DE3202079A1 - "elektrophotographisches kopiergeraet" - Google Patents

"elektrophotographisches kopiergeraet"

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DE3202079A1
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DE
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lens
dimensional
copier
optical system
mirror
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DE19823202079
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Nobuo Inagi Tokyo Sakuma
Toyokazu Yokohama Kanagawa Satomi
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Ricoh Co Ltd
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Ricoh Co Ltd
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Ceased legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/522Projection optics
    • G03B27/525Projection optics for slit exposure
    • G03B27/526Projection optics for slit exposure in which the projection optics move

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Description

Anwaltsakte; 32 032 ,
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät, und betrifft insbesondere eine Einrichtung zur Durchführung eines elektrophotographischen Wiedergabeverfahrens, mit welchem zweidimensionale Kopien von einem dreidimensionalen Gegenstand hergestellt werden können.
Herkömmliche elektrophotographische Kopiergeräte sind im allgemeinen so ausgelegt, daß zweidimensionale Kopien von einer zweidimsionalen Vorlage, wie einem Buch oder einem Blatt Papier hergestellt werden. In solchen herkömmlichen Kopiergeräten ist eine Scharfeinstellung erreicht, wenn eine zweidimensionale Vorlage richtig auf der Oberseite einer Auflageplatte aus Glas angeordnet ist. Da jedoch das optische System der herkömmlichen Kopiergeräte üblicherweise eine begrenzte oder geringe Tiefenschärfe hat, eignen sich solche Geräte nicht, um zweidimensionale Kopien von einem dreidimensionalen Gegenstand herzustellen, d.h. eine Kopie des projizierten Bildes, das in einer Richtung eines dreidimensionalen Gegenstandes betrachtet worden ist auf einem Blatt Kopierpapier herzustellen.
Es ist bereits oft gefordert worden, zweidimensionale Kopien eines dreidimensionalen Gegenstandes herzustellen.
Beispielsweise werden auf dem Gebiet der Chirugie, bei einer Autopsie, u.a. innere Organe, die aus dem Patienten oder einem toten Körper entfernt worden sind, oft zumindest teilweise als Muster in Spiritus aufbewahrt. Jedoch werden öfters Aufnahmen von entfernten Organen mit Hilfe einer speziellen oder graphischen Einrichtung für innere Organe aufgenommen, so daß die Bilder zusammen mit entsprechenden medizinischen Bescheinigungen oder Berichten
abgelegt werden. f-
Eine derartige spezielle photographische Einrichtung ist mit Einrichtungen versehen, um durch Betätigen und Verstellen des optischen ,Systems die Tiefenschärfe des Objektivs in mehreren Stufen einzustellen. Jedoch ist eine derartige Einrichtung zum Einstellen der Tiefenschärfe im Aufbau kompliziert und ist infolgedessen teuer sowie unzuverlässig. Darüber hinaus erfordert eine herkömmliche Einrichtung eine verhältnismäßig lange Bearbeitungszeit, wie beispielsweise zum Entwickeln und Wiedergeben bzw. Drucken, und das Ergebnis kann nicht sofort überprüft werden. Wenn sich herausstellt, daß ein bestimmter Teil ungenügend aufgenommen ist, kann er nur mit Schwierigkeiten
1^ und gewissen Unzulänglichkeiten noch einmal aufgenommen werden. Unter.bestimmten Umständen ist ein erneutes Aufnehmen wegen des Verfalls oder wegen der Beseitigung des in Rede stehenden entfernten Organs unmöglich oder sinnlos.
^O Ferner ist zu beachten, daß das Bild auf einem Photo im allgemeinen verkleinert ist und zu klein sein kann, um bestimmte Teile des aufgenommenen Gegenstandes zu überprüfen. Außerdem ergeben sich oft Schwierigkeiten beim Erkennen bzw. Bestimmen der tatsächlichen Größe des aufgenommenen Gegenstandes. Bei einer derartigen Aufnahme ist es auch nachteilig, daß auf sie keine Anmerkungen oder Vermerke geschrieben werden können. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß deren Verwendung ziemlich begrenzt ist, und folglich gibt es viele Gelegenheiten, wo eine derartige
spezielle photographische Einrichtung nicht anwendbar ist, obwohl es eine teure Einrichtung ist.
Die Erfindung soll daher ein elektrophotographisches Kopiergerät schaffen, mit welchem zweidimensionale Kopien entweder von einem zweidimensionalen oder einem dreidimensionalen Gegenstand hergestellt werden können, und mit welchem ein
)rgans - 3 -
projiziertes Bild.das in Richtung eines inneren Organs eines
toten oder lebenden, tierischen oder menschlichen Lebewesens betrachtet worden ist, auf einem Blatt Papier erhalten wird. Ferner soll gemäß der Erfindung ein elektrophotographisches Kopiergerät mit einem Behälter zur Aufnahme eines dreidimensionalen Gegenstandes, wie beispielsweise eines inneren Organs, geschaffen werden, von welchem eine zweidimensionale Kopie herzustellen ist. Ferner soll ein elektrophotographisches Kopiergerät geschaffen werden, welches eine normale Betriebsweise, bei welcher zweidimensionale Kopien von einer zweidimensionalen Vorlage hergestellt werden, und einen dreidimensionalen Kopierbetrieb aufweist, bei welchem zweidimensionale Kopien von einem dreidimensionalen Gegenstand hergestellt werden.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem elektrophotographischen Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der.Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
■'
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein elektrophotographisches Kopiergerät geschaffen, bei dessen normalen Kopierbetrieb wie üblich zweidimensionale Kopien von einer zweidimensionalen Vorlage hergestellt werden, und bei dessen dreidimensionalen Kopierbetrieb zweidimensionale Kopien von einem dreidimensionalen Gegenstand hergestellt werden. Hierzu weist das Kopiergerät folgende Teile auf: ein photoempfindliches Teil, Bilderzeugungseinrichtungen mit Ladeeinrichtungen zum Laden der Oberfläche
des photoempfindlichen Teils, Belichtungseinrichtungen, um das auf'diese Weise geladene photoempfindliche Teil mit der zweidimensionalen Vorlage oder mit dem projizierten Bild des dreidimensionalen Gegenstandes zu belichten, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu schaffen, und mit Entwicklungseinrichtungen zum Entwickeln des latenten Bildes, um es dadurch in ein sichtbares Bild umzuwandeln, und eine Schalteinrichtuna um zwischen dem normalen und dem
dreidimensionalen Kopierbetrie£ umzuschalten, wobei die Schalteinrichtung die Bedingungen zumindest einer der Bilderzeugungseinrichtungen ändert, wenn die Betriebsarten umgeschaltet werden.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein elektrophotographisches Kopiergerät zur Durchführung eines elektrophotographischen Verfahrens geschaffen, bei welchem eine zweidimensionale Kopie eines dreidimensionalen Gegen-Standes hergestellt wird; bei diesem Verfahren wird zuerst der Gegenstand in eine transparente, lichtdurchlässige Flüssigkeit getaucht, die in einem Behälter mit einer trans parenten Bodenplatte untergebracht ist, danach wird eine Abdeckung mit einer weißen Unterseite auf den Gegenstand
gelegt, um dadurch den Gegenstand teilweise in Kontakt mit derBodenplatte zu bringen, wobei ein Teil der Unterseite der Abdeckung unter der Oberfläche der Flüssigkeit liegt, und schließlich wird der Gegenstand durch die transparente lichtdurchlässige Platte hindurch belichtet und sein Bild
wird auf ein photoempfindliches Teil aufgebracht, um dann
eine Reihe elektrophotographischer Verfahrensschritte an dem photoempfindlichen Teil anzuwenden, um ein zweidimensionales Kopiebild des dreidimensionalen Gegenstandes zu erhalten.
