DE2316547B2 - Elektrostatisches kopiergeraet mit einer vorratsrolle fotoleitfaehigen kopierpapiers - Google Patents
Elektrostatisches kopiergeraet mit einer vorratsrolle fotoleitfaehigen kopierpapiersInfo
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- DE2316547B2 DE2316547B2 DE19732316547 DE2316547A DE2316547B2 DE 2316547 B2 DE2316547 B2 DE 2316547B2 DE 19732316547 DE19732316547 DE 19732316547 DE 2316547 A DE2316547 A DE 2316547A DE 2316547 B2 DE2316547 B2 DE 2316547B2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrostatisches
Kopiergerät für die Verwendung von einer Vorratsrolle abgezogenen fotoleitfähigen Kopierpapiers, mit oberseitigem
Vorlageauflagefenster, einer Abbildungsoptik für Ganzbildprojektion, die einen geknickten Strahlengang
mit einem im wesentlichen vertikalen ersten Abschnitt aufweist, sowie einer nacheinander durch
Lade-, Belichtungs-, Entwicklungs- und Trockenstation hindurchgeführten Kopierpapierbahn, auf der das
Kopierpapier zumindest abschnittweise durch eine Absaugeinrichtuiig in Anlage an Längstransportmitteln
gehalten wird.
Ein derartiges Gerät ist aus der US-Patentschrift 34 67 469 und mit Ausnahme einer Kopierpapier-Vorratsrolle
auch aus der US-Patentschrift 36 35 555 bekannt Dabei ist die Kopierpapierbahn jeweils etwa
U-förmig ausgebildet, wobei sich die Lade- und die Belichtungsstation an einem senkrechten Schenkel die
Entwicklungsstation an der verhältnismäßig scharfen unteren Krümmung und die Trockenstation an einem
von dort schräg aufwärts gerichteten Schenkel der Kopierpapierbahn befinden, während die Abbildungsoptik im Inneren der Bahn angeordnet ist Genauer
gesagt befindet sick die Trockenstation unter dem Spiegel der Abbildungsoptik, mit dem der Strahlengang
zu der Belichtungsstation umgelenkt wird, und der Auswurf der Kopien erfolgt noch unterhalb der
Beleuchtungseinrichtung in Verbindung mit dem Vorlageauflagefewster.
Die Absaugeinrichtung ist in ihrer Gesamtheit außerhalb der Kopierpapierbahn angeordnet.
Auf diese Weise ist der zur Verfügung stehende Raum nicht optimal ausgenutzt. Insbesondere ist die
Trockenstation in ihrer Länge beschränkt, so daß sich keine hohen Durchlaufgeschwindigkeiten erzielen lassen,
und weiter ist der Zugang zu der Abbildungsoptik behindert.
Be; einem anderen, aus der US-Patentschrift 36 55 282 bekannten elektrostatischen Kopiergerät, bei
dem die Fixierung durch Pressen erfolgt und die Kopierpapierbahn im wesentlichen rhombisch ausgebildet
ist ist die Abbildungsoptik zwar außerhalb dieser Kopierpapierbahn angeordnet, doch wird dafür viel
Raum beansprucht, da sich mit Ausnahme einer Kopierpapier-Vorratsrolle praktisch auch alle funktionswichtigen
Teile außerhalb der Kopierpapierbahn wie auch des optischen Teils befinden, der allein etwa
die Hälfte des gesamten Raumes in Anspruch nimmt.
Aufgabe der Erfindung ist es, demgegenüber eine kompaktere Anordnung bei guter Bedienbarkeit anzugeben,
wobei nicht zuletzt auch ein längerer Abschnitt der Kopierpapierbahn für die Entwicklung und die bei
Naßentwicklung unvermeidliche Trockenstation zur Verfügung stehen soll.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kopierpapierbahn etwa einem auf seiner
kleineren Kathete stehenden ungleichschenkligen rechtwinkligen Dreieck folgt, an dessen Hypotenuse die
Lade- und die Belichtungsstation, an dessen kleinerer
Kathete die Entwicklungsstation und an desser vertikaler größerer Kathete die Trockenstation angeordnet
ist, daß in dem Winkel des Strahlengangs etws zwischen dem Objektiv und der Ladestation dit
Vorratsrolle für das Kopierpapier gelagert ist und daC das Gebläse der Absaugeinrichtung innerhalb dei
dreieckförmigen Kopierpapierbahn angeordnet ist.
