DE2546438C3 - Transportvorrichtung in einem Kopiergerät zum repetierenden Transport einer Kopiervorlage - Google Patents

Transportvorrichtung in einem Kopiergerät zum repetierenden Transport einer Kopiervorlage

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DE2546438C3
DE2546438C3 DE2546438A DE2546438A DE2546438C3 DE 2546438 C3 DE2546438 C3 DE 2546438C3 DE 2546438 A DE2546438 A DE 2546438A DE 2546438 A DE2546438 A DE 2546438A DE 2546438 C3 DE2546438 C3 DE 2546438C3
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Herbert Dipl.-Phys. Dr. 6204 Taunusstein Schroeter
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
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    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung in einem Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine Transportvorrichtung in einem Kopiergerät zum repetierenden Transport einer Kopiervorlage entlang einem geschlossenen Weg bekannt, in den eine Aufnahmevorrichtung der Kopiervorlage mündet, mit einem eine Be'.euchtungszone aufweisenden drehbaren Zylinder, der Bestandteil einer ersten Transporteinheit ist, mit einer zweiten Transporteinheit sowie mit einem an dem Weg angeordneten Speicherraum £ur Aufnahme eines sich abgewandt von dem Weg erstreckenden Zwischenabschnitts der Kopiervorlage (DE-OS 20 26 063).
Bei dieser bekannten Transportvorrichtung ist im einzelnen der Zylinder mil einer Haltevorrichtung in Form von Greifelementen ausgerüstet, die die Vorderkante der Kopiervorlage halten. Die Greifelemente stehen mit einer Lösungsvorrichtung in Verbindung, welche die Greifelemente nach einer vorbestimmten Anzahl von Bewegungen der Vorderkante des Kopiermaterials entlang der Beleuchtungsstelle Ivsen. Der Zylinder ist mit einer Antriebsvorrichtung gekuppelt. Er wird mit der Vorderkante an der Beleuchtungseinrichtung vorbeigedreht und danach an einer vorbestimmten Stelle stillgesetzt. Ferner ist eine zweite Transporteinheit vorgesehen, welche die Hinterkante der soweit beförderten Kopiervorlage nach Stillsetzung ihrer Vorderkante an der Beleuchtungsstelle vorbeibewegt. Die zweite Transporteinheit umfaßt einen Endlosförderer. Der Endlosförderer liegt an der Kopiervorlage an und drückt diese gegen den Zylinder derart, daß er die Kopiervorlage nach Stillsetzen des Zylinders gegenüber diesem verschieben kann. Um möglichst keine Änderung der Fördergeschwindigkeit der Kopiervorlage im Beleuchtungsbereich eintreten zu lassen, wenn der Zylinder stillgesetzt wird und die Transportbänder des Endlosförderers den Antrieb übernehmen, werden die Transportbänder stets mit etwas größerer Geschwindigkeit als \Me Umfangsgeschwindigkeit des Zylinders angetrieben, und es ist an dem Zylinder eine Überholkupplung vorgesehen. Durch seinen eigenen Antrieb läuft der Zylinder gut an, wird jedoch im Verlauf seiner weiteren Bewegung durch die Transportbänder mitgenommen. Zur Steuerung ist eine Logik- und Speicherschaltungsanordnung vorgesehen, in der für verschiedene Größen des Kopiermaterials und dementsprechende Vorlagengrößen je eine Taste vorgesehen ist
Das Transportverfaht en beginnt damit, daß der Zylinder in einer Auflegestellung eine Kopiervorlage mit der Haltevorrichtung erfaßt und zum anschließenden Kopieren in einer Förderstellung stillsetzt. Entsprechend einer Taste der Logik-Schaltungsanordnung für eine Größe der Kopie wird je ein periodisch geschlossener Zyklusschalter wirksam, der den Startzeitpunkt der Bewegung der Vorderkante der Kopiervorlage aus der Förderstellung bestimmt. Die Vorderkante wird an der Beleuchtungszone vorbei in die Förderstellung bewegt und dort stillgesetzt, wonach die μ Transportbänder die restliche Schriftvorlage ohne Unterbrechung weiterbewegen. Dabei entsteht von dem Augenblick des Stillsetzens an eine Schleife zwischen der Haltevorrichtung des Zylinders und den Transportbändern. Wenn die Hinterkante durch die t>5 Beleuchtungszone hindurchtransportiert ist, wird nach Maßgabe des kontinuie'i'.ch angetriebenen Zyklusschalters ein neuer Transportvorgang eingeleitet, indem der Zylinder mit der Haltevorrichtung wiederum anläuft. Bei größeren Kopiervorlagen wird der Impulsschalter nur für jeden zweiten mit einer Hauptnockenanordnung gelieferten Impuls geschlossen. Auf diese Weise können größere Schriftstücke also nur bei jedem zweiten Schließen des Schalters die Förderstellung verlassen. Es wird vermieden, daß die Vorderkante der Kopiervorlage unter ihre Hinterkante bewegt wird.
