DE2915655A1 - Elektrofotografisches kopiergeraet - Google Patents

Elektrofotografisches kopiergeraet

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DE2915655A1
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DE19792915655
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Muneo Kasuga
Kiyoshi Miyashita
Masaji Nishikawa
Akira Shimizu
Hiroshi Tsuda
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Olympus Optical Co Ltd
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PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS -
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES DEFORE TUE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAiRES agrIes pres l'office europeen des brevets
. DR.-ING-EKANZ· p;ivPHIL.,FREDA.1iUESTHOFF (1927-I9JÄ) DIPL.-ING. GERJMRD PULS (19JI-I971) DI Fl.-CHEM. DR. E.FREIHERR VON PECHMANN DR.-INC. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-WIRTSCH.-ING. RUPERT GOEl
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE 2
te le pon: (089) 66 io ji telegramm: protectpatent telex: 514070
1A-51 213
Anmelder:
Olympus Optical Company Limited,■ 43-2, 2-Chome, Hatagaya, Shibuya-Ku, Tokyo, Japan
Titel:
Elektrofotografisches Kopiergerät
909844/0820
ORiGliMAL INSPECTED
DR. ING. F. WTJESTITOFF
DK-E. ν. PKClIMANN BK. IN«. I). BIClIKHNS «IP!., in«. R. <;οκτκ
PATENTANWÄLTE
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1Α-52 213
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotografisches Kopiergerät mit einer Vorlagen-Zuführungseinrichtung zum Vorschieben blattförmiger Vorlagen, z.3. Vorlagenblätter, und einer dicken Vorlage, z.B. eines Buches, das auf einem eigens dafür bestimmten Vorlagenwagen für dicke Vorlagen angeordnet ist, sowie mit einer Belichtungsstation.
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ORIGINAL INSPECTED
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Es sind bereits verschiedene Konstruktionen von elektrofotografischen Kopiergeräten bekannt. Eines dieser bekannten Kopiergeräte dient in erster Linie zur Herstellung von Kopien unter Verwendung einer dicken Vorlage, z.B. eines Buches o.dgl., während andere Kopiergeräte in erster Linie benutzt werden, um Kopien von dünnen bzw.· blattförmigen Vorlagen herzustellen.
Wenn mit einem elektrofotografischen Kopiergerät, das in erster Linie dazu bestimmt ist, Kopien einer dicken Vorlage herzustellen, Kopien einer blattförmigen Vorlage hergestellt werden sollen, wird die blattförmige Vorlage auf einem Vorlagenwagen oder -schlitten angeordnet und durch eine Abdeckung in Anlage daran gehalten. Der Vorlagenwagen oder.ein optisches Abbildungssystem wird zur Erzeugung von Kopien entsprechend der Anzahl der herzustellenden Kopien hin-und herbewegt. Hierbei erweist es sich als unbequem, daß die Vorlagenabdeckung geöffnet und wieder geschlossen werden muß, damit die zu kopierende blattförmige Vorlage auf dem Vorlagenwagen angeordnet werden kann. Außerdem kann der Luftzug, der entsteht, wenn die Vorlagenabdeckung geöffnet und wieder geschlossen wird, dazu führen, daß die blattförmige Vorlage, die vorher ausgerichtet worden ist, verschoben oder von dem Vorlagenwagen heruntergeblasen wird, was sich in der Praxis als unbequem erweist und zu einer Verringerung der Leistung führt. Gewöhnlich sind die zu kopierenden blattförmigen Vorlagen zahlreicher als die in Frage kommenden dicken Vorlagen/Somit haftet den elektrofotografischen Geräten, die hauptsächlich dazu dienen, dicke Vorlagen zu kopieren, ein Nachteil an.
Andererseits lassen sich die elektrofotografischen Kopiergeräte, die in erster Linie dazu dienen, Kopien von Vorlageblättern herzustellen, in zwei Gruppen unterteilen; bei der einen Gruppe wird das Vorlagenblatt auf direktem Wege in das Gerät eingeführt, woraufhin es eine Belichtungsstation durch-
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läuft, so daß es belichtet wird; bei der zweiten Gruppe wird das Vorlagenblatt in das Gerät eingeführt und automatisch in eine bestimmte Lage gebracht, in der es mehrmals belichtet wird, wie es zur Erzeugung der gewünschten Anzahl von Kopien erforderlich ist; danach wird das Vorlagenblatt automatisch aus dem Gerät ausgeworfen.
Die elektrofotografischen Kopiergeräte der zuerst genannten Bauart sind geeignet, die Vorlagenblätter nacheinander der Belichtungsstation zuzuführen, und daher arbeiten sie im Vergleich.zu Geräten, die in erster Linie zum Herstellen von Kopien von dicken Vorlagen bestimmt sind, sehr schnell.
Weiterhin benötigt man bei den Kopiergeräten der zuerst genannten Bauart keine mechanische Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des Vorlagenwagens oder des optischen Belichtungs systems, so daß sich die Konstruktion des gesamten Geräts vereinfacht und sich die Herstellung verbilligt. Andererseits ist es jedoch zur Herstellung mehrerer Kopien eines Vorlagenblatts erforderlich, das Vorlagenblatt wiederholt in die Belichtungsstation einzuführen, damit man die gewünschte Anzahl von Kopien erhält, und daher ist die Bedienung des Geräts unbequem, und es wird nur eine geringe Leistung erzielt.
Bei den Kopiergeräten der zweiten Gruppe ergibt sich der Vorteil, daß es zur Erzeugung einer gewünschten Anzahl von Kopien nur erforderlich ist, das Vorlagenblatt einmal in das Gerät einzuführen. Jedoch ergibt sich bei Kopiergeräten dieser Art der Nachteil, daß die gesamte Konstruktion kompliziert ist, daß die Vorlagenblätter längs einer komplizierten Bahn transportiert werden müssen, und daß daher der Transportvorgang störungsanfällig ist, wobei außerdem die Gefahr einer Beschädigung des Vorlagenblatts besteht.
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Bei einem zu der ersten Gruppe gehörenden Kopiergerät lassen sich Kopien von dicken Vorüa gen unter Benutzung einer entsprechenden Hilfseinrichtung herstellen. Dagegen ist es bei den Kopiergeräten der zweiten Gruppe nahezu unmöglich, sie zur Herstellung von Kopien dicker Vorlagen zu "benutzen. Bei den Kopiergeräten, die in erster Linie für Kopien von dicken Vorlagen bestimmt sind, werden bereits zur Ergänzung Zuführungseinrichtungen für Vorlagenblätter verwendet, die geeignet sind, ein Vorlagenblatt, das auf einem Vorlagenwagen angeordnet ist, automatisch zuzuführen und es automatisch wieder auszuwerfen, nachdem Kopien in der gewünschten Anzahl durch eine wiederholte Belichtung hergestellt worden sind. Diese Einrichtungen zum Zuführen blattförmiger Vorlagen sind jedoch von komplizierter Konstruktion, sie nehmen viel Raum in Anspruch, und daher werden sie gewöhnlich nur bei teuren Kopiergeräten mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit verwendet.
Zu der Hilfseinrichtung, die es bei einem Kopiergerät, das hauptsächlich dazu dient, Kopien von dicken Vorlagen herzustellen, und die es ermöglicht, blattförmige Vorlagen zu verwenden, gehören eine Blattantriebswalze, eine damit zusammenarbeitende angetriebene Walze sowie ei'ne weitere angetriebene Walze, die von der zuerst genannten angetriebenen Walze unabhängig und auf der Außenseite der letzteren angeordnet ist; diese dritte Walze arbeitet mit der antreibenden Walze so zusammen, daß eine lichtdurchlässige dünne Platte für die dicke Vorlage transportiert wird, und die Anordnung ist derart, daß beim Herstellen von Kopien von einer dicken Vorlage die angetriebene Walze für blattförmige Vorlagen zur Seite gedrückt oder entfernt wird, und· daß die dünne lichtdurchlässige Platte zusammen mit der darauf angeordneten dicken Vorlage zwischen der antreibenden Walze und der am Ende angeordneten antreibenden Walze festgehalten wird, so daß eine Transportbe.wegung und eine Belichtung erfolgen. Mit anderen Worten, die lichtdurch-
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lässige dünne Platte, welche die Hilfseinrichtung bildet, wird mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch eine Reibungskraft bewegt, die zwischen der Platte einerseits und der antreibenden und der angetriebenen Walze andererseits auftritt. Werden dagegen Kopien einer dicken Vorlage unter Benutzung der Hilfseinrichtung hergestellt, muß der Benutzer stets die dicke Unterlage mit einer Kraft niederhalten, die ausreicht, um zu verhindern, daß sich die dicke Vorlage verlagert oder sich nach oben bewegt, während die durchsichtige dünne Platte transportiert wird. Daher wird während der Transportbewegung eine übermäßig große Kraft auf die dünne Platte aufgebracht. Hierbei ergibt sich eine Änderung der Reibungskraft, die zwischen der antreibenden Walze und der am Ende angeordneten angetriebenen Walze auftirtt und dazu dient, die dazwischen hindurchlaufende lichtdurchlässige dünne Platte zu transportieren. Daher ist es unmöglich, die vorbestimmte Transportgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten, so daß man eine unscharfe Kopie erhält, oder daß sich die durchsichtige dünne Platte schräg stellt. Ferner muß der Wagen für die dicke Vorlage so vorgeschoben werden, daß sich die durchsichtige dünne Platte in der richtigen Lage zwischen den Walzen anordnen läßt. Daher muß bei der Benutzung dieser Hilfseinrichtung der Benutzer eine gewisse Übung haben und mit besonderer Vorsicht arbeiten. Schließlich ragt die am Ende angeordnete angetriebene Walze über die Fläche hinaus, längs welcher die dünne Platte bewegt wird, so daß der Benutzer auch darauf achten muß, daß er sich keine Handverletzungen zuzieht, und daß sich die Vorlage nicht an der am Ende angeordneten Transportwalze verfängt.
Werden nach der gleichen Vorlage jeweils mehrere Kopien hergestellt, müssen die vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte wiederholt v/erden, so daß sich eine kompliziertere Arbeitsweise ergibt und eine größere Gefahr einer Beschädi-
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gung der Vorlage besteht. Da eine gesonderte angetriebene Walze vorhanden sein muß, die nur zum Transportieren einer dicken Vorlage dient, ergibt sich ebenfalls eine kompliziertere Konstruktion.
