DE2154605A1 - Elektrophotographisches Kopiergerät vom Übertragungstypus - Google Patents
Elektrophotographisches Kopiergerät vom ÜbertragungstypusInfo
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Description
Minolta Camera Kabushiki Kaisha,
Toyota Building, 4-18 SMomachidori, Minami-ku, Osaka, Japan
Toyota Building, 4-18 SMomachidori, Minami-ku, Osaka, Japan
Elektrophotographisches Kopiergerät vom Übertragungstypus
Die Erfindung betrifft ein elektriphotographisches Kopiergerät,
bei dem das Bild eines während des Kopiervorgangs gegenüber dem Gehäuse des Kopiergeräts im Stillstand befindlichen
Originals durch ein optisches Schlitzbelichtungssystem aufl das auf einer Trommel angeordnete lichtempfindliche
Material belichtet und dadurch ein Bild erzeugt wird, das auf ein Kopierblatt übertragen wird.
Für elektrostatische Kopiergeräte dieser Art sind zwei Arbeitsverfahren
bekannt. Bei einem wird das auf dem lichtempfiirL liehen Blatt erzeugte elektrostatische latente Bild durch
Farbstoff entwickeil und auf das Kopierblatt übertragen. Nach dem anderen Verfahren wird das auf dem lichtempfindlichen
Blatt erzeugte elektrostatische latente Bild auf das Kopierblatt übertragen und danach das Kopierblatt entwickelt.
Die Erfindung kann auf beide Verfahren angewendet werden.
Es sind auch verschiedene elektrophotographische Kopiergeräte, die nach den beiden erwähnten Verfahren arbeiten,
bekannt. Besonders beim ersteren Verfahren wird die lichtempfindliche Fläche auf der Trommel gebildet, die Ladung
und die Bildbelichtung während der Drehung der Trommel auf die lichtempfindliche Platte ausgeübt und ein elektro-
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statisches Bild erzeugt. Der Farbstoff wird gemäß dem elektrostatischen Bild auf die lichtempfindliche Fläche
angeklebt und durch eine ÜbertragirngsvorrieiS^ilt das an
die lichtempfindliche Fläche fest angelegte Kopierblatt übertragen und so eine Kopie durch die Fixierung geschaffen.
Beim letzteren Verfahren wird die lichtempfindliche Fläche auf der drehbaren Trommel gebildet; die
Ladung und die Bildbelichtung erfolgt während der Drehung
der Trommel und erzeugt ein elektrostatisches latentes Bild. Das elektrostatische latente Bild wird
dann von der lichtempfindlichen Fläche durch feste Anlegung des Kopierblattes an diese mittels einer
Übertragungsvorrichtung auf das Kopierblatt übertragen und danach die Entwicklung und Fixierung des latenten
Bildes auf dem Kopierblatt ausgeübt.
Bei diesen bekannten Kopiergeräten bildet die lichtempfindliche Platte mit der Trommel einen Körper,und die einzelnen
Aggregate zur Durchführung der Verfahren sind um die Trommel herum angeordnet. Die wirkliche Länge des auf dem
lichtempfindlichen Material auf der Trommel erzeugten Bildes beträgt etwa 1/4 oder aber weniger als 1/2 des
gesamten Umfangs. Hierdurch wird der Durchmesser der Trommel groß, wodurch auch die äußeren Abmessungen des
Kopiergeräts vergrößert werden. Außerdem ist ein Austausch der Trommel erforderlich, wenn das lichtempfindliche
Material wegen des durch die wiederholende Anwendung verursachten Ermüdungsphänomens an Wirksamkeit verliert.
