DE3036386A1 - Blattausrichtsystem - Google Patents

Blattausrichtsystem

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DE3036386A1
DE3036386A1 DE19803036386 DE3036386A DE3036386A1 DE 3036386 A1 DE3036386 A1 DE 3036386A1 DE 19803036386 DE19803036386 DE 19803036386 DE 3036386 A DE3036386 A DE 3036386A DE 3036386 A1 DE3036386 A1 DE 3036386A1
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Tamaki Fujisawa Kanagawa Kaneko
Hideo Yokohama Kanagawa Kikuchi
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Registering Or Overturning Sheets (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-TNG. STAFF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
Postfach 860245 · 8000 München
■5-
Anwaltsakte: 31 160
2 6. Sep. 1980
Ricoh Co. Ltd. Tokyo / Japan
Blattausrichtsystem
VII/XX/Ktz
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(089) 988272 Telegramme: Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT Münehen (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Bayer Venansbank München 453100 (BLZ 70020270) 583310 0524560BERGd Postscheck Manchen 65343-808 (BLZ 70010080)
Anwaltsakte: 31 160
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Blattausrichtsystem das in Verbindung mit einem Sortierer, Ordner usw. verwendet werden kann.
Wenn mittels eines elektrophotographischen Kopiergeräts kopiert wird, wird wegen der Bequemlichkeit, mit welcher der Vorgang durchgeführt werden kann, in großem Umfang ein Verfahren angewendet, bei welchem eine Vorlage in der Weise angeordnet ist, daß zwei ihrer aneinanderstoßenden Seiten gegen die Vorder- und Seitenkanten einer Glasplatte stoßen. Jedoch wird ein Bild, das bei dem Belichtungsschritt auf einem photjempfindlichen Teil ausgebildet wird, zu dem Vorlagenbild bezüglich der Vorder- und Rückseite sowie der linken und rechten Seite umgekehrt, so daß die Verfahrensschritte, die auf den Belichtungsschritt folgen, (von der Bedienungsperson aus gesehen) entsprechend einer Rückwärts beziehung. i>zw. einem rückwärti gen Bezugspunkt-durchgeführt ,'-"'und die-Kopien aus dem Kopiergerät entsprechend dieser Rückwärtsbeziehung ausgetragen werden.
Ein Sortierer sortiert Kopien automatisch entsprechend den Seiten und für die Zukunft wird in Büros im Hinblick auf eine Automatisierung von Büroarbeit, welche bisher von Hand durchgeführt wird, eine große Anwendung gesehen. Ein Sortierer weist eine Anzahl Fächer auf, die in einer Vielzahl von Lagen übereinander angeordnet sind, um die Kopien aufzunehmen. Wenn
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Kopien in dem jeweiligen Fach entsprechend der Rückwärtsbeziehung gestapelt werden, ergeben sich für die Bedienungsperson Schwierigkeiten, sie visuell zu überprüfen, und sie wieder aufzufinden, insbesondere wenn die Kopien klein sind, so daß es wünschenswert ist, die Kopien während ihrer Beförderung entsprechend zu behandeln und sie entsprechend einer Vorwärtsbeziehung bzw.-einem·vorderen Bezugspunkt (forward reference) anzuordnen bzw. auszurichten.
Hierzu ist es bisher üblich gewesen, einen Ausrichtabschnitt mit einer vorwärts ausgerichteten bzw. vorderen Bezugskante zwischen den Einlaßrollen und Zwischenrollen des Sortierers vorzusehen, wobei dann eine Kopie, die entsprechend der Rückwärtsbeziehung vorwärts befördert wird, an der vorderen Bezugskante anliegend quer oder schräg bewegt wird und entsprechend der Vorwärtsbeziehung (bzw. vorwärts ausgerichtet/angeordnet wird. Wenn ein Blatt schräg bewegt wird, kann das Blatt aus irgendeinem Grund verschwenkt werden und "stößt dann mit dem Kopf an" oder eine nahe bei der Bedienungsperson liegende Ecke der Vorderkanten des Blattes kann gegen die vordere Bezugskante stoßen. Wenn dies der Fall ist, kann das Blatt verbogen werden und schlimmstenfalls kann es in der Weise gedreht werden, daß die Vorderkante des Blattes aufgrund der Antriebskraft von .Schräglaufrollen .der Reibungskraft zwischen der Ecke des Blattes und der Bezugskante und des Gewichtes des Blattes entlang der vorderen Bezugskante angeordnet ist.
