DE2448854B2 - Kopiergerät zum wahlweisen Herstellen von einseitigen und doppelseitigen Kopien - Google Patents
Kopiergerät zum wahlweisen Herstellen von einseitigen und doppelseitigen KopienInfo
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Description
befinden, so daß zwei Transportschlitze für Blätter gebildet werden, die den Blättern in einander entgegengesetzten
Bewegungsrichtungen wirkende Beschleunigung erteilen. Außerdem ist ein Sa>jgförderband
vorgesehen, von dem ein durch den ersten Transportschlitz hindurchgeleitetes Blatt angezogen, festgehalten
und in einer Bewegungsrichtung bewegt wird, die der des ersten Transportschlitzes entgegengesetzt ist Die
Bewegungsrichtung des Saugförderbandes ist alsc die
gleiche wie die durch den zweiten Transportschlitz ausgeübte.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kopiergerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die in
der Sammelstelle außerhalb des Kopiergerätes gesammelten Kopien hinsichtlich ihrer beiden Seiten gleich
ausgerichtet sind, unabhängig davon, ob es sich dabei um einseitige oder doppelseitige Kopien handelt.
Bei einem Kopiergerät der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
angegebene Erfindung gelöst.
Das erfindungsgemäße Kopiergerät zeichnet sich dadurch aus, daß die nach einem nochmaligen Kopieren
auch auf ihrer zweiten Seite mit einer Kopie versehenen doppelseitigen Kopien wiederum in die zweite Bewegungsbahn
abgelenkt werden, wo sie jedoch auf eine elastische Anschlageinrichtung treffen, die diese doppelseitigen
Kopien nach dem Anschlag in eii e ihrer Bewegungsrichtung innerhalb der zweiten Bewegungsbahn entgegengesetzte Bewegungsrichtung wieder
abstoßen, wonach diese doppelseitigen Kopien von einer Fördereinrichtung beaufschlagt werden, die die
doppelseitigen Kopien dann an die Sammelstelle außerhalb des Kopiergerätes abgeben. Durch das
Einführen der doppelseitigen Kopien aus der ersten Bewegungsbahn in die zweite Bewegungsbahn und das
nachfolgende Wiederausstoßen aus dieser zweiien Bewegungsbahn in Richtung der ersten Bewegungsbahn
bzw. der Sammelstelle findet aber ein nochmaliges Wenden des mii zwei Kopien versehenen Blaues statt,
so daß danach wieder die die erste Kopie tragende Oberseite auch der doppelseitigen Kopien nach oben
zeigt, wenn diese doppelseitigen Kopien an die Sammelstelle abgeliefert und in dieser gestapelt werden.
Damit haben aber alle Kopien, unabhängig davon, ob es sich um einseitige oder doppelseitige Kopien handelt,
die gleiche Ausrichtung innerhalb des in der Sammelstelle gesammelten Stapels, so daß dieser sofort
geheftet oder gebunden werden kann. Da andererseits /.u diesem nochmaligen Wenden der doppelseitigen
Kopien ein Teil der ohnehin vorhandenen zweiten Bewegungsbahn und auch die Ablenkeinrichtung
benutzt wird, ist der zusätzliche Konstruktionsaufwand für dieses nochmalige Wenden der doppelseitigen
Kopien äußerst gering.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines elektrostatischen
Kopiergerätes,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Wendeeinrichtung,
der bei dem in F i g. 1 gezeigten Kopiergerät benutzt wird, wobei sich seine verschiedenen
Bauteile in einer ersten Stellung befinden, bei der mit dem Kopiergerät hergestellte einseitige Kopien unmittelbar
an den Sammler abgegeben werden können,
Fig.3 eine schematische Darstellung des Wendemechanismus
in einer zweiten Stellung, bei der eine einseitige Kopie an eine Vereinzelungseinrichtung für
doppelseitige Kopien innerhalb des Kopiergerätes zurückgeführt wird, um danach eine doppelseitige
Kopie herzustellen, und
') F i g. 4 eine schematische Darstellung des Wendemechanismus
in einer dritten Stellung, bei der die fertige doppelseitige Kopie gewendet und anschließend an den
Sammler gegeben wird, in dem es seitenmäßig richtig abgelegt wird.
κι Bei dem in F ig. 1 gezeigten Kopiergerät wird ein zu kopierendes Original D auf einer Ablageplatte P von
einer Beleuchtungsanordnung 10 beleuchtet, um über eine Optik 11 an einer Belichtungsstation A ein
fotoleitfähiges Band 12 zu belichten, das zuvor von einer
Γι Koronaeinrichtuiig 13 aufgeladen wurde, die zwischen
zwei das Band tragenden Rollen 14, 15 und 16 angeordnet ist. Anschließend wird das so gebildete
Ladungsbild an einer Entwicklungseinrichtung 17 mit mehreren Bürsten 17' entwickelt. Das entwickelte
Ladungsbild wird an einer Übertragungsstation C mit einer Ubertragungsrolle 18 auf ein Papierblatt übertragen,
das von einem Papiertransport 19 von einer ersten Vereinzelungseinrichtung 20 oder einer zweiten Vereinzelungseinrichtung
21 an das Band herangeführt wird.
