DE3626846A1 - Abbildungseinrichtung - Google Patents
AbbildungseinrichtungInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
- Control Or Security For Electrophotography (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abbildungsein
richtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Sie bezieht sich insbesondere auf eine Kopiereinrichtung
mit einem automatischen Dokumentenzuführer.
Allgemein haben Abbildungseinrichtungen, wie bei
spielsweise Kopiereinrichtungen, Funktionen zur Verkleine
rung oder Vergrößerung von Dokumentenbildern, jedoch können
in einer solchen Einrichtung die Bilder der Dokumente ohne
Änderung direkt kopiert werden.
Es wäre jedoch wünschenswert, wenn eine Funktion zum
überarbeiteten Kopieren von Dokumenten in einer solchen
Einrichtung entwickelt werden könnte. Insbesondere besteht
eine starke Nachfrage zur Entwicklung einer Funktion,die
das Kopieren bei Ausblenden unerwünschter Teile des Doku
mentenbildes gestatten würde.
Eine Abbildungseinrichtung wurde bereits entwickelt,
die diese Erfordernisse erfüllt, US-PS 42 15 929. Diese
bereits vorhandene Abbildungseinrichtung besteht aus einer
Lichtquelle, die ein Bildbereichs-Kontrollicht anwendet,
das die Bildung des elektrostatischen, latenten Bildes auf
einem fotoempfindlichen Körper dadurch kontrolliert, indem
Licht abgedeckt oder zugeführt wird bei der Entwicklung des
Dokumentenbildoriginals, wobei ein Maskenteil das genannte
Kontrollicht hinsichtlich einer gewünschten Breite durch
Überlagerung kontrolliert, während eine Kontrolleinrichtung
zur Kontrolle des Arbeitens dieses Maskenteils vorgesehen
ist. Das Ziel besteht hier darin, die Bildung des elektro
statischen, latenten Bildes durch die Differenz zwischen
den beiden Vorgängen zu kontrollieren, wodurch das oben
erwähnte Kontrollicht entweder übertragen oder abgedeckt
wird, so daß man ein Bild des gewünschten Bereichs des
Dokumentenoriginalbildes erhält. In Abhängigkeit von der
Art und Weise, in der das Maskenteil überlagert wird, kann
entweder ein Teil des Originaldokumentenbildes erhalten
werden, oder das Teil kann gelöscht und ein Bild des Rests
erhalten werden.
Weiterhin ist diese bekannte Abbildungseinrichtung
mit einer Monitoreinrichtung versehen, die das Original
dokumentenbild abbildet, sowie mit einer Positionsbe
stimmungseinrichtung, die in Verbindung mit der Überwachungs
einrichtung als gewünscht den Bereich des Originaldokumenten
bildes auswählt, der gewünscht ist. Durch Steuerung des
maskenteils in Verbindung mit der Positionsbestimmungs
einrichtung kann der gewünschte Bereich des Originaldoku
mentenbildes nach Belieben ausgewählt werden, wenn das Ori
ginaldokumentenbild abgebildet wird, und ein Bild dieses
Bereichs wird gewonnen.
Die bekannte Abbildungseinrichtung nach der US-PS
42 15 929 hat jedoch folgende Nachteile :
- 1. Es sind mechanische Teile wie beispielsweise ein Motor und Zahnräder erforderlich, um den Maskenteil zwischen dem einzelnen und dem überlagerten Zustand zu verschieben, und dies macht die Einrichtung kompliziert. Darüberhinaus besteht eine starke Möglichkeit, daß bei Gebrauch über eine lange Zeit das Maskenteil deformiert wird, so daß eine akkurate Abdeckung unmöglich ist.
- 2. Die Überwachungseinrichtung besteht aus einer Lampe zur Bestrahlung des Dokuments, einem Spiegel und Linsen zum Richten von dem Dokument reflektierten Lichts, und einem Schirm, auf den das Bild des Dokuments projiziert wird. Diese Überwachungseinrichtung ist separat von dem Dokumententisch vorgesehen, der oberhalb des fotoempfind lichen Körpers zur Entwicklung des Dokuments vorgesehen ist. Es ist daher für das Vorhandensein der Überwachungs einrichtung Raum erforderlich, und dies vergrößert die Ge samtgröße der Abbildungseinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ver
besserte Abbildungseinrichtung zu schaffen, die die Bildung
von Bildern durch Bestimmung von Teilen des Dokumentenbildes
gestattet, die abgebildet werden sollen, sowie das Ausblenden
von unerwünschten Teilen durch einen einfachen Vorgang ohne
Bedienungsfehler, wobei die Einrichtung äußerst einfach sein
soll, um Bearbeitungen, wie z. B. die Edition von Dokumenten
bildern, zu ermöglichen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch
die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Das Ausblenden erfolgt dabei zweckmäßigerweise bezüg
lich des elektrostatischen, latenten Bildes, das durch die
ersten Abbildungsmittel gebildet worden ist. Zweckmäßiger
weise sind auch Steuermittel zur Steuerung der Bildausblend
mittel vorgesehen, um das latente, dem Ausblendbereich ent
sprechende elektrostatische Bild zu löschen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Aus
führungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt perspektivisch und
Fig. 2 in einem seitlichen Schnitt die Konstruktion
der Abbildungseinrichtung,
Fig. 3 ist ein seitlicher Schnitt und zeigt die
Konstruktion eines automatischen Dokumenten
zuführers,
Fig. 4 ist ein seitlicher Schnitt und zeigt die
Konstruktion einer Punktlichtquelle,
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht des
prinzipiellen Teils mit der Punktlichtquelle,
Fig. 6 ist eine Draufsicht auf ein Steuerpult,
das sich auf einem automatischen Doku
mentenzuführer befindet,
Fig. 7 verdeutlicht schematisch-perspektivisch und
Fig. 8 in der Draufsicht die Arbeitsweise der Punkt
lichtquelle,
Fig. 9 ist ein seitlicher Schnitt zur Erläuterung
der Plazierung eines Dokuments auf dem
automatischen Dokumentenzuführer,
Fig. 10A und 10B sind Draufsichten und verdeutlichen
den Vorgang der Bestimmung des Ausblend
bereichs des Dokuments,
Fig. 11A und 11B sind Draufsichten zur Erläuterung
der Speicherinhalte,
Fig. 12 und 13 sind seitliche Schnitte zur Erläuterung
des Transports des Dokuments in den automa
tischen Dokumentenzuführer,
Fig. 14 ist eine Draufsicht auf eine Steuertafel,
die sich auf dem Hauptkörper einer Kopier
einrichtung befindet,
Fig. 15 zeigt perspektivisch eine Anordnung der
Antriebsteile,
Fig. 16 zeigt perspektivisch und schematisch einen
Antriebsmechanismus für ein optisches System,
Fig. 17 zeigt perspektivisch und schematisch einen
Antriebsmechanismus für Zeiger,
Fig. 18 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine allge
meine Steuerschaltung,
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine
Steuerschaltung des automatischen
Dokumentenzuführers,
Fig. 20 ist ein seitlicher Schnitt eines prinzi
piellen Teils und zeigt eine Anordnung
des Ausblendmusters,
Fig. 21 und 22 zeigen jeweils perspektivisch und
von vorn nur den prinzipiellen Teil der
Ausblendanordnung, sie verdeutlichen die
Beziehung zwischen der Ausblendanordnung
und einer fotoempfindlichen Trommel,
Fig. 23A ist ein seitlicher Schnitt der Ausblend
anordnung,
Fig. 23B zeigt von vorn einen Teil der Ausblend
anordnung,
Fig. 24 ist ein Schaltbild zur Verdeutlichung der
Ausbildung eines Antriebsteils der An
ordnung, und
Fig. 25 ist ein seitlicher Schnitt eines prin
zipiellen Teils und zeigt eine andere
Ausbildung der Ausblendanordnung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Er
findung soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeich
nungen näher beschrieben werden.
