DE2062591C3 - Vorrichtung zur Herstellung von Kopien von Vorlagen auf der Vorder- und Rückseite eines Bildempfangsmaterials - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kopien von Vorlagen auf der Vorder- und Rückseite eines Bildempfangsmaterials

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DE2062591C3
DE2062591C3 DE2062591A DE2062591A DE2062591C3 DE 2062591 C3 DE2062591 C3 DE 2062591C3 DE 2062591 A DE2062591 A DE 2062591A DE 2062591 A DE2062591 A DE 2062591A DE 2062591 C3 DE2062591 C3 DE 2062591C3
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    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/22Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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    • G03G15/231Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kopien von Vorlagen auf der Vorder- und Rückseite eines Bildempfangsmaterials mit einem photoleitenden Aufzeichnungsmaterial auf dem ein erstes und ein zweites latentes elektrostatisches Bild der Vorlage mit zueinander entgegengesetztem Abbildungssinn erzeugbar und in einer Entwicklungsvorrichtung entwickelbar sind, mit einem Zwischenspeicher, auf den das erste entwickelte Bild von dem Aufzeichnungsmaterial übertragbar ist und mit einer Fördervorrichtung, durch die das Bildempfangsmaterial zur Übertragung des ersten entwickelten Bildes von dem Aufzeichnungsmaterial diesem und dem Zwischenspeicher zuführbar ist
Aus der US-PS 3318 212 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Kopien von Vorlagen auf der Vorder- und Rückseite eines Bildempfangsmaterials bekannt Bei dieser bekannten Vorrichtung sind besondere Bedampfungseinrichtungen für das Aufzeichnungsmaterial und ein Zwischenspeicher vorgesehen, damit das erste sich auf dem Aufzeichnungsmaterial und das zweite sich auf dem Zwischenspeicher befindende Bild auf ein Bildempfangsmaterial übertragen werden kann. In den Bedampfungseinrichtungen sind Lösungsmittel enthalten, deren Dämpfe diese Bilder anlösen, damit sie klebrig werden, so daß sie auf dem Bildempfangsmaterial anhaften.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist daß besondere Bedampfungseinrichiungen vorgesehen werden müssen. Die bekannte Vorrichtung eignet sich nicht Kopien von Vorlagen auf der Vorder- und Rückseite eines Bildempfangsmaterials mit trockenem Tonermaterial herzustellen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß von Bildern im klebrigen Zustand keine schnellen und qualitativ guten Kopien erhalten werden können.
Aus der DE-OS 19 14 959 ist eine weitere Vorrichtung zur Herstellung von Kopien von Vorlagen auf der Vorder- und Rückseite eines Bildempfangsmaterials bekannt Bei deser Vorrichtung wird ein erstes so entwickeltes, sich auf einem bandförmigen, photoleitenden Aufzeichnungsmaterial befindendes Bild auf eine Seit»; eines Bildempfangsmaterials übertragen. Anschließend wird das Bildempfangsmaterial von dem Aufzeichnungsmaterial entfernt und einer endlosen Transporteinrichtung zugeführt Um das Bildempfangsmaterial in sicherer Berührung mit der Oberfläche der endlosen Transportvorrichtung zu bringen, wird eine Seite des Bildempfangsmaterials mit Druckluft beaufschlagt. Anschließend wird dadurch, daß die endlose μ Transporteinrichtung im Uhrzeigersinn bewegt wird, das Bildempfangsmaterial erneut mit einem Bereich des Aufzeichnungsmaterials, auf dem sich dasjenige Bild befindet, welches auf die zweite Seite des Bildempfangsmaterials übertragen werden soll, in Berührung h"> gebracht.
