DE2900366C2 - Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zur Abbildung in unterschiedlichen Maßstäben - Google Patents
Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zur Abbildung in unterschiedlichen MaßstäbenInfo
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Description
a) eine an sich bekannte, schwenkbar gelagerte Abdeckplatte (3) für die Auflage (2) mit einer
reflektierenden Oberfläche, und durch
b) eine Schaltungsanordnung zur Betätigung der Löscheinrichtungen (Lu L7, L3), in Abhängigkeit
von einer ausgewählten Verkleinerung der Vorlage, wenn die Abdeckplatte (3) geschlossen
ist, und zur Betätigung der Löscheinrichtungen (L\, £.2, Li) in Abhängigkeit von der Größe des
verwendeten Bildempfangsmaterials, wenn die Abdeckplatte (3) bei Verkleinerungen geöffnet
ist.
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Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Kopiergerät der im Oberberbegriff des Patentanspruchs
angegebenen Gattung.
Aus der DE-OS 23 64 324 geht ein elektrostatisches Kopiergerät hervor, bei dem durch Einschwenken einer
Maske in den Strahlengang eine Randbegrenzung vorgenommen wird. Insbesondere läßt sich dadurch bei
Verwendung von kleineren Vorlagen eine Belichtung der Randbereiche vermeiden.
Weiterhin ist aus der DE-OS 23 61 670 ein elektrostatisches Kopiergerät bekannt, bei dem eine Löschlampe
zur Randbelichtung eingeschaltet werden kann, um unerwünschte Abbildungen von Randkanten einer
Auflageplatte für die zu kopierende Vorlage auf dem Aufzeichnungsmaterial zu löschen. Außerdem ist ein
Deckel für die auf der Auflageplatte liegende Vorlage mit einem weißen Überzug versehen, so daß innerhalb
der Bereiche der Auflageplatte, die sich neben der Vorlage befinden, ausreichend Licht reflektiert wird, um
auf dem Aufzeichnungsmaterial die Randbereiche zu belichten.
Ein solcher reflektierender Deckel für die Vorlage geht auch aus der DE-OS 20 65 413 hervor.
Weiterhin ist aus der DE-OS 21 60 439 ein elektrophotographisches Kopiergerät bekannt, das neben der
eigentlichen Belichtungsanordnung zusätzliche Lichtquellen aufweist, um die Randbereiche des photoleitfähigen
Aufzeichnungsmaterials zu belichten. Dadurch können die Schatten gelöscht werden, die bei der
bildmäßigen Belichtung in den Randbereichen des Aufzeichnungsmaterials ausgebildet werden.
Weiterhin geht aus der DE-OS 24 15 390 ein elektrophotographisches Kopiergerät hervor, bei dem
im Strahlengang der Belichtungsanordnung Photodioden angeordnet sind, die die Intensität der Belichtung
ermitteln. In Abhängigkeit von der festgestellten Intensität werden Löschlampen eingeschaltet, um
zugehörige Bereiche der photoieitfähigen Oberfläche zu entladen.
Ein elektrophotographisches Kopiergerät der angegebenen Gattung geht schließlich noch aus der DE-OS
22 60 555 hervor und weist eine Auflage für die zu kopierende Vorlage, ein Belichtungssystem zur Abbildung
der Vorlage auf eine aufgeladene, photoleitfähige Fläche zur Erzeugung einer elektrostatischen, latenten
Abbildung der Vorlage, eine Einrichtung zur Entwicklung der elektrostatischen, latenten Abbildung zu einem
Tonerbild, eine Einrichtung zur Übertragung des Tonerbildes auf ein blattförmiges Bildempfangsmaterial
sowie Schalter für die Betätigung von Entladungseinrichtungen in Abhängigkeit von der Größe des jeweils
zugeführten Bildempfangsmaterials auf. Wenn also das Format des Bildempfangsmaterials kleiner als eine
vorgegebene Größe ist, werden die nicht für die Herstellung der Kopie benötigten Randbereiche entladen,
so daß in diesen Bereichen kein Toner abgelagert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrophotographisches Kopiergerät der angegebenen
Gattung zu schaffen, das auch bei Verkleinerungen, also bei der Herstellung von Kopien in einer Größe, die
