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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine automatische Dokumentzuführeinrichtung
für ein
Bildverarbeitungsgerät,
wie zum Beispiel einen Kopierer, ein Faxgerät und einen Bildscanner und
betrifft insbesondere eine automatische Dokumentzuführeinrichtung
mit einer Abdeckung, die geöffnet
und geschlossen werden kann (im folgenden kurz "Auf-und-Zu-Abdeckung"), um ein steckengebliebenes bzw. verklemmendes
Dokument zu entfernen.
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Während Bildverarbeitungsgeräte, wie
zum Beispiel Photokopierer, Faxgeräte und Bildscanner hinsichtlich
ihrer Leistungsfähigkeit
verbessert werden, wie zum Beispiel den Verarbeitungsgeschwindigkeiten
und den Verarbeitungsfunktionen, nahm eine Nachfrage zur Reduktion
des Einbauraums des Bildverarbeitungsgeräts ebenso zu.
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Insbesondere
wünscht
man sich, daß eine automatische
Dokumentenzuführeinrichtung
kompakter wird.
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1 ist eine schematische
Ansicht, die den Aufbau einer beispielhaften und herkömmlichen
automatischen Dokumentzuführeinrichtung
bzw. Vorlagenzuführeinrichtung 106 zeigt.
In 1 ist die automatische
Dokumentzuführeinrichtung 106 auf
einem Bildverarbeitungsapparat 101 montiert und beinhaltet ein
Dokumentzuführfach
bzw. Vorlagenzuführfach 109,
ein Dokumentaufnahmefach 118, eine Zuführrolle 110, ein erstes
Transportrollenpaar 111, ein zweites Transportrollenpaar 113,
ein Ausgangsrollenpaar 117, Papierpfade 114A, 114B und 114C,
und eine Auf-und-Zu-Abdeckung 122 mit einem Loch 122H und
einem stationären
Schaft bzw. einer stationären
Welle 122P. Der stationäre
Schaft 122P ist parallel zu den Achsen der Zuführrollen 110,
des ersten Transportrollenpaares 111, des zweiten Transportrollenpaares 113 und
des Ausgangsrollenpaars 117 angeordnet und ist an einem
Rahmen (nicht gezeigt) der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 106 fixiert.
Die Auf-und-Zu-Abdeckung 122 kann durch Drehung in Richtung
auf die linke Seite in 1 um den
Schaft 122P geöffnet
werden. Das Dokumentzuführfach 109 lädt einen
Stapel von Dokumenten P1. Das Dokument-Aufnahmefach 118 wird
unter dem Dokumentzuführfach 109 plaziert,
um die Dokumente eins nach dem anderen aufzunehmen und zu stapeln,
die nach und nach aus dem Dokumentzuführfach 109 ausgeführt worden
sind. Der Papierpfad 114C beinhaltet ein Fenster 150,
das derartig vorgesehen ist, daß der
Bildverarbeitungsapparat 101 eine Bildinformation des Dokuments,
das entlang dem Pfad 114C transportiert wird, durch das
Fenster 150 gelesen werden kann. Die Zuführrolle 110,
das erste Transportrollenpaar 111, das zweite Transportrollenpaar 113 und
das Ausgangsrollenpaar 117 sind entlang eines Pfades angeordnet,
der den Papierpfad 114A, 114B und 114C enthält, in dem
das Dokument, das von dem Dokumentzuführfach 109 zugeführt wird,
zu dem Dokumentaufnahmefach 118 gefördert wird.
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Die
Zuführrolle 110 zieht
ein Dokumentblatt bzw. Vorlagenblatt aus dem Stapel mit Dokumente bzw.
Vorlagen P1 auf dem Dokumentzuführfach 109 und
führt das
Dokumentblatt bzw. Vorlagenblatt in den Papierpfad 114A ein.
Das erste Transportrollenpaar 111, das zweite Transportrollenpaar 113 und das
Ausgangsrollenpaar 117 transportieren das Blatt durch die
Papierpfade 114B und 114C in das Dokument-Aufnahmefach 118.
Ein Dokumentblatt auf dem Weg von dem Dokumentzuführfach 109 zu
dem Dokumentaufnahmefach 118 kann in den Pfaden 114A, 114B oder 114C verklemmen
bzw. steckenbleiben und das steckengebliebene Blatt muß entfernt
werden.
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In
dem Fall eines derartigen Staus kann ein Bediener der automatischen
Dokumentzuführeinrichtung 106 die
Auf-und-Zu-Abdeckung 122 in Richtung auf die linke Seite öffnen, wie
durch den Pfeil 122T in 1 angedeutet
ist, und dadurch kann der Bediener die Papierpfade 114A und 114B freiliegen
und das steckengebliebene Dokumentblatt entfernen. Jedoch erfordert
eine derartige Auf-und-Zu-Abdeckung 122 einen gewissen
Extraraum, zum Beispiel einen Raum W2, wie in 2 gezeigt ist, um zum Entfernen des steckengebliebenen
Papiers geöffnet
werden zu können,
und zwar auf der linken Seite der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 106.
Deshalb wird, obwohl die Breite der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 106 und
des Bilderzeugungsgeräts 101 W1
beträgt,
wie in 1 gezeigt ist, eine
Fläche
mit der Gesamtbreite von W1 + W2 benötigt, um das Bilderzeugungsgerät 101 mit
der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 106 auf
einem Tisch oder am Boden aufzustellen. Weiter benachbart zu dem
Drehzapfen der Auf-und-Zu-Abdeckung 122 besteht die Neigung,
daß der
Raum vor dem unteren Teil des Papierpfades 114B zu klein
ist, um ein steckengebliebenen Blatt zu entfernen.
