DE3615958A1

DE3615958A1 - Bilderzeugungsgeraet

Info

Publication number: DE3615958A1
Application number: DE19863615958
Authority: DE
Inventors: Toshirou Yokohama Kanagawa Kasamura; Akiyoshi Kimura; Michiro Kawasaki Kanagawa Koike; Atsushi Machida Tokio/Tokyo Kubota; Toshihiko Tokio/Tokyo Kusumoto; Masashi Ohashi; Takashi Ichikawa Chiba Ozawa; Nobukazu Tokio/Tokyo Sasaki; Tatsuya Yokohama Kanagawa Shiratori; Yasuyoshi Yamamoto
Original assignee: Canon Inc
Current assignee: Canon Inc
Priority date: 1985-05-14
Filing date: 1986-05-12
Publication date: 1986-11-20
Anticipated expiration: 2006-05-13
Also published as: DE3615958C2; US4777498A

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bilderzeugungsgerät wie ein Kopiergerät oder einen Laserstrahldrucker und insbesondere auf ein Gerät, mit dem jeweils auf einem einzelnen Blatt beispielsweise ein Überlagerungsbild oder ein doppelseitiges Bild erzeugt werden kann. '

Bei einem herkömmlichen Gerät dieser Art erstreckt sich ein Blattdurchlaß von dem Auslaß einer Bilderzeugungsstation zu deren Einlaß, so daß ein Blatt, auf dem in der Bilderzeugungsstation ein Bild erzeugt worden ist, über den Durchlaß mit oder ohne Wendung bzw. Umkehrung seiner Flächenausrichtung zu dem Einlaß der Bilderzeugungsstation zurückgeführt wird, in der auf der Gegenseite oder der gleichen Seite des Blatts eine weitere Bilderzeugung vorgenommen wird, wodurch eine doppelseitige oder eine überlagerte Kopie erzeugt werden kann.

Da jedoch das Gerät nur mit dem Rückführungsdurchlaß ausgestattet ist, ist zwar leicht eine einzige Oberlagerungs- oder Doppelseitenreproduktion erzielbar, der Bilderzeugungsvorgang aber unwirtschaftlich, wenn eine Vielzahl von Oberlagerungs-

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oder Doppelseitenreproduktionen hergestellt wird. Wenn nämlich eine Vielzahl von Oberlagerungs- oder Poppelse i ten.roproduktionen herzustellen ist, müssen für jede der Reproduktioc nen mehrere Vorlagen auf dem Vorlagenauflagetisch gewechselt werden.

Für eine Verbesserung des Geräts in dieser Hinsicht wurde in Betracht gezogen, in dem Rückführungsdurchlaß eine Iwischen_n ablage anzuordnen, auf der zunächst einmal eine Vielzahl der Blätter mit dem gleichen Bild aufgestapelt wird, die dann nacheinander wieder der Bilderzeugungsstation zugeführt werden. Damit wird der Wirkungsgrad gesteigert, wenn eine Vielzahl von Überlagerungs- oder Doppelseitenkopien herzustellen

ist. Bei der Herstellung einer einzigen Überlagerungs- oder 15

Doppelseitenreproduktion ist je.doch der Wirkungsgrad herabgesetzt, da auch in diesem Fall das Blatt erst \<ieder der Bilderzeugungsstation zugeführt wird, nachdem es zunächst auf der Zwischenablage abgelegt worden ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bilderzeugungsgerät zum Erzeugen von Bildern mit hoher Geschwindigkeit zu schaffen.

Ferner soll mit der Erfindung ein Hochgeschwindigkeits-Bild-25

erzeugungsgerät geschaffen werden, in welcher, ein Blatt, auf dem ein Bild erzeugt worden ist, nit hoher Geschwindigkeit zu der Bilderzeugungsstation zurückgeführt werden kann.

Gemäß einem Ausführungsbeispiel hat das erfindungsgemäße 30

Bilderzeugungsgerät für das mehrmalige Erzeugen von Bildern auf einem jeweiligen Blatt eine Bilderzeugungsstation für die Bilderzeugung, eine Blattrückführvorrichtung für das Zurückführen des in der Bilderzeugungsstation nit einem Bild versehenen Blatts zu der Bilderzeugungsstation, eine Aufnahmevorrichtung für das Stapeln des in der Bilderzeugungsstation mit

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einem Bild versehenen Blatts und das erneute Zuführen desselben zu der Bilderzeugungsstation und eine verstellbare Weichenvorrichtung für das selektive Einführen des Blatts entweih der in die Blattrückführvorrichtung oder in die Aufnahmevorrichtung. Infolge dieser Gestaltung kann sowohl eine Vielzahl von Blättern als auch ein einzelnes Blatt mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden.

^q Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel hat das erfindungsgemäße Bilderzeugungsgerät für das mehrmalige Erzeugen von Bildern auf einem jeweiligen Blatt eine Bilderzeugungsstation für die Bilderzeugung, eine Blattrückführvorrichtung für das Zurückführen eines in der Bilderzeugungsstation mit einem Bild versehenen ersten Blatts in dem Fall, daß der Bilderzeugungsvorgang für mehrere Blätter wiederholt werden soll, und eine Blattstapelungs- und Zuführvorrichtung bzw. Aufnahmevorrichtung, die in diesem Fall ein jeweils nachfolgendes Blatt, das in der Bilderzeugungsstation mit einem Bild versehen

_on wurde, aufstapelt und wieder der Bilderzeugungsstation zuführt. Infolgedessen können die Blätter auch dann mit hoher Geschwindigkeit verarbeitet werden, wenn mehrere Blätter zu verarbeiten sind bzw. mehrere Reproduktionen herzustellen sind.

Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1. ist eine Schnittansicht eines Bilderzeugungsgeräts, das kein wichtiges Merkmal
Bilderzeugungsgeräts enthält.

das kein wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen 30

Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils einer Blattrückführvorrichtung.

Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Bilderzeugungsgeräts

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gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Fig. 4 ist eine Seitenansicht eines Hauptteils einer I;vischenablage.

Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Zeichenvorrichtung .

jQ Fig. 6 ist eine Blockdarstellung der Steuerung des Geräts.

Fig. 7 ist eine Schnittansicht eines Bilderzeugungsgeräts gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung .

