DE69113878T2 - Dokumentenpositioniersystem mit zwei Betriebsarten. - Google Patents

Description

• Gemaß meiner Erfindung ist hier eine Verbesserung bei Dokumenten-Abbildungssystemen und insbesondere ein System mit doppelter Betriebsweise und ein Dokumentenhandhabungsgerät für eine Dokumentenausrichtung offenbart, das automatisch zu einem unterschiedlichen System oder einer Betriebsweise einer Dokumentenausrichtung für Dokumenten in Übergröße umschaltet. Zusätzliche Merkmale beziehen sich auf die spezifische Ausführungsform, die hier offenbart ist.
• Insbesondere ist ein duales Dokumentenausrichtungssystem bzw. mit doppelter Betriebsweise offenbart, bei dem Dokumente mit normaler Größe, die stationär auf einer Abbildungsauflage abgebildet werden sollen, in erwünschter Weise in einer Ausrichtung undirektionell in einer normalen Dokumenten-Zufuhrrichtung zugefuhrt werden, wogegen Dokumente in Übergröße automatisch in einer unterschiedlichen, bidirektionellen Art und Heise ausgerichtet werden. Diese Ausrichtung kann basierend auf der Position der Fuhrungskante oder der nachlaufenden Kante des Dokuments vorgenommen werden.
• Vorzugsweise werden die Dokumente in übergröße anfänglich in derselben Richtung wie die Dokumente mit normaler Größe zugefuhrt, bis deren nachlaufende Kante erfaßt wird, dann wird eine Ruckwärtsfuhrung fur einen Kurzen Abstand in der Ruckwärtsrichtung vorgenommen, wobei in dieser Rückwärtsrichtung die nachlaufende Kante des Dokuments in Übergröße rückwärts zuruck in eine Ausrichtungsposition auf einem Verlängerungsbereich der Auflage, vorzugsweise unter einem Dokumenteneingabebereich, geführt wird. Diese Ausrichtung eines Dokuments in Übergröße wird vorzugsweise basierend auf der nachlaufenden Kante des Dokuments vorgenommen.
• Um es in anderer Art und Weise anzugeben, wird hier ein kostengünstiges und einfaches System offenbart, das eine Dokumentenhandhabungseinrichtung für eine Ausrichtung in einer doppelten Betriebsweise schafft, wobei die Dokumentenhandhabungseinrichtung eine spezielle, unterschiedliche Betriebsart für große Dokumente besitzt, z.B. A3 oder 11" X 17" -Dokumente.
• Die offenbarte Dokumentenhandhabungseinrichtung ist vorzugsweise, wie dies dargestellt ist, ein dualer Dokumenteneingabetyp, wie beispielsweise eine RDH/SADH, und diese spezielle Betriebsweise für große Dokumente arbeitet fur Dokumente, die in den Seitendokumenteneingang oder SADH-Schlitz der Dokumentenhandhabungseinrichtung eingeführt werden. [RDH/SADH ist eine Übliche Abktirzung für einen ausreichend bekannten Typ einer Dokumentenhandhabungseinrichtung mit einer auf der Oberseite einfuhrenden, rezirkulierenden Dokumentenhandhabungseinrichtung (RDH) und einer integralen, alternativen Eingabe, die eine halbautomatische Dokumentenhandhabungseinrichtung (SADH) mit unidirektionellem Eingang an einer Seite davon bildet.]
• Das offenbarte System einer automatischen Dokumentenausrichtung ermöglicht, daß eine kleinere RDH verwendbar ist, und zwar mit einem kleineren, gesamten Dokumentenrezirkulationspfad für Dokumente mit normaler Größe, auf einer größeren Auflage, groß genug, um eine vollständige Abbildung von wesentlich größeren Dokumenten darauf zu ermöglichen, wobei dennoch solche größeren Dokumente auch automatisch, im Gegensatz zu manuell, auf derselben Auflage zugeführt und ausgerichtet werden.
• Das offenbarte System einer automatischen Dokumentenausrichtung ermöglicht, daß Dokumente auf einer Abbildungsauflage mit einem großen Bereich an einer Zufuhr-Position im wesentlichen stromabwärts des stromaufwärtsseitigen Endbereichs der großen Auflage zugeführt werden, um einen kürzeren, unidirektionellen Pfad für Dokumente mit normaler Größe zu bilden, wobei dennoch der volle Bereich der großen Auflage verwendbar ist, einschließlich des stromaufwärtsseitigen Endbereichs, um stationär große Dokumente darauf abzubilden.
• Die in Rede stehende, spezifische Ausführungsform stellt eine Dokumentenzuführung und -ausrichtung für eine elektronische Dokumentenabbildung, für ein abschließendes, elektronisches Drucken der elektronischen Dokumentenseitenabbildung nach einer elektronischen Speicherung und Verarbeitung und Seitenumordnung, im Gegensatz zu einem herkömmlichen, optischen Licht-Linsen-Abbildungs-Kopiersystem, wie in dem überwiegenden Stand der Technik, der hier zitiert ist, dar. Ein Beispiel eines solchen elektronischen Dokumentenabbildungs- und drucksystems ist in der US-4,757,348 der Xerox Corporation, herausgegeben am 12. Juli 1988 für Rourke et al, offenbart. Dieses Patent 4,757,348 offenbart auch balkencodierte Dokumentensteuerblätter oder Auftrags-Tickets und Balkencodelese- und diskriminations- und Kopiersteuerungen. Diese ist kompartibel mit dem vorliegenden System, falls es erwünscht ist, verwendbar. Unter vielen Beispielen von elektronischen Auflageabtast-Abbildungssystemen an sich sind die US-4,295,167 oder die dazu in Bezug stehende US-4,287,536 der Xerox Corporation zu nennen. Die vorliegende Erfindung ist bei einer Dokumentenhandhabung für irgendein System, einer elektronischen Abtasteinrichtung oder einer Kopierabbildungseingabe anwendbar. Demzufolge werden die Ausdrücke kopierend und abbildend gegeneinander austauschbar in diesem besonderen Fall verwendet.
• Verschiedene Typen von Dokumentenausrichtungssystemen sind im Stand der Technik bekannt, wie dies weiter hier diskutiert wird und wie dies in beispielhaften Patenten, die hier zitiert sind, offenbart ist. Insbesondere umfaßt der Stand der Technik, der hier als von Interesse in Bezug auf das in Rede stehende Dokumentenausrichtungssystem angeführt wird, die US-4,285,512 für Shaltz, das ein Dokument auf eine Auflage zurückführt und seine Richtung umkehrt, um die nachlaufende Kante in einer Ausrichtungsposition ohne ein mechanisches Tor zu plazieren. Die US-4,793,983 für Ide liefert eine ähnliche Funktion, allerdings unter Verwendung eines mechanischen Ausrichtungstors. Es ist auch die US-4,455,018 für Colglazier zu erwähnen, wobei insbesondere Spalte 3, Zeilen 29-40 zu beachten sind, und die US-4,791,451 für Hirose anzuführen, wobei beide eine Kante oder Größe eines Dokuments erfassen und eine Dokumentenausrichtungsposition auf der Auflage darauf basierend vornehmen. Als Hintergrundliteratur, die von Interesse ist, sind die US-4,713,674 und die 4,817,933 anzuführen.
• Auch wird in Bezug auf spezifische Hardware-Komponenten des in Rede stehenden Geräts ersichtlich werden, daß, wie es normalerweise der Fall ist, verschiedene solcher spezifischen Hardware-Komponenten für sich in anderen Geräten oder Anwendungen, einschließlich derjenigen, die in dem hier angegebenen Stand der Technik beschrieben sind, bekannt sind und hier nicht nochmals beschrieben werden müssen. Insbesondere ist anzumerken, daß der servoangetriebene Dokumentenauflagetransportriemen und das am 1. April 1986 für Pinckney und Sanchez (D/84074), und der darin genannte Stand der Technik und der entsprechende RDH-Kopierer "1065" der Xerox Corporation anwendbar sind. Auch ist besonders der SADH-Eingang 21 allgemeine Art der spezifischen Ausführungsform der offenbarten Dokumentenhandhabungseinrichtung und -auflage darstellt. Das System zum Handhate 23, Absatz 1) beschrieben ist, ist allerdings, wie gesehen werden kann ziemlich gegenüber demjenigen der in Rede stehenden Erfindung unterschiedlich. Die Zufuhr-Ablenkeinrichtung oder die Zufuhrklappe ist in gewisser Heise ähnlich zu derjenigen, die in dem Xerox Disclosure Journal (XDJ) Vol. 7, No. 4, Juli/August 1982, Seite 275, dargestellt ist.
• Weiterer Stand der Technik als Hintergrundinformation, wie er zusätzlich in dem Patent 4,579,444 angeführt ist, umfaßt die US-4,508,444 der Xerox Corporation, herausgegeben am 2. April 1985 für Joseph May. Allerdings ist dies ein reversibles CVT oder ein Dokumentenhandhabungssystem mit Transport mit konstanter Geschwindigkeit, in dem das Dokument durch Bewegung des Dokuments über eine schmale Abbildungsauflage spaltmäßig abgetastet wird, im Gegensatz dazu, daß dem gesamten Dokument ermöglicht wird, eine einzelne, große Auflage zu überlegen, wobei auf dieser Auflage das Dokument abgebildet werden kann, während das Dokument stationär verbleibt, wie dies hier der Fall ist.
• Eine zusätzliche Referenz, die angeführt wird, ist das Xerox Disclosure Journal Vol. 3, No. 2, März/April 1978, Seiten 123-125, für Thomas N. Taylor. Dies ist ein Dokumentenausrichtungssystem, bei dem ein kleiner Führungskantenbereich des Dokuments leicht über die ausströmseitige Kante der Auflage durch den Auflagetransport herausgeschoben wird, bis es in einen Schalter 6 dort eingreift, der dann eine reversible Bewegung des Auflagetransportriemens 3 betätigt, und zwar langsam, um das Dokument um einen festgelegten Abstand in die Ausrichtungsposition für die Auflage zurückzuführen. Allerdings liefert dieses XDJ-System eine stromabwärts liegende Ausrichtung benachbart einer stromabwärts liegenden Kante der Auflage in der primären Richtung der Dokumentenbewegung und keine Nachlaufkantenausrichtung des Dokuments zu einer stromaufwärts liegenden Ausrichtungskante der Auflage. Dabei wird keine Unterscheidung zwischen dem Ausrichtungsmodus normaler Dokumente und solcher mit Übergröße in diesem System vorgenommen.
