DE60010390T2 - Verfahren zur Verringerung des Streifeneffekts in einem Bilderzeugungsgerät mit indirekter Übertragung - Google Patents

Verfahren zur Verringerung des Streifeneffekts in einem Bilderzeugungsgerät mit indirekter Übertragung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildstreifen-Verringerungsverfahren, wobei das Verfahren zum Einsatz mit einem Fotorezeptormedium, einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung gedacht ist. Insbesondere ist es gewünscht, dass eine Veränderung in der Geschwindigkeit einer Fotorezeptorbahn auf einem Minimum gehalten werden kann, wenn ein auf der Fotorezeptorbahn ausgebildetes Bild indirekt auf ein Papierblatt übertragen wird, das zwischen der Fixierwalze und der Übertragungswalze transportiert wird.
  • Im allgemeinen ist eine Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung, wie z. B. ein Farb-Laserdrucker oder ein Fotokopierer so angeordnet, dass er ein gewünschtes Bild durch Entwicklung eines elektrostatischen latenten Bildes, das auf einem Fotorezeptormedium, wie z. B. einer Fotorezeptorbahn oder einer Fotorezeptortrommel ausgebildet ist, mit einem Entwickler mit einer vorbestimmten Farbe entwickelt und das entwickelte Bild auf ein Papierblatt überträgt.
  • In 1 ist eine Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung dargestellt, wobei ein elektrostatisches latentes Bild auf einer Oberfläche einer Fotorezeptorbahn 10, welche entlang eines Entlospfades umläuft, durch eine Erzeugungsvorrichtung für ein elektrostatisches latentes Bild, wie z. B. eine Laserabtasteinheit (LSU) 32 erzeugt wird. Ein Tonerbild wird auf der Oberfläche der Fotorezeptorbahn 10 durch Entwickeln des elektrostatischen latenten Bildes mit einer Entwicklereinheit 20 erzeugt. Die Bilderzeugungsvorrichtung enthält eine Übertragungseinheit 30 mit einer Übertragungswalze 22 und einer Fixierwalze 24 zum Übertragen des auf der Fotorezeptorbahn 10 ausgebildeten Tonerbildes auf ein Papierblatt 26. Wenn jedoch eine Vorderkante El des Papiers in einen Übertragungsspalt Nt zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze 24 eintritt, verändert eine auf den Übertragungsspalt Nt ausgeübte Druckkraft die Dicke des Papiers. Demzufolge verändert sich die Laufgeschwindigkeit der Fotorezeptorbahn 10.
  • 2 ist eine grafische Darstellung, welche Veränderungen in der Geschwindigkeit der Fotorezeptorbahn 10 in dem Moment, in welchem die Vorderkante El des Papiers in den Übertragungsspalt Nt eintritt oder eine Hinterkante Et davon von dem Übertragungsspalt Nt in einer herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung von Typ mit indirekter Übertragung ausgegeben wird, und ein Streifenbildungsphänomen eines Bildes abhängig von der vorstehenden Veränderung mittels Experimenten darstellt. In der Grafik zeigt die vertikale Achse die Veränderungen (Δv) in der Geschwindigkeit der Fotorezeptorbahn im Bezug auf eine ihre reguläre Geschwindigkeit (v) an, welche als ein Prozentsatz berechnet ist. Ein positiver Wert bedeutet eine Beschleunigung und ein negativer Wert bedeutet eine Abbremsung in der Geschwindigkeit der Fotorezeptorbahn 10. Die horizontale Achse zeigt die Zeit an. Hier ist ein Abschnitt A ein Moment, in welchem die Vorderkante El in den Übertragungsspalt Nt eintritt, und ein Abschnitt B ist ein Moment, wenn eine Hinterkante Et des Papiers von dem Übertragungsspalt Nt ausgegeben wird. D. h., die Geschwindigkeit der Fotorezeptorbahn 10 verändert sich aufgrund des erzeugten Stoßes, wenn das Papier 26 in den Übertragungsspalt Nt eintritt und von diesen ausgegeben wird. Der die Konstanz der von einer Antriebswalze angetriebenen Fotorezeptorbahn wahrscheinlich ungünstig beeinflussende Faktor ist die Dicke des Papiers selbst, welches periodisch zwischen der Übertragungswalze und der Fixierwalze eintritt, und dieses bewirkt tatsächlich eine erhebliche Geschwindigkeitsänderung der Fotorezeptorbahn. Der untere Abschnitt der Zeichnung stellt ein Beispiel eines auf einem Papierblatt gedruckten Bildes dar, das durch Veränderungen in der Geschwindigkeit der Fotorezeptorbahn beeinträchtigt ist. Hier erscheint das Bild an einem Abschnitt hell, an welchem die Geschwindigkeit der Fotorezeptorbahn übermäßig zunimmt, während das Bild an dem Abschnitt, an welchem die Geschwindigkeit der Fotorezeptorbahn übermäßig abnimmt, dunkel erscheint, was als Bildstreifenbildung bezeichnet wird.
