DE2617479B2 - Papiertransporteinrichtung in einem kopiergeraet - Google Patents

Papiertransporteinrichtung in einem kopiergeraet

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DE2617479B2 DE19762617479 DE2617479A DE2617479B2 DE 2617479 B2 DE2617479 B2 DE 2617479B2 DE 19762617479 DE19762617479 DE 19762617479 DE 2617479 A DE2617479 A DE 2617479A DE 2617479 B2 DE2617479 B2 DE 2617479B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Papiertransporteinrichtung in einem Kopiergerät, das nach einer vorderen Bezugskante ausgerichtete Kopiervorlagen verschiedenen Formnts verarbeitet und dessen optische Einrichtungen eine Bildumkehr bei der Erstellung von Kopien bewirken, weshalb in der Wiedergabeetation des Kopiergeräte:- die Bezugskante nach hinten zu liegen komm:.
Der markttechnische Erfolg eines Kopiergerätes hängt manchmal auch von Dingen ab, wie Bedienungserleichterungen für den Benutzer des Gerätes. Eine gute Zugänglichkeit sowohl zu der Vorlagenbühne der Kopierstation für das Bereitlegen von /u kopierenden Originalen als auch der leichte Zugang zu Ausgabefächern für die Entnahme der fertigen Kopien kann für den Verkaufserfolg des Kopiergerätes von ausschlaggebender Bedeutung sein. Alle zu handhabenden Schriftstücke und Kopien sollten von der vorderen Bedienungsseite her leicht zugänglich sein, weshalb sie möglichst in Anlehnung an eine vordere Bezugskante durch die Maschine verarbeitet werden sollten.
Die optischen Einrichtungen eines Kopiergerätes bewirken naturgemäß eine Bildumkehr bei der Projektion vom Original auf den Bildzwischenträger wie beispielsweise eine elektrophotographische Kopiertrommel. Das Bild einer vorderen Anlegekante von Originalen wander; somit zur Rückseite der Maschine. Bei möglichst kurzen Transportwegen für die Kopierblätter innerhalb des Gerätes ist darum die konstruktiv einfachste Anordnung der Ausgabefächer an der der Bedienungsperson abgewandten Rückseite der Maschine. Das ist besonders störend, wenn verschieden lange Papierformate verarbeitet werden sollen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Papiertransporteinrichtung in einem Kopiergerät mit Bildumkehr in der Wiedergabestation so zu verbessern, daß auch die Kopienblätter in der Ausgabestation nach einer vorderen Bezugskante ausgerichtet sind.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine zwischen der genannten Wiedergabestation und einer Ausgabestation des Kopiergerätes angeordnete Anlegevorrichtung für Kopierblätter vorgesehen ist, die erste Transportmittel aufweist, um ein von der Wiedergabestation angeliefertes Kopierblatt längs einer hinteren Bezugskante auszugeben, und die zweite Transportmittel aufweist, welche den Kopier-
blättern nach der Freigabe durch die genannten ersten Transportmittel eine etwa 45° gegen die Richtung der hinteren Bezugskante geneigte Verschiebung in Richtung auf eine vordere Bezugskante der Ausgabestation erteilen.
In vorteilhafter Weise werden dadurch alle Kopienblätter in der oder den Ausgabestationen an einer vorderen Bezugskante angelegt ausgegeben, so daß für die Bedienungsperson die Kopien, unabhängig vom Papierformat, immer an derselben Stelle leicht zugang- ι ο Hch und bequem entnommen werden können.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der prinzipiellen Lösung gemäß der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen mit Hilfe der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Überblick eines Kopiergerätes, das die erfindungsgemäßen Verbesserungen an den Papiertransporteinrichtungen enthält;
Fig. 2 ist ein vereinfacht dargestellter GrünJriß der neuen Anlegevorrichtung für Kopierblätter;
Fig.3 ist eine teilweise Schnittansicht, in Richtung der Pfeile der Linie 3-3 der F i g. 2 gesehen;
Fig.4 veranschaulicht das Zusammenwirken einer angetriebenen Rolle mit ihrer leerlaufenden Gegenrolle in einer Schnittansicht in Richtung der Pfeile der Linie 4-4in Fig. 2;
Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen reibungsarme Ausführungsbeispiele für die vordere Bezugsleitschiene zum Erleichtern des Transportes von KopierbläUern in seitlicher Richtung längs der vorderen Bezugskante;
Fig. 8 zeigt schematisch eine Ausgabestation mit einer Mehrzahl von Sortierausgabefächern.
