DE60303543T2 - Blattverteiler, Bildaufnahmegerät und Blattverteilverfahren - Google Patents

Blattverteiler, Bildaufnahmegerät und Blattverteilverfahren Download PDF

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DE60303543T2
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Yoshiyuki Ashigara-kami-gun Tsuzawa
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Fujifilm Corp
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/003Film feed or extraction in development apparatus

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine Bildaufzeichnungsvorrichtung dieser Art ist aus der EP-A-0 626 619 bekannt.
  • Drucker, die mit digitaler Belichtung arbeiten, gibt es seit einigen Jahren auf dem Markt. Üblicherweise werden sie als digitale Photoprinter bezeichnet und führen folgende Operationen aus: das auf einem Film aufgezeichnete Bild wird photoelektrisch gelesen, und das so gelesene Bild wird in digitale Signale umgewandelt, die verschiedenen Bildverarbeitungsschritten unterzogen werden, um Aufzeichnungsbilddaten zu erzeugen. Das lichtempfindliche Material wird belichtet, indem es mit Lichtstrahlen abgetastet wird, die abhängig von den Bilddaten moduliert sind, so daß ein (latentes) Bild aufgezeichnet wird, welches anschließend entwickelt wird und weiteren Behandlungen unterzogen wird, um einen Abzug (eine Photographie) zu erstellen, die dann ausgegeben wird.
  • Der digitale Photoprinter oder Photokopierer besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, einem Eingabegerät mit einem Scanner (Bildleser) und einer Bildverarbeitungseinheit, und einem Ausgabegerät mit einer Druckeinheit (Bildaufzeichnungsvorrichtung) und einem Prozessor (Entwicklungsmaschine).
  • In dem Scanner wird das von dem auf einem Film aufgezeichneten Bild projizierte Licht photoelektrisch mit Hilfe eines Bildsensors, zum Beispiel eines CCD-Sensors, gelesen und als Bilddaten für den Film (als Bilddatensignale) zu der Bildverarbeitungseinheit gesendet. In der Bildverarbeitungseinheit werden die Bilddaten dann spezifischen Bildver arbeitungsschritten unterzogen und an die Druckeinheit in Form von Druckdaten (Belichtungsbedingungen) zwecks Bildaufzeichnung gesendet.
  • Ist die Druckeinheit von dem Typ, der durch Abtasten mit Lichtstrahlen belichtet wird, so wird eine Bahn aus lichtempfindlichem Material in Rollenform zu einer vorbestimmten Länge abgezogen, es wird ein Bogen abgeschnitten, und dieser wird zu der Belichtungsstelle transportiert. Die abhängig von den zugelieferten Bilddaten modulierten Lichtstrahlen werden in der Hauptabtastrichtung abgelenkt, während der abgeschnittene Bogen des lichtempfindlichen Materials in einer Neben- oder Hilfsabtastrichtung transportiert wird, die rechtwinklig zur Hauptabtastrichtung verläuft. In dem Prozessor wird das belichtete lichtempfindliche Material einer spezifizierten Entwicklung unterzogen, außerdem weiteren Behandlungsschritten, so daß ein Abzug entsteht, der das auf dem Film aufgezeichnete Bild wiedergibt.
  • Der digitale Photokopierer macht es erforderlich, eine große Menge von Abzügen mit hoher Effizienz auszugeben. Zu diesem Zweck muß das lichtempfindliche Material durch Abtasten (Scannen) belichtet und innerhalb kurzer Zeit entwickelt werden. Dies erfordert, daß die Effizienz der Entwicklungsarbeit und der nachfolgenden Behandlungen verbessert wird, und um diese Behandlungsschritte des lichtempfindlichen Materials vorzunehmen, während das Material in mehreren Reihen transportiert wird, wurden verschiedene Arten von Verteilern vorgeschlagen, die die Bögen des lichtempfindlichen Materials auf mehrere Reihen für den anschließenden Transport verteilen.
  • In dem digitalen Photokopierer werden Lichtstrahlen abtastend über einen voreingestellten Flächenbereich geführt, um das lichtempfindliche Material während seines Transports zu belichten. Besonders erwünscht ist es, wenn kein Bild schräg oder aus der Mitte versetzt auf dem lichtempfindlichen Material aufgezeichnet wird. Diesbezüglich ist eine nach der Belichtung stattfindende Verteilung erwünscht, die die Bögen im Zuge des nach der Belichtung stattfindenden Transports verteilt.
  • Die JP 9-329885 A offenbart in den Abschnitten 0120–0129 und 0161–0165 eine photographische Kopier- und Entwicklungsvorrichtung mit einem Verteiler, mit dessen Hilfe Bögen aus photographischem Papier, die zuvor auf die gewünschte Größe zugeschnitten wurden und zum Kopieren belichtet wurden, für den Transport in zwei Reihen, nämlich einer rechten und einer linken Reihe, stromabwärts des Transportwegs verteilt werden. Hierzu besitzt der Verteiler ein erstes Rollenpaar und ein zweites Rollenpaar, jeweils bestehend aus einer Antriebsrolle oder -walze und einer angetriebenen Rolle, die entlang dem Transportweg vorgesehen sind, wobei ein Schlitten das erste und das zweite Rollenpaar veranlaßt, zwischen dem rechten und dem linken Transportweg hin- und herzugehen.
  • Das japanische Patent 3086985 zeigt in den Paragraphen 0014–0017 einen photographischen Verteiler, der belichtete, zugeschnittene Bögen photographischen Papiers empfängt und sie auf mehrere Reihen relativ zu der Richtung verteilt, in der das photographische Papier vorrückt (Transportrichtung), wobei die verteilten Bögen aus photographischem Papier anschließend entweder gleichzeitig oder aufeinanderfolgend in eine automatische Entwicklungsmaschine transportiert werden, die stromabwärts angeschlossen oder angeordnet ist.
  • Die in diesen Druckschriften offenbarten Verteiler dienen jeweils zur Anwendung bei einer analogen photographischen Kopiereinheit, die eine Bildbelichtung auf einem Film durch direktes Kopieren auf als lichtempfindliches Material fungierendes photographisches Papier mit Hilfe des Projektionslichts dient, welches durch das Bild hindurchgegangen ist. Werden derartige Verteiler bei den hier in Rede stehenden digitalen Photokopierern eingesetzt, ergeben sich folgende Nachteile:
    Jene Verteiler machen von einer Steuersequenz Gebrauch, bei der die Bögen aus dem belichteten lichtempfindlichen Material während des Transports vorübergehend in dem Verteiler angehalten werden, nach links und nach rechts verteilt werden, und der Transport anschließend erneut aufgenommen wird. Dieser Vorgang, bestehend aus dem Transport von Bögen des lichtempfindlichen Materials, dem Anhalten der Bögen, dem Verteilen und erneuten Transportieren der Bögen, läßt sich in der oben beschriebenen analogen photographischen Kopiereinheit leicht realisieren. Genauer gesagt, sind die Druckeinheiten gemäß der JP 9-329885 A und dem japanischen Patent 3086985 analoge photographische Kopiereinheiten, die es ermöglichen, das Bild des Films direkt auf das photoempfindliche Material aufzukopieren (auf das photographische Papier), indem projiziertes Licht fokussiert wird, so daß die Geräte eine Steuerabfolge besitzen, gemäß der das lichtempfindliche Material zu der Kopierposition transportiert wird, um für eine ausreichend lange Zeitspanne angehalten zu werden, in welcher der Kopiervorgang oder Druckvorgang ausgeführt werden kann. Folglich haben die analogen photographischen Kopiereinheiten den Vorteil, daß in den Verteiler eine Steuersequenz eingebracht werden kann, die aus den Schritten des Transportierens des lichtempfindlichen Materials, des Anhaltens des Materials und des Weitertransportierens besteht.
  • In einem digitalen Photokopiergerät wird allerdings ein Bild auf dem lichtempfindlichen Material dadurch aufgezeichnet, daß das Material während des Transports von Lichtstrahlen abgetastet wird in einer Richtung rechtwinklig zur Transportrichtung des Materials, so daß die Steuersequenz mit dem Schritt des vorübergehenden Anhaltens des lichtempfindlichen Materials fehlt. Alternativ erfolgt eine Belichtung mit Hilfe einer Steuersequenz, die die Lücke (die Distanz) zwischen aufeinanderfolgenden transportierten Bögen des lichtempfindlichen Materials ebenso steuert wie die Entwicklung im Anschluß an die Belichtung mit Hilfe einer Steuersequenz, welche die Lücke zwischen aufeinanderfolgend transportierten Bögen des lichtempfindlichen Materials steuert. Die Einbeziehung einer zusätzlichen, zeitlich vorgegebenen Steuersequenz mit dem Schritt des Anhaltens des lichtempfindlichen Materials in den Verteiler ist äußerst schwierig im Verlauf der technischen Entwicklung praktisch einsetzbar und kosteneffizienter digitaler Photoprinter.
  • Betrachtet man zum Beispiel den Schritt des Abrollens einer spezifizierten Länge des photoempfindlichen Materials und des Zuschneidens zu Bögen, so wird dieser Zuschneideschritt zu spezifizierten Zeitintervallen auf der Grundlage des Abstands zwischen Bögen des lichtempfindlichen Materials durchgeführt, der zuvor abhängig vom Durchsatz bei der Belichtung und der Entwicklungsverarbeitung eingestellt wurde. Wenn folglich eine Transport-Anhaltezeit für den Verteiler im Verlauf des Transportwegs des lichtemp findlichen Materials vorgesehen wird, um den Prozeß zu realisieren, bei dem Bögen des lichtempfindlichen Materials entwickelt und anderweitig behandelt werden, während sie sequentiell in Transportrichtung beabstandet sind, so muß das Zeitintervall zum Schneiden des lichtempfindlichen Materials unter Berücksichtigung der Anhaltezeit gesteuert werden, so daß die Steuersequenz kompliziert wird.
  • Um den Durchsatz bei der Erstellung von Abzügen zu steigern, kann man die Transportgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Materials erhöhen. Wenn in diesem Fall Bögen des lichtempfindlichen Materials angehalten und auf mehrere Reihen verteilt werden, nähern sich ihnen nachfolgend Bögen lichtempfindlichen Materials, und dies macht es erforderlich, die Verteilungsgeschwindigkeit mit zunehmender Transportgeschwindigkeit zu steigern. Tatsächlich läßt sich aber die Geschwindigkeit der Verteilung nicht über einen gewissen Grenzwert hinaus erhöhen, auch ist die Transportkapazität begrenzt.