25
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein elektrophotographisches Kopiergerät mit einem Behälter geschaffen, welcher einen dreidimensionalen Gegenstand aufnimmt, um von diesem eine zweidimensionale Kopie .
herzustellen; dieser Behälter weist einen Bodenteil mit
. einem transparenten Teil, mit welchem der Gegenstand in Kontakt zu bringen ist, eine Seitenwandung, die nach oben von dem Umfang des Bodenteils vorsteht und eine innere reflektierende Fläche auf, erste Halteeinrichtungen, die fest 35
an dem Bodenteil oder der Seitenwandung angebracht sind, eine flexible, anpassungsfähige Abdeckung mit einer reflektierenden Oberfläche, und zweite Halteteile auf, die
- 4a -
1 mit den ersten Halteteilen in- Anlage bringbar sind, wobei der Gegenstand durch die Abdeckung in der richtigen Lage in Kontakt mit dem transparenten Teil gebracht wird, wenn die ersten und zweiten Halteteile in Anlage miteinander
5 gebracht sind.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer Form eines
Behälters zum Aufnehmen eines dreidimensionalen 10
Gegenstandes, wie beispielsweise eines inneren Organs, von welchem eine zweidimensionale Kopie herzustellen ist;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Behälters der Fig. 2, wobei ein Teil der Abdeckung über der Höhe bzw. der Oberkante der Seitenwandung er scheint;
Fig. 4 eine.schematische Darstellung eines Blattes Kopierpapier, welches durch ein Wiedergabeverfahren bei der in Fig. 3 wiedergegebenen Bedingung erhalten wird;
Fig. 5(A) eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform des Behälters;
Fig.5 (B) eine Schnittansicht des in Fig.5(A) dargestellten Behälters;
Fig. 6 in einem größeren Maßstab eine Teilansicht eines Teils des in Fig. 5(A) dargestellten Behälters;
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführung der Abdeckung,die einen Teil des in Fig. 5(A) dargestellten Behälters bildet;
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung, wobei insbesondere der Schaltmechanismuszum Umschalten zwischen dem normalen und dem dreidimesionalen Kopierbetrieb wiedergegeben ist;
Fig. 9 in einem größeren Maßstab eine schematische Darstellung eines Teils des in Fig. 8 dargestellten
Aufbaus;
10
Fig.10 eine Kurve, in welcher die Beziehung zwischen dem Schwärzungsgrad und der Schlitzbreite für den normalen und den dreidimensionalen Kopierbetrieb
dargestellt ist;
15
Fig. 11 eine schematische Darstellung einer Ausführung,
in welcher die Entwicklungselektrode in Abhängigkeit von der normalen oder dreidimensionalen
Kopierart gemäß der Erfindung zwischen zwei Stel-
lungen bewegbar ist;
Fig. 12 eine schematische Darstellung eines Aufbaus, in welchem die Spannungspegel, die an die Belichtungslampe und die Entwicklungselektroden angelegt werden, in Abhängigkeit von der normalen oder dreidimensionalen Betriebsart gemäß der Erfindung geändert werden;
Fig. 13 eine schematische Darstellung einer Ausführungs-30
form der Erfindung mit einem einstellbaren optischen System;
Fig. 14 eine schematische Darstellung eines Antriebs-
systems zum Bewegen von in Fig. 13 dargestellten
Spiegeln (41 und 42);
Fig. 15 eine schematische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung mit einem einstellbaren optischen System;
Fig. 16 eine schematische Darstellung noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem einstellbaren optischen System;
Fig. 17 eine schematische Darstellung noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem einstellbaren optischen System und
Fig. 18 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem einstellbaren ; optischen System.
In Fig. 1 ist schematisch ein elektrophotographisches Kopiergerät dargestellt, welches einen Behälter 1 mit einer
transparenten, lichtdurchlässigen Bodenplatte 1a aufweist. Eine bestimmte Menge einer transparenten Flüssigkeit 2, wie Wasser und Formalin, ist in dem Behälter 1 enthalten. Ferner ist eine schwenkbare Abdeckung 3 vorgesehen, welche
vorzugsweise aus einem Kunstharz hergestellt ist und eine
weiße bzw. weißgefärbte Unterseite aufweist.
25
Ein dreidimensionaler Gegenstand4, wie beispielsweise ein
inneres Organ, von welchem eine Kopie herzustellen ist,
ist so angeordnet, daß er von der Flüssigkeit 2 in dem Behälter 1 bedeckt ist. Der Gegenstand 3 liegt wegen des Ge-
wichts der Abdeckung 3 mit leichtem Druck auf der Bodenplatte 1a auf. Hierbei ist zu beachten, daß die Abdeckung oder zumindest ein Teil ihrer Unterseite in die Flüssigkeit 2 eingetaucht sein muß. Die Abdeckung 3 ist nicht notwendigerweise flexibel bzw. anpassungsfähig; vorzugsweise ist
sie jedoch insbesondere dann flexibel bzw. anpassungsfähig, wenn der Gegenstand 1 eine unregelmäßige Form hat.
