DE2154605C2 - Elektrophotographisches Kopiergerät des Bildübertragungstyps mit Schlitzbelichtungssystem - Google Patents
Elektrophotographisches Kopiergerät des Bildübertragungstyps mit SchlitzbelichtungssystemInfo
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- DE2154605C2 DE2154605C2 DE2154605A DE2154605A DE2154605C2 DE 2154605 C2 DE2154605 C2 DE 2154605C2 DE 2154605 A DE2154605 A DE 2154605A DE 2154605 A DE2154605 A DE 2154605A DE 2154605 C2 DE2154605 C2 DE 2154605C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches Kopiergerät des Bildübertragungstyps mit
Schlitzbelichtungssy.;tem und mit einer für das optische Abtasten eines zu kopierenden Originals hin und her
bewegbaren Vorrichtung, einem drehbaren Teil (z. B. einer Trommel), auf dem ein photoempfindliches Glied
befestigt ist und dessen Umfangslänge länger ist als die Länge des photoempfindlichen Gliedes, mit um das
drehbare Teil herum angeordneten Vorrichtungen, die zumindest eine Ladevorrichtung zum gleichmäßigen
Aufladen der Oberfläche des photoempfindlichen Gliedes, ein Belichtungsfenster, durch das ein bei der
Bewegung der Vorrichtung für das optische Abtasten eines Originals abgetastetes Bild auf das photoempfindliche Glied projizierbar ist eine R''dübertragungsvorrichtung zur Übertragung eines Bildes auf Kopierpapier
und eine Reinigungs- oder Löschvorrichtung zur
Entfernung eines Restbildes von dem photoempfindlichen Glied umfassen, und mit einer Steuervorrichtung
für die Bewegung der für das Abtasten eines Originals hin und her bewegbaren Vorrichtung, wobei bei jeder
Umdrehung des drehbaren Teils (Trommel) auf dem auf ihm angeordneten photoempfindlichen Glied ein elektrostatisches latentes Bild erzeugbar ist und die
Abtastbewegung der für das optische Abtasten eines Originals hin und her bewegbaren Vorrichtung bei einer
definierten Drehstellung des drehbaren Teils bzw. des photoempfindlichen Gliedes beginnt.
Im allgemeinen sind für ein Kopiergerät des Bildübertragungstyps zwei Arten bekannt, d. h.
(i) der ein latentes Bild übertragende Typ, bei dem durch Koronaentladung und Belichtung eines
Bildes ein elektrostatisches latentes Bild auf einem photoempfindlichen Glied ausgebildet wird und
dann das elektrostatische latente Bild direkt auf ein Kopierpapier übertragen und danach das Bild auf
dem Kopierblatt entwickelt wird, und
(ii) der ein Pulverbild übertragende Typ, bei dem ein
elektrostatisches latentes Bild noch auf dem photoempfindlichen Glied entwickelt und dann das
entwickelte Bild auf ein Kopierpapier übertragen wird.
Es ist unnötig zu ι»-Λ/ähnen, daß das elektrophotographische
Kopiergerät nach der vorliegenden Erfindung bei beiden erwähnten oder ihnen ähnlichen Übertragungssystemen
anwendbar ist. Außerdem können die photoempfindlichen Glieder, die eine weite Anwendung *.
finden, nach zwei Arten unterschieden werden, d. h.
(i) nach einem sogenannten nicht fortlaufenden Typ, bei dem ein photoempfindliches Glied auf der
Oberfläche einer Trommel unterbrochen ist, und to
(ii) einem sogenannten fortlaufenden oder endlosen Tvp, bsi dem ein photoempfindliches Glied auf der
gesamten äußeren Oberfläche einer Trommel vorgesehen ist
15
Bei den ' Lopiergeräten des Typs, bei dem ein
photoempfindliches Glied fortlaufend auf der Oberfläche einer Trommel ausgebildet ist, kann die Betätigung
zur Bilderzeugung immer sofort begonnen werden, gleichgültig in welcher Stellung die Trommel stehen
geblieben ist, und außerdem können im Falle einer fortlaufenden Reproduktion die Bilder kontinuierlich
erzeugt werden ungeachtet der Drehsteiiung der Trommel. Dadurch ergibt sich der Vorteil einer
verhältnismäßig schnellen Reproduktion. Wenn jedoch das photoempfindliche Glied zerstört oder unbrauchbar
geworden ist. dann muß die Trommel als ganze Einheit
ersetzt werden, woraus sich ein Ansteigen der Herstellungskosten ergibt.
Im Gegensatz dazu kann im Falle eines Kopiergerätes des Typs, bei dem ein photoempfindliches Glied auf
der Oberfläche einer Trommel eine Unterbrechung aufweist oder in nicht fortlaufender Weise vorgesehen
ist, das Erneuern des photoempfindlichen Gliedes leicht ausgeführt werden, während eine rasche Reproduktion
auf Grund der komplizierten Steuerung der Reproduktion und wegen eines auf der Oberfläche der Trommel
vorhandenen kein Bild hervorbringenden Abschnitts. d. h. eines Abschnitts, auf dem sich kein photoempfindliches
Glied befindet, nicht erwartet werden kann.
Bei all diesen bekannten Kopiergeräten beträgt die wirkliche Lange des auf dem photoempfindlichen Glied
auf der Trommel erzeugten Bildes etwa V4 oder aber
weniger als V2 des gesamten Trommelumiangs. Hierdurch
wird der Durchmesser der Trommel groß. wodurch auch die äußeren Abmessungen des Kopiergeräts
vergrößert werden. Ferner wird, falls mehr als eine Kopie desselben Bildes kontinuierlich erzeugt werden
Jollen, nachteiligerweise der Zeitabstand zwischen der
ersten und der zweiten Kopie vergrößert. Aber auch die für Herstellung einer einzelnen Kopie benötigte Zeit ist
wegen der aufgrund des großen Trommeldurchmessers begrenzten Umlaufgeschwindigkeit der Trommel verhältnismäßig
lang.
An Originalbildabstastsystemen zur fortschreitenden Projektion des Albildes eines zu kopierenden Originals
auf das photoempfindliche Glied gibt es zwei Arten, die
unterschieden werden in
(i) einen Abtasttyp, bei dem ein optisches System wie
linsen oder Spiegel stillstehend gehalten wird, während ein Onginalträger, auf dem das Original
liegt, selbst hin und her bewegt wird, und
(ii) einen Typ, bei dem ein Original auf einem Originalträger still gehalten wird, während das
optische System hin und her bewegt wird.