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Aus
US 5,363,184 A ist
eine automatische Dokumentfördervorrichtung
bekannt, bei der ein Rahmen nach oben weggeschwenkt wird, um eine Blattfördervorrichtung
freizulegen. Aus
EP
0 488 295 A2 ist eine automatische Dokumentfördervorrichtung bekannt
bei der ein Rahmen
16, der Blattförderrollen enthält, mit
den Blättförderrollen
nach hinten oben schwenkbar ist, um ein Endlospapier einlegen zu können.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben dargelegten
Probleme gemacht und um die oben diskutierten Probleme eines herkömmlichen Apparats
zu überwinden.
Somit ist es Aufgabe der Erfindung, eine neue automatische Dokumentzuführeinrichtung
bereitzustellen, die dazu in der Lage ist, in einen relativ kleinen
Raum verwendet zu werden, wobei genügend Raum gewährleistet
ist, um ein steckengebliebenes Dokumentblatt zu entfernen.
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Vorstehende
Aufgabe wird durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.
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Vorteilhaft
wird eine neue automatische Dokumentzuführeinrichtung bereitgestellt,
die eine verbesserte Betriebsfähigkeit
aufweist, um ein steckengebliebenes Dokument zu entfernen.
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Vorteilhaft
beinhaltet die automatische Dokumentzuführeinrichtung folgendes: Eine
Dokumentladevorrichtung, die eine Vielzahl von Dokumentblättern bzw.
Vorlagenblättern
auf sich lädt;
eine Dokumentaufnahmevorrichtung, die unterhalb der Dokumentladevorrichtung
angeordnet ist und Blätter
empfängt
und Blätter
eines Dokuments eins nach dem anderen stapelt, die von der Dokumentladevorrichtung
transportiert worden sind; eine Blattführungsvorrichtung, die den
Transport eines Dokumentblattes von der Dokumentladevorrichtung
zu der Dokumentaufnahmevorrichtung führt; eine Blatttransportvorrichtung,
die ein Dokumentblatt eins nach dem anderen entlang der Blattführungsvorrichtung
von der Dokumentladevorrichtung zu der Dokumentempfangsvorrichtung
transportiert; eine Auf-und-Zu-Abdeckungsvorrichtung, die die Oberseite
und die Seite der Blattführungsvorrichtung
und der Blatttransportvorrichtung zumindest teilweise abdeckt bzw.
freilegt, insbesondere begrenzt die Auf-und-Zu-Abdeckvorrichtung
den Raum, den die Blattführungsvorrichtung und
die Blattransportvorrichtung einnimmt im abgedeckten Zustand zumindest
teilweise nach oben hin ab, außerdem
grenzt sie in diesem Zustand insbesondere den Raum auf der Seite
ab, die der Seite gegenüberliegt
bei der die Blattzufuhr erfolgt, wobei sich somit im abgedeckten
Zustand bei Zufuhr der Blätter
von rechts nach links im Querschnitt insbesondere eine in etwa galgenförmige Gestalt
ergibt; eine drehbare Verbindungsvorrichtung, die die Auf-und-Zu-Abdeckungsvorrichtung
und den Körper der
automatischen Dokumentzuführeinrichtung
auf der Rückseite
bzw. bei einem rückwärtigen Teil
der automatischen Dokumentzuführeinrichtung
derartig verbindet, daß die
Auf-und-Zu-Abdeckungsvorrichtung sich nach oben in einer Richtung öffnet, die senkrecht
zu der durch die Blatttransportvorrichtung vorgegebenen Blatttransportrichtung
ist.
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Eine
vollständigere
Würdigung
der vorliegenden Erfindung und weitere Merkmale und Vorteile werden
in Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung offenbart, die zusammen
mit den Zeichnungen zu studieren ist. Verschiedene Merkmale und unterschiedliche
Ausführungsformen
können
miteinander kombiniert werden.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die einen herkömmlichen Aufbau einer automatischen
Dokumentzuführeinrichtung
zeigt;
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2 ist
eine schematische Ansicht, die einen Aufbau einer automatischen
Dokumentzuführeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 ist
eine schematische Seitenansicht der automatischen Dokumentzuführeinrichtung
der 1;
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4 ist
eine schematische Ansicht, die ein Scharnier zeigt, das eine Auf-und-Zu-Abdeckung
mit dem Körper
der automatischen Dokumentzuführeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung verbindet;
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5 ist
eine schematische Ansicht, die ein anderes Scharnier bzw. Gelenk
zum Verbinden der Auf-und-Zu-Abdeckung mit dem Körper der automatischen Zuführeinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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6 ist
eine schematische Ansicht, die noch ein weiteres Scharnier bzw.
Gelenk zum Verbinden der Auf-und-Zu-Abdeckung mit dem Körper der automatischen
Dokumentzuführeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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7 ist
eine beispielhafte schematische Ansicht, die einen Aufbau einer
anderen automatischen Dokumentzuführeinrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 ist
eine Schrägprojektionsansicht,
die ein Äußeres der
automatischen Dokumentzuführeinrichtung
zeigt, die in 7 gezeigt ist, wobei die Auf-und-Zu-Abdeckung
geschlossen ist;
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9 ist
eine Schrägprojektionsansicht,
die ein Äußeres der
automatischen Dokumentzuführeinrichtung
zeigt, die in 7 gezeigt ist, wobei die Auf-und-Zu-Abdeckung
geöffnet
ist;
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10 ist
eine schematische Ansicht, die eine Struktur einer noch anderen
automatischen Dokumentzuführeinrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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11 ist
eine schematische Seitenansicht, die einen Aufbau der automatischen
Dokumentzuführeinrichtung
der 10 zeigt, wobei eine Auf-und-Zu-Abdeckung und eine automatische
Dokumentzuführeinrichtung
geöffnet
sind; und
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12 ist
eine schematische Vorderansicht, die den Aufbau der automatischen
Dokumentzuführeinrichtung
der 10 zeigt, wobei die Auf-und-Zu-Abdeckung und die automatische
Dokumentzuführeinrichtung
geöffnet
sind.