An den beiden selbstredend geradlinigen Katheter finden verhältnismäßig lange Entwicklungs- bzw
Trockenstationen Raum, womit sich die Durchlaufge schwindigkeit des Kopierpapiers und damit auch di<
Arbeitstaktfrequenz des Gerätes steigern läßt. Eil typisches Gerät nach der Erfindung hat einen Ausstol
von etwa 60 Kopien pro Minute. Da die angegeben* Anordnung der Abbildungsoptik mitsamt dem Licht
schacht und den darin befindlichen Lampen eim Ausgabe der Kopien an oder in der Nähe der Oberseil·
des Gerätes erlaubt, in etwa gleicher Höhe, in der aucl die Zuführung und Entnahme der Vorlagen erfolg
bietet das Gerät darüber hinaus einen hohen Bedie nungskomfort
Die Vorratsrolle mit dazugehöriger Schneidvorrichtung sowie gegebenenfalls auch die in ihrem Bereich
liegenden Transportmittel mit Antrieben und Steuermitteln
können in einem seitlich ausziehbaren Einschub des Gerätes untergebracht sein. Sofern die Teile der
Abbildungsoptik (Objektiv und Spiegel) zur Veränderung des Abbildungsmaßstabes verstellbar sind, kann
das betreffende Hebelsystem frei zugänglich auf der der
Transportbahn abgewandten Seite des Strahlengangs angeordnet sein.
Die Absaugeinrichtung besteht zweckmäßigerweise aus beiderseits des Gebläses auf der Innenseite der
dreieckförmigen Kopierpapierbahn angeordneten Saugkästen, und schließlich kann die Stromversorgung
des Gerätes in dem verbleibenden Raum unterhalb der Abbildungsoptik neben der Entwicklungsstation untergebracht
sein.
Nachfolgend ist ein entsprechendes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren im einzelnen
beschrieben. Von diesen zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das betreffende Gerät,
F i g. 2 eine abgebrochene perspektivische Darstellung des Gerätes bei teilweise herausgezogenem
Einschub,
F i g· 3 eine abgebrochene perspektivische Darstellung der unterhalb des Einschubs angeordneten
Antriebselemente an der Kopierpapierbahn etwa aus dem Bückwinkel der F i g. 2 und
F1 g. 4 eine abgebrochene perspektivische Darstellung
ähnlich derjenigen der F i g. 3, welche die an der Kopierpapierbahn angeordnete Absaugeinrichtung
zeigt-
Das gezeigte Kopiergerät 10 hat ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse 12 mit vorderseitigen Türen
sowie eine automatische Vorlagenaufnahme- und -Zuführungseinrichtung 15, welche ein oberseitiges
Vorlagenauflagefenster 16 überdeckt. In dem Gerät findet ein von einer Vorratsrolle 17 abgezogenes
Kopierpapier Verwendung, das von dem Vorrat blattweise durch eine Schneidvorrichtung 18 abgetrennt
wird. Des weiteren befinden sich an der Kopierpapierbahn eine elektrostatische Ladeeinrichtung 19, eine
Belichtungsstation 20, eine Entwicklungsstation 21 und eine Trockenstation 22, während eine Abbildungsoptik
23 einen Strahlengang 24 aufweist, mit dem eine auf dem Fenster 16 liegende Vorlage auf das Kopierpapier
innerhalb der Belichtungsstation 20 abgebildet wird.
Das hier in Betracht stehende Kopiersystem ist ein solches, bei dem ein beschichtetes Kopierpapier
Verwendung findet, das zunächst elektrostatisch aufgeladen und darauf belichtet wird, um die ursprünglich
gleichmäßige Ladung in ein Ladungsmuster überzuführen, welches der Abbildung entspricht.
Die Entwicklung erfolgt mittels oiner koloidalen Suspension aufgeladener Pigmentteilchen in einem
leichtflüchtigen flüssigen Dielektrikum, das an dem Kopierpapier entsprechend dem zuvor erzeugten
Ladungsmuster anhaftet, worauf durch Trocknen die Pigmentteilchen zum Anhaften und das Dielektrikum
zum Verdunsten gebracht wird. Darüber hinaus ist das Gerät 10 von derjenigen Art, bei der für eine kurzzeitige
Belichtung des Kopierpapiers ohne Anhalten zwei Xenon-Blitzlichtlampen 25 mit Reflektoren 26 Verwendung
finden. Im gezeigten Fall taufen die kopierpapierblätter durch die Belichtungsstation 20 in Richtung ihrer
kleineren Abmessung hindurch, und die röhrenförmigen RlitzlichtlamDen 25 treten in Ebenen senkrecht zu dem
Kopierpapier und entlang den kleineren Abmessungen der Vorlagen auf, um bei gleichmäßiger Ausleuchtung
das Gerät nicht zu verbreitern.
