DE1959163A1 - Elektrofotografische Schnellkopiervorrichtung - Google Patents

Elektrofotografische Schnellkopiervorrichtung

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DE1959163A1 DE19691959163 DE1959163A DE1959163A1 DE 1959163 A1 DE1959163 A1 DE 1959163A1 DE 19691959163 DE19691959163 DE 19691959163 DE 1959163 A DE1959163 A DE 1959163A DE 1959163 A1 DE1959163 A1 DE 1959163A1
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Description

  • Elektrofotographische Schnellkopiervorrichtung Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrofotografische Schnellkopiervorrichtung, die einen Vorlagohalter, eine Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage, eine Fotckopiervorschubeinrichtung, eine Ladevorrichtung, eine Belichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung und ein alle diese Einrichtungen enthaltendes Gehäuse aufweist.
  • Wenn ein schnellverlaufender Kopiervorgang angestrebt wird, treten bei herkömmlichen elektrofotographischen Kopiervorrichtunsen folgende Probleme auf.
  • a) Der Zeitverlust ist groß, da die Kopiermaschine immer dann angehalten werden muß, wenn die jeweiligen Seiten oder Blätter der Vorlagen gewechselt werden, und da die neue Seite oder das neue Blatt, das vervielfältigt werden soll, dann in die Belichtungsetellung gebracht und die Kopiermaschine von neuen in Gang gesetzt werden muB, so daß keine kontinuierliche Arbeitsweise beim Kopiervorgang möglich ist; b) eine schnelle Arbeitsweise beim Kopiervorgang ist unmöglich, da die Kopiermaschine einer Betriebsstockung unterliegt, wenn mehr als zwei Fotokopierpapiere gleichzeitig zugeführt werden, wobei zumindest eines davon unbrauchbar wird: c) ist der Führungsdraht oder die Führungschnur der Ladevorrichtung für des Fotokopierpapier beschädigt, oder abgetrennt und werden die Fotokopiepapiere hintereinander zugeführt, so verklemmen sie sich in der Ladevorrichtung und führen zu Störungen und zum Versagen der Ladevorrichtung. Diese Tendenz macht sich insbesondere beim Schnellkopiervorgang bemerkbar; d) sowohl der Zeit- als auch der Materialverlust ist groß, da allgemein Probekopien, gemacht werden, um die Belichtungsfaktoren - z.B. die Linsenöffnung bzw. Lochblende, die Kopiergeschwindigkeit usw. - je nach den verschiedenen Vorlagen zum Erhalt von Kopien gleichmäßiger Güte einzustellen; e) um fortlaufend Bildkopien besserer Qualität zu erhalten, muß zur Aufrechterhaltung einer optimalen Konzentration der jeweilige Konzentrationswert der Entwicklerlösung nachgestellt werden, Nach der herkömmlichen Methode wird ein Teil der Entwicklerlösung einer Konzentration-Meßeinrichtung zugeführt, so daß eine Pumpe, Rohrleitung usw. sowie ein abgedichteter Konzentrationsdetektor zusätzlich im Entwicklungssektor oder in der Entwicklungseinrichtung vorgesehen werden muß, wodurch der Entwicklungssektor große Abmessungen annimmt und eine komplizierte Konstruktion und Arbeitsweise aufweist; f) Dampf der Entwicklerlösung aus dem Entwicklungssektor sowie der Einrichtung zum Fixieren und Trocknen fiillt die Kopiermaschine, so daß die mechanischen und elektrischen Eigenschaften der Maschine eine Verschlechterung erfahren und sie anfällig für eie Verunreinigung oder einen angriff durch den Dampf wird. Darüber hinaus kann der aus vier Kopiermaschine in die Umgebungsluft ausströmende Dampf für die Gesundheit der Bedienungsperson schadli^h sein und eine Verschmutzung der Atmosphäre hervorrufen. Insbesondere im Prall des Schnellkopierverfahrens entwickelt sich viel Dampf, vor allem aus der Einrichtung zum Fixieren und Trocknen.
  • Demgemäß ist das Haupt ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung einer vorbesserten elektrofotografischen Schnellkopierober Vervielfältigungsvorrichtung, bei welcher die oben beschriebenen Probleme oder Nachteile der herkömmlichen Vorrichtung im wesentlichen beseitigt sind.
  • Bei einer elektrofotografischen Schnellkopiervorrichtung der eingangs erwähnten Art tut erfindungsgemäß vorgesehen, daß der mindestens zwei Vorlagehalteflächen aufweisende Vorlagehalter hin-und herbewegbar ist, um erst die eine und dann die andere dieser Vorlagehalteflächen in die Belichtungsstellung zum Kopieren zu bringen.
  • Eine elektrofotografische, mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Kopiervorrichtung ist nach der Erfindung mit einem Vorlagehalter versehen, der zur aufeinanderfolgenden Einstellung einer Anzahl zu vervielfältigender Vorlagen in die Belichtungsstellung ohne einen durch den Wechsel hervorgerufenen Zeitverlust eine Anzahl von Vorlagehalteflächen aufweist, mit einer Einrichtung zum Ermitteln von mehr als zwei infolge einer Betriebsstörung der Vorschubeinrichtung gleichzeitig sorgeschobenen Fotokopierpapierblättern und zum Wegführen solcher Papierblätter aus dem Belichtungssektor in Abhängigkeit von Signalen der Ermittlungseinrichtung, mit einer Einrichtung zum Feststellen des Kontrastes der Originalvorlage, um die optimalen Belichtungsfaktoren selbsttätig zu regeln, mit einer Einrichtung zum Ermitteln der Konzentration der Entwicklerlösung aus dem Kontrast des entwickelten Bildes heraus und zum selbsttätigen Regeln der optimalen Konzentration der Entwicklerlösung durch Regeln der Nachfüllung bzw. Ergänzung des Entwicklerlösungskonzentrates, und mit einer Einerichtung, um die Luft in einen guten Zustand zu bringen bzw. zum Wiedergewinnen oder Beseitigen des in der Luft in der Vorrichtung enthaltenen Entwicklerlösungsdampfes sowie zum Reinigen der Luft.
  • Mit der erfindungsgemäßen elektrofotografischen Schnellkopiervorrichtung wird der Zeitverlust beim Wechsel der Vorlagen beseitigt, eine akkurate Zuführung des Fotokopierpapiers gewährleistet, ein Defekt der Ladevorrichtung entdeckt bzw. angezeigt, die Lichtmenge für die Belichtung und die Konzentration der Entwicklerlösung selbsttätig eingestellt und schädlicher Dampf der Entwicklerlösung beseitigt. Dadurch ist eine schnelle, geschicherte Arbeitsweise erleichert und gewährleistet.
  • Ein wichtiger Vorteil der Erfindung besteht in der Möglichheit, daß zwei geöffnete Seiten eines Buches od. dgl. hintereinander und selbsttätig kopiert werden können, so daß bei blattänlichen Vorlagen eine Vorlage durch die nächste zu kopierende Vorlage während der Zeit ersetzt werden kann, während welcher die andere Vorlage kopiert wird. Günstig ist es insbesondere, daß ein Fotokopierpapier nach dem anderen akkurat zugeführt oder vorgeschoben werden kann, ohne daß man mehr als zwei Fotokopierpapiere gleichzeitig vorschieben muß.
  • Es ist ferner vorzugsweise eine Sicherheitsvorrichtung vorhanden, welche unverzüglich Alarmsignale gibt, wenn der Draht oder die Schnur - die zum Führen des Fotokopierpapieres dient -von der Ladevorrichtung abgetrennt oder gelockert worden ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist das Vorhandensein einer Einrichtung zur selbsttätigen Regelung der Belichtungsfaktoren durch Ermittlung des hellsten Bereichs einer zu kopierenden Vorlage oder in Abhängigkeit von der Information aus einer elektrischen Schaltung, die so ausgebildet list, daß sie die durchschnittliche Helligkeit einer zu kopier¢nden Vorlage aus ihrem Kontrast heraus ermittelt.
  • Noch ein anderes Merkmal der Erfindung besteht in einer Einrichtung zur selbsttätigen Einstellung der Konzentration der Entwicklerlösung durch Ermittlung des Kontrastes einer auf Fotokopierpapier gebildeten sichtbaren Bildes und durch Regelung der Ergänzung der konzentrierten Entwicklerlösung in Abhängigkeit von den gegebenen Signalen.
