DE2558615A1 - Bilduebertragungsvorrichtung - Google Patents

Bilduebertragungsvorrichtung

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DE2558615A1 DE19752558615 DE2558615A DE2558615A1 DE 2558615 A1 DE2558615 A1 DE 2558615A1 DE 19752558615 DE19752558615 DE 19752558615 DE 2558615 A DE2558615 A DE 2558615A DE 2558615 A1 DE2558615 A1 DE 2558615A1
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Description

TlEDTKE - BüHLING - K ι—™-*.
•Ν Ν $: Dip;.-Ing. Tiedtke
Dipi.-Chem. Bühling Dipl.-Ing. Kinne
2558615 8 München 2. Postfach 202403
Bavariaring 4
Tel.:(0 89)53 96 53-56
Telex: 5 24845 tipat
cable: Germaniapatent München
24. Dezember 1975
B 7064/Canon case
CANON· KABUSHIKI KAISHA Tokyo , Japan
Bildübertragungsvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildübertragungsvorrichtung zur Übertragung von elektrophotographisch geformten und entwickelten Bildern auf ein Bildempfangsmaterial und insbesondere auf eine solphe Bildübertragungsvorrichtung, mit der eine Mehrfarbüberlagerungsübertragung leicht durchgeführt werden kann.
Unter den bekannten Systemen, mit denen auf einem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial geformte entwickelte Bilder auf ein Bildempfangsmaterial übertragen werden, gibt es ein System mit einer Übertragungswalze, die das Bildempfangsmaterial von dessen Rückseite gegen das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial drückt, und das Koronaübertragungssystem, daß eine Koronaentladung verwendet.
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HI/12
Deutsche Bank (München) Klo. 5t/6tQ7Q Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
. Bei einer Farbreproduktion v/erden drei oder vier verschiedene Farbbilder miteinander überlagert auf einem Bildempfangsmaterial gebildet, und- somit muß die Bildübertragung drei oder viermal stattfinden, um ein Farbbild zu übertragen.. Während einer solchen Bildübertragung ist es wesentlich, daß keine Lageverschiebung zwischen den verschiedenen übertragenen Farbbildern stattfindet. Dazu wurde ein System vorgeschlagen, bei welchem ein Bildempfangsmaterial sicher um eine Übertragungswalze geschlungen wird und für mehrere Bildübertragungen verwendet wird (USA-Patentschrift 3 612 677).
Bei solchen Übertragungswalzensystemen führt die Berührung der übertragungswalze mit dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial leicht zu Abrieb oder, feinen Löchern in Letzterem; dies wiederum führt zur Verkürzung der Lebensdauer des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials.
Ferner besteht bei diesem System die Gefahr, daß an der * Oberfläche der übertragungstrommel anhaftender Toner und bei Verwendung unterschiedlicher Maße des Bildempfangspapiers dessen Rückseite leicht mit dem Toner befleckt wird. Um dies zu ver-
meiden, kann ein Reinigungsgerät vorgesehen werden, daß an der Oberfläche der.übertragungstrommel für deren Reinigung anliegt; dies erfordert jedoch die zusätzliche Verwendung eines Reinigungssteuermechanismus, was die Vorrichtung kompliziert macht.
Wird ferner Mehrfarbüberlagerungsübertragung durchgeführt, wo-
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bei das Bildempfangsmaterial durch die Übertragungstrommel gegen das photoempfihdliche. Aufzeichnungsmaterial gedrückt wird und eine Bildtibertragungsspannung an dem Bildempfangsmaterial anliegt, kann das Bildübertragungsfeld nicht gleichförmig den Abschnitten des Bildempfangsmaterials zugeführt werden> in welchen bereits ein entwickeltes Bild oder Bilder vorliegen; dadurch ergibt sich die Tendenz der Verminderung der übertragungswirksamkeit bei einem folgenden zu übertragenden Bild. Dies wiederum hat zu einem nicht zufriedenstellenden Farbgleichgewicht zwischen den übertragenen überlagerten Bildern geführt, was ebenfalls zu einer dem Vorlagenbild nicht getreuen Farbbildreproduktion führt. Ferner bestand manchmal die Möglichkeit, die durch die übertragungswalze bedingte Hohlraumerscheinung zu veranlassen; als Hohlraumerscheinung bezeichnet, da der mittlere Teil des entwickelten Zeichenbildes oder dgl. nicht übertragen wurde. Das Ergebnis kann nur eine unvollständige Farbübertragung sein. Andererseits ist es bekannt, daß mit der Koronabildübertragung eine Bildübertragung durchgeführt wird, ohne daß die Hohlraumerscheinung stattfindet, und für monochromatische Reproduktion angewendet worden ist? es ist jedoch keine praktische Vorrichtung der erfindungsgemäßen Art bekannt r mit der eine gute Mehrfarbreproduktion erreichbar ist.
Mit der Erfindung wird eine Bildübertragungsvorrichtung geschaffen, mit der eine gute Koronabildübertragung möglich ist. ·
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Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine gute Mehrfarbüberlager.ungsübertragung auf ein Bildempfangsmaterial möglich*
Zu der übertragung von auf einem Bildträger geformten· entwickelten.Bildern auf ein Bildempfangsmaterial besitzt die erfindungsgemäße Vorrichtung eine dem Bildträger gegenüberliegende Koronaentladungseinrichtung zur Herbeiführung einer Koronaentladung/ einen Greifer zum Ergreifen des Führungsendrandee des Bildempfangsmaterials, eine Stützeinrichtung, die sich zwischen der Koronaentladungseinrichtung und dem Bildträger erstreckt und den Greifer zur Greifbewegung stützt und eine- Führungseinrichtung zum Einschließen des Weges des von dem Greifer ergriffenen und geführten Bildempfangsmaterials im wesentlichen innerhalb des Weges des Greifers. .
Selbst wenn durch die vorstehend kurz beschriebene und im folgenden mehr im einzelnen erläuterte erfindungsgemäfie Vorrichtung die Bildübertragung auf das Bildempfangsmaterial wiederholt durchgeführt wird, kann eine fast gleichförmige Bildübertragungswirksamkeit erreicht werden und damit eine gute Mehrfarb* Überlagerungsübertragung gewährleistet werden und demgemäß eine gute Farbreproduktion mit ausgezeichnetem Farbgleichgewicht erreicht werden. '
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ORIGiNAL INSPECTED
Ferner wird der das Bildempfangsmaterial ergreifende Greifer durch das Stützorgan bewegt, welches längs eines vorbestimmtenWeges kreisförmig bewegt wird, wodurch eine gute Lagedeckung zwischen den Bildern auf dem Bildempfangsmaterial eingehalten werden kann und damit eine Farbreprpduktion mit ausgezeichneter Farbdeckung erlaubt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert. * ■
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Kopiergeräts mit
einer erfindungsgemäßen Bildübertragungsvorrichtung;
Fig.. 2 zeigt eine Seitenansicht einer Aus führung s form
der erfindungsgemäßen Bildübertragungsvorrichtung;
Fig. 2a und 2b zeigen Ansichten des Greifermontageabschnitts der Bildübertragungsvorrichtung nach Fig.2;
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Bildübertragungsvorrichtung;
• ί
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt nach Linie A-A in Fig. 3;
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Fig. 4a zeigt eine vergrößert« Detailansicht;
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Form der Trommel, in welcher der Greifermontageabschnitt der Bildübertragungsvorrichtung vorgesehen ist;
Fig. 6 zeigt eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung; ·
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht nach einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 7a bis 7c zeigen in perspektivischen Ansichten weitere Formen der Trommel.
