DE69119874T2 - Dokumentenzuführvorrichtung - Google Patents
DokumentenzuführvorrichtungInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Dokumentenzuführvorrichtung für Kopierer, Scanner, Faxgeräte oder andere Geräte, die automatisch Dokumente zu einem Dokumentenabtastbereich der Haupteinheit dieser Geräte zuführt.
- Eine beispielsweise in Fig. 20 gezeigte Dokumentenzuführvorrichtung 92 ist auf der Oberseite der Haupteinheit beispielsweise eines Kopiergeräts 98 angeordnet, welches in der Lage ist, die beiden Seiten eines Kopierblatts zu kopieren. Wie in den Fig. 21 und 22 gezeigt. wird in der Dokumentenzuführvorrichtung 92 ein auf eine Dokumentenablage 95 aufgelegtes Dokument E durch eine Mehrzahl von Transportwalzen 93 und einen Transportriemen 94 zu einer Wendewalze 96 transportiert. Wie in den Fig. 23 bis 25 gezeigt, wird danach das durch die Wendewalze 96 gewendete Dokument E durch die Bewegung des Transportriemens 94 in eine bestimmte Position auf einer in Fig. 26 gezeigten Glasplatte 99 plaziert. In dieser Stellung wird das Dokument E durch Licht in einer nicht dargestellten Lichtquelle durch die Glasplatte 99 abgetastet.
- Danach wird, wie oben beschrieben, das dem Abtastlicht ausgesetzte Dokument E erneut durch die Wendewalze 96 gewendet - wie in Fig. 27 gezeigt - und dann - wie in den Fig. 28 und 29 gezeigt - durch die Bewegung des Transportriemens 94 in der in Fig. 30 gezeigten bestimmten Stellung auf der Glasplatte 99 plaziert. Zu diesem Zeitpunkt ist die abzutastende Seite E in die in Fig. 26 gezeigte frühere Stellung umgewendet.
- Dann wird das in der in Fig. 30 gezeigten Stellung angeordnete Dokument E erneut durch Licht von der nicht dargestellten Lichtquelle abgetastet. Wie in Fig. 32 gezeigt. wird anschließend das Dokument E auf einer oberhalb des Transportriemens 94 angeordneten Dokumentenausgabeablage 97 durch den umgekehrten Betrieb der Wendewalze 96 ausgegeben, wie in Fig. 31 gezeigt, womit ein zweiseitiger Kopiervorgang beendet ist.
- In letzter Zeit sind die Anforderungen an derartige Bildverarbeitungsgeräte, wie z.B. Kopiergeräte, hinsichtlich einer Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitung gestiegen. Um die Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitung zu gewährleisten, muß auch die Dokumentenzuführvorrichtung die Dokumente mit hoher Geschwindigkeit handhaben.
- Allerdings wird bei der bekannten Dokumentenzuführvorrichtung 92 das doppelseitige Kopieren über einen komplizierten Ablauf von Arbeitsschritten bezüglich des Dokuments E durchgeführt: Zuführen T Transportieren T Wenden T Zurücktransportieren T Kopieren (der einen Seite) T Wenden T Zurücktransportieren T Kopieren (der anderen Seite) T Ausgeben. Nach Auflegen des Dokuments E auf die Dokumentenablage 95 sind daher viele Arbeitsschritte einschließlich zweier Wendeoperationen notwendig, um das beidseitige Kopieren durchzuführen. Wenn darüber hinaus das Dokument E durch Licht abgetastet werden soll, muß es exakt an der bestimmten Stelle auf der Glasplatte 99 gestoppt werden.
- Darüber hinaus sind bei der bekannten Dokumentenzuführvorrichtung die Länge des Dokumententransportwegs und der Zeitpunkt der Dokumentenzuführung so gewählt, daß sie nur für das größte Dokumentenformat geeignet sind, daß das Kopiergerät handhaben kann. Dementsprechend ist das Zeitintervall zwischen den Zuführoperationen und die Länge des Transportwegs im Falle des Zuführens von kleinerformatigen Dokumenten länger als erforderlich.
- Dies führt zu dem Nachteil, daß die durchschnittliche Arbeitsgeschwindigkeit pro Dokument beim doppelseitigen Kopieren erheblich verlängert wird.
- Zum Erhöhen der durchschnittlichen Arbeitsgeschwindigkeit der Dokumentenzuführvorrichtung hinsichtlich der Hochgeschwindigkeits-Bildverarbeitung in Kopierern oder anderen Geräten sollte daher die Transportgeschwindigkeit des Dokumentenzuführmechanismus einschließlich des Transportriemens 94 und der Wendewalze 96 vergrößert werden, d.h., daß die Geschwindigkeit des Dokumentenzuführmechanismus während des Betriebs vergrößert werden muß.
- Je schneller allerdings die Transportgeschwindigkeit des Dokumentenzuführmechanismus wird, desto mehr wird das Dokument beschädigt, wenn ein Papierstau auftritt. Je mehr außerdem die Transportgeschwindigkeit vergrößert wird, umso mehr entstehen Probleme in der Art, daß die Stabilität der Dokumentenzuführung beeinträchtigt wird oder die Kopien Fehlstellen aufweisen oder die Anzahl von Papierstaus ansteigt.
- US-A-4 065 119 beschreibt ein Verfahren und ein Gerät zum Transportieren von Originalen in einem Wiedergabegerät. Nachdem eine Führungskante eines Originals in eine Einzugeinrichtung eingesetzt worden ist, wird das Original zusammen mit einem Kopiermaterial in eine Beleuchtungszone transportiert. Danach wird das belichtete Original von dem Kopiermaterial getrennt und dann zurück zu der Einzugeinrichtung transportiert. Wenn die Führungskante des Originals in die Einzugeinrichtung transportiert worden ist, bevor seine Rückkante vollständig durch die Einzugeinrichtung hindurchgelangt ist, kann das Original in der Einzugeinrichtung festklemmen. Um dies zu vermeiden, wird der Transport der Führungskante des Originals folgendermaßen gesteuert: Zunächst wird bestimmt, ob die Rückkante des Originals vollständig durch die Einzugeinrichtung gelangt ist oder nicht, wenn die Führungskante des Originals ein Abtastelement erreicht hat. Wenn nicht, wird der Transport der Führungskante des Originals gestoppt. Durch Lösen eines schwenkbar befestigten Führungselements im Transportweg wird das aus der Beleuchtungszone transportierte Original gelockert.
- In EP-A- 0 263 058 ist eine Vorrichtung zum Erzeugen von Bildinformation auf beiden Seiten von Aufzeichnungsbögen beschrieben. Ein von einem Stapel mittels einer Transportwalze transportierter Aufzeichnungsbogen wird entlang einer Bogenführung in einen Aufzeichnungsbereich transportiert. Wenn der Aufzeichnungsbogen den Aufzeichnungsbereich erreicht hat, wird ein gewünschtes Bild auf seiner ersten Seite durch eine Bilderzeugungseinheit und ein Farbband erzeugt. Nachdem das Aufzeichnen des Bildes auf der ersten Seite beendet ist, wird der Aufzeichnungsbogen auf einer Bogenaufsetzfläche gewendet und kann aus der gleichen Richtung erneut zu dem Aufzeichnungsbereich zugeführt werden, so daß das Aufzeichnen des Bildes auf einer zweiten Oberfläche durchgeführt wird. Nachdem das Bild auf der ersten Oberfläche des Aufzeichnungsbogens erzeugt worden ist, wird die Transportrichtung des Bogens durch einen Umschaltmechanismus gewechselt und der Bogen dann aus der gleichen Richtung zurück zu dem Bilderzeugungsbereich geschickt.
- Aus der EP-A-0 292 001 ist eine automatische Originalzuführungs- und Ausgabeeinheit bekannt, bei der eine Mehrzahl von auf einer Originalablage aufliegenden Originalen eines nach dem anderen durch eine Papierzuführwalze zu einer Originalauflage transportiert werden. Das Original wird dann in einer bestimmten Stellung auf der Originalauflage plaziert. Wenn eine Belichtung eines Originalbildes beendet worden ist, wird ein Positionierelement nach unten ausgeführt und das Original durch eine Ausgabewalze zu einem Wendemechanismus transportiert. Das Original wird dann erneut durch einen Zwischenwendeweg zu der Originalauflage geführt und nach dem Wenden auf der Originalauflage plaziert.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dokumentenzuführvorrichtung anzugeben, die Dokumente mit hoher Geschwindigkeit ohne Vergrößerung der Transportgeschwindigkeit des Dokumentenzuführmechanismus transportiert.
- Erfindungsgemäß wird eine Dokumentenzuführvorrichtung zum Zuführen von Dokumenten zu einem Dokumentenabtastbereich, in dem ein Bild jedes Dokuments abgetastet wird, angegeben, mit: einer ersten Zuführeinrichtung zum Zuführen des Dokuments zu dem Dokumentenabtastbereich; einertransporteinrichtung zum Transportieren des Dokuments von dem Abtastbereich zu einem Transportweg; einer Wendeeinrichtung zum Wenden des durch die Transporteinrichtung transportierten Dokuments; und mit einer zweiten Zuführeinrichtung zum Zuführen des durch die Wendeeinrichtung gewendeten Dokuments zu dem Dokumentenabtastbereich; gekennzeichnet durch eine Längeneinstelleinrichtung zum Einstellen einer Länge eines tatsächlichen Dokumentenverlaufs im Transportweg in Abhängigkeit von der Größe des Dokuments; wobei die Längeneinstelleinrichtung eine eine Außenwand des Transportwegs bildende Umkehrführung sowie eine an einem Ende der Umkehrführung befestigte Drehachse auf weist, und die Umkehrführung um die Drehachse frei drehbar ist. um den Transportweg zu öffnen, wobei ein Drehwinkel der Umkehrführung in Abhängigkeit von der Größe eines Dokuments geregelt wird.
- Eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform ist gekennzeichnet durch eine Längeneinstelleinrichtung zum Einstellen einer Länge eines tatsächlichen Dokumentenverlaufs im Transportweg in Abhängigkeit von der Größe des Dokuments; wobei die Längeneinstelleinrichtung eine eine Außenwand des Transportwegs bildende Umkehrführung aufweist, die in Abhängigkeit von der Größe eines Dokuments vorwärts und rückwärts beweglich ist, um die Länge des tatsächlichen Dokumentenverlaufs im Transportweg einzustellen.
- Bei der oben beschriebenen Anordnung führt eine erste Zuführeinrichtung ein Dokument zu dem Dokumentenabtastbereich, bei dem das Abtasten des Bildes auf einer Seite des Dokuments gestartet wird. Das zu dem Dokumentenabtastbereich zugeführte Dokument wird dann durch die Transporteinrichtung zu einem Transportweg geführt. Hier wird das Dokument durch die Wendeeinrichtung gewendet, wenn es durch den Transportweg gelangt, wobei die Führungskante des Dokuments durch die zweite Zuführeinrichtung gehalten wird, bis die Rückkante des Dokuments den Dokumentenabtastbereich passiert hat. Die Abtastung des Bildes auf der einen Seite des Dokuments ist somit beendet. Während dieser Zeit führt die Transporteinrichtung den Transport des Dokuments vom Abtastbereich zum Transportweg fort. Im Falle, daß die Länge des Dokuments länger ist als die Originallänge des Transportwegs, wird die Länge des tatsächlichen Dokumententransportverlaufs im Transportweg durch die Längeneinstelleinrichtung in Abhängigkeit von der Größe des Dokuments vergrößert. Dementsprechend kann auch ein größeres Dokument zum Transportweg zugeführt werden, während die zweite Zuführeinrichtung die Führungskante des Dokuments weiterhin festhält. Wenn die Rückkante des Dokuments den Dokumentenabtastbereich passiert hat und das Abtasten des Bilds auf der einen Seite des Dokuments beendet worden ist, startet die zweite Zuführeinrichtung mit dem Transport des Dokuments mit der Rückseite zu dem Abtastbereich in umgekehrter Richtung zu der Richtung mit der die erste Transporteinrichtung das Dokument zum Abtastbereich transportiert hat, womit die Abtastung des Bildes auf der anderen Seite des Dokuments gestartet wird. Da wie oben beschrieben, die Länge des tatsächlichen Dokumentenverlaufs im Transportweg in Abhängigkeit von der Größe eingestellt werden kann, kann die ursprüngliche Originallänge des Transportwegs kürzer eingestellt werden als vorher. Somit kann eine Hochgeschwindigkeitszuführung für die Dokumente erreicht werden, ohne die Transportgeschwindigkeit des durch die erste Zuführeinrichtung, die zweite Zuführeinrichtung, die Wendeeinrichtung und die Transporteinrichtung gebildeten Dokumentenzuführmechanismus zu erhöhen.
- Um die einstellbare Länge des tatsächlichen Dokumentenverlaufs im Transportweg zu ermöglichen, kann der Transportweg eine eine Außenwand des Transportwegs bildende Umkehrführung aufweisen, die vor- und zurückbewegbar ist. In diesem Fall ist die Umkehrführung so gestaltet, daß sie sich mit einer Geschwindigkeit etwas größer als die Hälfte der Transportgeschwindigkeit des Dokuments nach vorne bewegen kann und mit einer Geschwindigkeit etwas langsamer als die Hälfte der Transportgeschwindigkeit zurückbewegt. Durch diese Anordnung werden die Dokumente in den Transportweg transportiert und durch die Umkehrführung transportiert, ohne übermäßig geknickt zu werden.
- Zum besseren Verständnis des Gegenstands und der Vorteile der Erfindung wird auf die nachfolgende Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Figuren verwiesen.
- Die Figuren 1 bis 17 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 1 ist ein Längsschnitt mit dem Aufbau einer Dokumentenzuführvorrichtung.
- Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt mit dem Gesamtaufbau eines Digitalkopiergeräts, bei dem eine Dokumentenzuführvorrichtung gemäß der Erfindung eingesetzt wird.
- Die Fig. 3 bis 8 erläutern den Verfahrensablauf beim einseitigen Kopieren des Dokuments.
- Die Fig. 9 bis 14 zeigen das Verfahren beim zweiseitigen Kopieren des Dokuments.
- Fig. 15 ist ein Längsschnitt mit dem Aufbau eines beweglichen Führungsbereichs.
- Fig. 16 ist eine Perspektivansicht mit dem Hauptteil des beweglichen Führungsbereichs.
- Fig. 17 ist ein Blockdiagramm mit dem Aufbau eines Umkehrtransportabschnitts in der Dokumentenzuführvorrichtung.
- Fig. 18 zeigt einen Längsschnitt mit dem Aufbau einer Dokumenten zuführvorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
- Fig. 19 ist ein Längsschnitt mit dem Aufbau einer Dokumenten zuführvorrichtung gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Auführungsform.
- Fig. 20 bis 32 sind schematische Schnittdarstellungen mit dem Stand der Technik, die das Verfahren des Dokumententransports in der Dokumentenzuführvorrichtung darstellen.
- Die folgende Beschreibung diskutiert eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 17.
- Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Kopiergerät vorgesehen, mit einer erfindungsgemäßen Dokumentenzuführvorrichtung 45, einem Abtastbereich 41, einem Laserdruckerbereich 42, einer Mehrwegpapierzuführungseinheit 43 und einem Sorter 44; die Dokumentenzuführvorrichtung 45 ist auf dem Abtastbereich 41 angeordnet. Der Abtasübereich 41 weist eine Dokumentenplatte 46 aus transparentem Glas und eine Abtasteinheit 47 auf. Eine nicht dargestellte Bedientafel mit verschiedenen Eingabetasten ist auf dem Abtastbereich 41 vorgesehen.
- Die Dokumentenzuführvorrichtung 47 dient zum automatischen Transportieren von Dokumenten eines nach dem anderen, wenn ein oder mehrere Dokumente eingelegt sind, während die Abtasteinheit 47 eine oder beide Seiten des Dokuments entsprechend den Vorgaben durch den Bediener liest.
- Die Abtasteinheit 47 weist eine Lampenreflektoreinheit 48a zum Belichten des Dokuments auf, sowie ein optisches System 49 zum Führen des von dem Dokument reflektierten Lichtbilds zu einem optisch-elektrischen Wandler, beispielsweise einem ladungsgekoppelten Baustein (CCD) 48b. Beim Abtasten eines auf die Dokumentenplatte 46 aufgelegten Dokuments tastet der Abtastbereich 41 das Dokumentenbild ab, während die Abtasteinheit 47 entlang der Unterseite der Dokumentenplatte 46 bewegt wird. Wenn andererseits die Dokumentenzuführvorrichtung 45 verwendet wird, tastet der Abtastbereich 41 das Dokumentenbild ab, während das Dokument transportiert und die Abtasteinheit 47 in einer bestimmten Stellung unter der Dokumentenzuführvorrichtung 45 gehalten wird.
- Die durch das Abtasten des Dokumentenbildes unter Verwendung der Abtasteinheit 47 erhaltenen Buddaten werden nach verschiedenen bekannten Arbeltsschritten temporär in einem nicht dargestellten Speicher gespeichert. Dann werden die im Speicher gespeicherten Bilddaten nach Erhalt einer entsprechenden Instruktion zu dem Laserdruckerbereich 42 abgegeben, um ein Bild auf einem Bogen Kopierpapier zu erzeugen.
- Der Laserdruckerbereich 42 weist eine Laserdruckeinheit 50 und einen elektrophotographischen Verarbeitungsbereich 51 zum Erzeugen der Bilder auf.
- Der elektrophotographische Verarbeitungsbereich 51 weist einen Lader, Entwicklereinheiten, eine Übertragungseinrichtung, eine Trenneinrichtung einen Reiniger und eine Einrichtung zum Eliminieren statischer Aufladung auf, die alle um eine Photoleitertrommel 53 angeordnet sind. Auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 53 wird durch einen Laserstrahl von der Laserschreibeinheit 50 durch Abtasten der Oberfläche entsprechend den aus dem Speicher gelesenen Bilddaten ein latentes Bild erzeugt. Dann wird das auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 53 erzeugte latente Bild durch Toner sichtbar gemacht und das Tonerbild auf eine Seite eines Kopierpapierbogens, der von der Mehrwegpapierzuführungseinrichtung 43 oder einer manuellen Papierauflage 52 zugeführt worden ist, elektrostatisch übertragen und dann darauf fixiert.
- Die Mehrwegpapierzuführungseinheit 43 sendet Kopierpapierbögen einen nach dem anderen aus den Kassetten in Richtung des Laserdruckerbereichs 42.
- Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 14 der Mechanismus der erfindungsgemäßen Dokumentenzuführvorrichtung 45 beschrieben. In diesen Figuren ist die Dokumentenzuführvorrichtung 45 nur anhand ihrer Hauptteile erläutert und wird später beschrieben.
- Die Dokumentenzuführvorrichtung weist eine Dokumentenablage 54 auf, sowie eine Aufgreifwalze 56, gepaarte Trennwalzen 57, gepaarte Transportwalzen 58, gepaarte Zuführwalzen 59, eine Dokumententrägertrommel 60, eine Originalglasplatte 61 im Abtastbereich 41 aus Fig. 2, gepaarte Zuführwalzen 62, gepaarte Dokumentenausgabewalzen 63, einen Wendetransportweg 64, gepaarte Dokumentenauswerfwalzen 65 und eine Dokumentenausgabeablage 66. Außerdem ist eine Mehrzahl von Dokumenten 55 auf der Dokumentenablage 54 aufgelegt.
- Wie in den Fig. 3 bis 8 gezeigt, wird beim einseitigen Kopieren zum Kopieren von einer Seite des Dokuments 55 das obere Dokument 55a der Mehrzahl von Dokumenten 55, die auf der Dokumentenablage 54 au fliegen, durch die Aufgreifwalze 56 (siehe Fig. 3) zugeführt und durch die gepaarten Trennwalzen 57 und die gepaarten Transportwalzen 58 transportiert, bis die Führungskante des Dokuments 55 durch die gepaarten Zuführwalzen 62 ergriffen werden (siehe Fig. 4).