kleiner eis das Format der Vorlage ist, gewährleistet,
daß Toner nur auf den eigentlichen Bildbereich aufgebracht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen
Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß die Löscheinrichtungen
sowohl in Abhängigkeit von der ausgewählten Verkleinerung der Kopie als auch in Abhängigkeit von der
Größe des Bildempfangsmaterials betätigt werden, also die jeweils vorhandenen, jedoch unterschiedlichen
Randbereiche der photoleitfähigen Fläche, die nicht für die eigentliche Bilderzeugung verwendet werden,
entladen werden, so daß auf diese Randbereiche kein Toner aufgebracht wird. Dabei wird gleichzeitig und im
Zusammenwirken mit den beiden oben erwähnten Abhängigkeiten auch die reflektierende Wirkung der
schwenkbar gelagerten Abdeckplatte für die Auflage ausgenutzt, so daß auf konstruktiv einfache Weise die
photoleitfähige Fläche nur in den Bereichen der zusätzlichen Randbelichtung unterworfen wird, für die
es erforderlich ist. Bereiche, die bereits durch den reflektierenden Deckel belichtet sind oder über die
Fläche des Bildempfangsmaterials hinausgehen, werden nicht zusätzlich belichtet. Auf diese Weise werden
unnötige Belichtungen der photoleitfähigen Fläche vermieden und damit auch die mit der Belichtung
überlicherweise einhergehenden Ermüdungserscheinungen auf das unumgängliche Maß reduziert. Damit ist
auch die Entwicklung auf den jeweiligen, jedoch variablen Bildbereich beschränkt, und es entstehen
keine schwarzen Ränder auf der Kopie.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Γ i g. 1 einen Schnitt durch eine Ausführungsform eines elektrophotographischen Kopiergerätes nach der
Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Löscheinheit,
Fig.3 und 4 Schema-Skizzen zur Erläuterung des
Grundprinzips,
Fig.5 den Aufbau einer elektrischen Schaltung für
die Löscheinheit nach F i g. 2,
Fig.6 eine Kurvendarstellung der Ergebnisse von
Vergleichsversuchen, die bei einem elektrophotographischen Kopiergerät mit der Löschvinheit nach Fig.2
bzw. ohne eine solche Löscheinheit durchgeführt wurden, und
F i g. 7 den Grundgedanken bei Verkleinerung« >. ι ο
In Fig 1 ist schematisch eine Ausführjngsform eines
elektrophotographischen Kopiergerätes gemäß der Erfindung dargestellt Im oberen Teil des Gehäuses 1
des elektrophotographischen Kopiergerätes ist eine Auflageplatte 2 aus Glas angeordnet, auf die eine is
Vorlage gelegt werden kann. An der Auflageplatte 2 aus Glas ist eine Andrückplatte 3 angeordnet, um die
Vorlage an der Auflageplatte 2 in satte Anlage zu bringen. Ein Ende der Andrückplatte 3 ist drehbar an
einer Welle 4 angebracht, so daß die A ndrückplatte 3 geöffnet und außer Anlage von der Auflageplatte 2
gebracht werden kann. Die Oberfläche der Andrückplatte 3, die unmittelbar auf der Auflageplatte 2 aufliegt,
ist mit einem lichtreflektierenden Material beschichtet, das ein diffuse Reflexion und in weiß oder einer
ähnlichen Farbe ausgeführt ist wie beispielsweise Silikonkautschuk oder ein Kunststoffpapier, das im
wesentlichen aus Polypropylen besteht Unter der Auflageplatte 2 aus Glas sind ein erster beweglicher
Reflektor 5 und ein zweiter beweglicher Reflektor 6, welche parallel zu der Auflageplatte 2 mit dem
Geschwindigkeitsverhältnis von 2 :1 bewegt werden, eine Lampe 7, die zusammen mit dem ersten
beweglichen Reflektor 5 bewegt wird und eine auf die Auflageplatte 2 gelegte Vorlage beleuchtet, eine Linse 8
und optisches Schlitzbelichtungssystem mit einem dritten Reflektor 9 und einem vierten Reflektor iO
angeordnet. Normalerweise befinden sich der erste und der zweite bewegliche Reflektor 5 und 6 in ihren
jeweiligen Ausgangsstellungen, die durch ausgezogene Linien dargestellt werden. Wenn der erste und der