Ein herkömmlichesBlattausrichtsystem, das geschaffen worden
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ist, um diesen Umstand zu beheben, ist beispielsweise in der japanischen Offenlegungsschrift Sho-51-147 326 beschrieben, in welcher zwei Gruppen von Schräglaufrollen (in der Blattförderrichtung) hinter den Aufnahmerollen parallel zu der vorderen Bezugskante angeordnet sind und bei welcher die Gruppe von Schräglaufrollen,die näher bei der vorderen Bezugskante angeordnet ist, eine höhere Komponente der Umfangsgeschwindigkeit in Richtung der normalen Blattbewegung als die andere Gruppe von Schräglaufrollen aufweist, um dadurch zu verhindern, daß die Blätter unabhängig von ihrer Größe "mit dem Kopf" gegen die vorwärts gerichtete Bezugskante stoßen. Dieses System hat jedoch den Nachteil, daß die Anzahl der erforderlichen Teile sehr groß ist und dadurch die Ausführung kompliziert wird.
Ferner ist ein weiteres System bekannt, bei welchem ein Blatt auf ein Band gelegt wird, das schräg zwischen den Aufnahmerollen und Zuführrollen des Ausrichtabschnitts gehaltert ist, und in welchem das Blatt schräg bewegt wird, wenn es von den Aufnahmerollen freigekommen ist, bis eine Blattseite gegen die vordere Bezugskante stößt, wenn das Blatt entlang der vorderen Bezugskante bewegt wird und von den Zuführrollen erfaßt ist. Bei diesem System werden ein Bandantriebsmechanismus und andere sehr teuere Einrichtungen verwendet, wodurch die Erstehungskosten hoch sind.
Ferner ist noch ein weiterer Vorschlag gemacht worden, bei welchem eine Auftreffplatte benutzt wird, wobei ein Blatt mit
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seiner hinteren Kante auf die Platte auftrifft, wobei dann das Blatt an der vorderen Bezugskante anliegend bewegt wird. Das vorstehend beschriebene Auftreffen des Blattes sollte vorgenommen werden, nachdem das Blatt von den Aufnahmerollen freigekommen ist und bevor es von den Zuführrollen erfaßt wird, weshalb sich Schwierigkeiten ergeben, das Blatt richtig zeitlich gesteuert zu bewegen.
Mit der Erfindung sollen die vorerwähnten Nachteile der herkömmlichen Einrichtungen beseitigt werden. Ferner soll gemäß der Erfindung ein System zum Ausrichten von Blättern geschaffen werden, das im Aufbau einfach und insgesamt preiswert ist, und bei welchem nicht die Gefahr besteht, daß unabhängig von der Größe der zu behandelnden Blätter ein Blatt mit "dem Kopf" gegen die vordere Bezugskante stößt.
Gemäß der Erfindung ist dies dadurch erreicht, daß in einem Blattausrichtabschnitt, der durch Aufnahmerollen, Zuführrollen und eine vordere Bezugskante festgelegt ist, eine Einrichtung vorgesehen ist, durch die das Blatt in einer schrägen Drehbewegung in der Weise bewegt wird, daß die nahe bei der Bedienungsperson liegende Ecke der Vorderkante des Blattes weg von der vorderen Bezugskante bewegt wird, da das kleinste Blatt, das über die Aufnahmerollen entsprechend der Rückwärtsbeziehung zugeführt wird, zu der vorderen Bezugskante und den Zuführrollen hin schräg bewegt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Einrich-
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tung, um das Blatt in einer schrägen Drehbewegung zu bewegen, mindestens eine Schräglaufrolle auf, die in der Mitte des Blattausrichtabschnittes an einer Stelle angeordnet ist, an welcher das kleinste Blatt, das von den Aufnahmerollen freigekommen ist, entsprechend der Rückwärtsbeziehung gezogen wird und den Zuführrollen entsprechend der Vorwärtsbeziehung zugeführt wird. Die Schräglaufrolle ist in einem Bereich angeordnet, der durch eine gerade Linie, die durch die Schwerpunkte von Blättern unterschiedlicher Größe zu dem Zeitpunkt verläuft, wenn die Blätter von den Aufnahmerollen freigekommen sind und parallel zu der Schräglaufrolle angeordnet sind, und die- vordere Bezugskante festgelegt ist. Aufgrund der jeweiligen Stellungen der Wirkungslinie der Angriffskraft der Schräflaufrolle und des Schwerpunktes des Blattes vrird das von den Aufnahmerollen freigekommene Blatt zu der vorderen Bezugskante hin in einer Richtung schräg bewegt, in welcher die nahe bei der Bedienungsperson liegende Ecke der vorderen Kante des Blattes weg von der vorderen Bezugskante bewegt wird, wodurch ein "Mit dem Kopf Anstoßen" des Blattes mit der vorderen Bezugskante vermieden werden kann und das Blatt entsprechend der Vorwärtsbeziehung ausgerichtet werden kann.
