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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
folgende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und einen Apparat
zur Bilderzeugung, und insbesondere auf ein Verfahren und einen
Apparat, das bzw. der qualitativ hohe Bilder erzeugen kann, indem
das Auftreten einer Tonerstreuung und ein Teil-Wegfall eines Tonerbildes unterdrückt wird.
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Diskussion des Hintergrunds
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Ein
Bilderzeugungsapparat, bei welchem ein Tonerbild auf einem endlosen,
Bild tragenden Band erzeugt wird, und bei welchem das Tonerbild
durch eine Übertragungsvorrichtung,
wie zum Beispiel ein Kopierer, ein Drucker, ein Faxgerät oder ein
Multifunktions-Apparat auf ein Übertragungsmedium übertragen
wird, welcher/s wenigstens die beiden oben beschriebenen Funktionen
aufweist, ist allgemein bekannt. Das Bild tragende Glied beinhaltet zum
Beispiel ein fotoleitendes Band auf einer Oberfläche, von welcher ein Tonerbild
erzeugt wird, oder ein Zwischenübertragungsband,
auf welches das Tonerbild von einem fotoleitenden Element entsprechend
eines Typs einer Entwicklungsvorrichtung übertragen wird.
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10 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Auslegung eines Übertragungsabschnitts
eines herkömmlichen
Bilderzeugungsapparates veranschaulicht, bei welchem ein Zwischenübertragungsband
als ein Bild tragendes Glied verwendet wird. Ein Zwischenübertragungsband 1A wird
um eine Vielzahl von Rollen herum gespannt, einschließlich einer
Rolle 2A und anderer Rollen (nicht gezeigt), und wird in einer
Richtung angetrieben, die durch einen Pfeil „A" bezeichnet ist. Jedes Tonerbild unterschiedlicher Farben
wird von einem fotoleitenden Element (nicht gezeigt) der Reihe nach
auf die Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1A übertragen,
während sie
aufeinander überlagert
werden. Eine Übertragungsrolle 3A,
als ein Beispiel einer Übertragungsvorrichtung,
wird an einer Stelle bereitgestellt, die der Rolle 2A über das
Zwischenübertragungsband 1A gegenüber liegt.
Wie in 10 veranschaulicht, steht die Übertragungsrolle 3A über das
Zwischenübertragungsband 1A mit
der Rolle 2A in Druckkontakt, wenn ein Tonerbild, das auf
der Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 erzeugt
wird, einschließlich
eines Übertragungsmediums 4A auf
ein Augzeichnungsmedium übertragen
wird. Zu diesem Zeitpunkt rotiert die Übertragungsrolle 3A in
einer Richtung, die durch einen Pfeil bezeichnet wird, und das Übertragungsmedium 4A wird
in eine Richtung befördert,
die durch einen Pfeil „B" bezeichnet wird, um
durch einen Klemmspalt bzw. Walzenspalt 5A durchzufahren.
Wie oben beschrieben, steht die Übertragungsrolle 3A über das
Zwischenübertragungsband 1A und
das Übertragungsmedium 4A mit der
Rolle 2A in Druckkontakt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Übertragungsspannung
mit einer umgekehrten Polarität
eines Tonerbildes, das auf der Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 1A erzeugt wird,
an die Übertragungsrolle 3A angelegt.
Das Tonerbild, das auf der Oberfläche des Zwischenübertragungsbands 1A erzeugt
wird, wird dann auf die Oberfläche
des Übertragungsmediums 4A übertragen, welches
in die Richtung befördert
wird, die durch den Pfeil „B" bezeichnet wird,
während
es die Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 1A berührt. Das Übertragungsmedium 4A,
das durch den Walzenspalt 5A befördert worden ist, der zwischen
der Rolle 2A und der Übertragungsrolle 3A ausgebildet
wird, wird zu einer Fixiervorrichtung befördert, sodass das Tonerbild,
das auf die Oberfläche
hiervon übertragen wird,
fixiert wird.
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Wie
oben erklärt,
wird das Übertragungsmedium 4A von
einer Eingangsseite „I" zu dem Walzenspalt 5A befördert. Eine
keilförmige
Lücke „G" ist zwischen dem
Zwischenübertragungsband 1A und
dem Übertragungsmedium 4A in
einem Bereich der Eingangsseite „I" ausgebildet. Ein Abschnitt des Übertragungsmediums 4A,
welcher angrenzend an den Walzenspalt 5 platziert ist,
wird mit der umgekehrten Polarität
des Tonerbildes aufgeladen, da die oben beschriebene Übertragungsspannung
an die Übertragungsrolle 3A angelegt
worden ist. Auf diese Weise fliegt Toner auf der Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 1A elektrostatisch
und bleibt an der Oberfläche
des Übertragungsmediums 4A hängen, wie
durch einen Pfeil „C" bezeichnet. Ein
derartiges Phänomen
wird „Toner-Streuung" genannt. Wenn die Toner-Streuung
auftritt, erscheint der gestreute Toner rund um das Bild herum,
das auf das Übertragungsmedium 4A übertragen
wird, das durch den Walzenspalt 5A gefahren ist, in einem
verklecksten Zustand, was zu einer Verschlechterung der Qualität des Tonerbildes
führt.