  • Dank einer erfindungsgeiäß vorgesehenen Einrichtung ist außerdem die Wiedergewinnung des Dampfes der Entwicklerlösung aus der Dampf enthaltenden Luft innerhalb der Maschine möglich, wodurch die Luft gereinigt wird. Zur Rückführung der vom Dampf der Entwicklerlösung abgeschiedenen, gereinigten Luft in die Kopiervorrichtung für verschiedene nützliche Zwecke kann in Weiterbildung der Erfindung ein thermisches Steuersystem vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt: Fig. 1 eine Längschnittansicht einer erfindungsgemäßen elektrofotografischen Schnellkopiervorrichtung; Fig. 2 eine Teilseitenansichte eines Vorlagehalters der Vorrichtung nach Fig. 1; Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ausicht des derart vorgeschobenen Vorlagehalteres, daß eine auf seiner linken Hälfte gehaltene Vorlage in die Belichtungsstellung gebracht werden kann; Fig. 4 eine Schnittersicht eines Vorlagehalterns; Fig. 5 Seitenansichten zweier abhängiger Druckplat-Fig. 6 ten zur Andrucken von Vorlagen; Fig. 7 eine Längsschnittansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit einem Vorlagehalter, der aus zwei in einem Winkel miteinander verbundenen Abschnitten besteht; Fig. 8 eine der Fig. 7 ähnliche Ansicht des verschobenen Vorlagehalters; Fig. 9 eine perspektivische Ansicht des Vorlagehaltere; Fig. 10 eine Längsschnittansicht des Vorlagehalters nach Fig. 9; Fig. 11 eine Ausführungsform eines kreisförmigen Vorbis 14 lagehalters; Fig. 15 eine Längsschnittansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Zuführen des Fotokopierpapieres; Fig. 16 ein Schaltbild der elektrischen Schaltung der Einrichtung nach Fig. 15; Fig. 17 eine Vorderansicht einer Ladeeinrichtung nit einer Sicherheitseinrichtung nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 18 eine Ansicht der Rückseite der Einrichtung nach Fig. 17; Fig. 19 eine Querschnittsansicht der Einrichtung nach Fig. 17 bzw. 18; Fig. 20 ein Schaltbild einer Störschutzschaltung; Fig. 21 ein schaltbild einer elektrischen Schaltung zum Regeln des Belichtungsfaktors nach der vorliegenden Erfindung; Pig. 22 eine vergrößerte Teilansicht der Schaltung nach Fig. 21; Pig. 23 eine vergrößerte Teildraufsicht einer Einrichtung zum Ermitteln der Tönung oder des Kontrastes der Vorlage; Fig. 24 eine Ansicht längs der Linie 5-5 in Fig. 23; Fig. 25 eine vergrößerts Seitenansicht einer erfindungsgeiäßen Einrichtung zum Feststellen der Konzentration der Entwicklerlösung; Fig. 26 bis 28 Schaltbilder der elektrischen Schaltungen der Einrichtung nach Fig. 23 bis 25; Fig. 29 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Fixieren und Trocknen, ait einer Einrichtung zur Rückgewinnung von Entwicklerlösung; Pig. 30 eine Längsschnittansicht der Einrichtung nach Fig. 29; Fig. 31, 32 und 33 detaillierte Ansichten von Elementen zum Absorbieren der Entwicklerlösung; und Fig. 34 eine Längsschnittansicht einer anderen Ausführungsform einer Einrichtung zum Fixieren und Trocknen, mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Absorbieren der Entwicklerlösung.
  • Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, wird ein Fotokopierpapier P nach dem anderen aus einer durch eine Ladevorrichtung 2 elektrostatisch geladenen Fotokopierzuführeinrichtung 1 zugeführt und dann in eine Belichtungsregeleinrichtung 3 eingeführt. In diesem Fall wird eine auf einen Vorlagehalter 6 angebrachte Vorlage B über die Belichtungseinrichtung 3 durch eine Kopierlinse 8 durch das Licht aus einer Lichtquelle 7 auf das Fotokopierpapier P projiziert. Das ein durch die Belichtung gebildetes latentes elektrostatisches Bild enthaltende Papier P wird in einer Entwicklereinrichtung 4 im ein sichtbares Bild entwickelt, darauf in einer Fixier- und Trocknungseinrichtung 5 fixiert bzw. getrocknet und dadurch eine Fotokopie erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt verschiedene verbesserte Einrichtungen zum Erzielen einen Schnellkopiervorgang durch die eben beschriebenen Schritte.
  • Dar Vorlagehalter ist mit wenigstens zwei Flächen zum Halten der Vorlage versehen. Eine der daruf gehaltenen Vorlagen wird in die Belichtungsstellung zum Fotokopieren und dann die nächste Vorlage in die Belichtungsstellung durch Vorschieben des Vorlagehalters gebracht usw. Wie aus der Fig. 2 ersichtlich, wird die Vorlage - z.B. ein Buch B - aufgemacht und auf eine Glasplatte 11 des Vorlagehalters gebracht, wobei die zu vervielfältigende Seite mit der Glasplatte 11 in Kontakt gebracht wird. Zuerst wird die Seite a der laufenden Seiten auf Fotokopierpapier kopiert und dann der Halter 6 in die mit dem Pfeil R angedeutet Richtung verschoben, so daß bei Anbringung der Seite b in der Belichtungsstellung der Halter 6 angehalten wird (Fig. 3). Sodann wird der Halter 6 in die mit des Pfeil L angedeutete Richtung in die in Fig. 2 gezeigte Ausgangsstellung bewegt, in welcher die Vorlage durch eine andere, ersetzt wird und dieselben oben beschriebenen Belichtungaschritte periodisch wiederholt werden. Nach Bedarf können Einrichtungen vorhanden sein, diefla Ingangsetzen der Belichtung in der in Fig. 3 gezeigten Stellung durch Ersetzen der Vorlage ohne Verschiebung des Halters 6 ermöglichen, sowie eine Verschiebung des Vorlagehalters verhindern, wen nur ein Abschnitt a verwendet wird usw.
  • Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, weist der Vorlagehalter 6 eine Grundplatte 10, eine Glasplatte 11, eine Druckplatte 12 zum Andrücken der Vorlage und einen Deckel 13 auf.
  • Die Grundplatte 10 ist so angeordnet, daß sie sich entlang Führungsstangen 16 frei bewegen kann, die von einem Ständer 15 des Hauptkörpers der Fotokopiermasdine gestützt sind, wobei die Grundplatte 10 von den Führungsstangen 16 durch Lager 14 getragen ist. Der Vorlagehalter 6 wird durch eine Zahnstange 17 angetrieben, die mit der Grundplatte 10 einstückig ausgebildet ist und iit einem Zahnrad G1 ii Eingriff ist, das wiederum mit einem Zahnrad G2 im Eingriff steht, das von der Welle eines am Hauptkörper befestigten Motors M1 getragen ist.
  • Die zu vervielfältigende Vorlage B wird auf die an.der Grundplatte 10 durch Abstandshalter 18 befestigte Glasplatte 11 gelegt und durch die Druckplatte 12 zum Andrücken der Vorlage gegen die Glasplatte 11 angedrückt. Zuerst wird der Abschnitt a der Vorlage in der in Fig. 2 gezeigten Stellung belichtet oder fotokopiert, worauf der Motor M1 durch die nach Beendigung des Kopierens des Abschnittes a erzeugten Signale so angetrieben wird, daß der Vorlagehalter 6 in Pfeilrichtung R (Fig. 2) durch Zahnräder G1, G2 und eine Zahnstange 17 verschoben und dann angehalten wird, wenn der Abschnitt b in die Belichtungsstellung eingestellt wird. Die Signale zum Anhalten des Vorlagehalters 6 können durch Mikroschalter MS1, MS2 leicht erzeugt werden, die durch einen auf der Grundplatte 10 befestigten Nocken 19 eingeschaltet werden. Die Bezugszahl 20 bezeichnet eine an einem Träger 21 drehbar befestigte Rolle, die an Hauptkörper auf der der Zahnstange 19 des Vorlagehalters 10 gegenüberliegenden Seite befestigt ist.
  • Ist die Druckplatte 12 zum Andrücken der Vorlage in zwei Abschnitte geteilt, wovon jeder nur den Abschnitt a oder b der Vorlage gegen die Glasplatte 11 (Fig. 6) andrücken kann, so können blattähnliche Vorlagen am Abschnitt a ersetzt werden, sobald die Vorlage am Abschnitt b kopiert worden ist. Sogar wenn die Dicke der Vorlagen in den Abschnitten a und b verschieden ist (Fig. 5), können die Vorlagen zuverlässig gegen die Glasplatte 11 angedrückt werden, so daß der Nachteil der herkömmlichen Herstellung einer unscharf eingestellten oder verwackelten Fotokopie infolge der Tatsache, daß der dünnere Seitenabschnitt des geöffneten Buches ungenügend gegen die Glasplatte bei der Fotokopiermaschine angedrückt worden ist, vollkommen beseitigt ist.
  • Die in den Fig. 7 und 8 dargestellten zweite Ausführungs.
  • form wird nachfolgend beschrieben. Das bedeutendste Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, daß die Vorlagehalter in einem Winkel miteinander verbunden sind, sowie in ihrer besonderen Verschiebung. Der Vorlagehalter 6' weist zwei Flächen 11a', 11b' zum Halten der Vorlage auf, die hin und her verschoben werden, ui dadurch ur Belichtung die Stellung der Mittelpunkte der Halteflächen 11a', 11b' wechselweise fluchtend mit der optischen Achse der Kopierlinse 8 zu halten.
  • Die Glasplatte 24 des Vorlagehalters 6' ist auf einem Tragrahmen 24 befestigt, wodurch die beiden Vorlagehalteflächen 11a', lib' gebildet sind, wobei der Vorlagehalter auch zwei Druckplatten 12a' bzw. 12b' zum Andrücken der Vorlage aufweist. Der Vorlagehalter 6' kann von Hand oder selbsttätig hin und her bewegt werden, um sich zur optischen Achse der Kopierlinse und weg von ihr zu bewegen. Um den Vorlagehalter 6' selbsttätig hin und her zu bewegen (Fig. 9 und 10), sind die Füße des Tragrahiens 23 durch eine Welle 15 drehbar am Hauptkörper angeordnet; sie werden durch einen Motor 28 über Zshnräder 26, 27 gedreht. Mikroschalter MS3, 1184 können beispielaweise an den Enden des Hubes der Fuße 231 derart eingestellt sein, daß die Drehrichtung des Motors 28 selbsttätig umsteuerbar ist.