  • Hier ist der Moment, an dem die Vorderkante des Papiers 26 zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze 24 eintritt Dt1, die Zeit für die Aufrechterhaltung einer konstanten Geschwindigkeit, nachdem das Papier eintritt Dt2 und der Moment, an dem die Hinterkante des Papiers zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze 24 ausgegeben wird, Dt3. Der Typ der erzeugten Streifenbildung in dem Bild, d. h., die Veränderung in der Breite ΔL der Streifenerzeugung oder Konzentration des Bildes steht im engen Zusammenhang mit der Geschwindigkeitsveränderung der Fotorezeptorbahn 10. Die Veränderung der Konzentration des Bildes hängt von dem Betrag der Geschwindigkeitsveränderung der Fotorrezeptorbahn ab, und die Streifenbreite ΔL hängt von der Dauer der Veränderung der Geschwindigkeit Δt ab. Die Streifenbreite DL kann gemäß Darstellung in Gleichung 1 ausgedrückt werden. ΔL = v × Δt (Gleichung 1)
  • Hier ist v die Geschwindigkeit der Fotorezeptorbahn.
  • Da das Papier beim Passieren der Fixierwalze und der Übertragungswalze immer von einer konstanten Druckkraft gedrückt wird, nimmt in dem Moment A, in dem die Vorderkante des Papiers zwischen dem Übertragungsspalt erfaßt wird, oder in dem Moment B, in dem die Hinterkante des Papiers von dem Übertragungsspalt ausgegeben wird, die Rotationsgeschwindigkeit der Übertragungswalze sofort zu oder ab, so dass die Umlaufgeschwindigkeit der Fotorezeptorbahn sich erheblich verändert. Wenn dann das elektrostatische latente Bild auf der Fotorezeptorbahn durch die Laserabtasteinheit erzeugt wird, wird eine Veränderung in der Abtastposition aufgrund der Veränderung der Geschwindigkeit der Fotorezeptorbahn erzeugt, wie es in den Abschnitten A und B von 2 dargestellt ist, so dass die Druckqualität verringert wird.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Reduzieren der Streifenbildung in einem Bild aufgrund von Veränderungen in der Geschwindigkeit eines Fotorezeptormediums einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung bereitzustellen. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung versuchen Geschwindigkeitsänderungen an dem Punkt zu minimieren, an welchem das Papier an dem Übertragungsspalt ankommt oder von diesem ausgegeben wird, so dass eine überlegene Druckqualität garantiert werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Bildstreifen-Verringerungsverfahren gemäß Beschreibung in dem beigefügten Anspruch 1 oder Anspruch 4 bereitgestellt. Bevorzugte Merkmale des Verfahrens werden aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung, welche folgt, ersichtlich.