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Die
oben beschriebene Schwierigkeit wird ebenfalls hervorgerufen, wenn
das Bild tragende Band ein fotoleitendes Band oder ein dielektrisches Band
beinhaltet, und das Übertragungsmedium
ein Zwischenübertragungselement
oder ein Aufzeichnungsmedium beinhaltet. Das Zwischenübertragungsband 1A beinhaltet
im Allgemeinen einen Widerstand, der einen Volumenwiderstand von
zum Beispiel 108 Ωcm bis 1013 Ωcm aufweist.
Die oben beschriebene Toner-Streuung tritt häufig auf, wenn das Zwischenübertragungsband 1A verwendet
wird. Ein Grund für
das häufige
Auftreten der Toner-Streuung kann sein, dass die Kraft, mit welcher
Toner an der Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1A elektrostatisch
hängen
bleibt, kleiner ist, als die Kraft, mit der der Toner an einem Nichtleiter
bzw. Isolator elektrostatisch hängen
bleibt, und daher ist der Toner, der an der Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes
hängen
bleibt, vergleichsweise leicht beweglich. Speziell der Toner der
obersten Schicht ist leicht beweglich, wenn jedes Tonerbild einer
Vielzahl von Farben auf der Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 1A erzeugt
wird, während
sie aufeinander überlagert
werden, da eine Menge des Toners pro Einheit Fläche auf der Oberfläche des
Zwischenübertragungsbands 1A erhöht wird.
Wenn die Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1A,
auf welcher der Toner in einem Zustand hängen bleibt, in dem er sich
leicht bewegen kann, gegenüber
des aufgeladenen Übertragungsmediums 4A liegt,
mit der winzigen Lücke „G" dazwischen, fliegt
der Toner auf der Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1A elektrostatisch
leicht auf die Oberfläche
des Übertragungsmediums 4A,
was zu einem häufigen
Auftreten des Toner-Streuungs-Phänomens führt.
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Wie
in 11 veranschaulicht, wird eine Rolle 7A bereitgestellt,
um einen Abschnitt des Zwischenübertragungsbandes 1A annähernd zu
parallelisieren, welche zwischen der Rolle 2A, gegenüber der Übertragungsrolle 3A und
der Rolle 7A, angebracht ist, und welche das Zwischenübertragungsband 1A trägt, und
zwar mit einer Beförderungsrichtung „B" des Übertragungsmediums 4A,
welches zu dem Walzenspalt 5 befördert wird. Mit dieser Auslegung
beginnt das Übertragungsmedium 4A,
die Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1A an einer
Stelle, wesentlich entfernt von dem Walzenspalt 5 in Richtung
auf eine stromaufwärtige
Seite des Walzenspaltes 5, in einer Bewegungsrichtung des
Zwischenübertragungsbandes 1A,
zu berühren. Wenn
ein Abschnitt 8A des Übertragungsmediums 4A,
welcher in eine Umgebung des Walzenspaltes 5 befördert wird,
infolge einer Spannung aufgeladen wird, die an die Übertragungsrolle 3A angelegt
wird, fliegt der Toner auf der Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 1A nicht
auf die Oberfläche
des Abschnitts 8A des Übertragungsmediums 4A,
oder es fliegt nur eine sehr kleine Menge hierauf. Somit wird ein
Auftreten der Toner-Streuung unterdrückt.
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Wenn
der Durchmesser der Rollen 2A und 7A, die das
Zwischenübertragungsband 1A tragen, klein
wird, kann sich das Zwischenübertragungsband 1A,
welches über
die Rollen fährt,
verziehen. Auf diese Weise tritt eine ungleichmäßige Übertragung eines Bildes vom
Zwischenübertragungsband 1A zum Übertragungsmedium 4A auf,
was zu einem entarteten Tonerbild führt. Wenn der Durchmesser der
Rolle 2A, welcher gegenüber
der Übertragungsrolle 3A liegt,
relativ klein ist, wird eine Länge
des Walzenspaltes 5 (d.h., eine Walzenspalt-Breite) in
der Beförderungsrichtung
der Übertragungsmediums 4A verringert,
was zu einer Abnahme der Übertragungseffizienz
des Tonerbildes führt.
Daher können
die Durchmesser der Rollen 2A und 7A nicht sehr
viel verringert werden.
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Wie
oben beschrieben, wird, wenn die Durchmesser der Rollen 2A und 7A vergrößert werden,
eine Länge „D" des Übertragungsmediums 4A, über welche
das Übertragungsmedium 4A die
Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1A berührt, bevor
das Übertragungsmedium 4A den
Walzenspalt 5 erreicht, vergrößert. Auf diese Weise beginnt
das Übertragungsmedium 4A,
die Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1A an
einer Stelle zu berühren,
die wesentlich von dem Walzenspalt 5 in Richtung auf eine
stromaufwärtige
Seite des Walzenspaltes 5 in einer Bewegungsrichtung des Übertragungsmediums 4 entfernt
ist. Ein Abschnitt 9A des Übertragungsmediums 4A auf
der stromaufwärtigen Seite
des Walzenspaltes 5 in der Beförderungsrichtung des Übertragungsmediums 4A ist
wesentlich von der Übertragungsrolle 3A entfernt
positioniert. Daher wird der Abschnitt 9A des Übertragungsmediums 4A aufgrund
der Spannung, die an die Übertragungsrolle 3A angelegt
wird, nicht aufgeladen. Selbst wenn der Abschnitt 9A des Übertragungsmediums 4A aufgrund
der Spannung, die an die Übertragungsrolle 3A angelegt
wird, aufgeladen wird, ist die Spannung sehr niedrig. Folglich berührt der
Abschnitt 9A des Übertragungsmediums 4A die
Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1A elektrostatisch nicht
fest. Dann kann es vorkommen, dass der Abschnitt 9A des Übertragungsmediums 4A das
Zwischenübertragungsband 1A nicht
fest berührt,
und zwar aufgrund von Vorsprüngen
und Vertiefungen bzw. Furchen, die auf der Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 1A ausgebildet
sind, oder eines Durchhangs des Zwischenübertragungsbandes 1A welcher
durch ein Kräuseln
verursacht wird, das dem Zwischenübertragungsband 1A ermöglicht wird.