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Eine
automatische Dokumentzuführeinrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben.
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2 und 3 sind
schematische Ansichten, die einen Aufbau einer automatischen Dokumentzuführeinrichtung 206 gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen. Nimmt man Bezug auf 2, so ist die
automatische Dokumentzuführeinrichtung 206 auf
einem Bildscanner 201, der als Beispiel für einen Bildverarbeitungsapparat
dient, montiert. Die automatische Dokumentzuführeinrichtung 206 beinhaltet ein
Dokumentzuführfach 209,
ein Dokumentaufnahmefach 218, eine Zuführrolle 210, ein erstes
Transportrollenpaar 211, ein zweites Transportrollenpaar 213,
ein Ausgangsrollenpaar 217, Papierpfade 214A, 214B und 214C,
eine Auf-und-Zu-Abdeckung 222, einen
stationären
Schaft 223 und ein Gelenk bzw. ein Scharnier 270.
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Die
Auf-und-Zu-Abdeckung 222 weist einen Querschnitt in der
Gestalt eines umgekehrten bzw. seitenverkehrten "L" auf,
um das erste Transportrollenpaar 211, das zweite Transportrollenpaar 213 und die
Papierpfade 214A und 214B mit der Fläche 222U und
der Fläche 222S der
Auf-und-Zu-Abdeckung 222 abzudecken. Weiter weist die Auf-und-Zu-Abdeckung 222 zwei
Nasen 222T1 und 222T2 an dessen Rückseite
auf, die jeweils ein Loch 222H aufweisen, um einen stationären Schaft
bzw. eine stationäre Welle 223 darin
drehbar einzupassen bzw. anzubringen. Der stationäre Schaft 223 ist
an dem Rahmen 206F der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 206 in
der Richtung senkrecht zu der Achse der Zuführrolle 210 angebracht
und funktioniert als ein Drehpunkt bzw. Angelzapfen für die Drehung
der Auf-und-Zu-Abdeckung 222. Dadurch kann die Abdeckung 222 drehbar
nach oben geöffnet
werden, wie durch eine Punkt-Strich-Linie für eine geöffnete Abdeckung 222A in 2 und 3 gezeigt
ist.
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Nimmt
man Bezug auf 3, so verbindet das Gelenk 270 die
automatische Dokumentzuführeinrichtung 206 und
den Bildscanner 201 derartig, daß die automatische Dokumentzuführeinrichtung 206 sich
um das Gelenk 270 dreht. Das Gelenk 270 weist
einen Aufbau auf, der einem metallischen Scharnier einer Tür ähnelt und
eine Platte 270T1 ist an dem Bildscanner 201 angebracht
und eine andere Platte 270T2 ist an der Rückseite
der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 206 mit
Befestigungsmitteln, wie zum Beispiel Schrauben, angebracht. Deshalb
kann die automatische Dokumentzuführeinrichtung 206 drehbar,
zum Beispiel um einen 50° Winkel
geöffnet
werden, indem der Boden 206FB der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 206 angehoben
wird. Zusätzlich
sind die Achse 270S des Gelenks bzw. Scharniers 270 und
der stationäre Schaft 223 parallel
angeordnet und dadurch kann sowohl die Operation der Öffnung der
Auf-und-Zu-Abdeckung 222 als auch der Öffnung der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 206 in
einer ähnlichen
Art und Weise durchgeführt
werden. Mit anderen Worten wird der Bediener dadurch bei Durchführung der
beiden Öffnungsoperationen
weniger verwirrt.
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Das
Dokumentzuführfach 209 lädt einen
Dokumentstapel P1. Das Dokumentaufnahmefach 218 ist unterhalb
des Dokumentzuführfachs 209 plaziert, um
die Dokumente eins nach dem anderen aufzunehmen, die sequentiell
von dem Dokument zuführfach 209 zugeführt worden
sind. Der Papierpfad 214C beinhaltet ein Fenster 250,
das derartig vorgesehen ist, daß der
Bildscanner 201 eine Information liest, die von bzw. auf
dem Dokument getragen wird, das durch das Fenster 250 transportiert
wird. Die Zuführrolle 210,
das erste Transportrollenpaar 211, das zweite Transportrollenpaar 213 und
das Ausgangsrollenpaar 217 sind entlang eines Pfades angeordnet,
der die Papierpfade 214A, 214B und 214C enthält. Die
Zuführrolle 210 zieht
ein Blatt aus dem Stapel mit Dokumenten P1 aus dem Dokumentzuführfach 209 und
führt das
Blatt zu dem ersten Transportrollenpaar 211 durch den Papierpfad 214A zu.
Das erste Transportrollenpaar 211, das zweite Transportrollenpaar 213 und
das Ausgangsrollenpaar 217 transportieren das Blatt in
einer Sequenz durch die Papierpfade 214B und 214C in
das Dokumentaufnahmefach 218.
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Der
Bildscanner 201 beinhaltet einen Zeilenbildsensor 280,
wie zum Beispiel eine ladungsgekoppelte Vorrichtung zum Abtasten
einer in Breitenrichtung gelegenen Zeile des Dokuments, um die Information
zu lesen, die von der Zeile getragen wird. Die Breitenrichtung oder
Abtastrichtung des Zeilenbildsensor 280 ist senkrecht zu
der Oberfläche
des Blattes der 2 und die Abtastbreite wird
durch einen Abtaststartpunkt 280X1 und einem Abtastendpunkt 280X2 in 3 angezeigt.
