DE2605571B2 - Vorrichtung zur Herstellung von in einem Kopierblattsammelbehälter eines Kopiergerätes sortierten Kopierblattsätzen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von in einem Kopierblattsammelbehälter eines Kopiergerätes sortierten Kopierblattsätzen

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von in einem Kopierblattsammelbehälter eines Kopiergerätes sortierten Kopierblattsätzen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem derartigen Gerät können von einem vorsortierten Stapel Vorlagen entsprechende Stapel Kopierblattsätze hergestellt werden.
Bekannte Systeme dieser Art (US-PS 34 99 710) haben eine Vorlagenzuführung, mittels der die Vorlagen der Belichtungsstation immer in der gleichen Reihenfolge zugeführt werden, so daß entsprechend vorsortierte Kopierblattsätze erhalten werden. Diese Art der Zuführung ist jedoch mit einem erheblichen konstruktiven Aufwand verbunden, da die Vorlagenblätter jeweils zwischen zwei Speichern umgesteuert werden müssen, so daß sie wieder für den nächsten Kopiergang in der entsprechend vorsortierten Reihenfolge liegen.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine Originalzuführung und eine Kopierblattführung geschaffen wird, mit der vorsortierte Kopierblattsätze in genau vorsortierter Reihenfolge erzeugt werden können, obwohl die Vorlagen der Belichtungsstation einmal in vor- und einmal in rückwärts gerichteter Reihenfolge zugeführt werden.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 beschriebenen Erfindung gelöst.
Mit der in Anspruch 2 beschriebenen weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die konstruktive Ausgestaltung der Kopierblattsteuerung der Kopierblattführung in vorteilhafter Weise ve-einfacht.
Mit der in Anspruch 3 beschriebenen weiteren Ausgestaltung wird die Kopierblattfiihrung so weitergebildet, daß ein Kopierblattzwischenspeicher vorgesehen ist, aus dem die Kopierblätter zum beidseitigen Kopieren erneut so zugeführt werden können, daß auch beim beidseitigen Kopieren die erfindungsgemäße Aufgabe gelöst wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zur Herstellung von in einem Kopierblatisiimniolbehältcr eines Kopiergerätes sortierten Kopierblaltsätzen und
Fig. 2 eine Seitenansicht eine!) weiteren Aiisführungsbeispiels.
In Fig. I ist ein Ausführungi.beispiei 120 gezeigt. Das xerografische Kopiergerät umfaßt ein flexibles fotoleitenden Band 122 und zugeordnete Behandlungss'ationen. Diese Bauart für ein xerografisches Kopiergeräl entspricht dem xerografischen Hoehgeschwindigkeitsvervielfältiger Typ 9200 der Xerox Corporation und ist in den zugeordneten Patenten beschrieben.
Die Ausbildunj des fotoleitenden Bandes 122 schafft eine ebene Vollrahmen-Abbildungsfläche 124. Diese ermöglicht die Verwendung eines vereinfachten optischen Systems 126, bei dein die gesamte Vorlage insgesamt in der Abbildlingsstation 128 abgebildet wird.
Die Belichtung erfolgt vorzugsweise im wesentlichen augenblicklich infolge »Anhalten;.« der Vorlagensbewegung durch eine Blitzlampe im Beleuchtungssystem 130. Die Vollbildfeld-Abbildung wird dann, wie gezeigt, über zwei stationäre Spiegel und eine Lir.se auf die Rahmenabbildungszone 124 reflektiert. Die gestrichelten Stellungen der beiden Spiegel und der Linse geben alternative Lagen für eine unterschiedliche Vergrößerung des Dokumentes wieder. Die unterschiedliche Vergrößerung bezieht sich primär auf eine variable Verkleinerung des Vorlagenbilds auf dem fertigen Kopierblatt.
