DE69310879T2 - Übertragungsvorrichtung - Google Patents

Übertragungsvorrichtung

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    • G03G2215/00409Transfer device

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Technischer Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Übertragungsvorrichtung, die in eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie ein elektronisches Kopiergerät, einen Drucker und ein Faxgerät, eingebaut ist und zur Übertragung eines Tonerbilds auf ein Blatt dient, das auf der Oberfläche eines in die Bilderzeugungsvorrichtung eingebauten Trägers eines latenten elektrostatischen Bilds ausgebildet ist, wobei das Blatt ein Übertragungsblatt sein kann.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Zwei typische Vorrichtungen zur Ausführung einer elektrostatischen Übertragung eines auf der Oberfläche des Trägers eines elektrostatischen Bilds in einer Bilderzeugungsvorrichtung, wie einem Kopiergerät, ausgebildeten Tonerbilds, sind eine Vorrichtung, bei der ein kontaktloses Koronaübertragungsverfahren verwendet wird, bei dem eine Koronaentladungseinrichtung als Einrichtung zum Aufbringen einer Ladung auf den Träger verwendet wird, und eine Vorrichtung, bei der ein nicht kontaktfreies Vorspannrollenubertragungsverfahren verwendet wird, bei dem eine leitfähige Rolle als Einrichtung zum Aufbringen einer Ladung verwendet wird.
  • Bei der zuerst genannten Übertragungsvorrichtung, bei der das in Fig. 1 schematisch dargestellte Koronaübertragungsverfahren verwendet wird, ist eine Koronaentladungseinrichtung 22 derart angeordnet, daß zwischen der Entladungseinrichtung 22 und einer als Träger des elektrostatischen Bilds dienenden Photorezeptortrommel 21 ein erforderlicher Spalt bleibt, durch Aufladen eines Blatts P durch Aufbringen einer Koronaladung mit einer Polarität, die der des Toners entgegengesetzt ist, von der Rückseite des Blatts P ein teilweises Haften des zwischen die rotierende Trommel 21 und die Entladungseinrichtung 22 beförderten Blatts P an der Trommeloberfläche veranlaßt wird und der aufgeladene Toner auf der Trommeloberfläche durch die Coulomb'sche Kraft auf das Blatt P übertragen wird.
  • Beim Koronaübertragungsverfahren ist es jedoch erforderlich, eine Trenneinrichtung vorzusehen, da sich das aufgrund der Wirkung einer elektrostatischen Kraft an der Trommel 21 haftende Blatt P häufig nicht spontan von der Trommeloberfläche trennt. Überdies wird für den menschlichen Körper schädliches Ozon in einer erheblichen Menge erzeugt, da eine hohe Spannung an die Entladungseinrichtung 22 angelegt wird.
  • Bei der zuletzt genannten Übertragungsvorrichtung hingegen, bei der das in Fig. 2 schematisch dargestellte Vorspannrollenübertragungsverfahren verwendet wird, ist eine aus Urethanharz gefertigte und durch Beimischung von Kohlenstoffoder Alkalimetall mit Leitfähigkeit ausgestattete Übertragungsrolle 23 derart angeordnet, daß sie drehbar in Kontakt mit der Photorezeptortrommel 21 steht, das zwischen die Umfänge der Trommel 21 und der Übertragungsrolle 23 beförderte Übertragungsblatt P wird von der Übertragungsrolle 23 gegen den an der Trommeloberfläche haftenden Toner gedrückt, und das Tonerbild auf der Oberfläche der Trommel 21 wird durch Anlegen einer Übertragungsspannung mit einer der Polarität des Toners entgegengesetzten Polarität an den axialen Kern der Übertragungsrolle 23 auf das Blatt P übertragen. Dieses Verfahren ist dadurch vorteilhafter als das vorstehend erwähnte Koronaübertragungsverfahren, daß die Erzeugung von Ozon geringer ist und keine Blattrenneinrichtung benötigt wird.
  • Beim Vorspannübertragungsverfahren ist es jedoch wahrscheinlich, daß der in einem mittleren Abschnitt der Trommel 21 befindliche Toner nicht auf das Blatt P übertragen wird und daß Toner verteilt wird und auf einem Randbereich des auf das Blatt übertragenen Bilds haftet, da die Oberfläche der Trommel 21 und die Oberfläche der Übertragungsrolle 23 gegeneinander gedrückt werden, wenn sich das Blatt P zwischen ihnen befindet.
  • Zur Lösung dieser Probleme des Vorspannrollenübertragungsverfahrens hat der vorliegende Anmelder in der japanischen Patentanmeldung Nr. H4-284120 die in Fig. 3 schematisch dargestellte Anordnung vorgeschlagen, bei der die Übertragungsrolle 23 derart angeordnet ist, daß zwischen der Photorezeptortrommel 21 und der Rolle 23 ein Spalt gelassen wird, der größer als die Dicke des Blatts P ist, damit die Rolle 23 nicht mit der Trommel 21 und dem Blatt P in Kontakt gelangt, um dadurch das Auftreten der vorstehend erwähnten Probleme zu verhindern.
  • In Fig. 3 bezeichnet 24 ein Paar Widerstandsrollen zum Befördern des Blatts, 25a und 25b bezeichnen Führungselemente zum Führen des Blatts P zur Trommeloberfläche, und 26 bezeichnet eine Führungsplatte zum Führen des Blatts P, auf das das Bild übertragen wurde, zu einem Paar (nicht dargestellter) Fixierrollen.
  • Bei dem vorstehend genannten Stand der Technik wird berücksichtigt, daß der Grund für die ordnungsgemäße und ausgezeichnete Übertragung des Tonerbilds auf der Trommeloberfläche auf das Blatt P trotz des von der Oberfläche der Trommel 21 getrennten Zustands der Übertragungsrolle 23 die Erzeugung einer leichten Koronaentladung durch die Übertragungsrolle zur Rückseite des Blatts P ist. Tatsächlich wurden hinsichtlich der Übertragungsleistung des Tonerbilds ausgezeichnete Ergebnisse erzielt.
  • Da jedoch das Blatt P von der Rückseite von nichts gehalten wird, weil die Übertragungsrolle 23 nicht mit der Trommeloberfläche in Kontakt steht, ist die Bewegung des Blatts P instabil, wodurch eine Veränderung des Kontaktdrucks zwischen dem Blatt P und der Trommeloberfläche verursacht wird. Dadurch ist das übertragene Bild ungleichmäßig.