Fig. 1 und 2 zeigen schematische Darstellungen einer
Kopiermaschine als ein Beispiel einer Abbildungseinrichtung
gemäß der Erfindung, die mit einem automatischen Dokumenten
zuführer versehen ist. Der Hauptkörper der Kopiermaschine
ist mit der Bezugsziffer 1 versehen. Auf der oberen Fläche
von Hauptkörper 1 ist ein automatischer Dokumentenzuführer 60
vorgesehen. Dokumentenzuführer 60 bewirkt eine automatische
Zuführung von Dokumenten.
Auf der oberen Fläche des Hauptkörpers 1 ist außerdem
ein Dokumententisch (z. B. eine transparente Glasplatte) 2
vorgesehen, der einen Auflageteil bildet, auf dem Dokumente
aufgelegt werden, die von dem automatischen Dokumentenzu
führer 60 vorbewegt worden sind.
Das auf dem Dokumententisch 2 aufgebrachte Dokument
wird zum Zwecke der Bildentwicklung abgetastet, indem ein
optisches System 3, das eine Lampe 4, Spiegel 5, 6 und 7
aufweist, in einer durch einen Pfeil angedeuteten Richtung
entlang der Unterfläche des Dokumententisches 2 hin und
her wandert. In diesem Falle bewegen sich Spiegel 6 und 7
mit einer Geschwindigkeit, die halb so groß ist wie die
des Spiegels 5, so daß eine feste Länge des optischen Weges
beibehalten wird.
Ein reflektierter Lichtstrahl von dem durch das optische
System 3 abgetasteten Dokument, das durch die Entwicklungs
lampe 4 beleuchtet ist, wird durch Spiegel 5, 6 und 7 re
flektiert und zum Zwecke der Vergrößerung oder Verkleinerung
durch einen Linsenblock 8 übertragen und dann durch einen
Spiegel 9 reflektiert und auf eine fotoempfindliche Trommel
10 geworfen.
Die fotoempfindliche Trommel 10 dreht sich in Richtung
eines Pfeiles c, so daß ihre Oberfläche als erstes durch
eine Hauptaufladeeinrichtung 11 aufgeladen wird. Das Bild
des Dokuments wird auf die aufgeladene Oberfläche der foto
empfindlichen Trommel 10 durch Schlitzbelichtung projiziert,
so daß ein elektrostatisches, latentes Bild auf der Ober
fläche gebildet wird. Das elektrostatische, latente Bild
wird zu einem sichtbaren Bild (Tonerbild) durch Entwick
lungseinheit 12 unter Verwendung von Toner entwickelt.
Ein Kopierpapier (ein Abbildungsmedium) P wird, je
weils ein Blatt zu einer Zeit, durch eine Papierzuführungs
rolle 15 oder 16 von einer ausgewählten oberen Papierzu
führungskassette 13 oder einer unteren Papierzuführungs
kassette 14 abgezogen und über einen Kopierpapier-Führungs
pfad 17 oder 18 zu einem Paar von Ausrichtrollen 19 geführt,
die es zu einem Übertragungsteil führen. Papierzuführungs
kassetten 13 und 14 sind herausnehmbar in einem unteren End
teil der rechten Seite des Hauptkörpers 1 angeordnet, und
die Anordnung ist so getroffen, daß jede von ihnen von einem
Steuerpult aus ausgewählt werden kann, das nicht dargestellt
ist. Kopierpapier P, das zu dem Übertragungsteil zugeführt
worden ist, wird in engen Kontakt zu der Oberfläche der foto
empfindlichen Trommel 10 in einem Übertragungsaufladeteil 20
gebracht, was zu einer Übertragung des Tonerbildes auf die
fotoempfindliche Trommel 10 durch Wirkung des Übertragungs
aufladeteiles 20 führt. Nachdem das Bild darauf übertragen
worden ist, wird das Kopierpapier P elektrostatisch von der
fotoempfindlichen Trommel 10 durch die Wirkung eines Trennungs
aufladers 21 gelöst. Dann wird das Kopierpapier P durch ein
Transportband 22 zu Heizrollen 23 übertragen, die am Ende des
Transportbandes 22 angeordnet sind und eine Fixiereinheit
bilden. Das Bild wird dadurch fixiert, daß es durch diese
Einheit läuft, und nach dem Fixieren des Kopierpapieres P
gelangt dieses in einen Trog außerhalb des Hauptkörpers 1
durch ein Paar von Abgaberollen 24. Nach der Übertragung
weist die fotoempfindliche Trommel 10 eine Ladung auf, die
von ihr durch einen Ladungsentfernungsauflader 26 entfernt
wird, während Resttoner von seiner Oberfläche durch einen
Reiniger 27 entfernt und dann das Restbild durch eine Ent
ladungslampe 28 gelöscht wird, so daß die fotoempfindliche
Trommel 10 in ihren Originalzustand gebracht wird. Bezugs
ziffer 29 bezeichnet ein Kühlgebläse, das eine Temperatur
erhöhung innerhalb des Hauptkörpers 1 verhindert.
