DE60303401T2 - Selbstanpassende Bogenzuführrolle - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H3/02Separating articles from piles using friction forces between articles and separator
    • B65H3/06Rollers or like rotary separators
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2404/111Details of cross-section or profile shape
    • B65H2404/1114Paddle wheel

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrostatografische Reproduktionsmaschinen und insbesondere auf eine selbstanpassende Rolle zum einfachen Zuführen von Bögen verschiedenen Blattgewichts, welche verschiedene unterschiedliche tangentiale Widerstandskräfte beim Zuführen erzeugen.
  • Üblicherweise werden Bogenzuführrollen in Blattzuführungen und Versorgungsvorrichtungen vom Typ mit Reibungseffekt eingesetzt, um das oberste Blatt von einem Stapel derartiger Blätter zu einem Verzögerungsmechanismus als Ergebnis einer Nettoreibungskraft zu bewegen. Der Verzögerungsmechanismus ermöglicht danach einem einzelnen Substrat oder Blatt zu einem Zeitpunkt durch den Verzögerungsmechanismus durchzulaufen. Einige derartiger Blattzuführrollen sind aus elastomerischem Material hergestellt. Diese Rollen weisen eine relativ hohe Fehlerrate auf, aufgrund des Verlustes eines passenden Reibungskoeffizienten aufgrund von Verschmutzung, Schutzaufbau, ebenso wie Abnützung und Abriss.
  • Andere derartiger Blattzuführrollen gibt es in der Form einer Folge von mit Metallnägeln versehenen Rädern, welche die Wirkung haben, das oberste Blatt in dem Stapel zu fassen oder zu stechen und dasselbe in den Reibungsverzögerungsmechanismus zu bewegen. Eine benagelte Rolle dieses Typs funktioniert gut für die meisten Substrat- oder Blatttypen und weist eine lange Lebensdauer der Rolle auf, jedoch verarbeitet die benagelte Rolle keine Substrate oder Blätter hoher Dichte sehr gut, aufgrund einer Fähigkeit, die Oberfläche von derartigen Substraten oder Blättern zu durchdringen. Ebenso verarbeitet die benagelte Rolle Transparente nicht zufriedenstellend. Weiterhin kann die benagelte Rolle Kratzer in der Oberfläche der Substrate oder Blätter, welche mit hohen Zuführraten zugeführt werden, hinterlassen.
  • Wenn eine rotierende Rolle verwendet wird, um die Blätter oder das Papier durch eine Reibungskraft zwischen dem Blatt und der Rolle zuzuführen, ist die maximal erreichbare Zuführkraft durch das Produkt der Normalkraft und dem Reibungskoeffizient zwischen der Rolle und dem Blatt festgelegt, welches ein Papierblatt, Transparent, etc. sein kann. Weil der Reibungskoeffizient in seiner Natur unsicher ist, wird die maximal erreichbare Zuführkraft hauptsächlich durch die Normalkraft festgelegt. Wenn die erforderliche Zuführkraft ansteigt, beispielsweise aufgrund von Vergrößerung in dem Blattgewicht und der Steifigkeit, bedeutet dies, dass die Normalkraft sich selbst anpassend vergrößern sollte oder dementsprechend vergrößert werden sollte, um ein zuverlässiges Zuführen aufrechtzuerhalten.
  • In den meisten Maschinen, welche Blattzuführvorrichtungen verwenden, welche Blattzuführrollen einschließen, ist unglücklicherweise die Normalkraft typischerweise auf einen festgelegten optimalen Wert eingestellt, um die besonderen Anforderungen der Auslegung zu berücksichtigen und es müssen teure ausgleichende Komponenten in den Blattzuführrollen eingeschlossen werden, wenn die Normalkraft verändert werden soll. Blattzuführprobleme wie etwa Blattfehlzuführung und Vielfachzuführung sind immer noch häufig.
  • US 3,484,099 beschreibt eine Baugruppe zum rotierenden Blattzuführen und Trennen. Die Baugruppe zum rotierenden Blattzuführen und Trennen schließt eine kreisförmige Zuführrolle ein, welche mittig über einer berührenden Trennrolle angeordnet und auf beiden Seiten durch eine kreisförmige Blattgreifrolle flankiert ist. Die Blattgreifrollen schließen federnde Zähne ein, welche ausgebildet sind, den Berührungsdruck mit einem zugeführten Blatt zu vergrößern, wenn Blattwiderstand oder Rollendurchrutschen stattfindet und um ein derartiges Blatt freizugeben, wenn dasselbe durch weiterfördernde Rollen gegriffen wird.
  • US 4,420,149 beschreibt einen automatischen Originaldokumentenzuführer für einen elektrofotografischen Kopierer. Der Zuführer schließt ein Paar von axial beabstandeten Reibungszuführrollen ein. Die Zuführrollen weisen relativ weiche Arbeitsoberflächen auf und sind mit Zähnen gezahnt, welche in der Förderrichtung gekippt sind, um eine stärkere Greifwirkung zu erzielen.