In den verschiedenen Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszahlen gleiche oder ähnliche Teile oder konstruktive Einzelheiten mit gleicher Funktion. Das Kopiergerät 10 besitzt eine Kopierstation 11 zum Aufnehmen einer Kopiervorlage 12 oder eines zu kopierenden Originals, dessen Begrenzungen nach einer vorderen Bezugskante 13 und vorzugsweise auch einer seitlichen Bezugskante 14 auszurichten sind. Die Kopiervorlage 12 wird mit der abzubildenden Seite nach unten auf ein Kopierfenster 15 gelegt, so daß diese Seite in der Wiedergabestation 21 auf eine Kopiertrommel 20 projiziert werden kann. Die Stationen 11 und 21 können wie in einer bekannten elektrophotographischen Kopiermaschine aufgebaut sein, wie sie beispielsweise in der US-Patentschrift 38 34 807 beschrieben ist. Die Projektionsoptik bewirkt eine Bildumkehr, weshalb sich die Lichtstrahlen 22 auf dem Wege von der Kopiervorlage 12 zur Kopiertrommel 20 kreuzen. Auf diese Weise wird eine vordere Bezugskante 13 des Kopierfensters bzw. der Kopiervorlage 12 in eine hintere Bezugskante 23 auf der Kopiertrommel 20 übertragen. Ein Kopierblatt 30 mit einem durch die Wiedergabestation 21 mittels der Trommel 20 erhaltenen Bild darauf hat deshalb seine Bezugskante hinten. In der Transportstation 31 wird deshalb ein Kopierblatt 30 längs einer hinteren Bezugskante 32 transportiert. Zur Erleichterung der Arbeit einer Bedienungsperson ist es jedoch erwünscht, daß in der Ausgabestation des Gerätes die fertige Kopie griffbereit erscheint, so daß die entgegengesetzte Schmalseite 33 des Kopierblattes 30 an der vorderen Bezugskante 46 anliegt. <>5
Wie durch die gestrichelten Linien 40, 41 und 42 angedeutet ist, kann das Kopiergerät 10 Kopiervorlagen verschiedener Länge verarbeiten. Papier für verschieden lange Kopierblätter kann entsprechenden (nicht dargestellten) Quellen des Gerätes entnommen werden. Das Ladungsbild solcher Vorlagen auf der Trommel 20 hat entsprechende unterschiedliche Längen, wie durch die gestrichelten Linien 43, 44 und 45 angedeutet ist. Es besteht der Wunsch, die nach vorne liegende Schmalseite 33 eines Kopierblattes 30 unabhängig von der jeweiligen Länge 43, 44 oder 45 des Blattes immer an der vorderen Bezugskante 46 der Ausgabestation 47 anzulegen. Das Kopierblatt 48 ist in dieser erwünschten neuen Lage gezeichnet, wobei die gestrichelten Linien 50, 51 bzw. 52 die verschiedenen Papierformate veranschaulichen. Eine Anlegevorrichtung 55 in der Transportstation 31 verschiebt die Kopierblätter in der erwünschten Weise so, daß die jetzt vorn liegende Kante die Anliegekante und damit die Bezugskante wird. Die in der F i g. 2 dargestellte Anlegevorrichtung verschiebt die Blätter zwischen den Stationen 31 und 47 auf dem kürzesten Wege, um so die Bauiänge des Kopiergerätes 10 möglichst kleinzuhalten.
In der F i g. 2 geben gerade die Ausgeberollen 60 und 61 der Wiedergabestation 21 ein Kopierblatt 30 an die Anlegevorrichtung 55. Das Kopierblatt 30 liegt an der hinteren Bezugskante 32 an. In der dargestellten Lage ist das Kopierblatt 30 noch unter dem Einfluß der Auigeberollen 60 und 61, es ist aber gleichzeitig schon in Eingriff mit weiteren zwei Rollen 62 und 63, deren Achsenrichtung etwa 45° schräg zur Achsenrichtung der Ausgeberollen steht. Sobald die Ausgeberollen 60 und 61 das Blatt freigeben, verschieben die unter einem Winkel stehenden Zugrollen 62 und 63 das Kopierblatt 30 in Richtung gegen die vordere Bezugskan'.e 46 mit einer Geschwindigkeit, die der Geschwindigkeit in der allgemeinen Transportrichtung entspricht, welche dem Kopierblatt durch die Ausgeberollen 60 und 61 erteilt wurde. Als Ergebnis dieser beiden überlagerten Geschwindigkeiten bewegt sich das Kopierblatt unter einem Winkel von 45°. Dabei bleibt seine Vorderkante 33 praktisch parallel zur Bezugskante 46 während der ganzen Verschiebungsbewegung. Um diesen Effekt zu erzielen, müssen die Zugrollen 62 und 63 eine Umfangsgeschwindigkeit haben, die etwa l'2mal der Umfangsgeschwindigkeit der Ausgeberollen 60 und 61 ist. Für Rollen gleichen Durchmessers muß deshalb die Antriebsgeschwindigkeit i/2mal erhöht werden.
