DE3626932A1 - Papiervorschubvorrichtung mit bildbereichsbestimmungsvorrichtung - Google Patents
Papiervorschubvorrichtung mit bildbereichsbestimmungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Papiervorschubvorrichtung,
genauer gesagt eine Papiervorschubvorrichtung,
die bei einer Bilderzeugungseinrichtung, beispielsweise
einer Kopiervorrichtung oder einer Informationsaufzeichnungsvorrichtung,
Verwendung findet.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf
eine Papiervorschubvorrichtung für eine Bilderzeugungseinrichtung,
die eine Bildbereichsbestimmungsfunktion
besitzt und in automatischer Weise ein Dokument oder ein
Original auf einem Originalbelichtungstisch (Platte) ausrichtet
und einen Kopiebogen abgibt.
Hiernach werden eine Papiervorschubvorrichtung und eine
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung (hiernach bezeichnet
als Digitalisiervorrichtung) beschrieben, die in einer
Kopiervorrichtung Verwendung finden.
Bei einer herkömmlich ausgebildeten Kopiervorrichtung
legt eine Bedienungsperson ein zu kopierendes Original
auf einen Originaltisch (d. h. eine Glasplatte). Zum
Kopieren einer Vielzahl von Originalbögen ist in neuerer
Zeit eine Papiervorschubvorrichtung vorgeschlagen und
in der Praxis eingesetzt worden, um in automatischer
Weise Originalbögen zuzuführen und diese zu kopieren,
da es unbequem ist, Originalbögen manuell einen nach
dem anderen auf dem Originaltisch anordnen zu müssen.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch ein typisches Ausführungsbeispiel
einer herkömmlich ausgebildeten automatischen
Papiervorschubvorrichtung. Gemäß Fig. 1 sind Originalbögen
2 auf einer Originalzuführschale 1 gestapelt.
In diesem Fall weisen die oberen Flächen (d. h. die
Bildflächen) der Originalbögen in Fig. 1 nach unten.
Eine Aufnahmewalze 3 besteht aus einem Material, beispielsweise
auf Gummibasis, mit einem großen Reibungskoeffizienten
und ist um eine Zuführwalzenwelle 10 verschwenkbar.
Eine Vorschubwalze 5 (die das gleiche Material
aufweist wie die Aufnahmewalze 3) ist an der
Vorschubwalzenwelle 10 befestigt. Bei einer Drehung
der Vorschubwalzenwelle 10 wird die Vorschubwalze 5
gedreht. Diese Drehkraft wird über ein Zahnrad (nicht
gezeigt) auf die Aufnahmewalze 3 übertragen. Die Drehrichtung
der Vorschubwalze 5 entspricht der der Aufnahmewalze
3. Gleichzeitig ist die Umfangsgeschwindigkeit
der Vorschubwalze 5 mit der der Aufnahmewalze
3 gleich. Eine drehbare Welle (nicht gezeigt) einer
ersten Papiervorschubwalze 4 ist an der Papierzuführschale
1 befestigt. Wenn der Originalbogen 2 zwischen
die Aufnahmewalze 3 und die erste Papiervorschubwalze
4 gelegt wird und die Aufnahmewalze 3 einen Druck auf
den Originalbogen ausübt, wird die Walze 4 angetrieben.
Eine zweite Papiervorschubwalze 6 drückt den Bogen gleitend
gegen die Vorschubwalzenwelle 10. Wenn der Originalbogen
zwischen der Vorschubwalze 5 und der zweiten Vorschubwalze
6 hindurchläuft, wird die zweite Papiervorschubwalze
6 angetrieben. Ein Aufnahmearm 8 verschwenkt
um eine Aufnahmearmwelle 7, die als Schwenkwelle dient,
und besitzt an seinem einen Ende eine U-förmige Rille
9 a. Eine an einem Papiervorschubarm 9 fixierte Welle
9 b schwenkt um die Papiervorschubwalze 10, da die Schwenkwelle
in die U-förmige Rille 9 a des Aufnahmearmes 8
eingepaßt ist. Wenn die Aufnahmearmwelle 7 gegen den
Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wird der Aufnahmearm
8 gegen den Uhrzeigersinn und auch der Papiervorschubarm
9 um die Papiervorschubwalzenwelle 10 gegen den
Uhrzeigersinn verschwenkt. zu diesem Zeitpunkt wird
die Aufnahmewalze 3 von der ersten Papiervorschubwalze
4 getrennt. Wenn die Aufnahmearmwelle 7 dann im
Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wird der Aufnahmearm 8
in der gleichen Richtung verschwenkt. Der Papiervorschubarm
9 wird ebenfalls im Uhrzeigersinn um die Papiervorschubwalzenwelle
10 verschwenkt. Daher wird die von
der ersten Papiervorschubwalze 4 getrennte Aufnahmewalze
3 in engem Kontakt mit der ersten Papiervorschubwalze
4 gebracht. Wenn ein Originalbogen 2 vorhanden
ist, wird er festgeklemmt und kann zwischen die Aufnahmewalze
3 und die erste Papiervorschubwalze 4 geführt
werden.
Ein Originalsensor 11 umfaßt einen Reflektionssensor
zur Erfassung des Vorhandenseins/des Fehlens eines
Originalbogens. Ein Vorderrandsensor 12 umfaßt einen
Reflektionssensor zur Erfassung des Vorderrandes
des Originalbogens.
Ein breites Band 15 ist als endloses Band ausgebildet
und besitzt eine Breite, die die Gesamtfläche des Originalbogens
abdeckt. Das Band 15 ist mit einem Material
auf Gummibasis beschichtet, das einen ausreichend hohen
Reinigungskoeffezienten besitzt, um das Original mit
Hilfe von Reibung zuzuführen. Die Oberfläche der auf dem
Band 15 befindlichen Beschichtung ist so behandelt, daß
Verschmutzungen davon durch Alkohol o. ä. entfernt werden
können. Das Band 15 ist zwischen einer Antriebswalze 13
und einer Drehwalze 19 als Schleife geführt. Die Drehwalze
19 ist so ausgebildet, daß eine Welle 19 a in Fig. 1
nach links unter Vorspannung gesetzt wird, um das Band
15 straff zu halten und ein Gleiten desselben relativ
zur Antriebswalze 13 zu verhindern. Die Antriebswalze 13
besitzt eine Antriebswelle 14. Preßwalzen 16, 17 und 18
stehen in Rollkontakt mit der Innenfläche des Bandes 15.
Jeder der Abstände zwischen der Vorschubwalze 5 und der
Preßwalze 16, zwischen den Preßwalzen 16 und 17, zwischen
den Preßwalzen 17 und 18 und zwischen der Preßwalze 18
und einer Abzugswalze 20 ist geringfügig kleiner als die
Größe der zuzuführenden Originalbögen. Die Walzen 16, 17
und 18 drücken das Band 15 mit einem geringen Druck gegen
eine Originalglasplatte 47 am Gehäuse der Kopiervorrichtung.
Wenn der Originalbogen 2 zwischen der Originalglasplatte
47 und dem Band 15 hindurchläuft, wird die
Zuführkraft erhöht.
Die automatische Papiervorschubvorrichtung besitzt auch
einen Abzugssensor 22 zur Erfassung des Abzuges eines
Originalbogens. Wenn der Originalbogen innerhalb einer vorgegebenen
Zeitdauer nicht erfaßt wird, wird eine Staulampe
(nicht gezeigt) eingeschaltet.
Abzugswalzen 20 und 25 werden durch Abzugswalzen 21
und 51 unter Vorspannung gesetzt. Der Originalbogen
wird zwischen den Abzugswalzen 20 und 21 und den Abzugswalzen
50 und 51 festgeklemmt, nachdem der Kopiervorgang
beendet worden ist. Der Originalbogen wird dann auf
eine Abzugsschale 61 abgegeben. Die Abzugswalzen 20 und
50 werden über ein Antriebsband 49 gedreht, während die
Abzugswalzen 21 und 51 bei einem Vorschub des Originalbogens
angetrieben werden. Die Walze 51 ist drehbar
an einer Abzugswalzenwelle 51 a montiert.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Antriebszahnrad 42
an einer drehbaren Welle 43 a eines Motors 43 fixiert.
Die Drehkraft des Motors wird vom Antriebszahnrad 42
über ein mitlaufendes Zahnrad 41 auf ein Zahnrad 40 übertragen.
Die Drehung des Zahnrades 40 wiederum wird
durch das Einrücken/Ausrücken einer elektromagnetischen
Kupplung 35 auf eine Kupplungswelle 44 übertragen.
Beim Einrücken der elektromagnetischen Kupplung wird
die Drehkraft des Zahnrades 40 auf die Kupplungswelle
44 übertragen. Eine elektromagnetische Bremse 34 stoppt
die Drehung der Kupplungswelle 44. Beim Einrücken der
Bremse 34 wird die Kupplungswelle 44 gestoppt. Ein
Zahnrad 36 ist an der Kupplungswelle 44 fixiert. Wenn
sich die Kupplung 44 dreht, dreht sich auch das Zahnrad
36 und überträgt seine Drehkraft auf ein Taktscheibenzahnrad
37, so daß die Drehgeschwindigkeit erhöht
und eine Taktscheibe 38 mit der erhöhten Drehgeschwindigkeit
gedreht wird. Die Taktscheibe 38 besitzt in ihrem
Umfangsabstand eine Vielzahl von Schlitzen. Die Zahl
dieser Schlitze wird durch einen Fotounterbrecher 39
gelesen. Die Drehkraft der Kupplungswelle 44 wird über
einen Riemen 32, der zwischen einer Antriebsriemenscheibe
33, die an der Kupplungswelle 44 befestigt ist, und einer
angetriebenen Riemenscheibe 31, die an der Antriebswalzenwelle
14 befestigt ist, geführt ist, auf die Antriebswalzenwelle
14 übertragen. Eine Riemenscheibe (groß)
25 ist über eine Federkupplung (nicht gezeigt) an der
Antriebswalzenwelle 14 montiert. Ein Kolben 27 steuert
einen Federkupplungssteuerring 26 über eine Kupplungsratsche
28 und überträgt auf diese Weise die Antriebskraft
oder stoppt eine solche Übertragung. Eine Riemenscheibe
(klein) 23 empfängt die Drehkraft der Riemenscheibe
(groß) 25 über einen Riemen 24 und ist über eine
Einwegkupplung (nicht gezeigt) mit der Vorschubwalzenwelle
10 gekoppelt.
Das Verhältnis des Durchmessers der Riemenscheibe (groß)
25 zu dem der Riemenscheibe (klein) 23 ist so ausgewählt,
daß die Umfangsgeschwindigkeit des Bandes 15 geringfügig
schneller ist als die der Vorschubwalze 5. Wenn
der Originalbogen 2 vom Band 15 ergriffen und mit der
gleichen Geschwindigkeit wie sie das Band 15 besitzt
vorbewegt wird, wird die Riemenscheibe (klein) 23 über
die Einwegkupplung so mit der Walzenwelle 10 gekoppelt,
daß die Vorschubwalze 5 dem Originalbogen 2 folgt. Die
Vorschubwalze 5 und die Aufnahmewalze 3 sind so über
einen Zahnradmechanismus gekoppelt, daß sie die gleiche
Drehrichtung und die gleiche Umfangsgeschwindigkeit aufweisen.
Ein Kolben 30 bewirkt, daß die Papiervorschubwalzenwelle
9 über einen Hebel 29 verschwenkt und dadurch
die Aufnahmewalze 3 in Vertikalrichtung bewegt.
Die Funktionsweise der automatischen Papiervorschubvorrichtung
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
wird nunmehr beschrieben.
Die Originalbögen 2 werden auf der Papierzuführschale 1
angeordnet, und ein Originalbogen 2 wird zwischen die
Aufnahmewalze 3 und die Papiervorschubwalze 4 eingesetzt.
Der Originalsensor 11 erfaßt das Vorhandensein des Originalbogens
2. Wenn eine vorgegebene Zeitdauer abgelaufen
ist, wird der Kolben 30 erregt, um die Aufnahmewalze 3
nach unten zu bewegen und dadurch zu bewirken, daß die
Aufnahmewalze 3 und die Papiervorschubwalze 4 das Original
zwischen sich festklemmen (wenn der Originalbogen
nicht erfaßt wird, wird die Aufnahmewalze 3 in ihrer
oberen Position gehalten). Zur gleichen Zeit wird der
Motor 43 gedreht und die Kupplung 35 erregt, um die Antriebswalze
13 zu drehen. In diesem Zustand wird der
Kolben 27 nicht erregt, und die Riemenscheibe (groß)
25 wird durch eine Federkupplung (nicht gezeigt) gestoppt.
Daher wird der Originalbogen nicht vorbewegt. Wenn nach
Drehung des Motors 43 eine vorgegebene Zeitdauer abgelaufen
ist, wird der Kolben 30 erregt und die Kupplungsratsche
28 vom Steuerring 26 getrennt. Die Antriebswelle
14 wird gedreht, und ihre Dreh-kraft wird auf die
Vorschubwalzenwelle 10 übertragen, um mit der Drehung
der Vorschubwalze 5 und der Aufnahmewalze 3 zu beginnen.
In diesem Zustand beginnt die Vorbewegung des Originalbogens
2. Wenn das distale Ende des Originalbogens 2
zwischen der Vorschubwalze 5 und der zweiten Papiervorschubwalze
6 hindurchläuft, wird es vom Sensor 12 für
das distale Ende erfaßt. Von diesem Zeitpunkt an beginnt
der Fotounterbrecher 39 die Takte der Taktscheibe 38 zu
zählen. Der Originalbogen 2 wird zwischen das Band 15 und
die Originalglasplatte 47 eingeschoben. Wenn sich das
distale Ende des Originalbogens 2 unter der Preßwalze 16
befindet, wird die Vorschubkraft des Bandes 25 erhöht,
so daß die Umfangsgeschwindigkeit des Originalbogens 2 der
des Bandes 15 entspricht und schneller ist als die der
Vorschubwalze 5. Die Vorschubwalze 5 wird bei einer Bewegung
des Originalbogens 2 angetrieben. Wenn das hintere
Ende des Originalbogens 2 vom Papiersensor 11 erfaßt worden
ist, wird der Kolben 30 aberregt und die Aufnahmewalze
3 aufwärtsbewegt. Das hintere Ende des Originalbogens
2 wird vom Sensor 12 für das distale Ende erfaßt.
Zur gleichen Zeit wird der Kolben 27 aberregt. Die Vorschubwalze
5 und die Aufnahmewalze 3 werden gestoppt.
Dies dient nicht zur Aufnahme des nächsten Originalbogens.
