DE3789931T2 - Automatische Dokumentenzuführvorrichtung. - Google Patents

Automatische Dokumentenzuführvorrichtung.

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Original- oder Dokumentenzuführvorrichtung, die bei einem Bilderzeugungsgerät wie zum Beispiel einem Kopiergerät oder einem Informationsaufzeichnungsgerät verwendbar ist, insbesondere auf eine automatische Dokumentenzuführvorrichtung, die mit einer Positionskoordinaten-Erfassungseinrichtung zum Angeben eines Bildbereichs des zu kopierenden oder aufzuzeichnenden Originals ausgerüstet ist, welche im folgenden als "Digitalisiereinrichtung" bezeichnet wird.
  • Einige Bilderzeugungsgeräte werden mit einer automatischen Dokumentenzuführvorrichtung verwendet, um zu kopierende Originale automatisch und/oder kontinuierlich zu einer festgelegten Station einer Bildlesestation zuzuführen. Andererseits werden einige moderne Geräte mit einer Digitalisiereinrichtung zum Bestimmen eines solchen ausgewählten Bereichs von einem Original verwendet, der kopiert werden soll oder dessen Kopieren vermieden werden soll.
  • Einige der herkömmlichen Digitalisiereinrichtungen sind oberhalb einer Glasplatten-Abdeckeinrichtung in Kopiergeräten angeordnet. Bei diesem Geräten wird, nachdem der Kopiebereich unter Verwendung der Digitalisiereinrichtung eingestellt wurde, die Abdeckeinrichtung manuell geöffnet, und dann wird das Original wieder auf die Glasplatte gelegt. Dies ist umständlich.
  • Um dieses Problem zu lösen, ist vorgeschlagen worden, daß die Digitalisiereinrichtung mit der Dokumentenzuführvorrichtung an deren oberen Abschnitt einstückig ausgebildet wird, und daß speziell für die Digitalisiereinrichtung zusätzlich zu einem Originaleinlaß für die Dokumentenzuführvorrichtung ein Originalzuführeinlaß geschaffen wird.
  • Ferner wird, wenn bei einer herkömmlichen automatischen Dokumentenzuführvorrichtung die Kopiebereich-Angabe auf beiden Seiten eines Originals ausgeführt wird, mittels der Digitalisiereinrichtung zuerst ein Kopiebereich auf der ersten Seite des Originals bestimmt, und dann wird das Original zu einer Original-Lesestation zugeführt, wo die erste Seite innerhalb des bestimmten Bereichs kopiert wird, und danach wendet der Bediener das Original in seiner Seitenflächen- Ausrichtung manuell und legt es mit der zweiten Seite nach oben auf eine Originalplazierungsplatte der Digitalisiereinrichtung, um den Kopiebereich für die zweite Seite zu bestimmen.
  • Somit beinhaltet der Prozeß, wenn die Kopiebereiche auf beiden Seiten von einem Original zu bestimmen sind, die Kopiebereichbestimmung für die erste Seite, den Bilderzeugungsvorgang, und das Zurückbringen des Originals zu einer Original-Bezugsposition der Digitalisiereinrichtung durch den Bediener, wobei der Bediener bezüglich der Positionierung des Originals einschließlich der Vorder- und Rückseiten, der oberen und unteren Seiten und der rechten und linken Seiten entscheidet. Die zuletzt genannte Tätigkeit des Bedieners ist auch umständlich.
  • Ferner wird bei der vorstehend beschriebenen automatischen Dokumentenzuführvorrichtung das Original entgegen einem oder in Richtung auf einen Originalzuführeinlaß der Digitalisiereinrichtung abgegeben, wenn es, nachdem es von dem Einlaß der Original-Zuführeinrichtung zugeführt wurde, nach der Bilderzeugung abgegeben wird, oder wenn es, nachdem es von der Digitalisiereinrichtung zugeführt wurde, nach der Bilderzeugung abgegeben wird. Deshalb neigt das Blatt, das abgegeben worden ist, dazu, unbeabsichtigterweise den Originaleinlaß der Digitalisiereinrichtung mit dem Ergebnis zu erreichen, daß der Bilderzeugungsbetrieb endlos fortgesetzt wird, insbesondere wenn das Original eine große Größe hat. Wenn im Gegensatz dazu das Original eine kleine Größe hat, wird das Original, wenn es abgegeben wird, weit entfernt von dem Originaleinlaß (einer Original-Bezugsposition) angehalten, da der Aufbau derart ist, daß das Original in Richtung auf den Originaleinlaß der Digitalisiereinrichtung abgegeben wird. Dies resultiert, wenn die Digitalisiereinrichtung zum Bestimmen der Kopiebereiche für beide Seiten des Originals benutzt wird, wie vorstehend beschrieben ist, in einer ziemlich schlechten Arbeitsweise, da das abgegebene Original den gesamten Weg zu dem Originaleinlaß zu verschieben ist, um es genau zu positionieren.
  • Die JP-A-61 20 065 zeigt eine Digitalisiereinrichtung, welche von dem Kopiergerät beabstandet ist. Die Zusatz- Digitalisiertafel ist vollständig von der Original-Trageinrichtung getrennt.
  • Weiterhin zeigt die US-A-4 579 326 eine automatische Dokumentenzuführvorrichtung, die nur eine Original-Trageinrichtung aufweist, von der Originale zugeführt werden können.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine automatische Dokumentenzuführvorrichtung mit einer Digitalisiereinrichtung von kompakter Gestaltung zu schaffen, wobei diese Digitalisiereinrichtung mit ihrer kompakten Gestaltung einfach betätigbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch i gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der Erfindung ist die automatische Dokumentenzuführvorrichtung mit zwei Original-Trageinrichtungen zum jeweiligen Tragen der Originale versehen, wobei eine der Original-Trageinrichtungen mit einer Digitalisiereinrichtung versehen ist. Für zwei verschiedene Original-Trageinrichtungen, die einfach zu betätigen sind, ist nur eine gemeinsame Fördereinrichtung, da sie wahlweise von der einen zu der anderen gewechselt werden kann, und eine Steuereinrichtung einschließlich eines Blattwendemechanismus vorhanden, wodurch die Kompaktheit sichergestellt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die automatische Dokumentenzuführvorrichtung mit einer Digitalisiereinrichtung versehen, durch welche Kopier- oder Lesebereiche eines doppelseitigen Originals genau und einfach erstellt werden können.
  • Ferner ist die automatische Dokumentenzuführvorrichtung mit einer Digitalisiereinrichtung versehen, wobei die Möglichkeit eines fehlerhaften Betriebs beseitigt oder minimiert wird, selbst wenn das Original relativ lang ist.
