DE1597385A1 - Regeleinrichtung fuer die Lichtstaerke eines Aufnahmeapparates - Google Patents

Regeleinrichtung fuer die Lichtstaerke eines Aufnahmeapparates

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DE1597385A1
DE1597385A1 DE19671597385 DE1597385A DE1597385A1 DE 1597385 A1 DE1597385 A1 DE 1597385A1 DE 19671597385 DE19671597385 DE 19671597385 DE 1597385 A DE1597385 A DE 1597385A DE 1597385 A1 DE1597385 A1 DE 1597385A1
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Description

Dipl. Ing. F
Uipi. I IiQ. ι ■· irviuniiiuiltl| iSIfSI. I H^C. ISf . It* I lijtifl
Dipl lng.F.A.WeiGkmann,Dipl.Ghem.B.Hube. RANK XEROX LIMITED «««*«■?. Mir. 22 Müncheni den
Rank Xerox House .
j5j58, Euston Road
London N.W.I · 1597385
England .
Regeieinrichtung für die Lichtstärke eines Aufnahmeapperates,
Die Erfindung betrifft eine Regeleinrichtung fUr die Lichtstärke eines lichtempfindlichen Aufnahmeapperates, wie z.B. einer xerografischen Oberfläche s auf den durch optische zeilenweise Abtastung ein Bild projiziert wird»
Bei XBTPQgif8,fi<9¥®'rfBfar@ns wie si© z.B. in das8 Britischen Patentschrift- 672 767 beschrieben- sind, werfen .©lekferostatische Bilder auf ©insi? sm'msr&fiBQhsn Oberfläohe hergestellt^ dl© aus ©inem t&nmn Xsolioswaterial besteht, das miS ©ixier. leitenden auigei5s?aehfe. ä©t? Bai άβη
BAD
wird die xerografische Oberfläche gleichmäßig aufgeladen und dann mit einem Lichtraster des zu reproduzierenden Bildes belichtet, um so die Ladung in den Bereichen, auf die Licht fällt, abzubauen. Die entladenen Bereiche der Oberfläche bilden auf diese Weise ein elektrostatisches Ladungsraster, das dem ursprünglichen Lichtraster entspricht.
Das elektrostatische Bild kann dann mit Hilfe eines fein verteilten elektrostatisch anziehbaren Materials, wie z.B. einem. Pulver entwickelt werden. Das Pulver wird auf zum Bild beitragenden Bereichen durch die elektrostatische Ladung gehalten. Dort, wo die Ladung am größten ist, wird auch am meisten Material abgelagert; während dort, wo die Ladung am geringsten ist, auch am wenigsten oder kein Material abgelagert wird. Auf diese Weise wird ein mit dem zu reproduzierenden Bild übereinstimmendes Pulverbild erzeugt. Anschließend wird das Pulverbild auf ein Blatt Papier oder eine andere Oberfläche übertragen und in geeigneter Weise zu einem dauerhaften Druck fixiert.