Fig. 14 zeigt weiterhin ein Steuerpult 30, das im
Förderkantenbereich der oberen Fläche des Hauptkörpers 1
angeordnet ist. Steuerpult 30 weist eine Kopiertaste 30 a
zum Starten des Kopiervorganges auf, Zahltasten 30 b zur
Einstellung der Zahl von herzustellenden Kopien usw., einen
Anzeigeteil 30 c zur Anzeige der verschiedenen Kopierzustände
und von Papierverstopfungen, Kassettenauswahltasten 30 d zur
selektiven Auswahl der oberen Papierzuführungskassette 13
oder der unteren Papierzuführungskassette 14, eine Kassetten
anzeige 30 e zur Anzeige der ausgewählten Kassette. Steuer
pult 30 weist außerdem Vergrößerungseinstelltasten 30 f zur
Einstellung des Vergrößerungs- und Verkleinerungsverhältnisses
der Kopie als Auswahl aus mehreren vorbestimmten Verhältnissen
auf, Zoom-Tasten 30 g zur Einstellung des Vergrößerungs- oder
Verkleinerungsverhältnisses, einen Anzeigeteil 30 h zur
Anzeige des eingestellten Verhältnisses, und einen Dichte
einstellteil 30 i zur Einstellung der Kopierdichte.
Fig. 15 zeigt ein Beispiel der Antriebsquellenaus
bildung für die verschiedenen anzutreibenden Teile einer
Kopiermaschine, die gemäß der zuvor beschriebenen Konstruk
tion aufgebaut ist. Sie besteht in der nachfolgend ange
gebenen Weise aus verschiedenen Motoren. Ein Linsenmotor 31
dient zur Bewegung von Linsenblock 8, um die Vergrößerung
zu ändern. Spiegelmotor 32 dient zur Veränderung der Ent
fernung (Länge des optischen Pfades) zwischen Spiegel 5
und Spiegeln 6 und 7, um so die Vergrößerung zu ändern.
Ein Abtastmotor 33 bewirkt die Bewegung der Entwicklungs
lampe 4 und Spiegel 5, 6 und 7, um so die Abtastung des
Dokuments zu bewirken. Ein Blendenmotor 34 bewirkt eine
Bewegung einer Blende (nicht gezeigt), um die Breite ein
zustellen, über die eine Aufladung der fotoempfindlichen
Trommel durch die Hauptaufladeeinrichtung 11 bewirkt wird,
wenn die Vergrößerung geändert wird. Ein Entwicklungsmotor 35
dient zum Antrieb der Entwicklungsrollen und dergleichen
in der Entwicklungseinheit 12. Ein Trommelmotor 36 dient
zum Antrieb der fotoempfindlichen Trommel 10. Ein Fixier
motor 37 dient zum Antrieb des Transportbandes 22, der Heiz
rollen 23 und Abgaberollen 24. Ein Papierzuführmotor 38 dient
zum Antrieb der Papierzuführungsrollen 15 und 16. Ein Papier
zuführmotor 39 dient zum Antrieb von Ausrichtrollen 19, und
ein Gebläsemotor 40 dient zum Antrieb eines Kühlflügels 29.
Fig. 16 zeigt den Antriebsmechanismus, der die Hin-
und Herbewegung des optischen Systems 3 bewirkt. Spiegel 5
und Entwicklungslampe 4 sind durch einen ersten Wagen 41 a
gehalten, Spiegel 6 und 7 sind durch einen zweiten Wagen
41 b gehalten und erste und zweite Wagen 41 a und 41 b können
sich in Richtungen von Pfeilen a parallel bewegen, geführt
durch Führungsschienen 42 a und 42 b. Im einzelnen treibt der
Impulsmotor 33, der ein Vier-Phasen-Motor ist, ein Rad 43 an.
Ein Zwischenteil eines endlosen Bandes 45, das um das Rad 43
und ein Laufrad 44 läuft, ist an dem einen Endteil 41 c des
ersten Wagens 41 a befestigt, der den Spiegel 5 hält. Zwei
Räder 47 und 47, die getrennt voneinander auf einer Linie
angeordnet sind, die in Richtung der Achse von Schiene 42 b
verläuft, sind drehbar in dem Führungsteil 46 des zweiten
Wagens 41 b angeordnet, der Spiegel 6 und 7 hält. Ein Draht 48
verläuft um und zwischen den Rädern 47 und 47 und ist mit
einem Ende an einem festen Element 49 und mit dem anderen
Ende über eine Wendelfeder 50 mit einem festen Element 49
verbunden. Ein Zwischenteil von Draht 48 ist mit dem Ende
des ersten Wagens 41 a verbunden. Bei Drehung des Impuls
motors 33 dreht sich daher Band 45, und erster Wagen 41 a
wird bewegt, und dies geht einher mit einer Bewegung des
zweiten Wagens 41 b. Da Räder 47 und 47 zu dieser Zeit als
Fallblöcke wirken, bewegt sich der zweite Wagen 41 b in der
gleichen Richtung wie der erste Wagen 41 a, jedoch mit der
halben Geschwindigkeit. Die Richtung der Bewegung der ersten
und zweiten Wagen 41 a und 41 b wird durch Änderung der Rich
tung der Drehung des Impulsmotors 33 gesteuert.
Eine Anzeige des Bereiches, über den ein Kopieren mit
dem ausgewählten Kopierpapier möglich ist, wird auf Doku
mententisch 2 angezeigt. Im einzelnen, wenn die Größe des
Kopierpapiers, die durch die Kassettenauswahltaste 30 d aus
gewählt worden ist, als (Px, Py) bezeichnet ist und die
Kopiervergrößerung durch Vergrößerungseinstelltasten 30 f
festgelegt ist und wenn die Zoom-Tasten 30 g mit K bezeichnet
sind, so ist der mögliche Kopierbereich (x, y) worin ist
x=Px/K und y=Py/K. Die x-Richtung in diesem möglichen
Kopierbereich wird durch Zeiger 51 und 52 angezeigt, die
an der hinteren Fläche des Dokumententisches 2 angeordnet
sind, wie das aus Fig. 17 zu ersehen ist, während die y-
Richtung durch eine Einteilung 53 angezeigt ist, die auf
der oberen Fläche des ersten Wagens 41 a vorgesehen ist.
Wie sich aus Fig. 17 ergibt, sind die Zeiger 51 und 52
auf einem Draht 57 mit einer dazwischenliegenden Feder 56
gehalten, der um und zwischen Rädern 54 und 55 läuft.
Räder 54 und 55 werden durch einen Motor 58 angetrieben,
der so gespeist ist, daß seine Drehung der Kopierpapier
größe und der Vergrößerung entspricht und Änderungen in
der Entfernung zwischen Zeigern 51 und 52 bewirkt.
Motor 33 wird in Übereinstimmung mit der Größe des
Kopierpapiers und der Vergrößerung angetrieben, und als
Ergebnis dieses Antriebs wird der erste Wagen 41 a in eine
Ausgangsstellung bewegt (eine "Heimposition", die von der
Vergrößerung abhängt). Wird nunmehr Kopiertaste 30 a ge
drückt, so bewegt Wagen 41 a sich zunächst in Richtung auf
den zweiten Wagen 41 b und dann, nachdem diese Lampe 4 zum
Leuchten gebracht ist, wird der erste Wagen 41 a in eine
Richtung bewegt, in der er sich von dem zweiten Wagen 41 b
weg bewegt. Ist die Abtastung des Dokuments abgeschlossen,
so wird die Lampe 4 zum Erlöschen gebracht, und erster
Wagen 41 a wird in seine Ausgangslage zurückgeführt.