Wenn das distale Ende des Originalbogens vom Sensor 12
für das distale Ende erfaßt wird und der Fotounterbrecher
39 die vorgegebene Zahl von Takten gezählt hat, wird der
Motor 43 aberregt. Zur gleichen Zeit wird die Kupplung
35 aberregt. Die Bremse 34 wird dann erregt, um die
Kupplungswelle 44 sofort zu stoppen. Zuerst wird die
Drehung der Antriebswelle 14 und dann die des Bandes 15
gestoppt. Der Originalbogen 2 wird in einer vorgegebenen
Position der Originalglasplatte 47 gestoppt. Nach Ablauf
einer vorgegebenen Zeitdauer wird die Erregung der Bremse
34 unterbrochen. Sobald die Bremse 34 aberregt ist, wird
ein Kopierstartsignal der Kopiervorrichtung zugeführt,
um mit dem Kopiervorgang zu beginnen. Somit wird der Belichtungsvorgang
der Kopiervorrichtung begonnen.
Der Motor 43 beginnt sich in Abhängigkeit von einem Kopierendesignal
zu drehen. Die Kupplung 35 wird erregt, damit
das Band 15 den Originalbogen 2 abzieht. Der Originalbogen
wird zwischen die Abzugsrollen 20 und 21 und die Abzugsrollen
50 und 51 eingeschoben. Er wird dann auf die
Abzugsschale 61 geführt. Wenn der Originalsensor 11 die
Anwesenheit des Originalbogens erfaßt hat, wird der Kolben
27 erregt, nachdem der Sensor 22 das vordere Ende des
Originalbogens erfaßt hat. Der Originalbogen wird in der
gleichen Weise wie vorstehend beschrieben vorbewegt.
Die Antriebskraft des Bogenabzugsabschnittes wird von
einem Zahnrad 48, das an der Drehwalze 19 befestigt ist,
über ein mitlaufendes Zahnrad 45 auf ein Zahnrad 46 übertragen.
Das Zahnrad 46 ist an einer Abzugswalzenwelle
20 a so befestigt, daß die Welle 20 a und das Zahnrad 46
zusammen rotieren. Eine Riemenscheibe 20 b ist an der
Abzugswalzenwelle 20 a fixiert. Die Drehkraft wird über
einen Riemen 49 auf eine Riemenscheibe 52 a übertragen,
die an einer Welle 52 fixiert ist.
Während das Band 15 angetrieben wird, empfangen die Abzugswalzen
21 und 51 im Originalabzugsabschnitt die Antriebskraft.
Wenn ein Original, beispielsweise ein Buch, kopiert werden
soll, wird die automatische Papier- bzw. Dokumentenzuführ-
bzw. Vorschubvorrichtung geöffnet/geschlossen, um
das Buch auf der Glasplatte 47 anordnen zu können.
Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen automatischen
Papiervorschubrichtung werden oft in neuerer Zeit andere
Multifunktionsvorrichtungen, die neuartige Funktionen ausüben,
mit einer Kopiervorrichtung kombiniert.
Eine dieser neuartigen Funktionen ist eine Doppelkopierfunktion.
Hierbei werden unterschiedliche Originalbilder
auf einer Seite eines Übertragungsbogens ausgebildet. Es
sei beispielsweise angenommen, daß ein Original in einem
vorgegebenen Abschnitt ein Bild besitzt, während das
andere Original in einem von dem vorgegebenen Abschnitt
verschiedenen Abschnitt ein Bild aufweist. Das Bild eines
Originales wird auf einer vorgegebenen Fläche des
Übertragungsbogens erzeugt, wonach das Bild des anderen
Originales darauf ausgebildet wird, so daß die unterschiedlichen
Bilder auf einer Fläche des Übertragungsbogens
erzeugt werden und damit ein Doppelkopiervorgang
durchgeführt wird.
Ein solcher Doppelkopiervorgang kann mit einer herkömmlich
ausgebildeten Kopiervorrichtung durchgeführt werden.
Nachdem ein Übertragungsbogen, der mit dem Bild von einem
Original versehen ist, aus der Kopiervorrichtung
herausgeführt worden ist, wird der gleiche Bogen über
eine manuelle Zuführschale wieder in die Kopiervorrichtung
eingeführt, um den zweiten Kopiervorgang durchzuführen.
Bei einer neueren herkömmlich ausgebildeten Kopiervorrichtung
wird der Übertragungsbogen automatisch geführt,
wenn auf einer Bedienungskonsole Doppelkopierbetrieb ausgewählt
worden ist, um einen Doppelkopiervorgang für
unterschiedliche Originale durchzuführen. Bei einer anderen
verbesserten herkömmlich ausgebildeten Kopiervorrichtung
wird nach Einstellung auf Doppelkopierbetrieb
selbst dann ein automatischer Doppelkopiervorgang durchgeführt,
wenn das Original nicht manuell durch das nächste
Original ausgetauscht wird, wenn nämlich die Bedienungsperson
in einfacher Weise unterschiedliche Originale, d. h.
zwei Originale, auf dem Originaltisch anordnet.
Eine andere neuartige Funktion stellt das Mehrfarbenkopieren
dar. Bei einer solchen Kopiervorrichtung wird eine
Farbe (d. h. Rot oder Blau)-Entwicklungseinheit anstelle der
normalen Entwicklungseinheit mit schwarzem Toner verwendet,
um eine Mehrfarbenkopie zu erhalten. Zu diesem Zweck
wird die Entwicklungseinheit mit schwarzem Toner durch eine
andere Entwicklungseinheit mit farbigem Toner ersetzt.
Eine Vielzahl von derartigen Entwicklungseinheiten mit
farbigem Toner zusätzlich zu der Entwicklungseinheit mit
schwarzem Toner sind in einer Kopiervorrichtung neuesten
Datums angeordnet. Wenn die Bedienungsperson eine gewünschte
Farbe an der Bedienungskonsole kennzeichnet, kann ein Mehrfarbenbild
automatisch erhalten werden.
Wenn die Doppelkopier- und Mehrfarbenkopierfunktionen miteinander
kombiniert werden, können verbesserte multifunktionelle
Merkmale erreicht werden. Wenn in diesem Fall
Doppelkopier- und Mehrfarbenkopierfunktionen zur gleichen
Zeit ausgewählt werden, wird ein Mehrfarbenbild als Kombination
von Bildern unterschiedlicher Originale automatisch
auf einer Fläche eines einzigen Übertragungsbogens erzeugt.
Ferner kann das Bild eines Originales in Schwarz kopiert
werden, das Bild eines anderen Originales in einer gegenüber
Schwarz verschiedenen Farbe, wobei das schwarze Bild
und die Bilder der anderen Farben auf der gleichen Fläche
eines einzigen Übertragungsbogens erzeugt werden.
Eine weitere neuartige Funktion ist eine Bildbereichsbestimmungsfunktion.
Gemäß dieser Funktion wird ein erforderlicher
Bildbereich von einem einzigen Originalbild extrahiert
und nur das extrahierte Bild kopiert. Zu diesem
Zweck wird ein gewünschter Bildbereich durch X- und Y-
Werte gemessen. Diese Werte werden an der Bedienungskonsole
eingegeben. Die in der Nähe eines lichtempfindlichen
Körpers zur Ausbildung eines Bildes befindliche
Lichtabgabeanordnung wird in Abhängigkeit von diesen
Eingangssignalen örtlich und zeitlich nacheinander eingeschaltet,
und das latente Bild auf dem nicht erforderlichen
Bereich auf dem lichtempfindlichen Körper wird
gelöscht, so daß auf diese Weise nur das Bild des gewünschten
Bereiches erhalten wird.
Bei einer eine derartige Bildbereichsbestimmungsfunktion
aufweisenden Kopiervorrichtung wird der Bildbereich durch
Verwendung eines Koordinatenerfassungselementes (einer
sog. Digitalisierungsvorrichtung) bestimmt. Wenn die
Bedienungsperson ein Original auf einem solchen Element
anordnet und den erforderlichen Bildbereich herunterdrückt,
wird der gewünschte Bildbereich automatisch erfaßt.
In diesem Fall muß die vorstehend erwähnte Messung
nicht durchgeführt werden, wodurch der Bedienungskomfort
erhöht wird.
Wenn die Doppelkopier-, Mehrfarbenkopier- und Bildbereichsbestimmungsfunktionen
alle miteinander kombiniert werden,
lassen sich weitere verbesserte multifunktionelle Merkmale
erzielen. Wenn der vorstehend beschriebene Doppelkopiervorgang
durchgeführt wird, müssen die Positionen
der Bilder der Originale unterschiedlich sein. Zu diesem
Zweck müssen Originale ausgewählt wwerden, die Bilder an
unterschiedlichen Stellen aufweisen. Wenn jedoch die Bildbereichsbestimmungsfunktion
zusammen mit der Doppelkopierfunktion
ausgeübt wird, können diejenigen Bildbereiche,
die ein Überlappen der Bilder verursachen, gelöscht werden,
so daß auf diese Weise die Auswahl der Originale für den
Doppelkopiervorgang erweitert wird. Daher können durch
Kombination dieser drei Funktionen Doppelkopiervorgänge
und Mehrfarbenkopiervorgänge unabhängig vom Originaltyp
durchgeführt werden.
Fig. 3 zeigt eine herkömmlich ausgebildete Kopiervorrichtung,
die mit einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
und einer Papiervorschubvorrichtung versehen ist. Die
Funktionsweise dieser Kopiervorrichtung wird hiernach beschrieben.
Die Bedienungsperson legt ein gewünschtes Original 112
auf eine Digitalisiervorrichtung 101 (digitizer), so daß
die Bildfläche des Originales 112 nach oben weist und
das rechte Ende des Originales gegen einen Originalanschlag
(nicht gezeigt) stößt sowie die Rückseite (die
untere Fläche in Fig. 3) des Originales gegen einen Anschlag
(nicht gezeigt) stößt. Die Bedienungsperson gibt
dann einen gewünschten Bereich der Originalfläche mit
einem Taststift 113 ein. Es sind bereits verschiedenartige
Digitalisiervorrichtungs-Eingangs- und
Erfassungsschemata vorgeschlagen worden, so daß hier auf
eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet wird.
Wenn der Eingabevorgang beendet ist, bestimmt die Bedienungsperson
mit Hilfe von Funktionstasten 114 1, 114 2 . . . 114 n ,
ob der bestimmte Bildbereich reproduziert werden soll oder
ob andere Farben verwendet werden sollen. Auf diese Weise
stelt die Bedienungsperson eine gewünschte Betriebsart
oder eine Kombination von Betriebsarten ein. Die Signaleingänge
an der Digitalisiervorrichtung 101 und den
Funktionstasten 114 1 bis 114 n werden über eine Signalleitung
115 dem Gehäuse der Kopiervorrichtung zugeführt.
Danach legt die Bedienungsperson das Original 12 in einer
vorgegebenen Position (nicht gezeigt) auf die Originalzuführschale
1 der Papiervorschubvorrichtung, so daß die
Bildfläche des Originales 112 nach unten weist. Die
Funktionsweise der automatischen Papiervorschubvorrichtung
wurde vorstehend beschrieben, so daß deren Beschreibung
nicht wiederholt wird. Durch diese Vorgänge erhält die
Bedienungsperson das gewünschte Bild, d. h. ein Bild
des bestimmten Bereiches, ein Bild eines Bereiches, der
den bestimmten Bereich ausschließt, oder ein Farbbild
des bestimmten Bereiches.
Typische multifunktionelle Merkmale in neueren Kopiervorrichtungen
sind vorstehend beschrieben worden. Solche
Kopiervorrichtungen, die mit derartigen Funktionen ausgerüstet
sind, lassen sich jedoch aus den folgenden
Gründen noch nicht in bequemer Weise handhaben.
Bei den herkömmlich ausgebildeten Kopiervorrichtungen dieses
Typs ist die Digitalisiervorrichtung dort an einer
Kopiervorrichtung angeordnet, wo der Kopiervorgang nicht
gestört wird, oder außerhalb der Kopiervorrichtung. Da
darüberhinaus die Digitalisiervorrichtung größer als die
Originale, die kopiert werden können, ausgebildet ist,
ist die Lage der Digitalisiervorrichtung Beschränkungen
unterworfen.
Insbesondre wenn die Digitalisiervorrichtung außerhalb
der Kopiervorrichtung angeordnet ist, muß die Bedienungsperson
viele Bedienungsvorgänge durchführen.
Genauer gesagt muß die Bedienungsperson das Original so
anordnen, daß das Originalende gegen den entsprechenden
Anschlag stoßen kann, wobei dieser Bedienungsvorgang Unbequemlichkeiten
verursacht. Wenn darüberhinaus ein
Bildbereichsbestimmungsfehler auftritt, muß die Bereichsbestimmung
vom Beginn an wiederholt werden, was einen
unerwünschten zeitraubenden Vorgang darstellt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, im Hinblick
auf die vorstehend beschriebenen Nachteile der herkömmlich
ausgebildeten Vorrichtungen eine bequem zu bedienende
automatische Papiervorschubvorrichtung mit einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
zu schaffen, bei der multifunktionelle
Merkmale eines Bilderzeugssystems in
einfacher Weise durch einfache Vorgänge nutzbar gemacht
werden können.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer Papiervorschubvorrichtung
mit einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung,
mit der der Originalzuführvorgang vereinfacht
werden kann.
Desweiteren soll durch die Erfindung eine Papiervorschubvorrichtung
mit einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
zur Verfügung gestellt werden, bei der die Bildbereichsbestimmungsvorrichtungen
in ausreichender Weise geschützt
werden kann.
Es soll auch eine Papiervorschubvorrichtung mit einer
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zur Verfügung gestellt
werden, mit der die Behandlung einer Vielzahl von Originalen
vereinfacht werden kann.
Desweitern bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Papiervorschubvorrichtung
mit einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung,
mit der ein Original, dessen Bildbereich
durch die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung bestimmt
wird, automatisch in eine vorgegebene Position geführt
werden kann.
Schließlich soll durch die Erfindung eine Papiervorschubvorrichtung
mit einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
geschaffen werden, mit der ein Original in einfacher
Weise auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung in Übereinstimmung
mit einem Bogenmaterial (d. h. Übertragungspapier)
angeordnet werden kann.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch eine Papiervorschubvorrichtung gelöst, die im Hinblick
auf das Gehäuse der Kopiervorrichtung mit einer
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung kombiniert ist. Die
automatische Papiervorschubvorrichtung besitzt keine
Installationsbeschränkungen. Ferner sind keine Beschränkungen
in bezug auf die Position der Bedienungsperson
vorhanden, so daß einfache Bedienungsvorgänge
garantiert und Bedienungsfehler eliminiert werden.
Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten automatischen
Papiervorschubvorrichtung ist die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
über einer Originalzuführeinrichtung angeordnet,
so daß die Bedienungsperson die entsprechenden
Handhabungsvorgänge in der Nähe einer vorgegebenen
Position durchführen kann. Daher kann die Bedienungsperson
das Original, dessen Bildbereich durch die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
bestimmt worden ist,
in einfacher und genauer Weise positionieren.
Ferner kann ein Original, bei dem keine Bildbereichsbestimmung
auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
erforderlich ist, über einen anderen Originaltisch,
der vom Originaltisch mit der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
verschieden ist, in eine vorgegebene Position
geführt werden.
Das Original wird durch die Vorschubeinrichtung in die
vorgegebene Position geführt, nachdem der Bildbereich
des Originales bestimmt worden ist, wodurch die Bedienbarkeit
verbessert wird.
Desweiteren ist eine Zuführöffnung am Ende des mit der
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung versehenen Originaltisches
und eine Zuführbahn zur Zuführung des Originales
in die vorgegebene Position vorgesehen. Nachdem die
Bedienungsperson einen gewünschten Bildbereich an der
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung eingegeben hat, setzt
er in einfacher Weise das Original in die Originalzuführöffnung
ein, so daß das Original in die vorgegebene Position
auf der Originalglasplatte gebracht und dadurch
eine gewünschte Kopie erhalten wird. Mit der erfindungsgemäß
ausgebildeten Ausführungsform besteht keine Gefahr,
daß die Bedienungsperson die Bezugsseiten verwechselt,
die die Vorder- und Rückseite in der rechten und linken
Richtung des Originales darstellen.
Da desweiteren eine Vorschubeinrichtung, wie beispielsweise
ein Originalvorschubwalzenpaar, vorgesehen ist,
kann ein Original geringer Größe vorbewegt werden. Somit
können ein Schrägstellen sowie Staus für Originale anderer
Größen zum großen Teil verhindert werden.
Die Originalbezugsrichtung (senkrecht zur Originalvorschubrichtung)
auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
wird bei der erfindungsgemäßen Lösung durch die Originalvorschubrichtung,
d. h. die Seite der Originalzuführöffnung,
definiert. Die Vorschubstrecke des Originales
zur Originalzuführöffnung kann minimal gehalten werden.
Zur gleichen Zeit kann die Originalzuführung vereinfacht
werden.
Im Fall der Bestimmung von Bildbereichen einer Vielzahl
von Originalen besitzen die Originale normalerweise
Größen, die geringer sind als eine maximale Originalgröße.
Aus diesem Grunde wird selbst dann, wenn das
behandelte und in die vorgegebene Position geführte
Original wieder von der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
abgezogen wird, dieses in einer Position abgezogen,
die von der Originalbezugsrichtung der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
entfernt ist, so daß
die Bearbeitung des nächsten Originales nicht gestört
wird.
Selbst wenn ein Original von der Originalzuführöffnung in
der Nähe der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zugeführt
wird, können viele Vorrichtungen und Einrichtungen (d. h.
ein Originalzuführsystem, das durch einen Sensor für das
vordere Ende des Originales und ein Förderband gekennzeichnet
ist, und eine Steuereinrichtung zum Steuern der
Originalzuführung), die für die Behandlung des Originales
erforderlich sind, in üblicher Weise verwendet werden,
wodurch der Gesamtaufbau der Vorrichtung vereinfacht
wird.
Desweiteren ist eine Einrichtung zum Schützen der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
vorgesehen. Hierdurch kann
die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung gegenüber Beschädigungen
geschützt werden, die durch gelegentliche
Schlageinwirkungen und durch Staub, beispielsweise Papierstaub,
verursacht werden. Das Original wird auf die
Schutzeinrichtung abgezogen, um ein glattes Abziehen des
Originales zu ermöglichen und dadurch dieses richtig
zu positionieren. Wenn die Schutzeinrichtung im Gebrauch
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung geöffnet/geschlossen
werden kann, kann sie in eine Position wegbewegt
werden, bei der die Einrichtung die Funktionsweise der
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung nicht stört, so daß
eine gute Bedienbarkeit erreicht wird.
Die automatische Papiervorschubvorrichtung umfaßt desweiteren
einen ersten Originaltisch zur Aufnahme eines
Originales, eine Vorschubeinrichtung zum Führen des Originales
vom ersten Originaltisch, eine Fördereinrichtung zum Fördern
des von der Vorschubeinrichtung geführten Originales in eine
vorgegebene Position und danach zum Abziehen des Originales
aus der vorgegebenen Position, einen zweiten Originaltisch,
der über der Fördereinrichtung angeordnet ist und eine
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zur Bestimmung eines
Bildbereiches des Originales aufweist, eine erste Abzugsbahn
zum Führen des von der vorgegebenen Position abgezogenen
Originales zum zweiten Originaltisch, eine zweite Abzugsbahn
zum Führen des aus der vorgegebenen Position
abgezogenen Originales zu einem den zweiten Originaltisch
ausschließenden Abschnitt und eine Schalteinrichtung zum
Führen des Originales zur ersten Abzugsbahn, wenn die Bildbereichsbestimmungseinrichtung
nicht gebraucht wird, und
zur zweiten Abzugsbahn, wenn die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
genutzt wird. Mit dieser Ausführungsform muß
die Bedienungsperson die behandelten Originale nicht berühren,
selbst wenn eine Vielzahl von Originalen unter
Verwendung der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung kopiert
wird, wodurch der Kopiervorgang vereinfacht wird. Die
Bedienungsperson kann sich selbst auf komplizierte Bedienungsvorgänge,
wie beispielsweise die Bildbereichsbestimmung,
konzentrieren, so daß Kopien erhalten werden,
bei denen eine geringe Zahl von Bedienungsfehlern möglich
ist.
Die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung befindet sich unter
der unteren Fläche der Förderbandeinrichtung, so daß die
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung durch die Förderbandeinrichtung
geschützt werden kann, ohne daß hierzu eine
separate Schutzeinrichtung vorgesehen werden muß. Wenn die
Förderbandeinrichtung nach Beendigung der Bildbereichsbestimmung
verschwenkt wird, kann das Original automatisch
in die vorgegebene Position geführt werden, wodurch die
Funktionsweise weiter verbessert wird.
Die Originalzuführrichtung verläuft senkrecht zur Förderrichtung
des Übertragungspapiers (d. h. eines Bogens).
Auf diese Weise kann die Funktionsweise bzw. Bedienbarkeit
der automatischen Papiervorschubvorrichtung mit der
Bildbereichsbestimmungsvorrichtung stark verbessert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine herkömmlich ausgebildete
automatische Papiervorschubvorrichtung,
bei der die vorliegende Erfindung
Anwendung finden kann;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Antriebsabschnitt
der Vorrichtung der Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer mit
einer herkömmlich ausgebildeten Digitalisiervorrichtung
versehenen Kopiervorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt durch eine Papiervorschubvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 5 einen Schnitt durch eine Papiervorschubvorrichtung
gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Antriebsabschnitt
der Vorrichtung der Fig, 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht, die eine Originalbezugsposition
in der Digitaliservorrichtung
zeigt;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Funktionszustandes
der Digitalisiervorrichtung;
Fig. 9, 10a und 10b perspektivische Ansichten einer anderen Ausführungsform
einer Abdeckung;
Fig. 11 einen Schnitt durch einen Teil der Abdeckung;
Fig. 12 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
einer Abdeckung in der erfindungsgemäß
ausgebildeten automatischen Papiervorschubvorrichtung;
Fig. 13 eine Schnittansicht, die einen Funktionszustand
der Abdeckung in der erfindungsgemäß
ausgebildeten automatischen Kopievorschubvorrichtung zeigt;
Fig. 14 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
der Anordnung der Fig. 13;
Fig. 15 eine Schnittansicht, die eine detaillierte
Wiedergabe der erfindungsgemäß ausgebildeten
Vorrichtung ist;
Fig. 16 eine vergrößerte perspektivische Ansicht
der Anordnung der Fig. 15;
Fig. 17 einen seitlichen Schnitt durch eine
Papiervorschubvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht des Hauptteiles
der Fig. 17;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer Papiervorschubvorrichtung
gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht einer
Bilderzeugungsvorrichtung mit einer
Papiervorschubvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 21 und 22 Ansichten zur Erläuterung der Positionsbeziehung
zwischen dem Original und
dem Übertragungspapier in der mit einer
Digitalisiervorrichtung versehenen
automatischen Papiervorschubvorrichtung;
Fig. 23 und 24 Ansichten zur Erläuterung der normalen
Positionsbeziehung zwischen dem Original
und dem Übertragungspapier in einer
mit einer Digitalisiervorrichtung
versehenen automatischen Papiervorschubvorrichtung;
Fig. 25 eine Ansicht einer Kopiervorrichtung;
Fig. 26A eine Ansicht eines Bildbereichsbestimmungsvorganges
des Originales;
und
Fig. 26B eine Ansicht, die einen fertigen Bogen
(Kopie) zeigt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch eine Papiervorschubvorrichtung
100 mit einer Digitalisiervorrichtung gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Gleiche
Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnen die gleichen
Teile in Fig. 4, wobei auf eine detailiierte Beschreibung
dieser Teile verzichtet wird.
Eine Digitalisiervorrichtung 101 dient als Bildbereichsbestimmungsvorrichtung,
auf der ein Original so angeordnet
wird, daß dessen Bildfläche nach oben weist. Eine
Bedienungsperson gibt mit einem Taststift bzw. Schreibstift
o. ä. einen gewünschten Bildbereich ein. Ein Original
wird an einem Bezugsanschlag 102 angeordnet. Der
Bezugsanschlag 102 verläuft senkrecht zur Originalzuführrichtung.
Eine Abdeckung 106 (Schutzeinrichtung) ist
an der Oberseite der Digitalisiervorrichtung 101 vorgesehen
und kann von deren Oberseite wegbewegt werden.
Wenn Originale durch eine solche, mit einer Digitalisiervorrichtung
versehene automatische Papiervorschubvorrichtungen
dieser Ausführungsform zugeführt werden,
werden die mittels Abzugswalzen 20 und 50 abgegebenen
Originale auf der Oberfläche der Abdeckung 106 angeordnet.
Der Antriebsabschnitt der Vorrichtung entspricht im
wesentlichen dem der Fig. 2, so daß auf eine detaillierte
Beschreibung desselben verzichtet wird.
Die Funktionsweise der automatischen Papiervorschubvorrichtung
mit Digitalisiervorrichtung entspricht der
der Fig. 1 und 2, mit Ausnahme der folgenden Vorgänge.
Ein Motor 43 wird in Abhängigkeit von einem Kopierendsignal
von einem Kopiervorrichtungsgehäuse gestartet,
und eine elektromagnetische Kupplung 35 wird erregt,
so daß ein Band 15 einen Originalbogen 2 abgibt. Der
Originalbogen 2 wird zwischen Abzugswalzen 20 und 21
und 50 und 51 festgeklemmt und dann auf die Abdeckung
106 abgegeben.
Die Durchführung der Bildbereichsbestimmung unter Verwendung
dieser Vorrichtung wird hiernach beschrieben.
Die Bedienungsperson öffnet die Abdeckung 106 der Vorrichtung
und ordnet ein gewünschtes Original 112 so auf
der Digitalisiervorrichtung 101 an, daß die Bildfläche
nach oben weist. Die Bedienungsperson bringt dann das
rechte Ende des Originals in eine Lage, das es gegen
den Originalanschlag 102 stößt, und die rechte Seite
(die untere Fläche in Fig. 4) des Originals 112 in Anlage
mit einen anderen Anschlag (nicht gezeigt). Die
Bedienungsperson gibt einen gewünschten Bildbereich auf
der Originalfläche ein. Es sind viele herkömmlich ausgebildete
Eingabeschemata für die Digitalisiervorrichtung
vorgeschlagen worden, so daß auf eine detaillierte Beschreibung
davon verzichtet wird. Wenn der Eingabevorgang
beendet ist, stellt die Bedienungsperson mit Hilfe
von Funktionstasten (nicht gezeigt) eine bestimmte Betriebsart
ein, um auf diese Weise festzulegen, ob der bestimmte
Bildbereich kopiert werden soll. Die Bedienungsperson
dreht das Original 112 und führt dasselbe von seiner
Seite aus, die mit dem Originalanschlag 102 in Anlage
gebracht worden ist, aus einer Position auf einer
Papierzuführschale 1 in eine Position zwischen einer Aufnahmewalze
3 und einer ersten Papiervorschubwalze 4.
Wie vorher erwähnt, wird das Original 112 automatisch auf
die Originalglasplatte geführt, und der Kopiervorgang
wird begonnen. Nur das Bild des bestimmten Bereiches wird
kopiert oder nur ein Abschnitt, der den bestimmten Bildbereich
ausschließt, wird kopiert, so daß auf diese
Weise eine gewünschte Kopie erhalten wird.
Eine Ausführungsform einer Papiervorschubvorrichtung 200,
die in der Nähe einer zweiten Originalförderöffnung nahe
der Oberfläche der Digitalisiervorrichtung angeordnet
ist, ist in Fig. 5 gezeigt.
Gemäß Fig. 5 wird eine Originalförderöffnung 111 verwendet,
um das Original 112, dessen Bildbereichsbestimmung
beendet ist, einzusetzen. Ein Originalsensor
103 ist in der Nähe der Originalförderöffnung 102 angeordnet,
um das Vorhandensein/die Abwesenheit des Originales
112 zu erfassen.
Ein Paar Walzen 104 und 104′ fördern das Original, und
Führungsplatten 105 und 105′ bilden eine Förderbahn
zum Führen des Originales auf die Glasplatte.
Ein Antriebsabschnitt der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
ist in Fig. 6 dargestellt.
Eine Riemenscheibe 107 ist an einer Motorwelle 43 b befestigt.
Eine elektromagnetische Kupplung 110 kann die
Drehung der Walze 104 bewirken oder diese stoppen. Eine
Riemenscheibe 108 ist an der Eingangsseite der elektromagnetischen
Kupplung 110 fixiert. Ein Gummiriemen 109
ist um die Riemenscheiben 107 und 108 geschlungen und
wird mit einer vorgegebenen Zugkraft straff gehalten.
Der Gummiriemen 109 überträgt die Antriebskraft des Motors
43 auf die elektromagnetische Kupplung 110. Die
Walze 104 ist an der Ausgangsseite der elektromagnetischen
Kupplung 110 fixiert.
Die Funktionsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
wird nunmehr beschrieben. Wie vorstehend
erläutert, gibt die Bedienungsperson einen gewünschten
Bildbereich auf dem Original an der Digitalisiervorrichtung
ein und stellt eine gewünschte Betriebsart ein.
