DE3626932C2 - - Google Patents
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- DE3626932C2 DE3626932C2 DE3626932A DE3626932A DE3626932C2 DE 3626932 C2 DE3626932 C2 DE 3626932C2 DE 3626932 A DE3626932 A DE 3626932A DE 3626932 A DE3626932 A DE 3626932A DE 3626932 C2 DE3626932 C2 DE 3626932C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/60—Apparatus which relate to the handling of originals
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorschubrichtung
für blattförmige Vorlagen nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Aus der US-ZIBM Band 14, Nr. 5, und aus der DE 30 06 063 A1
ist eine Vorschubrichtung für blattförmige Vorlagen
bekannt, bei der die Vorlagen von einem Vorlagenhalteteil
mittels einer Fördereinrichtung zu einer Abtaststation
transportiert und von der Abtaststation weg
gefördert werden. An der Abtaststation ist eine
Positioniereinrichtung vorgesehen, die die Vorlage
derart an der Abtaststation fixiert, daß eine
korrekte Abtastung der Vorlage möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorschubvorrichtung für blattförmige Vorlagen zu
schaffen, bei der es möglich ist, bestimmte Ausschnitte
einer Vorlage zur Abbildung auszuwählen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale
im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 gelöst. Die erfindungsgemäße Integrierung einer
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung am Gehäuse der
Vorschubvorrichtung ermöglicht eine raumsparende
und zudem die Bedingung für eine Bedienungsperson
wenig aufwendig gestaltende Anordnung der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung.
Die Ausgestaltung
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung an der Vorschubvorrichtung
ist ohne aufwendige Maßnahmen
an der letzteren möglich. Die eigentlichen funktionellen
Elemente der Vorschubvorrichtung, nämlich
die Transportelemente, brauchen nicht umgestaltet
zu werden.
Aus der US 42 56 400 ist eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
bekannt, bei der die Vorlage auf eine
zur Abtaststation eines Abbildungsgeräts gehörende
Vorlagenauflage gelegt wird. Eine Vorschubvorrichtung
im Sinne der Erfindung ist bei dieser bekannten Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
nicht vorgesehen.
Darüber hinaus muß im Falle der bekannten Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
die Vorlage mit ihrer
Bildseite nach unten auf die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
aufgelegt werden, was dazu führt, daß
die Bedienungsperson bei der Fixierung des abzubildenden
Vorlagenausschnitts denselben nicht genau
sehen kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Vorschubvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Vorschubvorrichtung
gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Antrieb
der Vorschubvorrichtung aus Fig. 2;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung in einem
Betriebszustand; die
Fig. 6, 7a und 7b perspektivische Ansichten einer Ausführungsform
einer Abdeckung;
Fig. 8 einen Schnitt durch einen Teil einer Abdeckung;
Fig. 9 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
der Abdeckung;
Fig. 10 eine Schnittansicht eines Funktionszustands
der Abdeckung;
Fig. 11 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
aus der Fig. 10;
Fig. 12 eine Schnittansicht
der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorschubvorrichtung;
Fig. 13 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
aus Fig. 12;
Fig. 14 einen seitlichen Schnitt durch eine
Vorschubvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht des Hauptteiles
der Fig. 14;
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht einer
Vorschubvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer
Bilderzeugungsvorrichtung mit einer
Vorschubvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung; die
Fig. 18 und 19 Ansichten zur Erläuterung der Positionsbeziehung
zwischen dem Original und
dem Übertragungspapier; die
Fig. 20 und 21 Ansichten zur Erläuterung der normalen
Positionsbeziehung zwischen dem Original
und dem Übertragungspapier;
Fig. 22 eine Ansicht einer Kopiervorrichtung;
Fig. 23A eine Darstellung eines Bildbereichsbestimmungsvorganges
des Originales;
und
Fig. 23B einen fertigen Bogen
(Kopie).
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform
einer Vorschubvorrichtung 100 für blattförmige Vorlagen.
Gemäß Fig. 1 sind Vorlagen bzw. Originalbögen
2 auf einer Vorlagen- bzw. Originalzuführschale 1 gestapelt.
In diesem Fall weisen die oberen Flächen (d. h. die
Bildflächen) der Originalbögen 2 nach unten.
Eine Einzugwalze 3 besteht aus einem Material, beispielsweise
auf Gummibasis, mit einem großen Reibungskoeffizienten
und ist um eine Vorschubwalzenwelle 10 verschwenkbar.
Eine Vorschubwalze 5, die das gleiche Material
aufweist wie die Einzugwalze 3, ist an der
Vorschubwalzenwelle 10 befestigt. Bei einer Drehung
der Vorschubwalzenwelle 10 wird die Vorschubwalze 5
gedreht. Diese Drehkraft wird über ein Zahnrad (nicht
gezeigt) auf die Einzugwalze 3 übertragen. Die Drehrichtung
der Vorschubwalze 5 entspricht der der
Einzugwalze 3. Gleichzeitig ist die Umfangsgeschwindigkeit
der Vorschubwalze 5 mit der der Einzugwalze
3 gleich. Eine drehbare Welle (nicht gezeigt) einer
Vorschubwalze 4 ist an der Vorlagenzuführschale
1 befestigt. Wenn der Originalbogen 2 zwischen
die Einzugwalze 3 und die Vorschubwalze
4 gelegt wird und die Einzugwalze 3 einen Druck auf
den Originalbogen 2 ausübt, wird die Vorschubwalze 4 angetrieben.
Eine weitere Vorschubwalze 6 drückt den Originalbogen 2 gleitend
in Richtung auf die Vorschubwalzenwelle 10. Wenn der Originalbogen
2 zwischen den Vorschubwalzen 5 und
6 hindurchläuft, wird die
Vorschubwalze 6 angetrieben. Ein Aufnahmearm 7 ist
um eine Schwenkwelle schwenkbar
und besitzt an seinem einen Ende eine U-förmige Rille
9a. Ein an einem Papiervorschubarm 9 fixierter Stift
9b schwenkt um die Vorschubwalzenwelle 10, da die Schwenkwelle
in die U-förmige Rille 9a des Aufnahmearmes 7
eingepaßt ist. Wenn der Aufnahmearm 7 gegen den
Uhrzeigersinn verschwenkt wird, werden er
und der Papiervorschubarm
9 um die Vorschubwalzenwelle 10 gegen den
Uhrzeigersinn verschwenkt. Zu diesem Zeitpunkt wird
die Einzugwalze 3 von der Vorschubwalze
4 getrennt. Wenn der Aufnahmearm 7 dann im
Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wird der Papiervorschubarm
9 ebenfalls im Uhrzeigersinn um die
Vorschubwalzenwelle 10 verschwenkt. Daher wird die von
der Vorschubwalze 4 getrennte Einzugwalze
3 in engen Kontakt mit der Vorschubwalze
4 gebracht. Wenn ein Originalbogen 2 vorhanden
ist, wird er festgeklemmt und kann zwischen die
Einzugwalze 3 und die erste Vorschubwalze 4 geführt
werden.
Ein Originalsensor 11 umfaßt einen Reflektionssensor
zur Erfassung des Vorhandenseins/des Fehlens eines
Originalbogens 2. Ein Vorderrandsensor 12 umfaßt einen
Reflektionssensor zur Erfassung des Vorderrandes
des Originalbogens 2.
Ein breites endloses Band 15
besitzt eine Breite, die die Gesamtfläche des Originalbogens
2 abdeckt. Das Band 15 ist mit einem Material
auf Gummibasis beschichtet, das einen ausreichend hohen
Reibungskoeffizienten besitzt, um das Original mit
Hilfe von Reibung zuzuführen. Die Oberfläche der auf dem
Band 15 befindlichen Beschichtung ist so behandelt, daß
Verschmutzungen durch Alkohol o. ä. entfernt werden
können. Das Band 15 ist zwischen der Antriebswalze 13
und einer Drehwalze 19 als Schleife geführt. Die Drehwalze
19 ist so ausgebildet, daß eine Welle 19a in Fig.
1 nach links unter Vorspannung gesetzt wird, um das Band
15 straff zu halten und ein Gleiten desselben relativ
zur Antriebswalze 13 zu verhindern. Die Antriebswalze 13
besitzt eine Antriebswelle 14. Preßwalzen 16, 17 und 18
stehen in Rollkontakt mit der Innenfläche des Bandes 15.
Jeder der Abstände zwischen der Vorschubwalze 5 und der
Preßwalze 16, zwischen den Preßwalzen 16 und 17, zwischen
den Preßwalzen 17 und 18 und zwischen der Preßwalze 18
und einer Vorschubwalze 20 ist geringfügig kleiner als die Länge
der zuzuführenden Originalbögen 2. Die Preßwalzen 16, 17
und 18 drücken das Band 15 mit einem geringen Druck gegen
eine Glasplatte 47 am Gehäuse der Kopiervorrichtung.
Wenn der Originalbogen 2 zwischen der
Glasplatte 47 und dem Band 15 hindurchläuft, wird die
Zuführkraft erhöht.