.'■> Das Blatt wird nach der Bildübertragung von einem
Abstreifertransport 23 abgestreift und danach in einer Hitzefixiereinrichtung 25 fixiert und dann an einen
Sammler 24 gegeben. Eine Reinigungseinrichtung mit einer Bürste 26 und einer Koronaeinrichtung 27
in neutralisiert und reinigt das Band.
In den F i g. 2,3 und 4 ist ein Wendemechanismus zum
Aufnehmen von Kopierblättern von der Hitzefixiereinrichtung 25 dargestellt, mit dem die fixierten Kopien
entweder an die zweite Vereinzelungseinrichtung 21
(> oder den Sammler 24 gegeben werden.
Der Wendemechanismus weist eine erste Transporteinrichtung 30 auf, die die fixierten Kopien von der
Fixiereinrichtung zum Transport an den Sammler aufnimmt. Wird das Kopiergerät zur Erzeugung
■»" einseitiger Kopien benutzt, so werden die Blätter von
der Fixiereinrichtung mit Hilfe der Transporteinrichtung 30 unmittelbar an den Sammler 24 gegeben, wie
dieses in F i g. 2 gezeigt ist. Sollen doppelseitige Kopien hergestellt werden, so werden die Kopien auf der
4"> Transporteinrichtung 30 von einer Ablenkeinrichtung
32 beaufschlagt, die in die Bewegungsbahn des Blattes in der in den Fig.3 und 4 gezeigten Weise sich
hineinbewegen kann. Befindet sich die Ablenkeinrichtung 32 in ihrer beaufschlagenden Stellung, so werden
ίο die Blätter um eine Zuführungsrolle 34 und durch einen
von der Rolle 34 und einer mit dieser zusammenwirkenden Rolle 36 gebildeten Schlitz herum- bzw. hindurchgeführt.
Das Blatt wird von den Rollen 34 und 36 zwischen einer oberen Führung 46 und einer unteren Führung 48
•n an ein zweites Paar von Transportrollen 38 und 40
gebracht, die das Blatt weiter an eine Transporteinrichtung 42 führen, vgl. Fig. 1, die das Blatt an die zweite
Vereinzelungseinrichtung 21 bringt. Ist die gewünschte Anzahl einseitiger Kopien erzeugt und an die
hu Vereinzelungseinrichtung 21 gegeben, so kann die erste
Vereinzelungseinrichtung 20 abgeschaltet und die zweite Vereinzelungseinrichtung 21 eingeschaltet werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Kopierblätter bei ihrei Bewegung längs der Bewegungsbahn um die Rolle
hr> 34 und zwischen dem Förderrollenpaar 38,40 gewendet
werden, d. h. die bedruckte Seite sich auf der Oberseite der Blätter innerhalb der Vereinzelungseinrichtung 21
befindet.
Bei der Wiedereinschaltung des Kopiergerätes werden die Blätter von der Vereinzelungseinrichtung 21
durch das Kopiergerät erneut hindurchgegeben, damit auf die freie Seite der Blätter in der gleichen Weise, wie
zuvor beschrieben, kopiert wird. Wird die doppelseitige Kopie von der Fixiereinrichtung ausgegeben, so wird sie
von der Transporteinrichtung 30 um die Rolle 34 in der in Fig.4 gezeigten Weise herum und zwischen die
Rollen 34 und 36 gebracht.
Gleichzeitig mit der Einschaltung des Kopiergerätes zur Erzeugung von doppelseitigen Kopien wird eine
Anschlageinrichtung 44 in die Bewegungsbahn zwischen der oberen Führung 46 und der unteren Führung
48 gebracht. Die Zuführungsrolle 40 kann auf der oberen Führung 46 so angeordnet sein, daß bei einem
Anheben der Führung 46 die Zuführungsrolle 40 von der unteren Zuführungsrolle 38 abgehoben wird, so daß
zwischen diese eingeführte Blätter von diesen nicht vorwärtsbewegt werden. Die Anschlageinrichtung 44
besteht aus einem elastischen Material, wie einem Ring aus elastischem Polyurethanschaum, der auch leichtes
Papier nicht beschädigen kann und sich stark elastisch verformen kann. Die Wiederherstellung der kreisförmigen
Form des Ringes wird zum Einführen des Blattes in den Schlitz zwischen der Rolle 36 und der mit ihr
zusammenwirkenden Rolle 50 benutzt, wobei die Hinterkante des Blatts von der Rolle 36 in den Schlitz
hineingeführt wird. Die Rollen 36 und 50 sind aus einem eine hohe Reibung aufweisenden Material, wie Polyurethanschaum,
gefertigt, um eine positive Förderung eines iii Richtung auf die Anschlageinrichtung 44 sich
bewegenden Blattes und eine positive Förderung eine! sich von der Anschlageinrichtung 44 bewegenden Blatt;
gegen die Anziehungskraft sicherzustellen, die zwischer zwei Blättern erzeugt wird, die sich im Wendebereicl·
gleichzeitig in unterschiedlichen Richtungen bewegen.
Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Sammlei so ausgebildet, daß er einseitige Kopien mit dei
Vorderseite nach unten sammelt. Mit anderen Worten werden einseitige Kopien, die in den Sammlei
hineingelangen, mit der Vorderseite nach unten in den Sammler abgelegt, so daß die Information von Seite I
sich am Boden befindet, gefolgt von den bedruckter Seiten der nachfolgenden Seiten, um gesammelte Hefti
oder Berichte mit einer geeigneten Seitenausrichtunf
herstellen zu können. Wird daher der Sammler ir Verbindung mit zweiseitigen Kopien benutzt, so muf.
die Seite I ebenfalls dem Sammler mit der Vorderseitf nach unten zugeführt werden.
Da die doppelseitige Kopie von der Fixiereinrichtuni mit der Seite 2 nach unten abgegeben wird, wendet dk
Wendeeinrichtung die Kopie, um auch bei dei zweiseitigen Kopie die Seite I nach unten zu legen. Da:
nachfolgende Blatt mit den Seiten 3 und 4 wird den Sammler so zugeführt, daß die Seite 3 nach unten zeigt
um eine geeignete numerische Reihenfolge der Blatte in dem Sammler sicherzustellen.
Die angegebene Wendeeinrichtung kann mit eine extrem hohen Geschwindigkeit arbeiten, ohne daß di<
ihr zugeführten Blätter dabei beschädigt werden unabhängig vom Gewicht oder eventuellen Anderungei
der Größenabmessungen der ihr zugeführten Blätter.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kopiergerät zum wahlweisen Herstellen von einseitigen und doppelseitigen Kopien, mit einer
eine erste und zweite Vereinzelungseinrichtung aufweisenden Kopieranordnung, mit denen zur
Herstellung von Kopien einzeln und nacheinander Blätter durch die Kopieranordnung führbar sind, mit
einer der Kopieranordnung zugeordneten ersten Transporteinrichtung zum Transportieren von eine
Kopie tragenden Blättern längs einer ersten Bewegungsbahn zu einer außerhalb der Kopieranordnung
liegenden Stelle, mit einer der ersten Transporteinrichtung zugeordneten, zum Herstellen
doppelseitiger Kopien wirksam geschalteten Ablenkeinrichtung zum Ablenken von eine Kopie
tragenden Blättern aus der ersten Transporteinrichtung an eine zweite Transporteinrichtung zum
Transportieren der Blätter im gewendeten Zustand in einer zweiten Bewegungsbahn zu der zweiten
Vereinzelungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transporteinrichtung
(34,36,38,40,46,48) eine beweglich gelagerte obere
und eine untere Führung (46,48), zwischen denen die Blätter in der zweiten Bewegungsbahn geführt sind,
eine an der oberen Führung (46) gelagerte erste Rolle (40), eine mit dieser sich im Eingriff befindliche
zweite Rolle (38), die im gegenseitigen Eingriff die Blätter in Richtung der zweiten Vereinzelungseinrichtung
(21) transportieren, eine elastische Anschlageinrichtung (44), die nach dem Herstellen der
zweiten Kopie auf einem Blatt in die zweite Bewegungsbahn so einführbar ist, daß sie einen
Anschlag für die Vorderkante dieses Blattes bildet und die obere Führung (46) von der unteren Führung
(48) fortbewegt, so daß die erste und zweite Rolle (38, 40) außer Eingriff gelangen, und eine mit der
Ablenkeinrichtung (32, 34, 3fc) zusammenwirkende, jedoch in die der Transportrichtung zur zweiten
Vereinzelungseinrichtung (21) hin entgegengesetzte Bewegungsrichtung wirkende Fördereinrichtung
(34, 36, 50) zum Ergreifen der der von der Anschlageinrichtung (44) beaufschlagten Kante des
Blattes gegenüberliegenden Kante aufweist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung (34,36, 50) eine
dritte Rolle (50) aufweist, die sich mit einer vierten Rolle (36) im Eingriff befindet und einen Transportspalt
für das von der Anschlageinrichtung (44) in seiner Bewegungsrichtung umgekehrte Blatt bildet,
und daß sich mit der vierten Rolle (36) eine fünfte Rolle (34) im Eingriff befindet und einen Transportspalt
für das von der Ablenkeinrichtung (32, 34, 36) aus der ersten Bewegungsbahn abgelenkte Blatt in
Richtung zur zweiten Vereinzelungseinrichtung (21) bildet.