Danach setzt die Bedienungsperson das Original in die
Originalförderöffnung 111 ein, bis dieses gegen einen
Anschlagabschnitt zwischen den Walzen 104 und 104′
stößt. In diesem Zustand erfaßt der Originalsensor 103
die Anwesenheit des Originales. Nachdem eine vorgegebene
Zeitdauer abgelaufen ist, wird der Motor 43 gestartet
und die Kupplung 35 erregt. Eine Antriebswalze 13 wird
somit gedreht. Ein Kolben 27 und die elektromagnetische
Kupplung 110 werden jedoch noch nicht erregt. Eine
Riemenscheibe (groß) 25 wird von einer Federkupplung
(nicht gezeigt) gestoppt, und der Originalbogen wird nicht
vorbewegt.
Wenn eine vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist, wird die
elektromagnetische Kupplung 110 erregt, um die Walze
104 zu drehen, und das Original 112 wird gefördert.
Das Original 112 wird entlag den Führungsplatten 105
und 105′ gefördert. Wenn das distale Ende des Originales
von einem Förderrandsensor 12 erfaßt wird, beginnt ein
Fotounterbrecher 39 die Takte einer Taktscheibe 38 zu
zählen. Das Original 112 wird dann zwischen das Band
15 und die Originalglasplatte 47 eingesetzt und gefördert.
Wenn der Sensor 12 für das distale Ende das distale
Ende des Originales erfaßt und der Fotounterbrecher
39 eine vorgegebene Taktzahl gezählt hat, werden der
Motor 43 und die Kupplung 35 gleichzeitig aberregt.
Zur gleichen Zeit wird eine elektromagnetische Bremse
34 erregt, um eine Kupplungswelle 44 sofort zu stoppen.
Nach dem Stoppen einer Antriebswelle 14 wird das Band
15 gestoppt. Der Originalbogen 112 wird in der vorgegebenen
Position der Glasplatte 47 gestoppt. Die
Erregung der Bremse 34 wird aufgehoben, nachdem eine
vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist. Sobald die Bremse
34 aberregt worden ist, wird ein Kopierbeginnsignal
der Kopiervorrichtung zugeführt und der Kopiervorgang
begonnen. Somit wird mit einem Belichtungsvorgang der
Kopiervorrichtung angefangen.
Der Motor 43 wird in Abhängigkeit von dem Kopierendesignal
gedreht, und die Kupplung 35 wird erregt. Das
Band 15 beginnt mit dem Abzug des Originalbogens 112.
Der Originalbogen wird zwischen die Abzugswalzen 20
und 21 und 50 und 51 geklemmt. Er wird dann auf die Abdeckung
106, die bereits geschlossen worden ist, abgezogen.
Wenn der Originalsensor 103 das nächste Original erfaßt hat,
wird der Kolben 27 erregt, nachdem der Abzugssensor 22
das distale Ende des Originales 112 erfaßt hat, so daß das
nächste Original in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben
zugeführt wird.
Die nachfolgenden Vorgänge des Antriebsabschnittes sind
die gleichen wie vorstehend beschrieben, so daß auf eine
detaillierte Beschreibung derselben verzichtet wird.
Die Digitalisiervorrichtung ist auf der Oberfläche der herkömmlich
ausgebildeten automatischen Papiervorschubvorrichtung
angeordnet, und es existieren eine erste Fördereinrichtung
zum Fördern des Originales von der Schale 1
auf die Originalglasplatte, eine zweite Förderbahn zum
U-förmigen Drehen des Originales 112 in der Nähe der Oberfläche
der Digitalisiervorrichtung und zum Fördern des
Originales in der Mitte entlang der ersten Fördereinrichtung
und ein Walzenpaar 104 und 104′. Daher können durch Verwendung
der automatischen Papiervorschubvorrichtung mit
Digitalisiervorrichtung die folgenden Vorteile erreicht
werden:
Als erstes können durch Verwendung dieser Vorrichtung die
komplizierten Vorgänge zur Plazierung der Originalbögen,
zum Schließen der Abdeckung und zum Drücken der Starttaste
bei einem normalen Kopiervorgang entfallen, so daß der
Vorteil einer herkömmlich ausgebildeten automatischen
Papiervorschubvorrichtung aufrechterhalten wird.
Als zweites kann ein komplizierter Koordinateneingabevorgang
mit zehn Tasten durch einen einfachen Eingabevorgang
mit einem Tast- bzw. Schreibstift ersetzt werden, da die
Vorrichtung mit einer Koordinatenpositionserfassungsvorrichtung
(d. h. einer Digitalisiervorrichtung) ausgestattet
ist.
Als drittes muß bei der in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen
Ausführungsform (Stand der Technik) die Bedienungsperson
nach Beendigung der Bildbereichsbestimmung das
Original in Einschubrichtung desselben drehen und es
auf der Schale 1 anordnen. Bei der in Verbindung mit Fig. 5
beschriebenen Ausführungsform setzt die Bedienungsperson
jedoch das Original, nach-dem sie einen gewünschten Bildbereich
auf der Digitalisiervorrichtung 101 eingegeben
hat, in einfacher Weise in die Originalförderöffnung 111,
bis es gegen die Walzen 104 und 104′ stößt. Das Original
112 kann dann automatisch auf die Originalglasplatte geführt
werden, und es kann eine gewünschte Kopie erhalten werden.
Mit dieser Ausführungsform (Fig. 5) muß das Original
nicht gedreht und zur Schale 1 bewegt werden. Ferner entfällt
die Möglichkeit, daß die Bedienungsperson die vordere
und hintere Bezugsseite des Originales in einer Richtung
nach rechts und links mißdeutet, so daß Fehlkopien verhindert
werden.
Als viertes existieren keine Beschränkungen in bezug auf
den Installationsplatz dieser Hilfsvorrichtungen, da die
automatische Papiervorschubvorrichtung in bezug auf das
Gehäuse der Kopiervorrichtung als eine Einheit mit der
Digitalisiervorrichtung ausgebildet ist. Zusätzlich
existieren keine Beschränkungen in bezug auf die Bedienungsposition
der Bedienungsperson, so daß die Bedienbarkeit
verbessert und Bedienungsfehler vermieden werden.
In der vorhergehenden Beschreibung wurde die automatische
Papiervorschubvorrichtung durch eine DF (Dokumentenvorschubvorrichtung)
zur Zuführung von Originalen eines nach
dem anderen mit einer Digitalisiervorrichtung gebildet.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei einer sogenannten
ADF (automatische Dokumentenvorschubeinrichtung)
mit einer Digitalisiervorrichtung Anwendung finden.
Die Bezugsausrichtung auf der Digitalisiervorrichtung
wird nunmehr in Verbindung mit den Fig. 7 und 8 beschrieben.
Eine spezielle Position oder ein spezieller Bereich auf
dem Original kann durch zwei Diagonalpunkte und somit
einen Rechteckbereich bestimmt werden, wie in Fig. 8 gezeigt.
Um jedoch die Lage des bestimmten Bereiches auf
dem Original zu spezifizieren, muß die Bezugsgröße des
Originales spezifiziert werden. Durch Spezifizierung der
Bezugsgröße des Originales können Bestimmungsfehler verringert
werden. Aus diesem Grunde wird vorzugsweise die
gleiche Bezugsanschlagführung wie bei der Kopiervorrichtung
o. ä. vorzugsweise auf der Digitalisiervorrichtung verwendet.
Es wird insbesondere bei einer mit einem Papiervorschubmechanismus
versehenen Digitalisiervorrichtung vorgezogen,
die Originalbezugsgröße auf der Bildbestimmunsvorrichtung
mit der (Original) Bezugsgröße der Digitalisiervorrichtung
auszurichten. Genauer gesagt, der Papiervorschubmechanismus
wird betätigt, während die Originalbewegung
und Orientierung minimal gehalten werden, so daß
auf diese Weise Bedienungsfehler verringert und die Bequemlichkeit
bei der Benutzung der Vorrichtung verbessert werden
kann. Aufgrund dieser Gesichtspunkte wird die Bezugsposition
in einer Richtung senkrecht zur Abtastrichtung
der Bilderzeugungsvorrichtung mit der Original(Anschlag)
Bezugsposition der Bilderzeugungsvorrichtung ausgerichtet.
Zur gleichen Zeit wird ein Bezugsanschlag in der Originalabtastrichtung
der Bilderzeugungsvorrichtung an der räumlich
gegenüberliegenden Seite der Originalbezugsposition
der Bilderzeugungsvorrichtung in rechter und linker Richtung
angeordnet. Das Original wird dann in der Originalabtastrichtung
der Bilderzeugungsvorrichtung geführt.
Bei der Originalbezugsposition einer Bilderzeugungsvorrichtung
150, die mit der mit einer Digitalisiervorrichtung
versehenen Papiervorschubvorrichtung gekoppelt ist, handelt
es sich um eine Position hinten links, von der Bedienungsperson
aus gesehen, und die Bezugsposition der Digitalisiervorrichtung
wird als eine Position hinten rechts, von
der Bedienungsperson aus gesehen, definiert (Fig. 7).
Wie in Fig. 7 gezeigt, umfaßt dieses System eine Papiervorschubvorrichtung
151 mit einer Digitalisiervorrichtung
(d. h. der Originalpositionserfassungsvorrichtung) und eine
Bedienungskonsole 152 der Bilderzeugungsvorrichtung.
Die Bilderzeugungsvorrichtung besitzt einen Originalbezugsanschlag
153 und eine Originalbezugsposition E, eine
Originalabtastrichtung F und eine Originalförderrichtung
G. Ein Original 112′ befindet sich auf der Platte der Bilderzeugungsvorrichtung.
Andere Anordnungen des Systems entsprechen
denen der Fig. 5, so daß auf eine detaillierte
Beschreibung verzichtet wird.
Die Funktionsweise dieses Systems wird hiernach beschrieben.
Die Bedienungsperson öffnet die Abdeckung 106 der Papiervorschubrichtung.
Wie in Fig. 7 gezeigt, legt die
Bedienungsperson das gewünschte Original 112 so auf die
Digitalisiervorrichtung 101, das die Bildfläche des
Originales nach oben weist. Die Bedienungsperson bringt
dann das rechte Ende des Originales in Anlage mit einem
Bezugsanschlag 102 und die hintere Seite in Anlage mit
einem Bezugsanschlag 125. Die Bedienungsperson bestimmt
einen gewünschten Bereich auf der Originalfläche mit einem
Tast- bzw. Schreibstift (nicht gezeigt). Verschiedene herkömmliche
Eingabe- und Erfassungsschemata sind für derartige
Digitalisierungsvorrichtungen bereits vorgeschlagen
worden, so daß auf eine detaillierte Beschreibung
derselben verzichtet wird. Wenn der Eingabevorgang beendet
ist, wählt die Bedienungsperson eine gewünschte
Betriebsart mit Funktionstasten (nicht gezeigt) aus,
um zu bestimmen, ob das Bild des bestimmten Bildes kopiert
werden soll. Danach setzt die Bedienungsperson das Original
in die Originalförderöffnung 111 ein. Die folgenden
Vorgänge entsprechen denen der Fig. 5, so daß auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Originalbezugsposition
(die Bezugsposition in Originalzuführrichtung) zur Originalzuführrichtung,
d. h. der Seite der zweiten Originalförderöffnung,
ausgerichtet. Die Strecke zur Überführung
des Originales zur zweiten Originalförderöffnung 111
kann minimal gehalten werden. Die Originalbezugsposition
(Bezugsposition in einer Richtung senkrecht zur Originalzuführrichtung)
besitzt das gleiche Niveau wie die zweite
Originalförderöffnung, so daß auf diese Weise der Originalfördervorgang
vereinfacht wird.
Wenn für eine Vielzahl von Originalen eine Bildbereichsbestimmung
durchgeführt wird, besitzen diese Originale geringere
Größen als eine maximale Originalgröße. Selbst wenn
das behandelte Original zur Digitalisiervorrichtung zurückgeführt
wird, wird es in einer Position abgeführt, die
von der Originalbezugsposition der Digitalisiervorrichtung
entfernt liegt. Auf diese Weise wird die Zuführung des
nächsten Originales nicht gestört.
Im Fall einer Originalzuführung von der zweiten Originalförderöffnung
nahe der Digitalisiervorrichtung, können
viele Vorrichtungen und Einrichtungen (das Papiervorschubsystem,
das durch den Sensor für das distale Originalende
verkörptert wird, das Förderband u. ä. sowie eine Steuereinrichtung
zum Fördern des Originales) bei einer Originalzuführung
durch die normale Originalförderöffnung gemeinsam
verwendet werden. Daher kann die Papiervorschubvorrichtung
als Ganzes vereinfacht werden.
Die Papiervorschubvorrichtung ist ebenfalls für eine Bilderzeugungsvorrichtung
geeignet, bei der ein sich bewegendes
Original durch einen festen Originalbelichtungsreflektionsspiegel
belichtet wird.
In Verbindung mit den Fig. 9 bis 11 wird eine andere Ausführungsform
einer Abdeckung (Schutzeinrichtung) der Digitalisierungsvorrichtung
beschrieben.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Digitalisierungsvorrichtung
nicht verwendet wird, bedeckt der Originaltisch
(Abdeckung) die Oberfläche der Digitalisiervorrichtung
und schützt dieselbe vor gelegentlichen Schlageinwirkungen,
so daß auf diese Weise eine Vorrichtung mit hoher Zuverlässigkeit
geschafft wird.
Wie man den Fig. 9 bis 11 entnehmen kann, umfaßt die
mit einer Digitalisiervorrichtung versehene Papiervorschubrichtung
einen Originaltisch 306, der als Abdeckung
dient, Schwenklager 307 und 308, die an einer Kopiervorschubvorrichtung
301 montiert sind, um den Originaltisch
306 zu verschwenken, und einen Vorsprung 309, der sich
teilweise auf der Papiervorschubrichtung 301 erstreckt.
Eine Sperrklinke 306 a bildet einen Teil des Originaltisches
306. Wenn der Originaltisch 306 geschlossen wird,
tritt die Sperrklinke 306 a mit dem Vorsprung 309 in Eingriff.
Ein Vorsprung 306 b bildet ebenfalls einen Teil
des Originaltisches 306. Ein Mikroschalter 310 ist innerhalb
der Papiervorschubvorrichtung 301 angeordnet und
erfaßt das Öffnen/Schließen des Originaltisches 306.
Die anderen Teile der Papiervorschubvorrichtung entsprechen
denen der Fig. 5.
Um bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform einen
Kopiervorgang durchzuführen, öffnet die Bedienungsperson
den Originaltisch 306, wie in Fig. 9 gezeigt.
In diesem Fall drückt der Vorsprung 306 b des Originaltisches
gegen den Mikroschalter 310, wie in Fig, 11 gezeigt.