Die automatische Vorschubvorrichtung 100 besitzt auch
einen Durchlaufsensor 22 zur Erfassung des Durchlaufs eines
Originalbogens 2. Wenn der Originalbogen 2 innerhalb einer vorgegebenen
Zeitdauer nicht erfaßt wird, wird eine Staulampe
(nicht gezeigt) eingeschaltet.
Vorschubwalzen 20 und 50 werden durch Vorschubwalzen 21
und 51 unter Vorspannung gesetzt. Der Originalbogen 2
wird zwischen den Vorschubwalzen 20 und 21 und den Vorschubwalzen
50 und 51 festgeklemmt, nachdem der Kopiervorgang
beendet worden ist. Der Originalbogen 2 wird dann auf der Oberfläche
einer Abdeckung 106 abgegeben. Die Vorschubwalzen 20 und
50 werden über ein Antriebsband gedreht, während die
Vorschubwalzen 21 und 51 bei einem Vorschub des Originalbogens
2 angetrieben werden. Die Vorschubwalze 51 ist drehbar
an einer Welle montiert.
Auf einer als Digitalisiervorrichtung ausgebildeten Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
101 wird ein Original so angeordnet,
daß dessen Bildfläche nach oben weist. Eine
Bedienungsperson gibt mit einem Taststift bzw. Schreibstift
o. ä. einen gewünschten Bildbereich ein. Ein Original
wird an einer Bezugskante 102 angeordnet. Die
Bezugskante 102 verläuft senkrecht zur Originalzuführrichtung.
Die Abdeckung 106 (Schutzeinrichtung) ist
an der Oberseite der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 vorgesehen
und kann von deren Oberseite wegbewegt werden.
Wenn Originale durch eine solche Vorschubvorrichtung
100 zugeführt werden,
werden die mittels der Vorschubwalzen 20 und 50 abgegebenen
Originale auf der Oberfläche der Abdeckung 106 angeordnet.
Die Durchführung der Bildbereichsbestimmung unter Verwendung
dieser Vorschubvorrichtung 100 wird hiernach beschrieben.
Die Bedienungsperson öffnet die Abdeckung 106
und ordnet ein gewünschtes Original 112 so auf
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 an, daß die Bildfläche
nach oben weist. Die Bedienungsperson bringt dann das
rechte Ende des Originals 112 in eine Lage, das es gegen
die Bezugskante 102 stößt, und die rechte Seite, d. h.
die untere Fläche in Fig. 1, des Originals 112 in Anlage
mit einem anderen Anschlagerät (nicht gezeigt). Die
Bedienungsperson gibt einen gewünschten Bildbereich auf
der Bildfläche ein. Es sind viele herkömmlich ausgebildete
Eingabeschemata für die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung bekannt,
so daß auf eine detaillierte Beschreibung
verzichtet wird. Wenn der Eingabevorgang
beendet ist, stellt die Bedienungsperson mit Hilfe
von Funktionstasten (nicht gezeigt) eine bestimmte Betriebsart
ein, um auf diese Weise festzulegen, ob der bestimmte
Bildbereich kopiert werden soll.
Das Original 112 wird durch eine in Fig. 1 nicht dargestellte Fördereinrichtung
mit der Vorderkante, die mit der Bezugskante 102 in Anlage
gebracht worden ist, automatisch zwischen
das Band 15 und die Glasplatte 47 geführt, und der Kopiervorgang
wird begonnen. Nur der ausgewählte Bildbereich wird
kopiert, so daß
eine gewünschte Kopie erhalten wird.
Eine weitere Ausführungsform der Vorschubvorrichtung 100 für blattförmige
Vorlagen ist in Fig. 2 gezeigt.
Gemäß Fig. 2 wird eine Originalförderöffnung 111 verwendet,
um das Original 112, dessen Bildbereichsbestimmung
beendet ist, zu transportieren. Ein Originalsensor
103 ist in der Nähe der Originalförderöffnung 111 angeordnet,
um das Vorhandensein/die Abwesenheit des Originales
112 zu erfassen.
Ein Paar Walzen 104 und 104′ fördern das Original 112, und
Führungsplatten 105 und 105′ bilden eine Förderbahn
zum Führen des Originales 112 auf die Glasplatte 47.
Ein Antrieb der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist in Fig. 3 dargestellt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Antriebszahnrad 42
an einer drehbaren Welle 43a eines Motors 43 fixiert.
Die Drehkraft des Motors 43 wird vom Antriebszahnrad 42
über ein mitlaufendes Zahnrad 41 auf ein Zahnrad 40 übertragen.
Die Drehung des Zahnrades 40 wiederum wird
durch das Einrücken/Ausrücken einer elektromagnetischen
Kupplung 35 auf eine Kupplungswelle 44 übertragen.
Beim Einrücken der elektromagnetischen Kupplung 35 wird
die Drehung des Zahnrades 40 auf die Kupplungswelle
44 übertragen. Eine elektromagnetische Bremse 34 stoppt
die Drehung der Kupplungswelle 44. Beim Einrücken der
Bremse 34 wird die Kupplungswelle 44 gestoppt. Ein
Zahnrad 36 ist an der Kupplungswelle 44 fixiert. Wenn
sich die Kupplung 44 dreht, dreht sich auch das Zahnrad
36 und überträgt seine Drehung auf ein Taktscheibenzahnrad
37, so daß die Drehgeschwindigkeit erhöht
und eine Taktscheibe 38 mit der erhöhten Drehgeschwindigkeit
gedreht wird. Die Taktscheibe 38 besitzt in ihrem
Umfangsabstand eine Vielzahl von Schlitzen. Die Zahl
dieser Schlitze wird durch einen Fotounterbrecher 39
gelesen. Die Drehkraft der Kupplungswelle 44 wird über
einen Riemen 32, der zwischen einer Antriebsriemenscheibe
33, die an der Kupplungswelle 44 befestigt ist, und einer
angetriebenen Riemenscheibe 31, die an der Antriebswelle
14 befestigt ist, geführt ist, auf die Antriebswelle
14 übertragen. Eine große Riemenscheibe
25 ist über eine Federkupplung (nicht gezeigt) an der
Antriebswelle 14 montiert. Ein Kolben 27 steuert
einen Federkupplungssteuerring 26 über eine Kupplungsratsche
28 und überträgt auf diese Weise die Antriebskraft
oder stoppt eine solche Übertragung. Eine kleine Riemenscheibe
23 empfängt die Drehkraft der großen Riemenscheibe
25 über einen Riemen 24 und ist über eine
Einwegkupplung (nicht gezeigt) mit der Vorschubwalzenwelle
10 gekoppelt.
Das Verhältnis des Durchmessers der großen Riemenscheibe
25 zu dem der kleinen Riemenscheibe 23 ist so ausgewählt,
daß die Umfangsgeschwindigkeit des Bandes 15 geringfügig
schneller ist als die der Vorschubwalze 5. Wenn
der Originalbogen 2 vom Band 15 ergriffen und mit der
gleichen Geschwindigkeit, wie sie das Band 15 besitzt,
vorbewegt wird, wird die kleine Riemenscheibe 23 über
die Einwegkupplung so mit der Vorschubwalzenwelle 10 gekoppelt,
daß die Vorschubwalze 5 dem Originalbogen 2 folgt. Die
Vorschubwalze 5 und die Einzugwalze 3 sind so über
einen Zahnradmechanismus gekoppelt, daß sie die gleiche
Drehrichtung und die gleiche Umfangsgeschwindigkeit aufweisen.
Ein Kolben 30 bewirkt, daß die Vorschubwalzenwelle
10 über einen Hebel 29 verschwenkt wird und dadurch
die Einzugwalze 3 in Vertikalrichtung bewegt.
Eine Riemenscheibe 107 ist an einer Motorwelle 43b befestigt.
Eine elektromagnetische Kupplung 110 kann die
Drehung der Walze 104 bewirken oder diese stoppen. Eine
Riemenscheibe 108 ist an der Eingangsseite der elektromagnetischen
Kupplung 110 fixiert. Ein Gummiriemen 109
ist um die Riemenscheiben 107 und 108 geschlungen und
wird mit einer vorgegebenen Zugkraft straff gehalten.
Der Gummiriemen 109 überträgt die Antriebskraft des Motors
43 auf die elektromagnetische Kupplung 110. Die
Walze 104 ist an der Ausgangsseite der elektromagnetischen
Kupplung 110 fixiert.
Die Funktionsweise der Vorschubvorrichtung 200
wird nunmehr beschrieben.
Die Originalbögen 2 werden auf der Vorlagenzuführschale 1
angeordnet, und ein Originalbogen 2 wird zwischen die
Einzugwalze 3 und die Vorschubwalze 4 eingesetzt.
Der Originalsensor 11 erfaßt das Vorhandensein des Originalbogens 2.