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Der Erfindimg liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrofotografisches Kopiergerät zu schaffen, bei dem die vorstehend genannten Nachteile der bekannten Geräte vermieden sind, d.h. bei dem es möglich ist, auf einfache Weise Kopien eines Vorlageblatts oder einer dicken Vorlage ohne jede Beschädigung der Vorlage herzustellen, und bei dem es auf einfache Weise möglich ist, einen Rand eines Vorlagenblatts oder einen Rand eines eine dicke Vorlage aufnehmenden Wagens zu führen.
Ein diese Aufgabe lösendes Kopiergerät ist im Patentanspruch gekennzeichnet. Weitere Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Bei einem erfindungsgemäßen elektrofotografischen Kopiergerät ist eine im wesentlichen geradlinige Vorlagen-Transportbahn vorhanden, in die eine schlitzförmige Belichtungsstation eingeschaltet ist, mittels welcher eine Abbildung der Vorlage projiziert wird; ferner gehört zu dem Gerät eine Vorlagentransporteinrichtung mit oberen und unteren seitlichen Transportanordnungen, die über und unter dem Vorlagen-Transportweg an der schlitzförmigen Belichtungsstation angeordnet sind, wobei sich die Vorlagen-Transportbahn zwischen diesen Anordnungen hindurch erstreckt. Die obere seitliche Transportanordnung ist gegenüber der schlitzförmigen Belichtungsstation bewegbar gelagert; zu den weiteren Teilen gehört eine Einrichtung zum Transportieren einer dicken Vorlage, die mindestens in der unteren seitlichen Blattvorlagen-Transporteinrichtung angeordnet ist und dazu dient, einen Wagen oder Schlitten für eine dicke Vorlage zu transportieren, wenn die obere seitliche Transportanordnung von der unteren seitlichen Transportanordnung entfernt worden ist. Schließlich ist eine Kantenoder Randführungseinrichtung vorhanden, die sich parallel zu der Vorlagen-Transportbahn erstreckt und dazu dient, einen Rand eines Vorlagenblatts, das zwischen den oberen und unteren seitlichen Transportanordnungen hindurchgeführt wird, und einen Rand des Wagens oder Schlittens für eine dicke Vorlage zu führen.
Bei einer Ausführungsform des für eine dicke Vorlage bestimmten Wagens für ein erfindungsgemäßes elektrofοtografisches Kopiergerät woist der Wagen ein ebenes, durchsichtiges plattenförmiges Bauteil auf, das geeignet ist, eine dicke Vorlage aufzunehmen, ferner ein antreibbares Element, das einen festen Bestandteil des plattenförmigen Bauteils bildet und sich mindestens längs eines Randes dieses Bauteils parallel zur Transportrichtung erstreckt und schlupffrei mit der Einrichtung zum Transportieren einer dicken
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Vorlage zusammenarbeitet, sowie ein Lagebestimmungsglied, das mit dem plattenförmigen Bauteil zusammenhängt und dazu dient, auf ihm eine dicke Vorlage in ihrer Lage zu halten. Während des Kopiervorgangs wird der die dicke Vorlage tragende Wagen vorgeschoben, wobei sein seitlicher Rand in Berührung mit der Führungseinrichtung des Geräts steht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Randführungseinrichtung eine erste bewegbare Führung auf, die dazu dient, den Rand eines Vorlagenblatts in seiner Lage zu halten, sowie eine zweite Führung für den Rand des eine dicke Vorlage aufnehmenden Wagens, und diese zweite Führung ist auf ihrer Außenseite jenseits der ersten Führung (bei Betrachtung im rechten Winkel zur Vorlagen-Transportbahn) angeordnet, so daß sich die Ränder eines Vorlagenblatts und einer dicken Vorlage längs -der gleichen Bahn bewegen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrofotografischen Kopiergeräts ;
Fig. 2 einen vergrößerten senkrechten Schnitt des Kopiergeräts nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt der Belichtungsstation des Kopiergeräts nach Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Schrägansicht eines in Fig. 3 dargestellten Tragkörpers, der um 180° gedreht worden ist, um eine geradlinige Vorlagen-Transportbahn für den Fall zu bestimmen» daß Kopien nach einer dicken Vorlage hergestellt werden sollen;
Fig. 5 eine Schrägansicht einer Ausführungsform eines eine dicke Vorlage aufnehmenden Schlittens oder Schiebers, der bei der Herstellung von Kopien nach einer dicken Vorlage 2u benutzen ist;
Fig. 6 eine Stirnansicht zur Veranschaulichung der Beziehung zwischen dem Schlitten nach Fig. 5 und einer Vorlagen-Transportwalze sowie auch in Fig. . dargestellten Ritzeln;
Fig. 7 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform eines eine dicke Vorlage aufnehmenden Schlittens zur Benutzung bei der Herstellung von Kopien nach einer dicken Vorlage;
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Fig. 8A und 8B jeweils eine Draufsicht eines Vorlagenschlittens zur Erläuterung der Arbeitsweise einer Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins einer Vorlage; und
Fig. 9A, 9B, 1OA, 1OB, 11A und 11B jeweils einen Querschnitt einer von drei Ausführungsformen einer Einrichtung zum Vertauschen einer Vorlagenblatt-Randführung gegen eine Randführung für eine dicke Vorlage.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopiergeräts dargestellt, die es ermöglicht, mehrere Kopien unter Benutzung ein und desselben latenten elektrischen Ladungsbildes herzustellen, nachdem das Ladungsbild auf einer lichtempfindlichen Trommel erzeugt worden ist. Die Anwendbarkeit der Erfindung beschränkt sich nicht auf ein solches Gerät, sondern sie kann bei beliebigen anderen elektrofotografischen Kopiergeräten angewendet werden, bei denen jede einzelne Kopie mittels eines BeIichtungsVorgangs erzeugt wird. Zu dem Kopiergerät nach Fig. 1 gehört ein Hauptkörper oder äußeres Gehäuse 1, längs dessen Oberseite sich eine Vorlagen-Transportbahn erstreckt, die sich aus einem Vorlagenschlitten 2, einer Belichtungsstation 3 und einer abnehmbaren Vorlagen-Abgabeschale 4 zusammensetzt, welche in der genannten Reihenfolge längs einer geraden Linie angeordnet sind. Auf dem Vorlagenschlitten 2 wird ein nicht dargestelltes Vorlagenblatt angeordnet, woraufhin der Schlitten gemäß Fig. 1 in Richtung auf das linke Ende des Geräts bewegt wird. In der Belichtungsstation 3 wird das Vorlagenblatt von Transportwalzen erfaßt, die das Vorlagenblatt veranlassen, die Belichtungsstation mit einer bestimmten Geschwindigkeit zu durchlaufen, woraufhin das Vorlagenblatt abgegeben wird, um auf die Aufnahmeschale 4 zu gelangen. Die Transportbahn für Vorlageblätter verläuft
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gemäß der vorstehenden Beschreibung geradlinig, damit sich ein Vorlagenblatt störungsfrei transportieren läßt. Außerdem ist gemäß Fig. 1 das vordere Ende der Transportbahn für Vorlageblätter in der Transportrichtung nach unten geneigt, damit sich die Vorlagenblätter auf zwanglose und einfache Weise einführen und transportieren lassen. Der Vorlagenschlitten 2 weist auf der einen Längsseite eine Randführung 5 auf, die sich in der Transportrichtung der Vorlage erstreckt und nicht nur die Lage einer einzuführenden Vorlage, sondern auch die Lage eines noch zu beschreibenden Schlittens für dicke Vorlagen bestimmt.
Gemäß Fig. 1 ist auf dem Hauptkörper 1 auf einer Seite eine Schalttafel 6 angeordnet, zu der ein Schalter 7 für die Stromquelle, eine Wählscheibe 8 zum Einstellen der Anzahl der herzustellenden Kopien, ein Stoppknopf 9, ein Beleuchtungseinstellknopf 10 und mehrere Anzeigelampen 11 gehören. Die Wählscheibe 8 zum Bestimmen der Anzahl der herzustellenden Kopien wird im vorliegenden Fall auf. eine beliebige Zahl zwischen 1 und 20 Kopien eingestellt, die hergestellt werden, nachdem die Vorlage einmal belichtet worden ist. Der Stoppknopf 9 kann gedrückt werden, um den Kopiervorgang zu unterbrechen, nachdem er eingeleitet wurde, wenn die Wählscheibe 8 versehentlich nicht auf die richtige Zahl von Kopien eingestellt wurde. Der Belichtungseinstellknopf 10 kann nach vorn oder hinten bewegt werden, um die Helligkeit einer in die Belichtungsstation 3 eingebauten, nicht dargestellten Fluoreszenzlampe so zu ändern, daß man die richtige der Dichte der Vorlage entsprechende Belichtung erhält. Die Lampen 11 dienen zum Anzeigen des Einschaltzustandes des Hauptschalters 7, des Beginns und des Endes des Kopiervorgangs, des Vorhandenseins bzw. Fehlens eines Papierblatts in einer noch zu beschreibenden Kassette, des Auftretens einer Papiertransportstörung und dgl. Ferner ist eine Kassette 12 vorhanden, die Aufnahmeblätter eines bestimmten
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Formats enthält, welche in Deckung mit_einander angeordnet sind. Die Kassette 12 ist mit einer Stirnfläche des Hauptkörpers 1 lösbar verbunden. Soll auf Aufnahmeblätter eines anderen Formats übergegangen werden, wird eine andere Kassette angebracht, die Blätter mit dem gewünschten Format enthält. Der Hauptkörper 1 weist an seinem von dem die Kassette 12 tragenden Ende abgewandten Ende eine Abgabeschale 13 zum Aufnehmen der hergestellten Kopien auf. Das eine Ende der Abgabeschale 13 ist in den beiden Seitenwänden des Hauptkörpers 1 schwenkbar gelagert, und das freie Ende der Abgabeschale kann um ihre Lagerachse nach oben geschwenkt und mit dem Hauptkörper 1 lösbar verbunden werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 könnte man die Vorlagen-Transportbahn auch waagerecht anordnen, und die Randfiihrung 5 könnte auf dem Vorlagenschlitten 2 ggf. so angeordnet sein, daß sie sich längs des Schlittenrandes erstreckt, der von der Randführung 5 nach Fig. 1 abgewandt ist.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der inneren Teile des Kopiergeräts nach Fig. 1 im Längsschnitt.- In dem Hauptkörper 1 ist eine nahtlose lichtempfindliche Trommel 14 drehbar gelagert, die in Richtung des zugehörigen Pfeils gedreht wird, wenn man den Hauptschalter 7 nach Fig. 1 schließt. Im vorliegenden Fall bewirkt die Drehung der Trommel 14, daß Zeitgeberimpulse erzeugt werden, durch die verschiedene Arbeitsschritte eines Kopiervorgangs gesteuert werden. Gleichzeitig mit dem Einschalten des Kopiergeräts wird eine nahe der Umfangsflache der Trommel 14 angeordnete Löschlampe 15 eingeschaltet, um das latente elektrostatische Bild zu löschen, das nach der Beendigung des vorausgehenden Kopiervorgangs noch auf der Trommel vorhanden ist, und eine Reinigungsbürste 16 wird gedreht, um die Trommel von anhaftenden Resten des Toners zu befreien. Die
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durch die Reinigungsbürste 16 entfernten Tonerteilchen werden in Richtung auf ein Gebläse 17 angesaugt und durch ein Filter 18 aufgefangen; das Gebläse 17 wird durch eine andere Antriebseinrichtung, angetrieben als die Reinigungsbürste Die Reinigungsbürste, das Filter und das Gebläse sind in einem Kanal 19 angeordnet.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Kanal 19 zu einem noch zu beschreibenden Übergabeteil verlängert, und ein durch das Gebläse 17 erzeugter Luftstrom dient dazu, das fest an der lichtempfindlichen Trommel 14 haftende Aufnahmeblatt unmittelbar jenseits des Übergabeteils zu entfernen. Beim Schließen des Hauptschalters 7 wird eine einem Ofen ähnelnde Heizeinrichtung 21 in einer Fixiereinrichtung 20 eingeschaltet, um sie aufzuheizen.
