DE2415485A1 - Trocken-photokopiermaschine - Google Patents
Trocken-photokopiermaschineInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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- G03G15/65—Apparatus which relate to the handling of copy material
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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- G03G15/263—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which the charge pattern is obtained by projection of the entire image, i.e. whole-frame projection using a reusable recording medium in form of a band
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Minolta Camera Kabushiki Kaisha
Osaka Kokusai Building, 30, 2-chome, Azuchi-machi, Higashi-ku, Osaka 541, Japan
Osaka Kokusai Building, 30, 2-chome, Azuchi-machi, Higashi-ku, Osaka 541, Japan
Trocken-Photokopiermaschine
Die Erfindung betrifft eine Trocken-Photokopiermaschine mit einer allgemein waagerechten transparenten Dokumentenauflage,
einem Vorratsbehälter für das Kopierpapier, einer Belichtungseinrichtung, einer Abgabeeinrichtung
und einer Reinigungsvorrichtung, durch die ein endloser Gurt mit einer photosensitiven Auflage
wiederholt hindurchläuft, welcher mit dem Abbild der Dokumente belichtet wird, wobei das Abbild auf Papier
aus dem Vorratsbehälter übertragen wird und anschliessend in einer Heizvorrichtung fixiert wird..
Allgemein bekannt sind zwei hauptsächliche Verfahren, mit denen man Kopien von Originaldokumenten im Trockenprozess
erhalten kann. Bei dem einen Verfahren werden fortschreitend Teile eines Originaldokumentes, das
kopiert werden soll, durch einen Schlitz, einen Verschluß oder ähnliche Mittel, beleuchtet, welcher parallel
zu dem Dokument bewegt wird, das seinerseits allgemein horizontal ausgebreitet ist, und Abbildun- .
gen dieser aufeinanderfolgenden Bereiche mit geeigneten optischen Mitteln auf aufeinanderfolgende Bereiche
von photosensitivem Material übertragen," wobei ,
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die Geschwindigkeiten des photosensitiven Materials, der optischen Mittel und des Schlitzes in bestimmtem
Verhältnis zueinanderstehen. Bei dem anderen Verfahren
findet eine Augenblicksbelichtung des photosensitiven Materials durch geeignete optische Mittel statt, wobei
die Gesamtheit eines Originaldokumentes erfasst wird. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Maschine,
die nach dem zweiten Photokopierverfahren arbeitet. Maschinen mit der Möglichkeit der Augenblicksbelichtung
ermöglichen es, Belichtungen vergleichsweise schnell bei unterschiedlicher Vergrösserung zu bewirken und haben
den Vorteil, daß weit weniger bewegliche Teile erforderlich sind, womit Konstruktionsprobleme vereinfacht
werden. Ein Problem tritt jedo#ch bei Photokopiermaschinen
mit Augenblicksbelichtung auf. Dieses besteht darin, daß es nicht möglich ist, die Maschine so kompakt zu
bauen, daß sie einen kleinen Aufstellplatz einnimmt, der bequem für den Bedienungsmann ist. Im Prinzip sind
herkömmliche Elemente,die in dieser Art Photokopiermaschinen
anzutreffen sind, eine Dokumentenauflage, zwei feste Spiegel, Linsen, und ein bewegliches Kopiermaterial,
worauf ein Entladungsbild des Dokumentes abgebildet werden kann, damit es in der Folge auf Kopierpapier
übertragen werden kann. Die Anordnung dieser Elemente geben beim Aufbau einer kompakten Maschine gewisse
Aufgaben auf. Eine besondere Aufgabe besteht darin, das bewegliche Photokopiermaterial anzuordnen, ob es
horizontal oder vertikal geschieht, wenn das gegenüberliegende Dokument zweckmässigerweise stets horizontal
untergebracht werden muß. Ordnet' man das Photokopiermaterial horizontal an, dann kommt man zu einer Maschine
von langer Bauart mit einem übermässigen Bedarf an
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Aufstellplatz. Wird auf der anderen Seite bei herkömmlichen Maschinen das Kopiermaterial vertikal angeordnet,
dann wird die Bauweise kompliziert und es entsteht dabei insbesondere der Nachteil, daß die Bahn,
