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Diese
Erfindung betrifft ein Drucksystem zum Ausbilden eines Bildes auf
einer Bahn (aus Papier bzw. einer Kunststofffolie) unter Verwendung
einer Vielzahl von Druckern, und insbesondere eine Registrierungssteuerung
bzw. Ausrichtungssteuerung der Position beim Beginn eines Druckens
beim zweiten oder später
installierten Drucker.
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Als
Drucksystem zum Ausbilden eines Bildes, etc. auf beiden Seiten einer
Bahn, die typischerweise ein bandförmiges Papier bzw. Endlospapier
ist, das in der Längenrichtung
kontinuierlich bzw. endlos ist, ist ein Drucksystem vorgeschlagen
und kommerziell in die Praxis umgesetzt, bei welchem zwei Drucker
in Reihe geschaltet angeordnet sind und der Drucker bei der vorangehenden
Stufe (der erste Drucker) auf der ersten Seite (Oberfläche) einer
Bahn druckt und die vom ersten Drucker ausgeworfene Bahn durch eine
Umkehreinheit zur Rückseite
umgekehrt wird, und dann in den folgenden Drucker (den zweiten Drucker)
zum Drucken auf der zweiten Seite (der Rückseite) der Bahn geführt wird.
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Es
sind zwei Typen von Bahnen erhältlich, die
bei einem solchen Drucksystem verwendet werden, nämlich eine,
die kontinuierlich Papier mit Perforationen in beiden Rändern bildet,
und eine Bahn ohne Perforationen, und ein Drucksystem wird vorherrschend,
das zu beiden Typen von Bahnen kompatibel ist.
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Bei
dieser Art von Drucksystem hat bislang der Arbeiter bzw. Bediener
eine Arbeit zum Registrieren bzw. Ausrichten der im zweiten Drucker
angeordneten Bahn bei der Druckstartposition durch Einstellen bzw.
Setzen einer Registrier- bzw. Ausrichtungsmarkierung, etc., die
bei einer Bahnperforation oder der obersten Position der Seite gedruckt
ist, zu einer Registrierungs- bzw. Ausrichtungsvorrichtung, die
im Drucker angeordnet ist, durch visuelles Prüfen durchgeführt.
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Übrigens
ist der Drucker zum Handhaben dieser Art von Bahn allgemein mit
einem Spannungszuteilungsmechanismus zum Zuteilen einer konstanten
Spannung zur Bahn in einem Transportdurchgang der Bahn versehen.
Verschiedene Konfigurationen des Spannungszuteilungsmechanismus
sind auch vorgeschlagen. Als eine von ihnen ist bislang die Konfiguration
bekannt, bei welcher ein schwenkbar gestütztes plattenartiges Element,
das hier nachfolgend Pufferplatte genannt wird, am Bahntransportdurchgang
angeordnet ist und die Pufferplatte zu einer Seite der Bahn gezwungen
wird, um der Bahn eine konstante Spannung zuzuteilen.
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In
bisherigen konventionellen Drucksystem, die einen Drucker mit einer
solchen Pufferplatte verwenden, ist die Position der Pufferplatte
(ein Drehbetrag) zur Zeit eines Beendigens einer Registrierung bzw.
Ausrichtung der Druckstartposition nicht garantiert worden. Wenn
ein Drucken in einem Zustand begonnen wird, in welchem die Pufferplatte
oberhalb oder unterhalb der geeigneten Position positioniert ist,
versucht der Drucker die Position der Pufferplatte zur geeigneten
Position (der neutralen Position) zu korrigieren und führt eine
Geschwindigkeitssteuerung jedes Transportmechanismus aus, und somit kann
das Bild bei der Druckstartstufe fehlerhaft angeordnet sein.
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Somit
musste der Arbeiter bislang nach einer Beendigung einer Ausrichtung
die Position der Pufferplatte prüfen
und die Position der Pufferplatte auf die geeignete Position vor
einem Beginnen eines Druckens einstellen; eine komplizierte Arbeit
ist unverzichtbar gewesen.
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DE 195 10 728 C1 offenbart
ein Drucksystem mit einem ersten Drucker an einer Umdruckstation zum
Ausbilden eines ersten Bildes auf einer ersten Seite einer Bahn,
sowie einem zweiten Drucker an einer Umdruckstation entlang der
Bahntransportrichtung des ersten Druckers zum Ausbilden eines zweiten
Bildes auf einer zweiten Seite der Bahn mit Fixierstation und Puffereinrichtung.