  • Im Betrieb der Vorrichtung wird die auf die Fläche lla' gelegte Vorlage zuerst kopiert. Nach dem Kopieren der Vorlage auf der Fläche lla' wird der Vorlagehalter 6' so gedreht, daß die die Vorlage haltende Fläche 11b' in die in Fig. 8 gezeigte Belichtungsstellung gebracht wird. Ist die Vorlage kein Buch oder dgl., so kann die Vorlage auf der Haltefläche 11a' durch die nächste ersetzt werden, während die Vorlage auf der Fläche 11b' belichtet wird. Jach Belichtung der Vorlage auf der Fläche 11b' kann mithin der Vorlagehalter 6' so gedreht werden, daß die Haltefläche 11a in die Belichtungsstellung gebracht wird.
  • Es ist ersichtlich, daß jeder Zeitverlust bei dem Fotokopiervorgang infolge des Wechsels der Vorlage mit Sicherheit versieden und somit eine Schnellkopierarbeitsweise erzielt werden kann.
  • Der in den Fig. 7 bis 10 gezeigte umgekehrte V-förmige Vorlagehalter 6' ist vorteilhaft, wenn die Vorlagen Bücher und dgl. sind, da die zu kopierenden Seiten gegen die Glasplatte sicher angepreßt werden können, ohne den Einband der Bücher oder dgl. zu beschädigen.
  • Eine dritte Ausführungsfori eines erfindungsgemäßen Vorlagehalters ist in Fig. 11 bis 14 dargestellt, Ein kreisförmiger oder scheibenförmiger Vorlagehalter ist iit zwei oder mehr Vorlagehalteflächon versehen, so daß nach Belichtung der ersten Vorlage der Vorlagehalter durch Motore 30, 30' so gedreht wird, daß die zweite Vorlage in die Belichtungsstellung gebracht wird usw. Ein von der Welle des Motors 30 getragenes Zahnrad o3 ist im Eingriff iit einen Zahnrad G4, das in einem Rahmenteil 32 durch Drucklager 31 gelagert ist, um den Vorlagehalter 29 zu drehen. Eine in Fig. 13 gezeigte Abwandlung hat vier Vorlagehalteflächen und ist durch einen in der Mitte des Vorlagehalter angeordneten Motor drebbar.
  • Fig. 15 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung zum Zuführen bzw. zum Vorschub des Fotokopierpapiers. Werden bei einer Schnellkopiermaschine zwei Fotokopierpapiere gleichzeitig zugeführt, so gerät die Maschine in Betriebsstockung, wobei mindestens ein Kopierpapierblatt verloren geht. Daher wird bei der herkömmlichen Methode die Dicke eines Fotokopierpapiers durch Mikroschalter oder andere geeignete Einrichtungen festgestellt, um den gleichzeitigen Vorschub einer Anzahl von Fotokopierpapierblättern zu vermeiden. Ist jedoch die Dicke des Papiers zu gering, so wird die Feststellung sehr schwierig, so daß die Abtast- bzw. Detektorvorrichtung mechanisch vergrößert werden muß und dadurch eine großdisensionelle und kostspielige Meßeinrichtung ergibt, die gtör-bzw. bruchanfällig ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Anordnung für den Vorschub der Fotokopierpapierblätter vorgesehen, bei der fotoelektrieche Elemente verwendet werden, die betriebssicher ist wie mit einem hohen Genauigkeitsgrad arbeitet und die bei der herkömmlichen Vorrichtung auftretende Betriebsstörungen ausschließt.
  • Von den durch einen Ständer 41 gestützten 8tapel von Fotokopierpapier P werden jeweils die obersten Fotokopierpapierblätter eines nach dem anderen mit Hilfe eines Motors M3, eines Riemens 43 und der Führungsglieder 44 bis 46 dem Fotokopiersektor zugeführt. ueber dem Fotokopierpapier quer zu seinem Durchgang 47 sind eine Lichtquelle L1 und ein Fototransistor P! , z. B. aus CdS, einander gegenüberliegend auf solche Weise angeordnet, daß beim Vorschub von nur einem Fotokopierpapierblatt kein Signal erzeugt wird, wogegen bei gleichzeitigem Vorschub von sehr als zwei Papierblättern durch den Durchgang Signale erzeugt und durch einen geeigneten Verstärker od. dgl. auf einem Mechanismus zum Ändern der Richtung übertragen werden, wodurch der Durchgang 47 geschlossen, die Vorschubrichtung des Fotokopierpapiers geändert und es aus der Führung herausgebracht wird.
  • Der Mechanismus zum Ledern der Richtung ist der ausgebildet, daß ein Schließglied 49, welches in eine das -rungsglied 44 durchsetzende Öffnung passen kann, vorgesehen und normalerweise bzw. im Ruhestand so vorgespannt ist, daß es mittels einer Feder 50 an einem Anschlag 51 in Anlage kommt.
  • Sobald ein Elektromagnet 52 durch die von dem fotoelektrischen Detektorsystem L1 PT1 übertragenen Signale erregt und sein Tauchkern 53 angezogen wird, dreht sich das mit ihm verbundene Schließglied 49 um einen Drehzapfen 54, so daß der Voder- oder Unterabschnitt des Schließgliedes 49 in die Öffnung 48 eintritt - wie mit Strichpunktlinien in Fig. 15 gezeigt - und den Durchgang 47 schließt Infolgedessen ändert sich die Richtung des Kopierpapiers P', wenn es durch den Durchgang 47 vorgeschoben wird so daß es daraus entlang eines Führungsgliedes 55 heraustritt. Es leuchtet ein, daß das Schließglied 49 so angeordnet sein kann, daß es sich nach oben bewegen kann entgegengesetzt zu der in Fig. 15 gezeigten Anordnung. Wahlweise wird ein Ventil durch die von dem fotoelektrischen Detektorsystem L1, PT1 übertragenen Signale geöffnet, um Druckluft in die Öffnung 48 einzublasen und somit die Vorschubeinrichtung des Fotokopierpapieres zu ändern. Die Lichtquelle L1 und das fotoelektrische Element bzw. der Wandler PT1 können in Öffnungen 56, 57 anfgeordnet sein, die in den Führungsgliedern 44 bzw. 45 gebildet sind. Hierbei ist zu beachten, daß bei Verwendung des fotoelektrischen Detektorsystems der oben beschriebenen Ausbildung bei einer elektrofotographischen Kopiermaschine das Spektrum des von der Lichtquelle L1 ausgesendeten Lichts so gewählt werden kann, daß das bestrahlte Fotokopierpapier keiner Alterung (Vorbestrahlungswirkung oder Hysteresis) unterliegt. Wahlweise kann die Lichtquelle L1 so angeordnet sein, daß das Lichtstrahlenbündel aus der Lichtquelle L1 auf die Außenseite des Teils des Fotokopierpapiers auftrifft, auf welchem das Bild erzeugt wird.
  • Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform einer elektrischen Schaltung für die andhand Fig. 15 oben beschriebene Vorrichtung zum Verhindern eines fehlerhaften Vorschubs. Werden mehr als zwei Fotokopierpapierblätter vorgeschoben, so wird die Menge des Elements PT1 beanfschlagenden Lichts so verringert, daß die Spannung am Punkt a steigt und somit der Kollektorstrom eines Transistors T1 zunint. Der Elektromagnet 51 wird also erregt Die Bezugszeichen E1 und C bezeichnen eine Quelle bsw.
  • eine Koronaentladungsvorrichtung, die nachfolgend beschrieben werden.
  • In der in Fig. 17 und 18 gezeigten Ladevorrichtung 2 befinden sich elektrisch isolierende Schnüre, die z.B, aus lylon bestehen und als Führung zum glatten Vorschub des Fotokopierpapiers P durch die Ladevorrichtung 2 dienen. Eine Führungsschnur kann allerdings infolge einer abnormalen Entladung der Ladevorrichtung 2 oder'durch das Fotokopierpapier selbst beschädigt oder abgetrennt werden. Wir das Fotokopierpapier P kontinuierlich vorgeschoben, wenn die Führungschnur abgetrennt ist, so verklemmt es sich in der Ladevorrichtung 2 und führt zum Versagen der Ladevorrichtung.
  • Zur Abhilfe ist gesäß vorliegender Erfindung eine Sicherheitseinrichtung vorgesehen, die unverzüglich Alarmsignale gibt, wenn die Führungsschnur abgetrennt ist, wodurch die oben beschriebene fehlerhafte Arbeitsweise vermieden wird.
  • Die Ladeeinrichtung der gezeichneten Ausführungsform weist eine Führung zum Führen des Fotokopierpapiers oder ein ähnliche Abtragvorrichtung und eine Einrichtung zum elektrischen Ermitteln der fehlerhaften Arbeitsweise dieser Führung aut.