Ferner wird, falls mehr als eine Kopie desselben Bildes kontinuierlich erzeugt werden sollen, wird nachteiligerweise
der Zeitabstand zwischen der ersten und der zweiten Kopie vergrößert.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kachteile der bekannten Kopiergeräte zu vermeiden und ein Kopiergerät
zu schaffen, das sich bei kleinen äußeren Abmessungen durch eine hohe Leistungsfähigkeit auszeichnet
und einen schnellen Ablauf des Kopiervorgangs ermöglicht.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß ein elektrophotographisches Kopiergerät vom übertragungstypus
vorgeschlagen, bei dem ein lichtempfindliches Blatt von mit dem zu kopierenden Original ungefähr gleicher
Größe und Form austauschbar auf die drehbare Trommel, die axial etwas langer als die eine Seite des lichtempfindlichen
Blatts ist und deren Mantelfläohe im Umkreis etwas langer als die andere Seite des lichtempfindlichenfiBlatts
ist, angelegt wird. Bei der ersten Drehung der Trommel erzeugt ein Schaltkreis durch das optische
Schlitzebelichtungssystem auf deeeemlichtempfindlichen
Blatt ein elektrostatisches Bild des stillstehenden Originals, überträgt dieses Bild auf das Kopierblatt
und trennt das übertragende Kopierblatt von der Trommel ab; bei der nächsten Drehung der Trommel wird der
Schaltkreis so umgeschaltet, daß nur die Reinigung des lichtempfindlichen Blatts und die Förderung des übertragenen
Kopierblatts vorgenommen werden. Ferner können beim kontinuierlichen Kopieren von mehr als einer
Kopie η Blatt Kopien bei (n+1)Umdrehungen der Trommel
dadurch geschaffen werden, daß durch Anweisung seitens der mehr als eine Kopie bestimmenden Vorrichtung der
Umschaltkreis so umgesbhaltet wird, daß bei der zweiten
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Umdrehung der Trommel die Bilderzeugung auf dem lichtempfindlichen
Blatt und die Übertragung dieses Bildes mit der Förderung des übertragenen Kopierblatts und
der Reinigung des lichtempfindlichen Blatts zusammen ebenso wie bei der ersten Umdrehung der Trommel vorgenommen
werden.
Wie oben beschrieben wird der Durchmesser d.er Trommel durch die geringe Vergrößerung der Mantelfläche der
Trommel gegenüber der Fläche der Vorlage verkleinert, und es wird daher auch der Rauminhalt des elektrophotographischen
Kopiergeräts des Übertragungstypus, der vom Durchmesser der Trommel abhängig ist, verkleinert,
Durch die Austauschbarkeit des lichtempfindlichen Blatts gegen die Drehtrommel kann der Austausch des lichtempfindlichen
Materials leicht durchgeführt werden.
Ferner wird bei der Erfindung eine Kopie durch die beiden Drehungen der Trommel geschaffen, und es wird damit die
Geschwindigkeit des Drehwinkels der Trommel vergrößert; W außerdem wird beim kontinuierlichen Kopieren für die
Erzeugung vieler Kopien, bei dem die Funktion des elektrophotographischen Kopiergeräts am besten bewiesen
wird, der Schaltkreis so umgeschaltet, daß die Bilderzeugung auf dem lichtempfindlichen Blatt und die Übertragung
des Bildes zur zweiten Kopie gleichzeitig mit der Vollendung der ersten Kopie vorgenommen werden, und
es können η Blatt Kopien durch (n+1)Drehungen der Trommel
geschaffen werden, wobei unnütze Drehungen der Trommel bei jedem Kopieren ausgeschlossen und damit die Leistungsfähigkeit
erhöht werden.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert:
Fig. 1 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht den Aufbau des Hauptteils eines elektrophotographischen
Kopiergeräts nach einer erfindungsgemäßen Ausführung.
Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht im Schnitt eine Vorrichtung, die die Bewegungen von Trommel und dem optischen
Schlitzbelichtungssystem der Ausführung gemäß Fig. 1 synchronisiert.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die Anordnung von Trommel und einer Gruppe von Mikroschaltern zueinander der
Ausführungsform gemäß Fig. 1.
Fig. 4 zeigt den Steuerschaltkreis in der Ausführung gemäß Fig. 1.
Fig. 5 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht den Aufbau des Hauptteils einer anderen erfindungsgemäßen
Ausführung.
In Fig. 1 bis Fig. 4 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät
vom Pulverbild übertragenden Typus nach einer erfindungsgemäßen Ausführung gezeigt.
in FLi';. 1 ist mit 1 eine drehbare Trommel bezeichnet, die einen
Kl ei mm Durchmesser und eine etwas größere Mantelfläche als
ein lichtempfindliches Blatt P aufweist, damit das mit einem
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Original fast gleichgroße lichtempfindliche Blatt austauschbar auf die Trommel aufgelegt werden kann. Die
Drehbewegung eines während des Betriebs stets umlaufenden Motors 3 zum Antrieb der Trommel 1 wird über ein
elektromagnetisches Kupplungsglied 4 übertragen, so daß die Trommel um die am Gehäuse des Kopiergeräts befestigte
Achse 2 gedreht wird. Eine Ladevorrichtung 5, z.B. eine Gleichstromkoronaentladungsvorrichtung, ist in der Nähe
der Mantelfläche der Trommel 1 am Gehäuse des Kopiergeräts angeordnet und bewirkt ein elektrisches Aufladen des
lichtempfindlichen Blattes P. 6 ist das Belichtungsfenster der Schlitzbelichtungsvorrichtung.