Andererseits kann, statt dem Blatt ein Drehmoment zu erteilen, indem die jeweiligen Stellungen der Schräglaufrolle und des Schwerpunktes des Blattes ausgenutzt werden, eine Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen des Vorschubs des Blattes zwischen der Schräglaufrolle und der Rückwärts- bzw. Umkehrbeziehung vorgesehen sein kann, um dadurch dem Blatt ein Drehmoment
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zu erteilen und es in einer Richtung zu drehen/ in welcher das Blatt ein "Anstoßen mit dem Kopf" mit der vorderen Bezugskante vermeiden kann.
Wenn die zu behandelnden Blätter groß sind, beispielsweise ein Blatt der Größe JIS B4 (26cm χ 36cm); können die vorderen und hinteren Endteile des Blattes, die von dessen Mitte entfernt liegen, an welcher das Blatt durch die Schräglaufrolle gehalten wird, infolge des Gewichts und der Beschaffenheit des Blattes durchbiegen und können mit der unteren Führungsplatte in Anlage kommen, wodurch an dieser ein Reibungswiderstand hervorgerufen wird, oder es kann verhindert werden, daß das Blatt vorwärts bewegt wird, da die Antriebskraft der Schräglaufrolle allein nicht ausreicht, um ein schweres Blatt zu befördern. Um dies zu vermeiden, kann eine zusätzliche Rolle an einer Stelle zwischen der Schräglaufrolle und der Rückwärtsbeziehung, wobei die zusätzliche Rolle an dem Blatt immer in Anlage gehalten wird, damit zumindest ein großes Blatt, das von den AufnahmerοIlen entsprechend der Rückwärtsbeziehung freigekommen ist, von den Zuführrollen entsprechend der VorwärtsbeZiehung erfaßt wird. Die zusätzliche Rolle wird vorteilhafterweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht,welche etwas niedriger ist als eine Komponente der Umfangsgeschwindigkeit der Schräglaufrolle, die in der normalen Blattbewegungsrichtung ausgerichtet ist, um ein "Anstoßen mit dem Kopf" zu vermeiden. Vorgesehen sein
Aufgrund der vorstehend beschriebenen Ausführungen können
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Blätter unterschiedlicher Größe mit der vorderen Bezugskante in Anlage gebracht werden, wodurch vermieden werden kann, daß ein Blatt "mit dem Kopf"gegen die vordere Bezugskante stößt, wenn die Blätter entsprechend der Vorwärtsbeziehung ausgerichtet sind. Auf diese Weise können die Blätter sicher weiter befördert werden, bis sie von den Zuführrollen erfaßt werden. Durch die Erfindung kann damit der Wirkungsgrad während des Betriebs erhöht und die Herstellungskosten erniedrigt werden.
Gemäß der Erfindung ist somit ein Blattausrichtsystem geschaffen, das in Verbindung mit einem Sortierer, Ordner usw. verwendet wird, bei dem ein Blattausrichtabschnitt vorgesehen ist, der durch die Aufnahmerollen, die Zuführrollen und eine vordere Bezugskante festgelegt ist, wobei Blätter, die auf der Basis der sogenannten Rückwärts- oder Umkehrbeziehung zugeführt werden, in Richtung auf eine Vorwärtsbeziehung bewegt werden. Der. Blattausrichtabschnitt weist eine schräg laufende Einrichtung auf, die in dem Abschnitt angeordnet ist, um das von den Aufnahmerollen entsprechend der sogenannten Rückwärtsbeziehung freigekommene Blatt unabhängig von der Blattgröße schräg auf die Zuführrollen und die vordere Bezugskante hin zu bewegen, wobei das Blatt so gedreht wird, daß eine nahe bei der Bedienungsperson liegende■Ecke der vorderen Kante des Blattes von der vorderen Bezugskante weg bewegt wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht auf ein herkömmliches System zum Ausrichten von Blättern;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des Blattausrichtsystems gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines Sortierers, in dem das in Fig. 2 dargestellte Blattausrichtsystem gemäß der Erfindung vorgesehen ist;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Antriebseinrichtung der Schräglaufrolle des in Fig. 2 dargestellten Blattausrichtsystems ;
Fig. 5 eine Draufsicht, in welcher der Bereich festgelegt ist, in welchem die Schräglaufrolle des in Fig. 2 dargestellten Blattausrichtsystems gehaltert ist;
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Blattausrichtsystems gemäß der Erfindung;
Fig. 7 eine Schnittansicht durch einen Sortierer, in dem das in Fig. 6 dargestellte Blattausrichtsystem vorgesehen ist;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform eines Blattausrichtsystems gemäß der Erfindung;
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Fig. 9 eine Draufsicht auf die Antriebseinrichtung der Schräglaufrolle und einer zusätzlichen Rolle des in Fig. 9 dargestellten Blattausrichtsystems; und
Fig. 10 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform eines Blattausrichtsystems gemäß der Erfindung.