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildstreifen-Verringerungsverfahren für ein Fotorezeptormedium einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung bereitgestellt, um eine Streifenerzeugung zu verhindern, die durch eine Veränderung in der Geschwindigkeit des Fotorezeptormediums erzeugt wird, wenn die Vorderkante und Hinterkante eines Papierblattes durch einen zwischen einer Übertragungswalze und einer Fixierwalze ausgebildeten Übertragungsspalt hindurch tritt, was erreicht wird durch:
    • a) Trennen der Übertragungswalze und der Fixierwalze um einen vorgegebenen Abstand voneinander, bevor die Vorderkante des Papiers in den Übertragungsspalt eintritt;
    • b) Zueinanderführen der Übertragungswalze und der Fixierwalze , nachdem die Vorderkante des Papiers in den Übertragungsspalt eingetreten ist, und Halten des Übertragungsspaltes in einem normalen Zustand; und
    • c) erneutes Trennen der Übertragungswalze und der Fixierwalze um einen vorgegebenen Abstand voneinander, bevor die Hinterkante des Papiers aus dem Übertragungsspalt ausgegeben wird.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildstreifen-Verringerungsverfahren für ein Fotorezeptormedium einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung bereitgestellt, um eine Streifenerzeugung zu verhindern, die durch eine Veränderung in der Geschwindigkeit des Fotorezeptormediums erzeugt wird, wenn die Vorderkante und Hinterkante eines Papierblattes durch einen zwischen einer Übertragungswalze und einer Fixierwalze ausgebildeten Übertragungsspalt hindurch tritt, was erreicht wird durch:
    • a) Verringern einer Druckkraft, die zwischen der Übertragungswalze und der Fixierwalze ausgeübt wird, auf eine geringere Druckkraft als in einem normalen Zustand, bevor eine Vorderkante des Papiers (P) in den Übertragungsspalt eintritt;
    • b) Zurückführen der Druckkraft, die zwischen der Übertragungswalze und der Fixierwalze ausgeübt wird, auf den normalen Zustand, nachdem die Vorderkante des Papiers in den Übertragungsspalt eingetreten ist; und
    • c) Verringern der Druckkraft, die zwischen der Übertragungswalze und der Fixierwalze ausgeübt wird, auf eine geringere Druckkraft als in dem normalen Zustand, bevor die Hinterkante des Papiers aus dem Übertragungsspalt ausgegeben wird.
  • Für ein besseres Verständnis der Erfindung, und um zu zeigen wie Ausführungsformen derselben in die Praxis umgesetzt werden können, wird nun im Rahmen eines Beispiels auf die beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug genommen in welchen:
  • 1 eine Ansicht ist, welche den Aufbau einer üblichen Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung darstellt;
  • 2 eine grafische Darstellung ist, welche Veränderungen in der Geschwindigkeit der Fotorezeptorbahn in dem Moment, wenn die Vorderkante eines Papiers einen Übertragungsspalt passiert oder dessen Hinterkante von dem Übertragungsspalt in einer herkömmlichen Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung ausgegeben wird, und ein Streifenphänomen eines Bildes gemäß der vorstehenden Änderung anhand von Experimenten darstellt;
  • 3A und 3B Ansichten sind, welche den Aufbau für die Trennung der Übertragungswalze und der Fixierwalze der Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung darstellen;
  • 4 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Bildstreifen-Verringerungsverfahrens eines Fotorezeptormediums einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5A bis 5C Ansichten sind, welche einen Übertragungseinheitsabschnitt zur Erläuterung des in 4 dargestellten Bildstreifen-Verringerungsverfahrens darstellen;
  • 6 eine Ansicht ist, welche einen Zustand darstellt, in welchem eine Druckkraft zwischen der Übertragungswalze und der Fixierwalze normalerweise in einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebracht wird;
  • 6A eine teilweise vergrößerte Ansicht von 6 ist;
  • 7 eine Ansicht ist, welche einen Zustand darstellt, in welcher eine geringere Druckkraft zwischen der Übertragungswalze und der Fixierwalze als in dem normalen Zustand in einer Bilderzeugungsvorrichtung von Typ mit indirekter Übertragung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebracht wird;
