DE4241502C2 - Vorrichtung zum fortwährenden Zuführen einzelner Blätter zu einem Blattverarbeitungsabschnitt einer Blattverarbeitungseinrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum fortwährenden Zuführen einzelner Blätter zu einem Blattverarbeitungsabschnitt einer Blattverarbeitungseinrichtung

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DE4241502C2
DE4241502C2 DE4241502A DE4241502A DE4241502C2 DE 4241502 C2 DE4241502 C2 DE 4241502C2 DE 4241502 A DE4241502 A DE 4241502A DE 4241502 A DE4241502 A DE 4241502A DE 4241502 C2 DE4241502 C2 DE 4241502C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortwährenden Zuführen einzelner Blätter zu einem Blattverarbeitungsabschnitt einer Blattverarbeitungseinrichtung.
Aus JP 3-71353 U ist ein Papierförderungsapparat bekannt. Bei diesem wird ein Blatt zuerst mit einer sehr hohen Geschwindigkeit von einem Blattstapel wegtransportiert. Wenn das Vorderende dieses Blattes die Ausrichtrolle erreicht, wird die Geschwindigkeit auf eine mittlere Geschwindigkeit erniedrigt. Wenn das vordere Ende des Blattes schließlich den Blattverarbeitungsabschnitt erreicht hat, wird die Geschwindigkeit noch einmal, und zwar auf die Bilderzeugungsgeschwindigkeit erniedrigt. Wird ein zweites Blatt dem ersten nachfolgend transportiert, so ist dessen Transportgeschwindigkeit größer als die Transportgeschwindigkeit des ersten Blattes, da sich dieses mit seinem Vorderende bereits im Bilderzeugungsabschnitt befindet. Dadurch wird es möglich, Abstände auszugleichen, die sich beim Abnehmen der Blätter vom Blattstapel und beim Ausrichtvorgang ergeben.
Aus DE 34 16 252 A1 ist ein Aufzeichnungsgerät bekannt, das mehrere Drucker, die auf den Empfang des gleichen Signals hin jeweils ein Bild auf einem Aufzeichnungsblatt reproduzieren, und eine einzige Blattzuführvorrichtung für das Zuführen von Aufzeichnungsblättern zu den Druckern aufweist. Dabei wird insbesondere eine Bedingung angegeben für die Geschwindigkeit eines Aufzeichnungsblattes bei der Beförderung aus der Blattzuführvorrichtung zu dem jeweiligen Drucker und für die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsblattes bei der Bewegung in das Innere des Druckers unter der Beachtung der Länge des beförderten oder bewegten Aufzeichnungsblattes und unter Beachtung des Abstandes zwischen jeweils benachbarten, aufeinanderfolgend beförderten Aufzeichnungsblättern. Hierbei ergibt sich bei einer Ansteuerung eines Druckers, daß die Geschwindigkeit des Aufzeichnungsblattes bei der Bewegung in das Innere des Druckers kleiner ist als die Geschwindigkeit eines Aufzeichnungsblattes bei der Beförderung aus der Blattzuführvorrichtung zu dem Drucker.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen sicheren Blatttransport bei minimalem Blattabstand zu gewährleisten, wobei der minimale Blattabstand insbesondere auch dann gewährleistet werden soll, wenn die Blattlänge nicht größer ist als der Abstand vom Bilderzeugungsabschnitt bis zum Blattstapel.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1A bis 1D Abschnitte einer Ausfüh­ rungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 2 ein den Fig. 1A bis 1D zugeordnetes Diagramm;
Fig. 3A bis 3D Abschnitte einer weiteren alternativen Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;
Fig. 4 ein den Fig. 3A bis 3D zugeordnetes Diagramm;
Fig. 5 einen Abschnitt, welcher einen Teil einer Bilderzeu­ gungseinrichtung wiedergibt, welcher mit Merkmalen nach der Erfin­ dung ausgeführt ist, und sich von einem Blattzuführ­ abschnitt zu einem Bilderzeugungsabschnitt erstreckt;
Fig. 6 ein der Fig. 5 zugeordnetes Diagramm;
Fig. 7 ein der Fig. 5 zugeordnetes Zeitsteuerdiagramm; und
Fig. 8 noch eine weitere alternative Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung.
In den Fi­ guren zeigt ein bei jeder Rolle vorgesehener Pfeil die Rich­ tung und Geschwindigkeit einer Antriebskraft an. Ein einzi­ ger, durch eine ausgezogene Linie wiedergegebener Pfeil stellt eine übliche Bilderzeugungsgeschwindigkeit dar, während zwei Pfeile eine Geschwindigkeit anzeigen, welche zweimal oder mehrere Mal so hoch wie die übliche Geschwindigkeit ist.
