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Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Die
vorliegende Anmeldung nimmt unter 35 U.S.C. 119 die Priorität
der
japanischen Patentanmeldung
Nr. 2009-156926 , die am 1. Juli 2009 eingereicht wurde
und durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit in das vorliegende Dokument
aufgenommen ist, in Anspruch.
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Beschreibung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bilderzeugungsvorrichtung
und im Einzelnen auf eine Öffnen/Schließen-Abdeckung
zum Freilegen des Inneren des Hauptkörpers und auf ein
manuelles Papierzufuhrfach, das an der Öffnen/Schließen-Abdeckung
befestigt ist.
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Eine
Konfiguration zum Befestigen der Öffnen/Schließen-Abdeckung,
die bezüglich des Hauptkörpers drehbar ist, um
das Papier, das den Stau (Papierstau) im Inneren des Hauptkörpers
in der Bilderzeugungsvorrichtung verursachte, ist herkömmlich
bekannt. Bei einer derartigen Bilderzeugungsvorrichtung ist manchmal
ein manuelles Papierzufuhrfach an der Öffnen/Schließen-Abdeckung
befestigt. Diese Art von Bilderzeugungsvorrichtung ist in der offengelegten
japanischen Patentschrift mit
der Veröffentlichungsnummer 2008-83442 offenbart.
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Die
offengelegte
japanische Patentschrift
mit der Veröffentlichungsnummer 2008-83442 offenbart eine
Bilderzeugungsvorrichtung, die wie unten beschrieben konfiguriert
ist. Mit anderen Worten umfasst die Bilderzeugungsvorrichtung eine Öffnen/Schließen-Abdeckung
und ein manuelles Papierzufuhrfach. Die Öffnen/Schließen-Abdeckung
ist dahin gehend konfiguriert, sich an der Seitenoberfläche
einer Außenabdeckung mit einem unteren Ende als Drehstützpunkt
zu öffnen/schließen. Das manuelle Papierzufuhrfach
konfiguriert einen Teil der Öffnen/Schließen-Abdeckung
und ist dahin gehend konfiguriert, sich mit dem Drehstützpunkt
der Öffnen/Schließen-Abdeckung als Zentrum unabhängig zu öffnen/schließen.
Das manuelle Papierzufuhrfach und ein manueller Papierzufuhrtransportweg,
auf dem Papier, das von dem manuellen Papierzufuhrfach zugeführt
wird, transportiert wird, sind als Papiertransporteinheit vereint,
wobei diese Papiertransporteinheit dahin gehend konfiguriert ist,
aus dem Vorrichtungshauptkörper herausgezogen zu werden. Bei
dem manuellen Papierzufuhrfach sind das obere Ende und die Seitenenden
von der Öffnen/Schließen-Abdeckung umgeben, während
es mit der Öffnen/Schließen-Abdeckung geöffnet
wird, wo die Oberfläche, die der Innenkante der Öffnen/Schließen-Abdeckung
zugewandt ist, an dem oberen Ende dahin gehend gebildet ist, horizontal
zu sein oder eine abfallende Steigung zu der Innenoberflächenseite
aufzuweisen.
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Die
Position der Anordnung des manuellen Papierzufuhrfachs ist in der
Konfiguration darauf beschränkt, wo das Drehzentrum der Öffnen/Schließen-Abdeckung
und das Drehzentrum des manuellen Papierzufuhrfachs auf derselben
Wellenleitung sind wie bei der offengelegten
japanischen Patentschrift mit der Veröffentlichungsnummer
2008-83442 . Vom Standpunkt des Verbesserns des Freiheitsgrades
bei der Anordnung des manuellen Papierzufuhrfachs wird eine Konfiguration
eines Befestigen des manuellen Papierzufuhrfachs an der Öffnen/Schließen-Abdeckung,
bei der sich das Drehzentrum der Öffnen/Schließen-Abdeckung
und das Drehzentrum des manuellen Papierzufuhrfachs unterscheiden, und
eines Haltens des manuellen Papierzufuhrfachs auf der Hauptkörperseite
in der Nutzungsposition betrachtet.
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Bei
einer derartigen Konfiguration verliert jedoch das von der Nutzungsposition
getrennte manuelle Papierzufuhrfach dann, wenn die Öffnen/Schließen-Abdeckung
bei geöffnetem manuellen Papierzufuhrfach gedreht wird,
den Halt der Hauptkörperseite und wird frei drehbar. In
einem derartigen frei drehbaren Zustand dreht sich die Distales-Ende-Seite
des manuellen Papierzufuhrfachs durch das Gewicht derselben nach
unten, und die Position der Basales-Ende-Seite des manuellen Papierzufuhrfachs
bewegt sich stark nach oben. Beim Schließen der Öffnen/Schließen-Abdeckung
in einem derartigen Zustand bleibt die Basales-Ende-Seite des manuellen Papierzufuhrfachs,
die sich nach oben bewegt, manchmal an der Öffnen/Schließen-Abdeckung
hängen.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Bilderzeugungsvorrichtung
mit verbesserten Charakteristika zu liefern.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Bilderzeugungsvorrichtung gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Um
die oben beschriebenen Probleme zu überwinden, besteht
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Konfiguration
zu liefern, die ermöglicht, dass die Öffnen/Schließen-Abdeckung auch
dann reibungslos geöffnet/geschlossen wird, wenn das manuelle
Papierzufuhrfach in der Bilderzeugungsvorrichtung verwendet wird,
die so konfiguriert ist, dass die Drehwelle der Öffnen/Schließen-Abdeckung
und die Drehwelle des manuellen Papierzufuhrfachs unterschiedlich
sind.
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Die
durch die vorliegende Erfindung zu lösenden Probleme lauten
wie oben beschrieben, und die Einrichtung zum Lösen derartiger
Probleme und die Auswirkungen derselben werden nachfolgend beschrieben.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine
Bilderzeugungsvorrichtung bereitgestellt, die wie unten beschrieben konfiguriert
ist. Die Bilderzeugungsvorrichtung umfasst einen Hauptkörper,
eine Öffnen/Schließen-Abdeckung, ein manuelles
Papierzufuhrfach, einen hauptkörperseitigen Berührungsabschnitt
und einen fachseitigen Berührungsabschnitt. Der Hauptkörper umfasst
eine Bilderzeugungseinheit. Die Öffnen/Schließen-Abdeckung
kann ein Inneres des Hauptkörpers freilegen, indem sie
gedreht wird. Das manuelle Papierzufuhrfach ist an der Öffnen/Schließen-Abdeckung
befestigt, um mit einer zweiten Drehwelle, die sich von einer ersten
Drehwelle, die eine Drehwelle der Öffnen/Schließen-Abdeckung
ist, unterscheidet, als Zentrum drehbar zu sein. Der hauptkörperseitige
Berührungsabschnitt ist auf der Hauptkörperseite
angeordnet. Der fachseitige Berührungsabschnitt ist auf
dem manuellen Papierzfuhrfach angeordnet. Der fachseitige Berührungsabschnitt
reguliert die Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs, indem er
bei geöffneter Öffnen/Schließen-Abdeckung
mit dem hauptkörperseitigen Berührungsabschnitt
in Berührung kommt.
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Somit
kann die übermäßige Drehung durch den
fachseitigen Berührungsabschnitt und den hauptkörperseitigen
Berührungsabschnitt sogar dann verhindert werden, wenn
die Öffnen/Schließen-Abdeckung geöffnet
ist, wobei das manuelle Papierzufuhrfach geöffnet ist,
sich die zweite Drehwelle des manuellen Papierzufuhrfachs mit der
Bewegung der Öffnen/Schließen-Abdeckung bewegt
und das manuelle Papierzufuhrfach in einem frei drehbaren Zustand
ist. Somit wird verhindert, dass das übermäßig
gedrehte manuelle Papierzufuhrfach andere Bauglieder beeinträchtigt,
und verhindert, dass die Öffnen/Schließen-Abdeckung
geschlossen wird. Da die Konfiguration angewendet wird, bei der
die Drehung reguliert wird, indem man den fachseitigen Berührungsabschnitt
und den hauptkörperseitigen Berührungsabschnitt
sich berühren lässt, kann die übermäßige
Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs ungeachtet der Position
der Öffnen/Schließen-Abdeckung zuverlässig
verhindert werden. Der Freiheitsgrad bei der Anordnung des manuellen
Papierzufuhrfachs kann verbessert werden, da das Papierzufuhrfach
an der Öffnen/Schließen-Abdeckung befestigt ist,
wobei sich die Wellenleitungen der ersten Drehwelle und der zweiten
Drehwelle unterscheiden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel der Bilderzeugungsvorrichtung reguliert
der fachseitige Berührungsabschnitt vorzugsweise die Drehung
des manuellen Papierzufuhrfachs in einer Position, in der ein distales
Ende des manuellen Papierzufuhrfachs höher wird als die
zweite Drehwelle.