Der Kompaktheit des Gerätes kommt es weiterhin zugute, daß die Stationen 20—22 und die zugehörigen
Transportmittel für das Kopierpapier entlang den Seiten eines aufrechtstehenden Dreiecks angeordnet
sind, wobei ein die Trockenstation 22 bildender langer Schenkel der Kopierpapierbahn im wesentlichen
senkrecht durch das Gerät hindurchläuft, die Entwicklungsstation 21 an einem waagerechten Schenkel und
die Beiichtungsstation 20 an dem dritten, schrägen Schenkel angeordnet ist ferner, daß der Strahlengang
24 geknickt ist, wodurch die Vorratsrolle 17 im Winkel des Strahlengangs zwischen diesem letzteren und der
Kopierpapierbahn angeordnet werden kann. In der ebenen Belichtungsstation 20 wird die Abbildung der
Vorlage von einer verhältnismäßig einfachen Abbildungsoptik 23 hervorgerufen, und die horizontal
liegende Entwicklungsstation 21 ist geeignet für die Verwendung eines flüssigen Entwicklers. Für die
anschließende Trockenstation 22 kann im wesentlichen die gesamte Höhe des Gehäuses 12 ausgenützt werden,
was besonders wichtig dafür ist, trotz der hohen Durchlaufgeschwindigkeit des Kopierpapiers eine ausreichende
Abtrocknung zu erreichen. Schließlich kann bei der gewählten Anordnung eine verhältnismäßig
große Vorratsrolle 17 untergebracht werden, ohne hierfür das. Gehäuse 12 vergrößern zu müssen. Die in
ihrem Umfang nicht vernachlässigbare Stromversorgung 27 für die Blitzlichtlampen 25 kann bequem in
einem Abteil 28 des Gehäuses 12 unterhalb der Abbildungsoptik 23 untergebracht werden.
Die Schneidvorrichtung 18, eine Halterung 31 für die Vorratsrolle 17 sowie paarweise Transportrollen 32, 33
und 34, die einen Teil der Kopierpapierbahn bilden, sind bei dem gezeigten Gerät zusammen in einem Einschub
35 untergebracht, der von Gleitschienen 36 in dem Gehäuse 12 getragen wird und bei geöffneten Türen
ausziehbar ist. Der Einschub 35 weist seitliche Platinen 37 auf. in welchen außer der Halterung 31 für die
Vorratsrolle 17 auch die Rollen 32—34 gelagert sind. Die Halterung 31 besteht aus beiderseitigen hakenartigen
Auflagen, auf welche die Rolle 17 einfach fallengelassen werden kann. Auf der eingesetzten Rolle
17 ruht eine Hemmplatte 38 auf, die ebenfalls in den Platinen 37 schwenkbar gelagert ist.
Von der Rolle 17 läuft das Kopierpapier über eine Führungsrolle 39. zwischen Führungsschienen 41
hindurch, die einen Fühlerschalter Ϊ2 tragen, und durch
den Spalt zwischen den Transport rollen 32 zu der Schneidvorrichtung 18 sowie von dort entlang Bogenführungen
44, durch den Spalt zwischen den Transportrollen 33, zwischen Führungsblechen mit einem
Stauerkennungsschalter 46 und Papierstopschalter 47 hindurch und in den Spalt der Transportrollen 34 hinein.
Die Transportrollen 32—34 werden von einem während des Betriebes des Gerätes dauernd laufenden, gemeinsamen
Motor 48 (Fig. 2), der sich ebenfalls in dem Einschub 35 befindet, über einen Riemen 49 angetrieben.
Dabei befinden sich die austrittsseitigen Rollen 34 dauernd in Bewegung, während die Rollen 32 und 33 mit
dem Motor 48 über steuerbare Magnetkupplungen 51 und 52 in Verbindung stehen.
Die zwischen den Transportrollen 34 hervortretenden Kopierpapierblätter gelangen durch die Ladeeinrichtung
19 hindurch auf eine Anzahl Förderbänder 55 die über Rollen 56 und um einen Saugkasten 57 herum
verlaufen, der zwischen den Bändern 55 Schlitze 58 aufweist (F i g. 4), um das Papier durch Saugwirkung fest
an den Bändern 55 in Anlage zu halten. Der Saugkasten 57 steht mit einem Sauggebläse 59 über einen
Luftführungskanal 61 in Verbindung und ist an dem Gehäuse 12 mittels Handschrauben 62 befestigt.