— 8 —
Unter dem Behälter 1 ist eine photoempfindliche Trommel 5 angeordnet, welche mit einer konstanten Drehzahl V angetrieben und in der durch einen Pfeil a angezeigten Richtung gedreht wird. Zwischen dem Behälter 1 und der Trommel 5 ist ein Belichtungssystem 6 angeordnet, das eine Beleuchtungslampe 6a, einen ersten verschiebbaren Spiegel 6b, einen zweiten verschiebbaren Spiegel 6c, eine einseitig verspiegelte Linsenanordnung 6d und einen vierten Spiegel 6e aufweist. Das von dem Gegenstand 4 reflektierte Licht
IQ trifft so, wie es durch die Spiegel 6b und 6c, die Linsenanordnung 6d und den Spiegel 6e in der angegebenen Reihenfolge reflektiert worden ist, an der Belichtungsstelle auf die Oberfläche der Trommel 5 auf. Hierbei ist der erste verschiebbare Spiegel 6d zusammen mit der Lampe 6a in der durch einen Pfeil b angegebenen Richtung oder in der umgekehrten Richtung bewegbar. Genauso ist der zweite verschiebbare Spiegel 6c in der durch einen Pfeile angezeigten Richtung oder in der umgekehrten Richtung bewegbar. Wenn der erste verschiebbare Spiegel 6b zusammen mit der Lampe 6a mit einer Geschwindigkeit V in de rdurch den Pfeil" b angegebenen Richtung bewegt wird, wird der zweite verschiebbare Spiegel 6c synchron dazu mit der Geschwindigkeit V/2 in der Richtung c bewegt, welche dieselbe wie die Richtung b ist. Auf diese Weise kann eine Schlitzabtastung des Gegenstands 4 durchgeführt werden.
Entlang der Umfangsflache der photoempfindlichen Tronoel sind angeordnet eine Ladeeinrichtung 7, eine Entwicklungseinrichtung 8, eine Übertragungseinrichtung 9, eine Trenneinrichtung 10, eine Reinigungseinrichtung 11 und eine Entladeeinrichtung 12. Wenn sich die Trommel 5 dreht, wird ihre Umfangsflache mittels des Laders 7 gleichförmig geladen, und die so geladene Oberfläche wird dann bildmäßig mit einem Bild des Gegenstandes 4 belichtet, um ein elektrostatisches, latentes Bild zu erzeugen. Das latente Bild wird dann mittels der Entwicklungseinrichtung 8 entwickelt, wodurch ein Tonerbild erzeugt wird, welches dann mit Hilfe
— Q _.
-y-
\ der übertragungseinrichtung 9 auf ein Übertragungsmaterial übertragen wird. Der Übertragungsmaterial wird dann von der Trommel 5 getrennt und zu einer vorgesehenen Stelle weiter befördert; die Trommel 5 wird dann mittels der Reinigungseinrichtung 11 gereinigt, um von ihr irgendwelchen Resttoner zu entfernen. Danach wird die Trommel 5 mittels der Entladeeinrichtung 12 entladen, und ist dadurch für den nächsten Kopierzyklus vorbereitet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist eine Maßskala 12 entlang einer Seite der Bodenplatte1a vorgesehen. An einer Ecke des Behälters 1 ist ein Schlitz 13 ausgebildet, und somit kann ein Einsatz, welcher mit den Gegenstand 4 identifizierenden Worten oder Zahlen versehen ist, in den Schlitz 13.geschoben werden. Wie dargestellt, ist der Behälter 1 an dem Gehäuse 14 des Kopiergeräts gehaltert; ferner ist ein Flüssigkeitssammelgefäß 15, das im allgemeinen eine "L"-Form aufweist, ebenfalls an dem Gehäuse 14 so gehal-
■ tert, daß zwei.Seitenwände an den entsprechenden Seitenwänden des Behälters 1 anliegen. Das Flüssigkeitssammelgefäß 15 ist vorgesehen, um heruntertropfende.Flüssigkeitstropfen aufzunehmen, wenn der Gegenstand 4 in den Behälter 1 gelegt oder aus diesem herausgenommen ist, um dadurch zu verhindern, daß Flüssigkeit in das Kopiergerät gelangt.
Das Sammelgefäß 15 hat eine Bodenplatte 15b, welche zwei Vertiefungen 15b aufweist. Das Gehäuse 14 ist dagegen mit zwei (nicht dargestellten) Ansätzen versehen, welche in die entsprechenden Vertiefungen eingebracht werden, wodurch dann das Sammelgefäß 15 in der richtigen Lage angeordnet
^O ist. Der Behälter 1 kann auch auf der Auflageplatte aus Glas des Kopiergeräts angeordnet werden, welche einen Halter bildet, um darauf eine Vorlage anzuordnen.
Mit Hilfe des oben beschriebenen Aufbaus kann ein klares projiziertes Bild des dreidimensionalen Gegenstandes 4 auf einem Blatt Kopierpapier erhalten werden. Da der Brechungsindex der Flüssigkeit 2 größer als der von Luft ist,
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wird die Tiefenschärfe der Linsenanordnung wirksam tiefer bzw. größer und der Reflexionswert des zur Beleuchtung verwendeten Lichts wird größer. Es wird angenommen, daß deswegen eine klare zweidirnensionale Kopie von einem dreidimenionalen Gegenstand erhalten werden kann.
Wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, das innere Organ 4 ziemlich groß ist, ergibt sich ein Spalt d zwischen der Abdekkung 3 und der Seitenwand 1b, durch welchen das zur Beleuchtung verwendete Licht entweichen kann. Wenn eine Kopie unter einer solchen Bedingung hergestellt wird, erscheinen "schwarze" Flächen auf einer Kopie P, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Wenn jedoch das innere Organ 4 einen verhältnismäßig großen Auftrieb hat, muß die Bedienungsperson die Abdeckung 3 mit der Hand leicht nach unten drücken, um das innere Organ 4 gegen die Bodenplatte 1a zu drücken bzw. an dieser in Anlage zu halten.
Im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen ist in Fig.5 bis 7 ein verbesserter Behälter 20 zum Unterbringen eines inneren Organs 4 dargestellt, von welchem ein zweidimemsionales projiziertes Bild auf einem Blatt Kopierpapier hergestellt werden soll. Wie dargestellt, weist der Behälter 20 eine transparente, lichtdurchlässige Bodenplat- ^ te 21a auf, welche auf der an dem Gehäuse 14 des Kopiergeräts angebrachten Glasplatte 14a angeordnet ist und auf dieser aufliegt. Der Behälter 20 weist auch einen erhabenen Bodenteil 22, welcher um die Bodenplatt 21 herum ausgebildet ist und um etwa 20mm angehoben ist, eine Seitenwan-
dung 23, die sich von dem Außenumfang des erhabenen Bodenteisl 22 aus nach oben erstreckt, und ein Paar Halteteile 24 auf, die von derSeitenwand 23 aus auf gegenüberliegenden Seiten nach außen vorstehen. Der Behälter 20 ist als Ganzes aus einem Material hergestellt, das "weiß" eingefärbt
ist, um außer der Bodenplatte 21 eine ausgezeichnet reflektierende Fläche zu haben.
