DE2741399A1 - Fotokopiergeraet - Google Patents

Fotokopiergeraet

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DE2741399A1
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DE19772741399
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Osamu Okada
Shunji Yamamoto
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Minolta Co Ltd
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Description

GLAWE, DELFS, MOLL & PARTNER
PATENTANWÄLTE
DR-INQ. RICHARD QLAWE. MÖNCHEN DIPL-INQ. KLAUS OELFS. HAMBURG DIPL.-PHYS. DR. WALTER MOLL, MÖNCHEN DIPL-CHEM. DR. ULRICH MENQDEHL, HAMBURQ
8000 MÖNCHEN 28 POSTFACH 37 LIEBHERRSTR. 20 TEL. (089) 22 85 48 TELEX 52 25 05
MÜNCHEN
A 88
2000 HAMBURQ POSTFACH 2570 ROTHENBAUM-CHAUSSEE SB TEL. (040)4102008 TELEX 212«
MINOLTA CAMERA KABUSHIKI KAISHA Osaka / Japan
Fotokopiergerät
Die Erfindung betrifft ein Fotokopiergerät und inabesondere eine Schutz- und Sicherheitsvorrichtung für ein derartiges Gerät, die die Zerstörung oder Qualitätsverschlechterung eines fotoempfindlichen Mediums während der Nichtbenutzung des Fotokopiergerätes verhindert.
Normalerweise wird bei einem Fotokopiergerät das von einem Original, dae durch eine Lichtquelle beleuchtet wird, reflektierte Licht durch ein optisches System über einen
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optisches Weg übertragen, der zu einem elektrofotoempfindlichen Medium führt; die elektrofotoempfindliche Medium wird im allgemeinen durch die äußere Oberfläche einer Trommel oder eines Bandes gebildet, die sich dreht, um aufeinanderfolgende Abschnitte des elektrofotoempfindliehen Mediums zu einer Ladestation zu verbringen; danach wird es einer Belichtungestation zugeführt, wo es dem abbildenden Licht vom Original ausgesetzt wird, wodurch eine elektrostatische, latente Abbildung des Originals auf dem elektrofotoempfindliehen Medium ausgebildet wird; danach wird dieses Medium einer Übertragstation zugeführt, wo die Abbildung auf das Kopierpapier übertragen wird, das in Druckkontakt mit dem elektrofotoempfindliehen Medium durch Übertragwalzen gebracht wird, und danach wird es einer Entladestation zugeführt, um die Ladung von dem Medium vor dem Erzeugen einer nachfolgenden Kopie zu entfernen. Sie Abbildung des Originals kann durch einen Strom von Tonerteilchen, beispielsweise vor oder, nach deren Übertrag auf das Kopierpapier entwickelt werden, und um die Notwendigkeit auszuschließen, daß das leicht zerstörbare elektrofotoempfindliche Medium gereinigt werden muß, erfolgt die Entwicklung vorzugsweise nach dem übertrag. Anstelle die momentane Projektion der gesamten Abbildung des Originale auf das elektrofotoempfindliche Medium zu bewirken, wird vorzugsweise dieses kontinuierlich während des Kopiervorgangs bewegt, und auf aufeinanderfolgende Absohnitte des Mediums, die zu der Belichtungsstation verbracht worden sind, wird das abbildende Licht von
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aufeinanderfolgenden Abschnitten des Originals projiziert, das bewegt wird, um diese aufeinanderfolgenden Abschnitte zu einer Projektionsstation zu bringen; alternativ kann das elektrofotoempfindliche Medium festgehalten werden, wobei aufeinanderfolgende Abschnitte dieses Mediums durch einen Schlitz abgetastet werden, so daß eine sogenannte bewegliche Projektionsstation erhalten wird.
Da bei einer derartigen Konstruktion das Licht von der Projektionsstation das elektrofotoempfindliche Medium erreichen muß, wenn das Gerät nicht in Betrieb ist und wenn die Projektionsstation durch ein Original abgedeckt ist, besteht die Gefahr, daß Licht von außen durch die Projektionsstation hindurchtritt und durch das optische System zu dem fotoempfindlichen Medium übertragen wird. Da das elektrofotoempfindliche Medium zu diesem Zeitpunkt sich nicht bewegt, wird dieses äußere Licht lediglich zu einem Abschnitt des Mediums übertragen, so daß die Qualität dieses Abschnitts des Mediums im Vergleich zu anderen Abschnitten verschlechtert oder zumindest geändert wird.
Um dieses Problem zu vermeiden, wenn das Kopiergerät zum Kopieren von dicken Originalen, z.B. von Büchern, verwendet wird, ist es bekannt, einen beweglichen, lichtdichten Rahmen zu verwenden, der von Hand oder automatisch über die Projektionsetat ion bewegt werden kann, wenn das Fotokopiergerät ab-
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geschaltet ist. Abgesehen davon, daß dadurch das Fotokopiergerät unförmiger wird, hat dies noch den Nachteil, daß beim Bewegen des Rahmens von Hand es leicht vergessen oder übersehen wird, wenn das Kopiergerät kurz danach verwendet werden soll, den Rahmen in die richtige Stellung zu bewegen; ein weiterer Nachteil ergibt sich dann, wenn der Rahmen automatisch bewegt wird, da dann eine komplexe Konstruktion und Betätigungseinrichtungen erforderlich sind.
Wenn das Fotokopiergerät derartig ausgebildet ist, daß lediglich dünne Originale fotokopiert werden können, beispielsweise in Form einzelner Blätter, so ist es üblich, eine Gummifolie zu verwenden, um ein Original während des Fotokopierens und die Projektionsstation beim Nichtgebra%hen des Kopiergerätes abzudecken. Obwohl dies sehr einfach ist, ist es wiederum möglich, die Gummifolie genau aufzulegen, wenn das Fotokopiergerät abgeschaltet ist, und außerdem ist diese Maßnahme ersichtlich nicht für ein Fotokopiergerät geeignet, mit dem Fotokopien von dicken Originalen hergestellt werden sollen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfach aufgebautes Fotokopiergerät zu schaffen, das im abgeschalteten Zustand automatisch die Zerstörung eines elektrofotoempfindlichen Mediums durch Licht von außen verhindert.
Zur Lösung dieser gestellten Aufgabe zeichnet sich ein Fotokopiergerät des sogenannten Transfer-Typs dadurch aus,
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daß das von einem zu kopierenden Original, das durch eine Lichtquelle beleuchtet wird, reflektierte Licht durch ein optisches System entlang einem Projektionsweg zu einem elektrofotoempfindlichen Medium reflektiert wird, das belichtet wird, um eine elektrostatische, latente Abbildung des Originals zu bilden, wobei eine Lichtsperre und eine diese betätigende Steuervorrichtung vorgesehen sind; die Lichtsperre ist in der Nähe des Projektionsweges vorgesehen und zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar, wobei in der ersten Stellung die Lichtsperre das Licht im Projektionsweg unterbricht und in der zweiten Stellung außerhalb des Projektionswegs ist, um Licht zu dem elektrofotoempfindlichen Medium hindurchzulassen} die Steuervorrichtung ist derart betätigbar, daß die Lichtsperre zumindest bei Betätigung der Lichtquelle in der zweiten Stellung und zumindest bei abgeschaltetem Fotokopiergerät in der ersten Stellung ist.