Es ist leicht einzusehen, daß die Qualität des Bildes im wesent~ liehen von der mittels einer Strahlungsquelle vorgenommenen Belichtung der geladenen xerogratischen Oberfläche abhängt. Der größte Einse!faktor, der den Beliohtungaspielraum * also den Lichtstärken« umfang beeinflußt* 1st die ■ Wirksamkeit das Mit anderen Worten fflufl^ wenn d&s
lish ist, so
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entwickelt werden, die Lichtstärkenregelung verhältnismäßig empfindlich sein, um die richtige Belichtung der geladenen xerografischen Oberfläche sicherzustellen. Mit den gegenwärtigen, modernen Einrichtungen xerografiseher Entwicklungssysteme, wie z.B. einer elektrisch vorgespannten Elektrode, um eine bessere Entwicklung zusammenhängender Bildbereiche zu erzielen, wächst der Wunsch, eine jeweils richtige Belichtung sicherzustellen« "
Eine erforderliche gleichmäßig hohe Ausleuchtung für die Belichtung wird durch viele Paktoren erschwert. Zum Beispiel reichen Schwankungen der Lichtstärke von Lampen infolge Änderungen der Außentemperatur oder nur des Alterungseinflusses bereits aus, um weiße Bereiche grau zu entwickeln und damit die Qualität des Bildes zu verschlechtern. Darüber hinaus können andere Einflüsse, wie Verschmutzung der Aufnahmefläche oder die große Dichte eines zu reproduzierenden Dokumentes die Ausleuchtung in der oben genannten Weise beeinflussen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, diese die Ausleuchtung und damit die Belichtung beeinflussenden Faktoren in ihrer Wirksamkeit auszuschalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Regeleinrichtung für die Lichtstärke eines Aufnahmeapperates gelöst, mit dem
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Dokumente durch zeilenweise Lichtabtastung auf einem sich an einer Belichtungsstelle vorbeibewegenden lichtempfindlichen Empfänger projizierbar sind. Gemäß der Erfindung zeichnet sich diese Regeleinrichtung aus, durch eine Halteeinrichtung in der Objektebene zum Halten eines zu reproduzierenden Dokumentes, eine Lichtquelle zur Ausleuchtung des Dokumentes, einen lichtempfindlichen Empfänger in der Bildebene zur Aufnahme eines gemäß dem zu reproduzierenden Dokuments auftretenden Lichtrasters, eine optische Vorrichtung zum Projizieren des zeilenweise abgetasteten Dokuments auf dem Empfänger, die aus einer gewölbten Linse, die auf eine schräge sphärische Aberration in der tangentialen Ebene abgestimmt ist, einer Licht abdeckenden, im optischen Strahlengang in der Nähe der Linse angeordneten Vorrichtung aus einem Paar im Abstand voneinander angeordneten,
besteht
lichtundurchlässigen Blenden^ die senkrecht zur optischen Achse in der SagÜtalrichtung bewegbar sind, um einen Anteil der Lichtstrahlen abzuschatten,einer Antriebsvorrichtung zur Verschiebung der Blenden in und aus Richtung der optischen Achse, um die Lichtstärke auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Empfängers nach Maßgabe eines bestimmten bipolaren elektrischen Signals auf einem vorbestimmten Wert zu halten, einem elektrischen Stromkreis, der mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist, zur Abgabe bestimmter bipolarer Signale zur Betätigung der Antriebsvorrichtung, um die Blenden in und aus Richtung der optischen Achse in Sagittalrichtung zu bewegen, um eine vorbestimmte Lichtstärke auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Empfängers bei minimaler Beeinflussung der optischen Übertra-
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BAD ORIGINAL"
gung sicherzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnung erläutert.
Im einzelnen zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer xerografischen Kopiermaschine mit zeilenweiser Bildabtastung und einer Regeleinrichtung gemäß der Erfindung,
Figur 2. eine perspektivische Ansicht des optischen Systems,
Figur 3 eine Seitenansicht der Blendenvorrichtung,
Figur 4 eine Schnittdarstellung der Antriebsvorrichtung für die Blenden,
Figur 5 und Figur 6 Vorder- und Rückansicht der Blendenvorrichtung,
Figur 7 eine Brüekenschaltung aus einem .aktiven und einem als Bezugssystem dienenden Meßfühler und
Figur 8 ©Inen SohaXtpXan des Regelkreises für die selbst-...' : - tätig® Regelung der auf des» "xerografisohen Ober-- ; - fVdQhB auftretenden Lichtstärke·
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BAD ORIGINAt
Die in Figur l gezeigte, bevorzugt verwendete automatische Hochgeschwindigkeitsxerografiemaschine besteht aus einer optischen Abtastvorrichtung mit einer selbsttätigen Regeleinrichtung für die Lichtstärke gemäß der Erfindung, wodurch eine hohe Wiedergabequalität der Kopien erzielt wird.
Die automatische xerografische Kopiermaschine, die ausführlicher in der Britischen Patentanmeldung No. 51 244/67 beschrieben ist, weist eine xerografische Platte 20 auf, die aus einer auf einer leitenden Unterlage aufgebrachtenfotoleitenden Schicht besteht und in Form einer Trommel ausgebildet ist, die auf einer in einem Rahmen gehalterten Welle sitzt, so daß sie sich in Richtung des in Figur 2 eingetragenen Pfeile drehen kann und die Trommeloberfläche nacheinander sich an den Verschiedenen xerografischen Arbeitsstellen vorbeibewegt.