  • 7A eine teilweise vergrößerte Ansicht von 7 ist;
  • 8A eine grafische Darstellung gemäß der herkömmlichen Technologie ist; und
  • 8B eine grafische Darstellung zur Erläuterung des Geschwindigkeitsveränderungs-Reduzierungseffektes des Fotorezeptormediums der Bilderzeugungsvorrichtung von Typ mit indirekter Übertragung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 1 ist eine Ansicht, welche den Aufbau einer allgemeinen Bilderzeugungsvorrichtung von Typ mit indirekter Übertragung darstellt. Gemäß der Zeichnung enthält die Bilderzeugungsvorrichtung ein Fotorezeptormedium 10, wie z. B. eine Fotorezeptorbahn, die in einem endlosen Pfad, unterstützt von einer Vielzahl von Walzen 12, 14 und 16 umläuft und eine Entwicklungseinheit 20, um mit einem Entwickler ein auf dem Fotorezeptormedium 10 ausgebildeten latenten Bildbereich zu entwickeln, eine Übertragungseinheit 30 zum Übertragen eines auf der Oberfläche der Fotorezeptorbahn entwickelten Tonerbildes auf ein Papierblatt P, und eine Papierzuführungseinheit 40 zum Zuführen von Papier P zu der Übertragungseinheit 30. Ein Bezugszeichen 32 bezeichnet eine Laserabtasteinheit. Die Entwicklungseinheit 210 beginnt von dem Fotorezeptormedium 10 im Anfangszustand getrennt mit einem Bilderzeugungsprozeß als die Entwicklungseinheit 20, eine (nicht dargestellte) Trocknungseinheit und die Übertragungseinheit 30 werden an das Fotorezeptormedium 10 mit einem vorbestimmten Druck angedrückt.
  • Die Übertragungseinheit 30 umfaßt eine Übertragungswalze 22, welche mit einer vorbestimmten Drehzahl in engem Kontakt mit dem Fotorezeptormedium 10 rotiert, um ein auf dem Fotorezeptormedium 10 ausgebildetes Tonerbild auf das Papier P zum Drucken des Bildes zu übertragen und eine Fixierwalze 24, welche in engem Kontakt mit der Übertragungswalze rotiert, um das Papier P an die Übertragungswalze 22 anzudrücken, um das Tonerbild auf das Papier P zu schmelzen und zu fixieren. Hier sind die Fixierwalze 24 und die Übertragungswalze 22 so angeordnet, dass sie um einen vorbestimmten Abstand von der Übertragungswalze 22, bzw. den Fotorezeptormedium 10 getrennt werden können.
  • Der Anmelder hat eine Bilderzeugungsvorrichtung entwickelt, in welcher die Trennung zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze 24 möglich ist. Die Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Darstellung in 3A enthält eine Zusammenfügungs/Trennungs-Einrichtung zum selektiven Zusammenfügen und Trennen der Fotorezeptorbahn 10, der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze 24. Hier wird nur die Zusammenfügungs- und Trennungsoperation zwischen der Fixierwalze 24 und der Übertragungswalze 22 wird beschrieben. Die Übertragungswalze 22 wird von einer ersten Platte 50 getragen, und eine zweite Platte 53, die die Fixierwalze 24 trägt, ist drehbar mit einer Rotationswelle 55 an der einen Seite der ersten Platte 55 verbunden. Ferner werden die erste Platte 50 und die zweite Platte 53 elastisch von einer elastischen Einrichtung 70 an der anderen Seite, die der Rotationswelle 55 in einer Richtung gegenüberliegt, so vorgespannt, dass sie sich einander annähern.
  • Eine zweite Nocke 60, welche eng mit einen Nockenvorsprung 53 in Kontakt steht, der auf der zweiten Platte 53 vorgesehen ist, ist drehbar auf der ersten Platte 50 installiert. Die zweite Nocke 60 ist dynamisch mit der ersten Nocke 75 über erste und zweite Zwischenzahnräder 66 und 68 verbunden, welche von ersten und zweiten Eingriffshebeln 62 und 64 getragen werden. Somit dreht sich, wenn sich die erste Nocke 75 dreht, die zweite Nocke 60 über die ersten und zweiten Zwischenzahnräder 66 und 68. Ferner wird, sobald sich die zweite Nocke 60 dreht, der Nockenvorsprung 57 der zweiten Platte 53 angehoben. Demzufolge dreht sich die zweite Platte 53 gegen den Uhrzeigersinn im Bezug auf das Zeichnungsblatt, um die Rotationswelle 55. Somit wird die von der zweiten Platte 53 getragene Fixierwalze 24 von der Übertragungswalze 22 gemäß Darstellung in 3B getrennt. Im Gegensatz dazu wird, wenn die erste Nocke 75 in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, die auf die erste Nocke 75 ausgeübte Kraft gelöst, und die zweite Platte 53 kehrt in die Ausgangsposition durch eine Rückstellkraft der elastischen Einrichtung 70 zurück.
