DE2554378A1 - Verfahren und vorrichtung zum abstreifen eines blattes von einer abbildungsflaeche - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum abstreifen eines blattes von einer abbildungsflaeche

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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITLE · DE. RER. ΛαΤ. Κ. HOFFMANN PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
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XEROX CORPORATION, Rochester, N.Y. / USA
Verfahren und Vorrichtung zum Abstreifen eines Blattes von einer Abbildungsfläche
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abstreifen eines Blattes von einer Abbildungsfläche, und insbesondere ein elektrostatografisches Kopierverfahren und eine elektrostatografische Kopiervorrichtung, bei denen eine Abbildung von einer Abbildungsfläche auf ein Kopierblatt übertragen wird, das in inniger Berührung mit der Abbildungsfläche gebracht und zusammen mit der Abbildungsfläche in einer Übertragungsstation längs einer bestimmten Bewegungsrichtung bewegt wird, wobei das Kopierblatt dann von der Abbildungsfläche in einer Abstreifzone abgestreift wird.
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Der genaue und zuverlässige Transport von Kopierblättern, insbesondere aus zugeschnittenem Papier,durch die verschiedenen Bearbeitungsstationen von elektrostatografischen Kopiersystemen stellt ein bekanntes Problem, insbesondere aufgrund der besonders variablen Natur solcher Materialien dar. Eine der Hauptursachen für Betriebsunterbrechungen von Kopiermaschinen sind Papierverklemmungen. Zahlreiche Blatttransportvorrichtungen, wie mechanische Greiforgane, mit Vakuum oder auf andere Weise arbeitende Transportriemen, Vorschubwalzen, Drahtführungen, aufgeladene Fotoempfänger und dergleichen, sind bekannt. Im allgemeinen werden verschiedene, voneinander abweichende Transportsysteme verwendet und müssen die Blätter von einem Transportsystem zum anderen überführt werden. Jede derartige überführung der Blätter zum Zwecke des Transportes bedingt eine potentielle Verklemmungszone, insbesondere wenn das Blatt eine vorgegebene Kräuselung aufweist. Bekannt ist auch, dass die Biege- oder Balkenfestigkeit von xerografischen Kopierblättern dadurch erhöht werden kann, dass man darin rippenartige Wellungen ausbildet, vgl. z.B. US-Patentschrift 3 845 742. Bekannt ist auch das Verbiegen von Blättern, um den Vorschubvorgang zu erleichtern, vgl. z.B. US-Patentschriften 3 687 448, 3 658 323 und 2 991 o75. Das Vorsehen einer Führungsplatte für Blätter mit gekrümmter Kante vor der Bildübertragung wird in der US-Patentschrift 3 82o 889 beschrieben.
Die Bildübertragungsstation bereitet ein besonderes Blatthandhabungsproblem aufgrund der auf das Blatt wirkenden elektrischen .und Druckkräfte. Darüber hinaus bestehen in der Übertragungsstation wesentliche Einschränkungen hinsichtlich der Blatthandhabung, die vorgenommen werden kann, ohne dass die Abbildungsfläche beschädigt wird oder der Übertragungsvorgang durch Zerstörung des Bildes vor oder nach der Übertragung nachteilig beeinflusst wird. In der Übertragungsstation muas das Kopierblatt
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genau zum zu übertragenden Tonerbild ausgerichtet bleiben. Die elektrostatischen Übertragungsfelder und der übertragungsberührungsdruck stellen kritische Parameter für eine zufriedenstellend übertragene Bildqualität dar. Ferner nimmt das Blatt gewöhnlich eine haftende Ladung auf und besitzt die Abbildungsfläche ebenfalls eine Ladung. Eine ungleichmässige oder nicht gleichförmige Ladung auf dem Kopierblatt oder dessen Transportmittel kann zu übertragungsfehlern führen, die auf der fertigen Kopie festzustellen sind, wenn das Blatt durch die Übertragungsstation gelangt.
Bei einer konventionellen Übertragungsstation in einer elektrostatografischen Vorrichtung und insbesondere bei der Xerografie wird ein zuvor entwickeltes Tonerbild (beim Toner handelt es sich um das Bildentwicklungsmaterial) vom Fotoempfänger (bei diesem handelt es sich um den ursprünglichen Träger mit der Abbildungsfläche) auf das Kopierblatt (der abschliessenden Tragfläche oder dem übertragungselement) übertragen. Der so übertragene Toner kann dann auf das Kopierblatt gewöhnlich in einer nachfolgenden WärmeaufschmeIzstation fixiert werden.
Bei der Xerografie wird diese Bildübertragung in den meisten Fällen mittels elektrostatischen Feldern vorgenommen. Diese Felder werden durch Gleichspannungsladungen erzielt, die an die Rückseite des Kopierblattes oder nahe derselben angelegt werden, während die Vorderseite des Kopierblattes mit der tonertragenden Oberfläche des Fotoempfängers in Berührung steht. Die übertragungsfeider müssen ausreichen, um die Kräfte zu überwinden, die den Toner auf dem Fotoempfänger halten, damit der Toner vom Fotoempfänger auf das Kopierblatt angezogen wird. Diese Übertragungsfelder werden grundsätzlich nach einer der beiden folgenden Weisen erzeugt: Durch Ionenemission von Gleächstromladungen von einer übertragungskorotrone,
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die an der Rückseite des Kopierblattes aufgegeben werden, vgl. z.B. US-Patentschrift 2 '8o7 233; oder durch eine mit Gleichspannung beaufschlagte Übertragungswalze oder einen Riemen, der längs der Rückseite des Papiers läuft und dieses gegen den Fotoempfänger hält. In jedem Fall muss das Kopierblatt zur Abbildungsfläche und zur gemeinsamen Bewegung mit dieser ausgerichtet gehalten werden, um eine ausgerichtete und nicht verschmierte Abbildung übertragen zu können. Sofern die Übertragung mittels an die Rückseite des Kopierblattes angelegter Gleichspannungsladungen vorgenommen wird, erzeugen diese Ladungen eine beträchtliche Haftkraft, die elektrostatisch das Kopierblatt gegen die Abbildungsfläche hält.
