DE3645271C2 - Kopiergerät mit einer Bereichsbestimmungseinrichtung - Google Patents

Kopiergerät mit einer Bereichsbestimmungseinrichtung

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DE3645271C2
DE3645271C2 DE3645271A DE3645271A DE3645271C2 DE 3645271 C2 DE3645271 C2 DE 3645271C2 DE 3645271 A DE3645271 A DE 3645271A DE 3645271 A DE3645271 A DE 3645271A DE 3645271 C2 DE3645271 C2 DE 3645271C2
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Masato Ishida
Hiroaki Takeda
Kazuo Watanabe
Akira Suzuki
Nobuyuki Suzuki
Isamu Sato
Kazuki Miyamoto
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Abstract

Gezeigt wird ein Kopiergerät mit einer Bereichsbestimmungseinrichtung zur Bereitstellung eines editierten Bildes, einer Belichtungseinrichtung zur Beleuchtung einer Vorlage, einer Bilderzeugungseinrichtung, die zur Erzeugung eines Abbildes der mittels der Beleuchtungseinrichtung belichteten Vorlage dient und die eine erste Einrichtung zur Sichtbarmachung eines Bildes mit einer ersten Farbe und eine zweite Einrichtung zur Sichtbarmachung eines Bildes mit einer zweiten Farbe umfaßt, einer Koordinatendaten-Ausgabeeinrichtung, die ein Auflageelement umfaßt, auf welche die Vorlage aufgelegt wird, und die zur Ausgabe von Koordinatendaten dient, die bestimmte Punkte auf dem Auflageelement repräsentieren, einer Bereichsdaten-Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Bereichsdaten, die einen optional bestimmten Bereich der Vorlage repräsentieren, einer Farbdaten-Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Farbdaten, die eine optional bestimmte Farbe für die Bilderzeugung repräsentieren, und mit einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Bilderzeugungseinrichtung, derart, daß ein mittels der Bereichsdaten-Ausgabevorrichtung ausgegebenen Bereichsdaten entsprechender Bereich der Vorlage mit einer Farbe ausgebildet wird, die durch mittels der Farbdaten-Ausgabevorrichtung ausgegebenen Farbdaten definiert ist, wobei das Auflageelement einen Oberflächenbereich zur Bereichsbestimmung und einen Oberflächenbereich zur Farbbestimmung umfaßt, die Bereichsdaten-Ausgabeeinrichtung die Bereichsdaten auf der ...

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät mit einer Bereichsbestimmungseinrichtung.
Demzufolge sind zumindest bei der Anmelderin Kopiergeräte mit einer Bereichsbestimmungseinrichtung zur Bereitstel­ lung eines editierten Bildes, einer Belichtungseinrich­ tung zur Beleuchtung einer Vorlage, einer Bilderzeugungs­ einrichtung, die zur Erzeugung eines Abbildes der mittels der Beleuchtungseinrichtung belichteten Vorlage dient, einer Koordinatendaten-Ausgabeeinrichtung, die ein Auf­ lageelement umfaßt, auf welches die Vorlage aufgelegt wird, und die zur Ausgabe von Koordinatendaten dient, die bestimmte Punkte auf dem Auflageelement repräsentieren, einer Bereichsdaten-Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Bereichsdaten, die einen optional bestimmten Bereich der Vorlage repräsentieren, eine Farbdaten-Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von Farbdaten, die eine optional bestimmte Farbe für die Bilderzeugung repräsentieren und einer Steuereinrichtung bekannt, die zur Steuerung der Bild­ erzeugungseinrichtung derart dient, daß ein mittels der Bereichsdaten-Ausgabevorrichtung ausgegebenen Bereichsdaten entsprechender Bereich der Vorlage mit einer Farbe ausgebildet wird, die durch mittels der Farbdaten- Ausgabevorrichtung ausgegebenen Farbdaten definiert ist.
Die ältere Anmeldung DE 36 05 472 A1 zeigt ein Kopiergerät mit einer Vorlagenauflage-Glasplatte, an deren Oberfläche ein Berührungstastenfeld mit transparenten Elektroden angebracht ist. Die Koordinaten eines ausgewählten Punktes können dadurch bestimmt werden, dass ein Andruckgriffel auf die Glasplatte gesetzt und angedrückt wird. An den Rändern der Glasplatte sind in der X-Richtung und in der Y-Richtung Leuchtdiodenzeilen angebracht. An der Vorderseite des mit den transparenten Elektroden gebildeten Berührungstastenfeldes ist ein Befehlsabschnitt ausgebildet. Ein Befehl wird dort auf gleiche Weise wie bei der Eingabe der Koordinaten für die Bereichswahl durch das Andrücken bzw. das Ansetzen des Griffels eingegeben. In diesem Fall werden die Koordinaten der mit dem Griffel berührten Stelle gelesen. Es kann auch ein von der Vorlagenauflage-Glasplatte verschiedenes Bedienungsfeld vorgesehen sein, das zum Wählen der Koordinaten und Befehle verwendet wird.
Falls die gelesenen Koordinaten diejenigen eines Punktes in der Vorlagen-Auflageplatte sind, wird damit ein Bereich oder ein Kopiermaßstab bestimmt. Falls die Koordinaten diejenigen eines Punktes in der Fläche des Befehlsabschnitts sind, wird der den Koordinaten entsprechende Befehl gewählt. Es sind ferner eine Befehlsfläche für das Kopieren des innerhalb des gewählten Bereiches liegenden Bildes in Schwarz, eine Befehlsfläche für das Kopieren innerhalb des gewählten Bereiches liegenden Bildes in Farbe, eine Befehlsfläche für das Kopieren des außerhalb des gewählten Bereiches liegenden Bildes in Schwarz, eine Befehlsfläche für das Kopieren des außerhalb des gewählten Bereichs liegenden Bildes in Farbe, eine Befehlsfläche zum Löschen der mittels des Griffels eingegebenen Koordinaten, eine Befehlsfläche zum Kopieren des innerhalb des gewählten Bereichs liegenden Bildes in Schwarz sowie des außerhalb des gewählten Bereichs liegenden Bildes in Farbe, und eine Befehlsfläche zum Kopieren des innerhalb des gewählten Bereichs liegenden Bildes in Farbe, sowie des außerhalb des gewählten Bereichs liegenden Bildes in Schwarz vorgesehen. Es können auch zwei voneinander verschiedene Bereiche gewählt und diese Bereiche in voneinander verschiedenen Farben kopiert werden.
Ferner offenbart die JP 60-166 969 A eine Elektrofotografie- Einrichtung mit der Möglichkeit zur Bestimmung einer Farbe für jeden ausgewählten Bereichsabschnitt einer Vorlage. Dann wird die Vorlage auf eine Vorlagen-Auflageplatte gelegt und ein Latentbild erzeugt und derart entwickelt, dass eine Farbkopie anhand nur einer Vorlage erstellt werden kann, ohne dass den jeweiligen Entwicklerfarben entsprechende Vorlagen ausgebildet werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät auszugestalten, bei dem eine Mehrzahl von Vorlagenbereichen und zugehörigen Farbbetriebsarten eingegeben und ein einwandfreies Kopierergebnis erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie­ len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht eines Kopierge­ räts, bei dem die Koordinaten-Eingabeeinrichtung ein­ gesetzt werden kann.
Fig. 2 ist eine schematische Blockdarstellung des Aufbaus des in Fig. 1 gezeigten Geräts.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf ein Bedienungsfeld des in Fig. 1 gezeigten Geräts.
Fig. 4-1 ist eine Darstellung einer Leuchtdiodenanordnung und einer Treiberschaltung hierfür.
Fig. 4-2 zeigt die Bestrahlung einer Trommel durch eine Leuchtdiode.
Fig. 4-3 ist eine Darstellung von Einschaltzeiten der Leucht­ dioden.
Fig. 5-1 zeigt den Aufbau einer Koordinaten-Eingabeeinrich­ tung.
Fig. 5-2 und 5-3 sind Äquivalenzschaltbilder für das Wählen in X- und Y-Richtung mit der Eingabeeinrichtung.
Fig. 6A ist eine Darstellung eines Beispiels für die Ausgabe einseitiger Vorlagen als zweiseitige Kopie.
Fig. 6B ist eine Darstellung eines Beispiels für die Ausgabe einer zweiseitigen Folgeseiten-Kopie.
Fig. 6C ist eine Darstellung eines Beispiels für die Ausgabe einer Mehrfachkopie.
Fig. 6D ist eine Darstellung eines Beispiels für die Ausgabe einer Folgeseiten-Mehrfachkopie.
Fig. 6E ist eine Darstellung eines Beispiels für die Ausgabe einer Farb-Überlagerungskopie aufeinanderfolgender Seiten.
Fig. 7A bis 7F zeigen Beispiele für Ausgaben bei Bildände­ rungs-Betriebsarten.
Fig. 8 bis 10 sind Ablaufdiagramme von Programmen für den Fall eines Tonermangels.
Fig. 11 bis 16 sind Ablaufdiagramme von Programmen für die Dateneingabe aus einer Koordinaten-Eingabeeinrichtung
Fig. 17 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Wählens eines Bereichs durch Tasteneingabe.
Fig. 18 ist eine Darstellung von Lagen entsprechender Basis­ zeiger.
Fig. 19 ist eine Darstellung der Einspeicherung von Daten für das Steuern einer Leuchtdiodenzeile in einem Arbeits­ speicher.
Fig. 20 und 21 sind Ablaufdiagramme der Steuerung von Leucht­ diodenzeilen.
Fig. 22 und 23 sind Darstellungen von Vollbelichtungszeiten mit den Leuchtdioden.
Fig. 24 ist eine Darstellung eines Löschens durch das Ein­ schalten der Leuchtdioden.
Fig. 25 und 26 sind Darstellungen von Beispielen für Ausgaben bei der Wahl mehrerer Bildbereiche.
Fig. 27 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Koordi­ naten-Eingabeeinrichtung.
Fig. 28 zeigt einen Speicher für die Speicherung von Be­ reichsdaten.
Fig. 29 und 30 sind Ablaufdiagramme, die einen Kopiervorgang im Falle einer Bereichswahl veranschaulichen.
Fig. 31, 32 und 33 sind Darstellungen von Beispielen für Aus­ gaben im Falle der Wahl von Bereichen.
Fig. 34 ist ein Ablaufdiagramm eines Kopiervorgangs, der gemäß dem Format von Kopierpapier und der Anzahl von Kopien abläuft.
Fig. 35 ist eine Schnittansicht, die die Gestaltung einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung zeigt.
Fig. 36 und 37 sind Ablaufdiagramme eines Kopiervorgangs bei der Benutzung der automatischen Vorlagenzuführvor­ richtung.
Fig. 38 bis 48, 50 bis 52, 54, 55, 57 bis 59, 61 und 62 sind Diagramme zur Darstellung von Betriebszeiten jeweili­ ger Abschnitte des Geräts.
Fig. 49 ist eine schematische Darstellung eines zweiten Papiereinzugteils.
Fig. 53 zeigt den Aufbau einer Entwicklungsvorrichtung.
Fig. 56 ist eine Darstellung einer Leuchtdiodenzeile und einer Belichtungsstation.
Fig. 60 ist eine Darstellung zur Erläuterung von Zeitsteue­ rungen für eine Löschbelichtung.
Fig. 63 bis 67 sind Ablaufdiagramme von Eingabevorgängen bei der Eingabe einer Kopierart zur Anfangsvorbereitung.
Fig. 68 ist eine ausführliche Darstellung eines Bereichs für eine Dichteeinstellung in dem Betriebsanzeigebereich nach Fig. 3.
Fig. 69 zeigt einen Datenarbeitsspeicher 441.
Fig. 70 zeigt einen Datenarbeitsspeicher 440.
Fig. 71 ist ein Schaltbild einer Schaltung für das Einstel­ len eines Lampenspannungs-Steuerwerts und eines Entwicklungsvorspannungs-Steuerwerts für eine Lichtmen­ gen-Steuerschaltung CVR bzw. einen Hochspannungsgene­ rator HVT.
Fig. 72 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer automati­ schen Papierwahl bei dem Ausführungsbeispiel.
Fig. 73 zeigt den oberen Bereich des Kopiergeräts nach Fig. 1.
Fig. 74 ist eine Blockdarstellung einer Vorlagenformat-De­ tektorschaltung.
Fig. 75 ist eine Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zum Ermitteln der Größe der Vorlage.
Fig. 76 bis 78 sind Schaltbilder bzw. ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Diagnose an einem Arbeitsspeicher 421.
Fig. 79 zeigt den Inhalt von Daten bei einer Einstellungs- Betriebsart.
Fig. 80 bis 82 veranschaulichen das Lesen von Koordinaten in einer herkömmlichen Aufbereitungseinrichtung.
Fig. 83 ist eine Darstellung eines Koordinatenlesevorgangs in der erfindungsgemäßen Koordinaten-Eingabeeinrichtung.
Fig. 84 ist ein Ablaufdiagramm des Koordinatenlesevorgangs.
Fig. 85 zeigt den Aufbau einer Farbentwicklungsvorrichtung.
Fig. 86 zeigt eine Schaltung zum Ermitteln einer restlichen Tonermenge.
Fig. 87A und 87B sind Ablaufdiagramme von Vorgängen zum Er­ mitteln einer restlichen Menge an Farbtoner.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Kopiergeräts, bei dem die erfindungsgemäße Koordinaten-Eingabeeinrichtung verwendet werden kann, und zeigt den hauptsächlichen Aufbau des Kopiergeräts wie die Anordnung verschiedener Sensoren S1 bis S24. Die Fig. 1 zeigt einen Hauptteil 1 des Kopierge­ räts, einen Bilderzeugungsteil 2, der hauptsächlich eine fotoempfindliche bzw. Fotoleiter-Trommel 20 enthält, und Entwicklungsvorrichtungen 7 und 8, die Toner in verschiedenen Farben (wie z. B. Rot und Schwarz) enthalten. Eine aus den beiden Entwicklungsvorrichtungen 7 und 8 gewählte Vorrichtung wird mit der Trommel 20 in Berührung gebracht. Mit 3 ist ein Papiereinzugteil für das Zuführen von Übertragungs- bzw. Bildempfangspapier SH in den Hauptteil 1 des Kopiergeräts bezeichnet. Der Papiereinzugteil enthält Kassetten 9, die abnehmbar an dem Hauptteil 1 angebracht sind, Abnahmewalzen 10 und 11 sowie die Sensoren S9 bis S12, S22 und S23. Mit einem optischen System 4, das ein Linsensystem enthält, wird eine Vorlage beleuchtet und abgetastet und auf der Fotolei­ ter-Trommel 20 ein Bild erzeugt. Das optische System 4 wird mittels eines Optik-Motors 19 in den durch Pfeile a und b dargestellten Richtungen bewegt. Mit 23 ist ein nachfolgend beschriebener zweiter Papiereinzugteil bezeichnet, während mit 40 ein Zwischenfach bezeichnet ist.
Die Fig. 2 ist eine Steuerungs-Blockdarstellung und zeigt einen Hauptschalter 101, eine Gleichstromquelle DCP, die eine Steuereinheit 60 und dergleichen speist, die in Fig. 1 ge­ zeigten Sensoren S, ein an der oberen Fläche des Kopiergeräts angebrachtes Bedienungsfeld 100, eine Wechselstrom-Treiber­ stufe 61, Wechselstrom-Verbraucher 62 wie eine Lampe 24, Heizelemente 21 und 22 und dergleichen, eine Motorsteuerstufe 63 zum Steuern eines Hauptmotors 18 und des Motors 19 für das optische System, einen Hochspannungsgenerator HVT für das Zuführen von Hochspannung zu Ladern 13, 15 und 16 sowie zu den Entwicklungsvorrichtungen 7 und 8, Verbraucher 66 wie Solenoide, Kupplungen, ein Gebläse und dergleichen, eine Vorlagenzuführvorrichtung 67, einen Sortierer 68, eine Koor­ dinaten-Eingabeeinrichtung 70, einen Summer 80, einen Ar­ beitsspeicher (RAM) 90 und einen Festspeicher (ROM) 91, in welchem Steuerprogramme gespeichert sind.
Es wird nun der Betriebsablauf beschrieben.
Wenn der Hauptschalter 101 eingeschaltet wird, wird zuerst gewartet, bis die Heizelemente 21 und 22 in einer Fixiervor­ richtung 25 Wärme erzeugen und eine Fixierwalze eine für das Fixieren ausreichende vorbestimmte Temperatur erreicht (War­ tebetrieb). Wenn die Fixierwalze die vorbestimmte Temperatur erreicht hat, wird für eine konstante Zeit der Hauptmotor eingeschaltet, um die Trommel 20, die Fixiervorrichtung 25 und dergleichen anzutreiben, wobei die Temperatur der Walze in der Fixiervorrichtung 25 gleichmäßig wird (Warteabschluß- Drehung). Danach wird der Hauptmotor 18 abgeschaltet und in einem Zustand gewartet, bei dem kopiert werden kann (Bereit­ schaftsbetrieb). Von dem Hauptmotor 18 werden die Fotoleiter- Trommel 20, die Fixiervorrichtung 25, die Entwicklungsvor­ richtungen 7 und 8 sowie verschiedene Walzen für den Trans­ port des Bildempfangspapiers angetrieben. Wenn an dem Bedie­ nungsfeld 100 ein Kopierbefehl eingegeben wird, beginnt der Kopiervorgang.
(1) Bilderzeugungsvorgang
Auf einen Kopierbefehl hin wird der Hauptmotor 18 in Drehung versetzt, so daß die Trommel 20 in der Richtung eines Pfeils c zu drehen beginnt. Aus dem Hochspannungsgenerator HVT wird Hochspannung an den Primärlader 13 angelegt, wodurch die Trommel 20 gleichmäßig geladen wird. AN nächstes wird die Beleuchtungs-Lampe 24 eingeschaltet, der Motor 19 für das optische System in Betrieb genommen, die auf eine Vorlagen­ platte 5 aufgelegte Vorlage beleuchtet und in der Richtung des Pfeils a abgetastet sowie das von der Vorlage reflektier­ te Licht auf die Trommel 20 projiziert. Auf diese Weise wird auf der Trommel 20 ein Ladungsbild erzeugt. Das Ladungsbild wird dann mittels der Entwicklungsvorrichtung 7 oder 8 ent­ wickelt und im Bereich des Übertragungs-Laders 15 auf das Papier SH übertragen, welches dann im Bereich des Trennladers 16 von der Trommel 20 gelöst wird. Als nächstes wird mittels einer Reinigungsvorrichtung 6 der an der Trommel 20 verblie­ bene Toner entfernt und gesammelt. Die Oberfläche der Trommel 20 wird mittels einer Entladelampe 28' entladen, wonach der Kopierzyklus wiederholt wird. Bei dem Kopieren werden in dem von dem Bildbereich verschiedenen Bereich unnötige Ladungen mittels einer Löschbelichtungslampe 14 gelöscht, die zeilen­ förmig mit Leuchtdioden aufgebaut ist. Wie es nachfolgend erläutert wird, ist die Löschbelichtungslampe 14 durch das Anordnen einer Anzahl von Leuchtdioden gebildet, mit denen ein beliebiger Bereich in dem Bild gelöscht werden kann. Entsprechend einem Befehl aus dem Bedienungsfeld 100 wird die erste oder zweite Entwicklungsvorrichtung 8 oder 7 mit der Trommel 20 in Berührung gebracht. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel enthält der erste Entwicklungsbehälter bzw. die erste Entwicklungsvorrichtung 8 den Schwarztoner. In der zweiten Entwicklungsvorrichtung 7 ist der Farbtoner (wie beispiels­ weise Rottoner) enthalten, so daß diese Vorrichtung die Farb­ entwicklungsvorrichtung ist. Das Andrücken der jeweiligen Entwicklungsvorrichtung an die Trommel 20 bzw. das Lösen von derselben erfolgt mittels eines Solenoids 31 für das Lösen der Schwarzentwicklungsvorrichtung und eines Solenoids 30 für das Andrücken der Farbentwicklungsvorrichtung. Die Schwarz­ entwicklungsvorrichtung 8 wird durch das Einschalten des Solenoids 31 von der Trommel abgehoben. Die Farbentwick­ lungsvorrichtung 7 wird durch das Einschalten des Solenoids 30 an die Trommel angedrückt. In den Entwicklungsvorrichtun­ gen 7 und 8 sind jeweils der Schwarztoner-Sensor S16 bzw. der Farbtoner-Sensor S17 angebracht.
An Entwicklungswalzen 7-a und 8-a der Entwicklungsvorrichtun­ gen werden aus dem Hochspannungsgenerator HVT Entwicklungs­ vorspannungen angelegt. Die Vorspannungen werden bei der Benutzung der Schwarzentwicklungsvorrichtung 8 und der Farb­ entwicklungsvorrichtung 7 jeweils so geändert, daß die Ent­ wicklungsbedingungen für den Schwarztoner bzw. den Farbtoner optimal werden. Es tritt auch der Fall auf, daß sich die Eigenschaften der Fotoleiter-Trommel bzw. die Empfindlichkeit mit der Zeit oder infolge Änderungen der Umgebungsbedingungen verändern. Um diesen Fall zu erfassen, können jedoch die Entwicklungsbedingungen auch durch einen Befehl an dem Bedie­ nungsfeld 100 geändert werden, welches nachfolgend beschrie­ ben wird.
Mit dem Kopiergerät in dieser Ausführungsform können nicht nur gewöhnliche Einseiten-Kopien, sondern auch Zweiseiten- Kopien und Mehrfach- bzw. Überlagerungskopien hergestellt werden, was nachfolgend erläutert wird. Die Eigenschaften wie der Widerstandswert und dergleichen des einmal durch die Fixiervorrichtung geleiteten Bildempfangspapiers ändern sich jedoch gegenüber denjenigen des Empfangspapiers bei dem Ko­ pieren einer ersten Seite. Daher werden bei dem Zweiseiten- Kopieren oder dem Überlagerungs-Kopieren jeweils für die erste Seite und die zweite Seite bzw. das erste und das zweite Kopieren unterschiedliche Hochspannungen an den Über­ tragungslader 15 und den Trennlader 16 angelegt. Die Entwick­ lungsvorspannungen oder die jeweiligen Hochspannungen für das Übertragen und das Trennen werden durch Befehle aus der Steuereinheit 60 auf die richtigen Werte eingestellt.
Das optische System 4 wird dadurch hin- und herbewegt, daß entsprechend Befehlen aus der Steuereinheit 60 über die Mo­ torsteuerstufe 63 der Motor 19 in Vorwärtsrichtung und in Gegenrichtung betrieben wird. Mit dem Sensor S1 wird die Ausgangsstellung des optischen Systems erfaßt und das opti­ sche System in der in der Zeichnung dargestellten Stellung während des Bereitschaftsbetriebs angehalten. Der Bildvorder­ rand-Sensor S2 erfaßt die Lage des Vorderrands der Vorlage und wird zur Zeitsteuerung bei der Kopierablaufsteuerung benutzt. Der Sensor S3 erfaßt eine Grenzstellung (Umkehrstel­ lung) bei der maximalen Abtastung. Das optische System 4 wird entsprechend einem Befehl aus der Steuereinheit 60 über eine Abtaststrecke hin- und herbewegt, die dem Kassettenformat und dem Kopiermaßstab entspricht.
(2) Papiertransportsteuerung
In dem Papiereinzugteil 3 nach Fig. 1 sind S9 und S11 die Papierermittlungssensoren für die obere bzw. die untere Kas­ sette, die Sensoren S10 und S12 die Sensoren zum Ermitteln der Lage einer oberen bzw. unteren Hebevorrichtung und die Sensoren S22 und S23 die Sensoren zum Erfassen des Formats der oberen bzw. unteren Kassette.
Da die Vorgänge bei dem Papiereinzug aus der oberen und der unteren Kassette im wesentlichen die gleichen sind, wird nachstehend der Papiereinzug aus der oberen Kassette be­ schrieben. Wenn die Kassette 9 eingesetzt ist, wird mit dem Formatsensor S22 das Format der Kassette 9 erfaßt und dieses Format ausgewertet. An dem Bedienungsfeld 100 wird eine Pa­ piermangel-Anzeigevorrichtung abgeschaltet und das ermittelte Kassettenformat gewählt und angezeigt. Wenn danach durch einen Kopierbefehl der Kopiervorgang eingeleitet wird, wird eine (nicht gezeigte) Kupplung für das Heben einer Mittel­ platte in der Kassette 9 eingeschaltet, wodurch das Papier SH angehoben wird. Wenn das Papier SH angehoben wird, mit der Abnahmewalze 10 in Berührung kommt und eine vorbestimmte Höhe erreicht, gibt der Hebevorrichtungs-Sensor S10 ein Erfas­ sungssignal ab. Daraufhin wird die Kupplung abgeschaltet und die Abnahmewalze 10 angetrieben, so daß das Bildempfangspa­ pier vereinzelt in das Kopiergerät eingezogen wird, was nach­ folgend erläutert wird. Demnach wird das Papier in der Kas­ sette mittels der Mittelplatten-Hebekupplung angehoben, wo­ nach es dann in der gehobenen Lage gehalten wird. Wenn ein nächster Kopiervorgang eingeleitet wird, wird der Hebevorgang nicht ausgeführt. Wenn während aufeinanderfolgender Kopier­ vorgänge die Anzahl der Papiere in der Kassette abnimmt und die obere Fläche des obersten Papiers SH unter die vorbe­ stimmte Höhenlage sinkt, wird wieder die Mittelplatten-Hebe­ kupplung eingeschaltet, um das Papier bis zu der vorbestimm­ ten Höhe anzuheben.
Das in das Kopiergerät eingeführte Papier erreicht den Pa­ piervorderrand-Sensor S7 an einer Registrierwalze 12. Da zu diesem Zeitpunkt die Registrierwalze 12 stillsteht, wird eine geeignete Wölbung des Papiers hervorgerufen und dieses dann angehalten. Als nächstes wird zum Anpassen an die Lage des Rands des an der Trommel 20 erzeugten Bilds die Registrier­ walze 12 durch ein Zeitsteuersignal aus dem optischen System 4 angetrieben, wonach unter Randanpassung das Papier in einen Papiertransportteil 17 befördert wird. In dem Papiertrans­ portteil 17 wird das an der Trommel 20 erzeugte Tonerbild mit dem Übertragungslader 15 auf das Papier übertragen, wonach das Papier mit dem Trennlader 16 von der Trommel 20 gelöst und über den Papiertransportteil 17 zu der Fixiervorrichtung 25 befördert wird. In der Fixiervorrichtung 25 wird mittels eines (nicht gezeigten) Temperaturfühlers an der Oberfläche der Fixierwalze und mittels des Heizelements 21 eine vorbe­ stimmte Oberflächentemperatur der Fixierwalze eingeregelt. Mit der Fixiervorrichtung 25 wird das Bild an dem Papier fixiert. Danach wird das Papier mittels des Austrag-Sensors S4 erfaßt und mit Walzen 26 und 27 ausgetragen.
Es wird nun das Kopieren unter Zuführen des Papiers von Hand beschrieben.
Wenn ein Einlegefach 28 in der Richtung eines Pfeils d in Fig. 1 heruntergeklappt wird, wird der Einlegefach-Sensor S24 eingeschaltet und im Kopiergerät die Betriebsart zum Kopieren unter Einlegen von Hand eingestellt. Hierbei wird die Mittel­ platte der im oberen Kassettenfach eingelegten Kassette 9 automatisch aus der gehobenen Lage gelöst, so daß das Papier SH in der Kassette heruntersinkt. Als nächstes wird Bildemp­ fangspapier auf das Einlegefach 28 aufgelegt und auf gleich­ artige Weise wie bei dem Papiereinzug aus der Kassette durch einen Kopierstartbefehl aus dem Bedienungsfeld 100 eine Hand­ einlege-Hebekupplung angetrieben. Auf diese Weise wird das auf das Einlegefach 28 aufgelegte Papier angehoben und dann mittels der Abnahmewalze 10 in das Kopiergerät eingezogen.
Im Falle des Mehrfach- bzw. Überlagerungskopierens wird mit­ tels eines (nicht gezeigten) Solenoids eine Weiche 29 in die durch gestrichelte Linien dargestellte Lage gestellt. Das Papier, an dem das Bild fixiert worden ist, wird durch eine Bahn 33 geleitet und dem zweiten Papiereinzugteil 23 zuge­ führt. In dem Papiereinzugteil 23 wird, nachdem das Papier mittels des zweiten Vorderrand-Sensors S5 an Registrierwalzen erfaßt wurde, das Papier in der Querrichtung mit dem Papier­ rand-Sensor S6, dem Querrand-Sensor S8 und einem Solenoid für die Querausrichtung ausgerichtet, was nachfolgend erläutert wird. Dann wird das Papier entsprechend einem Überlagerungs­ kopierbefehl aus dem Bedienungsfeld 100 mittels einer zweiten Registrierwalze 37 wieder der Registrierwalze 12 zugeführt. Darauffolgend wird der Kopiervorgang ausgeführt und ähnlich wie bei dem vorangehend beschriebenen Vorgang das Papier auf ein Austragfach 32 ausgetragen.
Im Falle des Zweiseitenkopierens wird das Papier ähnlich wie bei dem vorstehend beschriebenen gewöhnlichen Kopiervorgang bis zu dem Fixieren der ersten Seite mittels der Austragwalze 27 ausgetragen. Nachdem jedoch der Hinterrand des Papiers an der Weiche 29 vorbeigelangt ist, wird die Austragwalze 27 in Gegenrichtung angetrieben und das Papier mittels der Weiche 29 in die Bahn 33 geleitet, was nachfolgend erläutert wird. Diese Gegendrehung wird mittels eines Solenoids für das Ein­ stellen der Vorwärts- und der Gegendrehung herbeigeführt. Der nachfolgende Vorgang ist der gleiche wie bei dem Überlage­ rungskopieren. Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei dem Zweiseiten-Kopieren das Papier zunächst einmal mittels der Austragwalze 27 aus dem Kopiergerät ausgetragen. Durch die Gegendrehung der Austragwalze 27 wird das Papier gewendet und dann dem zweiten Papiereinzugteil zugeführt.
Vorstehend wurde das Überlagerungskopieren und das Zweisei­ tenkopieren auf einem einzelnen Kopieblatt beschrieben. Im Falle des Überlagerungskopierens oder des Zweiseitenkopierens auf eine Vielzahl von Kopieblättern wird der Kopiervorgang unter Benutzung des Zwischenfachs 40 ausgeführt. Nach Fig. 1 ist als Zwischenfach 40 ein Fach 53 vorgesehen, auf dem das Papier zeitweilig aufgenommen wird, welches eine Papiertrans­ portbahn 43 durchlaufen hat. Im Falle des Überlagerungskopie­ rens auf eine Vielzahl von Kopieblättern wird das Papier nach dem Fixieren unter einer Steuerung, die ähnlich derjenigen bei dem Zweiseitenkopieren auf ein einzelnes Kopieblatt ist, mittels der Austragwalze 27 ausgetragen. Danach gelangt durch die Gegendrehung der Austragwalze 27 dieses Papier über die Bahnen 33 und 43 auf das Fach 53. Nachdem durch das Wiederho­ len der vorstehend beschriebenen Vorgänge die Papierblätter, auf deren erste Seite kopiert worden ist, in der gewählten Anzahl in dem Fach 53 aufgenommen sind, wird durch den nächsten Kopierbefehl eine Abnahmewalze 56 angetrieben und über eine Transportbahn 59 und die Bahn 33 das Kopieren auf der zweiten Seite herbeigeführt. Andererseits durchlaufen im Falle des Zweiseitenkopierens auf eine Vielzahl von Kopie­ blättern unter einer Steuerung, die ähnlich wie diejenige bei dem einzelnen Überlagerungskopieren ist, mittels der Weiche 29 die Papierblätter die Bahnen 33 und 43 von der Fixiervor­ richtung 25 weg, wonach sie in dem Fach 53 aufgenommen wer­ den. Der nachfolgende Betriebsvorgang wird nicht beschrieben, da er gleich demjenigen bei dem vorangehend beschriebenen Überlagerungskopieren ist.