Eine Markierungsausbildungseinrichtung zum Ausbilden einer Ausrichtungsmarkierung
bei einer vorbestimmten Stelle der Bahn und ein Markierungsdetektor
zum Erfassen der Ausrichtungsmarkierung sind vorgesehen und eine Pufferplatte
ist derart angeordnet, dass sie zu einem Bahntransportdurchgang
schwenkbar und von diesem zurückziehbar
ist, um der Bahn eine konstante Spannung zu verleihen. Eine Steuervorrichtung
ist vorgesehen, um die Pufferplatte immer in eine neutrale Position
zu steuern. Eine Druckmarke wird erkannt, um eine Druckposition
einer ersten Seite der Druckvorlage auszurichten mit einer Druckposition der
zweiten Seite der Druckvorlage.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Drucksystem und ein Ausrichtungs-Steuerverfahren
zur Druckstartzeit des Drucksystems zu schaffen, die eine Bahn-Druckstartausrichtung
und eine Pufferplatten-Ausrichtung automatisch durchführen und
ein Bild genau beginnend bei der ersten Druckseite drucken können.
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Dafür ist gemäß der Erfindung
gemäß den Ansprüchen 1 bis
5 ein Drucksystem vorgesehen mit einem ersten Drucker zum Ausbilden
eines Bildes auf einer ersten Seite einer Bahn und mit einem zweiten Drucker,
der bei der Stufe angeordnet ist, die dem ersten Drucker folgt,
zum Ausbilden eines Bildes auf einer zweiten Seite der Bahn oder,
alternativ, zum Ausbilden eines zweiten Bildes auf der Bahn geschaffen,
wobei der erste Drucker wenigstens eine Markierungs-Ausbildungseinrichtung
zum Ausbilden einer Registriermarkierung bei einer vorbestimmten Stelle
der Bahn hat und der zweite Drucker wenigstens eine Markierungs-Erfassungseinrichtung
zum Erfassen der Registriermarkierung hat, und wobei eine Pufferplatte
so angeordnet ist, dass sie zu einem Bahntransportdurchgang weitergeschaltet
bzw. weitergeleitet und von diesem zurückgezogen werden kann, um der
Bahn eine konstante Spannung zuzuteilen, und mit einer Steuerung
zum Einstellen der Pufferplatte im Druckbetrieb in eine Neutralposition. Erfindungsgemäß ist die
Steuereinrichtung eingerichtet zum Einstellen der Pufferplatte im
Ausrichtungs-Steuerbetrieb beim Start eines druckvorgangswährend der
Periode, bis die Registriermarkierung nach einem Durchlaufen der
Markierungs-Erfassungseinrichtung
um einen konstanten Abstand transportiert ist, in eine von der Neutralposition
abweichende vorbestimmte Position.
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Es
folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen, wobei:
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1 ein
schematisches Diagramm der Konfiguration eines Druckers ist;
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2 ein
schematisches Diagramm der Konfiguration eines Drucksystems ist;
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3 eine
schematische Darstellung ist, um die Beziehung zwischen einer Bahn
und Tonermarkierungen zu zeigen;
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4 eine
schematische Darstellung ist, um die Beziehung zwischen einer Pufferplatten-Rotationsposition
und einem Bahn-Transferbetrag zu zeigen;
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5 eine
schematische Darstellung ist, um die Beziehung zwischen einem Markierungssensor und
einer Markierungseinstellposition zu zeigen;
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6 ein
Zeitdiagramm ist, um ein Beispiel einer Druckstart-Ausrichtungssteuerung
zu zeigen; und
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7 ein
Ablaufdiagramm ist, um ein Beispiel einer Druckstart-Ausrichtungssteuerung
zu zeigen.
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Nimmt
man nun Bezug auf die beigefügten Zeichnungen,
sind dort bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung gezeigt. Um damit zu beginnen, wird ein Ausführungsbeispiel
eines auf ein Drucksystem der Erfindung angewendeter elektrofotografischer
Drucker unter Bezugnahme auf 1 diskutiert.