Fig. 8 ist eine Blockdarstellung der Steuerung des in Fig. 7 gezeigten Bilderzeugungsgeräts.

Die Fig. 1 zeigt ein Bilderzeugungsgerät, das kein bedeut-„_n sames Merkmal des erfindungsgemäßen Geräts enthält.

Das Bilderzeugungsgerät ist als ein Beispiel als Kopiergerät dargestellt. Das Bilderzeugungsgerät 1 weist eine Haupteinheit 3 auf, in der eine Bilderz^ugungsstation, nämlich eine _,- Kopierstation 2 enthalten ist. Die Haupteinheit 3 ist mit einem Vorlagenauflagetisch 5, einer Lichtquelle 6, einen Linsensystem 7, zwei Kassetten 9a und 9b sowie weiteren bekannten erforderlichen Vorrichtungen ausgestattet. Im wesentlichen in der Mitte der Haupteinheit 3 ist fotoempfindli-

ches bzw. fotoleitfähiges Material 10 in der Form eines 3Ü

Zylinders in der Kopierstation 2 angebracht. Um das fotoleitfähige Material 10 herum sind zwei Entwicklungsvorrichtungen 11a und 11b, die Entwickler unterschiedlicher Farbe enthalten, eine Reinigungsvorrichtung 12, ein Primärlader 13, ein

Übertragungslader 15 und ein Trennlader 16 angeordnet. Der 35

Übertragungslader 15 ist in der Nähe eines Endbereichs einer

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Blatt-Transportvorrichtung 17 mit Transportwalzen 17a, 17b und 17c angeordnet. An den Kassetten 9a und 9b sind jeweils Abnahmewalzen 19a bzw. 19b angeordnet. Das aus einer der g Kassetten 9a und 9b abgenommene Blatt wird mittels eines zugeordneten Transportwalzenpaars 20a oder 20b über einen zugeordneten Durchlaß 21a und 21b zu einem Registrierwalzenpaar 22 befördert. Ein Übertragungs- bzw. Bildempfangsblatt, das in der Kopierstation 2 einem Bilderzeugungsvorgang unterzogen worden ist, wird dem Registrierwalzenpaar 22 über einen Blattdurchlaß bzw. eine Blattrückführvorrichtung 23 zugeführt, die an der Unterseite der Haupteinheit 3 des Geräts 1 angeordnet ist. An dem stromab gelegenen Ende der Blatt-Transportvorrichtung 17 ist eine Fixierstation 25 angeordnet. Stromab der Fixierstation 25 sind ein erstes Austragwalzenpaar 26 und ein zweites Austragwalzenpaar 27 angeordnet, die normalerweise zum Austragen des Blatts auf eine außenliegende Ablage oder dergleichen benutzt werden. Zwischen dem ersten Austragwalzenpaar 26 und dem zweiten Austragwalzenpaar 27

sind eine Hilfsklappe 30 und eine Leitklappe 29 angeordnet, 20

die mittels eines Solenoids 28 gestellt wird. Die Leitklappe 29 bildet einen Teil einer Blattwende- und Transportvorrichtung sowie einen Teil einer Transportvorrichtung, mit der ein Blatt nicht gewendet wird. Normalerweise wird das durch das

__ erste Austragwalzenpaar 26 ausgestoßene Blatt oberhalb der 25

Leitklappe 29 befördert, die eine in der Fig. 1 durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung einnimmt. Die Hilfsklappe 30 wird durch die Förderkraft des Blatts in der durch einen Pfeil dargestellten Richtung geschwenkt. Auf diese Schwenkung hin wird von einem Fühlerarm 30 ein Fotosensor 32 betätigt, durch den das Durchlaufen des Blatts erfaßt wird, während das Blatt mittels des zweiten Austragwalzenpaars 27 ausgetragen wird. Bei einem doppelseitigen Kopieren, bei dem auf beiden Seiten des Blatts Bilder erzeugt werden, wird das

Blatt auf die vorstehend beschriebene Weise mittels des zwei-35

ten Austragwalzenpaars 27 zum Teil befördert, jedoch nicht

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vollständig ausgetragen. Wenn der rückwärtige Rand des Blatts von der Hilfsklappc 30 weg befördert ist, wird das zweite¹ Austragwalzenpaar 27, das die Blattwende- und Transportvorc richtung bildet, durch die Funktion des Fühleranns 31 und des Fotosensors 32 zu einer Gegendrehung umgesteuert. Dadurch wird das Blatt in einen Durchlaß 53 geleitet, wobei es durch die Hilfsklappe 30 und die linke Seite der Leitklappe 29 geführt wird. Daher wird bei dem doppelseitigen Kopieren das Blatt mittels des zweiten Austragwalzenpaars 27, der Leitklappe 29, der Hilfsklappe 30, des Fühlerarms 51, des Fotosensors 32 und des Durchlasses 33 zurückgeführt.

Bei einem Überlagerungskopieren, bei dem Bilder auf einer c einzelnen Seite des gleichen Blatts erzeugt werden, ;vird die Leitklappe 29 durch Betätigen des Solenoids 28 (als Steuervorrichtung) in die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien dargestellte Stellung versetzt. Das von dem ersten Austragwalzenpaar 26 ausgestoßene Blatt wird unter Führung durch die

rechte Seite der Leitklappe 29 gemäß Fig. 1 in den Durchlaß 20

33 geleitet. Daher wird bei dem Überlagerungskopieren das Blatt mittels des ersten Austragwalzenpaars 26, der Leitklappe 29 und des Durchlasses 33 zurückgeführt. Das in den Durchlaß 33 geleitete Blatt wird dem Registrierwalzenpaar 22 mit-

__ tels Transportwalzenpaaren 35 und 56 und der Blattrückführ-25

vorrichtung 23 zugeführt, die eine Querausrichtvorrichtung 3" für das Ausrichten eines seitlichen Rands des Blatts auf eine Bezugslage enthält.

Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei dem Erzeugen 30

doppelseitiger oder überlagerter Bilder auf dem gleichen Blatt das Blatt, das die Bilderzeugungs- bzw. Kopierstation 2 und die Fixierstation 25 durchlaufen hat, mittels der Blattrückführvorrichtung, die die Leitklappe 29 und dergleichen

sowie die eigentliche Blatt-Transportvorrichtung 23 aufweist, 35

zu der Bilderzeugungsstation 2 zurückgeleitet.