Nach dem Austritt aus der Ladeeinrichtung 19 betätigt das Kopierpapier einen weiteren Fühlerschalter
65, der auf dem Saugkasten 57 unmittelbar vor der Belichtungsstation 20 angeordnet ist und zur Auslösung
eines Lichtblitzes dient, mit dem die Vorlage auf dem Kopierpapier abgebildet wird, während die Förderbänder
55 fortlaufend angetrieben werden. Nach Verlassen dieser Förderbänder wird das belichtete Kopierpapierblatt
von einer Trommel 66 ergriffen, um die herum es ij durch eine Anzahl über Rollen 68 laufender Bänder 67
zu der Entwicklungsstation 21 geführt wird.
Die Rollen 56 und damit die Förderbänder 55 sowie die Rollen 68 mit den Bändern 67 werden von einem in
dem Gehäuse 12 vorgesehenen, dauernd laufenden Hauptmotor 70 über einen Riemen 71 angetrieben.
Nach Verlassen der Trommel 66 läuft das belichtete Kopierpapier mit dem Ladungsbild nach unten über ein
angetriebenes, poröses Band 73 (F i g. 1 und 3), das sich in einer Kammer 74, die über eine Pumpe 75 aus einem
Tank 76 gespeist wird, mit Entwicklerflüssigkeit vollsaugt. Die horizontale Anordnung des Bandes 73
erleichtert die gleichmäßige Aufbringung der Entwicklerflüssigkeit
auf das Kopierpapier.
Anschließend passiert das Kopierpapier ein Quetschrollenpaar 77, mit dem der überwiegende Teil der
überschüssigen Entwicklerflüssigkeit ab- und in den Tank 76 zurückgeführt wird. Das Quetschrollenpaar 77
wird gleichfalls von dem Riemen 71 angetrieben und teilt seine Bewegung über Zahnräder 78 (Fig.3) dem
Band 73 mit.
Wie bereits in der Belichtungsstation 20 kommt es auch in der Trockenstation 22 kaum zu einer Berührung
mit der Bildseite des Kopierpapiers. Nach Verlassen des Quetschrollenpaares 77 wird das Kopierpapier durch
angetriebene Riemchen 81 umgelenkt und an eine Anzahl weiterer Förderbänder 82 übergeben, von denen
es vertikal aufwärts an einer Reihe von Trockengebläsen 83 vorbeigeführt wird. Ein gekrümmter Schirm 84,
der von außen durch ein Gebläse 85 beaufschlagt wird. richtet einen Trockenluftstrom gegen das über die
Riemchen 81 laufende Kopierpapier, durch den dieses zugleich in Anlage an den Riemchen gehalten wird,
während ein weiterer Saugkasten 86 das Kopierpapier an den Förderbändern 82 hält Dieser Saugkasten 86
steht über den Luftführungskanal 61 wiederum mit dem Sauggebläse 59 in Verbindung und wirkt auch in
gleicher Weise wie der Saugkasten 57. Die Riemchen 81 ergeben eine minimale Berührung mit dem Kopierpapier,
und die Luftströmung über den Schirm 84, die Trockengebläse 83 und der Saugkasten 86 zusammen
bewirken eine rasche Trocknung desselben.
Um die Trocknung noch zu unterstützen, ist an der
Kopierpapierbahn eine Anzahl Rollen einschließlich einer Stützrolle 88 und einer mit einem Saugmaterial
beschichteten Saugrolle 89 vorgesehen, die mit der Rückseite des Kopierpapiers zwischen den Riemchen 81
und den Förderbändern 82 zum Eingriff kommt. Die Saugrolle 89 nimmt einen Teil der Feuchtigkeit des
raschlaufenden Kopierpapiers auf und unterstützt damit dessen Trocknung.
Auf dem Saugkasten 86 ist ein weiterer Stauerkennungsschalter
90 vorgesehen, der von den durch die Förderbänder 82 nach oben geführten Kopierpapierblättern
betätigt wird. Die Rollen 88 und 89 werden wiederum von dem Hauptmotor 70 über den Riemen 71
angetrieben, während über einen weiteren Riemen 91 sowie Zahnräder 92 (Fig.3) der Antrieb einer von
mehreren Rollen 93 erfolgt, über welche die Förderbänder 82 laufen. Die Riemchen 81 werden durch
Zahnräder 94 seitens der Rolle 89 angetrieben.