Der Zeilenbildsensor 280 liest die Information von der
Vorderkante bis zur Hinterkante des Dokuments, und zwar Zeile für Zeile,
während
das Dokument durch das Fenster 250 transportiert wird.
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Ein
Blatt des Dokuments kann auf dem Weg von dem Dokumentzuführfach 209 zu
dem Dokumentaufnahmefach 218 in den Papierpfaden 214A, 214B oder 214C steckenbleiben.
Wenn ein derartiger Dokumentstau aufgetreten ist, kann der Bediener
der automatischen Dokumentzuführeinrichtung
die Auf-und-Zu-Abdeckung 222 nach oben öffnen, wie durch eine Strich-Punkt-Linie
angezeigt ist, die die geöffnete
Position der Auf-und-Zu-Abdeckung 222A in 2 und 3 anzeigt.
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Dadurch
werden ein steckengebliebenes Blatt, die Papierpfade 214A, 214B,
die Zuführrolle 210,
das erste Transportrollenpaar 211 und das zweite Transportrollenpaar 213 freigelegt
und der Bediener kann das steckengebliebene Dokument entfernen.
Wie in 2 und 3 gezeigt ist, öffnet sich die
Auf-und-Zu-Abdeckung 222, ohne einen Extraraum, wie zum
Beispiel W2 in 1, außerhalb des Raums zu benötigen, den
die automatische Dokumentzuführeinrichtung 206 einnimmt.
Mit anderen Worten, der Aufstellraum für die automatische Dokumentzuführeinrichtung 206 überschreitet
nicht die Breite W1 und die Tiefe D1 der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 206,
wie in 2 und 3 gezeigt ist, und zwar ohne
die Funktionsfähigkeit
beim Entfernen eines steckengebliebenen Blattes zu beeinträchtigen.
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Als
Gelenk für
die Auf-und-Zu-Abdeckung 222 kann ein metallisches Scharnier 242,
das häufig für eine Tür oder einen
Deckel verwendet wird, verwendet werden, wie in 4 gezeigt
ist. Das Scharnier 242 beinhaltet die zwei Platten 242T1 und 242T2,
die jeweils ein gekrümmtes
Ende aufweisen. Ein Stift (nicht gezeigt) wird durch beide gekrümmte Abschnitte
der Platten eingefügt,
um sie somit zu verbinden. Die Platte 242T1 wird auf der
Auf-und-Zu-Abdeckung 222 fixiert und die andere Platte 270T2 wird auf
der Rückseite
des Rahmens 260F der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 206 mit
Befestigungsmitteln, wie zum Beispiel Nieten befestigt.
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Weiter
kann die Auf-und-Zu-Abdeckung 222 und das Gelenk als ein
einstückiges
Teil geformt bzw. gegossen werden, wie in 5 gezeigt
ist. Die Auf-und-Zu-Abdeckung 222 beinhaltet
einen Gelenkabschnitt 222N, der als ein Gelenk auf einer
rückwärtigen Seite
der Auf-und-Zu-Abdeckung 222 funktioniert. Zum Formen bzw.
Gießen
eines derartigen einstückigen
Teils kann ein Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Polypropylen
verwendet werden, um eine gute Dauerhaftigkeit bzw. Härte gegenüber mehrfachen
Biegens zu erzielen, ohne daß ein
Brechen auftritt. Weiter kann die integrierte Auf-und-Zu-Abdeckung 222 gleichzeitig
mit zwei unterschiedlichen Arten von Kunststoffen geformt bzw. gegossen
werden, wie zum Beispiel Polypropylen für den Abschnitt zwischen 222N1 und 222N2 in 5 und
mit Acrylonitril-Butadien-Styren für den anderen Abschnitt. Dieses
Verfahren des Gießens
bzw. Formens führt
zu einer Kostenreduktion.
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Weiter
kann eine Kombination der Auf-und-Zu-Abdeckung 222 mit
einem Loch 222A an dessen Rückseite und der Rahmen 206F der
automatischen Dokumentzuführeinrichtung 206 mit
einem Stift 206FP, wie in 6 gezeigt
ist, ebenso als Scharnier bzw. Gelenk zum Öffnen der Auf-und-Zu-Abdeckung 222 funktionieren.
Dieser Aufbau liefert ebenso eine Kostenreduktion.
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7 ist
eine schematische Ansicht, die einen Aufbau einer anderen Ausführungsform
einer automatischen Dokumentzuführeinrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, die auf einen Photokopierer 1 montiert
ist, der als ein Beispiel für
ein Bildverarbeitungsgerät
dient. In 7 ist die automatische Dokumentzuführeinrichtung 6 schematisch
mit nicht proportionalem Maßstab
gezeigt, um dem Verständnis
des internen Aufbaus der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 6 und
des Bilderzeugungsapparats 1 zu dienen. Nimmt man Bezug
auf 7, so beinhaltet der Photokopierer 1 eine
Chassis bzw. Gehäuse 1a,
ein Streifenglas 2, eine Glasplatte 3, eine Beleuchtungslampe 4,
ein Spiegel 5 und eine Papierführung 15. Der Photokopierer 1 beinhaltet
weiter eine Linse, eine Bildlesevorrichtung, wie zum Beispiel eine
ladungsgekoppelte Vorrichtung, eine photoleitende Trommel, eine
Laserschreibvorrichtung, eine Entwicklungsvorrichtung, einen Papiertransportmechanismus,
eine Bildübertragungsvorrichtung,
und eine Bildfixiervorrichtung usw., die nicht gezeigt sind. Die
Größe der Glasplatte 3 ist
wenigstens dieselbe Größe, wie
jene eines Dokuments mit maximaler Größe, das darauf plaziert ist. Das
Streifenglas 2 funktioniert als eine Führung zum Führen eines Dokumentblatts,
das über
das Streifenglas 2 so zu transportieren ist, daß es das
Streifenglas 2 berührt
oder daran angrenzt. Die Größe des Streifenglases 2 in
der Dokumenttransportrichtung entspricht ein Paar Abtastzeilen,
die von der Bildlesevorrichtung gelesen werden.