Nachteilig dabei ist, daß die Zykluszeiten für bestimmte Formate der Kopiervorlage durch die Schalterstellung fest vorgegeben sind und daß der Zylinder vor jedem erneuten Kopiervorgang in der Förderstellung stillgesetzt wird. Die Überleitung des Transports von der ersten auf die zweite Transporteinheit bedingt eine verhältnismäßig komplizierte Konstruktion, um einen gleichmäßigen Vorschub durch die Belichtungszone zu erreichen. Vor a'.lem aber setzt die bekannte Vorrichtung voraus, daß die Vorderkante der Kopiervorlage an dem Zylinder zum Transport lösbar fixiert wird. Abgesehen davon, daß d>? hierzu benötigte Haltevorrichtung samt ihrer Betätigungsvorrichtung verhältnismäßig aufwendig ist, bedeutet dies, daß der Zylinder nicht frei gestaltet werden kann. Dies bedingt eine wesentliche Einschränkung des Anwendungsbereichs der bekannten Transportvorrichtung zum repetierencen Transport von Kopiervorlagen. Insbesondere erscheint es nicht möglich, die Haltevorrichtung an einem Zylinder anzubringen, in dem, wie bei Lichtpausmaschinen üblich, eine Lichtquelle angeordnet ist, so daß das Kopiermaterial durch die Kopiervorlage hindurch aus dem Inneren des Zylinders heraus beleuchtet wird. Dabei wird durch die Haltevorrichtung mit den zugehörigen Organen eine Abschattung der Lichtquelle hervorgerufen. Ferner arbeitet die bekannte Vorrichtung nicht optimal in kürzester Zeit, weil einzelne Funktionen wie das Stillsetzen in der Förderstellung nicht unmittelbar von der tatsächlichen Länge der Kopiervorlage, sondern von fest vorgegebenen Zykluszeiten abhängen. Dadurch entstehen Totzeiten, welche die Leistung der bekannten Transportvorrichtung herabsetzen.
Zum Stand der Technik gehört ferner eine Kopiervorrichtung mit einem rotierenden Kopiercylinder und drei zusammenwirkenden Fördereinrichtungen (DE-OS 20 18 148). Die erste Fördereinrichtung umgibt einen Teil des Kopierzylinders und transportiert die Kopiervorlage im Kontakt mit dem Kopiermaterial am Kopierzylinder entlang. Die zweite und dritte Fördereinrichtung sind so angeordnet, daß sie nacheinander die Kopiervorlage von ihrer Eingabe in die Vorrichtung bis zur Zusammenführung mit dem Kopiermaterial transportieren. Nach Durchlauf der Kopiervorlage ir.it dem Kopiermaterial an dem Kopierzylinder kann die Kopiervorlage wieder von der zweiten Fördereinrichtung erfaßt werden. — Durch die Zurückführung der Kopiervorlage über die zweite und dritte Fördereinrichtung kann der Umlaufweg der Kopiervorlage erheblich gegenüber den übrigen bekannten Vorrichtungen verlängert werde", bei denen die Zurückführung durch den Kopierzylinder selbst erfolgt. Wenn kleinere Vorlagen repetiert werden sollen, deren Länge nur einen Teil des Umlaufwegs auf den Fördereinrichtungen beträgt, kann zur Verkürzung der Umlaufzeit eine erhöhte Durchlaufgeschwindigkeit eingeschaltet werden, die wirksam w';d, wenn das Ende der Vorlage den Kopierzylinder verlassen hat und bis die Vorderkante ihn zum erneuten Belichten erreicht. Die Umschaltung der Geschwindigkeit kann vorteilhaft fotoelektrisch
geregelt werden. Diese Möglichkeit, die Durchlaufzeiten für kürzere Vorlagen zu erhöhen, ist jedoch insbesondere wegen der voranstehend genannten Bedingung beschränkt
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transportvorrichtung zum repetierenden Transport zu schaffen, welche die Leistungsfähigkeit des Kopiergeräts herabsetzende Totzeiten während des Transportvorgangs bei unterschiedlichen Formaten der Kopiervorlage möglichst vermeidet. Die Kopiervorlage soll in unkomplizierter Weise mit gleichförmiger Geschwindigkeit durch eine Beleuchtungszone transportiert werden. Die Transportvorrichtung soll sich insbesondere auch in solchen Kopiergeräten anwenden lassen, in denen die Trommel oder der Zylinder, welcher die Kopiervorlage durch die Beleuchtungszone transportiert, keine Haltevorrichtung für die Kopiervorlage und keine Betätigungseinrichtung hierfür benötigt.
Diese Aufgabe wird durch die mit dem Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Diese Transportvorrichtung läßt sich universell bei unterschiedlichen Arten von Kopiergeräten einsetzen. Insbesondere setzt sie keine Haltevorrichtung an dem Zylinder voraus, so daß sie auch bei Lichtpausmaschinen mit einem von innen beleuchteten Korbzylinder benutzt werden kiann. Zum Transport der gesamten Kopiervorlage durch die Kopierzone ist nur eine einzige Antriebseinheit vorzusehen. Dadurch sind mit unkomplizierten Mitteln Änderungen der Fördergeschwindigkeit der Kopiervorlage im Beleuchtungsbereich ausgeschlossen, die die Qualität der Kopien herabsetzen könnten, vielmehr läuft der Transport der Kopiervorlage durch die Beleuchtungszone unbeeinflußt von den übrigen Transporteinheiten ab.
