DE2351526A1 - Elektrostatische kopiermaschine - Google Patents
Elektrostatische kopiermaschineInfo
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Description
A 40 356 h
h - 137
lo.Oktober 1973
U.S.Ser.No. 310,667
Savin Business Machines Corporation Columbus & Stevens Avenues
Valhalla , NeWYork, U,S.A.
Elektrostatische Kopiermaschine
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Kopiermaschine,
mit einem beweglichen, eine fotoleitende Oberfläche aufweisenden
Bildträger, mit einer Ladevorrichtung zum Aufbringen
einer elektrischen Ladung auf den Bildträger, mit einer Belichtungsvorrichtung
zum Belichten der geladenen Oberfläche und Herstellen eines latenten Bildes, mit einer Entwicklungsvorrichtung
zum Entwickeln des latenten Bildes, mit einer übertragungsvorrichtung zum Übertragen des entwickelten Bildes
auf den Bildträger und mit einer Zuführvorrichtung zum Zuführen eines Kopiermediums zur übertragungsvorrichtung,wobei
alle Vorrichtungen im Abstand entlang der Oberfläche des Bildträgers angeordnet sind.
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Elektrostatische Kopiermaschinen sind an sich bekannt. Bei diesen wird eine organische fotoleitende Bildfläche geladen
und einem Bild ausgesetzt, das von dem zu kopierenden Original abgeleitet wird. Die Oberfläche wird dann mit einem klebrigen
Toner entwickelt und anschliessend erfolgt eine übergabe auf
das Kopiermaterial. Ein Beispiel einer solchen Kopiermaschine ist in der Offenlegungsschrift 2 229 o44 des näheren dargestellt
und beschrieben. Derartige elektrostatische Kopiermaschinen können beispielsweise einen organischen Fotoleiter
verwenden, der auf der Oberfläche einer zylindrischen Trommel aufgebracht wird, die an den verschiedenen Vorrichtungen vorbeiläuft,
die das gewünschte Bild aufladen, belichten, entwickeln und übertragen. Beim Arbeiten erzeugt diese Maschine lediglich
eine Fotokopie pro Drehung der Trommel, und die Bearbeitungsvorrichtungen führen ihre Arbeitsschritte lediglich einmal
während eines Arbeitsspieles durch.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Art der Herstellung einer Kopie im Falle mehrerer Stücke zu rationalisieren.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung bei der eingangs erwähnten Kopiermaschine dadurch gelöst, dass der Bildträger
ein durch einen Bandantrieb antreibbares endloses Band ist. Das endlose Band hat eine Aussenflache, die als organischer
Fotoleiter ausgebildet ist. Das fotoleitende Band bewegt sich
nun über quer angeordnete Rollen, die vorzugsweise in einer gemeinsamen, horizontalen Ebene angeordnet sind. Vorteilhaft
ist es, wenn ein rechteckiger Träger den Bereich zwischen den oberen und den unteren Flächen des Bandes einnimmt und sich
zwischen die beiden Rollen erstreckt. Die entgegengesetzten
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horizontalen Wände dieses Trägers neben der Innenfläche des
fotoleitenden Bandes sind dann perforiert und diffundieren Luft, die dem hohlen Inneren des Trägers zugeführt wird. Das
fotoleitende Band schwimmt daher praktisch auf einem reibungslosen
Luftkissen. Fortlaufende Segmente des Bandes können nun nacheinander geladen, belichtet und entwickelt werden, worauf
dann das entwickelte elektrostatische Bild durch Kontakt auf ein Kopiermaterial fortlaufend übertragen wird. Wenn dabei
ein Segment des fotoleitenden Bandes geladen wird, so wird ein anderes Segment entwickelt, und wenn ein Segment des Bandes
belichtet wird, überträgt ein anderes das entwickelte Bild auf das Kopiermaterial. Ferner sind schmale Räume zwischen den
aktiven Segmenten des Bandes so angeordnet, dass Mikroschalter betätigt werden, die die verschiedenen Bearbeitungsvorrichtungen
ein- und ausschalten, die hintereinander am Umfang des Bandes , angeordnet sind. . J
Gemäss der Erfindung ist also eine elektrostatische Kopiermaschine
geschaffen worden, die in besonderem Masse dazu geeignet
ist, eine Vielzahl von Reproduktionen eines Originales herzustellen.
Die Vorteile der erfindungsgemässen Konstruktion bestehen darin, dass der Aufbau sehr einfach und eine gute Zugänglichkeit
vorhanden ist, wobei die sich bewegende fotoleitende Oberfläche praktisch reibungslos läuft. Ausserdem sind
die Anforderungen an elektrische Energie sehr gering. Gegebenenfalls
können auch hintereinander oder im Abstand Kopien unterschiedlicher
Originale in einfacher oder mehrfacher Ausfertigung hergestellt werden.