Es kann ebenfalls vorkommen, dass der Abschnitt 9A des Übertragungsmediums 4A leicht
von dem Zwischenübertragungsband 1A abweicht.
Ein Teil eines Tonerbildes, das zwischen der Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 1A und
dem Abschnitt 9A des Übertragungsmediums 4A platziert
ist, wird dann gestört.
Durch diese Störung
kann ein Teil-Wegfall eines übertragenen
Bildes auftreten (d.h., eine Konzentration eines Teils des Tonerbildes,
das auf das Übertragungsmedium 4A übertragen
wird, ist sehr niedrig), was die Qualität des Bildes verschlechtert.
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Ein
Bilderzeugungsapparat, der eine andere Übertragungsvorrichtung, als
eine Übertragungsrolle verwendet,
ist durch das oben beschriebene minderwertige Bild ähnlich lästig.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf die oben erwähnten und
andere Probleme und adressiert die oben diskutierten und anderen Probleme.
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Die
vorliegende Erfindung stellt vorteilhafterweise einen neuartigen
Bilderzeugungsapparat und ein neuartiges Verfahren bereit, wobei
ein Auftreten einer Toner-Streuung
und ein Teil-Wegfall eines übertragenen
Bildes, welche/r durch eine Störung
des Tonerbildes verursacht werden, effektiv unterdrückt wird.
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Entsprechend
eines Beispiels der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Bilderzeugungsapparat ein
endloses, Bild tragendes Band, so konfiguriert, um angetrieben zu
werden, während
es um eine Vielzahl von Rollen herum gespannt ist, eine Übertragungsvorrichtung,
die an einer Stelle gegenüber
einer der Vielzahl von Rollen angeordnet ist, mit dem Bild tragenden
Glied dortzwischen, um das Tonerbild, das auf der Oberfläche des
Bild tragenden Bandes erzeugt wird, auf ein Übertragungsmedium zu übertragen,
welches durch einen Bereich befördert
wird, in dem die Übertragungsvorrichtung
einer der Vielzahl von Rollen gegenüber liegt, während es
in Richtung auf das Bild tragende Band gedrängt wird, indem eine Übertragungsspannung
mit einer umgekehrten Polarität
des Tonerbildes angelegt wird, das auf der Oberfläche des
Bild tragenden Bandes erzeugt wird, zu der Übertragungsvorrichtung, und
ein Bandführungsglied,
welches fest an einer stromaufwärtigen
Seite des Bereichs bereitgestellt wird, in dem die Übertragungsvorrichtung
einer der Vielzahl von Rollen in einer Bewegungsrichtung des Bild
tragenden Bandes gegenüber
liegt, und in Druckkontakt mit einer Innenseite des Bild tragenden
Bandes steht, sodass der Berührungsabschnitt
des Bild tragenden Bandes nach außen, in Richtung auf die Oberfläche gedrängt wird,
die das Tonerbild trägt.
Ein bekannter Stand der Technik kann in
JP-A-04005470 und
JP-A-04323143 gefunden
werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Ein
noch vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung und vieler der begleitenden Vorteile
hiervon erhält
man leicht, da dieselben mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung besser
verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
betrachtet werden, für
welche Folgendes gilt:
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1 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Auslegung eines Bilderzeugungsapparates
veranschaulicht;
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2 ist
eine vergrößerte Ansicht,
die veranschaulicht, dass eine Übertragungsrolle
eine gegenüber
liegende Rolle berührt;
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3 ist
ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Länge, in
welcher ein Übertragungsmedium
ein Zwischenübertragungsband
berührt,
und der Anzahl von gestreutem Toner und einem Auftreten eines Teil-Wegfalls
von übertragenem
Bild, veranschaulicht;
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4 veranschaulicht
ein beflocktes Bandführungsglied;
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5 veranschaulicht
ein Übertragungs-Ladegerät als eine Übertragungsvorrichtung;
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6 veranschaulicht
eine Übertragungslamelle
als eine Übertragungsvorrichtung;
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7 veranschaulicht
eine Übertragungsbürste als
eine Übertragungsvorrichtung;
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8 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Auslegung eines Bilderzeugungsapparates
veranschaulicht, welcher sich von dem unterscheidet, der in 1 veranschaulicht
ist;
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9 ist
eine schematische Zeichnung, die eine andere Auslegung eines Bilderzeugungsapparates
veranschaulicht;
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10 veranschaulicht
einen Übertragungsabschnitt
eines herkömmlichen
Bilderzeugungsapparates; und
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11 veranschaulicht
einen anderen Übertragungsabschnitt
eines herkömmlichen
Bilderzeugungsapparates, bei welchem eine zusätzliche Rolle bereitgestellt
wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird nun Bezug auf die Zeichnungen genommen, bei welchen gleiche
Bezugszeichen identische oder entsprechende Teile überall in
den verschiedenen Ansichten bezeichnen, ein Beispiel der vorliegenden
Erfindung wird nun unten im Detail, Bezug nehmend auf die Zeichnungen,
erklärt.