Um eine sichere Blattzuführung zu gewährleisten, sollte die Ausrichtrolle 6 vorzugsweise mittels eines Schrittmotors ange­ trieben werden, dessen Geschwindigkeit variabel ist. Insbe­ sondere ist ein sicherer Blatttransport erreichbar, wenn der Schrittwinkel des Schrittmotors soweit wie möglich reduziert wird, oder wenn die elektrische Ansteuerung mittels einer Mikroschritt-Ansteuerung durchgeführt wird.
Anhand von Fig. 1A bis 1D wird eine Ausführungs­ form mit Merkmalen nach der Erfindung beschrieben, welche eine Klemmrolle 5 aufweist.
Die Klemmrolle 5 ist zwischen der Trennrolle 3 und der Ausrichtrolle 6 angeordnet. Die Belastungs­ zunahme aufgrund der Drehbewegung der Trennrolle 3 wird, wie in Fig. 1A dargestellt ist, über das Blatt übertragen. Die Klemmrolle 5 hat die Aufgabe, eine derartige Belastung zu verringern. In einer solchen Anordnung ist der Transportweg lang. Folglich kann, wenn ein Blatt entlang der Bahn mit einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit transportiert wird, es vorkommen, daß der Abstand zwischen den Blättern S1 und S2 nicht auf einen geforderten Wert verkürzt wird, wenn das Blatt S2 einfach mit der hohen Geschwindigkeit über die verhältnismäßig kurze Strecke zwischen der Steuerrolle 6 und der Transportrolle 7 befördert wird. Diese Ausführungsform enthält folgende Maßnahme gegen ein solches Vorkommnis.
Wie in Fig. 1A dargestellt, wird, nachdem das von dem Stapel S0 zugeführte Blatt S1 transportiert worden ist, das oberste Blatt S2 des Stapels S0 durch die Abzugsrolle 1 in Richtung der Zuführrolle 2 befördert. Die Trennrolle 3 ist mit einem vorherbestimmten Drehmoment versehen, um das Blatt, welches das Blatt S2 begleitet, zurückzuhalten. Zu diesem Zeitpunkt wird das vorher­ gehende Blatt S1 durch die Ausrichtrolle 6 mit der hohen Ge­ schwindigkeit transportiert. Folglich werden, um zu verhindern, daß der Abstand zwischen den Blättern S1 und S2 zunimmt, die Abzugsrolle 1 und die Zuführrolle 2 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, welche im wesentlichen gleich der Transportge­ schwindigkeit des vorherigen Blattes S1 ist.
Wie in Fig. 1B dargestellt, wird, wenn die Transportrolle 7 die Geschwindigkeit des Blattes S1 auf dieselbe Geschwindig­ keit wie die Bildtransportgeschwindigkeit der Trommel 11 er­ niedrigt, das folgende Blatt S2 verzögert und kontinuierlich von der Klemmrolle 5 angetrieben. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Abzugsrolle 1, welche mit der hohen Geschwindigkeit gedreht worden ist, in die Position zurückgezogen, in welcher sie das Blatt S2 nicht berührt, während die Zuführrolle 2 leer läuft.
Anschließend stößt, wie in Fig. 1C dargestellt, das folgende Blatt S2 gegen die Steuerrolle 6, die es zum Stillstand bringt. Folglich wird das Blatt S2 entsprechend dem Ausgangssignal von dem Sensor 10 vorübergehend gestoppt, um es bezüglich des Starts einer Bilderzeugung zu synchronisieren. Wie in Fig. 1D dargestellt, wird beim Start einer Bilderzeugung die Steuerrolle 6 mit der hohen Geschwindigkeit gedreht, um das Blatt S2 in Richtung der Transportrolle 7 zu befördern, wäh­ rend der Abstand zwischen den Blättern S1 und S2 verkürzt wird (siehe auch Fig. 2). Danach wird die Ausrichtrolle 6 verzö­ gert, um sie in Übereinstimmung mit der Bilderzeugungsge­ schwindigkeit zu bringen, und sie befördert das Blatt S2 zu der Transportrolle 7. Zu diesem Zeitpunkt werden dann die Abzugsrolle 1 und die Zuführrolle 2 mit hoher Geschwindigkeit gedreht, um das nächste Blatt S3 zuzuführen, um dadurch zu verhindern, daß der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Blättern zunimmt. Die Transportrolle 7, deren Drehbewegung dem Bildtransport der Trommel 11 entspricht, transportiert das Blatt S2 entsprechend dem Ausgangssignal eines Zeitsteuer­ sensors 13 in dem Bilderzeugungsabschnitt, in welchem die Trommel 11 und die Bildübertragungs- und Papiertrenneinheit 12 angeordnet sind.