Ein anderes Problem hinsichtlich des Schutzes und der Sicherheit eines Fotokopiergeräts liegt darin, daß die Bauelemente des Kopiergeräts bei geöffnetem Gerät, beispielsweise beim Anheben oder öffnen der Abdeckplatte, mit der das Gerät versehen ist, nicht in Betrieb gesetzt werden. Dies wird in einfacher Weise dadurch bewirkt, daß der Hauptschalter des Kopiergerätes abgeschaltet wird. Von dem eine Reparatur oder die Wartung des Fotokopiergerätes ausführenden Fachpersonal kann erwartet werden, daß es vor dem öffnen des Gerätes den Hauptschalter abschaltet. Jedoch ist es häufig
erforderlich, das Gerät bei kleineren Korrekturen zu öffnen, beispielsweise beim Lösen von verklemmtem Kopierpapier durch Büropersonal, das nicht immer/daran denkt, den Hauptschalter abzuschalten. Um in diesem letzteren Fall Gefahren zu vermeiden, ist es üblich, einen Mikroschalter vorzusehen, der durch eine Abdeckung des Fotokopiergerätes betätigt wird, um die Stromversorgung und den Steuerschaltkreis des Fotokopiergerätes nur dann einschalten zu können, wenn die Abdeckung des Gerätes geschlossen ist, während der Schalter geöffnet ist, wenn die Abdeckung ebenfalls geöffnet ist. Dadurch wird die Stromversorgung automatisch unterbrochen, wenn das Gerät geöffnet wird, selbst wenn das Abschalten des Hauptschalters vergessen worden ist. Wenn es jedoch vergessen worden ist, den Hauptschalter vor dem öffnen der Abdeckung abzuschalten, besteht die Gefahr, daß eine Person, die beispielsweise verklemmtes Kopierpapier od.dgl. entfernen will, ungewollt den Mikroschalter betätigt, so daß die Stromversorgung und der Steuerschaltkreis und damit das Fotokopiergerät in Betrieb gesetzt werden, so daß die Gefahr eines Unfalls besteht Auch wenn der Hauptschalter eingeschaltet bleibt, selbst wenn der Mikroschalter nicht zufällig betätigt wird, muß zum Einschalten der Stromversorgung und des Steuersohaltkreises lediglich der Mikroschalter betätigt werden, und diese Betätigung wird unmittelbar nach dem erneuten Schließen der Abdeckung bewirkt, so daß sich daraus eine unerwünschte Betätigung des Fotokopiergerätes und eine Beschädigung oder ein weiteres Verklemmen Innerhalb des Gerät·« ergeben können.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demnach
weiterhin, eine Schutz- und Sicherheitsvorrichtung für
ein Fotokopiergerät zu schaffen, die das öffnen einer
Abdeckung des Gerätes verhindert, wenn nicht der Hauptschalter des Gerätes abgeschaltet ist, und die es unmöglich macht, den Hauptschalter des Gerätes abzuschalten, wenn die Abdeckung des Gerätes geöffnet ist.
Die erfindungagemäße Schutz- und Sicherheitsvorrichtung des Fotokopiergerätes weist Hebel auf, die zusammen in Abhängigkeit von der Bewegung des Hauptschalters des Potokopiergerätes betätigt werden. Ein Hebel wirkt mit der Abdeckung des Potokopiergerätes zusammen und verhindert deren öffnen, während der Hauptschalter eingeschaltet ist, so daß es erforderlich ist, diesen abzuschalten, um die Abdeckung zu öffnen. Wenn der Hauptschalter abgeschaltet ist, wird
eine Lichtsperre in den Projektionsweg bewegt, über den das abbildende Licht während des Kopiervorgangs zum Belichten
des elektrofotoempfindlichen Mediums projiziert wird, und ein Hebel, der mit dem Hauptschalter verbunden ist, wird in einer festen Stellung gehalten, so daß Licht von außen nicht auf dem fotoempfindlichen Medium auftreffen kann, und der Hauptschalter kann nicht eingeschaltet werden, bis die Abdeckung wieder geschlossen ist. Darüberhinaus bewegen die Hebel in Abhängigkeit vom Abschalten des Hauptschalters eine Transferwalze von dem elektrofotoempfindlichen Medium weg, und bei
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einem Fotokopiergerät mit einem Flüssigentwickler wird die Versorgung dieses Entwicklers unterbrochen, bis der Hauptschalter wieder eingeschaltet ist. Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Lichtsperre normalerweise in dem Projektionsweg zwischen der Projektionsetation und der Belichtungsstation gehalten, und wird bei Beginn eines Fotokopiervorganges aus diesem Projektionsweg herausbewegt.
Erfindungsgemäß ist eine Einstelleinrichtung vorgesehen, um die Lichtmenge einzustellen, mit der das elektrofotoempfind liehe Medium belichtet wird, um eine elektrostatische, latente Abbildung des Originals unabhängig von einer üblichen Schließplatte auszubilden, wobei erfindungsgemäß diese Einstelleinrichtung durch einen Spannungsregler gebildet wird, der mit einer Lichtquelle zum Beleuchten des Originals verbunden ist und von außen betätigt werden kann, um die Beleuchtungsstärke der Lichtquelle in bekannter Welse einzustellen.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Fotokopiergerätes mit einer Schutz- und Sicherheitsvorrichtung,
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Fig. 2 eine Querschnittsansicht des Fotokopiergerätes gemäß Fig. 1,
Pig. 3 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Pig. 4 eine Vorderansicht der Bauelemente einer Lichtsperre für die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Pig. 5 eine Aufsicht der Bauelemente der Pig. 4, Pig. 6 eine Teilansicht von vorne des Abdeckhalters und
des Schalters bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Pig. 7 eine Seitenansicht der Bauelemente der Transfer-Einheit und der Trennhebel bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Pig. 8 eine Seitenansicht der Bauelemente der Pig. 7,
Pig. 9 eine Vorderansicht einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lichtsperre und
Pig. 10a Schaltbilder der elektrischen Schaltkreise der und 10b
Einrichtungen gemäß Pig. 9·
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In den Pig. 1 und 2 ist ein beispielhaftes Fotokopiergerät 1 dargestellt, in dem die erfindungsgemäßen Haßnahmen in geeigneter Weise verwirklicht werden können; bei diesem Fotokopiergerät werden die Fotokopien durch ein elektrostatisches Transferverfahren für die Abbildung erzeugt, wobei darauf hingewiesen wird, daß die erfindungsgemäßen Haßnahmen auoh bei anderen Fotokopiergeräten angewandt werden können. Das Fotokopiergerät 1 weist ein Gehäuse 1a auf, in dem die weiter unten beschriebenen Bauelemente für das Fotokopierverfahren eingepaßt sind und an dessen Vorderseite -von der Bedienungsperson des Fotokopiergerätes 1 aus gesehen -ein Hauptschalter 81 vorgesehen 1st, der als Drehachalter ausgebildet 1st und der zwischen einer Ein- und Aus-Stellung bewegt werden kann, um die Stromversorgung zu dem Steuerschaltkreis des Fotokopiergerätea 1 einzuschalten bzw. zu unterbrechen. Von der einen Seite des Gehäuses 1a, und zwar der rechten Seite gemäß Fig. 1 und den nachfolgenden Zeichnungen, erstreckt sich ein Dokumententisoh 3, auf dem das zu kopierende Original zu Anfang aufgelegt wird und von dem das Original durch die Iransporteinheit 20 eingezogen werden kann, die Antriebswalzen 21a und 21b, Folgewalzen 21a und 22b, eine lichtdichte Hilfsabdeokung 25, eine Glasplatte 24 und eine Führungsplatte 25 aufweist. Die Antriebswalzen 21a und 21b sind horizontal in Idnks-Rechts-Ausrichtung miteinander drehbar in dem oberen, rechten Abschnitt des Gehäuses 1a gehaltert und werden durch einen Antrieb verdreht, der durch ein nicht
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dargestelltes Getriebe von einem Motor 76 in Bewegung versetzt wird, der am unteren, linken Abschnitt im Inneren des Gehäuses 1a vorgesehen ist. Sie Glasplatte 24, die eine Projektionsstation 24a für die Abbildung festlegt, ist horizontal zwischen den Walzen 21a und 21b so angeordnet, daß ihre Oberfläche im wesentlichen in gleicher Höhe mit den oberen Umfangeflächen der Walzen 21a und 21b ist. Die Hilfsabdeckung 23 erstreckt sich zwischen der vorderen und der hinteren Wand des Gehäuses 1a und weist drehbar befestigte Folgewalzen 22a und 22b und eine Führungsplatte 25 auf, die in dem Gehäuse 1a starr befestigt ist, wobei das eine Ende der Abdeckung an einer Wand des Gehäuses 1a angelenkt ist, so daß die Hilfsabdeckung 23 zusammen mit den Folgewalzen 22a und 22b sowie der Führungsplatte 25 in die geschlossene Stellung gemäß der Zeichnung bewegt oder in die offene Stellung verschwenkt werden kann, in der sie völlig frei von den Walzen 21a und 21b sowie der Glasplatte 24 ist.