  • In dem Verteiler nach der JP 329885 A sind das erste Walzenpaar und das zweite Walzenpaar derart ausgebildet, daß es zu einem Gleitkontakt mit der Schubbürste in dem Schlitten kommt (vergleiche Abschnitt 0129 und 25), so daß die Schubbürste und die Walzen bei längerem Gebrauch des Verteilers verschleißen. Wenn folglich die Transportgeschwindigkeit zunimmt, kommt es möglicherweise zu einem zusätzlichen Widerstand oder die Richtung des Transports wird deutlich abgeschrägt, was zu einer verschlechterten Haltbarkeit führt. Damit sind die Verteiler nach der JP 329885 A und dem japanischen Patent 3086985 in der Transportkapazität des Aufzeichnungsmaterials beschränkt, die Haltbarkeit des erstgenannten Verteilers ist gering aufgrund der Gerätekonfiguration.
  • Gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 zeigt die EP-A-0 626 619 eine Bildaufzeichnungsvorrichtung mit einem beweglichen Weg zum Transportieren des Aufzeichnungsmaterials, wobei der bewegliche Weg ein erstes feststehendes Walzenpaar, abgestützt durch einen Haltemechanismus, der sich in einer Richtung rechtwinklig zur Transportrichtung des Aufzeichnungsmaterials bewegen kann, aufweist. An dieses Walzenpaar schließen sich zwei Reihen von Walzenpaaren zum Transportieren des Materials entweder in einer ein zelnen Reihe oder in zwei Reihen an. Wenn das Material in zwei Reihen zu transportieren ist, wird es zwischen den Walzen der Walzenpaare aufgenommen und abwechselnd in den einen der anschließenden parallelen Wege eingeleitet.
  • Weitere herkömmliche Bildaufzeichnungsvorrichtungen finden sich in der EP-A-0 670 519 und DE-C1-41 30 565.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer praxistauglichen, kosteneffektiven Bildaufzeichnungsvorrichtung, die angepaßt ist an eine Steuersequenz des in den digitalen Photoprinter eingebauten Typs.
  • Erreicht werden kann dieses Ziel der Erfindung durch eine Bildaufzeichnungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die Information über eine Position des Bogens in dessen Transportrichtung ist beispielsweise Information über eine Lage eines vorlaufenden Endes des Bogens. Wenn der Bogen mit konstanter Transportgeschwindigkeit dem Bogenverteiler zugeleitet wird, nachdem der Bogen verarbeitet ist, beispielsweise nach einer Aufzeichnung, so kann die verstrichene Zeit nach Ende des Verarbeitungsvorgangs als Information über die Position des Bogens verwendet werden.
  • Die Positions- oder Stellungsinformations-Ermittlungseinrichtung ist vorzugsweise ein Positionssensor, der die Stellung des Bogens in Richtung des Transports erfaßt. In diesem Fall steuert der Steuerteil den Start der Bewegung der Bewegungseinheit nach Maßgabe der zeitlichen Lage des Erkennens der Stellung des Bogens, wie er von dem Stellungssensor erfaßt wird.
  • Die Bildaufzeichnungsvorrichtung besitzt einen Mehrlinien-Transportmodus und einen Einzellinien-Transportmodus. Erstere Betriebsart ist derart eingerichtet, daß Bögen des Aufzeichnungsmaterials von dem Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteil so verteilt werden, daß die Bögen auf mehrere Linien oder Reihen für den Transport verteilt werden. Die letztgenannte Betriebsart ist derart eingerichtet, daß die Bögen des Aufzeichnungsmaterials nicht von dem Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteil verteilt werden, sondern in einer einzelnen Linie oder Reihe transportiert werden. Jede Betriebsart, sowohl die Mehrfachlinien- als auch die Einzellinien-Transportart werden von dem Steuerteil ausgewählt und gesteuert.
  • Erfindungsgemäß können Bögen des Aufzeichnungsmaterials in Blattform nicht nur in einer einzelnen Linie verteilt werden. Das Material kann in mehrere Linien zugeführt werden. Die Verteilung der Bögen oder des Aufzeichnungsmaterials gemäß der Erfindung beinhaltet die Verteilung aus mehreren Linien von Bögen auf mehrere Linien, außerdem von einer einzelnen Linie auf mehrere Linien.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm des Erscheinungsbilds der Konfiguration eines Printers als Beispiel für die Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung;
  • 2A und 2B zeigen die wesentlichen Teile des Printers nach 1, die in einer Ebene umgestellt sind;
  • 3A bis 3F zeigen einen beispielhaften Ablauf für den Transport eines zugeschnittenen Bogens, der in dem in 1 gezeigten Drucker ausgeführt wird;
  • 4 veranschaulicht einen Schritt im Ablauf beim Transport eines zugeschnittenen Bogens, der in dem in 1 gezeigten Printer ausgeführt wird;
  • 5 veranschaulicht einen weiteren Schritt in dem Ablauf für den Transport eines zugeschnittenen Bogens, der in dem in 1 gezeigten Printer ausgeführt wird;
  • 6 veranschaulicht einen noch weiteren Schritt in dem Ablauf beim Transport eines zugeschnittenen Bogens, der in dem in 1 gezeigten Printer ausgeführt wird;
  • 7 veranschaulicht einen noch weiteren Schritt in dem Ablauf des Transports eines zugeschnittenen Bogens, der in dem in 1 gezeigten Printer ausgeführt wird; und
  • 8A bis 8D sind Impulsdiagramme, die beispielhafte Detektier- oder Steuersignale veranschaulichen, die von dem in 1 gezeigten Printer erhalten oder erzeugt werden.
  • 9A und 9B veranschaulichen weitere Ausführungsformen der Verteilung von geschnittenen Bögen gemäß der Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Auf den folgenden Seiten werden der Blattverteiler, die Bildaufzeichnungsvorrichtung und das Blativerteilungsverfahren gemäß der Erfindung im einzelnen anhand der bevorzugten Ausführungsform erläutert, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, welches einen Überblick über die Konfiguration einer (im folgenden auch als Printer bezeichneten) Druckvorrichtung 1 veranschaulicht, die mit digitaler Belichtung arbeitet, und bei der es sich um ein Beispiel der Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung handelt, die von dem erfindungsgemäßen Blattverteiler Gebrauch macht.
  • Der Printer 1 ist eine Aufzeichnungsvorrichtung, die zusammen mit einem Scanner 2, einer Bildverarbeitungseinheit 3 und einem Prozessor 4 einen digitalen Printer oder Photokopierer bildet und die Aufzeichnung auf einem bildempfindlichen Material durch Belichtung mittels Abtastung mit Lichtstrahlen (optischen Strahlen) vornimmt. In dem Printer 1 wird eine Bahn lichtempfindlichen Materials A in Rollenform zu einer spezifischen Länge ausgezogen, es wird ein Bogen abgeschnitten, und dieser Bogen wird zu einer Belichtungsstelle transportiert, wobei Lichtstrahlen L, die nach Maßgabe der von der Bild verarbeitungseinheit 3 zugeführten Bilddaten moduliert sind, in Hauptabtastrichtung abgelenkt werden und gleichzeitig das lichtempfindliche Material in Form des zugeschnittenen Bogens in einer Hilfsabtastrichtung rechtwinklig zur Hauptabtastrichtung transportiert wird, während die Lichtstrahlen L das lichtempfindliche Material abtastend überstreichen, das heißt scannen, um das Material zu belichten und ein latentes Bild zu erzeugen.
  • Der Printer 1 ist an die Bildverarbeitungseinheit 3 angeschlossen, die ihrerseits mit dem Scanner 2 gekoppelt ist. Der Prozessor 4 ist derart mit dem benachbarten Printer 1 gekoppelt, daß er das von dem Printer 1 kommende belichtete lichtempfindliche Material aufnimmt.
  • Man beachte, daß der Printer 1 einen Steuerteil 28 besitzt, der seinen Betriebsablauf steuert.
  • Der Scanner 2 liest photoelektrisch das von dem auf dem Film befindlichen Bild projizierte Licht mit einem Bildsensor, zum Beispiel mit einem CCD-Sensor, nimmt Bilddaten von dem Film (Bilddatensignale) auf und sendet sie an die Bildverarbeitungseinheit 3.
  • In der Bildverarbeitungseinheit 3 werden die zugeführten Bilddaten spezifizierten Bildverarbeitungsschritten unterzogen und anschließend als Bilddaten (als Belichtungsbedingungen) zur Aufzeichnung eines Bilds an die Druckvorrichtung gesendet. Es sei angemerkt, daß die Bildverarbeitungseinheit 3 derart konfiguriert sein kann, daß die Bilddaten durch Aufnehmen mit einer digitalen Stehbildkamera oder dergleichen erzeugt und dann zu der Druckvorrichtung gesendet werden.
  • In dem Prozessor 4 wird das belichtete lichtempfindliche Material mit dem darauf befindlichen latenten Bild einer spezifizierten Entwicklung und anderen Verarbeitungsschritten unterzogen, um dadurch einen Abzug zu erstellen, der das Bild des Films wiedergibt.
  • Der Printer 1 ist so konfiguriert, daß verschiedene Verarbeitungsschritte an dem zugeschnittenen Bogen des lichtempfindlichen Materials im Zug des Transports ausgeführt werden, nachdem der Bogen von dem bahnförmigen lichtempfindlichen und in Rollenform vorliegenden Material zu einer vorbestimmten Länge abgeschnitten wurde. Der Printer 1 enthält in der Reihenfolge vom stromaufwärtigen Ende in Transportrichtung: einen Zuführteil 12, eine Schneidvorrichtung 14, einen Rückseitendruckteil 16, einen Registrierteil 18, einen Belichtungsteil 20 und einen Hilfsabastungs-Aufnahmeteil 22, ferner einen Verteilungsteil 24 und einen Ausgabeteil 26. An jeder dieser Stellen sind Walzen oder Walzenpaare aus jeweils einer antreibenden Walze und einer Anpreßwalze in paarweiser Anordnung entlang dem Transportweg angeordnet.
  • Der Zuführteil 12 ist eine mit Magazinen 12a und 12b bestückte Stelle, wobei die Magazine jeweils ein lichtdichtes Gehäuse enthalten, welches eine Bahn aus lichtempfindlichem Material A beinhaltet, welches in Rollenform mit der Aufzeichnungsfläche nach außen weisend in dem Gehäuse aufgenommen ist.
  • Die Magazine 12a und 12b enthalten üblicherweise unterschiedliche Arten von lichtempfindlichem Material A, die sich voneinander in ihrer Größe (Breite) des Materials A unterscheiden, ferner im Typ der lichtempfindlichen Oberfläche (zum Beispiel darin, ob es sich um einen Seidenmatt- oder einen matten Oberflächentyp handelt), weiterhin in Spezifikationen (beispielsweise Dicke und Grundtyp), etc. Bei der hier betrachteten Ausführungsform besitzt der Zuführteil 12 zwei Magazine, allerdings ist dies nicht der einzig mögliche Fall der Erfindung, es kann auch ein Magazin und es können auch drei oder mehr Magazine eingesetzt werden.