(3) Bedienungsfeld
Es wird nun das Bedienungsfeld 100 beschrieben.
Die Fig. 3 zeigt die äußere Gestaltung des Bedienungsfelds 100. Diese Figur zeigt den Stromversorgungs- bzw. Hauptschal­ ter 101 für das Schalten der Stromversorgung des Kopierge­ räts, eine Taste 102 zum Einschalten des Sortierers und eine Taste 103 zum Wählen der Kopierart. Die Taste 103 wird zum Wählen einer von sechs Kopierarten (Bildänderungsarten) und zum Kopieren eines gewählten Bereichs in der gewählten Ko­ pierart betätigt. Mit 104 ist eine nachfolgend beschriebene Punktewähltaste für das Wählen von Punkten (zwei Punkten in X-Richtung und zwei Punkten in Y-Richtung) bezeichnet, welche bei dem Wählen eines Bildbereichs bestimmt werden; mit 105 ist eine Überlagerungskopie-Taste zum Wählen des Überlage­ rungskopierens bezeichnet; mit 106 ist eine Reihenkopiertaste zum Wählen des Reihenkopierens bezeichnet, bei dem die Ko­ pierfläche der Vorlagenplatte 5 in zwei Flächen, nämlich eine rechte und eine linke Fläche unterteilt ist und auf automati­ sche Weise zwei Vorlagen kopiert werden; mit 107 ist eine Zweiseitenkopiertaste zum Wählen des Zweiseitenkopierens bezeichnet; mit 108 ist eine Taste zum Wählen einer Betriebsart bezeichnet, bei der an einem Rand des Kopierpapiers ein Heftrand gebildet oder der Rahmen eines Streifens für das Heften gelöscht wird; mit 109 ist eine Zoomtaste (Aufwärts/­ Abwärts-Taste) zum Vergrößern oder Vermindern des Kopiermaß­ stabs bezeichnet, der in Stufen von 1% an einer Maßstabanzei­ gevorrichtung 154 angezeigt wird; mit 110 ist eine Verklei­ nerungstaste für das Wählen eines festgelegten Verkleine­ rungsmaßstabs bezeichnet; mit 111 ist eine Taste zum Wählen des Direktkopierens, nämlich des Maßstabs 1 : 1 bezeichnet; mit 112 ist eine Vergrößerungstaste zum Wählen eines festgelegten Vergrößerungsmaßstabs bezeichnet; mit 113 ist eine Taste zum Wählen einer gewünschten Kassette bezeichnet; mit 114 ist eine Taste zum Wählen der Kopiedichte bezeichnet; mit 115 ist eine Dichtekorrekturtaste zum Ändern der mit der Taste 114 gewählten Kopiedichte bezeichnet. Bei dem Kopiergerät in dieser Ausführungsform wird die Dichte durch das nachfolgend erläuterte Steuern der Einschaltspannung der Lampe 24 für die Vorlagenbeleuchtung mittels der Kopiedichte-Einstelltaste 114 eingestellt und die Dichte durch Ändern der Entwicklungsvor­ spannung mittels der Kopiedichte-Korrekturtaste 115 korri­ giert. Mit 116 ist eine Lösch/Stoptaste bezeichnet, die wäh­ rend des Kopiervorgangs als Kopierunterbrechungstaste und im Bereitschaftsbetrieb als Löschtaste zum Löschen der gewählten Kopienanzahl und dergleichen wirkt; mit 117 ist eine Kopier­ taste bezeichnet; mit 118 ist eine Vorwärmtaste bezeichnet; mit 119 ist eine Taste für das Zurückschalten des Kopierge­ räts auf die Normalbetriebsart bezeichnet; mit 120 ist eine Farbwähltaste (Entwicklungsvorrichtungs-Wähltaste) bezeich­ net, die für das Wechseln der Entwicklungsvorrichtungen 7 und 8 benutzt wird; mit 121 ist eine Sterntaste (*) bezeichnet, die für die Eingabe von Daten über die Länge einer Vorlage und einer erwünschten Länge nach dem Kopieren sowie für das Berechnen des Kopiermaßstabs benutzt wird. Mit 122 ist eine Zehnertastatur zur Eingabe der Kopienanzahl bezeichnet; mit 123 ist eine Belichtungsautomatik-Taste zum Wählen der automatische Dichteeinstellung bezeichnet; mit 124 ist eine Taste zum Wählen der automatischen Papierwahl bezeichnet, bei der das dem Vorlagenformat und dem Kopiermaßstab entsprechende optimale Bildempfangspapier gewählt wird; mit 125 ist eine Taste zum Wählen der automatischen Maßstabwahl bezeichnet, bei der entsprechend dem Vorlagenformat und dem erwünschten Papierformat der optimale Kopiermaßstab gewählt wird; mit 126 ist eine Taste für den Abruf eines in einen Speicher einge­ speicherten Maßstabs bezeichnet; mit 127 ist eine Taste zum Einspeichern eines Maßstabs in den Speicher bezeichnet; mit 128 ist eine Taste zum Bestimmen eines Bereichs, der bei dem Wählen eines Bereichs gespeichert wurde, und zum Abrufen des gespeicherten Bereichs bezeichnet, was nachfolgend erläutert wird. Mit 131 bis 164 sind Anzeigevorrichtungen mit Leucht­ dioden bezeichnet. Die Leuchtdioden 131 zeigen bei der Benut­ zung des Sortierers die Sortier-Betriebsart oder die Sammel- Betriebsart an; die Leuchtdioden 132 bis 137 zeigen die Kopierarten an, bei denen die gewählten Bildbereiche unter Einbeziehung der Farbentwicklungsvorrichtung kopiert werden. Die Leuchtdioden 132 bis 137 werden aufeinanderfolgend mit­ tels der Taste 103 angewählt. Diese Kopierarten werden nach­ folgend beschrieben. Die Leuchtdioden 138 zeigen die Nummern gewählter Bildbereiche an. Bei diesem Ausführungsbeispiel können drei verschiedene Bildbereiche gewählt werden. Die Leuchtdioden 139 zeigen die Lage der Koordinaten an, die bei dem Wählen eines Bildbereichs angegeben werden, während die Leuchtdioden 140 bis 142 die Kopierarten bei dem Mehrfach- bzw. Überlagerungskopieren anzeigen. Die Leuchtdiode 140 zeigt das Überlagerungskopieren an, bei dem mit zwei Vorla­ genblättern einzeln belichtet und aufeinanderfolgend unter Überlagerung kopiert wird. Die Leuchtdiode 141 zeigt das Reihen-Überlagerungskopieren an, bei dem die Kopierfläche an der Vorlagenplatte 5 in zwei Flächen, nämlich eine rechte und eine linke Fläche unterteilt ist und diese beiden Flächen auf automatische Weise unter Überlagerung in der Farbe kopiert werden, die mittels der Taste 120 für das Wählen der Entwick­ lungsvorrichtung bestimmt ist. Die Leuchtdiode 142 zeigt das Reihen-Mehrfarben-Überlagerungskopieren an, bei dem die Ko­ pierfläche an der Vorlagenplatte in die rechte und die linke Fläche unterteilt ist und diese beiden Flächen auf automati­ sche Weise unter Überlagerung in zwei Farben kopiert werden, welche durch das aufeinanderfolgende Umschalten zwischen den beiden Entwicklungsvorrichtungen 7 und 8 erhalten werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die linke Halbfläche der Vorlagenkopierfläche unter Verwendung der Schwarzentwick­ lungsvorrichtung 8 kopiert, während die rechte Halbfläche dann unter Überlagerung unter Benutzung der Farbentwicklungs­ vorrichtung 7 kopiert wird. Die Leuchtdiode 143 zeigt die Folgeseiten-Kopierart an, bei der die Vorlagenkopierfläche in die rechte und die linke Fläche aufgeteilt ist und mittels eines einzigen Kopierbefehls zwei Kopien dieser Flächen er­ zielt werden. Die Leuchtdiode 144 zeigt das Reihen-Kopieren zweiseitiger Vorlagen an, bei dem von einer zweiseitigen Vorlage unter Verwendung einer nachfolgend beschriebenen Umlauf-Vorlagenzuführvorrichtung RDF zwei Einseiten-Kopien erhalten werden. Die Leuchtdioden 145 bis 147 zeigen Kopiear­ ten hinsichtlich des Zweiseitenkopierens an. Die Leuchtdiode 145 zeigt das Zweiseitenkopieren an, bei dem mit zwei Blatt­ vorlagen einzeln belichtet wird und aufeinanderfolgend auf die beiden Seiten des Bildempfangspapiers kopiert wird. Die Leuchtdiode 146 zeigt das Reihen-Zweiseitenkopieren an, bei dem die Kopierfläche an der Vorlagenplatte 5 in die rechte und die linke Fläche halbiert ist und diese beiden Flächen auf automatische Weise auf die beiden Seiten in der Farbe kopiert werden, die mittels der Taste 120 für das Wählen der Entwicklungsvorrichtung bestimmt wird. Die Leuchtdiode 147 zeigt das Zweiseitenkopieren an, bei dem eine zweiseitige Vorlage unter Benutzung der Umlauf-Vorlagenzuführvorrichtung auf die beiden Seiten des Bildempfangspapiers kopiert wird. Die Leuchtdiode 148 zeigt die Betriebsart an, bei der das Kopiebild an der Kopierfläche des Bildempfangspapiers ver­ setzt wird, um dadurch einen Heftrand zu erhalten. Die Leuchtdiode 149 zeigt die Leerrahmen-Betriebsart an, bei der das Bild an dem Rand des Bildempfangspapiers gelöscht wird. Die Leuchtdioden 150 sind Alarmanzeigevorrichtungen für die Anzeige von Tonermangel, Zählersteuerungsausfall und Störun­ gen. Die Leuchtdioden 151 zeigen die Stelle einer aufgetrete­ nen Störung an. Die Leuchtdiode 152 wird eingeschaltet, wenn der Maßstab mittels der Sterntaste 121 berechnet wird. Die Leuchtdiode 153 wird eingeschaltet, wenn an der Maßstabanzei­ gevorrichtung 154 der Maßstab eingezeigt wird. Die Leuchtdio­ den 155 zeigen den gewählten festgelegten Maßstab an. Der festgelegte Maßstab wird mittels der Tasten 110 und 112 gewählt. Die Leuchtdioden 156 zeigen das Format der zum Kopieren eingesetzten Kassette an. Die Leuchtdioden 157 zei­ gen die Arten der in das Kopiergerät eingesetzten Kassetten an. Falls beispielsweise in das obere Kassettenfach eine A3- Kassette und in das untere Kassettenfach eine A4-Kassette eingesetzt ist und das untere Kassettenfach gewählt ist, werden die Leuchtdioden 157 für A3 und A4 sowie die Leucht­ diode 156 neben "A4" eingeschaltet. Die Leuchtdioden 158 zeigen an, welcher Papiereinzug gewählt ist, nämlich der Einzug des von Hand eingelegten Papiers, aus der oberen Kassette oder aus der unteren Kassette. Die Leuchtdiode 159 wird eingeschaltet, wenn in der Kassette kein Papier mehr enthalten ist oder die Kassette nicht eingesetzt ist. Mit den Leuchtdioden 160 wird die Kopienanzahl angezeigt. Die Leucht­ diode 161 zeigt die automatische Dichteeinstellung an. Die Leuchtdioden 162 zeigen die Kopiedichte an. Die Leuchtdiode 163 zeigt den Bereitschaftsbetrieb an und leuchtet grün, wenn kopiert werden kann, oder rot, wenn nicht kopiert werden kann. Die Leuchtdioden 164 zeigen die Farbe der gewählten Entwicklungsvorrichtung an. Die Leuchtdiode 165 zeigt die automatische Papierwahl an. Die Leuchtdiode 166 zeigt die automatische Maßstabwahl an. Eine Tonermangel-Anzeigevorrichtung 150-1 zeigt an, ob in der mit der Taste 120 gewählten Entwicklungsvorrichtung Toner enthalten ist oder nicht. D. h., falls kein Schwarztoner mehr in der Entwicklungsvorrichtung enthalten ist, wird die Anzeigevorrichtung 150-1 nur dann eingeschaltet, wenn die Schwarzentwicklungsvorrichtung 8 gewählt ist, während sie abgeschaltet bleibt, wenn die Farb­ entwicklungsvorrichtung 7 gewählt ist. Wenn dagegen kein Farbtoner mehr vorhanden ist, wird die Anzeigevorrichtung 150-1 gegensinnig ein- bzw. ausgeschaltet.
Es wird nun die Leuchtdiodenzeile der Löschbelichtungslampe 14 beschrieben.
Die Fig. 4-1 zeigt die Leuchtdiodenzeile 14 und die Treiber­ schaltung hierfür. Diese Figur zeigt die Steuereinheit 60, fünf jeweils an die Anoden der Leuchtdioden angeschlossene PNP-Transistoren 81, vierundzwanzig jeweils gemäß der Dar­ stellung an die Kathoden der Leuchtdioden angeschlossene NPN- Transistoren 82 und einen Transistor 83. Die Leuchtdiodenan­ ordnung bzw. Leuchtdiodenzeile ist aus 124 Leuchtdioden LED1 bis LED124 zusammengesetzt. Die 124 Leuchtdioden sind auf einer Linie derart aufgereiht, daß sie den ganzen Bereich in Axialrichtung der Trommel 20 überdecken. Die Länge des Licht­ abgabeabschnitts der Leuchtdiodenzeile ist größer als die maximale Papierbreite gewählt. Bei dieser Ausführungsform sind an den beiden Enden der Leuchtdiodenzeile 14 jeweils die beiden Leuchtdioden LED1 und LED2 bzw. LED123 und LED124 an Stellen angeordnet, die über die Papierbreite hinausstehen. Diese vier Leuchtdioden LED1, LED2, LED123 und LED124 werden mittels des Transistors 83 statisch angesteuert. Die übrigen Leuchtdioden LED3 bis LED122 werden auf dynamische Weise mittels der Transistoren 81 und 82 in Form einer Matrix 5 × 24 angesteuert. Auf diese Weise werden die Leuchtdioden mittels der Transistoren betrieben und eingeschaltet.
In der Leuchtdiodenzeile 14 werden die richtigen Leuchtdioden unter Zeitsteuerung durch die Steuereinheit 60 eingeschaltet. Diese Leuchtdioden werden dazu benutzt, durch Beseitigen unnötiger Ladungen an der Trommel 20 das betreffende Bild zu löschen und den gewählten Bildbereich zu kopieren.
Mit 84 ist ein Schaltglied für das Einschalten der Stromver­ sorgungsspannung für die Transistoren 81 bezeichnet. In der Fig. 4-2 ist eine teilweise vergrößerte Darstellung der Leuchtdiodenzeile 14 und der Trommel 20 gezeigt. Die Leucht­ dioden der Leuchtdiodenzeile 14 bestrahlen einen Bereich zwischen Punkten A und B an der Trommel 20. Die Trommel 20 wird in der durch einen Pfeil C dargestellten Richtung ge­ dreht. Es wird nun das Kopieren eines gewählten Bildbereichs betrachtet. Falls das Bild in den Bereich hinter der Stelle A an der Trommel 20 gelöscht wird, wird durch ein Zeitsteuer­ signal aus der Steuereinheit 60 eine Leuchtdiode eingeschal­ tet, sobald sie die Stelle A erreicht hat. D. h., die in Fig. 4-2 gezeigte Leuchtdiode LED wird eingeschaltet, wenn sie zu den Stellen A und B gelangt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Produkt (die Energie) der auf die Trommeloberfläche an der Stelle A aufgestrahlten Lichtmenge und der Zeit kleiner als das Produkt an der Stelle B und nimmt zu der Stelle B hin zu. Hinter der Stelle B ist das Produkt das gleiche wie bei dem ständigen Einschalten der Leuchtdiode. Daher wird die Grenze zwischen dem Bereich, an dem das Bild gelöscht wird, und dem Bildbereich undeutlich bzw. verschwommen, da keine ausrei­ chende Ladungsmenge abgeführt werden kann. Wenn im Gegensatz dazu die Leuchtdiode aus dem Einschaltzustand ausgeschaltet wird, wird die Grenze gleichermaßen verschwommen. Zum Lösen dieses Problems wird die Schaltung 84 bei dem Einschalten und Ausschalten der Leuchtdiode derart betrieben, daß eine norma­ lerweise angelegte Spannung +V1 auf eine höhere Spannung +V2 umgeschaltet wird, wodurch die Lichtabgabemenge der Leucht­ diode gesteigert wird (Starklicht).
Mit Ausnahme der vier Leuchtdioden an den beiden Enden wird die Leuchtdiodenzeile auf dynamische Weise angesteuert. Um Abweichungen hinsichtlich der Belichtungsstelle zu vermeiden, werden jedoch fünf Digitalsignale DGT aus den fünf Transisto­ ren 81 als eine Einheit eingesetzt und die Synchronisierung mit der Starklichtzeit hervorgerufen. Beispielsweise wird gemäß Fig. 4-3 das Signal DGT aus dem Transistor 81 vor einem Zeitpunkt T0 auf dem niedrigen Pegel gehalten, so daß die Leuchtdioden abgeschaltet sind. Das Einschalten der Leucht­ dioden beginnt zu dem Zeitpunkt T0, wonach die fünf Signale DGT aufeinanderfolgend auf den hohen Pegel eingeschaltet werden, wodurch die Leuchtdioden eingeschaltet werden. Hier­ bei empfängt die Schaltung 84 aus der Steuereinheit 60 ein Signal, das über die Zeit T mit einer Folge von Signalen DGT synchronisiert ist, wodurch die Starklicht-Betriebsart einge­ schaltet wird. Die Starklichtzeit ist zwar ein ganzzahliges Vielfaches der Zeit T, wird aber auf geeignete Weise entspre­ chend der Lichtabgabemenge der Leuchtdiodenzeile 14 und der Drehgeschwindigkeit der Trommel gewählt.
Nachstehend wird nun die Koordinaten-Eingabeeinrichtung be­ schrieben. Die Eingabeeinrichtung 70 ist oberhalb einer Vor­ lagenandruckplatte 34 angeordnet. Die Gestaltung der Eingabe­ einrichtung 70 ist in Fig. 5 gezeigt.
Die Eingabeeinrichtung 70 enthält einen Blattwiderstand bzw. einen Widerstandsfilm zum Ermitteln der Lage in der Querrich­ tung (X-Richtung), einen Blattwiderstand zum Ermitteln der Lage in der Vertikalrichtung (Y-Richtung), einen mit einem Schalter versehenen (nicht gezeigten) Griffel für das Andrüc­ ken auf die Oberfläche der Eingabeeinrichtung 70 bei der Koordinateneingabe, und ein Schaltglied 90 für das Umschalten zwischen der X- und der Y-Richtung bei dem Einlesen der Koordinaten. Die Vorlage wird auf die durch eine gestrichelte Linie in Fig. 5-1 dargestellte Fläche aufgelegt, wobei eine Bezugsstelle die durch Pfeile dargestellte Stelle ist. Die Blattwiderstände überdecken nicht nur den durch die gestri­ chelten Linien dargestellten Bereich, auf dem die Vorlage aufgelegt wird, sondern auch Bereiche eines Löschtastenfeldes 92, eines Speichertastenfeldes 91 und von Kopierart-Tasten­ feldern 93 bis 98. Die Tastenfelder 93 bis 98 entsprechen den Betriebsart-Anzeigeleuchtdioden 132 bis 137 an dem vorange­ hend beschriebenen Bedienungsfeld. Mit dem Löschtastenfeld 92 wird der gewählte Bildbereich gelöscht und die Bereich-Ko­ pierart aufgehoben. Mit dem Speicher-Tastenfeld 91 wird der gewählte Bereich eingespeichert. Wenn mit dem Griffel belie­ bige Koordinaten eingegeben werden, wird unter Abschalten eines Relais K901 an Anschlüsse Y1 und Y0 eine Spannung angelegt, so daß sich ein in Fig. 5-3 gezeigter Schaltungszu­ stand ergibt. Die Steuereinheit 60 liest die Koordinaten in der Y-Richtung als Signal DG-Y in Form einer Spannung ein, die mit dem Griffel durch das Teilen der Stromversorgungs­ spannung erzielt wird. Als nächstes wird von der Steuerein­ heit 60 das Relais K901 in Betrieb gesetzt, so daß eine Spannung an Anschlüsse X1 und X0 angelegt wird. Dieser Zu­ stand entspricht der in Fig. 5-2 gezeigten Schaltung, bei der die Steuereinheit 60 auf gleichartige Weise die Koordinate in der X-Richtung ausliest. Die Koordinaten des Bereichs werden aus den eingelesenen Koordinatendaten bestimmt, während zu­ gleich auch Tasteneingaben unterschieden werden.
Durch das Auswerten der Signale aus der Eingabeeinrichtung werden die Kopierart und die Koordinaten für den gewählten Bildbereich eingespeichert. Im Falle der Bestimmung der Ko­ pierart wird die Einschaltzeit des Summers auf 60 ms einge­ stellt. Im Falle der Koordinateneingabe für den Bereich wird die Einschaltzeit des Summers auf 30 ms eingestellt. Dies erfolgt deshalb, weil von dem Benutzer die Eingabe mittels der Koordinaten-Eingabeeinrichtung erkannt werden soll. Wenn die Eingabe nicht richtig ist, wird der Summer nicht eingeschaltet.
Obgleich die Fläche an der Eingabeeinrichtung, die durch die Koordinateneingabe bestimmt wird, das Format 432 × 297 mm hat, wird in Anbetracht eines Fehlers an der Eingabeeinrichtung eine Zone von 5 mm innerhalb dieses Bereichs auf einen maxi­ malen bzw. minimalen Wert eingestellt. D. h., wenn die Zone innerhalb von 5 mm innerhalb der Fläche der Eingabeeinrich­ tung gewählt wird, wird dies als Abstand 0 mm zur Innenseite der Fläche der Eingabeeinrichtung bewertet.
Kopierarten
Die Kopierarten werden nun ausführlich beschrieben:
Kopierart 1 Einseiten-Vorlage - Zweiseiten-Kopie
Die Leuchtdiode 145 wird eingeschaltet. Gemäß Fig. 6A wird von zwei Vorlagen eine zweiseitige Kopie erhalten. D. h., auf die Vorlagenplatte wird eine Vorlage A aufgelegt und die Kopiertaste 117 gedrückt, um das Bild auf eine Seite des Papiers zu kopieren. Als nächstes wird auf die Vorlagenplatte eine Vorlage B aufgelegt und die Kopiertaste 117 gedrückt, um das Bild auf der Gegenseite des Papiers zu erzeugen.
Kopierart 2 Folgeseiten - zweiseitige Kopie
Es wird die Leuchtdiode 146 eingeschaltet. Gemäß Fig. 6B wird von Seiten A und B einer ausgebreiteten Vorlage eine zweisei­ tige Kopie erzielt. D. h., die aufgebreitete Vorlage wird auf die Vorlagenplatte aufgelegt und die Kopiertaste 117 wird gedrückt, um das Bild der Seite A auf einer Seite des Papiers zu erzeugen. Darauffolgend wird auf der Gegenseite des Papiers das Bild der Seite B erzeugt. Anstelle der zweiseitig ausgebreiteten Vorlage können auch zwei getrennte Vorlagen benutzt werden.
Kopierart 3 Einseitenvorlage - Überlagerungskopie
Es wird die Leuchtdiode 140 eingeschaltet. Nach Fig. 6D wird von zwei Vorlagen eine Überlagerungskopie erhalten. D. h., eine Vorlage A wird auf die Vorlagenplatte aufgelegt und es wird die Kopiertaste 117 gedrückt, um das Bild auf einer Seite des Papiers zu erzeugen. Als nächstes wird auf die Vorlagenplatte eine Vorlage B aufgelegt und die Kopiertaste 117 gedrückt, um das Bild auf derjenigen Seite zu erzeugen, auf der schon das Bild der Vorlage A erzeugt ist.
Kopierart 4 Folgeseiten - Überlagerungskopieren
Es wird die Leuchtdiode 141 eingeschaltet. Nach Fig. 6D wird eine Überlagerungskopie von Seiten A und B einer zweiseitig ausgebreiteten Vorlage erhalten. D. h., die ausgebreitete Vorlage wird auf die Vorlagenplatte aufgelegt und es wird die Kopiertaste 117 gedrückt, um das Bild der Seite A auf einer Seite des Kopierpapiers zu erzeugen. Danach wird das Bild der Seite B gleichfalls auf der gleichen Seite des Kopierpapiers erzeugt, auf der schon das Bild der Seite A erzeugt worden ist.
Kopierart 5 Folgeseiten - Farbüberlagerungs-Kopieren
Es wird die Leuchtdiode 142 eingeschaltet. Gemäß Fig. 6E wird die Seite A einer ausgebreiteten zweiseitigen Vorlage in Schwarz und die Seite B in Farbe kopiert, wodurch das Farb- Überlagerungskopieren erreicht wird. Diese Kopie entspricht der Betriebsart, bei der die Seite B bei dem Folgeseiten- Überlagerungskopieren in Farbe kopiert wurde. Die Seite A kann gleichfalls in Farbe kopiert werden.
Kopierart 6
Die Fläche innerhalb eines gewählten Bildbereichs wird in Farbe kopiert, während die Außenseite des gewählten Bereichs in Schwarz kopiert wird.
Es wird die Leuchtdiode 132 eingeschaltet. Nach Fig. 7A wird eine Kopie dadurch erzielt, daß das Innere des gewählten Bereichs in Farbe und das Äußere des gewählten Bereichs in Schwarz kopiert wird. Es wird eine Vorlage aufgelegt, ein Bildbereich gewählt und die Kopiertaste gedrückt. Auf diese Weise wird die Fläche außerhalb des gewählten Bereichs auf dem Papier in Farbe abgebildet. Darauffolgend wird die Fläche innerhalb des Bereichs auf dem Papier in Schwarz abgebildet. Es ist weiterhin möglich, außerhalb des gewählten Bereichs zu kopieren.
Kopierart 7
Es wird die Innenfläche des gewählten Bereichs in Schwarz und die Außenfläche des Bereichs in Farbe kopiert.
Es wird die Leuchtdiode 133 eingeschaltet. Gemäß Fig. 7B wird die Kopie durch Kopieren des Bilds innerhalb des gewählten Bereichs in Schwarz und durch Kopieren des Bilds außerhalb des gewählten Bereichs in Farbe erhalten. Diese Kopierart ist eine Umkehrung der Kopierart 6.
Kopierart 8
Die Innenfläche des gewählten Bereichs wird in Farbe kopiert.
Es wird die Leuchtdiode 134 eingeschaltet. Gemäß Fig. 7C wird das Bild in dem gewählten Bereich in Farbe kopiert. Es wird eine Vorlage aufgelegt, ein Bildbereich gewählt und die Ko­ piertaste 117 gedrückt. Auf diese Weise wird der Teilbereich innerhalb des gewählten Bereichs auf dem Papier in Farbe abgebildet.
Kopierart 9
Es wird die Fläche außerhalb des gewählten Bereichs in Farbe kopiert.
Es wird die Leuchtdiode 135 eingeschaltet. Gemäß Fig. 7D wird die Außenseite des gewählten Bereichs in Farbe kopiert. Es wird eine Vorlage aufgelegt, ein Bildbereich gewählt und die Kopiertaste 117 gedrückt. Auf diese Weise wird die Fläche außerhalb des gewählten Bereichs auf dem Papier in Farbe abgebildet.
Kopierart 10
Es wird die Innenfläche des gewählten Bereichs in Schwarz kopiert.
Es wird die Leuchtdiode 136 eingeschaltet. Gemäß Fig. 7E wird das Bild innerhalb des gewählten Bereichs in Schwarz kopiert. Es wird eine Vorlage aufgelegt, ein Bereich gewählt und die Kopiertaste 117 gedrückt. Auf diese Weise wird das Bild innerhalb des gewählten Bereichs auf dem Papier in Schwarz abgebildet.
Kopierart 11
Es wird die Außenseite des gewählten Bereichs in Schwarz kopiert.
Es wird die Leuchtdiode 137 eingeschaltet. Gemäß Fig. 7F wird das Bild außerhalb des gewählten Bereichs in Schwarz kopiert. Es wird eine Vorlage aufgelegt, ein Bereich gewählt und die Kopiertaste 117 gedrückt. Auf diese Weise wird die Fläche außerhalb des gewählten Bereichs auf dem Papier in Schwarz abgebildet.
Da wegen des Mechanismus des Kopiergeräts nur eine einzige Bahn für das Bildempfangspapier vorgesehen ist, kann nur eine der genannten Kopierarten 1 bis 7, die Einzelkopierart und der Betriebsarten für das Folgeseiten-Kopieren, das Zweisei­ ten-Reihenkopieren und das Kopieren einer zweiseitigen Vor­ lage als Zweiseitenkopie gewählt werden.
Infolge des Aufbaus des Kopiergeräts kann nur eine der Ko­ pierarten 6 bis 11 gewählt werden. Ferner kann aus dem glei­ chen Grund nur bei einer der Kopierarten 8 bis 11 die Taste 148 für das Bilden des Heftrands und die Taste 149 für das Löschen des Streifenrahmens zum Heften gewählt werden.
Wenn eine Kopierarten 5 bis 11 gewählt wird, ist die Farbko­ piertaste 120 außer Betrieb gesetzt, weil gleichzeitig auch das Farbkopieren gewählt ist.
Es wird nun der Fall beschrieben, daß die Kopierart 1 oder 3 gewählt ist und eine Vorlagenzuführvorrichtung (DF, ADF oder RDF) benutzt wird.
(1) Gewöhnliche Vorlagenzuführvorrichtung (DF)
Wenn eine Vorlage auf die Vorlageneinzugsplatte der Zuführ­ vorrichtung DF aufgelegt wird, wird sie automatisch eingezo­ gen und in eine vorbestimmte Lage auf die Vorlagenplatte des Kopiergeräts gebracht. Es wird der Kopiervorgang für die erste Seite eingeleitet und unter den gewählten Bedingungen kopiert. Das Papier wird in das Zwischenfach 40 oder den zweiten Papiereinzugsteil 23 abgelegt. Damit ist der Kopier­ vorgang für die erste Seite beendet. Von der Zuführvorrichtung wird dann die Vorlage ausgetragen.