- Anschließend wird das erste Dokument 55a zu einem Eingriffsbereich zwischen der Dokumententrägertrommel 60 und der Originalglasplatte 61 geschickt, wo das Dokument 55a durch den Abtastbereich 41 belichtet und abgetastet wird.
- Nach Passieren des Spalts wird das Dokument 55a zu den gepaarten Dokumentenauswerfwalzen 65 durch die Dokumententrägertrommel 60 geschickt und auf der Dokumentenausgabeablage 66 ausgeworfen.
- Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das zweite Dokument 55b in einem Wartezustand, wobei seine Führungskante durch die gepaarten Zuführwalzen 62 gehalten wird, nachdem es von der Mehrzahl der auf der Dokumentenablage 54 aufliegenden Dokumente 55 durch die Aufgreifwalze 56 zugeführt worden ist (siehe Fig. 5).
- Wie das erste Dokument 55a passiert das zweite Dokument 55b den Spalt zwischen der Dokumententrägertrommel 60 und der Originalglasplatte 61, während es durch den Abtastbereich 41 belichtet und abgetastet (Fig. 6) und auf der Dokumentenausgabeablage 66 ausgeworfen (Fig. 7) wird.
- Für das dritte Dokument 55c und alle weiteren wird der gleiche Prozeß einschließlich des Transports durch die jeweiligen Walzen, der Belichtungs- und Abtastschritte durch den Abtastbereich 41 wiederholt, bis die Dokumente 55 von der Dokumentenablage 54 transportiert worden sind (Fig. 8).
- Wie in den Fig. 9 bis 14 gezeigt, wird in einem doppelseitigen Kopiermodus zum Kopieren von beiden Seiten des Dokuments 55 das oberste Dokument 55a der Mehrzahl von auf der Dokumentenablage 54 plazierten Dokumenten 55 durch die Aufgreifwalze 56 erfaßt und dann durch die gepaarten Transportwalzen 58 zu dem Paar von Zuführwalzen 59 transportiert (siehe Fig. 9).
- Zunächst wird die erste Seite des Dokuments 55a durch den Abtastbereich 41 belichtet und abgetastet, während es durch den Spalt zwischen der Dokumententrägertrommel 60 und der Originalglasplatte 61 in einer Richtung entgegen der Transportrichtung des Dokuments im einseitigen Kopiermodus transportiert wird (siehe Fig. 10).
- Danach wird das Dokument 55a durch die gepaarten Dokumentenausgabewalzen 63 in den Wendetransportweg 64 geführt und passiert die gepaarten Transportwalzen 58 mit der in dem einseitigen Kopiermodus gewendeten Seite und wird dann durch die gepaarten Zuführwalzen 62 ergriffen. Die Führungskante des Dokuments 55a wird durch das Stoppen der gepaarten Zuführwalzen 62 gestoppt, um vor der Belichtung der zweiten Seite des Dokuments 55a einen Wartezustand einzunehmen (siehe Fig. 11).
- Wenn das Dokument 55a großformatig ist und seine Rückkante weiterhin den Spalt zwischen der Dokumententrägertrommel 60 und der Originalglasplatte 61 passiert, während seine Führungskante durch die gepaarten Zuführungswalzen 62 stillgehalten wird, führen die gepaarten Dokumentenausgabewalzen 63 den Transport des Dokuments 55a fort. Wie später beschrieben wird, wird in diesem Fall der Wendetransportweg 64 in der Art vergrößert, daß er an das von den gepaarten Dokumentenausgabewalzen 63 abgegebene Dokument 55a angepaßt wird.
- Wenn die Belichtung und die Abtastung der ersten Seite des Dokuments 55a beendet ist, nehmen auf diese Weise die gepaarten Zuführwalzen 62 ihre Drehung wieder auf (siehe Fig. 12).
- Die Belichtung und Abtastung der zweiten Seite des Dokuments 55a werden in gleicher Weise wie im oben beschriebenen einseitigen Kopiermodus durchgeführt. Wenn das erste Dokument 55a auf der Dokumentenausgabeablage 66 nach dem Kopieren der beiden Seiten ausgegeben wird, wird das zweite Dokument 55b zugeführt (siehe Fig. 13) und das Belichten und Abtasten der ersten Seite des Dokuments 55b durchgeführt (Fig. 14).
- Derselbe Ablauf wird wiederholt, bis alle Dokumente 55 von der Dokumentenablage 54 zugeführt worden sind.
- Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Dokumentenzuführvorrichtung 45a genauer beschrieben.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, ist die Dokumentenzuführvorrichtung 45a eine automatische Dokumentenzuführvorrichtung, die das Kopieren von beiden Seiten eines Papierblatts ermöglicht, und ist aufgebaut, um automatisch Dokumente eines nach dem anderen von einer Mehrzahl von in der Dokumentenablage eingelegten Dokumenten zuzuführen. Danach tastet die Abtasteinheit 47 aus Fig. 2 eine oder beide Seiten des Dokuments entsprechend der Anweisung des Bedieners ab.
- Zum Verbessern des Verständnisses werden Positionen, in denen verschiedene Elemente angeordnet sind, entsprechend ihrer Relativstellung als oberhalb oder unterhalb sowie rechts oder links - wie in Fig. 1 definiert - bezeichnet.
- Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die Dokumentenzuführvorrichtung 45a gemäß der Erfindung eine Dokumentenablage 4 auf, auf der eine Mehrzahl von Dokumenten 1 abgelegt ist, sowie einen Zuführungstransportbereich 5 zum Transportieren von jedem der Dokumente 1 auf der Dokumentenablage 4 zu einem Belichtungstransportbereich 6, einen Belichtungsbereich 3, bei dem an einer Belichtungsstelle P jedes Dokument 1 durch einen Lichtstrahl R von dem Abtastbereich 41 durch eine Originalglasplatte 2 abgetastet wird und den Belichtungstransportbereich 6 zum Transportieren des Dokuments 1 zu dem Belichtungsbereich 3. Die Dokumentenzuführvorrichtung 45a weist weiterhin einen Wendetransportbereich 7 zum Wenden des im Belichtungsbereich 3 durch Licht abgetasteten Dokuments 1 auf, und zum Senden des Dokuments 1 in den Belichtungstransportbereich 6, sowie einen Ausgabetransportbereich 8 zum Transportieren des Dokuments 1 zu einer Dokumentenausgabeablage 9 zum Aufnehmen der Dokumente 1, die nach Beendigung der im Belichtungsbereich 3 durchgeführten Lichtabtastung ausgegeben worden sind. Diese Anordnung ermöglicht es, das Dokument 1 durch Wenden im Wende transportbereich 7 im Belichtungsbereich 3 mit Licht zweiseitig abzutasten.
- Der Zuführungstransportbereich 5 weist einen Zuführungstransportweg 10, erste Zuführungstransportwalzen 11a und 11b, zweite Zuführungstransportwalzen 13a und 13b, einen Motor 14, einen ersten Dokumentensensor S1 sowie einen Wechselhebel 20 auf.
- Der Zuführungstransportweg 10 kommuniziert zwischen der Dokumentenablage 4 und dem Belichtungstransportweg 6, wobei Abzweigwege 10a und 10b an seinem unteren Ende ausgebildet sind, um alternative Strecken bereitzustellen. Die Papierausgabeöffnung des Abzweigwegs 10a ist nahe einem Kontaktpunkt zwischen einer rechten Druckwalze 18 und einer Dokumententrägertrommel 17 angeordnet, die später beschrieben werden. Auf der anderen Seite ist die Papierausgabeöffnung des Abzweigwegs 10b nahe einer Kontaktstelle zwischen einer linken Druckwalze 19 und der Dokumententrägertrommel 17 angeordnet.
- Die in Kontakt miteinander stehenden ersten Zuführungstransportwalzen 11a und 11b sind innerhalb des Zuführungstransportwegs 10 nahe der Dokumentenablage 4 angeordnet. Eine an der ersten Zuführungstransportwalze 11a befestigte Drehwelle 12 wird durch einen Motor angetrieben, da ein Antriebsriemen 16 um die Drehwelle 12 und die Antriebswelle des Motors 14 verläuft. Weiterhin sind die in Kontakt miteinander stehenden zweiten Zuführungstransportwalzen 13a und 13b innerhalb des Zuführungstransportwegs 10 stromab von den ersten Zuführungstransportwalzen 11a und 11b angeordnet.
- Der innerhalb des Zuführungstransportwegs 10 stromab von den zweiten Zuführungstransportwalzen 13a und 13b angeordnete erste Dokumentensensor S1 dient zum Steuern der Antrieb sschritte der Dokumententrägertrommel 17 und des Wechselhebels 20, was später beschrieben wird.
- Der Wechselhebel 20 ist am unteren Ende des Zuführungstransportwegs 10 eingesetzt und in die Richtungen B&sub1; oder B&sub2; verschwenkbar. Wenn der einseitige Kopiermodus gewählt worden ist und die Führungskante des Dokuments 1 durch den ersten Dokumentensensor S1 erkannt worden ist, wird der Wechselhebel 20 eingeschaltet und aus der Richtung B&sub1; (durch eine Vollinie in Fig. 1 dargestellt) in die Richtung B&sub2; (durch eine Strich-Zweipunkt-Linie gekennzeichnet) verschwenkt, wodurch der kommunizierende Weg am unteren Ende des Zuführungstransportwegs 10 mit dem Abzweigweg 10a verbunden ist. Der Zustand des Wechselhebeis 20, der in Richtung B&sub1; verschwenkt ist, stellt den AUS-Zustand dar. Wenn andererseits der Kopiermodus zum doppelseitigen Kopieren gewählt worden ist, wird der Wechselhebel 20 in AUS-Stellung gehalten, d.h., er verbleibt in die Richtung B&sub1; geschwenkt, auch wenn die Führungskante des Dokuments 1 durch den ersten Dokumentensensor S1 erkannt worden ist, wodurch der kommunizierende Weg am unteren Ende des Zuführungstransportwegs 10 mit dem Abzweigweg 10b verbunden ist.