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Die Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Kopiergeräts als Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsgeräts. Das Kopiergerät 1 ist mit einer Zwischenablage 40 als Blattstapelungs- und Zuführvorrichtung unterhalb des Kopiergeräts nach Fig. 1 ausgestattet. Da der Aufbau des Kopiergeräts demjenigen gemäß den Fig. 1 und 2 mit Ausnahme der Zwischenablage 40 und der Verbindung hiermit' gleichartig ist, wird im folgenden hauptsächlich die Zwischenablage 40 beschrieben.

Die Zwischenablage 40 hat ein Hauptgehäuse 41, das mittels geeigneter Vorrichtungen an dem Boden des Hauptteils 3 des Kopiergeräts 1 befestigt werden kann. An dem oberen Teil des Hauptgehäuses 41 ist ein Einlaß der Zwischenablage 40 für die stoßfreie Aufnahme des über den Durchlaß 33 aus der Blattrückführvorrichtung mit der Leitklappe 29 und dergleichen beförderten Blatts ausgebildet. An dem Einlaßbereich des Einlasses 42 ist dem Durchlaß 33 gegenübergesetzt eine Blattdurchlaß-Schaltvorrichtung bzw. Weichenvorrichtung 43 angeordnet. Gemäß den Fig. 4 und 5 weist die Weichenvorrichtung 43 eine Anzahl von Weichenelementen 49 auf, die an einer Achse 47 festgelegt sind, welche drehbar zwischen einer Vorderplatte 45 und einer Rückplatte 46 des Hauptgehäuses 41 gelagert ist. Nahe einem Ende der Achse 47 ist an dieser ein Arm 50 befestigt, der mittels eines Solenoids 51 (als Steuervorrichtung) schwenkbar ist. Durch das Schwenken werden gemäß Fig. 3 und 5 die Weichenelemente 49 zwischen einer durch ausgezogene Linien dargestellten ersten Stellung, bei der das

aus dem Durchlaß 33 heraus beförderte Blatt zu dem Blatt-30

Transportdurchlaß bzw. der Blattrückführvorrichtung 23 geleitet wird, und einer durch gestrichelte Linien dargestellten zweiten Stellung verstellt, bei der das über den Durchlaß 53 zugeführte Blatt in den Einlaß 42 geleitet wird. An den

Ausgangsteil des Einlasses 42 angrenzend ist ein Paar Aus-35

stoßwalzen 52 angebracht, mit denen das in den Einlaß 42

geleitete Blatt zwangsläufig auf ein Zwischenfach 55 ausge stoßen wird.

Nach Fig. 4 sind oberhalb des Zwischenfachs 55 Blattrückführungsrollen 56 angebracht, um da^iit das auf dem Zwischenfach abgelegte Blatt abzunehmen. Die Rückführrollen 56 sind von einer Achse 55 gehalten, die vertikal bewegbar an den Platten 45 und 46 gelagert ist, wobei ihre vertikale Lage mittels ,η eines nicht gezeigten Solenoids gesteuert wird. Ferner sind Paare von Transportrollen 57 sowie ein Auslaß 59 vorgesehen, mit denen das mittels der Rückführrollen 56 abgenommene Blatt zwangsläufig zu der Blatt-Transport- bzw. Blattrückführvorrichtung 23 geleitet und befördert wird.

Es wird nun die Funktionsweise des Geräts gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.

Bei einem Einzelblatt-Überlagerungskopieren, bei dem nur eine „_n Überlagerungskopie erzeugt wird, wird mittels einer Kopienanzahltaste 60 gemäß Fig. 6 die Anzahl der Kopien auf "1" eingestellt und mittels einer Taste 61 das Überlagerungskopieren gewählt. Daraufhin wird mittels einer in den Hauptteil 3 des Kopiergeräts eingebauten Steuereinrichtung 62 das Solenoid 28 erregt, so daß die Leitklappe 29 in ihre durch gestrichelte Linien in Fig. 5 dargestellte erste Stellung versetzt wird. Andererseits wird das Solenoid 51 nicht erregt, so daß die Weichenelemente 49 der Weichenvorrichtung 45 die durch die ausgezogenen Linien in den Fig. 5 und 4 dargestellte erste Stellung einnehmen. Kenn eine Kopiertaste betätigt wird, wird ein Übertragungs- bzw. Bildempfangsblatt S aus der Kassette 9a oder 9b zu der Kopierstation befördert, in der auf das Blatt ein Tonerbild übertragen wird. Danach durchläuft das Blatt S die Fixierstation 25. Das aus der Fixierstation 25 ausgestoßene Blatt wird mittels des Austragwalzen-35

paars 26 längs der rechten Seite der Leitklappe 29 weiter

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befördert. Danach wird das Blatt durch den Durchlaß 35 und gemäß der-Darstellung durch einen Pfeil A in Fig. 3 durch die Blatt-Transportvorrichtung bzw. Blattrückführvorrichtung 23 weiter befördert und zu der Kopierstation 2 zurückgeführt. Vor der Einführung in die Kopierstation 2 wird das Blatt zunächst mittels der Querausrichtvorrichtung 57 angehalten und danach auf ein nächstes Kopierstartsignal hin wieder zugeführt.

Bei einem Einzelblatt-Doppelseitenkopieren, bei dem eine einzige Doppelseitenkopie erzielt werden soll, wird mittels der Taste 60 die Kopienanzahl auf "1" eingestellt und dann eine Taste 63 zum Wählen des doppelseitigen Kopierens ge-

,_c drückt. In diesem Fall werden weder das Solenoid 28 noch das 15

Solenoid 51 erregt, so daß daher die Leitklappe 29 die in Fig. 3 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung einnimmt und die Weichenelemente 49 die in den Fig. 3 und 5 durch ausgezogene Linien dargestellten Stellungen einnehmen. Wenn

der Kopiervorgang beginnt, wird das mittels des Austragwal-20

zenpaars 26 ausgetragene, auf einer Seite mit einem Bild versehene Blatt oberhalb der Leitklappe 29 hindurchgeführt. Auf ein Signal aus dem Fotosensor 32 hin wird die Blattrückführung mittels des Austragwalzenpaars 27 und der Hilfsklappe

„_ 30 herbeigeführt, wonach dann das Blatt über den Durchlaß 33 25

und die Blatt-Transport- bzw. Blattrückführvorrichtung 23 wieder der Kopierstation 2 zugeführt wird.