  • DE 134455-C beschreibt eine Vorrichtung zum Abheben eines einzelnen Blattes von Blattstapeln. Die Vorrichtung schließt Rollen ein, welche mit Hülsen eines federnden Materials bedeckt sind. Die Hülsen weisen eingebaute zahnähnliche Elemente auf.
  • WO 03016187-A beschreibt eine Einrichtung zum Querschneiden von Faserbahnen. Die Einrichtung schließt einen Bremszylinder ein, welcher einen zylindrischen Basiskörper umfasst. Auf der Oberfläche des zylindrischen Basiskörpers ist eine Struktur mit schneidenförmigen Elementen angeordnet, welche aus einem elastischen Material hergestellt sind und in radialer Weise vorstehen.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Blattzuführrolle insbesondere in Bezug auf eine zuverlässigere Zuführwirkung im Fall von Blättern von verschiedenen und unterschiedlichen Blattgewichten zu verbessern. Dieses Ziel wird durch Bereitstellen einer selbstanpassenden Blattzuführrolle gemäß Anspruch 1 erreicht. Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorstehenden und anderen Merkmale der vorliegenden Erfindung werden mit dem fortschreitenden Lesen der Beschreibung, der Ansprüche und mit den Zeichnungen offenbar:
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer elektrostatografischen Reproduktionsmaschine, welche eine Blattvonats- und Zuführvorrichtung enthält, welche eine selbstanpassende Blattzuführrolle der vorliegenden Erfindung einschließt;
  • 2 ist eine schematische Veranschaulichung der Blattvonats- und Zuführvorrichtung der 1;
  • 3 ist eine schematische Veranschaulichung der Befestigung der selbstanpassenden Blattzuführrolle der vorliegenden Erfindung relativ zu einer feststehenden Blattzuführebene; und
  • 4 ist eine grafische Darstellung von vergleichenden Kraftbereichen zwischen einer herkömmlichen Blattzuführrolle und der selbstanpassenden Blattzuführrolle der vorliegenden Erfindung.
  • Eingehende Beschreibung der Erfindung
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung nachfolgend im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführungsform derselben beschrieben wird, ist anzumerken, dass es nicht beabsichtigt ist, die Erfindung auf diese Ausführungsform zu beschränken. Im Gegensatz dazu ist beabsichtigt, alle Alternativen, Abwandlungen und Äquivalente wie sie im Umfang der Erfindung gemäß den anhängigen Ansprüchen eingeschlossen ist, abzudecken.
  • Für ein allgemeines Verständnis einer elektrostatografischen Reproduktionsmaschine, in welcher die Merkmale der vorliegenden Erfindung enthalten sein können, wird auf die 1 Bezug genommen, welche schematisch die verschiedenen Komponenten derselben darstellt. Nachfolgend werden gleiche Bezugszeichen durchgehend angewandt, um identische Elemente zu bezeichnen. Obwohl die Vorrichtung zum Befördern von Blättern entlang eines vorbestimmten Weges besonders gut geeignet ist für die Verwendung in einer elektrostatischen Reproduktionsmaschine der 1, sollte es aus der nachfolgenden Erörterung offensichtlich werden, dass dieselbe ebenso gut geeignet ist für die Verwendung in einer großen Vielfalt von Einrichtungen und dieselbe nicht notwendigerweise begrenzt ist auf die Anwendung in der bestimmten hier gezeigten Ausführungsform. Beispielsweise wird die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung nachfolgend mit Bezug auf das Fördern von aufeinanderfolgenden Substraten oder Blättern wie etwa Kopierblättern beschrieben, wobei der Fachmann jedoch würdigen wird, dass dieselbe ebenso zum Fördern von aufeinanderfolgenden Originaldokumenten angewandt werden kann.
  • Da elektrostatografische Maschinen im Stand der Technik wohlbekannt sind, sind die verschiedenen Prozessstationen zur Erzeugung einer Kopie eines Originaldokumentes in der 1 schematisch dargestellt. Jede Prozessstation wird nachfolgend kurz beschrieben. Wie in allen elektrostatografischen Reproduktionsmaschinen von dem dargestellten Typ wird eine Walze 10, welche eine fotoleitende Oberfläche 12 aufweist, welche um dieselbe angeordnet und auf der äußeren Umfangoberfläche eines leitfähigen Substrats oder Blattes befestigt ist, in der Richtung des Pfeiles 14 durch die verschiedenen Prozessstationen gedreht.