  • Dies bedeutet, daß beim vorstehend beschriebenen Stand der Technik das Widerstandsrollenpaar 24 das Blatt P entsprechend der Drehung der Trommel 21 mit einer Geschwindigkeit sendet, die der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche entspricht, so daß das Blatt P die Führungselemente 25a und 25b entlang zur Trommel geführt wird. Nachdem das vordere Ende des Blatts P den Endabschnitt des unteren Führungselements 25b passiert hat und gegen die Trommeloberfläche stößt, bewegt sich das Blatt P mit einer Geschwindigkeit, die mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche übereinstimmt, wobei es sich in engem Kontakt mit dem Übertragungsbereich auf der Trommeloberfläche befindet, indem es entlang der Oberfläche der Trommel 21 gebogen wird, und zu dem Zeitpunkt, zu dem das Blatt P von der Trommeloberfläche getrennt wird, ist das Tonerbild auf das Blatt übertragen, das sich durch die Einwirkung der Übertragungsrolle 23 von der Rückseite des Blatts P in engem Kontakt mit dem Übertragungsbereich auf der Trommeloberfläche befindet.
  • Das, wenn auch abhängig von seiner Länge, von der Trommeloberfläche getrennte Blatt P bewegt sich zur Stromabseite des Blattförderwegs, wobei es von seinem eigenen toten Gewicht nach unten gedrückt wird, und wird, nachdem es die obere Oberfläche der Führungsplatte 26 erreicht hat, von der Widerstandsrolle 24 getrennt und entsprechend der Drehung der Trommel 21 die Führungsplatte 26 entlang befördert. Wie vorstehend beschrieben, wird das Blatt P an einem Abschnitt unmittelbar vor dem Abschnitt des Blatts P, der gegen die Trommeloberfläche stößt, und an einem Abschnitt, an dem das Blatt P mit der Führungsplatte 26 in Kontakt gelangt, gebogen, und die durch das Biegen erzeugte Rückfederung des Blatts P wirkt als Kontaktdruck auf den Abschnitt des Blatts P ein, der mit der Trommeloberfläche in Kontakt steht.
  • Die Fördergeschwindigkeit des Blatts P und die Neigungswinkel der Führungsoberflächen der Führungselemente 25a und 25b sind für die Bedingungen passend eingestellt, um zu veranlassen, daß das Blatt in engem Kontakt mit der Trommeloberfläche steht, während es mit einer Geschwindigkeit befördert wird, die der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche entspricht. In der Praxis verändert sich jedoch die Federkraft des Blatts P entsprechend Umweltbedingungen wie der Temperatur und Feuchtigkeit um den Übertragungsbereich.
  • Daher ist es unvermeidlich, daß das Blatt P nicht mit dem erforderlichen Kontaktdruck mit der Trommeloberfläche in Kontakt steht, da das Blatt übermäßig gebogen wird, d.h. übermäßig nach unten gezogen wird, und daß das Positionsverhältnis des Tonerbilds auf der Trommel 21 zu dem Blatt P aufgrund bei der Blattzufuhrgeschwindigkeit der an mehreren Stellen in einem Papierzufuhrmechanismus vorgesehenen Zufuhrrollen verursachter akkumulierter Fehler verschoben wird.
  • Derartige die Papierzufuhr betreffende Fehlerfaktoren verursachen bei herkömmlichen Kontaktübertragungsrollen keine Probleme, da sich die Rolle synchron mit der Trommel 21 dreht, um die Fördergeschwindigkeit des Blatts P zu begrenzen. Steht jedoch die Übertragungsrolle, wie beim vorstehend beschriebenen Stand der Technik, nicht mit der Trommel 21 in Kontakt, ist es aus strukturellen Gründen unmöglich, eine Ungleichmäßigkeit des übertragenen Bilds zu verhindern, da keine Einrichtung zur zwangsweisen Beschränkung der Fördergeschwindigkeit und des Übertragungszeitpunkts des Blatts P vorgesehen ist.
  • Das von der Trommel 21 getrennte Blatt P wird nach der Trennung von dem Fixierrollenpaar gezogen. Zu diesem Zeitpunkt kann das Blatt P von dem Fixierrollenpaar übermäßig gezogen oder zwischen der Trommel 21 und dem Fixierrollenpaar gebogen werden, da sich die Umfangsgeschwindigkeiten des Fixierrollenpaars und des Widerstandsrollenpaars 24 geringfügig voneinander unterscheiden. Hinsichtlich dieses Punkts sind jedoch die Durchmesser der Rollen, die das Widerstandsrollenpaar 24 und däs Fixierrollenpaar bilden, jeweils derart eingestellt, daß das Blatt P zwischen den Rollenpaaren leicht gebogen wird.
  • Überdies kann, wenn das Blatt P kurz ist, sein hinteres Ende von dem Widerstandsrollenpaar 24 getrennt werden, während noch die Übertragung erfolgt. Für diesen Fall sind die Rollen und Führungselemente unter Ausnutzung der Tatsache, daß das Blatt P durch die von der elektrostatischen Kraft verursachte Anziehung von der Trommeloberfläche angezogen wird, derart angeordnet, daß das Blatt P ohne eine Positionsverschiebung oder Unordnung zu dem Fixierrollenpaar befördert wird, indem veranlaßt wird, daß die Trommeloberfläche einen Teil des Blatts P unter Verwendung der Anziehung durch die elektrostatische Kraft anzieht.
  • Bei der Anordnung gemäß dem vorstehend beschriebenen Stand der Technik wird jedoch, obwohl die Bewegungsgeschwindigkeit des Blatts P und die Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche in Übereinstimmung miteinander gehalten werden, wenn das Blatt P zwischen den Widerstandsrollen 24 gehalten wird, wie in Fig. 3 gezeigt, nach der Trennung des hinteren Endes des Blatts P von dem Widerstandsrollenpaar 24, wie in Fig. 4 dargestellt, das auf der Trommeloberfläche gebildete latente elektrostatische Bild am hinteren Abschnitt des Blatts P in einem Zustand übertragen, in dem die Position leicht verschoben ist, da das Blatt P aufgrund seiner Federkraft in engen Kontakt mit dem oberen Führungselement 25a gelangt und sich seine Bewegungsgeschwindigkeit geringfügig verändert.