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1 veranschaulicht
eine Auslegung eines Bilderzeugungsapparates, der ein Farbbild erzeugen kann.
Im Hauptkörper
des Bilderzeugungsapparates wird ein trommel- bzw. zylinderförmiges fotoleitendes Element 10 bereitgestellt.
Das fotoleitende Element 10 wird in einer Richtung gegen
den Uhrzeigersinn rotierbar angetrieben, wie durch einen Pfeil „E" in 1A bezeichnet.
Eine Oberfläche
des fotoleitenden Elements 10 wird durch eine Ladevorrichtung 11 mit
einer vorher festgelegten Polarität gleichförmig aufgeladen. Die Oberfläche des
rotierenden fotoleitenden Elements 10 wird mit einem modulierten
Laserstrahl „L" bestrahlt, welcher
von einer Lasereinheit (nicht gezeigt) emittiert wird. Auf diese
Weise wird auf der Oberfläche
des fotoleitenden Elements 10 ein elektrostatisch latentes
Bild entsprechend eines Bildsignals erzeugt.
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Eine
Entwicklungsvorrichtung 12 wird an einer Stelle gegenüber dem
fotoleitenden Element angeordnet. Die Entwicklungsvorrichtung 12 beinhaltet eine
Entwicklungsvorrichtung für
Gelb 12Y, eine Entwicklungsvorrichtung für Magenta 12M,
eine Entwicklungsvorrichtung für
Zyan 12C und eine Entwicklungsvorrichtung für Schwarz 12BK.
Mit einer selektiven Operation für
jede Entwicklungsvorrichtung wird jedes elektrostatisch latente
Bild, das auf der Oberfläche
des fotoleitenden Elements 10 erzeugt wird, der Reihe nach
in ein sichtbares Bild mit unterschiedlichen Farben von Toner entwickelt.
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Um
das fotoleitende Element 10 herum wird ein Zwischenübertragungsband 1 als
ein Beispiel für ein
endloses, Bild tragendes Band bereitgestellt. Das Zwischenübertragungsband 1 wird
um eine Vielzahl von Rollen 2, 13, 14 und 7 herum
gespannt. Jede der Rollen wird durch eine Antriebsvorrichtung (nicht
gezeigt) rotierbar angetrieben. Das Zwischenübertragungsband 1 wird
dann in einer Richtung, die durch einen Pfeil „A" bezeichnet ist, angetrieben, während es
die Oberfläche
des fotoleitenden Elements 10 in Synchronisation mit der
Rotation des fotoleitenden Elements 10 berührt. Zu
diesem Zeitpunkt wird eine Übertragungsspannung
mit einer umgekehrten Polarität
des Tonerbildes, das auf der Oberfläche des fotoleitenden Elements 10 erzeugt
wird, an die Rolle 14 angelegt. Auf diese Weise wird jedes
Tonerbild der anderen Farbe der Reihe nach auf die Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 1 übertragen, während sie
aufeinander überlagert
werden (d.h., Haupt- bzw. Primär-Übertragung).
Jedes Mal, wenn das Tonerbild, das auf der Oberfläche des
fotoleitenden Elements 10 erzeugt wird, auf die Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 1 übertragen wird,
werden Tonerrückstände, die
auf der Oberfläche
des fotoleitenden Elements 10 zurückgeblieben sind, durch eine
Reinigungsvorrichtung 15 entfernt. Eine Spannung auf der
Oberfläche
des fotoleitenden Elements 10 wird durch Licht von einer
Entladungslampe 16 initialisiert. Das Zwischenübertragungsband 1 als
das endlose, Bild tragende Band, wird angetrieben, während es
durch die Vielzahl von Rollen 2, 13, 14 und 7 gespannt
wird, und auf der Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 wird
ein Tonerbild erzeugt.
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Eine Übertragungsrolle 3,
als ein Beispiel für eine Übertragungsvorrichtung,
wird an einer Stelle gegenüber
einer der Vielzahl von Rollen 2, 13, 14 und 17 angeordnet,
mit dem Zwischenübertragungsband 1 dazwischen.
Die Übertragungsrolle 3 wird
so getragen bzw. gestützt,
dass sie die Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 berühren, oder
von ihr getrennt werden kann. Normalerweise wird die Übertragungsrolle 3 von
der Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 getrennt,
wie in 1 gezeigt. Jedoch besteht zwischen der Übertragungsrolle 3 und
der Rolle 2 über
das Zwischenübertragungsband 1 und
ein Übertragungsmedium 4 ein Druckkontakt,
wenn ein überlagertes
Tonerbild von vier Farben, das auf der Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 1 erzeugt
wird, auf das Übertragungsmedium 4 übertragen
wird (d.h., Neben- bzw. Sekundär-Übertragung).