  • Anfänglich dreht die Walze 10 einen Abschnitt der fotoleitenden Oberfläche 12 durch eine Ladestation A. Die Ladestation A verwendet eine herkömmliche Korona erzeugende Einrichtung allgemein mit dem Bezugszeichen 16 bezeichnet, um die fotoleitende Oberfläche 12 auf ein relativ hohes, im Wesentlichen gleichförmiges Potenzial aufzuladen. Nachfolgend dreht die Walze 10 den geladenen Abschnitt der fotoleitenden Oberfläche 12 zu der Belichtungsstation B. Die Belichtungsstation B schließt einen Belichtungsmechanismus ein, allgemein mit dem Bezugszeichen 18 bezeichnet, welcher eine feststehende transparente Platte, wie etwa eine Glasplatte oder ähnliches, zum Tragen eines Originaldokuments auf derselben aufweist. Lampen beleuchten das Originaldokument. Das Abtasten des Originaldokuments wird durch Oszillieren eines Spiegels in zeitlicher Abstimmung mit der Bewegung der Walze 10 erreicht oder durch Bewegen der Lampen und einer Linse über das Originaldokument, so dass aufeinanderfolgende Lichtbilder erzeugt werden, welche durch eine Öffnung auf den geladenen Abschnitt der fotoleitenden Oberfläche 12 projiziert werden. Die Bestrahlung des geladenen Abschnittes der fotoleitenden Oberfläche 12 zeichnet ein elektrostatisches, verborgenes Bild auf, welches den Informationsgebieten entspricht, welche in dem Originaldokument vorhanden sind. Es ist offenbar, dass elektronische Bilderzeugung von Seitenbildinformation ebenso, wenn gewünscht, verwendet werden kann.
  • Die Walze 10 rotiert das elektrostatische, verborgene Bild, welches auf der fotoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnet ist zu der Entwicklungsstation C. Die Entwicklungsstation C schließt eine Entwicklereinheit ein, allgemein mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet, welche ein Gehäuse mit einem Vorrat von Entwicklermischung aufweist, welcher in derselben vorhanden ist. Die Entwicklermischung umfasst Trägerkörnchen, an welchen Tonerpartikel triboelektrisch anhaften. Vorzugsweise sind die Trägerkörnchen aus einem magnetischen Material ausgebildet, wobei die Tonerpartikel aus einem wärmesetzbaren Kunststoff hergestellt sind. Die Entwicklereinheit 20 ist vorzugsweise ein Entwicklersystem mit magnetischer Bürste. Ein System von diesem Typ bewegt die Entwicklermischung durch ein ausgerichtetes Flussfeld, um aus derselben eine Bürste auszubilden. Das elektrostatische, verborgene Bild, welches auf der fotoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnet ist, wird dadurch entwickelt, dass dasselbe in Berührung mit der Bürste aus Entwicklermischung gebracht wird. Auf diese Weise werden die Tonerpartikel elektrostatisch von den Trägerkörnchen zu dem verborgenen Bild gezogen, wodurch ein Tonerpulverbild auf der fotoleitenden Oberfläche 12 ausgebildet wird.
  • Mit weiterem Bezug auf die 1 wird ein Kopierblatt zu der Übertragungsstation D durch die Blattvonats- und Zulieferungsvorrichtung 60 der vorliegenden Erfindung (wie nachfolgend eingehend beschrieben) fortbewegt. Wie gezeigt, bewegt die Vorrichtung 60 für Blattvorrat und Blattzuführung eines oder mehrere Kopierblätter zu einer Verzögerungsspalte, welche durch ein Band 63 und eine Verzögerungsrolle 66 ausgebildet wird. Das Band 63 wird, wie dargestellt, für die Rotation durch eine Antriebswalze 64 und eine Nachlaufwalze 65 abgestützt. Innerhalb der Verzögerungsspalte wendet die Verzögerungsrolle 66 eine Verzögerungskraft an, um jegliche vielfache Blätter von dem zuzuführenden Blatt abzuscheren und leitet dasselbe zu der Registrierungswalze 24 und Nachlaufwalze 26. Die Registrierungswalze 24 wird durch einen Motor (nicht gezeigt) in der Richtung des Pfeiles 28 angetrieben und die Nachlaufwalze 26 rotiert in der Richtung des Pfeiles 38, weil die Walze 24 in Berührung mit derselben steht.
  • Im Betrieb arbeitet die Vorrichtung 60 für Blattvorrat und Zulieferung, um das oberste Blatt von einem Stapel 36 derartiger Blätter in die Registrierungswalzen 24 und 26 und gegen die Registrierungsfinger 22 fortzubewegen. Die Finger 22 werden durch herkömmliche Einrichtung in zeitlicher Abstimmung mit einem Bild auf der Walze 12 derart betätigt, dass das Blatt, welches an den Fingern anliegt, zu der Walze in Synchronisation mit dem Bild auf der Walze fortgeleitet wird. Das Blatt wird in der Richtung des Pfeiles 43 durch einen Schacht, welcher durch die Führungen 29 und 40 ausgebildet wird, zu der Übertragungsstation D fortbewegt.