• Diese XDJ-Publikation und die Referenz 4,579,44 führen beide die Unerwünschtheit und Nachteile einer Verwendung fester Tor- oder Anschlagfingerausrichtungssysteme an, in die ein Dokument hineingeschoben oder daran angestoßen wird. Als Hintergrundinformation ist eine sogenannte "Back-Up" -Ausrichtung ("Sicherungs" -Ausrichtung) mit einem sich umkehrenden Riemen in eine solche festgelegte Dokumentenausrichtungskante oder ein -gatter in der US-3,510,125 der Xerox, herausgegeben am 5. Mai 1970 für J.R. Krueger, A. Howard und G. Fackler, abgedeckt. Diese Nachteile umfassen schwierige Erfordernisse für einen kontrollierten Schlupf zwischen dem Dokumententransportriemen und dem Dokument bei der Ausrichtung. Diese und andere Referenzen lehren das Verlangen nach dem vorliegenden System beim Erzielen eines Eingriffs ohne Schlupf des Auflagetransportriemens mit dem Dokument und eine Dokumentenausrichtung durch eine kontrollierte Anschlagposition des Transportriemens, der das Dokument hält, im Gegensatz zu mechanischen Toren, Fingern oder Kantenanschlagen, die in das Dokument eingreifen und dieses anhalten.
• Wie im Stand der Technik angemerkt ist, ist es, da xerographische und andere Kopierer in der Geschwindigkeit zunehmen und automatisierter werden, zunehmend wichtig, eine automatisiertere Handhabung von Dokumentenblättern, die kopiert werden sollen, d.h. die Eingabe zu dem Kopierer mit höherer Geschwindigkeit und dennoch zuverlässiger und automatisierter zu schaffen. Gerade bei Kopierern mit langsamerer Kopierrate ist es zunehmend erwünscht, eine automatische Dokumentenhandhabungseinrichtung (ADH) oder Zuführeinrichtung (ADF) für eine automatische Zuführung von einem Stapel von Dokumenten zu schaffen, wobei die Dokumentenhandhabungseinrichtung sowohl die Schräglaufkompensierung, Zuführung als auch die anschließende Ausrichtung der Dokumente in der Kopierposition und dann einen Auswurf der Dokumente von der Auflage automatisch liefert. Es ist erwünscht, zuverlässig und akkurat eine Ausrichtung in Bezug auf zu kopierende Dokumentenblätter einer Vielfalt oder Mischung von Größen, Typen, Gewichten, Materialien, Zuständen und Empfindlichkeit im Hinblick auf eine Beschädigung auszurichten.
• Eine Original-Dokumentenhandhabung, insbesondere für empfindliche, wertvolle, dicke oder unregelmäßige Dokumente, ist oftmals schwierig und kritisch im Gegensatz zu einer Zuführung von einfachen Papierblättern. Die Abbildungen auf Dokumenten (und/oder deren Aufschmelzung, falls sie selbst Kopien sind) kann die Blattzuführcharakteristika ändern. Diese Dokumentenabbildungen können einer Beschädigung beim Zuführen unterliegen, falls sie nicht geeignet gehandhabt werden, insbesondere ein Verschmieren von frisch gedruckter Schreibmaschinentinte, Tinte eines Tintenstrahldruckers, usw.. Originaldokumente können stark in der Blattgröße, im Gewicht, der Dicke, dem Material, dem Zustand, der Luftfeuchtigkeit, dem Alter, usw. variieren. Dokumente könne Wellen, Falten, Risse, "Eselsohren", Ausschnitte, überlappungen, Band, Aufpastungen, eingestanzte Öffnungen, Klammern, Klebematerial oder schlüpfrige Bereiche oder andere Unregelmäßigkeiten haben. Im Gegensatz zu Kopieblättern, die allgemein von denselben neuen, sauberen Chargen sind und deshalb von demselben allgemeinen Zustand und Größe sind, können Dokumente oftmals beträchtlich variieren, gerade wenn sie alle von derselben "Standard" -Größe sind, z.B. Briefgröße, gesetzliche bzw. Normgröße, A-4, B-4, usw.. Dokumente gerade in demselben Dokumentensatz können von unterschiedlichen Papierchargen stammen oder variabel geänderte Größen mit unterschiedlichem Alter oder Luftfeuchtigkeitszuständen, einer unterschiedlichen Abbildung oder Aufschmelzung, usw., haben. Dennoch ist es erwünscht, gerade eine Mischung aus Größe, Typ und Zuständen von Dokumenten ohne Dokumentenstaus oder einer Dokumentenbeschädigung und mit jedem Dokument korrekt und akkurat zu einer erwünschten Ausrichtungsposition auf der Abbildungsauflage ausgerichtet automatisch oder halbautomatisch schnell zuzuführen, auszurichten und zu kopieren.
• Wie im Stand der Technik angeführt ist, ist eine der größten Schwierigkeiten, um die Merkmale für eine automatische Dokumentenhandhabung zu erreichen, die schnelle, akkurate und zuverlässige und sichere Ausrichtung jedes Dokuments an der geeigneten Position für ein Kopieren. Herkömmlich wird das Dokument in erwünschter Neise entweder mittig ausgerichtet oder in Bezug auf eine Ecke ausgerichtet (in Abhängigkeit von dem Kopierer) durch die Dokumentenhandhabungseinrichtung automatisch an einer vorab eingestellten Ausrichtungsposition relativ zu der Kopiererauflage. An dieser Ausrichtungsposition werden zwei orthogonale Kanten des Dokuments zu zwei physikalischen oder positionsmäßigen (imaginären) Ausrichtungslinien der Kopiererauflage ausgerichtet, an der das Originaldokument geeignet zu dem Kopierer oder der Kopierer- oder elektronischen Abtastungseinrichtungsoptik für eine korrekte Abbildung der Dokumentenabbildung ausgerichtet ist. Die Ausrichtungsgenauigkeit ist in erwünschter Weise innerhalb ungefähr 1 mm konsistent. Nenn das Dokument nicht geeignet ausgerichtet ist, können unerwünschte schwarze Ränder und/oder Kantenschattenabbildungen auf dem sich ergebenden Kopieblatt erscheinen oder Informationen nahe einer Kante des Dokuments können verloren gehen, d.h. nicht auf dem Kopieblatt kopiert werden. Eine Dokumentenfehlausrichtung, insbesondere eine Schrägstellung, kann auch nachteilig eine weitere Zuführung und/oder Zurückstapelung der Dokumente beeinflussen. Wie angeporation die erwünschte Ausrichtungs- (Abbildungs-) Position eines Dokuments in erwünschter Heise mit der Dokumentengröße in einigen Fällen variieren.
• Ein bevorzugter Typ eines Kopierer-Dokumentenhandhabungssystems ist ein solches, das ein bestehendes oder allgemein herkömmliches, optisches Abbildungssystem eines Kopierers verwenden kann. Dies bedeutet die Verwendung eines externen, transparenten Kopierfensters (bekannt als die Auflage bzw. Auflageplatte oder Abbildungsstation) des Kopierers. Es ist auch erwünscht, daß das Dokumentenhandhabungssystem leicht entfernbar ist, wie beispielsweise wegschwenken, um alternativ dem Benutzer des Kopierers zu ermöglichen, in herkömmlicher Heise manuell Dokumente, einschließlich Bücher, auf derselben Kopieauflage zu plazieren. Demzufolge ist eine Dokumentenhandhabungseinrichtung mit einem geringeren Gewicht erwünscht. Vorzugsweise wird in Dokumentenhandhabungssystemen das Dokument automatisch für ein Kopieren, das einen ausgewählten Bereich einer Auflage mit voller Größe (vollem Rahmen), die mindestens so groß wie das größte Dokument, das normal kopiert werden soll, ist, ausgerichtet. In solchen Systemen wird das Dokument vorzugsweise entweder abgetastet oder angeblitzt, während es stationär auf der Auflage in der erwünschten Ausrichtungsposition gehalten wird. In diesen Voll-Rahmensystemen wird das Dokument vorzugsweise dadurch ausgerichtet, daß es angehalten und während der Abbildung an einer vorbestimmten Ausrichtungsposition über dem Auflageglas gehalten wird, das sich benachbart einer Seite oder einer Kante davon befindet.
• Wie in dem Stand der Technik dargestellt und hier diskutiert ist, sind Dokumentenhandhabungssysteme mit verschiedenen Dokumententransporten versehen worden, um die Dokumente über die Kopiererauflage und in eine Ausrichtung dazu zu bewegen. Solche Dokumentenauflagetransporte können einzeln oder vielfache Transportriemen oder Zuführräder aufweisen, die reibungsmäßige, vakuum- oder elektrostatische Antriebskräfte verwenden. Verschiedene Kombinationen solcher Transporte sind mit verschiedenen Ausrichtungsvorrichtungen oder -systemem bekannt. Vorzugsweise wird dieselbe Auflagetransportblatt-Zuführeinrichtung dazu verwendet, um ein Dokument auf die Auflage vor und von dieser weg nach einem Kopieren zu führen, ebenso wie ein Ausrichten des Dokuments vorzunehmen.
• Wie angeführt ist, sind, da eine Vorderkanten-Ausrichtung durch ein mechanisches oder "hartes" Anhalten der Dokumentenkanten gegen eine mechanische Kante, einen Finger oder ein Tor dahingehend bekannt ist, daß dies unerwünscht ist, andere Systeme entwickelt worden, wie beispielsweise oder der 4,621,801 der Xerox Corporation, dem darin zitierten Stand der Technik, usw., kann eine Dokumentenausrichtung in erwünschter Weise ohne solche mechanischen Dokumentenanschläge auf der Auflage vorgenommen werden. Dies kann durch eine Vorausrichtung des Dokuments auf einem Auflagetransportriemen mit einem stromaufwärts liegenden, außerhalb der Auflage befindlichen Vorausrichtungs-Dokumentenkantensensor, Fingern oder Rollen bzw. Nalzen und dann durch Bewegen des Dokuments um einen bekannten, vorab eingestellten Abstand über die Auflage auf dem Riemen in eine Ausrichtung vorgenommen werden, wodurch dort kein Schlupf während dieser gesamten Bewegung zwischen dem Dokument und dem Riemen erzeugt wird, d.h. Anhalten des Dokumentenauflagetransports nach einer vorbestimmten Zeitperiode oder Bewegung, um das Dokument auf der Auflage anzuhalten.