Bei einem Wiederholungs-Überlagerungskopieren, bei dem eine

Vielzahl von Überlagerungskopien gleicher Bilder erzielt 30

werden soll, wird mittels der Taste 60 die erwünschte Kopienanzahl eingestellt und die Taste 61 zum Wählen des Oberlagerungskopierens betätigt. Im Gegensatz zu dem Fall, daß nur eine einzige Oberlagerungskopie erzielt werden soll, wird das

Solenoid 28 nicht erregt, so daß die Leitklappe 29 die in 35

Fig. 3 durch die ausgezogenen Linien dargestellte Stellung

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einnimmt, während das Solenoid 51 erregt wird, so daß die Weichenelemente 49 die in den Fig. 3 und 5 durch gestrichelte Linien dargestellten Stellungen einnehmen. Wenn der Kopier-Vorgang beginnt, wird das einmalig dem Kopiervorgang unterzogene Blatt mittels der Blattrückführeinrichtung mit der Leitklappe 29 und dem Austragwalzenpaar 2" wie bei der. Einzelblatt-Doppelseitenkopieren zurückgeleitet. * Danach wird es über den Durchlaß 33 längs eines Pfeils B nach Fig. 3 in den

jQ Einlaß 42 eingeführt, wodurch es mit der Bildfläche nach oben auf das Zwischenfach 53 aufgelegt wird. Nach dem Abschluß des ersten Kopierens wird eine weitere Vorlage mit dem zu überlagernden Bild auf den Vorlagenaufl3getisch 5 aufgelegt, falls es erforderlich ist. Danach wird das Kopieren wieder aufge-

, c nommen, wobei die Blattrückführrollen 56, die in der von dem Blatt auf dem Zwischenfach abliegenden oberen Stellung gehalten worden sind, zur Berührung mit dem obersten Blatt auf dem Zwischenfach 53 abgesenkt werden. Zugleich wird das Solenoid 51 geschaltet, so daß die Weichenelemente 49 in die durch die

__n ausgezogenen Linien dargestellten Stellungen zurückgebracht werden. Das Blatt wird von dem Zwischenfach 53 mittels der Blattrückführrollen 56 abgenommen und durch das Transportwalzenpaar 57, den Auslaß 59 und die Blatt-Transport- bzw. Blattrückführvorrichtung 23 in die Kopierstation 2 einge-

_oc führt. Dabei wird das Blatt zunächst einmal mittels der Querausrichtvorrichtung 3" angehalten und in seiner Querausrichtung korrigiert, wonach es dann sofort erneut zugeführt wird.

Bei einem Wiederholungs-Doppelseitenkopieren, bei dem mehrere

doppelseitigen Kopien hergestellt werden sollen, wird die gewünschte Anzahl mittels der Taste 60 eingestellt und die Taste 63 für das Wählen des wiederholten doppelseitigen Kopierens gedrückt. Im Gegensatz zu dem Einzelblatt-Doppelsei-

tenkopieren wird das Solenoid 28 erregt, so daß die Leitklap-35

pe 29 die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellte

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Stellung einnimmt. Die folgenden Betriebsvorgänge sind die gleichen wie die für das wiederholte Oberlagerungskopieren beschriebenen mit der Ausnahme, daß die Blätter mit der

Bildseite nach unten auf das Zwischenfach 53 abgelegt bzw. 5

aufgestapelt werden. Daher wird hier zur Vereinfachung die ausführliche Beschreibung weggelassen.

Das Signal für das Wiederanlaufen des zunächst einmal mittels der Querausrichtvorrichtung 37 angehaltenen Blatts kann auf die Bewegung des optischen Systems oder des Vorlagenauflagetisches bzw. Vorlagenschlittens hin erzeugt werden. Beispielsweise werden zwei Vorlagen nebeneinander auf die Vorlagenauflage aufgelegt und es wird das erste Bild kopiert,

wonach auf den Beginn des Belichtens mit der zweiten Vorlage 15

hin das erneute Zuführen des Blatts eingeleitet wird.

Die Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 mit der Ausnahme entspricht, daß in der Blatt-Transportvorrichtung 17 ein Blattdurchlauf-

Sensor 18 angeordnet ist. Dieses weitere Ausführungsbeispiel wird daher nur hinsichtlich der Funktionsweise beschrieben.

Bei dem Einzelblatt-Oberlagerungskopieren wird mittels der Taste 60 die Kopienanzahl auf "1" gestellt und die Taste zum

Wählen des Oberlagerungskopierens gedrückt. Wenn die Kopierstarttaste betätigt wird, wird das aus der Kassette 9a oder 9b zugeführte Blatt S zu der Kopierstation 2 befördert, in der auf das Blatt ein Tonerbild übertragen wird. Danach wird das Blatt mittels der Blatt-Transportvorrichtung 17 zu der

Fixierstation 25 befördert. In der Blatt-Transportvorrichtung 17 wird mittels des Blattdurchlauf-Sensors 18 das Vorbeilaufen des Blatts erfaßt. Das sich aus dem Erfassen des Durchlaufens ergebende Signal wird zu einer in dem Hauptteil 3 des Kopiergeräts eingebauten Steuereinrichtung 62 gesendet, wodurch das Solenoid 28 erregt wird, so daß die Leitklappe 29

in die in Fig. 7 durch gestrichelte Linien dargestellte Stellung gestellt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird das Solenoid 51 nicht erregt, so daß daher die Weichenelemente 49 der g Weichenvorrichtung 43 in der in Fig. 7 durch ausgesogene Linien dargestellten Stellung verbleiben. Infolgedessen wird das Blatt nach dem Ausstoßen aus der Fixierstation 25 mittels des Austragwalzenpaars 26 längs der rechten Seite der Leitklappe 29 entlang geführt. Das Blatt wird durch den Durchlaß ,Q 33 und auf dem durch den Pfeil A dargestellten Weg durch die Blatt-Transport- bzw. Blattrückführvorrichtung 23 befördert und wieder der Kopierstation 2 zugeführt.