Bei dem ersten Typ, bei dem ein Originalträger hin und her bewegt wird, muß das Original selbst auf den
Originaltrager gelegt werden, so daß die Geschwindigkeit
der hin und her geherh.iv.n Bewegung des Trägers
begrenzt werden muß, wodurch <iie Forderung nach
einer hohen Reproduktionsgeschwindigkeit nicht erfüllt werden kann. Im Gegensatz dazu trägt das Abtastsystem,
bei dem ein optisches System hin und her bewegt wird, zu einer hohen Reproduktionsgeschwindigkeit bei,
weil das abzutastende Original stationär ist. Als ein Beispiel für dieses letztgenannte optische Abtastsystem,
das auch bei der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt, gibt es ein System, bei dem ein erster, mit
einer Lichtquelle und einem ersten Spiegel versehener Schlitten und ein zweiter, mit einem zweiten und einem
dritten Spiegel versehener Schlitten mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2 :1 bewegt werden, so
daß ein Originalbild abgetastet wird, und dann wird ein Bild durch ein feststehendes Objektiv auf ein photoempfindliches
Glied projiziert Dieses System ist vom Gesichtspunkt der Durchführbarkeit und der Reproduktionsgeschwindigkeit
her ausgezeichnet Die zuvor erwähnten zwei Abtastsysteme kr ,nen in der vorliegenden
Erfindung verwendet wc/d°n, obwohl es vorzuziehen ist. das letztere optische Abtastsystem
gegenüber dem ersteren anzuwenden, um leicht eine schnelle Reproduktion zu erreichen.
Ein π der DE-AS 19 58 775 dargestelltes Kopiergerät
verwendet ein photoempfindliches Glied des nicht fortlaufenden Typs, wobei ein photoempfindliches Glied
auf nahezu der gesamten Oberfläche einer Trommel ausgebildet ist und zwischen dem vorderen und hinteren
Ende des photoempfindlichen Gliedes ein kleiner Spalt beiteht. der dadurch entsteht, daß durch eine öffnung in
der Trommel unverbrauchtes photoempfindliches Material von einer Vorratsrolle im Innern der Trommel
herausziehbar und verbrauchtes Material entsprechend auf eine zweite Rolle im Innern der Trommel
aufwickelbar ist Dieser kleine Spalt ist für den Kopiervorgang insofern von Bedeutung, als gewährleistet
sein muß. daß jede Belichtung an derselbe"! Stelle, d. h. dem vorderen Ende des photoleitfähigen Gliedes,
beginnen muß. damit sich auf der Kopie dieser Spalt nLjit störend bemerkbar macht Bei diesem Gerät wird
ein das Original tragender Originalträger bewegt, um das Bild für die Projektion auf das photosmpfindliche
Glied abzutasten. Die in der DE-AS 19 58 775 beschriebene Erfindung ist insbesondere auf eine
Antriebs- und Kupplungsvorrichtung für die hin und her gehende Bewegung eines Originalträgers gerichtet und
es wird eine genaue Beschreibung der Antriebssteuerung für den Originalträger gegeben, ledoch nur wenig
oder gar nicht beschrieben wird die Bewegung des Originalt'ägers relativ zu dem photoempfindlichen
Glied, die Zahl der Umdrehungen der Trommel im Verldl-.nis zur Anzahl der gewünschten Kopien und die
zeitlvhe Abstimmung bei der Betätigung der jeweiligen mit der Reprodul vion zusammenhängenden Elemente,
wie die Vorrichtungen für das Aufladen, das Belichten, das Entwickeln und dergleichen. Der Originalträger
befindet sich bei dem hier beschriebenen Gerät normalerweise ir· der Stellung, in der er die Bewegung
zur Abtastung des Originals beendet hat. Bei Betätigung eines Druckknopfs beginnt der Originalträger seine
Bewegung mit dem Rücklauf aus seiner Endstellung in die Abtast-Ausgangsstellung, die mit doppelter Geschwindigkeit
wie die Abtastbewegung erfolg1., und vollzieht danach die Abtastbewegung. Bei Beendigung
der Abtastbewegung hält der Originalträger an, und
wenn eine weitere Kopie gemacht werden soll, so vollzieht er wieder erst den Rücklauf und danach die
Abtastbewegung. Die Trommel dreht sich gleichzeitig mit der Betätigung des Druckknopfs. Die Beschreibung
der DE-AS 19 58 775 enthält keine Angaben zum Verhältnis der Bewegungen von Vorlagenträger und
Trommel. Sicher ist nur, daß der Vorlagenträger auch mit erhöhter Geschwindigkeit nicht den Rücklauf
vollziehen kann, während der kleine Spalt im photoempfindlichen Glied an der Belichtungsstation vorbei-Ifiuft,
so daß abhängig von der Stellung der Trommel eine Leerdrehung der Trommel erforderlich sein muß,
um die Abtastung des Bildes und seine Projektion auf das photoempfindliche Glied immer an definierter
Stelle, nämlich dessen vorderem Ende, beginnen zu können. Es kann deshalb auch nicht bei der fortlaufenden
Herstellung mehrerer Kopien eines Originals bei jeder Umdrehung der Trommel ein elektrostatisches
latentes Bild auf dem photoempfindlichen Glied erzeugt werden sondern nur bei jeder zweiten umureiiuMg. Dies äi
alles wirkt sich auf die für die Herstellung sowohl einer einzelnen Kopie als auch mehrfacher Kopien eines
Originals benötigte Zeit verlängernd, also nachteilig, aus und steht der Forderung nach einer hohen Reproduktionsgeschwindigkeit
entgegen.
In der US-PS 35 14 201 ist ein Kopiergerät beschrieben, bei dem die Trommel ebenfalls fast auf ihrem
gesamten Umfang eine photoempfindliche Fläche aufweist. Ausgenommen ist nur eine Stelle, an der ein
kleiner Kolben zum Anheben des Kopierpapierblattes nach vollendetem Kopiervorgang vorgesehen ist. Der
Beschreibung ist zu entnehmen, daß der Originalträger bei einer Drehstellung der Trommel von annähernd 66°
in Position gebracht wird und bei einer Drehstellung von 90° die Abtastung des Bildes begonnen und
während der folgenden Drehung um 160° das Abbildes des Originals auf die sich bewegende Trommeloberfläche
projiziert wird. Das bedeutet, daß lediglich weniger als die Hälfte der gesamten Umfangsfläche der
Trommel für die Erzeugung des Bildes genutzt wird. Neben der Drehung um 160° für die eigentliche
Erzeugung des elektrostatischen latenten Bildes auf dem photoempfindlichen Glied verbleiben noch etwa
200°, um eine volle Umdrehung zu machen, und dieser verbleibende Abschnitt der Trommel weist das photoempfindliche
Glied auf, so daß der Rücklauf der Abtastvorrichtung während eines an sich unnötigen
Vorschubs des photoempfindlichen Gliedes durch die Trommel erfolgt. Es wurde bereits auf die Nachteile
bekannter Kopiergeräte hingewiesen, bei denen die wirkliche Länge des auf dem photoempfindlichen Glied
erzeugten Bildes eiwa 1A oder aber weniger als 'Λ des
gesamten Trommelumfangs und des darauf befindlichen photoempfindlichen Gliedes ausmacht Es wird dadurch
der Trommeldurchmesser groß, wodurch sich auch die äußeren Abmessungen des Kopiergeräts vergrößern,
und die für eine einzelne Kopie benötigte Zeit sowie der Zeitabstand zwischen den einzelnen Kopien mehrerer
hintereinander angefertigter Kopien eines Originals verlängern sich. Dies gilt auch für das in der US-PS
35 14 201 beschriebene Kopiergerät, zumal trotz des großen Trommelumfangs eine während einer Trommelbewegung
begonnene Kopie erst in der nächstfolgenden fertig gestellt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Kopiergerät des Bildübertragungstyps mit Schlitzbelichtung
zu schaffen, das trotz der Verwendung eines nicht fortlaufenden (geschlossenen) photoempfindlichen
Gliedes auf der Oberfläche einer Trommel eine einfache Reproduktionssteuerung und insbesondere eine schnelle
Reproduktion erlaubt, während ein unerwünschter oder nutzloser Vorschub des photoempfindlichen
Gliedes bzw. ein nutzloses Drehen der Trommel bei einfachem oder mehrfachem Kopieren vermieden wird.