  • In Fig. 17 und 18 bezeichnet die Bezugszahl 61 einen Ladeabschnittrahmen, 62 eine isolierte Stütze, 63 Ladedrähte, 64 Stifte zum Stützen des Ladedrahtes, 65 eine Elektrodenanschlußplatte oder Anschlußklemme, und 66 die Führungsschnur. Schalter MS5, MS6 sind am Rahmen 61 in geeigneter Stellung auf seiner Seitenoberfläche oder sein Bodenteil befestigt, so daß sie normalerweise durch die von der Führungsscnur 66 ausgeübte Spannung geöffnet, aber geschlossen werden, wenn die Führungsschnur 61 abgeschnitten oder locker geworden ist. Dadurch wird ein Summer betätigt oder eine Lampe L2 eingeschaltet, um Alarmsignale zu geben oder den Mechanismus für den Vorschub des Fotokopierpapiers zum Halten zu bringen. Die Schnur 66 kann iit den Schaltern MB5, MS6 in geeigneter Weise funktionell verbunden sein. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die beiden Enden der Führungsschnur 66 mit den Betätigungsgliedern 67 der Schalter F5S MS6 verbunden, um sie normalerweise durch die Spannung der Schnur 66 zu öffnen, wogegen die Schalter MS5, MS6 geschlossen werden, wen diese Spannung nachläßt, wie mit den Strichpunktlinien in der Fig. 18 gezeigt.
  • Die von der Führungsschnur 66 beschriebene Bahn verläuft vorzugsweise in Vorschubrichtung des Fotokopierpapieres konvergierend und die Führungsschnur 66 erstreckt sich vorzugsweise schräg in entgegengesetzten Richtungen in dem rechten und linken Abschnitt des Durchgangs.
  • Die Bildgüte der durch die elektrofotografischen Kopiermaschinen oder dgl. erhaltenen Kopie schwankt in Abhängigkeit von den Typen köder Arten der Vorlagen weitgehend. Ist die Kopiergeschwindigkeit niedrig und nur eine kleine Anzahl verschiedener Vorlagen erforderlich, so können die Belichtungsfaktoren durch probeweises Kopieren zweckmäßig geregelt und sorit Kopien höherer Güte ersielt werden. Ist jedoch die Kopiergeschwindigkeit hoch und eine Anzahl verschiedener Arten von Kopien aus verschiedenen Vorlagen erforderlich, so wirkt sich ein Versuchskopieren nachteilig als Zeit- und Materialverlust aus.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren zur Beseitigung der oben beschriebenen Nachteile, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Oberfläche einer Vorlage gleichmäßig mit Lichtstrahlen bestrahlt wird und die zurückgestrahlten oder hindurchtretenden Lichtstrahlen durch einen Fototransistor erfaßt werden. Hierdurch wird der hellste Abschnitt der Vorlage ermittelt und die Lochblende bzw. die Lichtstärke des aus einer Lichtquelle kommenden Lichts aufgrund dieser Ermittlung selbsttätig geändert, so daß iuer Kopien gleicher Güte erhalten werden.
  • Eine Kopie guter Qualität hat einen scharfen Kontrast, dh. der dunkle Bereich (der bedruckte Bereich) der Vorlage, muß als dunkler Bereich und der weiße Bereich (der nicht bedruckte Bereich) muß als weißer Bereich der Kopie kopiert werden. Mit anderen Worten muß der hellste Bereich der Vorlage (im allgemeinen der untere, von Beschriftungen oder dgl. freie Teil) als weißer Bereich der Kopie kopiert werden, während der dunklere Bereich entsprechend dunkel kopiert werden muß. Im Fall der elektrofotografischen Vervielfältigung verzehrt oder löscht beispielsweise das vom hellsten Bereich der Vorlage zurückgestrahlte oder übertragene Licht die ganze ladung auf der lichtempfindlichen Oberfläche oder Schichtseite des Fotokopierpapiers. während das von dem dunkleren Bereich zurückgeworfene oder ausgesandte Licht die Landung auf dem Fotokopierpapier nicht vollständig verbraucht. Daher muß der hellste Bereich der Vorlage ermittelt werden. Erfindungsgemäß wird dies erreicht, indem die Oberfläche einer Vorlage mit Lichtstrahlenbündeln abgetastet wird, die zurückgeworfenen oder übertragenen Lichtstrahlenbündei durch einen fotoelektrischen Wandler, z.B. einen Fototransistor, erfaßt werden, diel ermittelte maximale Lichtstärke in einer elektronischen Schaltung gespeichert und eine Stromquelle für die Lichtquelle aufgrund der ermittelten maximalen Lichtstärke durch ein Zündphasenregelorgan oder die Lochblende durch einen Servomechanismus und somit die Belichtung selbsttätig gesteuert wird.
  • Die Fig. 21 zeigt eine elektrische Schaltung einer Ausführungsform eines selbsttätigen Belichtungsregelsystems nach dem oben beschriebenen Prinzip. Der Kontrast einer Vorlage wird durch einen Fototransistor PT ermittelt und in Spannungssignale umgewandelt. Der Scheitel-Höchstwert, der dem hellsten Bereich der Vorlage entspricht, wird in der Schaltung gespeist chert. Daraufhin wird der Mechanismus zum Bestimmen oder Regeln der Belichtung aufgrund des gespeicherten Scheitel- Röchstwertes betätigt, um den Kontrast der Vorlage einzustellen.
  • Die zu kopierende Vorlage B wird auf den Vorlagehalter 6 gelegt und durch ein aus einer Lichtquelle 7 und einer Kopie linse 8 bestehendes Projektionssystem auf Fotokopierpapierblätter P projiziert, die eines nach dem anderen von der Vorschub einrichtung 1 für das Fotokopierpapier zugeführt und im Ladesektor 2 geladen werden. Das durch den obigen Vorgang mit einem latenden elektrostatischen Bild versehene Papier P wird im Entwicklungssektor 5 in ein sichtbares Bild entwickelt und im Sektor zum Fixieren und Trocknen fixiert bzw. getrocknet, wodurch eine Kopie erhalten wird.
  • Fig 23 zeigt eine Ausführungsform eines Kontrastdetektorr, bei welchem eine Lichtquelle L3 Licht zu der auf der durchsichtigen Platte 11 des Vorlagehalters 6 befindlichen Vorlage B sendet und das von der Vorlage B zurückgeworfene Licht durch den Fototransistor PT3 erfaßt wird. Die Lichtquelle L3 und der Fototransistor PT3 sind auf einer Unterlage 72 in einem geeigneten Winkel zueinander angebracht, so daß die günstige Wirkung erzielt werden kann. Die Unterlage.72 ist an einem Tragarm 73 befestigt, von dem ein Ende durch ein Lager 74 auf eine mit dem Hauptkörper der Kopiermaschine einstückig ausgebildete Schiene 75 abgestützt ist, so daß der Arm 73 und folglich die Unterlage 72 entlang der Schiene 75 gleitbar sind (Fig. 22). Wie am besten aus der Fig. 23 ersichtlich, ist die Schiene 75 außerhalb des Lichtweges angeordnet. Der allgemein mit 71 bezeichnete Detektor kann genügend versdoben werden, um den ganzen Bereich der zu kopiereuden Vorlage B zu erfassen. Der Tragarm 73 ißt mit einer Schnur oder einem Draht 76 verbunden, der um Scheiben 771, 772 (Fig 22) gewickelt ist, so daß der An 73 in beiden Richtungen mittels eines Motors M1, bewegt werden kann, wodurch das Abtasten der ganzen Oberfläche der Vorlage B durch den Detektor 71 ermöglicht wird. Der Hub dieser Verschiebung kann zweckmäßig durch Mikroschalter MS7, MS8 eingestellt werden.
  • Wie in der Fig. 1 gezeigt, befindet sich der Detektor 71 normalerweise außerhalb des Lichtweges, wobei aufgrund der Detektorsignale zum Anlassen des Motors M1 dieser sicher in Pfeilrichtung R gedreht und in der Drehrichtung durch die Mikroschaltor MS7 umgesteuert wird, nachdem der Detektor 71 um einen vorbestimmten Hub verschoben wurde. Dann läuft der Detektor 71 in Pfeilrichtung R1 in seine normale oder ursprüngliche Stellung zurück. Ein Motor M2 wird durch die Signale in Abhängigkeit von der durch den Detektor 71 erfaßten maximalen Stärke des von der Vorlage zurückgeworfenen Lichts angetrieben, um eine Lochblende oder ein Blatt 78 vor (oder innerhalb) der Linse zu drehen und dadurch die Öffnung einzustellen. Wahlweise können diese Signale zum Regeln der Speisespannung für die Lichtquelle 7 durch das Zündphasenregelorgan oder dgl. verwendet werden, wodurch die Intensität des die Oberfläche der Vorlage beleuchtenden Lichts geändert wird.
  • Aus dem Obigen ist ersichtlich, daß erfindungsgemäß die Nelichtungsfaktoren in Abhängigkeit von der Helligkeit des hellsten Bereiches der Oberfläche einer Vorlage bestiut werden, Man erhält also optimale-Belichtungsfaktoren, wenn eine leicht sichtbare Kopie unter optimaler Verwertung des helleren Bereiches des unteren Teils der Vorlage gewünscht ist, wodurch der Versuchskopiervorgang bzw. der Materialverlust entfällt und die Kopierleistung verbessert wird.