über welche das Kopierpapier geführt werden muß, lang ist und daß man im Allgemeinen lange darauf warten muß,
bis man die,erste Kopie eines Dokumentes in der Hand
hat.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine bekannte Kopiermaschine diesbezüglich zu verbessern und zu
einer kompakten Bauweise zu gelangen. Dabei ist zu erreichen, daß die Herstellungszeit für eine einzelne.Kopie
reduziert wird. Auch ist qit der Erfindung die Aufgäbe
zu erfüllen, die Photokopiermaschine so zu gestalten, daß die Heizung optimal wird.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Transportvorrichtung den Gurt durch eine Bahn bewegt,
die eine vertikale Partie hat, entlang der der Gurt aufwärtsläuft und eine gekrümmte Partie von geringem
Radius hat, die sich an die vertikale Partie anschließt, wobei die Belichtungseinrichtung auf die vertikale Partie
ausgerichtet ist und die Entwicklereinrichtung und die Abgabeeinrichtung oberhalb der Belichtungseinrichtung
nahe dem gekrümmten Bereich aufeinanderfolgen und der Papiervorratsbehälter oberhalb der Belichtungseinrichtung
liegt, sowie eine Trommel oberhalb und nahe bei der gekrümmten Partie des Gurtes angeordnet
ist, und eine Vielzahl von Stellen hat, durch die bei ihrer Drehung/flurchgesaugt wird, so daß das Kopier-
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papier, auf das ein Bild von dem Gurt übertragen ist,
zeitweise davon angezogen und daran festgehalten wird, und das Kopierpapier mit seiner Bildoberfläche trommelauswärts
zu der Heizeinrichtung transportiert wird, um von dort in einen Auffangtrog zu gelangen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sind
Figur 1 eine schematische Darstellung, im Schnitt
gesehen;
Figur 2 eine Vorderansicht auf die optische Bahn
Figur 2 eine Vorderansicht auf die optische Bahn
in der Maschine nach Fig. 1 und
Figur 3 ein Schnitt durch eine Trommel in der Maschine 1, vergrössert dargestellt.
In Figur 1 läuft der Vorgang in einer Photokopiermaschine
T so ab, daß das Dokument, das kopiert werden soll, auf eine horizontale Dokumentenauflage aufgelegt
wird, die an der oberen Vorderseite der Photokopiermaschine vorgesehen ist, dass ein Abbild des Dokumentes
durch die Linsen 4 und die festen Spiegel 5, 6 auf ein vertikales Trumm 7a eines photosensitiven Gurtes
7 geworfen wird, der im hinteren Bereich der Maschine vorgesehen ist, um ein Ladungsbild auf dem
Gurttrumm 7a zu erzeugen, daß das Trumm 7a alsdann nach aufwärts auf einen nach hinten geneigten Bereich
der Bahn des Gurtes gelangt, wo das Bild des Dokumentes auf ein Blatt aufgeladenen Kopierpapieres 14 übertragen
wird, das aus einem Vorrat 14a kommt, der an der oberen Vorderseite der Photokopiermaschine T
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bei
unmittelbar/Q.em oberen Gurtbereich in einer festen Stellung angebracht ist, die von der Dokumentenauflage 1 verschieden ist, daß das Trumm 7a des Gurtes alsdann nach unten transportiert wird, während das Kopierpapier 14 von dem Gurt 7 abgenommen wird und auf eine Trommel 16 gelangt, welche das Kopierpapier 14 nach oben und dann nach vorne bewegt, so daß es zu einer Fixiereinrichtung 21 gelangt, welche sich im obersten Teil der Photokopiermaschine befindet. Von dort wird alsdann das Kopierpapier 14 in einen Trog abgeworfen, der sich oben an der Vorderseite der Maschine T befindet.
unmittelbar/Q.em oberen Gurtbereich in einer festen Stellung angebracht ist, die von der Dokumentenauflage 1 verschieden ist, daß das Trumm 7a des Gurtes alsdann nach unten transportiert wird, während das Kopierpapier 14 von dem Gurt 7 abgenommen wird und auf eine Trommel 16 gelangt, welche das Kopierpapier 14 nach oben und dann nach vorne bewegt, so daß es zu einer Fixiereinrichtung 21 gelangt, welche sich im obersten Teil der Photokopiermaschine befindet. Von dort wird alsdann das Kopierpapier 14 in einen Trog abgeworfen, der sich oben an der Vorderseite der Maschine T befindet.