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Somit
wird sogar dann verhindert, dass ein Blatt eines Aufzeichnungspapiers
von der Distales-Ende-Seite des manuellen Papierzufuhrfachs herunterfällt,
wenn die Öffnen/Schließen-Abdeckung geöffnet
wird, wobei sich der Aufzeichnungspapiersatz in dem manuellen Papierzufuhrfach
befindet und sich die zweite Drehwelle des manuellen Papierzufuhrfachs
bewegt.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel der Bilderzeugungsvorrichtung ist
vorzugsweise eine auf dem Hauptkörper angeordnete Positionierungseinheit zum
Positionieren der Nutzungsposition bei der Verwendung des manuellen
Papierzufuhrfachs enthalten.
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Das
manuelle Papierzufuhrfach kann somit durch die Positionierungseinheit
in einer stabilen und präzisen Position gehalten werden,
und der Vorgang des Sendens des Aufzeichnungspapiersatzes in dem manuellen
Papierzufuhrfach in das Innere des Hauptkörpers kann reibungslos
durchgeführt werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel der Bilderzeugungsvorrichtung ist
ein Drehregulierungsmechanismus, der den hauptkörperseitigen
Berührungsabschnitt und den fachseitigen Berührungsabschnitt umfasst,
vorzugsweise durch einen Vorsprung und eine dem Vorsprung entsprechende
Ausnehmung konfiguriert.
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Somit
kann eine einfache Konfiguration verwirklicht werden, die in der
Lage ist, die Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs zuverlässig
zu regulieren.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel der Bilderzeugungsvorrichtung kommt
der fachseitige Berührungsabschnitt vorzugsweise nicht
mit dem hauptkörperseitigen Berührungsabschnitt
in Berührung, falls das manuelle Papierzufuhrfach in der
Nutzungsposition positioniert ist.
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Somit
kann die Nutzungsposition des manuellen Papierzufuhrfachs genauer
positioniert werden, ohne dass der fachseitige Berührungsabschnitt
und der hauptkörperseitige Berührungsabschnitt
im Weg wären.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel der Bilderzeugungsvorrichtung ist
eine Mehrzahl der fachseitigen Berührungsabschnitte vorzugsweise
nebeneinander in einer Breitenrichtung des manuellen Papierzufuhrfachs
angeordnet.
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Somit
kann der Stoß, der auftritt, wenn der fachseitige Berührungsabschnitt
mit dem hauptkörperseitigen Berührungsabschnitt
in Berührung kommt, abgefangen werden, und das manuelle
Papierzufuhrfach kann nach dem gegenseitigen Berühren stabil
in der relevanten Position (Berührungspositionen) gehalten
werden.
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Andere
Merkmale, Elemente, Prozesse, Schritte, Charakteristika und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen
offensichtlicher.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden
nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines äußeren Erscheinungsbildes
eines Kopierer/Fax-Multifunktionsperipheriegeräts gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Querschnittsansicht, die einen Teil der internen Konfiguration eines
Hauptkörpers schematisch veranschaulicht;
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3 eine
Querschnittsansicht, die einen Zustand des Hauptkörpers,
wenn ein manuelles Papierzufuhrfach in die Nutzungsposition bewegt
wird, veranschaulicht;
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4 eine
Querschnittsansicht, die einen Zustand des Hauptkörpers,
wenn eine Stauzugriffsabdeckung in die freiliegende Position bewegt wird,
veranschaulicht;
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5 eine
Draufsicht auf das manuelle Papierzufuhrfach;
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6 eine
perspektivische Ansicht, die einen Zustand einer Gehäuseeinheit
der Stauzugriffsabdeckung veranschaulicht;
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7 eine
vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Zustand
in der Nähe einer manuellen Papierzufuhrwalze, wenn sich
das manuelle Papierzufuhrfach in der Nutzungsposition befindet,
veranschaulicht;
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8 eine
vergrößerte Querschnittsansicht, die einen Zustand
in der Nähe der manuellen Papierzufuhrwalze veranschaulicht,
wenn die Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs durch einen Vorsprung und
eine Ausnehmung reguliert wird; und
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9 eine
vergrößerte Querschnittsansicht, die ein Vergleichsbeispiel
veranschaulicht, bei dem ein Drehregulierungsmechanismus weggelassen
ist.
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Nun
werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht
eines äußeren Erscheinungsbilds eines Kopierer/Fax-Multifunktionsperipheriegeräts 75,
das als Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dient. 2 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Teil der internen Konfiguration
eines Hauptkörpers 78 des Multifunktionsperipheriegeräts 75 schematisch
veranschaulicht. In der folgenden Beschreibung wird die Richtung,
die zu der Richtung des Transportierens eines Blattes Papier 100 (Transportrichtung)
orthogonal ist, manchmal als Breitenrichtung bezeichnet.
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Wie
in 1 veranschaulicht ist, umfasst das Kopierer/Fax-Multifunktionsperipheriegerät 75 eine
Bildleseeinheit 76, ein Bedienfeld 77, den Hauptkörper 78 und
eine Papierzufuhrkassette 79. Nachfolgend wird die Konfiguration
jeder Einheit beschrieben.
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Die
Bildleseeinheit 76 ist vorgesehen, um Dokumente zu lesen,
und umfasst eine Scannereinheit (nicht veranschaulicht), die als
Leseeinrichtung dient, eine Auflageabdeckung 83, eine automatische Dokumentenzufuhrvorrichtung
(ADZ) 84, ein Dokumentenfach 85 und ein Ausgabefach 86.
Die Scannereinheit ist an dem oberen Teil in dem Hauptkörper 78 angeordnet
und ist als Leseeinrichtung eines optischen Reduktionssystems konfiguriert,
das eine Lichtquelle, einen Reflexionsspiegel, eine Lichtsammellinse,
ein ladungsgekoppeltes Bauelement (CCD – charge coupled
device) und dergleichen umfasst. Die Lichtquelle, der Reflexionsspiegel
und dergleichen der Scannereinheit sind dahin gehend konfiguriert,
auf geeignete Weise bewegbar zu sein, so dass das Dokument auf einem
Auflageglas, das auf der oberen Oberfläche des Hauptkörpers 78 angeordnet ist,
gescannt bzw. abgetastet und gelesen werden kann. Die Auflageabdeckung 83 ist
auf der Oberseite des Hauptkörpers 78 angeordnet
und ermöglicht es der Scannereinheit, das Dokument zu lesen,
während das Dokument durch die Auflageabdeckung 83 nach
unten gedrückt und fixiert wird, wenn das Dokument auf
dem Auflageglas gelesen wird.
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Die
ADZ 84 ist auf der Auflageabdeckung 83 angeordnet.
Das Dokumentenfach 85 ist unterhalb der ADZ 84 befestigt,
und das Ausgabefach 86 ist an der Unterseite des Dokumentenfachs 85 angeordnet. Der
Dokumentensatz auf dem Dokumentenfach 85 wird entlang dem
in der ADZ 84 gebildeten Dokumententransportweg transportiert
und an das Ausgabefach 86 ausgegeben, nachdem er die Dokumentenleseposition
passiert hat. Wenn es das Dokument unter Verwendung der ADZ 84 liest,
bewegt das Multifunktionsperipheriegerät 75 die
Lichtquelle, den Reflexionsspiegel und dergleichen nach oben bis
in die Dokumentenleseposition der ADZ 84 und bringt sie
in einem solchen Zustand in die Ruheposition. Das Dokument, das
durch die ADZ 84 auf dem Dokumententransportweg transportiert
wird, wird an der Dokumentenleseposition abgetastet.
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Deshalb
ist die Bildleseeinheit 76 dahin gehend konfiguriert, als
Flachbettscanner und als Autodokumentenzufuhrscanner zu fungieren.
Ein elektrisches Signal, das durch die Scannereinheit gelesene Bildinformationen
enthält, wird an eine Bilderzeugungseinheit 11,
die später beschrieben werden soll, gesendet und an dieser
gedruckt, nachdem es einem entsprechenden Umwandlungsprozess unterzogen wurde,
oder es wird durch eine Kommunikationsleitung an andere Faksimilegeräte
gesendet.
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Das
Bedienfeld 77 ist vorgesehen, damit der Benutzer dem Multifunktionsperipheriegerät 75 die Anzahl
von Kopien, ein Faxsendeziel und dergleichen vorgeben kann.
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Der
Hauptkörper 78 umfasst einen Sender/Empfänger
und dergleichen (nicht veranschaulicht) zum Senden von Bilddaten
durch die Kommunikationsleitung, um eine Faksimilekommunikation durchzuführen.
Wie in 2 veranschaulicht ist, umfasst der Hauptkörper 78 die
Bilderzeugungseinheit 11, eine Fixiervorrichtung 51 und
eine Stauzugriffsabdeckung (Öffnen/Schließen-Abdeckung) 61.