• Eine integrale Seiten- oder laterale Ausrichtung und eine Seitenkanten-Schrägausrichtungskompensierung des Dokuments ist dahingehend bekannt, daß sie in höchstem Maß erwünscht ist. Allerdings ist es in Bezug auf eine solche laterale oder Dokumentenausrichtung in Bezug auf eine zweite Achse (Seitenkante) bekannt, daß sie vorzugsweise stromaufwärts der Auflage vorgenommen wird. Das vorliegende System schafft dies in erwünschter leise für alle Kopiebetriebsweisen bzw. -moden.
• Einige andere derzeitigen Beispiele nach dem Stand der Technik von Rezirkulations-Dokumentenhandhabungseinrichtungen sind in den US-Patenten Nr'n. 4,076,408; 4,176,945; 4,278,344; 4,330,197; 4,466,733; und 4,428,667, offenbart.
• In der Beschreibung hier bezieht sich der Ausdruck "Dokument" oder "Blatt" auf ein gewöhnlich diinnes Blatt Papier, Kunststoff oder ein anderes solches herkömmliches, indviduelles Abbildungssubtrat und nicht auf Mikrofilm- oder elektronische Abbildungen, die allgemein viel einfacher zu manipulieren sind. Das "Dokument" ist ein Blatt (Original oder vorherige Kopie), das abgebildet werden soll oder in dem Kopierer auf das "Kopieblatt" kopiert werden soll, das als die "Kopie" abgekürzt werden kann. Zueinander in Bezug stehende Kopien, z.B. eine Seitenreihenfolge, mehrere Blätter von Dokumenten oder Kopien, werden als ein "Satz" bezeichnet. Ein "Simplex" -Dokument oder ein Kopieblatt ist ein solches, das eine Abbildung und eine Seitennummer nur auf einer Seite oder Fläche des Blatts besitzt, während ein "Duplex" -Dokument oder Kopieblatt zwei "Seiten" und normalerweise Abbildungen auf beiden Seiten besitzt, d.h. jedes Duplex-Dokument und jede Kopie wird dahingehend betrachtet, daß sie zwei entgegengesetzte Seiten, Flächen oder "Seiten" besitzt, gerade obwohl keine physikalische Seitennummer vorhanden sein muß.
• Ein spezifisches Merkmal der spezifischen Ausführungsform, die hier offenbart ist, ist dasjenige einer Dokumentenzuführeinrichtung zum Zuführen von normal bemessenen Dokumenten sowie Dokumentenblättern in Übergröße in Abbildungspositionen, welche eine Abbildungsauflage überlagern, von einer im wesentlichen stromabwärts eines tatsächlich stromaufwärtigen Endes der Abbildungsauflage liegenden Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition, mit einer Erfassungseinrichtung zur Erfassung des Eingangs eines Dokuments, das in seiner Bewegungsrichtung Übergröße aufweist, einer bidirektionalen Auflage-Transporteinrichtung zur Förderung von normal bemessenen Dokumenten in einer Richtung stromabwärts der Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition über jene Abbildungsauflage in eine die Abbildungsauflage überlagernde Abbildungsposition, und anfänglich ebenso zum Transport der Dokumente in Übergröße stromabwärts, wobei jedoch dann, wenn die Erfassungseinrichtung erkannt hat, daß ein Dokument in Übergröße vorliegt, nachdem eine hintere Kante des übergroßen Dokuments die Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition durchlaufen hat, die bidirektionale Auflage-Transporteinrichtung reversierend so betrieben wird, daß diese das Dokument in übergröße stromaufwärts reversierend fördert, hin zu jenem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage in einer besonderen Ausrichtung und Abbildungsposition für Dokumente von übergröße, welche teilweise wenigstens einen Abschnitt der Abbildungsauflage zwischen jener Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition und dem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage überlagert.
• Weitere spezifische Merkmale, die durch das System, das hier offenbart ist, einzeln oder in Kombination, geschaffen werden, umfassen solche, bei denen sich die spezielle Abbildungsposition des Dokuments in übergröße benachbart dem stromaufwärts liegenden Ende der Abbildungsauflage befindet und wobei in Abhängigkeit des Abschlusses eine Abbildung entweder der normal dimensionierten Dokumentenblätter oder solcher in Übergröße die bidirektionale Auflage-Transporteinrichtung betätigt wird, um die Dokumentenblätter stromabwärts zuzuführen, um sie von dem stromabwärts liegenden Ende der Abbildungsauflage auszuwerfen, und wobei eine schwenkbare Ablenkeinrichtung einen Bereich der Abbildungsauflage zwischen der Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition und dem besagten stormaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage überdeckt, wobei die Ablenkungseinrichtung zum Dokumenteneingang durch die Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition und zur Dokumentenabbildung anfangs nahe und im allgemeinen koplanar zu der Abbildungsauflage angeordnet ist, wobei jedoch die Ablenkungseinrichtung während wenigstens dem anfänglichen Rückwärtsbewegen des übergroßen Dokuments automatisch zeitweilig an zumindest ihrer stromabwärts liegenden Kante durch Verbindung der Ablenkungsschwenkeinrichtung in Abhängigkeit eines erfaßten Dokuments mit Übergröße geschwenkt wird, so daß das Dokument mit Übergröße rückwärts stromaufwärts zu dem stromaufwärts liegenden Ende der Abbildungsauflage in die spezielle Ausrichtungsposition geführt ist, wobei es teilweise unter die Ablenkungseinrichtung geführt wird, und dann die Ablenkungseinrichtung auf diesen Bereich der Dokumentenübergröße darunter vor ihrer Abbildung durch die Ablenkungschwenkeinrichtung erniedrigt wird und/oder wobei die schwenkbare Ablenkungseinrichtung automatisch wieder zeitweilig durch die Ablenkungseinrichtungs-Schwenkeinrichtung für einen Dokumentenauswurf des übergroßen Dokuments nach dem Abbildungsvorgang angehoben wird, so daß diese das übergroße Dokument beim Entfernen des übergroßen Dokuments nicht bremst, wobei es entfernt wird und/oder wobei die schwenkbare Ablenkungseinrichtung nicht bei normal bemessenen Dokumenten geschwenkt wird und die Ablenkungseinrichtung flach abgesenkt unmittelbar auf der Oberseite des besagten Bereichs der Abbildungsauflage verbleibt und diese im Falle von normal bemessenen Dokumenten ständig überlagert.
• Weitere Merkmale die hier offenbart sind, umfassen ein Verfahren zum Fördern bzw. Zuführen von sowohl normal bemessenen als auch übergroßen Dokumenten, die abgebildet werden sollen, in eine Abbildungsposition, welche eine Abbildungsauflage überlagert, wobei sowohl die normal bemessenen als auch die übergroßen Dokumente anfänglich auf die Abbildungsauflage aus einer Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition, welche im wesentlichen stromabwärtig eines stromaufwärtigen Endes der Abbildungsauflage liegt, gefördert werden, und ein normal bemessenes Dokument unidirektionell stromabwärts von der Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition über die Abbildungsauflage in eine Abbildungsposition geführt wird, die eine Abbildungsauflage überlagert, wobei übergroße Dokumente anfänglich stromabwärts aus der Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition über die Abbildungsauflage gefördert werden, diese dann jedoch in Antwort auf die Erkennung des Vorliegens eines übergroßen Dokuments und nachdem eine hintere bzw. nachlaufende Kante des übergroßen Dokuments die Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition freigegeben hat, das übergroße Dokument dann rückwärts zu einem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage hin, jedoch nicht über diese hinaus, in eine spezielle Abbildungsposition für übergroße Dokumente stromaufwärts gefördert wird, welche partiell wenigstens einen Abschnitt der Abbildungsauflage zwischen der Dokumentenvorschub-Eingangsposition und dem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage überlagert wird, und/oder wobei nachdem die Dokumente abgebildet wurden, diese stromabwärts gefördert werden und von einem stromabwärtigen Ende der Abbildungsauflage ausgeworfen werden; und/oder wobei bei dem anfänglichen stromabwärts Fördern von der Dokumenten-Zufuhr-Position über die Abbildungsauflage des Dokuments in Übergröße ein Abschnitt davon über das stromabwärtige Ende der Abbildungsauflage hinaus befördert wird, bevor das übergroße Dokument rückwärts und stromaufwärts zu dem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage hin gefördert wird; und/oder wobei ein übergroßes Dokument anfangs in der gleichen Neise wie ein normal bemessenes Dokument gefördert wird, bis die hintere oder nachlaufende Kante des Dokuments in einer der Erfassung der vorderen Kante nachfolgenden