  • In der Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung, die den vorstehenden Trennungsaufbau besitzt, ist ein Papierzuführungspfad 42 zu der Papierzuführungseinheit 40 vorgesehen und ein Paar von Ausrichtungswalzen 44 sind auf dem Papierzuführungspfad 42 installiert. Ein Ausrichtungsspalt Nr ist an einem Abschnitt ausgebildet, an welchem die Ausrichtungswalzen 44 miteinander in Eingriff stehen. Die Ausrichtungswalzen 44 sind dafür angeordnet und das Papier P auszurichten, bevor das Papier P an dem Übertragungsspalt Nt geliefert wird, welcher zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze ausgebildet ist. Ferner stellt zum Erfassen, ob das entlang dem Papierzuführungspfad 42 zugeführte Papier bei dem Ausrichtungsspalt Nr ankommt, oder davon ausgegeben wird, die Papierzuführungseinheit 40 einen Papiererfassungssensor 46 bereit. Der Papiererfassungssensor 46 detektiert, ob das Papier hängengeblieben ist, in dem die Zeit geprüft wird, bis die Vorderkante des Papiers P bei der Ausrichtungswalze 44 ankommt. Ferner vergleicht der Papiererfassungssensor 46 die Zeit, wenn das an die Übertragungswalze übertragene Tonerbild an dem Übertragungsspalt Nt ankommt, mit der Zeit, wenn das Papier an dem Übertragungsspalt Nt ankommt. Somit kann, wenn der Abstand zwischen dem Übertragungsspalt Nt und der Ausrichtungswalze 44 festgelegt ist, und die Rotationsgeschwindigkeit der Ausrichtungswalze 44 bekannt ist, der Zeitpunkt der Anhebung der Fixierwalze 24 auf den Zeitpunkt der Ankunft der Vorderkante des Papiers P bei dem Übertragungsspalt Nt abgestimmt gesteuert werden.
  • Bevorzugt wird der Papiererfassungssensor 46 für die Vorbestimmung des Zeitpunktes verwendet, an dem das Papier P in den Übertragungsspalt Nt von dem Punkt aus eintritt, wenn die Vorderkante El des Papiers P die Ausrichtungswalze 44 passiert, und des Zeitpunktes, an dem das Papier P davon ausgegeben wird. D. h., der Papiererfassungssensor 46 paßt den genau den Zeitpunkt der Anhebung der Fixierwalze 24 an den Zeitpunkt an, an dem die Vorderkante El und die Hinterkante Et des Papiers P den Übertragungsspalt Nt passieren.
  • 4 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern eines Bildstreifen-Verringerungsverfahrens eines Fotorezeptormediums einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung; und die 5A bis 5C stellen Ansichten dar, welche einen Abschnitt der Übertragungseinheit zur Erläuterung des Bildstreifen-Verringerungsverfahrens zeigen. Die Bezugszeichen mit denselben Bezugsziffern, wie den in 1 dargestellten bezeichnen Elemente mit denselben Funktionen.
  • Unter Bezugnahme auf die 4 bis 5C wird das Bildstreifen-Verringerungsverfahren eines Fotorezeptormediums eines Druckers mit dem vorstehenden Aufbau beschrieben.