3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (44)
aus einem elastischen Ring gebildet ist, der beim Anschlagen der Förderkante des Blattes diesem eine
seiner ankommenden Bewegungsrichtung entgegengesetzt gerichtete Beschleunigung erteilt.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Ring (44) aus Polyurelhanschaum mit einer sehr niedrigen örtlichen
Massenfedergröße gebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät der im Anspruch 1 genannten ArL
Bei einem solchen aus der US-PS 3615 12S
bekannten Kopiergerät werden die von der ersten "> Vereinzelungseinrichtung abgegebenen leeren Blätter
durch die Kopieranordnung hindurchbewegt und von dieser auf ihrer oberen Seite mit einer Kopie versehen.
Diese mit einer Kopie versehenen Blätter werden dann mit Hilfe der Transporteinrichtung längs einer ersten
H) Bewegungsbahn an eine außen am Kopiergerät
vorgesehene Sammelstelle abgegeben, sofern nur eine Kopie auf der Oberseite der Blätter erwünscht isL Diese
mit nur einer Kopie auf ihrer Oberseite versehenen Blätter werden dabei mit der Oberseite nach oben an
ι ϊ der Sammelstelle abgelegt. Werden dagegen doppelseitige
Kopien gewünscht, so wird die in der Transporteinrichtung vorgesehene Ablenkeinrichtung wirksamgeschaltet,
so daß jeweils ein an seiner Oberseite mit einer ersten Kopie versehenes Blatt durch die Ablenkeinrich-
2« tung aus der ersten Bewegungsbahn heraus in eine
zweite Bewegungsbahn bewegt wird, die zu der zweiten Vereinzelungseinrichtung führt. Bei diesem Ablenken
eines an seiner Oberseite mit einer Kopie versehenen Blattes aus der ersten Bewegungsbahn in die zweite
-'r> Bewegungsbahn wird das Blatt gleichzeitig gewendet,
so daß seine mit der Kopie versehene Oberseite jetzt nach unten zeigt, d.h. diese bereits mit einer Kopie
versehenen Blätter in der zweiten Vereinzelungseinrichtung so gesammelt oder abgelegt werden, daß ihre
ι» freie Seite jeweils nach oben zeigt. Anschließend
können die in der zweiten Vereinzelungseinrichtung gesammelten und bereits mit jeweils einer Kopie
versehenen Blätter erneut an die Kopieranordnung gegeben werden, wo ihre nach oben zeigende freie Seite
r> mit einer weiteren Kopie versehen wird. Von der
Kopieranordnung werden dann also doppelseite Kopien abgegeben. Diese doppelseitigen Kopien werden
dann von der Transporteinrichtung längs der ersten Bewegungsbahn wieder an die außen an dem Kopierge-
■4» rät vorgesehene Sammelstelle abgegeben. Bei dieser
Bewegung der doppelseitigen Kopien längs der ersten Bewegungsbahn muß die Ablenkeinrichtung selbstverständlich
wieder unwirksamgeschaltet sein, damit die doppelseitigen Kopien ungehindert an die Sammelstelle
4'> abgegeben werden können. Da diese doppelseitigen
Kopien längs der ersten Bewegungsbahn jedoch mit ihrer mit der zweiten Kopie versehenen Seite nach oben
bewegt werden, werden sie auch in dieser Ausrichtung in der Sammelstelle abgelegt. Werden mit diesem
r>" bekannten Kopiergerät nun aber einseitige und
doppelseitige Kopien hergestellt, die dann einen gemeinsamen Stapel in der Sammelstelle bilden, so
weisen die Kopien in dem Stapel eine unterschiedliche Ausrichtung auf. Während nämlich die einseitigen
v> Kopien in dem Stapel mit ihrer die erste Kopie
tragenden Seite nach oben ausgerichtet sind, weist die die erste Kopie tragende Seite der doppelseitigen
Kopien in dem Stapel nach unten. Sollen daher sowohl einseitige als auch doppelseitige Kopien zusammenge-
h" heftet oder gebunden werden, so muß anschließend der
in der Sammelstelle gesammelte Blattstapel von Hand nochmals nachsortiert werden, um die einseitigen und
doppelseitigen Kopien jeweils in gleicher Weise auszurichten.
'■^' Eine aus der DE-AS 11 46 449 bekannte Einrichtung
zur Umkehr der Bewegungsrichtung von Blättern benutzt drei Rollen, von denen jeweils die einander
benachbarten Rollen sich miteinander im Eingriff
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