  • Das lichtempfindliche Material, welches aus dem Magazin 12a oder 12b herausgezogen wird, wird der Schneidvorrichtung 14 zugeleitet.
  • Die Magazine 12a und 12b besitzen Abzugwalzen- oder Rollenpaare 27a bzw. 27b, um das (im folgenden einfach als Material bezeichnete) lichtempfindliche Material A aus den Magazinen 12 zu ziehen und es weiterzutransportieren. Die ziehenden Walzenpaare 27a und 27b ziehen eine spezifizierte Länge des Materials A entsprechend der Länge des herzustellenden Abzugs heraus, um eine vorbestimmte Länge eines geschnittenen Bogens in der Schneidvorrichtung 14 zu erhalten, anschließend halten sie das Herausziehen des Materials A an.
  • Die Schneidvorrichtung 14 besitzt einen Schneider 15, mit dessen Hilfe das aus dem Magazin 12a oder 12b gezogene Material zu einer spezifizierten Länge geschnitten wird, basierend auf einem von dem Steuerteil 28 in dem Drucker 11 gesendeten Steuersignal. Der abgeschnittene Bogen spezifizierter Länge wird anschließend zu dem Rückseitendruckteil 16 geleitet.
  • Der Rückseitendruckteil 16 ist ein Ort, an welchem ein sogenannter Rückseitendruck erfolgt, bestehend aus unterschiedlichen Arten von Information, darunter Aufnahmedatum, Kopierdatum, Einzelbildnummer, Filmkennungsnummer (Symbol), Kennung der für die Aufnahme verwendeten Kamera sowie Kennung des Photoprinters, aufgezeichnet (als Rückseitendruck) auf der Grundlage eines von dem Steuerteil 28 kommenden Steuersignals.
  • Der abgeschnittene Bogen wird mit Hilfe der Walzen und Walzenpaare nach oben transportiert, während der Rückseitendruck mit Hilfe eines Rückseitendruckkopfs 17 aufgebracht wird. Der Rückseitendruckkopf 17 kann beispielsweise durch bekannte Druckköpfe gebildet werden, einschließlich eines Tintenstrahldruckkopfs, eines Nadeldruckkopfs und eines Thermotransferdruckkopfs. Man beachte, daß der Rückseitendruckkopf 17 abgestimmt ist auf das Advanced Photo System und das Drucken in zwei oder mehr Zeilen gestattet.
  • Der Registrierteil 18 ist ein Ort, an welchem das zu einer spezifischen Länge zugeschnittene Blatt in seiner Schrägstellung oder in seiner Breitenlage derart eingerichtet wird, daß es nicht schräg zu dem Transportweg verläuft sondern innerhalb des Transportwegs eine spezifizierte Breitenposition einnimmt. Aufgrund dieses Registrierabschnitts kann die Belichtung/Aufzeichnung im Aufzeichnungsteil 20 während des anschließenden Schritts dadurch ausgeführt werden, daß eine spezifizierte Position des geschnittenen Bogens abgetastet wird. In dem Registrierteil 18 kann der zugeschnittene Bogen mit Hilfe irgend welcher bekannter Methoden in seiner Schräglage oder in seiner Breitenposition eingerichtet werden, beispielsweise mit Hilfe von Methoden zum Einstellen der Schräglage, wie sie in der JP 60-153358 A und der JP 11-349191 A beschrieben sind.
  • Nach dem Durchgang durch den Registrierteil 18 ändert der geschnittene Bogen die Transportrichtung von aufwärts zu horizontal, wie in 1 gezeigt ist, und er wird dann zu dem Belichtungsteil 20 transportiert.
  • Der Belichtungsteil 20 besteht aus einer Belichtungseinheit 30, die an die Bildverarbeitungseinheit 3 gekoppelt ist, Hilfsabtast-Walzenpaaren 32 und 34, die sich stromaufwärts und stromabwärts in Transportrichtung befinden, so daß sie auf einander abgewandten Seiten der Belichtungsstelle R liegen, wo der geschnittene Bogen durch Abtastung mit den Lichtstrahlen L aus der Belichtungseinheit 3 belichtet wird, wobei die Walzenpaare außerdem den Bogen mit spezifizierter Geschwindigkeit für die Hilfsabtastung transportieren. Zwischen der Belichtungsstelle R und dem Hilfsabtast-Walzenpaar 32 befindet sich ein Positionssensor oder Stellungsfühler 35, der den Durchgang des geschnittenen Bogens erfaßt.
  • Die Belichtungseinheit 30 kann eine bekannte Lichtstrahl-Abtastvorrichtung sein, die von Laserstrahlen oder anderen Lichtstrahlen als Aufzeichnungslicht Gebrauch macht. Diese Belichtungseinheit 30 besteht typischerweise aus folgenden Komponenten: Lichtquellen, die Lichtstrahlen L in Verbindung mit der Belichtung des geschnittenen Bogens für die Farben R (R), Grün (G) und Blau (B) ausgeben; eine Moduliereinrichtung, zum Beispiel in Form eines AOM (akustooptischer Modulator), der die aus diesen Lichtquellen stammenden Lichtstrahlen L abhängig von den verarbeiteten Bilddaten moduliert, die von der Bildverarbeitungseinheit 3 geliefert werden; einen Lichtdeflektor, beispielsweise in Form eines Polygonspiegels, der die modulierten Lichtstrahlen L in einer Richtung (Hauptabtastrichtung) rechtwinklig zur Transportrichtung ablenkt; und einen Spiegel zum Einstellen des optischen Wegs einer fθ-Linse (Abtastlinse) in der Weise, daß die in Hauptabtastrichtung abgelenkten Lichtstrahlen L zu einem spezifizierten Strahldurchmesser an einer spezifizierten Stelle am Belichtungsort R fokussiert werden.
  • Alternativ kann man von einer digitalen Belichtungseinrichtung Gebrauch machen, die eine Vielfalt von Licht emittierenden Arrays und Raum-Modulatorarrays Gebrauch macht, die sich in einer Richtung rechtwinklig zur Transportrichtung erstrecken, darunter ein PDP-Array (Plasmadisplay-Array), ein ELD-Array (Elektrolumineszenzanzeige), ein LED-Array (Leuchtdiodenarray), ein LCD-Array (Flüssigkristallanzeigenarray), ein DMD (digital micromirror device; registrierte Handelsmarke) und ein Laserarray.
  • Die Breite, über die die Laserstrahlen L der Hauptabtastung an der Belichtungsstelle R in der Belichtungseinheit 3 ausführen, ist so eingestellt, daß sie zu der Breite des zugeschnittenen Bogens paßt.
  • Der oben beschriebene Arbeitsablauf der Belichtungseinheit 30 wird durch die von dem Steuerteil 28 kommenden Steuersignale gesteuert.
  • Die Lichtstrahlen L werden als Aufzeichnungslicht in der Hauptabtastrichtung (rechtwinklig zur Zeichnungsebene der 1) abgelenkt, wenn der geschnittene Bogen mit Hilfe der Hilfsabtast-Walzenpaare 32 und 34 transportiert wird. Auf diese Weise wird mit Hilfe der durch die Bilddaten modulierten Lichtstrahlen L der zugeschnittene Bogen durch zweidimensionale Abtastung belichtet, und es wird ein latentes Bild aufgezeichnet.
  • An dieser Stelle sei angemerkt, daß die Hilfsabtast-Walzenpaare 32 und 34 ersetzt werden können durch einen Abtast-Transportmechanismus, der von einer Belichtungstrommel zum Transportieren des zugeschnittenen Bogens Gebrauch macht, während dieser an der Belichtungsstelle R gehalten wird, wobei zwei Anpreßwalzen an einander abgewandten Seiten der Belichtungsstelle R in Berührung mit der Belichtungstrommel stehen. Jede Ausgestaltung ist möglich, solange sie zumindest in der Lage ist, ein Bild auf dem zugeschnittenen Bogen während des Transports aufzuzeichnen; indem eine Abtastung in einer Richtung rechtwinklig zu der Transportrichtung des geschnittenen Bogens vorgenommen wird.
  • Der Hilfsabtast-Aufnahmeteil 22 ist eine mit zwei Walzenpaaren 36 (36a, 36b) und 38 (38a, 38b) ausgestatteter Ort, wo der vorrückende Endbereich des geschnittenen Bogens abgestützt wird, der in Hilfsabtastrichtung aus dem Belichtungsteil 20 vorragt als Ergebnis des Transports während des Aufzeichnungsvorgangs innerhalb des Belichtungsteils 20. Das Walzenpaar 36 (oder 38) besteht aus einer antreibenden Walze 36a (oder 38a) und einer Andruckwalze 36b (oder 38b), die gegenüber der antreibenden Walze 36a (oder 38a) bewegungsfrei ist, so daß sie den Bogen aus dem angedrückten Zustand löst. Der Transport des geschnittenen Bogens mit Hilfe der Walzenpaare 36 und 38 erfolgt mit der gleichen Geschwindigkeit wie der Transport mit Hilfe der Hilfsabtast-Walzenpaare 32 und 34.
  • Wie weiter unten noch erwähnt wird, werden die Andrückwalzen 36b und 38b derart gesteuert, daß während der Aufzeichnungsbelichtung die Andrückwalze 36b (oder 38b) von der antreibenden Walze 36a (oder 38a) derart abgerückt ist, daß der Bogen nicht zwischen den beiden Walzen eingeklemmt wird, und, wenn der nachlaufende Endbereich des geschnittenen Bogens die Aufzeichnungsbelichtung beendet, die Andruckwalze 36b (oder 38b) abgesenkt wird und die antreibende Walze 36a (oder 38a) berührt, so daß der geschnittene Bogen eingeklemmt zwischen den beiden Walzen transportiert wird. Wenn die Andruckwalze 36b (oder 38b) in Berührung mit dem Bogen tritt und dieser zwischen der Andruckwalze 36b (oder 38b) und der antreibenden Walze 36a (oder 38a) während seiner Belichtung zwecks Aufzeichnung erfaß wird, kommt es zu einer geringen Vibration und damit zu einem Versatz der Bogen-Belichtungsstelle oder zu einer ungleichmäßigen Belichtung. Die oben beschriebene Steuerung erfolgt zu dem Zweck, diese Probleme zu vermeiden. Überflüssig zu sagen, daß die Arbeitsweise des Hilfsabtast-Aufnahmeteils 22 gesteuert wird durch Steuersignale von dem Steuerteil 28. Wegen weiterer Einzelheiten wird auf die folgende Erläuterung verwiesen.