Wenn eine vorgegebene Zeitdauer abgelaufen
ist, wird der Kolben 30 erregt, und die Einzugwalze 3
nach unten zu bewegen und dadurch zu bewirken, daß die
Einzugwalze 3 und die Vorschubwalze 4 den Originalbogen
2 zwischen sich festklemmt; wenn der Originalbogen 2
nicht erfaßt wird, wird die Einzugwalze 3 in ihrer
oberen Position gehalten. Zur gleichen Zeit wird der
Motor 43 gedreht und die Kupplung 35 erregt, um die Antriebswalze
13 zu drehen. In diesem Zustand wird der
Kolben 27 nicht erregt, und die große Riemenscheibe
25 wird durch eine Federkupplung (nicht gezeigt) gestoppt.
Daher wird der Originalbogen 2 nicht vorbewegt. Wenn nach
Drehung des Motors 43 eine vorgegebene Zeitdauer abgelaufen
ist, wird der Kolben 30 erregt und die Kupplungsratsche
28 vom Federkupplungssteuerring 26 getrennt. Die Antriebswelle
14 wird gedreht, und ihre Drehkraft wird auf die
Vorschubwalzenwelle 10 übertragen, um mit der Drehung
der Vorschubwalze 5 und der Einzugwalze 3 zu beginnen.
In diesem Zustand beginnt die Vorbewegung des Originalbogens
2. Wenn Vorlaufkante des Originalbogens 2
zwischen der Vorschubwalze 5 und der Vorschubwalze
6 hindurchläuft, wird es vom Sensor 12
erfaßt. Von diesem Zeitpunkt an beginnt
der Fotounterbrecher 39 die Takte der Taktscheibe 38 zu
zählen. Der Originalbogen 2 wird zwischen das Band 15 und
die Glasplatte 47 eingeschoben. Wenn sich die
Vorlaufkante des Originalbogens 2 unter der Preßwalze 16
befindet, wird die Vorschubkraft des Bandes 15 erhöht,
so daß die Umfangsgeschwindigkeit des Originalbogens 2 der
des Bandes 15 entspricht und schneller ist als die der
Vorschubwalze 5. Die Vorschubwalze 5 wird bei einer Bewegung
des Originalbogens 2 angetrieben. Wenn die Nachlaufkante
des Originalbogens 2 vom Sensor 11 erfaßt worden
ist, wird der Kolben 30 aberregt und die Einzugwalze
3 aufwärts bewegt. Die Nachlaufkante des Originalbogens
2 wird vom Sensor 12 erfaßt.
Zur gleichen Zeit wird der Kolben 27 aberregt. Die Vorschubwalze
5 und die Einzugwalze 3 werden gestoppt.
Dies dient nicht zur Aufnahme des nächsten Originalbogens.
Wenn die Vorlaufkante des Originalbogens 2 vom Sensor 12
erfaßt wird und der Fotounterbrecher
39 die vorgegebene Zahl von Takten gezählt hat, wird der
Motor 43 aberregt. Zur gleichen Zeit wird die Kupplung
35 aberregt. Die Bremse 34 wird dann erregt, um die
Kupplungswelle 44 sofort zu stoppen. Zuerst wird die
Drehung der Antriebswelle 14 und dann die des Bandes 15
gestoppt. Der Originalbogen 2 wird in einer vorgegebenen
Position auf der Glasplatte 47 gestoppt. Nach Ablauf
einer vorgegebenen Zeitdauer wird die Erregung der Bremse
34 unterbrochen. Sobald die Bremse 34 aberregt ist, wird
ein Kopierstartsignal der Kopiervorrichtung zugeführt,
um mit dem Kopiervorgang zu beginnen. Somit wird der Belichtungsvorgang
der Kopiervorrichtung begonnen.
Der Motor 43 beginnt sich in Abhängigkeit von einem Kopierendesignal
zu drehen. Die Kupplung 35 wird erregt, damit
das Band 15 den Originalbogen 2 abzieht. Der Originalbogen
2 wird zwischen die Vorschubwalzen 20 und 21 und zwischen die
Vorschubwalzen 50 und 51 eingeschoben. Er wird dann auf die
Abdeckung der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 geführt. Wenn der Originalsensor 11 die
Anwesenheit des Originalbogens 2 erfaßt hat, wird der Kolben
27 erregt, nachdem der Sensor 22 Vorlaufkante des
Originalbogens 2 erfaßt hat. Der Originalbogen 2 wird in der
gleichen Weise wie vorstehend beschrieben vorbewegt.
Die Antriebskraft für die Vorschubwalzen 20, 21, 50 und 51 wird von
einem Zahnrad 48, das an der Drehwalze 19 befestigt ist,
über ein mitlaufendes Zahnrad 45 auf ein Zahnrad 46 übertragen.
Das Zahnrad 46 ist an einer Vorschubwalzenwelle
20a so befestigt, daß letztere und das Zahnrad 46
zusammen rotieren. Eine Riemenscheibe 20b ist an der
Vorschubwalzenwelle 20a fixiert. Die Drehkraft wird über
einen Riemen 49 auf eine Riemenscheibe übertragen,
die an einer Welle oder Vorschubwalze 50 fixiert ist.
Während das Band 15 angetrieben wird, empfangen die
Vorschubwalzen 21 und 51 die Antriebskraft.
Wenn ein Original, beispielsweise ein Buch, kopiert werden
soll, wird die automatische
Vorschubvorrichtung geöffnet, um
das Buch auf der Glasplatte 47 anordnen zu können.
Wenn ein ausgewählter Bildbereich einer Vorlage kopiert werden soll,
gibt die Bedienungsperson den gewünschten
Bildbereich wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform gemäß Fig. 1 beschrieben
an der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 ein und stellt eine gewünschte Betriebsart ein.
Danach setzt die Bedienungsperson die Vorlage in die
Originalförderöffnung 111 ein, bis diese gegen einen
Anschlagabschnitt zwischen den Walzen 104 und 104′
stößt. In diesem Zustand erfaßt der Originalsensor 103
die Anwesenheit der Vorlage. Nachdem eine vorgegebene
Zeitdauer abgelaufen ist, wird der Motor 43 gestartet
und die Kupplung 35 erregt. Die Antriebswalze 13 wird
somit gedreht. Der Kolben 27 und die elektromagnetische
Kupplung 110 werden jedoch nicht erregt. Die große
Riemenscheibe 25 wird von der Federkupplung
(nicht gezeigt) gestoppt, und der Originalbogen wird nicht
vorbewegt.
Wenn eine vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist, wird die
elektromagnetische Kupplung 110 erregt, um die Walze
104 zu drehen, und die Vorlage wird
entlang der Führungsplatten 105
und 105′ gefördert. Wenn Vorlaufkante der Vorlage
vom Vorderrandsensor 12 erfaßt wird, beginnt der
Fotounterbrecher 39 die Takte der Taktscheibe 38 zu
zählen. Die Vorlage wird dann zwischen das Band
15 und die Glasplatte 47 eingesetzt und gefördert.
Wenn der Sensor 12 die Vorlaufkante
der Vorlage erfaßt und der Fotounterbrecher
39 eine vorgegebene Taktzahl gezählt hat, werden der
Motor 43 und die Kupplung 35 gleichzeitig aberregt.
Zur gleichen Zeit wird die elektromagnetische Bremse
34 erregt, um die Kupplungswelle 44 sofort zu stoppen.
Nach dem Stoppen der Antriebswelle 14 wird das Band
15 gestoppt. Die Vorlage wird in der vorgegebenen
Position auf der Glasplatte 47 gestoppt. Die
Erregung der Bremse 34 wird aufgehoben, nachdem eine
vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist. Sobald die Bremse
34 aberregt worden ist, wird ein Kopierbeginnsignal
der Kopiervorrichtung zugeführt und der Kopiervorgang
begonnen. Somit wird mit einem Belichtungsvorgang der
Kopiervorrichtung angefangen.
Der Motor 43 wird in Abhängigkeit von dem Kopierendesignal
gedreht, und die Kupplung 35 wird erregt. Das
Band 15 beginnt mit dem Abtransport der Vorlage.
Die Vorlage wird zwischen die Vorschubwalzen 20
und 21 und 50 und 51 geklemmt. Er wird dann auf die Abdeckung
106, die bereits geschlossen worden ist, ausgestoßen.
Wenn der Originalsensor 103 die nächste Vorlage erfaßt hat,
wird der Kolben 27 erregt, nachdem der Sensor 22
die Vorlaufkante der Vorlage erfaßt hat, so daß die
nächste Vorlage in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben
zugeführt wird.
Die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 ist auf der Oberfläche der herkömmlich
ausgebildeten automatischen Vorschubvorrichtung
angeordnet, und es existieren eine erste Fördereinrichtung
zum Fördern des Originales von der Schale 1
auf die Glasplatte 47, eine zweite Fördervorrichtung zum
U-förmigen Drehen des Originales in der Nähe der Oberfläche
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 und zum Fördern des
Originales in der Mitte entlang der ersten Fördereinrichtung
und ein Walzenpaar 104 und 104′. Daher können durch Verwendung
der automatischen Vorschubvorrichtung mit
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung die folgenden Vorteile erreicht
werden:
Als erstes können die
komplizierten Vorgänge zur Plazierung der Originalbögen,
zum Schließen der Abdeckung und zum Drücken der Starttaste
bei einem normalen Kopiervorgang entfallen, so daß der
Vorteil einer herkömmlich ausgebildeten automatischen
Vorschubvorrichtung erhalten wird.