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Die
Bilderzeugungseinheit 11 und die Fixiervorrichtung 51 können
die Daten, die durch die Bildleseeinheit 76 gelesen werden,
oder die Bilddaten, die durch die Faksimilekommunikation seitens
des Senders/Empfängers empfangen werden, auf das Papier 100 drucken.
Die Stauzugriffsabdeckung 61 legt einen Teil des Inneren
des Hauptkörpers 78 frei, um das Papier 100,
das einen Stau verursachte, zu entfernen. Die Stauzugriffsabdeckung 61 ist
durch eine Stauzugriffsabdeckungsdrehwelle (erste Drehwelle) 72 drehbar
(rotierbar) an dem Hauptkörper 78 befestigt. Wie
in 2 veranschaulicht ist, fungiert die Stauzugriffsabdeckung 61 in
dem geschlossenen Zustand als Teil der Wandoberfläche des
Hauptkörpers 78. Die Einzelheiten bezüglich
der Konfiguration des Hauptkörpers 78 werden später
beschrieben.
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Wie
in 2 veranschaulicht ist, ist die Papierzufuhrkassette 79 an
dem unteren Teil des Hauptkörpers 78 angeordnet
und dahin gehend konfiguriert, das Papier 100, das als Aufzeichnungsmedium
dient, sequentiell der Bilderzeugungseinheit 11 zuzuführen.
Die Papierzufuhrkassette 79 ist dahin gehend konfiguriert,
in Richtung der Seite der vorderen Oberfläche der Vorrichtung
(in der Zeichnungsebene in 2 in der
Nähe der Seite) herausgezogen zu werden, so dass die Papierzufuhrkassette 79 herausgezogen
werden kann, um das Papier 100 wieder aufzufüllen.
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Nun
wird die innere Konfiguration des Hauptkörpers 78 beschrieben.
Wie in 2 veranschaulicht ist, ist in dem Hauptkörper 78 ein
erster Transportweg 24 zum Transportieren des Papiers 100 von der
Papierzufuhrkassette 79 zu einem Ausgabefach 80 gebildet.
Der erste Transportweg 24 ist dahin gehend konfiguriert,
sich von einer Endseite der Papierzufuhrkassette 79 nach
oben zu der Bilderzeugungseinheit 11 zu erstrecken, während
er teilweise Kurven bildet, an der Fixiervorrichtung 51 auf
der weiteren Oberseite vorbeizulaufen und anschließend
eine Kurve in die horizontale Richtung zu dem Ausgabefach 80 hin
zu nehmen.
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Eine
Papierzufuhrwalze 21 ist in der Nähe der und auf
der Oberseite der Papierzufuhrkassette 79 angeordnet. Die
Papierzufuhrwalze 21 ist dahin gehend konfiguriert, das
Papier 100 an der obersten Lage, die in einem Stapel in
der Papierzufuhrkassette 79 vorhanden ist, zu berühren.
Wenn die Papierzufuhrwalze 21 in diesem Zustand angetrieben
wird, trennt sich das Papier 100 an der obersten Lage durch
ein Trennglied (nicht veranschaulicht) von der Papierzufuhrwalze 21 und
wird dem ersten Transportweg 24 zugeführt.
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Eine
Transportwalze 22 ist unmittelbar auf der in Verarbeitungsrichtung
nachgelagerten Seite der Papierzufuhrwalze 21 in dem ersten
Transportweg 24 angeordnet. Die Transportwalze 22 wird
angetrieben, während sie das Papier 100 mit der
Walze (angetriebene Walze), die derselben zugewandt angeordnet ist,
einklemmt, um dadurch das Papier 100 zu der Bilderzeugungseinheit 11 auf
der in Verarbeitungsrichtung nachgelagerten Seite zu transportieren.
Die Transportwalze 22 ist auf der Seite des Hauptkörpers 78 angeordnet,
und die angetriebene Walze ist auf der Seite der Stauzugriffsabdeckung 61 angeordnet.
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Wie
in 2 veranschaulicht ist, ist die Bilderzeugungseinheit 11 mit
einer Aufladevorrichtung 13, einem LED-Kopf 14,
einer Entwicklungseinheit 15 und einer Transferwalze 16,
die an der Peripherie einer photoleitenden Trommel 12 angeordnet
ist, konfiguriert. Die Bilderzeugungseinheit 11 umfasst
ferner einen Tonerauffüllabschnitt (nicht veranschaulicht) zum
Liefern von Toner an die Entwicklungseinheit 15.
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Die
photoleitende Trommel 12 weist einen Photoleitungsfilm
auf, der aus einem darauf gebildeten organischen lichtempfindlichen
Bauglied hergestellt ist, und ist dahin gehend konfiguriert, durch
einen Elektromotor (nicht veranschaulicht) drehbar angetrieben zu
werden. Die Aufladevorrichtung 13 ist zu einem berührungsfreien
Koronaladungstyp konfiguriert, so dass die Oberfläche der
photoleitenden Trommel 12 durch die Aufladevorrichtung 13 einheitlich
geladen wird, beispielsweise negativ. Die photoleitende Trommel 12 ist
an der Seite des Hauptkörpers 78 befestigt.
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Der
LED-Kopf 14, der als Belichtungsvorrichtung dient, ist
auf der Verarbeitungsseite weiter abwärts angeordnet als
die Aufladevorrichtung 13 (in Verarbeitungsrichtung nachgelagerte
Seite in der Drehrichtung der photoleitenden Trommel 12,
genau so in der Beschreibung der Entwicklungseinheit 15 und
der Transferwalze 16) und weist eine Konfiguration auf,
bei der eine Anzahl von lichtemittierenden Dioden (LEDs) in der
Papierbreitenrichtung in einer Reihe angeordnet sind. Der LED-Kopf 14 emittiert
selektiv Licht entsprechend den Bilddaten, die durch die Bildleseeinheit 76 gelesen
werden, oder den Bilddaten des Faxdokuments, das durch eine Telefonleitung
empfangen wird. Folglich wird die Oberfläche der photoleitenden
Trommel 12 selektiv belichtet, und die geladene Energie
des belichteten Abschnitts verschwindet, wodurch ein elektrostatisches
latentes Bild erzeugt wird.
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Die
Entwicklungseinheit 15 ist auf der in Verarbeitungsrichtung
nachgelagerten Seite des LED-Kopfes 14 angeordnet. Die
Entwicklungseinheit 15 umfasst ein Tonerbehältnis
zum Beherbergen des Toners und ein Rührblatt, das in dem
Tonerbehältnis drehbar angetrieben wird, um den Toner zu
rühren. Die Entwicklungseinheit 15 umfasst ferner
eine in dem Tonerbehältnis angeordnete Versorgungswalze, eine
in Berührung mit der Versorgungswalze angeordnete Entwicklungswalze
und ein Regulierungsblatt, das dahin gehend angeordnet ist, die äußere Umfangsoberfläche
der Entwicklungswalze zu berühren. Bei einer derartigen
Konfiguration werden die Versorgungswalze und die Entwicklungswalze
drehbar angetrieben, um sich mit der Umfangsoberfläche jeweils
in der entgegengesetzten Richtung zu reiben. Das distale Ende des
Regulierungsblatts reibt sich mit der Umfangsoberfläche
der drehbar angetriebenen Entwicklungswalze. Folglich wird der Toner
in dem Tonerbehältnis reibungselektrisch geladen und hängt
sich aufgrund einer Potentialdifferenz an die Oberfläche
der Entwicklungswalze an. Bei dem Toner an der Oberfläche
der Entwicklungswalze wird die Anhängdicke durch das Regulierungsblatt
so eingestellt, dass sie gleichmäßig ist, und
der Toner wird durch die Drehung der Entwicklungswalze in Richtung
der photoleitenden Trommel 12 geschickt. Danach bewegt
sich der Toner an der Oberfläche der Entwicklungswalze
selektiv nur an dem Abschnitt hin zu der Oberfläche der
photoleitenden Trommel 12, der dem belichteten Abschnitt
entspricht, durch den LED-Kopf 14 der photoleitenden Trommel 12 an
dem unmittelbar anschließenden Abschnitt der photoleitenden
Trommel 12 und der Entwicklungswalze. Folglich entsteht
ein Tonerbild auf der Oberfläche der photoleitenden Trommel 12.
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Die
Transferwalze 16 ist auf der in Verarbeitungsrichtung nachgelagerten
Seite der Entwicklungseinheit 15 angeordnet und ist auf
der der photoleitenden Trommel 12 gegenüberliegenden
Seite angeordnet, wobei der erste Transportweg 24 zwischen denselben
liegt. Eine vorbestimmte Spannung von der Leistung wird an die Transferwalze 16 angelegt. Deshalb
bewegt sich durch die Drehung der photoleitenden Trommel 12 das
auf der Oberfläche der photoleitenden Trommel 12 erzeugte
Tonerbild, um sich der Seite der Transferwalze 16 anzunähern,
und es wird durch die Anziehungskraft des elektrischen Feldes auf
das Papier 100 transferiert. Das Papier 100, auf
das das Tonerbild transferiert wurde, wird durch die Drehung der
photoleitenden Trommel 12 auf der in Verarbeitungsrichtung
nachgelagerten Seite des ersten Transportweges 24 an die
Fixiervorrichtung 51 gesendet. Die Transferwalze 16 ist
auf der Seite der Stauzugriffsabdeckung 61 befestigt.