Wie in Fig. 2 dargestellt, wird der Abstand zwischen den Blät­ tern von der Größe L5, welche dem in Fig. 1A dargestellten Schritt zugeordnet ist, auf einen Wert L6 verkürzt.
In Fig. 3A bis 3D ist eine weitere alternative Ausführungs­ form mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt, bei welcher die Rollen, die vor der Ausrichtrolle 6 angeordnet sind, mit einer Geschwindig­ keit angetrieben werden, welche höher als die Bilderzeugungs­ geschwindigkeit ist. In diesen Figuren sind dieselben oder ähnliche Elemente, welche denen in Fig. 1A bis 1D entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Pfeile haben die eingangs beschriebene Bedeutung. Mit dieser Ausführungsform ist dasselbe Problem, das anhand von Fig. 1A bis 1D erläutert worden ist, beseitigt.
Wie in Fig. 3A dargestellt, wird, nachdem die hintere Kante des von dem Stapel S0 aus zugeführten Blattes S1 vollständig transportiert worden ist, das oberste Blatt S2 des Stapels S₀ durch die Abzugsrolle 1 zu der Zuführrolle 2 und von die­ ser zu der Klemmrolle 5 befördert. Wiederum ist die Trenn­ rolle 3 mit einem vorherbestimmten Drehmoment versehen, um zu verhindern, daß zwei oder mehr Blätter gemeinsam zugeführt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird dann das vorhergehende Blatt S1 durch die Ausrichtrolle 6 mit der hohen Geschwindig­ keit angetrieben.
Wie aus den vorherigen Ausführungsformen bekannt, transpor­ tieren, da das Blatt S1 mit derselben Geschwindigkeit wie der Bildtransport der Trommel 1 angetrieben wird, wenn es die Transportrolle 7 durchläuft, die Abzugsrolle 1, die Zuführ­ rolle 2 und die Klemmrolle 5 das Blatt S2 mit einer Geschwin­ digkeit, welche höher als die Blatttransportgeschwindigkeit der Trommel 11 ist. Hierdurch kann der Abstand zwischen den Blät­ tern S1 und S2 auf einem vorherbestimmten Wert verkürzt wer­ den, bevor die hintere Kante des Blattes S1 sich von der Transportrolle 7 weg bewegt.
Die Transportgeschwindigkeit in dem Blattzuführabschnitt wird durch das Verhältnis des Abstandes zwischen der Ausricht- und der Transportrolle 6 bzw. 7 und dem Abstand zwischen der Abzugsrolle 1 und der Ausrichtrolle 6 (oder der Klemmrolle 5) und durch die Transportgeschwindigkeit, sowie den Abstand zwischen Blättern festgelegt, die in dem Bilderzeugungsab­ schnitt gemessen worden ist. Beispielsweise wird die Blatt­ transportgeschwindigkeit der Transporteinrichtung, welche vor der Ausrichtrolle 6 angeordnet ist, so gewählt, daß
(Blattlänge + Blattabstand zum Zeitpunkt der Blattzu­ führung)/(Blattlänge + Blattabstand zum Zeitpunkt einer Bilderzeugung)
mal so hoch ist wie die Bilderzeugungsgeschwindigkeit. Natür­ lich sollte eine derartige Geschwindigkeit nicht größer sein als die, welche bewirken würde, daß das folgende Blatt S2 das vorhergehende Blatt S1 einholt. Der Transport mittels der Klemmrolle 5 sollte ebenfalls mit der Transportgeschwindig­ keit durchgeführt werden, welche dem Blattzuführabschnitt zu­ geordnet ist. Wenn dann die Transportgeschwindigkeit des Blat­ tes S1 erniedrigt wird, um sie mit der Bildtransportgeschwin­ digkeit der Trommel 11 in Übereinstimmung zu bringen, wenn das Blatt S1 die Transportrolle 7 erreicht, wird das dem Blatt S1 folgende Blatt S2 mit einer höheren Geschwindigkeit ange­ trieben, um so den Abstand zu verringern. Zu diesem Zeitpunkt wird die Abzugsrolle 1 in die Stellung zurückgezogen, in wel­ cher sie das Blatt S2 nicht berührt, während die Zuführrolle 2 leerläuft.