Im einzelnen ist die Dokumentenauflage 1 aus Glas oder einem anderen geeigneten transparenten Werkstoff gefertigt
und liegt horizontal in einer geeigneten Höhe an der Vorderseite der Photokopiermaschine T. An einem
Frontbereich der Photokopiermaschine T unterhalb der Dokumentenauflage 1 ist eine Lampe 2 zur Augenblicksbelichtung des Dokumentes D auf der Auflage 1 in seinem
ganzen Umfang vorgesehen. Die Lampe 2 kann beispielsweise eine Xenon-Blitzlichtlampe sein und ist zum Teil
in einem Reflektor 3 eingeschlossen, der gewährleis tet, daß das von der Lampe 2 ausgestrahlte Licht wirksam auf
das Dokument D gerichtet ist. Wenn das Dokument D belichtet ist, wird ein Bild davon durch die festen Spiegel
5, 6 und durch eine feste Linse auf einen Bereich des photosensitiven Gurtes 7 geworfen. Der Spiegel 5
liegt allgemein im Mittelbereich der Maschine T unterhalb der Dokumentenauflage 1 und, wie in Fig.-2
zu sehen ist, in einem Winkel von 45° zu der Dokumenten-Auflage
1 geneigt. Das von dem Dokument D auf
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der Dokumentenauflage reflektierte Licht wird von dem
Spiegel 5 durch die Linse 4 auf den Spiegel 6 (Fig.2) gestrahlt. Der Spiegel 6 ist zu dem Spiegel 5 und den
Linsen 4 allgemein vertikal ausgerichtet und zweckentsprechend geneigt, beispielsweise in einem Winkel
von 45°, so daß seine Strahlen in einer horizontalen Ebene in Richtung nach hinten abgegeben werden und
auf die Oberfläche des erwähnten Gurtes 7 fallen.
Der Gurt 7 ist ein endloser Gurt mit einer photosensitiven Auflage, der sich im hinteren Bereich der
Photokopiermaschine T befindet und von den Walzen 8, 9, 10 angetrieben wird, die von geeigneten, nicht darge- -.
stellten Mitteln angetrieben werden. Die Walzen 8 und 9 sind im allgemeinen von gleichem Durchmesser, die Walze
9 ist drehbar im unteren hinteren Bereich der Maschine T angeordnet. Die Walze 8 befindet sich drehbar in der
oberen hinteren Partie der Maschine T unmittelbar oberhalb der Walze 9, wobei die vordersten Punkte der äusseren
Peripherie der Walzen 8 und 9 in der gleichen senkrechten Ebene liegen, so daß das Trumm des Gurtes 7
zwischen den Walzen 8 und 9 vertikal läuft. Die Walze ist beträchtlich geringer im Durchmesser als die Walzen
8 und 9 und befindet sich oberhalb und rückseits der
Walze 8, so daß diese Partie des Gurtes 7 zwischen den Walzen 8 und 10 nach oben und hinten geneigt wird. Von
der Walze 10 geht der Gurt 7 auf die Walze 9 über. Der Gurt 7 wird von der Walze 9 zu der Walze 8 aufwärts
angetrieben» wechselt auf die Walze 10 und geht abwärts zurück zu der Walze 9.
Auf der Vorderseite des Gurtes 7 in Bereich der Antriebswalze 9 ist eine Koronaentladungseinrichtung 11
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angeordnet zur Sensitiveierung der Bereiche des Gurtes
7f die durch diese Stelle hindurchlaufen. Die Polarität
der Ladung, die von der Koronaentladungseinrichtung 11 auf die Oberfläche des Gurtes 7 aufgebracht
wird, hängt von der Art der Oberfläche ab. Enthält beispielsweise die Oberfläche Aluminium, das auf einen PoIyesterfilm
aufgesprüht und'mit einem Kunstharz, das Zinkoxyd enthält, bekleidet ist, dann wird eine negative
Ladung gewählt. Nach dem Durchlaufen dieses Bereiches der Koronaentladungseinrichtung 11 und nach der Sensitrv
>-ierung kommt ein spezielles vertikales Trumm 7a
des Gurtes 7 auf die vertikale Strecke zwischen den Walzen 8 und 9 und wird dort einem Bild des Dokumentes D
ausgesetzt, das von der'Dokumentenauflage 1 über die Spiegel 5, 6 und die Linse 4.hingelenkt wird, womit
ein Ladungsbild auf das Gurttrumm 7a aufgebracht ist.