Mit einem derartigen Kopiergerät soll die fortlaufende Reproduktion mit hoher Geschwindigkeit für den Erhalt
von zwei oder mehr Kopien möglich sein.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die Länge des photoempfindlichen Gliedes gleich oder nur
geringfügig länger als die maximale Länge eines kopierbaren Originals ist, daß die Umfangslänge des
drehbaren Teils (der Trommel) um einiges länger ist als die Länge des photoempfindlichen Gliedes und so ein
kein Bild hervorbringender Abschnitt auf dem drehbaren Teil besteht, daß die definierte Drehstellung des
drehbaren Teils für den Beginn der Abtastbewegung der für das optische Abtasten eines Originals hin und her
bewegbaren Verrichtung das Arslanger. des vorderen
Endabschnittes des photoeinpfindüchen Gliedes an dem
Belichtungsfenster ist und daß der kein Bild hervorbringende Abschnitt auf dem drehbaren Teil lang genug ist,
um während seines Vorbeilaufens an dem Belichtungsfenster die für das optische Abtasten eines Originals hin
und her bewegbare Vorrichtung aus ihrer Endstellung mit in an sich bekannter Weise gegenüber der
Abtastbewegung erhöhter Geschwindigkeit in die Abtast-Ausgangsstellung zurückzuführen, so daß bei
erneutem Anlangen des vorderen Endabschnitts des photoempfindlichen Gliedes an dem Belichtungsfenster
die Originalbildabtasivorrichtung rich bereits wieder in ihrer Ausgangsstellung für die Delichtungsbewegung
befindet und die Abtastbewegung sofort wieder auslösbar ist.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann die
Originalbildabtastvorrichtung einen ersten Schlitten, auf dem zumindest eine Beleuchtungsvorrichtung und ein
erster Spiegel angeordnet sind, und einen zweiten Schlitten, auf dem zumindest ein zweiter Spiegel
angeordnet ist, umfassen. Die beiden Schlitten sind parallel zu dem Original mit einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2 :1 bewegbar, wobei der erste Schlitten
mit der doppelten Geschwindigkeit des zweiten Schlittens bewegt wird. Die Steuervorrichtung für die
hin und her gehende Bewegung kann zumindest eine Vorrichtung zur Feststellung der Ankunft des vorderen
Endabschnitts des photoempfindlichen Gliedes an dem Belichtungsfenster umfassen, nach welcher Feststellung
die Abtastbewegung des ersten und zweiten Schlittens auslösbar ist Zum Zeitpunkt der erneuten Betätigung
dieser Ermittlungsvorrichtung befinden sich der v./ste
und zweite Schlitten bereits wieder in ihrer Ausgangsstellung für die Belichtungsbewegung und sind sofort für
eine weitere Abtastbewegung betätigbar.
Indem nach der Erfindung die Länge des photoempfindlichen
Gliedes gleich oder wenig langer als die maximale Länge eines kopierbaren Originals ist und der
Trommelumfang diese Länge um einiges überschreitet, entsteht auf der Trommel ein kein Bild hervorbringender
Abschnitt der für die Rückbewegung der Abtastvorrichtung mit hoher Geschwindigkeit ausgenutzt wird,
und besteht keine Notwendigkeit die Trommel nutzlos zu drehen, so daß fortlaufend bei jeder einzelnen
Umdrehung der Trommel elektrostatische latente Bilder erzeugt werden können. Wegen der erfindungsgemäßen
Bemessung des photoempfindlichen Gliedes und des Trommelumfangs erhält die Trommel gegen-
über bekannten Geräten einen kleineren Durchmesser und kann deshalb mit höherer Geschwindigkeit gedreht
werden, so daß sich die Kopiergeschwindigkeit erhöhen läßt. Außerdem wirkt sich die Verkleinerung der
Trommel auch positiv auf die äußeren Abmessungen des gesamten Gerätes aus.
Das Kopiergerät ist mit einer Steuervorrichtung für die hin und her gehende Bewegung der Originalbildabtastvr"Tichtung
ausgerüstet, die es der Abtastvorrichtung erlaubt, die Abtastbewegung zu beginnen, wenn |0
das Anlangen der vorderen Kante des photoempfindlichen Gliedes an einem Originalbildbelichtungsfenster
festgestellt wird und die Erzeugung eines (elektrostatischen latenten) Bildes auf dem photoempfindlichen
Glied beginnt, wodurch fortschreitend ein Abbild des Originals au dem photoempfindlichen Glied erzeugt
wird. Die Steuervorrichtung bewirkt eine Rückbewegung der Originalbildabtastvorrichtung mit hoher
Geschwindigkeit in eine Ausgangsstellung für die Belichtungsbewegung, nachdem ein elektrostatisches
latentes Abbild eines (Jriginaiöudes erzeugt worden ist,
indem sie erfindungsgemäß den kein bildhervorbringenden Abschnitt der Trommel, der nicht zur Erzeugung
eines Bildes auf dem drehbaren Teil (der Trommel) beiträgt, ausnutzt So ist es möglich, daß die Originalbildabtastvorrichtung
ihre Rückbewegung in ihre Ausgangsstellung für die Belichtungsbewegung zu dem Zeitpunkt bereits vollendet hat, zu dem die vordere
Kante des photoempfindlidien Gliedes das Originalbildbelichtungsfenster
wieder erreicht, so daß die Originalbildabtastvorrichtung sofort die Belichtungsbewegung
zur Erzeugung des nächsten elektrostatischen latenten Bildes beginnen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der anhängenden Zeichnung näher beschrieben.
F i g. 1 gibt den Blick in ein Kopiergerät des Pulverbild übertragenden Typs gemäß der vorliegenden
Erfindung in Umrissen wieder.
F i g. 2 zeigt die Ansicht eines Antriebsmechanismus für den Antrieb einer das Original abtastenden
Vorrichtung zur Verwendung in dem Kopiergerät nach Fig.l.
Fig.3 zeigt die Ansicht eines Steuernockenmechanismus,
der geeignet ist, den Kopiervorgang des Kopiergerätes nach F i g. 1 zu steuern.
Fig.4 zeigt den Schaltplan eines elektrischen Stromkreises zur Steuerung des Kopiergerätes gemäß
der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 5 zeigt als andere Ausführungsform der Erfindung ein Kopiergerät des ein latentes Bild
übertragenden Typs.