  • Der Verteilungsteil 24 ist eine Einrichtung, die aus folgenden Bauteilen zusammengesetzt ist: zwei Walzenpaare 40 und 42, die den geschnittenen Bogen fortlaufend mit konstanter Geschwindigkeit in Transportrichtung bewegen; ein beweglicher Tisch 80 (siehe 2), der die Walzenpaare 40 und 42 trägt und sie seitlich in eine Richtung (Breitenrichtung) rechtwinklig zur Transportrichtung des zugeschnittenen Bogens, der mit Hilfe der Walzen 40 und 42 transportiert wird, bewegt; zwei Stellungsfühler 44 und 46, die die Lage des geschnittenen Bogens in Transportrichtung während seinem Transport durch die Walzenpaare 40 und 42 erfaßt; und den Steuerteil 28, der den Beginn der Bewegung des beweglichen Tischs 80 abhängig von dem Zeitpunkt der Stellungserfassung des Bogens durch die Stellungsfühler 44 und 46 steuert. Aus diesen Bauteilen bestehend, verteilt der Verteilungsteil 24 geschnittene Bögen einer einzelnen Linie auf zwei Linien gemäß Größe und transportiert sie dementsprechend.
  • Die Stellungsfühler 44 und 46 sind an dem beweglichen Tisch 80 an Stellen unmittelbar stromabwärts des Walzenpaares 42 in Transportrichtung fixiert, so daß sie sich zusammen mit dem beweglichen Tisch 80 bewegen und das vorlaufende Ende des geschnittenen Bogens, welches das Walzenpaar 42 passiert hat, von den Sensoren direkt nach dem Durchlauf des Bogens erfaßt wird. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird auf das nachfolgend Gesagte verwiesen.
  • Man beachte, daß der Verteilungsteil 24 dem erfindungsgemäßen Blattverteiler entspricht.
  • Der Verteilungsteil 24 befindet sich in einem Eckbereich des Transportwegs in dem Drucker 1, so daß während der Verteilung geschnittener Bögen die Transportrichtung von horizontal auf abwärts geändert wird (aus der Ebene der Aufzeichnungsfläche des Bogens). Diese Ausgestaltung ermöglicht es dem zugeschnittenen Bogen, eine Krümmung in einer Richtung auszuführen, die sich außerhalb der Ebene der Aufzeichnungsfläche des geschnittenen Bogens befindet, so daß dieser ausreichend flexibel ist, um die Möglichkeit eines Papierstaus zu verringern und so eine störungsfreie Verteilung zu ermöglichen.
  • In dem Austragteil 26 sind zwei Transportwege 48 und 50 gebildet, von denen der eine dem Betrachter in Richtung rechtwinklig zur Zeichnungsebene der 1 näherliegt und der andere vom Betrachter weiter weg liegt (zum besseren Verständnis ist 1 derart aufgebaut, daß die beiden Transportwege Seite an Seite auf dem Papier liegen). Der Transportweg 48 besitzt zwei Walzenpaare 52 und 54 und ein Geschwindigkeitsregulier walzenpaar 56. Außerdem besitzt der Transportweg 50 zwei Walzenpaare 58 und 60 sowie ein zweites Regulierwalzenpaar 62. Die Transportwege 48 und 50 besitzen ferner Austragwalzenpaare 64 und 66. Die Walzenpaare 52 und 54 sowie die Walzenpaare 58 und 60 sind derart gesteuert, daß sie unabhängig voneinander den geschnittenen Bogen transportieren. Jedes der Walzenpaare 52, 54, 58 und 60 besitzt eine Antriebswalze und eine Andruckwalze, die frei beweglich gegenüber der antreibenden Walze ist, so daß sie sich aus dem Andrückzustand von dem geschnittenen Bogen entfernen kann. Der Stellungsfühler 68 befindet sich stromabwärts von den Geschwindigkeitsregulierwalzenpaaren 56 und 62 in Transportrichtung, so daß die Lage des geschnittenen Bogens in Transportrichtung erfaßt werden kann.
  • Mit Hilfe der Walzenpaare 52/54 und der Walzenpaare 58/60 werden geschnittene Bögen, die in zwei Linien oder Reihen aufgeteilt sind, unabhängig voneinander transportiert, und wenn die Lage des vorrückenden Endes des geschnittenen Bogens von dem Stellungsfühler 68 erfaßt wird, wird die Transportgeschwindigkeit mit Hilfe der Geschwindigkeitsregulierwalzenpaare 56 und 62 verringert. Genauer gesagt, wird in dem Transportweg des Printers 1, welcher sich von dem Rückseitendruckteil 16 über den Registrierteil 18, den Belichtungsteil 20, den Hilfsabtast-Aufnahmeteil 22 und den Verteilungsteil 24 bis hin zu den Walzenpaaren 52/54 und 58/60 erstreckt, der geschnittene Bogen mit konstanter Geschwindigkeit von beispielsweise 100 mm/s transportiert, und es erfolgt durch die Geschwindigkeitsregulierwalzenpaare 56 und 62 eine Verringerung von 100 mm/s auf 45,3 mm/s. In diesem Fall werden die Walzenpaare 52, 54, 58 und 60 derart gesteuert, daß unmittelbar vor der Geschwindigkeitsreduzierung durch die Walzenpaare 56 und 62 die Andrückwalzen von den zu ihnen gehörigen antreibenden Walzen abrücken, um den geschnittenen Bogen aus dem eingeklemmten Zustand zu befreien. Der Zweck dieser Geschwindigkeitsverringerung besteht darin, eine Anpassung auf die Geschwindigkeit der nachfolgenden Entwicklung und weiterer Verarbeitungsschritte in dem Prozessor 4 zu garantieren.
  • Die Seite an Seite in zwei Linien transportierten geschnittenen Bögen werden aus einer Austragöffnung 70 mit Hilfe von Austragwalzenpaaren 64 und 66 ausgetragen und dann dem benachbarten Prozessor 4 zugeleitet.
  • Überflüssig zu sagen, daß auch die Arbeitsweise des Austragteils 26 durch von dem Steuerteil 28 gelieferte Steuersignale gesteuert wird.
  • Der Steuerteil 28 ist ein Ort, der an die Stellungsfühler und an mehrere weitere Sensoren (nicht dargestellt) angeschlossen ist, die sich in dem oben beschriebenen Printer 1 befinden. Bei Erhalt der Detektiersignale von diesen Fühlern erzeugt der Steuerteil 28 Steuersignale zum Steuern des Betriebs und der Verarbeitung durch verschiedene Stellen des Zuführteils 12, der Schneidvorrichtung 14, des Rückseitendruckteils 16, des Registrierteils 18, des Belichtungsteils 20, des Hilfsabtast-Aufnahmeteils 22, des Verteilungsteils 24 und des Austragteils 26, um diese Steuersignale zu den einzelnen Stellen zu senden. Beispielsweise empfängt, wie weiter unten noch erläutert wird, der Steuerteil 28 Detektorsignale von dem Belichtungsteil 20 und dem Verteilungsteil 24, und er steuert eine Folge von Operationen, bestehend aus Belichtung, Transport und Verteilung. Der Steuerteil 28 wählt außerdem entweder die Betriebsart des Doppellinientransports oder des Einzellinientransports, um dann die Arbeitsweise für den gewählten Transportmodus zu steuern. In der erstgenannten Betriebsart werden die geschnittenen Bögen von dem Verteilungsteil 24 abhängig von der Länge der Bögen gesteuert, die zu einer vorbestimmten Länge geschnitten wurden. In der letztgenannten Betriebsart werden die geschnittenen Bögen von dem Verteilungsteil 24 nicht verteilt, sondern werden in einer einzelnen Linie transportiert.
  • In 1 ist die verdrahtete Verbindung zwischen dem Steuerteil 28 und den verschiedenen Stellen weggelassen.
  • 2A und 2B zeigen schematische Diagramme, welche zum Teil den Aufbau des Belichtungsteils 20, des Hilfsabtast-Aufnahmeteils 22, des Verteilungsteils 24 und des Auftragteils 26 veranschaulichen.
  • An der Belichtungsstelle R sind die von der Belichtungseinheit 30 kommenden Lichtstrahlen L derart gesteuert, daß sie eine Belichtung durch Abtastung vollziehen, während sie abhängig von der Breite des geschnittenen Bogens über einen spezifizierten Bereich abgelenkt werden.
  • Wie in 2A gezeigt ist, ist der Verteilungsteil 24 derart konfiguriert, daß der die Walzenpaare 40 und 42 tragende bewegliche Tisch 80 sich entlang einer Gleitschiene 82 in einer senkrecht zur Transportrichtung verlaufenden Richtung (x-Richtung in 2A) frei bewegen kann, wobei die Gleitschiene 82 am Hauptkörper des Printers 1 fixiert ist. Insbesondere ist zwischen freidrehenden Riemenscheiben 84 und 86, die axial am Hauptkörper des Printers 1 gelagert sind, ein Steuerriemen 88 vorgesehen, der durch einen Fixierträger 90 an der Rückseite des beweglichen Tisches 80 gehalten wird. Durch Bewegen des Steuerriemens 88 kann der Tisch 80 in x-Richtung in 2A frei bewegt werden.
  • Um die Riemenscheibe 84 ist ein Antriebsriemen 94 geschlungen, der mit einem Antriebsmotor 92 gekoppelt ist, welcher seinerseits von Steuersignalen aus dem Steuerteil 28 gesteuert wird. Der Tisch 80 kann sich bei Drehung des Antriebsmotors 92 in x-Richtung bewegen.
  • Der bewegliche Tisch 80 ist außerdem mit einem Antriebsmotor 96 zum Treiben der angetriebenen Walzen 40a und 42a (siehe 2B) der Walzenpaare 40 und 42 versehen. Er ist so ausgebildet, daß er Antriebskraft auf die antreibende Walze 40a über einen Antriebsriemen 98 und weiterhin über einen Antriebsriemen 100 auf die antreibende Walze 42a aufbringt. Der Antriebsmotor 96 ist dazu ausgebildet, die antreibenden Walzen 40a und 42a normalerweise mit einer spezifizierten Geschwindigkeit zu drehen, während der zugeschnittene Bogen mit der gleichen Geschwindigkeit wie in dem Belichtungsteil 20 und in dem Hilfsabtast-Aufnahmeteil 22 transportiert wird.
  • Der bewegliche Tisch 80 ist mit Stellungsfühlern 44 und 46 ausgestattet, die das vorlaufende Ende des Bogens bei dessen Transport aus den Walzenpaaren 40 und 42 erfassen, und die so verdrahtet sind, daß Signale von den Fühlern zu dem Steuerteil 28 gesendet werden.