Bei der Vorlagenführungsvorrichtung 132 nach Fig. 1, sind das Vorlagentransportband 134 und die Rollen 136 und 138 in ihrer Kopierstellung gezeigt. Dies ist auch die Vorlsgenaufgabestellung. Die dargestellte Vorlagenaufgabeanordnung und die Betriebsweise zum Aufgeben der Dokumente auf das zwischenliegende Segment 140 des Bandes 134 werden nachfolgend erläutert. Die Vorlage 143 ist in der Auf^abestellung angedeutet. Wie in der Figur zu erkennen ist, befindet sich in wesentlichem Abstand von der Abbildungsstation 128 ein Kantenanschlag !42 an der Vorlagenaufgabesteile. Des weiteren ist eine die Vorlagen tragende Oberfläche 144 vorgesehen, die sich von dem Kantenanschlag 142 zum Band 134 erst! eckt. Ein Bereich des zwischenliegenden Segments 140 nahe der tragenden Oberfläche 144 schafft eine Vorlagenaufgabe- und -tragzone. Die Tragfläche 144 ist in engem Abstand oberhalb des Bandes 134 angeordnet. Der Kantenanschlag 142 richtet die hintere Kante der auf dem Band 134 aufzugebenden Vorlage 14J aus, während die gegenüberliegende und vordere Kante derselben Vorlage 143 gleichzeitig direkt auf dem zwischenliegenden Segment 140 des Bandes 134 angeordnet wird. Die Tragfläche 144 schafft eine ausreichende Abstützung für den hinteren, von dem Band entfernt liegenden Bereich der Vorlage, so daß eine manuelle Nachstellung oder genaue Positionierung der Vorlage gegeben ist, wenn dieses gegen den Kantenanschlag 142 gelegt wird. Der Kantenanschlag 142 erstreckt sich geradlinig unter einem rechten Winkel zum Band 134. Somit können die Vorlagen manuell und vollkommen ausgerichtet auf das Band aufgelegt werden, ohne daß irgendeine wesentliche Schräglage der Vorlagen realtiv zur Bewegungsrichtung des Bandes vorliegt. Die Bandbewegung während des Aufgebens zieht die Vorlage von dem Kantenanschlag 142 weg und drückt es nicht gegen den Kantenanschlag. Der Kantenanschlag 142 kann eine einfache feste, nach oben ragende Oberfläche oder Lippe an der Tragfläche 144 sein. Lr braucht weder rückziehbar oder in irgendeiner Weise bewegbar sein.
Sobald die bedienende Person ihre Hände von der Vorlage 143 löst und Maßnahmen trifft, um das Band vorzubewegen, wird die Vorlage aufgrund der Vukiiutnimd Schwerkrafthaftung an dem Band 134 in 'lern Vorlagenbereich, der auf der Bahn ruht (und nicht derjenige, der auf der Tragfläche 144 aufliegt), auf dem Hand 134 direkt zur Abbildungsstation 128 bewegt, wobei der hintere Bereich der Vorlage von der Tragfläche 144 auf das Band, von dem Kantenanschlag 142 weggezogen wird.
Die Kantenlage des Dokuments kann in bezug auf die Handluge ausgerichtet oder von der Muschincnlogik erfaßt werden, wenn das Band während jedes Vorlageaufgabevorgangs angehalten wird. Die Vorlagenlage auf der Bahn wird dann zu Ausriehtungszwekken von der Maschinenlogik für den nachfolgenden hin- und hergehenden Kcpiervorgung an der Abbildungsstation 128 erfaßt.
Verschiedene automatische Vorlagenabgabeanordnungen für die Vorlagen auf der Bahn 134 können vorgesehen werden. In der Zeichnung ist eine Abgabeanordnung dargestellt, bei der die Rolle 138 nach unten beweglich ist. so daß das Band bogenförmig um eine Abstützwalze 135 geschlagen wird, und sich die Vorlagen automatisch in einen Sammelbehälter 148 beim Aufwickeln des Bandes 134 zu der Rolle 138 abstreifen.