  • Außerdem hat die Dokumentenzuführvorrichtung eine Digitalisiereinrichtung, wobei der Kopier- oder Lesebereich schnell bestimmt werden kann, wenn die Bestimmung wiederholt auf einem Blatt der gleichen Größe ausgeführt wird.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird das Original, nachdem eine Seite des Originals gelesen ist, in seiner Seitenflächen-Ausrichtung gewendet und wird automatisch auf die Digitalisiereinrichtung zurückgeführt. Somit wird das Original, wobei seine Seitenflächen-Ausrichtung gewendet ist, auf die Digitalisiereinrichtung zurückgebracht, so daß die Lesebereichbestimmung für doppelseitige Originale einfach, schnell und genau bewirkt werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in einem Digitalisiermodus ein Original-Auslaß der Digitalisiereinrichtung (Original-Einlaß zu einer Lesestation) auf der gleichen Seite der Dokumentenzuführvorrichtung wie ein Original-Einlaß zu der Digitalisiereinrichtung (Rückführöffnung) angeordnet. Somit wird das Original angrenzend zu dem Einlaß (Auslaß) zurückgebracht, so daß der Lesebereichbestimmungs-Betrieb kontinuierlich ausgeführt werden kann. Auch dann, wenn ein automatischer Startmechanismus benutzt wird, wird das Original nicht unbeabsichtigterweise zugeführt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein gekrümmter Blattpfad bzw. Blattdurchgang geschaffen, so daß das Original mit der Vorderseite nach oben plaziert werden kann und mit der Vorderseite nach oben abgegeben werden kann, und deshalb die Handhabung bei Verwendung der Digitalisiereinrichtung einfacher gemacht ist, und das Original in natürlicher Anordnung plaziert werden kann.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung befindet sich die Originalplazierungsplatte oberhalb der Lesestation, so daß die durch die Vorrichtung eingenommene Fläche minimiert ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Original-Tragplatte auch als eine Abdeckeinrichtung für die Digitalisiereinrichtung benutzt, wodurch folglich die Kosten reduziert werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Digitalisiereinrichtung bewegbar (zu öffnen), so daß ein größerer Raum für die Abgabe des Originals genutzt werden kann, und deshalb eine größere Anzahl von Originalen bearbeitet werden können.
  • Diese Merkmale und Vorteile der Erfindung werden unter Betrachtung der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher.
  • Fig. 1 ist eine geschnittene Vorderansicht einer automatischen Dokumentenzuführvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 2 ist eine geschnittene Vorderansicht der automatischen Dokumentenzuführvorrichtung, wobei ihre Abdeckeinrichtung geöffnet ist.
  • Fig. 3 ist eine Draufsicht von einem Hauptteil einer Digitalisiereinrichtung.
  • Fig. 4 ist eine geschnittene Seitenansicht eines Abschnitts zum Befestigen einer Zuführablage.
  • Fig. 5 ist eine geschnittene Vorderansicht der automatischen Dokumentenzuführvorrichtung, wobei die Digitalisiereinrichtung in ihrer unteren Position ist.
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht der Digitalisiereinrichtung.
  • Fig. 7 und 8 zeigen ein Original und eine von diesem unter Verwendung einer Digitalisiereinrichtung aufgenommenen Kopie.
  • Fig. 9 bis 16 sind schematische Vorderansichten, die das Fördern von einem Original veranschaulichen.
  • Fig. 17 ist eine geschnittene Vorderansicht gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 18 ist ein Blockdiagramm für ein Steuersystem.
  • Fig. 19 ist eine geschnittene Vorderansicht, die einen allgemeinen Aufbau von einem Kopiergerät veranschaulicht, in das eine automatische Dokumentenzuführvorrichtung gemäß der Erfindung eingebaut ist.
  • Fig. 20 ist eine geschnittene Vorderansicht von einem Bilderzeugungsgerät gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 21A ist eine Draufsicht, welche die Bestimmung eines Kopier- oder Lesebereichs von einem Original veranschaulicht.
  • Fig. 21B ist eine Draufsicht von einer Kopie, auf welcher ein Bild erzeugt ist.
  • In Fig. 1 ist eine automatische Dokumentenzuführvorrichtung 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die Dokumentenzuführvorrichtung 1 ist oberhalb eines Bilderzeugungsgeräts angeordnet, das in dieser Figur als ein Kopiergerät 2 gezeigt ist. Die Dokumentenzuführvorrichtung weist eine Original-Fördereinrichtung in der Form eines Gesamtflächenbands 7 auf, der um eine Antriebswalze 5 und eine angetriebene Walze 6 herum und zwischen ihnen verläuft, und der einer Glasplatte 3 des Kopiergeräts 2 gegenüberliegt. Die Antriebswalze 6 hat eine Welle 5a, die in Wirkverbindung mit einer Welle 32a eines Umkehrmotors 32 ist. An dem anderen Endabschnitt der Welle 32a ist eine Taktgeberscheibe 33 befestigt. Gegenüber der Taktgeberscheibe 33 ist ein Fotounterbrecher 35 angeordnet, der zum Erfassen und Zählen der Anzahl der in der Taktgeberscheibe 33 ausgebildeten Schlitze dient, um den Betrag der Bewegung des Gesamtflächenbands 7 zu steuern. Oberhalb des Gurts 7 und oberhalb des Hauptteils 9 der Dokumentenzuführvorrichtung 1 ist eine Digitalisiereinrichtung 10 zum Bestimmen eines Bildbereichs auf einem Original M geschaffen.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist die Digitalisiereinrichtung 10 zwei Widerstandsplatten 50 und 50' zum Einlesen einer Querrichtung (X) und einer Längsrichtung (Y) und einen Lesestift 51 auf. Wenn ein Bediener für den Bereich, den der Bediener bestimmen möchte, repräsentative Punkte antastet, erzeugen die Widerstandsplatten (Digitalisiereinrichtung) eine der Position entsprechende Spannung, und die Spannung wird als die Bereichseinstellungs-Information erfaßt. Die Widerstandsplatten (Digitalisiereinrichtung) sind zusätzlich zu dem für das Tragen eines Originals erforderlichen Raums breit genug, um eine Löschtaste 52, eine Aufnahmetaste, eine fortlaufende Moduswahltaste 54 und dergleichen abzudecken. Deshalb kann der Bediener die Taste oder Tasten mittels des Lesestifts 51 drücken, um die beabsichtigten Angaben einzugeben.
  • Wie erneut unter Bezug auf Fig. 1 dargelegt ist, ist die Position eines Meßfühlers 37 angrenzend des linken Endabschnitts der Glasplatte 3 und an der hinteren Seite (Fig. 1 ist eine Vorderansicht) eine Originalplazierungs-Bezugsposition auf der Glasplatte 3 des Kopiergeräts. Deshalb wird eine Bezugsposition der Digitalisiereinrichtung 10 an der oberen rechten Ecke (Fig. 6) eingestellt. Dies ist angrenzend einer Walze 27, wie hierin im folgenden beschrieben wird.