Als zweites kann ein komplizierter Koordinateneingabevorgang
mit zehn Tasten durch einen einfachen Eingabevorgang
mit einem Tast- bzw. Schreibstift ersetzt werden, da
eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung vorgesehen
ist.
Bei der in Verbindung mit Fig.
2 beschriebenen Ausführungsform setzt die Bedienungsperson
das Original, nachdem sie einen gewünschten Bildbereich
auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 eingegeben
hat, in einfacher Weise in die Originalförderöffnung 111,
bis es gegen die Walzen 104 und 104′ stößt. Das Original
kann dann automatisch auf die Glasplatte geführt
werden, und es kann eine gewünschte Kopie erhalten werden.
Mit dieser Ausführungsform muß das Original
nicht gedreht und zur Schale 1 bewegt werden. Ferner entfällt
die Möglichkeit, daß die Bedienungsperson die vordere
und hintere Bezugsseite des Originales in einer Richtung
nach rechts und links mißdeutet, so daß Fehlkopien verhindert
werden.
Es existieren keine Beschränkungen in bezug auf
den Installationsplatz der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung, da die
automatische Vorschubvorrichtung in bezug auf das
Gehäuse der Kopiervorrichtung als eine Einheit mit ihr
ausgebildet ist. Zusätzlich
existieren keine Beschränkung in bezug auf die Bedienungsposition
der Bedienungsperson, so daß die Bedienbarkeit
verbessert und Bedienungsfehler vermieden werden.
In der vorhergehenden Beschreibung wurde die automatische
Vorschubvorrichtung durch eine Dokumentenvorschubvorrichtung
zur Zuführung von Originalen eines nach
dem anderen mit einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung beschrieben.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei einer sogenannten
automatischen Dokumentenvorschubeinrichtung
Anwendung finden.
Die Ausrichtung auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
wird nunmehr in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 beschrieben.
Ein spezieller Bereich auf
dem Original kann durch zwei Diagonalpunkte und somit
einen Rechteckbereich bestimmt werden, wie in Fig. 5 gezeigt.
Um jedoch die Lage des bestimmten Bereiches auf
dem Original zu spezifizieren, muß die Bezugsgröße des
Originales spezifiziert werden. Durch Spezifizierung der
Bezugsgröße des Originales können Bestimmungsfehler verringert
werden. Aus diesem Grunde wird vorzugsweise die
gleiche Bezugsanschlagführung wie bei der Kopiervorrichtung
o. ä. vorzugsweise auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung verwendet.
Es wird insbesondere bei einer mit einem Papiervorschubmechanismus
versehenen Bildbereichsbestimmungsvorrichtung vorgezogen,
die Originalbezugsgröße auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
mit der Bezugsgröße
auszurichten. Genauer gesagt, der Papiervorschubmechanismus
wird betätigt, während die Originalbewegung
und Orientierung minimal gehalten werden, so daß
auf diese Bedienungsfehler verringert und die Bequemlichkeit
bei der Benutzung verbessert werden
kann. Aufgrund dieser Gesichtspunkte wird die Bezugsposition
in einer Richtung senkrecht zur Abtastrichtung
der Bilderzeugungsvorrichtung mit der Original(Anschlag-)
Bezugsposition der Bilderzeugungsvorrichtung ausgerichtet.
Zur gleichen Zeit wird ein Bezugsanschlag in der Originalabtastrichtung
der Bilderzeugungsvorrichtung an der räumlichen
gegenüberliegenden Seite der Originalbezugsposition
der Bilderzeugungsvorrichtung in rechter und linker Richtung
angeordnet. Das Original wird dann in der Originalabtastrichtung
der Bilderzeugungsvorrichtung geführt.
Bei der Originalposition einer Bilderzeugungsvorrichtung
150, die mit der mit der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101
versehenen Vorschubvorrichtung gekoppelt ist, handelt
es sich um eine Position hinten links, von der Bedienungsperson
aus gesehen, und die Bezugsposition der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
wird als eine Position hinten rechts, von
der Bedienungsperson aus gesehen, definiert (Fig. 4).
Wie in Fig. 4 gezeigt, umfaßt dieses System eine
Vorschubvorrichtung 151 mit der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101
und eine
Bedienungskonsole 152 der Bilderzeugungsvorrichtung 150.
Die Bilderzeugungsvorrichtung 150 besitzt ein seitliches Positionierelement in Form
eines Anschlags 153 und eine Bezugskante E, eine
Originalabtastrichtung F und eine Originalförderrichtung
G. Ein Original 112′ befindet sich auf der Glasplatte der Bilderzeugungsvorrichtung
150. Andere Anordnungen entsprechen
denen der Fig. 2, so daß auf eine detaillierte
Beschreibung verzichtet wird.
Die Funktionsweise wird hiernach beschrieben.
Die Bedienungsperson öffnet die Abdeckung 106 der
Vorschubvorrichtung. Wie in Fig. 4 gezeigt, legt die
Bedienungsperson das gewünschte Original 112 so auf die
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101, daß die Bildfläche des
Originales 112 nach oben weist. Die Bedienungsperson bringt
dann das rechte Ende des Originales 112 in Anlage an eine
Bezugskante 102 und die hintere Seite in Anlage an
ein seitliches Positionierelement 125. Die Bedienungsperson bestimmt
einen gewünschten Bereich auf der Bildfläche mit einem
Tast- bzw. Schreibstift 113. Verschiedene herkömmliche
Eingabe- und Erfassungsschemata sind für derartige
Bildbereichsbestimmungsvorrichtungen bereits vorgeschlagen
worden, so daß auf eine detaillierte Beschreibung
derselben verzichtet wird. Wenn der Eingabevorgang beendet
ist, wählt die Bedienungsperson eine gewünschte
Betriebsart mit Funktionstasten (nicht gezeigt) aus,
um zu bestimmen, ob das bestimmte Bild kopiert
werden soll. Danach setzt die Bedienungsperson das Original
112 in die Originalförderöffnung 111 ein. Die folgenden
Vorgänge entsprechen denen der Fig. 2, so daß auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Originalbezugsposition
(die Bezugsposition in Originalzuführrichtung) zur Originalzuführrichtung,
d. h. der Seite der zweiten Originalförderöffnung
111, ausgerichtet. Die Strecke zur Überführung
des Originales 112 zur zweiten Originalförderöffnung 111
kann minimal gehalten werden. Die Originalbezugsposition
(Bezugsposition in einer Richtung senkrecht zur Originalzuführrichtung)
besitzt das gleiche Niveau wie die zweite
Originalförderöffnung 111, so daß auf diese Weise der Originalfördervorgang
vereinfacht wird.
Wenn für eine Vielzahl von Originalen eine Bildbereichsbestimmung
durchgeführt wird, besitzen diese Originale geringere
Größen als eine maximale Originalgröße. Selbst wenn
das behandelte Original zur Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zurückgeführt
wird, wird es in einer Position abgeführt, die
von der Originalbezugsposition der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
entfernt liegt. Auf diese Weise wird die Zuführung des
nächsten Originales nicht gestört.
Im Fall einer Originalzuführung von der zweiten Originalförderöffnung
111 nahe der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung, können
viele Vorrichtungen und Einrichtungen (das Papiervorschubsystem,
das durch den Sensor für das vorlaufende Originalende
verkörpert wird, das Förderband u. ä. sowie eine Steuereinrichtung
zum Fördern des Originales) bei einer Originalzuführung
durch die normale Originalförderöffnung gemeinsam
verwendet werden. Daher kann die Vorschubvorrichtung
als Ganzes vereinfacht werden.
Die Vorschubvorrichtung ist ebenfalls für eine Bilderzeugungsvorrichtung
geeignet, bei der ein sich bewegendes
Original durch einen festen Originalbelichtungsreflektionsspiegel
belichtet wird.
In Verbindung mit den Fig. 6 bis 8 wird eine andere Ausführungsform
einer Abdeckung (Schutzeinrichtung) der
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung beschrieben.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
nicht verwendet wird, bedeckt die
Abdeckung die Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
und schützt dieselbe vor gelegentlichen Schlageinwirkungen,
so daß auf diese Weise eine Vorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit
geschafft wird.
Wie man den Fig. 6 bis 8 entnehmen kann, umfaßt die
mit einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung vorgesehene Vorschubvorrichtung
einen Originaltisch 306, der als Abdeckung
dient, Schwenklager 307 und 308, die an der Vorschubvorrichtung
301 montiert sind, um den Originaltisch
306 zu verschwenken, und einen Vorsprung 309, der sich
auf der Vorschubvorrichtung 301 erstreckt.
Eine Sperrklinke 306a bildet einen Teil des Originaltisches
306. Wenn der Originaltisch 306 geschlossen wird,
tritt die Sperrklinke 306a mit dem Vorsprung 309 in Eingriff.