F i g. 1 zeigt ein Kopiergerät des Pulverbild übertragenden Typs gemäß der vorliegenden Erfindung. Bei 1
ist eine Trommel dargestellt, um die herum ein blattförmiges photoempfindliches Glied P lösbar befestigt
ist Das photoempfindliche Glied P hat eine Länge, die gleich oder nur wenig größer als die maximale
Länge eines Originals ist Die Außenumfangslänge der Trommel 1 ist um einiges größer als die Länge des
photoempfindlichen Gliedes P, so daß zwischen dem vorderen Endabschnitt PL und dem hinteren Endabschnitt PT des photoempfindlichen Gliedes P ein
Abschnitt XA existiert, der nicht der Bilderzeugung
dient Die Drehung des als Antriebsquelle für die Trommel 1 dienenden Motors 3 wird über eine
elektromagnetische Kupplung 4 auf die Trommel 1 übertragen; so wird die Trommel ! urn eine feststehende
Achse 2 gedreht Bei 5 ist eine Gleichstromkoronaentladungsvorrichtung dargestellt, die in unmittelbarer Nähe
des Umfangs der Trommel 1 angeordnet ist und elektrostatische Ladungen auf das photoempfindliche
Glied P aufsprüht. Bei 6 befindet sich ein Belichtungsfenster zur Verwendung in einer Schlitzbelichtungsvorrichtung.
Die Belichtungsvorrichtung umfaßt ein Paar Führungsschienen 8, 9. die sich parallel zu einem dem
Gerät eigenen Gehäuse erstrecken, sowie eine Auflage 7 für das Original O, die auf der obersten Fläche des zu
dem Gerät gehörenden Gehäuses angeordnet ist. Außerdem gehören zu der Belichtungsvorrichtung ein
erster bewegbarer Schlitten A1 der mit einer von Rollen
D getragenen Beleuchtungsvorrichtung / für das Original O und einem ersten Spiegel Ml ausgerüstet ist
und auf den Schienen 8 beweglich geführt wird, und ein zweiter bewegbarer Schlitten B, der mit auf den
Schienen 9 rollenden Rollen D und Spiegeln M 2 und M3 ausgestattet ist. Ein in dem optischen Weg des von
dem Spiegel M3 reflektierten Lichts angeordnetes
Objektiv L und ein feststehender Spiegel M4, der das
durch das Objektiv L übertragene Licht auf dss
Belichtungsfenster 6 reflektiert, sind an dem zu dem Gerät gehörenden Gehäuse angebracht. Ein Gurt 11 für
die normale (Vorwärts-)Drehung und ein Gurt 12 für die Rückwärtsdrehung sind an einem Rad 10 befestigt
(F i g. 2), das denselben Durchmesser hat wie die drehbare Trommel 1 und zu dieser koaxial angeordnet
ist. Der Gurt 11 für die Vorwärtsdrehung verläuft zwischen den Führungsschienen 8 und 9, ist um eine
Riemenscheibe 13 geführt und an einem Verbindungsteil 15 an dem vorderen Endabschnitt des ersten
bewegbaren Schlittens A befestigt Der Gurt 12 für die Rückwärtsdrehung läuft um eine Riemenscheibe 14 und
ist an einem Verbindungsteil 16 an dem hinteren Endabschnitt des ersten bewegbaren Schlittens A
befestigt. Außerdem ist eine Feder 17 um die Achse 2 gewunden, und zwar, wie dargestellt, zwischen der
Innenfläche des Rades 10 und der feststehenden Achse 2 (wo die beiden Enden der Feder 17 jeweils befestigt
sind). Die an dem zweiten bewegbaren Schlitten B montierten Rollen D werden durch die Abtastbewegung
des ersten bewegbaren Schlittens A gedreht Der zweite bewegbare Schlitten B wird mit der halben Geschwindigkeit
des ersten bewegbaren Schlittens A in dieselbe Richtung bewegt.
Außerdem ist eine elektromagnetische Kupplung CL,
die in Fig.4 (aber nicht in Fig.2) dargestellt ist
zwischen der drehbaren Trommel 1 und dem Rad 10 vorgesehen, so daß die drehbare Trommel 1 für ihre
Drehbewegung an das Rad 10 angekuppelt werden kann oder davon mit Hilfe der elektromagnetischen
Kupplung CL wieder gelöst werden kann. Mit anderen Worten, wenn beide Teile miteinander verbunden sind,
dreht die drehbare Trommel 1 das Rad 10 mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie die der Trommel 1, so daß
sich das Rad 10 nach F i g. 2 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht und dabei die Feder 17 aufzieht Außerdem
bewegt der Gurt 11 für die Vorwärtsdrehung den bewegbaren Schlitten A mit der der obigen Umfangsgeschwindigkeit
gleichen Geschwindigkeit von rechts nach links in Fig. 1, und die Beleuchtungsvorrichtung /
beleuchtet das Original O (fortschreitend) von rechts nach links. Das von dem Original O reflektierte Licht
wird dann durch den Reflexionsspiegel M1 und danach
durch die Reflexionsspiegel Af 2 und MZ reflektiert wobei die beiden letzteren sich auf dem zweiten
bewegbaren Schlitten B befinden, der sich mit Hilfe der
Rollen D mit der halben Geschwindigkeit des ersten
bewegbaren Schlittens A bewegen kann, während der Abstand zwischen dem Objektiv L und dem Original O
dabei konstant gehalten wird, so daß das ableitende Licht durch den feststehenden Spiegel M4 für die
Belichtung auf das photoempfindliche Glied P auf der Trommel 1 fokussiert wird, wobei dieses photoempfindliche
Glied P synchronisiert mit den Bewegungen des ersten und zweiten bewegbaren Schlittens A und B an
dem Belichtung;, 'enster 6 vorbeiläuft.
An einem Endpunkt des normalen Bewegungsabstan- to des des ersten bewegbaren Schlittens A von rechts nach
links ist ein Rückführschalter SWangeordnet Wenn der Schalter SWvon dem vorderen Ende des sich nach links
bewegenden ersten Schlittens A betätigt wird, dann wird die elektromagnetische Kupplung CL für die
drehbare Trommel 1 und das Rad 10 gelöst, so daß das Rad 10 durch die Wirkung der Feder 17 in umgekehrter
Richtung gedreht wird, dadurch werden beide bewegbare Schlitten A t.nd B mit Hilfe des Gurtes 12 für die
RückwärtsHrehnng in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht.