Nach dem Passieren einer Koronaentladungseinrichtung 21 an der Ladestelle A bewegt sich die Trommel 20 zur Belichtungsstelle B. Die Lichtstärkenregelung wird, wie im Weiteren näher beschrieben, durch öffnen und Schließen eines Schlitzblendenmechanismus 22 erreicht, der im optischen Strahlengang des von einem festliegenden Dokument auf der Oberfläche der Trommel 20 erzeugten Bildes liegt.
Die optische Abtast- und ProJektionsvorriohuiiKs besteht aus einem festen Kopiertisoh für das zu. reproduzierend« BötesRt, der
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BAD ORIGINAL
aus einer durchsichtigen, gebogenen Platte 25, wie z.B. einer Glasplatte, besteht, die außerhalb des Maschinengehäuses angeordnet ist, um das zu reproduzierende Dokument zu halten. Das Dokument wird gleichmäßig ausgeleuchtet und befindet sieh im Projektionsweg zur lichtempfindlichen Fläche der sich drehenden xerografisehen Trommel.· Die gleichmäßige Ausleuchtung wird durch Lampenreihen 50 erreicht, die an gegenüberliegenden Seiten des Kppiertisches angeordnet sind. Die Abtastung des Dokuments auf dem festen Kopiertisch wird durch ein Spiegelsystem vorgenommen, das in einem zeitlich richtigen Verhältnis zu der sich drehenden Trommel relativ zum Kopiertisch hin und her schwingt.
Das Spiegelsystem, das einen Objektspiegel 51 aufweist, ist unterhalb des Kopiertisches angeordnet, um das Bild des Dokuments durch eine gewölbte Linse 55 auf einen Bildspiegel 55 zu reflektieren, der wiederum das Bild auf die xerografische Trommel reflektiert. Die Trommel bewegt sich dann zu einer Entwicklungsstelle C, einer Bildübertragungsstelle D und einer Trommelsäuberungsstelle E, die eine Koronaeinrichtung 76 ζην Vorsäuberung und eine aus einer Bürste 8l bestehende Säuberuhgseinrichtung 80 zur Entfernung eventuell auf der.Trommel nach der Bildübertragung verbliebenen Pulvers aufweist. Ferner enthält sie eine der Entladung dienende Lampe 85* die die xerografische Trommel stark anstrahlt, um jede eventuell auf der Trommel verbliebene Ladung abzubauen.
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Eine Papierzuführungsvorrichtung 40 ist mit einer Saugvorrichtung zum Fördern des jeweils obersten Blatts eines Blattstapels an Rollen 42 versehen, die mit dem Band einer Papierförderanlage 44 zusammenwirken, um das Papier zum Erfassen durch die Papierförderanlage 44 ausreichend vorzuschieben, die ihrerseits das Papierblatt zu einer Papiererfassungsvorrichtung 45 weiterreicht, die in der Nähe der xerografischen Trommel angeordnet ist. Die übertragung des Pulverbildes von der Trommeloberfläche auf die Papierblätter wird durch eine KoronaUbertragungseinrichtung 51 bewirkt, die an oder unmittelbar hinter der Berührungslinie zwischen Trommel und den Papierblättern liegt. Unmittelbar hinter der übertragungseinrichtung ist eine Abstreifvorrichtung für eine P'apierabnahmevorrichtung 52 vorgesehen, die die Blätter von der Trommel abnehmen und an ein endloses Förderband 55 geben, mit dem das Papier zu einer Fixiervorrichtung 60 transportiert wird. Nach dem Fixieren werden die Kopien an einer geeigneten Stelle der Maschine über ein weiteres Förderband 65 nach außen abgegeben.