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* Die Abdeckung 28 ist vorzugsweise aus einem flexiblen, anpassungsfähigen Material, wie Kautschuk oder Kunstharz hergestellt und wird auf dem inneren Organ 4 angeordnet, um es mit'leichtem Druck gegen die Bodenplatte 21 zu drükken. Beispielsweise kann die Abdeckung 28 aus einem Schaumstoff hergestellt sein, bei welchem auf eine Fläche weißer Kautschuk aufgebracht und dann aufvulkanisiert ist. Die Abdeckung kann auch aus anderen Materialien hergestellt sein; sie ist aber vorzugsweise 0,5 bis 4,0mm dick. Die ■*0 Größe der Abdeckung 28 ist so bemessen, daß sie in den Behälter 20 eingebracht werden kann, wobei ihre Seitenteile auf den entsprechenden, erhabenen Bodenteilen 22 aufliegen. Die Abdeckung 28 ist mit vier Halte- oder Spannteilen 29 versehen, und zwar eines auf jeder Seite. In ähnlicher
WeJ.se sind vier Halte- oder Spannteile 25 an den erhabenen Bodenteilen 22 angebracht. Nach dem Darüberlegen der Abdeckung 28· werden die Halteteile 29 mit Fingern gegen die entsprechenden Halteteile 25 gedrückt, so daß dadurch die Abdeckung 28 und folglich das innere Organ 4 in der
vorgesehenen Lage gehalten werden können. Die gegeneinander gedrückten Halteteile 25 und 29 können ohne weiteres voneinander gelöst werden, indem die Abdeckung 28 mit den Fingern nach außen gezogen wird. Ferner ist eine abnehmbare Notizplatte 26 vorgesehen, auf welcher gewünschte Daten, wie Datum und die Identifizierungszahl, geschrieben werden können. Außerdem ist an der Bodenplatte 21 eine Maßskala 27 vorgesehen.
Während des Betriebs wird eine bestimmte Menge einer 30
transparenten, lichtdurchlässigen Flüssigkeit W, wie Wasser, in den trogförmigen Behälter 20 gegossen, der auf der Glasplatte 14a des Kopiergeräts angeordnet ist; dann wird das innere Organ 4, von welchem ein projiziertes Bild erhalten werden soll,'in die Flüssigkeit W gelegt und untergetaucht. Eines der an der Abdeckung 28 angebrachten Halteteile 29 wird gegen das entsprechende an dem erhabenen Bodenteil 22 angebrachte Halteteil 25 gedrückt. Dann wird
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die Abdeckung 28 so ausgebreitet, daß sie das innere Organ 4 bedeckt. Das Halteteil 29, das dem bereits gesicherten Halteteil gegenüberliegt, wird gegen das entsprechende Halteteil 25 an dem erhabenen Bodenteil 22 gedrückt, wobei die Abdeckung 28 etwas in Richtung zu den Halteteilen gezogen wird, welche dadurch festgemacht werden, wodurch dann ein leichter Druck auf das innere Organ 4 ausgeübt und dieses dadurch mit leichtem Druck gegen die Bodenplatte 21 gedrückt wird. Danach werden die übrigen Halteteile gegeneinander gedrückt und in Anlage gehalten. Bei dieser Ausführung kann dann das innere Organ 4 in der richtigen Lage gehalten werden, und wegen der Überdeckung zwischen der Abdeckung 28 und dem erhabenen Bodenteil 22 ist es nicht wahrscheinlich, daß das Licht, das durch die transparente
1^ Bodenplatte 21 hindurchgeht, entweicht. Nach Beendigung des Kopiervorgangs kann die Abdeckung 28 ohne weiteres abgenommen werden, indem sie zum Waschen oder Reinigen nach oben abgezogen wird.
In Fig. 7 ist eine Abwandlung der Abdeckung 28 dargestellt, bei welcher nur ein Paar Halteteile 29 einander gegenüberliegend an den- längeren Seiten vorgesehen ist, da dies die Seiten sind, an welchen es mit einer größerenWahrscheinlichkeit zu einem Entweichen von Licht kommen kann. EinEnde oder eine kürzere Seite der in Fig. 7 dargestellten Abdeckung .28 ist mit zwei Stiften oder Stäben versehen,' welche vorübergehend mit entsprechend ausgebildeten Teilen des Behälters 20 in Eingriff gebracht werden können. Solche Stifte oder Stäbe 28a können jedoch auch weggelassen wer-
den, da die kürzeren Seiten aufgrund ihres Eigengewichts mit dem erhabenen Bodenteil 22 richtig in Anlage kommen. Selbstverständlich können auch andere herkömmliche Halteteile oder Befestigungseinrichtungen ausgewählt werden, die in Verbindung mit der Erfindung verwendbar sind.
In Fig. 8 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät mit einem Schaltmechanismus dargestellt, um zwischen dem norma-
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len Kopierbetrieb, bei welchem eine zweidimensionale Kopie von einer zweidimensionalen Vorlage hergestellt wird, und dem dreidimensionalen Kopierbetrieb umschalten zu können, bei welchem eine zweidimensionale Kopie von einem dreien dimensionalen Gegenstand hergestellt wird. Ferner sind gleiche oder einander entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet, da die Ausführung der Fig. 8 ähnlich der der Fig. 1 ist. Jedoch ist, wie in Fig. 8 dargestellt, eine Blendenplatte 30 vorgesehen,
2Q welche schwenkbar an der Belichtungsstelle angeordnet ist und, wie bekannt, durch einen Draht 32 mit einem Schwärzungsgrad-Einstellteil 31 verbunden ist, der an einer entsprechenden Stelle des Kopiergeräts angeordnet ist. Wie nachstehend noch beschrieben wird, wird jedoch die Blendenplatte 30 durch den Schaltmechanismus derErfindung entsprechend gesteuert.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen • Betriebsart-Umschaltmechanismus im einzelaen dargestellt.
Ein Schalthebel .33 in Form eines Glockenarms ist schwenkbar in der Nähe des Drahtes 32 gehaltert, der zwischen der Blendenplatte 30 und dem Schwärzungsgrad-Einstellteil 31 verläuft. Infolge der Rückstellkraft einer Schraubenfeder 33a ist der Schalthebel 33 normalerweise in der unwirksamen, durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellung gehalten, wobei der Hebel 33 nicht an dem Draht 32 anliegt. Wenn .jedoch der Behälter 1 in der vorgesehenen Stellung angeordnet ist, wird ein Betätigungsteil 34 nach unten gedrückt, so daß der Schalthebel 33.entgegen der Kraft der Feder 33a entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, da das untere Ende desBetätigungsteils 34 gegen ihn drückt, so daß er die durch strichpunktierte Linien wiedergegebene wirksame Stellung einnimmt, in welcher eine Rillenscheibe 33b, die drehbar an dem vorderen Ende des Schalthebels 33 gehaltert ist, den Draht 32 nach rechts drückt. Folglich wird die Blendenplatte 30 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und nimmt die durch strichpunktierte Linien angezeigte,
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weit offene Stellung ein, so daß eine größere Lichtmenge auf die photoempfindliche Trommel 5 auftreffen kann.