Ein besonders schwieriges Problem bei modernen xerografischen Systemen stellt das zuverlässige und einwandfreie Abstreifen des Kopierblattes von der Abbildungsfläche nach Beendigung der Bildübertragung dar. Aufgrund von praktischen Raum- und Zeitbeschränkungen muss dies grundsätzlich so nahe wie möglich nach dem Übertragungsvorgang vorgenommen werden, ohne dass jedoch das übertragene Tonerbild auf dem Kopierblatt hierdurch beeinträchtigt wird. Dieses Bild wird ohne weiteres sowohl durch mechanische als auch elektrostatische Kräfte zerstört, da es sich zu diesem Zeitpunkt im noch nicht zusammengeschmolzenen Zustand befindet. Um das Kopierblatt vom Fotoempfänger zu trennen, müssen ferner die elektrostatische Haftbindung und andere Kräfte überwunden werden. Bislang wurden verschiedene Abstreifsysteme vorgesehen. Ein solches System besteht im Vorsehen einer Luftabblaseinrichtung, die einen Luftstrom zur Vorderkante des Kopierblattes1. abgibt, um dessen Trennung von der Abbildungsfläche einzuleiten, vgl. beispielsweise US-Patentschrift 3 o62 536. Bei anderen mechanischen Abstreifsystemen werden Abstreiffinger verwendet, die die Vorderkante des Kopierblattes ergreifen. Diese Systeme können unter gewissen
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Umständen Bildzerstörungen hervorrufen,und Abstreiffinger können auf der Bildfläche kratzen oder reiben oder zu einem fehlerhaften Abstreifen führen, falls sie nicht sorgfältig in nahem Abstand von der Abbildungsfläche gehalten werden. Ein Beispiel für ein derartiges mechanisches Abstreifsystem ist in der US-Patentschrift 3 578 859 gegeben. Diese Patentschrift offenbart auch ein Beispiel für ein Vakuumtransportsystem, das nahe beim Fotoempfänger angeordnet ist und einen Teil des Abstreifsystems bildet, nachdem das Abstreifen der Vorderkante bewerkstelligt wurde .
Ein bevorzugtes Abstreifsystem ist ein solches, das derartige pneumatische oder mechanische Abstreifvorrichtungen überhaupt nicht erfordert oder sie nur als unterstützende Massnahme verwendet, wenn gewisse, gelegentlich auftretende Blätter abzustreifen sind, deren Gewicht, Feuchtigkeitsgehalt, Kräuselung oder andere Umstände es besonders schwierig machen, sie von der Abbildungsfläche wegzubringen. Solche nicht mechanische Abstreifsysterne nutzen die selbstabstreifende Neigung des Kopierblattes aus, sich längs eines geradlinigen Weges weiterzubewegen, wenn sich die Abbildungsfläche in der Abstreifzone aus diesem Weg wegkrümmt. Die eine solche abstreifende Wirkung schaffende Eigenschaft von Kopierblättern wird im allgemeinen als dessen "Balkenfestigkeit", oder "Steifigkeit" bezeichnet, die proportional zum Querschnittswiderstandsmoment ist. Wenn jedoch das Blatt an der Abstreifstelle glatt gehalten wird, kann sein Widerstandsmoment nur dadurch erhöht werden, dass man entweder die Dicke oder die Materialexgenschaft verändert.
Die Fähigkeit eines Kopierblatte, sich selbst zu lösen, ist eine Funktion von der Blattsteifigkeit, der es anhaftenden Ladung und des Radius des Fotoempfängers. Die Wirksamkeit der selbstabstreifenden Wirkung wird erhöht, indem man die
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Krümmung der Abbildungsfläche (in Richtung der Abbildungsfläche) erhöht . Dies wird jedoch aufgrund praktischer Überlegungen beschränkt. Wenn beispielsweise die Abbildungsfläche eine zylindrische Trommel ist, wird diese Krümmung durch den Trommelradius bestimmt. Der Trommelradius muss andererseits gross genug sein, damit die verschiedenen Behandlungsstationen längs der Abbildungsfläche angeordnet werden können. Handelt es sich bei der Abbildungsfläche um einen Fotoempfängerriemen, so kann ein Teil desselben in der Abstreifzone schärfer bogenförmig verformt (gekrümmt) werden, doch ist dies in manchen Fällen, insbesondere bei anorganischen Fotoempfängern, praktischen Beschränkungen aufgrund der Biegefestigkeit des Fotoempfängermaterials sowie der Bildung von Oberflächenwellen und dergleichen unterworfen.
Die selbstabstreifende Eigenschaft von Kopierblättern kann selbst in Fällen, bei denen der Übertragungsvorgang starke elektrostatische Haftkräfte erzeugt, durchgeführt werden, indem man zur Neutralisierung dieser Haftladungen nach der Übertragung einen haftaufhebenden Koronaladungsgenerator vorsieht. Dies ist in der US-Patentansmeldung Serial Nr. 433 971 und auch in der US-Patentschrift 3 357 4oo beschrieben.
In des japanischen Patentanmeldung Nr. 6o63/1972, offengelegt als Anmeldung Nr. 22141/1974 am 27.2.1974, wird ein Verfahren beschrieben, bei dem man ein Kopierblatt und eine fotoempfindliche, damit in Berührung stehende Schicht in Ausnehmungen zwangsmässig hineinbringt, in denen Blatt und Schicht zum Zwecke ihrer Trennung voneinander durch mehrere äussere druckbeaufschlagende Einrichtungen an lokalen Vertiefungsbereichen verformt werden.
Ziel der Erfindung ist es demgegenüber, eine Vorrichtung und ein Verfahren der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, bei
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denen die Eigenschaft der Kopierblätter, sich selbsttätig von einer Abbildungsfläche abzustreifen,verbessert ist, ohne dass hierbei eine entsprechende Zunahme in der Krümmung der Abbildungsfläche in deren Bewegungsrichtung notwendig ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 bzw. 11 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 1o bzw. 12 bis 18 aufgeführt.
Demnach führt eine leichte, quergerichtete Krümmung oder Wölbung in der Abbildungsfläche in der Abstreifzone zu einer entsprechenden leichten Wölbung des darauf befindlichen Kopierblattes , wodurch wesentlich das Querschnittswiderstandsmoment und damit die selbstabstreifende Eigenschaft des Kopierblatts von der Abbildungsfläche erhöht wird, ohne dass hierdurch in irgendeiner Weise bildbeeinträchtigende Umstände eingeführt werden. Dabei können konventionelle Übertragungsund Bildformungssysteme verwendet werden. Auch können relativ dünne Blätter selbsttätig von einem ansonsten nicht veränderten Kopiersystem abgestreift werden.