  • Fotokopierpapier hat im allgemeinen einen beschränkten Empfindlichkeitsbereich, so daß es unmöglich ist, einen Kontrastbereich der Vorlage mit einem höheren Genauigkeits-oder Treuergrad zu reproduzieren. Wird nun der Kontrast zwischen dem unteren Teil der Vorlage und ihrem bedruckten Bereich erfindungsgemäß so erfaßt, daß die Belichtung auf die Lichtsträke zwischen der Lichtstärke des vom unteren Teil der Vorlage zurückgeworfenen Lichts und der Lichtstärke des vom bedruckten Bereich der Unterlage zurückgeworfenen Lichts eingestellt wird, so können Zwischenkontrastkopien oder Abzüge auch dann vorteilhaft erhalten werden, wenn der Kontrast zwischen dem unteren Teil des Fotokopierpapiers und dem das Bild enthaltenden Bereich des Papiers nicht so scharf ist, wie jener der Vorlage Zu die Zweck wird der Ausgang der Fotospannungswandlerschaltung in Fig. 21 nicht der Speicherschaltung zugeführt, sondern - im Gegensatz zur oben beschriebenen Ausführungsform -einer Integrierschaltung, aus welcher die Spannungsänderung (die Kontraständerung der Vorlage) darstellende Impulse abgeleitet werden. Diese Impulse werden in der Speichereinrichtung gespeichert, so daß der oben beschriebene Mechanismus zum Bestimmen oder Regeln der Belichtung aufgrund von Signalen betätigt wird, welche einer Lichtstärke entsprechen, die zwischen der Stärke des vom hellsten Bereich zurückgeworfenen Lichts und der Stärke des vom dunkelsten Bereich der Vorlage zurückgestrahlten Lichts liegt. Auf diese Weise kann eine zweckmäßige Zwischenbelichtung erzielt werden Um mit elektrofotografischen Schnellkopiermaschinen aufeinanderfolgende Kopien oder Abzüge guter Qualität zu erhalten, ist es erforderlich, daß die Konzentration der Entwickelrlösung ermittelt wird, um ihre optimale Konzentraion durch Zugabe der konzentrierten Entwicklerlösung in einen Vorratsbehälter oder Tank für die Entwicklerlösung aufrechtzuerhalten. Nach herkömmlichen Verfahren wird ein Teil der Entwicklerlösung einem Abschnitt zum Ermitteln der Konzentraion zugeführt, um die Konzentration der Entwicklerlösung zu ermitteln. Dieses Verfahren weist jedoch die folgenden Nachteile auf: 1. Eine Pumpe und Leitungsrohre zum Zuführen der Entwicklerlösung zum Ermittlungssektor sowie ein abgedichteter Detektor sind zusätzlich erforderlich, 2. die Entwicklungsvorrichtung wird unvermeidbar größer in ihren Abmessungen und kompliziert in ihrer Konstruktion, und zwar infolge der Zufügung der unter 1. angegebenen Einrichtungen, so daß der Ein- und Ausbau der Entwicklungsvorrichtung schwierig wird, 3. unvermeidlich wird durch den Konzentraionsdetektor, z.B.
  • einen Fotoleiter, ein Ermittlungsfehler verursacht. Der Detektor muß deshalb stets sauber gehalten werden, indem anhaftende Entwicklerlösung beseitigt wird, 4. infolge der Veränderung der Eigenschaften oder der Güte der Entwicklerlösung kann sich in Menge des an einem Kopierpapier anhaftenden Toners allmählich verringern, was zu sehr unklaren Kopien führt.
  • Demgemäß ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Schaffung eines Verfahrens zum, Ermitteln der KonzentrtLon der Entwicklerlösung aus dem entwickelten sichtbaren Bild d-er aus dem Entwicklungssektor unmittelbar kommenden Kopie, ohne <je Konzentration der Entwicklerlösung direkt aus dieser zu erwIittela9 wodurch die oben beschriebenen Defekte und Nachteile des herkömmlichen Verfahrens beseitigt werden.
  • Erfindungsgemäß ist ein Detektor 83 zum Ermitteln der Konzentraion der Entwicklerlösung entlang der Durchgangsbahn der vom Entwicklungssektor 4 zwischen zwei Quetschtrommeln 81 und 82 durch ein Förderband 82 vorgeschobenen Kopie P angeordnet. Bei der in Fig. 25 gezeigten Ausführungsform ist der Detektor 83 zwischen den Quetschtrommeln 81, 82 und dem Abschnitt oder der Einrichtung 5 zum Fixieren und Trocknen angeordnet; der Detektor 83 Mann selbstverständlich auch in einer beliebigen anderen Lage entlang der Durchgangsbahn der entwickelten Kopien P angeordnet sein. Wahlweise oder gegebenenfalls können mehere Detektoren 83 vorgesehen sein.
  • Der Detektor 83 weist z.B. eine Lichtquelle L4, einen Fotoleiter bzw. Fotowiderstand CdS.-4 und ein Schaltelement wie z.B. einen Transistor, einen Thyristor bzw. eine Vierschichttriode, eine Elektronenröhre usw. in Kompensationsschaltung auf. Wie aus der Fig 25 ersichtlich, wird das von der Lichtquelle L4 kommende Licht on der Kopie P zurückgestrahlt. Das in Abhängigkeit von Farbton des Bildes der Kopie P zurückgeworfene Licht trifft auf den Fotoleiter bzw.
  • Fotowiederstand CdS-4. Wird das zurückgeworfene Licht wie oben beschrieben verwendet, so ist vorzugsweise das Förderband 62 mit einer geeigneten reflektierenden Oberfläche versehen oder ein geeigneter reflektierender Teil vorgesehen, so daß das Licht von ihm sogr dann reflektiert werden kann, wenn keine Kopie gefördert wird. Wahlweise kann die obige Detektorschaltung so angeordnet sein, daß sie nur dann bestätigt wird, wenn die Kopie vorgeschoben wird, indem eine geeignete Detektor einrichtung zum Erfassen der Kopie vorgesehen ist, z.B. ein Mikroschalter. Die Lichtquelle L4' kann ferner gegenüber dem Fotoleiter CdS-4' quer zum Kopierdurchgang angeordnet sein. In diesem Fall muß das Förderband lichtdurchlässig sein oder einen Schlitz und dgl. aufweisen, durch welchen das Licht aus der Lichtquelle den Foto leiter erreichen kann. Die Lichtquelle L4 kann eine infrarote Lampe sein, die zum Fixieren des Bildes im Sektor zum Fixieren und Trocknen verwendet wird.
  • Der beschriebene Detektor zum Ermitteln der Konzentration wird vorzugsweise an die Führungsplatten 84, 85 und 86 für die Kopien P angeschlossen, wenn er außerhalb des Sektors zum Fitieren und Trocknen angeordnet ist.
  • Unterschreitet der Bildkontrast auf der aus dem Entwicklungseektor konenden Kopie einen vorbestinten Grad oder Wert, so schwenkt die Intensität des auf den Fotoleiter CdS-4 auftreffenden Lichts, wodurch die Vezingerung der Konzentraion der Entwicklerlösung ermittelt und die Kompensationsschaltung des Detektors 83 betatigt wird. Wird die Kompensationsschaltung erregt, so wird z.B. ein Plunger betätigt und ein Ventil eines (nicht gezeigten) Behälters für Lösungskonzentrat geöffnet und somit Konzentrat zugegeben, bis ein optimales Bild erzielt wird.
  • Die Arbeitsweise der Kompensationsschaltung des Detektors 83 wird nachfolgend beschrieben. Letztere ist so ausgebildet, daß der maximale Farbton des kopierten Bildes ermittelt werden kann und Signale erzeugt werden, wenn dieser maximale Farbton einen vorherbestimmten Wertunbrschreitet. Wahlweise kann die Kompensationsschaltung so ausgebildet sein, daß die Anzahl der zu kopierenden Kopien gezählt und Signale erzeugt werden, wenn diese Anzahl eine vorbestimmte Zahl erreicht.
  • Zunächst wird die Kompensationsschaltung der erstgenannten Ausführungsform anhand der Fig. 26 und 27 beschrieben. Die in Fig. 26 gezeigte Schaltung verwendet eine Elektronenröhre B als Schaltelement. Bis eine Kopie P befördert wird, schließt ein Mikroschalter MS9 einen Kontakt a, während ein Mikroschalter MS10 geöffnet bzw. in AUS-Stellung ist und ein Kondensator C101 geladen wird. Nach dem Vorschub der Kopie P schließt der Mikroschalter MS9 einen Kontakt b, während der Mikro schalter MS10 in EIN-Stellung steht, so daß ein Entladestromkreis de Kondensators C101 über den Fotoleiter CdS-4 gebildet werde kann. In diesem Fall wird unmittelbar nach dem Schließen des Kontakts b durch den Yikroschalter 189 das Gitter der Röhre V durch den geladenen Kondensator C101 mit negativer Spannung vorgespannt, so daß die Elektronenröhre V nichtleitend'ist.
  • Ist daher der Kontrast des Bildes dunkel, so ist die Entladezeitkonstante RC mit R als Widerstand von CdS-4 und C als gapazität von C101 hoch, so daß die Elektronenröhre V erst in den leitenden Zustand übergeht, wenn die Kopie durch den Detektor gegangen ist und der Mikroschalter MS9 den Kontakt a wieder schließt.