InPig. 8 ist unter der photoempfindlichen Trommel 1 eine Flüssigentwicklungseinrichtung 8' dargestellt, welche eine Entwicklungsplatte 8a1 aufweist, die eine Gegenelektrode darstellt. Wie am besten aus Fig. 11 zu ersehen ist, ist die Entwicklungselektrode 8a1 schwenkbar gehaltert und eines ihrer Enden ist über einen Draht 36 mit einem Einstellteil 35 verbunden, das an einer entsprechenden Stelle des Kopiergeräts angeordnet ist. Folglich kann der Spalt zwischen der Trommel 5 und der Entwicklungselektrode 8a1 richtig eingestellt werden.·
Während des Betriebs wird eine bestimmte Menge einer transparenten, lichtdurchlässigen Flüssigkeit W, wie Wasser, und Formalin, in den Behälter 1 gegossen, und das innere Organ 4, das aus dem Körper des Patienten entfernt worden ist, wird in die Flüssigkeit W in den Behälter 1 gelegt. Dann wird der Behälter 1 auf der Glasplatte 14a angeordnet, wodurch das Betätigungsteil 34 nach unten gedrückt und der Schalthebel 33 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird,, so daß die Blendenplatte 30 im Uhrzeigersinn verschwenkt und die Schlitzbreite größer wird.
2E> Im Falle eines dreidimensionalen Gegenstandes, von. welchem ein flächiges Bild auf einem Blatt Kopierpapier erhalten wird, wird die reflektierte Lichtmenge kleiner als die einer Vorlage, welche hauptsächlich linienförmige Bilder aufweist. Infolgedessen dient der vorbeschriebene
^O Vorgang im wesentlichen dazu, die Lichtmenge, die bei dem dreidimensionalen Kopierbetrieb auf die Trommel 5 auftrifft, auszugleichen.
Unter diesen Umständen kann das Schwärzungsgrad-Einstellteil 31 von Hand betätigt werden, um die Stellung oder Schlitzbreite der Blendenplatte 30 entsprechend der Farbe oder entsprechend anderer Beschaffenheiten des inneren
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1 Organs 4 entsprechend einzustellen. Der Bildschwärzungsgrad kann zusätzlich jdurch Einstellen der Schlitzbreite gesteuert werden, wie durch eine strichpunktierte Kurve in Fig. 10 dargestellt ist. Dann wird die Abdeckung 3 auf das innere
5 Organ 4 gelegt, um es in Anlage mit der transparenten Bodenplatte zu bringen. Dann kann eine Kopierstarttaste
j
gedrückt werden, um einen Kopierzyklus zu beginnen, so daß die Lampe 6a horizontal verschoben wird, und das reflektierte Licht über ein (nicht darbestelltes) optisches System auf die photoempfindliche Trommel 5 auftrifft, wodurch dann das projizierte Bild des von unten betrachteten inneren Organs 4 elektrostatisch auf der photoempfindlichen Trommel 5 als ein latentes Bild erzeugt wird. Dieses latente Bild kann dann mittels der Flüssigentwicklungsein-
1^ richtung 8' entwickelt werden, so daß aufgrund der elektrophoretischen Funktionscharakteristik des Flussigentwicklungsverfahrens und infolge der an die Entwicklungselektrode 8a1 angelegten Vorspannung ein entwickeltes Bild mit einer ausgezeichneten Ton- bzw. Farbtonwieder-
2^ gäbe ohne irgendwelche Randeffekte erhalten werden kann. Das auf diese Weise entwickelte Bild wird dann an ein Blatt Kopierpapier übertragen. Wenn ein Kopiebild als ein Teil des ärztlichen Attestes verwendet werden soll, muß ein Kopiebild genau und klar selbst Falten auf der Ober-
fläche oder auf einem kranken Teil des inneren Organs anzeigen. In einem solchen Fall sollte der in Fig. 11 dargestellte Einstellteil betätigt werden, um die Entwicklungselektrode 8a1 in einer Richtung weg von der Trommel 5 zu
bewegen,, um die Stärke des Feldes, das durch die an die 30
Entwicklungselektrode angelegte Vorspannung ausgebildet worden ist und auf die Tronmieloberflache wirkt, zu erniedrigen, damit die geforderten Teile klar auf einem Blatt Kopierpapier wiedergegeben werden können. Hierbei ist die
Anordnung so ausgelegt, daß die Entwicklungselektrode 8a 35
ähnlich wie der vorbeschriebene Schwärzungsgrad-Einstellmechanismus automatisch in einer geforderten Stellung angeordnet werden kann.
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In Fig. 12 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Hierbei ist ein Magnet M an dem Behälter 1 angebracht, und ein magnetbetätigter Schalter S ist an dem
Kopiergerät an einer solchen Stelle angebracht, daß der 5
Schalter geschlossen wird, wenn der Behälter .1 auf der Glasplatte 14a an der richtigen Stelle angeordnet ist. Wenn der Schalter S geschlossen ist, wird eine größere Spannung als bei dem normalen Kopierbetrieb' über eine
Eingangsspannungs-Steuerschaltung 37 an die Beleuchtungs-10
lampe angelegt, und gleichzeitig wird eine niedrigere Spannung· als bei normalem Kopierbetrieb über eine Vorspannungs-Steuerschaltung 38 an die Entwicklungselektrode 8a' angelegt. In Abhängigkeit von dem dreidimensionalen Gegenstand, von welchem einprojiziertes Bild auf einem Blatt Kopierpapier zu erzeugen ist, kann jedoch eine der Schaltungen 37 oder 38 weggelassen werden, oder entweder eine oder beide können für einen Handbetrieb ausgelegt sein.
Im allgemeinen ist das optische System eines Kopiergeräts so ausgelegt, daß sein Brennpunkt mit der oberen Fläche der Glasplatte zusammenfällt. Wenn folglich die Oberfläche einer Vorlage auf der oberen Fläche der Glasplatte in Anlage gebracht wird, kann ein klares Kopiebild erhalten werden. Aus diesem Grund kann etwas, wie beispielsweise ein dfeidimesionaler Gegenstand mit Teilen, welche nicht mit der oberen Fläche der Glasplatte in Anlage gebracht werden können, nicht richtig auf einem Blatt Kopierpapier
3Q dargestellt werden. Dies gilt insbesondere für bestimmte Flälle, wie mit Naben versehene Zahnräder, Kurven- oder Nockenscheiben, Hebel mit einer unregelmäßigen Form, gedruckte Schaltungsplatten, auf denen Bauteile angebracht sind, Erzstücke, biologische Proben, Fisch- und innere Organe, die in einem transparenten Behälter untergebracht sind.
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j Bei einem Kopiergerät, welches ein Objektiv mit F = 8 benutzt, kann, wenn das Vergrößerungsverhältnis ß = 1 ist und das praktisch zulässige Auflösungsvermögen öoder der Durchmesser des minimalen Streukreises gleich 0,1 ist, die
f- Tiefenschärfe d unter diesen Voraussetzungen aus der folgenden Gleichung berechnet werden:
d = + F (1 + ß) δ ,woraus sich +_ 1,6mm ergibt.