Ein Drucksignal des Mikroschalters 310 wird als
Bildbereichsbestimmungsbetriebssignal einer Mikroprozessoreinheit
(als MPU bezeichnet) in einem Kopiervorrichtungsgehäuse
302 zugeführt. In diesem Zustand wird selbst dann,
wenn die Originale in die unteren Förderöffnungen 3 und
4 (Fig. 5) der Papiervorschubvorrichtung 301 eingesetzt
sind und der Originalsensor 11 (Fig. 5) diese Originale
erfaßt, kein EIN-Signal von der MPU an den Kolben 30 (Fig. 6)
abgegeben. In diesem Fall wird kein automatischer
Papier-vorschub durchgeführt. Die Bedienungsperson legt
ein Original auf die Digitalisiervorrichtung, gibt
einen gewünschten Bereich auf dem Original ein und stellt
eine gewünschte Betriebsart ein. Sie setzt dann das Original
in die Originalförderöffnung 111 (Fig. 5) ein,
so daß es automatisch zugeführt werden kann. Wenn der
Originaltisch 306 während des Kopiervorganges geschlossen
ist, wird das entsprechende Original automatisch
darauf abgelegt.
Wenn ein Kopiervorgang ohne Verwendung einer Digitalisiervorrichtung
durchgeführt wird, wird der Originaltisch
306 geschlossen, wie in den Fig. 10A und 10B
gezeigt, und die Sperrklinke 306 a des Originaltisches
306 tritt mit dem Vorsprung der Papiervorschubvorrichtung
301 in Eingriff. Danach setzt die Bedienungsperson
das Original in die unteren Originalförderöffnungen
3 und 4 ein und stellt eine gewünschte
Kopierbetriebsart ein. Daher wird ein Normalkopiervorgang
gestartet.
Der Originaltisch 306 besteht bei dieser Ausführungsform
vorzugsweise aus einem Material mit einem geringen
Reibungskoeffizienten und einem niedrigen Reibungsaufladeniveau
für das Original. Die äußere Form des Originaltisches
306 ist vorzugsweise so wie in Fig 10A gezeigt,
ausgebildet. Eine geneigte Fläche 306 c des Originaltisches
306 ist so angeordnet, daß sie das Original in
korrekter Weise aufnimmt. Wie in Fig. 10B gezeigt, sind
ferner Rippen 306 c′ auf der Oberfläche des Originaltisches
306 ausgebildet, um die Kontaktfläche mit dem Original zu
reduzieren, so daß dieses in einfacher Weise entlang der
Oberfläche des Originaltisches 306 gleiten kann. Der
Originaltisch 306 besteht wünschenswerterweise aus einem
Material, das gute Wärmeisolationseigenschaften besitzt,
um eine nachteilige thermische Beeinflussung der Digitalisiervorrichtung
zu verhindern.
Da bei dieser Ausführungsform der Originaltisch als
Schutzeinrichtung auf der Oberfläche der Digitalisiervorrichtung
vorgesehen ist, kann das von der Papiervorschubvorrichtung
abgegebene Original in glatter Weise
abgegeben werden, ohne durch die Widerstandskräfte
des Materiales der Ober-fläche der Digitalisiervorrichtung
und die durch Reibungsaufladung des Materiales
der Oberfläche der Digitalisiervorrichtung erzeugten
elektrostatischen Anziehungskräfte beeinflußt zu werden.
Daher können selbst bei der Behandlung einer großen
Zahl von Originalen die abgegebenen Originale in
korrekter Weise gestapelt werden. Das Material und die
Form des Originaltisches können willkürlich aus einem
breiten Bereich ausgewählt werden, um eine einfache
Stapelung der Originale auf dem Tisch zu ermöglichen und
somit eine für die Praxis geeignete Papiervorschubvorrichtung
zur Verfügung zu stellen. Der Originaltisch ist
relativ zur Digitalisiervorrichtung schwenkbar, so daß
er in eine Position verschoben werden kann, in der der
Tisch die Funktion der Digitalisiervorrichtung nicht
beeinflußt und daher eine gut Funktionsfähigkeit garantiert.
Selbst wenn das durch Strahlung von einer Halogenlampe
im optischen System erhitzte Original abgegeben wird,
wird es nicht direkt auf der Digitalisiervorrichtung angeordnet.
Der Originaltisch kann aus einem Material
mit guten Wärmeisolationseigenschaften bestehen. Daher
besitzt die Digitaliservorrichtung nicht den Nachteil,
daß sie durch vom Original abgegebene Wärme und Beschädigungen
der Elektrode ausfällt
Der Originaltisch ist so angeordnet, daß er die Oberfläche
der Digitalisiervorrichtung abdeckt. Die Digitalisiervorrichtung
ist daher gegen gelegentliche
Schlagwirkungen uns Staub, beispielsweise Papierstaub,
geschützt.
Die Nachteile einer Digitalisiervorrichtung ohne Abdeckung
werden nachfolgend beschrieben.
Wenn die Papiervorschubvorrichtung verwendet wird und
das Kopieren eines auf dem Originaltisch des Gehäuses
der Kopiervorrichtung angeordneten Originales beendet
ist, wird das Original auf die Oberfläche der Digitalisiervorrichtung
abgegeben. In diesem Fall besitzt die Oberfläche
der Digitalisiervorrichtung normalerweise einen
großen Reibungskoeffizienten für das Original (Papier),
da das Original auf der Oberfläche der Digitalisiervorrichtung
angeordnet und ein Digitalisiervorgang durchgeführt
werden muß. Aus diesem Grund erhält das Original
einen Reibungswiderstand von der Oberfläche der Digitalisiervorrichtung
nach Beendigung des Kopiervorganges
und wird nicht in glatter Weise auf die Oberfläche der
Digitalisiervorrichtung geführt. Im schlechtesten Fall
wird das Original nicht vollständig abgegeben und bleibt
teilweise in der Papiervorschubvorrichtung. Selbst wenn
das Original vollständig auf die Oberfläche der Digitalisiervorrichtung
abgegeben wird, ist es äußerst
schwierig, zwei Originale auf der Digitalisiervorrichtung
in einer gut ausgerichteten Weise zu stapeln.
Da ferner das Original durch Strahlung von der Halogenlampe
im optischen System erhitzt wird, während es sich
nach Beendigung des Kopiervorganges auf dem Originaltisch
(Glasplatte) befindet, kann das auf die Oberfläche
der Digitalisiervorrichtung abgegebene Original die
Temperatur der Oberfläche der Digitalisiervorrichtung erhöhen.
Dieses Problem ist insbesondere dann kritisch,
wenn eine Vielzahl von Originalen in einem System, das
eine ADF und eine Digitalisiervorrichtung aufweist,
gestapelt werden. Die Vielzahl der erhitzten Originale,
die auf der Oberfläche der Digitalisiervorrichtung gestapelt
werden, kann einen Funktionsfehler der Digitalisiervorrichtung
aufgrund einer Erhöhung der Oberflächentemperatur
derselben verursachen, so daß die auf
der unteren Fläche der Digitalisiervorrichtung angeordneten
Elektroden beschädigt werden können.
Ferner werden kleine Papierstaubpartikel auf der Oberfläche
der Digitalisiervorrichtung angesammelt, wenn sich diese
über eine längere Zeitdauer in Betrieb befindet, und können
Funktionsfehler derselben im praktischen Betrieb verursachen.
Ferner treten die folgenden Probleme auf:
Eine Isolationslage ist auf einem Paar von Elektrodenplatten
in der Digitalisiervorrichtung ausgebildet. Originale
weden wiederholt auf die Oberfläche der Digitalisiervorrichtung
abgegeben, so daß die Oberflächenschicht durch
die Ränder der Originale beschädigt werden kann. Im
schlechtesten Fall kann die obere Elektrodenplatte so
in Anspruch genommen werden, daß ein Störfall auftritt.
Die Oberflächenschicht besitzt elektrisch isolierende Eigenschaften
und neigt dazu, durch Reibung mit dem Original
bei dessen Abführung aufgeladen zu werden. Als Folge davon
kann das Original durch Aufladung der Oberflächenschicht
nicht in glatter Weise abgegeben werden.
In Verbindung mit den Fig. 12 bis 16 wird eine weitere
Ausführungsform einer Abdeckung für die Digitalisiervorrichtung
beschrieben.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt durch diese Ausführungsform
der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung. Eine Abdeckung
406 für die Digitalisiervorrichtung ist um einen
Arm 400 schwenkbar gelagert. Der Arm 400 ist am Gehäuse
montiert und um eine Welle 400 a schwenkbar. Die Abdeckung
besitzt einen Abdeckungshandgriff 406 a an ihrem rechten
Ende. Der Benutzer hält den Handgriff 406 a und zieht
die Abdeckung 406 in Richtung des Pfeiles nach oben.
In diesem Fall ist ein Klappenhebel 401 in einer dargestellten
Position angeordnet. Ein Ende einer Feder 404
ist mit einem Ende des Klappenhebels 401 verhakt. Das
andere Ende der Feder 404 ist über eine nicht gezeigte
Einrichtung am Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung fixiert.
Der Klappenhebel 401 und eine Klappe 403 sind um eine Welle
402 schwenkbar. Die Klappe 403 ist an einer Stelle angeordnet,
daß sie das Original in Richtung des Pfeiles A
in einer Abzugsbahn 420 fördern kann. Die anderen Teile
des Originalfördermechanismus entsprechen denen der Fig. 5
Fig. 13 zeigt einen Zustand, bei dem die Abdeckung 406
auf einer zweiten Originalabzugsöffnung 421 angeordnet ist.
In diesem Fall dient die Abdeckung 406 als Abzugsschale
der zweiten Originalabzugsöffnung 421. Die rechte Endfläche
der Abdeckung der Digitalisiervorrichtung setzt
das distale Ende des Klappenhebels 401 so unter Druck,
daß dieser gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 402 verschwenkt
wird. Durch die Schwenkbewegung des Klappenhebels
401 wird die Klappe 403 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt
und erreicht die Position der Fig. 13. Durch
die Bewegung der Klappe 403 wird das Original in Richtung
des Pfeiles B gefördert und auf die Abdeckung 406 als Abzugsschale
durch die zweite Originalabzugsöffnung 421 abgegeben.
Fig. 14 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der
Anordnung (Fig. 13) um die Klappe an der zweiten Originalabzugsöffnung
421. Wenn die Abdeckung der Digitalisiervorrichtung
an der zweiten Originalabzugsöffnung 421 angeordnet
ist, setzt sie den Klappenhebel 401 des Richtung des
Pfeiles C so unter Druck, daß die Klappenspitze in Richtung
des Pfeiles D gedreht wird. Die Originalförderbahn wird
von der Richtung des Pfeiles E in die Richtung des Pfeiles
F umgeschaltet, so daß das Original auf die Abzugsschale
abgegeben wird.
Eine weitere Ausführungsform wird in Verbindung mit Fig. 15
beschrieben.
Bei der Ausführungsform der Fig. 12 bis 14 dient die
Abdeckung der Digitalisiervorrichtung ebenfalls als Abzugsschale
der zweiten Originalabzugsöffnung. Bei der
Ausführungsform der Fig. 15 sind jedoch eine Abdeckung
für die Digitalisiervorrichtung und eine getrennte Abzugsschale
vorgesehen. Die getrennte Abzugsschale ist am
linken Ende der Papiervorschubvorrichtung befestigt.
Wie man Fig. 15 entnehmen kann, besitzt diese Ausführungsform
einen Mikroschalter 511 zum Erfassen des
Öffnen/Schließens einer Abdeckung 106 der Digitalisiervorrichtung,
wobei dieser Mikroschalter über eine Einrichtung
(nicht gezeigt) an der Oberfläche der Digitalisiervorrichtung
fixiert ist. Wenn bei dieser Ausführungsform
die Bedienungsperson nur die Funktion einer
Papiervorschubeinrichtung nutzen will, befindet sich die
Abdeckung 106 in ihrer Normallage, d. h. in einer Position,
in der sie die Digitalisiervorrichtung abdeckt. Das Original
wird über eine normale Abzugsöffnung 500 auf die
Abdeckung 106 abgegeben.
Wenn ein Bildbereich auf der Digitalisiervorrichtung
bestimmt worden ist, öffnet die Bedienungsperson die Abdeckung
106, um den Mikroschalter 511 zu drehen. Ein Signal
vom Mikroschalter 511 wird einem Steuermikrocomputer
(nicht gezeigt) zugeführt. Die Originalabzugsschale muß
zu einer Abzugsschale 510 für die zweite Originalabzugsöffnung
521 umgeschaltet werden. Eine Spannung wird an
ein Solenoid 507 angelegt, um eine Klappe 509 zu verschwenken.
Die Klappe 509 und eine Klappenhebel 506 sind
um eine einzige Welle 508 schwenkbar. Der Kolben des
Solenoids 507 steht mit dem Klappenhebel 506 in Eingriff.
Wenn jedoch keine Spannung am Solenoid 507 anliegt, setzt
eine Feder 505 den Klappenhebel 506 so unter Vorspannung,
daß der Hebel 506 vom Kolben des Solenoids 507 ausgerückt
wird.
Nach Beaufschlagung des Solenoides 507 mit einer Spannung
wird die Klappe 509 verschwenkt und die Förderbahn zu einer
Förderbahn 522 zum Fördern des Originales auf die
Abzugsschale 510 umgeschaltet.
Fig. 16 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Hauptteiles der Vorrichtung (Fig. 15), die einen
Zustand zeigt, in dem die Originalförderbahn nach Anlegen
der Spannung an das Solenoid 507 und Schwenkbewegung
der Klappe 509 zu der Bahn für die Abzugsschale umgeschaltet
worden ist. Wenn eine Spannung am Solenoid 507
anliegt, wird der Kolben in Richtung des Pfeiles G zurückgezogen,
wonach die Klappe 509 in Richtung des Pfeiles
H um die Welle 508 verschwenkt wird. Somit wird die Förderbahn
in die in Richtung des Pfeiles F umgeschaltet.
Ein System, bei dem die Abdeckung der Digitalisiervorrichtung
nicht als Abzugsschale wie bei dieser Ausführungsform
verwendet wird, d. h. hierbei sind eine getrennte Abzugsöffnung
und Schale vorgesehen und die Abdeckung dient
nur dazu, die Oberfläche der Digitalisiervorrichtung zu
schützen, oder ein System ohne Abdeckung der Digitalisiervorrichtung
können die gleichen Probleme wie vorstehend
beschrieben lösen.
Mit dieser Ausführungsform kann eine Nachbehandlung des
Originales nach einer Bildbereichsbestimmung an einer
DF mit einer Digitalisiervorrichtung und eine Originalförderung
unter Verwendung der DF vereinfacht werden.