Bevor eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben wird, wird das in der japanischen Offenlegungsschrift Sho-51-147 326 beschriebene, herkömmliche System anhand von Fig. 1 erläutert. Das System weist Aufnahmerollen 1, erste Schräglaufrollen 4, die unter einem Winkel von 45° bezüglich der Aufnahmerollen 1 angeordnet sind,und zweite Schräglaufrollen 5 auf, die zwischen den ersten Schräglaufrollen 4 und einer vorderen Bezugskante 3 angeordnet sind. Wenn die zweiten Schräglaufrollen 5 mit einer höheren Komponente der Umfangsgeschwindigkeit in Richtung der normalen Blattbewegung als die ersten Schräglaufrollen 4 gedreht werden, kann angeblich ein "Mit dem Kopf-Anstoßen" eines Blattes 7 mit der vorderen Bezugskante 3 unabhängig von der Größe des Blattes 7 vermieden werden.
In Fig. 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform derErfindung dargestellt, in welcher Aufnahmerollen 1, die mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht werden, Zuführrollen 2, die mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht werden, und ein Block 31 mit einer vorderen Bezugskante 3 vorgesehen, die in der Bewegungsrichtung eines Blattes 7 ausgerichtet und
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nahe bei der Bedienungsperson 6 angordnet ist; der Block 31 ist an einer unteren Führungsplatte 10 angebracht/ eine Schräglaufrolle 12, die durch die untere Führungsplatte 10 drehbar gehaltert ist, ist im wesentlichen in der Mitte eines Blattausrichtabschnittes 11 angeordnet, der durch die vorerwähnten Teile unter einem Winkel von 45° bezüglich der normalen Bewegungsrichtung der Blätter in der Weise angeordnet ist, daß die Rolle 12 an einer oberen Führungsplatte 8 in Anlage gehalten ist, die an einer Kante gelenkig mit einem Geräterahmen verbunden ist. Die Schräglaufrolle 12 ist aus einem elastischem Schaummaterial in Form eines Schwammes gebildet und wird, wie in Fig. 4 dargestellt, durch einen Riemen 17 angetrieben, der über eine an einer Welle 13 der Rolle 12 angebrachten Riemenscheibe 14 und über eine an einer Antriebswelle 15 angebrachten Riemenscheibe 16 geführt ist; der Riemen 17 liegt mit einem gewissen Druck an einer Umlenkrolle 18 an. Eine Komponente der Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 12 in Richtung der normalen Bewegung des Blattes ist im wesentlichen gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahme- und Zuführrollen 1 bzw. 2 (oder die Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 12 ist dasf^ 2-fache der Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahme- und Zuführrollen). Die Schräglaufrolle 12 ist in einer Lage gehaltert, die, wie in Fig. 5 dargestellt, in einem Bereich F festgelegt ist, so daß ein Blatt der minimalen Größe, das von dem Blattausrichtabschnitt 11 durch die Aufnahmerollen entsprechend der bei 30 dargestellten Rückwärtsbeziehung zugeführt wird, gezogen und in die Zuführrollen 2 entsprechend der sogenannten Vorwärtsbeziehung eingebracht wird und zwi-
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sehen der vorderen Bezugskante 3 und geraden Linien L- bis L3 angeordnet ist, die durch die Schwerpunkte G. bis G3 von Blättern unterschiedlicher Größe zu dem Zeitpunkt verlaufen, wenn die Blätter von den Aufnahmerollen 1 entsprechend der Rückwärtsbeziehung freigekommen sind und parallel in der Richtung angeordnet sind, in welcher die Rolle 12 schräg angeordnet ist.