Nachteilig bei dieser bekannten Vorrichtung ist, daß eine besondere Handhabung des Bildempfangsmaterials nach der Übertragung des ersten Bildes erforderlich ist,
damit das zweite BiJd auf die freie Seite des Bildempfangsmaterials übertragen werden kann. Infolgedessen ist die Gefahr gegeben, daß bei diesem Vorgang das Bildempfangsmaterial eingeklemmt, gefaltet oder beschädigt werden kann, wodurch die Vorrichtung bis zur Behebung dieser Störung nicht mehr benutzt werden kann. Durch diese Handhabung des Bildempfangsmaterials'ist diese bekannte Vorrichtung sehr störanfällig. Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß eine besondere Transporteinrichtung und die dafür erforderlichen elektrischen und mechanischen Steuermittel benötigt werden, wodurch sich die Kosten und auch die Störanfälligkeit der Vorrichtung erhöhen.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die eingangs genannte Vorrichtung derart zu verbessern, daß sie einfach aufgebaut ist und zuverlässig arbeitet, wobei trockenes Tonermaterial verwendet wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß durch eine erste Koronaaufladeeinrichtung 6 das erste entwickelte Bild auf den als endloses Band ausgebildeten Zwischenspeicher 7 übertragbar ist, und daß durch die erste Koronaaufladeeinrichtung 6 während eines vorbestimmten Zeitintervalls das zweite entwickelte Bild von dem Aufzeichnungsmaterial auf die eine Seite des Bildempfangsmaterials 9 und während eines anderen Zeitintervalls das erste entwickelte Bild durch eine zweite Koronaaufladeeinrichtung 11 von dem Zwischenspeicher 7 auf die andere Seite übertragbar ist
Aufgrund der Erfindung ist es in vorteilhafter Weise möglich, Kopien von Vorlagen auf der Vorder- und Rückseite eines Bildempfangsmaterials mit trockenem Tonermaterial herzustellen, ohne daß eine besondere Handhabung des Bildempfangsmaterials notwendig ist Infolgedessen wird dadurch die mit einer solchen Handh ibung verbundene Gefahr, daß sich das Bildempfangsn laterial verklemmt oder beschädigt wird, vermieden. Oie erfindungsgemäße Vorrichtung weist auch insofern einen Vorteil auf, daß keine besondere Vorrichtung nötig wird, um das Bildempfangsmaterial umzuwenden, wodurch eine einfache und kostensparende Bauweise möglich ist
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden auf ein und demselben photoleitenden Aufzeichnungsmaterial zwei elektrostatische latente Bilder mit zueinander entgegengesetztem Abbildungssinn erzeugt Zuerst wird ein seitenrichtiges latentes Bild erzeugt und entwickelt, das dann auf einen Bildspeicher übertragen wird. Dort wird es gespeichert bis ein zweites, seitenverkehrtes Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial entwickelt ist, das dann die Bildübertragungsstation erreicht Wird nun ein Blatt eines Bildempfangsmaierials an dem Aufzeichnungsmaterial und dem Bildspeicher vorbeibewegt so können beide Bilder auf die beiden Seiten des Blattes übertragen werden. Die auf dem Blatt vorhandenen Bilder werden anschließend einer Fixiervorrichtung zugeführt, um die auf die Vorder- und Rückseite des Blattes übertragenen Bilder dauerhaft zu machen.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung werden die beiden Bilder auf zwei verschiedenen Bereichen des Aufzeichnungsmaterials erzeugt und ihre Vorderkanten haben einen vorbestimmten Abstand. Vorteilhaft bei dieser Weiterbildung ist, daß beispielsweise ein Bild auf den Zwischenspeicher übertragen werden kann, während das andere Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial erzeugt wird.