  • Zuerst wird im Schritt S110 und gemäß 5A die Fixierwalze 24 angehoben, um von der Übertragungswalze 22 getrennt zu werden, bevor die Vorderkante El des Papiers P in den Übertragungsspalt Nt mittels der mit einer konstanten Geschwindigkeit sich drehenden Ausrichtungswalze 44 eintritt. Die Ausrichtungswalze 44 wird von einer (nicht dargestellten) Steuerung gemäß der Zeitablaufsteuerung betrieben. Um eine Andruckkraft der Fixierwalze 24 gegen die Übertragungswalze 22 zu entfernen, bevor das zugeführte Papier in den Übertragungsspalt Nt eintritt, wird die Fixierwalze 24 leicht durch Antreiben eines (nicht dargestellten) Nockenantriebsmotors angehoben.
  • Das Anheben der Fixierwalze 24 kann die Veränderung in der Umlaufgeschwindigkeit des Fotorezeptormediums 10 aufgrund der Vorderkante El des Papiers P verhindern. Dieses dient zur Minimierung des erzeugten Stoßes, wenn das Papier P in den Übertragungsspalt Nt eintritt.
  • Anschließend wird im Schritt S120 und unter Bezugnahme auf 5B, nachdem die Vorderkante El des Papiers P den Übertragungsspalt Nt passiert wird, die angehobene Fixierwalze 24 abgesenkt und der Übertragungsspalt Nt in den Normalzustand zurückversetzt. D. h., die Fixierwalze 24 wird in einer Richtung angetrieben, in welcher der Nockenantriebsmotor eine Andruckkraft aufbringt und eine normale Andruckkraft aufrecht erhält, in welcher eine normale Bilderzeugungsoperation durchgeführt wird. Das auf die Übertragungswalze 22 übertragene Bild wird wiederum auf das Papier P übertragen und haftet auf dem Papier P aufgrund der Fixierwalze 24 an.
  • Anschließend werden im Schritt S130 und gemäß 5C die Übertragungswalze 22 und die Fixierwalze 24 voneinander durch Anheben der Fixierwalze 24 um einen vorbestimmten Abstand getrennt, bevor die Hinterkante Et des Papiers P von dem Übertragungsspalt Nt ausgegeben wird. D. h., durch Prüfen der Größe des Papiers P und der Antriebszeit wird die Andruckkraft der Fixierwalze 24, kurz bevor die Hinterkante Et des Papiers P den Übertragungsspalt Nt passiert, gelöst. Bevorzugt ist der Trennungsabstand derselbe, wie der Trennung, die auftritt, wenn die Vorderkante El den Übertragungsspalt Nt passiert.
  • Anschließend wird ein Bildstreifen-Verringerungsverfahren eines Fotorezeptormediums einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Da die Übertragungswalze 22 und die Fixierwalze 24 beide eine Elastizität besitzen, können die zwei Walzen 22 und 24 in Kontakt miteinander in einem Zustand stehen, in welchem die Andruckkraft verringert ist. Hier wird im normalen Zustand eine Andruckkraft zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze 24 bei etwa 70 kgf aufrechterhalten. Somit kann, wenn das Papier zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze 24 in dem Zustand hindurchtritt, in welchem die Andruckkraft zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze 24 auf einen geringeren Wert als den im Normalzustand reduziert ist, ohne vollständig entfernt zu sein, der Stoß durch das Papier reduziert werden.
  • D. h., dass gemäß 6 und 6A unter der Annahme, dass die zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze in dem normalen Zustand aufgebrachte Kraft F1 ist, und der Übertragungsspalt zu diesem Zeitpunkt Nt ist, das Papier P noch nicht zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze 24 angekommen ist. Bezugnehmend auf die 7 und 7A ist, unter der Annahme, dass die Andruckkraft, welche zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze 24 aufgebracht wird, wenn das Papier P zwischen der Übertragungswalze 22 und der Fixierwalze 24 F2 ist, F2 < F1 im Normalzustand (F1 > F2). Somit kann durch Reduzieren der Andruckkraft in dem Zustand, in welchem die Übertragungswalze 22 und die Fixierwalze in Kontakt miteinander stehen und nicht vollständig getrennt sind, die Bildstreifenerzeugung reduziert werden. Hier ist der Übertragungsspalt Nt' in dem Zustand der reduzierten Anpreßkraft kleiner als der Übertragungsspalt Nt im normalen Zustand (Nt ≥ Nt). Ferner kann der Grad der Reduzierung der Andruckkraft auch abhängig von der Dicke des Papiers P variieren. Im allgemeinen ist die in typischen Bilderzeugungsvorrichtungen verwendete Papierdicke auf spezielle Werte beschränkt. In der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beträgt die zulässige Papierdicke etwas 80 μm bis 230 μm, und der Grad der Andruckkraftreduzierung kann schrittweise, abhängig von der Dicke des Papiers zugelassen werden.