Bei dem Einzelblatt-Doppelseitenkopieren wird mittels der , c Taste 60 die Kopienanzahl auf "1" eingestellt und dann die Taste 63 für das Wählen des Doppelseitenkopierens gedrückt. Bei dem Funktionsablauf in dieser Betriebsart wird weder das Solenoid 28 noch das Solenoid 51 erregt, selbst wenn der Blattdurchlauf-Sensor 18 das Blatt erfaßt; daher nimmt die _on Leitklappe 29 die in Fig. 7 durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung ein, während die Weichenelemente 49 die in Fig. 7 mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung einnehmen. Demgemäß wird das Blatt, das auf seiner ersten Seite das Tonerbild erhalten hat und das mittels des Austragwalzenpaars _,- 26 ausgetragen wird, über die Leitklappe 29 geleitet, wonach es auf das Signal aus dem Fotosensor 52 hin mittels des Austragwalzenpaars 27 und der Hilfsklappe 30 zurückgeleitet wird. Dann wird das Blatt durch den Durchlaß 33 und die Blatt-Transport- bzw. Blattrückführvorrichtung 23 erneut der

Kopierstation 2 zugeführt.
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Bei dem wiederholten Überlagerungskopieren wird die erwünschte Kopienanzahl mittels der Taste 60 eingestellt und dann die Taste 61 für das Wählen des Oberlagerungskopierens gedruckt.

Das erste Blatt, das in der Kopierstation 2 das Tonerbild 35

erhalten hat, wird genau auf die gleiche Weise wie bei dem

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Einzelblatt-Überlagerungskopieren mittels der Blattrückführvorrichtung zu dem Förderdurchlaß 23 befördert. Das Blatt wird von der zu diesem Zeitpunkt stillgesetzten Querausrichtvorrichtung 37 angehalten und dort festgehalten, um den zweiten Kopiervorgang abzuwarten. Wenn von dem Blattdurchlauf-Sensor 18 das zweite Blatt erfaßt wird, wird das Erfassungssignal der Steuereinrichtung zugeführt. In' diesem Fall wird im Gegensatz zu der Erfassung des ersten Blatts das Solenoid 28 nicht erregt, wodurch die Leitklappe 29 die in Fig. 7 durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung einnimmt, während das Solenoid 58 erregt wird, so daß die Weichenelemente 49 der Weichenvorrichtung 43 die in Fig. 7 durch die gestrichelten Linien dargestellte Stellung einnehmen. Daher werden das zweite und das nachfolgende Blatt gleichermaßen wie bei dem Einzelblatt-Doppelseitenkopieren mittels der Blattrückführvorrichtung mit der Leitklappe 29 und dergleichen zurückgeleitet und über den Einlaß 42 gemäß der Darstellung durch den Pfeil B in Fig. 7 zu dem Zwischenfach befördert; danach werden Blätter mit der Bildseite nach oben auf dem Zwischenfach 53 aufgestapelt.

Sobald die ersten Kopien an allen Blättern fertiggestellt sind, wird gegebenenfalls die Vorlage gewechselt und dann das Kopieren erneut gestartet. Zuerst wird das in der Rückführ-

vorrichtung bzw. dem Blatt-Transportdurchlaß 23 festgehaltene erste Blatt mittels der Querausrichtvorrichtung 37 erneut der Kopierstation 2 zugeführt. Danach werden die Blattrückführrollen 56, die in der oberen Stellung gehalten worden sind, zur Berührung mit dem obersten Blatt auf dem Zwischenfach 53

abgesenkt. Zugleich wird das Solenoid 51 abgeschaltet, so daß die Weichenelemente 49 in die mit den ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückkehren. Das zweite und die folgenden Blätter, die auf dem Zwischenfach 53 aufgestapelt

sind, werden mittels der Rückführrollen 56 aufeinander-35

folgend abgenommen und mittels des Transportwalzenpaars 57

über den Auslaß 59 und die Blatt-Transport- bzw. Blattrückführvorrichtung 23 wieder in die Kopierstation 2 eingeführt.

κ Bei dem wiederholten doppelseitigen Kopieren wird die erwünschte Kopienanzahl mittels der Taste 60 eingestellt und dann die Taste 63 für das Wählen des doppelseitigen Kopierens gedrückt. In diesem Fall wird gleichartig wie bei dem vorangehend beschriebenen Fall das erste Blatt für das Abwarten

,Q des zweiten Kopiervorgangs in der Blatt-Transportvorrichtung bzw. dem Durchlaß 23 der Blattrückführvorrichtung festgehalten. Im Gegensatz zu dem ersten Blatt wird für das zweite und folgende Blatt das Solenoid 28 erregt, so daß die Leitklappe 29 die in Fig. 7 durch gestrichelte Linien dargestellte Stellung einnimmt. Die nachfolgenden Vorgänge sind die gleichen wie bei dem wiederholten Überlagerungskopieren mit der Ausnahme, daß die »Blätter auf das Zwischenfach 53 mit der Bildseite nach unten aufgestapelt werden.

__n Mit diesem Ausführungsbeispiel wird der Überführungsweg für das Blatt automatisch umgeschaltet und die Wartezeit verkürzt, so daß der Bilderzeugungsvorgang mit einem höheren Wirkungsgrad ausgeführt werden kann. Ferner wird bei dem mehrfachen Überlagerungskopieren die für den Transport des Blatts erforderliche Zeit auf ein Mindestnaß herabgesetzt, da

mehrere Blätter in die Bilderzeugungsstation sehr zweckentsprechend bzw. schnell eingeführt werden. 3e i deni Einzelblatt-Überlagerungskopieren wird das Blatt auf automatische Weise nicht dem Zwischenfach zugeführt, sondern über einen Blattdurchlaß mit wirksamerem bzw. schnellerem Blattdurchlauf geleitet, so daß daher sowohl bei mehreren Blättern als auch bei einem Einzelblatt die Wartezeit auf ein Mindestmaß verkürzt wird, wodurch der Wirkungsgrad bei der Bilderzeugung gesteigert wird.