Nach Austritt aus der Trockenstation 22 wird das Kopierpapier durch Rollen 95 in Verbindung mit einem
gekrümmten Führungsgitter % in ein Ausgabefach 97 ausgestoßen, das sich in einem oberseitigen Ausschnitt
des Gehäuses 12 zwischen dem Vorlageauflagefenster 16 und dem oberen Ende der Trockenstation 22
befindet. Auf diese Weise können die Kopien in bequemer Höhe entgegengenommen werden, etwa der
gleichen, in der die Vorlagen in das Gerät eingeführt werden.
Indessen ist in Gestalt von Ablenkfingern 97' an einem schwenkbaren Schaft 98 innerhalb des Führungsgitters 96, der mit einem Elektromagneten 99 in
Verbindung steht, eine Weiche vorgesehen, mit der die austretenden Kopierpapierblätter umgeleitet werden
können. Auf diese Weise werden die aus dem Rollenpaar 95 hervortretenden Kopierpapierblätter in
eine andere, durch das Führungsgitter 96 vorgezeichnete Bahn geleitet, die zu einem Rollenpaar 103 und von
diesem durch einen Schlitz 104 an der Seite des Gehäuses 12 führt, wo sich z. B. ein Sortierer
anschließen kann. Ist ein solcher nicht vorgesehen, so kann ein Drahtkorb in den Schlitz 104 eingehängt
werden, in dem Kopien in derjenigen Zeit aufgefangen werden können, die eine Bedienungsperson zur
Entleerung des Faches 97 benötigt. Die Rollen 95 werden gleichfalls über den Riemen 91 seitens des
Hauptmotors 70 angetrieben, und ein weiterer Riemen 100 verbindet diese mit den Rollen 103, woduu.-h die
letzteren, ebenso wie die Rollen 95, so lange in Bewegung bleiben, wie der Motor 70 läuft.
Die \bbiidungsoptik 23 enthalt ein Objekt;', HO. das
von K^hrungsschienen 113 gehalten ist. die hrerseits
von in dem Gehäuse 12 angebrachten Querschienen 114
getragen werden. Um das Objektiv einstellen zu können, weist seine Halterung Einstellschrauben 116
auf. Ein das Objektiv UO umgebender, lichtdichter Balg 117 schließt an das untere Ende eines Lichtschachtes 118
an. der bis auf das Fenster 16 und das Objektiv geschlossen ist. um Streulicht aus den Lampen 25 von
dem Kopierpapier abzuhalten. Des weiteren gehört zu der Abbildungsoptik 23 ein auBenreflektierender
Spiegel 120. der über eine Tragplatte 121 ähnlich wie
das Objektiv UO von den Führungsschienen 113
gehalten wird. Gegen Druckfedern anziehbare Schrauben 122 erlauben eine einstellung des Spiegels
gegenüber der Tragplatte.
Objektiv 110 und Spiegel 120 sind entlang den Führungsschienen 113 zwischen zwei Positionen verstellbar,
die es erlauben. Vorlagen verschiedener Größe auf dem gleichen Kopierpapierformat abzubilden. Zur
Herbeiführung der Verstellung sind die Halterung des Objektivs und die Tragplatte 121 exzentrisch mit einer
Welle 124 über längsverstellbare Verbindungsglieder 129 sowie Hebel 130 verbunden, die mit parallelen
Achsen 131 in dem Gehäuse 12 gelagert sind. Die Welle
124 ist gleichfalls in dem Gehäuse 12 gelagert und vermittels eines außen angebrachten Bedienungshebels
126 mit Anschlägen 127. die wechserweise an Begrenzungsstiften
128 anstoßen, zwischen zwei Stelluneen
schwe Das einer bzw. ι rungsi Form« 1:1 kopiei
' Vorla auf d Maßs dem Kopii
werd' verm Refle anscl der\ Di 138 seitli
j schwenkbar.