Es sei nun auf die Fig. 1, 2 und 3 Bezug genommen.
Ein automatischer Dokumentenzuführer 60 weist eine Zuführ
station 61 auf, die Dokumente zuführt, und eine Transport
station 62 zum Transport von Dokumenten. Zuführstation 61
besteht aus einem Dokumentenzuführtrog 63, auf den Dokumente
aufgelegt werden, einer Zuführrolle 64 zur Zuführung von
Originaldokumenten, die auf den Dokumentenzuführungstrog 63
aufgelegt worden sind, einer Vorschubrolle 65, einer Trenn
rolle 66 und einem Paar von Ausrichtrollen 67. Ein Detektor
69, der feststellt, wenn sich keine Dokumente auf dem Doku
mentenzuführtrog 63 befinden, ist in der Nähe der Vorschub
rolle 65 vorgesehen, ein Detektor 70 zur Feststellung von
Dokumentenzuführfehlern befindet sich zwischen Vorschub
rolle 65 und Ausrichtrollen 67, und ein Detektor 71, der
die Größe von zugeführten Dokumenten abtastet, ist in der
Nähe der Ausrichtrollen 67 vorgesehen. Detektoren 69, 70
und 71 sind durch Elemente wie beispielsweise Abtastarme,
Mikroschalter oder dergl. gebildet. Auf dem Dokumenten
zuführtrog 63 befinden sich Führungen 72 und 72 zur Ein
stellung der Breite der Führungen 72 und 72 entsprechend
der Breite der Dokumente, die in die Zuführstation 61 ein
geführt worden sind.
Transportstation 62 besteht aus einem Dokumenten
träger 73, einer Führung 75, mittels der das von dem Paar
von Einzugsrollen 74 und 74 eingezogene Dokument nach unten
geführt wird, und einem Endlosband 76, das ein Transport
mittel zum Transport von Dokumenten bildet, die entlang der
Führung 75 geführt oder von der Zuführstation 61 zugeführt
worden sind. Transportstation 72 weist weiterhin Rollen 77
auf, um die das Endlosband 76 läuft, Rollen 78, 78, 78 und 78,
die das Endlosband 76 auf den Dokumententisch 2 drücken,
einen Anschlag 79, der ein Anhaltemittel für die Dokumente
bildet, durch das das Dokument, das auf den Dokumententisch 2
geführt worden ist, zeitweise angehalten und gehalten wird,
eine Führungsplatte 80, durch die das Dokument, das zu dem
Ende des Bandes 76 transportiert worden ist, nach oben ge
führt wird, und ein Paar von Ausgaberollen 81 und 81, durch
die das durch die Führungsplatte 80 aufwärts geführte Dokument
auf den Dokumententräger 73 herausgeführt wird.
Ein Transportpfad 76 a ist durch ein Band 76 und den
Originaldokumententisch 2 gebildet. In der Nähe des Paares
von Einzugsrollen 74 und 74 befindet sich ein Detektor 83,
der feststellt, wann ein Dokument von dem Dokumententräger 73
in eine Dokumenteneinführöffnung 82 eingeführt worden ist.
Darüberhinaus befindet sich in der Nähe der Ausgaberollen 81
ein Detektor 84, der Fehler im Transport des herausgeführten
Dokuments feststellt. Detektoren 83 und 84 sind durch Ele
mente wie beispielsweise Hebel und Mikroschalter oder dergl.
gebildet. Ein Detektor 85 zur optischen Feststellung, ob
Transportstation 62 offen oder geschlossen ist, befindet
sich in der Transportstation 62. An einer Endstation des
Dokumententrägers 73, geht man in Richtung der kurzen Seite,
ist eine feste Einteilung 89 vorgesehen, die eine Bezugs
markierung zur richtigen Auflage des Dokuments bildet.
Unterhalb des Dokumententrägers 73 befindet sich eine
Punktlichtquelle 86, wie das in Fig. 4 gezeigt ist, und die
auf den Dokumententräger 73 gerichtet ist und beispiels
weise aus einem lichtemittierenden Element 87 wie beispiels
weise einer lichtemittierenden Diode oder Lampe oder einer
Linse 88 besteht. Das durch das lichtemittierende Element 87
ausgesandte Licht wird als Lichtpunkt mit einem Durchmesser d
auf den Dokumententräger 73 geworfen. Dieser Lichtpunkt ist
ausreichend hell, damit er durch das Dokument dringt, das
so dick wie eine Postkarte sein kann und auf den Dokumenten
träger 73 aufgelegt ist.
Ein Antriebsmechanismus wie der in Fig. 5 bewegt die
Punktlichtquelle 86 in der x-Richtung und y-Richtung. In
diesem Mechanismus ist Punktlichtquelle 86 auf einer Führungs
schiene 91 an einem Wagen 90 gehalten und mit einem Takt
riemen (Zahnriemen) 92 verbunden, der parallel zur Führungs
stange 91 verläuft. Dieser Taktriemen 92 läuft rund um ein
Rad 95 a, das sich auf der Drehwelle eines Impulsmotors 93
befindet, und um ein Mitlaufrad 95 b. Dreht sich der Impuls
motor 93, so bewegt sich Punktlichtquelle 96 in der ge
zeigten Weise in x-Richtung.
Wagen 90 ist auf einer Führungsschiene 96 a und einer
Führungsschiene 96 b geführt und kann sich parallel zur
y-Richtung in der durch einen Pfeil angegebenen Weise bewegen.
Ein Taktriemen (Zahnriemen) 97, der um ein Rad 99 auf der
Drehwelle eines Impulsmotors 98 und ein nicht gezeigtes Mit
laufrad läuft, ist mit dem Wagen 90 verbunden. Er bewegt
sich daher bei Drehung des Pulsmotors 98 in y-Richtung in
der gezeigten Weise. Ein Lagetaster 94 in Form eines Mikro
schalters zur Bestimmung einer Anfangsstellung der Punkt
lichtquelle 86 befindet sich auf Wagen 90 am dem Impuls
motor 93 zugewandten Ende der Führungsstange 91. Diese An
ordnung ist z. B. so, daß dann, wenn die Punktlichtquelle 86
bewegt wird, sie zunächst in Kontakt mit dem Lagetaster 94
gebracht wird, so daß die Abtastung ihrer Anfangslage
möglich ist.