In den Figuren 2 bis 6 ist die automatische Regeleinrichtung zur Lichtstärkenregelung gemäß der Erfindung in den Einzelheiten dargestellt. Die Lichtstärke wird durch öffnen des Schlitzblendenmechanismus 22 geregelt, der im optischen Strahlengang in der Nähe der Linse angeordnet ist, wie in Figur 2 zu erkennen ist. Die Lichtstärke auf der Trommeloberfläche wird gemessen und mit einem Referenzllchtstärkenipfegel in einem Regelkreis
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verglichen, der im Weiteren näher beschrieben ist und der Signale für den Schlitzblendenmechanismus erzeugt, um sicherzustellen, daß die tatsächliche Lichtstärke der vorgewählten Referenzlichtstärke entspricht. :
Der Schlitzblendenmechanismus 22 ist derart angeordnet, daß die Längsachse der länglichen Schlitzöffnung 101 quer zur Abtastrichtung des Dokuments liegt. Durch diese Anordnung gelangen die tangentialen Lichtstrahlen parallel zur Schlitzöffnung und die Sagittalstrahlen senkrecht zu ihr durch die Blende. Aus diesem Grund weist die gewölbte Linse 22 lediglich eine schräge sphärische Aberration in der tangentialen Ebene auf. Die Ausbildung einer solchen Linse ist näher in unserer Patentanmeldung ............... beschrieben. Der Schlitzblendenmechanismus 22 kann entweder wie gezeigt auf der Bildseite oder aber auf der Objektseite der Linse 32angeordnet werden, jedoch muß er immer in unmittelbarer Nähe der Linse angeordnet sein, damit die Qualität der optischen Abbildung nicht nachteilig beeinflußt wird» ·
Der Sehlitzblendenmechanismus 22 weist eine änderbare Schlitzöffnung senkrecht zum· optischen Strahlengang auf, um so die auf der Trommeloberfläche ankommende Lichtstärke vergrößern oder verkleinern zu können, und besteht aus einem Gehäuse 110, in d@m flexible Blendenteile IXS und llA so angeordnet sind,
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BAD ORIGIMAL,
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daß sie leicht bewegbar sind. Die Blendenteile 112 und .114 sind lichtundurchlässig und aus; irgendeinem geeigneten Material gefertigt» An den Wänden des Gehäuses 110 sind Wellen 122, und 124 drehbar angeordnet. Auf jedem Ende der Well^n.122 und .. 124 sind Zahnräder 128 befestigt, die in öffnungen IJO der Blendenteile 112 und 114 eingreifen. .
Um die flexiblen Blendenteile einheitlich zu bewegen, ist ein reversibler Antriebsmotor 155 (vgl« Figuren 3 und 5) yorge- . sehen, dessen Antriebswelle Getrieberäder 141 und l4jj gegen.^ läufig antreibt, die wiederum Zahnräder 145 und 146 antreiben, die auf den Enden der Wellen 122 und 124 sitzen, Aui1 den Wellen 122 und 124 sind außerdem ein Paar Nocken 148 und, 149 (vgl. Figur 3) befestigt, die Grenzschalter I50 und I51 betätigen, die sich im Drehbereich der Nocken befinden.
Eine Blende 166 (vgl. Figur 2) in Form eines offenen länglichen Gehäuses ist in unmittelbarer Nähe der gekrümmten Oberfläche der Trommel 20 angeordnet. In der Blende ist ein schmaler Schlitz vorgesehen, der sich annähernd über ihre ganze Länge erstreckt, so daß dessen Längsachse parallel zur Drehachse der Trommel liegt.
Die Blende I66 schließt eine Fotozelle 170 und eine zugehörige Lampe 172 im Inneren des Gehäuses und damit aMßerteftlb des Bild·
ao tti 77-VfFt f
BAD ORfGN|^;|
- Ii - .
bereichs ein, die einen Teil des Regelkreises bildet. In einem weiteren Gehäuseteil 175 außerhalb des optischen Strahlenganges ist eine weitere Fotozelle l8o mit einer zugehörigen Lampe 1Ö2 angeordnet, die zusammen ebenfalls einen Teil des Regelkreises bilden.