Das erfindungsgemässe Abstreifsystem beseitigt somit viele der zuvor genannten Probleme, wobei hierzu nur eine sehr einfache und billige Modifikation an den konventionellen Tragorganen für die Abbildungsfläche oder an den Substratkonfigurationen notwendig ist. Das erfindungsgemässe System kann zum Abstreifen von Kopierblättern von einer Abbildungsfläche beliebiger Ausrichtung oder Konfiguration,einschliesslich sowohl zylindrischer als auch riemenförmiger Abbildungsflächen, und sowohl für doppelte als auch einfache Übertragungssysteme verwendet werden. Der Ausdruck Abstreifen einer
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"Kopie" oder "Kopierblattes", wie er hier verwendet wird, umfasst sowohl das Abstreifen der Vorderkanten von nicht zugeschnittenen Bahnen als auch zugeschnittene Blätter und dergleichen sowie verschiedene Abbildungsmaterialien anders als Papier.
Die zuvor zitierten und weitere Veröffentlichungen offenbaren Details von verschiedenen geeigneten exemplarischen xerografischen Anordnungen, Materialien, Systemen und bekannten Funktionsweisen, und sind daher, wo dies geeignet erscheint, in die vorliegende Beschreibung eingefügt.
Zusammengefasst wird daher durch die Erfindung die selbstabstreifende Eigenschaft eines Kopierblattes von einer Abbildungsfläche nach der übertragung beim elektrostatografischen Kopieren wesentlich erhöht, indem die Abbildungsfläche quer zu der Bewegungsrichtung von Abbildungsfläche und Kopierblatt leicht gekrümmt wird. In der Abstreifzone ist die Abbildungsfläche aus dem Weg des Kopierblattes in deren beider Bewegungsrichtung weggekrümmt. Beispiele für die Abbildungsfläche sind eine im wesentlichen zylindrische Fotoempfängerfläche mit einer gleichmässigen, leichten, durchgehenden Wölbung oder ein flexibler Riemen, der mittels einer gewölbten Tragwalze leicht verformt wird.
Unter Erwähnung weiterer Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung in Verbindung mit einer speziellen Vorrichtung, Verfahrensweise und Details werden nachfolgend anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Darstellung einer erfindungsgemäss aufgebauten Übertragungs- und Abstreifstation für eine ansonsten bekannte xerografische Vorrichtung,
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Fig. 2 eine geschnittene Ansicht längs der Schnittlinie 2-2 der Übertragungs- und Abstreifstation nach Fig. 1,
Fig. 3 in Seitenansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem die Abbildungsfläche nicht ein Riemen sondern eine Trommel ist, und
Fig. 4 eine Unteransicht des Koronaübertragungsgenerators und der Blattführung nach Fig. 3.
In Fig. 1 und 2 ist ein typisches und ansonsten bekanntes elektrostatografisches Kopiersystem 1o mit einer grundsätzlich zylindrischen Übertragungswalze 12 und einer Kopierblattabstreifstation
11 gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die im wesentlichen zylindrische Aussenoberflache 14 des Übertragungselementes 12 wird auf die gekrümmte Abbildungsfläche 16 eines Fotoempfängers 18 in Form eines endlosen Riemens gedrückt und bil-4. det einen Übertragungsspalt 2o. Tonerpartikel werden von der Abbildungsfläche 16 auf die zugewandte Oberfläche eines herkömmlichen Kopierblattes 24 übertragen, sobald dieses durch den übertragungsspalt 2o läuft. Das Kopierblatt 24 streift sich dann selbsttätig von dem bogenförmig gebogenen Fotoempfänger 18 ab und bewegt sich über einen Transportriemen zu Aufschmelzwalzen weiter. Das Kopierblatt 24 wird gleichmässig gegen die Abbildungsfläche 16 durch das Übertragungselement
12 gehalten; die übertragung erfolgt durch elektrische Übertragungsfelder, die zwischen dem übertragungselement 12 und der Abbildungsfläche 16 in bekannter Weise aufgebaut werden. Hier werden diese Übertragungsfeider durch Anlegen einer elektrischen Spannung von einer Vorspannungsquelle 26 an einen leitenden Kern 28 des Übertragungselementes 12 und durch Vorsehen eines geerdeten Substrats für den Fotoempfänger 18 erzeugt.
Ein abbildungsgemässes Muster aus Toner wird auf der Abbildungsfläche 16 mittels geeigneter konventioneller, elektrostatografischer
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Verfahren vor deren Eintritt in die Übertragungsstation ausgebildet.
Die vorspannende Übertragungswalze 12 besitzt hier einen leitenden Kern 28, der mit einer homogenen und im wesentlichen gleichförmigen Lage 3o aus nachgiebigem Material, das die äussere Oberfläche 14 der Walze bildet, bedeckt ist. Diese Materiallage 3o kann elektrisch halbleitend oder relaxierbar sein, vgl. z.B. US-Patentschriften 3 781 1o5 oder 3 7o2 482 sowie handelsübliche xerografische Hochgeschwindigkeits-Vervielfältiger Typ Xerox 92oo.
Die übertragungswalze 12 erstreckt sich längs der Walzenachse über eine Wegstrecke, die etwas grosser als die vorgegebene maximale Querabmessung eines für die Kopierzwecke dienenden Kopierblattes 24 ist. Der Fotoempfänger 18 ist vorzugsweise etwas breiter als die Walzenlänge 12, wie auch die Querabmessung des Kopierblattes 24, d.h. die Querabmessungen der Abbildungsfläche können etwa derjenigen des Kopierblattes angenähert sein. Dabei versteht es sich,dass die maximale Querabmessungen des Kopierblattes davon abhängen, ob die Kopierblätter zuerst längs ihrer längeren oder kürzeren Kanten (d.h. seitlich oder endweise) durch den Übertragungsspalt 2o geführt werden.