zweite Reflektor 5 und 6 in der Richtung der jeweiligen Pfeile bewegt werden, wird eine Abtastbelichtung
durchgeführt, und sobald sie die Stellungen erreichen, die durch strichpunktierte Linien angegeben sind,
werden sie mit einer höheren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit, mit welcher sie in Richtung der Pfeile
bewegt werden, in ihre jeweiligen Ausgangsstellungen zurückgebracht. Ein Lichtbild bzw. eine Abbildung der
mittels der Lampe 7 beleuchteten Vorlage wird auf eine Photoleitertrommel 11, weiche in der dargestellten
Pfeilrichtung gedreht wird, über den ersten und zweiten beweglichen Reflektor 5 und 6, die Linse 8 sowie den
dritten und vierten Reflektor 9 und 10 projiziert. Bei gleich großen Kopien sind die Umfangsgesciiwindigkeiten
der Photoleitertrommel 11 und die Geschwindigkeit des ersten beweglichen Reflektors 5 die gleichen und
liegen konstant bei V0. Mittels des vorerwähnten
optischen Schlitzbelichtungssystems ist eine verkleinerte Abbildung möglich. In diesem Fall werden die Linse 8
und der dritte und vierte Reflektor 9 und 10 in ihre jeweiligen Stellungen gebracht, die durch strichpunktierte
Linien angegeben sind, und gleichzeitig werden der erste und zweite Reflektor 5 und 6 entsprechend
gesteuert, um ihre Geschwindigkeit auf Mm ihrer ursprünglichen Geschwindigkeiten entsprechend einem
ausgewählten Verkleinerungsverhältnis m (m < 1) zu erhöhen.
Als Photoleiter für die Fhotoleitertrommel 11 können
anorganische Photoleiier, wie Selen, Zinkoxyd, Cadmiumsulfid,
und organische Photoleiter verwendet werden. Um die Photoleitertrommel It herum sind in der
angegebenen Reihenfolge eine L adeeinrichtung 12, eine erste Löscheinheit 13, eine Entwicklungseinrichtung Ϊ4,
eine Bildübertragungseinrichtung 15, eine mit Ladungslöschung arbeitende Blatttrenneinrichtung 16, eine
zusätzliche Blatttrenneinrichtung 17. eine Reinigungseinrichtung 18 und eine zweite Löscheinheit 19
angeordnet Bildempfangsmaterial-Biätter, im folgenden als »Kopierblätter« bezeichnet sind in einer ersten
und einer zweiten Blattzuführeinrichtung 20 bzw. 21 gestapelt Zwischen der Photoleitertrommel 11 und den
beiden Blattzuführeinrichtungen 20 und 21 ist ein eine Übereinstimmung herbeiführendes Rollenpaar 22 angeordnet.
Auf einer Kopierblatt-Beförderungsbahn sind nach der Blatttrenneinrichtung 16 ein Transportband 23,
eine thermische Bildfixiereinrichtung 24, eine Entladungsrolle 25 und ein Ablage 26 für ausgetragene
Blätter angeordnet
Die Photoleitertrommel 11 wird mittels der Ladeeinrichtung 12, die eine Koronaladeeinrichtung aufweist
gleichförmig geladen und wird dann mittels des optischen Schlitzbelichtungssystems belichtet Die nicht
benötigten Ladungen außerhalb eines Abbildungsbereiches auf der Oberfläche der Photoleitertrommel 11
werden durch eine Löschlampe der Löscheinheit 13 gelöscht, und die Photoleitertrommel 11 läuft dann an
der Entwicklungseinrichtung 14 vorbei.
Das entwickelte Tonerbild wird durch synchrones Drehen des Rollenpaars 22 an einem Kopierblatt in
satte Anlage gebracht das durch eine vorher ausgewählte Blattzuführeinrichtung der ersten und zweiten
Blattzuführeinrichtung der ersten und zweiten Blattzuführeinrichtungen 20 und 21 zugeführt wird. Hierbei ist
die erste Blattzuführeinrichtung 20 zum Zuführen von Kopierblättern vorgesehen, welche im Vergleich zu den
Kopierblättern, die in der zweiten Blattzuführeinrichtung 21 gestapelt sind, eine andere Größe aufweisen und
nicht so häufig verwendet werden. Die erste Blattzuführeinrichtung 20 weist zur Blattzuführung eine
Kassette auf, während die zweite Blattzuführeinrichtung zur Blattzuführung eine Hebe- oder Hubvorrichtung
aufweist Natürlich können auch gleichgroße Kopierblätter in den beiden Blattzuführeinrichtungen 20 und 21
untergebracht sein.