In einem System der vorbeschriebenen Ausführung wird dasBlatt 7, das von dem Kopiergerät entsprechend der Rückwärtsbeziehung ausgestoßen worden ist, durch die Aufnahmerollen 1 in einen Blattausrichtabschnitt 11 entsprechend der Rückwärtsbeziehung bewegt und an der Schräglaufrolle 12 untergebracht. Bis das Blatt 7 von den Aufnahmerollen 1 freigekommen ist, bewegt es sich gerade auf die Rolle 12 zu, gegen welche die obere Führungsplatte gedrückt wird, wobei es rutscht. Zu diesem Zeitpunkt ist dann verhindert, daß das Blatt 7 locker wird, da eine Komponente der Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 12 in der normalen, üblichen Bewegungsrichtung des Blattes 7 im wesentlichen gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmerollen 1 ist. Wenn das Blatt 7 von den Aufnahmerollen 1 freigekommen ist, wird das Blatt 7 links und rechts nicht mehr eingezwängt und wird entgegen dem Uhrzeigersinn aus einer Lage (I) in Fig. 2 gedreht,, wobei es unter einem Winkel von 45° schräg in eine Lage (II) bewegt wird, in welcher eine Ecke 19 der hinteren Kante des Blattes 7 gegen die vordere Bezugskante 3 stößt, so daß das Blatt 7 in einer Lage angeordnet ist, in welcher es mit seinem hinteren Ende anstößt. Die Drehbewegung des BIat-
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tes 7 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der Lage (I) in eine Lage (II) wird durch die jeweiligen Stellungen der Wirkungslinie der die Rolle 12 angreifenden Kraft und des Schwerpunktes des Blattes 7 herbeigeführt. Nachdem die Ecke 19 des Blattes 7 gegen die vordere Bezugskante 3 gestoßen ist, wird das Blatt 7, das an der Ecke 19 geschwenkt worden ist, durch die Antriebskraft der Rolle 12 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die ganze Seitenkante des Blattes 7 entsprechend der vorderen Bezugskante ausgerichtet wird und vorwärts zu den Zuführrollen 2 bewegt wird, durch die es dem nächsten Verarbeitungsabschnitt zugeführt wird. Wenn sich ein Blatt in dem Blattausrichtabschnitt 11 verklemmt, kann die obere Führungsplatte 8, da sie gelenkig mit dem Gerätegestell verbunden ist, geöffnet werden, um das festgeklemmte Blatt zu entfernen.
Eine zweite Ausführungsform ist in Fig. 6 und 7 dargestellt, bei welcher die Schräglaufrolle 12, die aus einem elastischem Schaummaterial gebildet und durch die untere Führungsplatte 10 drehbar gehaltert ist, wobei ein Winkel von etwa 45° bezüglich der normalen Bewegungsrichtung des Blattes gebildet ist, wobei sie an der oberen Führungsplatte 8 in Anlage gehalten ist, wie in der ersten Ausführungsform im wesentlichen in der Mitte des Ausrichtabschnittes 11 festgelegt ist,, der an 3 " Seiten durch die Aufnahmerollen 1, die Zuführrollen 2 und die vordere Bezugskante 3 eingeschlossen ist. Die Schräglaufrolle 12 dreht sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die etwa das V 2-fache der Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahme- und Zuführrollen 1 bzw. 2 ist, und eine Kom-
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ponente der Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 12 in der normalen Bewegungsrichtung des Bandes 7 ist im wesentlichen gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahme- und Zuführrollen bzw. 2, wie in der ersten Ausführungsform. Die zweite Ausführungsform weist zusätzlich zu den in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Teilen ein Bremsteil mit einer Blattfeder auf, die mit einem entsprechenden Anpreßdruck an der Oberfläche der unteren Führungsplatte 10 in Anlage gehalten ist.
Während des Betriebs wird das Blatt 7, das in dem Blattausrichtabschnitt 11 entsprechend der Rückwärtsbeziehung durch die Aufnahmerollen 1 eingeführt ist, an der Schräglaufrolle 12 angeordnet und erreicht eine Stelle, in welcher es gegen die Bremseinrichtung 20 gedrückt wird. Da jedoch die Bewegungsrichtung des Blattes 7 durch die Aufnahmerollen 1 eingestellt ist, bis das Blatt 7 von den Aufnahmerollen 1 freigekommen ist, rutscht das Blatt 7 bezüglich der Rolle 12 und des Bremsteils und bewegt sich in seiner Bewegungsrichtung gerade weiter. Zu diesem Zeitpunkt ist eine Komponente der Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 12 in der normalen Bewegungsrichtung des Blattes 7 im wesentlichen gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Aufnahmerollen 1 t so daß ein Locker- oder Welligwerden des Blattes vermieden ist.