In der kombinierten Übertragungs- und Abstreifstation 11 nach Fig. 1 und 2 entsteht die Konfiguration der Abbildungsfläche dadurch, dass der riemenförmige Fotoempfänger 18 über eine Tragwalze 32 in sich daran anpassender Weise läuft. Die Tragwalze 32 ist hier als eine leitende Metallwalze mit einer grundsätzlich zylindrischen, jedoch leicht balligen äusseren Oberflä-. ehe dargestellt. Sie ist hier sehr gering konvex und so. gleichförmig ausgebildet, dass sie in jeder Ebene quer zur Drehachse einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Der gleichförmige Radius an ihrem Mittelpunkt ist nur etwas grosser als der
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gleichförmige Radius an ihren Enden, wodurch die Kuppelhöhe "H" definiert ist.
Wie zu erkennen ist, erstreckt sich der riemenförmige Fotoempfänger 18 teilweise um die äussere Oberfläche der Tragwalze 32, wobei er ausreichend flexibel oder verformbar ist, um sich dem Bereich der Tragwalze 32 anzupassen, über den er läuft. Da der Fotoempfänger 18 hier eine gleichmässige Dicke hat, ist die Abbildungsfläche 16 so gekrümmt, dass sie sich in dieser Zone der gleichen Krümmung wie die Tragwalze 32 anpasst. Da das Kopierblatt 24 ebenfalls gleichmässig auf der Abbildungsfläche 16 im Übertragungsspalt 2o liegen muss, wird auch die Konfiguration und Krümmung des Kopierblattes 24 durch die Oberfläche der Tragwalze 32 gesteuert und entsprechend angepasst.
Wie weiter noch erläutert werden wird, wurden die Krümmungen für diese Oberflächen quer zur Bewegungsrichtung der Abbildungsfläche 16 und für das darauf befindliche Kopierblatt in sämtlichen Figuren stark vergrössert dargestellt, um die Erfindung deutlicher zeigen zu können. In Wirklichkeit würden die Querkrümmungen und Wölbungen in den Figuren nicht sichtbar sein, wenn die hier beschriebenen, bevorzugten Abmessungen massstabgerecht vorlagen. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die Tragwalze 32 und die übertragungswalze 12 als rein zylindrische Elemente und der Fotoempfängerriemen 18 und das Kopierblatt 24 mit einem geraden Querschnitt erscheinen würden, falls Fig. 1 und 2 maßstabgerecht gezeichnet wären. In gleicher Weise würde in Fig. 3 die bevorzugte Abbildungsfläche bei massstabgerechter Zeichnung in Form einer rein zylindrischen Trommel und das Kopierblatt mit geradem Querschnitt erscheinen.
Nach Fig. 2 ist die äussere Oberfläche 14 der vorgespannten
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Übertragungswalze 12 grundsätzlich zylindrisch, doch weist sie eine leichte, nicht zylindrische Einwölbung auf, die der Auswölbung der Abbildungsfläche 16 entspricht, so dass in der Übertragungsstation ein gleichmässiges Anliegen der Oberfläche 14 der Übertragungswalze an der Abbildungsfläche 16 vorliegt. Das bedeutet, dass die Walzenoberflache 14 im Übertragungsspalt 2o entgegengesetzt zur Abbildungsfläche 16 gekrümmt ist, so dass die Oberfläche 14 in gleichmässiger Druckberührung mit der Oberfläche 16 steht.
Es versteht sich, dass die Übertragungswalze 12 durch einen Übertragungsriemen ersetzt werden könnte, der sich automatisch der Krümmung der Abbildungsfläche 16 anpasst. Als Alternative hierzu könnte die übertragungswalze 12 auch durch einen konventionellen Koronaübertragungsgenerator ersetzt werden, der direkt auf die Rückseite des Kopierblattes 24 in der Übertragungszone Übertragungsladungen aufgibt. Eine weitere Alternative besteht darin, dass der Übertragungsvorgang stromaufwärts von der Abstreifzone durchgeführt wird und der Riemen 18 in der übertragungszone flach gehalten wird. Dies würde jedoch erfordern, dass das Kopierblatt auf dem Riemen über eine weit grössere Weglänge verbleiben müsste.
Ferner wird man erkennen, dass in der Übertragungsstation nach Fig. 1 und 2 der die Abbildungsfläche 16 schaffende Fotoempfänger 18 und das darauf befindliche Kopierblatt 24 zusammen in der gleichen Bewegungsrichtung bewegt werden. In Fig. 1 erfolgt dies durch den Übertragungsspalt 2o von rechts nach links und in Fig. 2 in direkte Richtung auf den Betrachter. Bei dieser Bewegungsrichtung besitzt die Abbildungsfläche 16 eine erste Krümmung 34, die durch die grundsätzlich zylindrische Krümmung der Tragwalze 32 um ihre Achse definiert ist. Diese erste Krümmung 34 führt, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, dazu,
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dass sich die Abbildungsfläche 16 von der geradlinigen Ausdehnung des Weges für das Kopierblatt 24 wegkrümmt. Die erste Krümmung 34 ruft daher ein selbsttätiges Abstreifen des Kopierblattes von der Abbildungsfläche hervor, wobei dies eine Folge der Steifigkeit und des Biegewiderstandes des Kopierblattes 24 ist, die in bekannter Weise sich einem Nachfolgen des Blattes längs der ersten Krümmung der Abbildungsfläche 16 widersetzen. Des weiteren ist jedoch auch eine zweite, zusätzliche und überlagerte Krümmung 36 an der Abstreifzone 11 vorgesehen. Diese zweite und viel kleinere Krümmung 36 liegt, wie zuvor erläutert, quer zur Bewegungsrichtung der Abbildungsfläche und des Kopierblattes (d.h. in der Ebene der Fig. 2) und damit auch quer zu der zuvor genannten ersten Krümmung 34 der Abbildungsfläche. Die zweite Krümmung 36 erhöht wesentlich das Querschnittswiderstandsmoment des Kopierblattes 24, d.h. seine Steifigkeit und damit dessen Eigenschaft sich von der Abbildungsfläche durch eine selbstabstreifende Biegewiderstandswirkung abzuheben. Diese quergerichtete zweite Krümmung 36 der Abbildungsfläche 16 hat, wie in Fig. 2 gezeigt, eine Kuppelhöhe "H" zwischen ihrer höchsten und tiefsten Stelle. Diese Kuppelhöhe entspricht hier der Differenz zwischem dem maximalen und minimalen Radius der Abbildungsfläche 16 von der Achse der Tragwalze 32 aus, die die Abbildungsfläche 16 bildet.