- Der Belichtungstransportbereich 6 weist die Dokumententrägertrommel 17 und die rechte und die linke Druckwalze 18 und 19 auf.
- Die Dokumententrägertrommel 17 ist zwischen dem unteren Ende des Zuführungstransportwegs 10 mit den Abzweigwegen loa, lob und dem Belichtungsbereich 3 angeordnet. Die Dokumententrägertrommel 17 ist so angeordnet, daß ihre äußere Oberfläche in Kontakt mit der Originalglasplatte 2 an der darauf ausgebildeten Belichtungsstelle P gelangt. Außerdem kann die Dokumententrägertrommel 17 entweder in Richtung C&sub1; oder C&sub2; drehen. Wenn das einseitige Kopieren ausgewählt worden ist und die Führungskante des Dokuments 1 durch den ersten Dokumentensensor S1 erkannt worden ist, wird die Dokumententrägertrommel 17 in Richtung C&sub2; gedreht. Wenn andererseits der doppelseitige Kopiermodus ausgewählt worden ist und die Führungskante des Dokuments 1 durch den ersten Dokumentensensor S1 erkannt worden ist, wird sie in Richtung C&sub1; gedreht.
- Die rechte Druckwalze 18 steht in Kontakt mit der Außenfläche der Dokumententrägertrommel 17, die an der Dokumentenausgabeöffnung des Abzweigwegs 10a angeordnet ist, während die linke Druckwalze 19 in Kontakt mit der Außenfläche der Dokumententrägertrommel 17 steht und an der Dokumentenausgabeöffnung des Abzweigwegs 10b angeordnet ist.
- Der Wendetransportbereich 7 weist einen Wendetransportweg 21, eine rechte Dokumentenausgabewalze 23, erste Wendetransportwalzen 24a und 24b, zweite Wendetransportwalzen 25a und 25b, einen zweiten Dokumentensensor S2 sowie einen dritten Dokumentensensor S3 auf.
- Die rechte Dokumentenausgabewalze 23 ist am Eingang des Wendetransportwegs 21 angeordnet und führt das Dokument 1 in den Wendetransportweg 1, welches Dokument die Belichtungsstelle P am Belichtungsbereich 3 von links nach rechts passiert hat.
- Die Dokumentenzuführöffnung des schleifenförmigen Wendetransportwegs 21 st nahe der rechten Seite der Originalglasplatte 2 angeordnet, während seine Dokumentenausgabeöffnung nahe der Kontaktstelle zwischen der Dokumententrägertrommel 17 und der rechten Druckwalze 18 angeordnet ist. Hierbei dient die Außenwand des Wendetransportwegs 21 als eine eine Längeneinstelleinrlchtung darstellende Umkehrführung 21a.
- Die Umkehrführung 21a ist in die Richtungen D&sub1; oder D&sub2; in einem beweglichen Führungsbereich 7a in Abhängigkeit von der durch den zweiten und den dritten Dokumentensensor S2 und S3 bestimmten Größe des Dokuments 1 vorwärts bzw. rückwärts beweglich, was später erläutert wird. Wenn die Umkehrführung 21a in Richtung D&sub2; bis zum Anschlag bewegt wird (durch eine Vollinie in Fig. 1 dargestellt) wird die Länge des Dokumentenwegs im Umkehrtransportweg 21 am kürzesten. Wenn sie andererseits in Richtung D&sub1; (durch eine Strich-Zweipunkt- Linie dargestellt) bewegt wird, steigt die Länge des Dokumentenwegs des Wendetransportwegs 21.
- Wie in Fig. 15 gezeigt, weist der bewegliche Führungsbereich 7a einen Hauptmotor 33 auf, der ein Hauptzahnrad 34 drehend antreibt, dessen Drehung auf die Walzen zum Transportieren des Dokuments und die Umkehrführung 21a mittels Riemen 35a bis 35c übertragen wird. Wie in Fig. 16 gezeigt, ist die Umkehrführung 21a über einen Kopplungsbereich 21b mit einem Führungsstab 30 gekoppelt. Ein durch Rollen 31a bis 31c gehaltener Draht 38 ist an dem Kopplungsbereich 21b befestigt. Die Antriebskraft des Hauptzahnrads 34 wird über den Riemen 35a auf ein Zahnrad 36 übertragen. Die Antriebskraft des Zahrads 36 wird über eine Kupplung 37 auf die Rollen 31a bis 31c übertragen, wenn es zum Bewegen der Umkehrführung 21a notwendig ist. Die Bewegung der Umkehrführung 21a wird weiterhin durch Grenzschalter 40a und 40b gesteuert, die an den jeweiligen Enden befestigt sind.
- Die in Fig. 1 gezeigten und in Konakt miteinander stehenden ersten Wendetransportwalzen 24a und 24b sind am oberen Ende des Wendetransportwegs 21 angeordnet, während die in Kontakt miteinander stehenden zweiten Wendetransportwalzen 25a und 25b am unteren Ende der Umkehrführung 21 angeordnet sind. Die ersten Wendetransportwalzen 24a, 24b und die zweiten Wendetransportwalzen 25a, 25b sind durch den zweiten und den dritten Dokumentensensor S2 und S3 bezüglich ihrer Drehung gesteuert.
- Wie in Fig. 17 gezeigt, ist darüber hinaus der Wendetransportberelch 7 durch einen mit dem ersten Dokumentensensor S1 verbundenen Dokumentengrößen- Bestimmungsbereich 83 gebildet, sowie einen mit dem Dokumentengrößen- Bestimmungsbereich 83 und dem zweiten Dokumentensensor S2 verbundenen Antriebsbereich 84 und der mit dem Antriebsbereich 84 verbundenen Umkehrführung 21a.
- Der Dokumentengrößen-Bestimmungsbereich 83 empfängt ein der Größe des Dokuments 1 entsprechendes Signal, das von dem ersten Dokumentensensor S1 abgegeben wird, und bestimmt auf der Grundlage des zugeführten Signals die durch den ersten Dokumentensensor S1 bestimmte Größe des Dokuments 1.
- Der Antriebsbereich 84 empfängt ein dem durch den Dokumentengrößen- Bestimmungsbereich 83 ermittelten Ergebnis entsprechendes Signal und bewegt die Umkehrführung 21a um einen bestimmten Betrag entsprechend dem zugeführten Ergebnis. Weiterhin treibt der Antriebsbereich 84 die Umkehrführung 21a bei Empfang eines der Erkennung der Rückkante des Dokuments 1 entsprechenden Signals von dem zweiten Dokumentensensor S2, so daß die Umkehrführung entsprechend dem zugeführten Signal in die am meisten eingefahrene Position zurückkehrt
- Der zweite Dokumentensensor S2 ist in dem Wendetransportweg 21 stromab von den ersten Wendetransportwalzen 24a und 24b angeordnet, während der dritte Dokumentensensor S3 im Wendetransportweg 21 stromab von den zweiten Wendetransportwalzen 25a und 25b angeordnet ist. Wenn der dritte Dokumentensensor S3 die Führungskante des Dokuments 1 erkennt, wenn die Rückkante des Dokuments 1 noch nicht durch den zweiten Dokumentensensor S2 erkannt worden ist, stoppt er die Drehung der zweiten Wendetransportwalzen 25a und 25b. Zu diesem Zeitpunkt wird das Dokument 1 weiterhin durch die Drehung der ersten Wendetransportwalzen 24a und 24b transportiert, was zu einer natürlichen Krümmung des Dokuments 1 im Wende transportweg 21 führt. Gleichzeitig mit dem Abstoppen der Drehung der zweiten Wendetransportwalzen 25a und 25b wird die Umkehrführung 21a in Richtung D1 mit einer Geschwindigkeit etwas größer als die Hälfte der Transportgeschwindigkeit des Dokuments 1 in dem Wendetransportweg 21 vorwärtsbewegt. Bei dieser Anordnung stellt der Wendetransportweg 21 genug Raum für das Dokument 1 zur Verfügung, um die natürliche Krümmung aufzunehmen.
- Wenn danach der zweite Dokumentensensor S2 die Rückkante des Dokuments 1 erkennt, wenn die Umkehrführung 21a in Richtung D&sub1; vorwärtsbewegt wird, erlaubt er den zweiten Wendetransportwalzen 25a und 25b, die Drehung wieder aufzunehmen und erlaubt es ebenfalls der Umkehrführung 21a, sich mit einer Geschwindigkeit etwas langsamer als die Hälfte der Transportgeschwindigkelt des Dokuments 1 in Richtung D&sub2; zurückzubewegen.
- Der Ausgabetransportbereich 8 weist einen Ausgabetransportweg 26, eine linke Dokumentenausgabewalze 27, erste Ausgabetransportwalzen 28a und 28b, Dokumentenauswerfwalzen 29a und 29b sowie einen vierten Dokumentensensor S4 auf.
- Der Ausgabetransportweg 26 weist nahe der linken Seite der Originalglasplatte 2 eine Dokumentenzuführöffnung und nahe der Dokumentenausgabeablage 9 eine Dokumentenausgabeöffnung auf. Er bildet einen kommunizierenden Weg zum Transportieren des im Belichtungsbereich 3 durch Licht abgetasteten Dokuments 1 auf die Dokumentenausgabeablage 9.
- Die linke Papierausgabewalze 27 ist an der Dokumentenzuführöffnung des Ausgabetransportwegs 26 angeordnet und dient zum Führen des über den Belichtungspunkt P im Belichtungsbereich 3 von rechts nach links gelangenden Dokuments 1 in den Ausgabetransportweg 26.
- Die ersten Ausgabetransportwalzen 28a und 28b stehen in Kontakt miteinander und sind am oberen Ende des Ausgabetransportwegs 26 angeordnet, während die in Kontakt miteinander stehendenden Dokumentenauswerfwalzen 29a und 29b am unteren Ende des Ausgabetransportwegs 26 angeordnet sind.