Bei 18 in F i g. 1 ist eine Entwicklungsvorrichtung gezeigt, die ein auf dem photoempfindlichen Glied
P ausgebildetes elektrostatisches latentes Bild entwikkelt,
und bei 19 befindet sich eine Übertragungsvorrichtung, die aus einer Koronaentladungsvorrichtung 20 und
Andruckrollen 21,21' für das Kopierpapierblatt besteht. Ein auf dem photoempfindlichen Glied P erzeugtes
Pulverbild wird auf Kopierblätter 25 übertragen, die eines nach dem anderen mit Hilfe von durch einen
Motor 23 angetriebenen Vorschubrollen 24 zugeführt werden. Bei 26 ist eine Trennvorrichtung dargestellt, die
das Kopierblatt 25 mit dem übertragenen Pulverbild entsprechend der Luftzuführung von dem photoempfindlichen
Glied P trennen kann. Die Zahl 27 weist auf eine Fördervorrichtung, die aus Riemen und Rollen
besteht und dazu geeignet ist, ein Kopierblatt mit einem übertragenen Pulverbild, das von dem photoempfindlichen
Glied P getrennt worden ist, zu befördern. Eine Fixiervorrichtung 28 besteht aus einem elektrischen
Heizkörper, der an dem Transportweg der Fördervorrichtung 27 angeordnet ist. Bei 29 ist ein Kopienauffänger
gezeigt. Bei 30 ist eine Reinigungsvorrichtung zur Reinigung des photoempfindlichen Gliedes P dargestellt,
um dieses Glied P für die nächste Erzeugung eines Bildes vorzubereiten.
Während eine Steuervorrichtung, mit der das Kopiergerät zur Steuerung der hin und her gehenden
Bewegungen einer das Original O abtastenden Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist.
nun unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 beschrieben wird, ist noch anzumerken, daß die drehbare Trommel 1,
die das photoempfindüche Glied P trägt, so ausgebildet
ist, daß sie π + 1 Umdrehungen für den Erhalt von π Kopien macht, und obwohl die Drehstartstellung für die
Trommel 1 wie erforderlich eingestellt wird, ist es vorzuziehen, wenn sich die Trommel 1 gemäß F i g. 1 für
den Drehbeginn in einer Stellung befindet, in der der vordere Endabschnitt PL des photoempfindlichen
Gliedes Pin unmittelbarer Nähe der Reinigungsvorrichtung 30 ist So wird die Trommel 1 so gesteuert, daß sie
von einem solchen Bezugspunkt aus π + 1 Umdrehungen (für η Kopien) macht
Fig.3 und 4 zeigen einen Schaltmechanismus und einen Steuerschaltstromkreis zur Steuerung der Reproduktion.
Gemäß Fig.3 ist eine Nockenscheibe 31 vom
selben Durchmesser wie die drehbare Trommel 1 einstückig und koaxial mit dieser vorgesehen. Ein
einziger Steuerfortsatz 32 ist an der Nockenscheibe 31 ausgebildet, so daß er während der Drehung der
Trommel 1 mehrere Mikroschalter SWl, SW2, SW3.
SWi, SW*, SWK, SW7, SWS, SW9 betätigt. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Reproduktion gestartet werden
soll, wird der Mikroschalter SWl durch den Fortsatz 32
in geöffneter Stellung gehalten, und die elektromagnetische Kupplung 4 ist gelöst, so daß sich die drehbare
Trommel 1 in Ruhestellung befindet.
Wenn eine Spannungsquelle in Fig.4 angeschlossen
wird, dann werden der Antriebsmotor 3, die Trennvorrichtung 26, der Heizkörper 28 in der Fixiervorrichtung
und die Reinigungsvorrichtung 30 mit Strom versorgt.
Wie hiernach aus der Beschreibung des Mikroschalters 5Wl erkenntlich wird, ermittelt der Mikroschalter
SWl das vordere Ende PL des photoempfindlichen Gliedes P auf der Trommel 1. Wenn der Schalter SWl
nach einer gegebenen Anzahl von Drehzyklen durch den Fortsatz 32 an der Nockenscheibe 31 betätigt wird,
dann wird die Trommel 1 angehalten. Dementsprechend startet die Trommel 1 wieder aus derselben Stellung
(d. h. wie in F i g. 1 dargestellt), die Trommel 1 beginnt sich aus der Bezugsstellung zu drehen, in der das
vordere Ende PL des photoempfindlichen Gliedes Psich
in unmittelbarer Nähe der Reinigungsvorrichtung 30 befindet, und bleibt auch in der obigen Bezugsstellung
wieder stehen.
Es wird nun der Reproduktions- oder Kopiervorgang beschrieben, wobei auf die fortlaufende Reproduktion,
bei der also η größer als 1. besondere Aufmerksamkeit gerichtet werden soll.
Wenn eine bestimmte Anzahl kopierter Blätter, z. B. sechs Kopien, bei der Reproduktion gewünscht werden,
dann wird ein Kontkat der Vorwärmvorrichtung 34 für die Anzahl der herzustellenden Kopien auf 6 eingestellt.
Wenn ein in F1 g. 1 dargestellter Anlaßschalter SS von
Hand niedergedrückt wird, dann werden (siehe F i g. 4) die Schalter SSl und SS 2 geschlossen und durch das
Schließen des Schalters SS1 wird daraufhin das Relais
RVl erregt, wodurch die Relaisschalter Mt. \A 2,
IΛ 3, l/A 4, IA 5 geschlossen werden, wobei das Relais
RVl durch das Schließen des Relaisschalters Ml selbsthaltend wird. Gleichzeitig damit kommt die
elektromagnetische Kupplung 4 durch das Schließen des Schalters SS 2 in funktionsmäßigen Eingriff mit dem
Antriebsmotor 3; dadurch beginnt die Drehung der drehbaren Trommel I.
Sobald die drehbare Trommel 1 sich zu drehen beginnt, schließt der Fortsatz 32 an der Nockenscheibe
31 den Mikroschalter SWl, wonach, auch wenn der Anlaßschalter SS und damit der Schalter SS 2 geöffnet
wird, die elektromagnetische Kupplung 4 den Eingriff mit dem Antriebsmotor 3 aufrecht erhält wodurch sich
die drehbare Trommel 1 weiter drehen kann.
Wenn der Fortsatz 32 den Mikroschalter SW2 betätigt, dann wird über den in geschlossenem Zustand
gehaltenen Relaisschalter M 2 das Relais RY2 erregt, so daß dieses Relais R V 2 durch die Relaisschalter M 3
und IA 1 selbsthaltend wird, worauf die Relaisschalter
2Λ 2,2A 3 geschlossen werden.
Durch das Schließen des Relaisschalters 2A 2 wird die Ladevorrici-Uirig 5 mit Strom verson*»; wodurch eine
Koronaentladung beginnt, um das phoiotmpfifsi'ik-he
Glied P auf der Trommel 1 nach und nach gleichmäßig aufzuladen.
Wenn der Fortsatz 32 den Mikroschalter SW3 betätigt, dann wird über den in geschlossenem Zustand
gehaltenen Relaisschalter M 4 das Relais RY3 erregt
so daß dieses durch das Schließen des Relaisschaiters
3.4 1 selbstlösend wird. Durch das Schließen des
Relaisschalter 3A 2 werden die drehbare Trommel 1
und das Rad 10 durch die elektromagnetische Kupplung CL miteinander verbunden, worauf das Rad 10 beginnt,
sich mit der Trommel 1 mitzudrehen; dadurch werden oer erste bewegbare Schlitten A und der zweite
bewegbare Schlitten B nach links bewegt, während (ebenfalls durch das Schließen des Relaisschalters 32A)
die Beleuchtungsvorrichtung / eingeschaltet wird, so daß das Bild des Originals O fortschreitend auf das so
aufgeladene phokjempfindliche Glied P belichtet wird
und dadurch ein elektrostatisches latentes Bild auf diesem photoempfindlichen Glied P erzeugt wird. Die
Betätigung des Mikroschalters SW3 durch den Fortsatz 32 erfolgt, wenn der vordere Endabschnitt PL des
photoempfin liehen Gliedes Pdas Belichtungsfenster 6
erreicht, so daß ein Bild genau auf das photoempfindliche Glied ^projiziert werden kann.