Wie zuvor erwähnt wurde, ist die erste Krümmung 34 in Bewegungsrichtung der Abbildungsfläche 16 kreisförmig, obschon entsprechend der Kuppelhöhe "H" unterschiedliche Radien mit einem maximalen und minimalen Betrag vorliegen. Die zweite und querliegende Krümmung 36 ist ebenfalls zweckmässiger- jedoch nicht unbedingt notwendigerweise kreisförmig. Diese zweite Krümmung 36 hat jedoch einen minimalen Krümmungsradius, der viel grosser als der maximale Krümmungsradius der ersten
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Krümmung 34 ist. D.h. die zweite Krümmung 36 stellt vorzugsweise eine einzelne, durchgehende und sehr leichte Kurve dar, die sich glatt längs der Abbildungsfläche 16 mit einem sehr grossen Radius an allen Stellen erstreckt.
Die Verwendung von einer einzelnen, durchgehenden Krümmung 36, die sich im wesentlichen längs der gesamten übertragungsbreite der Abbildungsfläche 16 erstreckt, wird aus. verschiedenen Gründen bevorzugt. Bei einer solchen Konfiguration wird die grösste Kuppelhöhe "H" und damit die maximale Blattsteifigkeit bei einer minimalen Krümmung der Abbildungsfläche und damit bei einer minimalen Dehnung oder Verformung des Fotoempfängerriemens 18 erzielt. Andere nicht zylindrische Abweichungen, wie beispielsweise lokale Verformungen am Riemen 18, erhöhen wesentlich die Riemendehnung für eine bestimmte Kuppelhöhe und können auch Schwierigkeiten hinsichtlich der sauberen Anpassung des Kopierblattes an die Abbildungsfläche in der Transferzone als auch hinsichtlich der gleichmässigen Druckberührung der Übertragungswalze 12 bereiten. Unter gewissen Umständen jedoch könnten auch zweite Querkrümmungen der Abbildungsfläche mit anderem, grösserem Radius verwendet werden.
Aus den zuvor genannten und anderen Gründen ist es erwünscht, die maximale Kuppelhöhe "H" (und die entsprechende maximale Querverformung des Fotoempfängerriemens 18) so klein wie möglich zu halten. Durch die Erfindung lässt sich die maximale Kuppelhöhe sehr klein im Verhältnis zu den anderen Systemabmessungen halten, wobei dennoch eine wesentliche Zunahme an Querschnittswiderstandsmoment und Steifigkeit der sich der Wölbung anpassenden Kopierblätter erhalten wird.
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Insbesondere wurde festgestellt, dass sich eine Zunahme in der theoretischen Steifigkeit von Kopierblättern mit herkömmlicher Dicke von mehr als einer Grössenordnung bei einer maximalen Kuppelhöhe von weniger als 1/1oo der Querabmessung der Abbildungsfläche 16 (entsprechend der maximalen Breite der die Kuppelhöhe bildenden Oberfläche) erzielen lässt. Eine geeignete Kuppelhöhe beträgt nur etwa 1/5oo der Querabmessung der Abbildungsfläche 16. Wie zuvor erwähnt, ist die zweite Krümmung 36, die notwendig ist, um diese geringe Kuppelhöhe zu erzeugen, so klein und hat einen so grossen Radius, dass sie bei dem hier gewählten groben Maßstab in der Zeichnung nicht sichtbar wäre und daher zur Andeutung stark übertrieben dargestellt werden musste.
Für beide Ausfuhrungsformen wurde anhand von Beispielen berechnet, dass eine Balligkeit von nur o,o64 cm (o,o25 inch) bei einer Querausdehnung eines konventionellen Kopierblattes mit einer Dicke von o,o11 cm (o,oo4 inch) [d.h. einem "2o Pound" Papier] von 26,4 cm (1o inch) das Widerstandsmoment oder die Steifigkeit des Blattes um den Faktor 4o erhöht. Bei dünneren o,oo51 cm (o,oo2 inch) dicken, konventionellen Kopierblättern /d.h. etwa "13 Pound" Papier7erhöht sich die Kopierblattsteifigkeit bei derselben Kuppelhöhe um etwa den Faktor 17o. Des weiteren wurde berechnet, dass der maximale Schwellenradius für die Abbildungsfläche in Richtung ihrer Bewegung (hier die erste Krümmung 34), der zu einem selbsttätigen Abstreifen des Kopierblattes mit einer elektrostatischen, haftenden übetra- .· gungsladung, die ein Feld von 1o V/,u schafft, bei einem o,o11 cm dicken Kopierblatt von o,96 cm (o,39 inch) auf 13 cm (5,1 inch) durch die zuvor genannte Kuppelhöhe von nur o,o64 cm (o,o25 inch) erhöht werden kann. Umgekehrt wurde berechnet, dass für einen grundsätzlich konstanten Abstreifradius (erste Krümmung 34) der Abbildungsfläche von 6,4 cm (2,5 inch) die Schwelle der maximalen Übertragungsladungen, die am Kopierblatt verbleiben
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können und dennoch ein selbsttätiges Abstreifen erlauben, von 3,3 V//U bis auf wesentlich über die gewünschten., 2o,7 V/,u für dieselbe Kuppelhöhe und das als Beispiel angegebene Papier heraufgesetzt werden können. Bei gleichem Abstreifradius und Querwölbung kann das Übertragungsfeld von 1,16 V/,u auf 15 v/ ,u für das dünnere Papier mit einer Dicke von o,oo51 cm(o,oo2 inch) erhöht werden. Theoretisch können diese höheren Übertragungsfeider eine wirksame Übertragung schaffen, ohne dass es notwendig ist, die Übertragungsladung durch einen haftaufhebenden Koronagenerator zu neutralisieren.
Darauf hinzuweisen ist, dass selbst die geringe, bevorzugte und hier beschriebene Querwölbung (insbesondere da sie eine gekrümmte Verbundfläche schafft) eine übermässige Dehnung bei gewissen Arten von Materialien für Fotoempfängerriemen in Verbindung mit kleineren Abstreifradien hervorrufen kann, wobei dies insbesondere bei anorganischen Fotoleitern, wie beispielsweise Selen und Selenlegierungen der Fall ist. Daher wird ein organisches Fotoleitermaterial mit einer gewissen Elastizität bevorzugt.