  • Der Steuerteil 28 wird von den Detektorsignalen getriggert, die von den Stellungsfühlern 44 und 46 erhalten werden, und er erzeugt Steuersignale, damit der Beginn des Antriebs des Treibermotors 92 in Übereinstimmung steht mit der zeitlichen Lage des Erfassens der Lage des Bogens, wodurch der Antriebsmotor 92 angetrieben werden kann. Man beachte, daß der Stellungsfühler 44 dazu dient, die Lage des geschnittenen Bogens zu erfassen, wenn dieser transportiert wird, während der bewegliche Tisch 80 sich in dem in 2A gezeigten Zustand befindet, während der Stellungsfühler 46 dazu dient, die Lage des geschnittenen Bogens zu erfassen, wenn dieser transportiert wird, während der bewegliche Tisch 80 aus dem in 2A dargestellten Zustand herausbewegt ist.
  • Die Bewegung des Tisches 80 beginnt zu einer spezifizierten Zeitspanne nach Lageerkennung durch den Stellungsfühler 44 oder 46, bevor das vorlaufende Ende des geschnittenen Bogens das Walzenpaar 52 oder 58 erreicht. Die Verteilung der geschnittenen Bögen ist daher abgeschlossen, bevor das vorlaufende Ende eines speziellen geschnittenen Bogens das Walzenpaar 52 oder 58 erreicht.
  • Die Walzenpaare 40 und 42 verteilen also die geschnittenen Bögen in x-Richtung, während sie die Bögen bei konstanter Geschwindigkeit weitertransportieren, so daß der Abstand zwischen einem voreilenden Bogen und dem nacheilenden Bogen konstant gehalten werden kann, so daß man einen größeren Spielraum bei der Steigerung der Transportgeschwindigkeit hat. Als weiterer Vorteil ist anzumerken, daß die Walzenpaare 40 und 42, die auf dem beweglichen Tisch 80 gehaltert sind, keine Teile enthalten, die in Gleitkontakt mit anderen Teilen stehen (wie der Schubbürste), wie dies in der JP 9-329885 A der Fall ist, demzufolge die Walzenpaare 40 und 42 nicht signifikant verschleißen und eine längere Lebensdauer einbüßen. Folglich besitzen diese Walzenpaare eine höhere Haltbarkeit als im Stand der Technik.
  • In dem Printer 1 können der Abstand in Transportrichtung zwischen den Stellen, an denen das Hilfsabtast-Walzenpaar 34 und das Walzenpaar 36 angeordnet sind, der Abstand in Transportrichtung zwischen den Stellen, an denen das Walzenpaar 36 und das Walzenpaar 38 angeordnet sind, der Abstand in Transportrichtung zwischen den Stellen, an denen das Walzenpaar 38 und das Walzenpaar 40 angeordnet sind, und der Abstand in Transportrichtung zwischen den Stellen, an denen das Walzenpaar 42 und jedes der Walzenpaare 52 und 58 angeordnet sind, typischerweise auf 75 mm eingestellt sein, während der Abstand in Transportrichtung zwischen den Stellen, an denen das Walzenpaar 40 und das Walzenpaar 42 angeordnet sind, auf 30 mm eingestellt werden kann. Aufgrund dieser Abmessungen kann man die geschnittenen Bögen, die für eine Minimum-Größe photographischer Abzüge mit einer Länge von 81,5 mm in Transportrichtung ausgelegt sind, transportieren.
  • In dem Printer 1 wird die Länge der abgeschnittenen Bögen in Transportrichtung dadurch erhalten, daß man eine Bahn des lichtempfindlichen Materials zu einer Länge schneidet, die aus mehreren Voreinstellungen ausgewählt wird, wobei der Abstand in Transportrichtung zwischen den Stellen, an denen die Walzenpaare 40 und 42 angeordnet sind, in dem Verteilungsteil 24 kürzer ist als die Länge von 81,5 mm, welche den kürzesten Wert sämtlicher Einstellungen für Längen der Bögen in Transportrichtung darstellt. Im Ergebnis können sogar geschnittene Bögen mit einer Minimum-Länge von 81,5 mm während des Transports verteilt werden, bei dem sie in den Walzenpaaren 40 und 42 eingeklemmt sind. Darüber hinaus wird der Transportweg verkürzt, und dies trägt bei zu einer Verringerung des Raumbedarfs des Printers, gestattet also den Aufbau eines kompakten Printers.
  • Als weiterer Vorteil werden die geschnittenen Bögen verteilt, während sie eingeklemmt in den Walzenpaaren 40 und 42 transportiert werden, so daß eine korrektere Verteilung möglich ist als in dem Fall, in welchem die geschnittenen Bögen transportiert werden, während sie von einem einzigen Rollenpaar festgehalten werden.
  • Man beachte, daß der Abstand in Transportrichtung von dem Belichtungsort R zu dem Verteilungsteil 24 kürzer gewählt ist als die Länge der geschnittenen Bögen für die längstmögliche Länge sämtlicher Einstellungen in dem Printer 1 hinsichtlich der transferfähigen Länge von Bögen. Wenn die Länge der geschnittenen Bögen in Transportrichtung größer ist als die Entfernung von dem Belichtungsort R zu dem Walzenpaar 40 in Transportrichtung, so gibt es keine Verteilung der geschnittenen Bögen in dem Verteilungsteil 24, statt dessen müssen die Bögen derart eingestellt werden, daß sie als Einzellinie transportiert werden, während sie durch den Austragteil 26 zwecks Zuführung zu dem Prozessor 4 laufen. Damit weist der Printer 1 zwei Transportarten auf, wobei die eine Transportart die Doppellinientransportart ist, bei der die Bögen mit Hilfe des Verteilungsteils 24 verteilt und in zwei Linien transportiert werden, während die andere Transportart die Einzellinien-Transport ist, bei der die geschnittenen Bögen nicht von dem Verteilungsteil 24 verteilt werden, sondern in einer Einzellinie transportiert werden. Der Steuerteil 28 wählt einen Doppellinien-Transportmodus oder einen Einzellinien-Transportmodus abhängig von der Länge der geschnittenen Bögen und steuert den Betrieb in dem gewählten Transportmodus.
  • Der Grund für diese Wahl des Einzellinien-Transportmodus oder des Doppellinien-Transportmodus abhängig von der Länge der geschnittenen Bögen ist folgender: der Durchsatz des Prozessors 4 (die pro Zeiteinheit zu verarbeitende Anzahl von Bögen) schwankt mit der Länge der Bögen, und selbst dann, wenn Bögen mit einer Länge oberhalb der spezifizierten Länge in zwei Linien transportiert werden, ist die mögliche Durchsatzverbesserung nicht so groß wie erwartet. Vielmehr wird der Transportweg vom Belichtungsort R zu dem Verteilungsteil 24 verlängert, und die Kostensteigerung ist derart, daß man keine kompakte und einfach handhabbare Vorrichtung bauen kann. Genauer gesagt: der Abstand des Transportwegs zwischen dem Belichtungsort R und jedem der Walzenpaare 40 und 42, die die geschnittenen Bögen erfassen und sie transportieren, muß länger gemacht werden als die maximale Länge transferierbarer geschnittener Bögen, um sicherzugehen, daß es keine Fehlausrichtung in der Lage bei der Belichtung des Bogens oder gar eine ungleichmäßige Belichtung gibt. Um dieser Anforderung zu entsprechen, wird der Transportweg von dem Belichtungsort R zu dem Verteilungsteil 24 verlängert, und dementsprechend erhöhen sich die Kosten derart, daß es unmöglich ist, eine kompakte und leicht zu handhabende Vorrichtung zu bauen.
  • Deshalb ist es bevorzugt, umzuschalten von einem Doppellinien-Transport auf einen Einzellinien-Transport oder umgekehrt, abhängig von der Länge der geschnittenen Bögen unter Berücksichtigung der Abhängigkeit des Durchsatzes des Prozessors 4 von der Länge der Bögen. Wenn zum Beispiel die Länge der geschnittenen Bögen einen Wert von 229 mm übersteigt, werden die Bögen nicht verteilt, sondern in einer einzelnen Linie transportiert. Sind die Bögen nicht länger als 229 mm, werden sie verteilt und in zwei Linien weitertransportiert. Im Ergebnis läßt sich der Abstand zwischen dem Belichtungsort R und dem Walzenpaar 40 in dem Verteilungsteil 24 auf etwa 229 mm einstellen, demzufolge der Transportweg von dem Belichtungsort R zu dem Verteilungsteil 24 kürzer gemacht werden kann als im Fall der Transportierung sämtlicher Bögen in zwei Linien.
  • Überflüssig zu sagen, daß, wenn die Breite der geschnittenen Bögen die Breite der Transportwege 48 und 50 übersteigt (das ist die Breite des Transportwegs in Richtung der Transportbreite), die geschnittenen Bögen im Einzellinien-Transportmodus transportiert werden. Wenn zum Beispiel die Breite der Bögen größer als 152 mm ist, wird der Einzellinien-Transportmodus gewählt.
  • Dementsprechend wird der Doppellinien-Transportmodus gewählt, wenn die geschnittenen Bögen nicht breiter als 152 mm und nicht länger als 229 mm sind.
  • Im Fall des Einzellinien-Transports erreicht das vorlaufende Ende des Bogens während der Belichtung zwecks Aufzeichnung zunächst das Walzenpaar 40, anschließend das Walzenpaar 42. Dementsprechend besteht das Walzenpaar 40 (oder 42) aus einer antreibenden Walze 40a (oder 42a) und einer Andruckwalze 40b (oder 42b), die in bezug auf das antreibende Walzenpaar 40a (oder 42a) frei drehbar ist, so daß sie sich von dem Bogen lösen und den Einklemmzustand aufheben kann (siehe 2B). Im Einzellinien-Transportmodus wirkt also die Andruckwalze 40b (oder 42b) nicht mit der antreibenden Walze 40a (oder 42a) zusammen, um den geschnittenen Bogen zu erfassen (sie hat sich aus dem Einklemmzustand gelöst), während im Doppellinien-Transportmodus der Bogen zwischen der antreibenden Walze 40a (oder 42a) und der Andruckwalze 40b (oder 42b) erfaßt wird.
  • Die Hilfsabtast-Walzenpaare 32 und 34, die Walzenpaare 36 und 38 und die Walzenpaare 52 und 58 sind ähnlich aufgebaut wie die Walzenpaare 40 und 42 insofern, als sie jeweils eine Andruckwalze besitzen, die sich von dem Bogen aus dem Einklemmzustand lösen kann.