Es wird ein Bilderzeugungsgerät wie ein Kopiergerät oder ein

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Laserstrahldrucker angegeben, das das Erzeugen eines überlagerten Bilds oder eines doppelseitigen Bilds auf einem einzelnen Blatt ermöglicht. Das Blatt, auf dem zunächst ein Bild erzeugt worden ist und das einein weiteren Bilderzeugungsvorgang zu unterziehen ist, wird erneut der Bilderzeugungsstation selektiv über einen Durchlauf-Blattdurchlaß oder über eine Zwischenaufnahme zugeführt, auf der die'Blätter zunächst gestapelt werden. Eine verstellbare Weiche dient dazu, das Blatt selektiv zu dem Durchlauf-Durchlaß oder zu der Zwischenaufnahme zu leiten.

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- Leerseite -

Claims

TeDTKE - BüHLING - KlNNE - GrUPE KSSSAeM ψ Pellmann - Grams - Struif : ';-. fV^Ätl Γ Dipl.-Ing. R Kinne Dipl.-Ing P Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams - -- ■ - Dipl.-Chem. Dr. B. Struif 3615958 Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2 Tel.: 089-53 96 53 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: O 89-537377 cable: Germaniapatent München 12. Mai 1986 DE 5841 Patentansprüche

1. Bilderzeugungsgerät, mit dem auf einem jeweiligen Blatt mehrmalig Bilder erzeugbar sind, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungsstation (2, 25) für die Bilderzeugung, eine Blattrückführvorrichtung (23) zum Zurückführen des in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts zu der Bilderzeugungsstation, eine Aufnahmevorrichtung (40) zum Aufstapeln des in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und zum erneuten Zuführen des Blatts zu der Bilderzeugungsstation und eine verstellbare Weichenvorrichtung (43) zum selektiven Einführen des Blatts entweder in die Blattrückführvorrichtung oder in die Aufnahmevorrichtung.

2. Bilderzeugungsgerät, mit dem auf einem jeweiligen Blatt mehrmalig Bilder erzeugbar sind, gekennzeichnet durch eine 3ilderzeugungsstation (2, 25) für die Bilderzeugung, eine Blattrückführvorrichtung (23) rum Zurückführen des in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts zu der Bilderzeugungsstation in einer Einzelblattbetriebsart, bei der an einem einzelnen Blatt mehrmalig eine Bilderzeugung vorgenommen wird, eine Aufnahmevorrichtung (40) zum Aufstapeln des in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und zum erneuten Zuführen des Blatts zu der Bilderzeugungsstation in einer Wiederholungsbetriebsart, bei

D'55i"»r Ba-V iVjicheni Ktc 3939844 Deulsche Bank lUuicheft Klo 26«·»: Pcs!*c*«k»f-j ,Mutete·» K!o 670-43-Κ-«

der an jedem von mehreren Blättern mehrmalig eine Bilderzeugung vorgenommen wird, und eine verstellbare Keichenvorrichtung (43) zum selektiven Einführen des Blatts entweder in die

g Blattrückführvorrichtung oder in die Aufnahmevorrichtung.

3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattrückführvorrichtung (23) eine FörderwaTze (37) enthält, die das Blatt zunächst anhält und die auf ein Fördersignal

,Q hin zu drehen beginnt.

4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (40) eine Zwischenablage (53) für das Aufstapeln der Blätter und eine Zuführwalze (56) für das

- - vereinzelte Abnehmen der Blätter von der Zwischenablage aufweist.

5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Blattwendevorrichtung (27, 29 bis 32) für das Umkehren der Flächenausrichtung des in der Bilderzeugungsstation (2, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für das Einführen des Blatts entweder in die Blattrückführvorrichtung (23) oder in die Aufnahmevorrichtung (40).

6. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet 25

durch eine Transportvorrichtung (26, 29, 35) für das Aufnehmen des in der Bilderzeugungsstation (Z, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für das Einführen des Blatts ohne Umkehr seiner Flächenausrichtung entweder in die Blattrückführvorrichtung (23) oder in die Aufnahmevorrichtung 30

(40).

7. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch eine Blattwendevorrichtung (2⁷, 29 bis 32) für das

Umkehren der Flächenausrichtung des in der Bilderzeugungssta-35

tion (2, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für

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das Einführen des Blatts entweder ir. die Blattrückführvorrichtung f 2 3 "i oder in die Aufnahmevorrichtung (40), eine Transportvorrichtung {2b, 29, ."3 1 f"jr Jas Aufnehmen des in

P₁ der Bi lderr. eugungss ta t ion der Bi 1 .:er:eu£unr, unterrogencn Blatts und für das Hinführen des Blatts ohne Umkehr seiner Flächenausrichtung entweder in die Blattrückführvorrichtung oder in die Aufnahmevorrichtung und eine Umleitvorrichtung

(29) zum selektiven Einführen des Blatts in die Blattwende-

,Q vorrichtung oder in die Transportvorrichtung.

8. Gerät nach Anspruch ⁷, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattrückführvorrichtung (23) einen Blattdurchlaß aufweist, der das Umkehren des Blatts hinsichtlich seiner Flächenausrichtung bewirkt, und daß die Aufnahmevorrichtung (40) einen Blattdurchlaß (59) für das Umkehren des Blatts hinsichtlich seiner Flächenausrichtung und für das Einführen des Blatts in die Blattrückführvorrichtung aufweist.

__

9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das ZU

Blatt bei einer Einzelblatt-Oberlagerungsbetriebsart, bei der auf einer Seite eines einzelnen Blatts mehrmalig ein Bilderzeugungsvorgang ausgeführt wird, über die Blattwendevorrichtung (27, 29 bis 32) in die Blattrückführvorrichtung (23) eingeführt wird und daß das Blatt bei einer Wiederholungs-Überlagerungsbetriebsart, bei der auf einer Seite eines jeden von mehreren Blättern mehrmalig eine Bilderzeugung vorgenommen wird, über die Transportvorrichtung (26, 29, 33) ohne Wenden des Blatts in die Aufnahmevorrichtung (40) eingeführt ^Wird·

10. Gerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt bei einer Einzelblatt-Doppelseitenbetriebsart, bei der auf beiden Seiten eines einzelnen Blatts je ein Bild

erzeugt wird, über die Transportvorrichtung (26, 29, 33) ohne 35

Wenden des Blatts in die Blattrückführvorrichtung (23) einge-

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führt wird und daß das Blatt bei einer Wiederholung-Doppelse i tenbetriebsart, bei der auf beider. Seiten mehrerer Blatter jeweils ein Bild erzeugt wird, über die Blattwendevorrichtung (27, 29 bis 32) in die Aufnahmevorrichtung f491 eingeführt wird.