  • Andererseits wird um so mehr Licht reflektiert, je heller das Bild ist, so daß der Widerstand des Fotowiderstandes CdS-4 verringert ist, wodurch der Kondensator C101 entladen wird, wenn die Kopie durch den Detektor hindurchgeht. Daher ist die Gittervorspannung der Elektronenröhre V herabgesetzt, so daß die Elektronenröhre V in den leitenden Zustand gebracht wird, wodurch Strom durch den aus E4 (+) # (RL1) # (MS10) # V >E4 ( - ) bestehenden Stromkreis fließt und ein Relais RL1 erregt. Nach dessen Erregung wird der Kontakt 8-1 geschlossen, so daß der Plunger 84 betätigt, das Ventil des Tanks für Entwicklungslösungskonzentrat geöffnet und letzteres geliefert wird.
  • Bei der in Fig. 27 gezeigten Schaltung bilden'ein veränderlicher Widerstand VR1, ein Fotowiderstand CdS4 und Festwiderstände R101, R102 eine Brückenschaltung. Ein Stellviderstand VR1 ist so einstellbar, daß beim Auftreffen reflektierten Lichtes einer vorbestimmten Lichtstärke auf den Fotowivorstand CdS4 die Brücke abgeglichen werden bzw. sein kann.
  • Ist das Bild der in den Detektor vorgeschobenen Kopie P zu hell, so wird um so mehr Licht zurückgestrahlt und der Widerstand des Fotowiderstandes CdS4 sinkt. Daher wird die Spannung am Punkt f höher als jene am Punkt g, so daß die Brückenschaltung unabgeglichen ist, wodurch der Kondensator C101 über den Widerstand R103 geladen wird. Nach einer vorbestimmten Zeit erreicht- die Spannung des geladenen Kondensators C101 die Betätigungs- oder Zündspannung eines Thyristors SCR. Wenn dieser leitet, wird der Stromkreis hergestellt, so daß der Plunger 84 betätigt und Entwicklerlösungskonzentrat abgegeben wird.
  • Nachdem sich die Kopie P durch den Detektor hindurchbewegt hat, wird der Mikroschalter MS10 ausgeschaltet, der Plunger 84 in seine Ausgangs- oder Ruhestellung zurückgeführt und dadurch das Ventil des Tanks für Entwicklungslösungskonzentrat geschlossen. Gleichzeitig schließt der Miktoschalter M59, so daß der Kondensator C101 entladen wird, Hierbei ist zu beachten, daß statt des Plungers 84 ein Zähler betätigt werden kann, um das Ventil zu öffnen, nachdem das Relais RLl zwei - oder dreimal erregt worden ist.
  • Die lRompensationsschaltung der letztgenannten Art wird anhand der Fig. 28 nachfolgend beschrieben. Wird die Kopie in den Detektor vorgeschoben, so wird M59 geschlossen, so daß die Spannung am Fotoleiter bzw. Fotowiderstand CdS4 sinkt. Da der Widerstand des Fotowiderstandes CdS4 in Abhängigkeit von der Stärke des auf ihn auftreffenden Lichts schwankt, steigt der Widerstand bei dunklem Bild und es wird weniger Licht zurückgeworfen. Daher wird die Gittervorspannung der Elektronenröhre V positiv, so daß die Elektronenröhre V in den leitenden Zustand gebracht und dadurch eine Lichtquelle L5 eingeschaltet wird.
  • Das Licht aus der Lichtquelle L5 trifft auf den Fotoleiter bzw. Fotowiderstand CdS5, wodurch sein Widerstand vermindert und der Kondensator C101 über CdS5 geladen wird. Sobald die geladene Spannung einen vorbestimmten Wert erreicht, geht der Thyristor SCR in den leitenden Zustand über, das Relais RL1 zieht an und schließt seine Kontakte, S2-1, S2-3, während die Kontakte S2-2, S2-4 öffnen. Daher wird der Kondensator C102 entladen, so daß das Relais E2 erregt wird. Gleichzeitig wird der Kondensator C101 kurzgeschlossen und der Thyristor SCR abgeschaltet. Das Relais RL2 schließt seine Kontakte 52-5 und betätigt einen Zähler 86, wodurch der Verbrauch an konzentrierter Entwicklerlösung gespeichert wird. Sobald der Inhalt des Zählers 85 eilen vorbestimmten Wert erreicht, wird das Ventil des Tanks 2'ür die Lnzentrierte Entwicklerlösung zur Zufuhr on Konzentrat betätigt.
  • Andererseits wird um so mehr Licht von der Kopie P zurückgeworfen, je kleiner die Bildgröße ist, so daß der Verbrauch an Entwicklerlösung klein und der Widerstand des Fotowiderstandes CdS4 niedrig ist. Die Kathode der Elektronenröhre wird daher mit einer geeigneten Vorspannung durch den verstellbaren Widerstand VR versorgt, der in der Elektronenröhre V fließende Strom ist gering und die Lichtstärke der Lampe L5 schwach. Es verstreicht also eine lange Zeit, bis der Kondensator C100 geladen ist, so daß das Zünden des Thyristors SCR verzögert wird und folglich eine lange Zeit verstreicht, bevor der Inhalt des Zählers 85 den vorbestimmten Wert erreicht. Es ist ersichtlich, daß die konzentrierte Entwicklerlösung mithin im Verhältnis zum Verbrauch der Entwicklerlösung beigegeben wird.
  • Erfindungsgemäß ist der Detektor zum Ermitteln der gonzentration der Entwicklerlösung entlang des Durchgangs der aus dem Entwicklungsiektor kommenden Kopien wie oben beschrieben angeordnet, so daß die Konzentration aus dem Bildfarbton der Kopien heraus ermittelt werden kann. Man sieht also, daß die Konzentration der Entwicklerlösung ungeachtet der Veränderung der Eigenschaften oder der Qualität der Entwicklerlösung mit einem höheren Genauigkeitsgrad ermittelt werden kann, so daß der Meß- oder Ermittlungsfehler vermieden werden kann, Daher können stete gleichmäßige Kopien mit einen besseren Bild erhalten werden. Da ferner der Konzentrationsdetoktor nicht ii Entwicklungssektor angeordnet ist, entfallen Pumpe sowie Rohrleitung und dgl. zum Zuführen der Entwicklerlösung zum Konzentrationsdetektor, so daß die Konstruktion des Entwicklungssektors oder der Entwicklungsvorrichtung kompakter ausführbar und auch die Handhabung bzw. Arbeitsweise der Vorrichtung sehr erleichtert wird.
  • Bei herkömmlichen elektrofotografischen Kopiermaschinen mit Feuchtentwicklung entwickelt sich der Dampf in der Entwicklungseinrichtung und in der Einrichtung zum Fixieren und Trocknen. Insbesondere wenn ein Fotokopieren mit hoher Geschwindigkeit erwünscht wird, entwickelt sich viel Dampf. Füllt die solchen Dampf enthaltende Luft die Fotokopiermaschine, so führt dies zu einer Verschmutzung der Maschine, deren mechanische und elektrische Eigenschaften sich dadurch verschlechtern . Der Dampf muß also aus der Maschine entfernt werden. Bei der Abfuhr des sich entwickelnden Dampfes wird aber die Umgebungsluft verunreinigt und die Gesundheit des Bedienungspersonals beeinträchtigt.
  • Zur Abhilfe schafft 'die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren und eine Vorrichtung, um den oben beschirebenen Nachteil zu beseitigen, indem die den Dampf aus der Entwicklerlösung enthaltende Luft in eine Dampfsammelkaimer eingeführt wird, in welcher der Dampf durch ein geoig; netes Absorptionsmittel absorbiert und somit die Luft gereinigt wird. Das Absqtionsmittel wirkt lange Zeit, wenn es eine große Kapazität hat; es ist jedoch schwierig, eine Absorptionsmittelschicht gleichmäßiger Dichte beizubehalten, wenn das Absorptionsmaterial einfach in einen großen Behälter oder dgl. eingelegt ist, weil die Strömung der den Dampf der Entwicklerlösung enthaltenden Luft durch solche unregelmäßig zusammengelegte bzw. -gepackte Schichten von Absorptionsmaterial schlechter ist und zu einer sehr unwirksamen Filtrierung führt. Insbesondere am Lufteinlaß und am Luftauslaß ist ferner der Grad des Verbrauchs an Absorptionsmaterial sehr verschieden, so daß der Wirkungsgrad, die Wirtschaftlichkeit und Handhabung sehr verbessert werden, wenn das Absorptionsmaterial an den Stellen stärksten Verbrauchs ausgewechselt wird. Der Entwicklerlösungsdampf entwickelt sich hauptsächlich in der Einrichtung zum Fixieren und Trocknen, so daß nach ausreichender Behandlung des Dampfes in dieser Einrichtung fast kein Dampf in der Kopiermaschine verbleibt und der Dampf auf zufriedenstellen de Weise wiedergewonnen werden kann.