  • Um weiter mit den verschiedenen Prozessstationen fortzufahren, schließt die Übertragungsstation D eine Korona erzeugende Einrichtung 42 ein, welche Ionen auf die Rückseite des Kopierblattes aufsprüht. Dies zieht das Tonerpulverbild von der fotoleitenden Oberfläche 12 auf das Kopierblatt. Nach der Übertragung des Tonerpulverbildes auf das Kopierblatt wird das Kopierblatt durch einen Förderer 44 mit Endlosband in der Richtung des Pfeiles 43 zu der Schmelzstation E weiterbefördert.
  • Die Schmelzstation E schließt eine Schmelzerbaugruppe, allgemein mit dem Bezugszeichen 46 bezeichnet, ein. Die Schmelzerbaugruppe 46 schließt eine Schmelzwalze 48 und eine Andruckwalze 49 ein, welche eine Spalte zwischen denselben festlegt, durch welche das Kopierblatt durchläuft. Nachdem der Schmelzprozess abgeschlossen ist, wird das Kopierblatt zu dem Auffangbehälter 54 durch die Walzen 52 weiter befördert, welche von demselben Typ, wie die Registrierungswalzen 24 und 26 sein können.
  • Nachdem das Kopierblatt von der fotoleitenden Oberfläche 12 abgetrennt ist, verbleiben unvermeidlich etwas restliche Tonerpartikel auf derselben anhaftend zurück. Diese Tonerpartikel werden von der fotoleitenden Oberfläche bei der Reinigungsstation F entfernt. Die Reinigungsstation F schließt eine Korona erzeugende Einrichtung (nicht gezeigt) ein, welche eingerichtet ist, die verbleibende elektrische Ladung auf der fotoleitenden Oberfläche 12 und diejenige der restlichen Tonerpartikel zu neutralisieren. Die neutralisierten Tonerpartikel werden nachfolgend von der fotoleitenden Oberfläche 12 durch eine drehbar angebrachte faserige Bürste (nicht gezeigt) in Berührung mit derselben gereinigt. Nachfolgend auf die Reinigung flutet eine Entladungslampe (nicht gezeigt) die fotoleitende Oberfläche 12 mit Licht, um jegliche restliche elektrostatische Ladung, welche auf derselben verblieben ist, vor Aufladung derselben für den nachfolgenden bilderzeugenden Zyklus zu entfernen.
  • Mit nachfolgenden Bezug auf den spezifischen Gegenstand der vorliegenden Erfindung stellen die 2 bis 4 eine selbstanpassende Rolle 100 der vorliegenden Erfindung detaillierter dar, wie dieselbe in der Vorrichtung 60 für Blattvorrat und Blattzuführung verwendet wird. Wie veranschaulicht, ist die Vorrichtung 60 für Blattvorrat und Blattzuführung für Oberseitenblattabzug beispielsweise über einem Stapel 36 von Blättern angeordnet, welche auf einer Plattform oder festen Oberfläche 61 gelagert sind, wobei die feste Oberfläche 61 eine Blattrückhaltewand 62 aufweist, welche an derselben angebracht ist. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Vorrichtung 60 für Blattvorrat und Blattzuführung beispielsweise eine erste Rolle 72, welche mit einer Steuerung 90 (1) verbunden ist und von dieser gesteuert wird. Wie gezeigt, ist die erste Rolle 72 auf einer Welle 73 angebracht, welche mit einer Einwegkupplung (nicht gezeigt) verbunden ist, wobei die Welle 73 für eine Rotation in der Richtung des Pfeiles 80 durch einen geeigneten Motor (nicht gezeigt) eingerichtet ist. Die erste Walze 72 steht in Antriebsberührung mit der selbstanpassenden Blattzuführrolle 100 der vorliegenden Erfindung (wie sie nachfolgend eingehend beschrieben wird), welche auf einer Welle 75 zur Rotation in der Richtung des Pfeiles 81 angebracht ist.
  • Die zwei Rollen 72 und 100 sind Berührungsweise zueinander durch eine Feder 76 verbunden, welche an den Wellen 73 und 75 angebracht ist. Die Feder erhält eine Berührung zwischen den Rollen aufrecht und die Welle 73 der Rolle 72 befindet sich in fester Position, während die Welle 75 der Rolle 100 beweglich ist für eine sich anpassende und kontrollierte Anbringung relativ zu der Blattzuführebene 102. Wie dargestellt, ist die selbstanpassende Blattzuführrolle 100 drehbar in der Richtung des Pfeiles 81, um das oberste Blatt SS von dem Stapel 36 der Blätter zuverlässig abzuziehen, welche viele und verschiedene Blattgewichte aufweisen können.