Große Formate und kleine Formate, die eine bestimmte Mindestgröße überschreiten, lassen sich ohne nennenswerte Totzeiten kopieren. Die Kopierleistung eines Kopiergeräts mit dieser Transportvorrichtung ist also groß. Eine manuelle Einstellung zur Steuerung der Transportvorrichtung in Abhängigkeit davon, ob große oder kleine Kopiervorlagen kopien werden sollen, entfällt. Vielmehr paßt sich der Ablauf des Transportvorgangs selbsttätig an die unterschiedlichen Formate der Kopiervorlagen an. Die elektrische Logik- und Speicherschaltungsanordnung beachtet selbsttätig genau die jeweilige Länge der Kopiervorlage.
Ferner ist die Transportvorrichtung eines Kopiergeräts mit einer im Inneren des Geräts angeordneten Lichtquelle zur Beleuchtung der Beleuchtungszone und mit einer im Bereich der Beleuchtungszone an dem Zylinder, der drehbar ist, außen anliegenden Endlosband-Anordnung, bei der die Kopiervorlage zusammen mit dem Kopiermaterial an dem Zylinder anliegend durch die Beleuchtungszone bewegbar ist, mit einer sich an die Beleuchtungszone anschließenden Trenneinrichtung, mit der die Kopiervorlage und das Kopiermaterial von dem Zylinder abhebbar sind und die von dem Zylinder abgehobene Kopiervorlage und von dem Kopiermaterial trennbar ist, sowie mit einem zu einer Auffangeinrichtung der Kopiervorlage führenden Führungsteil zweckmäßig entsprechend Patentanspruch 2 ausgebildet. — Diese Ausführungsform bezieht sich besonders auf eine Lichtpausmaschine. Durch die Merkmale dieser Transportvorrichtung iäßt sich eine übliche Lichtpausmaschine ohne grundlegende Änderung der Konstruktion des Zylinders, an dem die Beleuchtungszone gebildet wird, und der zugehörigen Transporteinheit für den Repetierbetrieb umgestalten.
Eine Variante der Transportvorrichtung ist gemäß Patentanspruch 3 ausgestaltet. — Hiermit wird die Schleifenbildung hinter der Beleuchtungszone besonders zuverlässig, während Rückwirkungen auf den Transport in der Beleuchtungszone vermieden werden.
Eine Beeinflussung der Bewegung der Kopiervorlage
in der Beleuchtungszone durch den Repetiervorgang ist hierbei besonders gut dadurch ausgeschlossen, daß die
ίο Kopiervorlage nach Durchlauf durch die Kopierzone von der sie durch diese Zone bewegenden Transporteinheit vollständig gelöst ist und erst nach Durchlauf der Verfiihrensstufen. die beim Repetieren unterschiedlicher langer Kopiervorlagen in verschiedener Weise auf die Kopiervorlage einwirken, wieder in Eingriff mit der Transporteinheit gebracht wird. Die besonders gute Trennung tritt dadurch ein, daß die Kopiervorlage hinter der Trennstelle zusätzlich kontinuierlich transportiert wird. Dabei können sich in dem Bereich des Wegs, in dem die Kopiervorlage getrennt ist, zwei Schleifen an verschiedenen, vorgegebenen Stellen des Weges rückwirkungsfrei ausbilden.
Ferner ist die Transportvorrichtung vorteilhaft mit den Merkmalen entsprechend den Patentansprüchen 4 und 5 ausgebildet. — Durch das schwenkbare Führungselement wird die Kopiervorlage auch im Bereich der Speicherräume, in denen sich eine Schleife ausbilden kann, zu verlässig entlang des Wegs geführt, solange keine Schleife gebildet wird. Soll jedoch eine Schleifenbildung eintreten, so wird der zugehörige Speicherraum durch Wegschwenken des Führungselements geöffnet.
Die Transportvorrichtung kann zum störungsfreien Ablauf weiter so ausgeführt sein, daß die Einrichtung zum Bilden einer Schleife eine Tänzerwalze umfaßt, die in den die Schleife aufnehmenden Speicherraum beweglich ist. — Durch die Tänzerwalze wird ein Stau der Kopiervorlage an unerwünschter Stelle vermieden. Die Funktionssicherheit wird dadurch erhöht. Soll sich die Schleife nicht in Richtung der Schwerkraft nach unten ausbilden, so kann die Tänzerwalze unter Einwirkung einer Feder gleichwohl die Schleifenbildung gewährleisten.
Zweckmäßig ist die Transportvorrichtung so ausge-
« staltet, daß die zweite, dritte, vierte Transporteinheit als Walzenpaar ausgebildet ist, das mit je einem Antriebselement in Verbindung steht. — Dadurch sind die zusätzlichen Transporteinheiten funktionssicher, jedoch verhältnismäßig wenig aufwendig.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Transportvorrichtung besteht darin, daß das Walzenpaar der zweiten Transporteinheit, das gegenüber den Waizen der anderen Transporteinheiten mit erhöhter Drehzahl drehbar ist, an der Kopiervorlage mit geringerer Haftreibung anliegt als die Walzenpaare der übrigen Transporteinheiten. — Dadurch können in besonders einfacher Weise die Walzen der zweiten Transporteinheit stets mit erhöhter Drehzahl angetrieben werden, so daß sie die gewünschte Funktion ausüben, ohne jedoch die Kopiervorlage zu stark zu belasten und schlimmstenfalls ein Reißen der Kopiervorlage hervorzurufen.