  • Wie in Fig. 29 und 30 gezeigt, steht die Sauelkauer 88 für den Entwicklerlösungsdampf mit dem Sektor 5 zum Fixieren und Trocknen in Verbindung, damit der Dampf abgeschieden bzw. beseitigt und der Umlauf des größten Teil der gereinigten Luft durch geeignete Sektoren der Maschine geregelt wird.
  • Die erfindungsgemäße Dampfsammelkammer wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Das belichtete Papier P wird im Entwicklungsabschnitt 4 entwickelt, um ein sichtbares Bild zu erhalten, und dann in den Sektor 5 zum Fixieren und Trocknen eingeführt, in welchem der Toner auf dem Papier P fixiert, die Lösung getrocknet und somit eine fertige Kopie oder ein Abzug erhalten wird, der über eine Austrittsöffnung 91 durch die Rollen 89-1 bis 89-3 und ein Führung 90 (Fig. 1) austritt. Bei der den beschriebenen Aufbau aufweisenden elektrofotografischen Kopiermaschine entwickelt sich eine beträchtliche Menge Dampf im Sektor 5 zum Fixieren und Trocknen und füllt zusanden mit dem im Entwic)ungsektor entwickelten Dampf die Maschine.
  • Erfindungsgemäß wird die Luft in der Umgebung des Sektors 5 zum Fixieren und Trocknen durch ein Gebläse in den Kanal eingeblasen und die Entwicklerlösung in der Sammelkammer 88 für den Entwicklerlösungsdampf filtriert und abgeschieden, so daß nur die gereinigte Luft in die Umgebungsatmosphäre entweichen oder in die Maschine zurückgeführt werden kann.
  • Der Sektor oder die Einrichtung 5 zum Fixieren und Trocknen weist ein Band 92, das um die Rollen 82-1 bis 82-3 gewickelt ist, sowie eine geeignete Heizeinrichtung auf, z.3. einen Infrarotstrahlenheizkörper 93. Der Sektor 5 zum Fixieren und Trocknen ist von einer Wand 103 umgeben, die nur einen schmalen Spalt hat, durch welchen das Papier P vorgeschoben wird. Das fixierte und getrocknete Kopierpapier P verläßt die Maschine auf die beschriebene Weise.
  • Bei der in Fig. 29 und 30 gezeigten Ausführungsform weist die Sammelkammer 88 eine Blaskammer 94, eine Saugkammer 95 und eine Kammer 96 zum Wiedergewinnen der Entwicklerlösung auf. Die Luft in der Rückgewinnun;skalmmer 96 wird durch einen Kanal 98 durch ein Gebläse 100 in die Blaskammer 94 eingeführt. Die aus der Blaskammer 94 geblasene Luft wird, durch einen (nicht gezeigten) Heizkörper erhitzt und dann auf die Kopie P geblasen, um ie an das Förderband 92 zu drücken, auf welchem die Kopie P fixiert wird und durch welches die fixierte Kopie P aus der Maschine herausbefördert wird. Die den beim Fixieren erzeugten Dampf der Entwicklerlösung enthaltende Luft wird in die Saugkammer 95 durch ein von einem Motor angetriebenes Gebläse 99 eingeführt und dann durch einen Kanal 94 für einen Zwangsumlauf in die Rückgesinnungs- oder Sammelkammer 96 geleitet.
  • Die Sammelkammer 96 ist mit einem Absorptionsmittel, z.B.
  • Aktivkohler 28, zum Absorbieren der Entwicklerlösung voll gefüllt, so daß der ganze Dampf in der Kammer 96 absorbiert wird. Daher enthalt die in die Blaskammer eingeführte Luft keinen Dampf aus der Entwicklerlösung und ist gereinigt. Das obige Absorptionsmittel ist in einer Kassette eingepackt, so daß die Kassette mit verbrauchten Absorptionsmaterial leicht ausgewechselt und somit der Wirkungsgrad Und die Handhabung verbessert werden kann. Wie in Rig. 31 und 32 gezeigt, ist in einem Rahmen 102, dessen beide Seiten offen sind, ein Absorptionsmaterial 101 von der Art eingelegt, bei welcher Aktivkohle oder dgl in einen ps.rosen Körper 104 mit erhöhter Luftdurchlässigkeit eingepackt ist. Die Kassette mit dem angegeben Aufbau ist in der Sammelkammer 96 abnehmbar befestigt. Besteht das Absorptionsmittel aus fein verteilten Teilchen, kann es vorkommen, daß die Teilchen im unteren Abschnitt der Kassette zu sehr zusammengedrückt werden, so daß die Funtion des Absorpt tionsmittel om oberen und in unteren Abschnitt unterschiedlich ist. Um diesen Nachteil zu beseitigen, kann, wie in Fig. 33 gezeigt, die Kassette in eine Vielzahl von Abschnitten unterteilt sein. Als poröser Körper 100 kann Glaswolle, poröser Schaumstoff wie Moltopren, Tuch, ein Sieb, Papier usw. verwendet werden.
  • Eine weitere Ausführungsform der Dampfsanelvorrichtung wird nachfolgend anhand der Fig. 34 beschrieben. Ein Luftblaseinlaß 111 ist entlang einer Seitenwand des Sektors 5 zum Fitieren und Trocknen gebildet. Die Luft wird erhitzt und gegen die Rückseite der durch das Förderband 92 vorgeschobenen Kopie P geblasen. Dann wird die Luft durch eine auf der anderen Seite der Vorrichtung gebildete Saugöffnung 112 abgezogen. Unterhalb des Sektors 5 zum Fixieren und Trocknen oder an einer beliebigen anderen gezeigten Stelle desselben ist eine Sammelkammer 113 vorgesehen, in welcher ein Kühlrohr 114 in Zickzackform oder in einer anderen beliebigen, geeigneten Form für den mit Hilfe einer Pumpe 115 bewirkten Umlauf eines Kühlmittels angeordnet ist, z.B. Kühlluft, Kühlwasser, Freongas usw.
  • Der Einlaß 111 und die Saugöffnung 112 stehen mit der Vorderseite und Rückseite der Sanelkaner 113 über Kanäle 115 bzw.
  • 116 in Verbindung, so daß die Luft durch mit einem Motor angetriebenen Gebläse 117, 118 in Umlauf gesetzt werden kann. Läuft die Luft mit Hilfe der motorisch getriebenen Gebläse 117, 118 in der mit Pfeilen bezeichneten Richtung um, so kot die den im Sektor 5 zum Fixieren und Trocknen entwickelten Dampf der Entwicklerlösung enthaltende und erhitzte Luft mit dem Kühl rohr 114 in Berührung, so daß der Dampf kondensiert, aus der Luft abgeschieden wird und herunterfällt, worauf er im Vorratsbehältor 119 für Entwicklerlösung gesammelt wird. Die gereinigte Luft, deren Temperatur abgesunken ist, kann unverzüglich dem Einlaß 111 zugeführt werden. Sie wird aber bei der vorliegenden Ausführungsforn durch ein Rohr 120 geschickt, um in der Umgebung der Lichtquelle 7 (zum Beleuchten der Varlage) hinauszuströmen. Andererseits kann die im die Lichtquelle 7 erhitzte Luft in ein Rohr 122 gesaugt werden, um, sie dem Einlaß 111 zuzuführen. Es ist also ersichtlich, daß die oben beschriebene Wärmerelegung mit hohem Wirkungsgrad durchgeführt werden kann.
  • Wahlweise kann nicht nur die Luft in der Umgebung des Sektors 5 zum Fixieren und Trocknen , sondern auch die Luft in der Umgebung des Entwieklungssektors 4 in die Sammelkam mer eingesaugt werden, um den Dampf der Entwicklerlösung abzuscheiden bzw. zu sammeln und die gekühlte, gereinigte Luft in die Umgebung der Lichtquelle zum Projizieren des Bildes der Vorlage einzublasen, wodurch die ganze Luft innerhalb der Maschine in den erforderlichen Zustand gebracht werden kann.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Vorteile und Merkmale der Erfindung einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritte können sowohl für sich als auch in beliebigen Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (20)

Patentansprüche
1. Elektrofotografische Schnellkopiervorrichtung, die einen Vorlagehalter, eine Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage, eine Fotokopiervorschubeinrichtung, eine Ladevorrichtung, eine Belichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung und.
ein alle diese Einrichtungen enthaltendes Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens zwei Vorlagehalteflächen aufweisende Vorlagehalter (6) hin und her bewegbar ist, um erst die eine und dann die andere dieser Vorlagehalteflächen in die Belichtungsstellung zum Kopieren zu bringen.
2. Elektrofotografische Schnellkopiervorrichtung, die einen Vorlagehalter, eine Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage, eine Einrichtung für den Vorschub des Fotokopierpapiers, eine Ladevorrichtung, eine Belichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung und ein alle diese Einrichtungen enthaltendes Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß daß der Vorlagehalter (6) zumindest zwei Vorlagehalteflächen aufweist und daß er in bezug auf die Einrichtung (7) zum Beleuchten der Vorlage hin und her bewegt werden kann, um die Vorlagehalteflächen abwechselnd bzw. wahlweise in die Belichtungsstellung zum Kopie ren zu bringen.