Nachdem das Kopierblatt mit Druck an der Photoleitertrommel 11 in Anlage gebracht ist, wird das
Tonerbild mittels der Übertragungseinrichtung 15, die eine Koronaentladungseinrichtung derselben Polarität
wie die der Ladeeinrichtung 12 aufweist, elektrostatisch auf das Kopierblatt übertragen. Rechts neben der
Bildübertragungseinrichtung 15 ist eine mit Ladungslöschung arbeitende Blatttrenneinrichtung 16 angeordnet.
Diese Blatttrenneinrichtung 16 dient dazu, die Ladungen zu löschen oder zu entfernen, die auf der Rückseite jedes
Kopierblattes durch die Bildübertragungseinrichtung 15 aufgebracht worden sind, und um die elektrostatische
Anziehung zwischen dem Kopierblatt und der Photoleitertrommel 11 zu verringern, damit das Kopierblatt
aufgrund seiner Elastizität oder seines Gewichts von der Photoleitertrommel 11 getrennt werden kann. Das von
der Photoleitertrommel 11 getrennte Blatt wird dann mittels der Förderbandes 23 zu der thermischen
Bildfixiereinrichtung 24 weiterbefördert. Wenn ein Kopierblatt mit einer geringen Elastizität verwendet
wird, oder wenn die Umgebungsfeuchtigkeit ziemlich
29 OO
' hoch ist, wird gelegentlich das Kopierblatt nicht von der
Photoleitertrommel It getrennt, da die Löschwirkung der Blatttrenneinrichtung 16 geringer bzw. schwächer
ist Um einen derartigen Nachteil zu beseitigen, ist als zusätzliche Blatttrenneinrichtung 17 ein Blatttrenner
vorgesehen, der mit geringem Anlagedruck an der Oberfläche des Photoleiters 11 anliegt
Durch das Förderband 23 wird dann das Blatt zu der thermischen Bildfixiereinrichtung 24 weiterbefördert, in
welcher das Tonerbild auf dem Kopierblatt fixiert wird. Durch Rollen 25 wird dann das Kopierblatt zu der
Ablage 26 ausgetragen. Inzwischen wird der auf der Photoleitertrommel 11 zurückgebliebene Toner mittels
einer Reinigungsschneide 36 entfernt. Restladungen auf der gereinigten Trommel 11 werden mittels der zweiten
Löscheinrichtung 19 gelöscht, die eine Wechselstrom-Koronaentladeeinrichtung
aufweist. Damit ist ein erster Kopiervorgang beendet.
In F i g. 2 ist schematisch eine Ausführungsform der
Löscheinheit 13 dargestellt. Die Löscheinheit 13 weist ein Gehäuse 38, Trennwände 38a und 386, durch die das
Gehäuse 38 in drei Kammern unterteilt ist, sowie Lichtquellen L 1, L 2 und L 3 auf, die als Löscheinrichtung
dienen und jeweils in einer der drei Kammern angeordnet sind. Die Trennwände 38a und 386 sind
entsprechend der Größe einer Abbildung auf der Trommel 11 sehr nahe bei ihrer Oberfläche angeordnet.
Gemäß Fig.2 befindet sich eine Innenwand des Gehäuses 38 an einer Stelle, die, von einer Bezugsstelle
A auf der Trommel 11 aus gemessen, dem Format A 5
entspricht In ähnlicher Weise ist die Trennwand 38a an einer Stelle angeordnet die dem Format B 5 entspricht,
während sich die Trennwand 38f> an einer Stelle befindet die dem Format A 4 entspricht; die Außenwand
des Gehäuses 38 ist an einer Stelle vorgesehen, die dem Format B 4 entspricht Die Bestrahlung der
Trommel 11 mitteis der Lichtquellen Ll, L 2 und L 3
erfolgt über eine Steuerschaltung, wie noch erläutert werden soll. Die eingeschalteten Lichtquellen L1, L 2
und L 3 bewirken eine ausreichende Belichtung der « Trommel 11, um in den belichteten Bereichen
vorhandene Ladungen zu beseitigen.