Gleichermaßen beginnt im Kopiergerät dann, wenn die nächste Vorlage auf die Einzugsplatte aufgelegt und automatisch ein­ gezogen wird, der Kopiervorgang für die zweite Seite. Hierbei wird das Papier zugeführt, auf dessen erste Seite schon kopiert wurde und das in dem Zwischenfach 40 oder dem zweiten Papiereinzugteil 23 abgelegt wurde. Nach dem Abschluß des Kopiervorgangs für die zweite Seite wird von der Zuführvor­ richtung DF die Vorlage ausgetragen. Auf diese Weise wird eine Folge von Kopiervorgängen abgewickelt.
Weiterhin ist es auch möglich, für das Kopieren auf die erste Seite eine Vorlage von Hand aufzulegen und für das Kopieren auf die zweite Seite die Vorlagenzuführvorrichtung DF zu benutzen. Ferner ist es möglich, die Vorlagenzuführvorrich­ tung DF für das Kopieren auf die erste Seite zu benutzen und für das Kopieren auf die zweite Seite eine Vorlage von Hand einzulegen.
(2) Automatische Vorlagenzuführvorrichtung (ADF)
Wenn eine Vorlage auf die Vorlageneinzugsplatte einer automa­ tischen Vorlagenzuführvorrichtung ADF aufgelegt und die Ko­ piertaste 117 gedrückt wird, wird die Vorlage automatisch eingezogen und ausgetragen. Falls nach dem Einzug der Vorlage für das Kopieren auf die erste Seite keine Vorlage für die zweite Seite vorhanden ist, wird das Papier ausgetragen und der Kopiervorgang abgeschlossen. Falls eine Vorlage für die zweite Seite vorhanden ist, wird das Papier in dem Zwischen­ fach 40 oder dem zweiten Papiereinzugteil 23 abgelegt und auf die erste Seite entsprechend den gewählten Bedingungen ko­ piert. Durch das erneute Drücken der Kopiertaste 117 wird der Kopiervorgang für die zweite Seite eingeleitet. In diesem Fall ist es auch möglich, eine Vorlage von Hand einzulegen und darauffolgend die Zuführvorrichtung ADF zu benutzen.
(3) Umlaufzuführvorrichtung (RDF)
Wenn die Kopiertaste 117 gedrückt wird, werden in der Umlauf­ zuführvorrichtung die auf eine Einzugplatte aufgelegten Vor­ lagen in Umlauf versetzt, wobei die Anzahl der Vorlagenblät­ ter gezählt wird. Wenn der Zählwert eine ungerade Zahl ist, wird die letzte Vorlage in der Einseiten-Betriebsart kopiert.
Es werden nun Einschränkungen hinsichtlich des Papierformats bei der Wahl einer der Kopierarten 1 bis 5 beschrieben.
Bei dem Überlagerungs- oder Zweiseitenkopieren tritt abhängig von dem Papierformat der Fall auf, daß der zweite Papierein­ zugteil 23 oder das Zwischenfach 40 nicht benutzt werden kann. Falls diese infolge des Papierformats nicht benutzt werden können, wird das Papier ausgetragen und der Kopiervor­ gang beendet.
(1) Wenn das Zwischenfach 40 nicht benutzt werden kann
Da bei den Kopierarten 1 oder 3 die Vorlagen gewechselt werden müssen, kann nur die Kopienanzahl "1" gewählt werden.
(2) Wenn das Zwischenfach 40 benutzt werden kann:
Da bei den Kopierarten 1 und 3 die Vorlagen gewechselt werden müssen, kann eine Kopienanzahl bis zu der Anzahl von Blättern gewählt werden, welche in dem Zwischenfach aufgenommen werden kann. Falls jedoch infolge des Papierformats das Zwischenfach 40 nicht benutzt werden kann, sondern nur der zweite Papier­ einzugteil 23, kann nur die Kopienanzahl "1" gewählt werden. Falls ferner das Papier von dem Einlegefach eingezogen wird, besteht die Möglichkeit, daß Papier unterschiedlicher Formate verwendet wird, so daß daher das Zwischenfach 40 nicht be­ nutzt werden kann.
Wenn das Zwischenfach 40 bei einem von den Kopierarten 1 und 3 verschiedenen Überlagerungs- oder Zweiseitenkopieren be­ nutzt wird, kann eine Kopienanzahl bis zu der Anzahl der Blätter gewählt werden, die in dem Zwischenfach aufgenommen werden können.
Es wird nun ein Papierstau-Prozeß beschrieben.
Falls bei einer Kopierart, bei der weder das Zwischenfach 40 noch der zweite Papiereinzugteil 23 benutzt wird, ein Papier­ stau auftritt, wird dieser behoben. Danach wird ein Rück­ stellknopf des Sensors S15 (nach Fig. 1) gedrückt und der Hauptschalter 101 eingeschaltet, so daß kopiert werden kann. Das Kopiergerät wird wieder auf die Kopierart vor dem Auftre­ ten des Papierstaus eingestellt. In diesem Fall wird die Anzahl hergestellter Kopien von der gewählten Kopienanzahl subtrahiert und die restliche Anzahl herzustellender Kopien an der Kopienanzahl-Anzeigevorrichtung 160 angezeigt. Dann wird durch das Drücken der Kopiertaste 117 die restliche Anzahl von Kopien hergestellt und der Kopiervorgang abge­ schlossen.
Falls die Störung bzw. der Papierstau bei dem Kopieren auf die erste Seite unter Benutzung des Zwischenfachs 40 oder des zweiten Papiereinzugteils 23 auftritt, wird die Störung beho­ ben. Durch das Drücken der Rückstelltaste des Sensors S15 und das Einschalten des Hauptschalters 101 kann der Kopiervorgang weiter ausgeführt werden. In diesem Fall ist die Kopierart die gleiche wie die Kopierart, bei der weder das Zwischenfach 40 noch der zweite Papiereinzugteil 23 benutzt wird. Hierbei wird durch das Drücken der Kopiertaste 117 die restliche Anzahl von Kopien hergestellt und das Kopieren für die erste Seite abgeschlossen. Bei der von den Kopierarten 1 und 3 verschiedenen Zweiseiten- oder Überlagerungskopierart wird darauffolgend der Kopiervorgang für die zweite Seite ausge­ führt. Bei den Kopierarten 1 und 3 wird das Kopieren auf die zweite Seite durch Drücken der Kopiertaste 117 nach dem Vorlagenwechsel ausgeführt. Andererseits kann der Benutzer durch das Drücken der Stoptaste 116 oder der Rückstelltaste 119 bei dem Zustand, bei dem nach dem Beheben der Störung der Kopiervorgang ausgeführt werden kann, das Abbrechen des Ko­ pierens auf die erste Seite bestimmen, wobei an der Kopienan­ zahl-Anzeigevorrichtung 160 die Anzahl der auf dem Zwischen­ fach 40 abgelegten Blätter angezeigt wird und das Kopiergerät den Bereitschaftszustand für das Kopieren auf die zweite Seite einnimmt. Dieser Vorgang wird auch dann ausgeführt, wenn die Stoptaste während des Kopierens auf die erste Seite gedrückt wird.
Falls die Störung bei dem Kopieren auf die zweite Seite unter Benutzung des Zwischenfachs 40 oder des zweiten Papiereinzug­ teils 23 auftritt, wird die Störung behoben. Durch das Drücken der Rückstelltaste des Sensors S15 und das Einschal­ ten des Hauptschalters 101 kann weiter kopiert werden. Hier­ bei wird das Kopiergerät wieder auf die Kopierart vor dem Auftreten der Störung zurückgestellt. An der Kopienanzahl- Anzeigevorrichtung 160 wird die Anzahl der im Zwischenfach 40 aufgenommenen Blätter angezeigt. In diesem Fall wird durch das Drücken der Kopiertaste 117 das Kopieren wiederholt, bis die Anzahl der Blätter im Zwischenfach 40 zu "0" wird. Falls kein Papier in dem Zwischenfach 40 abgelegt ist, wenn nach dem Beheben der Störung das Kopieren wieder aufgenommen wer­ den kann, ist der Kopiervorgang abgeschlossen.
Selbst wenn nach dem Auftreten einer Störung der Hauptschal­ ter ausgeschaltet wird, werden durch Sicherstellung mittels einer Batterie die vor dem Auftreten der Störung gespeicherten Daten festgehalten. Wenn eine (nicht gezeigte) Vordertür des Kopiergeräts geöffnet wird, wird die Stromversorgung der Hochspannungsschaltungen und dergleichen unterbrochen.
Es wird nun ein Tonermangel-Prozeß beschrieben.
(1) Schwarztoner
Falls die Menge an Schwarztoner geringer als eine vorbestimm­ te Menge ist, kann nicht in den Kopierarten 5, 6, 7, 10 und 11 kopiert werden.
Selbst wenn während des Kopiervorgangs der Mangel an Schwarz­ toner ermittelt wird, erfolgt bis zur Fertigstellung der gewählten Kopienanzahl keine Anzeige an der Tonermangel- Anzeigevorrichtung 150-1.
Andererseits wird bei dem Kopieren einer Vielzahl von Vorla­ gen unter Benutzung der Umlauf-Vorlagenzuführvorrichtung RDF der Zählwert für die Anzahl restlicher Vorlagen mit dem Wert für die gewählte Kopienanzahl multipliziert. Wenn das Ergeb­ nis der Multiplikation kleiner als 100 ist, wird bei dem Ermitteln des Schwarztoner-Mangels während des Kopierens der Kopiervorgang nicht abgebrochen, sondern bis zu dem Kopieren der letzten Vorlage fortgesetzt. Falls das Ergebnis der Mul­ tiplikation 100 oder größer ist, wird der Fall berücksich­ tigt, daß die Abbildung durch den Tonermangel beeinträchtigt wird. Daher wird der Kopiervorgang abgebrochen, wenn der Mangel an Schwarztoner ermittelt wird.
(2) Farbtoner
Falls die Menge an Farbtoner geringer als eine vorbestimmte Menge ist, kann nicht in den Kopierarten 5, 6, 7, 8 und 9 kopiert werden.
Falls der Farbtonermangel während des Kopierens auftritt, wird der Kopiervorgang abgebrochen. Dies geschieht deshalb, weil bei einer Fortsetzung des Kopierens mit unzureichendem Farbtoner das Mischungsverhältnis zwischen dem Toner und dem Trägermittel abnormal wird und das Trägermittel aus der Farb­ entwicklungsvorrichtung auf die Oberfläche der Trommel aufge­ bracht wird, was an der Trommel zu schädlichen Auswirkungen wie Beschädigungen oder dergleichen führt. Falls jedoch die Papiere in dem zweiten Papiereinzugteil 23 aufgenommen wer­ den, müßte das Kopiergerät auf das Einzelkopieren eingestellt sein und der Verbrauch an Farbtoner wahrscheinlich gering sein. Daher wird die Folge der Kopiervorgänge abgeschlossen.
Im Falle des Kopierens unter Benutzung der Umlauf-Vorlagenzu­ führvorrichtung RDF wird der Zählwert für die Anzahl verblie­ bener Vorlagen mit dem Wert der gewählten Kopienanzahl multi­ pliziert. Wenn das Ergebnis der Multiplikation unter einem vorbestimmten Wert liegt, wird auch bei der Ermittlung des Farbtonermangels während des Kopierens der Kopiervorgang nicht abgebrochen, sondern bis zum Kopieren der letzten Vor­ lage fortgesetzt. Nachdem der Farbtonermangel während des Kopierens auf die zweite Seite bei dem Zweiseiten-Mehrfachko­ pieren ermittelt wurde, wird von dem Benutzer der Hauptschal­ ter 101 ausgeschaltet und die erforderliche Menge an Farbto­ ner nachgefüllt. Dabei tritt der Fall auf, daß die Bedie­ nungsperson das in dem Zwischenfach 40 oder dem zweiten Papiereinzugteil 23 aufgenommene Papier entfernt und den Kopiervorgang unterbricht. Falls kein Papier im Zwischenfach 40 oder im zweiten Papiereinzugteil 23 vorhanden ist, wenn der Hauptschalter 101 wieder eingeschaltet wird, kann das Kopieren nicht fortgesetzt werden, so daß an dem Kopiergerät der Bereitschaftszustand eingestellt wird.
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge bei dem Tonermangel werden nachfolgend ausführlicher erläutert.
Die Fig. 8 und 9 sind Ablaufdiagramme der Anzeige- und Ko­ piersteuerung bei Tonermangel. Die Fig. 8 veranschaulicht die Steuerung bei dem Bereitschaftszustand. Diese Steuerung wird zuerst beschrieben.
Zuerst wird ermittelt, ob mit der Taste 120 die Schwarzent­ wicklungsvorrichtung gewählt ist oder nicht (301-1). Im Falle der Antwort "JA" wird aus einem Tonererfassungssignal eines (nicht gezeigten) Sensors ermittelt, ob in der gewählten Schwarzentwicklungsvorrichtung Toner vorhanden ist oder nicht (301-2). Falls kein Toner vorhanden ist, wird die Tonerman­ gel-Leuchtdiode 150-1 eingeschaltet (301-3) und das Einleiten des Kopierens in Schwarz oder in zwei Farben gesperrt (301- 4). D. h., eine Eingabe mittels der Kopiertaste 117 wird nicht aufgenommen. Falls bei dem Schritt 301-2 die Antwort "JA" ist, nämlich Schwarztoner vorhanden ist, wird die Tonerman­ gel-Leuchtdiode 150-1 ausgeschaltet (301-6) und das Sperren des Einleitens des zweifarbigen Kopierens und des Schwarzko­ pierens aufgehoben (301-7). Das Vorhandensein von Toner oder der Tonermangel werden nach einem bekannten Verfahren ermit­ telt. Falls der Tonermangel erfaßt wird, bedeutet dies nicht, daß der Toner vollständig aufgebraucht wurde. Vielmehr wird der Tonermangel ermittelt, obwohl noch eine geeignete Menge an Toner in der Entwicklungsvorrichtung verblieben ist. Im Falle des Farbkopierens durch das Wählen der Farbentwick­ lungsvorrichtung wird wie bei dem Kopieren in Schwarz die Tonermangel-Leuchtdiode 150-1 eingeschaltet, falls der Mangel an Farbtoner in der gewählten Farbentwicklungsvorrichtung ermittelt wird (301-9). Dann werden das Kopieren in Farbe oder in zwei Farben gesperrt (301-10). Falls eine ausreichen­ de Menge an Toner vorhanden ist, wird die Leuchtdiode 150-1 ausgeschaltet (301-12) und die Sperre des Kopierens in Farbe oder zwei Farben aufgehoben (301-13). Bei dem zweifarbigen Kopieren werden die Schwarzentwicklungsvorrichtung und die Farbentwicklungsvorrichtung abwechselnd eingesetzt, um bei den genannten Kopierarten 5, 6 und 7 die zweifarbige Kopie zu erhalten.
Es wird nun der Fall beschrieben, daß ein Tonermangel während eines Kopiervorgangs auftritt.
Die Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerung in einem solchen Fall. Die Prozesse gemäß diesem Ablaufdiagramm werden jedesmal dann ausgeführt, wenn auf ein einzelnes Blatt ko­ piert wird. Zuerst wird bei einem Schritt 302-1 ermittelt, ob in Schwarz oder in Farbe kopiert wird. Im Falle des Kopierens in Schwarz wird ermittelt, ob der Schwarztoner vorhanden ist oder nicht (302-2). Falls der Mangel an Schwarztoner ermit­ telt wird, wird die Gesamtanzahl an Kopien berechnet (302-3). Falls nicht die Umlauf-Vorlagenzuführvorrichtung RDF einge­ setzt ist, ist der Zählwert gleich der Kopienanzahl, die mittels der Zehnertastatur 122 an dem Bedienungsfeld 100 gewählt wurde. Falls die vor dem Beginn des Kopierens gewähl­ te Anzahl von Vorlagen im Voraus bekannt ist, wie beispiels­ weise bei der Benutzung der Umlauf-Vorlagenzuführvorrichtung, ist der Zählwert gleich dem Wert, der durch das Multiplizie­ ren der mittels der Zehnertastatur 122 an dem Bedienungsfeld 100 gewählten Kopienanzahl mit der Vorlagenanzahl erhalten wird.
Es wird ermittelt, ob die berechnete Gesamtanzahl an Kopien größer als 100 ist oder nicht (302-4). Wenn die Anzahl größer ist, wird ein Befehl zum Abbrechen des Kopiervorgangs erzeugt (302-5). Bei dem Farbkopieren wird ermittelt, ob in der Farbentwicklungsvorrichtung Farbtoner vorhanden ist oder nicht (302-6). Falls der Tonermangel ermittelt wird, wird geprüft, ob die Kopierart das Zweiseitenkopieren oder Überla­ gerungskopieren auf eine Vielzahl von Kopierblättern ist, bei dem das Zwischenfach benutzt wird (302-7). Wenn dies bei dem Schritt 302-7 der Fall ist, nämlich das Zweiseiten- oder Überlagerungskopieren auf eine Vielzahl von Kopierblättern gewählt ist, wird bei dem Schritt 302-5 der Kopierunterbre­ chungsbefehl erzeugt. Falls ferner nicht die erste Seite bei dem Zweiseiten- oder Überlagerungskopieren kopiert wird, wobei das Zwischenfach nicht benutzt wird, wird gleichermaßen der Kopierunterbrechungsbefehl erzeugt (302-8 und 302-5). Wenn bei dem Schritt 302-8 die Antwort "JA" lautet, nämlich die erste Seite kopiert wird, wird das Kopieren ohne Unter­ brechung fortgesetzt. Falls beispielsweise der Tonermangel während des Kopierens auf eine Seite einer Vielzahl von Kopierblättern unter Verwendung der Farbentwicklungsvorrich­ tung ermittelt wird, verläuft das Programm über die Schritte 302-1302-6302-7302-8302-5, wobei der Kopierun­ terbrechungsbefehl erzeugt wird.
Falls bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel unter Verwen­ dung der Farbentwicklungsvorrichtung kopiert wird, wird der Kopiervorgang unmittelbar nach dem Ermitteln des Mangels an Farbtoner abgebrochen. Falls jedoch die gewählte Kopieranzahl verhältnismäßig klein ist (wie z. B. ungefähr 3 bis 5), kann das Kopiergerät auch derart eingestellt werden, daß die ge­ wählte Kopienanzahl ohne Unterbrechung fertiggestellt wird. Falls andererseits ein gewählter Bereich mit der Farbentwick­ lungsvorrichtung kopiert wird und der gewählte Bereich klein ist, ist die je Kopierblatt verbrauchte Menge an Toner sehr gering; daher kann die Anzahl noch herzustellender Kopien weiter gesteigert werden.
Die Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerung in einem solchen Fall, die an einen Punkt A in Fig. 9 anschließt. Zuerst wird während des Kopierens ermittelt, ob Farbtoner vorhanden ist oder nicht (303-1). Wenn Farbtoner vorhanden ist, wird ein Farbkopiezähler gelöscht (303-2). Mit dem Farb­ kopiezähler wird die Anzahl von Kopieblättern bei mangelndem Toner gezählt. Wenn der Tonermangel ermittelt wird, wird der Zählwert dieses Zählers um "1" erhöht (303-3). Falls nicht nur der gewählte Bereich kopiert wird, wird ermittelt, ob der Zählwert des Farbkopiezählers "5" oder höher ist (303-7). Wenn dies nicht der Fall ist, nämlich der Zählwert geringer als "5" ist, wird das Kopieren fortgesetzt. Falls der Zähl­ wert "5" oder höher ist, wird der Kopierunterbrechungsbefehl erzeugt (303-9), um den Kopiervorgang abzubrechen. Bei dem Bereichskopieren wird das Verhältnis der Fläche des gewählten Bereichs zu der Gesamtfläche berechnet (303-5). Falls das Verhältnis höher als 30% ist, werden die Prozesse wie bei dem normalen Kopieren ausgeführt. Falls das Verhältnis 30% oder geringer ist, wird dann, wenn bei einem Schritt 303-8 der Zählwert des Farbkopiezählers "15" oder höher ist, bei dem Schritt 303-9 der Kopierunterbrechungsbefehl erzeugt.
Nach Fig. 8 wird im Falle des Tonermangels das Einleiten des Kopierens gesperrt. Falls jedoch die Kopienanzahl unter einem vorbestimmten Wert liegt, kann das Kopiergerät auch auf ein­ fache Weise derart eingestellt werden, daß das Einleiten des Kopierens ermöglicht ist.
Das Kopierflächenverhältnis kann aus dem gewählten Kopierpa­ pierformat, dem Kopiermaßstab und den Koordinaten des gewähl­ ten Bildbereichs berechnet werden.
Auf diese Weise kann in Kombination mit der Anzeigevorrich­ tung 164 für die Anzeige der Farbe der gewählten Entwick­ lungsvorrichtung die Tonermangel-Anzeigevorrichtung bzw. Leuchtdiode 150-1 gemeinsam sowohl für das Schwarzkopieren als auch für das Farbkopieren benutzt werden. Falls der Tonermangel während des Kopierens auftritt, kann das Kopieren ohne Verlust an Produktivität dadurch ausgeführt werden, daß entsprechend der Entwicklungsvorrichtung und der gerade ge­ wählten Kopierart die Betriebsart des Kopiergeräts in den Fall des Fortsetzens des Kopierens und den Fall des Abbruchs des Kopierens unterteilt wird.
Koordinaten-Eingabeeinrichtung
Die Fig. 11 ist ein Ablaufdiagramm der Prozesse bei der Eingabe mit der Koordinaten-Eingabeeinrichtung.
Es wird ermittelt, ob die eingegebenen Daten die Bereichsko­ ordinaten sind oder nicht (4-2). Falls die Antwort "JA" ist, wird der Summer für 30 ms eingeschaltet (4-3). Die eingegebe­ nen Daten werden so korrigiert, daß ein besseres Bild erhal­ ten wird (4-4). Die korrigierten Werte werden in den Arbeits­ speicher (RAM) eingespeichert (4-5).
Es wird ermittelt, ob die eingegebenen Daten Tastenfeld- Eingabekoordinaten sind oder nicht (4-1). Im Falle der Ant­ wort "JA" wird der Summer für 60 ms eingeschaltet (4-6). Danach wird entsprechend den eingegebenen Daten die Kopierart eingestellt oder umgestellt (4-7).
Die Prozesse bei den Schritten 4-3 bis 4-7 werden nun aus­ führlich beschrieben. Die Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm, das die Einzelheiten bei dem Schritt 4-3 zeigt. Zuerst wird der Summer eingeschaltet (4-3-1). Der Einschaltzustand des Sum­ mers wird für 30 ms aufrechterhalten (4-3-2). Danach wird der Summer abgeschaltet (4-3-3).
Die Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm, das die Einzelheiten des Schritts 4-7 zeigt. Zuerst wird der Summer zur Inbetriebnahme eingeschaltet (4-7-1). Der Einschaltzustand des Summers wird für 60 ms aufrechterhalten (4-7-2). Danach wird der Summer ausgeschaltet (4-7-3). Gemäß der Darstellung sind bei den Schritten 4-3 und 4-7 die Einschaltzeiten des Summers in Abhängigkeit von der Eingabe der Kopierart oder der Eingabe der Bereichskoordinaten verschieden. Dies erlaubt dem Benutzer die Art der Eingabe zu erkennen, wodurch Fehlbedienungen verringert werden. Anstelle des Einschaltens des Summers können als anderes Beispiel unterschiedliche Einschaltzeiten oder Blinkzeiten einer Leuchtdiode oder dergleichen gewählt werden.
Die Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm, das die Einzelheiten des Schritts 4-4 zeigt. Bei diesem Schritt sei angenommen, daß die Länge des an der Eingabeeinrichtung wählbaren Bereichs in der X-Richtung gleich lx und in der Y-Richtung gleich ly ist. Zuerst wird ermittelt, ob Eingabedaten X für die X-Richtung einer Strecke von mehr als 5 mm vom Eingabeflächenrand weg entsprechen oder nicht (4-4-1). Wenn dies nicht der Fall ist, nämlich 5 mm oder weniger eingegeben wird, wird als Eingabe­ datenwert X "0" eingesetzt (4-4-2). Als nächstes wird glei­ chermaßen ermittelt, ob die Eingabedaten Y mehr als 5 mm vom Eingabeflächenrand weg entsprechen oder nicht (4-4-3). Wenn dies nicht der Fall ist, nämlich 5 mm oder weniger eingegeben wird, wird als Eingabedatenwert Y "0" eingesetzt (4-4-4). Falls die Eingabedaten X gleich oder größer als (lx - 5) mm sind (4-4-5), wird lx als Eingabedatenwert X eingesetzt (4-4- 6). Falls die Eingabedaten Y gleich oder größer als (ly - 5) mm sind (4-4-7), wird ly als Eingabedatenwert Y eingesetzt (4-4-8). Hierdurch soll bei dem Wählen des Maskier- oder Ausschnittbereichs verhindert werden, daß infolge eines Feh­ lers bei dem Bestimmen des Rands des gewählten Bereichs an der Eingabeeinrichtung ein zusätzliches Bild an dem Rand des Kopierpapiers erzeugt wird.
Falls bei einer anderen Ausführungsform das Vorlagenformat ermittelt werden kann (wie beispielsweise dadurch, daß unter­ halb der Vorlagenplatte mehrere Vorlagenerfassungssensoren angebracht werden und das Vorlagenformat durch Kombination der Ausgangssignale dieser Sensoren ermittelt wird), werden die Längen lx und ly in der X- und Y-Richtung auf die den Dimensionen des Vorlagenformats entsprechenden Werte einge­ stellt. Da bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel die Korrekturen bei den Schritten 4-4-6 und 4-4-8 ohne Bedingun­ gen unabhängig von dem Vorlagenformat ausgeführt werden, ist dieses Korrekturverfahren für kleine Vorlagen mit Dimensionen ungeeignet, die kleiner als lx bzw. ly sind. Falls jedoch das Vorlagenformat ermittelt werden kann, können die Korrekturen bei den Schritten 4-4-6 und 4-4-8 entsprechend dem Vorlagen­ format ausgeführt werden. Daher kann ein besseres Maskier- oder Ausschnittbild als bei dem vorangehenden Beispiel er­ zeugt werden.
Die bei dem Schritt 4-4 korrigierten Daten werden in den Arbeitsspeicher (RAM) eingespeichert. Das Maskieren oder Ausschneiden mehrerer Bereiche, die voneinander getrennt sind oder einander überlappen, kann nach einem Verfahren zur Mas­ kier/Ausschnitt-Bilderzeugung vorgenommen werden, das nach­ folgend erläutert wird.
Die Fig. 15 ist ein Ablaufdiagramm, das veranschaulicht, wie die Bereichskoordinaten, die Farbart und die Überlagerungsart an der Eingabeeinrichtung eingegeben werden können.
Falls die Eingabedaten das Kopierart-Tastfeld 93 (Fig. 5-1) anzeigen (4-7-1), wird die Kopierart 6 gewählt (4-7-11). Falls die Eingabedaten das Kopierart-Tastfeld 94 anzeigen (4- 7-2), wird die Kopierart 5 gewählt (4-7-10). Falls die Einga­ bedaten das Kopierart-Tastfeld 95 anzeigen (4-7-3), wird die Kopierart 4 gewählt (4-7-9). Falls die Eingabedaten das Ko­ pierart-Tastfeld 96 anzeigen (4-7-4), wird die Kopierart 3 gewählt (4-7-19). Falls die Eingabedaten das Kopierart-Tast­ feld 97 anzeigen (4-7-5), wird die Kopierart 2 gewählt (4-7- 18). Falls die Eingabedaten das Kopierart-Tastfeld 98 anzeigen (4-7-6), wird die Kopierart 1 gewählt (4-7-17). Falls die Eingabedaten das Speicher-Tastfeld 91 anzeigen (4-7-7), wird ermittelt, ob der Bereich des Speicherbereichs "0" ist oder nicht (4-7-14). Wenn der Bereich "0" ist, wird eine Kennung zum Sperren des Kopiervorgangs gesetzt bzw. eingeschaltet (4- 7-16). Wenn bei dem Schritt 4-7-14 die Antwort "NEIN" ist, wird der Bereich gespeichert (4-7-15). Der Bereich kann auf einfache Weise aus den Koordinaten zweier Punkte in dem gewählten Bereich berechnet werden.
Falls die Eingabedaten das Löschtastfeld 92 anzeigen (4-7- 8), wird ermittelt, ob eines der Kopierart-Tastfelder 91 und 93 bis 98 gewählt worden ist oder nicht (4-7-12). Wenn dies der Fall ist, wird die durch eines dieser Tastfelder gewählte Kopierart gelöscht.
Auf diese Weise können an der Eingabeeinrichtung ein Bereich, eine Farb-Kopierart oder eine Überlagerungs-Kopierart gewählt werden. Weiterhin kann auch auf einfache Weise an der Einga­ beeinrichtung die Zweiseiten-Kopierart hinzugefügt werden.
Die Fig. 16 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerung in dem Fall, daß der Kopiervorgang nicht ausgeführt wird, wenn der Bereich in dem Speicherbereich "0" ist. Durch das Drücken der Kopier­ taste 117 oder dergleichen wird eine Kennung für das Starten des Kopiervorgangs gesetzt bzw. eingeschaltet. Es wird ermit­ telt, ob die Kopierstartkennung gesetzt ist oder nicht (12- 1). Wenn diese Kennung gesetzt ist, wird ermittelt, ob die Kopiersperrkennung gesetzt ist oder nicht (12-2). Wenn diese Kennung gesetzt ist, wird das Einleiten des Kopiervorgangs gesperrt. Wenn die Kopiersperrkennung nicht gesetzt ist, wird der Kopiervorgang begonnen (12-3).
Diese Vorgänge sind dazu vorgesehen, einen Kopiervorgang zu verhindern, wenn ein ungültiger bzw. ungeeigneter Bereich ge­ speichert wurde. Wenn durch den Benutzer fälschlicherweise der ungültige Bereich gespeichert wurde, ist es erforderlich, dem Benutzer diese fehlerhafte Speicherung zu melden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel wird der Eingabewert korri­ giert, wenn ein Bereich innerhalb von 5 mm von dem Umfang der Eingabefläche weg gewählt wird. Falls jedoch der Benutzer den Bereich für die Korrektur des Eingabewerts zu ändern wünscht, kann dies folgendermaßen erfolgen: zuerst wird durch das Drücken der Tasten (der Sterntaste 121, der Taste "1" der Zehnertastatur 122 und der Sterntaste 121) im Kopier­ gerät die Betriebsart zum Ändern des Korrekturbereichs für die Eingabedaten aus der Eingabeeinrichtung eingestellt. Danach wird durch das Drücken der Tasten (der Taste "3" der Zehnertastatur 122 und der Sterntaste 121) der Kor­ rekturbereich für die Eingabedaten aus der Eingabeeinrichtung auf die Zone innerhalb von 3 mm von dem Umfang der Eingabe­ fläche weg geändert. Andererseits wird durch das Drücken der Taste "0" der Zehnertastatur 122 anstelle der Taste "3" der Korrekturbereich für die Eingabedaten aus der Eingabeeinrich­ tung auf 0 mm geändert. Dies bedeutet, daß die Eingabedaten nicht korrigiert werden. Auf diese Weise wird für die Korrek­ tur der Eingabedaten der bei den Schritten 4-4-1, 4-4-3, 4-4- 5 und 4-4-7 nach Fig. 14 angegebene Wert 5 mm geändert.