Zeitperiode erfaßt wird, welche eine vorgegebene und einem übergroßen Dokument entsprechende Zeitperiode überschreitet; und/oder wobei der Dokumentenvorschub durch einen in zwei Betriebsarten betreibbaren automatischen Dokumentenförderer erfolgt, in welchem normal bemessene Dokumente üblicherweise in eine Zirkulationsschleifenpfad-Dokumentensatzeingabe davon eingelegt werden und Dokumente in übergröße in einen separaten Dokumenteneingang mit im allgemeinen ebenerem Dokumentenpfad eingelegt werden, jedoch beide Dokumenteneingänge die Dokumente auf die Abbildungsauflage von der besagten, gemeinsamen Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition im wesentlichen stromabwärts des stromaufwärtigen Endes der Abbildungsauflage führen; und/oder wobei eine schwenkbare Abbildungseinrichtung vorgesehen ist, welche einen Bereich der Abbildungsauflage zwischen der Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition und dem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage überlagert, wobei die Ablenkungseinrichtung anfangs nahe und im wesentlichen koplanar zu der Abbildungsauflage angeordnet ist zum Dokumenteneingang durch die Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition und zum Abbilden des Dokuments, wobei jedoch die Ablenkungseinrichtung in Folge eines erkannten, übergroßen Dokuments zeitweilig mindestens mit ihrer stromabwärtigen Kante aufwärts geschwenkt wird, zumindest während der anfänglichen Rückwärtsbewegung des übergroßen Dokuments, so daß das übergroße Dokument rückwärts stromaufwärts zu dem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage in die besagte spezielle Registrations- bzw. Ausrichtungsposition abschnittsweise unter die Ablenkungseinrichtung geführt wird, und daß dann die Ablenkungseinrichtung vor Abbildung des Dokuments auf den unter der Ablenkungseinrichtung liegenden Abschnitt des übergroßen Dokuments abgesetzt wird; und/oder wobei die schwenkbare Abbildungseinrichtung zum stromabwärtigen Dokumentenauswurf des übergroßen Dokuments nach der Abbildung erneut zeitweilig angehoben wird, so daß diese das übergroße Dokument bei dessen Entfernung im wesentlichen nicht bremst; und/oder wobei die schwenkbare Ablenkungseinrichtung bei normal bemessenen Dokumenten nicht geschwenkt wird, und daß die Ablenkungseinrichtung bei normal bemessenen Dokumenten flach direkt auf der Oberseite des Bereichs der Auflage, die sie zu jeder Zeit überlegt, verbleibt; und/oder wobei sowohl die normal bemessenen als auch die übergroßen Dokumente über die Abbildungsauflage durch einen großen Auflagetransport- und Abbildungshintergrund-Riemen transportiert werden und die normal bemessenen Dokumente vollständig von dem Auflagetransportriemen überlagert abgebildet werden, jedoch übergroße Dokumente lediglich abschnittsweise von dem Auflagetransportriemen überlagert abgebildet werden.
• Das offenbarte Gerät kann leicht in einer herkömmlichen Art und Weise mit herkömmlichen Steuersystemen betrieben und gesteuert werden. Einige zusätzliche Beispiele für Steuersysteme von verschiedenen Kopierern nach dem Stand der Technik mit Dokumentenhandhabungseinrichtungen, die Blatterfassungsschalter, Sensoren, usw., umfassen, sind in den US-Patenten Nr.'n. offenbart: 4,054,380; 4,062,061; 4,076,408; 4,078,787; 4,099,860; 4,125,325; 4,132,401; 4,144,550; 4,158,500; 4,176,945; 4,179,215; 4,229,101; 4,278,344; 4,284,270 und 4,475,156. Es ist allgemein ausreichend bekannt und bevorzugt, solche Steuerfunktionen und -logiken mit herkömmlichen Softwareanweisungen mit herkömmlichen Mikroprozessoren zu programmieren und auszuführen. Dies wird durch die vorstehenden und andere Patente und verschiedene herkömmliche Kopierer gelehrt. Solche Software wird natürlich in Abhängigkeit von der bestimmten Funktion und den bestimmten Softwaresystemen und dem bestimmten Mikroprozessor oder Mikrocomputersystem, das verwendet wird, variieren, wird allerdings den Fachleuten auf dem betreffenden Fachgebiet verfügbar oder leicht programmierbar ohne unnötiges Experimentieren aus entweder verbalen, funktionsmäßigen Beschreibungen, wie beispielsweise diejenigen, die hier gegeben sind, oder durch frühere Kenntnis solcher Funktionen, die herkömmlich sind, zusammen mit der allgemeinen Kenntnis auf dem Fachgebiet der Software und der Computer verfügbar oder programmierbar sein. Steuerungen können alternativ vorgesehen werden, die verschiedene andere bekannte oder geeignete fest verdrahtete Logik- oder Umschaltsysteme verwenden. Wie in dem vorstehend zitierten Stand der Technik dargestellt ist, kann die Steuerung von beispielhaften Dokumenten-Kopieblatthandhabungsystemen in Kopierern durch herkömmliche Betätigung von diesen mittels Signalen von der Kopierer-Steuereinheit direkt oder indirekt in Abhängigkeit von einfach programmierten Befehlen und von einer ausgewählten Betätigung oder Nicht-Betätigung herkömmlicher Kopierer-Schaltereingaben durch den Benutzer des Kopierers vorgenommen werden, wie beispielsweise Schalter, die die Anzahl der Kopien, die in diesem Durchlauf hergestellt werden sollen, auswählen, Auswahl eines Simplex- oder ein Duplex-Kopierens, Auswahl, ob Dokumente Simplex- oder Duplex-Dokumente sind, die eine Kopieblattzufuhr-Kassette auswählen, usw.. Die sich ergebenden Steuereinrichtungssignale können herkömmlich verschiedene herkömmliche elektrische Solenoid oder Nocken gesteuerte Blatt-Ablenkungseinrichtungsfinger, Motoren oder Kupplungen in dem Kopierer in den ausgewählten Schritten oder Abfolgen, wie dies programmiert ist, betätigen. Herkömmliche Blattpfadsensoren, Schalter und Griffstäbe, die mit der Steuereinheit verbunden sind, können zum Ermitteln und zur Zeitabstimmung der Positionen der Dokumente und Kopieblätter, wie dies ausreichend nach dem Stand der Technik bekannt ist und in den vorstehenden und anderen Patenten und Produkten gelehrt wird, verwendet werden. Bekannte Kopiersysteme verwenden einen solchen herkömmlichen Mikroprozessor-Steuerschaltkreis mit solchen Verbindungsschaltern und Sensoren zum Zählen und Vergleichen der Anzahl der Dokumente und Kopieblätter, wie sie zugeführt und zirkuliert werden, zum Halten der Spur ihrer Positionen und zum Zählen der Anzahl der vervollständigten Dokumentensatzzirkulationen und der vervollständigten Kopien usw., um dadurch den Betrieb der Dokumenten-Kopieblattzufuhreinrichtungen und Inverter, usw., zu steuern.
• Alle Referenzen, die in dieser Beschreibung zitiert sind und deren Referenzen werden hier eingeschlossen, wo sie für geeignete Lehren und zusätzliche oder alternative Details, Merkmale und/oder zum technischen Hintergrund geeignet sind.
• Verschiedene der vorstehend angeführten weiteren Merkmale und Vorteile werden anhand des spezifischen Geräts und seiner Betriebsweise, die in dem (den) Beispiel(en) nachfolgend beschrieben sind, ebenso wie aus den Ansprüchen, ersichtlich. Demzufolge wird die vorliegende Erfindung besser anhand dieser Beschreibung einer Ausführungsform davon, einschließlich der Zeichnungsfiguren (ungefähr maßstabsgerecht) verständlich, wobei:
• Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform des Systems der Erfindung, die eine beispielhafte RDH/SADH-Dokumenten-Handhabungseinrichtung und ein beispielhaftes, elektronisches Abbildungsabtastsystem dafür darstellt;
• Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht des rechtsseitigen Bereichs der Dokumenten-Handhabungseinrichtung der Fig. 1, die den SADH-Dokumenten-Eingangsbereich eines schwenkbaren Ablenkungssystems für eine umgekehrte Zuführung von Dokumenten in übergröße in der gezeigten, angehobenen Position darstellt;
• Fig. 3 zeigt eine Bodenteilansicht nach oben durch die Auflage bzw. Auflageplatte; und
• Fig. 4 zeigt ein beispielhaftes, gemeinsames Zeitlinien-Zeitabstimmungsdiagramm für die Betriebsweisen der angegebenen Komponenten der Dokumenten-Handhabungseinrichtung der Fig. 1 und 2 beim Zuführen und Abbilden von Dokumenten in Übergröße.
• Es wird nun im weiteren Detail die beispielhafte Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, wobei dort ein Dokumenten-Handhabungs- und Abbildungssystem 10 mit zwei Betriebsweisen mit einer Dokumenten-Handhabungseinrichtung 20 als ein Beispiel der Erfindung dargestellt ist. die angeführt ist, kann diese für entweder eine elektronische Abbildung für einen Drucker, und zwar mit einem elektronischen Abtastsystem 11, wie dies dargestellt ist, oder für einen Kopierer unter Verwendung herkömmlicher Kopieroptiken verwendet werden. Es wird eine duale Dokumentenausrichtungs-Dokumenten-Handhabungseinrichtung 20 bzw. mit zwei Betriebsweisen offenbart, die eine spezielle, unterschiedliche Betriebsweise bzw. einen Betriebsmodus für große Dokumente besitzt, zum Beispiel 11" X 17" oder A3-Dokumente. Diese großen Dokumente werden vorzugsweise in den Seiteneingang oder SADH-Schlitz 22 der Dokumenten-Handhabungseinrichtung 20 verglichen mit Dokumenten normaler Größe zugeführt, die entweder dort oder in die Oberseiten- oder RDH-Stapelkassette 21 eingesetzt werden können.