Bei einem solchen elektrophotographischen Kopiergerät wird ein als Bildempfangsmaterial dienendes
Kopierblatt des Formates B 4 mit seiner längeren Seite zugeführt, d. h. die längere Seite dient als Vorderkante.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 soll nun das Grundprinzip dieser Löscheinheit erläutert werden.
Gemäß Fig. 1 wird auf die Auflageplatte 2 eine blattförmige Vorlage Ox mit dem Format A 5 gelegt,
wobei eine Seitenkante mit einer Bezugslinie A' übereinstimmt; beim eigentlichen Kopiervorgar.g wird
die blattförmige Vorlage O\ durch die Abdeckplatte 3 bedeckt so daß die Ladungen auf der Trommel 11 durch
das an der Innenfläche der Abdeckplatte 3 reflektierte Licht gelöscht werden. Die Abdeckplatte 3 ist mit einem
Magneten 39 versehen; an einer Stelle des Kopiergerätes 1, die der Position des Magneten 39 entspricht ist ein
Schalter 40 vorgesehen, der feststellt ob die Abdeckplatte 3 noch offen ist oder nicht Die geeignete Lage
des Schalters 40 kann durch Versuche festgestellt werden.
Als Alternative zu dem erwähnten magnetischen Fühler kann auch ein optischer Fühler oder ein
Mikroschalter eingesetzt werden.
Gemäß der Darstellung nach F i g. 3 werden unnötige Ladungen auf der Trommel 11 in einem Bereich
außerhalb des Abbildungsbereiches der Vorlage, der einem Bereich B außerhalb der Vorlage O\ entspricht
durch das Licht gelöscht, das an der Innenseite der Abdeckplatte 3 reflektiert wird. Infolgedessen kann ein
Einwirken der Löscheinheit 13 unterbleiben.
Wenn also mittels des Schalters 40 festgestellt wird, daß die Abdeckplatte 3 geschlossen ist, bleibt die
Löscheinheit 13 unwirksam.
Wenn jedoch Kopien von einer dickeren, auf die Auflageplatte 2 gelegten Vorlage O2, beispielsweise
einem Buch, gemacht werden sollen, wird die Abdeckplatte 3 nicht vollständig geschlossen, wie in Fig.4
dargestellt ist.
In diesem Fall kann die Innenseite der Abdeckplatte 3 keine ausreichende Lichtmenge reflektieren, um die
Ladungen in dem Bereich B auf der Trommel 11 zu löschen, der einem Bereich außerhalb der Buchvorlage
Ch entspricht. In beiden Fällen haben die Vorlagen O\
und Ch das gleiche Format A 5.
Hierbei wird also bei geöffneter Abdeckplatte 3 (s. F i g. 4) ein Kopierblatt einer Größe verwendet, das dem
Format der Vorlage entspricht. Infolgedessen wird die Löscheinheit 13 entsprechend der Größe des Kopierblattes
eingesetzt. Da sich der Schalter 40 in einer bestimmten Entfernung von dem Magneten 39 befindet,
kann mittels des Schalters 40 festgestellt werden, ob die Abdeckplatte 3 offen ist oder nicht (siehe F i g. 4). Wenn
ein Kopierblatt mit einer anderen Größe eingesetzt wird, erfolgt die Belichtung mittels der Lichtquellen L 1
bis L 3 in Abhängigkeit von der jeweiligen Größe des Kopierblattes.
In F i g. 5 ist die Steuerschaltung für die Löscheinheit dargestellt. Hierbei sind Relais RA 1 bis RA 3 parallel
zueinander geschaltet; Schalter SlVl, SW2-X und
51^2-2, die jeweils in Abhängigkeit von der Größe des
ausgewählten Kopierblattes betätigt werden, sind auf die aus Fig.5 ersichtlichen Weise geschaltet. Die
Lichtquellen Ll bis L 3 sind ebenfalls parallel zueinander geschaltet. Die Lichtquelle L 3 liegt in Reihe
zu einem normalerweise geschlossenen Kontakt RA 3-a des Relais RA 3; die Lichtquelle 12 liegt in Reihe zu
einem normalerweise geschlossenen Kontakt RA 2-a des Relais RA 2 sowie zu dem normalerweise
geschlossenen Kontakt RA 3-a; die Lichtquelle L1 liegt schließlich in Reihe zu dem normalerweise geschlossenen
Kontakt RA 1-a des Relais RA 1, zu dem Kontakt RA 2-a und zu dem Kontakt RA 3-a. Infolgedessen
liegen die Lichtquellen L3,L2 und L1 in Reihe zu dem
Schalter SW3; wenn die Abdeckplatte 3 geschlossen ist, ist der Schalter SW3 geöffnet (siehe F i g. 5), so daß die
Lichtquellen LX bis L2 keinen Strom erhalten und
deshalb nicht erregt werden.