Wählen eines Bereichs mit Tasten
Anhand der Fig. 17 und 18 wird nun das Wählen eines Bereichs und die Eingabe von Koordinaten mittels der Tasten beschrie­ ben. In einem (nicht gezeigten) Bereichspeicher werden im voraus drei Rechteckbereiche gespeichert, die jeweils durch zwei Punkte auf der Diagonale des Bereichs bestimmt sind. Diese Daten sind auch bei der erstmaligen Benutzung des Kopiergeräts im voraus gespeichert. Daher wählt der Benutzer für das Kopieren einen dieser drei Bereiche. Es können dreierlei Kombinationen der Bereiche gewählt werden: nur Bereich 1, Bereiche 1 und 2 und Bereiche 1, 2 und 3. Es wird nun ein Verfahren zum Wählen eines Bereichs beschrieben. Zuerst wird durch einmaliges Drücken der Bereichstaste 128 eine Leuchtdiode 138-1 eingeschaltet (siehe Fig. 17). Bei diesem Zustand ist nur der Bereich 1 gewählt. Durch das erneute Drücken der Bereichstaste 128 werden die Leuchtdiode 138-1 und eine Leuchtdiode 138-2 eingeschaltet. Bei diesem Zustand sind die Bereiche 1 und 2 gewählt. Durch ein weiteres Drücken der Bereichstaste 128 werden die Leuchtdioden 138-1, 138-2 sowie eine Leuchtdiode 138-3 eingeschaltet. Bei diesem Zustand sind die Bereiche 1, 2 und 3 gewählt. Durch ein viertes Drücken der Bereichstaste 128 werden alle Leuchtdio­ den 138-1 bis 138-3 abgeschaltet, wodurch die Bereichswahl aufgehoben ist.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung sind für jeden der drei Bereiche jeweils vier Koordinatendaten gespeichert. Nachste­ hend wird nun das Ändern dieser Daten erläutert.
Zuerst wird die Bereichstaste 128 gedrückt, um den zu ändern­ den Bereich zu wählen. Jedesmal dann, wenn die Bereichstaste einmal, zweimal und dreimal gedrückt wird, werden die Berei­ che 1, 2 und 3 gewählt. Gemäß Fig. 18 wird ein Basiszeiger BP bestimmt, der die zu ändernden Daten anzeigt. Der Anzeigein­ halt der Leuchtdioden 138 (138-1 bis 138-3) ist der gleiche wie bei dem Wählen der zu benutzenden Bereiche.
Nachdem der zu ändernde Bereich gewählt worden ist, können die zu ändernden Koordinaten durch das Drücken der Punkte­ wähltaste 104 gewählt werden. Zuerst wird durch das Drücken der Taste 104 eine Leuchtdiode 139-1 blinkend eingeschaltet und der Basiszeiger auf X1 eingestellt, so daß die Koordina­ ten für X1 eingegeben werden können. Hierbei werden die zuvor gespeicherten Daten für X1 in mm-Einheiten an der Maßstab- Anzeigevorrichtung 154 angezeigt. X1 sind die X-Koordinaten der linken unteren Ecke des Bereichs, X2 sind die X-Koordinaten der rechten oberen Ecke, Y1 sind die Y-Koordinaten der linken unteren Ecke und Y2 sind die Y-Koordinaten der rechten oberen Ecke. Die Daten für X1 können mittels der Zehnertasta­ tur 122 oder mittels der Zoomtaste 109 geändert werden. Der Kopiermaßstab kann mittels der Zoomtaste 109 durch Vergrößern oder Verkleinern des an der Anzeigevorrichtung 154 angezeig­ ten Werts geändert werden.
Als nächstes werden durch das Drücken der Taste 104 die an der Maßstab-Anzeigevorrichtung 154 angezeigten Daten als Daten für X1 gespeichert, während zugleich die zuvor gespei­ cherten Daten für X2 an der Anzeigevorrichtung 154 angezeigt werden und der Basiszeiger auf X2 versetzt wird. Ferner wird das Blinken der Leuchtdiode 139-1 beendet und diese einge­ schaltet. Stattdessen wird blinkend eine Leuchtdiode 139-2 für X2 eingeschaltet. Falls hierbei die Daten für X2 geändert werden müssen, können sie mit den vorstehend beschriebenen Bedienungsvorgängen geändert werden. Gleichermaßen werden durch weiteres Drücken der Taste 104 die zu ändernden Daten in der Aufeinanderfolge Y1 und Y2 gewählt. Nach dem Einspei­ chern der Daten für Y2 durch das Drücken der Punktewähltaste 104 werden die vier Leuchtdioden 139-1 bis 139-4 für X1, X2, Y1 bzw. Y2 ausgeschaltet.
Wenn der Basiszeiger nicht gewählt ist, nämlich alle Leucht­ dioden 138-1 bis 138-3 ausgeschaltet sind, können selbst bei dem Drücken der Taste 104 die Daten für X1 bis Y2 nicht geändert werden.
Bei dem Drücken der Punktewähltaste 104 blinkt die dem ge­ wählten Bereich entsprechende Leuchtdiode 138, so daß daraus die Lage des Basiszeigers festgestellt werden kann. Nach beendeter Speicherung der Daten für X1 bis Y2 wird die Blink­ anzeige der Leuchtdiode 138 für den gewählten Bereich beendet und diese Leuchtdiode eingeschaltet. Der Basiszeiger kann jedoch nur dann versetzt werden, wenn die Bereichstaste 138 gedrückt wird.
Falls die Bereichstaste 138 gedrückt wird, während eine der Leuchtdioden 139 (139-1 bis 139-4) für X1 bis Y2 blinkt oder eingeschaltet ist, wird der Basiszeiger auf den nächsten Bereich versetzt. Falls jedoch der Basiszeiger für den Be­ reich 3 eingesetzt war, wird die Datenänderungs-Betriebsart beendet.
Löschbelichtung
Es wird nun die Steuerung der Leuchtdiodenzeile 14 bei dem Kopieren eines gewählten Bereichs beschrieben.
Die Fig. 19 zeigt einen Teil des Arbeitsspeichers (RAM). In dem Arbeitsspeicher sind die für die Steuerung erforderlichen Bereiche festgehalten. Zur einfacheren Erläuterung ist eine Anzahl "2" der wählbaren Bereiche angenommen. Mit 200-1 bis 200-5 ist ein Speicherbereich bezeichnet, in welchem die Daten des mit dem Bedienungsfeld 100 oder der Eingabeeinrich­ tung 70 bestimmten Bereichs gespeichert sind. Mit 200-1 sind Anfangsdaten in der X-Richtung (Abtastrichtung des optischen Systems) eines Bereichs 0 bezeichnet, mit 200-2 sind Enddaten in X-Richtung für den Bereich 0 bezeichnet, mit 200-3 sind Anfangsdaten in Y-Richtung (Vertikalrichtung) des Bereichs 0 bezeichnet und mit 200-4 sind Enddaten in Y-Richtung des Bereichs 0 bezeichnet. Auf diese Weise sind vier Daten hin­ sichtlich eines einzelnen Bereichs eingesetzt (nämlich in diesem Fall des Bereichs 0). Gleichermaßen werden für einen Bereich 1 vier Daten eingesetzt. Mit 200-6 sind den Daten 200-3 und 200-4 entsprechende Ein/Ausschaltdaten für die Leuchtdioden bezeichnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind Daten 200-6 in 5 × 24 Bits vorgesehen, wobei ein Bit jeweils einer Leuchtdiode entspricht.
Als Beispiel sei angenommen, daß als Datenwert 200-3 (YOS) "100" und als Datenwert 200-4 (YOE) "200" eingesetzt ist; da die Leuchtdiodenzeile 14 durch das Aufreihen der Leuchtdioden in einem Teilungsabstand von 2,5 mm aufgebaut ist, werden die Bits der Daten 200-6 von dem vierzigsten Bit (100/2,5) bis zu dem achtzigsten Bit (200/2,5) auf "1" gesetzt, während alle anderen Bits auf "0" gesetzt werden.
Auf gleichartige Weise werden den Daten in Y-Richtung für den Bereich 1 als Daten 200-7 eingesetzt. Mit 200-8 ist ein Speicherbereich bezeichnet, der zum Ändern des Leuchtzustands der Leuchtdiodenzeile benutzt wird und der die gleiche Anzahl von Bits wie die Bereiche bzw. Daten 200-6 und 200-7 hat. Ein Speicherbereich 200-9 wird für das Einstellen des Zustands benutzt, bei dem die Leuchtdiodenzeile tatsächlich auf dyna­ mische Weise eingeschaltet wird. Gemäß der nachfolgenden Erläuterung werden die Daten aus diesem Speicherbereich in Übereinstimmung mit den jeweiligen Ziffernstellen ausgegeben und damit die Transistoren 82 angesteuert. Wenn der Leuchtzu­ stand der Leuchtdiodenzeile geändert wird, werden eine Daten­ änderungskennung 200-10 und eine Ausgangsstrom-Änderungsken­ nung 200-11 benutzt. Ein Stellenzähler 200-12 wird zum Wählen der auszugebenden Digitalstelle benutzt.
Die Fig. 20 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerung der Leucht­ diodenzeile 14 in Übereinstimmung mit dem Bereich. Wenn der Kopiervorgang eingeleitet wird, beginnt das optische System in der X-Richtung abzutasten. Bei einem Schritt 201-1 wird ermittelt, ob das Kopieren in dem Bereich gewählt ist oder nicht. Wenn die Antwort "JA" ist, werden bei einem Schritt 201-2 alle Leuchtdiodenausgabe-Daten 200-9 auf "1" gesetzt. Daher werden alle Leuchtdioden der Leuchtdiodenzeile 14 ein­ geschaltet, so daß das Bild vollständig gelöscht wird. Bei der Antwort "NEIN" werden bei einem Schritt 201-3 alle Daten 200-9 auf "0" eingestellt. Daher wird die ganze Leuchtdiodenzeile 14 ausgeschaltet, so daß das Bild in jedem Bereich in Y-Richtung erzeugt wird. Bei einem Schritt 201-4 wird ermit­ telt, ob die Betriebszeit die Anfangszeit dem Anfangszeit­ punkt in X-Richtung für den Bereich 0 entspricht oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, wird bei einem Schritt 201-12 ermittelt, ob die Betriebszeit dem Endzeitpunkt in X-Richtung für den Bereich 0 entspricht oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, folgt ein Schritt 201-18, bei dem ermittelt wird, ob die Betriebszeit dem Anfangszeitpunkt in X-Richtung für den Bereich 1 entspricht oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, wird bei einem Schritt 201-20 ermittelt, ob die Be­ triebszeit dem Endzeitpunkt in X-Richtung für den Bereich 1 entspricht oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, wird bei einem Schritt 201-22 ermittelt, ob die Betriebszeit dem Zeit­ punkt für das Umkehren des optischen Systems entspricht oder nicht. Im Falle der Antwort "NEIN" folgt der Schritt 201-4. Falls die Betriebszeit keinem der vorstehend genannten Prozeß-Zeitpunkte entspricht, wird wiederholt die Schleife aus den Schritten 201-4, 201-12, 201-18, 201-20, 201-22 und 201-4 durchlaufen.
Falls der Anfangszeitpunkt in X-Richtung für den Bereich 0 erreicht ist, folgt auf den Schritt 201-4 ein Schritt 201-5 und es wird eine Folge von Prozessen ausgeführt.
Bei dem Schritt 201-5 wird ermittelt, ob der Anfangsdatenwert in X-Richtung für den Bereich 0 innerhalb eines Bereichs zwischen dem Anfangsdatenwert für den Bereich 1 und dem Enddatenwert für den Bereich 1 liegt oder nicht. Wenn dies der Fall ist, folgt ein Schritt 201-6. Da in diesem Fall der Bereich 0 und der Bereich 1 einander überlappen, wird in den Leuchtdiodenausgabepuffer-Speicherbereich 200-8 die ODER- Verknüpfung der Daten 200-6 für den Bereich 0 und der Daten 200-7 für den Bereich 1 eingesetzt, wonach ein Schritt 201-8 folgt. Wenn bei dem Schritt 201-5 die Antwort "NEIN" ist, bedeutet dies, daß der Anfang des Bereichs 0 in X-Richtung nicht mit dem Bereich 1 überlappt. Daher wird in den Spei­ cherbereich 200-8 der Inhalt der Daten 200-6 für den Bereich 0 direkt eingesetzt, wonach der Schritt 201-8 folgt. Bei dem Schritt 201-8 wird ermittelt, ob die gewählte Kopierart das Kopieren in dem Bereich ist oder nicht. Im Falle der Antwort "JA" folgt ein Schritt 201-9, bei dem der Inhalt des Spei­ cherbereichs 200-8 invertiert wird. Bei einem Schritt 201-10 wird die Ausgabestrom-Änderungskennung 200-11 eingeschaltet, wonach die Routine zu dem Schritt 201-4 zurückkehrt. Falls gemäß der Erläuterung 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002003645271 00004 99880bei dem vorangehenden Beispiel als Daten 200-3 und 200-4 jeweils "100" bzw. "200" eingesetzt sind, werden die Leuchtdioden an den "100 bis 200" entspre­ chenden Stellen in der Y-Richtung ausgeschaltet, während die anderen Leuchtdioden eingeschaltet werden. Damit wird das Bild nur für die Innenseite eines vorbestimmten Bereichs ausgegeben. Da gemäß den folgenden Ausführungen nur die Aus­ gabestrom-Änderungskennung 200-11 gesetzt wird, nachdem die Leuchtdiodenzeile 40 für eine Periode jeder der Digitalstel­ len 0 bis 4 bei dem Beleuchtungszustand der Leuchtdiodenzeile 14 zur Starkbeleuchtung eingeschaltet wurde, wird der voran­ gehende Leuchtzustand der Leuchtdiodenzeile 14 geändert. Falls andererseits bei dem Schritt 201-8 ermittelt wird, daß nicht innerhalb des gewählten Bereichs kopiert wird, folgt ein Schritt 201-11, bei dem die Datenänderungskennung 200-10 sowie auch die Ausgangsstrom-Änderungskennung 200-11 einge­ schaltet werden. Da die Daten in dem Ausgabepuffer nicht invertiert werden, werden bei der Einstellung der Daten 200-3 und 200-4 auf "100" bzw. "200" gemäß dem vorangehend be­ schriebenen Beispiel nur die Leuchtdioden an den "100 bis 200" entsprechenden Stellen in der Y-Richtung eingeschaltet, so daß die Bilder an diesen Stellen gelöscht werden. Da ferner beide Kennungen 200-10 und 200-11 eingeschaltet wer­ den, wird der Leuchtzustand der Leuchtdiodenzeile 14 von dem Zeitpunkt an geändert, an dem die nächste Digitalstelle 0 ausgegeben wird, und die Leuchtdiodenzeile 14 nur für eine einzige Periode der Digitalstelle 0 zur Starkbeleuchtung eingeschaltet. Danach kehrt die Routine zu dem Schritt 201-4 zurück.
Es wird nun der Fall beschrieben, daß der Endzeitpunkt für den Bereich 0 in X-Richtung erreicht ist. Hierbei schreitet die Routine von dem Schritt 201-12 zu einem Schritt 201-13 weiter, bei dem ermittelt wird, ob der Endzeitpunkt für den Bereich 0 in der X-Richtung zwischen der Anfangszeit und der Endzeit für den Bereich 1 liegt oder nicht. Wenn die Antwort "JA" ist, folgt ein Schritt 201-14. Da die Endstelle des Bereichs 0 in der X-Richtung in dem Bereich 1 enthalten ist, obwohl das Kopieren des Bereichs 0 schon beendet ist, werden in den Pufferspeicherbereich 200-8 als Daten die Daten 200-7 für den Bereich 1 eingesetzt. Falls im Gegensatz dazu bei dem Schritt 201-13 die Antwort "NEIN" ist, folgt ein Schritt 201- 15, bei dem in den Pufferspeicherbereich 200-8 alle Bits auf "0" gesetzt werden, da die Endstelle des Bereichs 0 in der X- Richtung nicht in einem anderen Bereich enthalten ist. Bei einem nächsten Schritt 201-16 wird ermittelt, ob als Kopier­ art das Kopieren innerhalb des Bereichs gewählt ist oder nicht. Falls das Kopieren außerhalb des Bereichs gewählt ist, wird bei einem Schritt 201-17 ähnlich wie auf die vorstehend beschriebene Weise der Inhalt des Pufferspeicherbereichs 200- 8 invertiert. Bei dem Schritt 201-11 werden danach die Daten­ änderungskennung 200-10 und die Ausgangsstrom-Änderungsken­ nung 200-11 gesetzt, wonach wieder der Schritt 201-4 folgt. Falls andererseits bei dem Schritt 201-16 die Antwort "NEIN" ist, wird bei dem Schritt 201-10 nur die Kennung 200-11 gesetzt, wonach wieder der Schritt 201-4 folgt.
Wenn als nächstes der Anfangszeitpunkt für den Bereich 1 in der X-Richtung erreicht ist, schreitet die Routine von dem Schritt 201-18 zu einem Schritt 201-19 weiter. Bei dem Schritt 201-19 werden die gleichen Prozesse wie im vorstehend genannten Fall ausgeführt, bei dem der Anfangszeitpunkt für den Bereich 0 in der X-Richtung erreicht ist. Die Prozesse bei dem Schritt 201-19 sind im wesentlichen gleich denjenigen bei den Schritten 201-5 bis 201-11 mit der Ausnahme, daß als Bereichnummer anstelle von "0" "1" einzusetzen ist; die Be­ schreibung der Prozeßschritte wird daher weggelassen.
Falls andererseits der Endzeitpunkt für den Bereich 1 in der X-Richtung erreicht ist, folgt auf den Schritt 201-20 ein Schritt 201-21, bei dem Prozesse auf die gleiche Weise wie im vorstehend beschriebenen Fall ausgeführt werden, bei welchem der Endzeitpunkt für den Bereich 0 in der X-Richtung erreicht wurde. Wenn bei dem weiteren Abtasten mit dem optischen System der Zeitpunkt für die Umkehrung des optischen Systems erreicht ist, schreitet die Routine von dem Schritt 201-22 zu einem Schritt 201-23 weiter. Bei dem Schritt 201-23 werden als Leuchtdiodenausgabe-Daten 200-9 alle Bits auf "1" ge­ setzt, so daß die Leuchtdiodenzeile 14 vollständig einge­ schaltet wird, um das unnötige Bild zu löschen. Das optische System beginnt sich in Gegenrichtung zu bewegen, womit ein Kopierzyklus beendet ist. Die Prozesse werden auf gleichar­ tige Weise auch dann ausgeführt, wenn drei Bereiche gewählt sind.
Anhand der Fig. 21 wird nun die Steuerung zum dynamischen Einschalten der Leuchtdiodenzeile 14 beschrieben. Diese Rou­ tine wird durch eine Zeitgeberunterbrechung bei jeder einzel­ nen Millisekunde ausgeführt.
Zuerst werden die Betriebsvorgänge in dem Fall erläutert, bei dem keine der Kennungen 200-10 und 200-11 gesetzt bzw. einge­ schaltet ist. Bei einem Schritt 202-1 wird der Zählwert des Stellenzählers 200-12 aufgestuft. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel sind die vier Ziffernstellen 0 bis 4 vorgesehen, so daß auch der Stellenzähler 200-12 auf einen der Werte 0 bis 4 fortgeschrieben wird. Falls der Wert in dem Stellenzähler nicht "0" ist, folgt ein Schritt 202-11. Falls der Zählwert "0" ist, folgt ein Schritt 202-3, bei dem die Starkbeleuch­ tung abgeschaltet wird. Darauffolgend werden Prozesse in Schritten 202-4, 202-8 und 202-11 aufeinanderfolgend ausge­ führt, bei denen ein Stellenausgangssignal und ein Segment­ ausgangssignal entsprechend dem Wert im Stellenzähler 200-12 eingestellt werden. Falls beispielsweise der Wert in dem Stellenzähler 200-12 "0" ist, wird die Digitalstelle 0 einge­ schaltet. Als Segmentausgangssignal wird der Inhalt von Daten 200-13 ausgegeben, die der Stelle 0 der Leuchtdiodenausgabe- Daten 200-9 entsprechen. Falls der Zählwert des Stellenzäh­ lers "1" ist, werden die entsprechenden Leuchtdioden einge­ schaltet. Falls der Zählwert "0" ist, werden die entsprechen­ den Leuchtdioden ausgeschaltet. Der Zählwert des Stellenzäh­ lers wird aufeinanderfolgend aufgestuft bzw. fortgeschrieben. Zum nächsten Zeitpunkt wird bei dem Schritt 202-11 die Stelle 1 eingeschaltet. Als Segmentausgangssignal wird der Inhalt von Daten 200-14 ausgegeben, die der Stelle 1 der Leuchtdio­ denausgabe-Daten 200-9 entsprechen.
Als nächstes wird der Betriebsablauf in dem Fall beschrieben, bei dem beide Kennungen 200-10 und 200-11 eingeschaltet sind. Es werden die den vorstehend beschriebenen Vorgängen gleich­ artigen Prozesse ausgeführt, bis der Zählwert des Stellenzäh­ lers 200-12 zu "0" wird. Sobald der Zählwert zu "0" wird, schreitet die Routine von dem Schritt 202-2 zu dem Schritt 202-3 weiter, bei dem die Starkbeleuchtung abgeschaltet wird. Da zu diesem Zeitpunkt bei dem vorangehenden Zustand die Starkbeleuchtung auch schon abgeschaltet ist, ist der Prozeß bei dem Schritt 202-3 bedeutungslos.
Nach dem Schritt 202-4 folgt ein Schritt 202-5, bei dem die Starkbeleuchtung eingeschaltet wird und die Ausgangsstrom- Änderungskennung 200-11 rückgesetzt bzw. ausgeschaltet wird. Danach folgt auf einen Schritt 202-6 ein Schritt 202-9, bei dem die Datenänderungskennung 200-10 ausgeschaltet wird. Bei einem Schritt 202-10 wird in den Pufferspeicherbereich 200-8 der Inhalt der Leuchtdiodenausgabe-Daten 200-9 eingesetzt. Dann wird der Schritt 202-11 ausgeführt und die Prozeßroutine beendet. Wenn der Wert des Stellenzählers 200-12 zu "0" wird, folgt auf den Schritt 202-2 der Schritt 202-3 für das Ab­ schalten der Starkbeleuchtung. Da beide Kennungen schon rück­ gesetzt bzw. ausgeschaltet sind, werden die normalen Prozesse in den Schritten 202-4, 202-8 und 202-11 ausgeführt. Daher wird der Beleuchtungszustand der Leuchtdiodenzeile zum Zeit­ punkt der Stelle 0 geändert und die Starkbeleuchtung für eine einzige Periode danach eingeschaltet.
Es werden nun die Betriebsvorgänge in dem Fall beschrieben, daß nur die Ausgangsstrom-Änderungskennung 200-11 eingeschal­ tet ist. Wenn der Wert in dem Stellenzähler 200-12 zu "0" wird, folgt auf den Schritt 202-2 der Schritt 202-3, bei dem die Starkbeleuchtung bzw. Vollbeleuchtung ausgeschaltet wird. Nach dem Schritt 202-4 wird der vorstehend beschriebene Schritt 202-5 ausgeführt. Danach folgt auf den Schritt 202-6 ein Schritt 202-7, bei dem die Datenänderungskennung 200-10 eingeschaltet wird, wonach der Schritt 202-11 ausgeführt wird. Auf diese Weise wird die Prozeßroutine beendet. Wenn der Wert des Stellenzählers 200-12 wieder zu "0" wird, folgt auf den Schritt 202-2 der Schritt 202-3 für das Ausschalten der Starkbeleuchtung. Danach werden die Schritte 202-4, 202-8 und 202-9 ausgeführt, wobei die Datenänderungskennung 200-10 ausgeschaltet wird. Bei dem Schritt 202-10 wird in den Puf­ ferspeicherbereich 200-8 der Inhalt der Leuchtdiodenausgabe- Daten 200-9 eingesetzt und der Leuchtzustand der Leuchtdio­ denzeile 14 geändert. Auf diese Weise wird der Leuchtzustand der Leuchtdiodenzeile 14 vor einer Periode der Starkbeleuch­ tung für eine Periode nach der Stelle 0 eingeschaltet. Danach wird der Leuchtzustand der Leuchtdiodenzeile 14 auf den letz­ ten Stand weitergeschaltet. Die Fig. 22 zeigt die Zeiten der Stellenausgaben, der Starkbeleuchtungs-Stromausgaben und der Leuchtdiodenausgabe-Daten. In der Fig. 22 ist ein Zeitpunkt t1 ein Anfangs- oder Endzeitpunkt für einen Bereich. Zu die­ sem Zeitpunkt werden die Ausgangsstrom-Änderungskennung 200- 11, die Datenänderungskennung 200-10 und der Inhalt der Leuchtdiodenausgabe-Daten 200-9 entsprechend der Bildände­ rungsart eingesetzt.
Zu einem Zeitpunkt t2 der ersten Stelle 0 danach wird die Starkbeleuchtung eingeschaltet. Die Starkbeleuchtung wird nach dem Ablauf einer Periode T danach abgeschaltet. Anderer­ seits werden die Leuchtdiodenausgabe-Daten zum Zeitpunkt t2 oder zu einem Zeitpunkt t3 entsprechend der Bildänderungsart und der Anfangs- oder Endstelle des Bereichs geändert. Die Änderung der Leuchtdiodenausgabe-Daten zu dem Zeitpunkt t2 erfolgt im Falle des Kopierens innerhalb des Bereichs ent­ sprechend dem Endzeitpunkt für den Bereich bzw. im Falle des Kopierens außerhalb des Bereichs entsprechend dem Anfangs­ zeitpunkt des Bereichs. Andererseits erfolgt die Änderung der Leuchtdiodenausgabe-Daten zu dem Zeitpunkt t3 im Falle des Kopierens außerhalb des Bereichs entsprechend dem Endzeit­ punkt des Bereichs bzw. im Falle des Kopierens innerhalb des Bereichs entsprechend dem Anfangszeitpunkt des Bereichs. Auf diese Weise wird gemäß Fig. 23 sowohl beim Kopieren des Innenbereichs als auch beim Kopieren des Außenbereichs die Starkbeleuchtung an der zu dem bildfreien Bereich hin gewand­ ten Seite der Grenze zwischen einem Bildbereich 204-2 und einem bildfreien Bereich 204-1 eingeschaltet, so daß ein scharfer Rand erzielt wird. Ferner wird durch das Ändern des Leuchtzustands der Leuchtdiodenzeile unter Synchronisierung mit dem Zeitpunkt der Stelle 0 der Rand geradliniger. Dieser Zustand ist in der Fig. 24 dargestellt.
In der Fig. 24 ist als 205-1 der Fall dargestellt, daß bei­ spielsweise bei der Stelle 2 der Leuchtzustand der Leuchtdio­ denzeile vom Ausschalten aller Leuchtdioden auf das Einschal­ ten aller Leuchtdioden wechselt. Mit d ist eine Strecke bezeichnet, um die sich die Trommel in einer ms bewegt.
Gemäß Fig. 24 tritt eine maximale Abweichung von 4d zwischen den Bereichen der Leuchtdioden für die Stellen 1 und 2 auf. Durch das Ändern des Leuchtzustands der Leuchtdiodenzeile unter Synchronisierung mit der Stelle 0 gemäß der vorstehen­ den Beschreibung wird jedoch gemäß der Darstellung in 205-2 die Abweichung immer zu d. Infolgedessen erscheint ein glat­ ter Grenzbereich. Durch schräges Anordnen der Leuchtdioden­ zeile kann ein Zustand erreicht werden, bei dem eine weitere Annäherung an die gerade Linie erfolgt.
Die Fig. 25 zeigt Ergebnisse von Ausdrucken in dem Fall, daß das Kopieren der Innenbereiche von zwei Bereichen gewählt ist. Es werden die Bilder in den strichliert dargestellten Bereichen ausgegeben. Da gemäß den vorangehenden Ausführungen die ODER-Verknüpfung der beiden Bereiche berechnet wird, wenn die beiden Bereiche voneinander entfernt sind oder wenn sie überlappen, kann das Bild nur eines gewünschten Bereichs erhalten werden.
Die Fig. 26 zeigt die Ergebnisse des Ausdruckens in dem Fall, daß das Kopieren der Außenbereiche zweier Bereiche gewählt ist. Es werden die Bilder in den strichlierten Bereichen erhalten. Gleichermaßen wie bei dem Kopieren des Innenbe­ reichs können die Bilder eines gewünschten Bereichs gelöscht werden, selbst wenn die beiden Bereiche voneinander getrennt sind oder sie überlappen.
Eingabeeinrichtung
Es wird nun ein weiteres Ausführungsbeispiel hinsichtlich der Bereichswahl beschrieben. Die Fig. 27 zeigt eine Koordinaten- Eingabeeinrichtung 250-1. Mit 250-2 ist ein Teilfeld für das Wählen der Bildänderungsart bezeichnet, während mit 250-3 ein Teilfeld für das Wählen eines Bereichs bezeichnet ist. Das Teilfeld 250-2 für die Betriebsartwahl enthält ein Feld 250-4 zum Wählen einer Ausfüllungs-Betriebsart, ein Feld 250-5 zum Wählen des farbigen Kopierens der Bereichsinnenseite, ein Feld 250-6 zum Wählen des farbigen Kopierens der Bereichs­ außenseite, ein Feld 250-7 zum Wählen des scharzen Kopierens der Bereichsinnenseite und ein Feld 250-8 zum Wählen des schwarzen Kopierens der Bereichsaußenseite. Durch das An­ drücken des Betriebsartwahl-Teilfelds nach dem Wählen von erwünschten zwei Punkten an dem Bereichswahl-Teilfeld 250-3 wird ein einzelner Bereich (als Rechteck, dessen Diagonale durch diese beiden Punkte bestimmt ist) gewählt und zugleich die Betriebsart für diesen Bereich gespeichert. Durch das Drücken des Ausfüllungs-Felds 250-4 wird unabhängig von dem Vorlagenbild der gewählte Bereich in Farbe ausgefüllt bzw. ausgelegt. Durch das Drücken des Felds 250-5 für das Wählen des farbigen Kopierens des Innenbereichs wird nur die Innen­ seite des gewählten Bereichs mit Farbtoner kopiert. Durch das Drücken des Felds 250-6 für das Wählen des farbigen Kopierens des Außenbereichs wird nur die Außenseite des gewählten Be­ reichs als Farbbild kopiert. Durch das Drücken des Felds 250-7 für das Wählen des schwarzen Kopierens des Innenbe­ reichs wird nur die Innenseite des gewählten Bereichs in Schwarz kopiert. Durch das Drücken des Felds 250-8 für das Wählen des schwarzen Kopierens des Außenbereichs wird nur die Außenseite des gewählten Bereichs in Schwarz kopiert.