  • Wenn der Neigungswinkel des oberen Führungselements 25a auf einen Winkel versetzt wird, der nahezu horizontal ist, wie in Fig. 5 dargestellt, so daß der von der Widerstandsrolle 24 getrennte hintere Endabschnitt des Blatts P nicht von dem oberen Führungselement 25a beeinträchtigt wird, wird überdies der Auftreffwinkel des Blatts P auf der Trommeloberfläche verschoben, so daß der Kontaktzustand des Blatts P mit dem Übertragungsbereich der Trommeloberfläche und damit die Bilddichte verändert werden. Ist ein Bild von hoher Qualität erforderlich, ist es daher schwierig, ausschließlich durch exaktes Einstellen der Anordnung der Rollen und Führungselemente oder durch Verändern der Position der Führungselemente eine hinreichende Übertragungsgenauigkeit zu erzielen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Übertragungsvorrichtung zu schaffen, bei der die Erzeugung ungleichmäßiger Bilder durch zwangsweises Befördern eines Übertragungsblatts in einer Richtung weitestmöglich verhindert wird, in der das Blatt mit der Oberfläche eines Trägers eines latenten elektrostatischen Bilds in einer Anordnung in Kontakt gebracht wird, in der eine Ladungszufuhreinrichtung, wie eine Übertragungsrolle, derart angeordnet ist, daß sie nicht mit dem Träger des latenten elektrostatischen Bilds, wie einer Photorezeptortrommel, in Kontakt gelangt.
  • Eine erfindungsgemäße Übertragungsvorrichtung enthält einen Träger für ein latentes elektrostatisches Bild, der sich in einer der Förderrichtung eines Übertragungsblatts entsprechenden Richtung bewegt, eine an einer dem Träger eines latenten elektrostatischen Bilds gegenüberliegenden Position angeordneten Niederspannungs-Ladungszufuhreinrichtung, wobei zwischen beiden ein Blattförderweg derart vorgesehen ist, daß zwischen der Oberfläche des Trägers eines latenten elektrostatischen Bilds und der Ladungszufuhreinrichtung ein Spalt bleibt, der größer als die Dicke des Übertragungsblatts ist, und die Ladungszufuhreinrichtung entgegengesetzt zu dem an der Oberfläche des Trägers eines latenten elektrostatischen Bilds haftenden Toner aufgeladen wird, eine Förderrolle zum zwangsweisen Befördern des Übertragungsblatts in einer Richtung, in der das Blatt mit der Oberfläche des Trägers eines latenten elektrostatischen Bilds in Kontakt gelangt, wobei die Förderrolle in einer Position an dem Blattförderweg angeordnet ist, die nahe an dem Träger eines latenten elektrostatischen Bilds liegt, mit diesem jedoch nicht in Kontakt steht, und eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Förderrolle mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die mit der Umfangsgeschwindigkeit des Trägers eines latenten elektrostatischen Bilds übereinstimmt.
  • Gemäß der erfindungsgemäßen Übertragungsvorrichtung werden nicht nur die Probleme, daß der an einem mittleren Abschnitt der Trommel befindliche Toner nicht auf das Blatt übertragen wird und daß sich Toner verteilt und an einem Randbereich des auf das Blatt übertragenen Bilds haftet, durch derartiges Anordnen der Ladungszufuhreinrichtung verhindert, daß diese nicht in Kontakt mit der Oberfläche des Trägers eines latenten elektrostatischen Bilds gelangt, sondem das Blatt kann durch Aufbringen einer stabilen Förderkraft auf das Übertragungsblatt durch die Förderrolle und unmittelbar anschließendes Herstellen eines Kontakts zwischen dem Blatt und der Oberfläche des Trägers entlang der Oberfläche des Trägers auch mit einem ausreichenden Kontaktdruck mit der Oberfläche des Trägers in Kontakt stehen. Dementsprechend kann, selbst wenn sich die Federkraft des Blatts mit Umweltbedingungen wie Temperatur und Feuchtigkeit ändert, das Blatt mit einem stabilen Kontaktdruck mit der Oberfläche des Trägers in Kontakt gebracht werden. Dadurch wird auf dem Blatt ein ausgezeichnetes Bild ohne Unschärfen erhalten.
  • Überdies wird das Blatt nach der Trennung des hinteren Endes des Übertragungsblatts von dem Widerstandsrollenpaar durch seine eigene Federkraft zwischen der Oberfläche des Trägers und dem vorderen Endabschnitt des Führungselementes gebogen, und dadurch wird der gebogene Abschnitt des Blatts gegen die Übertragungsrolle gedrückt, so daß von der Förderrolle eine Antriebskraft in der Förderrichtung aufgebracht wird. Dementsprechend trägt nach der Trennung des Blatts von dem Widerständsrollenpaar die Förderrolle die Förderkraft des Blatts bei, bis das Blatt von seinem vorderen bis zu seinem hinteren Ende aufgrund der elektrostatischen Kraft von der Oberfläche des Trägers angezogen wird. Dadurch kann das Blatt von seinem vorderen bis zu seinem hinteren Ende mit einem stabilen Kontaktdruck mit der Oberfläche des Trägers in Kontakt gebracht werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Aufgaben und Merkmale gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsformen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen:
  • Fig. 1 schematisch eine herkömmliche Übertragungsvorrichtung, bei der ein Koronaübertragungsverfahren verwendet wird;
  • Fig. 2 schematisch eine herkömmliche Übertragungsvorrichtung, bei der ein Vorspannübertragungsverfahren verwendet wird;
  • Fig. 3 schematisch einen relevanten Abschnitt bei einer weiteren bekannten Technik;
  • Fig. 4 schematisch eine Unzulänglichkeit der bekannten Technik gemäß Fig. 3;
  • Fig. 5 schematisch einen nicht wünschenswerten Zustand einer Modifikation der bekannten Technik gemäß Fig. 3;
  • Fig. 6 schematisch einen relevanten Abschnitt eines Kopiergeräts, in das eine Übertragungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eingebaut ist;
  • Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils des Abschnitts gemäß Fig. 6;
  • Fig. 8 schematisch einen relevanten Abschnitt eines Kopiergeräts, in das eine Übertragungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung eingebaut ist;
  • Fig. 9 schematisch einen relevanten Abschnitt eines Kopiergeräts, in das eine Übertragungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung eingebaut ist;
  • Fig. 10 schematisch einen relevanten Abschnitt eines Kopiergeräts, in das eine Übertragungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung eingebaut ist;
  • Fig. 11 die Funktionsweise der Übertragungsvorrichtung gemäß Fig. 10; und
  • Fig. 12 ein Beispiel einer spezifischen Größe jedes Abschnitts der Übertragungsvorrichtung gemäß Fig. 10.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Figuren 6 und 7 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung für eine Übertragungsvorrichtung eines elektronischen Kopiergeräts verwendet. Fig. 6 zeigt schematisch einen relevanten Abschnitt des Kopiergeräts. Das Bezugszeichen bezeichnet eine als Träger für ein latentes elektrostatisches Bild dienende Photorezeptortrommel. Die Photorezeptortrommel 1 besteht aus einem aus einem Metall wie Aluminium gefertigten Rohr, auf dem eine lichtempfindliche Schicht aus amorphen Silicium (a-Si) oder einem anderen lichtempfindlichen Material ausgebildet ist.