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Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die elektrostatische Kopiermaschine mit ihrer Folge von Fotokopier-Arbeitsschritten
durch die Bewegung der fotoleitenden Oberfläche relativ zu den Bearbeitungsvorrichtungen gesteuert wird,
die die elektrostatische Kopie erzeugen.
Im besonderen befasst sich die Erfindung mit einer elektrostatischen
Kopiermaschine, um eine Vielzahl von Kopien eines Originals zu erzeugen, wobei mehrere latente elektrostatische
Bilder auf fortlaufenden Teilen einer fotoleitenden Oberfläche auf einem endlosen Band gebildet v/erden, das relativ zur Ladestation sich bewegt, die die einzelnen Segmente auflädt.
Ferner ist eine optische Abtaststation vorhanden, die die einzelnen Segmente einem von dem zu kopierenden Original kommenden
Licht aussetzt. Eine Entwicklungsstation trägt einen Toner auf das latente elektrostatische Bild auf, und eine Übergabeeinrichtung
überträgt das entwickelte Bild auf das Kopiermedium. Ferner sind Mittel vorgesehen, um folgemässig diese Stationen
am Umfang der Bandoberfläche anzuordnen. Zusätzlich sind noch Mittel vorgesehen, um das Arbeiten der Maschine zu steuern und
so jede beliebige Zahl von Kopien zu erhalten.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung,
die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. In der Zeichnung zeigen:
Fig.l einen schematischen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
der erfindungggemässen Kopiermaschine,
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Fig.2 einen Teillängsschnitt durch eine zweite
Ausführungsform,
Fig.3 einen Teillängsschnitt durch eine dritte Ausführ
ungsform,
Fig.4 ein Schaltschema zur Steuerung der elektrostatischen
Kopiermaschine,
Fig'. 5 eine schemätische Darstellung der Anordnung
von Steuergliedern an einem abgewickelten Segment des fotoleitenden Bandes.
In Fig.1 ist eine Ausführungsform der Kopiermaschine darge- *
stellt, die als Ganzes mit Io bezeichnet wird. Diese Maschine
hat ein im wesentlichen rechteckiges, undurchsichtiges Gehäuse 12, in dem ein elektrisch leitendes endloses Band 14
angeordnet ist, das eine fotoleitende äussere Oberfläche 2o hat, die über leitende Rollen 16 und 18 läuft, die drehbar
auf Wellen 17 und 19 angeordnet sind. Das Band 14 ist so orientiert,
dass das obere und untere Trumm im wesentlichen parallel zu der oberen Fläche des Gehäuses 12 sind. Das Bancj wird in
Richtung des Pfeiles A durch einen in Fig.1 nicht dargestellten Motor Ml betrieben, der der Welle 19 über Kettenräder, Ketten
und Ritzel eine Drehbewegung erteilt, wie dies weiter unten noch näher erklärt werden wird. Eingelassen in die obere Fläche des
Gehäuses 12 ist ein aus Glas bestehendes Belichtungsfenster 22,
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in das das Original mit dem Bild nach unten eingesetzt wird. Ferner ist eine starre oder flexible Deckplatte an der Kante
des Belichtungsfensters 22 angebracht und liegt normalerweise über dem Original, um so dieses gegen äusseres Licht abzuschirmen und ein versehentliches Verschieben des Originals
während der Übertragung eines Bildes des Originals auf die fotoleitende Oberfläche zu verhindern.
Eine Ladevorrichtung loo mit Ladedrähten lol ist dicht oberhalb
des Bandes 14 angeordnet.
Ferner ist ein optisches Abtastsystem vorgesehen, das als Ganzes mit 26 bezeichnet ist. Dieses besitzt ein Paar von horizontal
angeordneten parallelen Gleitschienen 28, die unterhalb des Belichtungsfensters 22 befestigt sind.
Die Gleitschienen 28 tragen einen Wagen 3o, der sich auf ihnen geradlinig bewegen kann. Ferner ist eine endlose Antriebskette
32, die über Kettenräder 34 geführt ist, am Wagen 3o befestigt und wirdvon einem nicht dargestellten Motor angetrieben, so
dass nun der Wagen 3o auf den Schienen 28 sich hin- und herbewegen kann.
Der Wagen 3o nimmt das optische System auf, über das die fotoleitende
Oberfläche 2o mit dem Lichtbild belichtet wird, das vom Original abgeleitet wird. Wenn der Wagen 3o sich auf den
Schienen 28 vorwärts bewegt, so wird das optische System, das einen Spiegel 38, eine Lampe 36, eine Linse 4o und einen
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Spiegel 42 hat, aktiviert, und das System bewegt sich quer
über die Vorderfläche des Originals, v/odurch auf die fotoleitende Oberfläche ein reflektiertes Lichtbild übertragen
wird, das vom Original abgeleitet ist.