Um insbesondere eine Vielzahl von Originalen zu kopieren,
deren Bildbereiche bestimmt werden sollen, muß die Bedienungsperson
die Originale nicht berühren, und diese
können automatisch und kontinuierlich kopiert werden. Da
auf diese Weise die Bedienung vereinfacht wird, kann sich
die Bedienungsperson auf einen komplizierten Vorgang,
wie beispielsweise die Bildbereichsbestimmung, konzentrieren,
so daß Kopien mit wenig Fehlern erhalten werden.
Eine weitere Ausführungsform einer Digitalisiervorrichtung
wird nunmehr in Verbindung mit den Fig. 17 bis 19 beschrieben.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Digitalisiervorrichtung
100 unterhalb eines breiten Bandes 605 angeordnet. Die
DF-Originalzuführung entspricht im wesentlichen der der
Fig. 1, 4 und 5, wenn die Digitalisiervorrichtung nicht
verwendet wird, so daß auf eine detaillierte Beschreibung
verzichtet wird.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Anschlagpositionsbezugsmarkierung
(Indexmarkierung) 624 auf eine Stelle auf
der Oberfläche des Bandes 605 gedruckt, die der Bezugsposition
der Digitalisiervorrichtung entspricht. Ferner
sind Standardgrößenpositionsmarkierungen 625 auf die
Oberfläche des Bandes 605 gedruckt. Das Band 605 besteht
vorzugsweise aus einem Material mit einem hohen Reibungskoeffizienten
in bezug auf Papier. Die Bedienungsperson
ordnet das Original in einer Bezugsposition an und bestimmt
einen gewünschten Bildbereich. Genauer gesagt, wenn die
Bedienungsperson das Band 605 mit einem Tast- bzw.
Schreibstift durchdrückt, wird die Digitalisiervorrichtung
601 durchgedrückt. Die Bildbereichsbestimmungsvorgänge
entsprechen den vorstehend beschriebenen. Nach
Beendigung der Bildbereichsbestimmung bewegt die Bedienungsperson
manuell Übertragungspapier in eine Originaleinsetzöffnung
606, bis das vordere Ende desselben gegen
eine Walze 604 stößt. Wenn ein Papiersensor 603 das
Übertragungspapier erfaßt, zählt ein Fotounterbrecher
(nicht gezeigt) entsprechende Takte. Wenn die Zählung
des Fotounterbrechers einen vorgegebenen Wert erreicht,
wird eine Antriebswalze 13 gedreht. Ein Original 112
läuft durch Führungsplatten 605 b und 605 c und eine
Führungswalze 623 und wird auf eine Originalglasplatte
47 gelegt. In diesem Zustand wird der Kopiervorgang
begonnen. Die auf das Band 605 gedruckten Markierungen
624 und 625 können ebenfalls kopiert werden. Wenn diese
Markierungen jedoch mit einer Farbe gedruckt sind, gegenüber
der der in der Kopiervorrichtung verwendete lichtempfindliche
Körper eine niedrige Sensitivität besitzt,
besteht keine Gefahr, daß diese Markierungen mitkopiert
werden. Nach Beendigung des Kopiervorganges wird die Antriebswalze
13 wieder angetrieben. Das Original 112 läuft
durch die Führungsplatten 602 b und 602 a nach Bewegung
des Bandes 605 und kehrt in seine Ausgangsposition, d. h.
die Bezugsposition der Digitalisiervorrichtung, zurück.
Das Original wird in einer Position gestoppt, die der
Bezugsposition des Bandes 605 entspricht. Mit dieser Ausführungsform
wird eine DF mit einer innerhalb des Bandes
angeordneten Digitalisiervorrichtung vorgesehen. Der Antriebsmechanismus
dieser Ausführungsform entspricht im
wesentlichen dem der Fig. 6, so daß auf eine detaillierte
Beschreibung verzichtet wird. Diese Ausführungsform umfaßt
ferner Vorschubwalzen 631 und 651.
Da bei dieser Ausführungsform der gewünschte Bildbereich
auf dem Band 605 mit einem Tast- bzw. Schreibstift bestimmt
werden kann, ist die Sensitivität geringer als
bei einer herkömmlich ausgebildeten Digitalisiervorrichtung.
Eine Digitalisiervorrichtung vom Nichtkontakttyp,
wie beispielsweise eine elektrostatische oder
elektromagnetische Induktionsdigitalisiervorrichtung
kann jedoch mit einer Genauigkeit von 0,5 bis 1 mm
einen Druckpunkt erfassen, der 5 bis 10 mm von der Digitalisiervorrichtung
entfernt liegt. Selbst wenn eine
Digitalisiervorrichtung vom Kontakttyp verwendet wird,
ermöglicht ein geeigneter Druck die Erfassung des bestimmten
Bildbereiches, wenn die Dicke des Bandes etwa
1 mm beträgt.
Bei dieser Ausführungsform ist eine Originalbezugsposition
auf das Band 605 gedruckt. Das Band 605 kann jedoch auch als
transparentes Band ausgebildet sein, so daß die Bezugsposition
auf der Digitalisiervorrichtung dadurch überprüft
wird. In diesem Fall muß eine weiße Platte an der Innenfläche
des Bandes auf der Seite der Originalglasplatte
befestigt sein.
Die Originalanschlagbezugsposition 604 befindet sich an der
vorderen rechten Seite bei dieser Ausführungsform. Diese
Position ist jedoch nicht auf diese Lage beschränkt und
kann sich ebenfalls an der vorderen linken Seite, hinteren
rechten Seite oder hinteren linken Seite befinden.
Wie in Fig. 19 gezeigt ist, kann eine Originalanschlagplatte
650 angeordnet sein. Bei dieser Ausführungsform
weicht die Originalposition im Vergleich zu dem Fall, bei
dem das Original einfach auf das Förderband gelegt wird,
nicht von der Bezugsposition ab. Daher kann ein gewünschter
Bildbereich genau bestimmt werden.
Bei dieser Ausführungsform ist die Digitalisiervorrichtung
innerhalb des breiten Bandes angeordnet, und das Walzenpaar,
die U-förmige Führungsabdeckung u. ä. entfallen, so
daß eine mit einer Digitalisiervorrichtung versehene
DF mit niedrigem Profil geschaffen und dadurch deren Bedienbarkeit
verbessert wird.
Da die Digitalisiervorrichtung innerhalb der Fördereinrichtung
der DF angeordnet ist, kann die DF sehr kompakt ausgebildet
und das Originalfördersystem vereinfacht werden.
Mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform kann auch
der folgende Effekt erreicht werden.
Wenn eine Digitalisiervorrichtung vom Elektrodenkontakttyp
Verwendung findet, kann ein gewünschter Bildbereich in
einfacher Weise unter einem vorgegebenen Druck eingegeben
werden. Mit anderen Worten, da die Digitalisiervorrichtung
sehr sensitiv ist, können die Widerstandselemente beschädigt
werden oder brechen, wenn ein Objekt direkt darauf
angeordnet wird. Daher ist eine Schutzeinrichtung, wie beispielsweise
eine Abdeckung, an der Digitalisiervorrichtung
befestigt. Bei dieser Ausführungsform dient das breite
Band als Originalfördereinrichtung ebenfalls dazu, die
Digitalisiervorrichtung abzudecken. Daher ist eine separate
Schutzeinrichtung erforderlich.
Bei der Ausführungsform der Fig. 17 wird das Original
manuell so gehandhabt, daß die Bedienungsperson dasselbe
in die Öffnung einsetzt. Nachdem jedoch die Bedienungsperson
das Original in die Bildbereichsbezugsposition
gebracht und den gewünschten Bildbereich bestimmt hat,
kann es am breiten Band befestigt und auf die Originalglasplatte
geführt werden. In diesem Fall muß sich das
breite Band in konstantem Kontakt mit dem Original befinden.
Aus diesem Grund kann das Original durch Saugkraft,
die vom breiten Band auf das Original aufgebracht
wird, auf das breite Band gezogen werden, oder das
breite Band kann aus einem Material hergestellt werden,
das das Original anzieht. Alternativ dazu kann das Original
mit Hilfe von mechanischen Elementen, beispielsweise
Greifern, auf dem breiten Band gehalten werden. Eine
detaillierte Beschreibung dieser Modifikationen erfolgt
nicht.
Eine Abzugsschale 610 kann so angeordnet sein, daß sie
die Führung 602 b frei umschaltet. Beim normalen Kopieren
kann das Original auf die Abzugsschale 610 abgegeben werden.
Natürlich kann auch das auf der Digitalisiervorrichtung behandelte
Original in die Abzugsschale 610 abgegeben werden.
Eine weitere Ausführungsform mit Merkmalen in Originalförderrichtung
wird in Verbinung mit den Fig. 20 bis
24 beschrieben.
Bei der vorstehenden Beschreibung führt die Papiervorschubvorrichtung
mit einer Digitalisiervorrichtung dieses Typs
das Original in Richtung des Pfeiles O parallel zur Förderrichtung
des Pfeiles P (oder der Abtastrichtung des
optischen Systems) des Übertragungspapiers. Aus diesem
Grunde ist die Richtung des Pfeiles auf dem Original der
Übertragungsförderrichtung P entgegensetzt, wenn das
Original 112 (zu Darstellungszwecken ist nur der entsprechende
Pfeil auf der Digitalisiervorrichtung gezeigt)
mit Hilfe einer Papiervorschubvorrichtung (d. h. der in
Fig. 5 gezeigten) auf dem Originaltisch angeordnet wird.
Die Richtung des Pfeiles auf dem Übertragungspapier 732,
das mit dem Bild des Pfei 14327 00070 552 001000280000000200012000285911421600040 0002003626932 00004 14208les versehen ist, ist der des
Originales 112 auf der Digitalisiervorrichtung entlang
der Übertragungsbogenförderrichtung entgegengesetzt.
Es ist zeitvergeudend, den bestimmten Bereich auf der Digitalisiervorrichtung
unter Bezugnahme auf das Bild auf dem
Übertragungsbogen zu ändern und zu korrigieren, da die
Richtung des Bildes auf dem kopierbaren Übertragungspapier
732 der auf dem Original 112 auf der Digitalisiervorrichtung
entgegengesetzt ist.
Wenn ein bild auf einem kopierten Übertragungspapier oder
Übertragungspapier 733 mit Richtungssinn überlagert wird,
ist es sehr verwirrend, den Bildbereich auf der Digitalisiervorrichtung
zu bestimmen oder das kopierte Übertragungspapier
oder das Übertragungspapier 733 mit
Richtungssinn in die Kopiervorrichtung zu führen, da die
Richtung des Bildes auf der Digitalisiervorrichtung der
auf dem abgegebenen Übertragungsbogen in Förderrichtung
des Übertragungsbogens entgegengesetzt ist.
In Anbetracht des vorstehend genannten Problems verläuft
die Originalförderrichtung senkrecht zu der Übertragungsförderrichtung
bei der Papiervorschubvorrichtung dieser
Ausführungsform.
Diese Ausführungsform wird in Verbindung mit Fig. 20 im
einzelnen beschrieben. Das in Fig. 20 gezeigte System
umfaßt eine Kopiervorrichtung 711 mit einer Übertragungspapierkassette
712 und einer Papiervorschubvorrichtung
701 mit einer Digitalisiervorrichtung. Die Originalzuführrichtung
O verläuft senkrecht zur Übertragungspapierförderrichtung
P der Kopiervorrichtung. Die Anordnung
und Funktionsweise der Papiervorschubvorrichtung mit der
Digitalisiervorrichtung ist bereits im einzelnen in Verbindung
mit den Fig. 4 bis 6 beschrieben worden, so daß
daher auf eine weitere Beschreibung verzichtet wird.
Die Vorteile der Ausführungsform, bei der die Originalzuführrichtung
senkrecht zur Übertragungspapierförderrichtung verläuft,
werden in Verbindung mit den Fig. 21 und 22 beschrieben.
Wenn in Fig. 21 der Pfeil (Bezugszeichen 112), der ein
Original kennzeichnet, dessen Bildbereich auf der Digitalisiervorrichtung
bestimmt worden ist, von der Papiervorschubvorrichtung
in eine Position (b) in Fig. 21 auf dem
Originaltisch geführt und dort eingestellt worden ist,
entspricht die Richtung des Pfeiles der der Übertragungsbogenförderrichtung
P. Die Richtung des Pfeiles, die der
Kopie auf dem abgeführten Übertragungsbogen 732 entspricht,
ist die gleiche, wie die Übertragungspapierförderrichtung
P des entsprechenden Pfeiles.
Die Bedienungsperson kann den auf der Digitalisiervorrichtung
bestimmten Bildbereich ändern und korrigieren,
indem sie auf das Bild auf den kopierten Übertraungsbogen
Bezug nimmt. Auf diese Weise läßt sich die Bedienbarkeit
bzw. Funktionsfähigkeit verbessern, da die Richtung
des Bildes auf dem Übertragungspapier 732 mit der Übertragungspapierförderrichtung
P übereinstimmt.
Fig. 22 zeigt einen Pfeil, bei dem ein von der Digitalisiervorrichtung
bestimmtes Bild auf das kopierte Übertragungspapier
oder das Übertragungspapier 733 mit
Richtungssinn (directivity) überlagert wird. In diesem
Fall entspricht die Richtung des Bildes auf der Digitalisiervorrichtung
der Richtung des Bildes auf dem
Übertragungsbogen relativ zur Abzugsrichtung P des
Übertragungspapiers. Daher ist es sehr bequem, den Bildbereich
auf der Digitalisiervorrichtung zu bestimmen oder
das kopierte Übertragungspapier oder das Übertragungspapier
733 mit Richtungssinn in die Kopiervorrichtung einzugeben.
Diese Ausführungsform kann auch bei der Ausführungsform
der Fig. 17 Anwendung finden.
Die Funktionsweise der Kopiervorrichtung nach Bestimmung
eines gewünschten Bildbereiches auf der Digitalisiervorrichtung
wird hiernach beschrieben.
Fig. 25 zeigt einen Schnitt durch eine Kopiervorrichtung,
bei der die vorliegende Erfindung Anwendung findet. Die
Ausgestaltung und Funktionsweise der Kopiervorrichtung wird
in Verbindung mit den Fig. 25 und 26A und 26B beschrieben.
die Funktionsweise ist durch eine Doppelkopierfunktion
mit Mehrfarb- und Bildbereichsbestimmungsfunktionen
gekennzeichnet. Ein Original 112 besteht aus einem
Original 112 1 und einem Original 112 2, die die in Fig. 26A
gezeigten Bilder aufweisen. Nachdem ein Bild A des
Originales 112 1 und ein Bild B des Originales 112 2 abgezogen
worden sind, wird das Bild A in Schwarz und das
Bild B in Rot auf Übertragungspapier kopiert, wie in Fig. 26B
gezeigt. Zu diesem Zweck drückt die Bedienungsperson
gleichzeitig drei Knöpfe, d. h. den Doppelkopierknopf,
den Mehrfarbenkopierknopf und den Bereichsbestimmungsknopf.