  • Das Hauptteil oder die Hauptbaugruppe 9 der Dokumentenzuführvorrichtung ist mit einer Original-Zuführablage 11 versehen, welche auch als eine Abdeckeinrichtung zum Schutz der gesamten Oberfläche der Digitalisiereinrichtung 10 dient. Die Zuführablage 11a hat einen Original-Stapeltisch 11a.
  • Die Digitalisiereinrichtung 10 ist an der rechten Seite mit einem Originaleinlaß 25 zu einer Original-Lesestation (Glasplatte 3) versehen. Angrenzend dem Einlaß 25 ist ein Meßfühler 26 zum Erfassen des durch den Einlaß 25 zugeführten Originals M geschaffen. Stromabwärts des Meßfühlers 26 ist ein Paar Zuführ-Abgabe-Walzen 27 angeordnet, welche in Übereinstimmung mit Erfassungssignalen von dem Meßfühler 26 betrieben werden, wenn die Digitalisiereinrichtung benutzt wird, und welche das durch das Gesamtflächenband 7 geförderte Original M abgeben, wenn nur die automatische Dokumentenzuführvorrichtung 1 benutzt wird. Stromabwärts der Walzen 27 sind gekrümmte Führungsplatten 29 angeordnet, um einen gekrümmten Blattpfad auszubilden, der mit einem Stopper 30 versehen ist. Der Stopper 30 ist durch einen Solenoid 31 betätigbar, um das Original M vorübergehend anzuhalten und es in einer zeitlichen Abstimmung mit dem Betrieb des Kopiergeräts 2 zurückzuführen. Die Walzen 27 können in Form eines umkehrbaren Gleitwalzenpaares vorliegen, das auf dem Original gleitet, wenn die vornliegende Kante des Originals am Stopper 30 anliegt, so daß ein schiefes Zuführen des Originals korrigiert wird. Die Walzen 27 können in Form gebräuchlicher Walzen vorliegen, und in diesem Fall wird mittels der an dem Stopper 30 anliegenden vornliegenden Kante eine Schleife des Originals ausgebildet.
  • Die Dokumentenzuführvorrichtung 1 weist ferner auf: angrenzend einer linken Seite der Ablage 11 angeordnete Original-Zuführwalzen 13 zum einzelnen Zuführen der Originale M auf der Original-Zuführablage 11 (einer Original-Stapeleinrichtung) von unten, ein Förderband 15, das durch seine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn das Original M fördert, ein Trennband 16, das ein Original M durch seine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn aussondert, ein Paar Förderwalzen 17 zum Fördern eines Originals M und einen Meßfühler 36 zum Erfassen einer vornliegenden und einer rückwärtigen Kante des Originals M. Durch diese Einrichtungen wird ein Zuführmechanismus 19 gebildet, um das Original M zu einer Originalplazierungs-Bezugsposition 37 auf der Platte 3 zuzuführen. Wenn ein Original auf die Platte 3 gelegt ist, und seine Kante in Ausrichtung mit der Bezugsposition 37 ist, ist es an einer Leseposition plaziert. Der Zuführmechanismus 19 ist zum Wenden des Originals M in seiner Seitenflächen-Ausrichtung mit einem Original-Wendepfad 20 verbunden. Der Wendepfad 20 ist mit einer Wendewalze 21, einer großen Wendewalze 22 und einer anderen Wendewalze 23 ausgerüstet.
  • Wie unter Bezug auf Fig. 3 dargelegt wird, ist die Digitalisiereinrichtung 10 über ein ihrem linken Endabschnitt angrenzendes Gelenk 39 drehbar, während der rechte Endabschnitt normalerweise durch eine Feder 40 aufwärts gedrückt ist. Die Digitalisiereinrichtung weist ferner angrenzend ihren linken Endabschnitten einen Stopper 41 auf, welcher bewirkt, daß die rechte Kante 10a der Digitalisiereinrichtung 10 auf der gleichen Höhe wie der Einlaß 25 gehalten wird.
  • Wie unter Bezug auf Fig. 3, 4 und 5 dargelegt wird, ist die Zuführablage 11 auf einem horizontalen Abschnitt einer Stufe 42 drehbar um ein Gelenk 43 befestigt. Ein vertikaler Abschnitt der Stufe 42 bildet an der Rückseite der Dokumentenzuführvorrichtung 1 (Fig. 4 ist eine geschnittene Seitenansicht) eine Bezugswand 12. An einer Position auf der Innenseite des Gelenks 43 ist ein Vorsprung 45, der sich von der Ablage 11 abwärts erstreckt, ausgebildet. Der Vorsprung 45 betätigt in Verbindung mit dem Öffnen und Schließen der Zuführablage 11 einen Mikroschalter 46 der Hauptbaugruppe der Dokumentenzuführvorrichtung 9. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, hat die Zuführablage 11 an ihren rechten oberen und rechten unteren Abschnitten (wenn die Ablage 11 geöffnet ist) Vorsprünge 11a, wobei die Vorsprünge 11a von der Unterseite der Ablage 11 abwärts vorstehen, wenn die Ablage geschlossen ist, so daß diese die Digitalisiereinrichtung 10 in Richtung auf die Hauptbaugruppe 9 der Dokumentenzuführvorrichtung niederdrücken, wenn die Ablage 11 geschlossen ist.
  • Im Betrieb, wenn der Kopiebereich nicht zu bestimmen ist, daß heißt, wenn die Digitalisiereinrichtung 10 nicht benutzt wird, wird die Zuführablage 11 (die auch als eine Abdeckeinrichtung für die Digitalisiereinrichtung 10 dient) geschlossen. Dann schließt der Vorsprung 43 den Mikroschalter 46 für die Dokumentenzuführvorrichtung, um zu erfassen, daß die Ablage 11 geschlossen ist, wobei die Dokumentenzuführvorrichtung in Reaktion darauf in den Nichtdigitalisiermodus eingestellt wird. In diesem Modus wird die Digitalisiereinrichtung 10 um das Gelenk 39 abwärts gedreht, um nahe an die Hauptbaugruppe 9 zu gelangen, wodurch ein ausreichender Original-Abgaberaum S unter dem Originalstapeltisch 11a der Ablage 11 gebildet wird, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Wenn eine Starttaste (nicht gezeigt) des Kopiergeräts 2 betätigt wird, beginnt die Zuführwalze 13 sich zu drehen, um das unterste Original M von dem Originalstapel auf den Originalstapeltisch 11a zuzuführen. Die Originale M werden mittels des Förderbands 15 und des Trennbands 16 einzeln von unten zugeführt. Das Original M wird mittels der Förderwalze 17 gefördert und wird zwischen das Gesamtflächenband 7 und die Platte 3 eingeführt. Dann wird das Original M durch das Band 7 derart auf der Platte 3 plaziert, daß seine rückwärtige Kante in Ausrichtung mit der Bezugsposition 73 auf der Platte 3 ist, und dann wird das Original M mittels einer Leseeinrichtung des Kopiergeräts 2 gelesen. Nachdem es gelesen ist, wird es mittels des durch die Antriebswalze 5 angetriebenen Gesamtflächenbands 7 nach rechts und ferner durch den gekrümmten Pfad 29 vorgeschoben, um durch das Zuführ-Abgabe- Walzenpaar 27 gefaßt zu werden und in den Raum S oberhalb der Digitalisiereinrichtung 10 abgegeben zu werden.