Wenn das zu kopierende Original ein einzelnes Blatt ist oder ein dünnes Dokument, so ist die Abdeckung 23 geschlossen, wodurch die Folgewalzen 22a und 22b in Berührung mit den Antriebswalzen 21a bzw. 22b und die Führungsplatte 25 gerade oberhalb der Glasplatte 24 gebraoht werden. In diesem Fall wird das Dokument von der Platte 3 durch die Walzen 21a und 22a durch eine Einlaßöffnung 4 zwischen der rechten Wand der Hilfeabdeckung 23 und der Oberseite des Gehäuses 1a gezogen,
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zwischen der Führungsplatte 25 und der Glasplatte 24 hindurchbewegt und dann von den Walzen 21b und 22b ergriffen und durch eine Auslaßöffnung 5 bewegt, die zwischen der Oberseite des Gehäuses 1a und der linken Wand der Hilfsabdeckung 23 ausgebildet ist; die Ausgabe des Dokuments erfolgt auf einen nicht abgedeckten Teil der oberen Fläche des Gehäuses 1a zur Aufnahme des Originals.
Wenn das zu kopierende Original ein Teil eines Buches oder ein anderes dickes Dokument ist, so wird die Abdeckung 23 in die offene Stellung bewegt und das Dokument auf einen nicht dargestellten, beweglichen Glasträger aufgelegt, der von den Walzen 21a und 21b berührt und hinter der Projektionsstation 24a vorbeibewegt wird, dessen Bewegung durch geeignete, nicht dargestellte, seitliche Führungswalzen geradlinig bleibt.
Durch die Bewegung hinter den Antriebswalzen 21a löst die Vorderkante eines Originals oder des Originalträgers eine Betätigungseinrichtung 27 aus und betätigt damit den Mikroschalter 26, der am oberen Teil eines undurchsichtigen Gehäuses 6 vorgesehen ist, das unterhalb der Transporteinheit 20 vorgesehen ist. Dieses Gehäuse 6 bildet einen Teil der rechten Wand des Gehäuses 1a und enthält außerdem eine oder mehrere Lichtquellen 31 sowie einen Reflektor 35, der um die Lichtquelle 31 herum angeordnet ist. Durch die Betätigung des Mikroechalters 26 wird ein Steuersohaltkrels bekannten Aufbaus geschlossen, und zwar beispielsweise für einen vorgegebenen Zeitraum, wodurch die Lichtquelle eingeschaltet und die foto-
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empfindliche Trommel 37 in Drehung versetzt wird, die etwas linke von dem Mittelabschnitt im Innern des Gehäuses 1a angeordnet ist; außerdem wird die Quadrantenwalze 67 in Drehung versetzt, die oberhalb der Zuführeinheit 65 für das Kopierpapier angeordnet ist und sich nach links und rechts von der linken Wand des Gehäuses 1a erstreckt. Außerdem ist die Lichtquelle 31 mit einem nicht dargestellten Spannungsregler versehen und kann von außen betätigt werden, um die Beleuchtungsstärke der Lichtquelle in bekannter Weise für die Belichtung der elektrofotoempfindlichen Trommel 37 einzustellen, um eine elektrostatische, latente Abbildung des Originals dort auszubilden.
Das durch die Lichtquelle 31 emittierte Licht wird durch den Reflektor 35 zur Projektionsetation 24a projiziert, und das die Abbildungsinformation tragende Licht von aufeinanderfolgenden Abschnitten des Originals, das in die Projektionestation 24a bewegt wird, wird vertikal nach unten auf den Spiegel 32 reflektiert, der gegenüber der Horizontalen im Winkel von 45° angeordnet ist und der zusammen mit dem Spiegel 33 und einer Fokussierungslinse 34 in horizontaler Ausrichtung ein optisches System 30 zur Übertragung der Belichtung bildet. Zwischen der Projektionsetation 24a und dem Spiegel 32 sind In geeigneter Weise nioht dargestellte liohtundurohlässige Trennwände vorgesehen. Das optische System 30 ist in einem Basiskasten 7 angeordnet, der «ine lichtdichte
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Kammer und einen Teil der Basis des Gehäuses 1a bildet. Das Licht von der Projektionsstation 24a wird durch den Spiegel 32 über die Fokussierungslinse 34 zu dem Spiegel 33 projiziert, der gegenüber der Horizontalen um einen Winkel geneigt ist, der etwas größer ist als 45° und der das Licht auf die gleichzeitig sich drehende Trommel 37 projiziert, so daß eine fokussierte Abbildung der aufeinanderfolgenden Abschnitte des Originals auf aufeinanderfolgende Abschnitte der Trommel 37 projiziert wird, die an eine Belichtungsstation 33a gebracht werden, die durch nicht dargestellte Wandelemente begrenzt ist.
Vor ihrer Belichtung werden aufeinanderfolgende Abschnitte der fotoempfindlichen Trommel vor einer Entladestation 47 für die Restladung vorbeigeführt, die eine Löschlampe 48 zum Entfernen der auf der Trommel 37 enthaltenen Ladung von einer vorhergehenden Kopie aufweist; danach werden die aufeinanderfolgenden Abschnitte der fotoempfindlichen Trommel vor einer Korona-Ladeeinrichtung 40 vorbeigeführt, die eine im allgemeinen gleichförmige elektrische Ladung auf die Oberfläche der Trommel 37 aufbringt. Nach ihrer Belichtung werden aufeinanderfolgende Abschnitte der Trommel 37 zu einer Transferstation 41 verbraoht , die im folgenden näher beschrieben wird, und wo aufeinanderfolgende, belichtete Abschnitte an aufeinanderfolgende Abschnitt· eines Kopierpapierblatts 68 mit Hilfe von Traneferwalzen 43 angedrückt werden, die an die Trommel 37 angedrückt werden und in geeigneter Weise auf einem bestimmten elektrischen Potential gehalten werden.
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Eine Zuführeinheit 65 für Kopierpapier 68 weist eine Kassette 66 auf, in der die Kopierpapierblätter 68 so eingeordnet sind, daß die empfindlichen Oberflächen nach unten weisen, und die oben erwähnte Quadrantenwalze 67, die mit dem Motor 76 über eine nicht dargestellte Kupplung verbunden ist, wird bei jedem Kopiervorgang gemäß der Zeichnung im Gegen-Uhrzeigersinn um eine vollständige Umdrehung verdreht, so daß gerade ein Kopierpapierblatt 68 nach rechts aus der Kassette 66 bewegt wird. Neben dem Ausgang der Kassette und in dem Transportweg des Kopierpapiers 68 ist eine Betätigungseinrichtung 70 vorgesehen, die durch das aus der Kassette 66 sich bewegende Kopierpapier 88 ausgelöst wird und einen Mikroschalter 69 betätigt, der zusammen mit dem Mikroschalter 26 in der Nähe der Projektionsstation 24a dazu dient, die Schaltkreise zur Betätigung der Bauelemente der Entwicklungsstation und für den Kopierpapiertraneport und die unten beschriebene Trocknungseinrichtung zu schließen. Der Steuerschaltkreis des Kopiergerätes 1 kann derart ausgebildet sein, daß die Betätigung zeitgesteuert, wie oben erwähnt, erfolgt, oder daß die Betätigung in Abhängigkeit von der Betätigung verschiedener anderer Mikroschalter erfolgt, die am Transportweg des Kopierpapiers 68 in dem Kopiergerät vorgesehen sein können.