Das Umlegen des Bedienungshebels 126 führt zu einer Verstellung von Objektiv und Spiegel nach oben
bzw. unten in jeweils eine zweier möglicher Fokussierungspositionen,
in deren einer z. B. eine Vorlage im Format 8V2 χ 11 Zoll (= 216 χ 280 mm) im Maßstab
1:1 auf einem ebenso großen Kopierpapierbogen kopiert werden kann, während in der anderen Position
Vorlagen im Format 8V2 χ 14 Zoll (= 216 χ 356 mm) auf das gleiche Kopierpapier in etwas verkleinertem
Maßstab kopiert werden können. Im letzteren Fall, bei dem die verkleinerte Abbildung der Vorlage das
Kopierpapierformat in der Breite nicht ganz ausfüllt, werden dunkle Ränder auf den Kopien dadurch
vermieden, daß in dem Lichtschacht 118 weiße Reflexionsplatten 135 unmittelbar an das Fenster 16
anschließen. Diese weißen Platten werden dann neben der Vorlage auf dem Kopierpapier abgebildet
Die Schneidvorrichtung 18 enthält ein festes Messer 138 und ein schwingendes Messer 139, die beide in
seitlichen Wangen an den Platinen 37 des Einschubs 35 gelagert sind. Das schwingende Messer 139 wird von
einem Elektromagneten angetrieben.
Die auf das Gerät aufgesetzte Vorlagenaufnahme- und -zuführungseinriclilung 15 stellt sicher, daß das
Vorlagenauflagefenster 16 im Betrieb stets vollständig abgedeckt ist, um die Bedienungsperson nicht durch die
grellen Lichtblitze aus den Lampen 25 zu gefährden. Sie enthält eine oberseitige Vorlagenauflagenfläche 165,
eine Wendeeinrichtung 167 sowie eine Transporteinrichtung 171 mit einem durchgehenden Förderband 172,
um die Vorlagen mit der Bildseite nach oben entgegenzunehmen und gewendet dem Vorlagenauflagefenster
16 zuzuführen. Zum Antrieb der Wende- und der transporteinrichtung treibt der Hauptmotor 70 über
den Riemen 71 und einen weiteren Riemen 175 ein Zahnrad in Verbindung mit einem Riemen 178, der über
Magnetkupplungen die Wendeeinrichtung bzw. die Transporteinrichtung antreibt. Am Austritt der Transporteinrichtung
befindet sich ein Aufnahmekorb 184 für die abgelichteten Vorlagen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen M9509
Claims (5)
1. Elektrostatisches Kopiergerät für die Verwendung von einer Vorratsrolle abgezogenen fotoleitfähigen
Kopierpapiers, mit oberseitigem Vorlageaufiagefenster,
einer Abbildungsoptik für Ganzbildprojektion, die einen geknickten Strahlengang mit
einem im wesentlichen vertikalen ersten Abschnitt aufweist, sowie einer nacheinander durch Lade-,
Belichtungs-, Entwicklungs- und Trockenstation hindurchführenden Kopierpapierbahn, auf der das
Kopierpapier zumindest abschnittweise durch eine Absaugeinrichtung in Anlage an Längstransportmitteln
gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kopierpapierbahn etwa einem auf seiner kleineren Kathete stehenden ungleichschenkeJigen
rechtwinkligen Dreieck folgt, an dessen Hypotenuse die Lade- (19) und die Belichtungsstation
(20), an dessen kleinerer Kathete die Entwicklungsstation (21) und an dessen vertikaler größerer
Kathete die Trockenstation (22) angeordnet ist, daß in dem Winkel des Strahlengangs etwa zwischen
dem Objektiv (110) und der Ladestation die Vorratsrolle (17) für das Kopierpapier gelagert ist
und daß das Gebläse (59) der Absaugeinrichtung (57, 86) innerhalb der dreieckförmigen Kopierpapierbahn
angeordnet ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorratsrolle (17) und gegebenenfalls dazugehörige Schneidvorrichtung (18) sowie
gegebenenfalls auch die in ihrem Bereich liegenden Transportmittel (32—34) mit ihren Antrieben
(Motor 48, Kupplungen 51, 52 usw.; und Steuermitteln (47) in einem Einschub (35) des Gerätes
untergebracht sind.
3. Kopiergerät nacn Anspruch 1 oder 2, bei dem die Teile der Abbildungsoptik zur Veränderung des
Abbildungsmaßstabes gemeinsam verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das betreffende
Hebelsystem (129) auf der der Transportbahn abgewandten Seite des Strahlengangs (24) angeordnet
ist.
4. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab-Saugeinrichtung
aus beiderseits des Gebläses (59) auf der Innenseite der dreieckförmigen Kopierpapierbahn
angeordneten Saugkasten (57,86) besteht.
5. Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strom-Versorgung
(27) in dem verbleibenden Raum unterhalb der Abbildungsoptik (23) und neben der
Entwicklungsstation (21) untergebracht ist.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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