Anschließend wird, wie in Fig. 3C dargestellt, das nachfolgende Blatt S2 so befördert, daß es gegen die Ausrichtrolle 6 stößt, die es zum Halten bringt. Folglich wird das Blatt S2 für ei­ nen Augenblick entsprechend dem Ausgangssignal des Ausricht­ sensors 10 gestoppt, um mit dem Start einer Bilderzeugung syn­ chronisiert zu werden. Wie in Fig. 3D dargestellt, wird beim Start einer Bilderzeugung die Ausrichtrolle 6 mit der hohen Ge­ schwindigkeit angetrieben, um das Blatt S2 in Richtung der Transportrolle 7 zu bewegen, während wiederum der Abstand zwi­ schen den Blättern S1 und S2 dadurch verkürzt wird. Danach wird die Ausrichtrolle 6 verzögert, um sie in Übereinstimmung mit der Bilderzeugungsgeschwindigkeit zu bringen, und sie be­ fördert dann das Blatt S2 zu der Transportrolle 7. Die Trans­ portrolle 7, deren Drehbewegung dem Bildtransport auf der Trommel 11 angepaßt ist, bewegt das Blatt S2 entsprechend dem Ausgangssignal des Zeitsteuersensors 13 zu der Bilderzeugungs­ station. Durch eine derartige Prozedur wird der Abstand zwi­ schen der hinteren Kante des Blattes S1 und der Vorderkante des Blattes S2 von dem Wert L7, welcher dem Schritt in Fig. 3A zugeordnet ist, auf einen Wert L8 verringert. Während dieser Zeitspanne wird die Zuführrolle 2 mit der Geschwindigkeit an­ getrieben, welche dem Blattzuführabschnitt zugeordnet ist, um so das nächste Blatt zuzuführen.
Die vorstehend beschriebene Ausführung ist einfach, da die Abzugsrolle 1, die Zuführrolle 2 und die Klemmrolle 5 über solenoidbetätigte Kupplungen oder ähnliche Einrichtungen durch eine einzige, eine konstante Geschwindigkeit aufweisende Antriebsquelle gedreht werden.
Die Transportgeschwindigkeit Vf, die notwendig ist, um den Abstand zwischen der hinteren Kante des Blattes S1 und der Vorderkante des Blattes S2, welches auf das Blatt S1 folgt, innerhalb des Abstandes L um mehr als 30 mm zu verkürzen, wird folgendermaßen erzeugt. Um den Abstand um mehr als 30 mm zu verkürzen, werden die folgenden Gleichungen verwendet:
Vf · T(s)-V · T(s)30 (mm) (1)
T = L/Vf (2)
wobei T der Zeitabschnitt ist, der notwendig ist, damit die Vorderkante eines Blattes mit der Geschwindigkeit Vf trans­ portiert wird, um die Strecke L zurückzulegen.
Aus den Gl.′en (1) und (2) ist zu ersehen, daß T(Vf - V) größer oder gleich 30mm ist. Durch Ersetzen der Gl. (2) für eine solche Beziehung, werden die folgenden Gleichungen er­ halten:
(L/Vf) · (Vf-V)30 (mm) (3)
L-L · V/Vf30 (mm)
L · V/VfL-30 (mm)
VfL · V/(L-30 (mm)) (4)
Nur wenn die Transportgeschwindigkeit Vf der Ausrichtrolle 6 während des hochschnellen Transports entsprechend festgelegt ist, um der vorstehenden Gl. (4) zu genügen, kann der Abstand zwischen der hinteren Kante des vorhergehenden Blattes S1 und der Vorderkante des folgenden Blattes S2 sicher um mehr als 30mm innerhalb des Abstands L verkürzt werden. Folglich ist eine sehr wirksame Bilderzeugung erreichbar, selbst wenn der Abstand auf null verringert wird. Dies gilt, wenn in dem Bilderzeugungsabschnitt gemessen wird, unabhängig von der Transportgeschwindigkeit V oder bei dem Abstand L, welcher von Gerät zu Gerät verschieden sein kann.
Fig. 5 zeigt eine Bilderzeugungseinrichtung, die mit einer weiteren alternativen Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung ausge­ stattet ist, insbesondere einen Blattzuführabschnitt in deren Bilderzeugungsabschnitt. Wie dargestellt, hat die Bilderzeu­ gungseinrichtung die Trommel 11 und den Bilderzeugungsabschnitt 8 mit der Bildübertragungs- und Papiertrenneinheit 12. Die Transportrolle 7 besteht aus einem Rollenpaar und ist vor (auf der rechten Seite, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist) dem Bilderzeugungsabschnitt 8 in der Blatttransportrichtung ange­ ordnet. Die Transportrolle 7 wird mit einer Geschwindigkeit gedreht, welche gleich der Transportgeschwindigkeit des Bilderzeugungsabschnittes 8 ist. Die Ausrichtrolle 6 ist vor der Transportrolle 7 festgelegt und durch ein Rollenpaar gebildet, deren Drehzahl veränderlich ist. Die Ausrichtrolle 6 wird für einen vorherbestimmten Zeit­ abschnitt mit einer Drehzahl angetrieben, welche höher als die Transportgeschwindigkeit des Bilderzeugungsabschnitts (der Trommel 11) ist, um dadurch den Abstand zwischen dem von der Ausrichtrolle 6 zu transportierenden Blatt und dem vorherge­ henden Blatt zu verringern.