Wenn die Abdeckplatte 3 geöffnet ist. ist der Schalter
SW3 geschlossen, so daß die Lichtquellen Ll bis L 3
Strom erhalten und erregt werden.
Bei dieser Ausführungsform kann das Format des Kopierblattes aus vier Größen ausgewählt werden,
nämlich aus dem Format A 5, dem Format B 5, dem Format A 4 und dem Format B 4. Bei der Auswahl des
Formates A 5 ist der Schalter SWX geöffnet und der
Schalter SW2 geschlossen; beim Format B 5 sind die Schalter SWX und SW2 geschlossen; beim Format A 4
ist der Schalter SWX geschlossen und der Schalter
SW2 geöffnet während beim Format B 4 die Schalter SW X und SW2 geöffnet sind.
Die ausgewählte Größe des Kopierblattes kann direkt aus dem Format des Kopierblattes in der
Blattzuführung, aus der Größe der Kassette für die Kopierblätter, mittels einer beweglichen Seitenplatte
für einen Blattzuführtisch oder für jede Kassette oder
dadurch festgestellt werden, daß die Bedienungsperson ein entsprechendes Steuersignal für die ausgewählte
Größe des Kopierblattes in das Kopiergerät, beispielsweise mittels einer Taste, eingibt.
Bei geschlossener Abdeckplatte 3 ist der Schalter S W 3 unabhängig von der Größe des Kopierblattes
geöffnet, so daß die Lampen L 1 bis L 3 nicht erregt werden.
Bei geöffneter Abdeckplatte 3 und Verwendung eines Kopierblattes der Größe A 4 (wobei die Vorlage die
gleiche Größe wie das Kopierblatt hat) werden die Relais RA 1 bis RA 3 nicht betätigt; dann werden alle
Lampen Li bis L 3 erregt, so daß der Bereich B auf der
Photoleitertrommel 11 belichtet wird, wie man in F i g. 4
ernennen Kann.
Bei Verwendung eines Kopierblattes mit dem Format B 5 wird das Relais RA 1 betätigt und sein Kontakt
RA 1-a geöffnet, so daß die Lichtquellen L 2 und L 3
erregt werden. Bei Verwendung eines Kopierblattes mit dem Format A 4 wird das Relais RA 2 betätigt und sein
Kontakt RA 2-a geöffnet, so daß nur die Lichtquelle L 3 erregt wird. Bei Verwendung eines Kopierblattes der
Größe B 4 wird das Relais RA 3 betätigt und der Kontakt RA 3-a geöffnet, so daß keine der Lampen L1
bis L 3 erregt wird. Selbst bei Verwendung eines Kopierblattes mit einem anderen Format wird also
festgestellt, ob die Abdeckplatte 3 geöffnet ist oder nicht, so daß mittels der Löscheinheit 13 nicht benötigte
Ladungen in dem Bereich des Abbildungsbereiches der Photoleitertrommel 11 gelöscht werden können.
In Fig.6 sind die Ergebnisse eines Versuches
dargestellt, mit dem die Löschung der Ladungen in einem Bereich außerhalb des Abbildungsbereiches der
Trommel 11 durch Schließen der Abdeckplatte mit einer zweifachen Löschung durch die Löscheinheit 13
verglichen wird. In F i g. 6 sind auf der Abszisse die Zahi (N) der durchgeführten Kopiervorgänge und auf der
Ordinate das Restpotential (V) auf der Trommel 11 aufgetragen. Als Photoleiter wurde ein Selen-Tellur-Photoleiter
verwendet.
Die Kurve Ii zeigt das Restpotential auf dem Photoleiter ohne Betätigung der Löscheinheit 13,
während die Kurve I2 das Restpotential bei einer
doppelten Löschung mit Hilfe der Löscheinheit 13 wiedergibt Es läßt sich erkennen, daß in bezug auf das
Restpotential ein Unterschied von 70 V zwischen den beiden Verfahren besteht; bei Verwendung der
doppelten Belichtung mittels der Löscheinheit 13 zeigte die Photoleitertrommel starke Ermüdungserscheinungen.