Nach dem Durchlauf durch die Betätigungseinrichtung 70 wird das Kopierpapier 68 ergriffen und durch die Transferwalzen
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und der Trommel 37 hindurchgeführt, so daß eine latente Abbildung des Originals auf das Kopierpapier 68 übertragen wird, das dann von der Trommel 37 durch Abstreiffinger 49 abgezogen und durch Transportwalzen 71 zur Entwicklungsstation 50 vorwärtsbewegt wird, wo es in Berührung mit der Entwicklerwalze 54 gebracht wird, die sich in dem Behälter 52 für die Entwicklerflüssigkeit 51 dreht, die aus Tonerteilchen besteht oder beispielsweise solche enthält und die durch die Walze 54 auf das Kopierpapier 68 übertragen wird, an dem es mit einem Muster entsprechend der Abbildung des Originals haftet. Nach dem Verlassen der Entwicklungsstation 50 wird das Kopierpapier 68 zwischen einer Tränkwalze 58 und Quetschstangen 59 hindurchgeführt, so daß überschüssige Entwicklerflüssigkeit von dem Kopierpapier 68 entfernt wird, und daraufhin wird das Kopierpapier 68 zwischen einer Umkehrwalze 55 mit großem Durchmesser und einer Tränkwalze 56 mit kleinem Durchmesser hindurchgeführt. Das Kopierpapier 68 wird nach oben befördert, und zwar um einen Teil des Umfange der Walze 55 zwischen dieser und einem endlosen, angetriebenen Band 57, das diesen Teil des Umfangs der Walze 55 berührt, wodurch die Seite des Kopierpapiers 68, die die entwickelte Abbildung des Originals trägt, nach oben gebracht wird, worauf das Kopierpapier 68 auf ein Ausgabetablett an der Oberseite des Gehäuses 1a ausgeworfen wird.
Um eine Überhitzung des Gehäuses 6 durch die Lichtquelle zu verhindern, ist an der Innenseite des Gehäuses 6 unterhalb der Walzen 21b und 22b ein Gebläse 77 vorgesehen, mit dem durch
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nicht dargestellte Luftöffnungen in den Wänden des Gehäuses 6 Luft angesaugt und durch eine Leitung 74 geblasen wird, die in dem oberen Teil des Kopiergerätes vorgesehen ist und die eine Hilfsheizquelle 75 enthält und die Abluft auf das Tablett 2 abgibt, so daß das Kopierpapier 68 dort getrocknet wird.
Der Zugang zu den inneren Bauteilen des Kopiergerätes 1 erfolgt durch Anheben der Abdeckung 13» die gemäß Fig. 1 den Hauptteil der oberen Fläche und einen Teil der oberen Frontseite, der rückwärtigen Wand und der linken Wand des Gehäuses 1a bildet; diese Abdeckung 13 ist am übrigen Teil des Gehäuses 1a mittels Gelenken 16 befestigt, so daß sie in eine offene oder eine geschlossene Stellung verschwenkt werden kann. Im geschlossenen Zustand ist die Abdeokung 13 in geeigneter Weise durch einen nicht dargestellten Verschluß festgehalten und kann, wie weiter unten näher beschrieben wird, in der geschlossenen Stellung auch durch andere Teile gehalten werden.
Gemäß den Fig. 2 und 3 werden die Förderwalzen 71 durch Spiralfedern 73a und 73h gegeneinander gedrückt, die an drehbaren Wellen 72 starr befestigt sind, von denen mindestens eine durch den Motor 76 angetrieben werden kann.
Gemäß den Fig. 3, 7 und 8 wird die fotoempfindliche Trommel 37» die duroh die Transferwalze 43 berührt wird, durch eine Welle 38 verdreht, die an ihren entgegengesetzten Enden duroh Lager 39 in den Wänden des Gehäuses 1a gehaltert wird. Der
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Transferwalze 43 ist eine Spiralfeder 45 zugeordnet, um die Walze 43 gegen die fotoempfindliche Trommel 37 anzudrücken; die Walze 43 ist auf einer Lagerwelle 44 in dem Rahmen 42 drehbar gelagert, dessen unterer, rechter Eckabechnitt drehbar an einer Welle 42 der oberen Förderwalze 71 gehaltert ist, so daß der Rahmen 42 gemäß der Zeichnung im Gegen-Uhrzeigersinn in eine Stellung bewegt werden kann, in der die Transferwalze in Berührung mit der Trommel 37 steht, oder in eine Stellung verbracht werden kann, in der die Transferwalze 43 die Trommel 37 nicht berührt, wobei der letztere Zustand des Rahmens in Fig. 3 dargestellt ist. Der Rahmen 42 wird normalerweise in die zuerst beschriebene Stellung entweder durch das Gewicht der Bauteile der Transferstation, die an dem Rahmen 42 befestigt sind, oder durch eine nicht dargestellte Feder gedrückt, die an dem Rahmen 42 und an einem Teil dee Gehäuses 1a befestigt ist. Der Rahmen 42 wird aus dieser normalen Stellung durch einen Hebel 103 bewegt, der weiter unten näher beschrieben wird und eine obere, gekrümmte Fläche 105 aufweist, die die Walze berührt, die am unteren, linken Randabschnitt des Rahmens 42 drehbar befestigt ist.
Insbesondere gemäß Fig. 3 wird die Entwicklerflüssigkeit in gewünschter Menge dem Behälter 52 für die Entwicklerflüesigkeit au* einem Torratsbehälter 60 über ein Ventil 61, das mit dem Vorratsbehälter 60 verbunden ist, zugeführt. Der Vorratsbehälter 60 ist oberhalb des Behälters 52 für die Sntwioklerflüesigkeit vorgesehen und weist einen unteren, rechten Eck-
abschnitt auf, der schwenkbar an einer feststehenden Welle befestigt ist, die durch die Wände des Gehäuses 1a abgestützt ist, und ein linker Abschnitt der unteren Oberfläche berührt die an dem Hebel 103 befestigte Stange 106 oder ist mit dieser verbunden. Das Ventil 61 erstreckt sich nach unten in den Behälter 52 und wird berührt und geöffnet durch einen Vorsprung 53t der in dem Boden des Behälters 52 für die Entwicklerflüssigkeit vorgesehen ist, wenn der Vorratsbehälter 60 sich in einer horizontalen Lage in der strichpunktierten Stellung der Fig. 3 befindet. Wenn der Vorratsbehälter 60 in der unten beschriebenen Weise geneigt und aus der Horizontalen angehoben wird, kommt das Ventil 61 außer Kontakt mit dem Vorsprung 53 und schließt sich.
Gemäß den Pig. 3, 4 und 5 ist der Hauptschalter 81, der gemäß obiger Beschreibung aus einem Drehschalter besteht, am äußeren Ende der Haltewelle 82 starr befestigt, die sich nach hinten im rechten Winkel zur Vorderseite des Gehäuses 1a erstreckt, drehbar gelagert ist und sich durch die Lager 83 erstreckt, von denen das eine auf der Außenplatte 10a der Halteklammer 10, die an der Wand 9 des Gehäuses befestigt ist, und von denen das andere am vorderen Ende des Rahmens 11 befestigt ist, dessen hinteres Ende an der Außenplatte 10a der Klammer 10 befestigt ist. Eine Nockenscheibe 85» die einen Abschnitt 85a mit maximalem Radius und zwei benachbarte Aussparungen 87a und 87b aufweist, ist am sich nach unten er-
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streckenden Hebel 84 befestigt oder mit diesem einstückig und ist an dem inneren Ende der Welle 82 für den Schalter starr befestigt, so daß die Nockenscheibe durch den Schalter
,gemäß verdreht werden kann, und zwar/den Pig. 3 und 4 im Uhrzeigersinn oder im Gegen-Uhrzeigersinn. Die Nockenscheibe 85 und der Hebel 84 bilden einen Teil der Steuereinrichtung 80.