  • Die Trommel 1 ist nahezu horizontal im Körper des Kopiergeräts angeordnet und wird durch ein im Körper des Kopiergerät vorgesehenes Antriebssystem 2 (siehe Fig. 7) im Uhrzeigersinn (d.h. in einer durch einen Pfeil A dargestellten Richtung) gedreht. Die Drehrichtung der Trommel 1 ist auf eine Richtung eingestellt, die der Förderrichtung eines Übertragungsblatts P (d.h. eines Blatts für die Übertragung) in einem im folgenden beschriebenen Übertragungsbereich entspricht. Auf der Trommeloberfläche sind in der Drehrichtung der Trommel 1 in der angegebenen Reihenfolge ein Ladebereich 3, ein Belichtungsbereich 4, ein Entwicklungsbereich 5, ein Übertragungsbereich 6, ein Reinigungsbereich 7 und ein Entladungsbereich 8 vorgesehen.
  • Bei dem Kopiergerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird die lichtempfindliche Schicht auf der Oberfläche der Trommel 1 im Ladebereich 3 durch eine Koronaentladung aufgeladen. Auf die aufgeladene Trommeloberfläche wird zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bilds in dem Belichtungsbereich 4 von einem durch ein in dem Kopiergerät vorgesehenes, nicht dargestelltes optisches System von einem Original gelesenen Bild reflektiertes Licht L1 gestrahlt.
  • Auf das latente elektrostatische Bild wird zur Erzeugung eines Tonerbilds im Entwicklungsbereich 5 aufgeladener Toner aufgebracht. Anschließend wird im Übertragungsbereich 6 das Tonerbild auf der Oberfläche der Trommel 1, wie im folgenden detailliert beschrieben, auf das von einem Widerstandsrollenpaar 9 einen durch die Pfeile B dargestellten Blattförderweg entlang zugeführte Übertragungsblatt P übertragen.
  • Nach der Übertragung wird auf der Trommeloberfläche verbliebener Toner im Reinigungsbereich 7 entfernt, und im Entladungsbereich 8 wird ein die Ladung entfernendes Licht L2 auf die Trommel abgestrahlt, wodurch die Ladung entfernt wird, so daß die Trommel 1 für das nächste Aufladen bereit ist, wenn sie gerade eine Umdrehung ausgeführt hat. Das Blatt P, auf das in Übertragungsbereich das Tonerbild übertragen wurde, wird zu einem Fixierrollenpaar 10 gesendet und beim Durchlaufen des Fixierrollenpaars 10 erwärmt und unter Druck gesetzt, um das Tonerbild auf dem Blatt P zu fixieren.
  • Bei dem Kopiergerät mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau ist hinsichtlich des Übertragungsbereichs 6 auf der Trommeloberfläche die Übertragungsvorrichtung vorgesehen, bei der diese Ausführungsform verwendet wird. Fig. 7 zeigt die Beziehung der Anordnung der Trommel 1 zu einer Ladungszufuhreinrichtung und einer Förderrolle, die einen Hauptbestandteil der vorliegenden Erfindung bildet. In den Figuren 6 und 7 bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine als Ladungszufuhreinrichtung dienende Übertragungsrolle, die mit dem Blattförderweg B und einem Spalt, der größer als die Dicke des Blatts P ist, parallel zur Trommelachse in einer Position nahe gegenüber der Oberfläche der Trommel 1 unter der Trommel 1 angeordnet ist.
  • Die Übertragungsrolle 11 überträgt den an der Trommeloberfläche haftenden aufgeladenen Toner im Entwicklungsbereich 5 auf das Blatt P, indem bei der Übertragung eine Spannung an sie angelegt wird, deren Polarität der des aufgeladenen Toners entgegengesetzt ist. Die Rolle 11 hat die Form einer Längsachsenrolle, bei der ein Rollenkörper 11a, der eine Länge aufweist, die entlang der Trommelachse zumindest länger als die Länge eines Tonerbilderzeugungsbereichs 1a auf der Trommeloberfläche ist, einstückig um eine Drehachse 11b befestigt ist.
  • Der Rollenkörper 11a der Übertragungsrolle 11 kann aus einem leitfähigen Harzmaterial oder einem leitfähigen Kautschukmaterial, wie Polystyrenharz oder Urethanharz, gefertigt sein, in das beispielsweise Kohlenstoff- oder Alkalimetall gemischt ist. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 12 eine Stromquelle zum Anlegen einer Übertragungsspannung an die Übertragungsrolle 11.
  • Zwischen dem Widerstandsrollenpaar 9 und der Trommel 1 sind ein oberes und ein unteres Führungselement 13 und 14 derart angeordnet, daß sie einander gegenüberliegen, wobei der Blattförderweg B zwischen ihnen verläuft. Überdies ist auf der Stromabseite der Übertragungsrolle 11 entlang dem Blattförderweg B eine Führungsplatte 15 angeordnet. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine zwischen der Führungsrolle 15 und dem Fixierrollenpaar 10 angeordnete Blattführung.
  • Das untere Führungselement 14 führt das von dem Widerstandsrollenpaar 9 zugeführte Blatt P in eine Richtung, in der das Blatt P mit einem vorgegebenen Einführwinkel gegen die Oberfläche der Trommel 1 stößt. Seine obere Oberfläche ist eine flach abfallende Oberfläche, die in einem vorgegebenen Winkel zur Trommel 1 ansteigt.
  • Das obere Führungselement 13 verhindert beim Senden des Blatts P eine Trennung des Blatts P von dem unteren Führungselement 14, und wenn Toner aus dem Entwicklungsbereich 5 fällt, verhindert es ein Fallen des Toners auf das Blatt P und ein Haften desselben auf diesem. Das obere Führungselement 13 ist derart gebogen, daß es um so näher bei dem unteren Führungselement 14 liegt, je näher es der Trommel kommt. Die Führungsplatte 15 ist nahe an der Übertragungsrolle 11 angeordnet, und ihre obere Oberfläche ist an einer Position angeordnet, die tiefer als das untere Ende der Trommel 1 liegt.
  • Bei dieser Ausführungsform ist bei der vorstehend beschriebenen Anordnung eine Förderrolle 17 an einer Position an dem Blattförderweg B nahe an der Trommel 1, jedoch nicht in Kontakt mit dieser vorgesehen. Die Förderrolle 17 ist zum zwangsweisen Befördern Blatts P vorgesehen, das der Trommeloberfläche durch die Führung des unteren Führungselements 14 in einer Richtung zugeführt wird, in der das Blatt P mit der Trommeloberfläche in Kontakt gelangt. Insbesondere ist sie an einer Position zwischen der abfallenden oberen Oberfläche des unteren Führungselements 14 und der Trommeloberfläche angeordnet, die sich so nahe wie möglich an der Trommeloberfläche befindet, wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche übereinstimmt, rückwärts angetrieben und ist derart ausgebildet, daß ein oberer Teil ihres Umfangs gegen die hintere Oberfläche des Blatts P stößt.