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Die
Fixiervorrichtung 51 umfasst eine drehbar angetriebene
Wärmewalze 52 und eine Presswalze 53,
die der Wärmewalze 52 zugewandt angeordnet ist.
Die Presswalze 53 wird durch eine Vorspannfeder gegen die
Wärmewalze 52 gedrückt. Die Wärmewalze 52 umfasst
einen Wärmeerzeugungskörper, z. B. eine Halogenlampe,
so dass die Oberfläche der Wärmewalze 52 durch
einen Strom, der zu dem Wärmeerzeugungskörper
fließt, gleichmäßig erhitzt werden kann.
Die Fixiervorrichtung 51 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist als eine Einheit abnehmbar auf der Seite des Hauptkörpers 78 befestigt.
Die Befestigungs-/Loslösungsaufgabe der Einheit, die die
Fixiervorrichtung 51 umfasst, wird mit umgedrehter Stauzugriffsabdeckung 61 und
mit freiliegendem Inneren des Hauptkörpers 78 durchgeführt.
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Durch
die Hitze der eine hohe Temperatur aufweisenden Wärmewalze 52 und
den Druck der Presswalze 53 schmilzt bei dieser Konfiguration, wenn
das Papier 100 zwischen der Wärmewalze 52 und
der Presswalze 53 hindurchgelangt, der Toner des Tonerbildes
und wird auf dem Papier 100 fixiert. Die Fixiervorrichtung 51 umfasst
einen Trenngreifer 54 zum Verhindern, dass das Papier 100 um
die Peripherie herum gewickelt wird, während es an der Wärmewalze 52 anhaftet.
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Wie
in 2 veranschaulicht ist, ist eine Papierausgabewalze 25 in
Verarbeitungsrichtung nach der Fixiervorrichtung 51 angeordnet.
Das von der Fixiervorrichtung 51 zugeführte Papier 100 wird
zwischen der Papierausgabewalze 25 und der derselben zugewandt
angeordneten angetriebenen Walze eingeklemmt und auf das Ausgabefach 80 ausgegeben.
Die Papierausgabewalze 25 ist dahin gehend konfiguriert,
in der Lage zu sein, die Drehrichtung zu wechseln, wobei die Drehrichtung
zu einem geeigneten Zeitpunkt gewechselt wird, falls bei dem Bedienfeld 77 ein
Duplexdrucken festgelegt wird, und dergleichen.
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Das
Multifunktionsperipheriegerät 75 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels umfasst einen zweiten Transportweg 30 und
einen Wegumschaltmechanismus 31, um ein Duplexdrucken zu
verwirklichen. Bei dem zweiten Transportweg 30 ist ein
Ende mit dem ersten Transportweg 24 auf der in Verarbeitungsrichtung
nachgelagerten Seite der Fixiervorrichtung 51 verbunden,
und das andere Ende ist mit dem ersten Transportweg 24 in
dem Bereich auf der in Verarbeitungsrichtung weiter unten gelegenen
Seite als die Papierzufuhrwalze 21 und auf der in Verarbeitungsrichtung
weiter oben gelegenen Seite als die Bilderzeugungseinheit 11 verbunden.
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Wie
in 2 veranschaulicht ist, bildet der zweite Transportweg 30 in
Kombination mit einem Teil des zweiten Transportweges 24 einen
im Wesentlichen U-förmigen Weg. Der U-förmige
Weg ist dahin gehend konfiguriert, das Papier 100, das
einmal die Bilderzeugungseinheit 11 durchlief, umzukehren
und dasselbe zu der Bilderzeugungseinheit 11 zu führen.
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Der
Wegumschaltmechanismus 31 ist in der Nähe eines
Verbindungsabschnitts des ersten Transportwegs 24 und des
zweiten Transportwegs 30 auf der in Verarbeitungsrichtung
nachgelagerten Seite der Fixiervorrichtung 51 angeordnet.
Der Wegumschaltmechanismus 31 umfasst ein Greifbauglied zum
Umschalten des Weges zu dem ersten Transportweg 24 und
dem zweiten Transportweg 30. Eine Antriebswalze 91 zum
Transportieren des Papiers 100 und eine entgegengesetzte
Walze 92, die als Presswalze dient, die der Antriebswalze 91 zugewandt
ist, sind auf dem zweiten Transportweg 30 und in der Nähe
des Wegumschaltmechanismus 31 angeordnet. Die Antriebswalze 91 ist
auf der Seite der Stauzugriffsabdeckung 61 angeordnet und
empfängt die von der Seite des Hauptkörpers 78 durch
eine (nicht veranschaulichte) Übertragungseinrichtung übertragene
Antriebskraft. Die entgegengesetzte Walze 92 wird auf der
Seite des Hauptkörpers 78 gehalten. Eine Antriebswalze 93 zum
Transportieren des Papiers 100 und eine entgegengesetzte
Walze 94, die als Presswalze dient, die der Antriebswalze 93 zugewandt
ist, sind auf der in Verarbeitungsrichtung nachgelagerten Seite
(der unteren Seite) des zweiten Transportweges 30 der Antriebswalze 91 und
der entgegengesetzten Walze 92 angeordnet. Die Antriebswalze 93 und
die entgegengesetzte Walze 94 sind beide auf der Seite
der Stauzugriffsabdeckung 61 gehalten, und die Antriebskraft
wird von der Übertragungseinrichtung (Antriebswalze 91)
durch einen Riemen (nicht veranschaulicht) an die Antriebswalze 93 übertragen.
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Falls
bei dieser Konfiguration an dem Bedienfeld 77 und dergleichen
ein Duplexdrucken festgelegt wird, wird durch die Bilderzeugungseinheit 11 und
die Fixiervorrichtung 51 zuerst ein Bild auf einer Seite
des Papiers 100 erzeugt, ähnlich einem Fall eines
einseitigen Bedrucken. Das Papier 100, auf dem das Bild
erzeugt wurde, wird zu der Papierausgabewalze 25 transportiert.
Wie oben beschrieben wurde, wird das Papier 100, da die
Drehrichtung der Papierausgabewalze 25 zu einem geeigneten
Zeitpunkt gewechselt wird, durch den Umkehrantrieb der Papierausgabewalze 25 in
der entgegengesetzten Richtung in dem ersten Transportweg 24 transportiert.
Das umgeschaltet transportierte Papier 100 wird nicht zu der
Seite der Fixiervorrichtung 51, sondern zu der Seite des
zweiten Transportweges 30 gesendet, wenn der Wegumschaltmechanismus 31 den
Weg mit dem Greifbauglied umschaltet. Das Papier 100, das
an den zweiten Transportweg 30 gesendet wurde, wird umgekehrt
und erneut an die Bilderzeugungseinheit 11 gesendet, so
dass das Bild auf der anderen Seite erzeugt wird (auf der Oberfläche,
auf der das Bild noch nicht erzeugt wurde). Danach wird das Papier 100 durch
die Papierausgabewalze 25, deren Drehrichtung nun in die
Vorwärtsrichtung umgeschaltet wurde, an das Ausgabefach 80 ausgegeben.
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Das
Multifunktionsperipheriegerät 75 der vorliegenden
Erfindung umfasst ein manuelles Papierzufuhrfach 60, das
als Blattbereitstellfach dient, das durch die Stauzugriffsabdeckung 61 an
dem Hauptkörper 78 befestigt ist, und ist so konfiguriert, dass
das Papier 100 manuell von dem manuellen Papierzufuhrfach 60 dem
Hauptkörper 78 bereitgestellt werden kann.
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Die
Konfiguration des manuellen Papierzufuhrfachs 60 und der
Stauzugriffsabdeckung 61 wird nun unter Bezugnahme auf 3 bis 8 beschrieben. 3 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Zustand des Hauptkörpers 78,
wenn das manuelle Papierzufuhrfach 60 in die Nutzungsposition
bewegt wird, veranschaulicht. 4 ist eine
Querschnittsansicht, die einen Zustand des Hauptkörpers 78,
wenn die Stauzugriffsabdeckung 61 in die freiliegende Position
bewegt wird, veranschaulicht. 5 ist eine
Draufsicht auf das manuelle Papierzufuhrfach 60. 6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand einer Gehäuseeinheit 67 der
Stauzugriffsabdeckung 61 veranschaulicht. 7 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht, die einen
Zustand in der Nähe einer manuellen Papierzufuhrwalze 58, wenn
das manuelle Papierzufuhrfach 60 in der Nutzungsposition
ist, veranschaulicht. 8 ist eine vergrößerte
Querschnittsansicht, die einen Zustand in der Nähe der
manuellen Papierzufuhrwalze 58 veranschaulicht, wenn die
Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 durch einen
Vorsprung 62 und eine Ausnehmung 63 reguliert
wird.