In der Figur bezeichnet W eine Bahn (für Papier bzw. Kunststofffolie)
und normalerweise wird Papier verwendet. Die Bahn W wird von einer
Papierzufuhreinheit (nicht gezeigt) in einen Drucker P geführt und wird
durch eine Führungsrolle 1 geführt und
wird zu einem Bahn-Puffermechanismus 2 transportiert.
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Der
Bahn-Puffermechanismus 2 weist einen Speicherabschnitt 2a zum
temporären
Speichern der transportierten Bahn W, eine Vielzahl von optischen Sensoren 2d, 2e, 2f und 2g zum
Erfassen des Ablenkbetrags der Bahn W (des Pufferbetrags) und ein Paar
von Rollen bzw. Walzen 2b und 2c, die in der Bahntransportrichtung
stromauf angeordnet sind, auf. Die Rolle 2c ist mit einem
Einstellmechanismus zum Einstellen des Pressdrucks gegenüber der
Rolle 2b versehen.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
ist eine Welle 2h, die von einem Ende der Rolle 2c vorsteht,
mit einem Gewicht 2i versehen, das gleitbar ist, und die Position
des Gewichts 2i wird geändert,
wodurch der Pressdruck der Rolle 2c gegenüber der
Rolle 2d als das Höhen-
bzw. Ebenen- bzw. Ausmaß-Prinzip
eingestellt wird. Der Bahn-Puffermechanismus 2 selbst bezieht
sich nicht direkt auf die Erfindung und wird daher nicht diskutiert
werden; er ist detailliert in der japanischen Patentanmeldung Nr.
JP 2000-389699 A beschrieben.
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Die
Bahn W, die durch ein Führungselement 3 läuft, wird
als nächstes
in einen Fremdsubstanzen-Entfernungsmechanismus 4 geführt. Der
Fremdsubstanzen-Entfernungsmechanismus 4 weist Wellen 4a, 4b, 4c und 4d auf,
die fest bzw. fixiert angeordnet sind. Die Wellen 4a und 4b sind
mit einem voreingestellten äußerst schmalen
Abstand bzw. Raum zum Blockieren eines Eintritts von Fremdmaterial
angeordnet.
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Die
Bahn W wird weiter in einen Spannungszuteilungsmechanismus 5 transportiert.
Der Spannungszuteilungsmechanismus 5 ist hergestellt aus einer
Trommel 5a ohne Antriebsquelle, einer Rolle 5b,
die gegen die Trommel 5a gedrückt wird, und einer Trommel 5c,
die auf einem Bahntransportdurchgang beweglich gestützt ist.
Die Trommel 5 ist an einem freien Ende eines Arms 5d befestigt,
der drehbar gestützt
ist, und wird durch eine Feder 5e zu einer Seite der Bahn
W gezwungen. Der Spannungszuteilungsmechanismus 5 ist vorgesehen,
um dadurch die Spannung der Bahn W konstant zu halten.
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Weiterhin
wird die Bahn W durch eine Führungswelle 6 und
eine Führungsplatte 7 in
einen Druck-Fotoabschnitt 10 durch Transportrollen bzw. Transportwalzen 8 und 9 geführt. Bei
dem Ausführungsbeispiel
wird eine Druck-Fotovorrichtung unter Verwendung eines elektrofotografischen
Aufzeichnungssystems als der Druck-Fotoabschnitt 10 verwendet,
aber die Erfindung ist nicht auf die Aufzeichnungsvorrichtung beschränkt, die
da elektrofotografische Aufzeichnungssystem verwendet. Wenn eine fotoleitende
Trommel 101, die beispielhaft als Bildstütze gezeigt
ist, sich zu drehen beginnt, wird eine hohe Spannung an einen Koronalader 102 angelegt, und
die Oberfläche
der fotoleitenden Trommel 101 wird, beispielsweise positiv,
einheitlich geladen. Eine Lichtausgabe von einer Lichtquelle 103,
die als Halbleiterlaser, als lichtemittierende Diode, etc. implementiert
ist, wird an die fotoleitende Trommel 101 zum Ausbilden
eines elektrostatischen latenten Bildes auf der fotoleitenden Trommel 101 angelegt. Wenn
der Bereich der fotoleitenden Trommel 101 der das elektrostatische
latente Bild hält,
bei einer Position ankommt, die einer Entwicklungseinheit 104 gegenüberliegt,
wird ein Entwickler zum elektrostatischen latenten Bild zugeführt, und
ein Tonerbild wird auf der fotoleitenden Trommel 101 ausgebildet.