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Die
Bildlesevorrichtung des Photokopierers 1 liest ein Originaldokument
und gibt ein Bildsignal mit einem der folgenden zwei Bildlesemodi
aus. Bei dem ersten Bildlesemodus wird als ein erster Schritt die
Beleuchtungslampe 4 und der Spiegel 5 einstückig bewegt
und stoppt dann unter dem Streifenglas 2, derartig, daß ein optisches
Bild eines Dokuments auf dem Streifenglas 2 auf der Bildlesevorrichtung durch
die Linse ausgebildet wird. Dann liest, während ein Blatt eines Dokuments
auf dem Streifenglas 2 in Richtung auf die rechte Richtung
in 7 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch
die automatische Dokumentzuführeinrichtung 6 transportiert
wird, die Bildlesevorrichtung und gibt ein Signal betreffend das
Bild des Dokuments aus. Der Transport des Blattes des Dokuments
kann temporär
unterbrochen werden, wenn die Vorderkante des Blattes des Dokuments
das Streifenglas 2 erreicht, zum Beispiel, um eine Ausrichtung
zwischen einem Kopierpapier und einem Reproduktionsbild des Dokuments
bei einem Bildausbildungsprozeß vorzunehmen.
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Bei
dem zweiten Bildlesemodus wird ein Dokument auf die Glasplatte 3 geladen.
Dann wandert die Beleuchtungslampe 4 und der Spiegel 5 unter
der Glasplatte 3 von dem rechten Ende zu dem linken Ende
der Glasplatte 3 in 7. Ein optisches
Feld des Dokuments wird ausgebildet und von der Bildlesevorrichtung
gelesen und ein Bildsignal des Dokuments wird ausgegeben.
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Die
Schreibvorrichtung belichtet die zuvor gleichmäßig bzw. gleichförmig geladene
photoleitende Trommel gemäß dem oben
beschriebenen Bildsignal, das durch eine der zwei Bildlesemodi erhalten wurde,
derartig, daß ein
elektrostatisches Latentbild gemäß dem Bildsignal
auf der photoleitenden Trommel ausgebildet wird. Danach wird das
elektrostatische Latentbild mit Toner durch die Entwicklungsvorrichtung
entwickelt. Die Übertragungsvorrichtung überträgt das Tonerbild
auf der photoleitenden Trommel auf ein Übertragungspapier, das von
dem Papiertransportmechanismus zugeführt wird. Dann transportiert
der Papiertransportmechanismus das Übertragungspapier, das das
Tonerbild trägt,
in die Fixiervorrichtung. Die Fixiervor richtung schmelzt und fixiert das
Tonerbild auf dem Übertragungspapier
und entlädt
das Übertragungspapier
außerhalb
des Körpers des
Photokopierers 1 als eine komplette Reproduktion des Dokuments.
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Die
automatische Dokumentzuführeinrichtung 6 wird
an das obere Ende des Bilderzeugungsapparats 1 mit einem
Gelenk (nicht gezeigt), wie zum Beispiel dem metallischen Scharnier 270,
das in 3 gezeigt ist, dessen Achse in etwa parallel zu der
oberen Oberfläche
der Glasplatte 3 bei einer Position hinterhalb des Chassis 1a plaziert
ist, derartig montiert, daß die
automatische Dokumentzuführeinrichtung 6 um
das Gelenk gedreht wird, um die Oberflächen der Glasplatte 3 und
des Streifenglases 2 zu öffnen bzw. freizulegen. Deshalb
kann bei dem zweiten Bildlesemodus ein Bediener der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 6 die
automatische Dokumentzuführeinrichtung 6 zum
Ablegen eines Dokuments über
der oberen Oberfläche
der Glasplatte 3 und zum Entfernen des Dokuments davon öffnen. Zusätzlich kann
bei dem ersten Bildlesemodus der Bediener die automatische Dokumentzuführeinrichtung 6 zum
Entfernen eines steckengebliebenen Blatts eines Dokuments öffnen, das
zugeführt
worden ist, um von dem Kopierer 1 gelesen zu werden und
das dann in der Nähe
des Streifenglases 2 steckengeblieben ist.
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Nimmt
man Bezug auf 7, so weist die automatische
Dokumentzuführeinrichtung 6 weiter eine
Dokumentabdeckung 8 auf, die ein Kissen 7a mit
einer weißen
Einfassung 7b enthält,
das der Glasplatte 3 gegenüberliegt. Wenn die automatische Dokumentzuführeinrichtung 6 geschlossen
wird, drückt
die Dokumentabdeckung 8 ein Dokument, das auf der Glasplatte 3 plaziert
ist, wobei sich dabei entweder um ein Blatt oder ein Buch handelt,
und dessen Oberfläche,
die ein zu reproduzierendes Bild trägt, die obere Oberfläche der
Glasplatte 3 berührt. Wenn
ein Originaldokument kleiner als ein Kopierpapier ist, auf dem das
Bild des Originaldokuments ausgebildet wird, verhindert die weiße Einfassung
bzw. Stoßkante 7b,
das ein Bereich des Kopierpapiers außerhalb des Bildes des Originaldokuments
in schwarz ausgebildet wird.