Wenn das Blatt 7 die in Pig. 6 wiedergegebene Lage (I) erreicht und von den Aufnahmerollen 1 freigekommen ist, wird das Blatt 7 durch die Schräglaufrolle 12 schräg bewegt, da
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kein Zwang hinsichtlich einer Links- oder Rechtsbewegung oder einer Drehbewegung auf das Blatt 7 ausgeübt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Blatt 7 durch das Bremsteil 20 mit einer verhältnismäßig geringen Kraft an einer Stelle gedrückt, die von der Lage der Rolle 12 aus zu der Rückwärtsbeziehung hin versetzt ist, so daß das Blatt 7 in Fig. 6 entgegen dem Uhr-Zeigersinn gedreht wird, während es durch die Rolle 12 schräg bewegt wird. Nachdem es von dem Bremsteil 12 freigekommen ist, wird das Blatt 7 schräg in eine Lage (II) bewegt, in welcher die Ecke 19 der hinteren Kante des Blattes 7 zuerst gegen die vordere Bezugskante 3 stößt, um dadurch das Blatt 7 in einer Lage anzuordnen, in der es mit der hinteren Kante anstößt. Danach wird das an der Ecke 19 verschwenkte Blatt 7 durch die Antriebskraft der Rolle 12 im Uhrzeigersinn gedreht, bis die ganze Seitenkante bezüglich der vorderen Bezugskante 3 ausgerichtet ist. Folglich wird das Blatt 7, das entsprechend der Vorwärtsbezxehung bzw. der vorderen Bezugskante angeordnet und ausgerichtet ist, den Zufuhrrollen 2 zugeführt, von welchen aus es zu dem nächstfolgenden Verarbeitungsschritt weiter befördert wird. Das Bremsteil 20 ist so dargestellt und beschrieben worden, daß eine Blattfeder an der Oberfläche der unteren Führungsplatte 10 mit einem entsprechenden Anpreßdruck anliegt. Jedoch ist die Erfindung auf diese Anordnung der Blattfeder nicht beschränkt, sondern die Blattfeder kann statt an der Oberfläche der unteren Führungsplatte 10 auch an der Unterseite der oberen Führungsplatte 8 anliegen. Auch kann die Blattfeder durch eine Schraubenfeder usw. ersetzt werden, die dann als Bremsteil dient.
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In der ersten und zweiten Ausführungsform ist die Schräglaufrolle 12 etwa unter 45° bezüglich der normalen Bewegungsrichtung des Blattes 7 angeordnet. Selbstverständlich ist die Erfindung auch nicht auf diesen speziellen Gradwert beschränkt; vielmehr kann die Schrägstellung der Schräglaufrolle 12 bezüglich der Bewegungsrichtung des Blattes 7 irgendeinen Wert haben, der zu der Länge des Blattausrichtabschnittes 11 paßt.
Wie beschrieben, ist der Blattausrichtabschnitt 11 zwischen den AufnahmerοIlen 1 und Zwischenrollen des Sortieres oder Ordners angeordnet. Jedoch kann der Blattausrichtabschnitt 11 an irgendeiner geeigneten Stelle entlang der Förderbahn des Blattes 7 von dem Kopiergerät zu dem Sortierer angeordnet sein, beispielsweise in einer Ausgangsöffnung des Kopiergeräts oder zwischen dem Kopiergerät und dem Sortierer.
Eine dritte Ausführungsform der Erfindung, mit welcher ein großes Blatt vorteilhaft behandelt werden kann, wird nunmehr anhand der Fig. 8 beschrieben. Diese Ausführungsform weist eine Schräglaufrolle 12 derselben Art, wie sie anhand der in Fig. 2 bis 4 dargestellten, ersten Ausführungsform beschrieben ist, und welche in einem Bereich A angeordnet ist, und eine zusätzliche Rolle 21 auf, durch die das Blatt 7 in seiner normalen Bewegungsrichtung parallel zu der vorderen Bezugskante 3 bewegt wird, und welche in einem Bereich B zwischen der Schräglaufrolle 12 und der sogenannten Rückwärtsbeziehung angeordnet ist, wobei ein Blatt mit einer Größe, die für die Rolle 12 zu groß ist, um es allein zu bewegen, an der
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zusätzlichen Rolle 21 immer von dem Zeitpunkt an, wenn es von den Aufnahmerollen 1 entsprechend der Rückwärtsbeziehung freigekommen ist, bis zu dem Zeitpunkt in Anlage gehalten ist, wenn es entsprechend der Vorwärtsbeziehung in die Zuführrollen 2 eingebracht ist. Die Umfangsgeschwindigkeit der zusätzlichen Rolle 21 ist etwas niedriger als die Komponente der Umfangsgeschwindigkeit der Schräglaufrolle 12 in der normalen Bewegungsrichtung des Blattes 7.