In Fig. 1 ist ein Beispiel eines elektrophotographischen Farbkopiergerätes veranschaulicht, bei welchem die erfindungsgemäße Bildübertragungsvorrichtung angewendet wird,
Ein Vorlagenschlitten 1 trägt eine Vorlage, die durch
eine Lampe 3 beleuchtet werden kann, die mit einem Reflektor 2 ί ■
versehen ist. Das von der Vorlage reflektierte Licht wird von einem optischen Abtastsystem abgetastet. Das optische Abtastsystem besitzt einen ersten Abtastspiegel 4f der mit der Lampe bewegbar ist, und einen zweiten Abtastspiegel 5, der mit der-
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Hälfte der Geschwindigkeit des ersten Spiegels 4 bewegbar ist.
Die Abtastspiegel bewegen sich somit mit einem Geschwin-, digkeitsverhältnis 1:1/2, wodurch sie die Vorlage mit der ersten •'Hälfte der optischen Länge eines Linsensystems 6 abtasten, die ' - stets konstant, bleibt; Das reflektierte Bildlicht läuft durch das Linsensystem 6 zu einem Farbauflösungsfilter 7. Das Farbauflösungsfilter.7 ist derart gestaltet, daß jedes beliebige von vier auf einer gemeinsamen Welle angeordneten verschiedenen Filtern, nämlich Rot R* Grün Gt Blau B und ND wahlweise in den Lichtweg geschwenkt werden kann. Bei der Farbreproduktion wird das Bildlicht farbaufgelöst durch eines der Filter 7a# 7b und 7c, die den drei Farben rot R, grün G und blau B entsprechen, und das so farbaufgelöste Bildlicht wird über einen.dritten 8 und einen vierten Spiegel 9 und Über ein staubdichtes Dichtungsglas 10 gerichtet und auf einer photoempfindlichen" Trommel 14 fokussiert. Das photoempfindliche Aufzeichnungsmaterial kann beliebiger Art sein, und die Bildung von elektrostatischen latenten Bildern darauf kann nach irgendeinem geeigneten Verfahren erfolgen. In dem dargestellten Beispiel besitzt das trommeiförmige photoetapfindliche Aufzeichnungsmaterial 14 grundsätzlich ein elektrisch leitendes Substrat, eine photoleitende Schicht und eine Isolierschicht, und die Formung von elektrostatischen latenten Bildern '
auf einem solchen photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial basiert . auf dem Verfahren nach der USA-Patentschirft 3 666 363. Das auf einer Welle 14-j drehbar angeordnete trommeiförmige photoempfind-
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-β- " 2558815
liehe Aufzeichnungsmaterial 14 wird, beim Drücken eines.Knopfes in Pfeilrichtung gedreht und durch* einen Primärlader 13 -{beispielsweise positiver Polarität) elektrostatisch geladen, wonach es mit dem zuvor erwähnten farbaufgelösten Bildlicht bestrahlt wird, während es einer Entladung durch einen Entlader 11 mit gegenüber der Primärlädüng entgegengesetzter Polarität (z.B. negativer Polarität) unterzogen wird und ferner einer gleichförmigen Gesamtbelichtung durch eine Gesamtbelichtungsleuchte 54. ausgesetzt wird/ wodurch auf ihm ein elektrostatisches latentes Bild-mit hohem Kontrast geformt wird, ■ ·
Das derart auf der photoempfindlichen Trommel 14 geschaffene elektrostatische latente Bild wird dann durch eine Entwicklervorrichtung 15 in ein sichtbares Bild entwickelt* Die Entwicklervorrichtung 15 besitzt vier Entwicklereinheiten 15a, 15b, 15c und 15d für Cyanblau C, Magentarot M, Gelb Y bzw. Schwarz Bi die Einheiten 15a, 15b und 15c für C, M und Y sind auf. einer Well· · 16 drehbar getragen und sind in die Entwicklungsstellung verschiebbar, während die Einheit 15d für Schwarz B stationär ist, Ist monochromatische oder schwarz-^weiß Reproduktion erwünscht, wird daher die stationäre Einheit 15d betrieben. Ist Farbreproduktion erwünscht, wird eine einem bestimmten Farbauflösungsfi.lter zugeordnete bestimmte Entwicklereinheit (beispielsweise die gelbe Entwicklereinheit 15c für das blaue Filter 7c) in die Entwicklungestellung gedreht, um die Entwicklung des Bildes zu bewirken« Ein Blatt Bildempfangspapier P wird mittels einer Papierzuführwalze 17
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aus einer Kassette in das Gerät eingeführt, und mit einem ihm
mittels einer Zeitgeberwalze 18-1 zugeordneten Zeitindex
wird das Bildempfangspapier P durch eine Transportwalze 18-2
weiter transportiert, und es wird ihm mittels einer Zeitgeber-' walze 18-3 ein genauerer Zeitindex zugeordnet, wonach es der Bild-Übertragungsvorrichtung zugeführt wird. Die Bildübertragungsvorrichtung weist einen Greifer auf, der längs eines Kreisumfangs zum Ergreifen des Bildempfangspapiers bewegbar ist, was im folgenden detaillierter erläutert wird. Der Greifer ist mit konstanter Geschwindigkeit bewegbar und kann durch die Wirkung eines Nockens 102 an einer Stelle geöffnet werden, wo das Bildempfangspapier zur Bildübertragungsvorrichtung kommt. In die so durch den Greifer gebildete öffnung wird der Führungsrand des Bildempfangspapiers eingeführt. Der Greifer fährt fort, sich herumzubewegen, und an einer Stelle, wo er außer Eingriff mit dem Nocken 102
kommt, wird er geschlossen und ergreift vollständig den Führungsendrand des Bildempfangspapiers.