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8 und 9 zeigen
das äußere der
automatischen Dokumentzuführeinrichtung,
die in 7 gezeigt ist, wobei die Auf-und-Zu-Abdeckung geschlossen
und geöffnet
ist. Wie in 8 und 9 gezeigt
ist, beinhaltet die automatische Dokumentzuführeinrichtung 6 eine
Hauptabdeckung 6a und eine Auf-und-Zu-Abdeckung 22. Ein einzelnes
Blatt oder mehrere Blätter
von Blättern
eines Dokuments werden auf dem Dokumentzuführfach 9 so plaziert,
daß die
Oberfläche,
die zu reproduzieren ist, nach oben weist. Weiter weist das Dokumentzuführfach 9 ein Paar
von Seitenbacken bzw. Anlageflächen 20a und 20b auf,
die parallel zu einer Richtung sind, in der das Dokument transportiert
wird. Das Seitenbackenpaar 20a und 20b ist entlang
einer Richtung beweglich, die senkrecht zu der Dokumenttransportrichtung
ist, um beide Seitenkanten eines einzelnen Blattes oder von mehreren
Blättern
eines Dokuments für
den Fall unterschiedlicher Größen dazwischen
zu positionieren und zu führen.
Deshalb wird ein Blatt eines Dokuments in das Innere der automatischen
Dokumentzuführeinrichtung 6 ohne
eine Verkantung zugeführt.
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Nimmt
man wiederum Bezug auf 7, so beinhaltet die automatische
Dokumentzuführeinrichtung 6 einen
Papiertransportmechanismus mit einer Zuführrolle 10, einer
ersten Transportrolle 11, einer Umkehrrolle oder einer
Papiertrennrolle 12, einem zweiten Transportrollenpaar 13,
einer weißen
Führung 19,
einer dritten Transportrolle 21, einem Ausgangsrollenpaar 17,
einem ersten Papierpfad 14, und einem zweiten Papierpfad 16.
Die Zuführrolle 10,
die erste Transportrolle 11, die Umkehrrolle 12,
das zweite Transportrollenpaar 13 und die dritte Transportrolle 21 sind
entlang des ersten Papierpfades 14 angeordnet und das Ausgangsrollenpaar 17 ist
entlang des zweiten Papierpfades 16 angeordnet.
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Die
Zuführrolle 10 ist
zwischen der Position, die durch eine durchgehende Linie angezeigt
ist, und der Position, die durch eine gestrichelte Linie in 7 angezeigt
ist, beweglich, um das oberste Blatt von einer Mehrzahl von Blättern eines
Dokuments P zu ziehen, das auf das Dokumentzuführfach 9 in verschiedenen
Dicken gestapelt ist. Die Zuführrolle 10 wird
automatisch in der Position, bei der das oberste Blatt einer Anzahl
von Blättern
des Dokuments P berührt
wird, zum Beispiel durch ihr eigenes Gewicht positioniert.
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Die
weiße
Führung 19 und
das Streifenglas 2 bilden einen Papierpfad als einen Abschnitt
des ersten Papierpfades 14, um ein Dokument zu führen, das
transportiert wird. Der Spalt zwischen der weißen Führung 19 und dem Streifenglas 2 wird
zum Beispiel auf 2 mm festgelegt, so daß ein optisches Bild des Dokuments
auf der Bildlesevorrichtung in einer vorbestimmten Tiefe eines Fokus
der Linse ausgebildet wird. Zusätzlich
reflektiert die weiße
Führung 19 streuend
das Licht, das von der Beleuchtungslampe 4 emittiert wird
und auf eine Position der weißen
Führung 19 fällt, die
nicht durch ein Dokument abgedeckt wird, das hindurch transportiert
wird. Dadurch wird selbst dann, wenn das Dokument kleiner als ein
Kopierreproduktionspapier ist, verhindert, daß die Fläche des Kopierpapiers außerhalb
des Bildes schwarz ausgebildet wird.
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Die
dritte Transportrolle 21 ist in Kontakt mit der Papierführung 15 des
Photokopierers 1 angeordnet und die dritte Transportrolle 21 klemmt
und transportiert ein Dokumentblatt in den zweiten Papierpfad 16.
Die Papierführung 15 wird
zwischen dem Streifenglas 2 und der Glasplatte 3 planiert
und dessen rechtes Ende wird leicht innerhalb des zweiten Papierpfades 16 planiert,
wie in 7 gezeigt ist, um ein Dokumentblatt glatt in den
zweiten Papierpfad 16 zu führen.
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Bei
dem ersten Bildlesemodus wird, nachdem ein Kopierreproduktionsbetrieb
beginnt, jedes Blatt einer Anzahl von Dokumentblättern 15, die auf dem
Dokumentzuführfach 9 gestapelt
sind, eins nach dem anderen ausgetragen und mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit V1 durch den Papiertransportmechanismus transportiert
und dann entladen und auf dem Dokumentaufnahmefach 18 gestapelt.
Die Zuführrolle 10 zieht
zuerst das oberste Blatt aus dem Stapel des Dokuments P auf dem
Dokumentzuführfach 9 und
führt dann
das Blatt in Richtung auf die erste Transportrolle 11 zu.
Die erste Transportrolle 11 und das Transportrollenpaar 13 transportieren
das Dokumentblatt mit der vorbestimmten Geschwindigkeit V1 in Richtung
auf die dritte Transportrolle 21.
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Eine
Umfangsgeschwindigkeit V2 der dritten Transportrolle 21 und
das Ausgangsrollenpaar 17 kann im wesentlichen gleich derjenigen
des zweiten Transportrollenpaars 13, d.h. V1 sein. Jedoch
kann die Umfangsgeschwindigkeit V2 etwas größer sein als V1, zum Beispiel
101 % von V1, um zu verhindern, daß das Blatt des Dokuments flattert,
während es
transportiert wird. Die dritte Transportrolle 21 und das
Ausgangsrollenpaar 17 können
durch einen Motor (nicht gezeigt) über eine Drehmoment begrenzende
Vorrichtung (nicht gezeigt) transportiert werden, um zu verhindern,
daß das
Dokumentblatt zu sehr gespannt wird. Entladene Dokumentblätter werden auf
dem Dokumentaufnahmefach 18 gestapelt, wobei deren Oberflächen bei
dem Streifenglas 2 nach unten gewandt gelesen wurden.
