DE3220994A1 - Papierfoerderer fuer vervielfaeltigungsgeraete - Google Patents

Papierfoerderer fuer vervielfaeltigungsgeraete

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DE3220994A1
DE3220994A1 DE19823220994 DE3220994A DE3220994A1 DE 3220994 A1 DE3220994 A1 DE 3220994A1 DE 19823220994 DE19823220994 DE 19823220994 DE 3220994 A DE3220994 A DE 3220994A DE 3220994 A1 DE3220994 A1 DE 3220994A1
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paper feed
duplicating
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DE19823220994
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Yuji Higashiosaka Osaka Enoguchi
Mikio Itami Hyogo Masui
Hiroshi Sakai Osaka Murasaki
Masaya Osaka Ogawa
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Papierförderer für Vervielfältigungsgeräte mit einem automatischen und
einem manuellen Papierzufuhrmechanismus.
Allgemeine Vervielfältigungsgeräte, wie beispielsweise
elektrofotografische Kopiergeräte werden mit geschnittenen Blättern oder aufgerolltem Papier geladen, welches mit der Vervielfältigungsoperation des Gerätes zeitlich abgestimmt in das Geräteinnere gefördert wird. Das Vervielfältigungsgerät arbeitet fortlaufend, um eine an einem Zähler vorher eingestellte Anzahl vervielfältigter Blätter zu erzeugen.
In den vergangenene Jahren sind andererseits elektrofotografische Kopiergeräte vorgeschlagen worden, die einen Laser oder eine Glasfaseroptik (OFT) eingebaut haben und die dadurch zusätzlich zur üblichen Kopierfunktion Computerergebnisse od. dgl. Informationen vervielfältigen können. Obwohl ein derartiges Vervielfältigungsgerät nur zum Vervielfältigen von elektrischen Informationen ausgebildet werden kann, ist das Gerät mehr zu nutzen, wenn es auch als übliches Kopiergerät zu verwenden ist.
Bei üblichen Kopiergeräten relativ kleiner Größe, insbesondere solchen für geschnittene Blätter, ist jedoch die Anzahl der zu vervielfältigenden Blätter, die im Papierspeicher des Gerätes aufgenommen werden kann, auf ungefähr maximal 200 bis 500 begrenzt, so daß das Gerät bei der Verwendung zur Vervielfältigung von Computerergebnissen od. dgl. Informationen ungeeignet ist, da der Papierblattspeicher nicht selten mit Papier nachgefüllt werden muß. Selbst bei einem Gerät, welches speziell für die Vervielfältigung elektrischer Informationen ausgebildet ist, treten weiterhin angesichts der Größe und Kosten des Gerätes, wenn dieses im wesentlichen die Abbildeanordnung üblicher kompakter Kopiergeräte verwendet, Schwierigkeiten bei der Schaffung eines großen Speichers zur Speicherung von Vervielfältigungspapier auf. Geräte kleiner Größen haben somit den Nachteil, daß sie in der Anwendung begrenzt sind.
Solche Nachteile können durch einen großen Papierspeicher im Gerät überwunden werden, aber das Gerät wird dann unausbleiblich groß und für Benutzer, für die ein großer Papierspeicher unnötig ist, bezüglich des Stellraumes etc. ungünstig. In der Tat ist ein Gerät mit einem derartigen großen Speicher für Benutzer, für die hauptsächlich die Kopierfunktion von Interesse ist, und insbesondere für solche, die kleine Kopiergeräte anschaffen wollen, unnötig.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Kapazität des zur Verfügung stehenden Vorrates von Aufzeichnungspapier bedarf swei se zu vergrößern, ohne das Gerät selbst vergrößern zu müssen.