Wenn der Fortsatz 32 den Mikroschalter SWA betätigt, dann wird über den in geschlossenem Zustand
gehaltenen Relaisschalter 2Λ3 das Relais RY A erregt.
und das Relais RYA wird über den Mikroschalter SW2 (der als Umschalter ausgebildet ist) und den Relaisschalter
AA 1 selbsthaltend, wobei auch die Relaisschalter AA 2 und AA 3 geschlossen werden, worauf über den
Relaisschalter AA 2 die Entwicklungsvorrichtung 18 in Gang gesetzt wird. Wenn nun das photoempfindliche
Glied P, auf dem ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt worden ist, an der Entwicklungsvorrichtung 18
vorbeiläuft, dann wird infolgedessen das latente Bild auf dem photoempfindlichen Glie^ P nach und nach mit
Toner entwickelt.
Wenn der Fortsatz 32 an der Nockenscheibe 31 den Mikroschalter SWS betätigt, dann wird über den in
geschlossenem Zustand gehaltenen Relaisschalter 1/4 5 das Relais RY5 erregt, das über den in seiner
Ruhestellung geschlossenen Schalter SWl und seinen Relaisschalter SA 2 selbsthaltend wird und seinen
Relaisschalter 5-4 1 schließt, wodurch der Motor 23 für
den Vorschub des Kopierpapiers zur Bildübertragung in Gang gesetzt wird; die Kopierpapiervorschubrolle 24
beginnt ein Blatt Kopierpapier von einem Kopierpapierstapel 22 zur Übertragungsvorrichtung 19, 20
vorzuschieben.
Wenn dann der Fortsatz 32 den Mikroschalter SWb betätigt, wird über den in geschlossenem Zustand
gehaltenen Relaisschalter AA 3 das Relais /?V6 erregt,
so daß das Relais RY% über den Mikroschalter SWA
(der als Umschalter ausgebildet ist) und den Relaisschalter 6/4 1 selbsthaltend wird, während der Relaisschalter
6Λ 2 geschlossen wird, um die Koronaentladevorrichtung 20 in der Übertragungsvorrichtung 19 zu betätigen,
wodurch ein auf dem piiotoempfindlichen. Glied P
befindliches Pulverbild auf das Kopierpüpicrbiati 25
übertragen wird.
Wenn der Fortsatz 32 den Mikroschalter SW7 betätigt (d.h. in diesem Falle: öffnet) dann wird der
selbsthaltende Zustand des Relais RY5 unterbrechen
und dadurch der Motor 23 für den Vorschub des Kopierpapiers angehalten.
Ein Kopierpapierblatt, auf dem die Übertragung vollendet ist, wird von dem photoempFindlichen Glied P
durch den von der während der gesamten Zeit in Tätigkeit gehaltenen Trennvorrichtung 26 ausgcheivjen.
Luftstrom getrennt und dann in die Fixiervorrichtung 28 eingeleitet, wo es durch einen Heizkörper erhitzt und
fixiert wird.
Der Fortsaiz 32 der Nockenscheibe 31 betätigt dann
den Mikroschalter SWS. Da jedoch die Vorwahl- und Zählvorrichtung 34, die dem Schalter SWS parallel
geschaltet ist, auf eine Zahl höher als eines (im Beispiel »6«) eingestellt ist, wird die Selbsthaltung des Relais
RY1 abrecht erhübe", und die I .^vorrichtung 5 setzt
ihT. Koronaentladung fort. Wenn sich die Nockenscheibe
il weiterdreht und der Fortsatz 32 daher den Mikroschalter SW9 betätigt, dann wird der Solenoid 33
erregt und die eingestellte Blattzahl an der Vorwähl-
Iu 1^d Zählvorrichtung 34 wird um ein Blatt vermindert
und wird so zu »5«. Der Foru^iy. ?.2 an de
Nockenscheibe 31 betätigt dann den Mikroschaher
5IVl, der, wie obenerwähnt, das vordere Ende PL des
photoempfindlichen Gliedes P feststellt. Jedoch die Stromversorgung der elektromagnetischen Kupplung 4
wird über den Relaisschalter 6A 3 (des selbsthaltenden Relais RY6) weiter aufrecht erhalten, und die Trommel
1 dreht sich weiter und wird von der Reinigungsvorrichtung 30, die sich während der ganzen Zeit in Betrieb
befindet, gereinigt, während die Übertragung eines Bildes durch Hip Übertragungsvorrichtung 19. 20
fortgesetzt wird. Andererseits bewegt sich ein optisches Schlitzbelichtungssystem parallel zum Original O1
während es ein Abbild des Originals O auf das photoempfindliche Glied Pauf der Trommel 1 projiziert
und diese Projektion während etwa einer Umdrehung der Trommel 1 vollendet. Wenn das genannte optische
System die linke Seite in Fig. 1 erreicht, dann betätigt der erste bewegbare Schlitten A den Rückführschalter
SW, wodurch die Selbsthaltung des Relais RY3 aufgehoben wird und infolgedessen die Beleuchtungsvorrichtung
/ausgeschaltet und die elektromagnetische Kupplung CL zwischen der Trommel 1 und dem Rad 10
entregt wird; darauf kehren beide bewegbaren Schlitten A, B unter der Wirkung der Feder 17 in dem Rad 10 mit
hoher Geschwindigkeit in ihre Ausgangsstellungen zurück. Die Feder 17 ist so ausgelegt, daß die
Rückbewegung der Schlitten A und B beendet werden kann, bevor der Fortsatz 32 an der Nockenscheibe 31
den Mikroschalter SW2 erneut betätigt. Die beschriebene Rückbewegung der Schlitten A und B wird
während der Zeit ausgeführt, zu der sich das photoempfindliche Glied P in der Stellung befindet, in
der die Ausbildung eines elektrostatischen latenten Bildes unmöglich ist, d. h. unter Ausnutzung e;nes kein
Bild hervorbringenden Abschnitts 1/4, der onne ei:; photoempfindliches Glied auf der Trommel 1 ist.