- Der vierte Dokumentensensor S4 ist im Ausgabetransportweg 26 am unteren Ende zwischen den ersten Ausgabetransportwalzen 28a, 28b und den Dokumentenauswerfwalzen 29a, 29b angeordnet. Der vierte Dokumentensensor S4 erkennt das Ausgeben des Dokuments 1 auf die Dokumentenausgabeablage 9 durch Erkennen der Rückkante des Dokuments 1.
- Gemäß obiger Anordnung wird nachfolgend der Transportprozeß des Dokuments 1 im einseitigen Kopiermodus und im doppelseitigen Kopiermodus bezüglich der erfindungsgemäßen Dokumentenzuführvorrichtung 45a beschrieben.
- Zunächst werden im einseitigen Kopiermodus für das Dokument 1 verschiedene Kopierbetriebsarten (wie z.B. einseitiges Dokument, die Anzahl der zu kopierenden Blätter, die Kopierdichte usw.) über eine Tastatur auf einer nicht dargestellten Bedientafel nach Einlegen einer Mehrzahl von Dokumenten 1 auf die Dokumentenablage 4 spezifiziert. Wenn die Kopiertaste auf der Bedientafel betätigt wird, treibt der Motor 14 im Zuführtransportbereich 5 die ersten Zuführungstransportwalzen 11a und 11b an, um das obere Dokument 1 der aufder Dokumentenablage 4 aufliegenden Dokumente 1 zuzuführen.
- Wenn die Führungskante des wie oben beschrieben zugeführten Dokuments 1 den ersten Dokumentensensor S1 erreicht, wird als nächstes der erste Dokumentensensor S1 und somit der Wechselhebel 20 eingeschaltet und angetrieben, um in Richtung B&sub2; zu verschwenken; der Zuführungstransportweg 10 wird in den Abzweigweg 10a an seinem unteren Ende umgeschaltet; und die Dokumententrägertrommel 17 wird in Richtung C&sub2; gedreht. Dadurch gelangt das Dokument 1 geführt durch die Seitenfläche des Wechselhebels 20 durch den Abzweigweg 10a, wonach die Zuführung des Dokuments 1 in einem Zustand temporär gestoppt wird, indem das Dokument zwischen der Dokumententrägertrommel 17 und der rechten Druckwalze 18 gehalten wird, nachdem eine bestimmte Zeit nach Einschalten des ersten Dokumentensensors S1 abgelaufen ist.
- Danach wird die Zuführung des Dokuments 1 wieder aufgenommen, um es zur Belichtungsstelle P auf der Originalglasplatte 2 synchron mit der Einstrahlung eines Lichtstrahls R vom Belichtungsbereich 3 zu transportieren. Dadurch gelangt das Dokument 1 mit seiner gegen die Dokumententrägertrommel 17 gedrückten Führungskante über die Belichtungsstelle P, die eine Kontaktstelle zwischen der Dokumententrägertrommel 17 und dem Belichtungsglas 2 darstellt, von rechts nach links, ohne stark gebogen zu werden.
- Nach dem Passieren der Belichtungsstelle P zum wie oben beschriebenen Abtasten, wird das Dokument 1 zu der linken Dokumentenausgabewalze 27 geschickt und dann über den Ausgabetransportweg 26 mittels der ersten Ausgabetransportwalzen 28a und 28b und der Dokumentenauswerfwalzen 29a, 29b auf der Dokumentenausgabeablage 9 ausgeworfen. Zu diesem Zeitpunkt erkennt der zwischen den ersten Ausgabetransportwalzen 28a, 28b und der Dokumentenauswerfwalze 29a, 29b angeordnete vierte Dokumentensensor S4 das Ausgeben des Dokuments 1 auf der Dokumentenausgabeauflage 9.
- Wenn ein an der Dokumentenablage 4 befestigter Dokumentensensor (nicht dargestellt) anzeigt, daß alle Dokumente 1 der Dokumentenablage 4 wie oben beschrieben einseitig kopiert worden sind, ist das Verfahren abgeschlossen. Wenn die Dokumente 1 kontinuierlich wie oben beschrieben kopiert werden, wird das nachfolgende Dokument 1 von der Dokumentenablage 4 synchron mit dem Durchgang der Rückkante des vorherigen Dokuments 1 über die Belichtungsstelle P zugeführt.
- Im doppelseitigen Kopiermodus für das Dokument 1 werden verschiedene Kopier betriebsarten (wie beispielsweise doppelseitiges Dokument. Anzahl der zu kopierenden Blätter, Kopierdichte) über eine Tastatur auf einer nicht dargestellten Bedientafel nach Einlegen einer Mehrzahl von Dokumenten 1 in die Dokumentenablage 4 spezifiziert. Wenn die Kopiertaste auf der Bedientafel betätigt wird, treibt der Motor 14 im Zuführtransportbereich 5 die ersten Zuführungstransport walzen 11a und 11b an, um das oberste Dokument 1 der auf der Dokumentenauflage 4 plazierten Dokumente 1 zuzuführen.
- Wenn die Führungskante des wie oben beschrieben zugeführten Dokuments 1 den ersten Dokumentensensor S1 erreicht, wird der erste Dokumentensensor S1 eingeschaltet und die Dokumententrägertrommel 17 in Richtung C&sub1; angetrieben. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Wechselhebel 20 in AUS-Stellung und der Zuführungstransportweg 10 ist an seinem unteren Ende zu dem Abzweigweg 10b geöffnet. Das Dokument 1 gelangt, geführt durch die Seitenfläche des Wechselhebels 20, in den Abzweigweg 10b, wobei die Zuführung des Dokuments 1 nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne nach Einschalten des ersten Dokumentensensors S1 temporär gestoppt wird, wenn das Dokument zwischen der Dokumententrägertrommel 17 und der linken Druckwalze 19 eingeschlossen ist.
- Dann wird die zuführung wieder aufgenommen, um das Dokument 1 zur Belichtungsstelle P auf der Origlnalglasplatte 2 synchron mit dem Einfall eines Lichtstrahls R auf den Belichtungsbereich 3 zu schicken. Dadurch gelangt das Dokument 1 mit seiner gegen die Dokumententrägertrommel 17 angedrückten Führungskante über die eine Kontaktstelle zwischen der Dokumententräger trommel 17 und der Belichtungsglasplatte 2 darstellende Belichtungsstelle P von links nach rechts, ohne stark gekrümmt zu sein. Nach Passieren der Belichtungsstelle P und Abtasten wird das Dokument 1 zur rechten Dokumentenausgabewaze 23 geschickt und dann durch die ersten Wendetransportwalzen 24a und 24b über den Wendetransportweg 21 zum dritten Dokumentensensor S3 transportiert.
- Wenn die Führungskante des Dokuments 1 den dritten Dokumentensensor S3 erreicht, wird der dritte Dokumentensensor S3 eingeschaltet. Wenn der zweite Dokumentensensor S2 die Rückkante des Dokuments 1 erkannt hat, wird das Dokument 1 zu diesem Zeitpunkt aus dem Inneren des Wendetransportwegs 21 zum Belichtungstransportbereich 6 durch Drehung der zweiten Wendetransportwalzen 25a und 25b transportiert, wobei die Umkehrführung 21a in der am meisten eingefahrenen Stellung in Richtung D&sub2; gehalten wird. Wenn andererseits der zweite Dokumentensensor S2 nicht die Rückkante des Dokuments 1 erkannt hat, wird die Drehung der zweiten Wendetransportwalzen 25a und 25b gestoppt, und die Umkehrführung 21a bewegt sich vorwärts in Richtung D&sub1; mit der Geschwindigkeit etwas schneller als die Hälfte der Transportgeschwindigkeit des Dokuments 1, wodurch das Dokument 1 in den Wendetransportweg 1 geschickt wird, ohne in seinem hinteren Bereich stark gekrümmt zu werden. In diesem Fall wird die Führungskante des Dokuments 1 gestoppt, wenn sie zwischen den beiden Wendetransportwalzen 25a und 25b gehalten wird.
- Wenn der zweite Dokumentensensor S2 die Rückkante des Dokuments 1 erkennt, und sich die Umkehrführung 21a in Richtung D&sub1; vorwärtsbewegt erlaubt er danach den zweiten Wendetransportwalzen 25a und 25b, die Drehung wieder aufzunehmen, und erlaubt es der Umkehrführung 21a, sich in Richtung D&sub2; mit einer Geschwindigkeit niedriger als die Hälfte dertransportgeschwindigkeit des Dokuments 1 zurückzubewegen, so daß das Dokument 1 aus dem Inneren des Wendetransportwegs 21 in den Belichtungstransportbereich 6 transportiert wird.
- Danach wird die Zuführung wieder aufgenommen, um das Dokument 1 zu dem Belichtungspunkt P auf der Originalglasplatte 2 synchron mit dem Einfall des Lichtstrahls R von dem Belichtungsbereich 3 zu schicken. Somit gelangt das Dokument 1 mit seiner gegen die Dokumententrägertrommel 17 gedrückten Führungskante über den eine Kontaktstelle zwischen der Dokumententrägertrommel 17 und dem Belichtungsglas 2 darstellenden Belichtungspunkt P von rechts nach links, ohne einer starken Krümmung ausgesetzt zu sein. Zu diesem Zeitpunkt ist das Dokument 1 gewendet, so daß die beim vorherigen Abtastschritt bereits kopierte Seite nun nach oben gerichtet ist.
- Wenn durch den an der Dokumentenablage 4 befestigten, nicht dargestellten Dokumentensensor erkannt wird, daß alle Dokumente 1 auf der Dokumentenablage 4 durch den wiederholten doppelseitigen Kopierprozeß für jedes der Dokumente 1 wie oben beschrieben zugeführt worden sind, ist das doppelseitige Kopieren der Dokumente 1 beendet.