Das Belichtungssystem besteht aus einem Führungsschienenpaar
8,9, das parallel zu einem auf einem Träger 7 angeordneten Original 0 im Gehäuse des Kopiergerätes befestigt
ist, einem ersten Schlitten A, der die Beleuchtungsvorrichtung I für das Original und ein ersten Spiegel M1
trägt, und einem zweiten Schlitten B, der zwei weitere Spiegel M2 und M3 trägt. An dem Schlitten B jind Hollen D
drehbar befestigt, die auf der Führungsschiene 9 ruhen und den Schlitten B entlang der Führungsschiene 9 führen. Der
Schlitten A ist auf den Rollen D abgestützt und verschiebbar an der Führungsschiene 8 gehalten. Im Strahlengang
des vom Spiegel M3 reflektierten Lichts sind das Objektiv L und der Spiegel M4, der das Durchlaßlicht von
diesem Objektiv L ins Belichtungsfenster 6 reflektiert, fest am Gehäuse des Kopiergeräts angeordnet.
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An der äußeren Umfangsflache des Rades 10, das koaxial
mit der Trommel 1 angeordnet ist und den gleichen Durchmesser wie die Trommel aufweist, sind, wie in Fig. 2
gezeigt, der Vorwärtsantriebsriemen 11 und der Umsteuerriemen 12 befestigt. Der Vorwärtsantriebsriemen 11 ist
über eine zwischen den Führungsschienen 8 und 9 am Gehäuse drehbar gelagerte Rolle 13 geführt und mit dem Verbindungsteil
15 am vorderen Ende des Schlittens A befestigt, während der Umsteuerriemen 12 über eine Rolle 14 geführt
und mit dem Verbindungsteil 16 am hinteren Ende des Schlittens
A befestigt ist. Im Inneren des Rades 10 ist die Spiralfeder 17 angeordnet, deren Enden mit der feststehenden
Achse 2 und dem Rad 10 verbunden sind. Der Schlitten A und der Schlitten B sind durch die Drehrolle D kraftschlüssig
miteinander so verbunden, daß der Schlitten β mit der halben Bewegungsgeschwindigkeit des Schlittens A in derselben
Richtung bewegt wird.
Zwischen der Trommel 1 und dem Rad 10 ist eine elektromagnetische
Kupplung CL angeordnet, die nicht in Fig. 2 sondern in Fig. 4 gezeigt ist. Durch die elektromagnetische
Kupplung CL werden Trommel 1 und Rad 10 drehfest miteinander verbunden oder voneinander getrennt.
Wenn die beiden Teile miteinander verbunden sind, nimmt
umfangs-
Trommel 1 das Rad 10 mit der gleichen/Geschwindigkeit mit,
so daß sich das Rad 10 in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und die Feder 17 spannt. Der Vorwärtsantriebsriemen
bewegt mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit den Schlitten A von rechts nach linksyund die Beleuchtungsvorrichtung be-
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leuchtet das Original O fortschreitend in der gleichen
Richtung.
Das Reflexlicht vom Original O wird nacheinander am Reflexspiegel
M-] sowie an den Reflexspiegeln M2 und M* des
zweiten Schlittens B reflektiert, wobei der Abstand zwischen dem Original 0 und dem Objektiv/durch die Bewegungsverbindung
zwischen beiden Schlitten stets konstant gehalten wird. Das abgetastete Licht wird von dem festen Reflexspiegel
M* auf das am Belichtungsfenster 6 synchron mit dem Beleuchtungsvorgang
des Originals vorbeilaufende, lichtempfindliche Blatt P auf der Trommel 1 reflektiert und
erzeugt auf dem lichtempfindlichen Blatt ein Negativbild.
Am Ende der Vorwärtsbewegung des Schlittens A von rechts nach links ist der Rückführschalter SW angeordnet. Wird
dieser Schalter SW durch das vordere Ende des wie oben beschrieben nach links bewegten Schlittens A betätigt, so
wird die elektromagnetische Kupplung CL zwischen der Drehtrommel 1 und dem Rad 10 gelöst. Das Rad 10 wird durch die
Kraft der gespannten Feder 17 entgegengesetzt gedreht und bewegt über den Umsteuerriemen 12 die beiden Schlitten in die
Anfangssteilung zurück.
In Fig. 1 ist 18 die Entwicklungsvorrichtung, die durch Farbstoff das auf dem lichtempfindlichen Blatt P erzeugte
elektrostatische latente Bild entwickelt. Die aus der Koronaentladungsvorrichtung 20 für die Übertragung und den
Rollen 21, 21' für die feste Anlegung des Kopierblatts
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bestehende Übertragungsvorrichtung 19, überträgt das auf dem lichtempfindlichen Blatt P erzeugte Pulvernegativbild
auf ein aus dem Kopierblätterbehälter 22 durch die vom Motor 23 angetriebene Eolie 24 gefördertes Kopierblatt
Die Trennvorrichtung 26 trennt durch Einblasen von Luft das bedruckte Kopierblatt 25 vom lichtempfindlichen Blatt
P ab.