  • Das Bildstreifen-Verringerungsverfahren eines Fotorezeptormediums einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit der vorstehenden Struktur wird unter Bezugnahme auf die 8A und 8B beschrieben.
  • 8A ist eine Grafik, welche die Veränderung in der Geschwindigkeit der Fotorezeptorbahn im Bezug auf die Zeit gemäß der herkömmlichen Technologie darstellt. D. h., die Streifenerzeugung eines Bildes, wenn ein Papierblatt eintritt (Papiereintritt) und ausgegebenen wird (Papieraustritt) ist dargestellt, und beide Geschwindigkeitsveränderungen der Fotorezeptorbahn, die während der Papiereinführung und Ausgabe auftreten, sind gleichzeitig dargestellt. Eine derartige Streifenerzeugung eines Bildes wird wiederholt, wenn Papierblätter kontinuierlich zugeführt werden.
  • 8B ist eine Grafik, welche die Geschwindigkeitsveränderungen der Fotorezeptorbahn in Bezug auf die Zeit gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen. Man kann aus der Figur ersehen, dass die Geschwindigkeitsveränderung eines Fotorezeptormediums, wenn das Papier eingeführt und ausgegeben wird, erheblich im Vergleich zur herkömmlichen Technologie verringert ist.
  • Zusätzlich zu der bei der vorliegenden Erfindung angewendeten Übertragungseinheit gibt es verschiedene Andruckseinrichtungen in Bilderzeugungsvorrichtungen. Diese Andruckeinrichtungen üben eine Andruckkraft zum selben Zeitpunkt aus, an dem die Bilderzeugung beginnt und lösen die Andruckkraft, wenn der kontinuierliche Druckvorgang endet, so dass keine Auswirkung auf die Streifenbildung eines Bildes aufgrund der Änderung der Andruckkraft vorhanden ist. Somit wird die Streifenerzeugung eines Bildes nur durch die Dicke des in vorbestimmten Zeitintervallen zugeführten und durch den Übertragungsspalt passierenden Papiers erzeugt. Demzufolge kann, wenn das Bildstreifen-Verringerungsverfahren der Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dem vorstehenden Verfahren verwendet wird, ein Bild mit hoher Auflösung erzielt werden.
  • Das vorstehende Bildstreifen-Verringerungsverfahren kann auf alle Bilderzeugungsvorrichtungen eines Typs angewendet werden, in welchem Papier während des Übertragungsvorgangs der Übertragungswalze angrenzend an das Fotorezeptormedium gewechselt wird, während die Bilderzeugung fortgesetzt wird.
  • Wie vorstehend beschrieben, hat das Bildstreifen-Verringerungsverfahren eines Fotorezeptormediums einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung gemäß der vorliegenden Erfindung die nachstehenden Vorteile.
  • Erstens kann, da die Andruckkraft des Übertragungsspaltes eingestellt wird, wenn Papierblätter in dem zwischen der Übertragungswalze und der Fixierwalze ausgebildeten Übertragungsspalt eintreten oder davon ausgegeben werden, der an die Übertragungswalze, welche eng an dem Fotorezeptormedium anliegt, aufgrund der Dicke des Papiers selbst abgegebene Stoß minimiert werden. Daher werden Veränderungen in der Geschwindigkeit des Fotorezeptormediums in der Unterabtastrichtung so minimiert, dass die Konstanz der Geschwindigkeit des Fotorezeptormediums beibehalten und eine Bildqualität mit hoher Auflösung dargestellt werden kann.