Ein Vorsprung 306b bildet ebenfalls einen Teil
des Originaltisches 306. Ein Mikroschalter 310 ist innerhalb
der Vorschubvorrichtung 301 angeordnet und
erfaßt das Öffnen/Schließen des Originaltisches 306.
Die anderen Teile der Vorschubvorrichtung 301 entsprechen
denen der Fig. 2.
Um bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform einen
Kopiervorgang durchzuführen, öffnet die Bedienungsperson
den Originaltisch 306, wie in Fig. 6 gezeigt.
In diesem Fall drückt der Vorsprung 306b des Originaltisches
306 gegen den Mikroschalter 310, wie in Fig. 8 gezeigt.
Ein Drucksignal des Mikroschalters 310 wird als
Bildbereichsbestimmungsbetriebssignal einer Mikroprozessoreinheit
(als MPU bezeichnet) in einem Kopiervorrichtungsgehäuse
302 zugeführt. In diesem Zustand wird selbst dann,
wenn die Originale zwischen die Einzugwalze 3 und die Vorschubwalze
4 (Fig. 2) der Vorschubvorrichtung 301 eingesetzt
sind und der Originalsensor 11 (Fig. 2) diese Originale
erfaßt, kein EIN-Signal von der MPU an den Kolben 30 (Fig.
3) abgegeben. In diesem Fall wird kein automatischer
Papiervorschub durchgeführt. Die Bedienungsperson legt
ein Original auf die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101, gibt
einen gewünschten Bereich auf dem Original ein und stellt
eine gewünschte Betriebsart ein. Sie setzt dann das Original
in die Originalförderöffnung 111 (Fig. 2) ein,
so daß es automatisch zugeführt werden kann. Wenn der
Originaltisch 306 während des Kopiervorganges geschlossen
ist, wird das entsprechende Original automatisch
darauf abgelegt.
Wenn ein Kopiervorgang ohne Verwendung einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
durchgeführt wird, wird der Originaltisch
306 geschlossen, wie in den Fig. 7A und 7B
gezeigt, und die Sperrklinke 306a des Originaltisches
306 tritt mit dem Vorsprung der Vorschubvorrichtung
301 ein Eingriff. Danach setzt die Bedienungsperson
das Original zwischen die Einzugwalze 3 und die Vorschubwalze
4 ein und stellt eine gewünschte
Kopierbetriebsart ein. Daher wird ein Normalkopiervorgang
gestartet.
Der Originaltisch 306 besteht bei dieser Ausführungsform
vorzugsweise aus einem Material mit einem geringen
Reibungskoeffizienten und einem niedrigen Reibungsaufladeniveau
für das Original. Die äußere Form des Originaltisches
306 ist vorzugsweise so wie in Fig. 7A gezeigt
ausgebildet. Eine geneigte Fläche 306c des Originaltisches
306 ist so angeordnet, daß sie das Original in
korrekter Weise aufnimmt. Wie in Fig. 7B gezeigt, sind
ferner Rippen 306c′ auf der Oberfläche des Originaltisches
306 ausgebildet, um die Kontaktfläche mit dem Original zu
reduzieren, so daß dieses in einfacher Weise entlang der
Oberfläche des Originaltisches 306 gleiten kann. Der
Originaltisch 306 besteht wünschenswerterweise aus einem
Material, das gute Wärmeisolationseigenschaften besitzt,
um eine nachteilige thermische Beeinflussung der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
101 zu verhindern.
Da bei dieser Ausführungsform der Originaltisch 306 als
Schutzeinrichtung auf der Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
101 vorgesehen ist, kann das von der Vorschubvorrichtung
301 abgegebenen Original in glatter Weise
abgegeben werden, ohne durch die Widerstandskräfte
des Materiales der Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
101 und die durch Reibungsaufladung des Materiales
der Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 erzeugten
elektrostatischen Anziehungskräfte beeinflußt zu werden.
Daher können selbst bei der Behandlung einer großen
Zahl von Originalen die abgegebenen Originale in
korrekter Weise gestapelt werden. Das Material und die
Form des Originaltisches 306 können willkürlich aus einem
breiten Bereich ausgewählt werden, um eine einfache
Stapelung der Originale zu ermöglichen und
somit eine für die Praxis geeignete Vorschubvorrichtung
301 zur Verfügung zu stellen. Der Originaltisch 306 ist
relativ zur Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 schwenkbar, so daß
er in eine Position verschoben werden kann, in der er
die Funktion der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 nicht
beeinflußt und daher eine gute Funktionsfähigkeit garantiert.
Wenn das durch Strahlung von einer Halogenlampe
im optischen System erhitzte Original abgegeben wird,
wird es nicht direkt auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 angeordnet.
Der Originaltisch 306 kann aus einem Material
mit guten Wärmeisolationseigenschaften bestehen. Daher
besitzt die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 nicht den Nachteil,
daß sie durch vom Original abgegebene Wärme und Beschädigungen
der Elektrode ausfällt.
Der Originaltisch 306 ist so angeordnet, daß er die Oberfläche
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 abdeckt. Die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
ist daher gegen gelegentliche
Schlagwirkungen und Staub, beispielsweise Papierstaub,
geschützt.
Wenn die Vorschubvorrichtung ohne Abdeckung verwendet würde und
das Kopieren eines auf der Glasplatte des Gehäuses
der Kopiervorrichtung angeordneten Originales beendet
wäre, würde das Original auf die Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
abgegeben. Die Oberfläche
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung besäße normalerweise einen
großen Reibungskoeffizienten für das Original (Papier),
da das Original auf der Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
angeordnet werden muß. Aus diesem Grund würde auf das Original
einen Reibungswiderstand von der Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
nach Beendigung des Kopiervorganges ausgeübt
und es würde nicht glatt auf die Oberfläche der
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung geführt. Im schlechtesten Fall
würde das Original nicht vollständig ausgestoßen und bliebe
teilweise in der Vorschubvorrichtung. Selbst wenn
das Original vollständig auf die Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
abgegeben würde, wäre es äußerst
schwierig, zwei Originale auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
gut ausgerichtet zu stapeln.
Da ferner das Original durch Strahlung von der Halogenlampe
im optischen System erhitzt wird, während es sich
nach Beendigung des Kopiervorganges auf der
Glasplatte befindet, könnte das auf die Oberfläche
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung abgegebene Original die
Temperatur der Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung erhöhen.
Dieses Problem wäre insbesondere dann kritisch,
wenn eine Vielzahl von Originalen in einem System, das
eine ADF und eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung aufweist,
gestapelt würde. Die Vielzahl der erhitzten Originale,
die auf der Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung gestapelt würde,
könnte einen Funktionsfehler der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
aufgrund einer Erhöhung der Oberflächentemperatur
derselben verursachen, so daß die auf
der unteren Fläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung angeordneten
Elektroden beschädigt werden könnten.
Ferner würden kleine Papierstaubpartikel auf der Oberfläche
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung angesammelt, wenn sich diese
über eine längere Zeitdauer in Betrieb befindet, und könnten
Funktionsfehler derselben im praktischen Betrieb verursachen.
Ferner träten die folgenden Probleme auf:
Eine Isolationslage ist auf einem Paar von Elektrodenplatten
in der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung ausgebildet. Originale
würden wiederholt auf die Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
abgegeben, so daß die Oberflächenschicht durch
die Ränder der Originale beschädigt werden könnte. Im
schlechtesten Fall könnte die obere Elektrodenplatte so
in Anspruch genommen werden, daß ein Störfall aufträte.
Die Oberflächenschicht besitzt elektrisch isolierende Eigenschaften
und neigt dazu, durch Reibung mit dem Original
bei dessen Abführung aufgeladen zu werden. Als Folge davon
könnte das Original durch Aufladung der Oberflächenschicht
nicht glatt abgegeben werden.
In Verbindung mit den Fig. 9 bis 13 wird eine weitere
Ausführungsform einer Abdeckung für die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
beschrieben.
Fig. 9 zeigt einen Schnitt durch diese Ausführungsform.
Eine Abdeckung
406 ist um einen
Arm 400 schwenkbar gelagert. Der Arm 400 ist am Gehäuse
montiert und um eine Welle 400a schwenkbar. Die Abdeckung 406
besitzt einen Abdeckungshandgriff 406a an ihrem rechten
Ende. Der Benutzer hält den Handgriff 406a und zieht
die Abdeckung 406 in Richtung des Pfeiles nach oben.
In diesem Fall ist ein Klappenhebel 401 in einer dargestellten
Position angeordnet. Ein Ende einer Feder 404
ist mit einem Ende des Klappenhebels 401 verhakt. Das
andere Ende der Feder 404 ist über eine nicht gezeigte
Einrichtung am Gehäuse der Vorschubvorrichtung fixiert.
Der Klappenhebel 401 und eine Klappe 403 sind um eine Welle
402 schwenkbar. Die Klappe 403 ist an einer Stelle angeordnet,
daß sie das Original in Richtung des Pfeiles A
in einer Abzugsbahn 420 fördern kann. Die anderen Teile
des Fördermechanismus entsprechen denen der Fig.
2.
Fig. 10 zeigt einen Zustand, bei dem die Abdeckung 406
auf einer zweiten Originalförderöffnung 421 angeordnet ist.