In Fig. 6 ist eine Bedienungstafel 100 zur Durch
führung von Ausblendfunktionen auf der Oberseite der Zu
führstation 61 gezeigt. Bezugsziffern 100 a, 100 b, 100 c und
100 d bezeichnen Betätigungstasten zur Bewegung der Punkt
lichtquelle 86, Bezugsziffer 100 e bezeichnet eine Lage
bestimmungstaste zur Eingabe von Koordinatenpositionen der
Punktlichtquelle 86, und Bezugsziffern 100 f und 100 g be
zeichnen Tasten zur Bestimmung von Ausblendbereichen, die
sich an bestimmten Positionen befinden.
Fig. 18 zeigt die Gesamtsteuerschaltung. Zunächst
soll die Steuerschaltung des Hauptkörpers 1 der Kopier
maschine beschrieben werden. Eine Hauptverarbeitungsgruppe
101 stellt ein Eingangssignal von Steuerpult 30 und ver
schiedenen Eingabeeinrichtungen 102 wie beispielsweise
Schaltern, Tastern usw. fest und steuert einen Hochspannungs
transformator 103, der die verschiedenen Auflader, Entlade
lampe 28, einen Blattzugmagneten 27 a des Reinigers 27, einen
Heizer 23 a der Fixierrollen 23 und Motoren 31-40, 58 und
107 speist, um die Kopierfunktionen zu bewirken und außerdem
Vorgänge zum Ausblenden unerwünschter Bereiche des Dokuments
durch Steuerelemente wie beispielsweise Bildausblendanord
nung 150, eine Anordnungsantriebsstation 160 und einen
Speicher 106, der später beschrieben wird.
Motoren 35, 37 und 40 der Motoren 31-40 und 58 und
ein Tonermotor 107 zur Zuführung von Toner zu der Entwick
lungseinheit 12 werden von der Hauptverarbeitungsgruppe 101
über Motorantrieb 108 gesteuert. Motoren 31-34 werden zu
nächst durch eine Unterverarbeitungsgruppe 110 über Impuls
antriebsmotor 109 gesteuert. Außerdem werden Motoren 36, 38,
39 und 58 durch eine zweite Unterverarbeitungsgruppe 112
über Impulsantriebsmotor 111 gesteuert. Entwicklungslampe 4
wird durch Hauptverarbeitungsgruppe 101 über einen Lampen
regler 113 gesteuert, Heizer 23 a wird durch einen Heiz
kontrollteil 114 gesteuert, und Signale, die den Zustand
des Heizers 23 a anzeigen, werden der Hauptverarbeitungs
gruppe 101 zugeführt. Kommandos zum Starten oder Stoppen
der verschiedenen Motoren werden ersten und zweiten Unter
verarbeitungsgruppen 110 und 112 von Hauptverarbeitungs
gruppe 101 zugeführt, und erste und zweite Unterverarbei
tungsgruppen 110 und 112 versorgen Hauptverarbeitungs
gruppe 101 mit Information über die Antriebs- und Stopp
zustände der Motoren. Hauptverarbeitungsgruppe 101 erhält
außerdem ein Eingangssignal mit Lageinformation von Lage
tastern 113, die die Anfangspositionen der Motoren 31-34
feststellen.
Eine Steuerschaltung 120 des automatischen Dokumenten
zuführers 60 ist über ein Interface 114 mit der Hauptver
arbeitungsgruppe 101 verbunden.
Steuerschaltung 120 hat die in Fig. 19 gezeigte Form.
Bezugsziffer 121 bezeichnet einen Steuerteil zur Gesamt
steuerung des Dokumentenzuführers 60. Steuerteil 121 bestimmt,
wann der Ausblendmodus wirksam ist und wie der Ausblendbe
reich ist, und zwar auf der Basis von Signalen von der Be
dienungstafel 101 und Ausgangssignalen über den Ausblend
modus und den Ausblendbereich kennzeichnenden Signalen an
der Hauptverarbeitungsgruppe 101. Während des Ausblendmodus
betätigt Steuerteil 121 Treiber 122 und 123 in Abhängigkeit
von Signalen von den Bedienungstasten 100 a-100 d, um die
Drehung der Motoren 93 und 98 zu bewirken und die Punkt
lichtquelle 86 in der x-Richtung und y-Richtung zu bewegen,
wie das in den Fig. 5, 7 und 8 gezeigt ist. Steuerteil 121
bewirkt außerdem eine Drehung eines Transportmotors 125 zum
Antrieb der Rollen 64-67, 74, 77, 78 und 81, die oben
erwähnt sind, indem ein Treiber 124 in Abhängigkeit von
Signalen von den Detektoren 69, 70, 71, 83, 84 und 85 be
tätigt wird.
Es folgt nun eine Beschreibung der Methode der Be
stimmung eines Ausblendbereichs mittels der Punktlicht
quelle 86. Eine Betätigung der Bedienungstasten 100 a-100 d
bewirkt eine Bewegung der Punktlichtquelle 86 mit dem
lichtemittierenden Element 87, das leuchtet. Das bedeutet,
daß dann, wenn Bedienungstaste 100 b oder 100 d gedrückt ist,
Motor 98 aktiviert ist und Punktlichtquelle 86 in y-Richtung
bewegt wird. Wenn dagegen Bedienungstaste 100 a oder 100 c
gedrückt sind, so ist Motor 93 aktiviert, und Punktlicht
quelle 86 wird in x-Richtung bewegt.
Die Bedienungsperson betätigt Bedienungstasten 100 a-100 d,
während sie den Lichtpunkt beobachtet, der durch Dokument A
auf Dokumententräger 73 hindurchtritt, derart, daß die Bild
oberfläche nach oben gerichtet ist, wenn z. B. der Lichtfleck
zu einem Punkt S 1 auf Dokument A gemäß Fig. 10A bewegt ist,
und die Bedienungsperson drückt die Lagebestimmungstaste 100 e.
Dieser Vorgang führt dazu, daß die Koordinatenlagedaten,
die durch S 1 dargestellt sind, in einem inneren Speicher
(nicht gezeigt) im Steuerteil 121 gespeichert werden. In
gleicher Weise führt das Drücken der Lagebestimmungstaste 100 e,
wenn der Lichtfleck zu einem Punkt S 2 auf dem Dokument A
bewegt worden ist, dazu, daß die Lage des Punktes S 2 in dem
inneren Speicher in Steuerteil 121 gespeichert wird. Die
Lage oder Position des Lichtflecks kann z. B. dadurch fest
gestellt werden, daß die Zahl von Antriebsimpulsen für die
Impulsmotoren 98 und 93 gezählt wird.