• Die dargestellte, beispielhafte Dokumenten-Handhabungseinrichtung 20 ist eine duale Eingabe-RDH/SADH-Einheit sehr ähnlich zu derjenigen, die in der vorstehend zitierten U.S. 4,579,44 von Xerox, Herausgegeben am 1. April 1986 (D/84074), dargestellt ist, obwohl Fig. 1 dort eine umgekehrte Spiegelabbildung oder rückwärtige Ansicht zeigt. Demzufolge kann diese RDH/SADH 20, einschließlich deren beispielhaftem Seiten- oder SADH-Eingang 22, grundsätzlich so sein, wie dies in diesem Patent beschrieben ist, mit Ausnahme der neuartigen Aspekte, die hier beschrieben sind. In ähnlicher Heise werden die RDH/SADH 20 und deren Antrieb und Sensoren herkömmlich mit einer konvetionell programmierbaren Steuereinrichtung 100 verbunden und gesteuert, die so programmiert ist, wie dies hier beschrieben ist.
• Der SADH-Eingangspfad 22 führt Dokumente zu dem stromaufwärtigen Ende des Auflagetransportriemens 24 und auf die Auflage 30 an der Zufuhr-Position 25 dort zu. Diese Zufuhr-Position 25, an der das Dokument anfänglich auf der Auflage 30 zugeführt wird und in dem Spalt dazwischen auf dem Auflagetransportriemen 24 erfaßt wird, liegt im wesentlichen stromaufwärts des effektiven, stromaufwärtsseitigen Endes 30a der Auflage 30. Unmittelbar stromaufwärts dieser Dokumenten-Zufuhr-Position 25 ist ein herkömmlicher, optischer Dokumenten-Kantensensor 29 (entsprechend dem Bezugszeichen 31 in der zitierten 4,579,444) vorhanden. Eine unterlegende, schwenkbare, für den Zufuhrbereich lichtreflektive Ablenkungseinrichtung 26, die vorzugsweise von dem stromaufwärtsseitigen Ende 26a durch einen Solenoid 28 anhebbar ist, wie dies später beschrieben wird, überlegt dicht die Auflage 30 in dem Bereich davon, der sich von der stromaufwärtsseitigen Kante 30a der Auflage zu der Zufuhr-Position 25 erstreckt. Diese Zufuhrbereichs-Lichtablenkungseinrichtung 26 ist ansonsten in gewisser Heise ähnlich zu derjenigen, die in XDJ Vol.7, No.4, Juli/August 1982, Seite 275, dargestellt und beschrieben ist.
• Schematisch in Fig. 1 offenbart ist ein beispielhaftes, elektronisches Abbildungsabtastsystem 11, das von der Unterseite der Auflage 30 mit einer Abtasteinrichtung 40 abtastet wird, die auf einem typischen, horizontalen, optischen Abtastschlitten befestigt ist und hin- und herbewegbar angetrieben werden kann. Das elektronische Abtastsystem 11 dient zur Abtastung der vollständigen Länge oder des gesamten Flächenbereichs der Auflage 30 (siehe die Bewegungspfeile), um zu ermöglichen, ein Dokument irgendeiner Größe abzubilden, das auf der oberen Oberfläche der Auflage 30 angeordnet werden kann. Vorzugsweise ist die bestimmte Abtastlänge oder der -abstand bei irgendeiner vorgegebenen Abtastung auf die Länge des bestimmten Dokuments, das zu diesem Zeitpunkt abgetastet werden soll, beschränkt, und zwar gemessen von der erwünschten Registrierungs- bzw. Ausrichtungskantenposition, um eine unnötige Übertastung zu vermeiden und eine schnellere Abtastung von sequentiell zugeführten und ausgerichteten Dokumenten zu schaffen. In herkömmlicher Weise kann eine Dokumentenbeleuchtungslampen- und Reflektorlichtquelle auf demselben Abtastschlitten angeordnet werden. Das elektronische Abbildungsteil 40 kann ein herkömmlicher Abbildungsstb- oder eine Abtastkopfanordnung mit voller Breite sein, vorzugsweise mit einem integralen, herkömmlichen Linsen- bzw. Objektivstreifen, wie beispielsweise ein ausreichend bekanntes Selfoc mit Vielfach-Elementlinse oder einer Faseroptik-Feldanordnung, wie beispielsweise in der US-3,977,777. Eine solche Elektronik, die die Dokumentenabbildung für ein integrales oder separates, digitales Kopieren, Drucke, eine Facsimile-Übertragung und/oder eine andere digitale Abbildungsverarbeitung, Vergrößerung und/oder Manipulation digitalisiert, wird schnell wichtiger und kritischer verglichen mit einem herkömmlichen Kopieren mit einer herkömmlichen optischen Linsen- bzw. Objektiveingabe oder dergleichen. Dies wird manchmal als ein "EFE" oder "elektronisches Vorderende" ("Electronic Front End") bezeichnet. Die vorstehend angeführten Beispiele umfassen die US-4,747,348, die 4,295,167 und die 4,287,536 der Xerox Corporation. Die elektronische Abbildungsabtastung kann bidirektionell sein, wie dies beispielsweise aus der US-4,150,873, herausgegeben am 24. April 1979 für G. Dali, der Eastman Kodak, und der US-4,205,350 der Xerox Corporation bekannt ist. Auch können verschiedene elektronische Puffer- und Seitenzusammenstellungssysteme mit dem EFE verbunden oder als ein Teil davon hergestellt werden, wie dies in den vorstehend zitierten Referenzen, der US-4,099,254 oder 4,213,694 der IBM Corp., der kanadischen 1,086,231 oder der UK-1 531 401 der Eastman Kodak, den Druckern "1200" und "9700" der Xerox Corporation, usw., offenbart ist.
• In dem entsprechenden System werden mit der Dokumenten-Handhabungseinrichtung 20 normal dimensionierte Dokumente vollständig undirektionell auf die Auflage 30 zugeführt, ausgerichtet und ausgestoßen, und zwar in einer allgemein herkömmlichen Art und Weise mit dem servo-angetriebenen Auflagetransportriemen 24 ohne Schlupf. Allerdings wird (nur) ein Dokument mit einer großen übergröße anfänglich auf die Auflage 30 in derselben Art und Weise und Richtung zugeführt, wird allerdings dann automatisch unterschiedlich behandelt, und zwar entsprechend, wie gefühlt ist, daß es eine Übergröße besitzt, wenn es zugeführt wird, oder als Übergröße durch die Steuereinheit 100 spezifiziert wird. Die Zuführung eines großen Dokuments fährt fort, bis der stromabwärtige oder Führungskantenbereich des großen Dokuments hinter das stromabwärtige Ende 30d der Auflage hinaus zugeführt ist (so daß der voranführende Kantenbereich des Dokuments tatsächlich kurz in den Dokumentenausgang oder den Auswurfbereich 31 hinter der Auflage eintritt). Zu diesem Zeitpunkt hat die nachlaufende Kante des übergroßen Dokuments den anströmseitigen Dokumenten-Kantensensor 29 und die stromabwärtige Kante 26b der Ablenkungseinrichtung 26 beim Hindurchführen durch die Zufuhr-Position 25 passiert, so daß die Länge und übergroße Art des Dokuments durch die Kopierer- oder Drucker-Steuereinheit 100 bekannt ist. Ein Dokument mit übergröße umfaßt irgendein Dokument, das an dem Einführpunkt diese Zufuhr-Position 25 verläßt, das irgendeinen Bereich besitzen würde, der sich über die stromabwärtige Kante 30b der Auflage 30 hinaus erstreckt und auf diese Art und Weise abgebildet werden würde, wenn es als normales Dokument gehandhabt werden würde.
• In Abhängigkeit der übergrößen-Information wird der Dokumentenauflagetransport automatisch umgekehrt (und vorzugsweise unter einer viel langsameren Rückwärtsgeschwindigkeit als die Vorwärtsgeschwindigkeit) und das Dokument wird in einer erwünschten Kopierposition "gesichert", die relativ zu der stromaufwärtsseitigen Auflagekante 30a ausgerichtet ist. Dieselbe Rückwärtsdokumentenbewegung bewegt in der Kopierposition für große Dokumente den nachlaufenden Kantenbereich des großen Dokuments zurück unter die Zufuhr-Ablenkungseinrichtung 26 unter und im wesentlichen hinter den SADH-Eingangspfad 22, 24 zu der stromaufwärtsseitigen Kante 30a der Auflage. Die Rückwärts-Dokumentenbewegung des Dokuments in Übergröße kann an einer speziellen Ausrichtungsposition von z.B. 44,45 mm von der manuellen Ausrichtungsposition angehalten werden. Die manuelle Ausrichtungsposition liegt hier bei 30a und ist herkömmlich durch die linke Kante eines herkömmlich fixierten, manuellen Ausrichtungskantenstreifenteils definiert, das auch die effektive stromaufwärts liegende Plattenkante 30a in diesem Beispiel definiert. Diese spezielle Ausrichtungsposition für ein Dokument in Übergröße ermöglicht Positioniertoleranzen für ein übermäßig großes Dokument. Diese Rückwärtszuführung der zuvor nachlaufenden Kante des Dokuments in Übergröße befindet sich in dem im wesentlichen stromaufwärtsseitigen Verlängerungsbereich der Auflage, die sich stromaufwärts von der Dokumenten-Zufuhrposition 25 und dem Auflagetransport 24 bis zu der stromaufwärtsseitigen Plattenkante 30a erstreckt (ein Abstand von vorzugsweise mehr als 10 Zentimeter). Ein soldem entsprechenden Kopierer "1065" der Xerox Corporation dargestellt. Allerdings steht dort der stromaufwärtsseitige Verlängerungsbereich der Auflage nur für manuell plazierte Dokumente zur Verfügung.