Eine Entwicklungsvorrichtung ist als Ganzes mit 43 bezeichnet
und befindet sich unterhalb des endlosen Bandes 14 derart, dass ein Aufbringmittel, beispielsweise ein Aufbringband 44,
Flüssigkeit auf die fotoleitende Oberfläche 2o aufbringen kann, In den verschiedenen Ausführungsbeispielen ist die Anordnung
so, dass das endlose Aufbringband 44 über Rollen 46 und 48 läuft, die drehbar auf Wellen 5o bzw. 52 angeordnet sind.
Die Wellen 5o und 52 sind in einem Entwicklertank 54 angeordnet, der flüssigen Entwickler enthält, in den das Aufbringband 44 teilweise eintaucht. Das Aufbringband 44 überträgt den flüssigen Entwickler a*uf das belichtete Segment der fotoleitenden Oberfläche 2o, um so das dort vorhandene latente Bild zu entwickeln. Ein Überlauftrog 56 nimmt Überschussentwicklerflüssigkeit auf, die von dem Band 44 abläuft. Ferner nimmt ein Luftmesser 62 überschüssige Entwicklerflüssigkeit vom Band 14 weg und führt sie dem Überlauftrog 56 zu. Ein Abflussrohr 58 dient dazu, Flüssigkeit vom Trog 56 zurück zu dem nicht dargestellten Entwicklerzufuhrsystem zu. leiten.
Das Entwicklerzufuhrsystem führt Entwicklerflüssigkeit einen Einlassrohr 59 zu, das zum Trog 54 führt. Das Entwicklerzufuhrsystem kann beispielsweise von der Art sein, wie es in der OS 2 26o 869 beschrieben ist. Der flüssige Entwickler kann ein klebriger Toner sein, wie er ebenfalls in der OS 2 229 o44 des näheren beschrieben ist.
Die Wellen 5o und 52 sind in einem Entwicklertank 54 angeordnet, der flüssigen Entwickler enthält, in den das Aufbringband 44 teilweise eintaucht. Das Aufbringband 44 überträgt den flüssigen Entwickler a*uf das belichtete Segment der fotoleitenden Oberfläche 2o, um so das dort vorhandene latente Bild zu entwickeln. Ein Überlauftrog 56 nimmt Überschussentwicklerflüssigkeit auf, die von dem Band 44 abläuft. Ferner nimmt ein Luftmesser 62 überschüssige Entwicklerflüssigkeit vom Band 14 weg und führt sie dem Überlauftrog 56 zu. Ein Abflussrohr 58 dient dazu, Flüssigkeit vom Trog 56 zurück zu dem nicht dargestellten Entwicklerzufuhrsystem zu. leiten.
Das Entwicklerzufuhrsystem führt Entwicklerflüssigkeit einen Einlassrohr 59 zu, das zum Trog 54 führt. Das Entwicklerzufuhrsystem kann beispielsweise von der Art sein, wie es in der OS 2 26o 869 beschrieben ist. Der flüssige Entwickler kann ein klebriger Toner sein, wie er ebenfalls in der OS 2 229 o44 des näheren beschrieben ist.
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Ferner ist eine Welle 64 vorgesehen, um eine Papierrolle 66 oder ein anderes biegsames Kopiermaterial zu tragen, auf das
das entwickelte Bild der Oberfläche 2o übertragen werden soll. Ein Paar von Klemmrollen 68 erfassen das Papier der Papierrolle
66 und führes es an einem Trennmesser 7o vorbei zu einem Fördersystem, das als Ganzes mit 72 bezeichnet ist.
Bei Erregen eines Elektromagneten 71 schneidet das Messer das Kopierpapier auf die richtige Länge zur Aufnahme des
ganzen entwickelten Bildes des Bandes Bandes 14 ab. Das Fördersystem 72 hat eine Vielzahl von endlosen Riemen 73, die über
Rollen 74 und 76 laufen, die drehbar auf den Wellen 78 bzw. angeordnet sind. Das durch die Rollen 68 von der Rolle 66 zugeführte
Papier wird durch die Riemen 73 dem Einlasspalt zwischen einer Rolle 82 und dem Teil des Bandes 14 zugeführt, der
die Rolle 16 umschlingt. Die Rolle 82 ist auf einer Welle angeordnet, um das Papierblatt in Berührung mit dem Band 14
zu bringen. Die fertige Kopie verlässt das Gehäuse 12 durch einen Auslasschlitz 86. Mittels einer Lampe 88 kann das unter
dieser Lampe hindurchgehende Papierblatt erwärmt v/erden, um so die Affinität des klebrigen Toners auf der fotoleitenden
Oberfläche in bezug auf das Kopierblatt zu erhöhen.