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Das
auf der fotoleitenden Trommel 101 ausgebildete Tonerbild
wird durch die Wirkung einer Transfervorrichtung bzw. Übertragungsvorrichtung 105 zum
Zuteilen von Ladungen der entgegengesetzten Polarität zu derjenigen
des Tonerbildes zur Rückseite
der Bahn W auf die Bahn W gesaugt. Der durch die Transferposition
bzw. Übertragungsposition
der fotoleitenden Trommel 101 laufende Bereich wird mit
einer Reinigungseinheit 106 für die nächste Druckoperation gereinigt.
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Die
Bahn W, auf welche das Tonerbild von dem Druck-Fotoabschnitt 10 transferiert
bzw. übertragen
ist, wie es oben beschrieben ist, wird zur folgenden Stufe am Übertragungsband 11 transportiert. Die
Transportrolle 8 ist als Antriebsrolle mit einer Antriebsquelle
vorgesehen und wird durch einen später beschriebenen Motor angetrieben.
Die Transportrolle 9 ist als angetriebene Rolle vorgesehen,
die über
die Bahn W durch eine elastische Kraft einer Feder 9a gegen
die Transportrolle 8 gedrückt wird. Das Übertragungsband 11 ist
zur Stützung
auf einer Antriebsrolle 11a und einer angetriebenen Rolle 11b angeordnet
und weist eine Saugeinheit (nicht gezeigt) zum Transportieren der
Bahn W mit ihrer Rückseite
an das Übertragungsband 11 gesaugt
auf.
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Die
vom Übertragungsband 11 ausgesendete
Bahn W wird durch eine Pufferplatte 12 zu einer Schmelzeinheit 13 transportiert.
Die Bahn W, die bei der Schmelzeinheit 13 ankommt, wird
durch einen Vorheizer 13a vorgeheizt und wird dann transportiert, während sie
in einem Klemmteil erhitzt und gedrückt wird, das durch ein Paar
von Fixierrollen aus einer Heizrolle 13b und einer Druckrolle 13c gebildet
ist, und das Tonerbild wird auf die Bahn W geschmolzen.
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Die
durch die Heizrolle 13b und die Druckrolle 13c ausgesendete
Bahn W wird durch eine Ausgaberolle 14 geführt und
wird normalerweise abwechselnd durch die Schwenkoperation einer
Schwenkflosse 15 gefaltet und wird im Drucker P gefaltet
und gestapelt. Gegensätzlich
dazu wird bei einem Drucksystem mit einem bei der Stufe, die dem
ersten Drucker P folgt, angeordneten zweiten Drucker die durch die
Heizrolle 13b und die Druckrolle 13c ausgesendete
Bahn W durch die Ausgaberolle 14 zur Außenseite des Druckers P ausgeworfen,
wie es durch die gestrichelte Linie in 1 angezeigt
ist, und wird zum zweiten Drucker (nicht gezeigt) transportiert.
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Ein
Bezugszeichen 13d bezeichnet einen Sensor zum Erfassen
eines Mäanderns
bzw. einer Schlängelung
der Bahn W und ein Bezugszeichen 13e bezeichnet einen Saugmechanismus
zum Regeln der Position der Bahn W, um die Bahn W und den Vorheizer 13a durch
Saugluft in Kontakt miteinander zu halten und die Position der Bahn
W zur Zeit keines Druckens nicht zu verschieben. Ein Bezugszeichen 16 bezeichnet
eine Markierungs-Erfassungseinrichtung (einen Markierungssensor)
zum Erfassen einer Registriermarkierung, die auf der Bahn W ausgebildet
ist.
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Der
Markierungssensor 16 ist insbesondere bei dem bei der folgenden
Stufe angeordneten zweiten Drucker unverzichtbar. Wenn ein Bild
auf der Oberfläche
der Bahn B am ersten Drucker bei der vorangehenden Stufe gedruckt
wird, wird eine Registriermarkierung beispielsweise bei der Position
des oberen Endes der Seite gedruckt. Der zweite Drucker bei der
folgenden Stufe erfasst die Registriermarkierung und steuert so,
dass das auf der Rückseite
der Bahn W zu druckende Bild und das auf der Oberfläche der
Bahn W beim ersten Drucker gedruckte Bild genau ausgerichtet werden
können.