Nachfolgend wird das Abbilden der Vorlagen beschrieben, die auf das Band 134 aufgegeben worden sind. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen ist. ist bei dieser Anordnung eine Lichtabschirmung 150 vorgesehen, welche die Abbildungssution 128 und die Belichtungsanordnung der Blitzlampen 130 im Gehäuse !20 umgibt. Der Kantenanschlag 142 befindet sich außerhalb und in wesentlichem Abstand von der Lichtabschirmung 150, so daß der gesamte Vorlagenaufgabenbereich voll einsichtbar und für das Bedienungspersonal frei zugänglich ist. Das Band 134 läuft unmittelbar von diesem Vorlagenaufgabenbereich in die Abbildungsstation 128 unter die Kante der Lichtabschirmung 150, die sich unter Beibehaltung eines geringen Abstandes zum zwischenliegenden Segment 140 des Bandes erstreckt. Wenn jede Vorlage auf das Band aufgegeben ist, kann sofort ein Probesatz von Kopien erstellt werden. Das zwischenliegende Bahnseginent 140 unterteilt die Lichtabschirmung 150 in zwei Teile, wobei sich ein Teil außerhalb der Lichtabschirmung zur Aufgabe der Vorlagen (mit Lichtabschirmung) und der andere Teil innerhalb der Lichtabschirmung zum Abbilden der Vorlagen befindet. Beide Teile des /wischenliegenden Segments 140 liegen in derselben Ebene und verwenden das gleiche oder ein ähnliches Vakuumsystem 152 zum Aufbringen eines Vakuums. Das gesamte zwischenliegende Segment 140 hat eine gewünschte horizontale und nach oben weisende Ausrichtung.
Ein Vorteil aus der gleichzeitigen Abbildung des gesamten Dokuments mittels der Zenon-Blitzlampe 130 besteht darin, daß diese Art der Belichtung das Bild effektiv optisch wie eine Hochgeschwindigkeitskamera .•anhält«, während sich das Dokument sehr rasch auf dem Band 134 bewegen kann. Daher kann das Band i34 während des Kopiervorgangs kontinuierlich zwischen den Rollen in beiden Richtungen bewegt werden, d. h. die Vorlagen können kopiert werden, wenn sie aus beiden Richtungen durch die Abbildungsstation 128 gelangen. Dabei gibt es keine Probleme hinsichtlich der Beibehaltung einer ordnungsgemäßen Abiasirichumg und der Geschwindigkeitskoordination mit dem fotoleitendem Band 122, wie dies bei schlitzabtastenden oder »Fließlichttbbildungs-« Systemen bei anderen Ausführungsformen der Fall ist. Diese erfordern einen glatten präzisen Bandantrieb, der genau zur Bewegung der Fotoempfängeroberfläche synchronisiert ist. Wenn jedoch ein solches in zwei Richtungen arbeitendes Volagenabtasten hier verwendet wird, ist eine Umwendeeinrichtung notwendig, um jede Seite von abwechselnden Kopierblattsätzen umzuwenden.
Der Ausgangsweg der Kopierblätter beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 erstreckt sich vom xerografischfn Kopiergerät und der Heizung über eine Kopierblutiuusgangsstcuerung 154 in Form einer Weiche 154 in den einen oder anderen von zwei Kopierblattsammelbehältern 156 und 158. Der Behälter
156 sorgt für ein aufwärts gerichtetes Stapeln der Kopierblalter und der Behälter 158 für ein abwärts gerichtetes Stapeln der Kopicrblälter und für ein Umwenden der Blätter in Zusammenarbeit mit der Weiche 154. Die Weiche 154 weist hier ein gemeinsam bewegliches Paar von in Abstand voneinander liegenden Blattführungsplaltcn auf. die eine bewegliche Rutsche oder Führung für jedes Blatt bilden, wenn dieses zu einer der beiden Behälter austritt. Die Weiche 154 ist hier schwenkbar zwischen zwei Stellungen, in denen sie die Blätter in die zugehörigen Sammelbehälter leitet.