Danach wird das entwicklete Bild auf der photoempfindr liehen Trommel durch Bildübertragungskoronaentladung auf das
Bildempfangspapier übertragen, wenn sich dieses zwischen einem Obertragungskoronalader 127 und der photoempfindlichen Trommel 14 befindet. Zur Farbreproduktion läßt man den Greifer mit von ihm ergriffenen Bildempfangsmaterial P drei vollständige Umläufe durchführen, wodurch die Übertragung von drei Farben in überlagerter Weise durchgeführt wird. Danach werden eine Trennklaue 24 und ein Geiferbetätigungsnocken 104 betätigt.. Ist der Greifer geöffnet,
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wird der Führungsrand des Bildempfangsmaterials von ihm durch die Trennklaue\gelöst.-und' zu einem Förderband 25 geführt. Dae Bildempfangsmaterial wird dann zu einer Fixiervorrichtung,geführt, die ein Paar Walzen 19a, 19b mit in ihnen enthaltenen Wärmequellen aufweist, so daß die überlagert übertragenen Bilder auf dem Bildempfangsmaterial darauf durch Hitze und Druck fixiert werden.
Nach der übertragung der entwickelten Bilder wird in der Zwischenzeit die Oberfläche des.photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials durch eine Reinigungsvorrichtung 16 gereinigt, die ein federndes Blatt (Klinge) hat, das an dieser Oberfläche anliegen kann, und diese.Oberfläche tritt in einen weiteren Zyklus der Bildformung ein.
Es wird nun eine besondere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bildübertragungsvorrichtung in Anwendung bei dem vorstehend beschriebenen Farbkopiergerät im einzelnen erläutert. Wie in der Seitenansicht nach Fig. 2 und der perspektivischen Ansicht nach Fig. 3 gezeigt ist, besitzt die Bildübertragungseinheit 109 eine Trommel, deren Seitenwand mit Ausnahme eines Greifermontageabschnitts 109-1, an welchem der Greifer 101 befestigt ist, wegge-
schnitten ist. Die Trommeleinheit 109 steht an einem Ende über eine Trägerplatte 123 mit einer Drehwelle 103 im Eingriff und wird am anderen Ende durch drei Rollen 119 getragen, die in Berührung mit der Innenfläche der Trommel drehbar sind, so daß die Trommel 109- frei drehbar ist. Innerhalb der Trommel sind ein Bild-
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tibertragungskoronaentlader 127, Förderwalzen 1O6-1, -2, -3, dem Bildübertragungskoronaentlader benachbart angeordnete Ahdruckorgane111-17 "~2 und Nocken 102-1, -2» usw. zum Lösen des Graifers vorgesehen.. Um den Außenumfang der Trommeleinheit sind Förderwalzen 105-1, -2, -3, die den Förderwalzen innerhalb der Trommel entsprechen, Führungsorgane 110 und eine Trennklaue vor-' gesehen.
In der vorliegenden Ausführungsform werden zur Unterstützung der Förderung des Bildempfangspapiers Paare Förderwalzen t die an vorbestimmten Stellen längs des van Bildenpfangspapier durchlaufenen kreisförmigen Weges vorgesehen sind, mit einer Geschwindigkeit im wesentlichen gleich der Geschwindigkeit der BiIdempfangspapierbewegung gedreht, nämlich mit der Drehgeschwindigkeit der Trommel 109.. Weitere Einzelheiten werden bei.der Erläuterung des Arbeitsvorganges im folgenden angegeben.
Das Bildempfangspapier wird bei Zuführung zur Bildübertragungsvorrichtung zuerst durch den Greifer gemäß Darstellung in der vergrößerten Ansicht nach Fig. 2a ergriffen.
Der Greifer 1O1 wird mittels einer auf einer Welle 101-2
sitzenden Torsionsfeder 101-3 normalerweise gegen die Oberfläche der Bildübertragung?trommel vorgespannt, nämlich in Richtung zum Einklemmen des Bildempfangspapier. Andererseits ist der innerhalb der Trommel angeordnete Nocken 102-2 parallel zur Drehwelle 103
'' ■
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bewegbar,und wenn er in seine Arbeitsstellung bewegt wird, • drückt er auf den Punkt B des Greifers 101, der durch Drehung der Bildübertragungstrommel,. hier her gekommen ist. Dies läßt die Endspitze des Gre±fers 101 aus der Oberfläche der Bildübertragungstrommel an der Papierzuführstelle nach Außen herausragen, und somit wird der Greifer bereit, den Führungsrand des Bildempfangspapiers zu erfassen.
Der Führungsrand des Bildempfangspapiers', das von der Papierzuführeinrichtung synchron mit· der Drehung der Bildübertragungstrommel zugeführt worden ist, wird in den durch den Greifer 101 gebildeten offenen Raum eingeführt. Weitere'Drehung der Bildübertragungstrommel bringt den Punkt B des Greifers aus der Betätigungsstellung des Nockens 102-2 heraus, so daß die Greiferendspitze nach Innen zur Trommel· zurückkommt und den Führungsrand des Bildempfangspapiers vollständig herunterdrückt. Bei Drehung der Bildübertragungstrommel läuft der Greiferabschnitt zwischen Bildübertragungskoronaentlader 127 und photoempfindlichem Aufzeichnungsmaterial und führt das Bildempfangspapier zur Bildübertragungsstellung. Ist das Bildempfangspapier zur Bildübertragungsstellung gelangt, wird es weitestgehend in Berührung mit dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial durch Federorgane 111-1 und 111-2 gebracht, die sich von dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial zurückziehen, so daß sie Während des Durchlaufs des Greifermontageabschnitts der Bildübertragungstrommeleinheit davon in Abstand stehen, jedoch das Bildempfangs-
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papier während des Durchlaufs des anderen oder Öffnungsabschnitts der Trommeleinheit gegen die photoempfindliche Trommel drücken, wodurch eine- Bildübertragung ohne Ungleichförmigkeit stattfinden kann. Diese Federorgane sind ferner gemäß Darstellung zum Ausweichen beim Durchgang des- Greifermontageabschnitts 109-1 der Bildübertragungstrommeleinheit befestigt und können in Überein- . Stimmung mit dem Durchgang.dieses Abschnitts automatisch zurückweichen, wodurch die zusätzliche Verwendung irgendeiner besonderen Antriebseinrichtung vermieden wird. Ferner führt die sich aus der Verwendung solcher Organe ergebene vergrößerte Übertragungslänge zu dem Vorteil einer verbesserten Übertragungswirksamkeit. Dadurch kann verhindert v/erden, daß der Greifermechanismus zum Ergreifen des Fühfungsendes des Bildempfangsmaterials in seiner Funktion der Führung des Bildempfangspapiers längs eines vorbestimmten Weges während der Mehrfarbüberlagerungsübertragung überspezialisiert wird, so daß jedes auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial geformte Farbbild auf die gleiche Stelle auf dem Bildempfangspapier übertragen werden kann. Bs wird schwierig sein, eine gute Deckung zwischen einer Vielzahl von übertragenen Farbbildern zu schaffen, wenn nicht für die anderen Teile des Bildempfangspapiers außer dessen Führungskante die'Transportkraft in der Weise aufgebracht wird, daß sich die elektrostatische Anziehungskraft zur Übertragungswalze sukzessiv von dem Führungsabschnitt zum Endabschnitt des Bildempfangspapiers während der Drehung der Trommel verschiebt. Es ist daher günstig, einen Lader 127 großer Weite zu verwenden und die Druckfedern 111 zu benutzen, die das Bildempfangspapier für eine lange
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Zeit gegen die übertragungswalze drücken, wodurch, die elektrostatische Transportierkraft, vergrößert wird. Solche Druckfedern können vorzugsweise in Form von streifenförmigen.Blättern aus Phosphorbronze oder Eisenmaterial gebildet sein, und etwa drei solcher Federn reichen für eine Durchgangsweite vom B 4rFormat (364 mm) aus. Solche Führungsdruckfedern 111 können ausreichend wirksam an den Steilen außerhalb des photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterials sein. :
Bei der Drehung der.Bildübertragungstrommel läuft das Bildempfangspapier über die Bildübertragungsposition zur Trennposition. Für die Farbreproduktion wird der Greifer 109 nicht gelöst, bis eine vorbestimmte Anzahl an Bildübertragungen stattgefunden hat. In anderen Worten, der Nocken 102-2 bleibt außerhalb der Stellung zum Betätigen des Greifers. Somit wird das Bildempfangspapier wieder zur Bildübertragungsposition geführt.