Nach der Belichtung läuft das 'Trumm 7a in eine Entwicklereinheit
12 , die sich nahe bei und in Vorwärtsrichtung der Walze 8 befindet, und die eine Bürste enthält,
mit der Tonerpartikel, die eine dem Ladungsbild entgegengesetzte Ladung tragen, auf das Gurttrumm 7a
aufgebracht werden. Das Gurttrumm 7a kommt alsdann auf den geneigten Bereich -zwischen den Walzen 8, 10 und
kommt dort in Kontakt mit einem Blatt Kopierpapier 14, das von Walzen oder Sätzen von Walzen 13 zugeführt wird
und durch geeignete Führungsmittel aus dem Vorrat 14a zugeführt wird. Der Vorrat ". 14a am Kopierpapier befindet
sich an dem oberen Vorderteil der Maschine T unterhalb der Höhe der Dokumentenauflage 1 in einer gewissen Stellung,
in der ein Ende der Blätter des Kopierpapiers 14
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so liegt, daß es sich dem oberen Bereich des Gurtes zukehrt, wobei bei der Berührung der Gurtbereich 7a
und das Kopierpapier 14 eine Ladung von einer Koronaentladeeinheit 15 erhalten, die sich nahe bei und gegenüber
dem oberen Bereich der Neigung des Gurtes zwischen den Walzen 8, 10 befindet, womit ein Abbild des
Dokumentes D auf das Kopierpapier 14 übertragen wird. Die Spannung, die von der Entladeeinheit 15 aufgebracht
wird, hat vorzugsweise eine Wechselstromkomponente und kann beispielsweise Wechselstrom oder Halbwellen-gleichgerichteter
Wechselstrom sein. Nach dem Einfahren in die Gegend der Walze 10 wird das Gurttrumm
7a nach unten an einer Lampe 24 vorbeibewegt, die sich nahe bei und an der Hinterseite der Walze 9
befindet, und die die Ladung löscht, womit auch das Ladungsbild auf dem Gurttrumm ?a gelöscht wird. Alsdann
kommt der Gurtbereich in Berührung mit einer sich drehenden Eeinigungsbürste 25, die in dem Gehäuse
unterhalb der Walze 9 untergebracht ist, und die die übrig gebliebenen Tonerpartikel von dem Gurttrumm 7a
"entfernt. Tonerpartikel, die durch die Bürste 25 entfernt worden sind, werden mittels eines Lüfters .26 in
einen geeigneten Behälter gesaugt, der einen Filter hat und der sich in einem Gehäuse vor dem Gehäuse der Bürste
25 befindet und durch geeignete Kanäle 27 damit verbunden ist. Nach der Eeinigung kommt das Gurttrumm 7a wiederum
in den Bereich der Koronaentladungseinrichtung 11, um wieder sensitiv>^.ert zu werden, worauf der oben beschriebene
Umlauf wiederholt wird, dem natürlich andere Bereiche des Gurtes 7 folgen.
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Das Papierblatt 14, auf das das Bild des Dokumentes D in dem Ort der Entladeeinheit 15 aufgebracht wird, wenn
das Gurttrumm 7a seinen Weg um die Walze 10 von kleinem
Durchmesser nimmt, wird mit seinem vorlaufenden Ende
von dem Gurt 7 abgeschält, weil das Papier 14 s-teif
ist und weil die Walze 10 einen kleinen Durchmesser hat, um den der Gurt gebogen wird. Setzt -das Gurttrumm 7a
seinen Weg rund um die Walze 10 fort, dann wird das Papier weiter von dem Gurt 7 abgeschält und läuft vorwärts
in einer allgemein geraden Linie nach oben und hinten (dank der Berührung der hinteren Partie des Papiers
14 mit dem Gurt 7). Auf dem weiteren Weg durchläuft das Papier 14 einen Leitblock 19 und wird dann
in Kontakt mit der oben.erwähnten Trommel 16 gebrächt,
wobei es gänzlich von dem Gurt 7 abgeschält wird.