Ferner ist eine nicht gezeigte Vorrichtung, beispielsweise unter Verwendung von Stahlstreifen oder dgl., vorgesehen,
um das Papier auf den Riemen 73 zu halten. Ferner ist ein Papierblatt freigebbar in seiner Lage auf den Riemen 73 mit
Hilfe einer Vielzahl von Fingern 75 gehalten, die vor der Rolle 74 angeordnet sind. Diese Finger v/erden dann aus der
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Bahn des Papierblattes wegbewegt, wenn das entwickelte Bild
des Bandes 14 an der Bildübergabestelle ankommt. Zu diesem Zeitpunkt wird irgendein Mittel, beispielsweise ein Elektromagnet
77, erregt, um die Finger 75 zu bewegen, so dass das Papierblatt in die Übergabestation hineinbewegt werden kann.
Im Hinblick auf diesen Vorgang ist es nicht notwendig, die
Bewegung der Riemen 73 genau mit der Bewegung des Bandes 14
zu synchronisieren.
Ferner ist ein endloses Reinigungsband 9o auf Rollen 92 und
94 vorgesehen, die drehbar auf Wellen 96,98 angeordnet sind. Eine dieser Wellen 96 und 98 ist angetrieben, so dass sich
das Band 9o relativ zu der fotoleitenden Oberfläche 2o bewegt und restliche noch anhängende Tonerteilchen entfernt werden,
die dort nach der übertragung des Bildes durch Kontaktübertragung auf das Kopierblatt noch vorhanden sind. Das Reinigungsband 9o ist aus einem Material, das eine Schrubbwirkung auf
die Oberfläche des Bandes 14 ausübt. Der untere Teil des Bandes kann in eine klare Trägerflüssigkeit eines Tankes 99 eintauchen,
Das Band 14 ist ferner so angeordnet, dass es obere und untere
Wände io2 und Io3 umläuft, die durch horizontal im Abstand angeordnete
Doppel-T-Träger Io4 miteinander verbunden sind, so dass sich zwei in senkrechtem Abstand angeordnete horizontale
Oberflächen Io6,lo8 ergeben> die in parallelen Ebenen liegen.
Mit den Längs- und Querkanten der betreffenden Oberflächen Io6
und Io8 sind Seitenwände llo und Stirnwände 112 verbunden, die
die Abstände zwischen diesen Oberflächen überbrücken und die
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zusammen mit diesen Oberflächen ein im wesentlichen quaderförmiges
Gehäuse 114 bilden. Die Wände Io2 und Io3 mit den Oberflächen Io6 und Io8 sind perforiert. Damit kann Druckluft,
die nach innen in das Gehäuse 114 über einen Einlass Io9 einströmt,
nach aussen durch die Perforationen der oberen und unteren Wände Io2 und Io3 ausströmen, so dass sich Luftkissen
zwischen den Oberflächen Io6 und Io8 und der Innenfläche der
oberen und unteren Trumme des Bandes 14 bilden. Die Luftkissen reduzieren die kinetische Reibung zwischen dem Band 14 und den
Oberflächen Io6 und Io8 und damit auch die Abnutzung. Zusätzlich
wird damit verhindert, dass flüssiger Entwickler auf das Gehäuse 114 gelangt. "
Die Spannung des Bandes 14 wird mit Hilfe einer Spannvorrichtung 116 eingestellt. Dabei schwenkt ein Kurbelarm 118, der sich
in einem Schlitz 12o um 9o° drehen kann, eine Kurve 121,über
die das Lager der Welle 17 verstellt wird.
Die Länge des Bandes 14 und die Orientierung der Ladestation, der Belichtungsstation, der Entv/icklungsstation und der Übertragungsstation
am Umfang des Bandes werden so gewählt, dass jedesmal dann, wenn ein Segment der fotoleitenden Oberfläche
belichtet wird, ein anderes Segment entwickelt wird, und jedesmal, wenn ein Segment geladen wird, ein anderes die übertragung
des latenten Bildes auf ein Kopierblatt durchführt. Um dies zu erreichen, wird das Band 14 in diesem Ausführungsbeispiel intermittierend
angetrieben.
In Fig.2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
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dargestellt, das sich gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach
Fig.1 nur in bezug auf die Art unterscheidet, in der·das
Kopiermedium in Berührung mit dem entwickelten elektrostatischen Bild an der Oberfläche 2o des fotoleitenden Bandes 14
gebracht wird. In dem Ausführüngsbeispiel nach Fig.2 wird das
vom Fördersystem 72 zugeführte Kopierpapier über eine drehbar auf einer Welle 122 angeordnete Führungsrolle 12o einem Raum
zwischen der Unterseite des Bandes 14 und einer horizontal angeordneten Platte 124 zugeführt, die in einer.Ebene parallel
und neben dem fotoleitenden Band 14 angeordnet ist. Die Platte 124 kann nun das entwickelte Bild auf dem Band 14 berühren,
wenn es über die Oberfläche dieser Platte läuft, und zwar durch Betätigen eines Elektromagneten 125, der die Platte aus ihrer
Normalstellung nach oben bewegt. Das zwischen das fotoleitende Band 14 und die Platte 124 durch die Führungsrolle 12o eingeführte
Kopierblatt wird in Berührung mit dem entwickelten elektrostatischen Bild des Bandes 14 angehoben. Ferner ist ein Paar
von Rollen 13o und 132 auf Wellen 126 und 128 angeordnet, die
das Kopierblatt nach dem Kontakt mit dem entwickelten elektrostatischen Bild erfassen und das Kopierblatt dem Auslasschlitz
86 über ein Förderband 134 zuführen. Es sei bemerkt, dass bei
dieser Ausführungsform der Erfindung die Bildübertragung stattfindet,
wenn das Band 14 stationär ist.