- Ist das Aufzeichnungsmaterial hochisolierend, beispielsweise ein transparentes Blatt für. tiberkopf-Projektion, läßt eine wiederholte Bildübertragung zur Farbreproduktion daß einmal am Bildübertragungskoronalader vorbei gelaufene Aufzeichnungsmaterial danach geladen bleiben, und dies verhindert die Wirkung eines nachfolgenden Bildübertragungsfeldes. In einem solchen Fall ist die aufeinanderfolgende Erhöhung der Bildübertragungskoronaentladungsspannung" ebenfalls wirksam, während dies die Verwendung eines Spannungsteuermechanismus erfordert, was seinerseits einen
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komplizierten Steüervorgang bedeutet.
In der nun diskutierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Lader 128 an einer Stelle längs des Greiferweges und nach dem Ubertragungskoronaentlader 127 gemäß Darstellung in Fig. 1 vorgesehen. Der Lader 128 legt entweder eine in der Polarität der des übertragungskoronanetladers 127 entgegensetzten' Spannung oder eine Wechselspannung an, um die soweit auf dem Bildaufzeichnungsmaterial (übertragungsmittel) festgehaltene Ladung zu entfernen. Dies ermöglicht gleichförmige Mehrfarbübertragung. Ist der Lader 128 vor der Trennstation angeordnet um vor Ablösung auf das Bildempfangsmaterial zu wirken, ist es insbesondere möglich,solchen Fällen zu begegnen, daß das Bildempfangsmaterial nach Ablösung beim Transport unnormal elektrostatisch an die Transportführung angezogen wird oder eine Entladung zur Transportführung oder einem ähnlich leitenden Teil längs des Transportweges stattfindet, wodurch das übertragene Bild gestört wird.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Bildübertragungsvorrichtung
schließen jedes Walzenpaar 105-1, 106-1; 105-2, 106-2; 105-3,
106-3 zwischen sich einen nicht erfaßten Abschnitt des Bildempfangspapiers ein, um dessen zufällige Bewegung zu verhindern, nachdem der Kreismechanismus durch den Zwischenraum zwischen den Walzenpaaren hindruchgeführt wurde. Der Zwischenraum zwischen jedem Walzenpaar.kann vorzugsweise größer sein als die Stärke des Bildempfangspapiers und kann bis zur Größenordnung vom 6mm gehen. Das
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Material der inneren Walzen 106-1, -2, -3 kann ohne Berücksichtigung ihrer Wirkung auf das Bild, gewählt werden, da -diese Walzen keine direkte "Berührung mit dem entwickelten Bild auf dem Bildempfangspapier haben. Wenn diese Wlazen aus an Masse liegendem .Leiter oder Metall bestehen, kann das Tonerbild auf der Oberfläche des Bildempfangspapiers möglicherweise abgestoßen werden, wenn die ümgebungsfeuchtigkeit sehr niedrig ist. Hinsichtlich dieser Möglichkeit und ferner wegen der für den Papiertranspor.t nützlichen Reibungskraft .werden die inneren Walzen vorzugsweise aus Gummi · gebildet, das vorzugsweise gekordelt ist. Die äußeren Walzen 105-1, -2, -3/ die manchmal das entwickelte Bild auf dem Bildempfangsmar terial berühren können, können aus nichthaftendem Material, wie Teflon, Delrin oder Rulon gebildet sein, oder sie können Metallwalzen sein, an denen ein hohes Potential mit der gleichen Polarität wie die des verwendeten Toners liegt. Nachdem das gesamte Bildempfangspapier das Walzenpaar 105-1 und 106-1 verlassen hat, bewegt es sich in der gestrichelten Linie und beschreibt einen Bogen mit dem Spiel zwischen den Walzen 105-2 und 106-2 als Kno ten, und nur sein Ablaufende, daß die Klaue 24 berührt hat, hat einen Bogenabschnitt. Da nur der Ablaufrand des Bildempfangspapiers bei der Bewegung einer Verschiebungsberührung unterworfen ist, kann das ^übertragene Bild nie zerstört werden. In gleicher Weise bewegt sich das Bildempfangspapier längs der Führung 110, wobei nur sein Ablaufende die Führung berührt, und ferner verläßt der Äblaufendrand das Paar Walzen 105-3 und 106-3.
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Der Ablaufendrand des Bildempfangspapiers verschiebt sich dann zu einer Stellung auf einer Führung 107-2, die der Stellung auf der anderen Führung 110 entspricht; die Führung 107-2 ist an der oberen Oberfläche der Papierzufuhrführung 107 befestigt, die durch einen Plunger oder dgl. in die gestrichelte Stellung verschoben wurde; nachdem die Papierzufuhr abgeschlossen wurde.
Bei.Drehung der Bildübertragungstrommel wird das BiIdempfangspapier einer vorbestimmten Anzahl von Bildübertragungen ausgesetzt. Ist eine solche wiederholte Bildübertragung abgeschlossen und erreicht der Greiferabschnitt der Bildübertragungstrommel die Trennstation, wird der Greifer 109 durch die gleiche Wirkung des Nockens 102-2 gelöst, die bei der Papierzuführstellung beschrieben wurde.