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Wie
in 3 und 5 veranschaulicht ist, umfasst
das manuelle Papierzufuhrfach 60 eine Fachdrehwelle 73 zum
unabhängigen Drehen bezüglich der Stauzugriffsabdeckung 61.
Die Fachdrehwellen 73 stehen von beiden Seitenoberflächen
eines Fachhauptkörpers 70 vor und sind an dem
Abschnitt auf der in der Transportrichtung des Fachhauptkörpers 70 nachgelagerten
Seite positioniert. Das manuelle Papierzufuhrfach 60 ist
anhand der Fachdrehwellen 73 an der Stauzugriffsabdeckung 61 befestigt. Wie
in 2 veranschaulicht ist, ist das Multifunktionsperipheriegerät 75 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels so konfiguriert, dass
das Drehzentrum (Fachdrehwelle 73) des manuellen Papierzufuhrfachs 60 in
der Nähe des unteren Teils (Endes) der Stauzugriffsabdeckung 61 positioniert
ist, wenn das manuelle Papierzufuhrfach 60 als Teil der
Wandoberfläche des Hauptkörpers 78 fungiert.
Die detaillierte Konfiguration des manuellen Papierzufuhrfachs 60 wird
später beschrieben.
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Das
Multifunktionsperipheriegerät 75 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels ist so konfiguriert, dass sich das
Drehzentrum des manuellen Papierzufuhrfachs 60 und das
Drehzentrum der Stauzugriffsabdeckung 61 voneinander unterscheiden.
Mit anderen Worten ist die Wellenleitung der Fachdrehwelle 73 des
manuellen Papierzufuhrfachs 60 in einer Position festgelegt,
die von der Wellenleitung einer Stauzugriffsabdeckungsdrehwelle 72 der
Stauzugriffsabdeckung 61 verschoben ist. Im Einzelnen befindet
sich die Fachdrehwelle 73 auf der oberen Seite der Stauzugriffsabdeckungsdrehwelle 72 und
befindet sich auf der entfernten Seite (in 2 auf der
linken Seite) des Hauptkörpers 78 im Vergleich
zu der Stauzugriffsabdeckungsdrehwelle 72, wenn sich das manuelle
Papierzufuhrfach 60 und die Stauzugriffsabdeckung 61 im
stehenden Zustand befinden, wie in 2 veranschaulicht
ist.
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Wie
in 3 und 6 veranschaulicht ist, ist die
ausnehmungsförmige Gehäuseeinheit 67 in der
Stauzugriffsabdeckung 61 gebildet, und das manuelle Papierzufuhrfach 60 kann
in der Gehäuseeinheit 67 eingehäust sein.
Der Benutzer kann das manuelle Papierzufuhrfach 60 in der
Gehäuseeinheit 67 einhäusen, wenn er
das manuelle Papierzufuhrfach 60 nicht benutzt (wenn er
das Papier 100 von der Papierzufuhrkassette 79 der
Bilderzeugungseinheit 11 aus zuführt und dergleichen).
Wenn das manuelle Papierzufuhrfach 60 verwendet wird, wird
das manuelle Papierzufuhrfach 60 von dem in 2 veranschaulichten
Zustand in die mit einem Pfeil in 3 gezeigte
Richtung nach unten gezogen und in die Position nach oben gedreht,
in der das Papier 100 eingelegt werden kann, wodurch ein
in 3 veranschaulichter Zustand erhalten wird. Bei
der folgenden Beschreibung wird die Position (Position der 2), in
der das manuelle Papierzufuhrfach 60 in der Gehäuseeinheit 67 eingehäust
ist, als die Gehäuseposition bezeichnet, und die Position
(Position der 3) des manuellen Papierzufuhrfachs 60,
wenn das Papier 100 unter Verwendung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 dem
Hauptkörper 78 zugeführt wird, wird als
Nutzungsposition bezeichnet.
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Der
Hauptkörper 78 umfasst eine Zufuhreinheit 55 zum
Zuführen des Papiers 100 auf dem manuellen Papierzufuhrfach 60 in
den Hauptkörper 78. Die Zufuhreinheit 55 ist
auf der in der Transportrichtung des manuellen Papierfachs 60 nachgelagerten Seite
in der Nutzungsposition angeordnet und umfasst die manuellen Papierzufuhrwalze 58 und
ein manuelles Papierzufuhrtrennglied 59. Die Zufuhreinheit 55 ist
oberhalb des Berührungsabschnitts auf der Seite des Hauptkörpers
angeordnet.
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Wie
in 3 veranschaulicht ist, ist die manuelle Papierzufuhrwalze 58 an
dem unteren Teil des Hauptkörpers 78 in der Nähe
der Fachdrehwelle 73 des manuellen Papierzufuhrfachs 60 angeordnet. Das
manuelle Papierzufuhrtrennglied 59 ist unterhalb der manuellen
Papierzufuhrwalze 58 angeordnet. Die manuelle Papierzufuhrwalze 58 führt
das Papier 100, das in das manuelle Papierzufuhrfach 60 eingelegt
wurde, dem ersten Transportweg 24 zu und ist dahin gehend
konfiguriert, mit dem Papier 100 an der obersten Lage,
die auf dem manuellen Papierzufuhrfach 60 in einem Stapel
angeordnet ist, in Berührung zu treten. Wenn die manuelle
Papierzufuhrfachwalze 58 angetrieben wird, wird das Papier 100 an
der obersten Lage von den Papieren 100, die auf dem manuellen
Papierzufuhrfach 60 in einem Stapel angeordnet sind, getrennt,
so dass das Papier 100 Blatt für Blatt der Bilderzeugungseinheit 11 in
dem Hauptkörper 78 zugeführt wird.
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Das
Multifunktionsperipheriegerät 75 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels ist so konfiguriert, dass die Höhe
des Abschnitts, an dem die Zufuhreinheit 55 das Papier 100 zuführt
(Abschnitt, an dem die manuelle Papierzufuhrwalze 58 und
das manuelle Papierzufuhrtrennglied 59 das Papier 100 einklemmen),
auf der unteren Seite im Vergleich zu der Fachdrehwelle 73 positioniert
ist.
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Eine
manuelle Papierzufuhrführung 74 ist in der Nähe
des manuellen Papierzufuhrtrennglieds 59 angeordnet. Die
manuelle Papierzufuhrführung 74 führt
das Papier 100 von der Zufuhreinheit 55 von der unteren
Seite zu dem ersten Transportweg 24. Das durch die manuelle
Papierzufuhrwalze 58 dem Hauptkörper 78 zugeführte
Papier 100 wird dem ersten Transportweg 24 zugeführt,
während es durch die manuelle Papierzufuhrführung 74 geführt
wird. Zwischen der Papierzufuhrwalze 21 und der Transportwalze 22 des
ersten Transportwegs 24 ist ein Übergangsabschnitt
gebildet, wo das von dem manuellen Papierzufuhrfach 60 zugeführte
Papier 100 auf den ersten Transportweg 24 übergeht.
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Die
ausführliche Konfiguration des manuellen Papierzufuhrfachs 60 wird
nun beschrieben. Das manuelle Papierzufuhrfach 60 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels umfasst den Fachhauptkörper 70, eine
manuelle Papierzufuhrseitenführung 71, ein erstes
Erweiterungsfach 68, ein zweites Erweiterungsfach 69 und
zwei Vorsprünge 62 als Hauptbestandteile. Wie
oben beschrieben wurde, sind die Fachdrehwellen 73, die
als Verbindungsabschnitt zum Verbinden des Fachhauptkörpers 70 mit
der Stauzugriffsabdeckung 61 (Hauptkörper 78)
dienen, an den Seitenoberflächen des Fachhauptkörpers 70 angeordnet.
Der Vorsprung 62 fungiert als fachseitiger Berührungsabschnitt,
der einen Teil eines Drehregulierungsmechanismus 64, der
später beschrieben wird, konfiguriert, und somit werden
die Einzelheiten bezüglich des Vorsprungs 62 in
dem Absatz über den Drehregulierungsmechanismus 64 beschrieben.
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Der
Fachhauptkörper 70 ist zu einer Form einer flachen
Platte gebildet, die in der Breitenrichtung lang ist, wobei ein
Gehäuseraum (nicht veranschaulicht) zum Einhäusen
des ersten Erweiterungsfachs 68, das später beschrieben
wird, im Inneren gebildet ist. Die obere Oberfläche des
Fachhauptkörpers 70 fungiert als Platzierungsoberfläche
(Einlegeoberfläche) zum Einlegen des Papiers 100.