In diesem Fall dient die Abdeckung 406 als Abzugsschale.
Die rechte Endfläche
der Abdeckung der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung setzt
das distale Ende des Klappenhebels 401 so unter Druck,
daß dieser gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 402 verschwenkt
wird. Durch die Schwenkbewegung des Klappenhebels
401 wird die Klappe 403 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt
und erreicht die Position der Fig. 10. Durch
die Bewegung der Klappe 403 wird das Original in Richtung
des Pfeiles B gefördert und durch die zweite Originalförderöffnung 421
auf die Abdeckung 406 als Abzugsschale
abgegeben.
Fig. 11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Anordnung um die Klappe 403 an der zweiten Originalförderöffnung
421. Wenn die Abdeckung 406 der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
an der zweiten Originalförderöffnung 421 angeordnet
ist, setzt sie den Klappenhebel 401 in Richtung des
Pfeiles C so unter Druck, daß die Klappenspitze in Richtung
des Pfeiles D gedreht wird. Die Originalförderbahn wird
von der Richtung des Pfeiles E in die Richtung des Pfeiles
F umgeschaltet, so daß das Original auf die Abzugsschale
abgegeben wird.
Eine weitere Ausführungsform wird in Verbindung mit Fig.
12 beschrieben.
Bei der Ausführungsform der Fig. 9 bis 11 dient die
Abdeckung 406 der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung ebenfalls als Abzugsschale
der zweiten Originalförderöffnung 421. Bei der
Ausführungsform der Fig. 12 sind jedoch eine Abdeckung 106
für die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung und eine getrennte Abzugsschale
510 vorgesehen. Die getrennte Abzugsschale 510 ist am
linken Ende der Vorschubvorrichtung befestigt.
Wie man Fig. 12 entnehmen kann, besitzt diese Ausführungsform
einen Mikroschalter 511 zum Erfassen des
Öffnens/Schließens der Abdeckung 106,
wobei dieser Mikroschalter 511 an der Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
fixiert ist. Wenn bei dieser Ausführungsform
die Bedienungsperson nur die Funktion der
Vorschubvorrichtung nutzen will, befindet sich die
Abdeckung 106 in ihrer Normallage, d. h. in einer Position,
in der sie die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung abdeckt. Das Original
wird über eine normale Förderöffnung 500 auf die
Abdeckung 106 abgegeben.
Wenn ein Bildbereich
bestimmt worden ist, öffnet die Bedienungsperson die Abdeckung
106, um den Mikroschalter 511 zu drehen. Ein Signal
vom Mikroschalter 511 wird einem Steuermikrocomputer
(nicht gezeigt) zugeführt. Die Originalförderung muß
zur Abzugsschale 510 durch die zweite Originalförderöffnung
521 umgeschaltet werden. Eine Spannung wird an
ein Solenoid 507 angelegt, um eine Klappe 509 zu verschwenken.
Die Klappe 509 und ein Klappenhebel 506 sind
um eine einzige Welle 508 schwenkbar. Der Kolben des
Solenoids 507 steht mit dem Klappenhebel 506 in Eingriff.
Wenn jedoch keine Spannung am Solenoid 507 anliegt, setzt
eine Feder 505 den Klappenhebel 506 so unter Vorspannung,
daß der Klappenhebel 506 vom Kolben des Solenoids 507 ausgedrückt
wird.
Nach Beaufschlagung des Solenoides 507 mit einer Spannung
wird die Klappe 509 verschwenkt und eine
Förderbahn 522 auf die
Abzugsschale 510 geschaffen.
Fig. 13 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, die einen
Zustand zeigt, in dem die Förderbahn 522 nach Anlegen
der Spannung an das Solenoids 507 und Schwenkbewegung
der Klappe 509 zur Abzugsschale 510 umgeschaltet
worden ist. Wenn eine Spannung am Solenoid 507
anliegt, wird der Kolben in Richtung des Pfeiles G zurückgezogen,
wonach die Klappe 509 in Richtung des Pfeiles
H um die Welle 508 verschwenkt wird. Somit wird die Förderbahn
in die in Richtung des Pfeiles F umgeschaltet.
Wenn die Abdeckung
nicht als Abzugsschale
verwendet wird und
nur dazu dient, die Oberfläche der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zu
schützen, können die gleichen Probleme wie vorstehend
beschrieben gelöst werden.
Mit dieser Ausführungsform kann eine Nachbehandlung des
Originales nach einer Bildbereichsbestimmung
und eine Originalförderung
vereinfacht werden.
Um insbesondere eine Vielzahl von Originalen zu kopieren,
deren Bildbereiche bestimmt werden sollen, muß die Bedienungsperson
die Originale nicht berühren, und diese
können automatisch und kontinuierlich kopiert werden. Da
auf diese Weise die Bedienung vereinfacht wird, kann sich
die Bedienungsperson auf einen komplizierten Vorgang,
wie beispielsweise die Bildbereichsbestimmung, konzentrieren,
so daß Kopien mit wenig Fehlern erhalten werden.
Eine weitere Ausführungsform
wird nunmehr in Verbindung mit den Fig. 14 bis 16 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform ist die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101
unterhalb eines breiten Bandes 605 angeordnet. Die
Originalzuführung entspricht im wesentlichen der der
Fig. 1 und 2, so daß auf eine detaillierte Beschreibung
verzichtet wird.
Bei dieser Ausführungsform ist eine
Markierung (Indexmarkierung) 624 auf eine Stelle auf
der Oberfläche des Bandes 605 gedruckt, die der Bezugsposition
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung entspricht. Ferner
sind Standardgrößenpositionsmarkierungen 625 auf die
Oberfläche des Bandes 605 gedruckt. Das Band 605 besteht
vorzugsweise aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten
in bezug auf Papier. Die Bedienungsperson
ordnet das Original in einer Bezugsposition an und bestimmt
einen gewünschten Bildbereich. Genauer gesagt, wenn die
Bedienungsperson das Band 605 mit einem Tast- bzw.
Schreibstift durchdrückt, wird die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
101 durchgedrückt. Die Bildbereichsbestimmungsvorgänge
entsprechen den vorstehend beschriebenen. Nach
Beendigung der Bildbereichsbestimmung bewegt die Bedienungsperson
manuell das Original 112 in eine Originaleinsetzöffnung
606, bis das vordere Ende desselben gegen
eine Walze 604 stößt. Wenn ein Papiersensor 603 das
Original 112 erfaßt, zählt ein Fotounterbrecher
(nicht gezeigt) entsprechende Takte. Wenn die Zählung
des Fotounterbrechers einen vorgegebenen Wert erreicht,
wird die Antriebswalze 13 gedreht. Das Original 112
läuft durch Führungsplatten 605b und 605c und eine
Führungswalze 623 und wird auf die Glasplatte
47 gelegt. In diesem Zustand wird der Kopiervorgang
begonnen. Die auf das Band 605 gedruckten Markierungen
624 und 625 können ebenfalls kopiert werden. Wenn diese
Markierungen jedoch mit einer Farbe gedruckt sind, gegenüber
der der in der Kopiervorrichtung verwendete lichtempfindliche
Körper eine niedrige Sensitivität besitzt,
besteht keine Gefahr, daß diese Markierungen mitkopiert
werden. Nach Beendigung des Kopiervorganges wird die Antriebswalze
13 wieder angetrieben. Das Original 112 läuft
durch Führungsplatten 602b und 602a nach Bewegung
des Bandes 605 und kehrt in seine Ausgangsposition, d. h.
die Bezugsposition der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung, zurück.
Das Original 112 wird in einer Position gestoppt, die der
Bezugsposition des Bandes 605 entspricht. Bei dieser Ausführungsform
wird die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 innerhalb des Bandes 605
angeordnet. Der Antriebsmechanismus
dieser Ausführungsform entspricht im
wesentlichen dem der Fig. 3, so daß auf eine detaillierte
Beschreibung verzichtet wird. Diese Ausführungsform umfaßt
ferner Vorschubwalzen 631 und 651.
Da bei dieser Ausführungsform der gewünschte Bildbereich
auf dem Band 605 mit einem Tast- bzw. Schreibstift bestimmt
werden kann, ist die Sensitivität geringer als
bei einer herkömmlich ausgebildeten Bildbereichsbestimmungsvorrichtung.
Eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung vom Nichtkontakttyp,
wie beispielsweise eine elektrostatische oder
elektromagnetische Induktionsvorrichtung
kann jedoch mit einer Genauigkeit von 0,5 bis 1 mm
einen Druckpunkt erfassen, der 5 bis 10 mm von der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
entfernt liegt. Selbst wenn eine
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung vom Kontakttyp verwendet wird,
ermöglicht ein geeigneter Druck die Erfassung des bestimmten
Bildbereiches, wenn die Dicke des Bandes 605 etwa
1 mm beträgt.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Originalbezugsposition
auf das Band 605 gedruckt. Das Band 605 kann jedoch auch als
transparentes Band ausgebildet sein, so daß die Bezugsposition
auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung dadurch überprüft
wird. In diesem Fall muß eine weiße Platte an der Innenfläche
des Bandes 605 auf der Seite der Glasplatte 47
befestigt sein.