Andererseits wird die Trennklaue 24, die sich solange in der in Fig. 2 durchgezogen dargestellten Stellung befunden hat, in die gestrichelt dargestellte Stellung verschoben und kann so keilförmig zwischen den Führungsrand des Bildempfangspapiers, der nun durch das Loslassen des.Greifers hochsteht, und die Oberfläche der Bildübertragungstrommel eingreifen und dadurch das Bild-
empfangspapier von der Trommeloberflache trennen.
Wie insbesondere in Fig. 2a dargestellt ist, kann der Trommelabschnitt, der von der Enspitze des Greifers zum Niederhalten des Führungsendes des Bildempfangspapiers angestoßen wird,
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schräg zur Trommeloberflache weggeschnitten sein, wodurch äas Biidempfangspapier am.Punkt a plötzlich gebogen sein kann. Dadurch kann in dem Papier eine Kraft hervorgerufen werden, die das Papier die gestrichelt dargestellte Stellung infolge!seiner -Selbststützkraft einnehmen" läßt, so daß das Führungsende des Papiers gegen die photoempfindliche Trommel gedrückt werden kann, und beim Lösen des Greifers wird der Führungsrand des Bildempfangspapiers durch dessen Eigenstützkraft mit dem Punkt a als Knoten hochspringen. Dies ist vorteilhaft sowohl für das Ablösen und die Bildübertragung. .
Der Umfang/Radius einer solchen Übertragungstromme!einheit kann gleich dem der photoempfindlichen Trommel sein oder"derart gewählt werden, daß er. zu diesem in eienem ganzzahligen" Verhältnis steht. Ferner kann ein Zahnrad 122 mit einem Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Umfang/Radius der photoempfindlichen Trommel ist, mechanisch unmittelbar mit einem Zahnrad 144 verbunden sein, daß einen Durchmesser hat, der im wesentlichen gleich dem Umfang/Radius der Bildübertragungstroiraneleinheit ist. Dadurch kann der Punkt a einem vorbestimmten Kreisweg für jede der Bi.ldübertragungen folgen und sich in seiner Lage genau syn-
chron mit dem Führungsende jedes entwickelten. Bildes auf dem photoempfindlichen Aufzeichnungsträger decken, so daß der Punkt-a die photoempfindliche Trommel mit dazwischenliegenden Biidempfangspapier mechanisch berührt. Damit können übertragene" Bilder erhalten werden, die völlig frei von Deckungsfehlern sind. Ferner
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haben Experimente gezeigt, daß die Aussparung nahe dem Punkt a vorzugsweise in einem Neigungseinkel θ gebildet ist, der zwischen O bis 30° gegenüber der Tangente zur Trommeloberfläche liegt? in diesem Fall wird der Führungsendabschnitt des Bildempfangs-. papiers' gleichförmig geradlinig gegen die photoempfindliche Trommel gedrückt, ohne daß das übertragene Bild im Führungsendabschnitt gestört wird, wodurch der sogenannte scharfe Schnitt an dem Führungsehdrand des Bildes erreicht wird. Dieser Faktor ist mit der Papierstärke variabel. Für normales Papier {60 bis 80 g/m2) ißt ein Winkel in der Größenordnung von 2O° geeignet, und für dickeres Papier (über 80 g/m2) ist ein kleinerer Winkel vorzuziehen. Ein größerer Wert des Winkeis θ als der Optimalwert würde das Maß vergrößern, mit welchem der solange niedergehaltene Führungsendabschnitt.des Bildempfangspapiers sich infolge seiner Eigenstützkraft am Punkt a hochheben würde, wenn es die Bildübertragung s stelle verlassen hat. Dies würde eine Fehldeckung in der Lage hervorrufen und demgemäß Farbverschiebung der Bilder.
Ferner kann jede mechanische Berührung des Punktes a mit - · der photoempfindlichen Trommel durch das Bildempfangsmaterial die Oberfläche der Trommel beschädigen. Es ist daher zweckmäßig,
einen Spalt {Fig. 2b) vorzusehen. Ein zu großer Spalt würde jedoch Unregelmäßigkeiten in der Lage des Führungsendes hervorrufen und bei Berührung der photoempfindlichen Trommel wiederum .Farbfehldeckung verursachen. In der Praxis ist eine Farbfehl-" '/·. deckung auf dem Bildempfangspapier bis zu 0,15 mm tolerierbar.
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Untersuchungen zeigen/ daß .selbst dann, wenn der Punkt a nicht die photoempfindliche Trommel durch das Bildempfangspapier be-, rührt, keine Farbfehldeckung auftritt, wenn der Spalt 1, 2 mm nicht überschreitet. Wird diese Grenze überschritten, war die Anfangsberührungsstelle des Bildempfangspapiers mit der photo-: empfindlichen Trommel bei widrigen Bedingungen nicht konstant, wenn, nämlich die Feuchtigkeit hoch war oder das Bildempfangspa-
pier stark war (über 80 g/m ), wodurch Farbfehldeckung leicht eintrat. Somit ist es sehr wichtig, den Spalt zwischen dem Punkt a und dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial auf einen geeigneten Wert oder weniger einzuschränken, um eine gute Bildübertragung zu erreichen. ■ . '
Die vorliegende Äusführungsform-der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird weiter anhand eines Querschnittes gemäß Darstellung in Fig. 4 beschrieben. Die Trommel der Bildübertragungseinheit 109 steht mit der Welle 103 über eine Trägerplatte 123 in Verbindung, und ein Zahnrad 114 ist fest auf der Welle 103 angeordnet. Das Zahnrad 114 kämmt mit einem mit dem photoempfindlichen Aufzeichnungsträger (nicht gezeigt) koaxial gekoppelten Zahnrad 122. Durch Wahl des Übersetzungsverhältnisses auf ein vorbestimmtes ganzzahliges Verhältnis - gemäß vorhergehenden/Ausführungen - kann Synchronisierung der Bildübertragungseinheit mit der Drehung der photoempfindlichen Trommel 14 erreicht werden, wodurch überlagerte Bildübertragungen an der gleichen Stelle auf dem Bildempfangspapier ermöglicht werden.