Weitere Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein AuFführungsbeispiel der Erfindung wird in folgenden anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung ist schematisch ein mit einer s Aufzeichnungstrommel arbeitendes automatisches, elektrophotographisches Kopiergerät dargestellt, mit der Kopien einer Vorlage auf der Vorder- und Rückseite eines Bildempfangsmaterials hergestellt werden können. Das Kopiergerät enthält eine Aufzeichnungstrommel 1 die im Uhrzeigersinn durch einen Motor (M) angetrieben wird. Die Trommel hat als Außenfläche eine photoleitende Schicht beispielsweise aus glasigem Selen oder einem anderen Stoff. Eine gleichmäßige elektrostatische Ladung wird auf die photoleitende Oberfläche der Trommel mit einer Korona-Aufladeeinrichtung 2 bekannter Art aufgebracht Die gleichmäßig aufgeladene Oberfläche der Trommel wird dann an einer Belichtungsvorrichtung 3 vorbeibewegt, die die geladene Fläche mit einer wiederzugebenden Vorlage belichte:, wodurch auf ihr ein latentes elektrostatisches Bild entsteht Als Belichtungsvorrichtung kann beispielsweise eine solche Anordnung vorgesehen sein, die die wiederzugebende Vorlage abwechselnd in ihrem Abbildungssinn umkehrt Ein derartiges optisches Umkehrsystem kann beispielsweise gemäß der US-PS 33 18 212 ausgebildet sein, so daß sich die Wiedergabe von Mikrofilmoriginaien ermöglicht Es kann auch eine andere Belichtungsvorrichtung zur Belichtung der Trommefobcrfläche mit Bildern einander entgegengesetzten Abbildungssinnes, zweiseitiger Vorlage oder zweier einseitiger Vorlagen o.a. vorgesehen sein. Die Belichtungsvorrichtung belichtet die geladene Oberfläche mit der wiederzugebenden Vorlage und erzeugt ein erstes, seitenrichtiges latentes elektrostatisches Bild auf der Trommeloberfläche. Nach dieser Bilderzeugung wird das Bild an einer bekannten Entwicklungsvorrichtung 4 vorbeibewegt, in der es mit Entwicklerstoff in Berührung gebracht wird, beispielsweise mit Tonerpulver oder einem anderen elektroskopischen Material.
Nach der Bildentwicklung wird das nun sichtbare, seitenrichtige erste Bild zu einer Übertragungsvorrichtung 5 gebracht an der eine Korona-Aufladeeinrichtung 6 nahe einem Bildspeicher 7 angeordnet ist, der beispielsweise als dielektrisches Band aus Mylar ausgebildet sein kann. Es kann auch ein anderer Bildspeicher vorgesehen sein, beispielsweise eine Trommel oder eine andere Vorrichtung zur Speicherung eines sichtbaren Tonerbildes. Das Band 7 ist auf Rollen 8 geführt, so daß seine Oberfläche durch einen (nicht dargestellten) Motor direkt an der Oberfläche der Trommel 1 vorbeibewegi werden kann. Eine Korona-Au Halleinrichtung 6 bekannter Art ist auf der anderen Seite des dielektrischen Bandes 7 angeordnet end
bewirkt die Übertragung des entwickelten, seitenrichtigen Bildes von der Trommel auf das Band, indem sie die Rückseite des Bandes elektrisch auflädt
Aus der obiger* ReSchreibung geht hervor, daß das sichtbare, seitenrichtige Bild nach seiner Übertragung
feo von der Trommel auf das dielektrische Material in seinem Abbildungssinn umgekehrt ist Die Länge des dielektrischen Bandes kann jeden geeigneten Wert haben, sie kann beispielsweise dem halben Umfang der Aufzeichnungstromm?! entsprechen. Es ist ferner
h"> günstig, das Band mit einer Geschwindigkeit zu bewegen, die gleich der Oberflächengeschwindigkeit der Aufzeichnungstrommel ist, jedoch sind andere Bandgeschwindigkeiten ebenfalls möglich.
Nach der Erzeugung des ersten, seitenrichtigen Bildes auf der Aufzeichnungstrommel 1 wird ein anderer Bereich der Trommeloberfläche mit der Korona-Aufladeeinrichtung 2 gleichmäßig elektrostatisch aufgeladen. Die gleichmäßig aufgeladene Trommeloberfläche wird dann an der Belichtungsvorrichtung 3 vorbeibewegt, wo sie mit einer zweiten wiederzugebenden Vorlage derart belichtet wird, daß ein latentes elektrostatisches Bild mit einem zum ersten Bild entgegengesetzter Abbildungssinn entsteht, so daß es sich um ein seitenverkehrtes bzw. um ein Spiegelbild handelt. Das latente, seitenverkehrte Bild wird dann der Entwicklungsvorrichtung 3 zugeführt, wo es mit Entwicklerstoff in Berührung gebracht wird, so daß sich ein sichtbares, jedoch seitenverkehrtes Bild ergibt.