Die Fotozellen 17Ö und 180 bilden die Brückenzweige einer in Figur 7 dargestellten Brückenschaltung 185· Die Fotozellen können aus jedem geeigneten Material* wie z.B. Kadmiumstiphid, hergestellt sein. Die Fotozelle I70 wirkt als "aktive" Fotozelle im optischen Strahlengang und ist so angeordnet, daß sie die von
einem Referenzstreifen I90 reflektierte Strahlung empfängt, der auf dem Kopiertisch angeordnet ist, vgl. Figur 2. Der Referenzstreifen 190 ist derart gefärbt, daß er eine z.B. der Farbe weiß entsprechende Referenzreflektion abgibt. Die Fotozelle I80 wird zur Erzeugung des Referenzsignals in der Brückenschaltung verwendet, um dieses mit der von der Fotozelle 17O empfangenen Lichtstärke zu vergleichen. Sind die von den Fotozellen I70 und 180 empfangenen Lichtstärken gleich, so ist die Brückenschaltung abgeglichen und es fließt kein Strom in der Brücke. Ist jedoch die von den beiden Fotozellen empfangene Lichtstärke nicht gleich, so fließt in der Brücke ein Strom, der dem Motor 135 elektrisch zugeführt wird, wie im Weiteren beschrieben ist, Anfangs wird die Brücke I85 auf eine vorgewählte Lichtstärke abgeglichen. Dieses wird durch Änderung der regelbaren Widerstände 210 und 212 erreicht. Im Gegensatz dazu kann aber
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auch die Intensität der Lampen 172 und 182 zum Abgleich der Brücke geändert werden. Wird der hier nicht gezeigte Startknopf am Bedienungspult der Maschine betätigt, so wird die Lampe 172 abgeschaltet, um den vorgewählten Lichtstärkewert mit der tatsächlich vom optischen System abgegebenen Lichtstärke zu vergleichen. Die Lampe 172 ist bei abgeschalteter Maschine eingeschaltet, um die Ansprechgeschwindigkeit der Fotozelle 170 zu erhöhen. Auf diese Weise wird ein sofortiges Ansprechen der Fotozelle 170 beim Einschalten der Maschine erreicht. Bei nicht abgeglichener Brücke wird ein Strom bestimmter Polarität erzeugt, der den Motor 155 vorwärts oder rückwärts treibt, je nachdem, ob eine größere oder kleinere Lichtstärke erforderlich ist. Ist die richtige Lichtstärke erreicht, so ist die Brücke wieder abgeglichen und der Motor 155 wird wie im Weiteren beschrieben gestoppt.
Das Arbeiten der Lichtstärkenregeleinrichtung ist am einfachsten in Zusammenhang mit dem Schaltplan in Figur 8 zu verstehen. Der Regelkreis zum Betätigen des Motors 135 ist an die Schaltpunkte W, X, Y und Z der Brückenschaltung angeschlossen. Ist die Brücke nicht abgeglichen, so erzeugt ein Differenzverstärker 215 ein Signal für Leistungsverstärker 220 und 225, die in Gegentaktschaltung arbeiten, d.h. ist der eine eingeschaltet, so ist jeweils der andere abgeschaltet. Die Ausgangssignale der Leistungsverstärker treiben den Motor 135»
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Das· Ausgangssignal der Brückenschaltung I85 wird vee den Basen der Transistoren Ql· und Q2 zugeführt, die den Differenzverstärker 215bilden. Die Polarität des Ausgangssignals des Differenzverstärkers hängt davon ab, ob die momentane Lichtstärke größer oder kleiner als die vorgewählte Lichtstärke ist. Ist sie größer als die vorgewählte Lichtstärke, so ist auch die Spannung größer* Null. Ist sie kleiner, so ist die erzeugte Spannung kleiner Null. Beim Spannungswechsel muß ein bestimmter Totbereich durchlaufen werden, um die normalerweise abgeschalteten Leistungsverstärker und 225 einzuschalten. Dieser Totbereieh ist durch die Vorspannung der Transistoren Q3 und Q4 bestimmt.