Genauer gesagt, die Rückbewegung der Schlitten A und B wird ausgeführt, während wenigstens der kein Bild
so hervorbringende Abschnitt \A an dem Belichtungsfenster 6 vorbeiläuft. Wenn sich die Trommel 1 weiter «Srehi
und das photaerppiinäliche Gl'id P eine Stellung
erreicht, in der eine Bildbelichtung wieder möglich ist,
d. h. wenn das vordere Ende PL des photoempfindlichen Gliedes P das Belichtungsfenster 6 erreicht, haben
demgemäß die beiden Schlitten A und B ihre Rückbewegung bereits vollendet und befinden sich
wieder in ihren Äbtast-Ausgangsstellungen, so daß die nächste Abtastbewegung unverzüglich eingeleitet werden
kann. Wenn die Trommel 1 in die zweite Umdrehung eintritt, betätigt der Fortsatz 32 an der
Nockenscheibe 31 den Mikroschalter SWl erneut Jedoch setzt die Ladevorrichtung 5 ihre JCoronanentla-5ung
auf Grund des sich seibsthaltenden Relais RY2 fort, wodurch das photoempfindliche Glied D wiederum
aufgeladen wird. Andererseits fällt cte Relais RY 4
infolge der Betätigung des Schalters SW2 äan seinem
selbsthaltende" Zustand ab, ivod«rch die Tätigkeit der
Entwicklungsvorrichtung 18 angehalten wird. Wenn das
vordere Ende PL des photoempfindlichen Gliedes Pdas BeUchtungsfenster 6 erreicht und dann der Fortsatz 32
an der Nockenscheibe 31 den Mikroschalter SW3
betätigt, dann wird das Relais RY3 Ober den Relaisschalter IA4 (des selbsthaltenden Relais RYX)
erregt, so daß die elektromagnetische Kupplung CL und
die Beleuchtungsvorrichtung / betätigt werden und so die beweglichen Schlitten A und B die Bildbelichtungsbewegung für die zweite Reproduktion beginnen. Wie
bei der ersten Umdrehung der Trommel 1 beginnt die Entwicklungsvorrichtung 18 wieder mit ihrer Tätigkeit
wenn der Fortsatz 32 an der Nockenscheibe 31 den Mikroschalter SW4 betätigt, und wenn der Mikroschalter SW5 betätigt wird, wird der Motor 23 für den
Vorschub des Kopierpapiers angetrieben. Wenn der Mikroschalter SW6 durch den Fortsatz 32 betätigt
wird, dann vird die Übertragungsvorrichtung 19,20 mit
Strom versorgt, und der Motor 23 für den Vorschub des Kopierpapiers wird durch die Betätigung des Mikroschalters SW7 angehalten. Durch die Betätigung des
Mikrosehalters SW9 wird die Vorwähl- und Zählvorrichtung 34 wieder um eine Zahl zurückgestellt,
während die Rückbewegung der beiden Schlitten · Ί und B unter Ausnutzung des kein Bild hervorbringenden
Abschnitts \A der Trommel 1 bewirkt wird. Danach wird die beschriebene Steuerung von der dritten bis zur
sechsten Umdrehung der Trommel 1 wiederholt, und bei jeder Umdrehung der Trommel 1 wird ein elektrostatiscl.es latentes Bild erzeugt Wenn der Fortsatz 32 an der
Nockenscheibe 31 den Schalter SWS bei der sechsten Umdrehung der Trommel 1 betätigt ist die Vorwähl-
und Zählvorrichtung 34 bereits auf ein Blatt zurückgestellt worden, so daß das Relais RYX aus seinem
selbsthaltenden Zustand abfällt; infolgedessen wird der Relaisschalter XA 3 geöffnet wodurch auch das Relais
RY2 aus seinem selbsthaltenden Zustand abfällt und so
die Ladevorrichtung S ihre Koronaentladung beendet. Danach wird der Mikroschalter SW9 betätigt Da
jedoch die Vorwähl- und Zählvorrichtung 34 auf ein Blatt zurückgestellt ist bleibt er ohne Wirkung. Auch
wenn nun der Mikroschalter SlVI betätigt wird, bleibt
die elektromagnetische Kupplung 4 über den Relaisschalter 6Ai des selbsthaltenden Relais RY% in
erregtem Zustand so daß die Trommel 1 die letzte, im beschriebenen Beispiel die siebente Umdrehung beginnt während der die Übertragung eines Bildes auf das
sechste Kopierpapierblatt die bei der sechsten Umdrehung begonnen hat fortgesetzt wird, während die
Trommel 1 durch die Reinigungsvorrichtung 30 gereinigt wird. Wenn der Fortsatz 32 bei der siebenten
Umdrehung der Trommel 1 den Mikroschalter SW 2 betätigt (z'i diesem Zeitpunkt haben sich die bewegbaren Schlitten A und B schon in ihre Abtast-Ausgangsstellungen zurückbewegt), wird die Ladevorrichtung 5.
weil der Relaisschalter 1/4 2 geöffnet ist nicht mehr mit
Strom versorgt; aber das Relais /?V4 fällt (infolge der
Betätigung des als Umschalten ausgebildeten Mikro
schalters 5W2) aus seinem selbsthaltenden Zustand ab
und der Betrieb der Entwicklungsvorrichtung 18 wird angehalten. Danach betätigt der Fortsatz 32 an der
Nockenscheibe 31 den Mikroschalter SW3. Da jedoch der Relaisschalter 1/4 4 geöffnet ist, kann das Relais
RY3 nicht erregt werden, und deshalb werden die
beiden Schlitten A und B (und auch die Beleuchtungsvorrichtung I)nicht betätigt. Andererseits fällt durch die
nun folgende Betätigung des Mikrosehalters 5VV 4 das Relais RYb aus seinem selbsthaltenden Zustand ab, und
die Übertragungsvorrichtung 19, 20 beendet ihre Koronaentladung. Auch wenn darauf der Fortsatz 32
nacheinander die Mikroschalter SWS, SW6, SW7 betätigt wird, da die Relaisschalter IA 5,4A 3 geöffnet
sind, so daß die jeweiligen Relais RY5, RY6 nicht
erregt werden können, der Vorschub des Kopierpapiers (durch den Motor 23) nicht ausgeführt und die
Übertragungsvorrichtung 19, 20 wird nicht betätigt Wenn der Fortsatz 32 an der Nockenscheibe 31
ίο nacheinander die Mikroschalter SWS, SW9 und danach
den das vordere Ende PL des photoempfindlichen Gliedes P feststellenden Mikrosehalters SWX betätigt
wobei der Relaisschalter 6A 3 geöffnet ist so wird die elektromagnetische Kupplung 4 entregt und die
Trommel 1 hält in ihrer Drehung schließlich inne. Demgemäß wird im Falle der Reproduktion von sechs
Kopien das erste elektrostatische latente Bild während der ersten Umdrehung der Trommel 1 ausgebildet und
dann werden von der zweiten bis zur sechsten
Umdrehung die Übertragung, die Reinigung und die
Ausbildung des nächsten elektrostatischen latenten Bildes ausgeführt und während der letzten oder
siebenten Umdrehung der Trommel 1 werden die Übertragung der sechsten Kopie und die Reinigung des
photoempfindlichen Gliedes P vollendet Zusätzlich wird die Rückbewegung des optischen Belichtungssystems (der beiden Schlitten A und B) mit hoher
Geschwindigkeit unter Ausnutzung des kein Bild hervorbringenden Abschnitts IA der Trommel 1
während der Zeil von der einen bis zu nächsten
kann bei jeder Umdrehung der Trommel 1 ein
ekelirostatisches latentes Bild ausgebildet werden.
vollendet die Trommel 1 die Reproduktion während ihrer zweiten Umdrehung. In diesem Fall wird während
der ersten Umdrehung der Trommel 1 ein elektrostatisches latentes Bild ausgebildet und dann die Übertragung und die Reinigung des photoempfindlichen
Gliedes P während der zweiten Umdrehung der Trommel 1 vollendet
Wenn die Anzeige der Vorwähl- und Zählvorrichtung
34 zuvor von Hand auf »n« eingestellt worden ist und der Knopf des Anlaßschalters 55 niedergedrückt wird,
dann führt die Trommel I demgemäß automatisch π + I Umdrehungen aus, so daß eine Anzahl von »n« Kopien
erhalten werden kann.