  • Überdies ist die Förderrolle 17 aus einem Material wie leitfähigem Siliciumkautschuk gefertigt, das einen verhältnismäßig höheren Reibungskoeffizienten aufweist. Ferner ist es, ähnlich wie bei der Übertragungsrolle 11, erforderlich, daß die Förderrolle 17 entlang der Trommelachse länger als die Länge des Tonerbilderzeugungsbereichs 1a auf der Trommeloberfläche ist. Die Förderrolle 17 kann, wie in Fig. 7 dargestellt, die Form einer Rolle aufweisen oder aus mehreren kurzen Rollen bestehen, die gleichzeitig um die gleiche Achse gedreht werden können.
  • Sofern die Beförderung des Blatts P nicht behindert wird, ist es, je kürzer der Durchmesser der Rolle ist, desto vorteilhafter, sie nahe an der Trommeloberfläche anzuordnen. Ferner erübrigt es sich, darauf hinzuweisen, daß die vorliegende Erfindung eine Anordnung einschließt, bei der mehrere nadelförmige Förderrollen mit geringem Durchmesser entlang dem Förderweg B angeordnet sind.
  • Gemäß Fig. 7 umfaßt das Antriebssystem 2 einen Hauptmotor 18, der als Antriebsquelle für sämtliche Bauteile des Kopiergeräts dient, und ein System 19 zur Übertragung der Bewegungsenergie. In der Figur ist das System 19 zur Übertragung der Bewegungsenergie als schwarzer Kasten dargestellt, und eine besondere Anordnung desselben ist nicht gezeigt.
  • Dies bedeutet, daß bei dem Kopiergerät, bei dem diese Ausführungsform verwendet werden soll, die Antriebskraft des Hauptmotors 18 über das System 19 zur Übertragung der Bewegungsenergie übertragen wird, das einen Getriebezug, einen Kupplungsmechanismus und einen Verbindungsmechanismus zu jedem Antriebsteil einschließlich dem Widerstandsrollenpaar 9, der Trommel 1, der Übertragungsrolle 11 und der Förderrolle 17 einschließt. An dem System 19 zur Übertragung der Bewegungsenergie sind auch das Geschwindigkeitsverhältnis, die Antriebsrichtung und der Antriebszeitpunkt jedes Antriebsteils aufeinander eingestellt.
  • Daher werden bei dieser Ausführungsform das Widerstandsrollenpaar 9 und die Förderrolle 17 jeweils mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche übereinstimmt, und in einer Richtung gedreht, in der das Blatt P zur Trommel bewegt wird, damit das Blatt P mit einer Geschwindigkeit entlang dem Blattförderweg B bewegt wird, die der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche entspricht, und die Trommel 1 wird mit einer vorab eingestellten zeitlichen Abstimmung angetrieben.
  • Bei der Übertragungsvorrichtung mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau sendet das Widerstandsrollenpaar 9 das Blatt P entsprechend der Drehung der Trommel 1 mit einer Umfangsgeschwindigkeit hinaus, die mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche übereinstimmt, wodurch das Blatt P das untere Führungselement 14 entlang zur Trommel geführt wird. Zu diesem Zeitpunkt gelangt das Blatt P, unmittelbar bevor es mit der Trommeloberfläche in Kontakt gelangt, mit dem oberen Abschnitt des Umfangs der Förderrolle 17 in Kontakt und wird von der Förderrolle 17 mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche übereinstimmt, zwangsweise zur Trommel befördert. Nachdem es an die Trommeloberfläche gestoßen ist, wird es zu der Führungsplatte 15 gesendet.
  • Hierbei stößt die hintere Oberfläche des Blatts P gegen die Förderrolle 17 unmittelbar vor der Trommeloberfläche, wodurch eine Förderkraft mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit auf das Blatt P aufgebracht und dieses zwangsweise befördert wird. Da das Blatt P zu diesem Zeitpunkt an seiner hinteren Oberfläche von der Förderrolle 17 gehalten wird, bewegt es sich in etwa in einer Richtung der Tangentenlinie mit der Förderrolle 17, ohne von seinem toten Gewicht nach unten gezogen zu werden, und seine Oberfläche stößt unmittelbar danach gegen die Trommeloberfläche. Daher wird das Blatt P aufgrund der elektrostatischen Kraft von der Trommeloberfläche angezogen, ohne daß sein vorderes Ende nach unten hängt und sich von der Trommeloberfläche trennt, selbst wenn sich seine Federkraft mit Umweltbedingungen wie der Temperatur und Feuchtigkeit ändert.
  • In einem Zustand, in dem das Blatt P mit der Trommeloberfläche in Kontakt steht, wird es, da es zwischen der Trommeloberfläche und dem Umfang der Förderrolle 17 eingeklemmt ist, mit der Antriebskraft der Förderrolle 17 beaufschlagt, die sich mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit wie die Trommeloberfläche, jedoch in umgekehrter Richtung dreht, und wird in der Förderrichtung befördert, wobei es ohne Positionsverschiebung mit einem konstanten Kontaktdruck mit der Trommeloberfläche in Kontakt steht.
  • Während sich das Blatt P derart mit der Trommeloberfläche in Kontakt befindet, wird von der Stromquelle 12 eine Spannung mit einer Polarität, die der des Tonerbilds auf der Trommeloberfläche entgegengesetzt ist, an die Übertragungsrolle 11 angelegt, und durch die dadurch erzeugte Coulomb'sche Kraft wird der an der Trommeloberfläche haftende Toner auf das Blatt P übertragen. Daher tritt niemals eine Ungleichmäßigkeit des auf das Blatt P übertragenen Bilds auf.
  • Das Blatt P, auf das das Bild übertragen wurde, wird von der Trommeloberfläche getrennt, und nachdem sein vorderes Ende die obere Oberfläche der Führungsplatte 26 erreicht hat, wird sein hinteres Ende von dem Widerstandsrollenpaar 9 getrennt. Dann wird das Blatt P entsprechend der Drehung der Trommel 1 die Führungsplatte entlang transportiert und mittels der Blattführung 16 zu dem Fixierrollenpaar 10 gesendet.
  • In Fig. 8 ist eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die Übertragungsvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von der Vorrichtung gemäß der vorstehend beschriebenen ersten Ausführung durch die Position, in der die Förderrolle 17 angeordnet ist. Bei dieser Ausführungsform sind die mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform übereinstimmenden Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht gesondert beschrieben, um eine Wiederholung zu vermeiden.