• Es ist erwünscht, daß der Auflagetransport 24 kleiner und kürzer als die Auflage 30 ist, um so eine kürzere Dokumentenrezirkulationsschleifen-Pfadlänge zu und von der Kassette 21 für regulär dimensionierte Dokumente zu haben, allerdings dennoch nicht eine Zuführung (im Gegensatz zu einer manuellen Handhabung) größerer Dokumente auf die Auflage 30 für eine Abbildung auszuschließen. Dies ist hier vorgesehen, wie beschrieben wird. Das offenbarte System für eine automatische Dokumentenausrichtung ermöglicht, daß eine kleinere RDH verwendbar ist, und zwar mit einem kleineren Gesamtdokumentenrezirkulationspfad für Dokumente mit normaler Größe auf einer größeren Auflage groß genug, um eine vollständige Abbildung von wesentlich größeren Dokumenten darauf zu ermöglichen, wobei dennoch diese größeren Dokumente auch automatisch, im Gegensatz zu manuell, zugeführt und auf dieser Auflage ausgerichtet werden. Das offenbarte System einer automatischen Dokumentenausrichtung bzw. Registrierung ermöglicht, daß Dokumente auf eine Abbildungsauflage 30 mit einem großen Flächenbereich an einer Zufuhr-Position 25 im wesentlichen stromabwärts des stromaufwärtsseitigen Endes 30a der großen Auflage 30 zugeführt werden, um einen kürzeren unidirektionellen Pfad für Dokumente mit normaler Größe zu schaffen, wobei dennoch der vollständige Bereich dieser großen Auflage 30 verwendet werden kann, einschließlich des verlängerten Auflagebereichs stromaufwärts der Zufuhr-Position 25, um stationär große Dokumente darauf zu bilden.
• Es ist wichtig anzumerken, daß die besagte Dokumenten-Handhabungseinrichtung nicht Dokumente mit normaler Größe durch Sichern von diesen unter dem Dokumenteneingabebereich 25 ausrichtet. Normale Dokumente werden durch nur eine unidirektionelle Zuführung stromabwärts in deren normaler Ausrichtungsposition ausgerichtet, und zwar vollständig unter dem breiten Dokumentenauflagentransportriemen 24, wie dies in der Us-4,579,444 beschrieben ist, oder in anderer Weise. Die auf der nachflaufenden Kante basierende Dokumentenausrichtung ist in diesem Beispiel bevorzugt. Die Sicherung eines Dokuments und die koordinatenmäßige Anhebung des stromabwärtigen Endes 26b der Ablenkeinrichtung 26 durch den Solenoid 28, wie es hier beschrieben ist, wird automatisch nur für Dokumente betätigt, die gefühlt werden oder in anderer Weise dahingegehend angezeigt werden, daß sie von Übergröße sind. Alle Dokumente werden auf die Auflage 30 über die normalen SADH- oder RDH-Eingabepfadführungs-Ablenkungsteile zugeführt, die zu einem Eingabebereich 25 führen, wie dies dargestellt ist, wobei die Ablenkungsteile oberhalb des Ablenkungsteils 26 liegen. Das Ende dieser Dokumenten-Eingangs-Ablenkungsteile bildet eine Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition an dem Eingangsbereich 25> den die nachlaufende Kante der Dokumente frei machen oder verlassen muß.
• Ein normales Dokument führt nur oberhalb, und zwar ohne normalerweise eine Berührung, der Ablenkungseinrichtung 26 hindurch. Allerdings kann, falls es erwünscht ist, in dieser erniedrigen oder normalen Position der oberen Oberfläche der Ablenkungseinrichtung 26 nahe der stromabwärtigen Lippe 26b auch eine Führungsoberfläche mit geringer Reibung vorgesehen sein, um bei einer Führung einer voranführenden Kante des ankommenden Dokuments in die Zufuhr-Position 25 und in den Spalt zwischen dem Auflagetransport 24 und der Auflage 30 zu helfen.
• Für normal dimensionierte Dokumente liefert die Ablenkungseinrichtung 26 primär eine Lichtablenkeinrichtung oder eine gleichförmige Auflage in Form einer abbildungs-lichtreflektiven Hintergrundabdeckung, wie dies angeführt ist, um "herum dargestellte" Schattenabbildungen außenseitig des Flächenbereichs eines normal dimensionierten Dokuments während seiner Abbildung zu verhindern. Die Ablenkungseinrichtung 26 ist vorzugsweise ein dünnes, leichtgewichtiges und allgemein planares, lichtreflektierendes Teil, das den Dokumenten-Zufuhr-Bereich 22, 25 unterlegt und den vorstehend beschriebenen, stromaufwärtsseitigen Auflageverlängerungsbereich überlegt.
• Um bei dieser Rückwärtsbewegung des großen Dokuments in die Ausrichtungs/Kopierposition zu unterstützen, schafft die Ablenkungseinrichtung 26 hier eine andere, zusätzliche Funktion. Die Ablenkungseinrichtung 26 ist vorzugsweise schwenkbar relativ zu der Ebene der Auflage 30 befestigt, um so zu kippen oder leicht an einer Kante anhebbar zu sein, wie dies nachfolgend beschrieben ist, oder in irgendeiner anderen, geeigneten Weise für eine Rückwärtsbewegung eines Dokument mit Übergröße, so daß die Ablenkungseinrichtung 26 als ein Tor oder ein Abstreiffinger funktionieren kann, um bei der Rückwärtszuführung von Dokumenten mit Übergröße darunter zu unterstützen. Ein Besispiel von vielen möglichen Alternativen eines Mechanismus zum leichten Anheben des stromabwärtsseitigen Endes 26b der Ablenkungseinrichtung 26 ist diejenige durch Betätigung eines Solenoid 28, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Der Solenoid 28 kann in einer zeitabgestimmten Koordination mit anderen Komponenten der DH 20 betätigt werden, und zwar unter Fühlen eines Dokuments mit Übergröße, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. In dem Beispiel hier ist der Solenoid 28 mit dem stromaufwärtsseitigen Ende 26a der Ablenkungseinrichtung 26 verbunden und die horizontale Bewegung stromabwärts der Ablenkungseinrichtung 26 durch Betätigung des Solenoid 28 bewirkt, daß die geneigten, planaren Nockenoberflächen der Anhebungsfinger 27 integral mit dieser Ablenkungseinrichtung 26 benachbart ihrem stromabwärtsseitigen Ende 26b (allerdings außenseitig des Dokumentenpfads) auf den außenseitigen Verlängerungen der stromaufwärtsseitigen Walzen-Wellen des Auflagetransports 24 hochlaufen. Dies hebt entsprechend die stromabwärtsseitige Lippe 26b der Ablenkungseinrichtung 26 von der Auflage 30 weg und oberhalb der Ebene der unteren Bahn des Auflagetransportriemens 24. In dieser angehobenen Position, wie dies in durchgezogenen Linien gegenüber angedeuteten in Fig. 2 dargestellt ist, wird die Ablenkungseinrichtungslippe 26b und die zugeordnete (nun geneigte) untere Oberfläche dieser Ablenkungseinrichtung 26 tatsächlich ein Abstreiftor oder Deflektor, um sicherzustellen, daß die vorherige Nachlaufkante des nun in der Bewegung umgekehrten, großen Dokuments unter, im Gegensatz zu über, der Ablenkungseinrichtung 26 gesichert wird.
• Wenn der Solenoid 28 nicht betätigt wird, wird die Ablenkungseinrichtung 26 in deren normale, allgemein horizontale Position gesenkt oder erniedrigt, die direkt die Auflage 30 überlegt, indem sie im wesentlichen in diese Ebene erniedrigt wird. Vorzugsweise wird der unteren Oberfläche der Ablenkungseinrichtung 26 normalerweise ermöglicht, direkt und flach auf der oberen Oberfläche der Auflage 30 durch die Schwerkraft zu ruhen, wenn der Solenoid 28 außer Eingriff gebracht ist. D.h. es liegt vorzugsweise der Eingangspfad eines großen Dokuments ebenso wie eines normalen Dokuments oberhalb oder über der Oberseite der Ablenkungseinrichtung 26 und mit der Ablenkungseinrichtung in ihrer erniedrigten Position, wie dies zuvor angemerkt ist.
• Die Deaktivierung des Solenoid 28, um die Ablenkungseinrichtung 26 herabzufallen zu lassen, hilft auch dabei, irgendeinen Dokumentenbereich mit Übergröße zu halten, der unter der Ablenkungseinrichtung 26 flach gegen die Auflage vorhanden sein kann, um so als eine Auflageabdeckung für diesen Bereich des das Dokument unterlegenden Ablenkungseinrichtung zu dienen. Die Ablenkungseinrichtung 26 schafft einen weißen Hintergrund-Abbildungsbereich, der diesen Bereich eines großen Dokuments überlegt.
• Demzufolge ist, um die Betriebsweise zusammenzufassen, im Falle eines ermittelten Dokuments mit Übergröße vorzugsweise die Ablenkungseinrichtung 26 anfänglich unten für eine Dokumenteneingabe, wird angehoben und während mindestens einer anfänglichen Rückwärtsbewegung des Dokuments mit Übergröße gekippt, wenn es in eine spezielle Ausrichtungsposition teilweise unter der Ablenkungseinrichtung 26 zugeführt wird, und dann wird die Ablenkungseinrichtung 26 unmittelbar auf diesen Bereich des Dokuments mit Übergröße erniedrigt, und zwar vor einer Abbildung. Falls es erwünscht ist, kann die Ablenkungseinrichtung 26 wieder zeitweilig für den stromabwärtsseitigen Dokumentenauswurf des Dokuments mit Übergröße nach einer Abbildung angehoben werden, um so nicht wesentlich an dem Dokument zu ziehen bzw. es zu bremsen, wenn es entfernt wird. Im Gegensatz dazu muß in dem Fall eines Dokuments mit normaler Größe der Solenoid 28 niemals betätigt werden und die Ablenkungseinrichtung 26 kann flach direkt auf der Oberseite des Bereichs der Auflage, die sie zu allen Zeiten überlegt, verbleiben.
• Ein optisches Balkencode-Testfeld 50 auf der Ablenkungseinrichtung 26, das in Fig. 3 dargestellt ist, ist Gegenstand der parallel anhängigen, gleichzeitigen Anmeldung deselben Inhabers, Anwaltsaktennummer D/90133, mit dem Titel "Scanner Document Absence Code System".
• Während die Ausführungsform, die hier offenbart ist, bevorzugt ist, wird aus den Lehren ersichtlich weren, daß verschiedene Alternativen, Modifikationen und Variationen oder Verbesserungen hier durch den Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet vorgenommen werden können, die dahingehend betrachtet werden, daß sie von den nachfolgenden Ansprüchen umfaßt werden.