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2 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der allgemeinen Konfiguration eines Doppelseiten-Drucksystems gemäß der Erfindung.
Das Drucksystem ist aus zwei Druckern P1 und P2 ausgebildet, die
jeweils die Konfiguration haben, die zuvor unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
ist, und eine Steuerung 17, die mit beiden Druckern verbunden
ist. Die vom ersten Drucker P1 ausgesendete Bahn W wird durch eine
Umkehreinheit T zur Rückseite
umgekehrt und wird dann zum Ausbilden eines Bildes auch auf der zweiten
Seite der Bahn W in den zweiten Drucker P2 geführt.
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Beim
ersten Drucker P1 wird ein Bild Im auf der Bahn W basierend auf
Druckdaten gedruckt, wie es in 3 gezeigt
ist, und eine Registriermarkierung bzw. Ausrichtungsmarkierung (Tonermarkierung)
Rm wird am oberen Ende jeder Seite gedruckt. Eine Einrichtung zum
Ausbilden von Ausrichtungsmarkierungen kann die Vorrichtung zum
Ausbilden des Bildes Im sein oder kann eine separate Vorrichtung
sein. Beim Ausführungsbeispiel
wird eine Bildausbildungseinrichtung auch als die Einrichtung zum
Ausbilden von Ausrichtungsmarkierungen verwendet, und Ausrichtungsmarkierungen
werden zusammen damit ausgebildet, dass das Bild Im auf der fotoleitenden Trommel 101 ausgebildet
wird.
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Die
vom ersten Drucker P1 ausgeworfene Bahn W wird durch die Umkehreinheit
T zur Rückseite
umgekehrt und wird dann in den zweiten Drucker P2 geführt. Wenn
die Bahn W durch die Umkehreinheit T zur Rückseite umgekehrt ist, ist
die Bahnseite (die erste Seite), die die Tonermarkierung Rm hält, gegenüberliegend
zur Erfassungsfläche
des Markierungssensors 16 und ist die Bahnseite im freien
bzw. nicht bedruckten Papierzustand (die zweite Seite) gegenüberliegend
zur Oberfläche
der fotoleitenden Trommel 101.
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Als
nächstes
wird eine Druckstart-Ausrichtungssteuerung unter Bezugnahme auf
die 4, 5, 6 und 7 diskutiert.
Die nachfolgend beschriebene Druckstart-Ausrichtungssteuerung wird
in einem Zustand durchgeführt,
in welchem die Heizrolle 13b und die Druckrolle 13c zum
Lösen des Druckkontakts
dazwischen voneinander weggebracht sind. Die Bahn W mit der Tonermarkierung
Rm als eine bei der obersten Position jeder Seite durch den ersten
Drucker P1 gedruckte Ausrichtungsmarkierung wird im zweiten Drucker
P2 so angeordnet, dass die Ausrichtungsmarkierung Rm am oberen Ende
der Seite vor den Markierungssensor 16 gelangt.
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Als
Trigger bzw. Anstoß für ein Beginnen
einer Druckstart-Ausrichtung
wird ein Markierungseinstellschalter (nicht gezeigt) gedrückt bzw.
betätigt. Demgemäß wird der
Saugmechanismus 13e in einen Zustand des Nicht-Saugens
versetzt, und der Zurückhaltezustand
der Bahn W wird gelöst.
Darauf folgend wird ein Antreiben eines Ziehmechanismus 14, der
einen Teil einer Bahntransporteinrichtung bildet, begonnen, wodurch
die Pufferplatte 12 eine konstante Spannung in der Bahntransportrichtung
vom Ziehmechanismus 14 empfängt. Darauf folgend wird ein Bahntransport
zum Erfassen der Ausrichtungsmarkierung Rm, die das oberste Ende
der Seite darstellt, begonnen.