Die Reinigungsbürste 16 ist auf einem Arm 23 drehbar gelagert, der um eine ihn tragende Achse 22 mittels einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung geschwenkt werden kann, um die Reinigungsbürste nach Bedarf zur Anlage an der Trommel 14 zu bringen bzw. sie von der Trommel abzuheben.
Wird die lichtempfindliche Trommel 14 veranlaßt, eine Umdrehung auszuführen, um das latente elektrostatische Bild zu löschen und den an der Trommelfläche haftenden Toner zu entfernen, damit der nächste Kopiervorgang eingeleitet werden kann, bewirkt die erwähnte Betätigungseinrichtung, daß die Reinigungsbürste von der Trommel abgehoben wird, und daß gleichzeitig die Löschlampe 15 ausgeschaltet wird.
Während der vorbereitenden Arbeitsschritte zwischen dem Schließen des Hauptschalters 7 und dem Ende der einmaligen Umdrehung der Trommel wird ein Vorlagenblatt auf'dem Vorlagenschlitten 2 angeordnet, der dann längs der Randführung
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5 in Richtung auf die Belichtungsstation 3 vorgeschoben wird, bis sein vorderes Ende einen ersten Mikroschalter betätigt.
Bei Betätigung des ersten Mikroschalters 24 wird mittels einer nicht dargestellten Kupplung eine antreibende Vorlagen-Transportwalze 25 gedreht, wodurch eine antreibbare Walze 26 gedreht wird, um das vordere Ende des Vorlagenblatts zwischen den beiden Walzen einzuklemmen, wodurch der Vorlagen-Transportvorgang eingeleitet wird. Betätigt das vordere Ende des Vorlagenblatts einen zweiten Mikroschalter 27, wird die erwähnte Kupplung ausgerückt, so daß die Walzen 25. und 26 stillgesetzt werden, damit das Vorlagenblatt zwisc-hen den Walzen festgehalten wird. Dieser Betriebszustand bleibt während der vorbereitenden Arbeitsschritte zwischen dem Schließen des Hauptschalters 7 und dem Ende der einen Umdrehung der lichtempfindlichen Trommel 14 erhalten. Sobald diese vorbereitenden Arbeitsschritte abgeschlossen sind, wird die erwähnte Kupplung erneut betätigt, damit die Transportwalzen 25 und 26 das Vorlagenblatt weiter transportieren.
Die Vorlagen-Transportwalze 25 ist durch die erwähnte Kupplung und eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung mit der lichtempfindlichen Trommel 14 gekuppelt, und sie wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 14 ist, um die Vorlage zu transportieren.
Wird der Transport des Vorlagenblatts wieder aufgenommen, wird eine in dem Hauptkörper 1 angeordnete Fluoreszenzlampe 28 zum Beleuchten des Vorlagenblatts eingeschaltet, so daß das Vorlagenblatt, das sich über eine Kopierbühne 29 hinweg bewegt, belichtet wird. Ein Lichtbild der belichteten Vorlage wird durch ein optisches Projektionssystem 30 auf die licht-
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empfindliche Trommel 14 projiziert. Im vorliegenden Fall besteht das optische Projektionssystem aus einer konvergierenden Anordnung optischer Fasern, so daß man als Fluoreszenzlampe 28 zum Belichten der Vorlage eine Schlitzlampe von sehr hoher Helligkeit verwenden kann, die keine hohe Temperatur erzeugt und sich in unmittelbarer Nähe der der Vorlage benachbarten Fläche der Kopierbühne 29 aus Glas anordnen läßt.
Gemäß Fig. 2 ist das optische Projektionssystem 30 auf seiner von der Fluoreszenzlampe 28 abgewandten Seite mit einem konkaven reflektierenden Spiegel 31 zum Beleuchten der Abtastfläche der Kopierbühne 29 aus Glas mit konvergiertem Licht versehen, um die erforderliche Helligkeit zu gewährleisten und die Abtastfläche schattenfrei zu beleuchten.
Das über die Glasbühne 29 hinweglaufende Vorlagenblatt wird belichtet und schließlich von einer antreibenden Vorlagen-Abgabewalze 32, die normalerweise angetrieben wird, sobald der Hauptschalter 7 nach Fig. 1 geschlossen wird, und einer angetriebenen Walze 33 erfaßt, um zu der Vorlagen-Abgabeschale 4 gefördert zu werden;
Während das Vorlagenblatt, das an dem zweiten Mikroschalter 27 zum Stillstand gebracht wurde, weiter'transportiert und der Abgabeschale 4 zugeführt wird, wird die lichtempfindliche Trommel 14, welche die beschriebene vorbereitende Umdrehung beendet hat, kontinuierlich gedreht, und ihre Umfangsfläche wird gleichmäßig, mit einem Strom von Koronaionen aufgeladen, die durch eine Koronaentladungseinrichtung 34 erzeugt werden, welche nahe der Umfangsflache der Trommel angeordnet ist, woraufhin die Trommelfläche mit Hilfe des optischen Projektionssystems 30 belichtet wird, um auf ihr ein dem Bild der Vorlage entsprechendes latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen.
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Das latente elektrostatische Bild wird zu einem sichtbaren getönten Bild mittels einer Entwicklungseinrichtung 35 entwickelt, die nahe der Umfangsflache der lichtempfindlichen Trommel 14 angeordnet ist, und bei der von einem Magnetbürsten-Entwicklungssystem Gebrauch gemacht wird, bei welchem ein sich aus zwei Massen zusammensetzender Entwickler verwendet wird. Zu der Entwicklungseinrichtung 35 gehören ein Behälter 36, in dem eine magnetische Walze 37 in Richtung des zugehörigen Pfeils drehbar gelagert ist, welche dazu dient, Tonerteilchen auf die Trommel 14 aufzubringen, ferner eine Einrichtung 39 zum Mischen der Tonerteilchen mit Trägern in einem Entwickler 38, ein Abstreifer 40 zum Begrenzen der Menge der stabförmigen Entwicklermasse 38, die an der magnetischen Walze 37 haftet, sowie ein Schaber 41 zum Entfernen des Entwicklers 38, der seine Entwicklungs wirkung ausgeübt hat und an der magnetischen Walze 37 haftet. Der Behälter 36 ist mit einem abnehmbaren oder damit fest verbundenen Tonerzuführungsbehälter 43 versehen, der Tonerteilchen 42 enthält und an seinem unteren Ende eine geriffelte Walze 44 enthält, die so gedreht wird, daß die Tonerteilchen dem Entwicklerbehälter 36 zugeführt werden, um stets die gewünschte Konzentration der Tonerteilchen in dem Entwickler 38 aufrechtzuerhalten.
Um das latente elektrostatische Bild auf der Trommel 14 zu entwickeln, ohne es zu schädigen, kann der verwendete Träger des Entwicklers 38 einen hohen Widerstand haben, oder die magnetische Walze 37 kann an ihrer Umfangsflache mit einer isolierenden Hülse versehen sein, und die magnetische Trommel oder die isolierende Hülse wird so gedreht, daß das an der Trommel 14 haftende Entwicklermaterial 38 entgegen der Drehrichtung der Trommel bewegt wird.
Die Entwicklungseinrichtung 35 kann ggf. mit einer Entwicklungselektrode versehen sein. Ist dies der Fall, wird eine variable Entwicklungsvorspannung zwischen der Ent-
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Wicklungselektrode und der Trommel 14 angelegt, um die Konzentration des Entwicklers zu regeln.
Das mittels der Entwicklungseinrichtung 35 auf der Trommel 14 erzeugte getönte Bild wird an einer Ubertragungsstatxon auf ein Aufnahmeblatt mittels einer Übertragungswalze 45 übertragen, die an die Trommel 14 angedrückt wird. Die Über tragungswalze 45 besteht aus einem elektrisch halbleitenden elastischen Material. Zwischen der Übertragungswalze 45 und der Trommel 14 wird eine Vorspannung angelegt, die die gleiche Polarität hat wie das latente elektrostatische Bild, um ein elektrisches Feld zu erzeugen, durch welches das getönte Bild auf ein Aufnahmeblatt übertragen werden kann, ohne das latente elektrostatische Bild auf der Trommel zu beschädigen.
Wie erwähnt, sind Aufnahmeblätter 46 in die Kassette 12 . eingeschlossen, in der sie in Deckung miteinander angeordnet sind. Die Aufnahmeblätter werden der Kassette 12 einzeln nacheinander mittels einer Rolle 47 in zeitlicher Abstimmung auf die Übertragung des getönten Bildes auf das Aufnahmeblatt durch die Übertragungswalze 45 entnommen. Die Blattentnahmewalze 47 ist auf einem Arm 49 drehbar gelagert, der um eine Lagerachse 48 in den durch einen Doppelpfeil angedeuteten entgegengesetzten Richtungen geschwenkt werden kann und die Rolle oder Walze 47 in der erwähnten zeitlichen Abstimmung zur Anlage am obersten Aufnahmeblatt in der Kassette 12 bringt, um dieses Blatt vorzuschieben. Der Hauptkörper 1 weist einen Fühler 50 zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens von Aufnahmeblättern 46 in der Kassette 12 auf.. Das der Kassette 12 mittels der Rolle 47 entnommene Aufnahmeblatt 46 bewegt sich längs einer Blattführung 51 und wird von zwei Lagebestimmungswalzen 52 und 53 erfaßt, die dazu dienen, die zeitabhängige Steuerung zu korrigieren und das Aufnahme-
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blatt mit der richtigen Geschwindigkeit zu transportieren. Danach bewegt sich das Aufnahmeblatt 46 über eine Blattführung 54 hinweg, um dann zwischen die Trommel 14 und die Übertragungswalze 45 geführt zu werden, woraufhin das auf der Trommel erzeugte getönte Bild auf das Aufnahmeblatt übertragen wird.