Es ist besonders wichtig darauf hinzuweisen, daß bei der Erfindung die Weiche 154 so betätigt wird, daß die Sammelbehälter entsprechend dem Wechsel zwischen der nach vorwärts gerichteten und der umgekehrten Reihenfolge des Kopicrens der Vorlagen verändert werden, d. h. entsprechend der Bewegungsrichtung ties Vorlagentransportbandes 134. Diese Bewegungsrichtung läßt sich durch verschiedene konventionelle elektrische oder mechanische Schalter oder andere Anordnungen erfassen. Hier ist das mit dem Band in Berührung stehende Schaltelement 135. wie durch die gestrichelten Linien angedeutet, mit der Weiche 154 verbunden, damit diese zwischen den Sammelbehältern entsprechend der Bewegungsrichtung des Bandes verschwenkt wird.
Der Sammelbehälter 156 für den nach oben weisenden Kopierblattsatz bewirkt ein Sortieren in vorwärts gerichteter Reihenfolge von einem Sat/ Kopierblätter, der in umgekehrter Reihenfolge auf dem Vorlagentransportband kopiert wurde. Nach Umkehr der Bewegungsrichtung des Bandes wird die Weiche in die gestrichelt dargestellte Stellung gemäß den kleinen Pfeilen umgeschaltet. Der nächste, nachfolgende Kopiersatz, der von sämtlichen Vorlagen in vorwärts gerichteter Reihenfolge kopiert wird, wird daher in den anderen Behälter 158 nach unten gerichtet abgelagert, damit dessen Sortieren in vorwärts gerichteter Reihenlolge beibehalten wird. Für jede Bewegung des Bandes w lederholt sich dieser Zvklus.
Durch die Verwendung von zwei separaten Kopierhi.i!tsammelbehältern kann das Bedienungspersonal die lenigen Kopierblattsätze von einem Behälter entfernen, während der nächste Satz in den anderen Behälter eingeführt wird.
Wie in F ι g. 1 gezeigt, besteht eine zusatzliche, gestrichelt angedeutete Verbindung zwischen der Weiche 160 für beidseitig kopierte Blätter, der Doppclkopierblattzuführwalze 162 für einen Kopierblattausgabetiseh 169 und der Weiche 154. Dies zeigt schematisch eine weitere Arbeitsverbindung zwischen der Weiche 154 und der Steuerung zum beiderseitigem Kopieren. Wie zuvor erwähnt, ist es bekannt, daß bei einem beidseitigen Kopieren dieser An die Kopierblätter schon auf dem Förderweg umgewendet sind. Daher liegen die beidseitig kopierter. Kopierblätter (die auf ihrer Rückseite eine Kopie enthalten) schon nach unten weisend (die erste Seite liegt unten) vor. wenn sie in den Blattausgangsweg gelangen, d. h. bevor sie zur Weiche ι 154 gelangen. Daher werden doopelseitig kopierte Blätter in umgekehrten Behältern wie einfach kopierte Blättern gelagert d. h- die Stellungen der Weiche 154 werden im Vergleich zum einfachen Kopieren umgekehrt. So werden beidseitig kopierte Blätter mit ι vorwärts gerichteter Reihenfolge im Behälter 156 gelagert, wo sie mit der ersten Seite, nach unten gerichtet in vorwärts gerichteter Sortierung aufgestapelt weiden. Die Weiche 154, die eine Ausgabe der Kopierblätter mit nach unten oder nach oben gerichteter ersten Seite steuert, wird vorzugsweise durch eine einfache Logik oder einen lektrischen Schaltkreis entsprechend dem einfachem oder beidseitigem Kopieren sowohl in vorwärts und rückwärts gerichteter Reihenfolge gesteuert.