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Der
Fachhauptkörper 70 ist derart konfiguriert, dass
die Distales-Ende-Seite (in der Transportrichtung vorgelagerte Seite)
in der Position auf der Oberseite getragen wird, im Vergleich zu
der Fachdrehwelle 73, in der Nutzungsposition des manuellen Papierzufuhrfachs 60.
Wenn das Papierzufuhrfach 60 tatsächlich verwendet
wird, wird die obere Oberfläche (die Platzierungsoberfläche)
des manuellen Papierzufuhrfachs 60 somit zu einer schrägen
Oberfläche, und eine Kraft, die durch das eigene Gewicht auf
die in der Transportrichtung nachgelagerte Seite gerichtet ist,
wird auf das auf die Platzierungsoberfläche platzierte
Papier 100 ausgeübt. In der Nutzungsposition des
manuellen Papierzufuhrfachs 60 ist die Höhe des
distalen Endes des Fachhauptkörpers 70 (Platzierungsoberfläche)
höher als die Höhe des Abschnitts der Zufuhreinheit 55,
die das Papier 100 zuführt, und somit wird das
Papier 100 von der schräg oberen Seite in die
Zufuhreinheit 55 eingebracht.
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Die
manuellen Papierzufuhrseitenführungen 71 führen
die Seitenoberflächen des Papiers 100 und sind
an der in der Transportrichtung der oberen Oberfläche des
Fachhauptkörpers 70 nachgelagerten Seite befestigt.
Zwei manuelle Papierzufuhrseitenführungen 71 bilden
einen Satz und sind dahin gehend angeordnet, das Papier 100 in
der Breitenrichtung in ihre Mitte zu nehmen. Die manuelle Papierzufuhrseitenführung 71 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels ist dahin gehend konfiguriert,
sich in der Breitenrichtung schiebbar zu bewegen, so dass die Position
der manuellen Papierzufuhrseitenführungen 71 gemäß der
Größe des Papiers 100 eingestellt werden
kann.
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Das
erste Erweiterungsfach 68 und das zweite Erweiterungsfach 69 sind
beide dafür vorgesehen, die Platzierungsoberfläche
des Papiers 100 auf der in der Transportrichtung vorgelagerten
Seite zu erweitern. Das erste Erweiterungsfach 68 ist dahin gehend
konfiguriert, bezüglich des Hauptkörpers des manuellen
Papierzufuhrfachs 60 schiebbar zu sein, und kann in dem
Gehäuseraum des Fachhauptkörpers 70 eingehäust
sein. Das zweite Erweiterungsfach 69 ist dahin gehend konfiguriert,
sich bezüglich des ersten Erweiterungsfachs 68 schiebbar
zu bewegen, und kann in dem ersten Erweiterungsfach 68 eingehäust
sein. Beim Einhäusen des manuellen Papierzufuhrfachs 60 wird
das manuelle Papierzufuhrfach 60 in die Gehäuseposition
gedreht, bei der das zweite Erweiterungsfach 69 in dem
ersten Erweiterungsfach 68 eingehäust ist und
das erste Erweiterungsfach 68 in dem Fachhauptkörper 70 eingehäust ist.
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Bei
dieser Konfiguration werden das erste Erweiterungsfach 68 und
das zweite Erweiterungsfach 69 in dem Fall, dass die Größe
des Papiers 100, das auf das manuelle Papierzufuhrfach 60 gelegt werden
soll, groß ist, zu der Position der Strichpunktlinie in 3 herausgezogen,
um die Platzierungsoberfläche zu erweitern, so dass die
Aufgabe der Papierzufuhr des Papiers 100 einer großen
Größe angemessen ausgeführt werden kann.
Eventuell kann auch lediglich das erste Erweiterungsfach 68 aus dem
Fachhauptkörper 70 herausgezogen werden. Das manuelle
Papierzufuhrfach 60 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann somit die Platzierungsoberfläche des Papiers 100 in
zwei Stufen erweitern.
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Ein
Ausschnitt 57 ist auf der in der Transportrichtung der
oberen Oberfläche des Fachhauptkörpers 70 vorgelagerten
Seite gebildet. Wie in der Draufsicht der 5 veranschaulicht
ist, ist der Ausschnitt 57 an dem zentralen Teil in der
Breitenrichtung gebildet, und ein Teil des ersten Erweiterungsfachs 68 ist
bezüglich des Ausschnitts 57 freiliegend. Wenn
das in dem Fachhauptkörper 70 eingehäuste erste
Erweiterungsfach 68 herausgezogen wird, kann der Benutzer
das erste Erweiterungsfach 68 ohne weiteres auf schiebbare
Weise in die Nutzungsposition bewegen, indem er den Abschnitt des
ersten Erweiterungsfachs 68, der bezüglich des
Ausschnitts 57 freiliegend ist, greift und den relevanten
Abschnitt zu der in der Transportrichtung vorgelagerten Seite hin
herauszieht.
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Nachstehend
wird die Stauzugriffsabdeckung 61 beschrieben. Wie oben
beschrieben wurde, umfasst die Stauzugriffsabdeckung 61 die
Stauzugriffsabdeckungsdrehwellen (erste Drehwelle) 72. Die
Stauzugriffsabdeckung 61 ist an einer Seite der Seitenoberfläche
des Hauptkörpers 78 befestigt, so dass die Stauzugriffsabdeckungsdrehwellen 72 an dem
unteren Teil des Hauptkörpers 78 positioniert sind.
Bei der folgenden Beschreibung wird die Position der Stauzugriffsabdeckung 61 beim
Bilden eines Teils der Seitenoberfläche des Hauptkörpers 78 (Positionen
der 2 und 3) manchmal als geschlossene
Position bezeichnet. Die Position der Stauzugriffsabdeckung 61,
wenn ein Teil des Inneren des Hauptkörpers 78 frei
liegt (Position der 4), wird manchmal als freiliegende
Position bezeichnet.
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Bei
dem Multifunktionsperipheriegerät 75 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels wird die Stauzugriffsabdeckung 61 in
die freiliegende Position bewegt, um das Innere des Hauptkörpers 78 freizulegen,
wenn sich das Papier 100 in dem ersten Transportweg 24 oder
in dem zweiten Transportweg 30 aus irgendeinem Grund staut
(wenn ein Stau auftrat). Im Einzelnen wird die Stauzugriffsabdeckung 61 in
der geschlossenen Position in der Richtung des Trennens von dem
Hauptkörper 78 nach unten gezogen (nach unten
gedreht). Der Kontakt zwischen der Transportwalze 22 und
der Antriebswalze und der Kontakt zwischen der photoleitenden Trommel 12 und
der Transferwalze 16 wird somit gelöst, und ein Teil
des ersten Transportwegs 24 und des zweiten Transportwegs 30 wird
nach außen hin freigelegt, wie in 4 veranschaulicht
ist.
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Das
Multifunktionsperipheriegerät 75 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels umfasst den Drehregulierungsmechanismus 64 zum
Verhindern, dass sich das manuelle Papierzufuhrfach 60 übermäßig
dreht, wenn die Stauzugriffsabdeckung 61 in die freiliegende
Position gedreht wird. Der Drehregulierungsmechanismus 64 umfasst
eine Ausnehmung 63, die an zwei Bereichen auf der Seite
des Hauptkörpers 78 gebildet ist, und zwei Vorsprünge 62,
die auf der Seite des manuellen Papierzufuhrfachs 60 angeordnet
sind.
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Wie
in 5 und in 7 veranschaulicht ist,
sind die zwei Vorsprünge 62 dahin gehend gebildet,
gerade von der Endfläche auf der in der Transportrichtung
des manuellen Papierzufuhrfachs 60 nachgelagerten Seite
hervorzustehen, und sie sind in der Breitenrichtung fluchtend angeordnet.
Der Vorsprung 62 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist so konfiguriert, dass das distale Ende des manuellen Papierzufuhrfachs 60 nicht
die Seite des Hauptkörpers 78 berührt,
wenn die Basales-Ende-Seite desselben nach unten gewandt ist. Im
Einzelnen ist der Vorsprung 62 in einem in 8 gezeigten
Zustand in Seitenansicht (Zustand, in dem die Orientierung des manuellen
Papierzufuhrfachs 60 nahezu horizontal ist) geneigt, um
sich an die Oberseite anzunähern, während sich
die untere Oberfläche des distalen Endes desselben an die
Distales-Ende-Seite annähert, und ist bezüglich
einer Form so konfiguriert, dass die Ecke auf der Unterseite der
flachen Platte abgeschabt wird. Die Basales-Ende-Seite bezieht sich
auf die in der Transportrichtung des Fachhauptkörpers 70 nachgelagerte
Seite, und die Distales-Ende-Seite bezieht sich auf die in der Transportrichtung
des Fachhauptkörpers 70 vorgelagerte Seite.