Zur gleichen Zeit wird ein Rot-Wählknopf
für den zweiten Kopierzyklus (normalerweise wird
der schwarze Toner automatisch beim ersten Kopierzyklus
ausgewählt, der rote Toner kann jedoch ebenfalls für
den ersten Kopierzyklus gewählt werden) gedrückt.
Die Funktionsweise wird hiernach im einzelnen beschrieben.
Das Original 112 wird auf der Digitalisiervorrichtung
101 angeordnet, wie in Fig. 26A gezeigt. Die Bedienungsperson
drückt mit einem Eingabe- oder Taststift auf Diagonalpunkte
(x 1, y 1) und (x 2, y 2), die durch die hohlen
Punkte in Fig. 26A angedeutet sind, um auf diese Weise
das Bild A zu bestimmen. Das Bild B wird in der gleichen
Weise wie vorstehend beschrieben bestimmt. Das Original
112 wird in der vorstehend beschriebenen Weise auf die
Originalglasplatte 47 gebracht.
Wenn die Bedienungsperson einen Kopierknopf auf der
Funktionskonsole drückt, wird eine lichtempfindliche
Trommel 807 durch einen Auflader 808 gleichmäßig aufgeladen
und in Richtung des Pfeiles gedreht. Zur gleichen
Zeit beginnt ein Beleuchtungssystem einschließlich einer
Lampe 809 und Spie-geln 810, 811 und 812 mit der Belichtung
des Originales 112 1. Nachdem das Beleuchtungssystem das
Original 112 1 bis zu der abwechselnd lang und kurz gestrichelten
Linie α abgetastet hat, kehrt das System
in seine Ausgangsposition zurück. Ein vom Beleuchtungssystem
abgetastetes Originalbild wird über ein Objektiv
813 und Spiegel 813, 815 und 816 auf die lichtempfindliche
Trommel 807 geführt. Ein elektrostatisches Bild
des Originales 112 1 wird auf diese Weise auf der lichtempfindlichen
Trommel 807 ausgebildet. Eine Reihe 817
von lichtemittierenden Elementen besteht aus einer
großen Zahl von derartigen Elementen, beispielsweise
LEDs, die in Richtung der Mittelachse (in einer Richtung
senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 25) angeordnet
sind. Die Reihe 817 von lichtemittierenden Elementen wird
wahlweise in Y-Richtung der Fig. 26A in Abhängigkeit von
einem Bildbestimmungssignal eingeschaltet und in X-Richtung
zeitlich nacheinander betätigt. Derjenige Trommeloberflächenabschnitt,
der dem Bereich außerhalb des Bildes A entspricht,
wird belichtet und entladen. Selbst wenn das Originalbild
auf dem entladenen Trommeloberflächenabschnitt
belichtet wird, wird kein latentes Bild (in diesem Fall
das Bild C) außerhalb des Bildes A auf der lichtempfindlichen
Trommel ausgebildet. Die Kopiervorrichtung umfaßt
eine Entwicklungseinheit 818 mit rotem Toner und eine Entwicklungseinheit
819 mit schwarzem Toner. Diese Entwicklungseinheiten
818 und 819 können relativ zur Trommel
807 bewegt werden. In dem in Fig. 25 gezeigten Zustand
besitzt die Entwicklunseinheit 818 mit rotem Toner
einen größeren Abstand von der lichtempfindlichen Trommel
807 als die Entwicklungseinehit 819 mit schwarzem
Toner. Daher wird ein latentes Bild des Bildes A als
schwarzes Tonerbild entwickelt und sichtbar gemacht.
Übertragungspapier 820 wird von einer Papiervorschubwalze
821 in der Kopiervorrichtung zugeführt und durch
Paßwalzen 822 gestoppt. Die Paßwalzen 822 beginnen
ihre Drehung in einer zeitlichen Abstimmung, wenn das
distale Ende des Originales zum distalen Ende des
Übertragungspapiers ausgerichtet ist. Das Übertragungspapier
820 wird auf diese Weise in Richtung der Trommel
807 geführt. Ein Bild wird von einem Übertragungsauflader
823 auf das Übertragungspapier 820 übertragen.
Das Übertragungspapier 820 wird über einen Trennlader
824 von der lichtempfindlichen Trommel 807 entfernt. Es
erreicht über einen Fördermechanismus 825 eine Fixiervorrichtung
826, wodurch das Bild auf dem Übertragungspapier
820 fixiert wird. Danach wird das Übertragungspapier
einer ersten Abzugswalze 827 zugeführt. Wenn jedoch
auf Doppelkopierbetrieb gestellt worden ist, ist eine Klappe
828 durch eine Antriebsquelle (nicht gezeigt) unmittelbar
hinter der Walze 827 in eine durch gestrichelte Linien angedeutete
Position gebracht. Nachdem das Übertragungspapier
820 die erste Abzugswalze 827 passiert hat, wird es
über die Klappe 828 zu einem unteren Fördermechanismus
829 geführt. Das Übertragungspapier 820 erreicht seitliche
Paßrollen 830 und wird durch diese festgeklemmt
und gestoppt. In diesem Zustand kehrt die Klappe 828
in die durch durchgezogene Linien angedeutete Position
zurück. Die Schwarztonerentwicklungseinheit 819 wird
von der lichtempfindlichen Trommel 807 getrennt, während
die Rottonerentwicklungseinheit 818 eng benachbart zu
dieser angeordnet wird.
Das Beleuchtungssystem einschließlich der Lampe 809 und
der Spiegel 810, 811 und 812 wird angetrieben und zeitweise
in der durch die abwechselnd lang und zweimal
kurz gestrichelte Linie angedeuteten Position gestoppt.
Das Beleuchtungssystem wird dann in die durch die gestrichelte
Linie angedeuteten Position wieder gestartet.
Es beginnt dann mit der Belichtung des Originales 112 2
von dieser Position aus. Nachdem die Abtastung des
Originales beendet ist, kehrt das Beleuchtungssystem
in die mit durchgezogenen Linien gekennzeichnete Position
zurück. Das Bild des Originales 112 2 wird durch diesen
Belichtungsvorgang auf die Oberfläche der Trommel überführt.
In der gleichen Weise wie bei dem Original 112 1
wird die Reihe 817 der lichtemittierenden Elemente in Abhängigkeit
von dem Bereichsbestimmungssignal eingeschaltet.
Selbst wenn das andere Original auf die Trommeloberfläche
belichtet wird, wird kein latentes Bild irgendeines anderen
Bildbereiches (in diesem Fall das Bild D) außerhalb
des Bildes B auf der lichtempfindlichen Trommel 807 erzeugt.
Das latente Bild des Bildes B auf der lichtempflichen
Trommel 807 wird durch die Entwicklungseinheit
818 mit rotem Toner entwickelt. Das zwischen den seitlichen
Paßwalzen 830 festgeklemmte Übertragungspapier
820 wird durch Drehung der Walzen 830 den Paßwalzen 822
zugeführt. Die seitlichen Paßwalzen 830 drehen die Vorschubrichtung
des Übertragungspapiers um 90°, während
sie das Übertragungspapier vorbewegen. Es wird in
Richtung auf die Paßwalzen 822 geführt, und zur gleichen
Zeit wird die Lage senkrecht zur Vorschubrichtung des
Übertragungspapiers 820 so korrigiert, daß sie der
des Originales 112 1 entspricht. Die folgenden Vorgänge
für das Übertragungspapier 820 entsprechen denen des
Originales 112 1. Nachdem das Übertragungspapier 820
jedoch die erste Abzugswalze 827 passiert hat, wird
es über den oberen Rand der Klappe 828 geführt und erreicht
eine zweite Abzugswalze 831. Schließlich wird das Übertragungspapier
820 auf eine Schale 832 abgegeben. Auf
diese Weise wird das in Fig. 26B gezeigte mehrfarbige
Bild auf dem Übertragungspapier 820 ausgebildet.
Erfindungsgemäß wird somit eine Papiervorschubvorrichtung
vorgeschlagen, die die folgenden Bestandteile umfaßt:
Eine erste Originalträgervorrichtung, auf der ein Original
angeordnet wird, eine Originaleinläßöffnung zur Aufnahme
des auf der ersten Originalträgervorrichtung befindlichen
Originales, eine Fördervorrichtung zum Führen des von
der Einlaßöffnung zugeführten Originales in eine vorgegebene
Position und zum Abführen des Originales aus dieser
Position und eine zweite Originalträgervorrichtung,
die an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung
montiert ist und eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
zur Bestimmung eines Bildbereiches des Originales aufweist.
In einer Bildbereichsbestimmungsbetriebsart der
Vorrichtung wird das Original auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
angeordnet, ein gewünschter Bildbereich
bestimmt und das Original auf der ersten Originalträgervorrichtung
gelagert und über die Einlaßöffnung
in die vorgegebene Position geführt.
Claims (40)
1. Papiervorschubvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
Eine erste Originalträgereinrichtung, auf der ein Original anordbar ist;
eine Originaleinlaßöffnung (111) zur Aufnahme des auf der ersten Originalträgereinrichtung befindlichen Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des von der Einlaßöffnung zugeführten Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position; und
eine zweite Originalträgereinrichtung, die an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montiert ist und eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung (101) zum Bestimmen eines Bildbereiches des Originales aufweist,
wobei das Original im Bildbereichsbestimmungsbetrieb auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung (101) angeordnet, ein gewünschter Bildbereich bestimmt und das Original auf der ersten Originalträgereinrichtung angeordnet und durch die Einlaßöffnung in die vorgegebene Position geführt wird.
Eine erste Originalträgereinrichtung, auf der ein Original anordbar ist;
eine Originaleinlaßöffnung (111) zur Aufnahme des auf der ersten Originalträgereinrichtung befindlichen Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des von der Einlaßöffnung zugeführten Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position; und
eine zweite Originalträgereinrichtung, die an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montiert ist und eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung (101) zum Bestimmen eines Bildbereiches des Originales aufweist,
wobei das Original im Bildbereichsbestimmungsbetrieb auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung (101) angeordnet, ein gewünschter Bildbereich bestimmt und das Original auf der ersten Originalträgereinrichtung angeordnet und durch die Einlaßöffnung in die vorgegebene Position geführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Original derart auf der ersten
Originalträgereinrichtung angeordnet wird, daß eine Bildfläche
des Originales nach unten weist, daß das Original
derart auf der zweiten Originalträgereinrichtung angeordnet
wird, daß die Bildfläche nach oben weist, und daß das
Original, dessen gewünschter Bildbereich von der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
bestimmt worden ist, so
auf der ersten Originalträgereinrichtung angeordnet wird,
daß die Bildfläche nach unten weist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung eine Originalpreßeinrichtung
bildet, die in bezug auf das Gehäuse der
Papiervorschubvorrichtung frei geöffnet/geschlossen werden
kann, und daß die zweite Originalträgereinrichtung
auf der Originalpreßeinrichtung angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Originalträgereinrichtung
auf der oberen Fläche der Originalpreßeinrichtung angeordnet
ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorschubeinrichtung an der Einlaßöffnung
(111) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Erfassungseinrichtung (103) an
der Einlaßöffnung angeordnet ist und daß die Vorschubeinrichtung
bei der Erfassung des Einlegens des Originales
durch die Erfassunseinrichtung betätigt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Fördereinrichtung abgezogene
Original zu der zweiten Originalträgereinrichtung zurückgeführt
wird.
8. Papiervorschubvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
Eine erste Originaleinlaßöffnung (111) zur Aufnahme eines Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des durch die erste Originaleinlaßöffnung (111) empfangenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus dieser vorgegebenen Position;
eine an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montierte Originalträgereinrichtung, die eine Bildbestimmungsvorrichtung (101) zum Bestimmen eines gewünschten Bildbereiches des Originales aufweist;
eine zweite Originaleinlaßöffnung (421), die in der Nähe der Originalträgereinrichtung ausgebildet ist; und
eine Förderbahn zum Führen des durch die zweite Originaleinlaßöffnung (421) erhaltenen Originales zur Fördereinrichtung,
wobei das Original auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung (101) angeordnet, der gewünschte Bildbereich bestimmt und das Original durch die zweite Originaleinlaßöffnung (421), die Förderbahn und die Fördereinrichtung in die vorgegebene Position geführt wird.
Eine erste Originaleinlaßöffnung (111) zur Aufnahme eines Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des durch die erste Originaleinlaßöffnung (111) empfangenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus dieser vorgegebenen Position;
eine an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montierte Originalträgereinrichtung, die eine Bildbestimmungsvorrichtung (101) zum Bestimmen eines gewünschten Bildbereiches des Originales aufweist;
eine zweite Originaleinlaßöffnung (421), die in der Nähe der Originalträgereinrichtung ausgebildet ist; und
eine Förderbahn zum Führen des durch die zweite Originaleinlaßöffnung (421) erhaltenen Originales zur Fördereinrichtung,
wobei das Original auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung (101) angeordnet, der gewünschte Bildbereich bestimmt und das Original durch die zweite Originaleinlaßöffnung (421), die Förderbahn und die Fördereinrichtung in die vorgegebene Position geführt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Originalzuführeinrichtung in der
Förderbahn angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Erfassungseinrichtung an der
zweiten Einlaßöffnung (421) angeordnet ist und daß die
Originalvorschubeinrichtung bei Erfassung des Einlegens
des Originales durch die zweite Einlaßöffnung (421)
betätigt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung eine Originalpreßeinrichtung
bildet, die in bezug auf das Gehäuse
frei geöffnet/geschlossen wird, und daß die Originalträgereinrichtung
auf der Originalpreßeinrichtung angeordnet
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Originalträgereinrichtung auf
einer oberen Fläche der Originalpreßeinrichtung ausgebildet
ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Original derart auf der Originalträgereinrichtung
angeordnet wird, daß eine Bildfläche
des Originales nach oben weist, und daß die Bildfläche
entlang der Förderbahn gedreht und in die vorgegebene
Position geführt wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Bezugselemente zur Ausrichtung der
Originalposition auf der Originalträgereinrichtung so ausgebildet
sind, daß ein erstes Bezugselement in Originalzuführrichtung
mit einem Bezugselement, das eine Förderung
des Originales durch die Fördereinrichtung bewirkt, zusammenfällt,
und daß ein zweites Bezugselement senkrecht
zur Originalzuführrichtung diesem Bezugselement in der
vorgegebenen Position in bezug auf die Originalzuführrichtung
gegenüberliegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Bezugselement an der Seite
der zweiten Einlaßöffnung (421) der Originalträgereinrichtung
angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei der vorgegebenen Position
um eine Position auf einer Glasplatte (47) einer Bilderzeugungsvorrichtung
handelt und daß die Originalzuführrichtung
mit der Originalabtastrichtung der Bilderzeugungsvorrichtung
zusammenfällt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das von der Fördereinrichtung abgezogene
Original der Originalträgereinrichtung an einer
Stelle zugeführt wird, die der zweiten Bezugsposition
relativ zur Originalzuführrichtung gegenüberliegt.
18. Papiervorschubvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
Eine erste Originalträgereinrichtung, auf der ein Original anordbar ist;
eine Einlaßöffnung (111) zur Aufnahme des auf der ersten Originalträgereinrichtung befindlichen Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des von der Einlaßöffnung (111) aufgenommenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position;
eine zweite Originalträgereinrichtung, die an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montiert ist und eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung (101) zum Bestimmen eines gewünschten Bildbereiches des Originales aufweist; und
eine Schutzeinrichtung (106) zum Abdecken der zweiten Originalträgereinrichtung, um die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung (101) zu schützen,
wobei die Schutzeinrichtung (106) öffenbar ist, um das Original auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung anzuordnen, und das Original auf der ersten Originalträgereinrichtung anordbar und über die Einlaßöffnung (111) in die vorgegebene Position führbar ist.
Eine erste Originalträgereinrichtung, auf der ein Original anordbar ist;
eine Einlaßöffnung (111) zur Aufnahme des auf der ersten Originalträgereinrichtung befindlichen Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des von der Einlaßöffnung (111) aufgenommenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position;
eine zweite Originalträgereinrichtung, die an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montiert ist und eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung (101) zum Bestimmen eines gewünschten Bildbereiches des Originales aufweist; und
eine Schutzeinrichtung (106) zum Abdecken der zweiten Originalträgereinrichtung, um die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung (101) zu schützen,
wobei die Schutzeinrichtung (106) öffenbar ist, um das Original auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung anzuordnen, und das Original auf der ersten Originalträgereinrichtung anordbar und über die Einlaßöffnung (111) in die vorgegebene Position führbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus der vorgegebenen
Position abgezogene Original der zweiten Originalträgereinrichtung
zugeführt wird.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzeinrichtung (106) nach
der Bestimmung des gewünschten Bildbereiches geschlossen
wird und als Abzugstisch des der zweiten Originalträgereinrichtung
zugeführten Originales dient.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzeinrichtung (106)
an einer Originalkontaktfläche Rippen aufweist, die
parallel zur Papierabzugsrichtung angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Schutzeinrichtung
(106) durch eine geneigte Fläche gebildet wird.
23. Papiervorschubvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
Eine erste Originaleinlaßöffnung zur Aufnahme eines Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des von der ersten Originaleinlaßöffnung aufgenommenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position;
eine Originalträgereinrichtung, die an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montiert ist und eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines gewünschten Bildbereiches des Originales aufweist;
eine zweite Originaleinlaßöffnung, die an der Originalträgereinrichtung ausgebildet ist;
eine Förderbahn zum Führen des von der zweiten Originaleinlaßöffnung aufgenommenen Originales zur Fördereinrichtung; und
eine Schutzeinrichtung zum Abdecken der Originalträgereinrichtung, um die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zu schützen,
wobei die Schutzeinrichtung geöffnet wird, um das Original auf der Bildbereichsbestimmungseinrichtung anzuordnen, der gewünschte Bildbereich von der Bildbereichsbestimmungseinrichtung bestimmt wird und das Original durch die zweite Originaleinlaßöffnung, die Förderbahn und die Fördereinrichtung in die vorgegebene Position geführt wird.
Eine erste Originaleinlaßöffnung zur Aufnahme eines Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des von der ersten Originaleinlaßöffnung aufgenommenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position;
eine Originalträgereinrichtung, die an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montiert ist und eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zum Bestimmen eines gewünschten Bildbereiches des Originales aufweist;
eine zweite Originaleinlaßöffnung, die an der Originalträgereinrichtung ausgebildet ist;
eine Förderbahn zum Führen des von der zweiten Originaleinlaßöffnung aufgenommenen Originales zur Fördereinrichtung; und
eine Schutzeinrichtung zum Abdecken der Originalträgereinrichtung, um die Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zu schützen,
wobei die Schutzeinrichtung geöffnet wird, um das Original auf der Bildbereichsbestimmungseinrichtung anzuordnen, der gewünschte Bildbereich von der Bildbereichsbestimmungseinrichtung bestimmt wird und das Original durch die zweite Originaleinlaßöffnung, die Förderbahn und die Fördereinrichtung in die vorgegebene Position geführt wird.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus der vorgegebenen
Position abgezogene Original der Originalträgereinrichtung
zugeführt wird.
25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzeinrichtung geschlossen
wird, nachdem der gewünschte Bildbereich
bestimmt worden ist, und als Abzugstisch des der Originalträgereinrichtung
zugeführten Originales dient.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzeinrichtung auf
einer Originalkontaktfläche Rippen aufweist, die
parallel zur Papierabzugsrichtung verlaufen.
27. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Schutzeinrichtung durch
eine geneigte Fläche gebildet wird.
28. Papiervorschubvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
Eine Originaleinlaßöffnung zur Aufnahme eines Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des von der Originaleinlaßöffnung aufgenommenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position;
eine an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montierte Originalträgereinrichtung, die mit einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zur Bestimmung eines gewünschten Bildbereiches des Originales versehen ist;
eine erste Abzugsbahn zum Führen des aus der vorgegebenen Position abgezogenen Originales zur Originalträgereinrichtung;
eine zweite Abzugsbahn zum Führen des aus der vorgegebenen Position abgezogenen Originales in einen Abschnitt, der die Originalträgereinrichtung nicht aufweist; und
eine Schalteinrichtung zum Führen des Originales in die zweite Abzugsbahn in einem Bildbereichsbestimmungsbetrieb und in die erste Abzugsbahn in einem Betrieb, in dem keine Bildbereichsbestimmung stattfindet.
Eine Originaleinlaßöffnung zur Aufnahme eines Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des von der Originaleinlaßöffnung aufgenommenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position;
eine an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montierte Originalträgereinrichtung, die mit einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zur Bestimmung eines gewünschten Bildbereiches des Originales versehen ist;
eine erste Abzugsbahn zum Führen des aus der vorgegebenen Position abgezogenen Originales zur Originalträgereinrichtung;
eine zweite Abzugsbahn zum Führen des aus der vorgegebenen Position abgezogenen Originales in einen Abschnitt, der die Originalträgereinrichtung nicht aufweist; und
eine Schalteinrichtung zum Führen des Originales in die zweite Abzugsbahn in einem Bildbereichsbestimmungsbetrieb und in die erste Abzugsbahn in einem Betrieb, in dem keine Bildbereichsbestimmung stattfindet.
29. Papiervorschubvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
Eine Originaleinlaßöffnung zur Aufnahme des Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des von der Originaleinlaßöffnung aufgenommenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position;
eine an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montierte Originalträgereinrichtung, die eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zur Bestimmung eines gewünschten Bildbereiches des Originales aufweist;
eine Schutzeinrichtung zum Abdecken der Originalträgereinrichtung zum Schützen der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung;
eine erste Abzugsbahn zum Führen des aus der vorgegebenen Position abgezogenen Originales zur Originalträgereinrichtung;
eine zweite Abzugsbahn zum Führen des aus der vorgegebenen Position abgezogenen Originales zu einem Abschnitt, der die Originalträgereinrichtung nicht einschließt; und
eine Wechseleinrichtung zum Führen des Originales in die erste Abzugsbahn, wenn die Schutzeinrichtung geschlossen ist, und zum Führen des Originales in die zweite Abzugsbahn, wenn die Schutzeinrichtung offen ist.
Eine Originaleinlaßöffnung zur Aufnahme des Originales;
eine Fördereinrichtung zum Führen des von der Originaleinlaßöffnung aufgenommenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position;
eine an einem Gehäuse der Papiervorschubvorrichtung montierte Originalträgereinrichtung, die eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zur Bestimmung eines gewünschten Bildbereiches des Originales aufweist;
eine Schutzeinrichtung zum Abdecken der Originalträgereinrichtung zum Schützen der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung;
eine erste Abzugsbahn zum Führen des aus der vorgegebenen Position abgezogenen Originales zur Originalträgereinrichtung;
eine zweite Abzugsbahn zum Führen des aus der vorgegebenen Position abgezogenen Originales zu einem Abschnitt, der die Originalträgereinrichtung nicht einschließt; und
eine Wechseleinrichtung zum Führen des Originales in die erste Abzugsbahn, wenn die Schutzeinrichtung geschlossen ist, und zum Führen des Originales in die zweite Abzugsbahn, wenn die Schutzeinrichtung offen ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechseleinrichtung einen Umschaltvorgang
durchführt, indem sie von der Schutzeinrichtung
unter Druck gesetzt wird, wenn diese geöffnet
ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzeinrichtung geöffnet und
in eine Position bewegt wird, in der sie das aus der
zweiten Abzugsbahn abgezogene Original aufnimmt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wechseleinrichtung einen Umschaltvorgang
unter elektrischer Steuerung durchführt,
wenn die Schutzeinrichtung geöffnet ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet,
daß sie desweiteren eine Umschalteinrichtung
aufweist, die in Abhängigkeit vom Öffnen der
Schutzeinrichtung betätigt wird, sowie eine elektromagnetische
Steuereinrichtung, die von der Umschalteinrichtung
betätigt wird, um eine Wechseleinrichtung zu betätigen.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß sie desweiteren eine andere
Originaleinlaßöffnung aufweist, die an der Originalträgereinrichtung
ausgebildet ist, sowie eine Förderbahn
zum Führen des Originales aus der anderen Originaleinlaßöffnung
in die vorgegebene Position.
35. Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderbahn dazu dient, das Original
umzudrehen, und daß das umgekehrte Original in die vorgegebene
Position geführt wird.
36. Papiervorschubvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
Eine Originalträgereinrichtung zum Lagern eines Originales;
eine Originaleinlaßöffnung zur Aufnahme des Originales von der Originalträgereinrichtung;
eine endlose Förderbandeinrichtung zum Führen des von der Originaleinlaßöffnung aufgenommenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position, wobei die endlose Förderbahneinrichtung mit einem ersten parallelen Abschnitt zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position und einem zweiten parallelen Abschnitt versehen ist, der unterhalb des ersten parallelen Abschnittes angeordnet ist; und
eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung, die an der Seite der unteren Fläche des zweiten parallelen Abschnittes der endlosen Förderbandeinrichtung angeordnet und in der Lage ist, einen gewünschten Bildbereich des Originales zu bestimmen,
wobei im Bildbereichsbestimmungsbetrieb das Original auf dem zweiten parallelen Abschnitt angeordnet, der gewünschte Bildbereich bestimmt und danach die Förderbandeinrichtung angetrieben wird, um das Original in die vorgegebene Position zu führen.
Eine Originalträgereinrichtung zum Lagern eines Originales;
eine Originaleinlaßöffnung zur Aufnahme des Originales von der Originalträgereinrichtung;
eine endlose Förderbandeinrichtung zum Führen des von der Originaleinlaßöffnung aufgenommenen Originales in eine vorgegebene Position und zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position, wobei die endlose Förderbahneinrichtung mit einem ersten parallelen Abschnitt zum Abziehen des Originales aus der vorgegebenen Position und einem zweiten parallelen Abschnitt versehen ist, der unterhalb des ersten parallelen Abschnittes angeordnet ist; und
eine Bildbereichsbestimmungsvorrichtung, die an der Seite der unteren Fläche des zweiten parallelen Abschnittes der endlosen Förderbandeinrichtung angeordnet und in der Lage ist, einen gewünschten Bildbereich des Originales zu bestimmen,
wobei im Bildbereichsbestimmungsbetrieb das Original auf dem zweiten parallelen Abschnitt angeordnet, der gewünschte Bildbereich bestimmt und danach die Förderbandeinrichtung angetrieben wird, um das Original in die vorgegebene Position zu führen.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Bezugspositionsmarkierung
für eine Originalpositionsausrichtung auf einer Fläche des
zweiten parallelen Abschnittes ausgebildet ist.
38. Bilderzeugungsvorrichtung, gekennzeichnet
durch:
Eine Papiervorschubvorrichtung einschließlich einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zur Bestimmung eines gewünschten Bildbereiches eines Originales und einer Fördereinrichtung zum Führen des Originales, dessen gewünschter Bildbereich von der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung bestimmt worden ist, in eine Leseposition und zum darauffolgenden Abziehen des Originales aus der Leseposition;
eine Bildinformationserzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Bildinformationen des in der Leseposition gelesenen Originales auf einem Bogen; und
eine Fördereinrichtung zum Führen des Bogens zur Bildinformationserzeugungseinrichtung,
wobei die Originalförderrichtung des Fördereinrichtung senkrecht zur Förderrichtung des Bogens der Bogenfördereinrichtung verläuft.
Eine Papiervorschubvorrichtung einschließlich einer Bildbereichsbestimmungsvorrichtung zur Bestimmung eines gewünschten Bildbereiches eines Originales und einer Fördereinrichtung zum Führen des Originales, dessen gewünschter Bildbereich von der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung bestimmt worden ist, in eine Leseposition und zum darauffolgenden Abziehen des Originales aus der Leseposition;
eine Bildinformationserzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Bildinformationen des in der Leseposition gelesenen Originales auf einem Bogen; und
eine Fördereinrichtung zum Führen des Bogens zur Bildinformationserzeugungseinrichtung,
wobei die Originalförderrichtung des Fördereinrichtung senkrecht zur Förderrichtung des Bogens der Bogenfördereinrichtung verläuft.
39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß sie desweiteren eine Originaleinlaßöffnung
zur Aufnahme des Originales und eine Vorschubeinrichtung
zum Vorbewegen des von der Einlaßöffnung
aufgenommenen Originales aufweist und daß im Bildbereichsbestimmungsbetrieb
das Original auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
angeordnet wird, um einen
gewünschten Bildbereich des Originales zu bestimmen,
und durch die Originaleinlaßöffnung und die Vorschubeinrichtung
in die Leseposition geführt wird.
40. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet,
daß sie desweiteren eine an einem Ende
der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung ausgebildete
Originaleinlaßöffnung und eine Förderbahn zum Führen
des von der Originaleinlaßöffnung aufgenommenen Originales
in die Leseposition aufweist und daß das
Original auf der Bildbereichsbestimmungsvorrichtung
zur Bestimmung eines gewünschten Bildbereiches des Originales
angeordnet und über die Originaleinlaßöffnung
und die Förderbahn in die Leseposition geführt wird.
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