Wie in Fig. 5 dargestellt, ist die hintere Kante des von dem Stapel S0 zugeführten Blattes S1 ausreichend transportiert worden, das oberste Blatt S2 des Stapels S0 wird durch die Abzugs­ rolle 1 zu der Zuführrolle 2 und von dieser zu der Klemmrolle 5 befördert. Eine Trennrolle 3 ist mit einem vorherbestimmten Drehmoment in einer Richtung ausgestattet, um das Blatt zu­ rückzuhalten (wie durch einen Pfeil in Fig. 5 angezeigt ist), um zu verhindern, daß zwei oder mehr Blätter gleichzeitig zugeführt werden.
Da zu diesem Zeitpunkt das vorhergehende Blatt S1 von der Ausrichtrolle 6 mit der hohen Geschwindigkeit weiter befördert wird, ist die Transportgeschwindigkeit der Abzugs- und der Zuführrolle 1 bzw. 2 in Anpassung an das Blatt S1 entspre­ chend hoch gewählt, um zu verhindern, daß sich der Abstand vergrößert. Wenn das Blatt S1 durch die Transportrolle 7 auf die Transportgeschwindigkeit verzögert wird, welche gleich der Bildtransportgeschwindigkeit der Trommel (der Bilderzeu­ gungsgeschwindigkeit Vp, Fig. 6) ist, wird auch das Blatt S2 verzögert und ständig durch die Klemmrolle 5 angetrieben. Gleichzeitig wird die Abzugsrolle 1, welche mit der hohen Geschwindigkeit gedreht worden ist, in die Position zurück­ gezogen, in welcher sie das Blatt S2 nicht berührt, während die Zuführrolle 2 leer läuft.
Anschließend stößt, wie in Fig. 6 dargestellt, das folgende Blatt S2 gegen die Ausrichtrolle 6, welche es dann zum Halten bringt. Folglich wird das Blatt S2 entsprechend dem Ausgangs­ signal des Ausrichtfühlers 10 vorübergehend gestoppt, um so mit dem Beginn einer Bilderzeugung synchronisiert zu werden (siehe auch Fig. 7). Beim Start einer Bilderzeugung wird die Ausrichtrolle 6 mit der hohen Geschwindigkeit Vf angetrieben, umso den Abstand zwischen den Blättern S2 und S1 zu verringern, während die Vorderkante des Blattes S2 in den Erfassungsteil Np der Transportrolle 7 eintritt. Nach Verstreichen einer vor­ herbestimmten Zeitspanne wird dann die Ausrichtrolle 6 auf die Transportgeschwindigkeit Vp verzögert, welche gleich der Bilderzeugungsgeschwindigkeit ist, und sie transportiert kontinuierlich das Blatt S2 weiter. Zu diesem Zeitpunkt werden die Abzugs- und die Zuführrolle 1 bzw. 2 weiter mit der hohen Geschwindigkeit gedreht, um das Blatt S2 zuzufüh­ ren, d. h. um zu verhindern, daß der Abstand größer wird. An­ schließend befördert die Transportrolle 7 das Blatt S2 in den Bilderzeugungsabschnitt 8.
Wie in Fig. 6 dargestellt, wird der Abstand zwischen dem vor­ hergehenden Blatt S1 und dem folgenden Blatt S2 auf den Wert L1 verringert. Während ein Blatt durch den Erfassungsteil Np der Transportrolle 7 gehalten und weiter transportiert wird, wird das Blatt in Abhängigkeit von dem Zustand seiner Vorderkante in der Transportrichtung verscho­ ben.