Die Fig. 23 zeigt einen Bereichsdaten-Speicher 251-7 für das Speichern der gewählten Bereichsdaten. Der Speicher 251-7 ist in dem Arbeitsspeicher RAM ausgebildet. In einem Speicherge­ biet 251-6 für einen einzelnen Bereich sind ein Teilspeicher 251-1 zum Speichern der gewählten Betriebsart, wie beispiels­ weise einer Betriebsart für das Kopieren des Innenbereichs in Rot und des Außenbereichs in Schwarz oder dergleichen, und Teilspeicher 251-2 bis 251-5 zum Speichern der Koordinaten des gewählten Bereichs ausgebildet. In dem Bereichsdaten- Speicher 251-7 werden in mehreren Speichergebieten 251-6 jeweils die einen gewählten Bereich betreffenden Daten einge­ setzt. Durch das Andrücken an zwei gewünschten Punkten in dem Bereichswahl-Teilfeld 250-3 der Eingabeeinrichtung 250-1 mittels eines (nicht gezeigten) Griffels und das darauffol­ gende Andrücken des Felds für die Betriebsartwahl in dem Teilfeld 250-2 für die Bildänderungsart wird die Betriebsart in den Teilspeicher 251-1 eingespeichert, während die Punkte­ daten bzw. Koordinaten in die Teilspeicher 251-2 bis 251-5 eingespeichert werden.
Anhand des in Fig. 29 gezeigten Ablaufdiagramms wird nun der Ablauf eines Kopiervorgangs nach der Eingabe eines Kopierbe­ fehls beschrieben. Zuerst werden bei einem Schritt 252-1 in dem Bereichdaten-Speicher 251-7 die Teilspeicher untersucht und geprüft, in denen die Betriebsart gespeichert ist. Bei einem Schritt 252-2 wird ermittelt, ob in diesen Teilspei­ chern die Betriebsart für das Ausfüllen bzw. Auslegen in Schwarz oder in Rot gespeichert ist. Zunächst wird der Fall erläutert, daß die Betriebsart für das Auslegen bzw. Ausfül­ len gewählt worden ist. Bei einem Schritt 252-3 wird das Bildempfangspapier aus der Kassette eingezogen. Gemäß der nachstehenden Erläuterung wird der Kopiervorgang für das Ausfüllen nur des dem gewählten Ausfüllbereich entsprechenden Teils in der gewählten Farbe ausgeführt. Das Papier wird in den zweiten Papiereinzugteil 23 derart eingelegt, daß die kopierte Fläche nach unten gerichtet ist. Zu diesem Zeitpunkt ist gemäß Fig. 32 nur ein gewählter Teil 255-2 des Papiers bedruckt, während der andere Teil weiß ist. Bei einem Schritt 252-4 wird ermittelt, ob das farbige Kopieren des Innenbereichs oder des Außenbereichs gewählt worden ist oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, nämlich keine dieser Farbko­ pierarten gewählt ist, folgt ein Schritt 252-7. Bei der Antwort "JA", d. h., falls eine dieser Farbkopierarten gewählt wurde, wird bei einem Schritt 252-5 ermittelt, ob das Kopie­ ren des Innenbereichs oder des Außenbereichs in Schwarz ge­ wählt worden ist oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, folgt ein Schritt 252-7. Wenn das Kopieren in Schwarz gewählt worden ist, folgt ein Schritt 252-6. Daher schreitet die Routine zu dem Schritt 252-6 weiter, wenn das Kopieren sowohl in Farbe als auch in Schwarz gewählt ist. Falls weder das Kopieren in Schwarz noch das Farbkopieren gewählt ist, schreitet das Programm zu dem Schritt 252-7 weiter. Bei dem Schritt 252-6 wird das Papier aus dem zweiten Papiereinzug­ teil aufgenommen und das farbige Kopieren in der gewählten Kopierart für den gewählten Bereich ausgeführt. Dann wird das Papier wieder derart in den zweiten Papiereinzugteil beför­ dert, daß die kopierte Seite nach unten gerichtet ist. Bei einem nächsten Schritt 252-8 wird das Papier aus dem zweiten Papiereinzugteil aufgenommen und das Kopieren in Schwarz in der gewünschten Bereichskopierart für den gewählten Bereich ausgeführt. Dann wird das Papier ausgetragen und der Kopier­ vorgang abgeschlossen.
Daher wird in diesem Fall gemäß Fig. 32 zuerst das Kopieren für das Ausfüllen bzw. Auslegen vorgenommen, wonach dann für die gleiche Seite das farbige Kopieren und schließlich für die gleiche Seite das Kopieren in Schwarz ausgeführt wird. Auf diese Weise wird der Kopiervorgang abgeschlossen.
Andererseits wird bei dem Schritt 252-7 das Papier aus dem zweiten Papiereinzugteil 23 aufgenommen und der Kopiervorgang in der gewählten Farbe für den gewählten Bereich ausgeführt. Danach wird das Papier ausgetragen und der Kopiervorgang beendet.
Es wird nun der Fall beschrieben, daß die Ausfüllungs-Be­ triebsart nicht gewählt ist. Die Routine schreitet von dem Schritt 252-2 zu einem Schritt 252-9 weiter, bei dem ermit­ telt wird, ob das farbige Kopieren des Innenbereichs oder des Außenbereichs gewählt wurde oder nicht. Falls die Antwort "NEIN" ist, nämlich keine dieser Farbkopierarten gewählt ist, folgt ein Schritt 252-12. Falls die Antwort "JA", nämlich eine dieser Farbkopierarten gewählt ist, folgt ein Schritt 252-10. Bei dem Schritt 252-10 wird ermittelt, ob das Kopie­ ren des Innenbereichs oder des Außenbereichs in Schwarz ge­ wählt worden ist oder nicht. Falls die Antwort "JA" ist, folgt ein Schritt 252-11. Falls die Antwort "NEIN" ist, folgt der Schritt 252-12. D. h., wenn sowohl in Farbe als auch in Schwarz kopiert werden muß, folgt der Schritt 252-11. Wenn entweder in Farbe oder in Schwarz kopiert werden muß, folgt der Schritt 252-12. Bei dem Schritt 252-11 wird das Papier aus der Kassette aufgenommen und der gewählte Bereich in Farbe kopiert. Das Papier wird in den zweiten Papiereinzug­ teil 23 derart eingeleitet, daß die kopierte Seite nach unten gerichtet ist. Dann wird auf die vorstehend beschriebene Weise bei dem Schritt 252-8 das Papier aus dem zweiten Pa­ piereinzugteil aufgenommen und der gewählte Bereich in Schwarz kopiert. Schließlich wird das Papier ausgetragen und der Kopiervorgang beendet. Andererseits wird bei dem Schritt 252-12 das Papier aus der Kassette aufgenommen und der ge­ wählte Bereich in der gewählten Farbe kopiert. Danach wird das Papier ausgetragen und der Kopiervorgang beendet.
Es wird nun das Ausfüllungskopieren bzw. Auslegekopieren beschrieben. Bei dem Ausfüllen wird unter Ausschalten der Lampe 24 für die Vorlagenbeleuchtung an der Trommel 20 ein Ladungsbild für ein Füllbild (Schwarzbild) erzeugt. Daher werden gemäß der vorangehenden Beschreibung hinsichtlich des Bereichkopierens auf selektive Weise die Leuchtdioden der Leuchtdiodenzeile 14 zu den dem gewählten Bereich entsprechenden Zeiten eingeschaltet, wodurch das Ladungsbild im nicht benötigten Teil gelöscht werden kann, während nur der gewünschte Teil als Füllbild (Schwarzbild) ausgedruckt wird. Die Fig. 30 ist ein Ablaufdiagramm der Steuerung in diesem Fall. Bei einem Schritt 253-1 werden alle Leuchtdioden der Leuchtdiodenzeile 14 eingeschaltet, wonach unter einer vorbe­ stimmten Zeitsteuerung der Einzug des Bildempfangspapiers eingeleitet wird.
Dann wird bei einem Schritt 253-2 ermittelt, ob der Bereichs­ anfangszeitpunkt erreicht ist oder nicht. Wenn der Zeitpunkt nicht erreicht ist, wird der Schritt 253-2 wiederholt. Wenn danach der Anfangszeitpunkt erreicht ist, wird bei einem Schritt 253-3 die Leuchtdiodenzeile 14 selektiv entsprechend den Y-Koordinaten des gewählten Bereichs eingeschaltet. Als nächstes wird bei einem Schritt 253-4 ermittelt, ob der Endzeitpunkt des Bereichs in der X-Richtung erreicht ist oder nicht. Falls dieser Zeitpunkt erreicht ist, werden bei einem Schritt 253-5 alle Leuchtdioden der Leuchtdiodenzeile 14 eingeschaltet, um das Bild auf der ganzen Fläche zu löschen. Bei einem Schritt 253-6 wird durch Zählen von Impulsen ermit­ telt, ob das Entwickeln des Bilds entsprechend dem Papierfor­ mat beendet worden ist oder nicht. Wenn das Entwickeln been­ det ist, ist ein Zyklus beendet.
Die Fig. 31 zeigt ein Beispiel für ein Kopierergebnis. Gemäß dieser Figur wird ein Bereich 254-4 in Farbe ausgefüllt bzw. ausgelegt und ein Bereich 254-3 in Schwarz kopiert. Das Bild in dem Bereich 254-4 wird gleichfalls auf ähnliche Weise in Schwarz kopiert, so daß gemäß der Darstellung in dem in Farbe ausgelegten Bereich 254-4 die schwarzen Zeichen "ABC" (ent­ sprechend der Vorlage) ausgedruckt werden. In einem Bereich 254-2 wird die Vorlage farbig kopiert. Das Bild in den rest­ lichen Teilen wird gelöscht. Eine solche Kopie gemäß Fig. 31 kann durch das Ausführen folgender Vorgänge erhalten werden: auf die Eingabeeinrichtung 250-1 (das Tablett) wird eine Vorlage aufgelegt, wonach mit der Eingabeeinrichtung die beiden Endpunkte einer Diagonale des Bereichs 254-4 eingege­ ben werden. An dem Feld 250-4 wird das Ausfüllen bzw. Ausle­ gen gewählt. Dann wird an beliebigen zwei Punkten angedrückt, welche eine Diagonale des Bereichs 254-3 bestimmen. Dann wird das Feld 250-5 gedrückt, um das farbige Kopieren der Innen­ seite des Bereichs zu wählen. Danach werden beliebige zwei Punkte gedrückt, die eine Diagonale des Bereichs 254-2 be­ stimmen. Schließlich wird das Feld 250-7 zum Wählen des Kopierens des Innenbereichs in Schwarz gedrückt. Dann wird die Vorlage auf die Vorlagenplatte aufgelegt und die Kopier­ taste gedrückt. Durch diese Eingabevorgänge wird zuerst der Auslegeteil des Bereichs 254-4 kopiert. Danach wird auf die gleiche Seite der Bereich 254-2 in Farbe kopiert. Schließlich wird der Bereich 254-3 in Farbe kopiert, wodurch der Kopier­ vorgang automatisch beendet wird. Auf diese Weise kann diese Kopie mit sehr einfachen Bedienungsvorgängen erzielt werden. Da ferner zuerst das Ausfüllen bzw. Auslegen vorgenommen wird, kann auf den ausgelegten Teil das Vorlagenbild kopiert werden. Daher ist dieses Verfahren äußerst zweckdienlich in dem Fall, daß beispielsweise ein Titelteil hervorgehoben werden soll. Da ferner der Farbteil, der Schwarzteil und der auszulegende Teil gleichzeitig eingegeben werden können, können die umständlichen Bedienungsvorgänge für das mehrmali­ ge Auflegen der Vorlage auf die Eingabeeinrichtung und auf die Vorlagenplatte gespart werden. Auf diese Weise ist die Bedienung beträchtlich vereinfacht und dieses Verfahren dem menschlichen Gedankengang angepaßt.
Andererseits kann durch die Verwendung der Leuchtdiodenzeile mit geringer Bestrahlungsbreite auch eine dünne Linie wie eine Unterstreichungslinie erzeugt werden. In diesem Fall werden für die Y-Richtung gleiche Koordinaten des gewählten Bereichs gewählt.
Bei dem in Fig. 31 gezeigten Beispiel für das Ausdruckergeb­ nis wurden auf einer einzigen Seite das Kopieren des Innenbe­ reichs in Farbe, das Kopieren des Innenbereichs in Schwarz und das Auslegen angewandt. Gemäß der vorstehenden Beschrei­ bung können jedoch diese Betriebsarten in bezug auf mehrere Seiten bzw. Bereiche gewählt werden. Ferner wurden für einen einzelnen Bereich nur die in Fig. 21 gezeigten Kopierarten gespeichert. Es können jedoch ein gewählter Kopiermaßstab und eine gewählte Stelle an dem Papier hinzugefügt werden, an der das Bild des gewählten Bereichs auszudrucken ist. Der Kopier­ maßstab und die gewählte Stelle werden in den in Fig. 28 gezeigten Teilspeicher 251-1 für das Speichern der Kopierart hinzugefügt. Zwei Bereiche werden beispielsweise derart ge­ speichert, daß die Bilder in den gewählten Bereichen in einem Kopiervorgang in Farbe kopiert werden. Nimmt man an, daß die Kopiervergrößerung für einen der beiden Bereiche auf 100% eingestellt wird (Bereich 1) und der Kopiermaßstab für den anderen Bereich auf 64% eingestellt wird (Bereich 2), so genügt es, die Prozesse in den Schritten 252-6 und 252-11 des in Fig. 29 gezeigten Ablaufdiagramms folgendermaßen zu wäh­ len: es wird nur der Bereich 1 in Farbe mit dem Kopiermaßstab 100% kopiert und das Papier in den zweiten Papiereinzugteil 23 befördert. Danach wird der Maßstab geändert, das Papier aus dem zweiten Papiereinzugteil 23 aufgenommen und nur der Bereich 2 in Farbe mit dem Kopiermaßstab 64% kopiert. Dann wird das Papier wieder in den zweiten Papiereinzugteil 23 geleitet. Ferner wird die Abweichung zwischen der gewählten Stelle für das Kopieren und der Lage des Bereichs berechnet und die Zuführzeit des Papiers um die dieser Abweichung entsprechende Zeit versetzt. Damit kann die Stelle festgelegt werden (bei diesem Ausführungsbeispiel nur in der X-Rich­ tung). Auch in dem Fall, daß die Stelle gewählt wird, ist es gleichermaßen beispielsweise dann, wenn die Versetzung des Papierzuführzeitpunkts durch die Wahl der Stelle für einen bestimmten Bereich von derjenigen für einen anderen Bereich verschieden ist, auf die gleiche Weise ausreichend, das Über­ lagerungskopieren durch gesondertes zweimaliges Belichten auszuführen.
Wenn auf ein einzelnes Bildempfangspapier mehrmals kopiert wird, können sich die Transporteigenschaften verschlechtern, es kann ein Papierstau auftreten, es können sich die Übertra­ gungseigenschaften verschlechtern und es kann infolge einer Beschädigung des Papiers kein gutes Bild erzielt werden. Zur Vermeidung dieses Problems wird bei jedem Speichern des Be­ reichs die Anzahl des mehrfachen Kopierens berechnet und dann, wenn der berechnete Wert über einem vorbestimmten Wert liegt, das Einspeichern gesperrt und eine Alarmanzeige her­ beigeführt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde das Bild eines jeden der gewählten Bereiche unter Überlage­ rung auf das gleiche Bildempfangspapier kopiert. Die Bilder der jeweiligen Bereiche können jedoch auch auf verschiedene Papierblätter kopiert werden. Bei einer solchen Betriebsart kann auch das Bild des gewählten Bereichs auf den oberen Teil oder den mittleren Teil des Papiers ausgedruckt werden. Durch das Drücken der Sterntaste 121, der Taste "2" der Zehnertas­ tatur 122 und wieder der Sterntaste 121 kann die Betriebsart zum Kopieren der Bilder der gewählten Bereiche auf verschie­ dene Blätter gewählt werden. Andererseits kann durch das Drücken der Sterntaste 121, der Taste "3" der Zehnertastatur 122 und der Sterntaste 121 die Betriebsart zum Ausrichten des Bilds mit dem Kopf des Papiers gewählt werden. Weiterhin kann durch das Drücken der Sterntaste 121, der Taste "4" der Zehnertastatur 122 und der Sterntaste 121 das Ausdrucken des Bilds auf der Mitte des Papiers gewählt werden.
Wenn der Kopiervorgang eingeleitet wird, erfolgt zuerst das Kopieren gemäß der Kopierart und den Koordinaten, die an den Kopf des in Fig. 28 gezeigten Bereichsdaten-Speichers gesetzt sind, und es wird das Papier ausgetragen. Falls die an dem Kopf des Bereichsdaten-Speichers eingestellte Betriebsart *3* ist, wird die Zuführzeit des Papiers lediglich um X0 verzö­ gert. Falls die an dem Kopf des Bereichsdaten-Speichers ein­ gestellte Betriebsart *4* ist, wird folgende Berechnung aus­ geführt:
wobei mit l die Länge des Papiers bezeichnet ist.
Falls bei dieser Berechnung der Wert T positiv ist, wird der Papierzuführzeitpunkt um T verzögert. Falls im Gegensatz dazu der Wert T negativ ist, wird der Papierzuführzeitpunkt um T vorverlegt.
Falls als nächstes durch Abfrage der zweiten Bereichsbestim­ mung in dem Bereichsdaten-Speicher nach Fig. 28 festgestellt wird, daß die Daten gespeichert worden sind, wird das Kopie­ ren auf gleichartige Weise ausgeführt und das Papier ausge­ tragen. Auf diese Weise wird aufeinanderfolgend kopiert. Alle Kopiervorgänge werden für die in dem Bereichsdatenspeicher nach Fig. 28 gespeicherten Bereiche ausgeführt. Auf diese Weise wird eine Folge von Kopiervorgängen zu Ende geführt.
Falls beispielsweise gemäß der vorstehenden Beschreibung mit der erfindungsgemäßen Eingabeeinrichtung aus einer Zeit­ schrift die Nachrichten für jeweilige Sachgebiete archiviert werden sollen, können gleichzeitig mehrere Nachrichten der Zeitschrift gewählt werden. Ferner können auch mit einem einzigen Kopierbefehl mehrere Nachrichten auf verschiedene Blätter kopiert werden. Darüberhinaus können die Nachrichten auf gewünschte Stellen des Blatts oder der Blätter kopiert werden. Infolgedessen ist diese erfindungsgemäße Gestaltung außerordentlich zweckdienlich.
Die Fig. 33 zeigt die Ergebnisse des Ausdruckens zweier Bereiche auf mittlere Teile verschiedener Blätter. Für eine Vorlage 33-11 werden Teilbereiche 33-12 und 33-13 gewählt. Der Teilbereich 33-12 wird in einem mittigen Teil 33-15 eines Blatts 33-14 kopiert. Der Teilbereich 33-13 wird in einem mittigen Teil 33-17 eines Blatts 33-16 kopiert.
Kopierpapier-Transportweg
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Systeme für die Wiederaufnahme von Kopierpapier vorgesehen, um das Zweisei­ tenkopieren oder das Überlagerungskopieren gemäß den vorange­ henden Ausführungen herbeizuführen. D. h., es sind der zweite Papiereinzugteil 23 und das Zwischenfach 40 vorgesehen. Ent­ sprechend der Kopierart wird eines von diesen gewählt und eingesetzt.
Das optimale Transportsystem wird durch die Steuereinheit entsprechend dem Kopierpapierformat und der gewählten Kopien­ anzahl festgelegt. Für das Zweiseitenkopieren und das Überla­ gerungskopieren ist der zweite Papiereinzugteil 23 unerläß­ lich. Da mit einem nachfolgend beschriebenen Mechanismus der Breitenrand auf einfache Weise ausgerichtet bzw. der Queran­ schlag angepaßt werden kann, besteht keine Einschränkung hinsichtlich des Kopierpapierformats. Es können jedoch nicht zwei oder mehr Blätter aufgenommen werden. Andererseits kön­ nen zwar in dem Zwischenfach 40 viele Blätter gestapelt werden, jedoch ist die Ausrichtung der Lage in der Breiten­ richtung auf nur ein einziges vorbestimmtes festgelegtes Format begrenzt.
Anhand des in Fig. 34 gezeigten Ablaufdiagramms wird ein Verfahren zum Wählen des Papierwegs bei dem Zweiseitenkopieren oder Überlagerungskopieren erläutert.
Wenn durch den Kopierbefehl der Kopiervorgang eingeleitet wird, wird zuerst bei einem Schritt 270-1 ermittelt, ob das Zweiseiten- oder Überlagerungskopieren der gleichen Vorlage vorzunehmen ist, nämlich ohne Wechseln der Vorlage oder nicht. Beispielsweise ergibt sich die Antwort "JA" in dem Fall, daß ein bestimmter Teilbereich einer Vorlage in Farbe und ein anderer Teilbereich dieser Vorlage in Schwarz kopiert wird. Bei der Antwort "JA" bei dem Schritt 270-1 wird bei einem Schritt 270-2 ermittelt, ob die Vorlage das festgelegte Format hat oder nicht. Bei der Antwort "NEIN" folgt ein Schritt 270-5, bei dem ohne weitere Bedingungen der zweite Papiereinzugteil 23 gewählt wird. Wenn die Antwort "JA" ist, wird bei einem Schritt 270-3 ermittelt, ob die gewählte Kopienanzahl "1" ist oder nicht. Wenn die Anzahl "1" gewählt ist, folgt gleichermaßen der Schritt 270-5. Wenn nicht die Anzahl "1" gewählt ist, wird bei einem Schritt 270-4 ermit­ telt, ob die gewählte Kopienanzahl größer als 30 ist, nämlich größer als die maximale Anzahl von Blättern, die in dem Zwischenfach 40 gestapelt werden können. Wenn dies der Fall ist, folgt der Schritt 270-5. Wenn die Antwort "NEIN" ist, folgt ein Schritt 270-8. Bei dem Schritt 270-5 wird auf ein einzelnen Blatt kopiert und dieses in den zweiten Papierein­ zugteil 23 befördert. Danach wird bei einem Schritt 270-6 das Blatt wieder aus dem zweiten Papiereinzugteil 23 aufgenommen und auf dieses Blatt kopiert. Dann wird das Blatt ausgetra­ gen.
Bei einem nächsten Schritt 270-7 wird ermittelt, ob die Kopien in der gewählten Kopienanzahl fertiggestellt wurden oder nicht. Wenn die Antwort "NEIN" ist, wird die Schleife aus den Schritten 270-5270-6270-7 wiederholt durch­ laufen und weiter kopiert, bis die letzte Kopie der gewählten Kopienanzahl hergestellt ist. Mit der Fertigstellung der Kopie auf dem letzten Blatt ist die Folge der Kopiervorgänge beendet. Falls andererseits das Programm zu dem Schritt 270-8 fortschreitet, wird unter Benutzung des Zwischenfachs 40 kopiert. Bei dem Schritt 270-8 werden die Kopien in der gewählten Kopienanzahl hergestellt und die Blätter in dem Zwischenfach 40 gestapelt. Bei einem nächsten Schritt 270-9 werden die Blätter wieder aus dem Zwischenfach 40 aufgenommen und die Kopien in der gewählten Kopienanzahl hergestellt. Danach werden diese Blätter ausgetragen. Auf diese Weise wird die Folge der Kopiervorgänge abgeschlossen.
Wenn bei dem Schritt 270-1 die Antwort "NEIN" ist, folgt ein Schritt 270-10. Bei dem Schritt 270-10 wird ermittelt, ob die Vorlage das festgelegte Format hat oder nicht. Wenn die Antwort "NEIN" ist, wird bei einem Schritt 270-17 als Kopien­ anzahl "1" eingestellt, wonach ein Schritt 270-18 folgt. Falls die Antwort "JA" ist, wird bei einem Schritt 270-11 ermittelt, ob die gewählte Kopienanzahl "1" ist oder nicht. Falls die Anzahl "1" gewählt ist, folgt der Schritt 270-18, bei dem einmalig kopiert wird und das Blatt in den zweiten Papiereinzugteil 23 befördert wird.
Falls bei dem Schritt 270-11 die Antwort "NEIN" ist, wird das Zwischenfach 40 gewählt. Bei einem Schritt 270-12 wird ermit­ telt, ob die gewählte Kopienanzahl größer als 30 ist oder nicht. Falls die Anzahl größer als 30 ist, wird bei einem Schritt 270-13 als Kopienanzahl "30" eingestellt.
Als nächstes wird bei einem Schritt 270-14 wie bei dem Schritt 270-8 in der eingestellten Anzahl kopiert. Die Kopie­ blätter werden in dem Zwischenfach gestapelt. Danach wird bei einem Schritt 270-15 die Vorlage gewechselt, wonach bei dem Erzeugen des Kopierbefehls bei einem Schritt 270-16 auf glei­ che Weise wie bei dem Schritt 270-9 kopiert wird. Damit wird das Kopieren beendet. Wenn im Gegensatz dazu der zweite Papiereinzugteil 23 gewählt wird, wird bei dem Schritt 270-18 auf die gleiche Weise wie bei dem Schritt 270-5 kopiert. Bei einem Schritt 270-19 wird die Vorlage gewechselt, wonach bei dem Erzeugen des Kopierbefehls bei einem Schritt 270-20 auf gleiche Weise wie bei dem Schritt 270-6 kopiert wird. Auf diese Weise wird der Kopiervorgang abgeschlossen.
Auf die vorstehend beschriebene Weise wird bei dem Zweisei­ ten- oder Überlagerungskopieren auf ein Format, das von dem festgelegten Format verschieden ist, nämlich im Falle der Aufnahme des Papiers aus einer Universalkassette oder von dem Einlegefach sowie bei dem einzelnen Kopieren das Papier nicht in das Zwischenfach 40 geleitet, sondern direkt dem zweiten Papiereinzugteil 23 zugeführt und dann aus diesem wieder abgenommen. Im Falle des Kopierens auf eine Anzahl von Blät­ tern mit dem festgelegten Format wird das Papier vorüberge­ hend in dem Zwischenfach 40 gestapelt und dann in den zweiten Papiereinzugteil 23 geleitet und wieder aus diesem aufgenom­ men.
Anstelle durch die Bedienungsperson wird automatisch unter Anwendung des Ablaufprogramms eines dieser zweierlei Trans­ portsysteme gewählt. Daher muß die Bedienungsperson nicht ihre Wahl überdenken, so daß vielmehr die Wahl des Systems so gesteuert wird, daß immer das optimale System gewählt wird. Andererseits wird bei dem Kopieren auf eine Anzahl von Blät­ tern in Formaten, die von dem festgelegten Format verschieden sind, nicht das Zwischenfach benutzt, sondern unter Verwen­ dung des zweiten Papiereinzugteils auf die Blätter einzeln nacheinander kopiert. Ferner werden Mängel an dem Kopierpa­ pier (wie beispielsweise ein zu kleines Papierformat oder dergleichen) ermittelt und nicht das Zweiseiten- oder Überla­ gerungskopieren ausgeführt, sondern das Papier ausgetragen. Auf diese Weise werden unnötige Störungen vermieden.
An dem Kopiergerät gemäß dem beschriebenen Beispiel kann auch eine automatische Vorlagenzuführvorrichtung (ADF) angebracht werden. Die Fig. 35 zeigt diese Zuführvorrichtung. Es wurden bislang verschiedenerlei Arten von automatischen Vorlagenzu­ führvorrichtungen vorgeschlagen, so daß nachstehend die Funk­ tion vereinfacht erläutert wird. Die Fig. 35 zeigt eine automatische Vorlagenzuführvorrichtung 260-12, in die mehrere Vorlagen eingelegt werden können und aus der sie auf automa­ tische Weise eingezogen werden, einen Vorlagentisch 260-11 für das Auflegen der Vorlagen, einen Vorlagensensor 260-10 für das Ermitteln einer Vorlage, eine Hilfs-Aufnahmewalze 260-1 zum vereinzelten Aufnehmen der Vorlagen, ein oberes Förderband 260-2, ein unteres Förderband 260-3, eine Aufnah­ mewalze 260-5. eine Antriebswalze 260-6, ein mit der An­ triebswalze 260-6 angetriebenes Transportband 260-7, eine Austragwalze 260-8 und ein Austragfach 260-9.
Wenn Vorlagen auf den Vorlagentisch 260-1 aufgelegt werden, werden sie mit dem Vorlagensensor 260-10 erfaßt. Auf einen Kopierbefehl hin wird ein (nicht gezeigter) Motor angetrieben und damit der jeweilige Antriebsabschnitt in Betrieb gesetzt. Die Hilfs-Aufnahmewalze 260-1 wird mit einem (nicht gezeig­ ten) Mechanismus in der durch einen Pfeil A dargestellten richtung in Drehung versetzt, wodurch ein Vorlagenblatt zu der Aufnahmewalze 260-5 befördert wird. Danach wird die Hilfs-Aufnahmewalze 260-1 angehoben. Dann wird die jeweilige Vorlage mit der Aufnahmewalze 260-5 und dem Transportband 260-7 weiter befördert und angehalten, wenn der Vorderrand der Vorlage die Bezugsstelle an der in Fig. 1 gezeigten Vorlagenplatte 5 erreicht.
Das optische System beginnt sich zum Einleiten des Belichtens mit der Vorlage zu bewegen. Nach der Beendigung der Belich­ tung mit der Vorlage in einer gewünschten Anzahl wird wieder die Zuführvorrichtung in Betrieb gesetzt. Falls zu diesem Zeitpunkt von dem Vorlagensensor 260-10 weitere Vorlagen ermittelt werden, wird auf die vorstehend beschriebene Weise die nächste Vorlage zugeführt, während zugleich die auf die Vorlagenplatte 5 aufgelegte Vorlage mit der Austragwalze 260- 8 auf das Austragfach 260-9 ausgetragen wird. Dann wird die nächste Vorlage kopiert. Diese Vorgänge werden wiederholt, bis auf dem Vorlagentisch 260-11 keine Vorlage mehr verblie­ ben ist. Nachdem die letzte Vorlage auf die Vorlagenplatte 5 befördert wurde und mit dieser Vorlage eine vorbestimmte Belichtung ausgeführt wurde, wird von dem Vorlagensensor 260- 10 keine Vorlage mehr erfaßt; daher wird kein Einzugvorgang vorgenommen, sondern die Vorlage auf das Austragfach 260-9 ausgestoßen. Auf diese Weise wird eine Reihe von Kopiervor­ gängen beendet.
Die Fig. 36 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung, daß die Kopiervorgänge in Abhängigkeit von der Anzahl der auf die automatische Vorlagenzuführvorrichtung aufgelegten Vorlagen bei dem Zweiseiten- ober Überlagerungskopieren unterschied­ lich sind.
Eine Vorlage wird aufgenommen und in die vorbestimmte Lage gebracht (7-1). Dabei wird mit dem Vorlagensensor 260-10 durch das Erfassen des Vorliegens oder Fehlens einer Vorlage auf dem Vorlagentisch 260-11 ermittelt, ob eine Vorlage oder mehrere Vorlagen aufgelegt worden sind.