Claims (15)

1. Dokumenten-Zufuhreinrichtung, zur Zufuhr von normal bemessenen Dokumenten sowie von Dokumentenblättern in Übergröße in Abbildungspositionen, welche eine Abbildungsauflage (30) überlagern, von einer im wesentlichen stromabwärts eines tatsächlich stromaufwärtigen Endes der Abbildungsauflage liegenden Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition (25),

mit einer Erfassungseinrichtung (29) zur Erfassung des Eingangs eines Dokumentes, das in seiner Bewegungsrichtung Übergröße aufweist,

einer bidirektionalen Auflage-Transporteinrichtung (24) zur Förderung von normal bemessenen Dokumenten in einer Richtung stromabwärts der Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition über jene Abbildungsauflage in eine, die Abbildungsauflage überlagernde Abbildungsposition,

und anfänglich ebenso zum Transport der Dokumente in Übergröße stromabwärts, wobei jedoch dann, wenn die Erfassungseinrichtung erkannt hat, daß ein Dokument in Übergröße vorliegt, nachdem eine hintere Kante des übergroßen Dokumentes die Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition durchlaufen hat,

die bidirektionale Auflage-Transporteinrichtung so betrieben wird, daß diese das Dokument in Übergröße stromaufwärts fördert, hin zu jenem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage in eine spezielle Registrations- und Abbildungsposition für Dokumente von Übergröße, welche teilweise wenigstens einen Abschnitt der Abbildungsauflage zwischen jener Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition und dem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage überlagert.

2. Dokumenten-Zufuhreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte spezielle Registrations- und Abbildungsposition für das übergroße Dokument sich nahe jenem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage befindet.