- Wie oben beschrieben, weist in der erfindungsgemäßen Dokumentenzuführvorrichtung 45a der Wendetransportbereich 7 den Wendetransportweg 21 mit der Umkehrführung 21a auf, wobei die Umkehrführung 21a in die Richtungen D&sub1; oder D&sub2; in Abhängigkeit von der Größe des Dokuments 1 vorwärts oder rückwärts beweglich ist. Mit diesem Aufbau kann die Länge des tatsächlichen Dokumentenverlaufs im Transportweg 21 zum Wenden des Dokuments 1 entsprechend der Größe des Dokuments 1 eingestellt werden. Dies erlaubt es dem Wendetransportbereich 7, das Dokument 1 entsprechend der Größe des Dokuments 1 in geeigneter Weise zu wenden, wodurch hohe Geschwindigkeiten des Dokuments 1 beim doppelseitigen Kopieren erreicht werden können.
- Für die Umkehrführung 21a zum Einstellen der Länge des Wendetransportwegs 21 wird die Geschwindigkeit für die Vorwärtsbewegung etwas größer eingestellt als die Hälfte der Transportgeschwindigkeit des Dokuments 1, während die Geschwindigkeit für die Rückbewegung etwas niedriger als die Hälfte der Transportgeschwindigkeit des Dokuments 1 eingestellt wird. Dies ermöglicht es, das Dokument 1 sanft mit Hilfe der Umkehrführung 21a zu führen, ohne den Transport des Dokuments 1 sowohl in der Vorwärtsbewegung, bei der das Dokument 1 in den Wendetransportweg 1 geführt wird, als auch bei der Rückwärtsbewegung, bei der das Dokument 1 von dem Wendetransportweg 21 zu dem Belichtungstransportbereich 6 transportiert wird, zu stören. Somit kann ein sanfter Transport des Dokuments 1 ohne starke Knickung im Wendetransportweg 21 unabhängig von der Größe des Dokuments 1 erreicht werden.
- Unter Bezugnahme auf die Fig. 18 wird nachfolgend ein anderes Beispiel für die erfindungsgemäße Dokumentenzuführvorrichtung 45 beschrieben. Hierbei sind die Elemente, die die gleichen Funktionen wie bei der ersten Ausführungsform erfüllen oder die dort bereits beschrieben worden sind, mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. so daß auf deren Beschreibung verzichtet wird.
- Wie in Fig. 18 gezeigt. weist die Dokumentenzuführvorrichtung 45b einen Hauptmotor (dessen Ausgangswelle durch Bezugszeichen 67 gekennzeichnet ist) mit einer elektromagnetischen Kupplung auf, wobei eine Drehkraft des Hauptmotors durch nicht dargestellte, geeignete bekannte Übertragungseinrichtungen zu verschiedenen, später beschriebenen Walzen übertragen wird.
- Die Dokumentenzuführvorrichtung 45b weist eine Aufgreifwalze 68 auf, sowie gepaarte Zuführwalzen 69, gepaarte Transportwalzen 70, einen Wechselhebel 20, eine Dokumententrägertrommel 17 (die durch die nicht dargestellte elektromagnetische Kupplung angetrieben sind), eine rechte Druckwalze 18 und eine linke Druckwalze 19, die beide mit der Dokumententrägertrommel 17 gekoppelt sind, um das Dokument 1 zu transportieren, eine rechte und eine linke Dokumentenführung 71 und 72, eine Originalglasplatte 2, eine rechte und eine linke Dokumentenausgabewalze 73 und 74, sowie magnetspulen-getriebene rechte und linke bewegliche Führungen 75 und 76, die mit den jeweiligen Dokumentenausgabewalzen 73 und 74 gekoppelt sind. Die Dokumentenzuführvorrichtung 45b weist außerdem eine magnetspulen-getriebene bewegliche Dokumentenausgabeführung 77, einen Dokumentenausgabetransportweg 78, Dokumentenauswerfwalzen 29a und 29b, eine Dokumentenausgabeablage 9, eine Dokumentenumkehrführung 79, die durch eine Magnetspule zwischen der durch eine Vollinie dargestellten Position und der durch eine Strich-Zweipunkt-Linie gekennzeichneten Position verschwenken kann, einen Wendetransportweg 80, dessen eine Seite die Dokumentenumkehrführung 79 aufweist, Wendetransportwalzen 81a und 81b, die durch die elektromagnetische Kupplung angetrieben sind, eine Dokumentenablage 4 und eine Drehachse 82.
- In einem Weg, durch den das Dokument 1 transportiert wird, sind Dokumentensensoren S5 bis S9 angeordnet. Von den jeweiligen Sensoren S5 bis S9 werden Signale abgegeben, wenn diese das Dokument 1 erkennen, und zu einer nicht dargestellten Steuerung geschickt. Die Steuerung erlaubt es dem Dokument 1, über den Belichtungspunkt P auf der Originalglasplatte wie später beschrieben transportiert zu werden, indem sie verschiedene elektromagnetische Kupplungen und Magnetspulen zu bestimmten Zeitpunkten betätigt, wie später beschrieben wird.
- Zum Transport des Dokuments werden die beiden gepaarten Zuführwalzen 59 und 62 sowohl in der in den Fig. 3 bis 8 gezeigten Anordnung als auch in der in den Fig. 9 bis 14 gezeigten Anordnung verwendet. Andererseits wird bei der in Fig. 18 gezeigten Ausführungsform das Dokument 1 durch die rechte und die linke Zuführwalze 18 und 19 transportiert, die zusammen mit der Dokumententrägertrommel 17 zusammenwirken, wobei ein Spalt zwischen der Dokumententrägertrommel 17 und der Originalglasplatte 2 größer eingestellt ist als die Dicke des Dokuments 1. Somit ist sichergestellt, daß die Dokumentenausgabewalzen 73 und 74 das Dokument 1 über den Belichtungspunkt P führen können, auch wenn die rechte und die linke Druckwalze 18 und 19 bei zwischen der Dokumententrägertrommel 17 und den Walzen eingeschlossenem Dokument 1 gestoppt sind.
- Für die vorstehende Ausführungsform wird nachfolgend der Betrieb der Dokumentenzuführvorrichtung 45b beim einseitigen Kopieren des Dokuments beschrieben.
- Im einseitigen Kopiermodus für das Dokument 1 werden verschiedene Kopierbetriebsarten (wie z.B. einseitiges Dokument, Anzahl der zu kopierenden Blätter, Kopierdichte usw.) über eine Tastatur auf einer nicht dargestellten Bedientafel nach Einsetzen einer Mehrzahl von Dokumenten 1 in die Dokumentenablage 4 spezifiziert.
- Wenn die Kopiertaste auf der Kopiertafel betätigt wird, beginnt der Motor der Dokumentenzuführvorrichtung 45b, sich zu drehen. Danach wird die Kupplung der Aufgreifwalze 68 eingeschaltet, so daß die Aufgreifwalze 68 das oberste Dokument der auf der Dokumentenablage 4 plazierten Dokumente zuführt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Kupplungen der gepaarten Transportwalzen 70 gleichzeitig eingeschaltet, so daß die Transportwalzen 70 sich drehen.
- Wenn die Führungskante des somit transportierten Dokuments 1 den Dokumentensensor S5 erreicht, wird die Magnetspule des Wechselhebels 20 derart erregt, daß der Wechselhebel 20 in Richtung B&sub2; verschwenkt, um aus der durch eine Vollinie gekennzeichneten Stellung in die durch eine Strich-Zweipunkt-Linie gekennzeichnete Stellung zu wechseln. Da die Zuführung des Dokuments 1 weiter fortgeführt wird, wird die Führungskante des Dokuments 1 entlang der Seitenfläche des Wechselhebels 20 geführt und zu dem Dokumentensensor S8 geleitet.
- Nachdem die Führungskante des Dokuments 1 durch den Dokumentensensor S8 erkannt worden ist, wird der Transport des Dokuments 1 temporär synchron gestoppt, wenn das Dokument 1 durch die Dokumententrägertrommel 17 und die rechte Druckwalze 18 gehalten wird. Bei Synchronisation mit der Abtasteinhelt 47 aus Fig. 2 wird der Transport des Dokuments 1 derart wieder aufgenommen, daß das Dokument 1 zu dem Belichtungspunkt P auf der Originalglasplatte 2 transportiert wird.
- Das Dokument 1 wird auf die Oberfläche der Dokumententrägertrommel 17 durch die auf der rechten Seite angeordnete Dokumentenführung 72 gedrückt, sodaß es möglich ist, daß es im Uhrzeigersinn den Belichtungspunkt P passiert, ohne zu stark geknickt zu werden. Zu diesem Zeitpunkt liest die Abtasteinheit 47 aus Fig. 2 die Buddaten des Dokuments 1 an der Belichtungsstelle P.
- Nach dem Passieren der Belichtungsstelle P wird das Dokument 1 zu der Dokumentenausgabewalze 73 auf der linken Seite unterhalb der links angeordneten Dokumentenführung 71 transportiert. Synchron mit dem Erreichen der Dokumentenausgabewalze 73 durch die Führungskante des Dokuments 1 wird die Magnetspule der beweglichen Führung 75 auf der linken Seite erregt und die bewegliche Führung 75 gegen die Dokumentenausgabewalze 73 bei dazwischenliegendem Dokument 1 gepreßt. Somit wird das Dokument 1 durch die Reibungskraft der Dokumentenausgabewalze 73 transportiert.
- Die Führungskante des durch die Klemmwirkung zwischen der beweglichen Führung 75 und der Dokumentenausgabewalze 73 transportierten Dokuments 1 wird entlang der oberen Fläche der beweglichen Dokumentenausgabeführung 77 geführt, wonach das Dokument 1 auf der Dokumentenausgabe ablage 9 durch die Dokumentenauswerfwalzen 29a und 29b über den Dokumentenausgabetransportweg 78 ausgegeben werden. Der an dem Dokumentenausgabetransportweg 78 befestigte Dokumentensensor S9 bestimmt durch Erkennen der Rückkante des Dokuments 1, ob das Dokument 1 auf der Dokumentenausgabeablage 9 ausgegeben worden ist oder nicht.