Ausgehend von einem Vervielfältigungsgerät, das einen automatischen PapierzufUhrmechanismus und einen manuellen Papiereinzug aufweist, sieht die Erfindung als Zusatzgerät einen Papierförderer mit einer leicht auswechselbaren automatischen Papierzuführeinrichtung vor, die bedarfsweise dem Papiereinzug für manuell zugeführtes Papier entfernbar zugeordnet werden kann und die eine große Menge Papierblätter für aufeinanderfolgende Papierzufuhr aufnimmt. Vorzugsweise ist der Eingang für die manuelle Papierzufuhr oberhalb des automatischen PapierzufUhrmechanis-
mus angeordnet, und wenn dieser für die Aufnahme von mehreren ilbereinandergestapelten Papierblattkassetten eingerichtet ist, wird wenigstens die oberste Kassette entfernt, wenn das zusätzliche Papiereingabegerät angebracht wird, so daß eine größere Menge Papierblätter nacheinander zugeführt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung umfaßt der Papierzuförderer einen als äußere anschließbare Anbaueinheit ausgebildeten Papierzuförderer zur Eingabe von Aufzeichnungspapier aus einem externen Papiervorrat in das Gerät.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 den schematischen Aufbau eines Vervielfältigungsgerätes in der Seitenansicht im Schnitt, bei dem die vorliegende Erfindung verwendet ist;
Fig. 2 eine Teilansicht im Schnitt des Vervielfältigungsgerätes, an dem eine Papierfördereinheit befestigt ist;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Papierfördereinheit; und
Fig. 4 eine Teilansicht im Schnitt einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung den Aufbau eines Vervielfältigungsgerätes 1, welches nicht mit der später beschriebenen automatischen Papierfördereinheit 100 ausgestattet ist. Der Aufbau und die Funktionsweise des Vervielfältigungsgerätes 1, welches im wesentlichen ein Kopiergerät ist, wird zuerst anhand dieser Figur beschrieben. Eine fotoleitfähige Trommel 2 ist ungefähr in der Mitte des Hauptteils des Gerätes 1 in Pfeilrichtung a drehbar angeordnet. Um die Trommel 2 herum ist eine Sensibilisierladeeinrichtung 3* ein Belichtungsschlitzteil 4, eine Entwicklereinheit 5, eine Übertragungsladeeinrichtung 6, eine Wechselstrom-Ladeeinrichtung 7 zum Löschen, eine Trennklaue 8, eine Reinigungseinrichtung 9 und eine Löschlampe 10 angeordnet. Bei der Umdrehung der Trommel 2 entfernt die Löschlampe 10 nach dem Reinigen die Ladungen von der Oberfläche der Trommel und die Trommeloberfläche wird dann durch die Sensibilisierladeeinrichtung 3 geladen. Das Bild eines nicht dargestellten Originals wird durch das später beschriebene Dokumentenabtastsystem abgetastet und fortlaufend über den Belichtungsschlitzteil 4 auf die fotoleitfähige Schicht projiziert, um auf dieser ein latentes elektrostatisches Bild auszubilden. Das latente Bild wird durch die Entwicklereinrichtung 5 in ein Tonerbild entwickelt, welches dann von der Trommel 2 auf ein Blatt Papier P übertragen wird,
welches der Trommel zeitlich abgestimmt zur vorstehenden Operation zugeführt worden ist.Das Blatt P wird dann von der Trommeloberfläche durch die Wechselstromladeeinrichtung 7 zum Löschen und die Klaue 8 getrennt und einer Fixiereinrichtung 12 zugeführt, in der das Tonerbild auf dem Blatt durch Aufheizen fixiert wird. Das Blatt P wird dann in einen Trog 13 ausgegeben. Auf der anderen Seite wird der auf der Oberfläche der Trommel 2 nach dem Übertragen verbleibende Toner durch die Reinigungseinrichtung 9 abgekratzt. Danach erfolgt wiederum der oben beschriebene Löschvorgang.
Ein Abtastsystem 20 besteht aus einer Belichtungslampe 21, einem ersten Reflektorspiegel 22, einem zweiten Reflektorspiegel 23, einem dritten Reflektorspiegel 24, einer Linseneinheit 25, einem vierten Reflektorspiegel 26, etc. Die Belichtungslampe 21 und der erste Reflektorspiegel 22 sind so aufgenommen, daß sie zusammen bewegt werden. Der zweite und dritte Reflektorspiegel 23 und 24 sind so aufgenommen, daß sie zusammen bewegt werden. Der vierte Reflektorspiegel 26 befindet sich in einer feststehenden Position. Beim Abtasten des Originals auf einem Originalglasträger 29 sind der erste Reflektorspiegel 22 und der zweite und dritte Reflektorspiegel 23 und 24 durch eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung und Führung so
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einander zugeordnet, daß sie parallel zum Originalträger 29 jeweils mit den Geschwindigkeiten V/M und V/2M bewegt werden, wobei V die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel (die Transportgeschwindigkeit des Blattes P) und M die Kopiervergrößerung ist.