In der dritten Ausfuhrungsform wird ein großesBlatt 7, das in den Blattausrichtabschnitt 11 von den AufnahmerοIlen 1 aus entsprechend der Rückwärtsbeziehung eingebracht worden ist, durch die Schräglaufrolle 12 und die zusätzliche Rolle 21 gehalten und durch beide in einer schrägen Richtung und in der normalen Blattbewegungsrichtung angetrieben. Bei dieser Ausführungsform können der Reibungswiderstand des Blattes 7 an der Führungsplatte, was vorkommt, wenn ein sich durchbiegendes vorderes oder hinteres Ende des Blattes 7 mit der Führungsplatte in Anlage kommt, eine fehlende Kraft zum Bewegen des Blatte und andere störende Umstände bei entsprechend großen Blättern beseitigt werden. Die zusätzliche Rolle 21, welche vorgesehen ist, um eine gleichmäßige Bewegung in dem Blattausrichtabschnitt 11 für ein großes Blatt zu erhalten, für welches die Kraft der Rolle 12 allein nicht ausreicht, um dies ausreichend zu bewegen, kann vorteilhafterweise an einer Stelle angeordnet werden, an welcher die zusätzliche Rolle 21 an einem Endteil des großen Blattes hält. Insbesondere kann eine derartige Stelle in der unteren rechten Ecke des
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Bereichs B in Fig. 8 gewählt werden.
Wie vorstehend ausgeführt, hat die zusätzliche Rolle 21 eine Umfangsgeschwindigkeit, die etwas niedriger als die Komponente der Umfangsgeschwindigkeit der Schräglaufrolle 12 in der normalen Bewegungsrichtung des Blattes ist. Da das Blatt von zwei Rollen 12 und 21 gehalten wird, wird es sicher entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wenn es schräg bewegt wird, und wird an der vorderen Bezugskante 3 in Anlage gebracht, wobei es mit seinem hinteren Ende dagegenstößt. Selbst nachdem die ganze Seitenkante des Blattes bezüglich der vorderen Bezugskante 3 ausgerichtet ist, wird eine Kraft, die dazu beiträgt, das Blatt entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, in entsprechender Weise auf das Blatt ausgeübt, um dadurch eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn des Blattes um eine Ecke seiner Vorderkante zu vermeiden.
Wie in Fig. 9 dargestellt, werden die Schräglaufrolle 12 und die zusätzliche Rolle 21 durch Riemen 17 und 25 angetrieben, wobei der Riemen 17 über eine an einer Antriebswelle angebrachte Riemenscheibe 16 und über eine Riemenscheibe 14 geführt ist, die an einer die Rolle 12 tragenden Welle angebracht ist, und wobei der Riemen 25 über eine an der Antriebswelle 15 angebrachte Riemenscheibe 22 und über eine Riemenscheibe 24 geführt ist, die an einer die zusätzliche Rolle 21 tragenden Welle 23 angebracht ist. Durch ein Einstellen des Durchmesserverhältnisses der Riemenscheiben auf
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einen entsprechenden Wert, kann der zusätzlichen Rolle 21 eine Umfangsgeschwindigkeit erteilt werden, die etwas niedriger ist als die Komponente der Umfangsgeschwindigkeit der Schräglaufrolle 12 in der normalen Bewegungsrichtung des Bandes.
In Fig. 10 ist eine vierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher, wie aus Fig. 10 zu ersehen ist, zusätzlich zu der Ausführung der zweiten anhand der Fig. 6 und 7 beschriebenen Ausführungsform die zusätzliche Rolle 21, durch die ein großes Blatt sicher bewegt werden kann, auf dieselbe Weise, wie in Verbindung mit der dritten Ausführungsform beschrieben ist, in dem Bereich B angeordnet ist. Die vierte Ausführungsform arbeitet auf dieselbe Weise wie die dritte Ausführungsform, so daß dies nicht nochmals beschrieben zu werden braucht.