3. Dokumenten-Zufuhreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß infolge der Vervollständigung des Abbildens von normal bemessenen Dokumentenblättern oder von Dokumentenblättern in Übergröße die besagte bidirektionale Auflage- Transporteinrichtung so betrieben wird, daß diese die Dokumente stromabwärts fördert, um diese von dem stromabwärtigen Ende der Abbildungsauflage auszuwerfen.

4. Dokumenten-Zufuhreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwenkbewegbare Ablenkeinrichtung vorgesehen ist, welche einen Bereich der Abbildungsauflage zwischen der Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition und dem besagten stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage überdeckt, wobei die Ablenkungseinrichtung zum Dokumenteneingang durch die Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition und zur Dokumentenabbildung anfangs nahe und im allgemeinen koplanar zu der Abbildungsauflage angeordnet ist, wobei jedoch die Ablenkungseinrichtung während wenigstens dem anfänglichen Rückwärtsbewegen des übergroßen Dokumentes automatisch zeitweilig an zumindest ihrer abwärtigen Kante in Antwort auf ein erfaßtes, übergroßes Dokument durch Ansteuerung einer Ablenkungseinrichtungs-Schwenkeinrichtung aufwärts geschwenkt wird, wobei das übergroße Dokument, wenn dieses stromaufwärts rückwärts hin zu jenem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage in die besagte spezielle Registrations- und Abbildungsposition gefördert wird, abschnittsweise unter die Ablenkungseinrichtung gefördert wird, und dann jene Ablenkungseinrichtung auf jenen Abschnitt des übergroßen Dokumentes unterhalb der Ablenkungseinrichtung durch die Ablenkungseinrichtungs- Schwenkeinrichtung vor dem Abbildevorgang, abgesenkt wird.

5. Dokumenten-Zufuhreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte schwenkbewegbare Ablenkungseinrichtung zeitweilig durch die besagte Ablenkungseinrichtungs- Schwenkeinrichtung erneut automatisch angehoben wird zum stromabwärtigen Dokumentenauswurf des übergroßen Dokumentes nach dem Abbildungsvorgang, so daß diese das übergroße Dokument beim Entfernen des übergroßen Dokumentes im wesentlichen nicht bremst.

6. Dokumenten-Zufuhreinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbewegbare Ablenkungseinrichtung nicht bei normal bemessenen Dokumenten geschwenkt wird, und flach abgesenkt unmittelbar auf der Oberseite des besagten Bereiches der Abbildungsauflage verbleibt und diese im Falle von normal bemessenen Dokumenten ständig überlagert.

7. Verfahren zur Förderung von abzubildenden, normal bemessenen und übergroßen Dokumenten in eine Abbildungsposition, welche eine Abbildungsauflage (30) überlagert, wobei:

sowohl die normal bemessenen als auch die übergroßen Dokumente anfänglich auf die Abbildungsauflage aus einer Dokumenten- Zufuhr-Eingangsposition (25), welche im wesentlichen stromabwärtig eines stromaufwärtigen Endes der Abbildungsauflage liegt, gefördert werden,

ein normal bemessenes Dokument in einer Richtung stromabwärts aus der Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition über die Abbildungsauflage in eine Abbildungsposition auf der Abbildungsauflage gefördert wird,

und übergroße Dokumente anfänglich stromabwärts aus der Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition über die Abbildungsauflage gefördert werden, diese dann jedoch in Antwort auf die Erkennung des Vorliegens eines übergroßen Dokumentes und nachdem eine hintere Kante des übergroßen Dokumentes die Dokumenten- Zufuhr-Eingangsposition durchlaufen hat, das übergroße Dokument dann rückwärts zu einem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage hin, jedoch nicht über diese hinaus in eine spezielle Abbildungsposition für übergroße Dokumente gefördert wird, welche partiell wenigstens einen Abschnitt der Abbildungsauflage zwischen der Dokumentenvorschubeingangsposition und dem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage überlagert.

8. Verfahren zum Fördern von sowohl normal bemessenen als auch übergroßen abzubildenden Dokumenten in eine Abbildungsposition auf einer Abbildungsauflage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nachdem die Dokumente abgebildet wurden, diese stromabwärts gefördert werden und von einem stromabwärtigen Ende der Abbildungsauflage ausgeworfen werden.

9. Verfahren zum Fördern von sowohl normal bemessenen als auch von übergroßen, abzubildenden Dokumenten in eine Abbildungsposition auf einer Abbildungsauflage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem anfänglichen Stromabwärtsfördern eines übergroßen Dokumentes aus der Dokumenteneingangsposition über die Abbildungsauflage ein Abschnitt des übergroßen Dokumentes über das stromabwärtige Ende der Abbildungsauflage hinaus gefördert wird, bevor das übergroße Dokument rückwärts und stromaufwärtig zu dem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage hin gefördert wird.

10. Verfahren zur Förderung von normal bemessenen und übergroßen, abzubildenden Dokumenten in eine Abbildungsposition auf einer Abbildungsauflage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein übergroßes Dokument anfangs in der gleichen Weise wie ein normal bemessenes Dokument gefördert wird, bis eine hintere Kante des Dokumentes in einer der Erfassung der vorderen Kante nachfolgenden Zeitperiode erfaßt wird, welche eine vorgegebene und einem übergroßen Dokument entsprechende Zeitperiode überschreitet.

11. Verfahren zur Förderung von normal bemessenen und übergroßen, abzubildenden Dokumenten in eine Abbildungsposition auf einer Abbildungsauflage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dokumentenvorschub durch einen in zwei Betriebsarten betreibbaren automatischen Dokumentenförderer erfolgt, in welchem normal bemessene Dokumente üblicherweise in einen Zirkulationsweg-Dokumentenstapel-Eingang eingelegt werden und übergroße Dokumente in einen separaten Dokumenteneingang mit im allgemeinen ebenerem Dokumentenpfad eingelegt werden, jedoch beide Dokumenteneingänge die Dokumente auf die Abbildungsauflage von der besagten gemeinsamen Dokumenten- Zufuhr-Eingangsposition im wesentlichen stromabwärts des stromaufwärtigen Endes der Abbildungsauflage führen.

12. Verfahren zum Fördern von sowohl normal bemessenen als auch übergroßen, abzubildenden Dokumenten in eine Abbildungsposition auf einer Abbildungsauflage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine schwenkbewegbare Ablenkeinrichtung vorgesehen ist, welche einen Bereich der Abbildungsauflage zwishen der Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition und dem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage überlagert, wobei die Ablenkungseinrichtung anfangs nahe und im wesentlichen koplanar zu der Abbildungsauflage angeordnet ist zum Dokumenteneingang durch die Dokumenten-Zufuhr-Eingangsposition und zum Abbilden des Dokumentes, wobei jedoch die Ablenkungseinrichtung infolge eines erkannten übergroßen Dokumentes zeitweilig zumindest mit ihrer stromabwärtigen Kante aufwärts geschwenkt wird, zumindest während der anfänglichen Rückwärtsbewegung des übergroßen Dokumentes, so daß das übergroße Dokument rückwärts und stromaufwärts zu dem stromaufwärtigen Ende der Abbildungsauflage in die besagte spezielle Registrationsposition abschnittsweise unter die Ablenkungseinrichtung geführt wird, und daß dann die Ablenkungseinrichtung vor Abbildung des Dokumentes auf den unter der Ablenkungseinrichtung liegenden Abschnitt des übergroßen Dokumentes abgesenkt wird.

13. Verfahren zum Fördern von sowohl normal bemessenen als auch übergroßen, abzubildenden Dokumenten in eine Abbildungsposition auf einer Abbildungsauflage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbewegbare Ablenkungseinrichtung zum stromabwärtigen Dokumentenauswurf des übergroßen Dokumentes nach dessen Abbildung erneut zeitweilig angehoben wird, so daß diese das übergroße Dokument bei dessen Entfernung im wesentlichen nicht bremst.

14. Verfahren zum Fördern von normal bemessenen und übergroßen, abzubildenden Dokumenten in eine Abbildungsposition auf einer Abbildungsauflage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbewegbare Ablenkungseinrichtung bei normal bemessenen Dokumenten nicht geschwenkt wird, und daß die Ablenkungseinrichtung bei normal bemessenen Dokumenten ganzzeitig flach auf die Oberseite des Bereiches der Auflage abgesenkt bleibt.

15. Verfahren zur Förderung von normal bemessenen und übergroßen, abzubildenden Dokumenten in eine Abbildungsposition auf einer Abbildungsauflage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die normal bemessenen als auch die übergroßen Dokumente über die Abbildungsauflage durch einen großen Auflagetransport- und Abbildungshintergrund-Riemen transportiert werden und die normal bemessenen Dokumente vollständig von dem Auflagetransportriemen überlagert abgebildet werden, jedoch übergroße Dokumente lediglich abschnittsweise von dem Auflagetransportriemen überlagert werden.