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Wenn
die Anzahl Dokumentblätter
von dem Dokumentzuführfach 9 zusammen
ausgezogen wurden, dreht sich die Umkehrrolle 12 in einer
Uhrzeigerrichtung, so daß nur
das oberste Dokumentblatt der Anzahl von Dokumentblättern, das
die erste Transportrolle 11 berührt, weiter in den ersten Papierpfad 14 transportiert
wird, wobei die anderen Blätter
der Anzahl von Blättern
des Dokuments, die zusammen ausgezogen wurden, blockiert werden.
Mit anderen Worten funktioniert die Umkehrrolle 12 als
eine Papiertrenneinrichtung bzw. als eine Papiervereinzelungseinrichtung.
Die Umkehrrolle 12 kann durch ein stationäres Reibungsglied
bzw. Reibungskissen ersetzt werden, das zum Beispiel aus synthetischem Gummi
oder Kork bzw. einer Korkplatte hergestellt ist, um Blätter zu
blockieren, und zwar mit Ausnahme des obersten des Dokumentstapels
P auf dem Dokumentzuführfach 9.
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Nimmt
man Bezug auf 8 und 9, so die
Auf-und-Zu-Abdeckung 22 drehbar auf dem Körper der
automatischen Dokumentzuführeinrichtung 6 mit
einem versteckten Gelenk innerhalb der Hauptabdeckung 6a,
wie zum Beispiel einem Gelenk, das in 6 gezeigt
ist, montiert. Die Achse des Gelenks wird senkrecht zu der Achse
der Zuführrolle 10 plaziert
und ist in etwa parallel zu der oberen Oberfläche der Glasplatte 3 bei
der Rückseite
des Körpers
der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 6.
Die Auf-und-Zu-Abdeckung 22 kann zum Beispiel um einen
Winkel von 90°,
wie in 9 gezeigt ist, geöffnet werden. Wenn die Auf-und-Zu-Abdeckung 22 geöffnet wird,
werden die Zuführrolle 10, die
erste Transportrolle 11, die Umkehrrolle 12, das zweite
Transportrollenpaar 13 und der erste Papierpfad 14 freigelegt.
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Ein
Dokumentblatt kann auf dem Weg von dem Dokumentzuführfach 9 zu
dem Dokumentaufnahmefach 18 aufgrund von zum Beispiel einem
Ausfall der Stromversorgung, zu viel Verschrumpelungen und/oder
Krümmungen
in dem Dokumentblatt oder aufgrund dessen, daß das Blatt zu dünn ist,
usw. steckenbleiben. Falls ein derartiger Blattstau aufgetreten
ist, kann der Bediener die Auf-und-Zu-Abdeckung 22 öffnen und
ein steckengebliebenes Blatt entfernen und zwar von der Gegend um
die Zuführrolle 10,
die erste Transportrolle 11, die Umkehrrolle 12,
das zweite Transportrollenpaar 13 oder dem ersten Papierpfad 14 herum.
Zusätzlich
wird, weil das Gelenk der Auf-und-Zu-Abdeckung 22 sich
auf der Rückseite
der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 6 befindet,
genügend
Raum zum Entfernen eines steckengebliebenen Blattes auf der linken
Seite des ersten Papierpfades 14 erhalten und eine gute
Betriebsfähigkeit
wird bewerkstelligt. Weiter nimmt ein Bodenraum, der durch die automatische
Dokumentzuführeinrichtung 6 eingenommen
wird, nicht zu, wenn die Auf-und-Zu-Abdeckung 22 geöffnet wird.
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Weiter
kann die automatische Dokumentzuführeinrichtung 6 nach
oben derartig geöffnet
werden, daß das
gestaute Blatt um das Streifenglas 2 oder die Papierführung 15 herum
ebenso gefunden werden kann. Die Drehrichtung zum Öffnen der
automatischen Dokumentzuführeinrichtung 6 ist
im wesentlichen dieselbe, wie jene der Auf-und-Zu-Abdeckung 22 und
dadurch kann der Bediener einen Staubeseitigungsbetrieb in einer
einfachen Art und Weise handhaben.
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Bei
dem zweiten Bildlesemodus öffnet
der Bediener zuerst nach oben die automatische Dokumentzuführeinrichtung 6 und
plaziert ein Dokumentblatt oder ein Buch, wobei die Oberfläche, die
ein Bild trägt,
das reproduziert werden soll, die Glasplatte 3 berührt, und
schließt
dann die automatische Dokumentzuführeinrichtung 6, um
das Dokument gegen die Glasplatte 3 zu drücken. Wenn
der Bediener einen Startknopf (nicht gezeigt) drückt, beginnt der Kopierreproduktionsbetrieb,
der oben beschrieben wurde.
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10, 11 und 12 sind
schematische Ansichten, die einen Aufbau oder eine noch andere Ausführungsform
einer automatischen Dokumentzuführeinrichtung 306 gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigen, die auf einem Bildscanner 101 montiert ist. Die
automatische Dokumentzuführeinrichtung 306 beinhaltet
eine Auf-und-Zu-Abdeckung 222,
eine Zuführrolle 210,
eine erste Transportrolle 311A, eine Umkehrrolle oder eine
Papiertrennrolle 311B, eine zweite Transportrolle 313B,
eine Klemmrolle 313A, eine obere Führungsplatte 314A1 und eine
untere Führungsplatte 314A2 eines
ersten Papierzuführpfades 314A,
eine linke Führungsplatte 314B1 und
eine rechte Führungsplatte 314B2 eines zweiten
Papierpfades 314B und eine Treibervorrichtung 255.