  • Die Andruckwalzen können typischerweise mit dem geschnittenen Bogen in einen Einklemmzustand treten oder sich aus diesem Einklemmzustand lösen (es erfolgt ein Ein-/Aus-Schalten des Klemmzustands), wozu ein bekannter (nicht gezeigter) Elektromagnet durch Steuersignale vom Steuerteil 28 betätigt werden kann.
  • Der Verteilungsteil 24 in dem Printer 1 verteilt geschnittene Bögen für den Doppellinien-Transport, allerdings sollte angemerkt werden, daß dies nicht die einzige Möglichkeit gemäß der Erfindung ist und der Verteilungsteil 24 so eingesetzt werden kann, daß er geschnittene Bögen für den Transport in drei oder mehr Linien verteilt. Der Transportteil 24 in dem Printer 1 setzt sich zusammen aus einer Bewegungseinheit, welche den beweglichen Tisch 80, der die Walzenpaare 40 und 42 trägt, enthält, wobei dies allerdings nicht der einzige Fall der Erfindung ist. Die Verteilung kann durch beliebige bekannte Verfahren erfolgen. Beispielsweise kann der Verteilungsteil 24 sich aus einer Bewegungseinheit mit einer einzelnen, einen großen Durchmesser aufweisenden antreibenden Walze und zwei Andruckwalzen zusammensetzen, wobei eine Andruckwalze stromaufwärts in Transportrichtung und die andere stromabwärts angeordnet ist, so daß sie mit der antreibenden Walze in Berührung treten und den geschnittenen Bogen eingeklemmt zwischen antreibender Walze und jeder Andruckwalze transportieren, dabei sind sowohl die einzelne antreibende Walze als auch die beiden Andruckwalzen seitlich frei beweglich.
  • Oben wurde die Art und Weise beschrieben, wie der Printer 1 sich zusammensetzt.
  • In diesem Printer 1 werden geschnittene Bögen in der oben erläuterten Weise transportiert.
  • Das lichtempfindliche Material wird um einen spezifischen Längsabschnitt aus dem Magazin 12 (12a oder 12b) gezogen, welches sich in dem Zuführteil 12 befindet, und wird in der Schneidvorrichtung 14 zur Bildung eines geschnittenen Bogens geschnitten.
  • Dieser geschnittene Bogen erhält in dem Rückseitendruckteil 16 einen rückseitigen Aufdruck und läuft anschließend den Transportweg entlang, um in den Registrierteil 18 zu gelangen, wo der geschnittene Bogen in seiner Schräglage oder in seiner Breitenposition so eingestellt wird, daß er bezüglich des Transportwegs nicht schräg liegt und außerdem eine spezifische Breitenposition in dem Transportweg einnimmt. Nach dem Durchlauf durch den Registrierteil 18 ändert der Bogen seine Transportrichtung von aufwärts zu horizontal, um weiter zu dem Belichtungsteil 20 transportiert zu werden.
  • In dem Belichtungsteil 20 wird, wenn das vorlaufende Ende des Bogens den Stellungsfühler 35 passiert, das von dem Stellungsfühler 35 kommende Detektorsignal an den Steuerteil 28 gesendet, und die Lichtstrahlen L in der Belichtungseinheit 30 werden eingeschaltet, so daß die Belichtung zwecks Aufzeichnungsvorgang beginnt.
  • 3A bis 3F zeigen einen beispielhaften Ablauf des Transports eines geschnittenen Bogens, der im Doppellinien-Transportmodus von dem Belichtungsteil 20 durch den Hilfsabtast-Aufnahmeteil 22 zu dem Verteilungsteil 24 läuft.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf den Doppellinien-Transportmodus anhand der 3A bis 3F. Zunächst läuft während der Aufzeichnungsbelichtung das vorlaufende Ende des geschnittenen Bogens durch das Walzenpaar 36, anschließend durch das Walzenpaar 38. Dabei werden die Andruckwalzen 36b und 38b derart gesteuert, daß der Bogen aus dem eingeklemmten Zustand solange gelöst bleibt, bis die Belichtung des geschnittenen Bogens abgeschlossen ist (3A). Anschließend wird von dem Stellungsfühler 35 das nachlaufende Ende des Bogens erfaßt, und wenn die Belichtung des nachlaufenden Endes des Bogens abgeschlossen ist, senkt sich die Andruckwalze 36b ab, um den geschnittenen Bogen zusammenwirkend mit der zugehörigen angetriebenen Walze einzuklemmen, wobei das Walzenpaar 36 zusammenwirkend mit dem Hilfsabtast- Walzenpaar 34 den Bogen transportiert (3B). Während des weiteren Fortschritts des Transports läuft das nachlaufende Ende des Bogens durch das Walzenpaar 34, woraufhin die Andruckwalzen des Hilfsabtast-Walzenpaars 32 und 34 sich nach oben bewegen, um dort solange zu verbleiben, bis der nächste geschnittene Bogen zwecks Aufzeichnung belichtet wird (3C). Anschließend bewegt sich die Andruckwalze 38b des Walzenpaar 38 nach unten, um den Bogen zusammenwirkend mit der zugehörigen antreibenden Walze (3D) einzuklemmen, so daß der Bogen von dem Walzenpaar 38 transportiert wird. Man beachte, daß in 3D nicht nur die Walzenpaare 36 und 38, sondern auch die Walzenpaare 40 und 42 beim Transport des geschnittenen Bogens mitwirken.
  • Wenn das nachlaufende Ende des geschnittenen Bogens durch das Walzenpaar 36b hindurchläuft, bewegt sich die Andruckwalze des Walzenpaars 40 nach oben und bleibt solange stehen, bis der nächste Bogen zu der in 3B angegebenen Stelle gelangt (3E).
  • Wenn der Bogen weiter transportiert wird, bewegt sich unmittelbar bevor das vorlaufende Ende die Stelle erreicht, an der sich der Stellungsfühler 44 (oder 46) befindet, die Andruckwalze 38b nach oben und verharrt in dieser Stellung (3F). Damit wird der Bogen aus dem Belichtungsteil 20 zu dem Hilfsabtast-Aufnahmeteil 22 und anschließend zu dem Verteilungsteil 24 transportiert.
  • Auf diese Weise erfaßt der Hilfsabtast-Aufnahmeteil 22 den geschnittenen Bogen bei dessen Belichtung zwecks Aufzeichnung an dem Belichtungsort R nicht, vielmehr erfaßt er nach dem Ende des Aufzeichnungsbelichtungsvorgangs den Bogen und transportiert ihn gerade bis vor den Start der Verteilung durch den Verteilungsteil 24. Um eine störungsfreie Verteilung der geschnittenen Bögen zu garantieren, löst sich das Walzenpaar 38 in dem Hilfsabtast-Aufnahmeteil 22 von dem geschnittenen Bogen aus dem Einklemmzustand direkt vor der Verteilung der Bögen.
  • 4 bis 7 zeigen einen beispielhaften Ablauf für die Verteilung der geschnittenen Bögen.
  • Als erstes läuft das vorauseilende Ende eines geschnittenen Bogens an dem Stellungsfühler 44 im Verteilungsteil 24 vorbei (4), woraufhin an den Steuerteil 28 ein Detektorsignal gesendet wird und ein Steuersignal zum Treiben des Antriebsmotors 92 erzeugt und an den Antriebsmotor 92 gesendet wird. Im Ergebnis dreht sich der Antriebsmotor 92 im Gegenuhrzeigersinn, und der Tisch 80 bewegt sich in 4 nach unten, bis er in eine Stellung gelangt, in welcher der Transport von dem Walzenpaar 52 übernommen wird (5). Da der Antriebsmotor 96 normal angetrieben wird, wird der Transport durch die Walzenpaare 40 und 42 auch dann beibehalten, wenn sich der Tisch 80 bewegt. Bevor das vorlaufende Ende des Bogens das Walzenpaar 52 erreicht, hört die Bewegung des Tischs 80 auf, und anschließend wird der von den Walzenpaaren 40 und 42 bewirkte Transport von dem Walzenpaar 52 übernommen. Auf diese Weise wird der Bogen zu dem Transportweg 48 geleitet.
  • Anschließend erreicht der nachfolgende Bogen im Transport den Verteilungsteil 24, und sein vorlaufendes Ende passiert den Stellungsfühler 46 (6).
  • Ein von dem Stellungsfühler 46 erzeugtes Detektorsignal wird an den Steuerteil 28 gesendet, woraufhin ein Steuersignal zum Treiben des Antriebsmotors 92 erzeugt und an den Antriebsmotor 92 gesendet wird, demzufolge der Antriebsmotor 92 im Uhrzeigersinn dreht. Im Ergebnis bewegt sich der Tisch 80 in 6 so weit nach unten, bis er zu der Stelle gelangt, an der der Transport von dem Walzenpaar 58 übernommen wird. Da der Antriebsmotor 96 normal angetrieben wird, wird der Transport durch die Walzenpaare 40 und 42 selbst dann weiter fortgesetzt, wenn der Tisch 80 bewegt wird. Bevor das vorlaufende Ende des Bogens das Walzenpaar 58 erreicht, hört die Bewegung des Tischs 80 auf, und anschließend wird der von Walzenpaaren 40 und 42 durchgeführte Transport von dem Walzenpaar 58 übernommen (7). Dadurch wird der geschnittene Bogen dem Transportweg 50 zugeleitet.
  • Anschließend wird ein weiterer nachfolgender Bogen in der in 4 gezeigten Weise transportiert. Auf diese Weise werden aufeinanderfolgend transportierte Bögen abwech selnd auf die Transportwege 48 und 50 verteilt und dann in zwei Linien weitertransportiert.
  • In diesem Fall einer Doppellinien-Verteilung braucht man den Tisch 80 nur in einer Richtung zu bewegen, um ihn anschließend in die andere Richtung zu bewegen, wobei nicht die Notwendigkeit besteht, auf halbem Wege in der Mitte der Bewegung des Tischs 80 eine Ruhestellung einzurichten. Natürlich kann man eine Ruhestellung für den beweglichen Tisch 80 einrichten, der dann so gesteuert wird, daß er nach einer Bewegung in die eine oder die andere Richtung in die Ruhestellung zurückkehrt.
  • Außerdem beendet der Tisch 80 seine Bewegung, bevor das vorlaufende Ende des geschnittenen Bogens das Walzenpaar 52 oder 58 erreicht, so daß diese Walzenpaare nicht von dem Bogen abgerückt werden müssen, bevor der Bogen von dem zugehörigen Transportweg aufgenommen wird. Dies hat den Vorteil einer vereinfachten Steuerung.
  • 8A bis 8D sind Impulsdiagramme, die beispielhafte Detektor- oder Steuersignale veranschaulichen, die entweder an den Steuerteil 28 geliefert oder von diesem erzeugt werden.