  • Bei einer Blattzuführvorrichtung, wie etwa der Vorrichtung 60 für Blattvorrat und Blattzuführung, hängt eine ideale Normalkraft Fn auf die Blattzuführrolle wie etwa die Rolle 100 von dem Gewicht des zuzuführenden Blattes ab. Wenn sich das Blattgewicht vergrößert, so vergrößert sich die ideale Normalkraft Fn durch die Zuführrolle. Bei herkömmlichen Zuführrollen ist die Normalkraft Fn unglücklicherweise und typischerweise auf einen konstanten Wert eingestellt und kann auf einfache Weise nicht angepasst werden, wenn sich das Blattgewicht ändern sollte. Bei einer Vorrichtung mit derartigen herkömmlichen Zuführrollen treten leicht Zuführfehler für Blätter mit großem Gewicht auf, wenn die Normalkraft für Blätter von geringem Gewicht eingestellt ist. Wenn andererseits die Normalkraft für Blätter von hohem Gewicht eingestellt ist, treten leicht Fehler von vielfacher Blattzuführung für Blätter von geringem Gewicht auf.
  • Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine selbstanpassende Blattzuführrolle 100 bereitgestellt zum zuverlässigen Zuführen von Blättern SS von vielen und unterschiedlichen Blattgewichten entlang einem Blattweg oder Richtung 104 in einer Blattzuführvorrichtung 60. Die selbstanpassende Blattzuführrolle 100 schließt (a) einen zylindrischen Kern 106 mit einer Längsachse 108 und einer äußeren Oberfläche 110; (b) eine nachgiebige Oberflächenschicht 112, welche über der äußeren Oberfläche 110 des zylindrischen Kerns ausgebildet ist und welche eine externe Oberfläche 114 und eine gegebene Schichtdicke TL aufweist; und (c) eine Folge von beabstandeten, nicht radialen Einschnitten 118, welche von der externen Oberfläche 114 in die nachgiebige Oberflächenschicht 112 ausgebildet sind und eine Folge von beabstandeten Lamellenabschnit ten 120 in der nachgiebigen Oberflächenschicht festlegen. Die Folge von beabstandeten Lamellenabschnitten 120 sind als solche geeignet, sich während der Blattzuführung anpassend zusammenzudrücken und zu deformieren gegen und in Reaktion auf Blätter SS von vielen und unterschiedlichen Blattgewichten, wodurch die Normalkraft ebenso angepasst wird, wie die Blattantriebskraft Fd derselben. Dies ermöglicht auf diese Weise ein zuverlässiges Zuführen von derartigen Blättern von vielen und unterschiedlichen Blattgewichten in der Blattzuführvorrichtung.
  • Jeder Schlitz 118 aus einer Folge von Schlitzen erstreckt sich längsseitig in Bezug auf die Längsachse 108 des zylindrischen Kerns 106. Zusätzlich weist jeder Schlitz 118 aus einer Abfolge von Schlitzen eine nichtradiale Tiefe L1 auf, welche größer ist als die gegebene Schichtdicke TL der nachgiebigen Oberflächenschicht 112. Die nachgiebige Oberflächenschicht 112 besteht beispielsweise aus einem Elastomermaterial. Die äußere Oberfläche 110 des zylindrischen Kerns 106 ist fest und widersteht Druck und Deformation. Die nichtradiale Struktur der Abfolge von Schlitzen ist derart, dass jeder der kompressibel deformierbaren Lamellenabschnitte 120 durch benachbarte Schlitze 118 aus der Serie von Schlitzen festgelegt wird, und jeder Lamellenabschnitt der Serie von Lamellenabschnitten eine erste Seite 122 und eine zweite Seite 124 aufweist. Während der Rotation für die Blattzulieferung bildet die zweite Seite 124 einen Blattzuführwinkel 126 mit einer Tangente an die externe Oberfläche der nachgiebigen Oberflächenschicht aus. Der Blattzuführwinkel 126 ist in einer Ausführungsform ein spitzer Winkel.
  • Mit anderen Worten schließt die selbstanpassende Blattzuführrolle 100 einen zylindrischen Kern 106 ein, welcher eine feste äußere Oberfläche 110 aufweist, und die nachgiebige Oberflächenschicht 112 ein. Dieselbe schließt ebenso eine Folge von beabstandeten, nicht radialen Schlitzen 118 ein, welche in die nachgiebige Oberflächenschicht 112 eingeschnitten sind, welche eine Folge von dicken, nachgiebigen, nicht radialen Lamellen oder Lamellenabschnitten 120 festlegen. Die dicken, nachgiebigen Lamellen oder Lamellenabschnitte 120 sind kompressibel deformierbar während der Blattzuführung zum Selbstanpassen sowohl der Normalkraft Fn als auch der Antriebskraft Fd der selbstanpassenden Blattzuführrolle in Reaktion gemäß Unterschieden in der Steifigkeit des Typs von zugeführten Blättern.