  • Wenn der Kopiebereich auf dem Original M zu bestimmen ist, wird zuerst die Zuführablage 11 nach oben geöffnet. Dann öffnet der Vorsprung 45 den Mikroschalter 46, wobei die Dokumentenzuführvorrichtung in Reaktion darauf erfaßt, daß die Zuführablage 11 geöffnet ist, und gleichzeitig wird der Digitalisiermodus eingestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird der rechte Seitenabschnitt der Digitalisiereinrichtung 10 von den Vorsprüngen 11a und 11a der Ablage 11 gelöst, so daß es der Digitalisiereinrichtung 10 möglich ist, mittels der Feder 40 aufwärts gedreht zu werden, wodurch die rechte Kante der Digitalisiereinrichtung 10 auf der gleichen Höhe wie der Einlaß 25 plaziert wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist. Dann wird das Original M mit der Vorderseite nach oben auf die Widerstandsplatte (50, 50') gelegt und wird derart angeordnet, daß die rechte obere Ecke des Originals in Ausrichtung mit der rechten oberen Referenzposition der Digitalisiereinrichtung 10 (wenn die Digitalisiereinrichtung 10 von oben betrachtet wird) ist. Dann bestimmt der Bediener durch Drücken von beispielsweise den Punkten C und C' oder D und D' mittels des Lesestifts 51 den Bereich, den der Bediener kopieren möchte, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Nachfolgend drückt der Bediener mittels des Lesestifts 51 die Aufnahmetaste 53, wodurch der Lesebereich eingestellt ist. Dann schiebt der Bediener manuell das Original M vor, bis seine rückwärtige Kante in Anlage mit der Bezugswand 12 ist. Wenn die vornliegende Kante des Original M durch den Meßfühler 26 erfaßt wird, beginnt sich das Zuführ-Abgabe-Walzenpaar 27 zu drehen, um das Original M zum Stopper 30 zuzuführen. Wenn der Stopper 30 in zeitlich abgestimmter Beziehung mit dem Betrieb des Kopiergerät 2 durch den Solenoid 31 aus dem Pfad zurückgezogen wird, wird das Original M vorgeschoben und über den gekrümmten Pfad 29 zu der Bezugsposition 37 auf der Platte 3 geführt, zu welcher die vornliegende Kante des Originals M ausgerichtet ist. Nachfolgend wird das Kopiergerät 2 betrieben, um auf der Basis der aufgenommenen Information nur den bestimmten Bereich des Originals M zu kopieren. Nachdem das Original gelesen ist, wird es durch eine umgekehrte Drehung des Gesamtflächenbands 7 nach rechts zurückgefördert und wird durch die gekrümmte Führung 29 geführt. Schließlich wird es durch das Zuführ-Abgabe-Walzenpaar 27 gefaßt und zurück auf die Digitalisiereinrichtung 10 gefördert.
  • Wie unter Bezug auf Fig. 7 und 8 dargelegt wird, bestimmt die Digitalisiereinrichtung 10 zum Beispiel den zu kopierenden Bereich durch das Bestimmen der Punkte C und C' oder D und D' in Fig. 7. Dann liegt die resultierende Kopie ohne irgendein Bild außerhalb des bestimmten Bereichs vor, wie in Fig. 8 gezeigt ist.
  • Wenn der Nichtdigitalisiermodus ausgewählt ist, wird die erste Seite des Originals M auf die gleiche Weise wie beim einseitigen Kopiermodus kopiert. Danach wird das Original M mittels des Gesamtflächenbands 7 zurück nach links gefördert und wird über den Pfad 201 in den Wendepfad 20 eingeleitet. Um dies zu ermöglichen, ist an einer Vereinigungsposition zwischen den Pfaden 19 und 201 eine Klappeinrichtung F angeordnet, um den Bewegungspfad des Originals M umzuschalten. Das Original M wird zwischen der Wendewalze 21 und der großen Wendewalze 22 und dann zwischen der Wendewalze 23 und der großen Wendewalze 22 gefaßt und über den Wendepfad 20 zurück zu dem Förderwalzenpaar 17 gefördert, welches dann das gewendete Original zwischen das Gesamtflächenband 7 und die Platte 3 einführt. Folglich wird das Original M auf die Platte 3 mit seiner ungelesenen Seite nach unten in Ausrichtung mit der Originalplazierungs-Bezugsposition 37 auf die Platte 3 plaziert, und dann wird das Original M wieder durch das Kopiergerät 2 gelesen. Nachfolgend wird das Original M nach rechts vorgeschoben und ferner über den gekrümmten Pfad 29 vorgeschoben, um durch das Zuführ-Abgabe-Walzenpaar 27 gefaßt und zurück auf die Digitalisiereinrichtung 10 gefördert zu werden. Somit ist das doppelseitige Kopieren des Originals M abgeschlossen.