Entweder die Aussparung 87a oder die Aussparung 87b der Nockenscheibe 85 können in Eingriff mit dem gebogenen Abschnitt 90 der Rastfeder 89 kommen, deren anderes Ende an einem Trägerblock befestigt ist und die durch ihre Federkraft zur Nockenscheibe 85 hin vorgespannt ist, wodurch bei fehlender äußerer Kraft auf den Schalter 81 die Rastfeder 89 die Nockenscheibe 85 in der ersten Stellung festhalten kann, in der die Nockenscheibe im Gegen-Uhrzeigersinn verdreht ist und die Aussparung 87b in Eingriff mit dem gebogenen Endabschnitt 90 der Rastfeder steht; in der zweiten möglichen Stellung der Nockenscheibe 85 ist diese im Uhrzeigersinn verdreht, und der gebogene Endabschnitt 90 steht in Eingriff mit der Aussparung 87a; die Nockenscheibe 85 ist in den Fig. 3 und 4 in der ersten Stellung gezeigt·
Wenn die Nockenscheibe 85 in der ersten Stellung ist, so drückt der Abschnitt 85a mit dem großen Durchmesser gegen die Betätigungseinrichtung 92, so daß diese den Mikroechalter betätigt, worauf der Steuerschaltkreis und der Stromversorgungsschaltkreis des Kopiergerätes unterbrochen sind. Wenn die Nocken-
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scheibe 85 in der zweiten Stellung ist, so berührt sie nicht die Betätigungseinrichtung 92, die beispielsweise durch eine Federkraft von dem Mikroschalter 91 wegbewegt ist, so daß der Steuerschaltkreis und die Stromversorgung des Kopiergerätes 1 eingeschaltet sind.
Bas untere Ende des mit der Nockenscheibe 85 verbundenen Hebels 84 wird in eine rechte Stellung bewegt, wenn die Nockenscheibe in die erste Stellung bewegt wird, wie dies durch die durchgezogene Linie in Fig. 3 dargestellt wird; die linke Stellung des unteren Endes des Hebels 84 wird durch die strichpunktierte Linie in der gleichen Zeichnung dargestellt.
Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, erstreckt sich eine Stiftschraube 88, die starr an dem Hebel 84 befestigt ist, in einem Schlitz 12, der in der Vorderplatte 10a der Klammer 10 auegebildet ist und der den Bewegungsumfang der Stiftschraube 88, bewirkt durch den Hebel 84 und die Nockenscheibe 85»auf den erforderlichen Wert beschränkt, so daß sioh die Nockenscheibe 85 zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegen kann, so daß eine übermäßige Bewegung der Nockenscheibe 85 durch die Betätigung des Schalters 81 verhindert wird.
Gemäß den Fig. 4 und 5 steht das untere Ende des Hebels 84 in fester oder einstückiger Verbindung mit einem Verbindungs-
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glied 86, das sioh im allgemeinen rechtwinklig zu dem Hebel 86 von diesem nach hinten erstreckt und dessen hinteres Ende mit einem Stift 95 am rechten Ende der Betätigungsstange 94 angelenkt ist.
Gemäß Pig. 3 erstreckt sich die Betätigungsstange 94 geradlinig von links nach rechts in Längsrichtung und im allgemeinen parallel zum optischen Weg zwischen den Spiegeln 32 und 33 des optischen Systems 30, und das linke Ende der Stange 94 ist durch einen Stift 96 am unteren Ende des oben erwähnten Hebels 103 angelenkt. Die Betätigungsstange 94 kann in einfacher Weise durch das Verbindungeglied 86 und den Hebel 103 gehaltert werden oder gegebenenfalls gleitend durch einen nicht dargestellten, geeigneten Lagerblock. Wenn die Nockenscheibe 85 in die erste oder in die zweite Stellung und das untere Ende des Hebels 84 in die reohte oder in die linke Stellung bewegt wird, wird aufgrund der Verbindung mit Hilfe des Verbindungsgliedes 106 und des Zapfens 95 die Betätigungsstange geradlinig nach rechts oder nach links bewegt.
Gemäß den Fig. 3, 4 und 5 erstreckt sich ein Zapfen 97, der nahe dem rechten Ende der Betätigungsstange 94 an dieser befestigt ist, gleitend in einem elliptischen Schlitz 100, der in einem Poeitionierungshebel 99 ausgebildet ist, der zusammen mit dem Zapfen 97 einen Teil der Poeitionierungseinrichtung 93 bildet. Der Poeitionierungshebel 99 ist auf einer Welle 101
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starr befestigt, die drehbar in der Gehäusewand 9 oberhalb der Stange 94 befestigt ist. Daher erstreckt sich der Hauptabschnitt des Hebels 99 nach unten von der Welle 101. Eine Lichtsperre, die in geeigneter Weise durch eine lichtundurchlässige Platte 98 aus festem Material gebildet wird und deren Fläche im wesentlichen gleich der des optischen Wegs zwischen den Spiegeln 32 und 33 ist, ist mit ihrem einen Ende am oberen Ende des Positionierungshebels 99 befestigt und um etwa 45° gegenüber dem Hebel 99 geneigt. Wenn der Hauptschalter 81 betätigt wird, um die Nockenscheibe in die zweite Stellung zu bewegen, d.h. um das Kopiergerät 1 einzuschalten, wird die Betätigungsstange 94 nach links bewegt, wie oben beschrieben, und gleichzeitig bewirkt der in dem Schlitz 100 gleitende Zapfen eine Bewegung des Positionierungshebels 99 in eine nach links geneigte Stellung, wobei der Hebel 99 eine Bewegung der lichtundurchlässigen Platte 98 in die Stellung (B) bewirkt, in der sie, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 3 dargestellt, im wesentlichen parallel zum optischen Weg zwischen den beiden Spiegeln 32 und 33 ist und den Lichtdurchtritt nicht behindert. Durch die entsprechende Betätigung der Stange 94 und des Hebele 99 beim Verdrehen des Schalters 81 im Gegen-Uhrzeigersinn, um das Kopiergerät 1 auszuschalten, wird die Nockenscheibe 85 in die erste Stellung bewegt und die lichtundurchläesige Platte in die Stellung (A), in der sie gemäß der gestrichelten Linie in Fig. 3 im wesentlichen senkrecht ist und in der sie den Lichtdurchtritt entlang dem optischen Weg zwischen den Spiegeln 32 und 33 verhindert. Daher besteht selbst dann, wenn nach dem
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Kopieren eines dicken Originals und nach dem Abschalten des Kopiergerätes 1 die Hilfsabdeckung 23 weggelassen wird, keine Möglichkeit für Licht von außen, durch das optische System 30 auf die fotoempfindliche Trommel 37 übertragen zu werden, und daher besteht keine Gefahr, daß sich die Eigenschaften eines bestimmten Teils der Trommel 37 durch verlängerte Belichtung ändern. Andererseits wird diese Gefahr durch eine sehr einfache und kompakte Konstruktion ausgeschlossen, wobei keine zusätzlichen Maßnahmen durch den Benutzer des Kopiergerätes 1 erforderlich sind.