Die Originalabschlagbezugsmarkierung 624 befindet sich an der
vorderen rechten Seite. Diese
Markierung ist jedoch nicht auf diese Lage beschränkt und
kann sich ebenfalls an der vorderen linken Seite, hinteren
rechten Seite oder hinteren linken Seite befinden.
Wie in Fig. 16 gezeigt ist, kann eine Originalanschlagplatte
650 vorgesehen sein. Bei dieser Ausführungsform
weicht die Originalposition im Vergleich zu dem Fall, bei
dem das Original einfach auf das Förderband gelegt wird,
nicht von der Bezugsposition ab. Daher kann ein gewünschter
Bildbereich genau bestimmt werden.
Bei dieser Ausführungsform ist die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101
innerhalb des breiten Bandes 605 angeordnet, so
daß die Vorschubvorrichtung niedriges Profil aufweist.
Da die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung innerhalb des Bandes
angeordnet ist, kann die Vorschubvorrichtung sehr kompakt ausgebildet
werden.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann auch
der folgende Effekt erreicht werden.
Wenn eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung vom Elektrodenkontakttyp
Verwendung findet, kann ein gewünschter Bildbereich in
einfacher Weise unter einem vorgegebenen Druck eingegeben
werden. Mit anderen Worten, da die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
sehr sensitiv ist, können die Widerstandselemente beschädigt
werden oder brechen, wenn ein Objekt direkt darauf
angeordnet wird. Daher ist eine Schutzeinrichtung, wie beispielsweise
eine Abdeckung, an der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform dient das breite
Band auch dazu, die
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung abzudecken.
Bei der Ausführungsform der Fig. 14 wird das Original 112
manuell so gehandhabt, daß die Bedienungsperson dasselbe
in die Originaleinsetzöffnung 606 einsetzt. Nachdem jedoch die Bedienungsperson
das Original 112 in die Bildbereichsbezugsposition
gebracht und den gewünschten Bildbereich bestimmt hat,
kann es am breiten Band 605 befestigt und auf die
Glasplatte 47 geführt werden. In diesem Fall muß sich das
breite Band 605 in konstantem Kontakt mit dem Original 112 befinden.
Aus diesem Grund kann das Original 112 durch Saugkraft,
die vom breiten Band 605 auf das Original 112 aufgebracht
wird, auf das breite Band 605 gezogen werden, oder das
breite Band 605 kann aus einem Material hergestellt werden,
das das Original 112 anzieht. Alternativ dazu kann das Original 112
mit Hilfe von mechanischen Elementen, beispielsweise
Greifern, auf dem breiten Band 605 gehalten werden. Eine
detaillierte Beschreibung dieser Modifikation erfolgt
nicht.
Eine Abzugsschale 610 kann so angeordnet sein, daß sie
die Führungsplatte 602b frei umschaltet. Beim normalen Kopieren
kann das Original 112 auf die Abzugsschale 610 abgegeben werden.
Natürlich kann auch das auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung 101 behandelte
Original 112 in die Abzugsschale 610 abgegeben werden.
Eine weitere Ausführungsform wird in Verbindung mit den Fig. 17 bis
21 beschrieben.
Bei der vorstehenden Beschreibung führt die Vorschubvorrichtung
das Original 112 parallel zur Abtastrichtung des
optischen Systems.
Die Richtung des Pfeiles auf dem Übertragungspapier 732 ist der des
Originales 112 auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung entgegengesetzt.
Diese Ausführungsform gemäß Fig. 17
umfaßt eine Kopiervorrichtung 711 mit einer Übertragungspapierkassette
712 und einer Vorschubvorrichtung
701 mit einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung. Die Originalzuführrichtung
O verläuft senkrecht zur Übertragungspapierförderrichtung
P. Die Anordnung und Funktionsweise der Vorschubvorrichtung 701
ist bereits im einzelnen in Verbindung
mit den Fig. 1 bis 3 beschrieben worden, so daß
daher auf eine weitere Beschreibung verzichtet wird.
Die vorteile der Ausführungsform, bei der die Originalzuführrichtung
senkrecht zur Übertragungspapierförderrichtung verläuft,
werden in Verbindung mit den Fig. 18 und 19 beschrieben.
Wenn in Fig. 18 der Pfeil, der ein
Original 112 kennzeichnet, dessen Bildbereich
bestimmt worden ist, von der Vorschubvorrichtung
in eine Position (b) in Fig. 18 auf der
Glasplatte geführt worden ist,
entspricht die Richtung des Pfeiles der Übertragungsbogenförderrichtung
P.
Die Bedienungsperson kann den
bestimmten Bildbereich ändern und korrigieren,
indem sie auf das Bild auf dem Übertragungsbogen
Bezug nimmt. Auf diese Weise läßt sich die Bedienbarkeit
bzw. Funktionsfähigkeit verbessern, da die Richtung
des Bildes auf dem Übertragungsbogen 732 mit der Übertragungspapierförderrichtung
P übereinstimmt.
Fig. 19 zeigt einen Pfeil, bei dem ein
bestimmter Bildbereich auf das Übertragungspapier 733 mit
Richtungssinn (directivity) überlagert wird. In diesem
Fall entspricht die Richtung des Bildes
der Richtung des Bildes auf dem
Übertragungsbogen relativ zur Förderrichtung P des
Übertragungspapiers. Daher ist es sehr bequem, den Bildbereich
auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zu bestimmen oder
das kopierte Übertragungspapier oder das Übertragungspapier
733 mit Richtungssinn in die Kopiervorrichtung einzugeben.
Diese Ausführungsform kann auch bei der Ausführungsform
der Fig. 14 Anwendung finden.
Die Funktionsweise der Kopiervorrichtung nach Bestimmung
eines gewünschten Bildbereiches wird hiernach beschrieben.
Fig. 22 zeigt einen Schnitt durch eine Kopiervorrichtung. Die
Ausgestaltung und Funktionsweise der Kopiervorrichtung wird
in Verbindung mit den Fig. 22 und 23A und 23B beschrieben.
Die Funktionsweise ist durch eine Doppelkopierfunktion
mit Mehrfarb- und Bildbereichsbestimmungsfunktionen
gekennzeichnet. Das Original 112 besteht aus einem
Original 112₁ und einem Original 112₂, die die in Fig.
23A gezeigten Bilder aufweisen. Nachdem ein Bild A des
Originales 112₁ und ein Bild B des Originales 112₂ abgezogen
worden sind, wird das Bild A in Schwarz und das
Bild B in Rot auf Übertragungspapier kopiert, wie in Fig.
23B gezeigt. Zu diesem Zweck drückt die Bedienungsperson
gleichzeitig drei Knöpfe, d. h. den Doppelkopierknopf,
den Mehrfarbenkopierknopf und den Bereichsbestimmungsknopf.
Zur gleichen Zeit wird ein Rot-Wählknopf
für den zweiten Kopierzyklus (normalerweise wird
der schwarze Toner automatisch beim ersten Kopierzyklus
ausgewählt, der rote Toner kann jedoch ebenfalls für
den ersten Kopierzyklus gewählt werden) gedrückt.
Die Funktionsweise wird hiernach im einzelnen beschrieben.
Das Original 112 wird auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
101 angeordnet, wie in Fig. 73A gezeigt. Die Bedienungsperson
drückt mit einem Eingabe- oder Taststift auf Diagonalpunkte
(x1, y1) und (x2, y2), die durch die
Punkte in Fig. 23A angedeutet sind, um auf diese Weise
das Bild A zu bestimmen. Das Bild B wird in der gleichen
Weise wie vorstehend beschrieben bestimmt. Das Original
112 wird in der vorstehend beschriebenen Weise auf die
Glasplatte 47 gebracht.