Ende der Beschreibung
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Claims (6)

DR. BERG DIPL.-IKG. SlAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAlR Postfach 860245 · 8000 München 86 Anwaltsakte: 31 160 Patentansprüche
1..Blattausrichtsystem, mit Aufnahmerollen zum Aufnehmen ^eines entsprechend einem rückwärtigen Bezugspunkt zugeführten Blattes, mit Zuführrollen zum Zuführen des Blattes entsprechend einem vorderen Bezugspunkt,und mit einer vorderen Bezugskante, die zwischen den Aufnahme- und Zuführrollen angeordnet ist und parallel zu der normalen Bewegungsrichtung des Blattes verläuft, wobei die Aufnahme und Zuführrollen sowie die vordere Bezugskante einen Blattausrichtabschnitt festlegen, gekennzeichnet durch eine Schräglaufrolle (12) , die in dem Blattausrichtabschnitt (11) angeordnet ist, um das von den Aufnahmerollen (1) entsprechend dem rückwärtigen Bezugspunkt freigekommene Blatt (7) unabhängig von dessen Größe schräg zu den Aufnahmerollen (1) und der vorderen Bezugskante (3) hin zu bewegen, wobei das Blatt (7) in einer Richtung gedreht wird, in welcher eine nahe bei der Bedienungsperson (6) liegende
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t (089) 988272 Telegramme: . Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
8274 TELEX: Bayer Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
983310 0524560 BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
Ecke (9) der Vorderkante des Blattes (7) weg von der vorderen Bezugskante (3) bewegt wird.
2. Blattausrichtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräglaufeinrichtung zumindest eine Schräglaufrolie (12) aufweist, die in einem Bereich (F) angeordnet ist, in welchem die Schräglaufrollen (12) ein Blatt minimaler Größe, das von den Aufnahmerollen (1) freigekommen ist, entsprechend dem rückwärtigen Bezugspunkt aufnehmen kann und es den Zuführrollen (2) entsprechend dem vorderen Bezugspunkt zuführen kann, wobei der Bereich (F) zwischen der vorderen Bezugskante (3) und einer geraden Linie (L1 bis L,) angeordnet ist, die durch die Schwerpunkte (G1- bis G-.) von Blättern (7) unterschiedlicher Größe zu dem Zeitpunktj, wenn die Blätter (7) von den Aufnahmerollen (1) entsprechend dem rückwärtigen Bezugspunkt freigekommen sind, und parallel zu der Richtung verläuft, in welcher die Schräglaufrolle (12) ausgerichtet ist.
3. Blattausrichtsystem nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η— zeichnet, daß die Schräglaufeinrichtung zumindest eine Schräglaufrolle (12), die an einer Stelle (A1) angeordnet ist, an welcher sie ein Blatt (7) minimaler Größe aufnimmt, das von den Aufnahmerollen (1) entsprechend dem rückwärtigen Bezugspunkt freigekommen ist, und es den Zuführrollen (2) entsprechend dem vorderen Bezugspunkt zugührt, und ein Bremsteil (20) aufweist, das zwischen der
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Schräglaufrolle (12) und einem rückwärtigen Bezugpunkt zum Bremsen der Bewegung des Blattes (7) angeordnet ist.
4. Blattausrichtsystem· nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsteil (20) in der Nähe des rückwärtigen Bezugspunkts angeordnet ist.
5. Blattausrichtsystem nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennz e lehnet, daß eine zusätzliche Rolle (21) eine Kraft schafft, um ein großes Blatt (7) in dessen Bewegungsrichtung zu bewegen, und daß die zusätzliche Rolle (12) zwischen dem rückwärtigen Bezugspunkt und der Schräglaufrolle (12) in einem Bereich (B) angeordnet ist, in welchem die zusätzliche Rolle (12) mindestens an einem großen Blatt immer dann in Anlage gehalten werden kann, nachdem ein derartiges Blatt (7) von den Aufnahmerollen (1) entsprechend dem rückwärtigen Bezugspunkt freigekommen ist und bevor es entsprechend dem vorderen Bezugspunkt den Zuführrollen (2) zugeführt ist.
6. Blattausrichtabschnitt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Rolle (12) eine Umfangsgeschwindigkeit hat, die etwas niedriger als eine Komponente der Umfangsgeschwindigkeit der Schräglaufrolle (12) in der normalen Bewegungsrichtung des
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Blattes (7) ist.
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