Wenn folglich das Objektiv so eingestellt ist, daß das schräfste Bild an der oberen Fläche der Glasplatte erhalten werden kann, ist es richtig, daß die Tiefenschärfe in einr Größenordnung von 1,6mm über der oberen Platte erhalten werden kann. Eine Tiefenschärfe in dieser Größen-Ordnung reicht jedoch für die meisten Teile von Interesse nicht aus, von denen einiges darüber hinaus nach oben erhaben ist bzw. höher liegt. Außerdem ist bei einem Kopiergerät, in welchem wie in den neuen sehr schnellen Kopierern ein helleres Objektiv mit beispielsweise F =4,5 bis 4 verwendet wird, die Tiefenschärfte geringer, wodurch die Verwendung in Verbindung mit einem dreidimensionalen Gegenstand noch schwieriger wird. Wenn die Tiefenschärfe durch Einstellen einer kleineren Objektivblende wirksam größer gemacht wird, muß der Beleuchtungspegel erhöht werden, um die verlorene Lichtmenge wieder zu gewinnen; dies wiederum könnte eine weitere Schwierigkeit, nämlich ein übermäßiges Erwärmen und einen großen Energieverbrauch zur Folge haben.
im Hinblick auf die vorstehenden Ausführungen ist gemäß der Erfindung ein Kopiergerät geschaffen, mit welchem die Teile eines dreidimensionalen Gegenstandes, die nicht mit der oberen Fläche der Auflageplatte in Anlage gebracht werden können, mit ausgezeichneter Klarheit auf einem entwickelten Blatt Kopierpapier gezeigt und wiedergegeben werden können.
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In Fig. 13 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche einen ersten verschiebbaren Spiegel 41 aufweist, welcher zusammen mit der Belichtungslampe als Einheit entlang und parallel zu der Auflageglasplatte 14a bewegt wird, durch eine Schlitzbelichtung der Vorlagenfläche, die auf der Platte 14a festgelegt ist, oder der Vorlagenfläche, die darüber in einem Abstand 1 von der oberen Fläche der Platte 14a festgelegt ist, durchgeführt wird. Ferner ist ein zweiter verschiebbarer Spiegel 4 2 vorgesehen, welcher eine Verbindung von zwei senkrecht zueinander angeordneten Spiegeln ist. Das reflektierte Licht, das·von dem ersten verschiebbaren Spiegel 41 kommt, wird durch den zweiten verschiebbaren Spiegel 42 zurückgeleitet und trifft, nach einem Durchgang durch eine Linsenanordnung 42 und nach einer Reflexion durch einen fest angeordneten Spiegel. 44 auf die' photoempfindliche Trommel 5 auf.
Bekanntlich werden die beiden verschiebbaren Spiegel 41 und 42 so angetrieben, daß sie mit Geschwindigkeiten V bzw. V/2 bewegt werden. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Halteposition des zweiten Spiegels 42 verschoben werden. Wenn beispielsweise eine interessierende Stelle in einem Abstand L über der Auflagenglasplatte 14a angeordnet ist, wird die Halteposition des zweiten Spiegels 42 nach links über eine Strecke 1/2 aus der normalen Position verschoben. In diesem Fall ist dann die optische (Weg)Länge von einer Stelle g auf der oberen Fläche der Auflagenglasplatte 14a bis zu einer Stelle h auf der Um-
fangsfläche der Trommel 5 gleich der optischen (Weg) 30
Länge von einer Stelle G1, die-von der oberen Fläche der Glasplatte 14a in einem Abstand 1 angeordnet ist, zu der Stelle h auf der Trommel 5 gehalten. Somit ist der Brennpunkt zu der Stelle g1 verschoben worden.
In Fig. 14 ist ein Antriebsmechanismus für die beiden Spiegel 41 und 42 und einen Positionssteuermechanismus für den zweiten Spiegel 42 dargestellt. Hierzu ist eine
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-yr-
Antriebsrillenscheibe 51 vorgesehen, welche über eine elektromagnetische Kupplung an die Antriebswelle der photoempfindlichen Trommel 5 angekuppelt werden kann. An der Rillenscheibe 51 ist jeweils ein Ende eines Drahtpaares, nämlich eines (gestrichelt dargestellten) Drahtes 58 und eines (ausgezogen wiedergegebenen ) Drahtes 59 befestigt. Der Draht 58 verläuft in Fig. 14 von der Rillenscheibe 51 aus nach rechts,und sein anderes Ende ist an einer die Verschiebung steuernden Rillenscheibe 57 befestigt, nachdem der Draht um eine Umlenkrillenscheibe 52, eine Rillenscheibe 54, welche drehbar an einem Wagen gehaltert ist, welcher den zweiten Spiegel 42 dreht, und um eine Umlenkrillenscheibe 55 gelaufen ist. Der andere Draht 59 verläuft in Fig. 14 von der Rillenscheibe 51 aus nach links, und sein anderes Ende ist an der Rillenscheibe 57 befestigt, nachdem der Draht um eine Umlenkrillenscheibe 53, die Rillenscheibe 54 und eine weitere Umlenkrillenscheibe 56 geführt ist. Außer der Rillenscheibe 54, welche bezüglich der übrigen Rillenscheiben hin- und herbewegb'ar ist, sind alle diese Rillenscheiben an einer vorbestimmten Stelle festgelegt und im allgemeinen drehbar an dem Gehäuse des Kopiergeräts gehaltert. Die Rillenscheiben 55 und 56 sind etwa in den zwei Endstellungen der Hin- und Herbewegung des zweiten Spiegel 42 oder des (nicht dargestellten) wagen angeordnet. Die Steuerrillenscheibe 47 wird mittels eines Schrittmotors angetrieben und gedreht, um dadurch die Größe einer Verschiebung der Stellung des zweiten Spiegels 42 bezüglich des ersten Spiegels 41 zu steuern, welcher an einer bestimmten Stelle des Drahtes 59 befestigt ist.