Diese Ermüdungserscheinungen traten auch dann auf, wenn bei der Herstellung einer Kopie einer
größeren Vorlage nach der Wiederholung der doppelten Belichtung eine Abbildung auf dem doppelt
belichteten Bereich erzeugt wurde; außerdem führte das Restpotential an der Oberfläche des Photoleiters zu
einem merklichen Hintergrund. Wenn die Löschung ohne Einschaltung der Löscheinheit, also nur durch die
Lichtreflexion an der Abdeckplatte, erfolgte, wurde diese starke Ermüdung des Photoleiters nicht festge- ω
stellt
F i g. 7 zeigt die Anwendung dieses Grundprinzips bei einem elektrophotographischen Kopiergerät, mit dem
verkleinerte Kopien einer Vorlage gemacht werden können. Bei einem solchen Kopiergerät wird die
plattenförmige Auflage 2 als Ganzes mit einer vorgegebenen Verkleinerung auf die Photoleitertrommel
11 projiziert Infolgedessen fällt das an der Abdeckplatte 3 reflektierte Licht nicht auf einen Bereich
außerhalb des Abbildungsbereiches der Trommel 11. Wenn die Größe der Vorlage einen vorgegebenen
Maximalwert unterschreitet, müssen drei verschiedene Bereiche unterschieden werden, nämlich ein Abbildungsbereich,
ein Bereich außerhalb des Abbildungsbereiches, der durch das an der Abdeckplatte 3 reflektierte
Licht belichtet wird, und einen nicht belichteten Bereich außerhalb des Abbildungsbereiches auf der Trommel 11.
Hierbei ist wesentlich, daß bei der Herstellung von Verkleinerungen die Löschung in den Bereichen
außerhalb des Abbildungsbereiches erfolgt.
Die Funktionsweise eines solchen elektrophotographischen Kopiergerätes soll unter der Voraussetzung
erläutert werden, daß die Größe des Kopierblattes das Format A 5 nicht unterschreiten kann. Die bei diesem
Kopiergerät verwendete Löscheinheit 41 hat den gleichen Aufbau wie die oben beschriebene Löscheinheit
13. Der einzige Unterschied besteht in der Steuerung der Lichtquellen.
Zunächst soll der Fall erläutert werden, daß eine Vorlage mit dem Format B 4, bei dem es sich um die
maximale verwendbare Größe der Vorlage handelt, auf die plattenförmige Auflage 2 gelegt wird; diese Vorlage
mit dem Format B 4 soll auf eine Kopie mit dem Format A 4 verkleinert werden; das Verkleinerungsverhältnis
beträgt in diesem Fall etwa 0,82.
Hierbei wird die Lichtquelle L 3 erregt, um selbst
dann, wenn die Abdeckplatte 3 geöffnet ist, den Bereich außerhalb des Abbildungsbereiches zu belichten.
Wenn nun von der Vorlage durch eine zweite Verkleinerung eine Kopie mit der Größe B 5 gemacht
wird, beispielsweise mit der Verkleinerung 0,71, so werden, unabhängig von der Lage der Abdeckplatte 3,
die Lichtquellen L 2 und L 3 erregt. Infolgedessen können die Lichtquellen durch eine UN D-Bedingung
gesteuert werden, die von der ausgewählten Verkleinerung und der ausgewählten Größe des Kopierblattes
abhängt Bei einer Vorlage der Größe A 4 bleiben die Lichtquellen ausgeschaltet, wenn bei geschlossener
Abdeckplatte 3 im Verhältnis 1 :1 kopiert wird, also ohne jede Verkleinerung. Wenn von einer Vorlage der
Größe A 4 mittels der ersten Verkleinerung eine Kopie der Größe B 5 gemacht wird, werden auf der
Photoleitertrommel 11 Abbildungen in dem Bereich von
der Bezugsstelle A bis zu der Stelle für das Format B 5 gemacht Da das an der Abdeckplatte 3 reflektierte
Licht den Bereich unter der Lichtquelle L 2 erreicht, reicht es aus, wenn nur die Lichtquelle L 3 erregt wird.