Um die voranstehend beschriebenen unerwünschter Auswirkungen zu vermeiden, wenn die zweite Transporteinheit nicht wie voranstehend ausgebildet ist kann
(·'· zwischen dieser Transporteinheit und ihrem Antriebselement eine Rutschkupplung angeordnet sein.
Das Walzenpaar der zweiten Transporteinheit, das gegenüber den Walzen der anderen Transporteinheiten
mit erhöhter Drehzahl antreibbar ist, kann aber auch unter Verzicht auf eine besondere mechanische Ausbildung elektrisch mit den im Patentanspruch 10 angegebenen Mitteln gesteuert werden. — Sie nehmen eine erhöhte Drehzahl nur dann an, wenn diese Drehzahl zur Überführung der ersten Schleife in den Speicherraum der zweiten Schleife führt.
Dk *x>gik- und Speicherschaltung der Transportvorrichtung ist im einzelnen zweckmäßig nach Anspruch 11 aufgebaut.
Die Erfindung wird im folgenden f.nhand einer Zeichnung mit 10 Figuren erläutert: Es zeigt
F ig. I ein Ausführungsbeispiel der Transportvorrichtung einer Lichtpausmaschine in einer schematischen Seitenansicht (teilweise geschnitten);
F i g. 2 ein Blockschaltbild der elektrischen Schaltungsanordnung, in der die wesentlichen elektrischen Elemente der Transportvorrichtung miteinander ver-
F i g. 3 bis 9 stark vereinfachte Darstellungen, in denen einzelne Phasen des Transports der Kopiervorlage dargestellt sind.
In Fig. I ist mit 1 ein in Richtung des Pfeils 2 drehbarer Zylinder einer Lichtpausmaschine bezeichnet, in dessen Innerem koaxial eine Lichtquelle 3 angeordnet ist. Ein Schirm 4 schirmt die Lichtquelle so ab, daß lediglich eine Beleuchtungszone 5 von innen beleuchtet wird. An die Außenwand des Zylinders ist im Bereich der Beleuchtungszone ein Teil einer Endlosband-Anordnung 6 angepreßt Die Endlosband-Anordnung läuft über frei drehende Rollen 7, 8, 9 und eine Rolle 10, die durch einen Motor 11 angetrieben wird. — Im vorliegenden Fall ist der Motor 11, vor allem zum Zweck einer klareren Darstellung, mit der Rolle 10 verbunden. In einer anderen Ausführungsform ist der Motor 11 mit dem drehbaren Zylinder 1 gekuppelt, während die Rolle 10 der Endlosband-Anordnung frei läuft. — Der Zylinder 1 und die Endlosband-Anordnung werden als Teile einer ersten Transportvorrichtung betrachtet, die den Transport einer Kopiervorlage 12 und eines Abschnittes Kopiermaterial 13 durch die Beleuchtungszone bewirkt
Die Kopiervorlage wird unter dem Kopiermaterial liegend in eine Aufnahmevorrichtung 14 an der Aufnahmestelle 14a eingegeben. Die Aufnahmevorrichtung ist so ausgestaltet daß sie, in der Zeichnung horizontal. Kopiermaterial und darunter eine neu eingeführte Kopiervorlage aufnehmen kann oder aber eine Kopiervorlage, die bereits mit dem Zylinder umgelaufen ist unter neues Kopiermaterial schiebt An der Aufnahmestelle 14a befindet sich ein erstes Abtastelement 15, das mit einem fotoelektrischen Wandler ausgeführt sein kann.
In Transportrichtung gesehen folgt auf die Aufnahmevorrichtung 14 die Beleuchtungszone und auf diese wiederum eine übliche Trenneinrichtung 16 zum Abheben der Kopiervorlage und des Kopiermaterial von dem Zylinder und zum Trennen des belichteten Kopiermaterials von der Kopiervorlage an der Trennstelle 16a Während nach der Trenneinrichtung 16 eine in der Zeichnung nicht dargestellte Auffangvorrichtung für das belichtete Kopiermaterial vorgesehen ist ist im weiteren Weg der Kopiervorlage hinter der Trenneinrichtung eine eine Hilfsfunktion ausübende Transporteinheit 17 angeordnet, die als vierte Transporteinheit bezeichnet wird Im weiteren Verlauf des Weges der Kopiervorlage folgt in einem Abstand zu der vierten Transporteinheit eine zweite Transporteinheit 18, die als Walzenpaar ausgebildet ist. Eine Walze der Transporteinheit ist über eine Rutschkupplung 19 mit einem Antriebselement 20 gekuppelt. Unmittelbar hinter der zweiten Transporteinheit 18 wird der Weg der Kopiervorlage durch ein zweites Abtastelement 21 abgetastet.
In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß sich die zweite Transporteinheit 18 und das zweite Abtastelement 21 praktisch an der gleichen, ersten
to Stelle 22 des Wegs befinden.