Nachfolgend wird das Ausführungsbeispiel 160 gemäß Fig. 2 beschrieben. Bei diesem ist eine Vorlagcnführung mit einem Band und Rollen, ähnlich dem nach Fig. 1, vorgesehen, das daher nicht im Detail erläutert werden braucht. Darauf hinzuweisen ist jedoch, daß die Vorlagen hier zum Kopieren hinter der üblichen stationären Vorlagenauflageplatte 262 aufgegeben werden. Es ist eine vollautomatische übliche Zuführeinrichtung 267 für die Vorlagenhalter zum Eingeben der Vorlagenblätter von einem Stapel in die Vorlagenführungsvorrichtung bestehend aus Vorlagentransportband und den Rollen vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 teilt das optische System für die Auflageplatte 262 eine L.inseneinheit 265 und die beiden Spiegel einer Spiegeleinheit 266 mit dem optischen System der Abbildungsstation 264 für die automatische Vorlagenführungsvorrichtung bestehend aus Band und Rolle. Wenn eine Vorlage auf der Auflageplatte 262 abgebildet werden soll, wird der Spiegel 268 nach unten in diesen optischen Weg geschwenkt. Der Spiegel 268 ist der Halbgeschw indigkeitsabtastspiegel für die Auflageplatte 262 in Verbindung mit dem Vollgeschwindigkeitsabtastspiegel 270. Der Spiegel 268 ist in der Zeichnung in seiner Abtastanfangsstellung wiedergegeben. Das Ende der Abtaststellung für beide Spiegel 268 und 270 und deren optische Wege von der Auflageplatte 262 sind durch die gestrichelt gezeigten Lagen wiedergegeben. Wie zuvor erwähnt, erzeugt das entsprechend gestaltete optische System 265 eine optische Drehung des Abbildungsweges, damit, wenn erwünscht, ein in beiden Bewegungsrichtungen des Vorlagentransportbandcs und auch von der Auflageplatte vorgenommen werden kann.
Um die Kopien von einem der Kopierhlaiuammclhehälter durch die Übertragungsstation in Eingriff mit der xerografischen Trommel 274 und dann durch die Heizung zu fordern, ist ein Kopierblatttransportband 272 vorgesehen. Hierbei kann es sich um ein Vakuumoder elektrostatisches Band handeln. Diesbezüglich wird auf das I !S-Patent Nr. 38 32 053 und auf die darin erwähnten Veröffentlichungen beispielsweise hingewiesen.
Jedes Kopierblatt kann nach Abgabe vom Transportband 272 gezielt durch eine bewegliche Weiche 278 in einen Kopierblattausgabetisch 179 aubgelcnkt werden, um später zurück zum unteren Laufweg des Transportbandes 272 zum Zwecke der Übertragung eines Bildes auf die gegenüberliegende Seite des Kopierblattes geführt zu werden. Andernfalls tritt das Kopierblatt sofort über eine weitere Ausgangstransporteinrichtung mit einer Weiche 180 aus. Die Kopierblätter werden in einem KopierblaUsammelbehälterbereich 182 mit nach oben sich erweiternden. V-förmigen Seitenwänden abgelegt. Die Blätter treten in eine Öffnung am Boden des Sammelbehälterbereichs, die durch die beiden V-förmigen Wände gebildet wird. ein. wobei in der Öffnung die Weiche 280 zentral angeordnet ist. Die ausgewählte Schwenkstellung der Weiche 280 leitet das Ausgangsblatt zu der einen Wand 284 oder zur anderen Wand 286 des Kopierblattsammelbehälters 282. Die
beiden Wände 184 und 186 liegen einander gegenüber und sind gegenüber der Vertikalen entgegengesetzt geneigt. Hierdurch läßt sich entweder eine nach oben weisende oder nach unten weisende Stapelung der Kopierblätter gemäß der entsprechenden Auswahl zwischen den beiden unterschiedlichen Kopierblattsammelbehälter 284 und 286, in die die Kopierblätter geführt werden, vornehmen. Die fertigen Kopierblattsätze können von dem einen Behälter entfernt werden, ohne daß die Zuführung der Blätter in den anderen
Behälter beim Aufbau des nächsten Satzes unterbrochen werden muß.