Das Aufnahmeblatt mit dem darauf übertragenen getönten Bild wird von der Trommel 14 durch eine Klaue 55 in den durch das Gebläse 17 erzeugten, dem Kanal 19 zugeführten Luftstrom abgeschält. Danach bewegt sich das.Aufnahmeblatt längs einer Blattführung 56 und zwischen zwei Transportwalzen 57 und hindurch, um sich längs einer vorbestimmten Bahn zu bewegen und den über und unter dieser Bahn angeordneten Fixiereinrichtungen 20, 20 zugeführt zu werden. In der Bahn des Aufnahmeblatts ind zwischen der Übertragungswalze 45 und den Transportwalzen 57, 58 Fühler 59 zum Feststellen des Vorhandenseins eines Aufnahmeblatts angeordnet.
Wird der Hauptschalter 7 nach Fig. 1 geschlossen, werden, wie erwähnt, die Heizeinrichtungen 21 der Fixiereinrichtung 20 eingeschaltet, um sie während der beschriebenen vorbereitenden Arbeitsschritte und des Kopiervorgangs aufzuheizen, damit eine ausreichende Temperatur vorhanden ist, wenn das Aufnahmeblatt mit dem getönten Bild zu der Fixiereinrichtung 20 gelangt. Danach wird die Fixiertemperatur durch eine nicht dargestellte Regeleinrichtung auf dem gewünschten Wert gehalten. Zu den Heizeinrichtungen 20 gehören elastische, zickzackförmige Drähte 21, die sich längs der Bahn des Aufnahmeblatts erstrecken. Diese zickzackförmigen Drähte können wegen der Elastizität ihrer gebogenen Abschnitte die Wärmedehnung ausgleichen, wodurch ein Herabhängen der Drähte verhindert wird.
Nach dem Fixieren wird das Aufnahmeblatt der Kopienabgabe-
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schale 13 durch zwei Abgabewalzen 60 und 61 zugeführt. In der Bahn des Aufnahmeblatts ist zwischen der Fixiereinrichtung 20 und den Abgabewalzen 60, 61 ein Fühler 62 angeordnet, der ggf. ein Verklemmen des Aufnahmeblatts anzeigt.
Beim Schließen des Hauptschalters nach Fig. 1 werden die Transportwalzen 57, 58 und/oder die Abgabewalzen 60, 61 in der normalen Weise angetrieben.
Nach der Übertragung des Bildes wird die Trommel 14 weiter gedreht, um nur die Arbeitsschritte zum Entwickeln und Übertragen eines Bildes zu wiederholen, so daß die gewünschte Zahl von Kopien erzeugt wird; im vorliegenden Fall können mit Hilfe ein und desselben latenten elektrostatischen Bildes, das sich auf der Trommel 14 befindet, 20 Kopien hergestellt werden. Bei der Herstellung mehrerer Kopien nach einer Vorlage bleiben die Reinigungsbürste 16, die Löschlampe 15, die Fluoreszenzlampe 28 zum Belichten der Vorlage und die Koronaentladungseinrichtung 34 außer Betrieb. Bei dem Kopiergerät nach Fig. 2 ist die Fluoreszenzlampe 28 zum Belichten der Vorlage während der Zeit zwischen dem Beginn des Transports der Vorlage und dem Ende einer Umdrehung der lichtempfindlichen Trommel 14 eingeschaltet. Sobald der Übertragungsschritt für die letzte herzustellende Kopie abgeschlossen ist, wird die Reinigungsbürste 16 zur Anlage an der Trommel 14 gebracht, und die Löschlampe 15 wird eingeschaltet. Nunmehr werden die Tonerteilchen und damit auch das latente elektrostatische Bild von der Trommel 14 entfernt, um die Trommel für den nächsten Kopiervorgang bereit zu machen. ¥enn keine weitere Vorlage in die Belichtungsstation 3 eingeführt wird, führt die Trommel 14 nach dem letzten Übertragungsschritt noch eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen aus, um dann angehalten zu werden, und gleichzeitig wird das Gebläse 17 stillgesetzt.
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Wenn bei der Herstellung mehrerer Kopien das nächste Vorlagenblatt in die Belichtungsstation 3 eingeführt wird, kommt dieses Vorlagenblatt in der gleichen Weise zur Wirkung wie bei den vorbereitenden Arbeitsschritten, d.h. das vordere Ende des neuen Vorlagenblatts betätigt den ersten Mikroschalter 24, so daß das Vorlagenblatt von den Transportwalzen 25 und 26 erfaßt wird und dann den zweiten Mikroschalter 27 betätigt. Nunmehr befindet sich das Vorlagenblatt in Bereitschaft für den letzten Arbeitsschritt zum Herstellen mehrerer Kopien der vorausgehenden Vorlage. Der letzte Übertragungsschritt bei der Herstellung mehrerer Kopien der vorausgehenden Vorlage wird eingeleitet, und dann werden die Tonerteilchen zusammen mit dem latenten elektrostatischen Bild von dem Teil der Trommel 14 entfernt, bei dem der ÜbertragungsVorgang durchgeführt wurde; zu diesem Zweck werden die Reinigungsbürste 16 und die Löschlampe 15 betätigt.
Wenn dieser gereinigte Teil der Trommel zu der Koronaentladungseinrichtung 34 gelangt, wird diese Einrichtung betätigt, um die Trommel 14 gleichmäßig aufzuladen. In der Zwischenzeit wird das nächste Vorlagenblatt, das in der beschriebenen Weise bereitgestellt worden ist, durch die Transportwalzen 25 und 26 transportiert, so daß es über die Glasbühne 29 synchron mit der Bewegung des gleichmäßig aufgeladenen Teils der Trommel 14 hinwegläuft, der in Richtung auf das optische Projektionssystem 30 bewegt wird. Daher wird das nächste Vorlagenblatt ebenfalls in der beschriebenen Weise belichtet. Somit können ohne Unterbrechung Kopien von mehreren Vorlagenblättern hergestellt werden. Nachdem das hintere Ende der vorausgehenden Vorlage die Belichtungsstation 3 erreicht hat, kann der Benutzer nach Ablauf einer ausreichenden Zeit die nächste Vorlage einführen.
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• a·*.
Die Wählscheibe 8 zum Bestimmen der Anzahl der jeweils herzustellenden Kopien wird nicht automatisch in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, und die vorher eingestellte Anzahl von Kopien wird in dem Gerät während der Herstellung der ersten Kopie gespeichert, so daß es beim'Herstellen mehrerer Kopien nach mehreren Vorlagen ggf. möglich ist, für die nächste Vorlage eine andere Zahl von Kopien einzustellen, während sich die nächste Vorlage in ihrer Wartestellung an der Belichtungsstation 3 befindet, oder wenn noch Kopien von der vorausgehenden Vorlage hergestellt werden.
Ist die Wählscheibe 8 für die gewünschte Zahl von Kopien versehentlich auf eine zu große Zahl eingestellt worden, und ist mit der Herstellung mehrer Kopien bereits begonnen worden, kann nach dem Erreichen der gewünschten Anzahl von Kopien der Stoppknopf 9 nach Fig. 1 gedrückt werden. Wenn dies geschieht, wird der Kopiervorgang nach der Herstellung der letzten gewünschten Kopie beendet.
Wenn bei dem beschriebenen Kopiergerät der Hauptschalter 7 geschlossen wird, damit die vorbereitenden Arbeitsschritte durchgeführt werden, um die Trommel 14 eine Umdrehung ausführen zu lassen, ist es möglich, bei jeder Umdrehung der Trommel eine Kopie zu erzeugen. Wenn jeweils von mehreren Vorlagen nur eine Kopie hergestellt werden soll, und wenn jeweils die nächste Vorlage in die Belichtungsstation 3 eingeführt wird, bevor die betreffende Umdrehung der Trommel 14 zum Kopieren der vorausgehenden Vorlage beendet ist, nimmt jeweils die nächste Vorlage eine Wartestellung ein, und sie wird weitertransportiert, sobald die Trommel ihre Umdrehung zum Kopieren der vorausgehenden Vorlage beendet hat, woraufhin mit dem Kopieren der . nächsten Vorlage begonnen wird. Daher ist es auch in diesem Fall möglich, ohne Unterbrechung Kopien herzustellen. Wird bei der Herstellung jeweils nur einer Kopie die nächste Vorlage in die Belich-
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tungsstation eingeführt, nachdem die Trommel 14 für die vorausgehende Vorlage eine Umdrehung ausgeführt hat, wird der Kopiervorgang für die nächste Vorlage eingeleitet, sobald das vordere Ende der nächsten Vorlage den zweiten Mikro-Schalter 27 betätigt. Wenn bei der Herstellung jeweils mehrerer Kopien von mehreren Vorlagen die nächste Vorlage in die Belichtungsstation 3 eingeführt wird, nachdem der Kopiervorgang für die letzte Kopie der vorausgehenden Vorlage beendet worden ist, wird der Kopiervorgang bei der betreffenden Vorlage eingeleitet, sobald das vordere Ende dieser Vorlage den zweiten Mikroschalter 27 betätigt.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät braucht das Vorlagenblatt zur Erzeugung einer beliebigen Anzahl von Kopien die geradlinige Transportbahn nur einmal zu durchlaufen, so daß sich der Kopiervorgang vereinfacht und nur eine sehr geringe Gefahr einer Beschädigung wertvoller Vorlagen be-, steht. Bei der Herstellung jeweils nur einer Kopie oder mehrerer Kopien von mehreren Vorlagenblättern ist es möglich, ohne Unterbrechung die gewünschte Zahl von Kopien zu erhalten, so daß das Kopiergerät mit einem hohen Wirkungsgrad arbeitet.