Es transportiert die sich mit der hohen Geschwindig­ keit drehende Ausrichtrolle 6 das Blatt zu der Transportrolle 7. Nachdem die Transportrolle 7 den vorderen Rand des Blattes erfaßt hat, wird die Ausrichtrolle 6 auf eine Drehzahl verzö­ gert, welche im wesentlichen gleich der Transportgeschwindig­ keit des Bilderzeugungsabschnittes 8 ist. Folglich tritt das Blatt in den Erfassungsteil Np der Transportrolle 7 ein, während es mit hoher Geschwindigkeit transportiert wird. Hieraus folgt, daß, selbst wenn der vordere Rand des Blattes eingerollt ist, es unmittel­ bar in den Erfassungsteil Np entlang der Rollenoberfläche befördert wird. Hierdurch wird die Unregelmäßigkeit in dem Intervall zwischen der Zeit, wenn die Ausrichtrolle 6 mit der hohen Geschwindigkeit gedreht wird, und der Zeit reduziert, wenn der vordere Rand des Blattes S sicher von dem Erfassungs­ teil Np der Transportrolle 7 erfaßt wird, wodurch die Abweichung eines Bildes bezüglich des Blattes S reduziert wird. Da der Abstand zwischen der hinteren Kante des Blattes S1 und der vorderen Kante des Blattes S2 auf ein notwendiges Minimum (L1, Fig. 6) infolge des hochschnellen Transportes des Blat­ tes S2 durch die Ausrichtrolle 6 verringert werden kann, wird eine hochschnelle Übertragung durchgeführt, weshalb eine große Anzahl von Bildern in einer Zeiteinheit erzeugt werden kann.
Zu beachten ist, daß der Zeitpunkt, an welchem die Transport­ geschwindigkeit der Ausrichtrolle 6 auf eine Geschwindigkeit zu verzögern ist, welche im wesentlichen gleich der Transport­ geschwindigkeit des Bilderzeugungsabschnitts 8 ist, entspre­ chend festgelegt sein muß, um zu verhindern, daß das Blatt sich zum Zeitpunkt einer Verzögerung verbiegt.
Während in der Ausführungsform der Fig. 5 die Transportrolle 7 eine vorherbestimmte Transportdrehzahl hat, welche im we­ sentlichen gleich der Transportgeschwindigkeit Vp des Bild­ erzeugungsabschnittes 8 ist, stößt ein Blatt, das mit einer Transportgeschwindigkeit Vf transportiert wird, welche höher als diejenige der Rolle 7 ist, gegen die Rolle 7. Die Rolle 7 soll nunmehr über einen Getriebezug angetrieben werden. Wenn dann das Blatt gegen die Rolle 7 stößt, kann sich die Rolle 7 um einen Winkel drehen, welcher dem Totgang des Ge­ triebezugs aufgrund der Elastizität des Blattes entspricht.
In einem solchen Fall wird das Blatt und folglich ein auf diesem zu erzeugendes Bild in der Transportrichtung versetzt.
In Fig. 8 ist noch eine weitere alternative Ausführungs­ form mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Wie dargestellt, erstrecken sich eine obere Führungsplatte 68 und eine untere Führungs­ platte 69 zwischen der Ausrichtrolle 6 und der Transportrolle 7, um eine Blatttransportbahn festzulegen. Die obere Füh­ rungsplatte 68 weist einen ausgeweiteten Teil 65 auf, um sich der Verformung oder einem Verwerfen des Blattes anzu­ passen, wozu es kommt, wenn das Blatt gegen die Transport­ rolle 7 stößt. Insbesondere ist die obere Führungsplatte 68 nach oben gebogen, wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, um dadurch die Breite bzw. Höhe der Transportbahn zu vergrößern, wodurch der ausgeweitete Teil 65 gebildet wird. Der ausgeweitete Teil 65 nimmt die Verwerfung des Blattes S2 auf, welche auf dem Unterschied zwischen der Drehzahl der Steuerrolle 6 und derjenigen der Transportrolle 7 zurückzuführen ist.
Wenn in der vorstehend beschriebenen Ausführung das Blatt in Richtung der Transportrolle 7 befördert wird, stößt dessen Vorderkante gegen die Rolle 7, da die Transportge­ schwindigkeit der Ausrichtrolle 6 höher ist als diejenige der Transportrolle 7. Folglich kann der Schräglauf des Blattes S2 selbst in dem Teil korrigiert werden, in welchem die Transportrolle 7 festgelegt ist. Da die Verwerfung des Blat­ tes S2 in dem ausgeweiteten Teil 65 untergebracht ist, kann das Blatt S2 seine Vorderkante entsprechend positioniert und den Schräglauf korrigiert haben. Hierdurch wird dann obendrein die Qualität des sich ergebenden Bildes verbessert.
Durch die Erfindung sind somit verschiedene nachstehend auf­ geführte Vorteile erreicht.
(1) Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Blätter wird auf ein notwendiges Minimum verringert. Hierdurch ist eine effiziente Bilderzeugung gewährleistet, indem ungenutzte Bilderzeugungsoperationen ausgeschlossen sind, welche auf einen großen Abstand zwischen Blättern zurückzuführen sind. Somit ist nicht nur die Lebensdauer jedes Elements eines Bilderzeugungssystems erhöht, sondern auch die Anzahl an pro Zeiteinheit herzustellenden Bilder ist größer, ohne daß auf eine höhere Bilderzeugungsgeschwindigkeit zurückgegrif­ fen werden muß. Folglich sind die laufenden Kosten niedri­ ger und eine Zunahme im Geräuschpegel sowie im Energiever­ brauch sind vermieden.