Wird darauffolgend die Bestimmungstaste 100 f für den
Ausblendbereich gedrückt, so wird ein rechtwinkliger Bereich
mit Punkten S 1 und S 2 an diagonal gegenüberliegenden Ecken
gemäß Fig. 10A (schattiert gezeigt) als Ausblendbereich be
stimmt. Wird andererseits ein Punkt S 3 oder ein Punkt S 4
auf Dokument A bestimmt und wird Bestimmungstaste 100 g für
den Ausblendbereich gedrückt, so wird der Teil außerhalb
des Quadrats, das die Punkte S 3 und S 4 an seinen diagonal
gegenüberliegenden Ecken hat, als der Ausblendbereich be
stimmt. Wird Bestimmungstaste 100 f oder 100 g für den Aus
blendbereich gedrückt, so werden somit die Positionsdaten
der beiden bestimmten Punkte in die Hauptverarbeitungs
gruppe 101 durch Steuerteil 121 über Interface 114 einge
geben. Als Folge davon führt Hauptverarbeitungsgruppe 101
Verarbeitungen oder Berechnungen auf der Basis der Posi
tionsdaten der beiden bestimmten Punkte und des Kopier
vergrößerungsverhältnisses aus, und die hochpegeligen
Signale "1" werden in Speicher 106 für den Ausblendbereich
teil und niederpegelige Signale "0" für von dem Ausblend
bereichteil verschiedene Teile gespeichert.
Eine Stufenkapazität von Speicher 106 entspricht im
wesentlichen einem Wert, der gegeben ist durch (Bewegungs
distanz der Punktlichtquelle 86 entlang der x-Richtung) :
(Positionsauflösung entlang der x-Richtung). Eine Zeilen
kapazität von Speicher 106 entspricht im wesentlichen einem
Wert, der gegeben ist durch (Bewegungsdistanz der Punkt
lichtquelle 86 entlang der y-Richtung) : (Positionsauflösung
davon in y-Richtung). Speicher 106 weist einen RAM (Speicher
mit direktem Zugriff) auf, der die oben beschriebene Spei
cherkapazität hat. In den Fällen der Fig. 10A und 10B werden
hochpegelige Signale an Adressen entsprechend dem schraffier
ten Bereich und niederpegelige Signale an den anderen Adressen
gespeichert, zusätzlich zu den Daten von der Hauptverarbei
tungsgruppe 101, wie das in den Fig. 11A und 11B jeweils ge
zeigt ist.
Wie das andererseits in Fig. 20 gezeigt ist, ist eine
Ausblendanordnung 150 als Ausblendmittel dicht benachbart
zu der fotoempfindlichen Trommel 10 zwischen Hauptauflader 11
und einem Entwicklungsbereich Ph beispielsweise angeordnet.
Wie aus den Fig. 21 und 22 zu ersehen ist, weist die Ausblend
anordnung 150 mehrere Schattenzellen 151 auf, die in einer
Richtung senkrecht zu der Drehrichtung der fotoempfindlichen
Trommel angeordnet sind. Wie sich aus den Fig. 23A und 23B
ergibt, weisen die Schattenzellen 151 jeweils ein licht
emittierendes Element 152 auf, das z. B. aus einer licht
emittierenden Diode gebildet ist. Darüberhinaus ist eine
Linse 153 zum Sammeln von Licht von dem lichtemittierenden
Element 152 auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel
10 an dem Öffnungsbereich jeder Schattenzelle 151 gegenüber
der fotoempfindlichen Trommel 10 vorgesehen. Die Zahl von
lichtemittierenden Elementen, die in einer Ausblendanordnung
150 angeordnet sind, ist z. B. gleich der Zahl von Graden von
Auflösung entsprechend den Bewegungsdistanzen der Punktlicht
quelle 86 in x-Richtung. Ist die Zahl der lichtemittierenden
Elemente 152 N und der Abstand zwischen ihnen P, so ist die
Gesamtlänge Q der Ausblendanordnung 150 bestimmt durch
Q=N×P.
Ausblendanordnung 150 ist durch eine Antriebsstation
160 angetrieben. Wie sich aus Fig. 24 ergibt, weist die
Antriebsstation 160 ein Schieberegister 161 auf, das die
gleiche Bit-Zahl wie die Stufen-Bit-Zahl von Speicher 106
hat, ein Speicherregister 162 zur Speicherung des Inhalts
des Schieberegisters 161 und einen Schaltkreis 164 zum
Schalten, bestehend aus mehreren Schaltelementen 163, die
EIN/AUS geschaltet werden in Abhängigkeit von den Ausgangs
signalen des Schieberegisters 162. Bewegbare Kontakte 163 a
der Elemente 163 sind mit Masse verbunden, und stationäre
Kontakte 163 b davon sind jeweils mit den Kathoden von licht
emittierenden Elementen 152 verbunden, die die Ausblend
anordnung 150 bilden. Der Anoden der lichtemittierenden Ele
mente 152 sind mit einer Spannungsquelle Vcc über strombe
grenzende Widerstände R verbunden.
Nach Bestimmung des Ausblendbereichs des Dokuments
in der beschriebenen Weise führt die Bedienungsperdon Doku
ment A in die Einführöffnung 82 für das Dokument ein, und
diese Einführung wird durch Detektor 83 festgestellt, und
die Bedienungsperson betätigt nun Kopiertaste 30 a. Danach
wird Dokument A durch Einzugsrollen 74 eingezogen und ent
lang Führung 75 und Transportpfad 76 a transportiert und so
auf den Dokumententisch 2 gebracht, wonach erster Wagen 41 a
und fotoempfindliche Trommel 10 in Gang gesetzt und Daten
für eine Stufe aus dem Speicher 106 in der Linienrichtung
(Fig. 11) herausgelesen werden. Die Daten D 1, die ausge
lesen worden sind, werden dem Schieberegister 161 der An
triebsstation 160 für die Anordnung in Abhängigkeit von
Taktsignalen CLK zugeführt.
Nach der Übertragung von Daten für eine Stufe in das
Schieberegister 161 wird, nachdem ein aufgeladener Teil
der fotoempfindlichen Trommel 10 die Ausblendvorrichtung
150 erreicht, ein Anschlagsignal LTH von der Hauptverarbei
tungsgruppe 101 abgegeben und dem Speicherregister 162 zu
geführt. Da die Ausblendanordnung 150 zwischen Hauptauflader
11 und Entwicklungsbereich Ph liegt, wird der Ausgangstakt
des Anschlagsignals LTH so gesteuert, daß der eine Anschlag
datenwert von Speicher 106 zum Speicher 162 vor R 1/ω über
tragen, worin R 1 der Winkel zwischen Anordnung 150 und Ent
wicklungsbereich Ph und ω die Umfangsgeschwindigkeit der
Trommel 10 ist.
Schaltelemente 163 in Schaltkreis 164 werden in Ab
hängigkeit von den Ausgangssignalen von Speicher 162 gesteuert.
Wenn das Ausgangssignal des Speichers 162 sich auf hohem
Pegel befindet, so werden die Elemente 163 eingeschaltet.