  • Unter Bezug auf Fig. 9-16 wird der Betrieb beschrieben, wenn der doppelseitige Digitalisiermodus ausgewählt ist. Das Original M ist mit seiner ersten Seite A nach oben auf der Digitalisiereinrichtung 10 plaziert, und der Kopiebereich wird in der gleichen Weise bestimmt, wie vorstehend beschrieben ist (Fig. 9). Dann wird es durch das Zusammenwirken zwischen dem Zuführ-Abgabe-Walzenpaar 27 und dem Stopper 30 in zeitlich abgestimmter Beziehung mit dem Betrieb des Kopiergeräts 2 in Richtung auf die Lesestation zugeführt, und dann wird es durch das Gesamtflächenband 7 in Ausrichtung mit der Original-Bezugsposition 37 auf einer Stelle auf der Platte 3 positioniert. Nachfolgend wird die erste Seite A des Originals durch das Kopiergerät 2 gelesen (Fig. 10). Dann wird das Original M, das auf seiner ersten Seite A kopiert wurde, durch das Gesamtflächenband 7 weiter nach links zu dem Wendepfad 20 vorgeschoben, wo es zwischen der Wendewalze 21 und der großen Wendewalze 22 und ferner zwischen der großen Wendewalze 22 und der Wendewalze 23 gefördert wird, wie in Fig. 11 gezeigt ist. Das Original M wird dann durch das Gesamtflächenband 7 in solchem Maße nach rechts gefördert, daß es durch das Zuführ-Abgabe-Walzenpaar 27 gefaßt wird, wie in Fig. 12 gezeigt ist. Dann wird das Original M auf die Digitalisiereinrichtung 10 abgegeben, wobei seine zweite Seite B nach oben gewandt ist, wie in Fig. 13 gezeigt ist. Auf der Digitalisiereinrichtung wird das Original M dem Kopiebereichbestimmungs-Betrieb für die zweite Seite B unterzogen, und danach wird es manuell zu dem Zuführ-Abgabe-Walzenpaar 27 vorgeschoben. Die Walze 27 wirkt mit dem Stopper 30 zusammen, um das Original M in zeitlich abgestimmter Beziehung mit dem Betrieb des Kopiergeräts zuzuführen. Das Original M wird dann durch das Gesamtflächenband 7 in Ausrichtung mit der Original-Bezugsposition 37 auf der Platte 3 positioniert, wonach die zweite Seite B durch das Kopiergerät 2 kopiert wird, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Das Original M, das auf seiner zweiten Seite B zusätzlich zu der ersten Seite A kopiert wurde, wird durch das Gesamtflächenband 7 nach rechts vorgeschoben, um durch das Zuführ-Abgabe-Walzenpaar 27 gefaßt zu werden, wie in Fig. 15 gezeigt ist. Es wird mit seiner zweiten Seite B nach oben auf die Digitalisiereinrichtung 10 abgegeben, wie in Fig. 16 gezeigt ist. Auf diese Weise sind beide Seiten A und B des Originals M nur innerhalb der jeweils bestimmten Bereiche kopiert worden.
  • Fig. 18 zeigt ein Beispiel eines Steuersystems zum Zurückführen eines Originals M zu der Digitalisiereinrichtung, nachdem seine Seitenfläche nach dem Lesen von seiner einen Seitenfläche gewendet ist. Wie aus dieser Figur deutlich wird, werden der Wendemechanismus, das Band 7 und die Walze 27 auf der Basis der in die Dokumentenzuführvorrichtungs- Steuereinrichtung DZS und die Steuereinrichtung des Kopiergeräts eingegebenen Information gesteuert.
  • Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel weist der Wendemechanismus eine große Wendewalze 22 auf, um die das Original immer um eine volle Umdrehung gefördert wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anordnung begrenzt. In Fig. 17 ist ein alternativer Wendemechanismus gezeigt, bei dem ein Rückschaltmechanismus benutzt wird. Diese alternative Wendeeinrichtung weist Förderwalzen 132 und 133, eine Rückschaltwalze 135 und Pfade 136, 137 und 139 auf, um den Rückschaltmechanismus zu bilden. Mittels der Rückschalt-Wendeeinrichtung wird ein Original M über die Förderwalzen 132 und 133 zu dem Pfad 136 gefördert. Wenn die rückwärtige Kante des Originals M durch den Pfad 136 hindurchgeführt ist und in den Pfad 137 eingeführt wird, wird die Förderwalze 133 zu einer umgekehrten Drehung umgeschaltet, so daß das Original M zu der Rückschaltwalze 135 gefördert wird. Wenn die rückwärtige Kante des Originals M durch die Walze 135 in dem Pfad 125 eingeführt ist, wird die Walze 135 wieder zu der normalen Drehung zurückgeschaltet, so daß das Original M umgekehrt über den Pfad 139 zu der Förderwalze 132 gefördert wird. Durch die Walze 132 wird das Original M zu dem Gesamtflächenband 7 gefördert und ferner wird es durch das Band 7 und die Zuführ-Abgabe-Walze 27 auf die Digitalisiereinrichtung 10 abgegeben, wobei seine zweite Seitenfläche B nach oben gewandt ist.
  • Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel wird die Kopiebereichbestimmung für die zweite Seite B ausgeführt, nachdem dessen erste Seite A kopiert ist, nachdem deshalb der Kopiebereich bestimmt ist. Die Kopiebereiche für die erste und zweite Seite A und B können jedoch fortlaufend bestimmt werden. In diesem Fall wird zuerst der Kopiebereich für die erste Seite A bestimmt, und dann wird das Original in seiner Seitenflächen-Ausrichtung gewendet, wonach der Kopiebereich für die zweite Seite B bestimmt wird, und dann wird das Original wieder in seiner Seitenflächen-Ausrichtung gewendet, damit die erste Seite nach oben gewandt ist, und dann zu der Zuführwalze 27 zugeführt. Bei einer solchen Vorgehensweise können eine Kopie oder Kopien, die Kopien von bestimmten Bereichen auf beiden Seiten A und B des Originals haben, durch eine einzige Einführung des Originals erreicht werden. Das heißt, nachdem die erste Seite gelesen ist, wird das Original durch den Wendemechanismus gewendet, wonach die zweite Seite gelesen wird, und schließlich auf die Digitalisiereinrichtung 10 abgegeben.
  • In den vorangehenden Ausführungsbeispielen wird das Original M mit der nach oben gewandten zweiten Seite auf die Digitalisiereinrichtung 10 abgegeben, nachdem die zweite Seite kopiert ist. Das Original M kann jedoch wiederum gewendet werden (Leerlaufzuführung), um es derart abzugeben, daß seine erste Seitenfläche nach oben gewandt ist.
  • Bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen wird es, nachdem der Kopiebereich durch die Digitalisiereinrichtung 10 bestimmt ist, manuell zu dem Zuführ-Abgabe-Walzenpaar 27 vorgeschoben. Dies kann jedoch auch automatisch durch zum Beispiel die Verwendung einer Zuführwalze bewirkt werden, die normalerweise von der Digitalisiereinrichtung 10 weggehoben ist und die in Reaktion auf ein Zuführsignal abgesenkt wird, um in Kontakt mit dem Original auf dieser gebracht zu werden.
  • Unter Bezug auf Fig. 19 ist eine Anordnung des Mechanismus zum Zuführen von Kopieblättern veranschaulicht. Dessen Details sind in der JP-A-61-23040 offenbart.