Die Fördervorrichtung 27 besteht aus einem endlosen Biemen
und Rollen, die das bedruckte Kopierblatt herausfördern. 28 ist die aus einem elektrischen Heizapparat bestehende
Fixiervorrichtung. 29 ist der Kopiebehälter.
30 ist der Reiniger, der für die nächste Bilderzeugung das mit der Übertragung fertige lichtempfindliche Blatt reinigt.
Im folgenden werden der die Steuerung des Anlaß- und Haltevorgangs
der Aggregate bewirkende Schaltmechanismus und der Steuerschaltstromkreis anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine wie in Fig.
gezeigte Nockenplatte 31 mit der Trommel 1 einteilig ausgebildet, die mit der Trommel koaxial angeordnet ist und den
gleichen Durchmesser aufweist. Diese Nockenplatte 31 weist einen Steuernocken 32 auf, der die um die Nockenplatte 31
angeordneten Mikroschalter SW-j, SWp, SW^, SW/, SWp-, SWg,
SWy, SWg, SWq in Abhängigkeit von der Drehung der Trommel 1
betätigt. Im Zeitpunkt des Kopierbeginns ist der Mikroschalter SW1 durch den Nocken 32 geöffnet und die elektromagnetische
Kupplung 4 ist ausgeschaltet. Die Trommel steht also still.
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In Fig. 4 fließt, wenn die Stromquelle eingeschaltet ist, der Strom stets in den Antriebsmotor 3, die Trennvorrichtung
6, den Heizapparat 28 der Fixiervorrichtung und den Eeiniger 30.
Wird der in Fig. 1 gezeigte Anlaßschalter Ss manuell gedruckt,
so werden die Schalter Ss1, Ss2 geschlossen. Durch das Schließen des Schalters Ss1 wird das Relais RY1 betätigt
und schließt die Heiaisschalter 1A., 1Ap, 1A^, 1A,, 1A1-.
Durch das Schließen des Relaisschalters 1A1 wird das Relais
RY-, selbsttätig in Schließstellung gehalten, so-lange
der Schalter 1A. geschlossen bleibt. Zugleich kommt die
elektromagnetische Kupplung 4 durch das Schließen des Schalters Ss2 mit dem Antriebsmotor 3 in Verbindung, wodurch
die Trommel 1 in Drehung versetzt wird. Sobald die Drehung der Trommel 1 beginnt, schließt der locken 32
der Nockenplatte 31 den Mikroschalter SW.,, go daß auch,
wenn der Anlaßschalter Ss2 geöffnet wird, die elektromagnetische Kupplung 4 die Verbindung mit dem Antriebsmotor
3 beibehält und die Drehtrommel 1 ihre Drehung weiter führt.
Betätigt der Nocken 32 den Mikroschalter SWp, so wird das
Relais RY2 über den geschlossenen Relaisschalter 1Ag betätigt.
Das Relais RY9 bleibt in Abhängigkeit von der
Stellung der Relaisschalter 1A^ und 2A. selbsthaltend
und schließt zugleich den Relaisschalter 2Ap und
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Durch das Schließen des Relaisschalters 2Ap wird die
ladevorrichtung leitend und beginnt die Koronaentladung. Das lichtempfindliche Blatt P auf der sich drehenden
Drehtrommel 1 wird fortschreitend gleichmäßig elektrisch aufgeladen.
Betätigt der Nocken 32 den Mikroschalter SW^» so fließt der
Strom über den geschlossenen Relaisschalter 1A. ins Relais RY,,, worauf das Relais RY, betätigt wird. Dieses Relais RY,
bleibt durch das Schließen des Relaisschalters 3L· selbsttätig
geschlossen und hält den Relaisschalter 3Ap im geschlossenen
Zustand. Die Trommel 1 und das Rad 10 werden daher durch die elektromagnetische Kupplung CL miteinander
verbunden und das Rad 10 beginnt sich zusammen mit der Trommel zu drehen. Wie vorher beschrieben werden der erste
Schlitten A und der zweite Schlitten B nach links bewegt. Gleichzeitig wiirf die Beleuchtungsvorrichtung I eingeschaltet.
Das Bild des Originals 0 wird schrittweise auf das aufgeladene lichtempfindliche Blatt P belichtet, wodurch
ein elektrostatisches latentes Bild auf dem lichtempfindlichen Blatt P erzeugt wird.
Betätigt der Nocken 32 den Mikroschalter SVL, so wird das
Relais RY^ über den geschlossenen Relaisschalter 2A* aktiviert.