In Fig.3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt, das sich gegenüber den Ausführungsbeispielen nach Fig.l und 2 lediglich dadurch unterscheidet, wie das Kopiermedium
in Berührung mit dem latenten elektrostatischen Bild
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auf der fotoleitenden Oberfläche 2o des Bandes 14 gebracht wird. In der Ausführungsform nach Fig.3 wird das von dem
Fördersystem 72 zugeführte Kopierpapier über eine drehbar auf einer Welle 136 angeordnete Rolle 135 einem Raum zwischen dem
Band 14 und einer perforierten Oberfläche 138 zugeführt, welche den Mantel eines hohlen, rechtwinkligen Viertelkreiszylinders
14o bildet. Luft wird dem Hohlraum des Viertelzylinders von einem nicht dargestellten Kompressor über ein Zuführrohr
142 zugeführt. Die Luft wird dann nach aussen durch die Oberfläche 138 hindurch über eine Vielzahl von Perforationen
nach aussen diffundiert und bildet ein Luftbett, v/elches das Kopierblatt, das zwischen der kurvenförmigen Oberfläche 138 ·
und dem Band 14 vorbeiläuft, in Berührung mit dem entwickelten
elektrostatischen Bild des Bandes 14 bringt. Nach der Bildübergabe
wird das Kopierblatt zwischen der Oberfläche des bogenförmigen Bettes 144 und einer daneben angeordneten Führungsrolle
146 des Bandes 14 erfasst und einem Förderband 148 übergeben, das schliesslich das Kopierblatt über den Auslassschlitz
86 ausgibt.
Die vorbeschriebenen Kopiersysteme mit ihrer innenwohnenden Logik sind im besonderen geeignet, eine Vielzahl von Kopien
des Originals herzustellen, Ferner sind Mittel vorgesehen, um die fortlaufende Erzeugung von Kopien in verschiedenen Zuständen
zu unterbrechen, so dass irgendeine beliebige Zahl von Kopien einschliesslich einer einzigen Kopie erzeugt werden
können. Im vorliegenden Fall wurde die Betätigung sowohl der Entwicklungsvorrichtung als auch der übergabevorrichtung
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der Fotokopiermaschine mit der Betätigung der Belichtungsvorrichtung
gekoppelt. Da durch die oben erwähnte Anordnung das fotoleitende Band während bestimmten Arbeitsschritten
der Maschine stationär verbleibt, wurde der Arbeitsschritt mit längster Dauer, nämlich die elektrostatische Bilderzeugung
durch Belichtung über ein Lichtbild, das vom Original abgeleitet ist, so angeordnet, dass die anderen Arbeitsschritte
hierdurch gesteuert werden. Wenn bei dieser Anordnung die Maschine angelassen wird, tragen die ersten vier fotoleitenden
Baridsegmente, die durch die Übertragungsvorrichtung hindurchgehen,
kein elektrostatisches Bild, da sie keine Corona-Ladung aufgenommen haben. Das fünfte und alle weiteren Segmente sind
jedoch dann aufgeladen, belichtet und entwickelt. Aus diesem Grunde ist es vorteilhaft, die Übergabe des Kopierpapiers,
an die übertragungsvorrichtung solange zu verzögern, bis die
fotoleitende Bandfläche mit dem elektrostatischen Bild an
dieser übertragungsvorrichtung ankommt. Diese Verzögerung der Papierzufuhr wird durch-eine Zählvorrichtung erzielt, deren
Wirkungsweise weiter unten erklärt wird.