Das Übertragungsmedium 4 wird
von einer Zuführungsvorrichtung
(nicht gezeigt) zugeführt,
und wird in eine Richtung befördert, die
durch einen Pfeil „B" bezeichnet wird,
wie in 2 gezeigt. Zum Beispiel besteht zwischen der Übertragungsrolle 3 und
der Rolle 2 ein Druckkontakt, unmittelbar bevor eine Vorderkante
des Übertragungsmediums 4 in
einen Raum eintritt, der zwischen der Übertragungsrolle 3 und
der Rolle 2 ausgebildet wird. Das Übertragungsmedium 4 wird
dann in die Richtung befördert,
die durch den Pfeil „B" bezeichnet wird,
während
es zwischen die Übertragungsrolle 3,
welche entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, und dem Zwischenübertragungsband 1 eingeschoben wird,
welches sich in Synchronisation mit der Rotation der Übertragungsrolle 3 in
eine Richtung bewegt, die durch einen Pfeil „A" bezeichnet wird.
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Wie
oben beschrieben, wird die Übertragungsrolle 3 über das
Zwischenübertragungsband 1 und
das Übertragungsmedium 4,
welches durch einen Walzenspalt 5 befördert wird (siehe 2),
der zwischen der Übertragungsrolle 3 und
der Rolle 2 ausgebildet wird, mit der Rolle 2 in
Druckkontakt gebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Übertragungsspannung
mit einer umgekehrten Polarität
eines Tonerbildes, das auf der Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 1 erzeugt
wird, an die Übertragungsvorrichtung
(d.h., die Übertragungsrolle 3)
angelegt. Auf diese Weise wird das Tonerbild, das auf der Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 1 erzeugt
wird, auf das Übertragungsmedium 4 übertragen
(d.h., Neben- bzw. Sekundär-Übertragung), welches
durch den Walzenspalt 5 befördert wird, der zwischen der Übertragungsrolle 3 und
der Rolle 2 ausgebildet wird, während es die Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 1 berührt. Wie
in 1 veranschaulicht, trennt sich die Übertragungsrolle 3 von
der Rolle 2, d.h. von der Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 1,
wenn eine Vorderkante des Übertragungsmediums 4 durch
den Walzenspalt 5 läuft,
der zwischen der Übertragungsrolle 3 und
der Rolle 2 ausgebildet wird.
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Das
Tonerbild, das auf das Übertragungsmedium 4 übertragen
wird, wird auf dem Übertragungsmedium 4 fixiert,
indem Hitze und Druck angewendet werden, während das Übertragungsmedium 4 durch die
Fixiervorrichtung (nicht gezeigt) befördert wird. Tonerrückstände, die
auf der Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 zurückbleiben,
nachdem das Tonerbild auf das Übertragungsmedium 4 übertragen
wird, werden abgeschabt und durch das Reinigungsglied 18 einer
Reinigungsvorrichtung 17 entfernt. Das Reinigungsglied 18 wird
von der Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 getrennt, wie
in 1 gezeigt, wenn keine Tonerrückstände, die auf der Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 1 zurückgeblieben
sind, zu entfernen sind. Das Reinigungsglied 18 steht nur
dann mit der Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 in
Druckkontakt, wenn die Tonerrückstände, die
auf der Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 zurückbleiben,
entfernt werden.
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Das Übertragungsmedium 4 beinhaltet
ein Aufzeichnungsmedium, auf welches ein Tonerbild übertragen
wird, um einen Ausdruck, wie zum Beispiel ein Papier, ein Harz-Blatt,
einen Harz-Film oder Ähnliches
zu erzeugen.
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Wie
in 2 veranschaulicht, wird ein Bandführungsglied 29 an
einer stromaufwärtigen
Seite eines Bereiches bereitgestellt, wo die Übertragungsrolle 3 der
Rolle 2 (welche eine der Vielzahl von Rollen 2, 13, 14 und 7 ist)
in der Bewegungsrichtung des Zwischenübertragungsbandes 1 gegenüber liegt. Das
Bandführungsglied 29 ist
fest angebracht, sodass es mit der Innenseite des Zwischenübertragungsbandes 1 in
Druckkontakt steht, sodass das Zwischenübertragungsband 1 nach
Außen
in Richtung auf die Oberflächenseite
hiervon gedrängt
wird, die das Tonerbild trägt.
Das Bandführungsglied 29, das
in 2 veranschaulicht ist, beinhaltet ein plattenförmiges Glied,
das die Innenseite des Zwischenübertragungsbandes 1 berührt, vorzugsweise über die
gesamte Breite des Zwischenübertragungsbandes 1.
Das plattenförmige
Glied beinhaltet ein Material, das eine größere Festigkeit aufweist, als
ein Hart-Harz, ein Metall, oder Ähnliches.
Das Bandführungsglied 29 wird
fest getragen bzw. gestützt,
zum Beispiel durch einen Rahmen eines Hauptkörpers des Bilderzeugungsapparates,
oder einen Rahmen einer Übertragungseinheit
(nicht gezeigt), an welcher die Rollen 2, 13, 14 und 7 (welche
das Zwischenübertragungsband 1 tragen
bzw. stützen)
befestigt sind. Die Innenseite des Zwischenübertragungsbandes 1 ist
die gegenüberliegende
Seite des Zwischenübertragungsbandes 1,
wo ein Tonerbild erzeugt wird.