Fig. 3 zeigt weitere Einzelheiten der in Fig. 1 und 2 dargestellten Belichtungsstation 3. Die antreibende Walze 25 zum Transportieren der Vorlage setzt sich aus mehreren noch zu beschreibenden, durch Abstände getrennten Rollen von großem Durchmesser zusammen, die in dem Hauptkörper 1 drehbar gelagert und durch eine nicht dargestellte Kupplung mit einer Antriebseinrichtung verbindbar sind. Die antreibende Walze 32 zum Abgeben der Vorlage ist ebenfalls in dem Hauptkörper 1 drehbar gelagert, doch ist sie unter Umgehung der Kupplung direkt mit der Antriebseinrichtung verbunden. Wird der Hauptschalter 7 nach Fig. 1 geschlossen, wird die Walze 32, wie beschrieben, in der normalen Weise gedreht.
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Die antreibende Walze 26 zum Transportieren der Vorlage und die angetriebene Walze 33 zum Abgeben der Vorlage setzen sich jeweils aus mehreren Rollen zusammen, die auf Achsen 70 und 71 drehbar gelagert sind, welche in Lagernuten 74 und 75 gleitend geführt sind, mit denen ein Tragkörper 73 versehen ist, der mittels einer Achse 72 auf dem Hauptkörper 1 schwenkbar gelagert ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Tragkörper 73 als rechteckiges Gehäuse ausgebildet, das an seinem unteren Ende offen und durch ein oberes Vorlagen-Führungsteil 77 abgeschlossen ist. Die angetriebene Walze 26 zum Transportieren der Vorlage und die angetriebene Walze 33 zum Abgeben der Vorlage werden gegen die antreibenden Walzen 25 und 32 durch eine Blattfeder 76 vorgespannt, wie es in Fig. 3 gezeigt ist.
Die Lagerachse 72 ist annähernd auf einer Verlängerung der geradlinigen Vorlagen-Transportbahn angeordnet, welche durch die Walzenpaare 25, 26 und 32, 33 bestimmt ist. Die Schale 4 zum Aufnehmen der Vorlagen hat einen Rand 4a, der tiefer liegt als die genannte Verlängerung der Vorlagen-Transportbahn, und zwar um einen der Bauhöhe des Tragkörpers 73 entsprechenden Betrag. Wird der Tragkörper 73 um die Achse 72 um etwa 180° geschwenkt, um ihn zur Anlage an.dem Rand 4a der Vorlagen-Abgabeschale 4 zu bringen, wie es in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutet ist, werden die beschriebenen Walzen 26 und 33 auf die Verlängerung der durch die Walzen 25 und 32 bestimmten Transportbahn ausgerichtet, um eine noch zu beschreibende Transportbahn für eine dicke Vorlage festzulegen.
Die Lagerachsen 72 und die auf ihnen schwenkbar gelagerten Lagerabschnitte des Tragkörpers 73 sind quer zur Transportrichtung der Vorlagen durch einen solchen Abstand getrennt, daß sich eine dicke Vorlage zwischen ihnen hindurch bewegen läßt. Bei der in Fig. 3 mit Vollinien wiedergegebenen Stellung
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ist der Tragkörper 73 auf seiner Unterseite durch das obere Vorlagenführungsteil 77 abgeschlossen, das von der Glasbühne 29 und von einem unteren Vorlagen-Führungsteil 78 durch einen Abstand getrennt ist; das Führungsteil 78 ist nahe der Vorlagentransportwalze 25 angeordnet, um den Vorlagen-Transportweg zu unterbrechen. Die angetriebene Vorlagen-Transportwalze 26 und die angetriebene Abgabewalze 33 ragen nach unten über die obere Vorlagenführung 77 hinaus, so daß bei der in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung des Tragkörpers 73 die obere Vorlagenführung 77 verhindert, daß sich die Lagerachsen 70 und 71 aus den zugehörigen Lagernuten 74 und 75 herausbewegen. Die Unterseite des oberen Vorlagenführungsteils 77, d.h. die Fläche, die dem optischen Projektionssystem 30 zugewandt ist, wenn sich der Tragkörper 73 in de^fnit Vollinien wiedergegebenen Stellung nach Fig. 3 befindet, ist mindestens innerhalb des Bereichs, welcher der nutzbaren Bildfläche des Projektionssystems entspricht, mit einem weißen Überzug versehen, der das gleiche Reflexionsvermögen hat wie eine im wesentlichen weiße Vorlage. Die Tiefe der Lagernuten 74 und 75 zwischen der oberen Vorlagenführung 77 und den Basisflächen 74a, 75a ist so gewählt, daß dann, wenn eine dicke Vorlage benutzt wird, während sich der Tragkörper 73 gemäß Fig. 3 in der mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung befindet, auch dann, wenn die Walzen 26 und 33 entgegen der Kraft der Blattfeder 76 niedergedrückt werden, diese Walzen immer noch etwas gegenüber der oberen Vorlagenführung 77 vorspringen.
Im folgenden wird die Transporteinrichtung des Kopiergeräts für dicke Vorlagen anhand von Fig. 4, 5 und 6 im einzelnen beschrieben.
Fig. 4 zeigt den Tragkörper 73, nachdem er um die Lagerachsen 72 geschwenkt und umgewendet worden ist, so daß er durch den Rand 4a der Vorlagen-Abgabeschale 4 unterstützt wird,
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damit eine dicke Vorlage kopiert werden kann. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Schlittens zum Aufnehmen einer dicken Vorlage. In Fig. 6 ist die Arbeitsweise des Schlittens für eine dicke Vorlage beim Transportieren einer solchen Vorlage über die antreibende Walze 25 hinweg dargestellt.
Bei der Herstellung von Kopien einer dicken Vorlage wird die in Fig. 4 mit gestrichelten Linien angedeutete Randführung 5 für Vorlagenblätter nach hinten geschoben, um eine Randführung 80 für dicke Vorlagen zu bilden. Ein Verfahren zum Vertauschen der Randführungen 5 und 80 wird im folgenden beschrieben. Statt die Randführung 5 für Vorlagenblätter zu verschieben, um die Benutzung der Randführung 80 für dicke Vorlagen zu ermöglichen, könnte man die Randführung 5 auch entfernen oder sie nach oben schwenken.
Die antreibende Walze 25 zum Transportieren der Vorlagen setzt sich aus mehreren in Abständen verteilten Gummirollen 25b zusammen, die drehfest mit einer Antriebswelle 25a verbunden sind, die in dem Hauptkörper 1 drehbar gelagert ist; auf den außerhalb der Gummirollen 25b angeordneten Teilen der Antriebswelle 25a sitzen zwei Antriebsritzel und 82. Die Gesamtlänge des Satzes von Gummiröllen 25b ist so gewählt, daß ein Vorlagenblatt transportiert werden kann, dessen maximale Breite der Breite der Kopierfläche des Kopiergeräts entspricht. Die Ritzel 81 und 82 sind so angeordnet, daß sie den Transport eines die maximale Breite aufweisenden Vorlagenblatts nicht behindern.
Der Teilkreisdurchmesser der Ritzel 81 und 82 ist gleich dem Durchmesser der Gummirollen 25b, d.h. wenn eine dicke Vorlage auf dem Schlitten nach Fig. 5 angeordnet uni transportiert wird, bewegt sich die dicke Vorlage mit der gleichen Geschwindigkeit wie ein Vorlagenblatt, wobei diese Geschwindigkeit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 14
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entspricht. Außerdem sind die Ritzel 81 und 82 an der Antriebswelle 25a so befestigt, daß ihre Zähne miteinander fluchten.
Gemäß Fig. 4 ragen Teile der Umfangsflächen der Gummirollen 25b und Teile der Ritzel 81, 82, welche die Transportwalze 25 für Vorlagen bilden, über die Oberseite der unteren Vorlagenführung 78 hinaus und durch zugehörige Fenster 78a. Die Gummirollen und die Ritzel ragen so weit nach oben, daß der obere Teil des Fußkreises jedes Ritzels 81 und 82 auf die Oberfläche der unteren Vorlagenführung 78 ausgerichtet ist oder noch etwas höher liegt. Die in Beziehung zur Transportrichtung der Vorlagen weiter hinten liegenden Enden der Fenster 78a sind etwas nach unten umgebogen oder abgeschrägt, damit das vordere Ende eines Vorlagenblatts nicht daran hängen bleibt.
Die untere Vorlagenführung 78 weist in ihrem mittleren Teil ein Fenster 78b auf, durch das Betätigungseinrichtungen 24a und 27a für diebeiden Mikroschalter 24 und 27 nach oben ragen.
Die Oberseite der Glasbühne 29 steht im wesentlichen in Fluchtung mit der Oberseite der unteren Vorlagenführung 78. Zwischen der Oberseite der Glasbühne und der Unterseite der oberen Vorlagenführung 77 verläuft die Bahn, längs welcher die Vorlagenblätter transportiert werden. Die Oberseite der Glasbühne 29 ist nahe der Unterseite der Bildebene des optischen Projektionssystems 30 angeordnet, d.h. innerhalb eines Tiefenschärfebereichs auf der Objektseite, die der Umfangsfläche der lichtempfindlichen Trommel 14 entspricht. Mit anderen Worten, die Lage der Oberseite der Glasbühne 29 ist derart, daß beim Kopieren von Vorlagenblättern nicht die Gefahr besteht, daß die Scharfeinstellung gestört wird, und zwar auch dann nicht, wenn sich das Vorlagenblatt von
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der Oberseite der Glasbühne abhebt und sich längs der Unterseite der oberen Vorlagenführung 77 bewegt; beim Kopieren einer dicken Vorlage besteht ebenfalls nicht die Gefahr einer Beeinträchtigung der Scharfeinstellung, und zwar auch dann nicht, wenn die dicke Vorlage auf dem Schlitten nach Fig. 5 angeordnet ist und längs.einer Bahn bewegt wird, die um die Dicke des Schlittens höher liegt als die Transportbahn für Vorlagenblätter.. Damit sich das vordere Ende eines Vorlagenblatts nicht an der Glasbühne 29 verfängt, ist der Rand 29a, mit dem das Vorlagenblatt zuerst in Berührung kommt, abgeschrägt. Außerdem ist die Glasbühne 29 in den Hauptkörper 1 herausnehmbar eingebaut, damit es möglich ist, die Fluoreszenzlampe 28, das optische Projektionssystem 30, den Reflektor 31 und dgl., die unter der Glasbühne angeordnet sind, zu reinigen.