Gemäß Fig. 6 bildet der Hebel 103, dessen unteres Ende an dem linken Ende der Betätigungsstange 94 angelenkt ist, einen im wesentlichen hakenförmigen oberen Endabschnitt 104 und einen geraden Hebelabschnitt, der an einer Welle 107 angelenkt ist, die in der Gehäusewand 9 befestigt ist, so daß bei Bewegung der Nockenscheibe 81 (Fig. 3) in die erste Stellung und bei Bewegung der Stange 94 nach rechts der Hebel 103 im Gegen-Uhrzeigersinn in eine erste Hebelstellung versohwenkt wird, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 6 angedeutet ist; wenn die Nockenscheibe in die zweite Stellung und die Stange 94 nach links bewegt werden, so wird der Hebel 103 im Uhrzeigersinn in eine zweite Hebelstellung verschwenkt, die mit der durchgezogenen Linie in Fig. 6 angedeutet ist. Wenn der Hebel 103 in der zweiten Hebelstellung ist, wirkt die vorspringende Stange 106, die an dem unteren Abschnitt des hakenförmigen oberen Endabschnitts 104 des
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Hebels 103 befestigt ist, mit einem Riegel Ha zusammen, der duroh den umgebogenen unteren Endabschnitt einer Stange H gebildet wird, die an der Innenfläche der Hauptabdeckung 13 befestigt ist und sich nach unten in vertikaler Richtung erstreckt. Daher ist es unmöglich, die Abdeckung 13 zu öffnen, während die Nockenscheibe 85 in der zweiten Stellung ist, d.h. wenn das Kopiergerät 1 eingeschaltet ist. TJm die Abdeckung zu öffnen, ist es zunächst notwendig, den Hauptschalter 81 im Gegen-Uhrzeigersinn in die Aus-Stellung zu verdrehen, um den Hebel 103 in die erste Hebelstellung zu verbringen, in der die Stange 106 außer Eingriff mit dem Riegel Ha ist.
Gemäß Pig. 6 ist neben dem Hebel 103 ein Gleithebel 108 vorgesehen, der zwei elliptische oder ähnliche Schlitze 109a und 108b aufweist, deren Längsachsen miteinander ausgerichtet sind und in die Zapfen 110a bzw. 110b eingreifen, die an der Gehäusewand 9 vertikal miteinander ausgerichtet befestigt sind, so daß der Gleithebel 108 sich geradlinig nach oben oder unten* jedoch in keiner anderen Richtung bewegen kann. Eine Druckfeder 112, deren eines Ende am Zapfen 110a und deren ander·· Ende am Zapfen 111 befestigt ist, der im wesentlichen im Mittelabschnitt des Gleithebels 108 befestigt ist, übt eine konstant« Kraft aus, um den Gleithebel 108 in eine oberste Stellung zu bewegen, in der, wie durch die strichpunktierte Linie in der Fig. dargestellt ist, wenn die Betätigungsstange 94 in der rechten Stellung ist, ein durch das unter· End· des Gleithebels 108 gebildeter Anschlag das linke Ende der Betätigung·-
stange 94 berühren kann. Wenn die Abdeckung 13 geschlossen ist, berührt eine Schubstange 15, die an der Abdeckung 13 befestigt ist, das obere Ende des Gleithebels 108 und drückt diesen nach unten gegen die Kraft der Feder 112 in eine unterste Stellung, in der der Anschlag 108a nicht in Eingriff mit der Betätigungsstange 94 oder anderen Bauteilen kommen kann.
Wenn bei diesem Aufbau die Abdeckung 13 geschlossen wird, kann der Schalter 81 frei in die Ein- oder Aus-Stellung bewegt werden. Wenn jedoch die Abdeckung 13 geöffnet ist, kommt die Schubstange 15 außer Eingriff mit dem Gleithebel 108, und dieser wird durch die Feder 112 in die Stellung bewegt, in der der Anschlag 108a in Berührung mit der Betätigungsstange 94 steht, die bei geöffneter Abdeckung 13 aus den oben beschriebenen Gründen notwendigerweise in der rechten Stellung ist. Eine Bewegung der Stange 94 wird daher verhindert, und aufgrund der Verbindung über das Verbindungsglied 86, den Hebel 84 und die Nockenscheibe 85 (Fig. 3) ist es nicht möglich, den Hauptschalter 81 im Uhrzeigersinn in die Ein-Stellung zu bewegen. D.h. eine zufällige Betätigung des Kopiergerätes 1 bei geöffneter Abdeckung 13 sowie eine unerwünschte Betätigung des Kopiergerätes 1 unmittelbar nach dem erneuten Schließen der Abdeckung 13 werden wirksam verhindert.
Gemäß den Fig. 7 und 8 wird beim Abschalten des Kopiergerätes 1 und Verschwenken des Hebels 103 im Gegen-Uhrzeigersinn aufgrund der Bewegung der Betätigungsstange 94 nach rechte, die auf dem Rahmen 42 befestigte Walze 46 durch den oben er-
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wähnten, gebogenen oberen Flächenabschnitt 105 nach oben gedrückt, der als Teil des oberen Endabachnitts 104 des Hebels 103 ausgebildet ist, so daß der Rahmen 42 geringfügig um die Welle 72 in eine Stellung im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, in der die Transferwalze 43 die fotoempfindliche Trommel 37 nicht mehr berührt, die daher gegen eine mögliche Beschädigung durch die Transferwalze 43 während der Nichtbenutzung des Kopiergerätes 1 geschützt ist. Wenn das Kopiergerät 1 eingeschaltet und der Hebel 103 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, kommt ein unterer Abschnitt der gekrümmten Fläche 105 in Berührung mit der Walze 46, und der Rahmen 42 bewegt sich in die Stellung, in der die Transferwalze 43 die Trommel 37 gemäß Pig. 3 berührt.
Dadurch wird erfindungsgemäß lediglich unter Verwendung sehr einfacher Bauteile die Aufgabe gelöst, das leicht beeinflußbare fotoempfindliche Material in einem Kopiergerät zu schützen und die Sicherheit des Benutzers sicherzustellen.
Im folgenden wird Bezug genommen auf Pig. 3» wie bereits oben erwähnt, berührt der Vorratsbehälter für die Entwicklerflüssigkeit die mit dem Hebel 103 verbundene Stange 106 oder ist mit dieser verbunden. Eine Schwenkbewegung des Hebels 103 im Gegen-Uhrzeigersinn, wenn der Hauptschalter 81 in die Aus-Stellung geschaltet wird, bringt die Stange 106 in eine höhere Stellung, und diese Stange 106 bewirkt ein Verschwenken des
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Vorratsbehälters 60 im Uhrzeigersinn um die Welle 62 in eine Stellung, in der das Ventil 61 nicht länger durch den Vorsprung 53 berührt und daher geschlossen wird, so daß bei abgeschaltetem Kopiergerät 1 eine unnötige Zufuhr von Entwicklerflüsaigkeit 51 in den Behälter 52 und ein mögliches Überlaufen der Entwicklerflüssigkeit 51 verhindert werden. Wenn das Kopiergerät 1 eingeschaltet wird, wird der Hebel im Uhrzeigersinn verschwenkt, um die Stange 106 in eine untere Stellung zu bringen, so daß der Vorratsbehälter 60 im Uhrzeigersinn in eine horizontale Stellung verschwenkt werden kann, in der das Ventil 61 in Berührung mit dem Vorsprung 5 steht und geöffnet ist, so daß Entwicklerflüssigkeit 51 in gewünschter Weise dem Behälter 52 zugeführt werden kann.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 9 ist die Lichtsperre lediglich unabhängig von dem Schalter 81 und weist eine lichtundurchlässige Platte 113 auf, deren eines Ende starr am einen Ende 115a am Betätigungshebel 115 befestigt ist und sich von diesem unter einem Winkel von etwa 45° aus erstreckt, dessen Ende 115a auf der Welle befestigt ist, die drehbar oberhalb des optischen Wege zwischen den Spiegeln 32 und 33 in einem Teil des Gehäuses 1a angeordnet ist. Das andere Ende 115b des Betätigungshebels 115 ist am einen Ende 116b des Verbindungshebels 116 angelenkt, dessen anderes Ende mit einem,Zapfen 118 am äußeren Ende eines Ankers 117a einer Spule 117 angelenkt ist, wobei diese Spule und der Anker 117a vertikal miteinander ausgerichtet sind und
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geringfügig links neben und oberhalb der Welle 114 angeordnet sind. Normalerweise ist die Spule 117 entregt, und der Anker 117a ist ausgefahren, wobei der Betätigungshebel 115 im Gegen-Uhrzeigersinn verschwenkt ist, das Ende 115b des Betätigungshebels 115 in der untersten Stellung ist und die lichtundurchlässige Platte 113 im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, wobei sie sich in dem optischen Weg zwischen den Spiegeln 32 und 33 erstreckt und den Lichtdurchtritt verhindert. Eine Bewegung des Endes 115b des Hebels 115 nach unten unterhalb eines bestimmten Punktes wird durch einen Anschlag 120 verhindert, der den Hebel 115 berührt, nachdem sich dieser um einen bestimmten Betrag nach unten bewegt hat. Wenn jedoch der Kopiervorgang beginnt und die oben erwähnte Lichtquelle 31 eingeschaltet wird, wird die Spule 117 erregt, der Anker 117a angezogen und der Betätigungshebel 115 im Uhrzeigersinn in eine oberste Stellung verschwenkt, so daß die lichtundurchlässige Platte 113 in eine im wesentlichen horizontale Stellung bewegt wird, in der sie den Lichtdurchtritt zwischen den Spiegeln 32 und 33 nicht stört.