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Wie
in 6 und in 7 veranschaulicht ist,
sind die zwei Ausnehmungen 63 als Durchgangslöcher
an der Endfläche auf der in der Transportrichtung der manuellen
Papierzufuhrführung 74 vorgelagerten Seite gebildet,
und der Rand der Ausnehmung 63 fungiert als der hauptkörperseitige
Berührungsabschnitt, der den Vorsprung 62 berührt.
Der Vorsprung 62 wird in die Ausnehmung 63 eingeführt,
wenn das manuelle Papierzufuhrfach 60 an der Stauzugriffsabdeckung 61 befestigt
wird. Falls das distale Ende des manuellen Papierzufuhrfachs 60 stärker
nach unten gedreht ist, als dies in diesem Zustand notwendig ist, berührt
die obere Oberfläche des Vorsprungs 62 den Rand
der Ausnehmung 63, wodurch das Drehen des manuellen Papierzufuhrfachs 60 reguliert
wird. Im Einzelnen wird die Bewegung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 so
reguliert, dass sich das distale Ende des manuellen Papierzufuhrfachs 60 nicht
weiter zu der unteren Seite bewegt als die Fachdrehwelle 73 (siehe 4).
Bei der Ausnehmung 63 ist die Bildungsposition und die
Größe so eingestellt, dass sogar in dem Fall,
dass das manuelle Papierzufuhrfach 60 weg von der Gehäuseposition
(2) der Nutzungsposition (3) bewegt
wird, die Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 in
einem derartigen Bereich nicht reguliert wird.
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Die
Positionierung der Nutzungsposition des manuellen Papierzufuhrfachs 60 wird
nachfolgend beschrieben. Wie in 6 und 7 veranschaulicht
ist, weist die manuelle Papierzufuhrführung 74 Positionierungsrippen 65 derselben
Form auf, die in zwei Bereichen gebildet sind. Die Positionierungsrippe 65 ist
dahin gehend gebildet, von der Endfläche der manuellen
Papierzufuhrführung 74 vorzuspringen, und umfasst
eine geneigte Oberfläche, die von der oberen Seite zur
unteren Seite hin von der Endfläche der manuellen Papierzufuhrführung 74 weg führt.
Wie in 7 veranschaulicht ist, wird die Endfläche
auf der Basales-Ende-Seite des manuellen Papierzufuhrfachs 60 an
der geneigten Oberfläche aufgenommen. In der Nutzungsposition
berühren der Vorsprung 62 und die Ausnehmung 63 einander nicht,
und das manuelle Papierzufuhrfach 60 wird durch die Positionierungsrippen 65 in
der Nutzungsposition gehalten.
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Nachfolgend
wird ein Fall eines Drehens der Stauzugriffsabdeckung 61 von
der geschlossenen Position der 3 in die
freiliegende Position der 4 beschrieben,
wobei das manuelle Papierzufuhrfach 60 in der Nutzungsposition
ist, wie in 3. Falls die Stauzugriffsabdeckung 61 von
der geschlossenen Position weg in die freiliegende Position gedreht
wird, bewegt sich die Fachdrehwelle 73, um sich aus der
Position der Strichpunktlinie von der manuellen Papierzufuhrwalze 58 zu
trennen und in die Position der gestrichelten Linie der 8 zu
wechseln. In der freiliegenden Position ist die Fachdrehwelle 73 oberhalb
der Stauzugriffsabdeckungsdrehwelle 72 und auf der Außenseite
(in 8 auf der rechten Seite) des Hauptkörpers 78 im
Vergleich zu der Stauzugriffsabdeckungsdrehwelle 72 positioniert.
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Da
sich das manuelle Papierzufuhrfach 60 ebenfalls bewegt,
um sich mit dem Drehen der Stauzugriffsabdeckung 61 von
dem Hauptkörper 78 zu trennen, wird die Ineingriffnahme
des manuellen Papierzufuhrfachs 60 durch die Positionierungsrippe 65 (Kontakt
zwischen der Positionierungsrippe 65 und dem manuellen
Papierzufuhrfach 60) gelöst. Das manuelle Papierzufuhrfach 60,
das den Halt durch die Positionierungsrippe 65 verloren
hat und das drehfrei wurde, dreht sich, um das distale Ende durch das
eigene Gewicht der Distales-Ende-Seite abzusenken.
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Jedoch
steigt bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Vorsprung 62 im
Inneren der Ausnehmung 63 mit der Drehung des manuellen
Papierzufuhrfachs 60 an. Da der Vorsprung 62 mit
einer ausreichenden Länge gebildet ist, löst sich
der Vorsprung 62 sogar dann nicht vollständig
von der Ausnehmung 63, wenn sich die Fachdrehwelle 73 bewegt
und sich das manuelle Papierzufuhrfach 60 von dem Hauptkörper 78 trennt.
Die Bewegung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 zu der
unteren Seite wird an dem Punkt reguliert, an dem die obere Oberfläche
des Vorsprungs 62 den Randabschnitt auf der oberen Seite
der Ausnehmung 63 berührt, wie in 8 veranschaulicht
ist. Mit anderen Worten, wie in 4 veranschaulicht
ist, wird das manuelle Papierzufuhrfach 60 in der Orientierung
reguliert, in der sich die Distales-Ende-Seite auf der oberen Seite
im Vergleich zu der Fachdrehwelle 73 befindet. Dadurch wird
verhindert, dass sich das distale Ende des manuellen Papierzufuhrfachs 60 übermäßig
zu der unteren Seite hin dreht.
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Das
manuelle Papierzufuhrfach 60, das den Halt durch die Positionierungsrippe 65 verloren
hat, senkt das distale Ende manchmal mit beträchtlicher Kraft
aufgrund des eigenen Gewichts ab. Da jedoch eine Mehrzahl der Vorsprünge 62 und
der Ausnehmungen 63 angeordnet sind, kann die Auswirkung
eines Falls, bei dem der Vorsprung 62 und die Ausnehmung 63 aneinander
stoßen, sogar dann angemessen abgemildert werden, wenn
die Kraft der Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 stark
ist, und somit kann eine Konfiguration erhalten werden, die eine
hervorragende Langlebigkeit aufweist.
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Die
Auswirkungen der Konfiguration werden nachstehend unter Bezugnahme
auf ein Vergleichsbeispiel ausführlich beschrieben. 9 veranschaulicht
einen Fall, bei dem die Stauzugriffsabdeckung 61 ausgehend
von der geschlossenen Position zu der freiliegenden Position geöffnet
wird, wobei ein manuelles Papierzufuhrfach 60x in der Nutzungsposition
ist, ähnlich dem oben Gesagten, bei dem manuellen Papierzufuhrfach 60x eines
Vergleichsbeispiels, bei dem der Drehregulierungsmechanismus 64 weggelassen
ist.
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Bei
dem Vergleichsbeispiel der 9 dreht sich
das manuelle Papierzufuhrfach 60x stark mit dem Öffnen
der Stauzugriffsabdeckung 61, und ein basales Ende 70a eines
Fachhauptkörpers 70x ist diagonal nach oben gewandt,
wie in 9 veranschaulicht ist, da die Regulierung bezüglich
der Drehung durch den Vorsprung 62 und die Ausnehmung 63 nicht
funktioniert. Wenn also die Stauzugriffsabdeckung 61 von
einem Zustand der 9 (Zustand einer übermäßigen
Drehung) in die geschlossene Position gedreht wird, sitzt das basale
Ende 70a, das nach oben gewandt ist, auf der oberen Oberfläche der
manuellen Papierzufuhrführung 74 und beeinträchtigt
eine Komponente (z. B. die manuelle Papierzufuhrwalze 58)
auf der Seite des Hauptkörpers 78.
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Deshalb
müssen sowohl das manuelle Papierzufuhrfach 60x als
auch die Stauzugriffsabdeckung 61 bei der Konfiguration
des Vergleichsbeispiels händisch angehoben und gedreht
werden, um die Stauzugriffsabdeckung 61 ausgehend von dem Zustand
der 9 zu schließen, und somit wird der Vorgang
kompliziert. Wenn vergessen wird, das manuelle Papierzufuhrfach 60x ausgehend
von dem Zustand der 9 anzuheben, und lediglich die
Stauzugriffsabdeckung 61 geschlossen wird, kann die Beeinträchtigung
zu einem Ausfall führen. Wenn die Stauzugriffsabdeckung 61 ungeachtet
der Beeinträchtigung gewaltsam in die geschlossene Position bewegt
wird, wirkt eine übermäßige Kraft auf
die Stauzugriffsabdeckung 61, das manuelle Papierzufuhrfach 60x und
dergleichen ein, wodurch ein Bruchschaden bewirkt wird.
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In
dieser Hinsicht ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
(8) das basale Ende 70a des Fachhauptkörpers 70 diagonal
nach unten gewandt, wobei der Vorsprung 62 die Innenwand
der Ausnehmung 63 berührt, und das basale Ende 70a steigt
nicht weiter an, und somit wird zuverlässig verhindert,
dass das basale Ende 70a auf der manuellen Papierzufuhrführung 74 sitzt.