(2) Der minimal notwendige Abstand zwischen den Blättern ist auch bei einem Gerät mit einer langen Transportbahn zwischen einem Blattzuführabschnitt und einem Bilderzeugungs­ abschnitt erreichbar.
(3) Da das Ausrichten durch die Ausrichtrolle bewirkt wird, kann eine zuverlässige Blattzuführvorrichtung mit einer ein­ fachen Konstruktion und mit geringen Kosten verwirklicht werden.
(4) Selbst wenn ein Blatt an der Ausrichtrolle verrutscht, während es transportiert wird, kann ein Versetzen infolge des Schlupfes korrigiert werden. Hierdurch ist der minimal not­ wendige Abstand zwischen den Blättern mit der geforderten Ge­ nauigkeit erreicht.
(5) Während die Ausrichtrolle das folgende Blatt ergreift und es mit hoher Geschwindigkeit weiter transportiert, kann der Abstand zwischen dem folgenden und dem vorhergehenden Blatt sicher um mehr als 30 mm verringert werden. Durch Verringern des Abstandes bis auf einen Grenzwert können somit sehr wirk­ same Bilder erzeugt werden. Außerdem wird die Betriebszeit jedes Teils des Bilderzeugungsabschnitts verkürzt, wodurch die Lebensdauer erhöht wird, während gleichzeitig der Geräusch­ pegel und der Energieverbrauch erniedrigt werden.
Selbst wenn die Vorderkante eines Blattes beispielsweise infolge eines Einrollens während des hochschnellen Transports etwas von dem Erfassungsteil der Transportrolle abweicht, kann die Vorderkante unmittelbar in den Erfassungsteil ein­ gebracht werden. Hierdurch wird eine Unregelmäßigkeit in dem Zeitintervall zwischen der Zeit, während welcher die Steuer­ rolle mit der hohen Geschwindigkeit angetrieben wird, und dem Zeitpunkt verringert, an welchem die Vorderkante eines von der Ausrichtrolle zu transportierenden Blattes von dem Er­ fassungsteil der Transportrolle sicher erfaßt wird. Folglich ist die Verschiebung eines Bildes bezüglich eines Blattes trotz des fortwährenden und hochschnellen Transports von Blättern reduziert.
(6) Der Antrieb, welcher auf die Ausrichtrolle wirkt, wird abgeschaltet, damit sie leer läuft, bevor die Vorderkante eines Blattes, welches auf eine Geschwindigkeit verzögert worden ist, welche im wesentlichen gleich der Bildtransport­ geschwindigkeit ist, den Bilderzeugungsabschnitt erreicht. Folglich hat die Vorderkante des Blattes den Bilderzeugungs­ abschnitt zu dem Zeitpunkt noch nicht erreicht, zu welchem die Ausrichtrolle in den Leerlauf übergeht. Hieraus folgt, daß, obwohl infolge der Trägheit der Rolle, wenn die Ausrichtrolle beginnt, leer zu laufen, einen Stoß plötzlich auf das zu transportierende Blatt ausübt, ein Bild in diesem Moment noch nicht erzeugt worden ist. Folglich sind die Bilder frei von schwarzen Streifen oder anderen Fehlern.
(7) Ein Führungsteil, das eine Transportbahn zwischen der Steuer- und der Transportrolle festlegt, ist mit einem aus­ geweiteten Teil versehen. Wenn ein Blatt in Richtung der Transportrolle befördert wird, wird die Ausrichtrolle mit einer höheren Drehzahl als die Transportrolle gedreht. Wenn folglich die Vorderkante des Blattes auf die Transportrolle trifft, wird es infolge des Drehzahlunterschieds zwischen den zwei Rollen verformt. Der verformte Teil des Blattes wird in den ausgeweiteten Teil des Führungsteils aufgenommen. Hier­ durch ist dann mit Erfolg die Vorderkante des Blattes in die richtige Lage gebracht und der Schräglauf des Blattes leicht korrigiert, wodurch die Qualität von Bildern noch weiter ge­ steigert wird.