In Fig.4 ist eine Steuerschaltung für die erfindungsgemässe
Kopiermaschine dargestellt. Die Netzleitungen 2oo und 2o2
werden an eine entsprechende Spannungsquelle angeschlossen. Bei der Betätigung der Maschine wird eine Zählvorrichtung Cl
eingestellt, um die gewünschte Zahl von Kopien zu erzeugen. Ein Druckknopf PB wird kurzzeitig gedrückt, um die Folge der
Kopierschritte einzuleiten. DasSchliessen des Schalters PB
stellt die Zählvorrichtung Cl auf mindestens die Zahl "1"
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oder eine höhere Zahl ein, was mit Hilfe einer Drehscheibe
oder dergleichen geschehen kann. Die Zählvorrichtung Cl öffnet einen normalerweise geschlossenen Torkreis 212. Ein
Schliessen des Schalters PB stellt ferner einen vierfachverzweigten Stromkreis 2o8 neu ein, dessen Funktion weiter unten
erklärt wird. Ferner wird ein Stromkreis über die Zählvorrichtung zu einer Relais-Wicklung IR geschlossen und ferner die
Arbeitskontakte IRl und 1R2 geschlossen. Das Schliessen des Relais-Kontakts 1R3 schliesst einen Haltestromkreis über die
Kontakte 3Rl, um die Relais-Wicklung IR in erregtem Zustand
zu halten. Die durch die Relais-Kontakte IRl und 1R2 geschlossenen
Stromkreise schalten den Antriebsmotor BM des Bandes 14, den Motor CM für die Reinigungsvorrichtung und den Antrieb für
die Papierschneidvorrichtung und für den Papiertransport ein. Der Antriebsmotor BM bewegt die Bandfläche auf die Corona-Ladevorrichtung
zu. Die Papierschneid- und Transportvorrichtung zieht das Kopierpapier von der Vorratsrolle 66 ab, schneidet
ein Papierblatt richtiger Länge ab, das nun das entwickelte elektrostatische Bild an der Übergabevorrichtung aufnehmen
soll, und gibt das Papierblatt dorthin ab, wo es die Ankunft des entwickelten elektrostatischen Bildes auf der fotoleitenden
Oberfläche des Bandes 14 abwartet. Wenn das Band 14 sich auf die Corona-Ladevorrichtung zubewegt, so schliesst ein Vorsprung
2o4 des Bandes 14 einen normalerweise offenen Mikroschal
ter MSl, der einen Stromkreis über die Relais-Wicklung 2R schliesst und ferner die normalerweise offenen Relais-Kontakte 2Rl und 2R2 öffnet, um die Corona-Ladung K zu erregen
und seinen eigenen Haltekreis über einen normalerweise geschlossenen Schalter MS2 zu schliessen. Das sich relativ zu
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der Corona-Ladevorrichtung bewegende Bandsegment erhält nun
eine gleichmässige elektrostatische .Ladung,bis dann der an der
Bandoberfläche vorgesehene Vorsprung 2o4 einen normalerweise geschlossenen Mikroschalter MS2 öffnet. Das Öffnen des Mikroschalters
MS2 öffnet den Haltekreis der Relais-Wicklung 2R und schaltet die Corona-Ladevorrichtung K ab. Das anschliessende
Schliessen des Mikroschalters MS3 über einen Vorsprung 2o6
des Bandes 14 erregt eine Relais-Wicklung 3R, die die|Arbeitskontakte
3R2,3R3,3R4 schliesst und den Ruhekontakt 3Rl öffnet, um den Bandantriebsmotor abzuschalten und die Bandbewegung
anzuhalten. Es sei darauf hingewiesen, dass das Band während· der Bildübertragung bei der Ausführungsform nach Fig.2 stationär
verbleibt. Dort wird die Platte 124 angehoben, um die Übertragung zu bewirken. In den anderen Ausführungsformen der Er- ,
findung wird die Übertragung während der Bewegung des Bandes
14 durchgeführt.
Das Schliessen der Kontakte 3R2 schliesst einen Haltestromkreis
für die Wicklung 3R über die Arbeitskontakte 4Rl. Das Schliessen der Kontakte 3R3 schliesst einen Stromkreis für die
Entwicklungsvorrichtung 43 und das Bildübertragungssystem, in dem die Platte 124 verv/endet wird. Das Schliessen des Kontaktes
3R4 schliesst den Stromkreis des Antriebsmotor EM für die Belichtungsvorrichtung über ein Paar von Umkehrschaltern
RSl und RS2. Die Stellung der Schalter RSl und RS2 wird durch die Lage des Wagens entsprechend seinen Endbewegungen bestimmt.
Mit anderen Worten, der Wagen schaltet am Ende seiner Bewegung
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jeweils die Schalter RSl und RS2 derart um, dass der Motor EM den Wagen in Umkehrrichtung beim nächsten Schliessen der Kontakte
3R4 antreibt.
Zusätzlich zu den Umkehrschaltern RSl und RS2, die durch die
Bewegung des Wagens 3o gesteuert werden, ist noch ein linker und rechter Grenzschalter LL und RL vorgesehen, die kurzzeitig
betätigt werden, wenn der Wagen sich der entsprechenden Endstellung nähert. In der Endstellung sind jweils diese
Schalter offen. Ein Schliessen entweder des Schalters LL oder RL erregt eine Relais-Wicklung 4R, wodurch Kontakte 4Rl geöffnet
werden, über die das Relais 3R am Ende des Entwicklungsschrittes, des Bildübertragungsschrittes und des Belichtungsschrittes aberregt
wird.