Das Relais RY, wird durch den Mikroschalter SWp und
den Relaisschalter 4A-j selbsthaltend und schließt den
Relaisschalter 4Ap und 4A,. Der geschlossene Relaisschalter
4Ap läßt die Entwicklungsvorrichtung 18 an. Das lichtempfindliche Blatt P, auf dem ein elektrostatisches
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latentes Bild erzeugt ist, wird durch den Farbstoff nacheinander entwickelt, wenn es sich an der Entwicklungsvorrichtung
18 vorbeibewegt.
Wird der Mikroschalter SWr durch den Nocken 32 geschlossen,
wird das Relais RYr über den geschlossenen Relaisschalter
1Ar aktiviert, wodurch der Mikroschalter SVL und der Relaisschalter
5Ap geschlossen werden und das Relais RYr in eine Selbsthaltestellung gebracht wird. Außerdem wird
r der Relaisschalter 5A1 geschlossen, so daß der Motor 23
zum Einlegen der Kopierblätter anläuft und die Transportrolle 24 ein Kopierblatt in das Übertragungssystem einzuführen
beginnt.
Betätigt dann der Nocken 32 den Mikroschalter SWg, so wird
das Relais RY^ über den geschlossenen Relaisschalter 4A^
aktiviert. Das Relais RYg wird durch den Mikroschalter SW,
und den Relaisschalter 6A- selbsthaltend und schließt den
Relaisschalter 6Ap,wodurch die Koronaentladungsvorrichtung
20 der Übertragungsvorrichtung angelassen wird. Das Pulver- w bild auf dem lichtempfindlichen Blatt P wird also auf das
Kopierblatt 25 übertragen.
Betätigt der Nocken 32 den Mikroschalter SWy, so wird die
Selbsthaltung des Relais1 RYr aufgehoben, so daß der Motor 23 für das Einlegen der Kopierblätter anhält.
Das bedruckte Kopierblatt wird durch den Luftstrom der stets eingeschalteten Trennvorrichtung 26 vom lichtempfindlichen
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Blatt P abgelöst und zur Fixiervorrichtung gefördert, dort durch den Heizer erhitzt und dadurch fixiert.
Betätigt der Nocken 32 den Mikroschalter SWg, wiwidie
Selbsthaltung des Relais1 RY-j gelöst und die Koronaentladung
der Ladevorrichtung 5 angehalten, wenn die die Kopierblätterzahl vorbestimmende Vorwählvorrichtung 34 auf
eine Kopie eingestellt ist.
Wenn der Nocken 32 den Mikroschalter SWq betätigt, so
wird, wenn die Vorwählvorrichtung 34 eine Kopie zeigt,
das Solenoid 33, das bei einer höheren Kopierblätterzahl die Vorwahlvorrichtung um den Betrag eins zurückstellt,
nicht betätigt.
Wenn der Nocken 32 anschließend den Mikroschalter SW1 betätigt
und diesen öffnet, bleibt die elektromagnetische Kupplung 4 über den immer noch geschlossenen Relaisschalter
6A^ eingeschaltet undV die elektromagnetische
Kupplung 4 mit dem Antriebsmotor 3 verbunden ist, behält die Trommel 1 ihre Drehbewegung bei. Das lichtempfindliche
Blatt P wird also durch den ständig betätigten Reiniger 30 gereinigt.
Währenddessen bewegt sich der erste Schlitten A der Schlitzbelichtungsvorrichtung
zum linken Ende der Führungsschiene (in Fig. 1 und 2 die mit der strichlierten Linie gezeigte
Stellung) und öffnet den Rückführschalter SW,gerade
bevor das hintere Ende des lichtempfindlichen Blattes das Belichtungsfensfer passiert hat. Die Beleuchtungsvorrichtung
I wird ausgeschaltet,und gleichzeitig wird die die Trommel
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1 mit dem Rad 10 verbindende Kupplung CL gelöst. Das Rad 10 wird durch die gespannte Feder 17 im Uhrzeigersinn
gedreht,und die Schlitten A, B der Schlitzbelichtungsvorrichtung
werden zum rechten Ende der Führungsschiene (in die in Fig. 1 und Fig. 2 mit der ausgezogenen Linie
gezeigte Stellung) zurückgebracht.
Die Druckkraft der Feder 17 wird so abgestimmt, daß das Zurückfahren der Schlitten, echnell geschieht und die
Schlitten vor der zweiten Betätigung des Mikroschalters durch den Nocken 32 ihre Endstellung erreicht haben.