Die zweite in Fig.5 dargestellte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Ausführung eines
so Kopiergerätes des ein latentes Bild übertragenden Typs,
für das die Steuervorrichtung für die hin und her gehende Bewegung der oben beschriebenen, das
Original abtastenden Vorrichtung in ähnlicher Weise angewendet werden kann wie bei der zuvor beschriebe
nen Ausführungsfortn. Im UMemhied zu dem Kopier
gerät des ein Pulverbild Obertragenden Typs ist hier die der Trommel 1 gegenüberliegende Entwicklungsvorrichtung weggelassen, während eine Naßentwicklurigv
vorrichtung 18' auf dem Transportweg des Kopierpa
pierblattes angeordnet ist. Außerdem ist an Stelle der
Koronaentladungsvorrichtung 20 in der Übertragungsvorrichtung 19 eine elektrisch leitfähige Rolle 20'
vorgesehen, die auf einem Potential der des elektrostatischen latenten Bildes oder der Masse entgegengesetzte
Polarität liegt. Zusätzlich ist die Reinigungsvorrichtung 30 ersetzt durch eine Koronaentladungsvorrichtung 30'
und außerdem die Heißluftfixiervorrichtung 28 durch einen Trockner 28'.
15 16
Dementsprechend entfallen auch die Schalter SW4,
Ausführungsform durch den Schalter SW6 betätigbar
18 und der Koronaentladungsvorrichtung 20 in der bewirken, als Relaisschalter des Relais RY3 benutzt
ersten Ausführungsform steuern, während der Relais- wird, das durch den Schalter SW3 betätigbar ist
schalter 6A3 des Relais RY6, das in der ersten ί
Claims (2)
1. Elektrophotographisches Kopiergerät des BiId-Obertragungstyps mit Schlitzbelichtungssystem und
mit einer für das optische Abtasten eines zu kopierenden Originals hin und her bewegbaren
Vorrichtung, einem drehbaren Teil (Trommel), auf dem ein photoempfindliches Glied befestigt ist und
dessen Umfangslänge länger ist als die Länge des photoempfindlichen Gliedes, mit um das drehbare
Teil herum angeordneten Vorrichtungen, die zumindest eine Ladevorrichtung zur gleichmäßigen
Aufladung der Oberfläche des photoempfindlichen Gliedes, ein Belichtungsfenster, durch das ein bei der
Bewegung der Vorrichtung für das optische Abtasten eines Originals abgetastetes Bild auf das
photoempfindliche Glied projizierbar ist, eine Bildübertragungsvorrichtung zur Übertragung eines
Bildes auf ein Kopierpapier und eine Reinigungsoder Löschvorrichtung zur Entfernung eines Rest-
bildes von<um photoempfindlichen Glied umfassen, und mit einer Steuervorrichtung für die Bewegung
der für das optische Abtasten eines Originals hin und ler bewegbaren Vorrichtung, wobei bei jeder
Umdrehung des drehbaren Teils (Trommel) auf dem auf ihm angeordneten photoempfindlichen Glied ein
elektrostatisches latentes Bild erzeugbar ist, und die Abtastbewegung der für das optische Abtasten eines
Originals hin und her bewegbaren Vorrichtung bei einer definierten Drehstellung des drehbaren Teils
bzw. des photoempfindlichen Gliedes beginnt dadurch ( "kennzeichnet,
daß die Länge des photoempfindlichen Gliedes (P) gleich oder nur geringfügig länger ist als die
maximale Länge eines kopU:rbar<>n Originals (O),
daß die Umfangslänge des drei.oaren Teils (i) um einiges länger ist als die Länge des photoempfindlichen Gliedes (P) und so ein kein Bild hervorbringender Abschnitt (\A) auf dem drehbaren Teil (1)
besteht,
daß die definierte Drehstellung des drehbaren Teils
(1) für den Beginn der Abtastbewegung der für das Optische Abtasten eines Originals hin und he·
bewegbaren Vorrichtung (A. B) das Anlangen des vorderen Endabschnittes (PL) des photoempfindlichen Gliedes (P) an dem Belichtungsfenster (6) ist
und daß der kein Bild hervorbringende Abschnitt (iA) auf dem drehbaren Teil (1) lang genug ist, um
während seines Vorbeilaufens an dem Belichtungsfenster (6) die für das optische Abtasten eines
Originals hin und her bewegbare Vorrichtung (A, B) tus ihrer Endstellung mit in an sich bekannter Weise
gegenüber der Abtastbewegung erhöhter Geschwindigkeit in die Abtast-Ausgangsstellung zurückzuführen, so daß bei erneutem Anlangen des
vorderen Endabschnitts (PL) des photoempfindlichen Gliedes (P) an dem Belichtungsfenster (6) die
tür das optische Abtasten eines Originals hin und her bewegbare Vorrichtung (A, B) sich bereits wieder in
ihrer Ausgangsstellung für die Belichtungsbewegung ^ befindet und die Abtastbewegung sofort wieder
auslösbar ist.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß die für das optische Abtasten eines Originals hin und her bewegbare Vorrichtung (A, Steinen ersten
Schlitten (A), auf dem zumindest eine Beleuchtungsvorrichtung (I) und ein erster Spiegel (Ml)
angeordnet sind, und einen zweiten Schlitten (B), auf dem zumindest ein zweiter Spiegel (M2) angeordnet
ist, umfaßt, die beide parallel zu dem Original (O) mit
einem Geschwindigkeitsverhältnis von 2 :1 bewegbar sind, wobei der erste Schlitten (A) mit der
doppelten Geschwindigkeit des zweiten Schlittens (B) bewegbar ist,
daß die Steuervorrichtung zumindest eine Vorrichtung (31,32 SWX) zur Feststellung der Ankunft des
vorderen Endabschnktes (PL) des photoen.pfindlichen Gliedes (P) an dem Belichtungsfenster (6)
umfaßt, nach welcher Feststellung die Abtastbewegung des ersten und zweiten Schlittens (A, B)
auslösbar ist,
und daß zum Zeitpunkt der erneuten Betätigung dieser Ermittlungsvorrichtung (31,32, SWi) sich der
erste und zweite Schlitten (A, B) bereits wieder in ihrer Ausgangsstellung für die Belichtungsbewegung
befinden und sofort für eine weitere Abtastbewegung betätigbar sind.
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