Die Rolle 73 dreht sich schneller als die bisher beschriebenen Rollen 60 bis 63. Wenn sie daher das Kopierblatt 30 ergriffen hat, bewegt sich dessen Ecke 65 schnell gegen die vordere Bezugskante 46. Diese Lage ist in Fig. 2 durch das strichpunktiert bezeichnete Rechteck angedeutet. Ein wesentlicher Zweck dieser Rolle 73 besteht darin, zu verhüten, daß Blätter mit einem längeren Format beim Berühren der vorderen Bezugskante 46 aufgewölbt werden. Wenn beispielsweise ein langes Blatt mit einer gestrichelten Vorderkante 45 die Ausgeberollen 60 und 61 verläßt, ergreifen die Zugrollen 62 und 63 das Blatt näher an dessen Hinterkante 32. Daher wird ein Drehmoment wirksam, wie es durch den gestrichelten Pfeil 66 in der Figur angedeutet ist. Djeses Drehmoment treibt längere Papierblätter gegen die vordere Bezugskante 46 und bewirkt gegebenenfalls ein Aufwölben und anschließendes Zerknittern des Blattes. Um solche Fehlfunktionen des Papiertransportes zu vermeiden, enthält die Anlegevorrichtung 55 die schnell umlaufende Rolle 73, die etwa 15° gegenüber der normalen Papierverschieberichtung geneigt ist und längere Kopierblätter praktisch gleichzeitig mit der Freigabe dieser Blätter
durch die Ausgeberollen 60 und 61 ergreift. Die schneller als die Rollen 62 und 63 umlaufende Rolle 73 zieht die Ecke 65 des Blattes längs des gestrichelt eingezeichneten Weges 71 an die vordere Bezugskante 46. Mit dieser Anordnung verarbeitet die Anlegevorrichtung 55 erfolgreich Papierblätter unterschiedlichen Formats und unterschiedlichen Flächengewichtes. Die Ausgeberolle 75 der Anlegevorrichtung 55 ist unter einem kleinen Winkel gegenüber der vorderen Bezugskante 46 angeordnet, um sicherzustellen, daß das Kopierblatt gegen die vordere Bezugskante gehalten wird, wenn es in die Ausgabestation 47 einläuft.
Ein Miotor 76 treibt die Rollen in der Anlegevorrichtung 55 über Treibriemen 77, 78 und 79 an. Antriebsachsen 80, 81, 82 und 83 sind in der dargestellten Weise mit den Rollen verbunden. Die verdickt dargestellten Teile sind biegsame Wellen bzw. Kupplungen 84. Die Lagerung der Antriebsmittel und Achse ist in der Figur nicht mit dargestellt. Wie weiter unten im einzelnen beschrieben wird, hat jede der angetriebenen Rollen 62, 63, 73 und 75 eine entsprechende leerlaufende Gegenrolle unterhalb des Transportweges, wie es am besten aus F i g. 3 ersichtlich ist. Die Ausgeberollen 60 und 61 haben keine direkt darunter angeordneten leerlaufenden Gegenrollen, sondern, letztere sind in bekannter Weise versetzt dazu angeordnet.
Die Zugrollen 62 und 63 befinden sich etwa auf gleicher Höhe wie die Ausgeberolle 61 etwa in der Mitte zwischen den Schmalseiten 32 und 33 eines Kopierblattes 30 des kürzesten zu verarbeitenden Formats. Die Rolle 73 ist in der gezeichneten Lage angeordnet, um ein längeres Papierblatt sofort ergreifen zu können sobald es von den Ausgeberollen 60 und 61 freigegeben wird.