Unterhalb des Wegs der Kopiervorlage, zwischen der vierten Transporteinheit 17 und der zweiten Transporteinheit 18, befindet sich ein Speicherraum zur Aufnahme einer ersten Schleife 23 des Kopiermaterials. Zwischen
is der vierten Transporteinheit und der zweiten Transporteinheit liegt eine Tänzerwalze 24 auf der Kopiervorlage. Die Tänzerwalze ist in einem Schlitz 26 in dem Speicherraum geführt. — Zwischen der vierten spor
17 iin^ At*r -rwottatt ~TVancrtrtrtmnK«>it
18 befindet sich unterhalb des Wegs der Kopiervorlage ein schwenkbares Führungselement 26, das durch ein Betätigungsglied 27 in eine erste Schwenkstellung (mit durchgezogener Linie dargestellt) und in eine zweite geöffnete Schwenkstellung (mit unterbrochener Linie dargestellt) geschwenkt werden kann. — In dem Speicherraum 24 ist ein elektrisches Abtastelement 40 vorgesehen, mit dem das Vorhandensein einer Schleife abgefragt werden kann.
Im weiteren Verlauf des Wegs der Kopiervorlage
folgt auf die zweite Transporteinheit eine dritte aus einem Walzenpaar bestehende Transporteinheit 28, die durch ein Antriebselement 29 angetrieben wird. Unmittelbar hinter der dritten Transporteinheit folgt ein drittes Abtastelement 30.
Die dritte Transporteinheit und das dritte Abtastelement befinden sich daher im wesentlichen an der gleichen Stelle 31.
Zwischen der zweiten Transporteinheit 18 und der dritten Transporteinheit 28 befindet sich unterhalb des Wegs ein zweiter Speicherraum 32 zur Aufnahme einer zweiten Schleife 33 der Kopiervorlage. Die Kopiervorlage wird durch eine zweite Tänzerwalze 34 nach unten gedrückt die in einen Schlitz 35 verschiebbar ist. Im Zuge des Weges der Kopiervorlage folgt ein drehbares Führungsteil 36, das durch ein Antriebselement 37 wahlweise in eine von zwei Stellungen drehbar ist Das Führungsteil 36 dient dabei als Weiche, so daß die Kopiervorlage in eine Auffangeinrichtung 38 geworfen werden kann oder über ein Leitblech zur Aufnahmevor richtung zurückgeführt wird.
Die elektrische Schaltungsanordnung, in der die bisher erwähnten elektrischen Elemente miteinander verknüpft sind, wird anhand von F i g. 2 erläutert Hierin sind die Abtastelemente IS121,30 und 40 mit je einem Impulsformer 41 bzw. 42 bzw. 43 bzw. 44 verbunden, die zu den Eingängen einer gemeinsamen Logik- und Speicherschaltungsanordnung geführt sind. Die Wirkungsweise dieser Logik- und Speicherschaltungsanordnung, aus der sich ergibt, wie diese Schaltungsanordnung aufgebaut sein muß, wird weiter unten besprochen. Ausgangsseitig ist die Logik- und Speicherschaltungsanordnung an je ein Betätigungselement der zweiten und dritten Transporteinheit 18 bzw. 28 und der ersten und zweiten Führungselements 26 und 33a angeschlossen.
Von dem Ausgang des Impulsformers 43 an dem Abtastelement 30 führt ferner eine Leitung zu einem Zähler 46, der durch einen Einsteller 47 entsprechend
9 10
der gewünschten Kopienzahl voreinstellbar ist. Von Beleuchtungszo:.·; die letzte benötigte Kopie hergestellt
dem Ausgang des Zählers 46 führt eine Verbindung zu wurde, so wird das Führungsteil 36 durch das
dem Antriebselement 37 des Führungsteils 36. Antriebselemen! 37 in eine Stellung gedreht, daß die
Das Verfahren zum repetierenden Transport, das mit Kopiervorlage in die Auffangeinrichtung 38 ausgewor-
der voranstehend beschriebenen Transportvorrichtung 5 fen wird.
ausübbar ist, läuft entsprechend den F i g. 2 bis 9 wie Der erstgenannte Fall, in dem die Kopiervorlage zum
folgt ab: zweiten oder wiederholten Kopiervorgang zu der
Zu Beginn des Kopierbetriebs wird angenommen. Aufnahmevorrichtung zurückgeführt wird, ist in F i g. 6
daß sämtliche Transporteinheiten in Betrieb sind, so daß dargestellt. Dabei bleibt die Schleife 33, die sich in dem
sie geeignet sind, die Kopiervorlage mit gleichförmiger io Raum 32 gebildet hat, zunächst erhalten, da vorausset-
Fördergeschwindigkeit zu bewegen und daß die zungsgemäß alle Transporteinheilen die Kopiervorlage
Lichtquelle 3 eingeschaltet ist. mit gleicher Fördergeschwindigkeit bewegen.