  • Vorteilhafterweise kann der Bereich von Blatttypen und Gewichten oder Steifigkeiten stark ausgedehnt werden. Die selbstanpassende Blattzuführrolle 100 ist ebenso vorteilhaft zur Verminderung der Verschmutzung auf derselben, ebenso wie jeglicher resultierender Bildverschmierung, weil die Normalkraft Fn sich "gerade richtig" für ein gegebenes Blattgewicht einstellt (siehe Diagramm der 4) und wegen der Änderung ihrer Lamellen zwischen deren komprimiertem und deformiertem Zustand, wenn in Berührung mit einem zu fördernden Blatt und in deren freiem Zustand beim Austritt aus der Blattzuführzone.
  • Die selbstanpassende Blattzuführrolle 100 ist daher aufgebaut und angebracht, um die Normalkraft Fn zu vergrößern, wenn der tangentiale Widerstand Ft auf die Zuführbewegung sich für jedes Blatt vergrößert. Die nachgiebigen dicken Lamellen oder Lamellenabschnitte 120, wie sie entlang des Umfanges der selbstanpassenden Blattzuführrolle 100 ausgebildet sind, weisen die erste Seite 122 und die zweite Seite 124 auf. Die selbstanpassende Blattzuführrolle 100 ist derart angebracht, dass die zweite Seite 124 von jeder Lamelle 120 der Blattzuführrichtung 104 gegenüberliegt oder zu dieser zeigt, und derart, dass die zweite Seite 124 einen Blattzuführwinkel 126 mit einer Tangente oder mit der Blattzuführebene 102 ausbildet.
  • Wie schematisch in der 2 veranschaulicht, neigt während der Blattzuführung jede Lamelle 120, welche in Berührung mit dem zuzuführenden Blatt steht, dazu und wird reagieren durch Zusammenpressen und Deformieren, wenn sich die tangentiale Widerstandskraft Ft vergrößert. Der Grund hierfür besteht darin, dass der Abstand oder die Schichtdicke TL zwischen der äußeren Oberfläche 110 des Rollenkerns 106 und der Berührungsebene oder Blattzuführebene 102 konstant verbleibt und gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kleiner gemacht wird als die Länge L1 der zweiten Seite 124 von jedem nachgiebigen Lamellenabschnitt 120. Als solches wird dieser zusätzliche Abschnitt von jeder Lamelle, welche größer als der Abstand TL ist, deformiert, wenn das zusätzliche Lamellenmaterial, welches derartigen Abschnitt ausbildet, nach innen gedrückt wird, um in die Blattzuführzone zu passen und durch dieselbe zu laufen. Daher vergrößert sich die Normalkraft Fn auf der selbstanpassenden Blattzuführrolle 100 in Reaktion auf und selbstanpassend, wenn der tangentiale Widerstand Ft sich aufgrund der Anpassung des zusätzlichen Materials auf jedem Lamellenabschnitt 120 vergrößert.
  • Wie in 3 gezeigt, wird die selbstanpassende Blattzuführrolle 100 beispielsweise gegen den Uhrzeigersinn (counter-clockwise: CCW) angetrieben, um die Blätter SS in einer Blattzuführrichtung 104 beispielsweise nach rechts zuzuführen. Jede nachgiebige, dicke Lamelle 120 ist beispielsweise aus einem Elastomermaterial hergestellt und wird bei einem spitzen Blattzuführwinkel 126 relativ zu der Blattzuführebene 102 wie gezeigt gekippt. Der Blattförderwinkel 126 kann beispielsweise 50° betragen. Die Höhe von jeder Lamelle 120, welche gleich zu der Dicke TL der Oberflächenschicht 112 ist und gleich dem Abstand zwischen der äußeren Oberfläche 110 des Rollenkerns 106 und der Blattzuführebene 102, ist in ihrer Größe geringer als die Dimension L1 der zweiten Seite 124 von jeder Lamelle. Beispielsweise kann die Blatthöhe 1,5 mm betragen, der Radius der äußeren Oberfläche 110 des Rollenkerns kann 8,5 mm betragen, und daher ist der Radius der externen Oberfläche 114 der selbstanpassenden Blattzuführrolle 100 10 mm.
  • Wie in der 4 grafisch veranschaulicht, wird sich die Lamelle 120 nach rückwärts biegen und daraufhin wird deren radiale Länge länger als die Dicke TL der Oberflächenschicht aufgrund dieser Biegung, wenn die tangentiale Widerstandskraft Ft (welches die Kraft ist, welche auf die externe Oberfläche 114 von jedem Blatt der selbstanpassenden Zuführrolle 100 durch das zuzuführende Blatt angewandt wird) auf jede Lamelle 120 ausgeübt wird. Weil der Abstand oder die Entfernung TL zwischen der äußeren Oberfläche 110 des Kernes 106 und der Blattzuführebene 102 konstant gehalten wird, wird eine derartige Vergrößerung verhindert und daher muss sich die Normalkraft Fn (oder Druck) in Anpassung vergrößern, wenn das zusätzliche Material der Lamelle 120 in den Abstand TL gepresst wird.