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Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind verschiedene Mechanismen, wie Greiferbetätigungsnocken, innere Förderwalzen 106-r1', -2,-3 zum Einfassen des Bildempfangspapiers und ein Lader 10 innerhalb.der Übertragungseinheit 109 angeordnet, und dies bedeutet, daß ein spezielles Stützverfahren für die zylindrische Übertragungseinheit nötig ist. Bei der vorliegenden Vorrichtung stützen drei an einer Seitenplatte des Gerätes befestigte Wellen 118 und auf diesen Wellen drehbar angeordnete Walzen 119 die Innenumfangswand der Übertragungseinheit, um den inneren Förderwalzen einen Antrieb zu verleihen und den Greiferbetätigungsnockenbewegungsmechanismus außerhalb der Einheit anzuordnen. Das andere Ende der Übertragungseinheit ist mittels der Platte 123 an der zentralen Welle 103 befestigt; die Welle 103 ist an den Seitenplatten des Gerätes mittels Lagern drehbar gelagert. So kann der Antrieb des Zahnrades 114 auf einmal auf die Übertragungseinheit 109 übertragen werden. Ferner können durch den von den Walzen'119 und der zentralen Welle 103 nicht eingenommenen Raum die Wellen für die inneren Förderwalzen 106-1, -2, -3 aus den Seitenplatten nach Außen ragen, so daß diese inneren Förderwalzen durch das Zahnrad 113 angetrieben werden können, das die äußeren Förderwalzen 105-1, -2, -3 drehend antreibt. Da der Außenumfang der inneren Förderwalzen 106-1, -2, -3 nahe dem Außenumfang der Übertragungseinheit liegt, sollten diese Walzen derart gestaltet sein, daß sie nicht in den Montageabschnitt 109-1, der Übertragungseinheit eingreifen, wenn letzterer an den Walzen vorbeiläuft-. Beispielsweise ist ein Nocken 112 an der Innenumfangswand der Trommel zugeordnet zu dem Montageabschnitt vorge-
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sehen, so daß beim Laufen einer Walze 106-C auf diesem Nocken, ein Spalt größer als die Stärke des Montageabschnitts zwischen den Walzen 105 und 106 vorliegen kann. Nach Durchlauf des Montageabschnitts kann die Walze 106-C .durch die Federwirkung einer Feder. 121- von dem Nocken in" ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt werden. Ein solcher Mechanismus ist mehr im einzelnen in der perspektivischen Ansicht nach Fig. 4a dargestellt. Anstelle der in Fig. 2 gezeigten Blattfedern 111-1,-2 kann ein dem vorstehend beschriebenen Mechanismus völlig gleicher Mechanismus verwendet werden, um eine Hilfsübertragungswalze, wie die Walze 111 nach Fig. 1, •vorzuschieben und zurückzuziehen. Dabei, ist das ein· Ende der InnenwalzenwelLe tragende Lager 120-1 in Eingriff mit der Seitenplatte 125r während das das andere Ende dieser Walzenwelle tragende. Lager 120-2 in Eingriff mit der Hilfsseitenplatte 124 steht, die mittels eines Bolzens 118 gegen Drehung gegenüber der zentralen Welle mit der Seitenplatte 125 verspannt ist. Die'Ladeschiene 127-2 nach'Fig. 1 wird ebenfalls als Bolzen zur Verbindung der Hilfsseitenplatte 124 mit der Seitenplatte 125 verwendet (nicht. . dargestellt), und der Lader 127 kann über den Zwischenraum zwischen der Platte 123 und dem Innenumfang der Übertragungseinheit eingesetzt und herausgezogen werden. Zwischen dem' Zahnrad 114 undvder Seitenplatte 125 kann auf letzterer eine Buchse" angeordnet werden, der eine hohe Spannung zugeführt v/ird.
Das Anhaften von Bildempfangspapier an einer Walze ergibt sich aus der elektrostatischen Kraft, die zwischen der Ladung in dem Toner und der in dem Bildempfangspapier wirkt, und kann da-
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her.der Kraft widerstehen, die in Richtung der Papierdicke wirkt; sie ist jedoch sehr schwach gegen die Kraft, die in einer Richtung senkrecht zur Papierstärke wirkt, nämlich der Kraft in Richtung der Gleitbewegung. Daher würde jede Relativverschiebungsbe-
. wegung zwischen der Walze und dem Bildempfangspapier leicht das übertragene Bild zerstören. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden jedoch die inneren und äußeren Förderwalzen mechanisch stabil angetrieben, womit .verhindert wird, daß das Tonerbild gestört wird. Selbst wenn irgendeine Änderung der Belastung der · Ubertragungseinheit verursacht wird, verhindert der Abstand zwi-
. sehen den Walzenpaaren, die das Bildempfangspapier führen, jegliche übertragung von Last auf das Bildempfangspapier, so daß dieses mit Hilfe der elektrostatischen Kraft stabil transportiert werden kann, die zwischen dem Papier und dem photoempfindlichen Aufzeichnungsmaterial wirkt. Im Fall von dickem Papier, nämlich Bildempfangspapier mit einer großen Eigenhaltefestigkext von beispielsweise 80 g/m2 oder mehr hat sich ergeben, daß kein Nachteil auftritt selbst beim NichtVorhandensein der inneren Walzen 106-1, -2, —3. Die gleiche Wirkung wurde erreicht, wenn die äußeren Walzen 105-1, -2, -3 weggelassen wurden und sich die Führung 110 längs etwa der Hälfte des gesamten Umfangs der Trommeleinheit auf diener Seite erstreckte, wo sich das Bildempfangspapier nach unten bewegt (links in Fig. 1). In diesem Fall kann die Führung 110 die Form eines Streifens haben, und drei solcher Streifen reichen für genügende Wirksamkeit für die Breite vom B4-Format .
:" (364 mm) aus. Das Material der Führung kann aus nichtleitendem
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Material (Teflon oder dgl.), Metall oder Kunststoffen bestehen.
Soll.das Bildempfangspapier derart geführt werden, daß es den gleichen Weg wie der Greifer (gemäß vorstehenden Ausführungen) beschreibt, tritt noch eine Schwierigkeit auf, wenn das BiIdempfangspapier gewöhnliches Papier ist. Genauer gesagt, ist in der Übertragungseinheit kein Führungsorgan vorgesehen, kann.das Ablaufende des Bildempfangspapiers an der Bildübertragungskoronaeinrichtung oder dgl. verklemmt oder in anderer Weise versperrt sein.
Dies kann verhindert werden, wenn innerhalb der Ubertragungseinheit jedoch außerhalb des Wegs des Greifers eine Führung vorgesehen ist. In diesem Fall bewegt sich das Ablaufende des Bildempfangspapiers längs der Führung, jedoch unterliegt das Bildempfangspapier einer Belastung, die der Kraft widersteht/ mit der es von dem Greifer angetrieben und transportiert wird. Dies macht es schwierig, eine konstante Fläche der Bildübertragung aufrechtzuerhalten und die Bildübertragung in stabiler Weise durchzuführen, und dadurch kann eine Farbfehldeckung auftreten. Dies ist auf die Ortsdifferenz zwischen dem Führungs- und dem Ab-'laufende. des Bildempfangspapier zurückzuführen, was zu Unterschieden in der Bewegungsgeschwindigkeit zwischen aufeinanderfolgenden „Teilen des Bildempfangspapier und demgemäß zu einer großen Belastung (Spannung) führen kann. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Bildempfangspapier entlang des Weges seines Füh-
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rungsendes geführt wird, tritt insbesondere in seiner Bewegungsgeschwindigkeit lceine Unregelmäßigkeit auf, und dies gewährleistet einen guten Transport mit geringer auftretender Spannung.