In die Aufnahmevorrichtung 14 wird ein Blatt Meldet das zweite Abtastelement 21. daß die Kopiermaterial 13 über einer Kopiervorlage 12 Vorderkante der Kopiervorlage die erste Stelle ihres eingeschoben. Die Kopiervorlage und das Kopiermate- 15 Weges 22 erreicht hat, so fragt die Logik- und rial werden in Kontakt miteinander in die Beleuchtungs- Speicherschaltungsanordnung 45 das dritte Abtastel*;-zone 5 transportiert, in der das Kopiermaterial durch die ment 30 ab, ob sich an der zweiten Stelle 3t des Weges Kopiervorlage belichtet wird. Daran anschließend wird noch ein Abschnitt der Kopiervorlage befindet. Trifft das Kopiermaterial 13 von der Kopiervorlage 12 in der dies bei einer längeren Kopiervorlage zu, so wird das Trenneinrichtung 16 getrennt, wobei auch die Kopier- ω Antriebselement 20 gestoppt, und die zweite Transportvorlage von dem Zylinder abgehoben wird. Das einheit 18 transportiert die Kopiervorlage nicht weiter. Kopiermaterial wird an der Trennstelle 16a ausgewor- Zugleich wird das schwenkbare Führungselement 26 fen; die Kopiervorlage wird hingegen durch die vierte durch das Betätigungsglied 27 abgesenkt. Da die Transporteinheit 17, die zweite Transporteinheit 18 und Kopiervorlage im Bereich ihrer Vorderkante an der die dritte Transporteinheit 28 bis zu dem dritten » ersten Stelle 22 ihres Weges festgehalten wird, jedoch Abtastelement 30 bewegt. Die dieser Bewegung der übrige Abschnitt der Kopiervorlage weitertransporentsprechenden Positionen der Kopiervorlage sind in tiert wird, bildet sich durch den Einfluß der Tänzerwalze den F i g. 3 und 4 mit unterbrochenen Linien dargestellt. eine Schleife 23 in dem ersten Raum 24.
Die Kopiervorlage durchläuft dabei also noch nicht die Dementsprechend wird die Schleife 23, die in in den Fig. 1, 3 und 4 mit unterbrochener Linie 30 Transportrichtung vor der Schleife 33 liegt, als erste dargestellten Schleifen. Die schwenkbaren Führungs- Schleife bezeichnet. Während somit die erste Schleife 23 elemente 26 und 33a sind dabei in der mit durchgezoge- entsteht, verschwindet allmählich die Schleife 33. vgl. ner Linie gezeichneten Stellung in Fig. I an den Weg Fig.8.
der Kopiervorlage herangerückt. Sobald bei an der Stelle 22 abgestoppten Anfang der
Wenn die Vorderkante dieser Kopiervorlage nach J5 Kopiervorlage das dritte Abtastelement 30 an der einem anschließenden erneuten Durchlauf durch die zweiten Stelle 31 meldet, daß es keine Kopiervorlage Kopierzone das dritte Abtastelement 30 erreicht, so mehr abtastet, also die Hinterkante durchgelaufen ist, fragt die Logik- und Speicherschaltungsanordnung 45 läuft die zweite Transporteinheit 18 an, indem das den Abtaster 15 in der Aufnahmestelle 14a ab, ob sich Antriebselement 20 eingeschaltet wird,
dort noch ein Abschnitt der Kopiervorlage befindet. 40 Dabei wird die Kopiervorlage durch die zweite Solange das erste Abtastelement 16 das Vorhandensein Transporteinheit mit erhöhter Fördergesci.windigkeit einer Kopiervorlage an der Aufnahmestelle feststellt, bewegt, solange sich ein Teil der ersten Schleife 23 in wird die Transporteinheit 28 gestoppt, während die dem Raum 25 berindet. Dies kann dadurch geschehen, übrigen Transporteinheiten weiterlaufen. Das zweite daß das Antriebselement 20, wenn es eingeschaltet ist, schwenkbare Führungselement 33a wird durch das 45 stets versucht, das Walzenpaar der zweiten Transport-Betätigungsglied 33b abgesenkt, und eine Schleife 33 einheit 18 mit gegenüber den Walzen der übrigen der Kopiervorlage bildet sich in dem Raum 32. Dabei Transporteinheiten erhöhter Drehzahl zu bewegen, wird die Schleife 33 durch die Tänzerwalze 34 wobei jedoch diese erhöhte Geschwindigkeit nicht abgesenkt. Dieser Zustand ist in F i g. 4a dargestellt. wirksam werden kann, solang die Kopiervorlage
Wenn das erste Abtastelement 15 meldet, während so zwischen der ersten zusätzlichen Transporteinheit und
die Vorderkante der Kopiervorlage immer noch an der der Hilfstransporteinheit 17 straff gespannt ist. Dies
zweiten Stelle des Wegs 31 im Bereich des dritten kann in der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform durch
Abtastelements 30 und der dritten Transporteinheit 28 eine Rutschkupplung 19 an dem Antriebselement 20
festgehalten wird, daß sich keine Kopiervorlage mehr bewirkt werden. — Eine andere Möglichkeit besteht
an der Aufnahmestelle befindet, was bedeutet, daß die 55 darin, die Haftreibung des Rollenpaars, mit dem die
Hinterkante der Kopiervorlage an dem ersten Abtast- zweite Transporteinheit gebildet ist, gegenüber der
element 15 vorbeigelaufen sein muß, so wird das Haftreibung der Hilfstransporteinheit 17 herabzusetzen,
Antriebselement 29 wieder eingeschaltet, vgL F ig. 5. beispielsweise durch Materialwahl oder den Anpreß-
Außerdem gelangt durch das von der Vorderkante druck. — Eine dritte Möglichkeit, die sich auch mit der
der Kopiervorlage ausgelöste Signal in dem dritten 60 ersten und zweiten Möglichkeit kombinieren läßt,
Abtastelement 30 ein Impuls in den entsprechend der besteht darin, in dem Raum 24 ein Abtastelement 40
Anzahl der anzufertigenden Kopien voreingestellten zum Abtasten einer Schleifenbildung anzuordnen.