  • 8A zeigt ein beispielhaftes Detektorsignal, welches von dem Stellungsfühler 35 in dem Belichtungsteil 20 an den Steuerteil 28 geliefert wird. 8B zeigt beispielhafte Steuersignale für einen (nicht gezeigten) Elektromagneten, der angesteuert wird, um die Andruckwalzen der Walzenpaare 36 und 38 in dem Hilfsabtast-Aufnahmeteil 42 ein-/auszuschalten. 8C zeigt beispielhafte Detektorsignale von den Stellungsfühlern 44 und 46 in dem Verteilungsteil 24. 8D zeigt ein beispielhaftes Steuersignal zum Steuern des Treibens des Antriebsmotors 92.
  • Wie in 8A gezeigt ist, triggert die Anstiegsflanke eines Detektorsignals den Start der Aufzeichnungsbelichtung, die nach Verstreichen einer spezifizierten Zeitspanne aufhört. Wenn der Stellungsfühler 35 den Durchgang des nachlaufenden Endes des Bogens erfaßt (das heißt, wenn das Detektorsignal abfällt), werden Steuersignale S1-S4 nach Ver streichen eines Zeitintervalls ΔT1 erzeugt (siehe 8B) und an einen (nicht gezeigten) Elektromagneten geliefert, der angesteuert wird, um ein Einschalten/Ausschalten der Andruckwalzen der Walzenpaare 36 und 38 auszuführen. Ansprechend auf das Signal S1 bewegt sich die Andruckwalze 36b nach unten, wie in 3B gezeigt ist, so daß der Klemmzustand „EIN" eingenommen wird, während ansprechend auf das Signal S2 die Andruckwalze 38b sich gemäß 3D nach unten bewegt, um den Klemmzustand einzunehmen. Andererseits bewegt sich ansprechend auf das Signal S3 die Andruckwalze 36b gemäß 3E nach oben, um den Klemmzustand aufzuheben (auszuschalten), und ansprechend auf das Signal S4 bewegt sich die Andruckwalze 38b gemäß 3F nach oben, um den Klemmzustand aufzuheben.
  • Wenn der Bogen durch den Hilfsabtast-Aufnahmeteil 22 läuft und den Verteilungsteil 24 erreicht, erfaßt der Stellungsfühler 44 (oder 46) den Durchlauf des vorlaufenden Endes des Bogens. Wenn nach diesem Erkennen des Durchlaufs des vorlaufenden Endes des Bogens ein Zeitintervall ΔT2 verstrichen ist, wird in dem Steuerteil 28 gemäß 8D ein Steuersignal zum Steuern des Antriebsmotors 92 erzeugt, woraufhin der Antriebsmotor 92 anläuft, um die Verteilung der geschnittenen Bögen zu beginnen. Wie in den 4 bis 7 gezeigt ist, bewegt sich der Tisch 80 abwechselnd nach oben und nach unten, um die aufeinanderfolgend transportierten Bögen so zu verteilen, daß die Polarität des Treibersignals für den Motor 92 sich ebenfalls abwechselnd gemäß 8D ändert.
  • Auf diese Weise beginnt die Verteilung in dem Verteilungsteil 24 synchron mit dem Durchgang des vorlaufenden Endes jedes geschnittenen Bogens. Die Verteilung wird also gesteuert unter Bezugnahme auf das vorlaufende Ende der geschnittenen Bögen, und unter den verschiedenen Walzenpaaren, die um den Verteilungsteil 24 herum plaziert sind, sind es nur die Walzenpaare 36 und 38, die während der Verteilung für das Einschalten/Ausschalten des Klemmzustands gesteuert werden müssen. Wenn man die Verteilung ohne Bezugnahme auf das vorlaufende Ende der geschnittenen Bögen steuert, müssen die für die Steuerung des Einschaltens/Ausschaltens des Klemmzustands betroffenen Walzenpaare abhängig von der Länge der geschnittenen Bögen bestimmt werden, so daß die Steuerungsabfolge mühsam wird. Dies ist ein weiterer Grund dafür, daß es bevorzugt ist, die Verteilung unter Bezugnahme auf das vorlaufende Ende der geschnittenen Bögen zu steuern.
  • In dem Printer 1 erfassen die Stellungsfühler 44 und 46 einen Augenblick, in welchem das vorlaufende Ende des geschnittenen Bogens das Walzenpaar 42 passiert, und der Steuerteil 28 steuert einen Start der Verteilung abhängig vom Zeitpunkt der Erfassung. Ohne die Stellungsfühler 44 und 46 allerdings kann die Erfindung den Beginn der Verteilung auch dann steuern, nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne im Anschluß an das Ende der Belichtung/Aufzeichnung vergangen ist, die von dem Steuerteil 28 gesteuert wird. Insbesondere werden Taktimpulse, die nach dem Ende der Belichtung/Aufzeichnung erzeugt werden, gezählt, wobei die Anzahl der Taktimpulse als Information über die Lage des Bogens in Transportrichtung verwendet werden kann. Darüber hinaus kann der Zeitpunkt des Beginns der Belichtung/Aufzeichnung oder der Zeitpunkt, zu dem der Stellungsfühler 35 den Durchlauf des Bogens erfaßt, oder der Moment, zu dem das lichtempfindliche Material zu einer spezifizierten Länge abgeschnitten wird, um den Bogen in der Schneidvorrichtung 14 herzustellen, als Startpunkt verwendet werden, von dem ab die verstreichende Zeit gezählt wird, um die Verteilung des geschnittenen Bogens zu steuern, anstatt den Zeitpunkt zu verwenden, zu dem das vorlaufende Ende des geschnittenen Bogens von den Stellungsfühlern 44 und 46 erfaßt wird. In diesem Fall wird die spezifizierte Zeitspanne im Anschluß an den Startpunkt basierend auf der Länge des geschnittenen Bogens, der Lücke zwischen aufeinanderfolgend transportierten Bögen und der Transportgeschwindigkeit der Bögen berechnet. Verglichen mit der berechneten Zeitspanne wird dann die gezählte verstrichene Zeitspanne nach dem Startpunkt, und man kann daraus einen Zeitpunkt abschätzen, zu welchem das vorlaufende Ende des Bogens das Walzenpaar 42 passiert, nämlich einen Zeitpunkt des Starts der Verteilung des geschnittenen Bogens.
  • Die in der oben beschriebenen Weise verteilten Bögen werden mit Hilfe der Walzenpaare 52/54 und 58/60 transportiert, die unabhängig in den Transportwegen 48 und 50 angetrieben werden, um dann die Geschwindigkeitsregulierwalzenpaare 56 und 62 zu passieren, wo sie abgebremst werden, so daß ihre Geschwindigkeit an den Transport in dem Prozessor 4 angepaßt ist. Man beachte, daß die Transportgeschwindigkeit in der Schneidvorrich tung 14, in dem Rückseitendruckteil 16, im Registrierteil 19, in dem Belichtungsteil 20, in dem Hilfsabtast-Aufnahmeteil 22, im Verteilungsteil 24 und bei den Walzenpaaren 52/54 und 58/60 in dem Austragteil 26 jeweils gleich groß ist, daß sie hingegen abnimmt bei den Geschwindigkeitsregulierwalzenpaaren 56 und 62 und den nachfolgenden Stufen. Aufgrund dieser Ausgestaltung wird das Intervall zwischen aufeinanderfolgenden geschnittenen Bögen beim Transport in zwei Linien ausreichend verkürzt, so daß der Prozessor 4 eine effiziente Entwicklung und andere Behandlungsschritte durchführen kann.
  • Es wurde oben die Prozedur für den Transport im Doppellinien-Modus erläutert.
  • Wenn der Transport im Einzellinien- anstatt im Doppellinien-Modus erfolgt, befinden sich die Walzenpaare in dem Hilfsabtast-Aufnahmeteil 22 und diejenigen im Verteilungsteil 24 sämtlich im nicht-klemmenden Zustand, und der geschnittene Bogen wird mit Hilfe der Hilfsabtast-Walzenpaare 32 und 34 transportiert. Wenn der Belichtungsvorgang für die Aufzeichnung beendet wird, befinden sich die Walzenpaare 52, 54, 58 und 60 im Austragteil 26 im Klemmzustand und transportieren die geschnittenen Bögen.
  • Bei der oben beschriebenen Verteilung werden die transportierten geschnittenen Bögen aus einer Einzellinie in zwei Linien verteilt oder verbleiben in einer Einzellinie. Im Rahmen der Erfindung transportierte geschnittene Bögen können aus mehreren Linien in noch mehr Linien verteilt werden. Wie beispielsweise in 9A dargestellt ist, können in zwei Linien transportierte Bögen auf vier Linien verteilt werden. Wie in 9B gezeigt ist, können zwei Linien abwechselnd transportierter Bögen auf drei Linien verteilt werden.
  • Falls erwünscht, kann man von einem Verteilungs-Degeneriermodus Gebrauch machen, bei dem sogar Bögen einer Größe, die zweckmäßigerweise einen Transport im Doppellinien-Modus erfordern würden, in dem Verteilungsteil 24 nicht verteilt werden, und auch nicht der zu der Verteilung gehörigen Einklemm-Steuerung zum Einschalten/Ausschalten des Einklemmzustands unterzogen werden. Alternativ kann man einen Zwangsauswahlmodus vorsehen, bei dem ansprechend auf einen Bedieherbefehl die Einstellung des Dop pellinien- oder Einzellinien-Transportmodus sowie die Einstellung solcher Walzenpaare, die für die Einschalten-/Ausschalten-Steuerung vorgesehen werden sollten, zwangsweise stattfinden.
  • Wenn der Registrierteil 18 und der Belichtungsteil 20 des Printers 1 über eine Weißrand-Einstellmöglichkeit verfügen, mit deren Hilfe die geschnittenen Bögen für die Aufzeichnung transportiert werden, während ihre Lage in Breitenrichtung rechtwinklig zur Transportrichtung versetzt wird, um sicherzugehen, daß die weißen Ränder der photographischen Abzüge gleichmäßig angeordnet sind, so läßt sich die Distanz, über die der Tisch 80 bewegt wird, variabel nach Maßgabe des Versatzes steuern, so daß die in einem versetzten Zustand transportierten Bögen so eingerichtet werden, daß sie in dem Verteilungsteil 24 versetzungsfrei sind. Mit Hilfe dieser Ausgestaltung kann man die Ungleichmäßigkeit bei der Entwicklung und der nachfolgenden Verarbeitung beseitigen, die dann auftreten würde, wenn die Bögen in einem versetzten Zustand durch den Prozessor 4 transportiert würden.