F i g. 3 zeigt einige Einzelheiten der Anlegevorrichtung 55 im Schnitt. Die vordere Bezugskante 46 wird durch die vordere Bezugsleitschiene 46,4 bestimmt, welche in der Längsrichtung einen Kanal 90 aufweist, um das Papier aufzunehmen und zu leiten. Ein Paar von Platten 91 und 92 bildet eine Zwangsführung gegen Abweichungen des Kopierblattes 48 in vertikaler Richtung. Als Gegenrolle zur treibenden Rolle 62 ist eine leerlaufende Rolle 93 für den Papiertransport in bekannter Weise vorgesehen. Auch jede der anderen treibenden Rollen 62, 63, 73 und 75 besitzt eine entsprechende leerlaufende Gegenrolle. Die Rollen 73 und 75 sind vorzugsweise so geformt, wie es in der F i g. 4 für die Rollen 73 und 93Λ dargestellt ist. Die kegelförmige Ausbildung der Rollen nach der Seite der einlaufenden Papierblätter erleichtert den Einzug der Blätter zwischen die Rollen. Eine Darstellung der Ausbildung der Rollen Findet man auch in der US-Patentschrift 31 48 877.
Zum Verbessern des Papiertransportes durch die Anlegevorrichtung 55 können auch die Reibung vermindernde Rollen oder angetriebene Rollen in der vorderen Bezugsleitschiene 46Λ vorgesehen sein. Die F i g. 5 und 6 zeigen in teils geschnittenem Aufriß und Grundriß eine Anzahl von leerlaufenden Rollen 95, deren senkrechte Achsen innerhalb einer vorderen Bezugsleitschiene 465 angeordnet sind. Vorzugsweise sind diese Rollen konkav ausgebildet, um ein Kopierblatt 48 zwischen den Platten 91 und 92 zu zentrieren. Gedreht werden diese Rollen 95 durch die Bewegung des Papierblattes 48 durch die Anlegevorrichtung 55. In der F i g. 7 treibt der Motor 76 außer den bisher beschriebenen Antriebsrollen auch eine Mehrzahl von Leitrollen 96, di<* sLh in einer dritten Ausführungsform 46C der vorderen Bezugsleitschiene befinden. Die Lagebeziehungen der angetriebenen Leitrollen 96 ■ bezüglich dem zu transportierenden Kopierblatt 48 ist die gleiche wie sie in der F i g. 6 für leerlaufende Rollen 95 gezeigt ist. Ein von der Antriebsrolle 98 des Motors 76 ausgehender Treibriemen 97 umschließt alle
ίο angetriebenen Leitrollen 96, wobei jeweils in den Zwischenräumen Spannrollen 99 angeordnet sind.
Fig.8 veranschaulicht schematisch eine bevorzugte Ausgabestation eines Kopiergerätes 10. Die Anlegevorrichtung 55 befindet sich unmittelbar neben der Ausgabestation 47. Sobald ein Kopierblatt den Ausgang 100 der Anlegevorrichtung 55 verläßt, wählt eine Ablenkvorrichtung 101 einen von zwei möglichen Papiertransportwegen. Wenn das Ablenkglied sich in der unteren Lage befindet, wird ein Kopierblatt 48 nach oben in ein Sammelausgabefach 100/4 gelenkt, wo alle Kopien mit der Bildseite nach oben abgelegt werden. In einer Arbeitsweise mit Reihenfolgesortierung befindet sich die Ablenkvorrichtung 101 in der dargestellten aufwärts gerichteten Lage, so daß die ankommenden Kopierblätter 48 den Transportweg 100 fortsetzen anstatt in das Ausgabesammelfach lOOA zu wandern. Zu diesem Zweck verschiebt die Anlegevorrichtung 55 das Papierblatt von der hinteren Bezugskante zu der vorderen Bezugskante in etwa 13 cm der Bewegung in der Richtung des Pfeiles lOOÄ Längs des Transportweges 100 bewegen weiterhin (nicht dargestellte) Rollen das Papierblatt 48 gegen eine zweite Ablenkvorrichtung 102. In der dargestellten Lage erlaubt die Ablenkvorrichtung 102 dem Papierblatt 48 auf dem Transportweg 100 bis zu einer dritten Ablenkvorrichtung 103 zu laufen. In der dargestellten nach oben gerichteten Lage leitet die Ablenkvorrichtung 103 das Papierblatt 48 nach unten in den Wirkungsbereich eines Ansaugtransportbandes 104, welches das Blatt bei seinem Weg nach unten an sich festhält. Das ist angedeutet durch den Pfeil 104Λ. Eine fortschreitende Ablenkvorrichtung 105 fängt ein vom Transportband 104 gehaltenes Papierblatt 48 ab und leitet es mittels eines Paares von Förderrollen 106 in eine ausgewählte Sortierablage 107. Die Förderrollen 106 erhalten ihre Antriebsbewegung von einem Paar von Treibrollen 108, welche mit dem Ansaugtransportband 104 in Reibverbindung stehen Die fortschreitende Ablenkvorrichtung 105 bewegt sich in vertikaler Richtung so, daß immer ein Kopierblatl nach dem anderen in aufeinanderfolgende Sortierablagen wandert, sowohl bei Abwärtsbewegung