- Wenn eine Mehrzahl von Dokumenten 1 auf der Dokumentenablage 4 aufgelegt worden ist, wird das nachfolgende Dokument synchron mit dem Passieren der Belichtungsstelle P durch die Rückkante des vorherigen Dokuments zugeführt. Weiterhin ist an der Dokumentenablage 4 ein nicht dargestellter Sensor vorgesehen, der erkennt, ob Dokumente 1 aufgelegt sind oder nicht. Der oben beschriebene Vorgang wird unter Verwendung des Sensors wiederholt, bis alle Dokumente 1 zugeführt worden sind.
- Beim zweiseitigen Kopieren von Dokument 1 werden verschiedene Kopierbetriebsarten (beispielsweise zweiseitiges Dokument, Anzahl der zu kopierenden Blätter, Kopierdichte usw.) über die Eingabetastatur auf der nicht dargestellten Bedientafel nach Einsetzen einer Mehrzahl von Dokumenten 1 in die Dokumentenablage 4 spezifiziert.
- Wenn die Kopiertaste auf der Bedientafel betätigt worden ist, beginnt der Hauptmotor der Dokumentenzuführvorrichtung 45b, sich zu drehen. Daraulhin führt die sich drehende Aufgreifwalze 68 das oberste Dokument der auf der Dokumentenablage 4 aufliegenden Dokumente 1 zu.
- Wenn die Führungskante des auf diese Weise transportierten Dokuments 1 den Dokumentensensor S5 erreicht, wird die Kupplung der gepaarten Transportwalzen 70 eingeschaltet und die gepaarten Transportwalzen 70 werden gedreht. Zu diesem Zeitpunkt verbleibt die Spule des Wechselhebels 20 im nicht erregten Zustand, und der Wechselhebel 20 steht in der durch eine Vollinie gekennzeichneten Stellung; demensprechend wird die Führungskante des Dokuments 1 zu dem Dokumentensensor S6 geführt.
- Der Transport des Dokuments 1 wird temporär unterbrochen, wenn die Führungskante des Dokuments 1, das den Sensor S6 passiert hat, zwischen der Dokumententrägertrommel 17 und der linken Druckwalze 19 eingeschlossen ist. Bei Synchronisation mit der Abtasteinheit 47 aus Fig. 2 wird der Transport des Dokuments 1 wieder aufgenommen. so daß das Dokument 1 zu der Belichtungsstelle P der Originalglasplatte 2 transportiert wird.
- Dem auf die Oberfläche der Dokumententrägertrommel 17 durch die links angeordnete Dokumentenführung 71 angedrückten Dokument list es erlaubt, im Gegenuhrzeigersinn die Belichtungsstelle P ohne starke Knickung zu passieren. Somit wird das Abtasten der ersten Seite des Dokuments 1 begonnen.
- Nach Passieren der Belichtungsstelle P wird das Dokument 1 zu der Dokumentenausgabwalze 74 auf der rechten Seite transportiert und passiert dabei unter der auf der rechten Seite angeordneten Dokumentenführung 72. Wenn die Führungskante des Dokuments 1 die Dokumentenausgabewalze 74 erreicht, wird gleichzeitig die Spule der beweglichen Führung 76 auf der rechten Seite erregt und die bewegliche Führung 76 gegen die Dokumentenausgabewalze 74 bei dazwischenliegendem Dokument 1 gepreßt.
- Das durch die Klemmwirkung zwischen der beweglichen Führung 76 und der Dokumentenausgabewalze 74 transportierte Dokument 1 wird zu dem Wendetransportweg 80 geführt und durch die Wendetransportwalzen 81a und 81b zu dem Dokumentensensor 37 transportiert.
- Wenn die Führungskante des Dokuments 1 den Dokumentensensor S7 erreicht, wird die Spule für die Dokumentenumkehrführung 79 erregt, und die Dokumentenumkehrführung 79 schwenkt auf der Drehachse 82 in eine Richtung D&sub3;, wodurch der Wendetransportweg 80 vergrößert wird. Gleichzeitig wird die Magnetspule des Wechselhebels 20 erregt, worauf der Wechselhebel 20 in eine Richtung B2 verschwenkt und seine Stellung aus der durch die Vollinie gekennzeichneten in die durch eine Strich-Zweipunkt-Linie markierte ändert.
- Die Führungskante des Dokuments 1 wird weiterhin zu den gepaartentransport walzen 70 durch die Umkehrtransportwalzen 81a und 81b geleitet und entlang der Seitenfläche des Wechselhebeis 20 geführt, der in die durch die Strich- Zweipunkt-Linie gekennzeichnete Stellung verschoben ist, so daß sie den Dokumentensensor S8 erreicht. Dann wird der Transport des Dokuments 1 zu einem Zeitpunkt temporär gestoppt, wenn die Führungskante des Dokuments 1 von der Dokumententrägertrommel 17 und der rechten Druckwalze 18 eingeschlossen ist. Wenn die Länge des Dokuments 1 länger ist als die Länge des Wendetransportpfads (die Länge von der Kontaktstelle der Dokumententrägertrommel 17 mit der rechten Druckwalze 18 zu der Kontaktstelle der beweglichen Führung 76 mit der Dokumentenausgabewalze 74 über den Dokumentensensor 38, den Wechselhebel 20, die gepaarten Transportwalzen 70, den Dokumentensensor S7, die Wendetransportwalzen 81a, 81b und den Wendetransportweg 80), wird es in diesem Zustand dem hinter den Wendetransportwalzen 81a und 81b liegenden Teil des Dokuments 1 erlaubt, sich zwischen der Dokumentenklemmstelle, den Wendetransportwalzen 81a, 81b und der beweglichen Führung 76 mit der Dokumentenausgabewalze 74 bogenförmig auszubilden, wie durch eine Strich- Zweipunkt-Linie in Fig. 18 dargestellt. Obwohl sich die Führungskante des Dokuments 1 in Stoppstellung befindet, ist diese Funktion möglich, da der Wendetransportweg 80 durch die Schwenkbewegung der Dokumentenumkehrführung 79 geöffnet wird.
- Der durch die Schwenkbewegung der Dokumentenumkehrführung 79 einstellbare Grad der Öffnung des Wendetransportwegs 80 kann so eingestellt werden, daß der Wendetransportweg 80 in Abhängigkeit von der Größe des Dokuments geöffnet wird, welches beispielsweise durch eine nicht dargestellte Dokumentengrößen-Erkennungseinrichtung erkannt oder durch den Bediener über die Eingabetastatur der Bedientafel spezifiziert werden kann.
- Nachdem die Rückkante des Dokuments 1 die Belichtungsstelle P passiert hat, wird der Transport des Dokuments 1 bei Synchronisation mit der Abtasteinheit 47 wieder aufgenommen. so daß das Dokument 1 zu der Belichtungsstelle P auf der Originalglasplatte 2 transportiert wird.
- Das durch die Dokumentenführung 72 auf die Oberfläche der Dokumententrägertrommel 17 gedrückte Dokument 1 kann im Uhrzeigersinn über die Belichtungsstelle P passieren, ohne übermäßig geknickt zu werden. Die Abtasteinheit 47 liest die Bilddaten des Dokuments 1 an der Belichtungsstelle P aus.
- Nach Passieren der Belichtungsstelle P wird das Dokument 1 zu der Dokumentenausgabewalze 73 auf der linken Seite transportiert und passiert unter der linken Seite der Dokumentenführung 71. Wenn die Führungskante des Dokuments 1 die Dokumentenausgabewalze 73 erreicht. wird gleichzeitig die Magnetspule der beweglichen Führung 75 an der linken Seite erregt, worauf die bewegliche Führung 75 gegen die Dokumentenausgabewalze 73 bei dazwischenliegendem Dokument 1 drückt, wodurch das Dokument 1 transportiert wird.
- Nachdem das Lesen des Bildes auf der zweiten Seite des Dokuments 1 beendet worden ist, gelangt die Spule der Dokumentenumkehrführung 79 in den nicht erregten Zustand, worauf die Dokumentenumkehrführung 79 in die durch die Vollinie gekennzeichnete Stellung zurückkehrt und den Wartezustand einnimmt, um die Führungskante des nächsten Dokuments zu den Wendetransportwalzen 81a und 81b zu leiten.
- Das durch die Klemmwirkung zwischen der beweglichen Führung 75 und der Dokumentenausgabewalze 73 transportierte Dokument 1 wird entlang der oberen Fläche der beweglichen Dokumentenausgabeführung 77 geführt und auf der Dokumentenausgabeablage 9 durch die Dokumentenauswerfwalzen 29a und 29b über den Dokumentenausgabetransportweg 78 ausgegeben.
- Wenn eine Mehrzahl von Dokumenten 1 in die Dokumentenablage 4 eingesetzt ist, ist die Dokumentenzuführvorrichtung 45b so gestaltet, daß das nachfolgende Dokument synchron zugeführt wird, wenn die Rückkante des vorherigen Dokuments die Belichtungsstelle P im zweiten Belichtungsschritt passiert.
- Diese Vorgehensweise kann wiederholt werden, bis alle Dokumente 1 zugeführt worden sind.
- Da die Länge des Wendetransportwegs 80 durch die Dokumentenumkehrführung 79 varriiert werden kann, können bei der obigen Ausführungsform auch größerformatige Dokumente zu dem Wendetransportweg 80 transportiert werden, wenn die ursprüngliche Länge des Wendetransportwegs 80 kürzer ist als die Länge dieser Dokumente. Weiterhin ist es möglich, den Wendetransportweg 80 kürzer zu gestalten, weswegen somit insgesamt eine Hochgeschwindigkeitszuführung für die Dokumente erreicht werden kann, ohne die Transportgeschwindigkelt des Transportmechanismus einschließlich der rechten und der linken Druckwalzen 18 und 19, der Dokumentenausgabewalze 74, der beweglichen Führung 76 und der anderen Elemente zu erhöhen.