  • Aus einem Studium der Spannungsverteilung um das Berührungsgebiet von jeder Lamelle 120 mit einem Blatt in der Blattzuführebene 102 wurde herausgefunden, wie in der 3 veranschaulicht, dass jede derartige Lamelle 120 in einem Gebiet 128 auf der Lamelle deformiert wird, welches in eine Richtung entgegen der Richtung 104 der Blattzuführung weist. Es wurde herausgefunden, dass die Größe der Deformation von der tangentialen Widerstandskraft Ft derart abhängt, dass, wenn die Antriebskraft Fd, welche erforderlich ist, die tangentiale Widerstandskraft Ft zu überwinden, vergrößert wird, die Lamellendeformation ebenso vergrößert wird, wodurch ebenso selbstanpassend die Normalkraft Fn vergrößert wird.
  • Die Kurve 132 in 5 ist eine Darstellung der Antriebskräfte durch die selbstanpassende Blattzuführrolle 100 der vorliegenden Erfindung und veranschaulicht grafisch eine Beziehung zwischen der Normalkraft Fn und der tangentialen Widerstandskraft Ft bei der Verwendung der selbstanpassenden Blattzuführrolle 100 der vorliegenden Erfindung. Zum Vergleich ist ebenso eine ähnliche Kurve 136 der Antriebskräfte durch eine übliche oder herkömmliche Blattzuführrolle gezeigt. Die Kurve 134 besteht aus der Widerstandskraft Fs des übrigen Stapels von Blättern auf das oberste zuzuführende Blatt sowohl im herkömmlichen Fall und demjenigen der selbstanpassenden Blattzuführrolle 100 der vorliegenden Erfindung. Wie ersichtlich, ist im Fall der Kurve 136 der herkömmlichen Blattzuführrolle die Normalkraft F'n' fest oder konstant. Im Fall der selbstanpassenden Blattzuführrolle 100 besteht jedoch eine erhebliche Empfindlichkeit, und daher Variation in der Normalkraft Fn relativ zu der tangentialen Widerstandskraft Ft. Eine derartige Variation der Normalkraft ermöglicht und erlaubt vorteilhafterweise eine Ausdehnung hinsichtlich der Typen und der Steifheit von verschiedenen Blättern, welche die Vorrichtung 60 für Blattvorrat und Blattzuführung handhaben kann.
  • Es ist anzumerken, dass in 4 die Normalkraft F'n' für eine herkömmliche Blattzuführrolle (Kurve 136) unempfindlich gegenüber der Blattzuführ- oder Antriebskraft Fd ist, welche notwendig ist, um die Widerstandskraft zu überwinden, und daher bewegt sich der Betriebsbereich in Beziehung auf die tangentiale Widerstandskraft F't' nur zwischen den Punkten B und C entlang der Linie 136, was eine konstante Normalkraft F'n' von ungefähr –1,25 N/mm darstellt. Wie ebenso in der Zeichnung dargestellt, bezeichnet der Bereich A-B auf der Kurve 134 die Widerstandskraft Ft auf das zuzuliefernde Blatt von einem zweiten Blatt unter dem zuzuführenden Blatt, (unter der Annahme, dass sich mehrere Blätter unter der Blattzuführrolle befinden). Wenn die selbstanpassende Blattzuführrolle 100 der vorliegenden Erfindung verwendet wird, wird die Normalkraft Fn anpassend und deren Bereich liegt zwischen den Punkten A und C entlang der Kurve 132 wenn sich die derartige Normalkraft Fn selbst ändert aufgrund des Gewichtes und daher der Steifheit des zuzuführenden Blatttypes.
  • Weiterhin wird bei der selbstanpassenden Blattzuführrolle 100 der vorliegenden Erfindung die Dehnungsenergie auf der Rolle, aufgrund oder von reibungsmäßiger und kompressibler Berührung mit dem zuzuführenden Blatt vorteilhafterweise konzentriert und begrenzt auf ausschließlich die lokale Lamelle 120, welche die Zuführberührung mit dem derartigen Blatt ausführt, weil die Schlitze 118 die Lamellen 120 voneinander trennen. Die Konzentration einer derartigen Spannungsenergie auf eine einzelne Lamelle 120 verursacht, dass die bestimmte Lamelle beim Verlassen der Zuführberührung schwingt, wodurch verursacht wird, dass die Lamelle 120 dazu neigt, jegliche verschmutzende Partikel auf demselben, wie etwa Staub, abzuschütteln.