Der Transistor Q3 ist vom NPN-Typ und wird leitend, wenn er eine positive Spannung an seiner Basis erhält. In analoger Weise ist + der Transistor Q3 leitend, so werden auch die Transistoren Q3 und q6 leitend. Die Transistoren Q5 und QjS dienen zur Verstärkung bzw. Invertierung des Signals, Das Ausgangssignal von Q5 schaltet den Leistungstransistor Q7 durch, um eine gegenüber Erde positive Spannung dem Motor 135 zuzuführen, der dann die Blendenteile 112 und 114 weiter auseinanderschiebt, um die Lichtstärke auf der Trommel zu vergrößern.
In ähnlicher Weiße schaltet der Transistor Q4 den Transistor ein, der den Leistungstransistor Q9 einschaltet, Ist der Transistor Q9 !©!tend, wird dem Motor 135 eine negative Spannung zu-
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t der Transistor Q^ vom BNP-Typ und spricht auf ein nega-.tlvee.Signal an, &U Anspreohsohwellen beider Transistoren bilden dis Oranaen des Totbereiahs, Wird
·ooeeW/
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geführt, die den Motor so antreibt, daß die Blendenteile weiter zusammengeschoben werden, um so die an der Trommel ankommende Lichtstärke zu verringern.
Um ein schnelles Stillsetzen der Blendenteile 112 und 114 zu erreichen, ist ein Bremswiderstand 250 über die Anschlüsse des Motors 135 geschaltet. Der Bremswiderstand 250 hat einen kleinen Widerstandswert gegenüber Erde, um die im Motor gespeicherte Energie schnell abbauen zu können. Die Grenzschalter 150 und 151 hindern die Blendenteile daran, sich völlig zu schließen oder aber zu weit zu öffnen. .
Es wurde eine Regeleinrichtung zur Lichtstärkenregelung beschrieben, die in Verbindung mit einem auf einen, sich bewegenden lichtempfindlichen Empfänger zu proj!zierenden Bild einen vorbestimmten Lichtstärkepegel unabhängig von Außenbedingungen und dem Lampenalter aufrechterhält. So wird beim Vervielfältigen eines Dokuments ziemlioh großer Dichte die Belichtung durch eine grössere Lichtstärke auf dem Empfänger, wie z.B. einer xerografisohen Trommel, geändert. Eine derartige Einrichtung ist daher in Verbindung mit xerografischen Maschinen mit empfindlichem Entwicklungssystem sehr vorteilhaft.
Obwohl die Erfindung an Hand des hier beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert wurda, ist sie nioht auf sin solches beschränkt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. ·; Regeleinrichtung für die Lichtstärke eines Aufnahmeapperates, mit dem Dokumente durch zeilenweise Lichtabtastung auf einem sich an einer Belichtungsstelle vorbeibewegenden lichtempfindlichen Eänpfänger projizlerbar sind, g e k e η η ze i c h η e t durch eine Haltevorrichtung (25) in der Objektebene zum Halten eines zu reproduzierenden Dokuments, eine Lichtquelle (30 ) zur Ausleuchtung des Dokuments, einen lichtempfindlichen Empfänger (20) in der Bildebene zur Aufnahme eines gemäß dem zu reproduzierenden Dokuments auftretenden Lichtrasters, eine optische Vorrichtung (51*33* 35) zum Projizieren des zeilenweise abgetasteten Dokuments auf dem Empfänger (20), die aus einer gewölbten Linse (33 )> die auf eine schräge sphärische Aberration in der tangentialen Ebene abgestimmt ist, einer Licht abdeckenden, im optischen Strahlengang in der Nähe der Linse (33) angeordneten Vorrichtung (22) aus einem Paar im Abstand voneinander angeordneten,
    besteht lichtundurchlässigen Blenden (112,114)^ die senkrecht zur optischen Achse in der Sagittalrichtung bewegbar sind, um einen Anteil der Lichtstrahlen absauschatten,
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    einer Antriebsvorrichtung (135) zur Verschiebung der ' Blenden (112,114) in und aus Richtung der optischen Achse, um die Lichtstärke auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Empfängers (20) nach Maßgabe eines bestimmten bipolaren Signals auf einem vorbestimmten Wert zu halten, einem elektrischen Stromkreis (185,215, 220,225), der mit der Antriebsvorrichtung (135) verbunden ist, zur Abgabe bestimmter bipolarer Signale zur Betätigung der Antriebsvorrichtung (135)* um die Blenden (112,Il4) in und aus Richtung der optischen Achse in Sagittalrichtung zu bewegen, um eine vorbestimmte Lichtstärke auf der Oberfläche des lichtempfindlichen Empfängers (20) bei minimaler Beeinflussung der optischen Übertragung sicherzustellen.