Die angetriebene Walze 26 zum Transportieren der Vorlagen ist gegenüber den Gummirollen 25b der antreibenden Vorlagen-Transportwalze 25 angeordnet und ragt durch Fenster 77a der oberen'Vorlagenführung 77. Die angetriebene Walze 33 zum Abführen der Vorlagen setzt sich ebenso wie die angetriebene Walze 26 aus mehreren schmalen Rollen zusammen, die durch Fenster 77b der oberen Vorlagenführung 77 ragen. Für den Fall, daß ein Vorlagenblatt kopiert wird, ist die obere ■Vorlagenführung 77 in ihrem den Fenstern 78b der unteren Vorlagenführung 78 entsprechenden Teil mit Fenstern 77c versehen.
Die Längskanten der oberen Vorlagenführung 77 sind gemäß Fig. 4 in der Vorlagen-Transportrichtung so geneigt, daß sich sowohl blattförmige als auch dicke Vorlagen stoßfrei bewegen lassen.
Gemäß Fig. 4 sind die Lageransätze 73a für den Tragkörper 73 und die Lagerachsen 72 außerhalb der Verlängerung der Randführung 80 für dicke Vorlagen angeordnet, so daß sie
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die Transportbewegung des noch zu beschreibenden Schlittens für dicke Vorlagen nicht behindern.
Im folgenden ist der Schlitten für dicke Vorlagen anhand von Fig. 5 und 6 näher beschrieben. Im vorliegenden Fall besteht der Schlitten 85 für dicke Vorlagen aus einer lichtdurchlässigen Platte 86 zum Aufnehmen einer dicken Vorlage; die Platte 86 weist an ihren Längskanten erhöhte Ränder 86a und 86b auf, die sich in der Transportrichtung erstrecken; ferner sind in der Transportrichtung verlaufende, als- Zahnstangen ausgebildete parallele Randabschnitte 86c und 86d vorhanden und mit den vorspringenden Rändern 86a und 86b zusammenhängend ausgebildet. Der gesamte Schlitten 85 besteht aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff von gleichmäßiger Dicke. Die Zahnstangenabschnitte 86c und 86d weisen auf ihrer Unterseite Zahnstangenverzahnungen 87 und 88 mit nach unten ragenden Zähnen auf.
Die lichtdurchlässige Platte 86 hat eine Dicke t, die genügt, um eine ausreichende mechanische Festigkeit zu gewährleisten und ihre ebene Form innerhalb des Tiefenschärfebereichs des optischen Projektionssystems 30 auch dann aufrechtzuerhalten, wenn der Schlitten von der Oberseite der Glasbühne entsprechend einer optischen Dicke t/n abgehoben wird, wobei η den Brechungsindex der lichtdurchlässigen Platte bezeichnet. Die lichtdurchlässige Platte 86 kann z.B. als durchsichtige Acrylharzplatte mit einer Dicke von 1 mm ausgebildet sein.
Der Abstand zwischen den nach oben vorspringenden Rändern 86a und 86b, d.h. die Breite der lichtdurchlässigen Platte 86, ist so gewählt, daß auf die Platte eine dicke Vorlage aufgelegt werden kann, bei der die Breite des zu kopierenden Teils der maximalen Kopierbreite des Kopiergeräts entspricht.
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Gemäß Fig. 5 weist die Platte 86 am linken Ende einen nach oben vorspringenden Rand 90 zum Bestimmen der Lage des vorderen Endes einer dicken Vorlage in der Transportrichttang auf. Der Rand 90 ist mit einem Ausschnitt 89 versehen.
Der Ausschnitt 89 ist auf die Betätigungseinrichtungen 24a und 27a für die ersten und zweiten Mikroschalter 24 und 27 ausgerichtet, und die Basisfläche 89a des Ausschnitts steht in Fluchtung mit dem vorderen Ende einer dicken Vorlage, die in Berührung mit dem stirnseitigen erhöhten Rand 90 angeordnet ist. Die Höhe des Randes 90 ist so gewählt, daß z.B. dann, wenn auf der Platte 86 ein aufgeschlagenes Buch angeordnet wird, der dicke Einband nicht in Berührung mit dem stirnseitigen Rand 90 kommt.
Die Zähne der Zahnstangen 87 und 88 stehen quer zur Längsachse der Platte 86 in Fluchtung miteinander. Die Gesamtlängs der Zahnstangen ist so gewählt, daß sie in Eingriff mit den Ritzeln 81 und 82 bleiben, bis das hintere Ende einer dicken Vorlage, deren Länge der maximalen Länge der herstellbaren Kopien entspricht, über die wirksame Bildfläche des optischen Projektionssystems 30 hinweg bewegt worden ist.
Die Zahnhöhe der Zahnstangen 87 und 88 ist so gewählt, daß ihre Teillinien in Fluchtung mit der Unterseite der lichtdurchlässigen Platte 86 stehen.
Wird gemäß Fig. 6 der Schlitten bzw. Wagen 85 für dicke Vorlagen auf der Vorlagen-Transportwalze 25 so angeordnet, daß seine Zahnstangen 87 und 88 in Eingriff mit den Ritzeln 81 und 82 an den Enden dieser Transportwalze kommen, wird die Berührungslinie zwischen den Gummirollen 25b der Transportwalze 25 und der Unterseite der Platte 86 auf die Teillinien ausgerichtet, längs welcher die beiden Ritzel mit
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den Zahnstangen 87 "und 88 zusammenarbeiten. Bei dieser Anordnung ist die Umfangsgeschwindigkeit der Gummirollen 25b gleich derjenigen der Teilkreise der beiden Ritzel, so daß der Wagen 85 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit stoßfrei bewegt wird.
Werden die Zahnstangen 87 und 88 unter Verwendung der gleichen Form aus Kunststoff hergestellt, kann man ihre Zähne auf einfache Weise dadurch aufeinander ausrichten, daß man die Zahnstangen an einem Ende des Wagens in Fluchtung mit den betreffenden Enden der vorspringenden Randleisten 86c und 86d bringt. Der Wagen 85 für dicke Vorlagen mit der lichtdurchlässigen Platte 86, den Zahnstangen 87, 88, dem Ausschnitt 89 und der stirnseitigen Leiste 90 kann einstückig aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt werden.
Im folgenden wird anhand von Fig. 2 bis 6 die Arbeitsweise des Wagens 85 beim Kopieren einer dicken Vorlage beschrieben.
Zunächst wird eine zu kopierende dicke Vorlage auf der lichtdurchlässigen Platte 86 des Wagens 85 so angeordnet, daß die zu kopierende Fläche nach unten gerichtet ist, und der vordere Rand sowie eine Längskante der Vorlage werden an die stirnseitige Leiste 90 bzw. den Längsrand 86b angelegt. Dann v/ird die dicke Vorlage an den Wagen 85 so angedrückt, daß sie fest an der Oberseite der lichtdurchlässigen Platte 86 anliegt. Jetzt wird der Wagen in Richtung auf die Belichtungsstation 3 verschoben, wobei der eine Längsrand des Wagens, d.h. die betreffende Längskante der Zahnstange 88, in leichter Anlage an der Randführung 80 für dicke Vorlagen steht.
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Sobald der Wagen 85 an der Belichtungsstation 3 eintrifft, betätigt die Basisfläche 89a des Ausschnitts 89 die Einrichtung 24a zum Betätigen des ersten Mikroschalters 24, wodurch die Drehbewegung der Vorlagen-Transportwalze 25 eingeleitet wird. Nunmehr werden die Zahnstangen 87 und 88 in Eingriff mit den Ritzeln 81 und 82 gebracht, um die Transportbewegung des Wagens 85 einzuleiten.
Während die Ritzel 81 und 82 den Wagen 85 transportieren, kommt die Basisfläche 89a des Ausschnitts 89 zur Anlage an der Einrichtung 27a zum Betätigen des zweiten Mikroschalters 27, wodurch die Transportbewegung des Wagens unterbrochen wird. Hierauf wird auf ähnliche Weise wie beim beschriebenen Kopieren eines Vorlagenblatts der Wagen 85 in zeitlicher Abstimmung auf den Kopiervorgang weiter transportiert. Gleichzeitig wird die Fluoreszenzlampe 28 zum Beleuchten der Vorlage eingeschaltet, damit ein Bild der dicken Vorlage auf dem Wagen durch die Glasbühne 29 hindurch mit Hilfe des optischen Projektionssystems 30 auf der lichtempfindlichen Trommel 14 entworfen wird.
Nachdem das vordere Ende des Wagens 85 die Glasbühne 29 passiert hat, kommt es zur Anlage an der Walze 82 zum Abgeben der Vorlage und wird durch diese der Walze 33 und der Walze 26 in der genannten Reihenfolge zugeführt. In diesem Zeitpunkt wird der hintere Teil der dicken Vorlage noch belichtet. Wie erwähnt, erstreckt sich der Transportweg für dicke Vorlagen, der durch die Walzen 25, 32, 33 ' und 26 bestimmt wird, innerhalb einer Ebene, so daß der Wagen 85 längs der Transportbahn für dicke Vorlagen bewegt wird. Daher wird das Bild einer auf dem Wagen angeordneten dicken Vorlage nicht gegenüber dem Tiefenschärfebereich des Projektionssystems 30 umgelenkt, und das Bild wird einwandfrei auf die lichtempfindliche Trommel 14 projiziert.
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Wie erwähnt, wird der Wagen 85 dadurch transportiert, daß die Zahnstangen 87 und 88 mit den Ritzeln 81 und 82 zusammenarbeiten, so daß dann, wenn der Wagen 85 einem ausreichenden Druck ausgesetzt wird, um den Eingriff der Zahnstangen in die Ritzel aufrechtzuerhalten, möglich ist, den Wagen zwangsläufig zu transportieren. Der Eingriff zwischen den Zahnstangen und den Ritzeln wird in Beziehung zur Transportrichtung des Wagens sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite herbeigeführt. Die Transportgeschwindigkeiten sind auf der linken und der rechten Seite des Wagens gleich, so daß keine Gefahr einer Verlagerung des Wagens während seiner Bewegung längs der geneigten Transportbahn besteht. Der Wagen kann in Richtung auf seine Transportbahn einem Druck ausgesetzt werden, der ausreicht, zu verhindern, daß sich die dicke Vorlage von dem Wagen abhebt, wie es bei bekannten Kopiergeräten geschehen kann. Somit kann beim Kopieren einer dicken Vorlage mit Hilfe des erfindungsgemäßen Kopiergeräts der Benutzer den Wagen niederhalten, um zu verhindern, daß sich die dicke Vorlage vom Wagen abhebt; hierbei wird der Viagen während des Kopiervorgangs zwangsläufig bewegt.