als auch be Aufwärtsbewegung. Die Arbeitsweise der fortschreiten den Ablenkvorrichtung 106 wird hier nicht weitei beschrieben, weil sie nicht zur eigentlichen Erfindung gehört Auch gehört die Arbeitsweise der Ablenkvor richtungen 102 und 103 in anderen Positionen nich notwendigerweise zur Beschreibung der vorliegendet Erfindung. Was jedoch aus der F i g. 8 ersehen werdei kann, ist die Tatsache, daß auch in Kopiergeräten mi Sortierfachausgabe die fertigen Kopien von dei Vorderseite des Gerätes her leicht zugänglich sind um das dank der erfindungsgemäßen Anlegevorrichtung welche die auszugebenden Blätter an die vorder« Bezugskante bewegt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Papiertransporteinrichtung in einem Kopiergerät, das nach einer vorderen Bezugskante ausgerichtete Kopiervorlagen verschiedenen Formats verarbeitet und dessen optische Einrichtungen eine Bildumkehr bei der Erstellung von Kopien bewirken, weshalb in der Wiedergabestation des Kopiergerätes die Bezugskante nach hinten zu liegen kommt, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwischen der genannten Wiedergabestation (21) und einer Ausgabestation (47) des Kopiergerätes (10) angeordnete Anlegevorrichtung (55) Rt Kopierblätter (30,48) vorgesehen ist. die erste Transportmittel (60,61) aufweist, um ein von der Wiedergabestation (21) angeliefertes Kopierblatt (30) längs einer hinteren Bezugskante (32) auszugeben, und die zweite Transportmittel (62, 63, 73) aufv/eist, welche« den Kopierblättern (30,48) nach der Freigabe durch die genannten ersten Transportmittel (60, 61) eine etwa 45° gegen die Richtung der hinteren Bezugskante (32) geneigte Verschiebung in Richtung auf eine vordere Bezugskante (46) der Ausgabestation (47) erteilen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Wiedergabestation (21) auf einer angetriebenen Achse (80) im rechten Winkel zur Richtung der hinteren Bezugskante (32) zwei Ausgaberollen (60,61) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zugrollen (62, 63) vorgesehen sind, deren Achsenrichtung zur Richtung der hinteren Bezugskante (32) um 45° geneigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel der genannten Rollen (150 bis 63) bzw. deren Gestaltung so eingerichtet sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Zugrollen (62, 63) etwa das i/2fache der Umfangsgeschwindigkeit der Ausgaberollen (60,61) beträgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Transportmittel (62, 63) etwa in der Mitte zwischen der hinteren Bezugskante (32) und der vorderen Bezugskarte (47) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Transportmittel zwei Zugrollen (62, 63) umfassen, die nebeneinander in etwa der Mitte zwischen der hinteren Bezugskante (32) und einer Parallelen angeordnet sind, welche der anderen Schmalseite (33) des kürzesten zu verarbeitenden Papierformats entspricht.
7. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der vorderen Bezugskante (46) weitere Transportmittel (73) vorgesehen sind, um die Verschiebung von längeren Papierformaten (43,44,45) zu erleichtern.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das weitere Transportmittel (73) als Zugrolle (73) ausgestaltet und zwischen der vorderen Bezui;skante (46) und einer der Zugrollen (62,63) angeordnet ist und daß deren Achüenrichtung zur Richtung der hinteren Bezugskante (32) um einen Winkel zwischen 45° und 90° geneigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der vorderen Bezugskante (46) zum Erleichtern des Papiertransportes in seitlicher Richtung eine Leitschiene (46Λ 465, 46C; zur Führung der vorderen Schmalseite (33, 43, 44, 45) eines Kopierblattes (48) vorgesehen ist.
10 Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitschiene (46S, 46Q mitlaufende (95) bzw. angetriebene (96) Rollen senkrecht zur Transportrichtung angeordnet sind, di? gegebenenfalls eine konkave Oberfläche zur vertikalen Zentrierung der Kopienblätter (48) aufweisen.
11. Vorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der vorderen Leitschiene eine Transportrolle (75) angeordnet ist, deren Achsenrichtung zur Richtung der Bezugskante um einen Winkel zwischen 70° und 90° geneigt ist.
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