Zähler 46. Gibt der Zähler an, daß die voreingestellte welches das Antriebselement 20 von normaler auf
Zahl Kopien noch nicht erreicht ist, so verbleibt das erhöhte Fördergeschwindigkeit umschaltet, solange sich
Führungstei! 36 in der in Fig.! gezeichneten Stellung « eine Schleife in dem Raum 24 befindet
und die Kopiervorlage wird wieder zu der Abnahme- Der schnelle Transport der Kopiervorlage zwischen
vorrichtung 14 geführt Gibt hingegen der Zähler 46 an, der Hilfstransporteinheit 17 und dem Raum 32 hält also
daß mit dem Durchlauf der Kopiervorlage durch die so lange an, bis die erste Schleife 23 in die zweite
Schleife 33 vollständig überführt ist, vgl. F i g. 9.
Danach steht der Raum 24 wieder zu einer erneuien Schleifenbildung beim nächsten Umlauf der Vorderkante der Kopiervorlage zur Verfügung.
Voranstehend wurde das Verfahren zum repetieren- r> den Transport beschrieben, wenn eine verhältnismäßig lange Kopiervorlage repetierend kopien werden soll. Unter verhältnismäßig lang wird dabei verstanden, daß die Kopiervorlage länger als der geschlossene Weg der Kopiervorlage entlang der Beleiichtungszone und den Führungselementen in dem Bereich ist, in dem die Kopiervorlage von dem Zylinder 1 abgehoben ist.
Im folgenden wird das Verfahren zum repetierenden Transport einer Kopiervorlage beschrieben, wenn die Kopiervorlage kürzer als ihr Weg zwischen dem ersten ι· Abtastelement 15 und dem dritten Abtastelement 30 um den Zylinder ist.
In diesem Fall läuft die in die Aufnahmevorrichtung 14 zusammen mit dem Kopiermaterial eingeführte Kopiervorlage entlang der Beleuchtungszone 5, durch die Trenneinrichtung 16, durch das Walzenpaar der vierten Transporteinheit 17. entlang dem angehobenen schwenkbaren Führungselement 26, durch das Rollenpaar der zweiten Transporteinheit 18 zu dem zweiten Abtastelement 21. «
Das Abtastelement 21 bewirkt über die Logik- und Speicherschaltungsanordnung 45, daß mit dem dritten Abtastelement 30 abgefragt wird, ob sich ein Abschnitt der Kopiervorlage noch an oer zweiten Stelle des Weges 31 befindet. Da dies bei kutzen Kopiervorlagen nicht zutrifft, läuft die Vorderkante der Kopiervorlage weiter entlang dem angehobenen schwenkbaren Führungselement 33a zwischen die Doppelwalzen der dritten Transporteinheit 28 bis zu dem dritten Abtastelement 30. Das Abtastelement 30 vtr aniaßt über die Logik- und Speicherschaltungsanordnung, daß das erste Abtastelement 15 wieder an der Aufnahmestelle 14a abgefragt wird, ob sich dort noch ein Abschnitt der Kopiervorlage befindet. Da dies bei einer kurzen Kopiervorlage nicht der Fall ist, wird die Kopiervorlage im Bereich der dritten Transporteinheit 28 nicht angehalten und läuft, wenn die eingestellte Kopienzahl noch nicht erreicht ist, über das Führungsteil 36 zum erneuten Kopieren in die Aufnahmevorrichtung 14 ein.
Die Totzeit zwischen dem Ende eines Kopiervorgangs, wenn die Hinterkante durch die Beleuchtungszone gelaufen ist, und dem Beginn des nächsten Kopiervorgangs, wenn die Vorderkante in die Beleuchtungszone einläuft, hängt somit im wesentlichen von dem Abstand des dritten Abtastelements 30 von dem ersten Abtastelement 15 entlang dem Weg der Vorlagenbahn ab, wenn die Kopiervorlage im Vergleich zu dem Weg um den Zylinder 1 lang ist. Im anderen Fail, wenn die Kopiervorlage verhältnismäßig kurz ist, entspricht die Totzeit dem Überschuß des gesamten geschlossenen Weges gegenüber der Länge der Kopiervorlage. Der geschlossene Weg sollte demzufolge nicht wesentlich länger als die kürzeste zu kopierende Vorlage dimensioniert sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche;
1. Transportvorrichtung in einem Kopiergerät, insbesondere einer Lichtpausmaschine, zum repetierenden Transport einer Kopiervorlage entlang einem wahlweise geschlossenen oder offenen Weg, in den eine Aufnahmevorrichtung der Kopiervorlage mündet, mit einem eine Beleuchtungszone aufweisenden drehbaren Zylinder, der Bestandteil einer ersten Transporteinheit ist, mit einer zweiten, die Kopiervorlage im Anschluß an die erste Transporteinheit befördernden Transporteinheit sowie mit einem an dem Weg angeordneten ersten Speicherraum zur Aufnahme eines sich abgewandt von dem Weg erstreckenden Zwischenabschnitts is der Kopiervorlage, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Transporteinheit (18) gegenüber der ersten Transporteinheit (1,6) mit erhöhter Fördergeschwindigkeit antreibbar ist, daß eine dritte Transporteinheit (28), die in Transportrichtung hinter der zweiten Transporteinheit (18) angeordnet ist, unabhängig von der ersten und der zweiten Transporteinheit (1, 6; 18) stillsetzbar ist, daß zwischen der zweiten und der dritten Transporteinheit (18; 28) an dem Weg ein zweiter Speicherraum 2s (32) zur Aufnahme eines sich abgewandt von dem Weg erstreckenden Zwischenabschnitts der Kopiervorlage (12) vorgesehen ist, daß je ein Abtastelement (21; 30; 15) zur Abtastung der Kopiervorlage hinter der zweiten und der dritten Transporteinheit (18; 28) sowie an der Aufnahmevorrichtung (14) für das Kopiermaterial vor der Beleuchtungszone (5) angeordnet ist, und datf die Autastelemente an die Eingänge einer elektriscne/i Logik- und Speicherschaltungsanordnung (45) angeschlossen sind, die ausgangsseitig je ein Antriebselement (20, 29) der zweiten und dritten Transporteinheit so steuert, daß automatisch auch bei unterschiedlichen Vorlagenlängen beim Wiederholungskopieren der Kopiervorlagenumlauf gegebenenfalls unter Ausbildung von Speicherschleifen ohne nennenswerte Totzeiten erfolgt