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Ein
Abschnitt des Zwischenübertragungsbandes 1,
welcher zwischen dem Bandführungsglied 29 und
dem Walzenspalt 5 positioniert ist, wird mit der Beförderungsrichtung
des Übertragungsmediums 4 annähernd parallelisiert,
da das Bandführungsglied 29 an
einer Eingangsseite des Walzenspaltes 5 bereitgestellt
wird. Auf diese Weise beginnt das Übertragungsmedium 4,
die Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 an
einer stromaufwärtigen
Seite de Walzenspalts 5 zu berühren, wo die Übertragungsrolle 3 mit
der Rolle 2 in der Bewegungsrichtung des Zwischenübertragungsbandes 1 in
Druckkontakt steht. Das fest angeordnete Bandführungsglied 29 steht
mit einem Abschnitt der Innenseite des Zwischenübertragungsbandes 1 in
Druckkontakt, welcher an einer stromaufwärtigen Seite des Walzenspaltes 5 in
der Bewegungsrichtung des Zwischenübertragungsbandes 1 platziert
ist, sodass der Abschnitt des Zwischenübertragungsbandes 1 nach Außen in Richtung
auf die Oberflächenseite
hiervon gedrängt
wird, sodass das Übertragungsmedium 4 das
Zwischenübertragungsband 1 mit
dem oben beschriebenen Zeitablauf berührt.
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Mit
der oben beschriebenen Konfiguration wird ein Teil 8 des Übertragungsmediums 4 in
festen Kontakt mit der Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 gebracht,
wie in dem Fall, der in 11 veranschaulicht
ist, wenn das Teil 8, welches angrenzend an den Walzenspalt 5 befördert wird,
mit einer Spannung aufgeladen wird, die an die Übertragungsrolle 3 angelegt
wird. Auf diese Weise kann Toner auf der Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 1 nicht
fliegen und auf die Oberfläche
des Übertragungsmediums 4 streuen,
wenn der Toner elektrostatisch auf die Oberfläche des Übertragungsmediums 4 übertragen
wird, oder eine Menge des fliegenden Toners wird auf ein Minimum
reduziert. Ein Auftreten eines gestreuten Toners wird dann effektiv
unterdrückt,
wodurch eine Qualität
eines Tonerbildes verbessert wird, das auf das Übertragungsmedium 4 übertragen
wird.
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In
dem Beispiel, das in 11 gezeigt wird, gibt es einen
Abschnitt 9A eines Übertragungsmediums 4A,
welcher mit Zwischenübertragungsband 1A elektrostatisch
nicht in festem Kontakt steht, da anstelle des Bandführungsgliedes 29 eine
Rolle 7A verwendet wird, um den oben beschriebenen Effekt
aufzuweisen. Bei den Beispielen, die in den 1 und 2 gezeigt
werden, wird statt der Rolle 7 das Bandführungsglied 29 verwendet,
sodass das Übertragungsmedium
die Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 früh berührt, wobei
ein Abschnitt des Übertragungsmediums 4,
der elektrostatisch mit dem Zwischenübertragungsband 1 nicht
in festem Kontakt steht, vermieden wird. Im Unterschied zu der Rolle 7,
kann man dem Bandführungsglied 29 jede gewünschte Form,
Größe oder
Standort geben. Eine Länge
von „D", wo ein Abschnitt
des Übertragungsmediums 4 die
Oberfläche
des Zwischenübertragungsbandes 1 berührt, bevor
der Abschnitt den Walzenspalt 5 erreicht, kann so eingestellt
werden, dass ein Abschnitt des Übertragungsmediums 4,
der mit dem Zwischenübertragungsband 1 elektrostatisch nicht
in festem Kontakt steht, nicht existiert. Auf diese Weise wird eine
Bildstörung,
die in dem Beispiel von 11 verursacht
wird, effektiv unterdrückt,
was zu einem weniger häufigen
Auftreten eines Teil-Wegfalls eines Tonerbildes führt, das
auf das Übertragungsmedium 4 übertragen
wird (d.h., ein so genanntes Hohlraum-Bild).
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Wenn
die oben beschriebene Länge „D" zu lang ist, wie
bei dem Bilderzeugungsapparat, der in 11 gezeigt
wird, neigt das Hohlraum-Bild dazu, aufzutreten. Im Gegenteil neigt,
wenn die Länge „D" zu kurz ist, eine
Toner-Streuung dazu, aufzutreten. 3 ist ein
Diagramm, das die Anzahl von gestreutem Toner veranschaulicht, und
ein Auftreten eines Teil-Wegfalls eines übertragenen Bildes, entsprechend
der Länge „D". Eine y-Achse stellt
die Anzahl des gestreuten Toners pro Einheit eines Toner-Zeilenbildes von
10 mm Länge
eines übertragenen
Vollfarbenbildes dar. Die andere y-Achse stellt das Auftreten des
Teil-Wegfalls des übertragenen
Bildes dar. Die x-Achse stellt die Lange „D" dar. Eine durchgezogene Linie „X" bezeichnet die Anzahl
des gestreuten Toners entsprechend der Länge „D". Eine Strichpunktlinie „Y" bezeichnet das Auftreten
des Teil-Wegfalls
des übertragenen
Bildes entsprechend der Länge „D". Man kann aus dem
Diagramm feststellen, dass sowohl das Auftreten des gestreuten Toners,
als auch des Teil-Wegfalls des übertragenen
Bildes verringert werden kann, um eine Qualität des Tonerbildes zu verbessern,
wenn die Länge „D" auf einen Wert zwischen
nicht weniger als 2 mm und nicht mehr als 30 mm eingestellt wird,
oder vorzugsweise auf einen Wert zwischen nicht weniger als 5 mm
und nicht mehr als 20 mm.