Bei dem normalen Kopierbetrieb befindet sich die Rillenscheibe 57 in ihrer vorbestimmten Winkelstellung und der zweite Spiegel 42 nimmt die in Fig. 13 durch eine ausgezogene Linie wiedergegebene Stellung ein. Wenn unter dieser Voraussetzung die Antriebsrillenscheibe 51 in der durch einen Pfeil A angezeigten Richtung gedreht wird,
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wird der erste Spiegel 51 durch den Draht 59 mit der Umfangsgeschwindigkeit der Antriebsrillenscheibe 51 entlang des Abtastweges in der Zeichnung nach links bewegt; der zweite Spiegel 52 wird auch nach links verschoben, allerdings HvP mit'der halben Umfangsgeschwindigkeit der Antriebst illenscheibe 51, so daß die geforderte Arbeitsweise des optischen Systems durchgeführt wird. Wenn auf eine Stelle scharf eingestellt werden soll, die über der oberen Fläche der Auflagenglasplatte 14a festgelegt ist, wird die Rillenscheibe 57 in der durch einen Pfeil B angezeigten Richtung um einen geforderten Winkel gedreht, während die Antriebsrillenscheibe 51 nicht gedreht wird. Hierdurch wird dann der zweite Spiegel 52 in der durch einen Pfeil M angezeigten Richtung über eine Strecke verschoben, welche
. ■ ■
der halben Verschiebungsstrecke einer Stelle auf dem Umfang der Steuerrillenscheibe 57 entspricht, so daß der zweite Spiegel 4 2 näher zu dem ersten Spiegel 41 hin gebracht wird, welcher weiterhin noch stillstehen bleibt.
on Wenn folglich die Anordnung so ausgelegt ist, daß die Rillenscheibe 57 einen Radius D hat und sich pro Schritt des Schrittmotors um 1/800 einer vollständigen Umdrehung dreht, beträgt die Verschiebung des zweiten Spiegels 4 2 #-. D/800, so daß dann der zweite Spiegel 42 durch Zählen der
2g Anzahl Impulse genau in eine gewünschte Position verschoben werden kann. Wenn unter diesen Umständen das optische System in der vorstehend beschriebenen Weise betrieben wird, kann eine interessierende Stelle, die über der Auflagenglasplatte 14a festgelegt ist, klar auf einem Blatt Kopierpapier dargestellt werden.
In Fig. 15 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher die lichtdurchlassende Linsenanordnung 4 3 entlang ihrer optischen Achse nach rechts verschiebbar ausgebildet ist und der Spiegel 44' in entsprechender Weise ebenfalls nach rechts.verschiebbar ist. Wenn der Abstand 1 z.wisc"hen einem interessierenden Punkt g1 und der oberen Fläche der Auflagenglasplatte 14a verhältnismäßig
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klein ist, kann die Verschiebungsstrecke s der Linsenanordnung 4 und die Verschiebungsstrecke m des Spiegels 44, durch s ^* 1 und m =* 1/2 angenähert werden, um einer Scharfeinstellung zu genügen.
In Fig. 16 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, welche im Aufbau den Ausführungsformen in Fig. 13 und 14 ähnlich ist. In dieser Ausführungsform ist jedoch statt der lichtdurchlassenden Linsenanordnung 4 3 eine reflektierende Linsenanordnung 43" verwendet, so daß die gesamte Anordnung in der Größe kompakt ausgebildet werden kann und eine Vergrößerungs- und/oder Verkleinerungsfunktion bezüglich der Größe eines wiedergegebenen Bildes hinzukommt. Da in dieser Ausführungsform der zweite Spiegel 42' in einer Richtung verschoben werden muß, die senkrecht zu der reflektierenden Oberfläche der Linsenanordnung 43' verläuft, wird der Brennpunkt g1, der in einem Abstand 1 von der Oberfläche der Glasplatte 14a angeordnet ist, um eine Strecke η in der Vorwärtsrichtung der Abtastbahn bewegt. Wenn die optische Achse der Linsenanordnung parallel.zu deroberen Fläche der Auflagenglasplatte 14a verläuft und einen Winkel θ zwischen der optischen Achse der Linsenanordnung 43' und dem Strahlengang festgelegt ist, kann eine Verschiebung η folgendermaßen ausgedrückt werden:
η = ( f272 - tan Θ)
wobei die Tatsache, daß der erste Spiegel 41 unter 45° bezüglich der oberen Fläche der Glasplatte 14a angeordnet ist, berücksichtigt ist. Wenn beispielsweise 1 = 10mm
und θ = 15° ist, dann beträgt die Verschiebung η = 4,4mm.
Das Vorhandensein einer derartigen Verschiebung zeigt das Vorhandensein einer Verschiebung der Bilderzeugungsstelle auf der photoempfindlichen Trommel 5 an. Folglich muß in dieser Ausführungsform der zeitlich gesteuerte Betrieb des optischen Systems bezüglich der Drehgeschwindigkeit der Trommel 5 schneller gemacht werden, oder die zeitliche gesteuerte Zuführung eines Kopierpapiers zu der Trommel 5
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muß verzögert werden, um die Verschiebung η auszugleichen.
In Fig.16 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in. welcher eine Glasplatte 60 vorgesehen ist, die in den Strahlengang zwischen der Linsenanordnung 4 3 und der Auflagenglasplatte 14a eingebracht werden kann, um die Lage des Brennpunktes zu ändern. Die Glassplatte 60 ist an.einer Drehwelle 61 fest angebracht, welche durch einen (nicht dargestellten) Motor oder durch ein (ebenfalls nicht dargestelltes) Solenoid erforderlichenfalls gedreht werden kann. Durch Drehen der Welle 61 um einen vorbestimmten Winkel kann die Glasplatte 60 zwischen der wirksamen Stellung in dem Strahlengang und einer unwirksamen Stelle außerhalb des Strahlengangs verschwenkt werden.
Der Abstand 1 zwischen der interessierenden Stelle g und der oberen Fläche der Glasplatte 14a ist am kürzesten, wenn· die Glasplatte 60 senkrecht zu der optischen Achse gehalten wird.- Unter dieser Voraussetzung kann, wenn der Brechungsindex der Glasplatte 60 mit N. und ihre Dicke mit t bezeichnet wird, der Abstand 1 auf. folgende Weise ausgedrückt werden: · ' · 1 = t - t/N
Folglich ergibt sich für N=1,5 1 = t/3. Wenn daher der Winkel α, der zwischen der optischen Achse und der Glasplatte 60 gebildet ist, von der Grenzstelle aus, an welcher der Abstand 1 am kürzesten ist, allmählich kleiner gemacht wird, dann ergibt sich die folgende Beziehung
1 = t/3 cosec α
was bedeutet, daß die interessierende Stelle g kontinuierlich weiter weg von der oberen Fläche der Auflagenglasplatte 14a bewegt werden kann, indem der Winkel α kleiner gemacht wird.
In Fig.18 ist noch eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in welcher eine zusätzliche Linse 62 an-
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geordnet ist, welche eine konkave Linse mit einer verhältnismäßig niedrigen Brechkraft ist. Die zusätzliche Linse 62 ist fest an einer Drehwelle 63 angebracht, welche durch eine herkömmliche Einrichtung angetrieben und gedreht wird, um die zusätzliche Linse 62 entweder in eine wirksame Stellung in dem Strahlengang vor der Linsenanordnung 43 oder in eine unwirksame Stellung außerhalb des Strahlengangs zu bringen, indem sie beispielsweise um 180° gegenüber der wirksamen Stellung gedreht wird. Wenn sie in der wirksamen Stellung angeordnet ist, wirkt die zusätzliche Linse 62 mit der Linsenanordnung 63 zusammen, so daß der Brennpunkt einer solchen Linsenkombination im Vergleich zu dem Brennpunkt der Linsenanordnung 43 allein etwas weiter weg bewegt wird. In dieser Ausführungsform wird infolge des Einbringens der zusätzlichen Linse 62 die Hauptbrennpünktstel-Ie der Linsenanordnung 4 3 etwas geändert. Darüber hinaus kann in Abhängigkeit von der Lage des Brennpunktes g über der Glasplatte 14a oder in Abhängigkeit von dem Auslegen der Linsenanor.dnung 43 eine derartige Änderung praktisch vernachlässigbar klein gemacht werden.