Auf diese Weise wird das Bildempfangspapier keiner zu großen Spannung ausgesetzt und dies führt zu einer Bildübertragung, die frei von Farbfehldeckungen ist. Die Wirksamkeit der Führungswalzen, die mit einer Geschwindigkeit gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des Bildempfangspapiers drehbar sind und längs ' des Papierweges zur Unterstützung dessen Bewegung vorgesehen sind, ■ ist ebenfalls beachtlich.
Bei dem diskutierten Farbkopiergerät muß der Greiferbetätigüngsnocken 102-2 derart gestaltet sein, daß er bei der ersten Papierzuführung zum Ergreifen des Führungsendrandes des Bildempfangspapiers geöffnet ist, wonach er in eine Lage zurückweicht, in der er nicht geöffnet ist, bis drei Bildübertragungen stattgefunden haben. Ein solches Zurückweichen des Greifers kann leicht erreicht werden, indem man das zuvor beschriebene Verfahren zum Tragen der Übertragungseinheit anwendet, wodurch der Nocken 102-2 auf der zentralen Welle mit Hilfe des Lagers 102-3 gleiten kann. Genauer gesagt, um die Verschiebungsbewegung der in ihrer Anzahl den Greifern 101 entsprechenden Greiferbetätigungsnocken 102-2 zu ermöglichen, ist ein Arm 116 an dem herausragenden Ende des Bolzens 117 befestigt, auf welchem die Nocken zwischen den Walzen 106-2 derart befestigt sind, daß sie aus der Seitenplatte 125 her-
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ausragen;-dieser Arm 116 kann durch.Solenoide SoI-I und Sol-2 zum Bewegen des Bolzen 117 und dadurch zum Bewegen der Nocken 102-2 in ihre Grexferbetätigüngsstellurigen und ihre Nichtbetätigungsstellungen betätigt werden. Die äußeren Walzen 105^1, -2, -3 werden mittels Lagern an den Seitenplatten 125 und 126 getragen und sind derart angeordnet, daß sie nicht in Berührung mit dem Mon·" tageabschnitt der tibertragungseinheit stehen, wenn diese an den Walzen vorbeigeht. Somit kann die Umfangsgeschwindigkeit der- Walzenpaare 1O5-1, -2f -3 und 106-1, -2, -3 gleich der der Übertragungseinheit gehalten werden. Gewöhnlich ist die Papierzufuhrführung 107, die ebenfalls die letzte Führung für das Bildaufnahme-? papier ist, gemäß Darstellung in Fig. 4 auf der Welle 108 angeordnet, und nachdem das Ablaufende des Papiers sie verlassen hat, wird die Führung 1O7 durch ein Drehsolenoid Sol-3 verschwenkt, so daß die Führung 107-2, die an der Rückseite der Führung 107 befestigt ist, in eine Stellung zum Führen des Bildaufnahmepapiers gesetzt wird. Somit hat die Führung 107 eine ähnliche Funktion wie die Führung 110. In der vorliegenden Ausführungsform kann das Rückkehren der verschwenkten Führung 107 in ihre Papierzufuhrstellung durch eine Torsionsfeder 128 durchgeführt werden. Das Betätigungssignal hierfür kann natürlich im Bedarfsfall entweder in Verbindung mit einem Kopierdruckschalter verwendet werden, oder durch einen unabhängigen Nockenschalter erzeugt werden.
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Fig. 6 veranschaulicht eine weitere besondere Ausführungsform, bei der die Bildübertragungseinheit nach einem anderen Verfahren getragen wird. Bei diesem Verfahren kann die 2entrale Welle stationär gemacht-werden unabhängig von der Übertragungs-
. walze - oder sogar wegegelassen werden. Ein Ende der Übertragüngseinheit 109 wird durch ein Lager 129 getragen, das über einem Organ 131 sitzt, das an einer Seitenplatte 126 befestigt ist;
* das andere Ende wird durch ein Lager 130 drehbar getragen, das . auf der Welle 103 sitzt, die an einer Seitenplatte 125 befestigt ist. Eine Schiene 127-2 für die Montage eines Laders auf ihr ist an den Teilen 131 und 127-3 befestigt, die durch die gegenüber-
, liegenden Seitenplatten getragen werden. Der Lader kann über eine in dem Organ 131 gebildete öffnung 131-2 eingesetzt und herausgezogen werden.
Die inneren Walzen 106 sind in ihren Stellungen in Abstand von den äußeren Walzen 105 gezeigt. Ein solcher Abstand bedeutet, daß der Montageabschnitt der Übertragungseinheit gerade zwischen diesen Walzen hindurchläuft und daß die auf der Welle 106-3 der Innenwalzen 106 drehbar angeordnete Walze 1O6-2 auf· dem Nocken 112 läuft, der an der Innenumfangswand der Übertragungseinheit vorgesehen ist. Die Innenwalzen 106 sind fest auf der Welle 106-3 zur Drehung mit dieser angeordnet. Die Welle 106-3 ragt aus der übertragüngseinheit gegenüber der Seitenplatte 12'6 nach Außen heraus, und auf dem herausragenden Ende der Welle ist ι ^ . ein Zahnrad 115.angeordnet.
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Eine Welle 105-1, auf der die Außenwalzen 105 fest angeordnet sind, ist drehbar an den Seitenplatten 125 und 126 gel.agert. Zahnräder 113-.1 und 113-2 sind auf der Welle 105-1 zürn Eingriff mit den Zahnrädern 114 und 115 vorgesehen, die jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Übertragungseinheit angeordnet sind. Bei Drehung der Übertragungseinheit 109 sind die Außenwalzen 105 drehbar ; gemäß.Fig. 6 befinden sich die Innenwalzen 106 jedoch nicht in Umdrehung, da das Zahnrad 113-2 nicht in Eingriff mit dem Zahnrad 115 steht. Nachdem der Nocken 112 die Walze 106-2 überquert, kommt die Welle 106-3 dichter an die Außenwalzenwelle und bringt das Zahnrad 115 in Eingriff mit dem Zahnrad 113-2, so daß sich die äußeren Walzen 106 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit drehen, wie dies bereits bei einer vorhergehend beschriebenen■Ausführungsform erläutert wurde.·
Bei diesem Stützungs- oder Lagerverfahren kann die zentrale Welle der Übertragungseinheit weggelassen werden, wodurch ausreichend Raum innerhalb der Übertragungseinheit geschaffen wird. · Dies ist zur Verringerung der Abmessungen der Vorrichtung vorteilhaft.