11. Bilderzeugungsgerät, mit dem auf einem jeweiligen Blatt mehrmalig Bilder erzeugbar sind, gekennzeichnet durch eine

iQ Bilderzeugungsstation (2, 25) für die Bilderzeugung, eine Blattrückführvorrichtung (23) zum Zurückführen des in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts zu der Bilderzeugungsstation, eine Aufnahmevorrichtung (40) zum Aufstapeln des in der Bilderzeugungsstation der Bilder-

,,- zeugung unterzogenen Blatts und zum erneuten Zuführen des Blatts zu der Bilderzeugungsstation und eine verstellbare Weichenvorrichtung (43) zum selektiven Einführen des Blatts entweder in die Blattrückführvorrichtung bei einer Einzelblattbetriebsart, bei der an einem einzelnen Blatt mehrmalig

_ΟΛ eine Bilderzeugung vorgenommen wird, oder in die Aufnahmevorrichtung bei einer Wiederholungsbetriebsart, bei der auf jedem von mehreren Blättern mehrmalig eine Bilderzeugung vorgenommen wird.

12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattrückführvorrichtung (23) eine Förderwalze (3~ I enthält, die das Blatt zunächst anhält und die auf ein Fördersignal hin zu drehen beginnt.

13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (40) eine Zwischenablage (53) für das Aufstapeln der Blätter und eine Zuführwalze (56) für das vereinzelte Abnehmen der Blätter von der Zwischenablage aufweist.

14. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet

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durch eine Blattwendevorrichtung (Z", 29 bis 32) für das

Umkehren der Flächenausrichtung des ir. der Bilderzeugungsstation (2, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für g das Einführen des Blatts entweder in die Blattrückführvor-(.?"! oiler in <iie Aufna*r;«»vr r μ cMung (J'O.

15. Gerät nach einem der Ansprüche Il bis 14, gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung (26, 29, 33) für das Aufneh-

.« men des in der Bilderzeugungsstation (2, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für das Einführen des Blatts ohne umkehr seiner Flächenausrichtung entweder in die Blattrückführvorrichtung (23) oder in die Aufnahmevorrichtung (40).

16. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet

durch eine Blattwendevorrichtung (2~, 29 bis 32) für das Umkehren der Flächenausrichtung des in der Bilderzeugungsstation (2, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für

das Einführen des Blatts entweder in die Blattrückführvor-20

richtung (23) oder in die Aufnahmevorrichtung (40), eine Transportvorrichtung (26, 29, 53) für das Aufnehmen des in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für das Einführen des Blatts ohne Umkehr seiner

__ Flächenausrichtung entweder in die Blattrückführvorrichtung 25

oder in die Aufnahmevorrichtung und eine Umleitvorrichtung (29) zum selektiven Einführen des Blatts in die Blattwendevorrichtung oder in die Transportvorrichtung.

17. Gerät nach einem der Ansprüche 11 bis 16, gekennzeichnet durch einen Ausgabedurchlaß (59) für das Einführen des aus der Aufnahmevorrichtung (40) zugeführten Blatts in die Blattrückführvorrichtung (23).

18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der 35

Ausgabedurchlaß (59) über die Weichenvorrichtung (43) mit der

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Blattrückführvorrichtung (23) verbindbar ist.

19. Bilderzeugungsgerät, mit dem auf jeweils einem Blatt c mehrmalig Bilder erzeugbar sind, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungsstation (2) für die Bilderzeugung, eine Blattrückführvorrichtung (23) zum Zurückführen eines in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen ersten Blatts zu der Bilderzeugungsstation in einer Wiederholungsbe_n triebsart, bei der an jedem von mehreren Blättern mehrmalig eine Bilderzeugung vorgenommen wird, und eine Aufnahmevorrichtung (40) zum Aufstapeln eines zweiten und gegebenenfalls folgenden, in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und zum erneuten Zuführen des Blatts zu der Bilderzeugungsstation in der Wiederholungsbetriebsart.

20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattrückführvorrichtung (23) eine Förderwalze (37) enthält, die das Blatt zunächst anhält und die auf ein Fördersignal hin zu drehen beginnt.

21. Gerät nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (40) eine Zwischenablage (53) für das Aufstapeln der Blätter und eine Zuführwalze (56) für das vereinzelte Abnehmen der Blätter von der Zwischenablage auf-

weist.

22. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 21, gekennzeichnet durch eine Blattwendevorrichtung (2", 29 bis 52) für das

Umkehren der Flächenausrichtung des in der Bilderzeugungssta-30

tion (2, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für das Einführen des Blatts entweder in die Blattrückführvorrichtung (23) oder in die Aufnahmevorrichtung (40).

23. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 22, gekennzeichnet durch eine Transportvorrichtung (26, 29, 33) für das Aufneh-

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men des in der Bilderzeugungsstation (2, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für das Einführen des Blatts ohne Umkehr seiner Flächenausrichtung entweder in die Blattrückführvorrichtung (23) oder in die Aufnahmevorrichtung (40).

24. Gerät nach einem der Ansprüche 19 bis 21, gekennzeichnet durch eine Blattwendevorrichtung (27, 29 bis 32) für das

₁₍3 Umkehren der Flächenausrichtung des in der Bilderzeugungsstation (2, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für das Einführen des Blatts entweder in die Blattrückführvorrichtung (23) oder in die Aufnahmevorrichtung (40), eine Transportvorrichtung (26, 29, 33) für das Aufnehmen des in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für das Einführen des Blatts ohne Umkehr seiner Flächenausrichtung entweder in·die Blattrückführvorrichtung oder in die Aufnahmevorrichtung und eine Umleitvorrichtung (29) zum selektiven Einführen des Blatts in die Blattwendevorrichtung oder in die Transportvorrichtung.

25. Gerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattrückführvorrichtung (23) einen Blattdurchlaß aufweist, der das Umkehren des Blatts hinsichtlich seiner Flächenaus-

_K richtung bewirkt, und daß die Aufnahmevorrichtung (40) einen Blattdurchlaß Γ59) für das Umkehren des Blatts hinsichtlich seiner Flächenausrichtung und für das Einführen des Blatts in die Blattrückführvorrichtung aufweist.