Ein automatisches Transportsystem 40 für die Blätter des Papiers P besteht aus oberen und unteren Kassettenauf nahmeteilen 41, 42, die im Gerätehauptteil ausgebildet sind, Papierzuführwalzen R1, R2, die jeweils an einer feststehenden Position oberhalb des zugehörigen Aufnahmeteils angeordnet sind, Zwischenwalzen 43, Zeitschaltwalzen 44, etc. Die Kassetten C1, C2 werden in die oberen und unteren Teile 41, 42 eingesetzt, und die Stapel der Blätter P in den Kassetten C1, C2 werden durch Anhebeelemente 45, 46 gegen die Zuführwalzen R1, R2 gedrückt. Eine der Zuführwalzen R1, R2 wird wahlweise angetrieben, um ein Blatt Papier P in das Gerät zu schicken.
Das von der Kassette C1 oder C2 ausgesandte Blatt P berührt die Zwischenwalzen 43 und wird dadurch zeitweilig an der Weiterbewegung gehindert. Die Walzen 43 drehen mit geeigneter Zeitabstimmung, um das Blatt P den Zeitschaltwalzen 44 zuzuführen, wobei das Blatt wiederum
am Veiterbewegen gehindert wird. In Abhängigkeit von einem Operationssignal, welches zeitlich abgestimmt zur Bewegung des Tonerbildes auf der Trommel 2 abgegeben wird, werden die Zeitschaltwalzen 44 angetrieben, um das Blatt der Übertragungsstation zuzuführen.
Oberhalb der Kassettenaufnahmeteile ist ein manueller Papierzuführmechanismus 50 angeordnet und hat einen Tisch 51, manuelle Zuführwalzen 52, etc. Der Tisch 51 ist an einem Ende 51a mit einem ausgesparten Teil für den Eingriff mit einem Stift 53 versehen, und hat an dem anderen Ende 51b einen Haken 54. Fig. 1 zeigt den Tisch 51 im Uhrzeigersinn um den Stift 53 gedreht, wobei der Haken 54 mit einem Stift 55 im Eingriff steht, d. h. aus der manuellen Zuführoperation herausgehalten ist, Zur manuellen Blattzufuhr wird der Haken 54 durch geeignete Mittel vom Stift 55 freigegeben. Der Tisch 51 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 53 gedreht, um den Anschlagteil 51c mit einem Stopstift 56 in Berührung zu bringen, und ein Papierblatt P wird in den Eingang 57 eingesetzt. Das eingesetzte Blatt P wird durch einen Einsetzdetektorschalter 58 detektiert, worauf die Zuführwalze 52 angetrieben wird, um das Blatt P auf die Zwischen walzen 43 zu zu transportieren. Gleichzeitig wird die Operation der anderen Maschinenteile ausgelöst, um das Original auf die gleiche Art,wie bei der automatischen Zufuhr bereits beschrieben, zu kopieren.
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Falls notwendig kann die Kopierart mit manueller Zufuhr von der Kopierart mit automatischer Zufuhr unterschieden werden, beispielsweise indem der Anschlagteil 51c des Tisches 51 in der Position, in der der Teil 51c den Stopperstift 56 berührt, einen geeigneten Schalter betätigt, oder in dem das Gerät durch die Operation des Detektorschalters 58 auf die manuelle Betriebsart umgeschaltet wird. Der Tisch 51 ist leicht vom Gerätehauptteil zu entfernen, indem er nach dem Ausrasten des Hakens 54 aus dem Stift 55 leicht entgegen dem Uhrzeigersinn gekippt und nach oben gezogen wird.
Zusätzlich zur vorstehend beschriebenen Kopierfunktion enthält das Vervielfältigungsgerät 1 gemäß der Erfindung einen Lasermodulator 60 und kann dadurch die Funktion der Vervielfältigung eines Computerergebnisses oder dergleichen elektrischer Information unter Verwendung des elektrofotografischen Abbildeprozesses ohne Verwendung des Abtastsystems 20 ausüben. Obwohl keine detaillierte Beschreibung des Vervielfältigungsgerätes mit der Kombination aus einer elektrofotografischen Abbildeanordnung und einem Lasermodulator oder einer Glasfaseroptik (OFT), welches allgemein bekannt ist, gegeben wird, ist anzumerken, daß das vorliegende Gerät so
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programmiert ist, daß Vervielfältigungsblätter (Kopierblätter) jeweils in zeitlicher Abstimmung zum Bild auf der fotoleitfähigen Trommel zugeführt werden, um ein Computerergebnis oder dgl. Information in einer geeigneten Anzahl von Druckzeilen auf dem Blatt zu vervielfältigen, ungeachtet des Falls, bei dem die Information auf einem langen kontinuierlichen Blatt Vervielfältigungspapier gedruckt wird.
Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte automatische Papierfördereinheit 100 ist lösbar am Vervielfältigungsgerät 1 gemäß der Erfindung befestigt.
Wie aus der Fig. 3 im einzelnen ersichtlich, besteht die Einheit 100 aus einem Hauptteil 110, der aus zwei Seitenplatten 101, 102 und einer Bodenplatte 103 zusammengesetzt ist, einer Papierforder-Freigabeanordnung bestehend aus zwei Transportwalzen 120, Förderwalzen 121, Freigabewalzen 122 und Zuführwalzen 124, die durch einen Riemen 123 angetrieben werden, damit sie in die gleiche Richtung wie die Förderwalzen 121 drehen, wobei die VaI-zen zwischen und drehbar in den Seitenplatten 101 und gelagert sind; einer Anhebeeinrichtung bestehend aus Gleitelementen 132, 133, die auf Schienen 130, 131 an den Seitenplatten 101, 102 verschiebbar sind und einem Trog 134, der vertikal mit den Gleitelementen 132, 133
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bewegbar ist, um die darauf befindlichen Blätter zu plazieren; einer Anhebe-Antriebseinrichtung mit einem Draht 141, der von einem Anhebemotor 142 bis zum Gleitelement 133 entlang der Außenfläche der Seitenplatte und um ein Rad 140 verläuft; und einer Arretiereinrichtung bestehend aus einem Arretierhakenhebel 151 für die Einheit, der an einem äußeren unteren Teil der Seitenplatte 102 drehbar aufgenommen ist und durch eine Feder vorgespannt ist. Die Anhebe-Antriebseinrichtung besteht aus einem Draht 141 und einem Rad 140, welches ebenfalls an der Außenseite der Seitenplatte 101 vorgesehen ist, und das Drehmoment des Motors 142 wird dieser Seite der Platte 101 über eine nicht dargestellte Welle zugeführt. Die gleiche Arretiereinrichtung, wie vorstehend beschrieben, ist ebenfalls an der Seitenplatte 101 vorgesehen.
Die Papierfördereinheit 100 wird am Gerät 1 befestigt, indem der Tisch 51 vom Gerätehauptteil durch den vorstehend beschriebenen Vorgang entfernt wird, die obere Kassette C1 herausgezogen wird, dann die Haken 101a und 102a an den oberen Teilen der Einheit 100 mit den Tischarretierstiften 55 in Eingriff gebracht werden, die Einheit 101 um die Stifte 55 gedreht wird, wobei die Knöpfe 151a an den Arretierhakenhebeln 152 niedergedrückt werden und die Hakenhebel 151 in der Position freigegeben werden , in der die
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Hebel 151 mit den Stiften 59 am Gerätehauptteil in Eingriff bringbar sind, um die Einheit 101 in ihrer Position zu arretieren. Die Einheit 100 kann genau arretiert werden, wenn spezielle Vorderteile der Einheit zu diesem Zeitpunkt an der äußeren Befestigungsfläche 1a des Gerätehauptteils anliegen können. Die Einheit 100 ist leicht zu handhaben, da sie am oberen Teil des Gerätehauptteils befestigt oder von diesem entfernt werden kann.
Ein nicht dargestelltes Antriebsgetriebe, etc. ist so angeordnet, daß der Antriebsmechanismus am Gerätehauptteil mit der Papierförder-Freigabeeinrichtung der so installierten Einheit 100 verkuppelt ist, wobei die Walzen an der Einheit 100 in den im folgenden beschriebenen Richtungen angetrieben werden. Es kann ein Detektor zum Detektieren der Einheit 100 bei Installation (beispielsweise die Kombination aus einem Magneten an der Einheit und einem Lese -Schalter an dem Hauptteil) vorgesehen sein, um die Operationsart des Vervielfältigungsgerätes zu verändern, oder um das Gerät fortlaufend in seiner manuellen Zuführoperationsart zu halten, so daß ein geeigneter Funktionsbezug zwischen der Einheit 100 und dem Gerät errichtet werden kann.
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Als nächstes wird die Funktionsweise der Papierfördereinheit 100 beschrieben.