Man wird anerkennen, dass gewisse andere dehnungsreduzierende Techniken zusätzlich zu der Verwendung der zuvor erwähnten die Balligkeit bildenden Krümmung mit einem einzigen grossen Radius vorgesehen werden können. Insbesondere können andere Tragwalzen für den Riemen 12 entsprechend jedoch entgegengesetzt ballig ausgebildet sein, um längs des Riemens eine gleichförmigere Spannung aufrechtzuerhalten. Diese Walzen können auch dazu dienen, eine Welligkeit oder Unregelmässigkeit im Riemen an irgendeiner kritischen Stelle desselben auszuschalten. Beispielsweise könnte eine leicht konvexe Tragwalze 32 von einer entsprechend leicht konvexen Tragwalze
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nachgefolgt werden, die gegen die andere Seite des Riemens wirkt. Alternativ könnten sämtliche Walzen im gleichen Ausmass und in der gleichen Richtung ballig sein, wobei der Riemen selbst dann eine ballige Konfiguration hätte, die in der Mitte etwas länger als an ihren Kanten ist. Dies könnte dadurch bewerkstelligt werden, dass man das Riemensubstrat in diese Konfiguration vorformt, bevor das fotoleitende Material darauf aufgebracht wird. Solch ein bei der gleichen Balligkeit über seine gesamte Länge gehaltener Riemen würde jedoch Probleme hinsichtlich der Fokussierung eines optischen Bildes darauf und dessen Entwicklung etc. bereiten, falls die Balligkeit beträchtlich wäre. Bei den erwähnten, bevorzugten Kuppelhöhen kann jedoch die gesamte Abbildungsfläche innerhalb der Schärfentiefe der konventionellen, optischen Einrichtung zur Schaffung einer Abbildung auf dem Riemen gehalten werden. In gleicher Weise könnten andere xerografisehe Behandlungsstationen für einen solchen voll ballig gestalteten Riemen in herkömmlicher Weise verbleiben oder nur eine geringe Anpassung erfordern, da eine solch leicht ballig gestaltete Oberfläche für diese Zwecke als im wesentlichen geradlining betrachtet werden kann. Ein derartiger, voll ballig gestalteter Riemen würde daher in seiner Arbeitsweise ähnlich der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 sein, bei der die Abbildungsfläche eine gleichförmig und kontinuierlich leicht ballig ausgebildete zylindrische Trommel anstelle eines Riemens ist.
Unter Bezugnahme auf die Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 ist in Fig. 3 ein ansonsten konventionelles xerografisches Kopiersystem 5o mit einer ansonsten konventionellen, grundsätzlich zylindrischen Trommel 52 aus leitendem Metall gezeigt. Die Trommel ist mit einer Lage aus fotoleitendem Material,ζ.B. einer Selenlegierung, oberflächenbeschichtet. Die Trommel 52 unterscheidet sich von einer konventionellen xerografischen
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Trommel darin, dass sie eine quer zur Bewegungsrichtung der Abbildungsfläche sich erstreckende Wölbung mit einem einzelnen glatten, grossen Krümmungsradius 55 hat. Die Abbildungsoberfläche ist hier die Oberfläche der Trommel 52.
Ein Kopierblatt 54 wird in herkömmlicher Weise in gleichmässiger Berührung mit der Oberfläche der Trommel 52 in der Übertragungszone gebracht, sobald sich die Trommel 52 um ihre Mittelachse dreht. Der Unterschied zwischen dieser und einer konventionellen Übertragungsstation ist der, dass das Kopierblatt 54 die quergewölbte Konfiguration der Trommel 52 annimmt und nicht mit einem linearen Querschnitt, wie bei einer konventionellen xerografischen Trommel, vorliegt. Ein grundsätzlich konventioneller Koronaübertragungsgenerator 56 ist in Abstand oberhalb des Kopierblattes 54 in der Übertragungsstation angeordnet und beaufschlagt die Rückseite des Kopierblattes 54 mit Übertragungsladungen. Dadurch wird elektrostatisch das Kopierblatt an die Oberfläche der Trommel 52 angeheftet. Das selbsttätige Abstreifen des Kopierblattes 54 erfolgt dann aufgrund der kombinierten Wirkung der grundsätzlich zylindrischen (ersten) Krümmung der Trommel 52 um ihre Achse und der die Kopierblattsteifigkeit aufbringenden Wirkung der querliegenden oder zweiten Krümmung 55 , die die Walze ballig ausbildet, d.h. in der gleichen Weise wie zuvor in Verbindung mit der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 beschrieben. Der Unterschied besteht darin, dass bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 die Wölbung fest und gleichmassig längs des gesamten Umfanges auf der Trommel 52 verbleibt, während bei der Ausführungsform mit flexiblem Riemen,nach Fig. 1 und 2, die Abbildungsfläche,'wenn erwünscht, nur in der Abstreifzone gewölbt gehalten wird, während sie in den anderen Zonen flach oder zylindrisch vorliegt. Bei beiden Ausführungsformen kann die Kuppel oder Wölbung konkav anstelle von konvex sein. Die konvexe Ausbildung wird bevorzugt, da
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äxe eine bessere zentrale anfängliche Berührungsnahme mit dem Blatt gestattet.
Wie zuvor diskutiert, sind die gewünschten Kuppelhöhen in Fig. 3 ausreichend klein, so dass sie nicht die konventionellen Abbildungs- und sonstigen Behandlungselemente in einer konventionellen xerografischen Maschine mit zylindrischer Trommel beeinträchtigen. Ein wesentlicher Vorteil der Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 liegt darin, dass an der Abbildungsoberfläche keine Durchbiegung oder Dehnung irgendwelcher Art vorliegt. Die fotoleitende Oberfläche ist fest mit der nicht flexiblen Substratfläche der Trommel 52 aus Metall verbunden, die daher während der Herstellung in irgendeine gewünschte Ballungskonfiguration ohne weiteres bearbeitet werden kann.