Betätigt der Nocken 32 durch die Drehung der Trommel 1 erneut den Mikroschalter SVL, wird die Ladevorrichtung 5 nichtleitend,
da die Relaisschalter 1A„ und 1A-, schon geöffnet
sind und das Relais RYp nicht betätigt wird; andererseits
wird die Selbsthaltung des Relais RI. gelöst, so daß die Entwicklungsvorrichtung abgeschaltet wird.
Dann betätigt der Nocken 32 den Mikroschalter SVL. Da aber der Relaisschalter 1A. schon geöffnet ist, wird das Relais
RY, nicht aktiviert, so daß die Kupplung CL und die Beleuchtungsvorrichtung I der Schlitzbelichtungsvorrichtung
nicht eingeschaltet werden und die Schlitten A und B nicht nach links bewegt werden.
Dann betätigt der Nocken 32 den Mikroschalter SW,. Da aber
der Relaisschalter 2A^ schon geöffnet ist, wird die Entwicklungsvorrichtung
18 nicht betätigt. Durch die Betätigung des Mikroschalters SVL wird die Selbsthaltung des
Relais1 RL·- gelöst, worauf die Entladung der Koronaent-
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ladungsvorrichtung 20 in der Übertragungsvorrichtung 19
unterbrochen wird; denn das Kopierblatt 25 hat zu diesem Zeitpunkt den Durchgang in der Übertragungsvorrichtung
gerade beendet.
Wenn der Nocken 32 dann die Mikroschalter SW,-, SWg, SVL
betätigt, werden die Heiais RYc, RYg nicht betätigt, weil
die Relaisschalter 1A1- sowie 4A^ geöffnet sind. Ferner
wird die Koronaentladungsvorrichtung 20 der Übertragungsvorrichtung 19 nicht betätigt.
Wenn der Nocken 32,nachdem er die Mikroschalter SWg und
SWq passiert hat, den Mikroschalter SW- öffnet, wird die
elektromagnetische Kupplung 4 ausgeschaltet, da der Relaisschalter
6A^ schon geöffnet ist. Die^Trommel 1 wird
also angehalten.
Hieraus geht hervor, daß der Mikroschalter SW1 der Schalter
ist, der die Erfassung des vorderen Endes des lichtempfindlichen Blatts P auf der Drehtrommel 1 bewirkt.
Ferner wird das lichtempfindliche Blatt P sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Umdrehung der Trommel an
der Reinigungsvorrichtung 30 vorbeigeführt und dadurch ausreichend gereinigt.
Während der zweiten Umdrehung wird das bei der ersten Umdrehung bedruckte Kopierblatt 25 in der Fixiervorrichtung
zur Fixierung erhitzt und über die Förderbahn 27 in den
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Kopiebehälter 29 gefördert.
Der Kontakt und der Zeiger der Skala der Vorwählvorrichtung 34 sind so ausgebildet, daß sie über den
Mikroschalter SWQ miteinander kurzgeschlossen werden,
wenn die Vorwahlvorrichtung 34 auf die Kopieblätterzahl
über 2 oder die unbegrenzte Zahl M eingestellt wird.
Wenn also der Nocken 32 bei der ersten Umdrehung der Trommel 1 den Mikroschalter SWß betätigt, wird die Selbsthaltung
des Relais1 EY. aufrechterhalten und die Relaisschalter
1A., 1A?, 1A^, 1A., ^Aΐ. bleiben geschlossen.
Bei der zweiten Drehung wird daher die gleiche Betätigung vorgenommen, wie wenn der die erste Umdrehung der
Trommel 1 veranlassende Anlaßschalter Ss gedrückt und damit die Schalter Ss 1 und Ss2 geschlossen v/erden. Bei
der zweiten Umdrehung werden daher sowohl die Reinigung des lichtempfindlichen Blatts von der ersten Kopie und
die Fixierung und Förderung des bedruckten Kopierblatts als auch zugleich die Bilderzeugung auf dem lichtempfindlichen
Blatt für die zweite Kopie und die Übertragung auf das zweite Kopierblatt vorgenommen. Durch den Mikroschalter
SWq, der nach der Betätigung des Mikroschalters SWo vom
Nocken 32 betätigt wird, wird das Solenoid 33 erregt,
die
so daß/ Einstellung der die Kopieblätterzahl bestimmenden
so daß/ Einstellung der die Kopieblätterzahl bestimmenden
Vorwählvorrichtung 34 um eine Stufe zurückgestellt wird. Wenn die Anweisung der Vorrichtung 34 manuell auf die
71,
Herstellung von'Kopien eingestellt und der Anlaßknopf Ss
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gedrückt wird, führt die Trommel 1 (n+1) Umdrehungen
n
automatisch aus, wodurch'Kopien geschaffen werden.
automatisch aus, wodurch'Kopien geschaffen werden.