In Abhängigkeit von einem geeigneten Papierzuführsignal, welches bei der Betätigung des Vervielfältigungsgerätes 1 abgegeben wird, wird ein Zahnrad g1 mit einer Leistung beaufschlagt, um die Förderwalzen 121 entgegen dem Uhrzeigersinn (siehe Fig. 2) anzutreiben. Auf ähnliche Weise wird die Leistung über ein Zahnrad g2 auf ein Zahnrad g3 zum Antreiben der Freigabewalzen 122 übertragen. Wenn die Förderwalzen 121 angetrieben werden, werden die Zuführwalzen 124 in gleicher Weise entgegen dem Uhrzeigersinn (siehe Fig. 2) durch den Riemen 123 angetrieben, um ein Blatt aus dem Stapel der Papierblätter des Vervielfaltigungspapieres P im Trog 134 auszusenden. Der Motor 142 wird entsprechend der Verringerung der Papiermenge P im Trog 134 infolge des Herausführens gedreht, indem die Gleitelemente 132, 133 durch die Drähte 141 gezogen werden, um den Trog 134 anzuheben. Die Verringerung wird durch geeignete Schaltelemente detektiert.
Das ausgeschickte Blatt P rückt zwischen den Förderwalzen 121 und den Freigabewalzen 122 auf die Transportwalzen 120 zu vor. Selbst wenn mehrere Blätter P durch die Zuführwalzen 124 herausgeführt werden, rückt nur das oberste Blatt P vor, wobei das oder die anderen Blätter durch die
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Umdrehungskraft der Freigabewalzen 122 in der tungekehrten Richtung zurückgehalten werden. Die Anordnung, die bereits in der JP-PA SHO 56-38093 beschrieben worden ist, ist als Anadnung für Förderwalzen 121 und Freigabewalzen 122 geeignet.
Das durch die Zuführwalzen 124 und die Förderwalzen 121 herausgeführte Blatt P wird weiter durch die Transportwalzen 120 den vorstehend erwähnten manuellen Zuführwalzen 52 zugeführt, wobei die Transportwalzen 120 durch die Leistung gedreht werden, die gleich der von dem Gerätehauptteil erzeugten Leistung ist. Das Blatt P wird dann den Zwischenwalzen 43 zugeführt, wobei es zeitweilig zurückgehalten wird. Darauf wird das Blatt weiter in zeitlicher Abstimmung mit der Operation des Gerätes in das Geräteinnere geführt.
Angesichts der Transportkraft, der Freigabewirkung, etc. auf das Blatt P sind die Zuführwalzen 124 und die Förderwalzen 121 durch die Antriebsübertragungseinrichtung mit den Zahnrädern g1 bis g3 etc. auf eine höhere Transportgeschwindigkeit als die Transportgeschwindigkeit des Blattes in den Gerätehauptteil eingestellt. Hieraus folgt die Wahrscheinlichkeit, daß der Geschwindigkeitsunterschied zwischen der manuellen Zuführwalze 52 und diesen Walzen das Blatt P übermäßig an seinem mittleren Teil krümmt, was möglicher-
weise zu einem Papierstau, Kräuseln oder ähnlichen Störung führt. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist daher die Transportgeschwindigkeit der Transportwalzen 120 niedriger als die der Förderwalzen 121, jedoch höher als die der manuellen Zuführwalze 52 ausgebildet, um die Krümmung des Blattes P in einem genauen Bereich entlang dem Transportweg zu halten. Somit kann die Papierzuführeinheit 100, die lösbar am Gerätehauptteil befestigbar ist, das Blatt genau und wirksam von dem darunter liegenden Blatt vereinzelt zuführen, wobei das Krümmen des Blattes P bis auf einen Billigwarenbereich begrenzt ist, obwohl das Krümmen durch den Unterschied zwischen der Transportgeschwindigkeit der Einheit 100 und der des Zuführtransportsystems des Gerätes herrühren kann.