Die Trommel 16 ist drehbar gelagert und teilweise eingeschlossen in einem Gehäuse 17 in dem oberen hinteren Bereich
der Photokopiermaschine T oberhalb der Entladeeinheit 15 und der Walze 10 mit dem kleinen Durchmesser.
Der kürzeste Abstand zwischen dem Aussenumfang der Trommel 16 und der Walze 10 ist geringer als die Länge des
Papierblattes 14, so daß das vordere Ende des Papierblattes in Berührung.mit dem Aussenumfang der Trommel 16
kommt, bevor sein hinteres Ende aus dem Kontakt mit dem Gurt 7 kommt. Parallel zu den'oberen und hinteren Partieen
der Trommel 16 befindet sich ein Leitblech 18. Sowohl das Leitblech 18, als auch der Block 19 sind aus
einem Werkstoff von guten dielektrischen Eigenschaften gefertigt, die Trommel 16 aber besteht aus elektrischleitendem
Werkstoff. Die Trommel 16 hat ein hohles
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Inneres, in das Luft von einem an sich bekannten Kompressor
oder dergleichen (nicht dargestellt) gedruckt wird und durch eine Vielzahl von Öffnungen 16f einströmt,
die in dem Aussenumfang der Trommel 16 mit
gleichen Abständen angebracht sind, so daß das Papier angesaugt und an den Umfang der Trommel 16 angelegt
wird. Mit bekannten Mitteln, beispielsweise einem Motor, wird die Trommel 16 entgegen dem Umlaufsinn des
Gurtes 7 angetrieben und erhält eine solche Geschwindigkeit, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit gleich der
Geschwindigkeit des Gurtes 7 ist. Mit einem Pfeil ist in Fig. 1 angezeigt, daß die Trommel .16 entgegen dem
Uhrzeiger gedreht wird, so daß Luft zwischen der Walze 10 und dem unteren Ende des Leitbieches 18 aufwärts in
einen Kanal zwischen dem Leitblech 18 und der Trommel und dann abwärts zwischen der Trommel 16 und dem Rahmen
17 strömt, während zu gleicher Zeit Luft in die Öffnungen im Aussenumfang der Trommel 16 gezogen wird, wodurch
eine Saugkraft entsteht, mit der das Papier 14 an der Trommel 16 gehalten wird. Diese Saugkraft wird durch
elektrische Erdung der Trommel 16 unterstützt, die damit anziehend auf das Papier 14 einwirkt, welches von
der Koronaentladeeinheit 15 geladen ist. Demgegenüber ist das Leitblech 18 und der Leitblock 19 nichtleitend
und es besteht keine Gefahr, daß das Papier davon angezogen oder beschmutzt'wird. Wenn dann das vordere
Ende des Papiers mit der Trommel 16 in Berührung kommt, wird es an der Trommel 16 festgehalten,und, da die Trommel
16 und der Gurt 7 sich gegenläufig zueinander drehen, wird das Papier von dem Gurt 7 abgeschält, in Bichtung
auf die Trommeljgekrümmt und am Aussenumfang der Trommel
festgehalten, wobei die Bildseite des-Papiers von der
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Trommel hinweggerichtet ist. Die Öffnungea.derjTrommel 16,
durch die Luft eingesaugt wird,' können ebenmässig über
den Umfang der Trommel verteilt sein, oder, wenn weniger Saugkraft benötigt wird, solchen Abstand voneinander
haben, daß eine Saugkraft nur an den entgegengesetzten Enden eines Papierblattes erzeugt wird. Die Drehung der
Trommel 16 ist mit der Bewegung des Gurtes 7 synchronisiert, wodurch sichergestellt ist, daß die Papierblätter
stets in Kontakt mit den gleichen Bereichen der Trommel 16 kommen.