Claims (9)

1. Blattzuführvorrichtung zum fortwährenden Zuführen einzelner Blätter zu Blattverarbeitungsabschnitt (11, 12) einer Blattverarbeitungseinrichtung, mit Ausrichtrollen (6), die ein Blatt (S1, S2, S3) zum Halten bringen, wenn es gegen Ausrichtrollen (6) stößt, um den Schräglauf des Blattes (S1, S2, S3) zu korrigieren, bevor das Blatt (S1, S2, S3) dem Blattverarbeitungsabschnitt (11, 12) zugeführt wird, und mit einer Steuereinrichtung, die, nachdem ein gegen die Ausrichtrollen (6) gestoßenes Blatt zum Halten gekommen ist und ausgerichtet worden ist, die Ausrichtrollen (6) für einen bestimmten Zeitabschnitt mit einer hohen Umfangsgeschwindigkeit betreibt, die höher ist als eine Blattverarbeitungsgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß die hohe Umfangsgeschwindigkeit der Ausrichtrollen (6) höher ist als eine Transportgeschwindigkeit des Blattes, bevor es die Ausrichtrollen (6) erreicht, und daß eine Transportrolle (7), die bezüglich der Blatt- Transportrichtung stromaufwärts von dem Blattverarbeitungsabschnitt (11, 12) und stromabwärts von den Ausrichtrollen (6) angeordnet ist, mit einer Umfangsgeschwindigkeit drehbar ist, welche im wesentlichen gleich der Transportgeschwindigkeit des Blattverarbeitungsabschnitts (11, 12) ist, und wobei die Steuereinrichtung die Transportrolle (7) und die Ausrichtrollen (6) so steuert, daß, nachdem der vordere Rand des Blattes (S1), das von den sich mit hoher Umfangsgeschwindigkeit drehenden Ausrichtrollen (6) transportiert worden ist, von der Transportrolle (7) erfaßt worden ist, die Umfangsgeschwindigkeit der Ausrichtrollen (6) auf eine Geschwindigkeit verringert wird, welche gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Transportrolle (7) ist.
2. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung (2), welche bezüglich der Blatt-Transportrichtung stromaufwärts von den Ausrichtrollen (6) angeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung die Zuführeinrichtung (2) so steuert, daß, während sich die Ausrichtrollen (6) mit der hohen Umfangsgeschwindigkeit drehen, die Transportgeschwindigkeit der Zuführeinrichtung (2) ebenfalls erhöht wird.
3. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Zuführeinrichtung (2), welche bezüglich der Blatt-Transportrichtung vor den Ausrichtrollen (6) angeordnet ist und eine Transportgeschwindigkeit hat, welche (Blattlänge + Blattabstand zum Zeitpunkt der Blattzuführung)/(Blattlänge + Blattabstand zum Zeitpunkt der Bilderzeugung) mal so hoch wie die Bilderzeugungsgeschwindigkeit ist.
4. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Transportrolle (7) so steuert, daß, nachdem sie zum Stillstand gebracht worden ist, die Vorderkante eines Blattes gegen einen Erfassungsteil (Np) der Transportrolle (7) stößt, um es auszurichten, und daß danach der Transport des Blattes wieder aufgenommen wird.
5. Blattzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Blattfühleinrichtung, welche zwischen dem Bilderzeugungsabschnitt (8) und den Ausrichtrollen (6) zum Fühlen des Blattes angeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung eine Transportbewegung der Ausrichtrollen (6) entsprechend einem Ausgangssignal der Blattfühleinrichtung einstellt.
6. Blattzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine Antriebsquelle, welche als ein Schrittmotor ausgeführt ist, um die Ausrichtrollen (6) entsprechend anzutreiben.
7. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn eine Transportgeschwindigkeit eines Bilderzeugungsabschnitts (8) V ist, ein Abstand zwischen dem Bilderzeugungsabschnitt (8) und einen Erfassungsteil (Np) der Transportrollen (7) L ist, und eine Transportgeschwindigkeit der Ausrichtrollen (6), welche sich mit der hohen Umfangsgeschwindigkeit drehen, während sie das Blatt ergreifen, Vf ist, die Transportgeschwindigkeit Vf der folgenden Beziehung genügt: Vf L · V/(L - 30 (mm)).
8. Blattzuführvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Transportrolle (7) und die Ausrichtrollen (6) so steuert, daß, bevor die Vorderkante des von der Transportrolle (7) ergriffenen Blattes den Bilderzeugungsabschnitt (8) nach der Verringerung der Transportgeschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit, welche im wesentlichen gleich der Transportgeschwindigkeit des Bilderzeugungsabschnitts (8) ist, erreicht, ein auf die Ausrichtrollen (6) wirkender Antrieb abgeschaltet wird, so daß die Ausrichtrollen (6) leerlaufen.
9. Blattzuführvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein Führungsteil (68, 69), das eine Führungsbahn zu der Transportrolle (7) hin bildet, und einen ausgeweiteten Teil aufweist, um einen vorderen Randteil des Blattes aufzunehmen, welcher sich beim Auftreffen auf die Transportrolle (7) verformt.
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