Wie bereits oben erwähnt, ist nicht beabsichtigt, leere Papierblätter
dem Auslasschlitz 86 während des Anfangslaufes der Maschine zuzuführen. Aus diesem Grunde wird der die Finger freigebende
Elektromagnet 77 erst dann erregt, wenn die ersten vier Arbeitsschritte des Belichtungsmotors durchgeführt sind.
Ein Schliessen der Kontakte 4R2 bei Erregung der Wicklung 4R bewirkt einen Impuls auf das "Teilnetzwerk um den Faktor vier"
2o8 (divide-by-four network) aus, der durch die Betätigung des Druckknopfs PB zurückgestellt wurde, und ferner auf ein normalerweise
geschlossenes Tor 21o. Nach dem vierten Schliessen des Kontaktes 4R2 betätigt die Schaltung 2o8 das Tor 21o,
so dass der nächste durch das Schliessen des Kontaktes 4R2 entstehende Impuls an den die Finger freigebenden Elektromagnet
77 weitergegeben wird, worauf
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das Papierblatt sich zur übergabestelle bewegen kann. Dieser
Impuls zeigt an, dass ein Kopiervorgang durchgeführt wurde. Das Ausgangssignal des Tors 21o wird an die Zählvorrichtung Cl
weitergegeben, um diese um eine*Zählung zu vermindern. Jedes
anschliessende Schliessen des Kontaktes 4R2 ergibt eine weitere Rückstellung der Zählvorrichtung Cl um eine Zählung, bis dann
schliesslich die gewünschte Anzahl von Kopien hergestellt ist»
worauf dann das Tor 212 abgeschaltet wird.
Ferner wird ein vom Schliessen des Kontaktes 4R2 herrührendes
Signal dem Tor 212 aufgedrückt, um die Relais-Wicklung IR zu
erregen, wodurch der Antriebsmotor BM des Bandes erneut angelassen
wird. Es ergibt sich ferner ohne weiteres, dass das vorgenannte
Arbeitsspiel sich solange fortsetzt, bis die Zählvorrichtung Cl auf Null rückgestelit ist.
Zwar wurde oben nur eine Äusführungsform einer Steuerschaltung
beschrieben, die verwendet werden kann, um den Ärbeitsablauf der Maschine zu steuern, doch ergibt sich ohne weiteres, dass
auch eine kompliziertere Steuerung entworfen werden kann, um
beispielsweise einige von unnötigen Arbeitsschritten, die in
die Maschine eingebaut sind, zu eliminieren. Ferner ist auch das Zusammenwirken zwischen den Vorsprüngen 2o4 und 2o6 des
Bandes 14 und den Mikroschaltern Ml,M2 und S$3 der Fig.5 nur als
Beispiel zu werten.
Beim Arbeiten der erfindungsgemässen ein endloses Band verwendenden
elektKBtatischen Kopiermaschine wird die Zählvor-
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richtung Cl zuerst einmal auf die gewünschte Zahl der Kopien
eingestellt. Daraufhin wird der Druckknopf PB betätigt, um so die Maschine anlaufen zu lassen.'Anfänglich geht dann das
Band 14 schrittweise um einen bestimmten Abstand vor, während dem eine elektrische Ladung auf die fotoleitende Schicht des
Bandes über die Corona loo aufgegeben wird. Am Ende der Ladung dieses Teils des Bandes wird das Band angehalten und das Belichtungssystem
betätigt, um den Wagen 3o beispielsweise von rechts nach links gemäss Fig.l zu bewegen, so dass ein Bild
des Originals auf die geladene fotoleitende Oberfläche übertragen wird und sich ein latentes Bild ergibt. Nach der Belichtung
wird das Band 14 wieder schrittweise weiterbewegt, um so das latente Bild der Entwicklerstation zuzuführen.
Gleichzeitig wird ein weiterer geladener Bereich an die Belichtungsstation gebracht und die Belichtungs- und Entwicklungsvorrichtungen
werden beide betätigt, so dass ein latentes Bild entsteht, während das vorhergehende Bild entwickelt wird.
Als nächstes führt das Band einen weiteren Schritt durch, und das entwickelte Bild befindet sich dann an einer Leerstation,
während ein weiteres Bild geformt· v/ird und ein weiteres Bild entwickelt wird, worauf sich das Band um einen v/eiteren Schritt
weiterbewegt. In der Ausführungsform der Erfindung gemäss der Fig.l und 3 befindet sich das zuerst entwickelte Bild in der
Leerstation während dieses Verfahrensschrittes, und die Bildübertragung wird durchgeführt, wenn das Band sich während
des nächsten Bewegungsschrittes bewegt. In der Ausführungsform der Erfindung gemäss Fig.2 wird die Bildübertragung durchgeführt,
während das Band stationär ist und das Papierblatt zum nächsten Verfahrensschritt weitergegeben wird.