Zunächst wird der Ablauf bei dem Auflegen einer einzelnen Vorlage erläutert.
Wenn sich bei dem Schritt 7-2 die Antwort "NEIN" ergibt, wird dadurch die Anzahl aufgelegter Vorlagen als "1 " bestimmt. Es wird auf eine erste Seite kopiert, wonach das Kopieblatt in den zweiten Papiereinzugteil 23 befördert wird (7-13). Nach dem Abschluß der Belichtung wird die Vorlage ausgetragen (7-14). Bei einem nächsten Kopierstartbefehl wird das Blatt aus dem zweiten Papiereinzugteil aufgenommen und auf der zweiten Seite kopiert. Auf diese Weise wird eine Folge von Kopiervor­ gängen abgeschlossen.
Nunmehr wird das Kopieren bei dem Auflegen mehrerer Vorlagen erläutert.
Wenn bei dem Schritt 7-2 die Antwort "JA" ist, sind mehrere Vorlagen aufgelegt. Es wird dann auf die erste Seite des Papiers kopiert und das Papier zu dem zweiten Papiereinzug­ teil 23 befördert (7-3). Nach dem Beenden der Belichtung wird die Vorlage ausgetragen und die nächste Vorlage von dem Vorlagentisch 260-11 abgenommen (7-4). Dann wird auf die zweite Seite kopiert und das Papier ausgetragen (7-5). Es wird geprüft, ob noch eine weitere Vorlage auf dem Vorlagen­ tisch 260-11 aufliegt oder nicht (7-6). Wenn keine weitere Vorlage aufliegt, wird die Vorlage ausgetragen (7-14). Auf diese Weise wird die Folge der Kopiervorgänge abgeschlossen.
Falls noch einige Vorlagen auf dem Vorlagentisch 260-11 aufliegen, wird die Vorlage ausgetragen und die nächste Vor­ lage aufgenommen (7-7). Ferner wird geprüft, ob auf dem Vorlagentisch 260-11 noch eine weitere Vorlage aufliegt oder nicht (7-8). Wenn dies der Fall ist, wird auf die erste Seite kopiert und das Papier zu dem zweiten Papiereinzugteil 23 befördert (7-9). Die Vorlage wird ausgetragen und die nächste Vorlage aufgenommen, wonach auf die zweite Seite kopiert wird. Dann wird das Papier ausgetragen. Darauffolgend werden wieder die Prozesse von dem Schritt 7-6 an ausgeführt.
Wenn bei dem Schritt 7-8 die Antwort "NEIN" ist, wird das Papier nach dem Kopieren auf die erste Seite ausgetragen (7- 12). Dann wird die Vorlage ausgetragen (7-14) und damit die Folge der Kopiervorgänge beendet.
Vorstehend wurde der Unterschied der Kopiervorgänge in Abhän­ gigkeit von der Anzahl der auf die automatische Vorlagenzu­ führvorrichtung aufgelegten Vorlagen beschrieben. Mit der Prozeßroutine nach Fig. 36 können die folgenden Wirkungen erreicht werden:
Wenn beispielsweise eine Vorlage außerordentlich großen For­ mats wie eine Zeitschrift oder dergleichen, die nicht von der Zuführvorrichtung aufgenommen werden kann, mit einer Vorlage kombiniert wird, die von der Zuführvorrichtung aufgenommen werden kann, und das Zweiseiten- oder Überlagerungskopieren auszuführen ist, wobei ein Vorlagenblatt auf die Zuführvor­ richtung aufgelegt wird, kann die Zuführvorrichtung bisher nicht für eine Zweiseiten- oder Überlagerungskopie benutzt werden, da das Kopierpapier ausgetragen wird.
Aus dem gleichen Grund kann ferner keine Zweiseitenkopie von einer zweiseitigen Vorlage unter Verwendung der automatischen Vorlagenzuführvorrichtung erhalten werden.
Andererseits können für das Erhalten der Überlagerungs- oder Zweiseitenkopie von zwei Vorlagenblättern unter gleichzeiti­ ger Nutzung der Maskier- oder Ausschnitt-Kopierart die Berei­ che nicht gleichzeitig für beide Vorlagenblätter gewählt werden. Daher müssen die Vorlagen einzeln aufgelegt werden. Dadurch entsteht jedoch der große Nachteil insofern, als aus den vorstehend genannten Gründen das erwünschte Kopieren nicht unter Benutzung der automatischen Vorlagenzuführvor­ richtung vorgenommen werden kann. Erfindungsgemäß können die vorangehend genannten Nachteile ausgeschaltet werden. Falls eine Anzahl von Vorlagen aufgelegt wird, wird im einzelnen bei dem Auflegen vieler Vorlagen in einer ungeraden Anzahl die letzte Kopie ausgetragen. Daher kann die automatische Vorlagenzuführvorrichtung auf wirkungsvolle Weise wie die herkömmliche Zuführvorrichtung benutzt werden.
Nach dem Abschluß der Prozesse in den Schritten 7-13 und 7-14 befindet sich das Papier in dem zweiten Papiereinzugteil 23. Das Ablaufdiagramm für die nachfolgenden Prozesse ist in Fig. 37 gezeigt.
Wenn die Rückstelltaste 119 gedrückt wird (7-15), wird das in den zweiten Papiereinzugteil 23 beförderte Papier über den Papierweg für die zweite Seite befördert und ohne Kopieren ausgetragen (7-21).
Wenn die Kopiertaste 117 gedrückt wird (7-16) und eine Vorla­ ge auf dem Vorlagentisch 260-11 der Zuführvorrichtung ver­ blieben ist (7-17), wird die Vorlage aufgenommen (7-18). Dann wird auf die zweite Seite kopiert und das Papier ausgetragen (7-19). Danach wird die Vorlage ausgetragen und damit die Folge der Kopiervorgänge beendet (7-20).
Wenn bei dem Schritt 7-17 keine Vorlage mehr aufliegt, wird daraus bestimmt, daß die Vorlage von Hand auf die Belich­ tungsfläche aufgelegt wurde, wobei danach auf die zweite Seite kopiert wird und das Papier ausgetragen wird (7-20). Dadurch wird gleichfalls die Folge der Kopiervorgänge abge­ schlossen.
Die Ablauffolge der Steuerungen wird nun anhand der Fig. 38 bis 62 beschrieben.
Zuerst wird der Betriebsvorgang bei dem Einschalten des Hauptschalters erläutert. Die Fig. 38 ist ein Zeitdiagramm der Vorgänge bei dem Einschalten des Hauptschalters. Wenn ein Hauptschalter SW eingeschaltet wird, werden das Fixierheiz­ element und das Solenoid 31 für das Lösen der Schwarzentwick­ lungsvorrichtung in Betrieb gesetzt. Sobald die Temperatur der Fixiervorrichtung 190° erreicht, wird der Hauptmotor in Betrieb gesetzt. Nach dem Ablauf einer Sekunde () wird das Solenoid 30 für das Andrücken der Farbentwicklungsvorrichtung außer Betrieb gesetzt. Auf diese Weise wird die Schwarzent­ wicklungsvorrichtung zunächst in die Lösestellung bewegt und danach der Trommel nahe gebracht. Wenn die Trommel darauffol­ gend einmal umläuft, wird der Hauptmotor abgeschaltet. Wenn zu einem Zeitpunkt der Hauptmotor zu drehen beginnt und die Mittelplatte der Kassette im Papiereinzugteil in der unteren Stellung steht, werden die Mittelplatten im oberen und im unteren Kassettenfach angehoben. Dieser Vorgang ist in Fig. 39 dargestellt. Nachdem die Mittelplatten vollständig angehoben sind, wird der Hauptmotor abgeschaltet ().
Die Fig. 39 ist ein Zeitdiagramm für das Anheben der Mittel­ platten. Das Anheben erfolgt im oberen und im unteren Kasset­ tenfach gleichzeitig. Wenn die Kupplung für das Anheben der Mittelplatten eingeschaltet wird, beginnen diese zu steigen. Dadurch ergibt sich bald ein Ausgangssignal "1" des Mittel­ plattensensors. Nach Ablauf von 0,1 s vom Ausgangssignal "1" an wird die Kupplung abgeschaltet. Andererseits kann durch das Anheben der Mittelplatte der Papiersensor das Vorhanden­ sein des Papiers erfaßen. Falls gemäß Fig. 39 das Papier in der Kassette enthalten ist, besteht ein Lagezusammenhang in der Weise, daß das Ausgangssignal des Papiersensors zu "1" wird, bevor das Ausgangssignal des Mittelplattensensors zu "1" wird. Wenn das Ausgangssignal des Mittelplattensensors zu "1" wird, wird der Papiersensor abgefragt. Falls das Aus­ gangssignal dieses Sensors "0" ist, wird die Papiermangel- Anzeigevorrichtung eingeschaltet. Falls keine Kassette einge­ legt ist, wird dieser Vorgang nicht ausgeführt.
Es wird nun ein Kopiervorgang beschrieben. Wenn die Kopier­ taste gedrückt wird, werden der Hauptmotor, die Hochspan­ nungseinheiten und die Vorlagenbeleuchtungslampe eingeschal­ tet. Ferner werden der Papiereinzugvorgang und der Entwick­ lervorrichtungs-Andruckvorgang ausgeführt, die nachfolgend erläutert werden. Nachdem die Trommel eine Umdrehung ausge­ führt hat, wird das optische System vorwärtsbewegt und der Bildvorderrand mittels des Bildvorderrandsensors erfaßt. Nach dem Ablauf einer Zeit t1 von der Erfassung des Bildvorder­ rands an wird die Registrierwalze eingeschaltet. Danach wird nach einer dem Papierformat entsprechenden Zeit die Regist­ rierwalze abgeschaltet. Wenn dann das optische System in die Umkehrstellung gelangt, wird es in Gegenrichtung bewegt. 0,2 s später wird die Vorlagenbeleuchtungslampe abgeschaltet. Wenn das optische System in die Ausgangsstellung zurückkehrt, wird es angehalten, wonach der Hauptmotor weiter dreht. Nach­ dem das Kopierpapier ausgetragen worden ist, werden der Hauptmotor, die Hochspannungseinheiten und dergleichen abge­ schaltet. Bei dem Farbkopieren wird der nachfolgend erläuter­ te Entwicklungsvorrichtungs-Andruckvorgang ausgeführt.
Es wird nun der Vorgang des Andrückens der Entwicklungsvor­ richtung beschrieben. Die Fig. 41 ist ein Zeitdiagramm der Vorgänge bei dem Beginn des Farbkopierens aus einem Zustand, bei dem die Schwarzentwicklungsvorrichtung eingesetzt war. Zuerst wird das Solenoid 31 für das Lösen der Schwarzentwick­ lungsvorrichtung eingeschaltet, um diese von der Trommel zu entfernen. Nachdem diese Entwicklungsvorrichtung von der Trommel abgerückt ist, wird das Solenoid 30 für das Andrücken der Farbentwicklungsvorrichtung eingeschaltet, wodurch diese mit der Trommel in Berührung gebracht wird. Nach dem Beenden des Kopierens wird das Andrucksolenoid für die Farbentwick­ lungsvorrichtung abgeschaltet, um diese von der Trommel abzu­ ziehen. Dabei wird die Schwarzentwicklungsvorrichtung in Abstand zur Trommel gehalten. Damit das reibungslose bzw. gleichmäßige Zuführen des Farbtoners ermöglicht ist, wenn das Farbkopieren beendet ist, wird immer das Solenoid für das Andrücken der Farbentwicklungsvorrichtung abgeschaltet (ii). Bei diesem Zustand sind beide Entwicklungsvorrichtungen abge­ hoben. Ferner wird die Schwarzentwicklungsvorrichtung mit der Trommel in Berührung gehalten, nachdem das Kopieren in Schwarz beendet ist.
Es wird nun der Papiereinzugvorgang erläutert, der in dem Zeitdiagramm in Fig. 42 dargestellt ist. Wenn das Ausgangs­ signal des Mittelplattensensors bei dem Einleiten des Kopier­ vorgangs "0" ist, wird der Mittelplatten-Anhebevorgang auf gleiche Weise die gemäß der Beschreibung in Verbindung mit Fig. 39 ausgeführt. Nach dem Abschluß des Anhebens der Mit­ telplatte wird die Papieraufnahmekupplung eingeschaltet, so daß sich das Blatt bzw. Papier zu bewegen beginnt. Wenn danach das Papier den Papiervorderrandsensor S7 an der Re­ gistrierwalze erreicht, wird das Ausgangssignal dieses Sen­ sors zu "1". Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit wird die Papieraufnahmekupplung abgeschaltet, wobei das Papier gegen die Registrierwalze 12 stößt und in diesem Zustand unter Bildung einer Wölbung angehalten wird. Wenn darauffol­ gend mit dem Fortschreiten des Kopiervorgangs die Registrier­ walze eingeschaltet wird, wird wieder für nur eine vorbe­ stimmte Zeit die Papieraufnahmekupplung eingeschaltet, wo­ durch die Belastung durch den Papiertransport an der Regist­ rierwalze verringert wird. Andererseits wird danach die Mit­ telplatte ohne Synchronisierung mit dem Kopiervorgang ver­ stellt. Wenn das Ausgangssignal des Mittelplattensensors zu "0" wird, wird wieder die Mittelplatten-Hebekupplung einge­ schaltet. Wenn das Ausgangssignal des Mittelplattensensors zu "1" wird, wird 0,1 s später die Kupplung abgeschaltet. Es wird immer das Vorhandensein oder Fehlen der Kassette erfaßt und der Mittelplatten-Hebevorgang sofort abgebrochen, nachdem ermittelt worden ist, daß die Kassette für das Herausziehen bereit ist bzw. gerade herausgezogen wird.
Nachstehend wird der Papiereinzugvorgang bei dem Einlegen des Papiers von Hand beschrieben. Die Kupplung für das Heben des Einzugfachs wird gleichzeitig mit dem Einleiten des Kopierens eingeschaltet, wodurch das Hochdrücken des Einzugsfach für das Einlegen von Hand beginnt. Sobald das Fach angehoben ist und das Papier aufgelegt ist, wird das Ausgangssignal des Papier­ sensors zu "1". Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit von der Erfassung des Ausgangssignals "1" an wird die Papierauf­ nahmekupplung eingeschaltet und das Papier in das Kopiergerät eingezogen. Nach dem Ablauf einer Zeit t5 bis zu dem Ergrei­ fen des Papiers durch die nachfolgenden Walzen wird die Einzugfach- bzw. Einlegefach-Hebekupplung abgeschaltet. Durch das Abschalten der Kupplung wird das Einzug- bzw. Einlegefach abgesenkt, so daß das Ausgangssignal des Papiersensors zu "0" wird. Andererseits wird das Papier in die Lage an dem Papier­ vorderrandsensor S7 vor der Registrierwalze befördert, so daß das Ausgangssignal dieses Sensors zu "1" wird. Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit von dem Ausgangssignal "1" an wird die Papieraufnahmekupplung abgeschaltet, wobei das Pa­ pier gegen die Registrierwalze stößt, so daß eine Wölbung gebildet wird und das Papier angehalten wird.
Es wird nun das Kopieren auf eine erste Seite bei einem einzelnen Zweiseitenkopieren beschrieben. Die Betriebsvorgän­ ge an den Hochspannungseinheiten, der Lampe, dem optischen System, den Papiereinzugvorrichtungen und dergleichen sind gleich den vorangehend beschriebenen. Daher wird die Bewegung des Papiers nach dem Einschalten der Registrierwalze 12 er­ läutert. Die Fig. 43 ist ein Zeitdiagramm für die Erläuterung der Bewegung des Papiers. Durch das Einschalten der Regist­ rierwalze wird das Papier zu der Fixiervorrichtung hin beför­ dert. Wenn danach das Papier an dem Austragsensor S4 vorbei­ läuft, wechselt das Ausgangssignal dieses Sensors von "0" auf "1" und wieder auf "0". Zu diesem Zeitpunkt ist eine nachfol­ gend beschriebene Ausrichtvorrichtung für das Ausrichten der Breiten- bzw. Querrichtung in die Ausgangsstellung gestellt. Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit, nämlich dann, wenn durch die Austragwalze 27 ein Bereich von ungefähr 10 mm vom hinteren Ende des Papiers weg gefaßt ist, wird das Umsteue­ rungs-Solenoid eingeschaltet, wodurch das Papier in der Ge­ genrichtung bewegt wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch eine zweite Transportkupplung eingeschaltet. Das Papier wird zu dem zweiten Papiereinzugteil 23 befördert, wobei das Aus­ gangssignal des zweiten Papiervorderrandsensors S5 an der Registrierwalze zu "1" wird. Nach dem Ablauf einer vorbe­ stimmten Zeit wird die zweite Transportkupplung abgeschaltet. Das Papier stößt an die zweite Registrierwalze 37, wobei es eine Wölbung von ungefähr 15 mm bildet und angehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch das Umsteuerungs-Solenoid abge­ schaltet. Der zweite Papiereinzugteil 23 kann nur Papier mit einer Länge von mehr als 180 mm aufnehmen. Falls bei dem Einlegen von Hand Papier eingelegt wird, dessen Format unbe­ kannt ist, wird das Ausgangssignal des Papiervorderrandsen­ sors S7 nach dem Ablauf einer Papiertransportzeit, die einer Transportstrecke l = 180 mm - 24 mm entspricht (wobei 24 mm der Abstand zwischen dem Sensor 57 und der Registrierwalze 12 ist), vom Einschalten der Registrierwalze 12 an ermittelt. Falls kein Papier ermittelt wird, bedeutet dies, daß das Papier kürzer als 180 mm ist. Daher wird danach das Papier nicht in der Gegenrichtung befördert, sondern ausgetragen. Falls im Gegensatz dazu ermittelt wird, daß Papier vorhanden ist, bedeutet das, daß das Papier länger als 180 mm ist. Daher wird ein vorbestimmter Betriebsvorgang ausgeführt.
Es wird nun ein Betriebsvorgang für das Kopieren auf der ersten Seite bei einem einzelnen Überlagerungskopieren be­ schrieben. Es wird die Bewegung des Papiers nach dem Ein­ schalten der Registrierwalze erläutert. Die Fig. 44 ist ein Zeitdiagramm für die Erläuterung der Bewegung des Papiers. Die Registrierwalze 12 und das Weichensolenoid (29) werden eingeschaltet, während die Registriervorrichtung für das Ausrichten in der Breitenrichtung bzw. Querrichtung (zweite Registrierwalze 37), die nachfolgend beschrieben wird, in die Ausgangsstellung bewegt wird. Nachdem das Papier um die Strecke l bewegt wurde, wird bei dem Einlegen des Papiers von Hand gleichermaßen wie bei dem vorstehend beschriebenen Zwei­ seitenkopieren das Ausgangssignal des Papiervorderrandsensors vor der Registrierwalze geprüft. Wenn kein Papier ermittelt wird, wird das Weichensolenoid eingeschaltet, um das Pa­ pier auszutragen. Wenn das Papier weiter befördert wird und das Ausgangssignal des Austragsensors S4 zu "1" wird, wird die zweite Transportkupplung eingeschaltet. Nachdem das Pa­ pier zu dem zweiten Papiereinzugteil 23 befördert wurde und das Ausgangssignal des zweiten Papiervorderrandsensors S5 an der zweiten Registrierwalze zu "1" geworden ist, wird um eine vorbestimmte Zeit t4 später die zweite Transportkupplung abgeschaltet. Das Papier stößt gegen die zweite Registrier­ walze 37 und wird unter Bildung einer Wölbung angehalten. Da der Krümmungs- bzw. Wölbungszustand sowie die Richtung des Papiers von denjenigen bei dem vorstehend beschriebenen Zwei­ seitenkopieren verschieden sind, wird die Zeit t4 nach dem Ermitteln des Ausgangssignals "1" des Sensors S5 bis zu dem Anhalten des Papiers in diesem Fall auf einen anderen Wert eingestellt.
Anhand der Fig. 46 wird nun das Kopieren auf die zweite Seite bei dem einzelnen Zweiseiten- oder Überlagerungskopieren beschrieben. Das Papier ist nun in dem zweiten Papiereinzug­ teil in einem Zustand aufgenommen, bei dem es schon gegen die zweite Registrierwalze 37 stößt und unter Bildung der Wölbung angehalten ist. Wenn bei diesem Zustand das Kopieren einge­ leitet wird, werden die zweite Registrierwalzenkupplung und die Zweiseitentransportkupplung eingeschaltet, so daß sich das Papier zu der ersten Registrierwalze 12 hin zu bewegen beginnt. Nach 0,1 s ist ein Teilbereich von 17 mm vom Rand des Papiers weg von der zweiten Registrierwalze eingeklemmt. Bei diesem Zustand wird das nachfolgend erläuterte Ausrichten in der Breitenrichtung begonnen. Das Ausgangssignal des Sensors S7 an der ersten Registrierwalze wird zu "1". Nach dem Ablauf einer Zeit t6 danach werden die zweite Registrierwal­ zenkupplung und die Zweiseiten-Transportkupplung ausgeschal­ tet. Das Papier stößt gegen die erste Registrierwalze 12 und wird unter Bildung einer Wölbung angehalten. Danach beginnt der Vorlauf des optischen Systems, wonach der Zeitpunkt für das Einschalten der Registrierwalze 12 erreicht wird. Im Falle des Zweiseitenkopierens werden nach dem Transportieren des Papiers um ungefähr 5 mm die zweite Registrierwalzenkupp­ lung und die Zweiseiten-Transportkupplung eingeschaltet. Das Papier wird in einem Zustand weiter befördert, bei dem die Wölbung um 5 mm verkürzt ist. Andererseits wird bei dem Überlagerungskopieren nur die Zweiseiten-Transportkupplung eingeschaltet und das Papier durch die Registrierwalze 12 gezogen, wobei die zweite Registrierwalze 37 eine Belastung wird, so daß das Papier in einem Zustand transportiert wird, bei dem das Wölbungsausmaß "0" ist. Darauffolgend wird das Papier über die Fixierwalze geleitet und ausgetragen. Auf diese Weise wird das Kopieren beendet. Die Zeit t6, die das Ausmaß der Wölbung vor der Registrierwalze bestimmt, wird auf einen anderen Wert als bei der Aufnahme des Papiers aus der Kassette eingestellt, da die Bedingungen wie die Wölbung bzw. Welligkeit des Papiers und dergleichen verschieden sind.
Nachstehend wird ein Betriebsvorgang für das Einstellen der zweiten Registrierwalze in die Ausgangsstellung in der Brei­ tenrichtung beschrieben. Zur zweiten Registrierwalze 37 wird die Antriebskraft des Hauptmotors über eine Federkupplung übertragen und das Registriersolenoid für die Breitenrichtung eingeschaltet, so daß die zweite Registrierwalze in der Brei­ tenrichtung hin- und herbewegt werden kann. Es sind ein Aus­ gangsstellungs-Sensor zum Ermitteln der Lage der zweiten Registrierwalze in der Breitenrichtung und ein Papiersensor zum Erfassen des Papiers zwischen der zweiten Registrierwalze und dem Ausgangsstellungssensor vorgesehen. Obgleich die zweite Registrierwalze 37 in beiden Richtungen in Axialrich­ tung der Trommel bewegt werden kann, wird sie auf zuverläs­ sige Weise bei einer jeweiligen Bewegung in einer einzigen Richtung angehalten, um die Anhaltegenauigkeit zu verbessern. D. h., gemäß dem Zeitdiagramm in Fig. 47 wird dann, wenn zuerst das Ausgangssignal des Ausgangsstellungssensors zu "1" wird, die zweite Registrierwalze 37 angehalten, wenn dieses Ausgangssignal von "1" auf "0" und dieser auf "1" wechselt. Wenn zuerst das Ausgangssignal dieses Sensors "0" ist, wird die zweite Registrierwalze angehalten, wenn das Ausgangssig­ nal von "0" auf "1" wechselt.
Es wird nun die Registrierung bzw. Ausrichtung der Breiten­ richtung erläutert. In der Fig. 49 ist mit 37 die zweite Registrierwalze bezeichnet, während mit S8 der Breitenaus­ richtungs-Papiersensor bezeichnet ist und mit SH das Bildemp­ fangspapier bezeichnet ist. Wenn die zweite Registrierwalze 37 in der Ausgangsstellung steht, ist sie an dem mittleren Punkt des Arbeitsbereichs angehalten. Durch das Einschalten des Solenoids für das Ausrichten in der Breitenrichtung wird die zweite Registrierwalze gemäß der Darstellung durch Pfeile → → → in der Figur hin- und herbewegt. Wenn das Papier bei dem Zustand eingeklemmt ist, bei dem die zweite Registrierwalze 37 in der Ausgangsstellung steht, treten zuerst in Abhängigkeit von der Lage des Papiers bei dessen Einführen die Fälle auf, daß das Papier von dem Pa­ piersensor S8 erfaßt wird oder nicht erfaßt wird. Zunächst wird der Fall erläutert, bei dem das Papier erfaßt wird. Gemäß Fig. 48(i) wird das Papier angehalten, wenn das Aus­ gangssignal des Papiersensors von "1" auf "0" und wieder auf "1" wechselt. Falls das Papier außerordentlich einseitig zur Seite des Papiersensors hin eingeführt wurde, besteht die Gefahr, daß das Ausgangssignal des Papiersensors ständig "1" ist. Auch in diesem Fall werden die nachfolgenden Prozesse ausgeführt, um das Papier in der richtigen Lage so genau wie möglich anzuhalten. D. h., wenn gemäß Fig. 49 das Papier gemäß der Darstellung durch die Pfeile und in der Figur bewegt wird, ist es am besten für die Abnahme vorbereitet. Falls dabei das Ausgangssignal des Papiersensors S8 "1" ist, wird das Papier aus dieser Stellung in der Richtung des Pfeils so bewegt, daß das Ausgangssignal dieses Sensors nicht zu "0" wird. Daher wird die Lage, in der das Papier zu diesem Zeitpunkt angehalten wird, zu der optimalen Lage. Nimmt man nämlich an, daß die Zeit einer Periode der Bewegung in der Breitenrichtung an der zweiten Registrierwalze 37 T ist, wird dann, wenn das Ausgangssignal des Sensors S8 nicht zu "0" wird, selbst wenn das Papier über die Zeit (3/4) T, nämlich die den Pfeilen und entsprechende Zeit bewegt wird, das Papier zu diesem Zeitpunkt angehalten.
Es wird nun der Fall erläutert, bei dem zuerst das Ausgangs­ signal des Papiersensors S8 für die Breitenausrichtung "0" ist. In diesem Fall wird gemäß Fig. 48(ii) das Papier ange­ halten, wenn das Ausgangssignal des Sensors S8 von "0" auf "1" wechselt. Wenn das Papier außerordentlich weit von dem Sensor S8 entfernt zugeführt wurde, ist das Ausgangssignal des Sensors S8 "0". Auch in diesem Fall wird das Papier so genau wie möglich in der richtigen Lage angehalten, wenn dann, wenn bei der Bewegung des Papiers in der den Pfeil nach Fig. 49 entsprechenden Zeit (1/4) T das Ausgangssignal des Sensors S8 nicht zu "1" wird, das Papier zu diesem Zeit­ punkt angehalten wird.
Als nächstes wird der Betriebsvorgang bei dem Kopieren auf die erste Seite bei dem Zweiseitenkopieren unter Benutzung des Zwischenfachs erläutert. Die Betriebsvorgänge der Papier­ einzugvorrichtungen, der Hochspannungseinheiten und des optischen Systems nach dem Einleiten des Kopierens sind den vorstehend beschriebenen gleichartig; daher wird nur die Bewegung des Papiers bei dem Einschalten der ersten Registrierwalze 12 erläutert. Die Fig. 50 ist ein Zeitdiagramm hierfür. Die (nicht dargestellten) Weichensolenoide für das Verstellen der Weiche 29 und einer Zwischenfach-Weiche 49 werden gleichzeitig mit dem Einschalten der Registrierwalze eingeschaltet. Das von der ersten Registrierwalze 12 trans­ portierte Papier läuft über die Fixierwalze 26 und wird direkt zu dem Zwischenfach 40 befördert. Die Anzahl der auf dem Zwischenfach gestapelten Blätter kann durch den Sensor S19 am Einlaß des Zwischenfachs erfaßt werden. Nachdem die Anzahl der gestapelten Blätter ermittelt wurde, wird der Betriebsvorgang abgebrochen.
Es wird nunmehr der Betriebsvorgang zum Kopieren auf die erste Seite bei dem Überlagerungskopieren unter Benutzung des Zwischenfachs beschrieben. Die Fig. 51 ist ein Zeitdiagramm für diesen Vorgang. Gleichzeitig mit dem Einschalten der ersten Registrierwalze wird das Solenoid für die Mittelfach- Weiche 49 eingeschaltet, wodurch die Papierbahn für das Be­ fördern des Papiers auf das Zwischenfach gebildet wird. Das Papier wird mittels der Registrierwalze transportiert. Wenn das Papier an dem Austragsensor S4 vorbeigelaufen ist, wird das Umsteuerungs-Solenoid eingeschaltet. Danach wird glei­ chermaßen wie bei dem einzelnen Zweiseitenkopieren das Papier in der Gegenrichtung bewegt, zum Zwischenfach 40 transpor­ tiert und dort gestapelt. Hierbei wird mittels des Einlaßsen­ sors S19 die Anzahl der gestapelten Blätter gezählt. Nachdem die Anzahl der gestapelten Blätter ermittelt worden ist, wird der Betriebsvorgang abgebrochen.
Es wird der Betriebsvorgang für das Kopieren auf die zweite Seite bei dem Überlagerungs- oder Zweiseitenkopieren unter Benutzung des Zwischenfachs erläutert. Die Blätter sind schon in dem Zwischenfach gestapelt. Aus diesem wird das Papier aufgenommen und zu dem zweiten Papiereinzugteil 23 befördert. Dies ist in Fig. 52 dargestellt. Wenn zuerst das (nicht gezeigte) Solenoid für die Aufnahmerolle am Zwischenfach eingeschaltet wird, wird durch eine (nicht gezeigte) Stell­ vorrichtung die Aufnahmerolle 56 abgesenkt, wobei das oberste Papier gegen eine Zuführrolle 57 stößt. Danach wird ein Solenoid für die Zuführrolle eingeschaltet, so daß das Papier durch die Zuführrolle 57 in die Transportbahn 59 befördert wird. Wenn der Vorderrand des Papiers den Sensor S21 am Auslaß des Zwischenfachs erreicht, wird das Solenoid für die Aufnahmewalze abgeschaltet. Auf diese Weise wird die Aufnah­ mewalze 56 angehoben und vom Papier gelöst. Zu diesem Zeit­ punkt wird die (nicht gezeigte) zweite Transportkupplung eingeschaltet und der vorstehend beschriebene Vorgang für das Einstellen der Registrierwalze 37 in die Ausgangsstellung begonnen. Kurz danach erreicht das Papier den zweiten Papier­ vorderrand-Sensor S5 an der Registrierwalze. Nach dem Ablauf einer vorbestimmten Zeit stößt danach das Papier gegen die zweite Registrierwalze 37, so daß es eine Wölbung bildet. Dann wird die zweite Registrierwalze eingeschaltet und das Papier zu der ersten Registrierwalze 12 befördert. Die nach­ folgenden Betriebsvorgänge sind gleich den vorangehend erläu­ terten Vorgängen bei dem Kopieren auf die zweite Seite bei dem einzelnen Überlagerungs- oder Zweiseitenkopieren.