Die in Fig. 5 dargestellte zweite Ausführungsform zeigt
ein elektrophotographisches Kopiergerät zum Übertragen eines latenten Bildes, bei dem die der Trommel 1 gegenüberstehende
Entwicklungsvorrichtung 18 weggelassen und stattdessen eine Flüssigkeitsentwicklungsvorrichtung
18' in der Förderbahn des bedruckten Kopierblatts angeordnet ist.
Ferner ist anstelle der Koronaentladungsvorrichtung 20 in der Übertragungsvorrichtung eine geerdete oder mit
einem dem Potential des elektrostatischen latenten Bildes entgegengesetztem Potential geladene, elektrisch
leitende Rolle 20' angeordnet. Ferner ist als Reinigungsvorrichtung
ein das elektrostatische Restbild löschender Reiniger 30' vorgesehen.
Anstelle der Hitzefixiervorrichtung 28 ist eine Trocknungsfixiervorrichtung
28' vorgesehen.
Dadurch können die Mikroschalter SW. und SWV, die die Betätigung
der Entwicklungsvorrichtung und der Koronaentladungsvorrichtung steuern, wegfallen. Der Relaisschalter
^ des Relais'RYr, das durch den Schalter SWg bei der
zweiten Umdrehung der Trommel' des Relais RY^ vorgesehen,
das durch den Mikroschalter SW-, betätigt wird.
/"betätigt wird, wird als Relaisschalter
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Claims (4)
- Patentansprüche/1.]/ Elektrophotographisches Kopiergerät, bei dem das Bild eines während des Kopiervorgangs gegenüber den Gehäuse des Kopiergeräts im Stillstand befindlichen Originals durch ein optisches Schlitzbelichtungssystem auf das auf einer Trommel angeordnete lichtempfindliche Material belichtet und dadurch ein Bild erzeugt wird, das auf ein \ Kopierblatt übertragen wird,
gekennzeichnetdurch eine auf einer Achse (2) eines Gehäuses drehbare Trommel (1), die eine etwas grössere Mantelfläche aufweist als ein mit dem Original (0) im wesentlichen gleich grosses lichtempfindliches Blatt und mit einem austauschbaren lichtempfindlichen Blatt (P) bespannt ist, durch ein elektromagnetisches Kupplungsglied (4) zum Herstellen und Lösen einer drehfesten Verbindung der Trommel (1) mit dem während eines Kopiervorgangs ständig umlaufenden Motor (3), durch folgende in der Drehrichtung der Trommel (1) der Reihe nach angeordnete Vorrichtungen: eine Ladevorrichtung (5), ein Belichtungsfenster (6), eine Übertragungsvorrichtung (19), eine von einem zweiten Motor (23) angetriebene Blätterspeisevorrichtung (24) für das Einlegen der Kopierblätter (22) in die Übertragungsvorrichtung (19), eine Trennvorrichtung (26) für die Trennung des bedruckten Kopierblattes (25) vom lichtempfindlichen Blatt (P) und eine Reinigungsvorrichtung (30) für die Reinigung des lichtempfindlichen Blatts nach der Übertragung, durch eine Fördervorrichtung (27), die das durch die Trennvorrichtung ( 26) abgelöste Kopierblatt (25), auf dem ein sichtbares Bild— 2 209825/0972215460aerzeugt ist, durch die einen elektrischen Heizapparat (28) aufweisende Fixiervorrichtung bewegt, durch ein Rad (Io), das um die Achse (2) der Trommel (1) drehbar gelagert und zwischen dem und der Achse eine Rückführfeder (17) vorgesehen ist, durch ein Kupplungsglied (CL), das die Verbindung des Rades (Io) mit der Drehtrommel ein-und ausschaltet, durch eine Bewegungsvorrichtung, die mit einer Beleuchtungsvorrichtung (I) des optischen Schlitzbelichtungssystems versehen ist, das entlang einem Führungsglied zusammen mit der Drehung des Rades (Io) bewegt wird und parallel zum Original (O) angeordnet ist, um das Bild des während des Kopiervorgangs gegenüber dem Gehäuse stillstehenden Originals am Belichtungsfenster (6) fortschreitend auf das lichtempfindliche Blatt (P) zu belichten, durch einen Mikroschalter (SW), der durch die Bewegungsvorrichtung betätigt wird und der das die Trommel mit dem Rad verbindende Kupplungsglied zur Auslösung der Beleuchtungsvorrichtung (I) ausschaltet, durch eine mit einem locken (32) versehene Steuerscheibe (31)j die mit der Trommel einteilig ausgebildet ist, durch Mikroschalter (SW 1- SW 9), die zur Betätigung durch den Nocken (32) in dessen Bewegungsbereich angeordnet sind, durch einen manuell betätigten Anlaßschalter (Ss) sov.de durch einen aus der oben erwähnten Sehaltergruppe gebildeten Schaltstromkreis, wobei der SchaltStromkreis durch den Anlaßschalter (Ss) betätigt wird und während zweier Umdrehungen der Trommel (1) durch die elektromagnetische-3-2 0 9825/0972Kupplung (4) den Antriebsmotor (3) mit der Trommel (1) verbindet und bei der ersten Umdrehung der Trommel (1) der SchaltStromkreis die Ladevorrichtung (5), das die Trommel (1) mit dem Rad (Io) verbindende Kupplungsglied (CL), die Beleuchtungsvorrichtung (I) sowie den Motor (23) der Blätterspeisevorrichtung (24) der Reihe nach in den Betätigungszustand einschaltet und bei der zweiten Umdrehung der Schaltstromkreis so umgeschaltet wird, dass jede Betätigung angehalten wird und nur die Reinigungsvorrichtung betätigt bleibt. - 2.) Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnetdurch eine die Kopierblätterzahl bestimmende Vorwählvorrichtung (34), die mit einer Anzeigevorrichtung für die manuelle Einstellung der Kopierblätterzahl versehen ist, eine Solenoidspule (33), die die von der die Kopierblätterzahl bestimmenden Vorwählvorrichtung (34) angewiesene Blätterzahl um ein Blatt verringert, einen Mikroschalter, der für das Schliessen des die Solenoidspule (33) betätigenden Schaltkreises durch den Nocken (32) der Steuerscheibe (3D betätigt wird, und ein Mittel, das, wenn die Anweisung der Vorwählvorrichtung (34) eine andere Zahl als 1 angibt, das Umschalten des Schaltstromkreises bei der ersten und zweiten Umdrehung der Trommel verhindert.-4-209825/0972- 4-14
- 3.) Slektrophotographisch.es Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem ein elektrostatisches latentes Bild übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet,dass die Übertragungsvorrichtung mit einer geerdeten oder mit dem elektrostatischen latenten Bild heteropolar vorgespannten, elektrisch leitenden Aufdruckrolle (2ο1) versehen ist, die Reinigungsvorrichtung aus einem das nach der Übertragung auf dem lichtempfindlichen Blatt (P) bleibende, elektrostatische latente Restbild löschenden Reiniger (3ο1) besteht, und dass in der das durch die Trennvorrichtung (26) vom lichtempfindlichen Blatt abgelöste bedruckte Kopierblatt (25) fördernden Bahn (27) eine Flüssigkeitsentwicklungsvorrichtung (18') für die Entwicklung des Kopierblatts und eine Trocknungsfixiervorrichtung (28') angeordnet sind. - 4.) Elektrophotographisch.es Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ■ ein Pulverbild übertragen wird, dadurch' ge kennze ichne-t ,·dass zwischen dem Belichtungsfenster (6) und der Übertragungsvorrichtung (19) eine Entwicklungsvorrichtung (18) für die;Entwicklung des auf dem lichtempfindlichen Blatt (P) erzeugten elektrostatischen latenten Bildes-5-209825/0972nahe dem Umfang der Trommel angeordnet ist, die Übertragungsvorrichtung (19) mit einer Koronaentladungsvorrichtung (2o) für die Übertragung des auf dem lichtempfindlichen Blatt erzeugten Pulverbildes auf das Kopierblatt (25) vorgesehen ist, und im Drehungsbereich des Nockens (32) der mit der Trommel verbundenen Steuerscheibe (3D zwei Mikroschalter (Sw 4, Sw6) für die Betätigung der Entwicklungsvorrichtung (18) und der Koronaentladungsvorrichtung (2o) in der Übertragungsvorrichtung (19) und der an diese Mikroschalter angeschlossene Schaltstromkreis vorgesehen sind, wobei bei der ersten Umdrehung der durch den Anlaßschalter (Ss) zwei Mal gedrehten Trommel der Schaltstromkreis die Ladevorrichtung (5), das die Trommel mit dem Rad (Io) verbindende Kupplungsglied (4), die Beleuchtungsvorrichtung (I) in der Bewegungsvorrichtung (A,B) der Schiit zbel^röhtungsvorrichtung, die Entwicklungsvorrichtung (18), den Motor (23) der Blätterspeisevorrichtung (24) und die Koronaentladungsvorrichtung (2o) in der Übertragungsvorrichtung (19) nacheinander in den Betätigungszustand einschaltet und bei der zweiten Drehung der Schaltstromkreis so umgeschaltet wird, dass jede Betätigung angehalten und nur die Reinigungsvorrichtung (3o) betätigt wird.209825/0972Leerseite
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