Wie erwähnt, ermöglicht es das erfindungsgemäße Kopiergerät, jede beliebige gewünschte Zahl von Kopien herzustellen, wobei die Vorlage nur einmal belichtet zu werden braucht. Zu diesem Zweck bleibt das Kopiergerät während der Herstellung mehrerer Kopien lichtdicht abgeschlossen, damit das latente elektrostatische Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 14 erhalten bleibt; mit anderen Worten, alles von außen kommende Licht wird von der Umfangsfläche der Trommel ferngehalten. Dieser lichtdichte Abschluß des Kopiergeräts kann beim Kopieren eines Vorlagenblatts dadurch herbeigeführt werden, daß der Tragkörper 73 die Belichtungsstation 3 überdeckt. Vor dem Kopieren einer dicken Vorlage wird jedoch der Tragkörper 73 um die Lagerachsen 72 in die in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung geschwenkt, so daß
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nach dem Transportieren der dicken Vorlage äußeres Licht ungehindert in das optische Projektionssystem 30 eintreten könnte. Daher würde die Gefahr bestehen, daß das auf der Trommel 14 erzeugte latente elektrostatische Bild durch das von außen einfallende Licht gelöscht wird. In der Praxis übt jedoch äußeres Licht, das von einer indirekten Beleuchtung des Raums herrührt, keinen bemerkenswerten nachteiligen Einfluß auf das latente elektrostatische Bild aus. Jedoch würde eine direkt über dem Kopiergerät angeordnete Lichtquelle einen erheblichen schädlichen Einfluß auf das latente elektrostatische Bild ausüben.
Im folgenden wird anhand von Fig. 7 eine Ausführungsform zum mehrmaligen Kopieren einer dicken Vorlage unter den vorstehend geschilderten Bedingungen beschrieben.
Fig. 7 zeigt den Betriebszustand nach dem Belichten einer auf dem Wagen 85 angeordneten dicken Vorlage. Im vorliegenden Fall ist die Schale 4 zum Aufnehmen von Vorlagenblättern nach dem Kopieren an ihrem in die Transportrichtung weisenden Ende mit einem Anschlag 4b versehen, mit dem das vordere Ende des ¥agens 85 für eine dicke Vorlage 91 zusammenarbeitet, die die Belichtungsstation durchlaufen hat; der Anschlag 4b beendet die Transportbewegung des Wagens 85. Gemäß Fig. 7 1st die lichtdurchlässige Platte 86 des Wagens 85 auf ihrer der Glasbühne 29 zugewandten Seite mit einem kein Licht durchlassenden Abschnitt 92 versehen, der zur Verhinderung des Lichtdurchtritts z.B. mit einem schwarzen Farbüberzug versehen ist.
Nach dem Belichten der dicken Vorlage 91 bewirkt daher der lichtundurchlässige Abschnitt 92, daß kein Licht von außen zu dem Projektionssystem 30 gelangen kann. Wird dieser Zustand aufrechterhalten, bis die gewünschten Kopien hergestellt worden sind, bleibt daher das latente elektrostatische Bild auf der Trommel 14 erhalten, so. daß es möglich
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ist, ohne eine Verschlechterung der Bildqualität jede gewünschte Zahl von Kopien herzustellen. Ist der Anschlag 4b zu hoch, besteht die Gefahr, daß an ihn der dicke Einband eines Buches o.dgl. anstößt, und daß sich die Vorlage ve]?- schiebt. Aus diesem Grund ist der Anschlag 4b etwas höher als der Wagen 85.
Der Wagen 85 kann mit einem reflektierenden Bauteil versehen sein, dessen Reflexionskoeffizient demjenigen einer weißen Vorlage ähnelt, und das demjenigen Teil der Unterseite der durchsichtigen Platte 86 zugeordnet ist, welcher über die Fläche hinausragt, auf welcher die dicke Vorlage angeordnet wird. Mit Hilfe eines solchen reflektierenden Bauteils ist es möglicht, zu verhindern, daß auf unerwünschte V/eise Tonerteilchen von demjenigen Teil der Trommel 14 bzw. des Aufnahmepapiers aufgenommen werden, der bzw. das nicht das latente elektrostatische Ladungsbild bzw. das der Vorlage entsprechende getönte Bild enthält.
Wie erwähnt, bietet das erfindungsgemäße elektrofotografische Kopiergerät verschiedene Vorteile. Erstens ist das Gerät von einfacher und kompakter Konstruktion. Zweitens ist es möglich, sowohl ein Vorlageblatt als auch eine dicke Vorlage mehrmals zu kopieren, wobei die Vorlage nur einmal belichtet wird, so daß sich ein hoher Wirkungsgrad des Geräts ergibt. Drittens besteht wegen der Verwendung einer im wesentlichen geradlinigen Vorlagen-Transportbahn, einer nur einmaligen Belichtung und der Möglichkeit, jeweils mehrere Kopien herzustellen, nur eine äußerst geringe Gefahr einer Beschädigung der Vorlagenblätter. Viertens läßt sich die Vorlagen-Transportbahn leicht zugänglich machen, indem man den Tragkörper 73 schwenkt, so daß sich eine nur minimale Beschädigung eines Vorlagenblatts selbst dann gewährleisten läßt, wenn die Belichtungsstation 3 durch ein Vorlagenblatt blockiert ist. Fünftens werden bei dem Kopiergerät mehrere
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Arbeitsschritte zum Herstellen von Kopien so kombiniert, daß sich der Kopiervorgang ohne Unterbrechung durchführen läßt, insbesondere beim Kopieren von Vorlagenblättern, so daß sich bezüglich der Verarbeitung der Vorlagen im Vergleich zu den bekannten elektrofotografischen Kopiergeräten, die in erster Linie zum Kopieren dicker Vorlagen dienen, ein sehr hoher Wirkungsgrad ergibt. Sechstens ist es sogar beim Kopieren einer dicken Vorlage möglich, die Vorlage auf einfache Weise und genau in der richtigen Lage zu transportieren und mehrere Kopien herzustellen, wobei die Vorlage nur einmal belichtet zu werden braucht, wie es bei Vorlagenblättern geschieht, so daß sich das Kopiergerät leicht in der gleichen Weise benutzen läßt wie die bekannten elektrofotografischen Kopiergeräte, die in erster Linie zum Kopieren dicker Vorlagen bestimmt sind. Schließlich gewährleistet die Verwendung der Einrichtung 24a zum Betätigen des ersten Mikroschalters 24, der das Vorhandensein eines in die Belichtungsstation 3 eingeführten Vorlagenblatts nachweist, und die unmittelbar vor den Transportwalzen 25 und 26 sowie die Tatsache, daß diese Einrichtung etwa in der Mitte zwischen den Längskanten des Vorlagenblatts angeordnet ist, daß das betreffende Vorlagenblatt längs seiner geneigten Bahn nicht auf unbeabsichtigte Weise bewegt wird. Wenn das von den Transportwalzen 25 und 26 erfaßte Vorlagenblatt die Einrichtung 24a betätigen soll, muß dies durch den vorderen Rand der Vorlage geschehen. Wird das Vorlagenblatt schräg zu den Transportwalzen zugeführt, kann die vordere Stirnkante der Vorlage gemäß Fig. 8A und 8B die Einrichtung 24a nicht betätigen. Wenn dies der Fall ist, berichtigt der Benutzer die Lage des Vorlagenblatts so, daß sein vorderer Rand im wesentlichen parallel zu den Transportwalzen verläuft; nunmehr kann die Vorlage von den Walzen 25 und 26 in der richtigen Weise erfaßt und transportiert werden. Betrachtet man anhand von Fig. 8A und 8B die Wirkungsweise der Randführung 5> erweist es sich als zweckmäßig, die
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Betätigungseinrichtung 24a näher an die Randführung 5 heranzurücken. Würde das Vorlagenblatt 95 gemäß Fig. 8A und 8B in schräger Lage eingeführt, würde ein Ende seines vorderen Randes bis zur Berührungslinie 96 der Transportwalzen 25 und 26 vorgeschoben, und die Einrichtung 24a könnte nicht betätigt werden. Daher muß der Benutzer das Vorlagenblatt 95 so einführen, daß ihr einer Längsrand zur Anlage an der Randführung 5 kommt und ihr vorderer Rand parallel zu der Berührungslinie 96 verläuft.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, d.h. man kann die verschiedensten Abänderungen und Weiterbildungen vorsehen. Beispielsweise könnte man als Einrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins eines Vorlagenblatts oder einer dicken Vorlage in der Transportbahn anstelle eines Mikroschalters einen fotoelektrischen Schalter o.dgl. verwenden.
Zwar wurde beschrieben, daß beim mehrfachen Kopieren einer dicken Vorlage der Tragkörper 73 um die Lagerachsen 72 geschwenkt und zur Anlage am Rand 4a der Vorlagenablageschale 4 gebracht wird, doch könnte man den Tragkörper auch mit Hilfe der Basisfläche der Schale 4 oder eines entsprechenden Anschlags abstützen.
Alternativ könnte man die Transportwalze 32 zum Abführen der Vorlagen, die als langgestreckte Gummiwalze ausgebildet ist, durch mehrere schmale Gummirollen ersetzen, wie es bezüglich der Transportwalze 25 für die Vorlagen beschrieben wurde. Umgekehrt ist es möglich, die antreibende Vorlagen-Transportwalze 25, die angetriebene Vorlagen-Transportwalze 26 und die angetriebene Walze 33 zum Abführen der Vorlagen jeweils als langgestreckte Gummiwalze auszubilden. Ferner kann man mehr als drei Paare von Transport- und Abgabewalzen anstelle der beiden beschriebenen Walzenpaare verwenden.
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Ähnlich wie die antreibende Vorlagen-Transportwalze 25 könnte man die antreibende Vorlagen-Abgabewalze 32 an jedem Ende mit einem Ritzel versehen, so daß es möglich ist, den Viagen 85 für dicke Vorlagen mittels zweier Ritzelpaaiie zu transportieren. Die Verwendung zweier Ritzelpaare ermöglicht es, die Zahnstangen 87 und 88 des Wagens 85 zu verkürzen. In diesem.Fall müssen die Ritzel an der Transportwalze 32 so befestigt sein, daß ihre Zähne die gleiche Lage einnehmen wie die Zähne der Ritzel 81 und 82 der Transportwalze 25, damit sämtliche Ritzel einwandfrei in die Zahnstangen 87 und 88 eingreifen.
Fig. 9A zeigt eine an dem ¥agen 2 lösbar befestigte Randführung 5. Statt von der Randführung 5 für Vorlagenblätter auf die Randführung 80 für dicke Vorlagen durch Verschieben der Randführung 5 überzugehen, wird bd dieser Anordnung die Randführung 5 entfernt, um die Randführung 80 für dicke Vorlagen benutzbar zu machen, wie es in Fig. 9B gezeigt ist.