  • Das Doppelseiten-Kopiergerät weist auf: eine Glasplatte 3, eine lichtempfindliche Trommel 330, die in der durch einen Pfeil gezeigten Richtung um eine Welle 330a drehbar ist, eine Ladeeinrichtung 311, eine Entwicklungseinrichtung 332, eine Transfer-Ladeeinrichtung 333, eine Reinigungseinrichtung 334, eine Kassette 335 zum Speichern des Kopiematerials wie zum Beispiel Kopieblättern, eine Zuführwalze 336 zum einzelnen Zuführen von Kopieblättern aus der Kassette 335, Registerwalzen 337 und 337a, und ein Förderband 338, um des Kopieblatt zu einer Fixiereinrichtung, die Walzen 339 und 339a hat, zu fördern, nachdem das Bild auf das Kopieblatt übertragen ist. Das Gerät weist ferner eine Zwischenablage 340 zum vorläufigen. Ablegen einer einseitigen Kopie, eine Antriebswelle 341 und eine angetriebene Welle 341a von einem Zuführband 342, eine Antriebswelle 343 und eine angetriebene Welle 343a von einem Trennband 344 auf, um die auf der Zwischenablage 340 abgelegten einseitigen Kopieblätter von unten zurückzuführen. Das Gerät weist ferner Abgabewalzen 345 und 345a zum Abgeben der Kopieblätter nach dem Abschluß des Kopierbetriebs zu einer Ablage T oder zu geeigneten Fächern einer nicht gezeigten Sortiervorrichtung auf, wenn die Sortiervorrichtung vorhanden ist.
  • Es wird die Bewegung eines Kopieblatts beschrieben. Zuerst wird die Beschreibung für den Fall vorgenommen, bei dem einseitige Kopien erzeugt werden. Ein Kopieblatt wird aus der Kassette 335 mittels einer Zuführ- oder Abnahmewalze 336 herausgeführt und dann zu einer Übertragungsstation F zugeführt, um durch die Registerwalzen 337 und 337a mit dem auf der lichtempfindlichen Trommel 330 erzeugten und sichtbar gemachten Bild ausgerichtet zu werden. In der Übertragungstation wird das Bild von der lichtempfindlichen Trommel 330 auf das Kopieblatt übertragen. Das Kopieblatt, welches das sichtbar gemachte Bild aufgenommen hat, wird entlang des Blattpfads IIb auf dem Förderband 338 zu der Fixiereinrichtung, welche die Walzen 339 und 339a aufweist, gefördert, wo das sichtbar gemachte Bild auf dem Kopieblatt fixiert wird. Danach wird das Kopieblatt durch die Abgabewalzen 345 und 345a entlang dem Blattpfad VIIIb zu der Ablage T abgegeben.
  • In dem Fall einer doppelseitigen Kopie wird eine stromabwärts der Fixiereinrichtung geschaffene Führung 348 in die durch gestrichelte Linien gezeigte Lage verschoben, so daß das Kopieblatt, das nur auf einer Seite ein Bild hat, in einen Pfad IIIb eingeleitet wird, nachdem es die Fixiereinrichtung passiert hat. Das Kopieblatt wird das durch Passieren entlang des Pfads IIIb gewendet und dann auf einer Zwischenablage 340 abgelegt. Als nächstes wird das Kopieblatt auf der Zwischenablage 340 durch die Drehung der Bänder 342 und 344 aufgenommen und von der Ablage 340 einzeln zu einem Pfad. VIb hinausgefördert. Das zu dem Pfad VIb geförderte Kopieblatt wird zu der Übertragungstation F durch die gleichen Registerwalzen 337 und 337a in Ausrichtung mit dem Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 330 gefördert. In der Übertragungstation wird das sichtbar gemachte Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 330 auf die zweite Seite des Kopieblatts übertragen. Das Kopieblatt verläuft dann entlang dem Pfad IIb, und das Bild auf der zweiten Seite wird fixiert, so daß die Kopien auf beiden Seiten des Kopieblatts ausgebildet sind und das Kopieblatt zu der Ablage T abgegeben wird. Entlang dem Pfad IIIb sind Paare von Walzen 350a, 350b, 350c und 350d, um das Kopieblatt in geeigneter Weise zu fördern, und ein Paar Walzen 350e zum Abgeben des Kopieblatt zu der Zwischenablage 340 geschaffen.
  • Fig. 20 ist eine Schnittansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung und die Konstruktion und die Betriebsweise des zweiten Ausführungsbeispiels wird im weiteren mit Bezug auf Fig. 20-21B im Detail beschrieben, wenn durch das Bestimmen gewünschter zu kopierender Bildbereiche eine Vielzahl von Bildmustern von einer Vielzahl von Originalen in Farbe auf einem einzelnem Kopieblatt wiedergegeben werden. Ein zu kopierendes Original 405 enthält ein Original 405&sub1; und 405&sub2;, das Vorlagen hat, wie in Fig. 21A gezeigt ist. Es wird angenommen, das die Vorlage "A" des Originals 405&sub1; ausgewählt ist und in schwarz zu kopieren ist, während die Vorlage "B" des Originals 405&sub2; ausgewählt ist und in rot zu kopieren ist. Um dies zu verwirklichen, drückt der Bediener einen Knopf oder Knöpfe auf einem Bedienungsfeld, so daß der Mehrfachbild-Kopierbetrieb, der Farbkopierbetrieb und der Betrieb zum Bestimmen eines gewünschten zu kopierenden Bildbereichs gleichzeitig ausgeführt werden können. Als nächstes drückt der Bediener einen Auswahlknopf, um zu ermöglichen, daß bei dem zweiten Kopierprozeß eine rote Bildvorlage erzielt werden kann. (Im allgemeinen wird bei dem ersten Kopierprozeß automatisch eine schwarze Kopie gewählt, aber es ist möglich, bei dem ersten Kopierprozeß eine Kopie in einer anderen Farbe als schwarz zu erzielen).
  • Zuerst wird das Original auf der Digitalisiereinrichtung 10 plaziert, wie in Fig. 21A gezeigt ist, und der Bediener drückt mit dem Eingabestift zwei Punkte (X&sub1;, Y&sub1;) und (X&sub2;, Y&sub2;), welche durch weiße Punkte bezeichnet sind und jeweils an den gegenüberliegenden Enden einer diagonalen Linie sind, wodurch ein Bereich der Vorlage A bestimmt ist. Auf eine ähnliche Weise wird der Bereich der Vorlage B des Originals 405&sub2; bestimmt. Danach werden die Originale 405&sub1; und 405&sub2; in miteinander angrenzender Beziehung auf der Original-Tragplatte 3 plaziert. Dies kann zum Beispiel durch eine solche Konstruktion des Geräts ausgeführt werden, daß das erste Original sofort angehalten wird, wenn dessen rückwärtige Kante den Walzenspalt verläßt, und daß das zweite Blatt dann in der Betriebspause manuell in den Walzenspalt eingeführt wird, und nachfolgend die Walzen gedreht werden.