Wenn das Ausgangssignal des Speichers 162 sich auf niedrigem
Pegel befindet, so werden die Elemente 163 abgeschaltet. Die
mit den Schaltelementen 163 verbundenen, lichtemittierenden
Elemente 152 sind eingeschaltet, wenn ihre zugehörigen Schalt
elemente 163 eingeschaltet sind, und ausgeschaltet, wenn sie
ausgeschaltet sind. Ein aufgeladener Trommelteil entsprechend
den EIN-Elementen 152 wird entladen, und der restliche Teil
wird nicht entladen, so daß ein bleibendes Bild nicht in dem
entladenen Teil gebildet wird, selbst wenn die Oberfläche
der Trommel 10 Licht ausgesetzt ist. Auf diese Weise wird
der nicht notwendige Teil für eine Stufe gelöscht. Die Daten
werden somit aus dem Speicher 106 in Einheiten von Stufen
ausgelesen, so daß so das Ausblenden des nicht gewünschten
Bildteils erfolgt.
Die zuvor beschriebene Einrichtung arbeitet wie folgt.
Zunächst sei der Fall betrachtet, bei dem ein Kopieren mit
Ausblenden eines bestimmten Teils des Dokuments erfolgt.
Die Bedienungsperson legt z. B. das Dokument A auf den Doku
mententräger 76 vom automatischen Dokumentenzuführer 60, so
daß seine Oberseite betrachtet werden kann (mit seinem Kopf
weit oben), wie es in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, so daß
es in fester Lage zu der Einteilung 83 ausgerichtet ist,
wie das in Fig. 9 gezeigt ist. Als nächstes betätigt die
Bedienungsperson Betätigungstasten 100 a-100 d, während sie
den Lichtfleck beobachtet, der durch den Dokumententräger 76
und Dokument A hindurchtritt, und sie drückt die Lagebe
stimmungstaste 100 e, wenn der Lichtfleck zu dem Punkt S 1 auf
Dokument A bewegt worden ist, wie das beispielsweise in Fig. 10
gezeigt ist. Dieser Vorgang führt zur Speicherung der von dem
S 1 repräsentierten Koordinatenpositionsdaten in den inneren
Speicher (nicht gezeigt) in Steuerteil 121. Wird in gleicher
Weise die Lagebestimmungstaste 100 e gedrückt, wenn der Licht
fleck zum Punkt S 2 auf Dokument A bewegt worden ist, so führt
dies zur Speicherung der Positionsdaten von Punkt S 2 in dem
inneren Speicher in Steuerstation 121.
Wenn darauffolgend die Bestimmungstaste 100 f für den
Ausblendbereich gedrückt worden ist, so ist ein rechtwink
liger Bereich mit Punkten S 1 und S 2 an diagonal gegenüber
liegenden Ecken, wie das in Fig. 10A gezeigt ist (in schraf
fierter Form), als Ausblendbereich bestimmt, und die Positions
daten der beiden bestimmten Punkte werden als Ausblendbereich
von Steuerstation 121 zur Hauptverarbeitungsgruppe 101 über
Interface 114 geführt. Als Folge davon führt Hauptverarbei
tungsgruppe 101 Berechnungen auf der Basis der Positionsdaten
der beiden bestimmten Punkte und des Kopiervergrößerungsver
hältnisses aus, und hochpegelige Signale "1" werden in Spei
cher 106 für den Ausblendbereichteil und niedrigpegelige
Signale "0" für von dem Ausblendbereichteil verschiedene
Teile gespeichert. Das heißt, daß hochpegelige "1"-Signale
in Adressen in Speicher 106 gespeichert werden, die dem
Ausblendbereich entsprechen, und niedrigpegelige Signale "0"
werden an anderen Adressen gespeichert, wie das in Fig. 11A
gezeigt ist.
Als nächstes führt die Bedienungsperson die rechte
Kante des Dokuments A in die Einführöffnung 82 für das Doku
ment ein, wie das in Fig. 12 gezeigt ist, und sie drückt
dann die Kopiertaste 30 a. Daraufhin setztdie Hauptverarbei
tungsgruppe 101 Einzugsrollen 74 und Transportband 76 wieder
in Bewegung. Als Folge davon wird Dokument A entlang Trans
portführung 75 und Transportpfad 76 a durch Einzugsrollen 74
und Transportband 76 transportiert. Nach Ablauf einer vor
gegebenen Zeit hält die Hauptverarbeitungsgruppe 101 das
Transportband 76 an, und die vordere Kante (linke Kante)
des Dokuments A wird durch Stopper 79 angehalten, wie das
in Fig. 13 gezeigt ist.
Nachdem so Dokument A auf den Dokumententisch 2 ge
bracht worden ist, werden erster Wagen 41 a und fotoempfind
liche Trommel 10 in Gang gesetzt, und Daten für eine Stufe
werden aus Speicher 106 in der Linienrichtung (gezeigt in
Fig. 11A und 11B) ausgelegen. Die Daten D 1, die ausgelesen
worden sind, werden zum Schieberegister 161 der Antriebs
station 160 für die Anordnung in Abhängigkeit von Takt
signalen CLK übertragen. Nach Übertragung der Daten für
eine Stufe in das Schieberegister 161 wird, wenn ein auf
geladener Teil der fotoempfindlichen Trommel 10 die Aus
blendanordnung 150 erreicht, ein Anschlagsignal von der
Hauptverarbeitungsgruppe 101 in Abhängigkeit von Daten ab
gegeben, die in dem Speicher 161 gespeichert sind, und sie
werden in den Speicher 162 eingeführt. Schaltelemente 163
von Schaltkreis 164 werden durch die Ausgangssignale von
Speicherregister 162 gesteuert. Das heißt, daß Schaltele
mente 163 eingeschaltet sind, wenn Speicherregister 162
hochpegelige Signale abgibt. Die Schaltelemente 163 werden
andererseits ausgeschaltet, wenn Speicherregister 162
niedrigpegelige Signale abgibt. Als Ergebnis davon werden
lichtemittierende Elemente 152 durch Einschalten der Schalt
elemente 163 zum Leuchten gebracht, während lichtemittie
rende Elemente 152 zum Erlöschen gebracht werden, indem die
Schaltelemente 163 ausgeschaltet werden.
Ladung wird von diesen geladenen Teilen der foto
empfindlichen Trommel entfernt, für die lichtemittierende
Elemente 152 zum Aufleuchten gebracht worden sind, was zu
einem Ausblenden des Dokumentenbildes führt, da kein elek
trostatisches, latentes Bild auf den Teilen gebildet ist,
von denen Ladung entfernt worden ist, obwohl sie nachfolgend
entwickelt werden. Darauf schreitet das Kopieren fort mit
einer Bildausblendung, die durch gleiches Auslesen von Daten
von Speicher 106, eine zu einer Zeit, ausgelesen werden.