3. Elektrofotografische Kopiervorrichtung, die einen Vorlagehalter, eine Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage, eine Einrichtung zum Fördern des fotografischen Papiers, eine Ladevorrichtung, eine Belichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung und ein alle diese Einrichtungen enthaltendes Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlagehalter (6') zwei Vorlagehalteflächen (11a', 11b') aufweist, die in einem Winkel zueinand'er miteinander verbunden und um den Drehmittelpunkt schwenkbar sind, um die Vorlagehalteflächen wechsenweise in die Belichtungsstellung zum Kopieren zu bringen.
4. Elektrofotografische Kopiervorrichtung, die einen Vorlagehalter, eine Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage, eine Einrichtung zum Zuführen von Fotokopierpapier, eine Ladevorrichtung, eine Belichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung und ein alle diese Einrichtungen enthaltendes Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorlagehalter eine kresförmige Vorlagehaltefläche aufweist, auf welcher eine Vielzahl zu kopierender Vorlagen (B) liegen, so daß durch Drehen der kreisförmigen Vorlagehaltefläche eine nach der anderen der auf ihr liegenden Vorlagen' in die Belichtungsstellung zum Kopieren gebracht werden können.
5. Elektrofotografische Kopiervorrichtung, die einen Vorlagehalter, eine Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage, eine Ladevorrichtung, eine Belichtungsvorrichtung, eine Entwicklungseinrichtung und ein alle diese Einrichtungen enthaltendes Gehäuse aufweist, gekennzeichnet durch einen Detektor zum Ermitteln bsrt zeigen der Anwesenheit von mehr als zwei Fotokopierpapierblättern in einem Durchgang für Fotokopierpapier, das von der Einrichtung zum Vorschieben für Fotokopierpapier vorgeschoben sind, und durch eine Einrichtung zum Ändern der Vorschubrichtung des Fotokopierpapiers aufgrund der Information aus dem Detektor.
6. Elektrofotografische Kopiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor eine Lichtquelle (L1) und ein fotoelektrisches Element aufweist, die quer zum Fotokopierpapier einander gegenüberliegend angeordnet sind.
7. Elektrofotografische Kopiervorrichtung nach Anspruch 6, chekennzeichnet, daß das von der Fördereinrichtung (43) vorgeschobene Fotokopierpapier (P ' ) ein lichtempfindliches Papier ist und daß die Lichtquelle Licht aussendet, dessen Spektrum außerhalb des Spektrums liegt, welchem gegenüber das lichtempfindliche Papier empfindlich ist, um eine Alterung des lichtempfindlichen Papiers zu vermeiden.
8. Elektrofotografische Kopiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Fördereinrichtung vorgeschobene Fotokopierpapier ein lichtempfindliches Papier ist und die Lichtquelle so angeordnet bzw. ausgebildet ist, daß das von ihr gesandte Licht eine Alterung des lichtempfindlichen Papiers bewirkt.
9. Elektrofotografische Kopiervorrichtung, die einen Vorlagehalter, eine Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage, eine Einrichtung zum Vorschiben des Fotokopierpapiers, eine Ladevorrichtung, eine Belichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung und ein alle diese Einrichtungen enthaltendes Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladevorrichtung eine Entladevorrichtung, eine Einrichtung zum Führen eines zu ladenden Gegenstandes und einen Detektor zum elektrischen Ermitteln eines Fehlers der Fiihrun6seinrichtung aufweist.
10. Elektrofotografische Kopiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch licekennseichnet, daß der Detektor ein Schaltelement aufweist.
11. Elektrofotografische Kopiervorrichtung, die einen Vorlagehalter, eine Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage, eine Einrichtung zum Verschieben des fotografischen Papier, eine Ladevorrichtung, eine Belichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung und ein alle diese Einrichtungen enthaltendes Gehäuse aufweist, dadurch scekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Abtasten einer Vorlage mit einem Lichtstrahlenbündel, einen Detektor zum fotoelektrischen Erfassen des hellsten Bereiches der Vorlage und eine Einrichtung zum Einstellen der Belichtungsfaktoren aufgrund der durch den Detektor ermittelten Imformation aufweist.
12. Elektrofotografische Kopiervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Abtasten einer Vorlage durch ein Lichtgtrahlenbündel, einen Detektor zum Ermitteln des Kontrastes der Vorlage und eine Einrichtung zum Einstellen der Belichtungsfaktoren gemäß dem Mittelwert des ermi ttelten Kontrastes aufweist.
13. Elektrofotografische Kopiervorrichtung, die einen Vorlagehalter, eine Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage, ei-, ne Einrichtung zum Vorschieben des Fotokopierpapiers, eine Ladevorrichtung, eine Belichtungseinrichtung, eine Entwicklungseinrichtung, eine Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Konzentration der Entwicklerlösung und ein alle diese Einrichtungen enthaltendes Gehäuse aufweist, dadurch gekeanzeichnet, daß die Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen der Konzentration der Entwicklerlösung eine Lichtquelle, die entlang des Durchgangs der Fotokopierpapiere nach dem Entwickeln angeordnet ist, ein fotoelektrisches Element, welches das von einem sichtbaren, auf dem Fotokopierpapier entwickelten Bild zurückgeworfene Licht aufnehmen kann, einen Detektor zum Ermitteln der Konzentration der Entwicklerlösung gemäß der Intensität des zurückgeworfenen Lichtes, einen Vorratsbehälter für Entwicklerlösungskonzentrat und eine Einrichtung zum ()ffnen und Schließen des Vorratsbehälters aufgrund der durch den Detektor ermittelten Information aufweist.
14. Elektrofotografische Kopiervorrichtung, die einen Vorlagehalter, eine Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage, eine Einrichtung zum Vorschieben des Fotokopierpapieres, eine Ladevorrichtung, eine Belichtungseinrichtung, eine Enwicklungseinrichtung, eine Einrichtung zum Fixieren und Trocknen und ein alle diese Einrichtungen enthaltendes Gehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine Einrichtung zum Abziehen von Dampf der Entwicklerlösung enthaltender Luft und eine Sammelkammer (88) mit einem Element zum Absorbieren der Entwicklerlösung aufweist.
15. Elektrofotografische Kopiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Element zum Absorbieren der Entwicklerlösung in Abschnitte geteilt ist, die in der Sammelkammer (88) abnehmbar befestigt sind.
16. Elektrofotografische Kopiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zusätzlich zu der Einrichtung zum Abziehen der den Dampf der Entwicklerlösung enthaltenden Luft und zu der Sammelkammer (88) mit dem Element zum Absorbieren der Entwicklerlösung eine Einrichtung zum Erhitzen der durch Filtrieren gereinigten Luft und zum Abschneiden des Dampfes der Entwicklerlösung und eine Einrichtung zum Blasen der erhitzten Luft gegen das das'entwickelte lichtempfindliche Papier aufweist.
17. Elektrofotografische Kopiervorricht'ung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zusätxlich. zu der Einrichtung zum Abziehen der den Dampf der Entwicklerlösung enthaltenden Luft eine Kühleinrichtung zum Kühlen, Kondensieren und Abschneiden des Dampfes sowie eine Einrichtung zum Blasen der gekühlten Luft in die Vorrichtung aufweist.
18. Elektrofotografische Kopiervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zusätzlich zu der Einrichtung zum Abziehen der den Dampf der Entwicklerlösung enthaltenden Luft, eine Kühleinrichtung zum Kühlen, Kondensiren und Abscheiden des Dampfes eine Einrichtung zum Sammeln und Aufbewahren der kondensierten und abgeschiedenen Entwicklerlösung sowie eine Einrichtung zum Heraus lassen der gekühlten Luft in die Umgebung der Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage aufweist.
19. Elektrofotografische Kopiervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zusätzlich zu der Einrichtung zum Kühlen, Kondensieren und Abscheiden des Dampfes und zu der Einrichtung zum Sammeln und Aufbewahren der kondensierten und abgeschiedenen Entwicklerlösung eine Enrichtung zum Erhitzen der gekühlten Luft und eine Einrichtung zum Blasen der erhitzten Luft gegen das entwickelte lichtempfindliche Papier aufweist.
20 Elektrofotografische Kopiervorrichtung, gegennzzichnet durch einen Vorlagehalter mili zumindest zwei Vorlagehalteflächen, eine Einrichtung zum Beleuchten der Vorlage, eine Einrichtung zum Vorschieben des Fotokopierpapieres, einen Detektor zum Ermitteln der Anwesenheit von mehr als zwei gleichzeitig von der Vorschubeinrichtung vorgeschobenen Fotokopierpapierblättern, eine Einrichtung zum Ändern der Vorschubrichtung des Fotokopierpapieres aufgrund der durch den Detektor ermittelten Information, eine Ladevorrichtung mit einem Detektor zum elektrischen Ermitteln eines Fehlers ihrer Pührungseinilchtung, eine Einrichtung zum Abtasten einer Vorlage durch einen Lichtstrahl, einen Detektor zum Ermitteln des hellsten Bereichs der Vorlage, eine Einrichtung zum Einstellen der Belichtungsfaktoren aufgrund der durch den zweitgenannten Detektor ermittelten Information, eine Entwicklungseinrichtung, eine Einrichtung zum selbsttätigen Einstellen, der Konzentration der Entwicklerlösung, eine Einrtiitung zum Fixieren und Trocknen, eine Einrichtung zum Abziehen der den Dampf der Entwicklerlösung enthaltenden Luft und eine Einrichtung zur Wiedergewinnung des Dampfes der Entwicklerlösung.
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