Bei dieser Ausführungsform
sind die erste Transportrolle 311A, die Klemmrolle 313A,
die obere Führungsplatte 314A1,
die linke Führungsplatte 314B1,
die Treibervorrichtung 225 auf der Auf-und-Zu-Abdeckung 222 montiert,
um die Betriebsfähigkeit
beim Entfernen eines steckengebliebenen Dokumentblattes weiter zu
verbessern. Die Zuführrolle 210,
die Umkehrrolle 311B, die zweite Transportrolle 313B,
eine untere Führungsplatte 314A2 und
die rechte Führungsplatte 314B2 sind
auf dem Rahmen der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 306 montiert.
Die erste Transportrolle 311A wird im Uhrzeigersinn durch
die Treiberorrichtung 225 gedreht, wie zum Beispiel einem
Elektromotor. Getriebezüge,
die mit einem Elektromotor, der innerhalb des Hauptkörpers der
automatischen Dokumentzuführeinrichtung 306 installiert
ist, gekoppelt sind, können
ebenso verwendet werden. 11 ist eine
Seitenansicht der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 306,
die in 10 gezeigt ist, und zwar ausgehend von
der Richtung, die durch "Ansicht
1" bezeichnet ist,
und sie zeigt, daß die
automatische Dokumentzuführeinrichtung 306 und
die Auf-und-Zu-Abdeckung 222 um einen 15° Winkel und
einen 70° Winkel
jeweilig geöffnet
sind. 12 ist eine Vorderansicht der
automatischen Dokumentzuführeinrichtung 306,
die in 10 gezeigt ist, wenn sowohl
die automatische Dokumentzuführeinrichtung 306 als
auch die Auf-und-Zu-Abdeckung 222 geöffnet sind. Wie diese 10, 11 und 12 zeigen,
drückt,
wenn die Auf-und-Zu-Abdeckung 222 geschlossen ist, die
Klemmrolle 313A gegen die zweite Transportrolle 313B.
Wenn die Auf-und-Zu-Abdeckung 222 geöffnet ist, werden die Klemmrolle 313A,
die obere Führungsplatte 314A1, die
linke Führungsplatte 314B1 und
die Treibervorrichtung 225 ebenso geöffnet, und dadurch wird das Entfernen
eines Blattes des Dokuments um den Papierpfad 314A und
dem zweiten Papierpfad 314B herum leicht gemacht.
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Eine
Papierzuführplatte 314C1 mit
einem Fenster 250, das entlang des dritten Papierpfades 214C angeordnet
ist, ist an den Bildscanner 201 angebracht. Die automatische
Dokumentzuführeinrichtung 306 wird
an das obere Ende des Bildscanners 201 mit einem Gelenk 270 montiert,
das es der automatischen Dokumentzuführeinrichtung 306 erlaubt, um
einen 50° Winkel
geöffnet
zu werden. Deshalb wird, wie in 11 und 12 gezeigt
ist, wenn die automatische Dokumentzuführeinrichtung 306 geöffnet wird,
die Papierführungsplatte 314C1 auf
dem Bildscanner 201 zurückgelassen,
und ein relativ großer
Raum zum Entfernen eines steckengebliebenen Dokumentblatts um den
dritten Papierpfad 314C herum wird erhalten.
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Wie
oben beschrieben wurde, ermöglicht eine
automatische Dokumentzuführeinrichtung
der vorliegenden Erfindung, das sie in einem relativ kleinen Raum
genutzt wird, wobei ausreichend Raum gewährleistet ist, um ein steckengebliebenes
Blatt eines Dokuments zu entfernen. Weiter gewährleistet die automatische
Dokumentzuführeinrichtung
der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben wurde, eine
verbesserte Funktionsfähigkeit
hinsichtlich der Überwindung
eines Dokumentstaus.
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldung
Nr. JP 10-100995,
die beim Japanischen Patentamt am 13. April 1998 eingereicht wurde,
und deren gesamter Inhalt wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
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Die
Erfindung läßt sich
insbesondere wie folgt zusammenfassen:
Eine automatische Dokumentzuführeinrichtung
beinhaltet eine Dokumentladevorrichtung, die eine Anzahl von Blättern eines
Dokuments darauf lädt;
eine Dokumentaufnahmevorrichtung, die unterhalb der Dokumentladevorrichtung
angeordnet ist und die Blätter
eines Dokuments eins nach dem anderen aufnimmt und stapelt, die
von der Dokumentladevorrichtung transportiert worden sind; eine
Blattführungsvorrichtung,
die den Transport eines Blattdokuments von der Dokumentladevorrichtung
zu der Dokumentaufnahmevorrichtung führt; eine Blatttransportvorrichtung,
die ein Blatt eines Dokuments eins nach dem anderen entlang der
Blattführungsvorrichtung
von der Dokumentladevorrichtung zu der Dokumentaufnahmevorrichtung
transportiert; eine Auf-und-Zu-Abdeckvorrichtung, die die Oberseite
und eine Seite der Blattführungsvorrichtung
und der Blatttransportvorrichtung abdeckt und freilegt; eine Drehverbindungsvorrichtung,
die die Auf-und-Zu-Abdeckungsvorrichtung und den Körper der
automatischen Dokumentzuführeinrichtung
an einem rückwärtigen Teil
davon derartig verbindet, daß die
Auf-und-Zu-Abdeckvorrichtung sich nach oben in Richtung senkrecht
zu einer Blatttransportrichtung der Blatttransportvorrichtung öffnet.