In Fig. 3 und 4 ist eine nicht ebene Blattführung 58 dargestellt, die mit dem Kopierblatt 54 in Eingriff tritt, bevor dieses in die Übertragungsstation hineingelangt, d.h. bevor das Kopierblatt 54 die Oberfläche der Trommel 52 berührt und unter die Korotrone 56 gelangt. Die Blattführung 58 hat hier annähernd die gleiche Breite und Krümmung wie sie das Kopierblatt 54 annimmt, wenn es gleichmässig an der Oberfläche der Trommel 52 anhaftet. Die Blattführung 58 hat somit im Querschnitt gemäss Fig. 3 die gleiche Krümmung wie die querliegende oder zweite Krümmung 55 der Trommel 52. Die Blattführung 58 unterstützt das Vorformen dieser geeigneten Krümmung an der Vorderkante des Blattes 54 bevor die Blatt vorderkante auf die Abbildungsfläche auftrifft, so dass die Kante mit der Abbildungsfläche in eine vollständige und gleichmässige Eingriffnähme gebracht wird. Die Blattführung 58 erhöht weiter die Steifigkeit des Kopierblattes an dessen ansonsten nicht unterstützten Bereichen, bevor es in Eingriff mit der Abbildungsfläche gelangt. Diese Versteifung verbessert
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die Blattvorschubfähigkeit, indem das Blatt dazu gebracht wird, genau und zuverlässig zu: derselben Umfangsstelle der Trommel 52 ausgerichtet mit dem darauf befindlichen Bild in Eingriff zu treten, wobei dies insbesondere bei dünnen oder gekräuselten Blättern Vorteile bietet. Diese Blattführung kann auch bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 vorgesehen werden.
Die übertragungskorotrone 56 ist hier mit einer Abschirmöffnung von übertrieben variabler Breite dargestellt. Diese Öffnung ändert sich entgegengesetzt zur Querkrümmung der Trommel 52, der sie zugewandt ist. Da der Ausgang einer Korotrone sich längs ihrer Länge,entsprechend dem sich ändernden Abstand des darin befindlichen koronaerzeugenden Drahtes von der aufzuladenden Oberfläche ändert, berücksichtigt die variable Abschirmöffnung diesen Umstand durch eine Verengung der Öffnung, wodurch der Koronaladeausgang in den Bereichen eingeschränkt wird, in denen die Krümmung der Trommel 52 deren Oberfläche näher an die Korotrone 56 bringt. Wie jedoch zuvor erläutert wurde, würde bei der bevorzugten, sehr leichten Kuppelhöhe dieser Abstandsunterschied keinen oder einen nur vernachlässigbaren Effekt auf die gleichförmige Wirkung des Ausgangs des Koronagenerators 56 haben, so dass ein konventioneller Koronagenerator mit gleichmässiger Abschirmöffnung zu bevorzugen ist.
Aus Vorausgehendem folgt, dass bei dem vorliegenden Kopierblattabstreifsystem die Kopierblätter in inniger Berührung mit einem Bereich aus einer glatten, kontinuierlichen und ununterbrochenen Abbildungsoberfläche dergestalt gebracht werden können, dass die übertragene Abbildung nicht beeinträchtigt wird. Dies insbesondere bei Fällen, wo die Abbildung aus nicht zusammengeschmolzenen Tonerpartikeln besteht. Ferner tritt beim vorliegenden Abstreifsystem weder eine Beschädigung noch ein Abrieb der Abbildungsfläche auf,
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was entweder durch Verschleiss oder durch eine übermässige Biegung oder Dehnung (an einem geeigneten ausgewählten Material für die Abbildungsfläche) erfolgen könnte. Das Vorsehen von Vertiefungen, Nuten oder anderen, nicht gewünschten, stark gebogenen Verformungen oder Unregelmassigkeiten in der Abbildungsfläche ist nicht erforderlich, um die gewünschten Ergebnisse hinsichtlich einer erheblichen Verbesserung in der Biegefestigkeit des Kopierblattes in der Abstreifzone zu erhalten. Auch sind keine ausserhalb angeordnete Vorrichtungen notwendig, die auf die Abbildungsfläche oder das Kopierblatt einwirken. Die erhöhten Abstreifkräfte werden durch die Ausbildung der Abbildungsfläche selbst in der Abstreifzone geschaffen. Falls eine trommelartige Abbildungsflache,gemäss Fig. 3 und 4, vorliegt, ist keinerlei Durchbiegung oder Verformung der Abbildungsfläche erforderlich, so dass die Arbeitsweise nicht durch das Dehnvermögen der Materialien begrenzt wird. Falls ein Riemen gemäss Fig. 1 und 2 verwendet wird, können die Spannungen relativ niedrig und relativ breit verteilt vorliegen, und nicht auf kleine Zonen der Abbildungsfläche lokalisiert sein. Ein einzelner, grosser Kuppelradius, wie er hier beschrieben wurde, schafft in sich schon eine geringere Dehnung für eine äquivalente Kuppelhöhe als eine Vielzahl von kleineren Deformationen.
Die erhaltene Zunahme in der selbstabstreifenden Kraft mittels des offenbarten Verfahrens und der Vorrichtung erhöht die Bereichsbreite und Art der Blätter, die sich sobald wie möglich nach der Übertragung oder solange sie sich noch in der Übertragungsstation befinden, von einer Abbildungsfläche und der übertragungsStation zuverlässig und genau selbst abstreifen, wobei dies weniger durch Änderungen in den Umgebungsverhältnissen, wie beispielsweise der Feuchtigkeit, beeinflusst wird.
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Obschon hier neue Übertragungs- und Abstreifsysteme und elektrostatografische Kopierverfahren beschrieben wurden, bei denen mit einer einfachen und billigen Anordnung ein verbessertes Abstreifen des Blattes bewerkstelligt wird, versteht es sich, dass zahlreiche Modifikationen und Änderungen für den Fachmann ohne weiteres möglich sind. Z.B. könnte das übertragene Bild in flüssiger Form vorliecren, oder die Abbildungsfläche anstelle eines Fotoempfängers eine zwischenliegende Bahn sein. Durch die nachfolgenden Patentansprüche sollen solche Modifikationen und Variationen, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen, mit abgedeckt sein.