  • Die Förderrolle 17 ist derart angeordnet, daß sie beinahe mit dem stromabseitigen Endabschnitt der geneigten oberen Oberfläche des an dem Blattförderweg B vorgesehenen unteren Führungselements 14 in Kontakt steht, und derart beschaffen, daß sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche übereinstimmt, in der gleichen Richtung gedreht wird und daß ein oberer Abschnitt ihres Umfangs gegen die Oberfläche des Blatts P stößt.
  • Bei dieser Anordnung wird das den Blattförderweg B entlang beförderte Blatt P zwischen dem unteren Führungselement 14 und der Förderrolle 17 eingeklemmt, wenn es den stromabseitigen Endabschnitt des unteren Führungselements 14 erreicht, und von der Förderrolle 17 zwangsweise zur Trommeloberfläche befördert.
  • Hierbei wird das Blatt P durch die Antriebskraft der Förderrolle in der Förderrichtung bewegt, wobei es ohne eine Positionsverschiebung mit einem konstanten Kontaktdruck mit der Trommeloberfläche in Kontakt steht, da der stromabseitige Endabschnitt des unteren Führungselements 14 so nahe wie möglich bei der Trommel 1 angeordnet ist und die Förderrolle daher, ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform, ebenfalls nahe bei der Trommeloberfläche angeordnet ist.
  • In Fig. 9 ist eine dritte Ausführungsform gezeigt. Bei der Übertragungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform ist die Förderrolle 17 derart über der Übertragungsrolle 11 angeordnet, daß ihr Umfang gegen den Umfang der Übertragungsrolle 11 stößt. Bei dieser Ausführungsform sind mit den Elementen gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen übereinstimmende Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und zur Vermeidung von Wiederholungen erfolgt keine Beschreihühg derselben.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die Position der Übertragungsrolle 11 in bezug auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen zur Stromaufseite des Blattförderwegs verschoben, und sie ist derart angeordnet, daß ein Spalt, der größer als die Dicke des Blatts P ist, zwischen der Trommeloberfläche und der Rolle 11 sichergestellt ist. Die Übertragungsrolle 11 und die drehbar mit ihr in Kontakt stehende Förderrolle 17 werden mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht, die mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche übereinstimmt.
  • Es erübrigt sich, darauf hinzuweisen, daß die Förderrolle 17 in eine Richtung gedreht wird, die mit der Drehrichtung der Trommel übereinstimmt, und daß die Übertragungsrolle 11 in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird. Überdies ist das untere Führungselement 14 derart angeordnet, daß sich sein stromabseitiger Endabschnitt so nahe wie moglich an dem Abschnitt befindet, an dem die Rollen 11 und 17 in Drehkontakt stehen, und daß die Kontaktabschnitte der Rollen 11 und 17 auf einer Verlängerung der geneigten oberen Oberfläche des unteren Führungselements 14 angeordnet sind.
  • Bei dieser Anordnung wird das den Blattförderweg B entlang beförderte Blatt P zwischen der Übertragungsrolle 11 und der Förderrolle 17 eingeklemmt, wenn sein vorderes Ende von dem unteren Führungselement 14 getrennt wird, und es wird von der Förderrolle 17 zwangsweise zur Trommeloberfläche befördert.
  • Da es hierbei erforderlich ist, die Förderrolle 17 so nahe wie möglich an der Trommeloberfläche und die Übertragungsrolle 11 an einer vorgegebenen Position anzuordnen, an der der Umfang der Übertragungsrolle 11 nahe an der Trommeloberfläche angeordnet ist, ist die Verwendung einer Rolle mit kurzem Durchmesser als Übertragungsrolle 11 vorzuziehen.
  • Da bei dieser Anordnung die Förderrolle 17, ähnlich wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen, nahe an der Trommeloberfläche angeordnet ist, wird das Blatt P von der Förderrolle in die Förderrichtung befördert, während es sich ohne Positionsverschiebung mit einem konstanten Kontaktdruck mit der Trommeloberfläche in Kontakt befindet.
  • Bei einer Anordnung wie der gemäß der vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsform, bei der die Förderrolle 17 über dem unteren Führungselement 14 angeordnet ist, steht die Förderrolle 17 mit dem Blatt P in Drehkontakt, um ihre zusätzliche Förderfunktion auszuführen, während das Blatt P zwischen der Förderrolle 17 und dem unteren Führungselement 14 hindurchgeführt wird, wogegen, wenn kein Blatt P zugeführt wird oder wenn kein Blatt P vorhanden ist, die Förderrolle 17 direkt mit der oberen Oberfläche des unteren Führungselements 14 in Kontakt steht.
  • Dementsprechend gleitet die Förderrolle 17, während sie angetrieben wird, auf der oberen Oberfläche des unteren Führungselements 14, das stationär ist, wodurch ein merkwürdiges Geräusch verursacht wird, oder die Rolle 17 kann aufgrund eines auf sie aufgebrachten übermäßigen Lastdrehmoments aufgrund der durch das Gleiten verursachten Reibung beschädigt werden.
  • Zur Lösung dieses Problems haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung die Förderrolle 17 an einer Position angeordnet, an der zwischen der oberen Oberfläche des unteren Führungselements 14 und der Rolle 17 ein vorgegebener Spalt bleibt. Dadurch wird der Vorgang des zusätzlichen Förderns des Blatts P durch die Förderrolle 17 wirksam ausgeführt, und ferner wurde festgestellt, daß das Problem des merkwürdigen Geräuschs und das durch das auf die Rolle 17 aufgebrachte Lastdrehmoment verursachte Problem vollständig gelöst sind, da die Rolle 17 nicht mit dem unteren Führungselement 14 in Kontakt steht.
  • Die Figuren 10 bis 12 zeigen besondere Beispiele der Anordnung, bei der die Förderrolle 17 an einer Position angeordnet ist, an der zwischen der flachen oberen Oberfläche des unteren Führungselements 14 und der Rolle 17 ein vorgegebener Spalt bleibt. Bei einer in diesen Figuren dargestellten vierten Ausführungsform sind die mit den Elementen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen übereinstimmenden Elemente durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und zur Vermeidung von Wiederholungen erfolgt keine Beschreibung derselben.