Fig. 7 zeigt eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindunggemäßen Vorrichtung. Die Oberfläche 109' der übertragungseinheitstrommel besitzt eine Anzahl von öffnungen, durch die Koronaionen von einem innerhalb der Trommel angeordne ten Koronaentläder 127 ausreichend auf das Bildempfangspapier einwirken können und damit einen leichteren Transport des Bild- flf
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ORIGINAL INSPECTED ..-..—-.
empfangspapiers erlauben. Als Alternative zu solchen in der Trommel selbst gebildeten Öffnungen kann die Trommel natürlich die Form haben, wie sie beispielsweise in Fig. 7a gezeigt ist; nach dieser Darstellung sind fadenförmige Führungsorgane 109-a umfangsmäßig in einer in der, Trommel gebildeten Öffnung vorgesehen, die im wesentlichen den gleichen verlauf wie die gesamte Fläche des Bildempfangspapiers hat; oder es ist die Form nach Fig. 7b möglich, wonach ein gitterähnliches Führungsorgan 109-b sich über eine ähnliche .Öffnung erstreckt. Ferner ist auch eine in Fig. 7c gezeigte Konstruktion wirksam, bei der eine Anzahl von geraden Führungsdrähten 109-c sich parallel zur Achse der Trommel und in. Längsrichtung zur Öffnung erstrecken.
Metall als Material für die mit Öffnungen versehene Trommel oder das- Führungsorgan würde in der Festigkeit zufriedenstellend sein; außerdem würde sich ein besseres Ergebnis einstellen, wenn eine Vorspannung mit der gleiche Polarität wie die am Koronaentlader 127 anliegende Spannung an solch einem Organ zur Unterstützung der Wirkung der Bildübertragungskorona anliegt.
Es kann ebenfalls vorteilhaft sein/für dieses Teil isolierendes Harzmaterial zu verwenden. In diesem Fall ist das Anlegen einer Vorspannung nicht notwendig, und die Bildübertragungskorona ist nur erforderlich, um die Oberfläche dieses Elements aufzuladen, wonach es aureichend auf das Filterempfangspapier einwirken kann.
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Das so aufgeladene isolierende Material ermöglicht- insbesondere eine gute Haftung von Tonerpartikeln, die die'Rück-
' seite des Bildempfangspapier ε beflecken würden. In dieser Hinsicht sollte ein vorbestiiranter Abstand d gegenüber dem photo-
. empfindlichen Aufzeichnungsmaterial vorzugsweise eingehalten werden. ■ .
Zur Gewährleistung einer guten Wirkung der Koronäbildüberträgung sollte andererseits der Abstand d kleiner sein, und wird die Spannung an ein Leitermaterial angelegt, kann der Abstand vorzugsweise unter 3 mm liegen. Empirisch hat sich ein Ab-. stand d in der Größenordnung von 1 mm für eine angelegte Spannung von 1 KV als zufriedenstellend erwiesen.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine gute übertragung von Bildern möglich, und sie gewährleistet ebenfalls eine gute Deckung zwischen den übertragenen Bildern. Ferner werden das Bild oder die Bilder auf dem Bildempfangsmaterial bei dessen . Transportierung zur wiederholten Bildübertragung nie gestört, womit eine gute Farbreproduktion.erlaubt wird.
f Mit der Erfindung wird somit eine Bildübertragungsvorrichtung geschaffen, bei der auf einen Bildträger geformte entwickelte Bilder von diesem auf ein Bildempfangsmaterial übertragen werden; die Vorrichtung besitzt eine gegenüber dem Bildträger angeordnete Koronaentladungseinrichtung, einen Greifer zum ~-\ Ergreifen des Führungsendrandes des Bildempfangsmaterials, eine
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sich zwischen der.Köronaentladungseinrichtung und dem Bildträger erstreckende Stützeinrichtung zum Stützen des Greifers für Kreisbewegung, und eine Bildempfangsmaterialfübungseinrichtung z.um Einschließen des Weges des von dem Greifer ergriffenen und geführten "Bildempfangsmaterials im wesentlichen innerhalb des Weges des Greifers.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    /1./Bildübertragungsvorrichtung zur übertragung von. auf einem Bildträger geformten und entwickelten Bildern auf ein BiId-' empfangsmaterial/ gekennzeichnet durch eine gegenüber dem Bildträger angeordnete Koronaentladungseinrichtung, eine Greifereinrichtung zum Ergreifen des Führungsendrandes des Bildempfangsmaterial, eine sich zwischen der Koronaentladungseinrichtung und dem Bildträger erstreckende Stützeinrichtung zum Stützen der ■ Greifereinrichtung für eine Kreisbewegung, und durch eine BiIdempfangsmaterialführungseinrichtung zum Begrenzen des Weges des von dem Greifer der Greifereinrichtung erfaßten und geführten Bildempfangsmaterials im wesentlichen innerhalb des Weges des Greifers;
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildempfangsmaterialführungseinrichtung zumindest einen Satz Begrenzungswalzenpaare aufweist, die am Weg des dazwischenlaufenden Greifers angeordnet sind.
    .3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenpaare mit einer Geschwindigkeit gleich der Bewegungsgeschwindigkeit des Greifers drehbar sind.
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    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der Walzenpaare aus dem Weg des Greifers.verschiebbar ist, wenn dieser an dem Walzenpaar vorbeiiäuft. \
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zur Drehung um ihre Achse gelagerte Trommel, die die Koronaentladungseinrichtung enthält und in ihrer Seitenwand eine Öffnung aufweist, durch die die Koronaentladung hindurch wirken kann, wobei die Greifereinrichtung auf der Trommel vorgesehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildempfangsmaterialführungseinrichtung ein erstes Führungsorgan aufweist, das innerhalb der Trommel angeordnet ist und aus der Öffnung der Trommel heraus verschiebbar ist, und ein zweites Bildempfangsmaterialführungsorgan, das längs des Außenumfangs der Trommel angeordnet ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bildempfangsmaterialführungsorgan eine bewegliche Walise ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Walze in der öffnung mit einer Geschwindigkeit gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel in Umdrehung angetrieben wird.
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    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bildempfangsmaterialführungsorgan eine bewegliche Walze ist. .
    10. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bildempfangsmaterialführungsorgan eine stationäre Führungsplatte ist. .
    11. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Bildempfangsmaterialführungsorgan eine Papierzu-
    fuhrführungsplatte ist. ·
    12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Walze mit einer Geschwindigkeit gleich der
    Umfangsgeschwindigkeit der Trommel drahbar ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bildempfangsmaterialführungsorgan eine federnde
    Führungsplatte ist.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Öffnungen in der
    Trommelseitenwand vorgesehen sind und daß die Bildempfangsmaterialführungseinrichtung das Bildempfangsmaterial auf die Oberfläche
    der Trommel führt.
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