Die zeitliche Folge der Aufladung, Belichtung und Entwicklung der beiden in ihrem Abbildungssinn entgegengesetzten Bilder wird durch eine (nicht dargestellte) Steuerschaltung gesteuert. Die jeweilige Zeitsteuerung hängt von solchen Faktoren wie z. B. der Anordnung der verschiedenen Vorrichtungen an der Trommel, der Länge und Geschwindigkeit des Speicherbandes relativ zur Größe und Oberflächengeschwindigkeit der Trommel ab. Im dargestellten Fall ist der zur Erzeugung des ersten, seitenrichtigen Bildes vorgesehene Bereich der Trommeloberfläche diametral zu dem Bereich für das seitenverkehrte Bild angeordnet. Wenn also das erste Bild die Cbertragungsvorrii-htüiig 5 zur Übertragung auf das Speicherband 7 erreicht, befindet sich seine Mitte um den halben Trommelumfang gegenüber dem zweiten, seitenverkehrten Bild verschoben. Durch eine Länge des Speicherbandes 7, die dem halben Trommelumfang entspricht, und durch eine Geschwindigkeit des Speicherbandes, die gleich der Oberflächengeschwindigkeit der Trommel ist, bewegt sich dann das übertragene Bild mit dem Band derart, daß es zu dem Zeitpunkt wieder zur Übertragungsvorrichtung 5 gelangt, zu dem sich das seitenverkehrte Bild an dieser Übertragungsvorrichtung befindet. Deshalb stehen sich dann zwei Bilder gleichzeitig gegenüber, das eine befindet sich auf dem Speicherband, das andere auf der Trommeloberfläche.
Ein blattförmiges Bildempfangsmaterial 9 wird dem
Ende Ta des Speicherbandes 7 mit einem (nictr dargestellten) Blattförderer üblicher Art zugeführt. AnEnde 7a des Bandes sind Korona-Aufladeeinrichtunger 10 vorgesehen, die der Rolle 8 gegenüberliegen und eir Anhaften des blattförmigen Bildempfangsmaterials an" Band 7 bewirken, wenn es zwischen dem Band und der Korona-Aufladeeinrichtungen 10 hindurchgeführt wird Dabei wird eine Ladung auf das Bildempfangsmateria aufgebracht, die sein Anhaften an dem Speicherband
ίο direkt über dem darauf vorhandenen Tonerbild bewirkt Anschließend bewegt das S,.jeicherband das Bildempfangsmaterial zur Übertragungsvorrichtung 5, und die Korona-Aufladeeinrichtung 6 wirkt mit ihren Ladungen auf die Rückseite des Bildempfangsmaterials ein, so daO
is das sich auf der Trommel befindende, entwickelte Bild auf das blattförmige Bildempfangsmaterial übertrager wird.