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    ■Λ.) Elektrostatografische Kopiervorrichtung, bei der eine ^Abbildung von einer Abbildungsfläche auf ein Kopierblatt übertragen wird, das in inniger Berührung mit der Abbildungsfläche angeordnet und zusammen mit der Abbildungsfläche in einer Übertragungsstation längs einer bestimmten Bewegungsrichtung bewegt wird, und bei der das Kopierblatt dann von der Abbildungsfläche in einer Abstreifzone abgestreift wird, dadurch gekennzeichnet , dass die Abbildungsfläche (16, 52) eine erste Krümmung (34) in Bewegungsrichtung in der Abstreifzone (11) aufweist, um das Kopierblatt von der Abbildungsfläche abzustreifen,und dass die Abbildungsfläche (16, 52) eine zweite Krümmung (36, 55) in der Abstreifzone quer zur Bewegungsrichtung und quer zur ersten Krümmung besitzt, die der Abbildungsfläche und dem darauf befindlichen Kopierblatt quer zur Bewegungsrichtung eine Auswölbung mit geringer Höhe (H) verleiht, um wesentlich die Abstreiffähigkeit des Kopierblattes von der Abbildungsfläche zu erhöhen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Abbildungsfläche im wesentlichen zylindrisch ist, um die erste Krümmung für die Abbildungsfläche zu schaffen, und dass die zweite Krümmung durch eine leichte, sanfte Auswölbung auf der zylindrischen Oberfläche geschaffen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Abbildungsfläche ein leicht konvexer Zylinder ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die Abbildungsfläche ein flexibler Riemen (18) ist und die erste und zweite Krümmung (34, 36) beide dadurch geschaffen sind, dass der Riemen über eine Tragwalze (32) in der Übertragungsstation läuft, wobei die Tragwalze (32) eine grundsätzlich zylindrische Oberflächenkonfiguration hat, die jedoch mit einer sanften, leicht gewölbten, nicht zylindrischen Krümmung versehen ist, und dass der Riemen (18) sich der gewölbten Konfiguration der Tragwalze (32) anpasst.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass der Riemen (18) einen .flexiblen Fotoempfänger darstellt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet , dass die Übertragungsstation eine vorgespannte, gegen die Abbildungsfläche (16) gedrückte Übertragungswalze (12) enthält, und dass die vorgespannte Übertragungswalze (12) eine grundsätzlich zylindrische Konfiguration hat, jedoch mit einer leichten, nicht zylindrischen Einwölbung, versehen ist, die der zweiten Krümmung (36) der Abbildungsfläche entspricht, jedoch entgegengesetzt dazu ausgebildet ist, um in der Übertragungsstation ein gleichmässiges Anlegen der Oberfläche der vorgespannten Übertragungswalze an die Abbildungsfläche zu schaffen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die erste Krümmung kreisförmig und die zweite Krümmung eine einzelne, durchgehende Kurve, die sich glatt längs der Abbildungsfläche erstreckt, ist, wobei die zweite Krümmung einen minimalen Kurvenradius hat, der grosser als der maximale Kurvenradius der ersten Krümmung ist.
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    -24-
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass die zweite Krümmung eine maximale Kuppel- oder Wölbungshöhe von weniger als 1/1oo der Querabmessung der Abbildungsfläche hat.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Krümmung eine Kuppelhöhe von etwa 1/5oo,der Querabmessung der Abbildungsfläche hat.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, weiter gekennzeichnet durch eine nicht ebene Blattführung (58), um im Kopierblatt vor dessen Berührungsnahme mit der Abbildungsfläche eine Krümmung vorzuformen, die der zweiten Krümmung entspricht .
  11. 11. Elektrostatografisches Kopierverfahren, bei dem eine Abbildung von einer Abbildungsfläche auf ein Kopierblatt übertragen wird, wobei das Kopierblatt in inniger Berührung mit der Abbildungsfläche gebracht und zusammen mit dieser in einer Übertragungsstation längs einer bestimmten Bewegungsrichtung bewegt wird, und bei der das Kopierblatt von der Abbildungsfläche abgestreift wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildungsfläche in der Übertragungsstation zu einer ersten Krümmung in Bewegungsrichtung gekrümmt wird, um das Kopierblatt von der Abbildungsfläche abzustreifen, und dass die Abbildungsfläche gleichzeitig zu einer zweiten Krümmung, die sich der ersten überlagert und quer zur Bewegungsrichtung und quer zur ersten Krümmung liegt, gebogen wird, so dass an der Abbildungsfläche und dem Kopierblatt quer zur bestimmten Bewegungsrichtung eine Auswölbung mit geringer Höhe ausgebildet wird, die wesentlich die Abstreiffähigkeit des Kopierblattes von der Abbildungsfläche erhöht.
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  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Abbildungsfläche im wesentlichen zylindrisch gekrümmt wird, um die erste Krümmung der Abbildungsfläche zu schaffen, und dass die zweite Krümmung dadurch geschaffen wird, dass auf der ersten Krümmung eine leichte, sanfte Auswölbung ausgebildet wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Abbildungsfläche in eine leicht konvexe oder konkave zylindrische Fläche vor dem Abstreifen des Kopierblattes gekrümmt wird.
  14. 14. ! Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die Abbildungsfläche ein flexibler Riemen ist, und dass die erste und zweite Krümmung beide dadurch gebildet werden, indem der Riemen in der Übertragungsstation über eine Tragwalze läuft, wobei die Tragwalze eine grundsätzlich zylindrische Oberflächenkonfiguration, jedoch mit einer sanften, leicht gewölbten, nicht zylindrischen Krümmung aufweist, und dass der Riemen der gewölbten Konfiguration der Tragwalze angepasst wird.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass die erste Krümmung kreisförmig und die zweite Krümmung eine einzelne, durchgehende Kurve ist, die sich sanft längs der Abbildungsfläche erstreckt und einen minimalen Kurvenradius besitzt, der grosser als der maximale Kurvenradius der ersten Krümmung ist.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet , dass die zweite Krümmung eine maximale Kuppelhöhe von weniger als 1/1oo der Querabmessungen der Abbildungsfläche hat.
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  17. 17. Verfahren nach Anspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet , dass die zweite Krümmung eine maximale Kuppelhöhe von etwa 1/5oo,der Querabmessungen der Abbildungsfläche hat.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , dass das Kopierblatt vor dessen Berührungsnahme mit der Abbildungsfläche zu einer Krümmung vorgeformt wird, die der zweiten Krümmung entspricht.
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