Ferner sollte beachtet werden, daß in.der Ausführungsform der Fig. 18 die zusätzliche Linse 62- entlang des Strahlengangs bewegt werden kann, um den Abstand 1 zwischen dem Brennpunkt g' und der Glasplatte 14a zu ändern. Mit anderen Worten, wenn die Brennweite der Linsenanordnung 4 3 f.- ist, die Brennweite der zusätzlichen Linse 62 f2 ist, der Spalt zwischen den Linsenanordnungen 4 3 und 62 L ist und die Brennweite des verknüpften Linsensystems f ist,
ou ergibt sich mit diesen Parametern die folgende Gleichung:
f = f + f - f χ f V °
1 2 12 f2< 0
In der vorstehenden Gleichung sind das erste und zweite Glied konstant, und das dritte Glied hat einen positiven Wert, da die Linsenanordnung 43' eine konvexe Linsenanord-·
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nung Cf1 > O) ist, aber die zusätzlicheLinse 62 eine konkave Linse ist (f„ < 0). Wenn daher die zusätzliche Linse 62 so bewegt wird, daß der Abstand L zwischen den beiden Linsenanordnungen 43 und 62 abnimmt, dann kann die verknüpfte Brennweite f größer gemacht werden, so daß dann der Abstand 1 zwischen dem Brennpunkt g und der Glasplatte ■ 14a größer wird. Wenn dagegen die zusätzliche Linse 62 weiter von der Linsenanordnung 43 wegbewegt wird, kann der Abstand 1 kleiner gemacht werden.
Wie oben im einzelnen beschrieben, kann gemäß der Erfinddung der Brennpunkt veränderlich an einer beliebigen Stelle eingestellt werden, die über der Auflagenglasplatte sowie über deren oberen Fläche angeordnet ist, indem zumindest ein Element des optischen Systems, beispielsweise eine Linse, ein Spiegel, eine Glasplatte oder eine zusätzliche Linse bewegt wird, wodurch die Bedingung für eine Bilderzeugung beeinflußt wird. Die spezielle Art einer solchen Bewegung hängt von der Art des jeweiligen Elementes, z.B. von deren Funktion, deren Form und der jeweiligen Lagebeziehung zu den anderen Elementen ab. Folglich kann gemäß der Erfindung selbst eine solche Vorlagenebene, die , nur in einem bestimmten Abstand über der oberen Fläche der Auflagenglasplatte angeordnet ist, richtig und klar auf einem Blatt Kopierpapier wiedergegeben werden, ohne daß die Bildqualität verschlechtert wird oder es zu einer Veränderung in der für die Beleuchtung vorgesehenen Lichtmenge kommt.
Ende der Beschreibung
, 39.,
Leerseite

Claims (8)

  1. DR. BERG DIPPING. STAPF- "-*·:-- 3202079 DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
    PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · 8000 München 86
    Anwaltsakte: 32 032
    Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
    Elektrophotographisches Kopiergerät
    Patentansprüche
    1J Elektrophotographisches Kopiergerät, mit welchem eine zweidimensionale Kopie entweder von einem zweidimensionalen oder einem dreidimensionalen Gegenstand hergestellt werden kann, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (1, 14a), welche eine Haltefläche festlegt, auf welcher der Gegenstand (4) anzuordnen ist, durch ein photoempfindliches Teil (5), durch ein optisches System . (6, 6a; 41 bis 44), um das von dem Gegenstand (4) reflektierte Licht zu der Oberfläche des photoempfindlichen Teils (5) zu leiten, wobei das optische System eine Einstelleinrichtung (42; 60; 62) aufweist, um die konjugierte, zugeordnete bilderzeugende Beziehung zwischen der Haltefläche und der Oberfläche des photoempfindlichen Teils (5) und zwischen einer über der Haltefläche festgelegten Stelle und der Oberfläche des photoempfindlichen Teils (5) zu halten, und durch elektrophotographische Verarbeitungseinrichtungen (7 bis 12) mit einer Ladeeinrichtung (7)
    VII/XX/Ha Telegramm« ·— 0 • (089)988272 BERGSTAPFPATENT München Bankkonten: Hypo-Btnk München 4410122850 988273 TELEX: (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM 988274 Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270)
    und einer Entwicklungseinrichtung (8; 8')ydie bei dem photoempfindlichen Teil (4) vorgesehen sind, um auf diesem ein Bild zu erzeugen.
  2. 2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das optische System (41 bis 44) einen ersten Abtastspiegel (41), welcher mit einer ersten vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt wird, und einen zweiten Abtastspiegel (42) aufweist, welcher mit einer zweiten vorbestimmten Geschwindigkeit bewegt wird, welche der halben ersten vorbestimmten Geschwindigkeit entspricht, und daß die Einstelleinrichtung den zweiten Abtastspiegel (4 2) aufweist, welcher in eine bestimmte Lage bezüglich des ersten Abtastspiegels (41) verschiebbar ist.
  3. 3. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch · g e k'e η η zeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine entlang ihres Strahlenverlaufs verschiebbare Linse (62) und einen Spiegel· (44) aufweist, der das Licht von der Linse (62) in einer gewünschten Richtung reflektiert, und welcher entsprechend der Verschiebung der Linse (62) verschiebbar ist.
  4. 4. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintelleinrichtung eine Einrichtung
    (60) zum Ändern der Brennweite aufweist, welche in einer wirksamen Stellung, in welcher der Strahlenverlauf des optischen Systems (41 bis 44) durch die Einrichtung (60) zum Ändern der Brennweite hindurchgeht ,und in der unwirksamen Stellung angeordnet werden kann, in welcher derStrahlenverlauf des optischen Systems (41 bis 44) durch die Einrichtung (60) zum Ändern der Brennweite nicht hindurchgeht.
  5. 5. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ändern der Brennweite eine verschwenkbar gehalterte Glasplatte (60) aufweist.
  6. 6. Kopiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ändern der Brennweite eine zusätzliche Linse (62) aufweist.
  7. 7. Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Linse (62) eine konkave Linse mit einer verhältnismäßig geringen Brechkraft ist.
  8. 8. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Linse verschwenkbar und verschiebbar gehaltert ist.
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