  • Auf das Niederdrücken eines Kopie-Start-Knopfes auf dem Bedienungsfeld lädt eine Ladeeinrichtung 408 einheitlich die zylindrische Oberfläche einer lichtempfindlichen Trommel 407 auf, die sich in der durch einen Pfeil (siehe Fig. 20) gezeigten Richtung dreht. Gleichzeitig beginnt ein eine Lampe 409 und Spiegel 410, 411 und 412 aufweisendes Abbildungssystem die Belichtungsabtastung des Originals 405&sub1;. Nach dem Abtasten des Originals 405&sub1; bis zu der durch die strichpunktierten Linien α bezeichneten Position wird das Abbildungssystem in seine Ausgangs- oder Ruhestellung zurückgeführt. Die durch dieses Abbildungssystem abgetastete Vorlage wird über eine Linse 413 und Spiegel 414, 415 und 416 zu der lichtempfindlichen Trommel 407 übertragen, wodurch das elektrostatische Bild des Originals 405&sub1; auf der zylindrischen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 407 ausgebildet wird. Das Bezugszeichen 417 bezeichnet eine regelmäßige Anordnung (array) von lichtemittierenden Elementen wie zum Beispiel Leuchtdioden (LED), die in der Richtung parallel mit der Achse der lichtempfindlichen Trommel 407 angeordnet sind (daß heißt, in der Richtung senkrecht zu der Zeichnung von Fig. 20). Im Ansprechen auf das Signal zum Erfassen eines gewünschten Bildbereiches werden die lichtemittierenden Elemente 417 zum Teil in Y-Richtung angeschaltet und zeitlich hintereinander in X-Richtung in Fig. 21A angeschaltet. Infolgedessen wird die zylindrische Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel außer dem bezeichneten Bildbereich A dem Licht ausgesetzt, so daß der Bereich der zylindrischen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 407 außer dem gewünschten Bildbereich entladen wird. Dies bedeutet, daß, selbst wenn das Original 405&sub1; auf der zylindrischen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 407 abgebildet wird, kein anderes elektrostatisches Bild als die gewünschte Bildvorlage A ausgebildet wird (das elektrostatische Bild der Vorlage C wird nicht ausgebildet). Das Bezugszeichen 418 bezeichnet eine Entwicklungseinrichtung für Rot und 419 bezeichnet eine Entwicklungseinrichtung für Schwarz. Sowohl die Entwicklungseinrichtung für Rot als auch die Entwicklungseinrichtung für Schwarz sind derart angeordnet, daß sie sich in Richtung auf oder von der lichtempfindlichen Trommel 407 weg bewegen, wie durch die Doppelpfeile gezeigt ist. In Fig. 20 ist die Entwicklungseinrichtung für Rot 418 von der lichtempfindlichen Trommel 407 wegbewegt, während die Entwicklungseinrichtung für Schwarz 419 angrenzend zu der zylindrischen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 407 angeordnet ist. Deshalb wird das elektrostatische Bild der Vorlage A in schwarz entwickelt und der schwarze Toner wird sichtbar.
  • Inzwischen wird ein Kopieblatt 420 durch eine Zuführwalze 421 in das Kopiergerät zugeführt und sein vornliegender Endabschnitt wird mittels eines Paars Registerwalzen 422 festgeklemmt. Wenn die vornliegende Kante des Originals mit der vornliegenden Kante des Kopieblatts ausgerichtet ist, werden die Registerwalzen 422 gedreht, so daß das Kopieblatt 420 in Richtung auf die lichtempfindliche Trommel 407 zugeführt wird, so daß das schwarze Tonerbild mittels einer Transfer-Ladeeinrichtung 423 auf das Kopieblatt 420 übertragen wird, welches wiederum mittels einer Trenn-Ladeeinrichtung 424 von der lichtempfindlichen Trommel 407 getrennt wird. Danach wird das Kopieblatt 420 durch einen Übertragungsabschnitt 425 zu einer Fixiereinrichtung 426 übertragen, in der das schwarze Tonerbild auf dem Kopieblatt 420 fixiert wird. Das Kopieblatt 420 wird in Richtung auf eine erste Kopieblatt-Abgabewalze 427 transportiert, aber da der Mehrfachbild-Kopierbetrieb ausgewählt ist, wird eine Klappe 428, die direkt hinter der Walze 427 angeordnet ist, mittels einer Antriebseinrichtung (nicht gezeigt) in die durch die gestrichelten Linien bezeichnete Stellung gebracht, so daß das Kopieblatt an der ersten Abgabewalze 427 vorbei läuft und durch die Klappe 428 zu einem unteren Kopieblatt-Transportabschnitt 429 gelenkt wird. Wenn die vornliegende Kante des Kopieblatts 420 die seitlichen Registerwalzen 430 erreicht, wird es durch die Walzen 430 derart gegriffen oder eingeklemmt, daß das Kopieblatt 420 feststehend gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die Klappe 428 in ihre normale Stellung zurückgeführt, die durch die durchgezogenen Linien bezeichnet ist. Gleichzeitig wird die Entwicklungseinrichtung für Schwarz 419 von der lichtempfindlichen Trommel 407 wegbewegt, während die Entwicklungseinrichtung für Rot 418 in eine Position gebracht wird, die angrenzend zu der zylindrischen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 407 ist.