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Da
der Saugmechanismus 13e im Zustand des Nicht-Saugens ist
und der Ziehmechanismus 14 angetrieben wird, wird die Bahn
W zur Außenseite des
Gehäuses
ausgesendet, wenn die Bahn W transportiert wird. Der Drucker überwacht
ein Signal des Markierungssensors 16, während die Bahn W transportiert
wird, und stoppt ein Überwachen
des Signals des Markierungssensors 16 bei einer Erfassung
der Registriermarkierung bzw. Ausrichtungsmarkierung Rm des obersten
Endes der Seite. Darauf folgend führt der Drucker einen Übergang
zu einem Überwachen
eines Bahntransportabstands LPF ab dem Zeitpunkt,
zu welchem die Ausrichtungsmarkierung Rm des obersten Endes der
Seite erfasst wird, und des Winkels der Pufferplatte 12 durch.
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Hier
soll angenommen sein, dass der Unterschied bzw. die Differenz zwischen
einem zu steuernden bzw. zu regelnden vorbestimmten Pufferplatten-Winkel,
der hierin nachfolgend neutrale Position genannt wird, Pufferplatten-Winkel
zu diesem Zeitpunkt θ ist,
wie es 4 gezeigt ist. Ein Bahntransportbetrag LBF zum Einstellen der Pufferplatte zur neutralen
Position wird unter der Annahme, dass die Länge der Pufferplatte 12 l
ist, als LBF = θ/180° × l π berechnet.
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Unter
der Annahme, dass der Abstand vom Markierungssensor 16 zu
einer vorbestimmten Druckstartposition, die hierin nachfolgend als
Markierungseinstellposition MSP beschrieben wird, L ist, wie es
in 5 gezeigt ist, stoppt der Drucker den Bahntransport
temporär,
wenn der Bahntransportabstand L die Bedingung L – LBF ≤ LPF erfüllt.
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Nachdem
der Bahntransport temporär
gestoppt ist, wird der Saugmechanismus 13e zum Zurückhalten
der Bahn W in einen Saugzustand versetzt. Darauf folgend wird ein
Antreiben des Ziehmechanismus 14 gestoppt. Die Bahn W wird
zu den Zwecken eines Einstellens der Ausrichtungsmarkierung Rm zu
der Markierungseinstellposition MSP und eines Einstellens der Pufferplatte 12 zur
neutralen Position wieder transportiert.
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Hier
wird deshalb, weil der Saugmechanismus 13e im Saugzustand
ist, und der Ziehmechanismus 14 stoppt, wenn die Bahn W
transportiert wird, sie nicht zur Außenseite des Gehäuses ausgesendet und
ist zwischen der Bahntransporteinrichtung 11 und der Schmelzeinheit 13 entspannt,
und die Entspannung wird durch die Pufferplatte 12 absorbiert, wodurch
sich der Winkel der Pufferplatte 12 ändert. Daher wird die Bahn
W um den Abstand LBF transportiert, wodurch
die Pufferplatte 12 zur neutralen Position eingestellt
wird. Die Druckstart-Ausrichtungsoperation
ist nun beendet.
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Die
Beschreibung ist basierend auf dem Drucksystem angegeben worden,
das die Umkehreinheit zum Umkehren der Bahn zur Rückseite (Oberfläche) aufweist,
die zwischen dem ersten und dem zweiten Drucker angeordnet ist,
aber die Erfindung kann auch auf ein Drucksystem angewendet werden,
das keine Umkehreinheit verwendet. In diesem Fall werden ein durch
den ersten Drucker ausgebildetes Bild und ein durch den zweiten
Drucker ausgebildetes Bild auf einer Seite der Bahn ausgebildet.
Es muss nicht gesagt werden, dass dabei dann, wenn der Markierungssensor
derart installiert ist, dass er gegenüberliegend zur Bahnseite ist,
die entgegengesetzt zu der in 1 gezeigten
Position ist, die im ersten Drucker ausgebildete Tonermarkierung gegenüberliegend
zum Markierungssensor sein kann.
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Wie
es oben beschrieben ist, können
gemäß der Erfindung
das Drucksystem und das Ausrichtungs-Steuerverfahren zur Druckstartzeit
des Drucksystems geschaffen werden, die eine Druckstart-Bahnausrichtung
und eine Pufferplattenausrichtung automatisch durchführen und
ein Bild genau beginnend bei der ersten Druckseite drucken können.