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Claims (4)
1. Elektrostatische Kopiermaschine,mit einem beweglichen,
eine fotoleitende Oberfläche aufweisenden Bildträger, mit einer Ladevorrichtung zum Aufbringen einer elektrischen
Ladung auf den Bildträger, mit einer Belichtungsvorrichtung zum Belichten der geladenen Oberfläche und
Herstellen eines latenten Bildes, mit einer Entwicklungsvorrichtung
zum Entwickeln des latenten Bildes, mit einer Übertragungsvorrichtung zum Übertragen des entwickelten
Bildes auf den Bildträger und mit einer Zuführvorrichtung zum Zuführen eines Kopiermediums zur übertragungsvorrichtung,
wobei alle Vorrichtungen im Abstand entlang der Oberfläche des Bildträgers angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, dass der Bildträger ein durch
einen Bandantrieb (16,18 ,BM) antreibbares endloses Band (14)
ist.
2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das endlose Band (14) schrittweise antreibbar ist.
3. Kopiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet
f dass ein Fliessmediumkissen (114) vorgesehen ist, das das Band (14) auf einer Hauptlänge desselben trägt.
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4. Kopiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass das Band (14) ein im wesentlichen horizontales oberes Trumm und ein im wesentlichen
hierzu paralleles unteres Trumm hat.
5. Kopiermaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Ladevorrichtung (loo) und die Belichtungsvor-
. richtung (22,26,3o) im Abstand entlang dem oberen Trumm und die Entwicklungsvorrichtung (44,54) und die Übertragungsvorrichtung
(82,14) im Abstand entlang dem unteren Trumm angeordnet sind.
6. Kopiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei Aufbringen mehrerer
latenter Bilder hintereinander auf dem Band (14) eine
Zählvorrichtung (Cl) schrittv/eise im Rückwärtsgang die
Bilder zählt und bei Rückstellung auf Null die Kopiermaschine mindestens-jedoch den Bandantrieb (14,16,BIVI)
stillsetzt.
latenter Bilder hintereinander auf dem Band (14) eine
Zählvorrichtung (Cl) schrittv/eise im Rückwärtsgang die
Bilder zählt und bei Rückstellung auf Null die Kopiermaschine mindestens-jedoch den Bandantrieb (14,16,BIVI)
stillsetzt.
7. Kopiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung vorgesehen
ist, die auf die Lage der Belichtungsvorrichtung (22,26,3o) relativ zum Band (14) anspricht.
3, Kopiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die Belichtungsvorrichtung (22,26,3o) einen beweglichen Abtaster (3o) hat, der mit der Steuervorrichtung
zusammenwirkt,
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9. Kopiermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
dass die Belichtungsvorrichtung (22,26,3ο) einen hin- und herbewegbaren Abtastwagen (3o) hat.
10. Kopiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, mit deren Hilfe das Band (14) nach Ablauf
vorbestimmter Stillstandszeiten erneut in Bewegung setzbar ist.
11. Kopiermaschine nach einem der. vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung vor- ·
gesehen ist, mit deren Hilfe der Bandantrieb (16,18,BM) bei Ankunft des das latente - Bild tragenden Bandstückes
an der Entwicklungsvorrichtung (44,54) anhaltbar
ist.
12. Kopiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass nach Weiterbewegen des Bandes (14) um einen Schritt das belichtete Teilstück
des Bandes (14) sich an der Entwicklungsvorrichtung (44,54) befindet.
13. Kopiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung (82,14) Mittel aufweist, mit deren Hilfe ein kopierblatt
in innigen Kontakt mit dem latenten Bild des Bandes (14)
bringbar ist.
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14. Kopiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung
(82,14) ein Fördersystem (72) hat, mit dessen Hilfe ein Kopierblatt in Wartestellung vor dem Einzugsspalt haltbar
ist.
15. Kopiermaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuervorrichtung vorgesehen ist, mit deren
Hilfe bei Bewegen des das entwickelte Bild tragende Bandstückes auf den Einzugsspalt zu das Fördersystem ( 72)
freigebbar ist.
16. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass der Bandantrieb (16,18,BM) mindestens eine zum Halten des Bandes (14) dienende Laufrolle (16)
aufweist und dass die übertragungsvorrichtung (82,14) eine Übertragungsrolle (82) hat, derart, dass sich ein
Einzugsspalt zwischen der Übertragungsrolle (32) und dem an die Laufrolle (16) angrenzenden Teil des Bandes (14)
bildet.
17. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung eine
Platte (124) hat, die auf das Band (14) zu- und von ihm wegbewegbar ist, und dass eine Steuervorrichtung vorgesehen
ist, mit deren Hilfe die Platte (124) auf das Band (14) zubewegbar ist, wenn das Band (14) stationär ist,
wobei ein Kopierblatt in den Raum zwischen Platte (124) und Band (14) eingeführt wird.
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18. Kopiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, '
dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsvorrichtung eine pneumatische Einrichtung (14o) hat, mit deren Hilfe
das Kopierblatt in Berührung mit dem Band (14) bringbar ist.
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Leerseite
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