  • Zweitens ist es, da eine Andruckantriebsnocke der Übertragungswalze und Fixierwalze so verwendet wird wie sie ist, wenn die Steuerung der Anhebung der Fixierwalze durchgeführt wird, günstig, dass existierende Strukturelemente ohne Hinzufügung von Teilen verwendet werden können.

Claims (7)

  1. Bildstreifen-Verringerungsvefahren zum Einsatz in einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung, die einen Übertragungsspalt (Nt) aufweist, der zwischen einer Übertragungswalze (22) und einer Fixierwalze (24) ausgebildet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Trennen der Übertragungswalze (22) und der Fixierwalze (24) um einen vorgegebenen Abstand voneinander, bevor eine Vorderkante (El) eines Papierblatts in den Übertragungsspalt (Nt) eintritt; b) Zueinanderführen der Übertragungswalze (22) und der Fixierwalze (24), nachdem die Vorderkante (El) des Papiers (P) in den Übertragungsspalt (Nt) eingetreten ist, und Halten des Übertragungsspaltes (Nt) in einem normalen Zustand; und c) erneutes Trennen der Übertragungswalze (22) und der Fixierwalze (24) um einen vorgegebenen Abstand voneinander, bevor die Hinterkante (Et) des Papiers aus dem Übertragungsspalt (Nt) ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Papiererfassungssensor (46) so angeordnet ist, dass er um einen vorgegebenen Abstand von dem Übertragungsspalt (Nt) getrennt ist, und die Zeit zum Trennen der Übertragungswalze (22) und der Fixierwalze (24) voneinander von dem Papiersensor (46) durch Erwartung des Momentes, in dem die Vorderkante des Papiers den Übertragungsspalt erreicht, und des Momentes bestimmt wird, in dem die Hinterkante des Papiers aus dem Übertragungsspalt ausgegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Schritte a), b) und c) in einem Fall ausgeführt werden, in dem die Dicke des Papiers im Bereich zwischen 80 μm und 230 μm liegt.
  4. Bildstreifen-Verringerungsverfahren zum Einsatz in einer Bilderzeugungsvorrichtung vom Typ mit indirekter Übertragung, die einen Übertragungsspalt (Nt) aufweist, der zwischen einer Übertragungswalze (22) und einer Fixierwalze (24) ausgebildet ist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: a) Verringern einer Druckkraft (F2), die zwischen der Übertragungswalze (22) und der Fixierwalze (24) ausgeübt wird, weniger als die Druckkraft (F1) in einem normalen Zustand, bevor eine Vorderkante (El) des Papiers (P) in den Übertragungsspalt (Nt) eintritt; b) Zurückführen der Druckkraft (F1), die zwischen der Übertragungswalze (22) und der Fixierwalze (24) ausgeübt wird, auf den normalen Zustand, nachdem die Vorderkante des Papiers in den Übertragungsspalt eingetreten ist; und c) Verringern der Druckkraft (F2), die zwischen der Übertragungswalze (22) und der Fixierwalze (24) ausgeübt wird, weniger als die Druckkraft (F1) in dem normalen Zustand, bevor die Hinterkante des Papiers aus dem Übertragungsspalt ausgegeben wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei ein Papiererfassungssensor (46) so angeordnet ist, dass er um einen vorgegebenen Abstand von dem Übertragungsspalt getrennt ist, und die Zeit zum Verringern der Druckkraft (F1, F2), die zwischen der Übertragungswalze (22) und der Fixierwalze (24) ausgeübt wird, von dem Papiererfassungssensor durch Erwartung des Momentes, in dem die Vorderkante (El) des Papiers den Übertragungsspalt (Nt) erreicht, und des Momentes bestimmt wird, in dem die Hinterkante (Et) des Papiers aus dem Übertragungsspalt (Nt) ausgegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die Schritte a), b) und c) in einem Fall ausgeführt werden, in dem die Dicke des Papiers im Bereich zwischen 80 μm und 230 μm liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Druckkraft (F1, F2), die zwischen der Übertragungswalze (22) und der Fixierwalze (24) ausgeübt wird, entsprechend der Dicke des Papiers (P) selektiv eingestellt wird.
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