  • Bei dieser Ausführungsforrn ist die Förderrolle 17 mit einem vorgegebenen Spalt g zu dieser an einer Position gegenüber der flachen geneigten oberen Oberfläche des an dem Blattförderweg B vorgesehenen unteren Führungselements 14 angeordnet, genauer an einer Position gegenüber dem stromabseitigen Endabschnitt der oberen Oberfläche, die so nahe wie möglich bei der Trommeloberfläche liegt. Überdies ist die Förderrolle 17 derart beschaffen, daß sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit, die mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommeloberfläche übereinstimmt, in der gleichen Richtung gedreht wird.
  • Bei diesem Aufbau wird das durch die Drehung des Widerstandsrollenpaars 9 den Blattförderweg B entlang beförderte Blatt P zwischen der Förderrolle 17 und dem unteren Führungselement 14 hindurchgeführt, ohne mit der Rolle 17 in Kontakt zu gelangen, bevor sein vorderes Ende die Trommeloberfläche erreicht. Anschließend, nachdem das vordere Ende des Blatts P gegen die Trommeloberfläche gestoßen ist, wird das Blatt P aufgrund der elektrostatischen Kraft von der Trommeloberfläche angezogen, wobei es gebogen und entlang dem Übertragungsbereich auf der Trommeloberfläche verformt wird, und transportiert, während es in engem Kontakt mit der Trommeloberfläche steht.
  • Zu diesem Zeitpunkt empfängt das Blatt P, wie in Fig. 10 dargestellt, eine Reaktionskraft von der Trommeloberfläche und wird durch seine eigene Federkraft zwischen der Trommeloberfläche und der vorderen Ende des unteren Führungselements 14 gebogen, wodurch der gebogene Abschnitt des Blatts P gegen die Förderrolle 17 gedrückt wird, so daß die Förderrolle 17 eine Antriebskraft in der Förderrichtung auf das Blatt P aufbringt.
  • Wenn das Blatt P befördert und von dem Widerstandsrollenpaar 9 getrennt wird, wie in Fig. 11 dargestellt, wird die Förderkraft der Förderrolle 17 weiter an das Blatt P übertragen, da das hintere Ende des Blatts P aufgrund seiner eigenen Federkraft nach oben gebogen wird, so daß es mit der Förderrolle 17 in Kontakt gelangt. Da die Förderrolle die Bewegungskraft des Blatts P ergänzt, nachdem das Blatt P von dem Widerstandsrollenpaar 9 getrennt wurde, stimmt der Beförderungszustand des Blatts P in etwa mit dem überein, in dem das Blatt P zwischen den Widerstandsrollen 9 eingeklemmt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird das Blatt P bei dieser Ausführungsform durch Einstellen einer geeigneten Positionsbeziehung zwischen dem Abschnitt der Trommeloberfläche, an dem die Trommeloberfläche in Drehkontakt mit dem Blatt P steht, dem vorderen Endabschnitt des unteren Führungselements 14 und der Position der Förderrolle 17 in die Lage versetzt, sich zwischen der Trommeloberfläche und dem vorderen Endabschnitt des unteren Führungselements 14 zu biegen, und unter Ausnutzung der dadurch erzeugten Federkraft des Blatts P wird dieses derart mit der Förderrolle 17 in Kontakt gebracht, daß es zwangsweise befördert werden kann.
  • Fig. 12 zeigt ein Beispiel einer spezifischen Größe jedes Bestandteils der Anordnung gemäß dieser Ausführungsform.
  • Wenn bei der in dieser Figur dargestellten Ausführungsform der Durchmesser D1 der Trommel 30 mm, der Durchmesser D2 der Übertragungsrolle 11 14 mm und der Durchmesser D3 der Förderrolle 17 6,5 mm betragen, sind der Spalt L1 zwischen der Trommeloberfläche und dem vorderen Endabschnitt des unteren Führungselements 14 3 mm und der Spalt L2 zwischen der oberen Oberfläche des unteren Führungselements 14 und dem Umfang der Übertragungsrolle 11 2,2 mm breit. Der Spalt g zwischen der oberen Oberfläche des unteren Führungselements 14 und dem Umfang der Förderrolle 17 ist 0,2 bis 1 mm breit. Die Größe des Spalts g ist nicht auf den vorstehend angegebenen Bereich beschränkt.
  • Bei der Anordnung, bei der jeder Abschnitt die vorstehend genannte Größe aufweist, wird das Blatt P befördert, bis es sich nahe an der Trommeloberfläche befindet, und wenn es schließlich von der Förderrolle getrennt wird, beträgt der Abstand zwischen dem restlichen Blatt P und der Trommeloberfläche 10 mm oder weniger, und das Blatt wird aufgrund der elektrostatischen Kraft von der Trommeloberfläche angezogen und ohne Störung befördert.
  • Obwohl gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen eine Photorezeptortrommel verwendet wird, die sich als Träger eines latenten elektrostatischen Bilds dreht, kann die vorliegende Erfindung auch bei einer Anordnung angewendet werden, bei der ein Endlosband-Photorezeptor verwendet wird, der sich kreisförmig bewegt. Überdies kann als Ladungszufuhreinrichtung anstelle einer rotierenden Rolle, wie der Übertragungsrolle, auch ein Element verwendet werden, das an einer Position gegenüber der Trommel befestigt ist.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden bei der erfindungsgemäßen Übertragungsvorrichtung durch derartiges Anordnen der Ladungszufuhreinrichtumg, daß diese nicht mit der Oberfläche des Trägers des latentenelektrostatischen Bilds in Kontakt gelangt, nicht nur die Probleme verhindert, daß der an einem mittleren Abschnitt der Trommel befindliche Toner nicht auf das Blatt übertragen wird und daß Toner verteilt wird und an einem Randabschnitt des auf das Blatt übertragenen Bilds haftet, sondern das Blatt kann durch Aufbringen einer stabilen Förderkraft auf das Übertragungsblatt durch die Förderrolle und unmittelbar anschließendes Herstellen eines Kontakts zwischen dem Blatt und der Oberfläche des Trägers entlang der Oberfläche des Trägers auch mit einem hinreichenden Kontaktdruck mit der Oberfläche des Trägers in Kontakt gehalten werden. Dementsprechend kann das Blatt, selbst wenn sich seine Federkraft mit Umweltbedingungen wie der Temperatur und Feuchtigkeit ändert, mit einem stabilen Kontaktdruck mit der Oberfläche des Trägers in Kontakt gebracht werden. Dadurch wird auf dem Blatt ein ausgezeichnetes Bild ohne jede Unschärfe erhalten.