Fig. 1OA zeigt eine Randführung 5, die auf dem Wagen 2 schwenkbar gelagert ist und nach oben um eine Lagerachse 5' gedreht werden kann, .um die Randführung 80 für dicke Vorlagen gemäß Fig. 1OB benutzbar zu machen. .
Bei den Ausführungsfsrmen nach Fig. 9A und 1OA hat die Randführung 5 einen quadratischen Querschnitt.
Fig. 11A zeigt eine Randführung 5 mit einem L-förmigen Querschnitt, die ebenfalls um eine Lagerachse 51 nach oben und außen geschwenkt werden kann, um die Randführung 80 gemäß Fig. 11B zur Benutzung bei dicken Vorlagen zugänglich zu machen.
Weiterhin kann sich die Einrichtung zum Transportieren des Wagens 85 für dicke Vorlagen aus einem einzigen Zahnstangen-
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und Ritzelpaar anstelle der beiden beschriebenen Zahnstangen- und Ritzelpaare zusammensetzen.
Die Zahnstangen 87 und 88 könnten auch längs der Seitenflächen des Wagens 85 für dicke Vorlagen angeordnet sein, und man könnte die entsprechenden Ritzel 81 und 82 auf den Seitenflächen der Belichtungsstation 3 oder des Tragkörpers 73 anordnen. In diesem Fall könnte man nur ein Zahnstangen- und Ritzelpaar verwenden. Anstelle von Zahnstangen- und Ritzeltrieben könnte man weiterhin z.B. Zahnstangen-Schraubenradgetriebe, Stachelwalzen, Magnetbänder mit Magnetrollen und dgl. verwenden. Anstelle der nahtlosen lichtempfindlichen Trommel 14 könnte man eine lichtempfindliche Trommel mit einer Naht oder einen siebförmigen lichtempfindlichen Körper zum Herstellen d5r gewünschten Kopien vorsehen. In diesem Fall ist es zweckmäßig, jeden Arbeitsschritt mittels eines Signals zu steuern, das synchron mit der Drehung des lichtempfindlichen Körpers erzeugt wird.
Beim Kopieren einer dicken Vorlage könnte man den Tragkörper 73 aus der Vorlagen-Transportbahn entfernen oder ihn im rechten Winkel zur Transportbahn schwenken. Ferner könnte man den Tragkörper 73 in Richtung auf den Viagen 2 schwenken, um eine geradlinige Transportbahn für dicke Vorlagen zu schaffen. Alternativ könnten sich die angetriebene Vorlagen-Transportwalze 26 ebenso wie die angetriebene Walze 33 zum Abführen der Vorlagen aus mehreren antreibenden Rollen zusammensetzen, wie es bezüglich der antreibenden Walzen 25 und 32 beschrieben wurde, d.h. sämtliche Walzen könnten mit antreibenden Rollen versehen sein. Auch die Walzen 26 und 33 zum Unterstützen des Tragkörpers 73 könnten sich aus antreibenden Rollen zusammensetzen.
Alternativ könnte man den Wagen 85 für dicke Vorlagen so ausbilden, daß er eine dicke Vorlage an ihrem Umfang festhalten kann.
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Bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät können jeweils mehrere Kopien mit Hilfe eines einzigen latenten elektrostatischen Ladungsbildes hergestellt werden, nachdem das Ladungsbild auf der lichtempfindlichen Trommel erzeugt worden ist. Die Erfindung läßt sich jedoch auch bei einem elektrofotografischen Kopiergerät anwenden, bei dem jede Kopie mit Hilfe eines zugehörigen latenten Bildes hergestellt wird, d.h. bei dem die Vorlage jedesmal belichtet wird, wenn eine einzelne Kopie hergestellt werden soll. In diesem Fall· wird der in Fig. 7 gezeigte Lichtabschirmungsteil 92 vorzugsweise als weißes Bauteil oder als Farbanstrich ausgebildet, dessen Reflexionskoeffizient im wesentlichen demjenigen einer weißen Vorlage entspricht.
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Claims (11)

PAIHIAIiSPRUOEE
1. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einem Hauptkörper, einem in ein Ende des Hauptkörpers eingebauten Vorlagentisch, einer Schale zum Aufnehmen nach dem Kopieren abgegebener Vorlagen, die auf dem anderen Ende des Hauptkörpers angeordnet ist, sowie einer auf dem Hauptkörper zwischen dem Vorlagentisch und der Schale angeordneten Belichtungsstation, wobei die Belichtungsstation eine im wesentlichen geradlinige Vorlagen-Transportbahn bestimmt und dazu dient, jeweils das Bild einer Vorlage quer zu der Transportbahn zu projizieren, gekennzeichnet durch eine Vorlagenblatt-Transportanordnung mit einer oberen und einer unteren Transporteinrichtung, welch letztere an der Belichtungsstation (3) über bzw. unter der Vorlagen-Transportbahn so angeordnet sind, daß sich die Vorlagen-Transportbahn zwischen ihnen hindurch erstreckt, wobei die obere Transporteinrichtung gegenüber der Belichtungsstation bewegbar ist, eine Einrichtung zum Transportieren einer dicken Vorlage (91), die mindestens in der unteren Vorlagenblatt-Transporteinrichtung angeordnet ist und es ermöglicht, einen Wagen zum Aufnehmen einer dicken Vorlage zu transportieren, wenn die obere Führungseinrichtung von der unteren Führungseinrichtung entfernt worden ist, sowie eine parallel zu der Vorlagen-Transportbahn angeordnete Randführung (5) zum Bestimmen der Lage eines Randes eines zwischen den oberen und unteren Transporteinrichtungen hindurchgeführten Vorlagenblatts sowie
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eines Randes des Wagens zum Aufnehmen einer dicken Vorlage.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der oberen Transporteinrichtung ein Tragkörper (73) gehört, der über der Vorlagen-Transportbahn an der Belichtungsstation (3) angeordnet und an einem Ende auf dem Hauptkörper (1) schwenkbar gelagert ist, daß in dem Tragkörper eine angetriebene Vorlagen-Transportwalze (26) und eine angetriebene Vorlagen-Abgabewalze (33) drehbar gelagert sind, und daß zu der unteren Transporteinrichtung eine antreibende Vorlagen-Transportwalze (25) sowie eine antreibende Vorlagen-Abgabewalze (32) gehören, die an der Belichtungsstation unter der Vorlagen-Transportbahn angeordnet sind.
3. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (73) zwischen dem Vorlagentisch (2) und der Vorlagen-Abgabeschale (4) angeordnet ist, daß die im wesentlichen geradlinige Vorlagen-Transportbahn durch die obere Transporteinrichtung in dem Tragkörper und die untere Transporteinrichtung bestimmt wird, und daß die Vorlagen-Transportbahn nacheinander durch die untere Transporteinrichtung und die obere Transporteinrichtung bestimmt wird, nachdem der Tragkörper um 180° geschwenkt worden ist, um ihn umzuwenden.
4·. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Wagen (85) für dicke Vorlagen eine lichtdurchlässige Platte (86) gehört, die an ihren Längskanten mit Zahnstangen (87, 88) tragenden Randleisten versehen ist und an ihrem vorderen Rand eine nach oben ragende Leiste (90) aufweist, die mit einem Ausschnitt (89) versehen ist, und daß sich die Zahnstangen in Eingriff mit Ritzeln (81 und 82) bringen lassen, die mit den Enden der antreibenden Vorlagen-Transportwalze (25) drehfest verbunden sind.
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5. Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Vorlagen-Transportbahn hinter und vor. den antreibenden und angetriebenen Vorlagen-Transportwalzen Betätigungseinrichtungen (24a, 27a) für öinen ersten Mikrosehalter
(24) und einen zweiten Mikroschalter (27) eingeschaltet sind, daß die Einrichtung zum Betätigen des ersten Mikroschalters durch die vordere Stirnkante der Vorlage betätigbar ist, um den Betrieb der antreibenden Vorlagen-Transportwalze
(25) einzuleiten, und daß die Einrichtung zum Betätigen des zweiten Mikroschalters durch die vordere Stirnkante der Vorlage betätigbar ist, um den Antrieb der antreibenden Vorlagen-Transportwalze zu beenden, woraufhin die antreibende Vorlagen-Transportwalze nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne erneut betätigt wird.
6. Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Tragkörper (73) ein rechteckiges Gehäuse gehört, das auf seiner Unterseite offen und durch ein oberes Vorlagen-Führungsteil (77) abgeschlossen ist, welches auf seiner Innenseite gegenüber dem optischen Projektionssystem (30) mit einem weißen Farbüberzug versehen ist, der das gleiche Reflexionsvermögen hat wie eine weiße Vorlage, wobei sich der Farbüberzug innerhalb eines Bereichs erstreckt, der mindestens der nutzbaren Bildbläche des optischen Projektionssystems entspricht.
7. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (4) r.um Aufnehmen der abgegebenen Vorlagen an ihrem vorderen Ende einen Anschlag (4b) aufweist, mit dem das vordere Ende des Wagens (85) für dicke Vorlagen in Berührung kommt, wenn eine dicke Vorlage (91) belichtet worden ist, um die Transportbewegung des Wagens zu beenden.
8. Kopiergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (85) für dicke Vorlagen am hinteren Ende der
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lichtdurchlässigen Platte (86) mit einem lichtundurchlässigen Abschnitt versehen ist, so daß die Belichtungsstation (3) durch jeden Abschnitt verdeckt wird.
9. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Randführung eine erste Bewegbare Führung (5) zum Bestimmen der Lage einer Längskante eines Vorlagenblatts und eine zweite Führung (80) zum Bestimmen der Lage einer Längskante des Wagens (85) für dicke Vorlagen gehören, und daß die zweite Führung in der Breitenrichtung der Vorlagen-Transportbahn außerhalb der ersten Führung angeordnet ist, so daß sich die Längskanten eines Vorlagenblatts und einer dicken Vorlage längs der gleichen Linie bewegen.
10. Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führung (80) auf dem Vorlagenwagen ortsfest angeordnet ist, und daß die erste Führung (5) als langgestrecktes Bauteil ausgebildet ist, das sich abnehmbar auf dem Vorlagentisch (2) anordnen läßt.
11. Kopiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Führung (80) auf dem Vorlagentisch (2) ortsfest angeordnet ist, und daß die erste Führung (5) auf dem Vorlagentisch um eine sich parallel zu der Vorlagen-Transportbahn erstreckende Achse schwenkbar gelagert ist.
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