Deshalb kann der Benutzer nur die Stauzugriffsabdeckung 61 ausgehend von
dem Zustand der 8 anheben (4)
und ohne weiteres in den Zustand der 7 zurückführen
(3). Die Orientierung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 wird
auf geeignete Weise (durch die Positionierungsrippe 65 oder
den Drehregulierungsmechanismus 64) reguliert, so dass
das basale Ende 70a des manuellen Papierzufuhrfachs 60 über
den gesamten Öffnen/Schließen-Vorgang der Stauzugriffsabdeckung 61 hinweg
nicht andere Komponenten beeinträchtigt. Deshalb kann der
Benutzer die Öffnen/Schließen-Aufgabe der Stauzugriffsabdeckung 61 effizient
durchführen, ohne sich der Position des manuellen Papierzufuhrfachs 60 bewusst
zu sein.
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Wie
oben beschrieben wurde, ist das Multifunktionsperipheriegerät 75 des
vorliegenden Ausführungsbeispiels wie nachstehend beschrieben
konfiguriert. Mit anderen Worten umfasst das Multifunktionsperipheriegerät 75 den
Hauptkörper 78, die Stauzugriffsabdeckung 61,
das manuelle Papierzufuhrfach 60, die Ausnehmung 63 und
den Vorsprung 62. Der Hauptkörper 78 umfasst
die Bilderzeugungseinheit 11. Die Stauzugriffsabdeckung 61 kann
das Innere des Hauptkörpers 78 freilegen, indem
sie gedreht wird. Das manuelle Papierzufuhrfach 60 ist
an der Stauzugriffsabdeckung 61 befestigt, um mit der Fachdrehwelle 73,
die sich von der Stauzugriffsabdeckungsdrehwelle 72 der
Stauzugriffsabdeckung 61 unterscheidet, als Zentrum drehbar
zu sein. Die Ausnehmung 63 ist auf der Seite des Hauptkörpers 78 angeordnet.
Der Vorsprung 62 ist auf dem manuellen Papierzufuhrfach 60 angeordnet.
Der Vorsprung 62 reguliert die Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs 60,
indem er mit der Ausnehmung 63 in Berührung kommt,
wobei die Stauzugriffsabdeckung 61 geöffnet ist
(siehe 8).
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Die übermäßige
Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 kann sogar dann
durch den Vorsprung 62 und die Ausnehmung 63 verhindert
werden, wenn die Stauzugriffsabdeckung 61 geöffnet
ist, wobei das manuelle Papierzufuhrfach 60 geöffnet
ist, sich die Fachdrehwelle 73 des manuellen Papierzufuhrfachs 60 mit
der Bewegung der Stauzugriffsabdeckung 61 bewegt und sich
das manuelle Papierzufuhrfach 60 in einem frei drehbaren
Zustand befindet. Somit wird verhindert, dass das übermäßig
gedrehte manuelle Papierzufuhrfach 60 klemmt und folglich die
Stauzugriffsabdeckung 61 nicht geschlossen werden kann.
Da die Konfiguration angewendet wird, bei der die Drehung reguliert
wird, indem der Vorsprung 62 auf der Seite des manuellen
Papierzufuhrfachs 60 mit der auf der Seite des Hauptkörpers 78 angeordneten
Ausnehmung 63 in Berührung kommt, kann die übermäßige
Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 ungeachtet der
Position der Stauzugriffsabdeckung 61 zuverlässig
verhindert werden. Somit kann ein Bruchschaden, der auftritt, wenn
das manuelle Papierzufuhrfach 60 mit anderen Komponenten in
Berührung kommt, verhindert werden. Der Freiheitsgrad bei
der Anordnung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 kann gewährleistet
werden, da das manuelle Papierzufuhrfach 60 an der Stauzugriffsabdeckung 61 befestigt
ist, wobei sich die Wellenleitungen der Fachdrehwelle 73 und
der Stauzugriffsabdeckungsdrehwelle 72 unterscheiden.
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Bei
dem Multifunktionsperipheriegerät 75 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels ist der Vorsprung 62 dahin
gehend konfiguriert, die Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 in
der Position (Position der 4), in der
das distale Ende des Papierzufuhrfachs 60 höher
ist als die Fachdrehwelle 73, zu regulieren.
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Sogar
dann, wenn die Stauzugriffsabdeckung 61 geöffnet
wird, wobei das Papier 100 auf dem manuellen Papierzufuhrfach 60 platziert
ist und sich die Fachdrehwelle 73 des manuellen Papierzufuhrfachs 60 bewegt,
wird verhindert, dass das Papier von der Distales-Ende-Seite des
manuellen Papierzufuhrfachs 60 herunterfällt.
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Das
Multifunktionsperipheriegerät 75 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels umfasst die in dem Hauptkörper 78 angeordnete
Positionierungsrippe 65 zum Positionieren der Nutzungsposition (Position
der 3) beim Verwenden des manuellen Papierzufuhrfachs 60.
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Somit
kann das manuelle Papierzufuhrfach 60 durch die Positionierungsrippe 65 in
einer stabilen und präzisen Position gehalten werden. Der
Vorgang des Sendens des in das manuelle Papierzufuhrfach 60 eingelegten
Papiers 100 an die Zufuhreinheit 55 (im Inneren)
des Hauptkörpers 78 kann somit reibungslos durchgeführt
werden.
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Bei
dem Multifunktionsperipheriegerät 75 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels ist der Drehregulierungsmechanismus 64 durch
den Vorsprung 62 und die Ausnehmung 63, die dem
Vorsprung 62 entspricht, konfiguriert.
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Somit
kann eine einfache Konfiguration verwirklicht werden, die in der
Lage ist, die Drehung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 zuverlässig
zu regulieren.
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Bei
dem Multifunktionsperipheriegerät 75 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels kommt der Vorsprung 62 nicht
mit der Ausnehmung 63 in Berührung, wie in 7 veranschaulicht
ist, wenn das manuelle Papierzufuhrfach 60 in der Nutzungsposition positioniert
ist.
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Somit
kann die Nutzungsposition des manuellen Papierzufuhrfachs 60 genauer
positioniert werden, ohne dass der Vorsprung 62 und die
Ausnehmung 63 im Weg wären.
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Bei
dem Multifunktionsperipheriegerät 75 des vorliegenden
Ausführungsbeispiels ist eine Mehrzahl der Vorsprünge 62 nebeneinander
in der Breitenrichtung des manuellen Papierzufuhrfachs 60 angeordnet.
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Deshalb
kann der Stoß, der auftritt, wenn die Vorsprünge 62 mit
der Ausnehmung 63 in Berührung kommen, abgemildert
werden, und das manuelle Papierzufuhrfach 60 kann nach
dem Miteinander-In-Berührung-Kommen auf stabile Weise in
der relevanten Position gehalten werden.
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Das
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wurde oben
beschrieben, die Konfiguration kann jedoch wie nachstehend beschrieben
abgeändert werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der fachseitige
Berührungsabschnitt durch zwei Vorsprünge 62 konfiguriert,
und der hauptkörperseitige Berührungsabschnitt
ist durch zwei Ausnehmungen 63 konfiguriert, die Ausnehmung
kann jedoch an dem manuellen Papierzufuhrfach 60 gebildet
sein, und der derselben entsprechende Vorsprung kann an dem Hauptkörper 78 gebildet
sein.
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Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Drehregulierungsmechanismus 64 durch
zwei Sätze von Vorsprüngen 62 und Ausnehmungen 63 konfiguriert,
es können aber auch ein(e) oder drei oder mehr Vorsprünge
und Ausnehmungen angeordnet sein. Eine Ausnehmung zum Aufnehmen einer
Mehrzahl von Vorsprüngen kann auf der Hauptkörperseite
gebildet sein. Der Drehregulierungsmechanismus kann somit konfiguriert
werden, ohne die Anzahl von Ausnehmungen auf die Anzahl von Vorsprüngen
abzustimmen.
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Bei
dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl
von Vorsprüngen 62 mit derselben Gestalt gebildet,
die Gestalt kann jedoch für jeden Vorsprung variieren.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das Kopierer/Fax-Multifunktionsperipheriegerät
beschränkt und kann auf verschiedene Bilderzeugungsvorrichtungen
wie beispielsweise Kopierer, Faxgeräte und Drucker angewandt
werden.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
derselben beschrieben wurde, wird Fachleuten einleuchten, dass die
offenbarte Erfindung auf zahlreiche Arten und Weisen abgeändert
werden kann und neben den oben speziell dargelegten und beschriebenen
viele andere Ausführungsbeispiele aufweisen kann. Demgemäß sollen
die angehängten Patentansprüche alle Modifikationen
der vorliegenden Erfindung, die innerhalb der wahren Wesensart und
des wahren Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegen, abdecken.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2009-156926 [0001]
- - JP 2008-83442 [0003, 0004, 0005]