Nach Beendigung des Kopiervorganges tritt Hauptver
arbeitungsgruppe 101 in Wirkung, um den Stopper 79 zurück
zuziehen, darüberhinaus betätigt Hauptverarbeitungsgruppe 101
Transportband 76 und Ausgaberollen 81.
Legt die Bedienungsperson ein Dokument A auf den Doku
mentenzuführungstrog 63 und drückt sie Kopiertaste 30 a, so
stellt Hauptverarbeitungsgruppe 101 fest, daß sie ganz normal
kopiert, sie transportiert Dokument A einzeln auf Dokumenten
tisch 2 mittels Zuführstation 61 und bewirkt ein gewöhnliches
Kopieren.
Wie oben beschrieben, wird ein Ausblendbereich in dem
Bild eines Dokuments mittels einer Punktlichtquelle bestimmt,
die in einem automatischen Dokumentenzuführer vorgesehen ist,
und das Ausblenden des vorbestimmten Bereichs wird durch Be
leuchten mittels lichtemittierender Elemente bewirkt, die
gegenüber der fotoempfindlichen Trommel angeordnet sind. Es
ist somit möglich, ein Kopieren mit Ausblenden von Dokumenten
bildern in der gewünschten Weise zu bewirken, was äußerst be
quem für die Zwecke der Überarbeitung von Dokumenten usw. ist.
Darüberhinaus ist der Arbeitsvorgang einfach, und es gibt keine
Möglichkeit für eine unrichtige Ausblendung, da keine Not
wendigkeit besteht, ein Dokument zum Zeitpunkt des Aus
blendens oder Starts des tatsächlichen Kopiervorganges
zu wenden.
Der Arbeitsgang ist einfach, da eine Bestimmung eines
Ausblendbereichs ganz einfach die Bewegung einer Punktlicht
quelle in Abhängigkeit von dem Ausblendbereich eines Doku
ments bedeutet, und außerdem besteht der Vorteil, daß, da
der Ausblendbereich auf dem Dokument bestimmt ist, dieser
Bereich nicht verschoben wird.
Obwohl die Ausblendanordnung zwischen dem Hauptauflader
und dem Entwicklungsbereich bei der oben beschriebenen Aus
führungsform angeordnet ist, ist die Erfindung nicht hierauf
beschränkt und kann in gleicher Weise auch bei Ausbildungs
formen angewendet werden, bei denen die Ausblendanordnung
zwischen dem Belichtungsbereich und dem Entwicklungsbereich
angeordnet ist, wie das in Fig. 25 gezeigt ist, und das Aus
blenden wird auf einem elektrostatischen, latenten Bild be
wirkt, das gebildet worden ist.
Darüberhinaus ist die Erfindung nicht auf eine elektro
statische Kopiereinrichtung beschränkt, sie kann vielmehr
auch für wärmeempfindliche Kopiereinrichtungen oder Kopier
einrichtungen mit Wärmeübertragung usw. angewendet werden.
Claims (11)
1. Abbildungseinrichtung,
- - mit einem Bildträger (10),
- - mit einem Dokumententisch (2) zum Auflegen eines Dokuments,
- - mit einem Dokumentenzulieferer (60), der dem Dokumententisch (2) zugeordnet ist und zum Zuführen des Dokuments auf den Dokumententisch dient,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Dokumentenzulieferer (60) aufweist :
- - Einen Dokumententräger (73) zum Tragen des Dokuments und
- - eine Bestimmungseinrichtung (86) zur Bestimmung eines Bildausblendbereichs des auf den Dokum mententräger (73) plazierten Dokuments,
- - und daß die Abbildungs-Einrichtung weiterhin aufweist Mittel zur optischen Abtastung des Dokuments und zur Bildung eines reflektierten Lichtbildes davon,
- - erste Abbildungsmittel (11) zur Bildung eines latenten Bildes entsprechend dem auf dem Bild träger (10) geworfenen Lichtbild,
- - zweite Abbildungsmittel zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes auf dem genannten Bild träger (10) entsprechend dem genannten latenten Bild,
- - Bildausblendmittel (150) zur Ausblendung eines ausgewählten Teils des genannten latenten Bild trägers entsprechend dem durch die Bestimmungs einrichtung (86) bestimmten Bildausblendbereich.
2. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das latente Bild
elektrostatisch ist.
3. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausblenden da
durch bewirkt wird, daß elektrische Ladung vor Bildung
des latenten Bildes entfernt wird.
4. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ausblenden durch
Entfernung der elektrostatischen Ladung nach Bildung
des genannten Bildes bewirkt wird.
5. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dokumententräger (73) durch transparentes Glas
gebildet ist.
6. Abbildungseinrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmungseinrichtung aufweist :
- - Eine Punktlichtquelle (86), die in einer ersten und zu dieser senkrechten zweiten Richtung be wegbar ist, um Licht durch das Dokument auszu senden, das auf dem Dokumententräger des Doku mentenzuführers (60) plaziert ist, und
- - Bewegungsmittel (90-99), die mit der Punkt lichtquelle (86) wirkungsverbunden sind, um die Punktlichtquelle (86) in Abhängigkeit von manuell eingegebenen Kommandos zu Ecken des Ausblendbereichs zu bewegen.
7. Abbildungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Bildträger eine drehbar gehaltene, fotoempfindliche
Trommel (10) aufweist, die drehbar ausgebildet ist,
und daß die Bildausblendmittel mehrere lichtaussendende
Elemente (152) aufweist, die der genannten fotoempfind
lichen Trommel (10) gegenüber liegen und in einer Rich
tung senkrecht zu der Drehrichtung der fotoempfind
lichen Trommel (10) angeordnet sind.
8. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Abbildungs
mittel aufweisen erste Auflademittel (11), die dicht
an der fotoempfindlichen Trommel (10) angeordnet sind,
um die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel (10)
voll aufzuladen, und daß die zweiten Abbildungsmittel
Entwicklungsmittel (12) aufweisen, die dicht an der
fotoempfindlichen Trommel (10) angeordnet sind, um das
elektrostatische, latente Bild in ein sichtbares Bild
unter Verwendung von Toner zu entwickeln.
9. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtaussendenden
Mittel (152) zwischen den genannten Auflademitteln (11)
und einem Entwicklungsbereich (Ph) angeordnet sind, auf
den das Lichtbild durch die optischen Abtastmittel (3)
geworfen wird.
10. Abbildungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtaussendenden
Mittel (152) zwischen einem Entwicklungsbereich (Ph),
auf dem das genannte Lichtbild durch die optischen Ab
tastmittel (3) geworfen wird, und den Entwicklungs
mitteln (12) angeordnet sind.
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