Es wird nun das Zuführen von Toner in die Schwarzentwick­ lungsvorrichtung 8 aus einem Vorratsbehälter beschrieben. Die Fig. 53 zeigt einen Vorratsbehälter 301 und eine Schnecke 302 für das Umrühren des Toners in dem Vorratsbehälter 301 und das Einfüllen des Toners in den Behälter der Schwarzentwick­ lungsvorrichtung 8. Die Schnecke 302 wird mit einem Vorrats­ behälter-Motor 300 gedreht. In der Schwarzentwicklungsvor­ richtung 8 sind der Tonersensor S16 für das Ermitteln des Vorhandenseins oder Fehlens des Toners, ein Rührstab 8-b zum Umrühren des Toners und die Entwicklungswale 8-a angeordnet. Der Rührstab 8-b wird durch den Hauptmotor 18 in Perioden von 4 s angetrieben. Wenn der Tonersensor S16 das Fehlen des Toners erfaßt, wird zum Zuführen des Toners der Vorratsbehäl­ ter-Motor 300 eingeschaltet. Wenn der Tonersensor S16 selbst bei dem Betreiben des Motors 300 über eine bestimmte Zeit keinen Toner ermittelt, wird daraus der Mangel an Toner im Vorratsbehälter bestimmt. Daher wird ein Signal über den Tonermangel angezeigt und der Benutzer gewarnt. Die Steuerung in diesem Fall wird nachstehend ausführlich beschrieben.
Die Betriebsvorgänge während eines Kopiervorgangs und die Steuerung während einer Kopierpause sind voneinander ver­ schieden. Falls gemäß Fig. 54 während der Kopierpause das Fehlen des Toners ermittelt wird, wird der Vorratsbehälter- Motor 300 für 10 s eingeschaltet. Falls dagegen Toner ermit­ telt wird, erfolgt keine Steuerung.
Es wird nun die Steuerung des Vorratsbehälter-Motors 300 während des Kopiervorgangs beschrieben. Es tritt beispiels­ weise der Fall auf, bei dem trotz des Umstands, daß im we­ sentlichen kein Toner mehr vorhanden ist, die Rührstange 8-b durch ihre Schwenkung mit dem Tonersensor S16 in Berührung kommt und dieser das Signal für das Vorhandensein von Toner abgibt. Diese Erfassung dauert bis zu 1 s. Ferner tritt auch der entgegengesetzte Fall auf, bei dem trotz des Umstands, daß noch Toner vorhanden ist, der Toner aus der Nähe des Tonersensors S16 durch den Rührstab entfernt wird, so daß der Tonersensor das Signal für das Fehlen des Toners abgibt. Diese Erfassung des Fehlens des Toners dauert bis zu 2 s. Daher wird gemäß Fig. 55 dann, wenn das Tonermangelsignal über 1 s oder länger andauert, der Vorratsbehälter-Motor 300 eingeschaltet, während dann, wenn das Tonersignal über 2 oder mehr Sekunden andauert, daraus das Vorhandensein des Toners in der entwicklungsvorrichtung bestimmt wird. Daher wird der Vorratsbehälter-Motor 300 abgeschaltet und ein nachfolgend beschriebener Tonermangel-Zeitgeber für den Vorratsbehälter rückgesetzt. Wenn jedoch kein Toner im Vorratsbehälter ist, gibt der Tonersensor 516 selbst bei dem Betreiben des Vor­ ratsbehälter-Motors 300 über eine bestimmte Zeit kein Signal ab, das das Vorhandensein des Toners anzeigt. Auf diese Weise wird das Fehlen von Toner in dem Vorratsbehälter ermittelt. Zu dieser Ermittlung wird mit einem Zeitgeber die Dauer des Antriebs des Vorratsbehälter-Motors 300 gemessen. Wenn die Gesamtdauer des Antriebs zu 18 s wird, wird daraus geschlos­ sen, daß in dem Vorratsbehälter 301 kein Toner vorhanden ist, und das Tonermangelsignal angezeigt. Dieser Zeitgeber wird rückgesetzt, wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird und wenn auf die vorstehend beschriebene Weise während des Ko­ piervorgangs das Vorhandensein des Toners erfaßt wird.
Es wird nun die Funktion der Leuchtdiodenzeile 14 zur Lösch­ belichtung erläutert. Mit der Leuchtdiodenzeile 14 wird ver­ hindert, daß der Toner an unbenutzte Teile der Trommel 20 angesetzt wird. Ferner wird die Leuchtdiodenzeile 14 auch zum Bilden eines Leerteils von ungefähr 2 mm am Rand des Bildemp­ fangspapiers sowie zum Löschen des Bilds innerhalb oder außerhalb des gewählten Bereichs (für das Maskieren oder Ausschneiden) bei der Bereich-Kopierart benutzt. Die Ansteue­ rungszeiten werden aus dem Signal des Bildvorderrand-Sensors S2 für das Ermitteln der Stellung des optischen Systems 4 abgeleitet. An dem optischen System 4 ist eine Abschirmplatte 24-a angebracht (Fig. 57). Wenn die Abschirmplatte 24-a den Bildvorderrand-Sensor S2 abdeckt, wird ein Signal abgegeben. Die Abschirmplatte 24-a hat die Länge l2. Sobald sich das optische System vorwärtsbewegt, wird ein Signal gemäß Fig. 58 abgegeben. Nach Fig. 58 stellt die Vorderflanke des Ausgangs­ signals des Bildvorderrand-Sensors ein Vor-Bildrandsignal dar, während die Rückflanke ein Bildrandsignal darstellt. Mit der Kante bzw. dem Rand der Vorlage wird genau entsprechend dem Bildrandsignal belichtet. Bei einer Geschwindigkeit Vk des optischen Systems ist die Dauer t8 des Sensorsignals gleich l2/Vk. Andererseits besteht gemäß Fig. 56 zwischen der Leuchtdiodenzeile 14 für das Löschen und einer optischen Achse 305 des von der Vorlage reflektierten Lichts ein derar­ tiger Zusammenhang, daß die Leuchtdiodenzeile 14 um eine Strecke l1 stromauf bzw. vor der optischen Achse steht. Daher muß bei einer Verarbeitungsgeschwindigkeit Vp die Löschbe­ lichtung derart gesteuert werden, daß sie in bezug auf die Vorlage um l1/Vp früher erfolgt.
Zuerst wird die Steuerung zum Bilden der Leerzone von 2 mm an dem Vorderrand erläutert. Gemäß Fig. 59 wird die Abtastung mit dem optischen System vorgenommen und nach Ablauf einer Zeit t9 vom Vor-Bildrandsignal an die Leuchtdiodenzeile 14 abgeschaltet. Die Zeit t9 wird folgendermaßen gewählt: l2 + 2/Vk = l1/Vp - α/Vp. Mit α ist die halbe Bestrahlungsbreite der Leuchtdiodenzeile 14 bezeichnet. Auf diese Weise kann die richtige Vorderrandlöschung entsprechend dem jeweiligen Maß­ stab erreicht werden. Der Wert l2 wird derart gewählt, daß selbst im Falle des Verkleinerungskopierens, bei dem die Geschwindigkeit Vk des optischen Systems hoch ist, die Zeit t9 kein negativer Wert wird. Da infolge von Schwankungen der Lichtmenge und dergleichen an der Leuchtdiodenzeile der Wert α nicht konstant ist, kann dieser Wert an dem Bedienungsfeld auf die nachstehend erläuterte Weise eingestellt werden.
Es wird nun das Kopieren gewählter Bereiche betrachtet. Nach Fig. 60 wird eine Vorlage 310 durch das optische System 4 in der durch einen Pfeil a gezeigten Richtung abgetastet. Mit 311 ist ein Zuschnitt- bzw. Ausschnittbereich bezeichnet. Die Länge des Ausschnittbereichs 311 in der Richtung des Pfeils a wird beispielsweise auf 100 bis 150 mm gewählt. In diesem Fall wird gemäß Fig. 61 die Lösch-Leuchtdiodenzeile 14 nach einer Zeit t10 vom Bildrandsignal an ausgeschaltet. Durch das Einschalten der Leuchtdiodenzeile 14 nach einer Zeit t11 vom Ausschalten an kann das Bild des gewählten Bereichs 311 gemäß Fig. 60 ausgegeben werden. Für diese Löschbelichtung an dem gewählten Bereich sind folgende Zeiten t10 und t11 anzuset­ zen:
t10 = 100 × Kopiermaßstab/Vp - α/Vp
t11 = 150 × Kopiermaßstab/Vp + α/Vp
Wenn andererseits der gewählte Ausschnittbereich ein anderer als der Bereich 311 nach Fig. 60 ist, wird die Leuchtdioden­ zeile 14 gemäß Fig. 62 nach der Zeit t9 von dem Vor-Bildrand­ signal an abgeschaltet. Dadurch wird die Vorderrandlöschung vorgenommen. Dann wird nach dem Ablauf einer Zeit t12 vom Bildrandsignal an die Leuchtdiodenzeile 14 eingeschaltet. Nach einer Zeit t13 vom Einschalten an wird die Leuchtdioden­ zeile 14 wieder ausgeschaltet. Die Zeiten t12 und t13 sind folgende:
t12 = 100 × Kopiermaßstab/Vp - α/Vp
t13 = 150 × Kopiermaßstab/Vp + α/Vp
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird bei dem Einblenden des gewählten Bereichs (weiß → Bild) α/Vp subtrahiert. Bei dem Ausblenden des gewählten Bereichs (Bild → weiß) wird α/Vp addiert. Auf diese Weise kann ein genaues Zuschneiden vorgenommen werden. Gemäß den vorstehenden Ausführungen wer­ den im Falle des Bereichkopierens in unterschiedlichen Farben die Bereiche jeweils verengt und es wird in einer derartigen Aufeinanderfolge kopiert, daß das Mischen von Farbtoner und Schwarztoner verhindert ist. Falls beispielsweise bei dem Kopieren des Bereichs 311 in Schwarz und des anderen Teils in Rot gemäß Fig. 60 zuerst der Bereich 311 in Schwarz kopiert wird, wird das Kopieren gemäß Fig. 61 gesteuert. Der Wert für t10 wird jedoch gegenüber dem vorstehend genannten Wert um 1 mm vergrößert, während der Wert für t11 gegenüber dem genann­ ten Wert um 1 mm verringert wird. Als nächstes wird dann bei dem Farbkopieren die Leuchtdiodenzeile 14 gemäß der Darstel­ lung in Fig. 62 gesteuert. In diesem Fall wird jedoch der Wert für t12 gegenüber dem genannten Wert um 1 mm verringert und der Wert für t13 um 1 mm gegenüber dem genannten Wert vergrößert. Auf diese Weise wird in dem Schwarzbereich und im Farbbereich ein Leerbereich von 2 mm gebildet. Damit wird selbst bei geringfügigen Abweichungen der Registrierung bzw. Ausrichtung eine Farbmischung infolge der Überlappung des Schwarzbereichs und des Farbbereichs verhindert.
Betriebsarteinstellung
Die Fig. 63 ist ein Ablaufdiagramm von Prozessen für das automatische Löschen nach dem Ablauf einer konstanten Zeit nach dem Drücken der Rückstelltaste 119 bei dem Kopieren bei eingeschaltetem Hauptschalter oder nach dem Ende des Kopie­ rens sowie von Prozessen bei den Zweiseiten-, Überlagerungs- oder Folgeseiten-Kopierarten und für die Angabe der Bereichs­ kopierart.
Die Fig. 64 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Schritt S1-1 ausführlich zeigt. Es wird nun der Inhalt dieses Schritts erläutert. Da der Arbeitsspeicher 90 an eine Batterie ange­ schlossen ist, wird der Speicherinhalt auch nach dem Abschal­ ten der Stromversorgung aufrecht erhalten. Daher müssen bei dem Einschalten des Hauptschalters aus dem Speicherinhalt die benötigten Daten sichergestellt und die nicht benötigten Daten gelöscht werden (S1-1-1). Als Kopierart wird die Nor­ malkopierart eingestellt (S1-1-2). Diese Normalkopierart ist die gleiche wie die bei dem Drücken der Rückstelltaste 119 eingestellte. Bei der Normalkopierart werden beispielsweise die Soll-Kopienanzahl "1", das direkte Kopieren im Maßstab 1 : 1, die Schwarzentwicklungsvorrichtung, das untere Kassettenfach und dergleichen gewählt.
Als nächstes wird ermittelt, ob mit den Tasten des Bedie­ nungsfelds 100 Daten eingegeben worden sind oder nicht (S1- 2). Dann wird ermittelt, ob die eingegebenen Daten die Be­ reichspeicherung betreffen oder nicht (S1-3). Wenn dies der Fall ist, wird ein nachfolgend beschriebener Schritts 1-6 ausgeführt. Falls die Daten mit der Rückstelltaste 119 einge­ geben wurden (S1-4), wird ein nachfolgend erläuterter Schritt S1-7 ausgeführt. Im Falle der Eingabe mit der Zweiseiten- Taste 107, der Folgeseiten-Taste 106, der Überlagerungs-Taste 105, der Bildänderungs-Taste 103 oder der Taste 108 für das Bilden des Heftrands oder das Löschen der Heftrahmenzone wird ein nachfolgend beschriebener Schritt S1-8 ausgeführt.
Bei dem Schritt S1-6 werden nach einem nachfolgend erläuter­ ten Einstellverfahren Bereiche 1, 2 und 3 eingespeichert. In diesem Fall werden die Inhalte der Bereiche 1 bis 3 in vorbe­ stimmte Speicherbereiche des Arbeitsspeichers 90 auf die in Fig. 65 dargestellte Weise eingespeichert.
Die Fig. 66 ist ein Ablaufdiagramm, das den Schritt S1-7 ausführlich zeigt, dessen Inhalt nachstehend erläutert wird. Zum Umstellen der Kopierart auf die Normalkopierart wird der Inhalt eines vorbestimmten Speicherbereichs in dem Arbeits­ speicher 90 gewählt (S1-7-1). Danach wird die Kopierart auf die Normalkopierart zurückgestellt (S1-7-2).
Obgleich die Speicherung der Bereiche 1 bis 3 aufgehoben wird, wenn die Kopierart auf die Normalkopierart umgestellt wird, werden dadurch bei dem Schritt S1-6 in den Speicherbe­ reichen gespeicherte Daten im Arbeitsspeicher nicht gelöscht. Dies geschieht deshalb, weil Schwierigkeiten entstehen, wenn die Rückstelltaste 119 von der Bedienungsperson oder ander­ weitig fälschlicherweise gedrückt wird, so daß die Bereiche neu eingespeichert werden müssen. Um dies zu verhindern, wird der für die Bereiche gespeicherte Inhalt des Arbeitsspeichers nicht gelöscht. Die für die Bereiche gespeicherten Daten werden bis zu einer Korrektur der Einspeicherung der Bereiche nicht geändert.
Die Fig. 67 ist ein Ablaufdiagramm, das den Schritt S1-8 in Einzelheiten veranschaulicht. Es wird nun der Inhalt dieses Schritts erläutert.
Wenn eine Tasteneingabe zum Löschen des Rahmens erfolgt (S1- 8-1), wird diese Kopierart aufgehoben (S1-8-18), falls eine der Kopierarten 8-11 gewählt worden ist (S1-8-17).
Wenn eine Tasteneingabe mit der Überlagerungstaste vorgenom­ men war (S1-8-2), wird diese Kopierart aufgehoben (S1-8-16), falls das Zweiseitenkopieren oder das Folgeseitenkopieren gewählt worden ist (S1-8-15).
Wenn eine Tasteneingabe mit der Zweiseitentaste vorgenommen worden ist (S1-8-3), wird diese Kopierart aufgehoben (S1-8- 14), falls das Überlagerungskopieren oder das Folgeseitenko­ pieren gewählt worden ist (S1-8-13).
Wenn eine Eingabe mittels der Folgeseitentaste erfolgt (S1-8- 4), wird diese Kopierart aufgehoben (S1-8-12), falls das Zweiseitenkopieren oder das Überlagerungskopieren gewählt worden ist (S1-8-11).
Wenn eine Eingabe mittels der Bildänderungstaste erfolgt (S1- 8-5), wird diese Betriebsart aufgehoben (S1-8-10), falls die Kopierart 6 oder 7 gewählt worden ist (S1-8-6) und falls das Überlagerungskopieren, das Zweiseitenkopieren oder das Folge­ seitenkopieren gewählt worden ist (S1-8-9).
Wenn eine Eingabe mittels der Bildänderungstaste erfolgt (S1- 8-5), wird die Kopierart abgeschaltet (S1-8-8), falls nicht die Kopierarten 6 und 7 gewählt sind (nämlich eine der Ko­ pierarten 8 bis 11 gewählt worden ist) (S1-8-6) und die Betriebsart für das Bilden des Heftrands oder der Rahmenlö­ schung gewählt worden ist (S1-8-7).
Vorstehend wurde die gegenseitige Verriegelung bzw. Sperrung beschrieben (nämlich das Abstellen der bisher gewählten Be­ triebsart bei dem Wählen einer bestimmten Betriebsart). Es ist jedoch auch möglich, Kopierarten zu kombinieren, die nicht eine gegenseitige Sperrung hervorrufen. Beispielsweise kann das Zweiseitenkopieren in einer der Kopierarten 8 bis 11 mit dem Bereichskopieren kombiniert werden. Das Überlage­ rungskopieren kann mit einer der Kopierarten 8 bis 11 kombi­ niert werden. Infolgedessen kann das Bild in Kopierarten wie Farbkopieren, Überlagerungskopieren oder Zweiseitenkopieren sowie unter Maskieren und Bildausschnitt und dergleichen ausgedruckt werden.
Dichtekorrektur
Im allgemeinen werden bei Kopiergeräten die folgenden beiden Verfahren zum Einstellen der optimalen Kopiedichte einge­ setzt:
Nach dem ersten Verfahren wird die Lichtmenge der Lampe für das Beleuchten der Vorlage auf einen vorbestimmten Wert ein­ gestellt. Nach dem zweiten Verfahren wird eine Entwicklungs­ vorspannung auf einen vorbestimmten Wert eingestellt.
Als zweckdienliches Verfahren für das Einstellen dieser Werte ist es anzustreben, die Einstellung in der Weise vorzunehmen, daß im voraus in einem bei der Anlieferung in das Kopiergerät eingebauten nichtflüchtigen Datenspeicher optimale Kombinationsdaten eingespeichert werden und die Kopiedichte durch das Bedienen der Dichteeinstelltaste von der Bedienungsperson entsprechend ihrem Empfinden eingestellt wird. Andererseits besteht der Umstand, daß die Arbeitsvorrichtungen sich im Ablauf der Zeit ändern, so daß selbst bei einer Mittelstel­ lung der Dichteeinstelltaste (auf einen Normaldichtewert) die Kopiedichte nicht zu der Normaldichte wird. In einem solchen Fall genügt es, die Entwicklungsvorspannung korrigieren zu können.
Wenn beispielsweise jedoch die Lichtmenge der Beleuchtungs­ lampe und die Entwicklungsvorspannung zunächst einmal in den Arbeitsspeicher eingespeichert sind, müssen diese vorliegen­ den Werte angezeigt werden, wenn die Lichtmenge oder die Entwicklungsvorspannung eingestellt werden soll. Im Hinblick auf die Kosten ist es jedoch nicht zweckdienlich, die Anzahl von Anzeigeleuchtdioden im Bedienungsfeld des Kopiergeräts zu steigern, wobei auch die Bedienbarkeit verschlechtert wäre. Daher kann bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Entwicklungsvorspannung an der Anzeigevorrichtung für die Belichtungsgröße angezeigt werden, wobei die Belichtungsgröße durch Einschalten von Leuchtdioden angezeigt wird, während zur Unterscheidung die Entwicklungsvorspannung durch blinken­ de Leuchtdiodenanzeige angezeigt wird.
Anhand der Fig. 68 bis 71 werden nun Verfahren zum Einstellen der Belichtungsgröße und der Entwicklungsvorspannung bei diesem Ausführungsbeispiel beschrieben.
In der Fig. 68 ist mit 403 eine dreistellige Segmenteanzeige­ vorrichtung bezeichnet, die der Maßstab-Anzeigevorrichtung 154 nach Fig. 3 entspricht. Gemäß der nachstehenden Erläute­ rung kann an der Anzeigevorrichtung 403 ein Entwicklungsvor­ spannungswert für das Einstellen der Dichte angezeigt werden. Mit 404 sind den Dichteanzeige-Leuchtdioden 162 entsprechende Leuchtdioden bezeichnet, mit 406 und 407 sind den Kopiedich­ te-Einstelltasten 114 entsprechende Tasten bezeichnet und mit 405 und 408 sind jeweils den Kopiedichte-Korrekturtasten 115 entsprechende Tasten bezeichnet. Mit 401 und 402 sind Daten­ übertragungstasten für das Einspeichern von in einem nachfol­ gend beschriebenen Datenspeicher 440 gespeicherten Daten in einen Datenspeicher 441 bezeichnet, während mit 409 eine Ausschalttaste zum Ausschalten des blinkend an den Leuchtdio­ den 404 angezeigten Entwicklungsvorspannungswerts bezeichnet ist. Die jeweiligen Tasten 401, 402 und 409 können zwar in dem in Fig. 3 gezeigten Bedienungsfeld angebracht werden, jedoch ist es anzustreben, die Tasten innerhalb des Kopierge­ räts anzubringen, da sie normalerweise nicht benutzt werden.
Die Fig. 69 zeigt vorbestimmte Speicherbereiche in dem Daten­ speicher 441 (RAM), der zum Einstellen der Belichtungsgröße bzw. der Entwicklungsvorspannung verwendet wird. Jeder Zah­ lenwert in dieser Figur bezeichnet einen Datenwert in dem Speicherbereich des Datenspeichers, wobei jeder Datenwert mittels einer Lithium-Batterie sichergestellt ist. L-CNT ist ein Belichtungskorrekturindex, L-INT ist ein dem Index ent­ sprechender Lampensteuerspannungswert und L-DAC ist ein Be­ reich zum Speichern eines Werts, der durch Maßstabumsetzung des Werts L-INT für das Einsetzen in einen D/A-Wandler mit 8 Bits gebildet ist. Gleichermaßen stellen D-CNT, D-BIS und D- DAC Datentabellen von Entwicklungsvorspannungen dar, die jeweils L-CNT, L-INT bzw. L-DAC entsprechen.
Die Fig. 70 zeigt den Daten-Festspeicher 440 (ROM) für das jeweilige Speichern von Normaldaten hinsichtlich der Belich­ tungsgröße und der Entwicklungsvorspannung. Jeweilige Berei­ che L-CNT bis D-DAC in dem Datenfestspeicher 440 entsprechen den Bereichen L-CNT bis D-DAC in dem Datenspeicher 441 (RAM).
Die Daten werden in den Datenfestspeicher 440 im voraus beispielsweise als Normaldaten bei der Auslieferung des Ko­ piergeräts eingestellt, um die optimale Kopiedichte zu erhal­ ten. Alle Normaldaten aus dem Datenfestspeicher 440 werden durch das Drücken der Datenübertragungstaste 402 in den Da­ tenspeicher 441 übertragen. Andererseits werden durch das Drücken der Datenübertragungstaste 401 nur die in den Berei­ chen L-CNT und D-CNT des Datenfestspeichers 440 gespeicherten Normaldaten in die entsprechenden Bereiche des Datenspeichers 441 übertragen.
Wenn ein Kopiervorgang ausgeführt wird, werden durch die Steuereinheit 60 die Belichtungsgröße und die Entwicklungs­ vorspannung gemäß den jeweils in den Datenspeicher 441 ge­ speicherten Daten bestimmt. Die Fig. 71 ist ein Schaltbild einer Schaltung für das Einstellen des jeweils in den Berei­ chen L-INT und D-BIS des Datenspeichers 441 gespeicherten Lampensteuerspannungswerts bzw - Entwicklungsvorspannungswerts in der Lichtmengen-Steuerschaltung CVR bzw. dem Hochspan­ nungsgenerator HVT. Wenn die Kopiertaste eingeschaltet wird und damit ein Kopiervorgang eingeleitet wird, wird von der Steuereinheit 60 maßstabgerecht die Lampensteuerspannung und die Entwicklungsvorspannung, die in den jeweiligen Bereichen L-INT bzw. D-BIS in dem Datenspeicher 441 gespeichert sind, unter vorbestimmter Zeitsteuerung in 8-Bit-Daten umgesetzt. Die Steuereinheit 60 gibt dann diese Daten in die Bereiche L- DAC bzw. D-DAC ein und an einen Impulsbreitenmodulator 442 ab. Das Ausgangssignal des Modulators 442 wird mittels eines Filters 443 in eine Gleichspannung umgesetzt, welche über einen Pufferverstärker 444 der Lichtmengen-Steuerschaltung CVR bzw. dem Hochspannungsgenerator HVT zugeführt wird.
Es werden nun Verfahren zum Einstellen der Belichtungsgröße und der Entwicklungsvorspannung bei diesem Ausführungsbei­ spiel erläutert.
Wenn die Kopiedichte-Einstelltaste 406 oder 407 gedrückt wird, wird der Wert L-CNT in dem Datenspeicher 441 um "1" vermindert bzw. vergrößert, wobei eines von Segmenten 404 entsprechend dem Wert L-CNT eingeschaltet und versetzt wird. Gleichermaßen wird ein vorbestimmter Wert von dem Inhalt L- INT im Datenspeicher 441 abgezogen oder diesem hinzugefügt. Wenn die Datenübertragungstaste 402 gedrückt wird, werden alle Daten aus dem Datenfestspeicher 440 in den Datenspeicher 441 übertragen. Damit werden in die jeweiligen Bereiche des Datenspeichers 441 die Normalwerte wie beispielsweise L-CNT = 8, L-INT = 75 und dergleichen eingeschrieben. An den Segmen­ ten der Leuchtdiodenanzeige 404 wird blinkend der Wert "8" für D-CNT angezeigt. Zugleich wird an der Segment-Anzeigevor­ richtung 403 der Wert "180" für D-BIS angezeigt. Durch das Drücken der Kopiedichte-Korrekturtaste 405 oder 408 wird der Wert D-CNT in dem Datenspeicher 441 um "1" vermindert oder gesteigert, wobei eines der Segmente 404 untere Versetzung entsprechend dem Wert D-CNT blinkend eingeschaltet wird. Zugleich wird ein vorbestimmter Wert von D-BIS in dem Daten­ speicher 441 subtrahiert oder addiert. Wenn die Entwicklungs­ vorspannung eingestellt wird, erfolgt an den Segmenten 404 die Blinkanzeige, um eine Unterscheidung gegenüber der Ein­ stellung der Belichtungsgröße zu bilden. D. h., wenn die Ko­ piedichte-Korrekturtaste 405 oder 408 gedrückt wird, ergibt sich eine Blinkanzeige der Segmente 404. Wenn die Kopiedich­ te-Einstelltaste 406 oder 407 gedrückt wird, leuchten die Segmente 404 ständig. Wenn eine Überlagerung des Blinkens und des ständigen Aufleuchtens auftritt, wird unter Vorrang das ständige Einschalten ausgeführt.
Bei diesem Beispiel kann das Blinken der Segmente 404 mittels der Abschalttaste 409 abgeschaltet werden. Falls jedoch wäh­ rend des ständigen Einschaltzustands der Segmente 404 die Abschalttaste 409 gedrückt wird, können dadurch die Segmente 404 nicht abgeschaltet werden. Wenn die Kopiedichte-Korrekturtaste 405 oder 408 gedrückt wird, wird der Wert D-BIS aus dem Datenspeicher 441, nämlich der Spannungswert der Entwick­ lungsvorspannung an der Maßstab-Anzeigevorrichtung 403 ange­ zeigt.
Diese Anzeige 29606 00070 552 001000280000000200012000285912949500040 0002003645271 00004 29487 kehrt auf die eigentliche Maßstab-Anzeige zu­ rück, wenn die Kopiertaste gedrückt wird. Es wird nun ein praktisches Beispiel für die Einstellung erläutert. Zunächst wird durch das Drücken der Datenübertragungstaste 402 die Anfangsvorbereitung des Datenspeichers 441 herbeigeführt. An der Anzeigevorrichtung 403 wird der Normalspannungswert "180" für die Entwicklungsvorspannung angezeigt. Von den Segmenten 404 wird das dem Normalwert "8" entsprechende Segment blin­ kend eingeschaltet. Danach werden auf entsprechende Weise die Kopiedichte-Korrekturtasten 405 und 408 betätigt, um für eine Normalvorlage die optimale Kopiedichte zu erhalten.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann bei diesem Ausfüh­ rungsbeispiel die Versetzung der Entwicklungsvorspannung auch mittels der Anzeigevorrichtung angezeigt werden, die anson­ sten zum Einstellen der Belichtungsgröße benutzt wird. Daher kann die Entwicklungsvorspannung auf einfache Weise ohne eine zusätzliche Anzeigevorrichtung eingestellt werden, welche normalerweise nicht benutzt wird.
Automatische Papierwahl
Die bei dem Kopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel vor­ gesehene automatische Papierwahl wird nun anhand der Fig. 72 erläutert.
In das Kopiergerät gemäß dem Ausführungsbeispiel können eine Vielzahl von Kassetten für unterschiedliche Papierformate eingesetzt werden. Bei diesem Kopiergerät ist die automati­ sche Papierwahl zum Wählen der hinsichtlich des Formats der aufgelegten Vorlage und des gewählten Kopiermaßstabs optima­ len Kassette vorgesehen. In Fig. 72 entsprechen eine Taste 411, Leuchtdioden 412 bis 416 und eine Taste 417 jeweils der Taste 124, den Leuchtdioden 165, 156, 157, 158 und 159 sowie der Taste 113 nach Fig. 3.
Die Taste 411 nach Fig. 72 wird zum Wählen oder Abschalten der automatischen Papierwahl benutzt. Der gewählte Zustand wird mittels der Leuchtdiode 412 angezeigt. An den Leuchtdio­ den 414 werden alle Papierformate der gerade in das Kopierge­ rät eingesetzten Kassetten angezeigt. An den Leuchtdioden 413 wird das gerade aus den an den Leuchtdioden 414 angezeigten Formaten gewählte Papierformat angezeigt. Falls jedoch in einer gewählten Kassette kein Papier vorhanden ist, werden die entsprechenden Leuchtdioden 413 nicht eingeschaltet. Die Leuchtdioden 415 zeigen den gerade gewählten Kassetteneinzug oder Handeinlege-Einzug an. Falls in der gewählten Kassette oder auf dem Einlegefach kein Papier vorhanden ist, wird die Leuchtdiode 416 eingeschaltet. Mit 417 ist die Kassettenwähl­ taste bezeichnet. Bei jedem Drücken der Taste 417 werden aufeinanderfolgend zyklisch die Einzeldioden aus den Leucht­ dioden 415 eingeschaltet, wobei nacheinander von der unteren zu der oberen Diode weitergeschaltet wird.