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Wie
in 2 veranschaulicht, ist das Bandführungsglied 29 gebogen,
um in Richtung der Oberflächenseite
des Zwischenübertragungsbandes 1 hervorzuragen.
Ein Kurvenradius „R" wird auf 10 mm oder
mehr, vorzugsweise auf 15 mm oder mehr eingestellt. Indem man, wie
oben beschrieben, einen derart hohen Wert des Kurvenradius „R" hat, wird das Zwischenübertragungsband 1,
welches sich, geführt durch
das Bandführungsglied 29 bewegt,
behindert, oder sogar davon abgehalten, sich zu verziehen. Auf diese
Weise wird ein Auftreten einer ungleichmäßigen Übertragung eines Tonerbildes,
welche durch das Verziehen des Zwischenübertragungsbandes 1 verursacht
wird, unterdrückt.
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Weiter
verringert, wie in 4 veranschaulicht, wenn eine
Oberfläche
einer Seite des Bandführungsgliedes 29,
welche die Innenseite des Zwischenübertragungsbandes 1 berührt, beflockt
wird, eine Kurzfaser 36 eine Reibungskraft, die auf das Zwischenübertragungsband 1 und
das Bandführungsglied 29 ausgeübt wird.
Als ein Ergebnis wird die Reibung, die zwischen der Innenseite des
Zwischenübertragungsbandes 1 und
der Oberfläche
des Bandführungsgliedes 29 erzeugt
wird, im Laufe der Zeit effektiv unterdrückt. Der flockige Belag kann durch
natürliche
oder synthetische Fasern bereitgestellt werden, die die äußere Oberfläche 36 des Bandführungsgliedes 26 wenigstens
teilweise bedecken. Vorzugsweise bedeckt der flockige Belag die äußere Oberfläche 36 vollständig.
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Wie
man in 1 sieht, wird das Zwischenübertragungsband 1 (oder
das fotoleitende Band 37, gezeigt in 8 und 9)
um eine Vielzahl von Rollen 7, 2, 13 und 14 und
das Bandführungsglied 29 herum
in einer im Wesentlichen polygonalen Form gespannt, wobei eine der
Ecken des so geformten Polygons durch das Bandführungsglied 29 ausgebildet
wird. Wie in 1, 8 und 9 gezeigt,
wird das Bandführungsglied 29 geneigt
angeordnet, wobei der obere Teil der Oberfläche 36, gezeigt in 4,
sich in einem im Wesentlichen tangentialen Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband 1 in
der Richtung der Rolle 7 befindet, und mit dem unteren Ende
der Oberfläche 36,
gezeigt in 4, vorzugsweise in tangentialem
Kontakt mit dem Zwischenübertragungsband 1,
vorzugsweise in Ausrichtung mit der Bewegungsrichtung von B des Übertragungsmediums 4.
Der Neigungswinkel und der Kurvenradius des Bandführungsgliedes 29 können in Übereinstimmung
mit der Position des Bandführungsgliedes 29 gewählt werden,
d.h. dem Abstand zum Walzenspalt-Abschnitt zwischen der Übertragungsrolle 3 und
der Rolle 2, und dem Durchmesser der Rolle 2.
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Das
oben beschriebene Bandführungsglied 29 und
seine zugehörige
Auslegung werden angewendet, selbst wenn die Übertragungsvorrichtung eine
andere Vorrichtung als die Übertragungsrolle 3 beinhaltet.
Zum Beispiel wird die oben beschriebene Auslegung angewendet (1),
wenn die Übertragungsvorrichtung
ein Übertragungs-Ladegerät 33 beinhaltet,
welches von dem Zwischenübertragungsband 1 getrennt
ist und an einer Stelle positioniert ist, die der Rolle 2 gegenüber liegt,
wie in 5 gezeigt, oder (2) wenn das Übertragungsmedium 4 ein
Beförderungsband 40 beinhaltet,
um das Übertragungsmedium 4 zu
halten und zu befördern,
und eine Übertragungslamelle 31 (oder
eine Übertragungsbürste 32),
welche über
das Zwischenübertragungsband 1 gegen die
Rolle 2 stößt, wie
in 6 oder 7 gezeigt. In dem Fall des Beispiels,
das in 5 gezeigt wird, wird eine Übertragungsspannung an den
Ladedraht des Übertragungs-Ladegeräts 30 angelegt.
Die Übertragungsspannung
wird in den Beispielen, die jeweils in 6 und 7 gezeigt
sind, an die Übertragungslamelle 31 und
die Übertragungsbürste 32 angelegt.