Die Zuführwalzen 124 müssen mit gleichförmigem Anpreßdruck an das Vervielfältigungspapier P angedrückt sein, um jedes Papier geradeaus mit einer genauen Kraft zu fördern. Um dies sicherzustellen sind die Zuführwalzen 124 durch ein im wesentlichen kanalförmiges Lagerelement 125 gelagert, welches seinerseits durch ein Lager 126 an einer Förderwalzenwelle 121a zum Antreiben der Zuführwalzen 124 gelagert ist. Das Lagerelement 125 ist schwenkbar, um eine Bewegung nach oben und unten der zwei Zuführwalzen 124 zu umlaufen, wobei die Walzen 124 mit gleichförmigem Anpreßdruck an den
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Papierstapel P gehalten sind. Diese Anordnung ist im einzelnen in der JP-GM SHO 52-87251 (JP-GM SHO 50-175648) beschrieben. -~
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Papierfördereinheit 200 dieser Ausführungsform besteht aus einem Befestigungsteil 201, der ungefähr gleich dem Teil der oberen Kassette C1, die im ^ Hauptteil befestigt ist, ist, der im Ladeteil 41 zu be- %*. festigen ist. Daher kann die Einheit 200 durch den Lade- *- " teil 41 und die Stifte 202 am Hauptteil an Ort und Stelle angebracht werden. Die gleiche Papierzuführ-Vereinzelungseinrichtung, Anhebeeinrichtung, etc. wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt, sind für die Einheit 200 verwendbar, und die Einheit 200 funktioniert bezüglich der Zufuhr der Blätter Vervielfältigungspapier P in das Vervielfältigungsgerät auf ähnliche Weise. sr.-
Bei der zweiten Ausführungsform können die Teile zum Laden der Kassette C1 im wesentlichen so wie sie sind zum Arretieren der Einheit 200 an ihrer Position verwendet werden. Dies stellt eine wirksame Verwendung des Mechanis- _____ mus und des Raumes sicher. Bei jeder der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können die Kassette C1 oder C2 bis zu 250 Blatt enthalten, während in der Papierzuführeinheit 100 und 200 wenigstens 10000 Blatt aufgenommen werden können.
Die vorliegende Erfindung schafft im wesentlichen einen Papierförderer mit einer automatischen Papierzuführeinheit, die lösbar am manuellen Zuführteil eines Vervielfältigungsgerätes befestigt werden kann und die daher, falls erforderlich, eine große Anzahl Vervielfältigungspapiere nacheinander zuführen kann.
Die Papierzufuhreinrichtung ist leicht zu handhaben, da sie am Gerät an einem Teil oberhalb seines automatischen Papierzuführteils befestigt und abgenommen werden kann.
Da weiterhin wenigstens die oberste der Kassetten von mehreren Kassetten eines Stapels für die Installation der Papierzuführeinheit entfernt wird, kann eine sehr große Menge Vervielfältigungsblätter bei dem Vervielfältigungsgerät eingestellt werden.
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    f 1 ΛVervielfältigungsgerät, in dem ein automatischer Papierzuführmechanismus zur automatischen Entnahme von Aufzeichnungspapier aus einem Speicher und eine Papiereinzugsvorrichtung für von Hand eingegebenes Aufzeichnungspapier als Gerätebestandteil eingebaut sind, gekennzeichnet durch einen als äußere anschließbare Anbaueinheit ausgebildeten Papierzuförderer zur Eingabe von Aufzeichnungspapier aus einem externen Papiervorrat in das Gerät.
    '■; ι
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  2. 2. Vervielfältigungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    eine Papieraufnahmeeinheit (100, 200) zum Aufnehmen einer größeren Anzahl Blätter (P) als im Papierspeicher des Vervielfältigungsgerätes, mit einer Ausgabeeinrichtung zum Herausführen von Aufzeichnungspapier und mit lösbaren Eingriffselementen zum lösbaren Befestigen der Einheit am Gerätehauptteil in solcher Lage, daß die Ausgabeeinrichtung der Papiereinzugsvorrichtung des Gerätes gegenübersteht;
    Halteelemente am Gerätehauptteil, die mit den Eingriffselementen zum Halten der Einheit (100, 200) in Eingriff bringbar sind;
    und bei der Befestigung der Einheit (100, 200) am Gerät in Eingriff bringbare Kupplungselemente zum Koppeln der Betriebsfunktion der Ausgabeeinrichtung der Einheit (100, 200) mit der Betätigung des Vervielfältigungsgerätes derart, daß bei am Gerätehauptteil befestigter Einheit mit einem Vorrat Aufzeichnungspapier die Blätter (P) durch Betätigung der Papiereinzugsvorrichtung bedarfsweise in das Geräteinnere eingeführt werden können.
    3· Vervielfältigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der automatische Zuführmechanismus Kassettenladeteile in mehreren
    Etagen übereinander aufweist, daß die Papiereinzugsvorrichtung über den Kassettenladeteilen angeordnet ist, und daß die Einheit (100, 200) so dimensioniert ist, daß bei am Gerätehauptteil befestigter Einheit (100, 200) das Laden einer Kassette wenigstens in die oberste Stufe des Ladeteils verhindert ist.
DE19823220994 1981-06-30 1982-06-03 Papierfoerderer fuer vervielfaeltigungsgeraete Withdrawn DE3220994A1 (de)

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