Bei geöffneter Abdeckplatte 3 müssen die Lichtquellen L2 und LZ brennen. Bei der Herstellung einer Kopie
der Größe A 5 von einer Vorlage der Größe A 4 werden bei geschlossener Abdeckplatte 3 die Lichtquellen L 2
und L 3 erregt; bei geöffneter Abdeckplatte 3 müssen alle Lichtquellen Ll bis L 3 erregt werden. Schließlich
brennt bei geschlossener Abdeckplatte 3 nur die Lichtquelle L 3, wenn von einer Vorlage mit dem
Format B 5 eine Kopie mit dem Format A 5 gemacht wird, während bei geöffneter Abdeckplatte 3 alle
Lichtquellen L1 bis L 3 erregt werden müssen.
Mit anderen Worten muß die Lichtquelle L 3 eine Belichtung durchführen, wenn bei geschlossener Abdeckplatte
3 das erste Verkleinerungsverhältnis ausgewählt wird; wird bei geschlossener Abdeckplatte 3 das
zweite Verkleinerungsverhältnis ausgewählt, müssen die Lichtquellen L 2 und L 3 brennen. Bei geöffneter
Abdeckplatte 3 und einer Vorlage mit dem Format A 4 muß die Lichtquelle L 3 erregt werden, während bei
einer Vorlage mit dem Format B 5 die Lichtquelle L1
und L 3 erregt werden müssen. In Abhängigkeit von der geöffneten oder der geschlossenen Stellung der
Abdeckplatte 3 werden die Lichtquellen Ll bis L 3
entsprechend dem jeweiligen Verkleinerungsverhältnis oder der Größe des Kopierblattes gesteuert.
Eine Löschbelichtung der photoleitfähigen Fläche erfolgt also nur dann, wenn — ausgehend von dem
Umstand, daß die photoleitfähige Fläche immer über die gesamte Fläche ihres maximal möglichen Aufzeichnungsbereichen aufgeladen wird — die Abbildung
kleiner als 1:1 ist und damit die Randbereiche der photoleitfähigen Fläche bei geschlossener Abdeckplatte
durch die Reflexionsschicht der Abdeckplatte nur in einem Bereich belichtet werden können, der durch eine
gegenüber der Auflage kleinere Vorlage bestimmt ist
10
oder wenn bei geöffneter Abdeckplatte ein Bildempfangsmaterial verwendet wird, dessen Format größer
als das Format der auf der photoleitfähigen Fläche erzeugten Abbildung der Vorlage ist, gleichzeitig aber
kleiner sein kann als die Gesamtfläche der geladenen photoleitfähigen Fläche. Im zuletzt erwähnten Fall
würde also eine Löschbelichtung des Bereiches der photoleitfähigen Fläche entfallen, der außerhalb des
Formates des Bildempfangsmaterials liegt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform erfolgt die Löschung senkrecht zur Bewegungsrichtung der Photoleittrommel U. Die Löscheinheit kann jedoch so
angeordnet werden, daß sie sich in der gleichen Richtung wie die Trommel 11 synchron mit ihr bewegt,
um die vorderen und hinteren Bereiche des Abbildungsbereiches zu löschen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Auflage für die zu kopierende Vorlage, mit einer Einrichtung zur Abbildung der Vorlage auf ein aufgeladenes, photoleitfähiges Aufzeichnungsmaterial in unterschiedlichen Maßstäben zur Erzeugung eines Ladungsbildes der Vorlage, mit einer Einrichtung zur Entwicklung des Ladungsbildes zu einem Tonerbild, mit einer Einrichtung zur Übertragung des Tonerbildes auf blattförmiges Bildempfangsmaterial unterschiedlicher Größe und mit Schaltern für die Betätigung von Löscheinrichtungen zum Löschen der Ladung in Randbereichen des Aufzeichnungsmaterials in Abhängigkeit von der Größe der Abbildung oder der Größe des jeweils zugeführten Bildempfangsmaterials, gekennzeichnetdurch
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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DE2900366C2 true DE2900366C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=11478709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2900366A Expired DE2900366C2 (de) | 1978-01-07 | 1979-01-05 | Elektrophotographisches Kopiergerät mit einer Einrichtung zur Abbildung in unterschiedlichen Maßstäben |
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- 1979-01-05 DE DE2900366A patent/DE2900366C2/de not_active Expired
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