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Bei
dem oben beschriebenen Bilderzeugungsapparat beinhaltet ein Bild
tragendes Band das Zwischenübertragungsband 1 in
einer endlosen Form, auf welches ein Tonerbild, das auf einer Oberfläche eines
fotoleitenden Elements erzeugt wird, übertragen wird (d.h., Haupt-
bzw. Primär-Übertragung),
und das Übertragungsmedium 4 beinhaltet
ein Aufzeichnungsmedium, auf welches das Tonerbild auf der Oberfläche des
Zwischenübertragungsbandes 1 übertragen
wird (d.h., Neben- bzw. Sekundär-Übertragung).
Anstelle des fotoleitenden Elements kann ein dielektrisches Element
verwendet werden. Ferner ist ein Bilderzeugungsapparat, der in 8 veranschaulicht
ist, allgemein bekannt. Der Bilderzeugungsapparat beinhaltet ein
fotoleitendes Band 37 in einer endlosen Form welches um
ein Vielzahl von Rollen 33, 34, 35 herum
gespannt wird, und in eine Richtung angetrieben wird, die mit einem
Pfeil „H" bezeichnet ist.
Das fotoleitende Band 37 wird durch die Ladevorrichtung 11 mit
einer vorher festgelegten Polarität aufgeladen. Die aufgeladene
Oberfläche
des fotoleitenden Bandes 37 wird mit Strahllicht „L" bestrahlt, sodass
hierauf ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt wird. Das elektrostatische latente
Bild wird durch die Entwicklungsvorrichtung 12 in ein Tonerbild
entwickelt. Das Tonerbild wird dann durch eine Übertragungsvorrichtung, die
zum Beispiel eine Übertragungsrolle 38 beinhaltet,
auf ein Aufzeichnungsmedium übertragen,
das das Übertragungsmedium 4 beinhaltet.
Wenn das Bandführungsglied 29 an
der Innenseite des fotoleitenden Bandes 37 bereitgestellt
wird, wird ein Auftreten von gestreutem Toner und ein Teil-Wegfall
eines übertragenen
Bildes verhindert, was in einer verbesserten Bildqualität resultiert.
Bei dem Bilderzeugungsapparat beinhaltet ein Bild tragendes Band
das fotoleitende Band 37 auf einer Oberfläche, auf
welcher durch die Entwicklungsvorrichtung 12 ein Tonerbild
erzeugt wird, und das Übertragungsmedium 4 beinhaltet
ein Aufzeichnungsmedium, auf welches das Tonerbild, das auf der
Oberfläche
des fotoleitenden Bandes 37 erzeugt wird, übertragen
wird. Anstelle des fotoleitenden Bandes 37 kann ein dielektrisches
Band verwendet werden.
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Ferner
wird, wie in 9 veranschaulicht, auf der Oberfläche des
fotoleitenden Bandes 37 ein Tonerbild erzeugt, und zwar
auf eine im Wesentlichen ähnliche
Art und Weise, wie die des Bilderzeugungsapparates, der in 8 gezeigt
wird. Das Tonerbild kann auf die Oberfläche des Zwischenübertragungsbandes 1 übertragen
werden, welches ein Beispiel für
ein Zwischenübertragungselement
ist (d.h., Haupt- bzw. Primär-Übertragung).
Das Tonerbild wird dann durch die Übertragungsrolle 3 auf
das Übertragungsmedium 4 übertragen
(d.h., Neben- bzw. Sekundär-Übertragung).
In dem Beispiel, das in 9 gezeigt wird, beinhaltet das
Zwischenübertragungselement
das Zwischenübertragungsband 1,
das um die Vielzahl von Rollen 2, 13, 14 und 7 herum
gespannt wird, jedoch kann anstelle des Zwischenübertragungsbandes 1 ein
trommel- bzw. zylinderförmiges
Zwischenübertragungselement
eingesetzt werden. Bei einem Bilderzeugungsapparat, der die oben beschriebene
Auslegung aufweist, kann eine Verbesserung der Bildqualität erhalten
werden, indem ein Auftreten eines gestreuten Toners und eines Teil-Wegfalls
eines übertragenen
Bildes verhindert wird, wenn das Bandführungsglied 29 an
der Innenseite des fotoleitenden Bandes 37 bereitgestellt
wird. Entsprechend diesem Beispiel beinhaltet ein Bild tragendes
Band das fotoleitende Band 37 auf einer Oberfläche, von
welcher durch die Entwicklungsvorrichtung 12 ein Tonerbild
erzeugt wird. Ein Übertragungsmedium
beinhaltet ein Zwischenübertragungselement,
auf welches das Tonerbild, das auf der Oberfläche des fotoleitenden Bandes 37 erzeugt wird, übertragen
wird. In diesem Fall kann anstelle des fotoleitenden Bandes 37 ein
dielektrisches Band verwendet werden. Ein Teil, das das Bezugszeichen „15" in 8 und 9 aufweist,
bezeichnet eine Reinigungsvorrichtung, die Tonerrückstände entfernt, die
auf der Oberfläche
des fotoleitenden Bandes 37 zurückbleiben, nachdem ein Tonerbild übertragen worden
ist.
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Offensichtlich
sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden
Erfindung angesichts der obigen Lehren möglich. Es versteht sich daher,
dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Geltungsbereichs der
beigefügten
Ansprüche
anders als speziell hierin beschrieben ausgenutzt werden kann.
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Diese
Dokument beansprucht Priorität
und enthält
einen behandelten Gegenstand, der sich auf die
Japanische Patentanmeldung Nr. 2000-272196 bezieht,
angemeldet am 7. September 2000.