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, mit einer im Inneren des Zylinders angeordneten Lichtquelle zur Beleuchtung der Beleuchtungszone und mit einer im Bereich der Beleuchtungszone an dem Zylinder, der drehbar ist, außen anliegenden Endlosband-Anordnung, bei der die Kopiervorlage zusammen mit dem Kopiermaterial an dem Zylinder anliegend durch die Beleuchtungszone bewegbar ist, mit einer sich an die Beleuchtungszone anschließenden Trenneinrichtung, mit der die Kopiervorlage und das Kopiermaterial von dem Zylinder abhebbar sind und die von dem Zylinder abgehobene Kopiervorlage von dem Kopiermaterial trennbar ist, sowie mit einem zu einer Auffangeinrichtung der Kopiervorlage führenden Führungsteil, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die dritte Transporteinheit (18; 28) in dem Abschnitt des Weges zwischen der Trenneinrichtung (16) und dem ^o FUhrungsteil (36) angeordnet sind.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trenneinrichtung (16) und der zweiten Transporteinheit (18) eine vierte Transporteinheit (17) angeordnet ist. h5
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Speicherräumen (24; 32) je eine Einrichtung zum Ausbilden des
Zwischenabschnitts als Schleife vorgesehen ist
5. Transportvorrichtung nach Anspruch I oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Weg der Kopiervorlage und jedem Speicherraum (24; 32) ein schwenkbares Führungselement (26; 33a) angeordnet ist, das in einer ersten Stellung an den Weg der Kopiervorlage geschwenkt ist und in einer zweiten Stellung den Speicherraum zur Aufnahme der Schleife öffnet
6. Transporteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bilden einer Schleife eine Tänzerwalze (25; 29) umfaßt, die in den die Schleife aufnehmenden Speicherraum (24; 32) beweglich ist
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, dritte, vierte Transporteinheit (18; 28; 17) ein Walzenpaar aufweist das durch je ein Anlriebselement (20; 29; 11) antreibbar ist
8. Transportvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Walzenpaar der zweiten Transporteinheit (18), das gegenüber den Walzen der anderen Transporteinheiten mit erhöhter Drehzahl antreibbar ist, an der Kopiervorlage mit geringerer Haftreibung anliegt als die Walzenpaare der übrigen Transporteinheiten (1; 6; 17; 28).
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zweiten Transporteinheit (18) und ihrem Antriebselement (20) eine Rutschkupplung (19) angeordnet ist
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Speicherraum (24) ein weiteres Abtastelement (40) vorgesehen ist, das das Vorhandensein einer Schleife der Kopiervorlage feststellt und mit der Logik- und Speicherschaltungsanordnung (45) zur Steuerung der Drehzahl des Antriebselements (20) der zweiten Transporteinheit (18) verbunden ist
11. Transportvorrichtung nach einer ständig in Betrieb befindlichen ersten Transporteinheit nach Anspruch 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Logik- und Speicherschaltungsanordnung derart miteinander verbundene Steuerelemente aufweist, daß sie im Leerlauf je ein Signal an das Antriebselement (20) der zweiten Transporteinheit und an das Antriebselement (29) der dritten Transporteinheit zum Betrieb mit einer der Transportgeschwindigkeit der ersten Transporteinheit (1, 6) angepaßten Transportgeschwindigkeit abgibt, daß sie an das Antriebselement (29) der dritten Transporteinheit ein Signal zum Stoppen abgibt, wenn das Abtastelement (15) an der Aufnahmevorrichtung ein Signal für das Vorhandensein einer Kopiervorlage abgibt (F i g. 5 und 5a), daß sie an das Antriebselement (20) der zweiten Transporteinheit (18) ein Signal zum Stoppen abgibt, wenn das Abtastelement (30) hinter der dritten Transporteinheit ein Signal für das Vorhandensein einer Kopiervorlage abgibt (F i g. 8, 9) und daß sie an das Antriebselement (20) der zweiten Transporteinheit (18) ein Signal für erhöhte Transportgeschwindigkeit abgibt, solange das Abtastelement (40) in dem ersten Speicherraum (24) der ersten Schleife (23) ein Signal für das Vorhandensein einer Kopiervorlage abgibt und das Abtastelement (30) hinter der dritten Transporteinheit angibt daß die Kopiervorlage diese Stelle verlassen hat (F i g. 10).
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