Das Papier 14 wird von der Trommel aufwärts und dann vorwärts transportiert und seine vorlaufende Kante kommt in
Berührung mit einem Keilstück 17a an der oberen Kante •des Gehäuses 17, das auf die Trommel hin vorspringt und
das Papier.14 von der Trommel 16 abnimmt. Das nachlaufende Ende des Papiers 14 haftet immer noch an der Aussenfläche
der Trommel 16, somit wird das Papier 14 in eine allgemein geraden Linie nach vorne gestossen, und zwar
von der Trommel 16 hinweg und kommt in Kontakt mit einem Rollenpaar 20, das sich vorwärts etwa in gleicher Höhe
mit dem Oberteil der Trommel 16 befindet. Das Papier 14 wird von dem Rollenpaar 20 vorwärts gezogen und in die
bereits erwähnte Fixiereinrichtung, eine Infrarotheizung 21 eingebracht, mit der das Papier 14 erhitzt und die
Tonerpartikel, die das Bild machen, darauf fixiert'werden.
flach dem Fixieren des Bildes wird das Papier 14 aus der Fixiereinrichtung 21 von Rollen 22 abgezogen und in einen
Trog 23 abgeworfen, der vorne oben auf der Photokopiermaschine T oberhalb der Höhe der Dokumentenauflage 1
angeordnet ist.
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Man sieht also aus der Beschreibung und den Zeichnungen dieses vorzusgweisen Ausführungsbeispiels, daß man es
bei der Erfindung mit einer Maschine für einen Trockenphotokopierprozess
zu tun hat, der eine allgemein waagerechte Dokumentenauflage 1 für das Originaldokument D
hat, das kopiert werden soll, ferner einen endlosen Gurt 7 mit einer photoempfindlichen Aussenflache, die wiederholt
eine Bahn durchläuft, die aus einem vertikalen Bereich besteht, entlang welchem der Gurt nach oben läuft
und den Bildern des zu kopierenden Dokumentes ausgesetzt wird, daß die Bilder,die auf dem Gurt belichtet worden
sind, entwickelt werden und auf Kopierpapier übertragen werden, das aus einem Vorrat 14a unterhalb der Dokumentenauflage
kommt, daß sich an den vertikalen Bereich ein geneigter Bereich oberhalb und ohne Unterbrechung
anschliesst, daß hierauf ein gekrümmter Bereich von kleinem Kurvenradius sich an den geneigten Bereich anschliesst,
daß eine rotierende Trommel 16 sich oberhalb und nahe bei dem gekrümmten Bereich der Bahn des Gurtes
befindet, in welcher eine Vielzahl von Bereichen ausgebildet ist, durch die Luft bei der Drehung angesaugt
werden kann, wodurch das Kopierpapier, auf das ein Bild von dem Gurt übertragen worden ist, angezogen
werden kann und auf dem Aussenumfang der Trommel festgehalten werden kann, wobei das Bild von der Fläche
der Trommel hinwegzeigt. Die Trommel transportiert das Kopierpapier zu einer Heizvorrichtung 21, um das Bild
auf dem Kopierpapier zu fixieren. Zwei Führungen 19 und 18 aus dielektrischem Material sind vorhanden, von denen
die erste Führung zwischem dem gekrümmten Bereich der Bahn des Gurtes und der Trommel angeordnet ist und das
zweite Führungsmittel allgemein parallel zu einem Bereich
des Aussenumfanges der Trommel liegt, so daß Luft
zwischen dem ersten Führungsmittel und dem Gurt und zwischen dem ersten und dem zweiten Führungsmittel
in Richtung auf die Trommel hindurchtreten kann. Es sei festgestellt, daß mit dieser Anordnung ein besonderer
Vorteil der Photokopiermaschine nach der Erfindung dadurch entsteht, daß der Abstand, über den ein
Blatt Kopierpapier von einer Bildübertragungsabteilung eher in einen Abwurftrog gelangt, extrem kurz ist und
die Zeit, die man auf die Fertigstellung einer Photokopie von einem Originaldokument warten muß, entsprechend
verkürzt ist. Andere Vorteile, die durch die Erfindung erzielt werden, bestehen darin, daß eine
saubere Wegräumung von überschüssigen Tonerpartikeln sichergestellt ist, weil sich eine Tonereritfernungsbürste
und zugeordnete Mittel im untersten Bereich der Maschine befinden und darin, daß, weil sich das
Erhitzungsmittel zum Fixieren der Bilder auf dem Kopierpapier in dem obersten Bereich der Maschine befinden,
die Wärmeführung optimal ist. Zwar ist die Erfindung anhand eines vorzugsweisen Ausführungsbeispiels mit
Bezug auf die Zeichnung beschrieben worden, doch soll festgehalten sein, daß zahlreiche Änderungen und' Modifizierungen
sich dem Fachmann aufdrängen. Solche Änderungen und Modifizierungen sollen in die Erfindung ein- ■
geschlossen bleiben, sofern sie nicht davon abweichen.