  • Überdies wird das Blatt nach der Trennung des hinteren Endes des Übertragungsblatts von dem Widerstandsrollenpaar durch seine eigene Federkraft zwischen der Oberfläche des Trägers und dem vorderen Endabschnitt des Führungselements gebogen, und dadurch wird der gebogene Abschnitt des Blatts gegen die Förderrolle gedrückt, so daß von der Förderrolle eine Antriebskraft in der Förderrichtung aufgebracht wird. Dementsprechend ergänzt nach der Trennung des Blatts von dem Widerstandsrollenpaar die Förderrolle die Förderkraft des Blatts P, bis dieses aufgrund der elektrostatischen Kraft von seinem vorderen bis zu seinem hinteren Ende von der Oberfläche des Trägers angezogen wird. Dadurch kann das Blatt von seinem vorderen bis zu seinem hinteren Ende mit einem stabilen Kontaktdruck mit der Oberfläche des Trägers in Kontakt gebracht werden.
  • Da die Übertragungsrolle, die sich mit einer mit der Bewegungsgeschwindigkeit des Trägers übereinstimmenden Umfangsgeschwindigkeit dreht, mit einem vorgegebenen Spalt von vorzugsweise 0,2 bis 1 mm zwischen diesen an einer gegenüber der oberen Oberfläche des Führungselements liegenden Position angeordnet ist, an der sich die Rolle nahe bei dem Träger eines latenten elektrostatischen Bilds befindet, jedoch selbst dann nicht mit diesem in Kontakt steht, wenn kein Blatt zwischen der oberen Oberfläche des Führungselements und der Förderrolle zugeführt wird, treten ferner die Probleme nicht auf, daß durch das Gleiten der Rolle auf der oberen Oberfläche des Führungselements ein merkwürdiges Geräusch erzeugt wird und daß das Lastdrehmoment der Förderrolle aufgrund der durch das Gleiten verursachten Reibung ansteigt, und bei der Übertragung ist ein gleichmäßiger und ruhiger Betriebszustand gewährleistet.
  • Offensichtlich sind hinsichtlich der vorstehenden Ausführungen viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Es wird daher darauf hingewiesen, daß die Erfindung innerhalb des Rahmens der beiliegenden Ansprüche auch anders als gesondert beschrieben in die Praxis umgesetzt werden kann.

Claims (10)

1. Übertragungsvorrichtung mit einem Träger (1) für ein latentes elektrostatisches Bild, der sich in eine Richtung entsprechend einer Förderrichtung eines Übertragungsblatts (P) bewegt, einer Niederspannungs-Ladungszuführeinrichtung (11), die in einer Position gegenüber dem Träger (1) für ein latentes elektrostatisches Bild angeordnet ist, wobei zwischen ihnen ein Blattförderweg so liegt, daß zwischen der Oberfläche des Trägers (1) für ein latentes elektrostatisches Bild und der Ladungszuführeinrichtung (11) ein Spalt größer als die Dicke des Übertragungsblatts (P) verbleibt, wobei die Ladungszuführeinrichtung (11) entgegengesetzt zu Toner geladen ist, der an der Oberfläche des Trägers (1) für ein latentes elektrostatisches Bild anhaftet; gekennzeichnet durch
eine Förderrolle (17) zum zwangsweisen Fördern des Übertragungsblattes (P) in eine Richtung, daß das Blatt (P) in Kontakt kommt mit der Oberfläche des Trägers (1) für ein latentes elektrostatisches Bild, wobei die Förderrolle (17) in einer Position am Blattförderweg angeordnet ist, die nahe am Träger (1) für das latente elektrostatische Bild, jedoch nicht in Kontakt mit ihm ist; und
eine Antriebseinrichtung zum Drehen der Förderrolle (17) mit einer Umfangsgeschwindigkeit gleich der Umfangsgeschwindigkeit des Trägers (1) für das latente elektrostatische Bild.
2. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Träger (1) für das latente elektrostatische Bild eine sich drehende Trommel ist, auf der sich ein photoempfindliches Material befindet.
3. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Förderrolle (17) in einer Position a gebracht ist, in der sich mit der Oberfläche des Übertragungsblatts (P) in Kontakt kommt, die derjenigen Oberfläche des Übertragungsblatts (P) gegenüberliegt, die mit dem Träger (1) für das latente elektrostatische Bild in Kontakt kommt.
4. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ladungszuführeinrichtung (11 in Fig. 9) durch eine sich drehende Rolle gebildet wird und die Förderrolle (17) so angeordnet ist, daß sie sich in Kontakt mit der sich drehenden Rolle befindet.
5. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der sich die Ladungszuführeinrichtung (11) in eine Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Förderrolle (17) dreht.
6. Übertragungsvorrichtung mit
zwei Gegenhaltrollen(9);
einem Träger (1) für ein latentes elektrostatisches Bild;
einer Niederspannungs -Ladungs zuführeinrichtung (11), die in einer Position gegenüber dem Träger (1) für das latente elektrostatische Bild so angeordnet ist, daß zwischen der Oberfläche des Trägers (1) für das latente elektrostatische Bild und der Ladungszuführeinrichtung (11) ein Spalt entsteht, der größer ist als die Dicke des Übertragungsblatts (P), wobei die Ladungsübertragungseinrichtung (11) entgegengesetzt zu geladenem Toner geladen ist&sub1; der an der Oberfläche des Trägers (1) für ein latentes elektrostatisches Bild anhaftet; einem Führungsbauteil (13, 14) zum Führen des Übertragungsblatts (P) in eine Richtung, daß das Blatt (P) die Oberfläche des Trägers (1) für ein latentes elektrostatisches Bild unter einem vorbestimmten Winkel berührt, wobei das Führungsbauteil (13, 14) zwischen den zwei Gegenhaltrollen (9) und dem Träger (1) für ein latentes elektrostatisches Bild angeordnet ist, gekennzeichnet durch
eine Förderrolle (17), die gegenüber einer oberen Oberfläche des Führungsbauteils (13, 14) derart angeordnet ist, daß sie das Übertragungsblatt (P) in einer Position fördert, die sich in der Nähe des Trägers (1) für das latente elektrostatische Bild, jedoch nicht in Kontakt zu ihm befindet.
7. Ubertragungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die obere Oberfläche des Führungsbauteils (13, 14) so angeordnet ist, daß sich das Übertragungsblatt in engem Kontakt mit der Oberfläche des Trägers (1) für das latente elektrostatische Bild befindet, wobei es längs der Oberfläche des Trägers (1) für ein latentes elektrostatisches Bild gebogen und deformiert wird.
8. Ubertragungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der der Abstand zwischen einer Oberfläche der Förderrolle (17) und der oberen Oberfläche des Führungsbauteils (13, 14) etwa 0,2 mm bis 1 mm ist.
9. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Ladungszuführeinrichtung (11) durch eine drehbare Rolle gebildet wird.
10. Übertragungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Träger (1) für das latente elektrostatische Bild eine drehbare Trommel ist, auf der sich ein photoempfindliches Material befindet.
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