Gemäß Fig. 10 kann die Betätigung der Spule 117 gleichzeitig mit der Lichtquelle 31 bewirkt werden, und zwar beispielsweise dadurch, daß diese Bauteile parallel zueinander in einem Schaltkreis vorgesehen sind, der durch die Spannungsquelle E in Betrieb gesetzt wird, und zwar durch Schließen eines der oben erwähnten Mikroschalter 26 oder 69 gemäß Fig. 10a; alternativ kann die Spule 117 in Reihe mit der Spannunge-
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quelle £ in einem Stromkreis vorgesehen sein, der durch den Schalter 120* geschlossen wird, der wiederum, ausgelöst durch den Mikroschalter 91, gemäß Pig. 10b betätigt wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprü c-h- e
    1. Kopiergerät, bei dem das von einem zu kopierenden, von einer Lichtquelle belichteten Original reflektierte Licht durch ein optisches System entlang einem optischen Weg zu einem elektrofotoempfindllchen Medium zur Ausbildung einer elektrostatischen, latenten Abbildung des Originals projiziert wird, gekennzeichnet durch
    a) eine Lichtsperre (98, 113) in der Nähe des optischen Weges, die zwischen einer ersten Stellung, in der das Licht auf dem optischen Weg unterbrochen wird, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die Lichtsperre (98, 113) außerhalb des optischen Wegs ist, und durch
    b) eine Steuereinrichtung (80), die derart betätigbar ist, daß die Lichtsperre (98, 113) zumindest bei Erregung der Lichtquelle (31) in der zweiten Stellung und zumindest bei ausgeschalteter Spannungsquelle des Kopiergerätes (1) in der ersten Stellung ist.
    2. Nach dem Abtastverfahren arbeitendes Kopiergerät, bei dem ein zu kopierendes Original, daa durch eine Lichtquelle beleuchtet wird, mittels eines optisches Systeme in einem optischen
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    — 1 —
    ORIGINAL INSPECTED
    Weg zu einer fotoempfindlichen Trommel zur Ausbildung einer elektrostatischen Abbildung des Originals projiziert wird und mit einer Einstelleinrichtung für die Lichtstärke, wobei die Trommel in einem Gehäuse drehbar gelagert ist und wobei eine elektrostatische, latente Abbildung des Originals auf der elektrofotoempfindliehen Trommel auf ein Kopierpapier übertragen wird, gekennzeichnet durch
    a) eine Ilchtsperre (98, 113) in der Nähe des optischen Weges, die zwischen einer ersten Stellung, in der das Licht auf dem optischen Weg unterbrochen wird, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die Lichtsperre (98, 113) außerhalb des optischen Weges ist, und durch
    b) eine Steuereinrichtung (80), die derart betätigbar ist, daß die Lichteperre (98, 113) zumindest bei Erregung der Lichtquelle (31) in der zweiten Stellung und zumindest bei ausgeschalteter Spannungsquelle des Kopiergerätes (1) in der ersten Stellung ist.
    3· Nach dem Abtastverfahren arbeitendes Kopiergerät, bei dem ein zu kopierendes Original, das durch eine Lichtquelle belichtet wird, mittels eines optischen Systems in einem optischen Weg zu einer elektrofotoempfindlichen Trommel zur Ausbildung einer elektrostatischen, latenten Abbildung des Originals projiziert wird und bei dem die Trommel in dem Gehäuse drehbar
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    gelagert ist, wobei eine elektrostatische, latente Abbildung des Originals auf der elektrofotoempfindlichen Trommel auf ein Kopierpapier übertragen wird, gekennzeichnet durch
    a) einen Betätigungsschalter (81) zum Ein- oder Ausschalten der Stromquelle des Kopiergerätes (1),
    b) eine Antriebseinrichtung (76) zum Verdrehen der elektrofotoempfindlichen Trommel (37) beim Einschalten der Stromquelle,
    c) eine Liohtsperre (98, 113) in der Nähe des optischen Weges, die zwischen einer ersten Stellung, in der sie den optischen Weg unterbricht, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die Lichtsperre (98, 113) außerhalb des optischen Weges ist, und durch
    d) eine Steuereinrichtung (80) zum Verbinden der Idchtsperre (98, 113) mit der Schalteinrichtung (81), derart, daß die Lichtsperre (98, 113) bei eingeschalteter Stromquelle in der zweiten Stellung gehalten und bei ausgeschalteter Stromquelle in die erste Stellung bewegt wird.
    4. Nach dem Abtastverfahren arbeitendes Kopiergerät, bei dem ein zu kopierendes Original, das duroh eine Lichtquelle be-
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    lichtet wird, mittels eines optischen Systems in einem optischen Weg zu einer elektrofotoempfindliehen Trommel zur Ausbildung einer elektrostatischen, latenten Abbildung des Originals projiziert wird und bei dem die Trommel in dem Gehäuse drehbar gelagert ist, wobei eine elektrostatische, latente Abbildung des Originals auf der elektrofotoempfindliehen Trommel auf ein Kopierpapier übertragen wird, gekennzeichnet durch
    a) eine Schalteinrichtung (81) zum Ein- oder Ausschalten einer Stromquelle des Kopiergerätes (1),
    b) eine Lichtsperre (98, 113) in der Nähe des optischen Weges, die zwischen einer ersten Stellung, in der das Licht auf dem optischen Weg unterbrochen wird, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der die Lichtsperre (98, 113) außerhalb des optischen Weges ist, und durch
    c) eine Halteeinrichtung zum beweglichen Haltern eines Teils dee Gerätes (1) in einer offenen oder einer geschlossenen Stellung gegenüber dem Gerategehäuse (1a),
    d) eine Festetelleinrichtung zum Festlegen dee Teils (13) des Kopiergerätes (1) in der offenen oder in der geschlossenen Stellung und
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    e) eine Steuereinrichtung (80) zum Verbinden der Schalteinrichtung (81) mit der Lichtsperre (98, 113) und mit einer Verschlußeinrichtung (85, 89, 90), so daß die Lichtsperre (98, 113) in der zweiten Stellung (B) bei eingeschalteter Stromversorgung und in der ersten Stellung (A) bei ausgeschalteter Stromversorgung ist, wobei die Verschlußeinrichtung (85, 89, 90) derart betätigbar ist, daß der Abschnitt (13) in die offene Stellung nur bei eingeschalteter Stromquelle und die Schalteinrichtung (81) zum Einschalten der Stromquelle nur bei geschlossenem Abschnitt (13) betätigbar ist.
    5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zum Transport eines dünnen Originals durch eine Beleuchtungsstation mit der Lichtquelle (31) Walzen (21a, 22a,,21b, 22b) an einem Rahmen vorgesehen sind und daß ein dickes Original in diese Stellung ohne den Rahmen (20) bringbar ist.