  • Danach wird das die Lampe 409 und die Spiegel 410, 411 und 412 aufweisende Abbildungsystem verschoben, vorübergehend an der Position α angehalten und dann wieder in der durch die gestrichelten Linien bezeichneten Position angeordnet, wodurch die Belichtungsabtastung des Originals 405&sub2; abgeschlossen ist. Dann wird das Abbildungssystem in seine durch die durchgezogenen Linien bezeichnete Ausgangsstellung zurückgeführt. Somit wird das Bild des Originals 405&sub2; auf der zylindrischen Oberfläche der Walze 407 abgebildet, aber im Ansprechen auf das Signal zum Bestimmen eines gewünschten zu kopierenden Bildbereichs werden die lichtemittierenden Elemente 417 auf eine Weise ein- und ausgeschaltet, die im wesentlichen der ähnlich ist, die vorstehend mit Bezug auf die Abbildung des Bilds des Originals 405&sub1; auf der lichtempfindlichen Trommel 407 beschrieben ist, so daß die elektrostatischen Bilder der Vorlagen (in diesem Fall, Vorlage D) nicht ausgebildet werden und nur das elektrostatische Bild der Vorlage B auf der zylindrischen Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 407 ausgebildet wird. Das elektrostatische Bild B auf der lichtempfindlichen Trommel 407 wird mittels der Entwicklungseinrichtung für Rot 415 entwickelt, während die seitlichen Registerwalzen 430 derart gedreht werden, daß das Kopieblatt 420 in Richtung auf die Registerwalzen 422 transportiert wird. Die seitlichen Registerwalzen 430 sind derart gestaltet und konstruiert, daß sie, während sie sich drehen, in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in welche das Kopieblatt 420 transportiert wird, verschoben werden. Deshalb wird das Kopieblatt 420, während es mittels der seitlichen Registerwalzen 430 in Richtung auf die Registerwalzen 422 zugeführt wird, in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in welche das Kopieblatt 420 transportiert wird, verschoben, wodurch die Position des Kopieblatts 420 in der Richtung senkrecht zu der Richtung, in welche das Kopieblatt 420 transportiert wird, korrigiert wird, um gleich der zu werden, die vorliegt, wenn das Original 405&sub1; auf der lichtempfindlichen Walze 407 abgebildet wird. Danach wird das rote Tonerbild auf eine Weise auf das Kopieblatt 20 übertragen, die im wesentlichen ähnlich zu der ist, die vorstehend mit Bezug auf die Wiedergabe der Vorlage A auf dem Original 405&sub1; beschrieben ist, und nach dem Passieren der ersten Abgabewalze 427 wird das Kopieblatt 420 durch die obere Kante der Klappe 428, die in einer durch die durchgezogenen Linien bezeichneten Stellung gehalten ist, in Richtung auf ein Paar zweite Abgabewalzen 431 geführt, von den aus das Kopieblatt 420 in eine Ablage 432 abgeben wird. Somit sind die Vielfarbbilder, wie in Fig. 21B gezeigt ist, auf dem Kopieblatt 20 wiedergegeben.

Claims (11)

1 . Automatische Dokumentenzuführvorrichtung, mit:
einer ersten Original-Trageinrichtung zum Tragen von mindestens einem Original (M), welche mit einer Digitalisiereinrichtung (10) zum Bestimmen eines Bereichs des aufzuzeichnenden Originals (M) versehen ist,
einer ersten Original-Zuführeinrichtung (27) zum Zuführen des Originals (M) von der Digitalisiereinrichtung (10),
einer zweiten Original-Trageinrichtung (11) zum Tragen von mindestens einem Original (M),
einer zweiten Original-Zuführeinrichtung (13, 15, 16, 17) zum Zuführen des Originals (M) von der zweiten Original- Trageinrichtung (11),
einer Fördereinrichtung (5, 6, 7) zum Einführen des entweder durch die erste Zuführeinrichtung (27) oder die zweite Zuführeinrichtung (13, 15, 16, 17) zugeführten Originals (M) in eine Original-Lesestation (3) und nachfolgenden Abgeben des Originals (M) von der Lesestation (3),
einer Steuereinrichtung, die einen Blattwendemechanismus (20, 21, 22, 23, 132, 133, 135, 136, 137, 139) aufweist und die Fördereinrichtung (5, 6, 7) steuert, um das entweder von der ersten Zuführeinrichtung (27) oder der zweiten Zuführeinrichtung (13, 15, 16, 17) zugeführte Original (M) wahlweise in einer Seitenflächen-Ausrichtung umzuwenden und es dann entweder zu der Digitalisiereinrichtung (10) abzugeben oder es zu der Lesestation (3) zurückzuführen.
2. Automatische Dokumentenzuführvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zuführeinrichtung (13, 15, 16, 17) mit Bezug auf die Lesestation (3) gegenüber der ersten Zuführeinrichtung (27) angeordnet ist.
3. Automatische Dokumentenzuführvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Original-Trageinrichtung (11) oberhalb der Lesestation (3) angeordnet ist und mit ihr über einen gekrümmten Wendepfad (19) in Verbindung steht.
4. Automatische Dokumentenzuführvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattwendemechanismus (20, 21, 22, 23, 132, 133, 135, 136, 137, 139) mit Bezug auf die Lesestation (3) gegenüber der ersten Zuführeinrichtung (27) angeordnet ist.
5. Automatische Dokumentenzuführvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung die Original-Zuführrichtungen der Fördereinrichtung (5, 6, 7) und der ersten Zuführeinrichtung (27) umkehrt.
6. Automatische Dokumentenzuführvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Original-Trageinrichtung (10) oberhalb der Lesestation (3) angeordnet ist und mit ihr über einen gekrümmten Wendepfad (29) in Verbindung steht.
7. Automatische Dokumentenzuführvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Wendepfad (29) das zu der Digitalisiereinrichtung (10) abgegebene Original (M) führt.
8. Automatische Dokumentenzuführvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine an der zweiten Original-Trageinrichtung (11) befestigte Abdeckeinrichtung zum Abdecken der Digitalisiereinrichtung (10), wobei diese zwischen einer geschlossenen Position, in der die Digitalisiereinrichtung (10) abgedeckt ist, und einer geöffneten Position, in der die Digitalisiereinrichtung (10) zugänglich ist, verschiebbar ist.
9. Automatische Dokumentenzuführvorrichtung gemäß Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mit der Abdeckeinrichtung verbundene Ausrichtungseinrichtung (11a, 40), um einen ersten Endabschnitt der Digitalisiereinrichtung (10) im wesentlichen mit einem Einlaß (25) der ersten Zuführeinrichtung (27) auszurichten, wenn die Abdeckeinrichtung geöffnet ist, während der erste Endabschnitt von dem Einlaß (25) weggeschoben ist, wenn die Abdeckeinrichtung geschlossen ist.
10. Automatische Dokumentenzuführvorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalisiereinrichtung (10) angrenzend zu einem zweiten Endabschnitt gegenüber dem ersten Endabschnitt schwenkbar gelagert ist, die Ausrichtungseinrichtung (11a, 40) eine Federeinrichtung (40) zum Aufwärtsdrücken des ersten Endabschnitts aufweist, so daß die Digitalisiereinrichtung (10) in wesentlicher Ausrichtung mit dem Einlaß (25) ist, wenn die Abdeckeinrichtung geöffnet ist, und die Ausrichtungseinrichtung (11a, 40) ferner eine an der Abdeckeinrichtung befestigte Plaziereinrichtung (11a) aufweist, um den ersten Endabschnitt der Digitalisiereinrichtung (10) in eine abwärts gerichtete Position zu bringen, wenn die Abdeckeinrichtung geschlossen ist.
11. Automatische Dokumentenzuführvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endabschnitt der zweiten Trageinrichtung (11) einem Einlaß der zweiten Zuführeinrichtung (13, 15, 16, 17) zugewandt ist, wenn die Abdeckeinrichtung geschlossen ist.
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