26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß bei 30

einer Einzelblatt-Oberlagerungsbetriebsart, bei der auf einer Seite eines einzelnen Blatts mehrmalig eine Bilderzeugung vorgenommen wird, das Blatt über die Blattwendevorrichtung (27, 29 bis 32) in die Blattrückführvorrichtung (23) eingeführt wird und daß bei einer Wiederholungs-Öberlagerungsbe-35

triebsart, bei der auf einer Seite eines jeden von mehreren

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-8- ----:-- -DE 5*4 ΤBlättern mehrmalig eine Bilderzeugung vorgenommen wird, ein erstes Blatt über die Blattwendevorrichtung in die Blattrückführvorrichtung eingeführt wird und ein zweites und gegebenenfalls folgendes Blatt über die Transportvorrichtung (26, 29, 35) ohne Wenden des Blatts in die Aufnahmevorrichtung (40) eingeführt wird.

27. Gerät nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Einzelblatt-Doppelseitenbetriebsart, bei der ein einzelnes doppelseitiges Bild erzeugt wird, das Blatt über die Transportvorrichtung (26, 29, 33) ohne Wenden des Blatts in die Blattrückführvorrichtung (23) eingeführt wird und daß bei einer Wiederholungs-Doppelseitenbetriebsart, bei der mehrere Doppelseitenbilder erzeugt werden, ein erstes Blatt über die Transportvorrichtung ohne Wenden des Blatts in die Blattrückführvorrichtung eingeführt wird und ein zweites und gegebenenfalls folgendes Blatt über die Blattwendevorrichtung (27, 29 bis 32) in die Blattaufnahmevorrichtung (40) eingeführt wird.

28. Bilderzeugungsgerät, mit dem auf einem jeweiligen Blatt mehrmalig Bilder erzeugbar sind, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungsstation (2, 25) für die Bilderzeugung, eine Blattrückführvorrichtung (23) zum Zurückführen des in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts zu der Bilderzeugungsstation, eine Aufnahmevorrichtung (40) zum Aufstapeln des in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und zum erneuten Zuführen des

Blatts zu der Bilderzeugungsstation und eine verstellbare 30

Weichenvorrichtung (43) für das Einführen eines ersten Blatts in die Blattrückführvorrichtung und für das Einführen eines zweiten und gegebenenfalls folgenden Blatts in die Aufnahmevorrichtung.

29. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die

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Blattrückführvorrichtung (25) eine Förderwalze (3?) enthält, die das Blatt zunächst anhält und die auf ein Fördersignal hin zu drehen beginnt.

30. Gerät nach Anspruch 2S oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (40) eine Zwischenablage (53) für das Aufstapeln der Blätter und eine Zuführwalze (56) für das vereinzelte Abnehmen der Blätter von der Zwischenablage aufweist.

31. Gerät nach einem der Ansprüche 28 bis 30, gekennzeichnet durch eine Blattwendevorrichtung (27, 29 bis 32) für das Umkehren der Flächenausrichtung des in der Bilderzeugungsstation (2, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für

das Einführen des Blatts entweder in die Blattrückführvorrichtung (23) oder in die Aufnahmevorrichtung (40).

32. Gerät nach einem der Ansprüche 28 bis 31, gekennzeichnet

durch eine Transportvorrichtung (26, 29, 33) für das Aufneh-

men des in der Bilderzeugungsstation (2, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für das Einführen des Blatts ohne Umkehr seiner Flächenausrichtung entweder in die Blattrückführvorrichtung (23) oder in die Aufnahmevorrichtung

(40).
25

33. Gerät nach einem der Ansprüche 28 bis 30, gekennzeichnet durch eine Blattwendevorrichtung (27, 29 bis 32) für das Umkehren der Flächenausrichtung des in der Bilderzeugungsstation (2, 25) der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für

das Einführen des Blatts entweder in die Blattrückführvorrichtung (23) oder in die Aufnahmevorrichtung (40), eine Transportvorrichtung (26, 29, 33) für das Aufnehmen des in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts und für das Einführen des Blatts ohne Umkehr seiner Flächenausrichtung entweder in die Blattrückführvorrichtung

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oder in die Aufnahmevorrichtung und eine Umleitvorrichtung

(29) zum selektiven Einführen des Blatts in die Blattwendevorrichtung oder in die Transportvorrichtung.

34. Gerät nach einem der Ansprüche 28 bis 33, gekennzeichnet durch einen Sensor (18) zum Erfassen des Blattdurchlaufs und zum Betätigen der Weichenvorrichtung (43).

35. Gerät nach einem der Ansprüche 28 bis 34, gekennzeichnet durch einen Ausgabedurchlaß (59) für das Einführen des aus der Aufnahmevorrichtung (40) zugeführten Blatts in die Blattrückführvorrichtung (23).

36. Gerät nach Anspruch 35, · dadurch gekennzeichnet, daß der 15

Ausgabedurchlaß (59) über die Weichenvorrichtung (43) mit der Blattrückführvorrichtung (23) verbindbar ist.

37. Bilderzeugungsgerät, mit dem auf einem jeweiligen Blatt mehrmalig Bilder erzeugbar sind, gekennzeichnet durch eine Bilderzeugungsstation (2, 25) für die Bilderzeugung, eine Blattrückführvorrichtung (23) zum Zurückführen des in der Bilderzeugungsstation der Bilderzeugung unterzogenen Blatts zu der Bilderzeugungsstation, eine Aufnahmevorrichtung (40)

zum Aufstapeln des in der Bilderzeugungsstation der Bilder-25

zeugung unterzogenen Blatts und zum erneuten Zuführen des Blatts zu der Bilderzeugungsstation und eine verstellbare Weichenvorrichtung (43) zum selektiven Einführen des Blatts entweder in die Blattrückführvorrichtung oder in die Aufnahmevorrichtung, wobei die Aufnahmevorrichtung und die Weichenvorrichtung als eine Einheit ausgebildet sind, die abnehmbar an eine Haupteinheit des Bilderzeugungsgeräts ansetzbar ist.

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