    6. Kopiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrofotoempfindliche Trommel (37) bei eingeschalteter Stromquelle drehbar ist und daß die Steuereinrichtung (80) so betätigbar ist, daß die Lichtsperre (98, 113) bei eingeschalteter Stromquelle in der zweiten Stellung (B) und bei ausgeschalteter Stromquelle in der ersten Stellung (A) ist.
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    7· Kopiergerät mit einem fotoempfindlichen Medium zur Ausbildung einer latenten Abbildung des Originals, mit einer Belichtungsstation, bei der zumindest ein Teil des fotoempfindlichen Mediums mit dem abbildenden Licht von dem Original beleuchtet wird, mit einer Projektionsstation, bei der ein Original aufgelegt und von der das abbildende Licht von zumindest einem Teil des Originals auf das fotoempfindliche Medium projiziert werden kann, mit einer Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten des Originals an der Projektionsstation, mit einem optischen System zum Projizieren des Lichts vom Original an der Projektionsstation entlang einem optischen Weg zur Belichtungsstation, mit einer Übertrag-Einrichtung zum Übertragen der latenten Abbildung von dem fotoempfindlichen Medium auf ein Kopierpapier, mit einer Entwicklereinrichtung zum Entwickeln einer Abbildung auf dem fotoempfindlichen Medium oder auf dem Kopierpapier, mit einem Gehäuse, auf dem die Projektionsstation ausgebildet und in dem das fotoempfindliche Medium, die Belichtungsstation, die Beleuchtungseinrichtung, das optische System und die Entwicklungseinrichtung angeordnet sind und das eine Hauptabdeckung aufweist, die geöffnet oder geschlossen werden kann, um das Innere des Gehäuses zugänglich zu machen bzw. abzuschließen, mit einer Steuereinrichtung zum Betätigen des Kopiergerätes und mit einem von außen steuerbaren Hauptschalter, der zwischen einer Ein-Stellung, in der der Steuerschaltkreis geschlossen ist und diesem Strom zugeführt wird, und einer Aus-Stellung bewegbar ist, um den Steuerechaltkreis zu öffnen und die Stromversorgung zu unterbrechen, gekennzeichnet durch eine Schutz- und
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    274139S
    Sicherheitsvorrichtung mit
    a) einer Lichtaperre (98, 113) in der Nähe des optischen Systems (30), die zwischen einer Blockierstellung (A), bei der der optische Weg unterbrochen ist, und einer offenen Stellung (B) bewegbar ist, bei der die Lichtsperre (98, 113) außerhalb des optischen Weges ist, und mit
    b) einer von außen betätigbaren Steuereinrichtung (80),
    mit der zumindest die Stellung der Lichteperre (98, 113)
    eine
    steuerbar ist und die in/erste Stellung, in der die Steuereinrichtung (80) die Lichtsperre (98, 113) in die Blockierstellung (A) bewegt, und in eine zweite Stellung bewegbar ist, in der die Steuereinrichtung (80) die Lichteperre (98, 113) in die offene Stellung (B) bewegt.
    8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch g β k e η η -
    ze 1 c h η β t , daß die Steuereinrichtung (80) mit dem Hauptschalter (81) verbunden und durch diesen betätigbar ist und beim Ausschalten des Schalters (81) in die erste Stellung and beim Ausschalten des Schalters (81) in die zweite Stellung bewegt wird.
    9. Kopiergerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckung (13) einen Riegel (Ua) und die Steuereinrichtung einen mit dem Riegel (Ua)
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    - 7 -
    zusammenwirkenden Haken (105, 106) aufweisen, um ein öffnen der Abdeckung (13) zu verhindern, wenn die Steuereinrichtung (80) in der zweiten Stellung ist, und daß der Riegel (Ha) außer Eingriff mit dem Haken (105, 106) zum Öffnen der Abdeckung (13) kommt, wenn die Steuereinrichtung (80) in der ersten Stellung ist.
    10. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet ,
    a) daß die Steuereinrichtung (80) und der Hauptschalter (81) miteinander derart verbunden sind, daß die Steuereinrichtung (80) in die erste Stellung beim Ausschalten des Schalters (81) und in die zweite Stellung beim Einschalten des Schalters (81) bewegbar ist,
    b) daß ein Gleitelement in einem Teil des Gehäuses (1a) zwischen einer ersten Stellung, in der es in Eingriff mit der Steuereinrichtung (80) steht und deren Bewegung verhindert, und einer zweiten Stellung bewegbar ist, in der es außer Eingriff ist der Steuereinrichtung (80) ist,
    c) daß eine Feder (112) das Gleitelement (102) in die erste Stellung vorspannt und
    d) daß ein Schubelement (15) an der Abdeckung (13) mit dem Gleitelement (102) in Eingriff steht und dieses gegen die
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    Kraft der Feder (112) in die zweite Stellung bewegt, wenn die Abdeckung (13) geschlossen wird, und außer Eingriff mit dem Gleitelement (102) kommt, wenn die Abdeckung (13) in der offenen Stellung ist.
    11. Kopiergerät mit einem fotoempfindlichen Medium zur Ausbildung einer latenten Abbildung des Originals, mit einer Belichtungsstation, bei der zumindest ein Teil des fotoempfindlichen Mediums mit dem abbildenden Licht von dem Original beleuchtet wird, mit einer Projektionsstation, bei der ein Original aufgelegt und von der das abbildende Licht von zumindest einem Teil des Originals auf das fotoempfindliche Medium projiziert werden kann, mit einer Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten des Originals an der Projektionsstation, mit einem optischen System zum Projizieren des Lichts vom Original an der Projektions station entlang einem optischen Weg zur Belichtungsstation, mit einer Übertrag-Einrichtung zum Übertragen der latenten Abbildung von dem fotoempfindlichen Medium auf ein Kopierpapier, mit einer Entwicklereinrichtung zum Entwickeln einer Abbildung auf dem fotoempfindlichen Medium oder auf dem Kopierpapier, mit einem Gehäuse, auf dem die Projektionsstation ausgebildet und in dem das fotoempfindliche Medium, die Belichtungsstation, die Beleuchtungseinrichtung, das optische System und die Entwicklungseinrichtung angeordnet sind und das eine Hauptabdeckung aufweist, die geöffnet oder geschlossen werden kann, um das Innere des Gehäuses zugänglich zu machen bzw. abzuschließen, mit einer Steuer* einrichtung zum Betätigen des Kopiergerätes und mit einem von
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    AO
    außen steuerbaren Hauptschalter, der zwischen einer Ein-Stellung, in der der Steuerschaltkreis geschlossen ist und diesem Strom zugeführt wird, und einer Aus-Stellung bewegbar ist, um den Steuerschaltkreis zu öffnen und die Stromversorgung zu unterbrechen, gekennzeichnet durch eine Schutz- und Sicherheitsvorrichtung mit
    a) einer Lichtsperre (98, 113) in der Nähe des optischen Systems (30), die zwischen einer Blockierstellung (A), bei der der optische Weg unterbrochen ist, und einer offenen Stellung (B) bewegbar ist, bei der die Lichi;-sperre (98, 113) außerhalb des optischen Weges ist, und mit
    b) einer Steuereinrichtung (80), die normalerweise gelöst ist und die Lichtsperre (98, 113) in der geschlossenen Stellung (A) hält und beim Einschalten der Beleuchtungseinrichtung (31) die Lichtsperre (98, 113) in die offene Stellung (B) bewegt.
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DE19772741399 1976-09-14 1977-09-14 Fotokopiergeraet Withdrawn DE2741399A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11107076A JPS5336244A (en) 1976-09-14 1976-09-14 Optical patch shading device in electronic photographic copying machine
JP1976126041U JPS6144209Y2 (de) 1976-09-16 1976-09-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2741399A1 true DE2741399A1 (de) 1978-03-16

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