  • Überflüssig zu sagen, daß man von einer Ausgestaltung Gebrauch machen kann, bei der die Breiten-Lage der geschnittenen Bögen in dem Registrierteil 18 fein variiert werden kann, so daß ihre Verteilung im Verteilungsteil 24 derart eingestellt werden kann, daß die in den Prozessor 4 eingegebenen Bögen in ihrer Breiten-Lage konstant gehalten werden können.
  • Wenn außerdem die Breiten-Lage der geschnittenen Bögen während des Verteilungsvorgangs in dem Verteilungsteil 24 um kleine Beträge variiert wird, kann man den lokalen Verschleiß der Walzenpaare verringern und damit die Ablagerung von Verschleißteilchen auf den Bögen verringern, die sich aus dem lokalen Verschleiß der Walzenpaare ergeben.
  • Auf den obigen Seiten wurden der Blattverteiler, die Bildaufzeichnungsvorrichtung und das Bogenverteilungsverfahren gemäß der Erfindung im einzelnen beschrieben. Allerdings ist die Erfindung keineswegs auf die obige Ausführungsform beschränkt, und es versteht sich, daß verschiedene Verbesserungen und Modifikationen möglich sind, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der durch die Ansprüche definiert ist. Beispielsweise können der Verteiler und die Bildaufzeichnungsvorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur auf Printer angewendet werden, die eine Belichtung zum Erstellen von Abzügen mittels Lichtstrahlen vornehmen, sondern eine Anwendung ist auch bei einem Printer möglich, der eine Belichtung mit Hilfe von Elektrolumineszenz-Lichtemissionselementen ausführt, oder bei Tintenstrahldruckern, die Tintentröpfchen auf den Bogen ausstoßen, um einen Druckvorgang auszuführen. Die Blatt- oder Bogenverteilung gemäß der Erfindung läßt sich vorzugsweise bei einem System anwenden, welches ein Bild durch Abtasten einzelner oder mehrerer Zeilen des Bildes in einer Richtung rechtwinklig zur Transportrichtung des Bogens aufzeichnet.
  • Wie oben im einzelnen ausgeführt wurde, können erfindungsgemäß transportierte geschnittene Bögen Aufzeichnungsmaterial spezifizierter Längen in mehrere Linien verteilt werden, ohne die Bögen anzuhalten, so daß die Transportgeschwindigkeit im Vergleich zu dem herkömmlichen Verteilungsverfahren, welches eine Transportpause erfordert, gesteigert werden kann.
  • Darüber hinaus wird die Bewegungseinheit, welche die beiden Walzenpaare trägt, durch die das Aufzeichnungsmaterial transportiert wird, seitlich bewegt, so daß durch das Fehlen jeglicher mit ihnen in Gleitkontakt stehender Teile die beiden Walzenpaare eine längere Haltbarkeit besitzen als im Stand der Technik.
  • Außerdem werden Aufzeichnungsmaterial-Bögen unter Beibehaltung einer konstanten Transportgeschwindigkeit verteilt, so daß sich die Erfindung für eine Steuersequenz eignet, wie sie typisch ist für digitale Photokopiergeräte des Typs, der das Aufzeichnungsmaterial während dessen Transport in Hilfsabtastrichtung abtastet. Außerdem besitzt die Erfindung zwei Transport-Betriebsarten, eine für einen Mehrfachlinien-Transport und eine weitere für einen Einzellinien-Transport. Die Betriebsarten sind so eingestellt, daß von einer Transportart auf die andere umgeschaltet wird in Abhängigkeit der Länge des Aufzeichnungsmaterials in Transportrichtung. Die Einstellung der Distanz vom Aufzeichnungsteil zu dem Verteilungsteil in Transportrichtung' läßt sich also kleiner machen, so daß der Transportweg verkürzt wird. Dies trägt bei zur Schaffung eines kosteneffektiven und leicht handhabbaren Bildaufzeichnungsgeräts.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Transportwalzenpaare vor und hinter dem Transportweg in dem Verteiler von dem Aufzeichnungsmaterial unter Aufgabe des Klemmzustands abgerückt werden können, so daß die Transportwalzenpaare den Verteilungsvorgang nicht behindern.

Claims (7)

  1. Bildaufzeichnungsvorrichtung, welche ein gewünschtes Bild auf einer spezifizierten Länge eines Aufzeichnungsmaterials in Blattform bei dessen Transport aufzeichnet, umfassend: einen Aufzeichnungsteil (20), der ein Bild auf dem im Transport begriffenen Aufzeichnungsmaterial (A) dadurch aufzeichnet, daß eine Abtastung in einer Richtung rechtwinklig zur Transportrichtung des Aufzeichnungsmaterials (A) erfolgt; und einen Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteil (24), der stromabwärts bezüglich des Aufzeichnungsteils (20) in Transportrichtung angeordnet ist, und mit dem zugeführte Bögen des mit einer Aufzeichnung versehenen Aufzeichnungsmaterials (A) auf mehrere Linien verteilt werden, umfassend eine Transporteinheit (40, 42), die den Transport jedes zugeführten Bogens des Aufzeichnungsmaterials mit dem aufgezeichneten Bild in der Transportrichtung hält, während er verteilt wird, eine Bewegungseinheit (80), die die Transportrichtung seitlich in einer Richtung rechtwinklig zur Transportrichtung des Aufzeichnungsmaterials (A) bewegt, wenn dieses mit Hilfe der Transporteinheit transportiert wird, eine Stellungsinformations-Ermittlungseinrichtung (44, 46), die Information über eine Stellung des Bogens in der Transportrichtung ermittelt, wenn der Bogen mit Hilfe der Transporteinheit (40, 42) transportiert wird; und einen Steuerteil (28), der den Start der Bewegung der Bewegungseinheit (80) nach Maßgabe der Information über die Stellung, wie sie von der Stellungsinformations-Ermittlungseinrichtung (44, 46) erhalten wird, steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildaufzeichnungsvorrichtung einen Mehrfachlinien-Transportmodus und einen Einzellinien-Transportmodus aufweist, von denen ersterer derart beschaffen ist, daß Bögen des Aufzeichnungsmaterials (A) von dem Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteil (24) so verteilt werden, daß die Bögen in mehreren Linien transportiert werden, und letzterer derart beschaffen ist, daß die Bögen Aufzeichnungsmaterial (A) von dem Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteil (24) nicht verteilt werden, sondern in einer einzelnen Linie transportiert werden, wobei der gewählte Mehrfachlinien-Transportmodus oder der gewählte Einzellinien-Transportmodus von dem Steuerteil (28) gesteuert wird, daß die Transporteinheit (40, 42) eine Antriebswalze (40a, 42a) und eine Anpreßwalze (40b, 42b), die mit der Antriebswalze zum Halten und Transportieren des Aufzeichnungsmaterials zusammenwirkt, aufweist, daß die Anpreßwalze (40b, 42b) der Transporteinheit (40, 42) in dem Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteil (24) frei beweglich ist in bezug auf die Antriebswalze (40a, 42a), um das Aufzeichnungsmaterial aus dem gehaltenen Zustand zu lösen; und die Anpreßwalze der Transporteinheit (40, 42) mit der Antriebswalze derart zusammenwirkt, daß das Aufzeichnungsmaterial im Mehrlinien-Transportmodus gehalten wird, und die Anpreßwalze von der Antriebswalze (40a, 42a) abrückt, um das Aufzeichnungsmaterial aus dem gehaltenen Zustand während des Einzellinien-Transportmodus zu lösen, und daß der Steuerteil (28) den Einzellinien-Transportmodus in dem Fall wählt, daß die Länge des Bogens des Aufzeichnungsmaterials (A) in Transportrichtung größer ist als der Abstand von der Aufzeichnungsstelle, an der in dem Aufzeichnungsteil eine Abtastung erfolgt, bis zu der Anpreßwalze, die sich stromabwärts bezüglich des Aufzeichnungsteils in Transportrichtung befindet.
  2. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Stellungsinformations-Ermittlungseinrichtung ein Positionssensor (44, 90) ist, der die Position des Bogens in Transportrichtung erfaßt, und der Steuerteil den Beginn der Bewegung der Bewegungseinheit nach Maßgabe eines Zeitpunkts des Erfassens der Position des Bogens, wie sie von dem Positionssensor ermittelt wird, startet.
  3. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der das Aufzeichnungsmaterial in Bogenform eine Länge besitzt, die eingestellt ist auf eine aus einer Mehrzahl vorbestimmter Längen, und die erhalten wird durch Abschneiden in der spezifizierten Länge, wobei die Transporteinheit (40, 42) zwei Walzenpaare besitzt, von denen jedes aus der Anpreßwalze (40b, 42b) und der Antriebswalze (40a, 42a) besteht, die voneinander in Transportrichtung mit Abstand angeordnet sind, wobei dieser Abstand kürzer ist als die kürzeste Länge sämtlicher möglicher Längen des Aufzeichnungsmaterials in Transportrichtung.
  4. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der ein Abgabeteil (26) zum Abgeben des Aufzeichnungsmaterials in eine Nachverarbeitungseinheit (4) vorgesehen ist, die stromabwärts bezüglich des Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteils in Transportrichtung Abgabe-Walzenpaare besitzt, und wobei die Bewegungseinheit ihre seitliche Bewegung beendet, bevor das vorlaufende Ende des aus dem Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteil transportierten Aufzeichnungsmaterials eines der Abgabe-Walzenpaare in dem Abgabeteil erreicht, welches dem Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteil am nächsten liegt.
  5. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der der Verteilungsteil die Transportgeschwindigkeit derart einstellt, daß sie mit der Transportgeschwindigkeit der Nachverarbeitungseinheit übereinstimmt.
  6. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, die einen Hilfsabtastungs-Aufnahmeteil (22) zwischen dem Aufzeichnungsteil und dem Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteil besitzt, wobei der Hilfsabtastungs-Aufnahmeteil ein Walzenpaar besitzt und einen Teil des Aufzeichnungsmaterials abstützt, der aus dem Aufzeichnungsteil vorsteht als Ergebnis des Transports während der Aufzeichnung innerhalb des Aufzeichnungsteils, wobei das Walzenpaar in dem Hilfsabtastungs-Aufnahmeteil eine Antriebswalze und eine Anpreßwalze, die in bezug auf die Antriebswalze frei beweglich ist, aufweist, so daß die Anpreßwalze das Aufzeichnungsmaterial aus dem gehaltenen Zustand lösen kann.
  7. Bildaufzeichnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der der Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteil in einem Eckbereich des Aufzeichnungsmaterial-Transportwegs derart angeordnet ist, daß während der Verteilung in dem Aufzeichnungsmaterial-Verteilungsteil die Transportrichtung so geändert wird, daß sie in bezug auf die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmaterials aus deren Ebene heraustritt.
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