Die Weiche 280 ist über einen Schalter 290 so gekoppelt, das sie sowohl auf die Bewegungsrichtung des Vorlagenförderbandes als auch auf die Arbeitsweise der Einrichtung zum beidseitigen Kopieren anspricht. Diese Arbeitsweise ist die gleiche, wie sie in Verbindung mit dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 beschrieben wurde und führt zu den gleichen, erläuterten Funktio-
!0 nen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
130120/140

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von in einem Kopierblattsammelbehälter eines Kopiergerätes sortierten Kopierblattsätzen, mit einer Vorlagezuführeinrichtung zur Entnahme der Vorlagen eines Vorlagensatzes aus einem ersten Vorlagenspeicher, zur darauffolgenden Zuführung der Vorlagen zu einer Belichtungsstation in vorgegebener vorwärts gerichteter Reihenfolge, zur weiteren vorübergehenden Ablage in dem gleichen oder einen zweiten Vorlagenspeicher und zur darauffolgenden Rückführung der Vorlagen über die Belichtungsstation zu dem ersten Vorlagenspeicher, wobei jede Vorlage während ihrer Vor- und Rückführung auf einzelne Kopierblätter abbildbar ist, gekennzeichnet durch
a) ein in der Vorlagenzuführeinrichtung in zwei Richtungen reversibel bewegbares Vorlagentransportband (134) zur Zuführung der Vorlagen (143) zu der Belichtungsstation (128) zum Kopieren in einer vorwärts gerichteten Reihenfolge während einer Bewegungsrichtung und in einer rückwärts gerichteten Reihenfolge während der anderen Bewegungsrichtung des Vorlagentransportbandes (134),
b) erste (156, 286) und zweite (158, 284) getrennte Kopierblattsammelbehälter zur Aufnahme der sortierten, ausgegebenen Kopierblattsätze und
c) im Transportweg des Kopierwegs angeordnete Weichen (154, 160, 278, 280) zum Umschalten der Zuführung der Kopierblätter in einen vorgewählten dieser Kopierblattsammelbehälter (156, 158; 284, 286), die automatisch durch ein Schaltelement (135, 290) in Abhängigkeit der Richtungsumkehr des Vorlagentransportbandes (134) schaltbar sind, und wobei die Kopierblattsammelbehälter (156,158; 284, 286) so angeordnet sind, daß bei vorwärtsgerichteter Reihenfolge der Vorlagen (143) hergestellte Kopien in den einen Kopierblatt Sammelbehälter (156, 286) mit auf den Boden dieses einen Kopierblattsammelbehälters gerichteter Druckseite und die bei rückwärts gerichteter Reihenfolge der Vorlagen (143) erzeugten Kopien in den anderen Kopierblattsammelbehälter (158, 284) mit auf den Boden dieses anderen Kopierblattsammelbehälters (158,284) gerichteter unbedruckter Seite ablegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine und andere Kopierblaltsammelbehälter (284, 286) V-förmig gegenüberliegend geneigt, oberhalb einer gemeinsamen Kopierblattausgabezone, in der sich die Weiche (280) befindet, angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem e'er Ansprüche I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (160, 278) so schaltbar ist, daß die auf einer Seite bedruckten Kopierbläiter vor Ausgabe der Kopierblätter in die zwei getrennten Kopierblattsammelbehälter (156, 158; 284, 286) auf ihrer zweiten Seite bedruckbar sind, wobei die Weiche (154, 280) in Abhängigkeit von einer Doppelkopierblattzuführwalze (162) geschaltet wird, so daß die bei vorwärts gerichteter Reihenfolge hergestellten Kopien in den einen Kopierblattsammelbehälter (156, 286) mit auf den Boden des einen Sammelbehälters gerichteter Druckseite und die bei rückwärts gerichteter Reihenfolge erzeugten Kopien in den anderen Kopierblattsammelbehälter (158, 284) mit auf den Boden dieses anderen Sammelbehälters gerichteter zweiten bedruckten Seite ablegbar sind.
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