Das Bildempfangsmaterial en'häli dann auf seiner einen Seite das gerade von dei Trommel 1 übertragene entwickelte Bild, mit seiner anderen Seite steht es ir Berührung Mit dem auf dem Speicherband vorhandenen entwickelten Bild. Eine zweite Übertragungskorona-Aufladeeinrichtung 11 ist am Fnde Tb des Speicherbandes "-irgesehen und wirkt mit ihren elektrischen Ladungen auf das Bildempfangsmaterial ein, wenn dieses um Band anhaftend an ihr vorbeigeführt wird Durui dip mit der zweiten Übertragungskoroi.a-Aufladeeinrichtung f 1 erzeugten elektrischen Ladungen wird das auf dem Band 7 gespeicherte Bild auf das Bildempfangsmaterial 9 übertragen. Ein Förderer 12 bringt anschließend das Bildempfangsmaterial mit den nun auf ihm vorhandenen beiden Bildern zu einer Fixiervorrichtung 13, in der das auf jeder Seite des Bildempfangsmaterials vorhandene entwickelte Bild fixiert wird, so daß eine dauerhafte Kopie sowohl aul der Vorder- als auch auf der Rückseite erhalten wird, Das erste auf dem Speicherband gespeicherte Bild ist auf der einen Seite des Bildempfangsmaterials als seitenrichtiges Bild vorhanden. In ähnlicher Weise ist auch das von der Trommel auf die andere Seite des Bildempfangsmaterials übertragene Bild als seitenrichtiges Bild vorhanden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. Patentansprüche;
    1, Vorrichtung zur Herstellung von Kopien von Vorlagen auf der Vorder- und Rückseite eines Bildempfangsmaterial? mit einem photoleitenden Aufzeichnungsmaterial auf dem ein erstes und ein zweites latentes elektrostatisches Bild der Vorlage mit zueinander entgegengesetztem Abbildungssinn erzeugbar und in einer Entwicklungsvorrichtung entwickelbar sind, mit einem Zwischenspeicher, auf den das erste entwickelte Bild von dem Aufzeichnungsmaterial übertragbar ist, und mit einer Fördervorrichtung, durch die das Bildempfangsmaterial zur Übertragung des ersten entwickelten Bildes von dem Zwischenspeicher und des zweiten entwickelten Bildes von dem Aufzeichnungsmaterial diesem und dem Zwischenspeicher zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine erste Koronaaufladeeinrichtung (6) das erste entwikkelte Bild auf den als endloses Band ausgebildeten Zwischenspeicher (7) übertragbar ist, und daß durch die erste Koronaaufladeeinrichtung (6) während eines vorbestimmten Zeitintervalls das zweite entwickelte Bild von dem Aufzeichnungsmaterial (1) auf die eine Seite des Bildempfangsmaterials (9) und während eines anderen Zeitii?tervalls das erste entwickelte Bild durch eine zweite Koronaaufladeeinrichtung (11) von dem Zwischenspeicher (7) auf die andere Seite übertragbar ist
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ί·2Γ Zwischenspeicher (7) aus einem dielektrischen Material besteht
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Ar^jriebsvorrichtung (M) das Aufzeichnungsmaterial (1) mit vorbestimmter Geschwindigkeit an der ersten Koronaaufladeeinrichtung (6) vorbei bewegbar ist
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die beiden Bilder auf zwei verschiedenen Bereichen des Aufzeichnungsmaterial (1) erzeugbar sind und daß ihre Vorderkanten einen vorbestimmten Abstand voneinander haben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band des Zwischenspeichers (7) mit einer dem vorbestimmten Abstand entsprechenden Länge ausgeführt ist und mit der Geschwindigkeit des Aufzeichnungsmaterials (1) bewegbar ist, wodurch das erste, auf ihm vorhandene Bild zur ersten Koronaaufladeeinrichtung (6) zurückkehrbar ist, wenn das zweite Bild auf dem Aufzeichnungsmaterial (1) an der ersten Koronaaufladeeinrichtung (6) vorbeibewegt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung in Antriebskopplung mit dem bewegten Aufzeichnungsmaterial steht und das Bildempfangsmaterial (9) zu dem Zeitpunkt zwischen das Aufzeichnungsmaterial (1) und den Zwischenspeicher (7) bewegt, zu dem die beiden Bilder an der ersten Koronaaufladeeinrichtung (6) vorbeibewegt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fixiervorrichtung zur Fixierung der auf die beiden Seiten des Bildempfangsmaterials (9) übertragenen Bilder vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bild ein seitenrichtiges Bild ist
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Entwicklungsvorrichtung (4) die auf dem Aufzeichnungsmaterial (1) erzeugten latenten Bilder mit elektroskopischen Tonerteilchen entwickelbar sind.
DE2062591A 1969-12-24 1970-12-18 Vorrichtung zur Herstellung von Kopien von Vorlagen auf der Vorder- und Rückseite eines Bildempfangsmaterials Expired DE2062591C3 (de)

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