  • Mit weiterem Bezug auf die 4 besteht bei Verwendung der selbstanpassenden Blattzuführrolle 100 der vorliegenden Erfindung ebenso eine allgemeine und relative Verminderung in dem Bereich der Normalkräfte, welche für die Blattzuführung erforderlich sind. Dies wird beispielsweise durch den Unterschied zwischen den hohen Normalkraftpunkten 138 auf der Kurve 136 für die herkömmliche Blattzuführrolle, und demjenigen 140 auf der Kurve 132 für die selbstanpassende Rolle 100 der vorliegenden Erfindung. Eine derartige Reduktion wird als günstig erachtet. Beispielsweise wird beim Zuführen eines Blattes oder Dokumentes, eine kleinere Normalkraft auf eine Blattzuführrolle in einer Spalte günstigerweise dazu neigen, das potenzielle Problem der Bildverschmierung zu verringern, wenn nicht zu vermeiden.

Claims (10)

  1. Eine selbstanpassende Blattzuführrolle (100) für zuverlässiges Zuführen von Blättern von vielen und unterschiedlichen Blattgewichten entlang eines Blattweges (104) in einer Blattzuführvorrichtung (60), wobei die selbstanpassende Blattzuführrolle umfasst: (a) einen zylindrischen Kern (106) mit einer Längsachse (108) und einer harten, äußeren Oberfläche (110); (b) eine nachgiebige Oberflächenschicht (112), welche auf der äußeren Oberfläche (110) des zylindrischen Kerns (106) ausgebildet ist und eine externe Oberfläche (114) und eine gegebene Schichtdicke (TL) aufweist; und (c) eine Folge von beabstandeten, nicht radialen Schlitzen (118), welche von der externen Oberfläche (114) in die nachgiebige Oberflächenschicht (112) hinein ausgebildet sind und eine Folge von beabstandeten Lamellenabschnitten (120) innerhalb der nachgiebigen Oberflächenschicht (112) festlegen zum anpassenden Zusammendrücken und Deformieren gegen, und in Reaktion auf Blätter von vielen und unterschiedlichen Blattgewichten, wodurch eine Normalkraft Fn ebenso wie eine Blattantriebskraft Fd derselben selbstangepaßt wird und ein zuverlässiges Zuführen innerhalb der Blattzuführvorrichtung von derartigen Blättern von vielen und unterschiedlichen Blattgewichten ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der nicht radialen Schlitze (118) sich zu der äußeren Oberfläche (110) des zylindrischen Kerns (106) erstreckt.
  2. Die selbstanpassende Blattzuführrolle gemäß Anspruch 1, wobei jeder Schlitz (118) der Folge von Schlitzen eine nicht radiale Tiefe (L1) aufweist, welche größer als die gegebene Schichtdicke (TL) der nachgiebigen Oberflächenschicht (112) ist.
  3. Die selbstanpassende Blattzuführrolle gemäß Anspruch 1, wobei die nachgiebige Oberflächenschicht (112) ein Elastomermaterial umfasst.
  4. Die selbstanpassende Blattzuführrolle gemäß Anspruch 1, wobei die äußere Oberfläche (110) des zylindrischen Kerns (106) hart ist und Druck und Deformation widersteht.
  5. Die selbstanpassende Blattzuführrolle gemäß Anspruch 1, wobei aufgrund der nicht radialen Struktur der Folge von Schlitzen, jeder Lamellenabschnitt (120) der Folge von beabstandeten Lamellenabschnitten eine erste Seite (122) und eine zweite Seite (124) aufweist.
  6. Die selbstanpassende Blattzuführrolle gemäß Anspruch 1, wobei jeder beabstandete Lamellenabschnitt (120) kompressibel deformierbar ist und durch benachbarte Schlitze (118) der Serie von Schlitzen festgelegt ist.
  7. Die selbstanpassende Blattzuführrolle gemäß Anspruch 1, wobei jeder Schlitz (118) der Folge von Schlitzen sich längsseitig in Bezug auf die längsseitige Achse (108) des zylindrischen Kerns (106) erstreckt.
  8. Die selbstanpassende Blattzuführrolle gemäß Anspruch 5, wobei während der Rotation zum Blattzuführen die zweite Seite (124) der ersten Seite (122) vorauseilt.
  9. Die selbstanpassende Blattzuführrolle gemäß Anspruch 5, wobei während der Rotation zum Blattzuführen die zweite Seite (124) einen Blattzuführwinkel (126) mit einer Tangente an die externe Oberfläche (114) der nachgiebigen Oberflächenschicht (112) bildet.
  10. Die selbstanpassende Blattzuführrolle gemäß Anspruch 9, wobei der Blattzuführwinkel (126) ein spitzer Winkel ist.
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