Wenn die Bedienungsperson einen Kopierknopf auf der
Funktionskonsole drückt, wird eine lichtempfindliche
Trommel 807 durch einen Auflader 808 gleichmäßig aufgeladen
und in Richtung des Pfeiles gedreht. Zur gleichen
Zeit beginnt ein Beleuchtungssystem einschließlich einer
Lampe 809 und Spiegeln 810, 811 und 812 mit der Belichtung
des Originales 112₁. Nachdem das Beleuchtungssystem das
Original 112₁, bis zu der abwechselnd lang und kurz gestrichelten
Linie α abgetastet hat, kehrt das System
in seine Ausgangsposition zurück. Ein vom Beleuchtungssystem
abgetastetes Originalbild wird über ein Objektiv
813 und Spiegel 814, 815 und 816 auf die lichtempfindliche
Trommel 807 geführt. Ein elektrostatisches Bild
des Originales 112₁, wird auf diese Weise auf der lichtempfindlichen
Trommel 807 ausgebildet. Eine Reihe 817
von lichtemittierenden Elementen besteht aus einer
großen Zahl von derartigen Elementen, beispielsweise
LEDs, die in Richtung der Mittelachse (in einer Richtung
senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 22) angeordnet
sind. Die Reihe 817 von lichtemittierenden Elementen wird
wahlweise in Y-Richtung der Fig. 23A in Abhängigkeit von
einem Bildbestimmungssignal eingeschaltet und in X-Richtung
zeitlich nacheinander betätigt. Derjenige Trommeloberflächenabschnitt,
der dem Bereich außerhalb des Bildes A entspricht,
wird belichtet und entladen. Selbst wenn das Originalbild
auf dem entladenen Trommeloberflächenabschnitt
belichtet wird, wird kein latentes Bild (in diesem Fall
das Bild C) außerhalb des Bildes A auf der lichtempfindlichen
Trommel ausgebildet. Die Kopiervorrichtung umfaßt
eine Entwicklungseinheit 818 mit rotem Toner und eine Entwicklungseinheit
819 mit schwarzem Toner. Diese Entwicklungseinheiten
818 und 819 können relativ zur Trommel
807 bewegt werden. In dem in Fig. 22 gezeigten Zustand
besitzt die Entwicklungseinheit 818 mit rotem Toner
einen größeren Abstand von der lichtempfindlichen Trommel
807 als die Entwicklungseinheit 819 mit schwarzem
Toner. Daher wird ein latentes Bild des Bildes A als
schwarzes Tonerbild entwickelt und sichtbar gemacht.
Übertragungspapier 820 wird von einer Papiervorschubwalze
821 in der Kopiervorrichtung zugeführt und durch
Paßwalzen 822 gestoppt. Die Paßwalzen 822 beginnen
ihre Drehung in einer zeitlichen Abstimmung, wenn das
distale Ende des Originales zum distalen Ende des
Übertragungspapiers ausgerichtet. Das Übertragungspapier
820 wird auf diese Weise in Richtung der Trommel
807 geführt. Ein Bild wird von einem Übertragungsauflader
823 auf das Übertragungspapier 820 übertragen.
Das Übertragungspapier 820 wird über einen Trennlader
824 von der lichtempfindlichen Trommel 807 entfernt. Es
erreicht über einen Fördermechanismus 825 eine Fixiervorrichtung
826, wodurch das Bild auf dem Übertragungspapier
820 fixiert wird. Danach wird das Übertragungspapier
einer ersten Abzugswalze 827 zugeführt. Wenn jedoch
auf Doppelkopierbetrieb gestellt worden ist, ist eine Klappe
828 durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) unmittelbar
hinter der Walze 827 in eine durch gestrichelte Linien angedeutete
Position gebracht. Nachdem das Übertragungspapier
820 die erste Abzugswalze 827 passiert hat, wird es
über die Klappe 828 zu einem unteren Fördermechanismus
829 geführt. Das Übertragungspapier 820 erreicht seitliche
Paßrollen 830 und wird durch diese festgeklemmt
und gestoppt. In diesem Zustand kehrt die Klappe 828
in die durch durchgezogene Linien angedeutete Position
zurück. Die Schwarztonerentwicklungseinheit 819 wird
von der lichtempfindlichen Trommel 807 getrennt, während
die Rottonerentwicklungseinheit 818 eng benachbart zu
dieser angeordnet wird.
Das Beleuchtungssystem einschließlich der Lampe 809 und
der Spiegel 810, 811 und 812 wird angetrieben und zeitweise
in der durch die abwechselnd lang und zweimal
kurz gestrichelte Linie angedeuteten Position gestoppt.
Das Beleuchtungssystem wird dann in die durch die gestrichelte
Linie angedeuteten Position wieder gestartet.
Es beginnt dann mit der Belichtung des Originales 112₂
von dieser Position aus. Nachdem die Abtastung des
Originales beendet ist, kehrt das Beleuchtungssystem
in die mit durchgezogenen Linien gekennzeichnete Position
zurück. Das Bild des Originales 112₂ wird durch diesen
Belichtungsvorgang auf die Oberfläche der Trommel überführt.
In der gleichen Weise wie bei dem Original 112₁
wird die Reihe 817 der lichtemittierenden Elemente in Abhängigkeit
von dem Bereichsbestimmungssignal eingeschaltet.
Selbst wenn das andere Original auf die Trommeloberfläche
belichtet wird, wird kein latentes Bild irgendeines anderen
Bildbereiches (in diesem Fall das Bild D) außerhalb
des Bildes B auf der lichtempfindlichen Trommel 807 erzeugt.
Das latente Bild des Bildes B auf der lichtempfindlichen
Trommel 807 wird durch die Entwicklungseinheit
818 mit rotem Toner entwickelt. Das zwischen den seitlichen
Paßwalzen 830 festgeklemmte Übertragungspapier
820 wird durch Drehung der Walzen 830 den Paßwalzen 822
zugeführt. Die seitlichen Paßwalzen 830 drehen die Vorschubvorrichtung
des Übertragungspapiers um 90°, während
sie das Übertragungspapier vorbewegen. Es wird in
Richtung auf die Paßwalzen 822 geführt, und zur gleichen
Zeit wird die Lage senkrecht zur Vorschubrichtung des
Übertragungspapiers 820 so korrigiert, daß sie der
des Originales 112₁ entspricht. Die folgenden Vorgänge
für das Übertragungspapier 820 entsprechen denen des
Originales 112₁. Nachdem das Übertragungspapier 820
jedoch die erste Abzugswalze 827 passiert hat, wird
es über den oberen Rand der Klappe 828 geführt und erreicht
eine zweite Abzugswalze 831. Schließlich wird das Übertragungspapier
820 auf eine Schale 832 abgegeben. Auf
diese Weise wird das in Fig. 26B gezeigte mehrfarbige
Bild auf dem Übertragungspapier 820 ausgebildet.
Claims (9)
1. Vorschubvorrichtung (100) für blattförmige Vorlagen
mit einer Vorlagenzuführschale (1) zur Aufnahme
einer Vorlage (2), einem Vorlageneinlaßabschnitt (3, 4,
5, 6) zum Einzug der auf der Vorlagenzuführschale (1)
plazierten Vorlage (2), einer Fördereinrichtung (14, 15,
19, 20, 21, 50, 51) zum Transport einer eingezogenen Vorlage
(2) zum Vorlageneinlaßabschnitt (3, 4, 5, 6) zu einer
Glasplatte (47) und zum Abtransport der Vorlage (2) von
der Glasplatte (47), und einem seitlichen Positionierelement
(153) sowie einer ersten Positioniereinrichtung
(E) zum Positionieren der Vorlage (2) auf der
Glasplatte (47) in Vorschubrichtung, gekennzeichnet
durch eine Vorlagenaufnahme (101), die oberhalb der
Glasplatte (47) angeordnet, als Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
(101, 103) zur Festlegung eines abzubildenden
Vorlagenausschnitts ausgebildet ist und
ein seitliches Positionierelement (125) sowie eine
zweite Positioniereinrichtung (102) aufweist, wobei
die seitlichen Positionierelemente (153, 125)
übereinander angeordnet sind und die Positioniereinrichtungen
die Vorlagen (2) derart auf der Glasplatte
(47) bzw. auf der Vorlagenaufnahme (101)
positionieren, daß die Vorlaufkante der Vorlage
(2) jeweils an einer Bezugskante (E, 102) zu liegen
kommt, und durch eine Transporteinrichtung zum Fördern
der Vorlagen von der Vorlagenaufnahme (101)
zur Glasplatte (47).
2. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 1, bei der
eine Abdeckung (106) vorgesehen ist, die so zwischen
einer Öffnungs- und einer Schließstellung verstellbar
ist, daß sie die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
(101) freigibt bzw. abdeckt.
3. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die
Abdeckung (106) in geschlossenem Zustand als Ablageschale
für ausgestoßene Vorlagen (2) ausgebildet ist.
4. Vorschubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
bei der an einer Originalförderöffnung (111) der Transporteinrichtung
(104, 104′, 105, 105′) ein Originalsensor
(103) angeordnet ist.
5. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 4, bei der sie
durch den Originalsensor (103) gesteuert wird.
6. Vorschubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
bei der der Förderpfad der Transporteinrichtung (104,
104′, 105, 105′) abwärts gekrümmt ist, während der
zwischen dem Vorlageneinlaßabschnitt (3, 4, 5, 6) und
der Vorlagenzuführschale (1) angeordnete Förderpfad
gerade ist.
7. Vorschubvorrichtung nach einem der Ansprüche 2-6,
bei der die Ausstoßrichtung der abgelichteten Vorlagen
entsprechend der Öffnungs- bzw. Schließstellung der Abdeckung
(406) an einer Stelle (420, 421) umstellbar ist.
8. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die
Vorlage (2) bei geschlossener Abdeckung (406) auf
diese und bei der für die Bildbereichsbestimmung geöffneter
Abdeckung (406) auf die andere Seite der
jetzt aufgeschwenkten Abdeckung (406) gefördert wird.
9. Vorschubvorrichtung nach Anspruch 8, bei der der
Förderpfad (420) zur geschlossenen Abdeckung (406)
gekrümmt und der Förderpfad (421) zur geöffneten
Abdeckung (406) gerade ist.
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