    2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (135) ein auf die bipolaren Signale des Stromkreises (185,215,220, 225) ansprechender reversibler Motor (135) ist, daß der Motor (135) über ein Getriebe (I4l,l43,l45,l46) ein Paar Wellen (122,124) gegenläufig antreibt,daßdie Wellen (122, 124) derart angeordnet sind, daß sie sich quer zum optischen Strahlengang, parallel zur tangentialen Ebene an gegenüberliegenden Seiten der optischen Achse erstrecken, und daß auf den Wellen (122,124) befestigte Zahnräder (128)
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    ■-vorgesehen sind, die in öffnungen der Blenden (112, 114) eingreifen, um diese nach Maßgabe der Umdrehungen des Motors (135) in unterschiedliche Richtungen zu bewegen»
    J5. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch .gekennzeichnet ,daß über die Anschlüsse des Motors (135) ein niederohmiger Widerstand (250-) geschaltet ist, um die im Motor (1^5) gespeicherte elektrische Energie zum schnellen Bremsen der Antriebsvorrichtung abzubauen.
    4* Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Stromkreis (185,215,220,225) eine Brückenschaltung (185) aufweist, die in gegenüberliegenden Zweigen ein paar Fotozellen (170,180) besitzt, wobei eine der Fotozellen (170) im optischen Strahlengang außerhalb des Bildbereiches und die andere der Fotozellen (I80) zum Empfang einer vorbestimmten, von einer Referenzlichtquelle (l82) abgegebenen Lichtstärke außerhalb des optischen Strahlenganges angeordnet ist.
    5. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß die Fotozellen (I70,l8o) in Brückenzweigen entgegengesetzter Stromriohtungen über
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    Anschlüsse (W,X) positiver und negativer Spannung der Brückenschaltung (I85) geschaltet sind, daß mit der Brückenschaltung (I85) ein Differenzverstärker (215) zur Erzeugung eines polarisierten Ausgangssignals verbunden 1st, daß ein Paar im Gegentakt arbeitender Leistungsverstärker (220,225) vorgesehen ist, die vom Äusgangssignal des Differenzverstärkers (215) angesteuert werden, wobei der Motor (135) mit den Ausgangssignalen der Leistungsverstärker (220,225) nach Maßgabe der Polarität des Ausgangssignals des Differenzverstärkers (215) gespeist wird, ■
    6. Regeleinrichtung nach den Ansprüchen 4 oder 5* dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fotozelle (170) von einem in der Nähe des Dokuments auf dei* Haltevorrichtung (25) angeordneten und zusammen mit diesem projizierten Streifen (190) optisch beeinflußbar ist, und daß der Streifen (190) zur selektiven Reflektion auf die Fotozelle (170) eingefärbt ist.
    7. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fotozelle (170) von einer weiteren Lichtquelle (172) optisch beeinflußbar
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    ist, wenn von der eigentlichen Strahlungsquelle (j50) - kein Licht auf die Fotozelle (l70) vom optischen System 01*33*35)' übertragen wird.
    8. Regeleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei ohne t, daß der lichtempfindliche Empfänger (20) eine drehbar angeordnete xerografische Trommel (20) ist, die sich an einer Vielzahl radial zur Trommelachse angeordneten xerografischen Arbeitsstellen (A,B,C,D,E) vorbeibewegt.
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DE19671597385 1966-10-11 1967-10-11 Regeleinrichtung fuer die Lichtstaerke eines Aufnahmeapparates Pending DE1597385A1 (de)

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