Patentansprüche -
- 14 0 9 8 4 1 / 0 9 5 1J
Claims (5)
- PatentansprücheΠ.) Trocken-Photokopiermaschine mit einer allgemein waagerechten transparenten Dokumentenauflage, . einem Vorratsbehälter für das Kopierpapier, einer Belichtungseinrichtung, einer Entwicklereinrichtung, einer Abgabe einrichtung und einer Reiiigungsvorrichtung, durch die ein endloser Gurt mit einer photosensitiven Auflage wiederholt hindurchläuft, welcher mit dem Abbild der Dokumente belichtet wird, wobei das Abbild auf Papier aus dem Vorratsbehälter übertragen wird und anschliessend in einer Heizvorrichtung fixiert wird, dadurch gekeifnzeic h.n e t , daß eine Transportvorrichtung (8,9,10) den Gurt (7) durch eine Bahn bewegt, die eine vertikale Partie hat, entlang der ein Trumm (7a) des Gurtes aufwärts läuft und eine gekrümmte Partie von geringem Radius hat, die sich an die vertikale Partie anschliesst, wobei die Belichtungseinrichtung (2,3,4,5,6) auf die vertikale Partie ausgerichtet ist und die Entwicklereinrichtung (12) und die Abgabeeinrichtung (19) oberhalb der Belichtungseinrichtung nahe dem gekrümmten Bereich aufeinanderfolgen, und der Papervorratsbehälter (14) oberhalb der Belichtungseinrichtung liegen, sowie eine Trommel (16) oberhalb und nahe bei der gekrümmten Partie des Gurtes angeordnet ist, und eine Vielzahl von Stellen hat, durch die bei ihrer Drehung Luft gesaugt wird, so daß das Kopierpapier, auf das ein Bild von dem Gurt übertragen ist, zeitweise davon angezogen und409841/0959daran festgehalten wird und das Kopierpapier mit seiner Bildoberfläche trommelauswärts zu der Heizeinrichtung (21) transportiert wird.
- 2.) Trocken-Photokopiermaschine nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (8,9,10) den Gurt (7) entlang einer Bahn transportiert, in der an ein senkrechtes Trumm (7a) sich ein geneigtes Trumm anschliesst, daß sich hieran ein gekrümmtes Stück von geringem Radius anschliesst und daß die Belichtungsvorrichtung (2,3,4,5,6) auf das senkrechte Trumm ausgerichtet ist und die Entwicklervorrichtung (12) und die Abgabeeinrichtung (19^ in dieser Aufeinanderfolge oberhalb der Belichtungseinrichtung angeordnet sind und sich dicht an die geneigte Partie anschliessen.
- 3.) Trocken-Photokopiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes und ein zweites Leitelement (19,18) aus dielektrischem Werkstoff, von denen das erste Leitelement (19) sich zwischen der gekrümmten Partie des Gurtes (7) und der Trommel befindet und das zweite Leitelement (18) allgemein parallel zu einem Teil des Aussenumfangs der Trommel verläuft, wobei das erste von dem zweiten Leitelement getrennt ist, so daß Luft zwischen dem ersten Leitelement und der Trommel (16) und zwischen dem ersten und dem zweiten Leitelemeli' zu der Trommel hindurchtreten kann.409841/0959 - 16 -
- 4.) Trocken-Photokopiermaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein erstes Leitelement (19) aus dielektrischem Werkstoff .
- 5.) Trocken-Photokopiermaschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Trommel aus elektrisch leitendem Werkstoff und durch ein zweites Leitelement aus dielektrischem Werkstoff.41/0959Leerseite
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