- Auf diese Weise kann eine Bildverarbeitung mit Hochgeschwindigkeit erreicht werden, wobei eine Beschädigung der Dokumente minimierbar ist, auch wenn ein Papierstau auftritt. Da ein zuverlässiges Zuführen der Dokumente erreicht wird, ist es möglich, die Nachteile wie Papierstaus und Fehlstellen auf den Kopierbildern zu vermeiden.
- Wenn bei der obigen Ausführungsform beide Seiten des Dokuments abgetastet werden, unterscheidet sich die Abtastrichtung für die eine Seite von der der anderen Seite. Hier kann auch eine andere Ausführungsform realisiert werden, bei der die erste Seite des Dokuments gelesen und deren Daten gespeichert werden, wobei die Abtastrichtung beim Übertragen des Bildes von der zweiten Seite auf ein Blatt Papier übereinstimmt. Außerdem kann die Richtung des Kopierpapiers umgekehrt werden, bevor das Bild von der zweiten Seite auf die Rückseite des Kopierpapiers übertragen wird.
- Unter Bezugnahme auf Fig. 19 wird nachfolgend ein weiteres Beispiel für die erfindungsgemäße Dokumentenzuführvorrichtung 45 diskutiert. Die Elemente mit den gleichen Funktionen wie bei den Dokumentenzuführvorrichtungen 45a und 45b der vorstehenden Ausführungsformen sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet. Auf ihre Beschreibung wird verzichtet.
- Die Dokumentenzuführvorrichtung dieser Ausführungsform ist so gestaltet, daß auch dickere Dokumente, wie Visitenkarten, Postkarten usw. handhabbar sind. Wie in Fig. 19 gezeigt. sind auf der linken Seite von der Dokumententrägertrommel 17 eine Visitenkartenablage 87 und eine Zuführwalze 88 zum Transportieren der Visitenkarten von der Visitenkartenablage 87 zu der Originalglasplatte 2 angeordnet.
- Außerdem ist eine Dokumentenausgabeablage 9a für Visiten- und Postkarten stromab von gepaarten Transportwalzen 89a und 89b angeordnet, wobei die Richtung zum Erreichen der Dokumentenausgabeablage 9a durch eine Abzweigeinrichtung 91 wählbar ist.
- Nachfolgend wird die beidseitige Abtastung von Visitenkarten als Beispiel für das Abtasten von Visitenkarten, Postkarten usw. erläutert.
- Zunächst wird eine Visitenkarte mit beispielsweise japanischer Schrift auf der einen und englischer Schrift auf der anderen Seite durch die Zuführwalze 88 von der Visitenkartenablage 87 mit der japanischen Seite nach unten, d.h. in Richtung der Belichtungsstelle P zu der Blichtungsstelle P zugeführt.
- Nach Abtasten der japanischen Seite an der Belichtungsstelle P wird die Visitenkarte durch die Dokumententrägertrommel 17 zu den gepaarten Walzen 89a und 89b über eine Abzweigwähleinrichtung 90 transportiert.
- Nach Erreichen der gepaarten Walzen 89a und 89b wird die Visitenkarte auf der Dokumentenausgabeablage 9a ausgegeben, nachdem sie von der Abzweigwahleinrichtung 91 in Richtung der Dokumentenausgabeablage 9a geführt worden ist.
- Die ausgegebene Visitenkarte wird umgewendet und erneut auf die Visitenkartenablage 87 aufgelegt, so daß die englische Seite der Visitenkarte in gleicher Weise wie oben beschrieben abgetastet wird.
- Es ist offensichtlich, daß die beschriebene Erfindung in verschiedener Weise variiert werden kann. Derartige Variationen gelten nicht als vom Schutzumfang der Erfindung abweichend. Alle für den Fachmann offensichtlichen Modifikationen gelten als vom Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche umfaßt.
Claims (8)
1. Dokumentenzuführvorrichtung (45b) zum Zuführen von Dokumenten zu
einem Dokumentenabtastbereich (41), in dem ein Bild jedes Dokuments
abgetastet wird, mit:
einer ersten Zuführeinrichtung (17, 19, 20, 69, 70) zum Zuführen des
Dokuments zu dem Dokumentenabtastbereich;
einer Transporteinrichtung (74, 76) zum Transportieren des Dokuments
von dem Abtastbereich zu einem Transportweg (80);
einer Wendeeinrichtung zum Wenden des durch die Transporteinrichtung
transportierten Dokuments; und mit
einer zweiten Zuführeinrichtung (17, 18, 20, 70, 81a, 81b) zum Zuführen
des durch die Wendeeinrichtung gewendeten Dokuments zu dem
Dokumentenabtastbereich;
gekennzeichnet durch
eine Längeneinstelleinrichtung zum Einstellen einer Länge eines tatsäch
lichen Dokumentenverlaufs im Transportweg in Abhängigkeit von der Größe des
Dokuments;
wobei die Längeneinstelleinrichtung eine eine Außenwand des
Transportwegs bildende Umkehrführung (79) sowie eine an einem Ende der Umkehrführung
befestigte Drehachse (82) aufweist, und die Umkehrführung um die Drehachse
frei drehbar ist, um den Transportweg zu öffnen, wobei ein Drehwinkel der
Umkehrführung in Abhängigkeit von der Größe eines Dokuments geregelt wird.
2. Dokumentenzuführvorrichtung (45a) zum Zuflihren von Dokumenten zu
einem Dokumentenabtastbereich (41), in dem ein Bild jedes Dokuments
abgetastet wird, mit:
einer ersten Zuführeinrichtung (5) zum Zuführen des Dokuments zu dem
Dokumentenabtastbereich;
einer Transporteinrichtung (24a, 24b) zum Transportieren des Dokuments
von dem Abtastbereich zu einem Transportweg (21);
einer Wendeeinrichtung zum Wenden des durch die Transporteinrichtung
transportierten Dokuments; und mit
einer zweiten Zuführeinrichtung (25a, 25b) zum Zuführen des durch die
Wendeeinrichtung gewendeten Dokuments zu dem Dokumentenabtastbereich;
gekennzeichnet durch
eine Längeneinstelleinrichtung zum Einstellen einer Länge eines
tatsächlichen Dokumentenverlaufs im Transportweg in Abhängigkeit von der Größe des
Dokuments;
wobei die Längeneinstelleinrichtung eine eine Außenwand des
Transportwegs bildende Umkehrführung (21a) aufweist, die in Abhängigkeit von der Größe
eines Dokuments vorwärts und rückwärts beweglich ist, um die Länge des
tatsächlichen Dokumentenverlaufs im Transportweg einzustellen.
3. Dokumentenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Zuführeinrichtung eine zweite Transportwalze (25a) und die
Transporteinrichtung eine erste Transportwalze (24a) aufweisen, wobei im Falle,
daß eine hintere Kante des Dokuments nicht die erste Transportwalze erreicht,
wenn eine Führungskante des Dokuments die zweite Transportwalze erreicht hat,
die Drehung der zweiten Transportwalze gestoppt wird, während die
Umkehrführung mit einer Geschwindigkeit schneller als die Hälfte der Geschwindigkeit, mit
der die erste Transportwalze das Dokument in den Transportweg transportiert,
vorwärtsbewegt wird.
4. Dokumentenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Längeneinstelleinrichtung einen Führungsstab (30) aufweist, an dem
die Umkehrführung (21a) befestigt ist, sowie einen an der Umkehrführung
befestigten Draht (38) und Rollen (31a, 31b, 31c), um die der Draht verläuft, wobei die
Umkehrführung durch die Drehung der Rollen entlang dem Führungsstab bewegt
wird.
5. Dokumentenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Transporteinrichtung eine erste Transportwalze (24a) aufweist;
die zweite Zuführeinrichtung eine zweite Transportwalze (25a) aufweist;
ein Motor (33) zum Bewegen der Umkehrführung (21a) vorwärts oder
rückwärts in Abhängigkeit von der Größe des Dokuments vorgesehen ist, um die
Länge des tatsächlichen Dokumentenverlaufs im Transportweg einzustellen; und
eine Sensoreinrichtung (32, 33) vorgesehen ist, zum Erkennen, ob eine
hintere Kante des Dokuments nicht die erste Transportwalze erreicht hat, wenn
eine Führungskante des Dokuments die zweite Transportwalze erreicht hat, um
danach die Drehung der zweiten Transportwalze zu stoppen und den Motor
anzuweisen, die Umkehrführung mit einer Geschwindigkeit schneller als die
Hälfte einer Geschwindigkeit zu bewegen, mit der die erste Transportwalze das
Dokument zu dem Transportweg transportiert.
6. Dokumentenzuführvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (32, 33) erkennt, wenn die hintere Kante des
Dokuments die erste Transportwalze (24a) passiert, um nachfolgend die Drehung
der zweiten Transportwalze (25a) zu starten und den Motor (33) anzuweisen, die
Umkehrführung (21a) rückwärts, mit einer Geschwindigkeit langsamer als die
Hälfte der Geschwindigkeit, mit der das Dokument transportiert wird, zu
bewegen.
7. Dokumentenzuführvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß
die Umkehrführung (21 a) an dem Führungsstab (30) gleitfähig befestigt ist;
und daß
der Draht (38) um die Rollen (31a, 31b, 31c) verläuft, um die
Umkehrführung durch Antreiben des Drahts entlang dem Führungsstab zu bewegen.
8. Dokumentenzuführvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Transporteinrichtung eine erste Transportwalze (24a) aufweist;
die zweite Zuführeinrichtung eine zweite Transportwalze (25a) aufweist;
ein Motor (33) zum Bewegen der Umkehrführung (21a) vorwärts oder
rückwärts in Abhängigkeit von der Größe des Dokuments vorgesehen ist, um die Länge
des tatsächlichen Dokumentenverlaufs im Transportweg einzustellen; und daß
eine Sensoreinrichtung (S3) vorgesehen ist, zum Erkennen, daß eine
Führungskante des Dokuments die zweite Transportwalze erreicht hat, um
nachfolgend die Drehung der zweiten Transportwalze zu stoppen und die
Umkehrführung vorwärtszubewegen.
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