Wenn bei dem Kopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Kassettenwähltaste 417 gedrückt wird, nachdem die automati­ sche Papierwahl eingestellt wurde, wird diese abgeschaltet, während die Leuchtdiode 412 abgeschaltet wird. Wenn die Ko­ piertaste gedrückt wird und eine Vorlagenandruckplatte 34 geöffnet ist, wird daraus ermittelt, daß das Vorlagenformat nicht festgestellt werden kann, so daß daher die automatische Papierwahl abgeschaltet wird und die Kopierblätter aus der unteren Kassette aufgenommen werden.
Das Kopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist derart gestaltet, daß verschiedenerlei Unzulänglichkeiten bei der automatischen Papierwahl Rechnung getragen ist, wie bei­ spielsweise in dem Fall, daß keine Kassette für das optimal zu wählende Papierformat vorhanden ist, daß aus irgendwelchen Gründen das Vorlagenformat nicht erfaßt werden kann oder dergleichen.
Nachstehend wird ein Verfahren für den Fall erläutert, daß die automatische Papierwahl nicht ohne Schwierigkeiten vorge­ nommen werden kann.
  • 1. Wenn das Vorlagenformat nicht ermittelt werden kann, wird die automatische Papierwahl abgeschaltet und die Kassette mit einem vorbestimmten Vorrang (wie beispielsweise die unterste Kassette) gewählt.
  • 2. Wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird, die Automatik- Löschtaste gedrückt wird oder die Rückstelltaste 119 gedrückt wird, wird die automatische Papierwahl abgeschaltet, falls zwei oder mehr Kassetten nicht eingelegt sind, und nur die eingelegte Kassette gewählt.
  • 3. Wenn keine Kassette eingelegt ist, wird die automatische Papierwahl abgeschaltet und die Kassette mit dem vorbestimm­ ten Vorrang gewählt, während bei diesem Zustand die Papier­ mangelanzeige herbeigeführt wird (wobei die Leuchtdiode 416 eingeschaltet wird).
  • 4. Wenn nur eine Kassette eingelegt ist und der Kassetten­ einlaß gewählt ist, an dem keine Kassette angelegt ist (wobei die Papiermangelanzeige an der Leuchtdiode 416 erfolgt), wird bei dem Drücken der Papierwählautomatik-Taste 411 zunächst einmal auf dieses Drücken hin die Leuchtdiode 412 eingeschal­ tet, wonach dann nur bei dem Wählen der eingelegten Kassette die Papiermangelanzeige abgeschaltet wird. Danach wird die Leuchtdiode 412 ausgeschaltet und die automatische Papierwahl abgeschaltet.
Es wird nun ein Beispiel für ein Verfahren zum Ermitteln der Vorlagengröße beschrieben.
Die Fig. 73 ist eine Darstellung des oberen Teils des in Fig. 1 gezeigten Kopiergeräts. In der Fig. 73 ist mit 418 ein Schalter zur Ermittlung bezeichnet, ob die Vorlagenabdeckung 34 geöffnet oder geschlossen ist, während mit 419 ein Sensor zum Ermitteln des Aufliegens oder Fehlens einer Vorlage be­ zeichnet ist und mit 420 eine Vorlage bezeichnet ist.
Die Fig. 74 ist eine vereinfachte Blockdarstellung der Ge­ staltung bei diesem Ausführungsbeispiel.
Bei dem Kopiergerät gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist zwar die automatische Papierwahl und das automatische Ändern des Kopiermaßstabs vorgesehen, jedoch ist es für diese Funktionen erforderlich, das Format der aufgelegten Vorlage zu erfassen.
Zu diesem Zweck sind drei Vorlagenerfassungssensoren an den in Fig. 74 gezeigten Stellen unterhalb der Vorlagenplatte 5 angeordnet. Wenn die Vorlagenabdeckung geschlossen ist, wird das Vorhandensein oder Fehlen der Vorlage ermittelt. Die Steuereinheit 60 überprüft das Vorlagenformat und unterschei­ det, ob das Vorlagenformat ein festes Format A3, B4, A4 oder B5 ist.
In jedem der Sensoren 419-1 bis 419-3 wird von einer Leucht­ diode 419a Licht auf die Oberfläche der Vorlage gerichtet und mittels eines Fototransistors 419b das reflektierte Licht erfaßt. In jeder dieser Vorlagenermittlungs-Schaltungen wird das Signal aus dem Fototransistor in ein Signal umgesetzt, das das Vorliegen oder Fehlen der Vorlage anzeigt und das dann an die Steuereinheit 60 abgegeben wird.
Wenn die Vorlagenabdeckung unter einem Winkel von weniger als 30° geschlossen ist, wird der seitlich hinter dem Hauptteil des Kopiergeräts angeordnete Mikroschalter 418 eingeschaltet, wodurch dann das Vorlagenformat erfaßt werden kann. Der Sen­ sor 419 (419-1 bis 419-3) ist in der Gruppe von Sensoren S nach Fig. 2 enthalten.
Die Steuereinheit 60 erfaßt die Vorlagengröße aus der Kombi­ nation der das Vorliegen oder Fehlen der Vorlage anzeigenden Signale aus den Sensoren auf die in Fig. 75 dargestellte Weise.
Für die Erfassung der Vorlagengröße besteht natürlich keine Einschränkung auf dieses Verfahren, so daß es auch möglich ist, ein Verfahren anzuwenden, bei dem an einem Teil des optischen Systems eine Bildaufnahmevorrichtung wie eine La­ dungskopplungsvorrichtung (CCD) oder dergleichen angebracht wird und damit der Rand der Vorlage, also die Vorlagengröße erfaßt wird.
Speicherdiagnose
Anhand der Fig. 76 bis 78 wird nun ein Verfahren zur Diagnose bzw. Untersuchung des nichtflüchtigen Datenspeichers bei dem Ausführungsbeispiel beschrieben.
Das Kopiergerät gemäß dem Ausführungsbeispiel hat einen nichtflüchtigen Datenspeicher 421. In Bereichen dieses Spei­ chers werden verschiedenerlei Steuerkonstanten wie Hochspan­ nungsausgabewerte, Beleuchtungsspannungswerte, Registrierkor­ rekturwerte und dergleichen gespeichert. Diese Steuerkonstan­ ten werden auf geeignete Weise ausgelesen, wonach dementspre­ chend der Kopiervorgang ausgeführt wird.
Das Kopiergerät gemäß dem Ausführungsbeispiel hat eine Diag­ nosefunktion zur Untersuchung, ob die jeweils aus dem Spei­ cher 421 ausgelesenen Daten richtig sind oder nicht. Durch diese Diagnosefunktion wird die Zuverlässigkeit des Kopierge­ räts weiter verbessert.
In der Fig. 76 ist mit 421 der statische Schreib/Lesespeicher (RAM) als nichtflüchtiger Datenspeicher mit Bereitschafts­ funktion zum Speichern unterschiedlicher Steuerkonstanten bezeichnet, während mit 423 eine der Steuereinheit 60 nach Fig. 2 entsprechende Zentraleinheit (CPU) für verschiedener­ lei Steuerungen wie die Ablaufsteuerung oder dergleichen aufgrund der in dem Speicher 421 gespeicherten Daten bezeich­ net ist und mit 422 eine Lithiumbatterie bezeichnet ist, die zur Datensicherung die Stromversorgung des Speichers 421 aufrecht erhält. Wenn an den Speicher 421 die Spannung 5 V angelegt wird, ergibt sich ein Signal CE = 0, wobei der Speicher 421 von der Zentraleinheit 423 abgerufen werden kann. Falls jedoch durch Ausschalten des Hauptschalters oder dergleichen die Stromversorgung von 5 V unterbrochen ist, nimmt CE den hohen Pegel an, bei dem aus der Lithiumbatterie 422 einem Eingang VDD des Speichers 421 ein Haltestrom zuge­ führt wird. Auf diese Weise können selbst bei dem Abschalten der Stromversorgung die in dem Speicher 421 gespeicherten Daten mittels der Lithiumbatterie 422 sichergestellt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Ausgangsspannung der Batterie 422 mittels des Mikroprozessors bzw. der Zentralein­ heit 423 überwacht werden, wenn die Stromversorgung mit +5 V eingeschaltet ist.
In der Fig. 77 ist mit 428 eine Parallel-Eingabe/Ausgabeein­ heit bezeichnet, die an die Zentraleinheit 423 angeschlossen ist. Durch ein Ausgangssignal der Einheit 428 wird ein Halte­ relais 426 angesteuert. Andererseits wird der Zustand des Halterelais 426 über die Eingabe/Ausgabe-Einheit 428 durch die Zentraleinheit 423 ausgelesen.
Das Verriegelungs- bzw. Halterelais 426 wird mittels eines Druckschalters 427 ausgelöst. Dieser Schalter wird zur An­ fangseinstellung des Datenspeichers 421 benutzt.
Die Diagnosevorgänge an der Batterie 422 und dem Datenspei­ cher 421 durch die Zentraleinheit 423 werden nun anhand des Ablaufdiagramms in Fig. 78 ausführlich beschrieben.
Wenn der Hauptschalter eingeschaltet wird, wird bei einem Schritt S430-1 die Spannung der Datensicherungs-Stromquelle bzw. Batterie 422 an dem A/D-Wandlereingang der Zentralein­ heit 423 zuerst mit einer Bezugsspannung (von beispielsweise 3,0 V) verglichen. Falls die Spannung niedriger als die Be­ zugsspannung ist, folgt ein Schritt S430-6, bei dem "Daten­ fehler" angezeigt wird, wodurch der Benutzer aufgefordert wird, die notwendigen Maßnahmen zu treffen.
Falls bei dem Schritt S430-1 die Spannung der Batterie 422 höher als die Bezugsspannung ist, folgt ein Schritt S430-2, bei dem ermittelt wird, ob das Halterelais 426 eingeschaltet worden ist oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, werden bei einem Schritt S430-3 die im voraus in dem Festspeicher gespeicherten Daten in einen vorbestimmten Bereich des Spei­ chers 421 übertragen. Danach wird bei einem Schritt S430-4 aufgrund des Ausgangssignals des Festspeichers ermittelt, ob die übertragenen Daten vollständig aus dem Speicher 421 aus­ gelesen werden können oder nicht. Wenn bei dem Schritt S430-4 ermittelt wird, daß die Einspeicherung in den Speicher 421 richtig ist, wird bei einem Schritt S430-5 die Spule des Halterelais erregt.
Falls bei dem Schritt S430-2 das Halterelais eingeschaltet ist, wird daraus ermittelt, daß schon die Anfangsvorbereitung vorgenommen worden ist. Danach folgt der Schritt S430-4, bei dem die Daten einer bestimmten Adresse in dem Datenspeicher mit den Daten an einer vorbestimmten Adresse in dem Festspei­ cher verglichen werden. Falls Übereinstimmung besteht, wird die Speicherung in dem Datenspeicher 421 als richtig festge­ legt.
Einstellungs-Betriebsart
Ein Verfahren zum Korrigieren der vorbestimmten Entwicklungs­ vorspannung wurde vorstehend beschrieben. Das Ein­ stellen und Ändern des Bezugswerts selbst infolge verschie­ denerlei Gründen wie des Austausches der Trommel oder der­ gleichen wird nachstehend erläutert. Die Fig. 79 ist eine Darstellung von Normalwerten für einstellbare Bereiche in dem Kopiergerät. Diese Werte werden in den Arbeitsspeicher RAM eingespeichert.
Bei der Herstellung werden die Kopiergeräte im voraus einzeln für sich eingestellt und die Einstellwerte auf einem Etikett aufgeschrieben, das an dem jeweiligen Gerät angebracht wird. Wenn im Handel die Steuerungsplatte ausgetauscht wird, an der die Einstellwerte gespeichert sind, werden die Daten in dem Arbeitsspeicher entsprechend dem Etikettinhalt umgeschrieben. Wenn im Handel die neuen Werte eingegeben werden, werden sie auf dem Etikett verzeichnet.
Bei der Einstellung wird die Art der Daten aus einer Daten­ nummer erkannt, welche an der Kopienanzahl-Anzeigevorrichtung 160 angezeigt wird, während der Normalwert an der Maßstab- Anzeigevorrichtung 154 angezeigt wird.
Es wird nun das Einstellungsverfahren beschrieben.
Durch das Drücken eines (nicht gezeigten) Tastschalters außerhalb des Bedienungsfelds und das weitere Drücken der Sterntaste 121 wird die Einstellbetriebsart eingestellt, wobei die Kopienanzahl-Anzeigevorrichtung 160 die Datennummer "0" anzeigt. D. h., an der Kopiermaßstab-Anzeigevorrichtung 154 wird eine Steigungskonstante der automatischen Dichteein­ stellung bzw. automatischen Belichtung angezeigt. Die Pro­ zent-Anzeige 153 wird abgeschaltet, während die Stern-Anzeige 152 blinkend eingeschaltet wird, wodurch die Veränderbarkeit für die Einstellung gemeldet wird.
Bei diesem Zustand werden numerische Werte direkt mittels der Zehnertastatur 122 eingegeben oder es werden die an der Maßstab-Anzeigevorrichtung 154 angezeigten Werte mittels der Zoomtaste 109 erhöht oder verringert. Nachdem ein erwünschter Kopiermaßstab eingestellt worden ist, wird durch das Drücken der Sterntaste 121 der an der Maßstab-Anzeigevorrichtung 154 angezeigte Wert in den Arbeitsspeicher als Inhalt der Daten­ nummer 0 eingespeichert, während zugleich der nächste Ein­ stellwert gewählt wird. An der Kopienanzahl-Anzeigevorrich­ tung 160 wird "1" angezeigt, während der der Datennummer 1 entsprechende Wert an der Anzeigevorrichtung 154 angezeigt wird. Diese Vorgänge werden auf gleichartige Weise bis zu der Datennummer 16 ausgeführt. Durch das Drücken der Sterntaste 121 bei der Datennummer 16 wird wieder die Datennummer 0 gewählt und die Einstellung erneut ausgeführt.
Wenn der Benutzer die Einstellung beenden möchte, wird jeder­ zeit durch das Drücken der Rückstelltaste 119 die Einstel­ lungs-Betriebsart abgeschaltet und die Normalbetriebsart eingeschaltet, so daß dann kopiert werden kann.
Koordinaten-Eingabeeinrichtung
Die Fig. 80 ist ein Zeitdiagramm für die Eingabe von Koordinaten mittels der Eingabeeinrichtung 70. Wenn der Schalter an dem Griffel eingeschaltet wird, werden an der Steuereinheit 60 die mittels der Eingabeeinrichtung eingegeben Koordinaten aufgenommen. Bei dem Einschalten des Griffelschalters wird das Relais K901 erregt. Dadurch stellt die Eingabeeinrichtung 70 die Äquivalenzschaltung gemäß Fig. 5-2 dar. In Anbetracht der Zeitkonstante der elektrischen Schaltung wird ein Einga­ besignal DG-X zu dem in Fig. 80 gezeigten Signal DG-X. Wenn das Relais K901 abgeschaltet wird, entspricht die Eingabeein­ richtung 70 der in Fig. 5-3 gezeigten Äquivalenzschaltung. In Anbetracht der Zeitkonstante der elektrischen Schaltung wird ein Eingabesignal DG-Y zu dem in Fig. 80 gezeigten Signal DG- Y. Nach dem Ablauf von 30 ms von dem Einschalten des Griffel­ schalters an wird von der Steuereinheit 60 das Signal DG-X eingelesen. Nach dem Ablauf von ungefähr 1 ms von dem Ab­ schluß des Einlesens des Signals DG-X an wird das Relais K901 abgeschaltet. Danach wird nach dem Ablauf von 30 ms vom Abschalten des Relais K901 an durch die Steuereinheit 60 das Signal DG-Y eingelesen. Die Wartezeit von 30 ms ist dazu vorgesehen, eine Beeinflussung durch das Kontaktprellen des Griffelschalters und des Relais K901 zu verhindern.
Andererseits besteht die Möglichkeit, daß bei dem Einschalten des Griffelschalters ohne ausreichenden Andruck an den Blatt­ widerstand der Eingabeeinrichtung 70 das Signal DG-X nach der Auslesezeit der Steuereinheit abgegeben wird. Die Fig. 81 stellt einen solchen Fall dar. Hierdurch entsteht ein Fehler hinsichtlich des Auslesewerts für die Koordinate in der X- Richtung der Eingabeeinrichtung.
Wenn der Griffel von dem Blattwiderstand der Eingabeeinrich­ tung 70 vor dem Lesen der Koordinate in der Y-Richtung abge­ hoben wird, wird das Signal DG-Y zu dem in Fig. 82 gezeigten. In diesem Fall tritt ein Fehler hinsichtlich des aus der Eingabeeinrichtung ausgelesenen Koordinatenwerts für die Y- Richtung auf.
Aus diesen Gründen treten Fehler an den ausgelesenen Koordi­ naten für die X- und Y-Richtung auf. Daher wird gemäß Fig. 83 nach dem Auslesen des Signals DG-Y erneut das Signal DG-X ausgelesen und mit dem zuerst ausgelesenen Signal DG-X ver­ glichen. Wenn keine Übereinstimmung besteht, werden die ein­ gegebenen Koordinatendaten als ungültige Daten ausgeschieden und der Summer nicht betätigt. Falls der Unterschied zwischen diesen beiden Signalen DG-X in einen vorbestimmten Bereich fällt, werden die eingegebenen Koordinatendaten als gültige Daten behandelt. Durch dieses Vergleichen der eingegebenen Koordinatendaten aus der Eingabeeinrichtung kann die Zuver­ lässigkeit der Eingabedaten verbessert werden.
Die Fig. 84 ist ein Ablaufdiagramm einer Steuerung für diesen Fall. Wenn der Griffelschalter eingeschaltet wird (S79-1), werden 30 ms abgewartet (S79-2), um das Prellen des Griffel­ schalters zu unterdrücken. Dann wird das Signal DG-X gelesen und als DG-X1 eingesetzt (S79-3). Als nächstes wird nach ungefähr 1 ms das Relais K901 abgeschaltet (S79-4). Dann werden 30 ms abgewartet (S79-5), um das Prellen des Relais zu unterdrücken. Danach wird das Signal DG-Y eingelesen und als DG-Y1 eingesetzt (S79-6). Nach dem Ablauf von ungefähr 1 ms wird wieder das Relais K901 eingeschaltet (S79-7). Danach werden 30 ms abgewartet (S79-8). Nachdem dadurch das Prellen der Relaiskontakte unterdrückt ist, wird wieder das Signal DG-X eingelesen und als DG-X2 eingesetzt (S79-9).
Die Signale DG-X1 und DG-X2 werden verglichen (S79-10). Falls die Differenz zwischen diesen Signalen innerhalb eines vorbe­ stimmten Werts liegt, kann dadurch entschieden werden, daß keine Erscheinung gemäß Fig. 81 oder 82 aufgetreten ist. Falls die eingegebenen Koordinatendaten richtig sind, wird der Summer betätigt (S79-11), wobei die eingegebenen Koordinatendaten abgespeichert werden (S79-12). Falls im Gegensatz dazu die Differenz den vorbestimmten Wert X übersteigt, wer­ den die eingegebenen Koordinatendaten als ungültig bzw. falsch bewertet. Durch das Verändern des Werts X kann im Falle einer preiswerten Eingabeeinrichtung die Zuverlässig­ keit verbessert werden.
Durch das Steigern der Anzahl der Vergleiche hinsichtlich der Signale DG-X und DG-Y wird die Zuverlässigkeit weiter verbes­ sert.
Es wird nun das Zuführen des Farbtoners beschrieben.
Die Fig. 85 zeigt den Aufbau der Farbentwicklungsvorrichtung. Die Fig. 86 zeigt eine Schaltung zum Ermitteln der Menge an verbliebenem Farbtoner. In diesen Figuren ist mit 500 die der Farbentwicklungsvorrichtung 7 nach Fig. 1 entsprechende Farb­ entwicklungsvorrichtung bezeichnet; mit 501 ist ein Entwick­ lungszylinder bezeichnet, mit 502 sind Rührschnecken bezeich­ net, mit 503 ist eine Wechselspannung-Aufnahmeplatte bezeich­ net, mit 504 ist ein Tonerzuführfenster bezeichnet, mit 505 sind Rührstangen bezeichnet und mit 506 ist ein Farbtoner- Vorratsbehälter bezeichnet; der Entwicklungsbehälter wird in der Richtung eines Pfeils 507 angedrückt und in der Richtung eines Pfeils 508 gelöst.
Die Enden der Rührstangen 505 sind L-förmig geformt. Wenn die Rührstangen 505 in Drehung versetzt werden, wird mit diesen L-förmigen Abschnitten der Toner aus dem Vorratsbehälter zu dem Entwicklungszylinder 501 befördert.
Bei einer in Fig. 86 gezeigten Schaltung 520 zum Ermitteln der restlichen Farbtonermenge wird die an den Entwicklungszy­ linder 501 angelegte Wechselspannung über den Toner von der Aufnahmeplatte 503 aufgenommen und an einen Eingangsanschluß 509 angelegt. Die anliegende Wechselspannung wird mittels einer Diode D86 gleichgerichtet und dann über einen Wider­ stand R86 dem positiven Eingang eines Vergleichers 510 zuge­ führt. Die gleichgerichtete Spannung wird mit einer an den negativen Eingang angelegten Bezugsspannung V86 verglichen. Wenn die gleichgerichtete Spannung höher als die Bezugsspan­ nung ist, wird ein Signal "1" abgegeben. Wenn die gleichge­ richtete Spannung niedriger als die Bezugsspannung ist, wird ein Signal "0" ausgegeben. Wenn um den Entwicklungszylinder herum eine ausreichende Menge an Toner vorhanden ist, ergibt das Entwicklungsmittel einen hohen Widerstand, so daß die von der Aufnahmeplatte 503 angegebene Spannung niedrig wird. Daher wird das Ausgangssignal des Vergleichers 510 zu "0". Im Gegensatz dazu bildet bei einer geringeren Tonermenge das Entwicklungsmittel einen niedrigen Widerstand, so daß das Ausgangssignal des Vergleichers 510 zu "1" wird.
Das Ausgangssignal des Vergleichers 510 wird mit einem Inver­ ter 511 invertiert und als Ausgangssignal 512 der Steuerein­ heit 60 zugeführt. Ein Zeitgeber-Zähler 513 zählt das das Fehlen von Toner anzeigende Signal hoch und wird durch das das Vorhandensein des Toners anzeigende Signal rückgesetzt.
Diese Schaltung zum Ermitteln des verbliebenen Farbtoners arbeitet während des Kopiervorgangs. Die Tonermenge, die als Tonermangel bewertet wird, kann auf einfache Weise durch das Ändern der Bezugsspannung V86 an dem negativen Eingang des Vergleichers 510 festgelegt werden.
Es werden nun die in den Fig. 87A und 87B gezeigten Ablauf­ diagramme beschrieben. Allgemein wird bei dem Reihenkopieren auf eine erste Seite der Toner leicht aufgebracht, so daß im Vergleich zu der zweiten Seite und nachfolgenden Seiten eine zu große Tonermenge zugeführt wird. Daher wird bei diesem Ausführungsbeispiel bei dem Reihenkopieren die Steuerablauffolge für die erste Seite von derjenigen für die zweite Seite und die folgenden Seiten verschieden ausgeführt. Wenn nach dem Einschalten der Stromversorgung farbig kopiert wird, wird im Falle des Farbkopierens auf die erste Seite die Tonermenge gemäß der Darstellung in Fig. 87A geprüft. Zunächst wird die Stromversorgung eingeschaltet (S82-1). Dann wird die Farbent­ wicklungsvorrichtung 7 bzw. 500 an die Trommeloberfläche angedrückt (S82-2). Die Trommel wird zur Normalisierung bzw. Vergleichmäßigung für ungefähr 4 s in Umlauf versetzt (S82- 3), um den Entwickler gleichmäßig auf dem Entwicklungszylin­ der zu verteilen. Als nächstes wird das Ausgangssignal 512 der Farbtoner-Detektorschaltung eingelesen, um das Vorhanden­ sein oder Fehlen des Toners zu ermitteln (S82-4). Wenn ein Mangel an Toner ermittelt wird, wird geprüft, ob das Toner­ mangelsignal länger als 10 s andauert oder nicht (S82-5). Wenn dies der Fall ist, wird der Tonermangel angezeigt (S82- 6) und der Kopiervorgang unterbrochen (S82-7), wobei das Nachfüllen des Toners vorbereitet wird.
Andernfalls, nämlich bei dem Kopieren auf die zweite Seite und die folgenden Seiten wird die Steuerung gemäß Fig. 87B ausgeführt. Das Ausgangssignal 512 der Farbtoner-Detektor­ schaltung wird eingelesen, um die restliche Tonermenge zu prüfen (S82-9). Bei jeder Eingabe des Tonermangelsignals wird der Zählwert des Zeitgeber-Zählers um "1" aufgestuft (S82- 10). Bei einem Schritt S82-11 wird ermittelt, ob die Zeit des Zeitgebers kürzer als 5 s ist oder nicht. Wenn dies der Fall ist, wird der Kopiervorgang ausgeführt (S82-14) Wenn die Zeit gleich oder länger als 5 s ist, wird der Kopiervorgang nicht ausgeführt, sondern in Schritten S82-9 bis S82-12 das Signal ständig geprüft. Bei dem Schritt S82-12 wird ermit­ telt, ob die Zeit des Zeitgebers gleich oder länger als 10 s ist oder nicht. Falls die Zeit gleich 10 s oder länger ist, wird der Tonermangel angezeigt (S82-15) und der Kopiervorgang gesperrt (S82-16), wodurch das Zuführen bzw. Nachfüllen des Toners vorbereitet wird. Wenn das Vorhandensein von Toner ermittelt wird, wird bei einem Schritt S82-13 der Zeitgeber- Zähler rückgesetzt. Gemäß den vorangehenden Ausführungen kann der Tonermangel auch nach dem Beenden einer Folge von Be­ triebsvorgängen angezeigt werden.
Obgleich vorstehend bei diesem Ausführungsbeispiel die Ent­ wicklungsvorrichtung in bezug auf den Farbtoner-Entwickler beschrieben wurde, ist es ersichtlich, daß diese erfindungs­ gemäße Gestaltung gleichermaßen bei jeglichen Entwicklern mit zwei Komponenten angewandt werden kann. Weiterhin ist zwar die Wechselspannung-Aufnahmeplatte bei diesem Ausführungsbei­ spiel eine einzelne Platte, jedoch kann sie auch in mehrere Platten unterteilt sein und über bekannte Schaltvorrichtungen mit der Farbtoner-Detektorschaltung verbunden werden, wobei der verbliebene Toner ermittelt werden kann und eine Toner­ teilmenge des Entwicklers in der Entwicklungsvorrichtung gesteuert werden kann.
Eine Koordinaten-Eingabeeinrichtung für ein Kopiergerät oder dergleichen hat ein Tablett zur Ausgabe von Signalen, die jeweils einen beliebig wählbaren Punkt anzeigen, eine Zeige­ vorrichtung zum Wählen beliebiger Punkte an dem Tablett, eine Erkennungsschaltung zum Erkennen der Lagen der mittels der Zeigevorrichtung gewählten Punkte in X- und Y-Richtung, einen Datenspeicher zum Speichern der Lagen der gewählten Punkte, eine Steuereinrichtung, die bei dem Anwählen einer besonderen Fläche an dem Tablett durch die Zeigevorrichtung die Ausgabe des die besondere Fläche anzeigenden Signals zuläßt, und eine Korrekturschaltung zum Korrigieren des Bereichs der besonde­ ren Fläche. Die Lagen eines gewählten Punkts in X- und Y- Richtung werden mehrmalig erfaßt und verglichen. Nach dem Vergleichsergebnis wird entschieden, ob die eingegebenen Koordinatendaten gültig oder ungültig sind. Wenn die eingege­ benen Daten gültig sind, wird ein Kopiervorgang vorgenommen.
Wenn die Daten ungültig sind, wird das Kopieren gesperrt und dem Benutzer mittels einer Leuchtdiodenanzeigevorrichtung und eines Summers der Umstand gemeldet, daß die eingegebenen Daten falsch sind. Mit dieser Einrichtung können die Koordi­ natendaten auf genaue Weise eingegeben werden, so daß auch ohne fehlerhafte Eingabe ein genaues Beschneiden oder Maskie­ ren eines Bilds vorgenommen werden kann.

Claims (4)

1. Kopiergerät mit
  • a) einer Vorlagenauflageplatte zum Auflegen einer Vorlage,
  • b) einer Belichtungseinrichtung zum Beleuchten einer auf die Vorlagenauflageplatte aufgelegten Vorlage,
  • c) Bilderzeugungseinrichtungen zur Erzeugung einer Kopie der mit der Belichtungseinrichtung beleuchteten Vorlage,
  • d) einem von der Vorlagenauflageplatte verschiedenen Auflageelement,
    • 1. das einen Vorlagenkoordinaten-Eingabebereich aufweist, auf welchem durch Markieren von Eckpunkten gewünschter Bereiche einer auf das Auflageelement aufgelegten Vorlage Vorlagenkoordinaten mit Hilfe eines Bestimmungsstiftes eingegeben werden können, und
    • 2. das einen außerhalb des Vorlagenkoordinaten- Eingabebereichs auf dem Auflageelement angeordneten Farbbetriebsart-Eingabebereich mit einer Mehrzahl von Eingabefeldern aufweist, mit denen mittels des Bestimmungsstiftes eine Farbbetriebsart für den jeweils gewählten Bereich durch Berührung eines entsprechenden Eingabefeldes eingegeben werden kann, und
    • 3. wobei die Eingabefelder jeweils angeben, in welcher Kombination von schwarz oder Farbe eine Wiedergabe innerhalb und außerhalb des jeweils gewählten Bereichs erfolgen soll, und
  • e) einer Steuereinrichtung, die auf der Grundlage der mittels des Bestimmungsstiftes markierten Positionen und der gewählten Farbbetriebsarten bestimmt, in welcher Reihenfolge die gewählten Bereiche erzeugt werden,
  • f) wobei die Bilderzeugungseinrichtungen eine Kopie der gewählten Bereiche in Schwarz bzw. in Farbe nach Maßgabe der entsprechenden Eingabebefehle in der von der Steuereinrichtung festgelegten Reihenfolge auf einem Aufzeichnungsmaterialblatt herstellen.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, ferner mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung der die gewählten Bereiche betreffenden Koordinaten- und Betriebsartdaten.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, wobei die Speichereinrichtung erste Teilspeicher zur Speicherung der Koordinatendaten und zweite Teilspeicher zur Speicherung der Betriebsartdaten der gewählten Bereiche umfasst.
4. Kopiergerät nach Anspruch 3, wobei die Steuereinrichtung zur Bestimmung der Erzeugungsreihenfolge der gewählten Bereiche zuerst die zweiten Teilspeicher überprüft.
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