DE2612530C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Dokumenten - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Dokumenten

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DE2612530C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/60Apparatus which relate to the handling of originals
    • G03G15/602Apparatus which relate to the handling of originals for transporting

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von Dokumenten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-OS 11 862 bekannt.
Die erfindungsgemäße Problematik ist im Zusammenhang mit der Verschiebbarkeit des Dokumentenzuführelementes zwischen zwei Stellungen zu sehen, nämlich einer die Auflageplatte vollständig freigebenden Ausgangsstellung (Wartestellung) und einer Betriebsstellung, in der das Vorlagenzuführelement teilweise die Auflageplatte überspannt. Es trat nämlich insbesondere bei hoher Luftfeuchtigkeit das Phänomen auf, daß das Zuführelement aus seiner Verriegelung in der Betriebsstellung ausbrach und sich verschob, solange ein Kontakt zwischen dem Zuführelement und der Auflageplatte bestand. In dem Moment, wenn sich zwischen Zuführelement und Auflageplatte die Vorlage schob, so gelangte das Zuführelement mit einer größeren Geschwindigkeit zurück in die Betriebsstellung als die Fördergeschwindigkeit der Vorlage, was sich als höchst nachteilig herausstellte.
Aus der DE-OS 23 11 862 ist es zwar bekannt, als Abzugswalze des aus der Schmelzfixierstation abzuziehenden Kopierblattes einen porösen Körper zu verwenden, welcher mit einer Flüssigkeit getränkt ist Allerdings dient diese Flüssigkeit nicht der Beeinflussung des Reibungskoeffizienten zwischen der Abzugswalze und dem Kopierblatt, sondern der Verhinderung des Anklebens von weichem Harz der Oberfläche des Zylinders.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Zuführen von Dokumenten über eine transparente Auflageplatte zu schaffen. Im Zusammenhang damit soll das Auftreten einer nichtsynchronen Bewegung des Dokumentenblattes verringert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Durch die Verringerung des Unterschiedes zwischen den Reibungskoeffizienten ändern sich die auf die Dokumentenzuführvorrichtung einwirkenden resultierenden Kräfte kaum, wobei dies unabhängig davon ist, ob ein Dokumentenblatt vorgeschoben wird oder nicht Diese Maßnahme verringert jedoch wesentlich das Auftreten von einer nichtsynchronen Bewegung des Dokumentenblattes aufgrund der Anpassungsfähigkeit der Dokumentenzuführvorrichtung. Vorzugsweise wirkt die nicht-flüchtige Flüssigkeit wie eine Feuchtigkeitsbarriere, so daß das Material weniger empfindlich gegenüber einer Feuchtigkeitswirkung wird, die zu einem Anstieg des Reibungsunterschiedes führen könnte.
Vorzugsweise isi das Zuführelement als Rolle ausgebildet, und der Unterschied im Reibungskoeffizient zwischen Rolle und Auflagenplatte und Dokumentenbiatt und Auflagenplatte weniger als 0,8 und bevorzugt weniger als OA wobei diese Werte auf Messungen an einer sauberen Auflageplatte und einer sauberen Rolle bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von etwa 65% bezögen sind.
Ein bevorzugtes Material ist erfindungsgemäß eine Polyurethanfeststoffkomponente, die mit Silikonöl imprägniert ist Besonders bevorzugt wird ein Silikonanteil von 10 Gew.-% des Mehrkomponentenmaterials.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Reproduktionsmaschine mit einer erfindungsgemäßen Blattzuführvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel,
F i g. 2 eine Teildraufsicht auf die Blattzuführvorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Teilseitenansicht der Blattzuführvorrichtung nach Fig. l,und
F i g. 4 eine Seitenansicht von einem anderen Ausführungsbeispiel für eine Blattzuführvorrichtung.
In Fi g. 1 ist in schematischer Seitenansicht eine kompakte Kopiermaschine 10 gezeigt, die eine Blattzuführvorrichtung 11 aufweist. Der Ausdruck kompakte Kopiermaschine, wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf eine Maschine mit relativ kleiner Abmessung, z. B. auf ein Tischkopiergerät. Grundsätzlich enthält die Kopiermaschine eine drehbar angeordnete fotoleitende Trommel P, die auf einer horizontal sich erstreckenden Welle 12 gehalten ist. Die Trommel wird in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung bewegt, wobei sich ihre fotoleitende Oberfläche nacheinander längs einer Reihe von xerografischen Behandlungsstationen bewegt.
Zunächst wird die fotoleitende Oberfläche der Trommel gleichförmig mittels eines Koronagenerators 13
aufgeladen. Der Koronagenerator 13 ist in einer Ladestation A angeordnet, die sich etwa bei der 12.00 Uhr-Stellung der Trommel befindet Die aufgeladene Trommeloberfläche wird dann in eine Abbildungsstation B gebracht, in der ein fließendes Lichtbild des zu reproduzierenden Originals auf die Trommeloberfläche geworfen wird, um auf dieser ein latentes, elektrostatisches Bild mit der vom Original stammenden Eingangsinformation aufzuzeichnen. Danach befindet sich im Anschluß an die Belichtungsstufe in Drehrichtung der Trommel eine Entwicklungsstation C, in der das latente elektrostatische Bild durch Aufgabe von einem elektroskopischen Markierungspulver (Toner) auf die Fotoempfängeroberfläche in bekannter Weise sichtbar gemacht wird. Das nun sichtbare Bild wird dann in eine Übertragungsstation D geleitet, in der ein Blatt abschließendem Trägermaterial in überlagernden Bewegungskontakt mit dem Tonerbild gebracht wird, wobei das Bild von der Platte auf das Trägermaterial durch einen zweiten Koronagenerator 14 überführt wird. In der Praxis wird ein Vorrat an zugeschnittenen Blättern in der Maschine durch eine entfernbare Pap;erkasEctte 15 gehalten. Ein Paar Zuführwalzen 16 ist so angeordnet, daß es arbeitsmäßig mit dem obersten Blatt in der Kassette in Eingriff steht, um zunächst das oberste Blatt von den restlichen Blättern des Stapels abzutrennen und dann dieses Blatt in die Übertragungsstation in synchroner Bewegung zum entwickelten Bild auf der fotoleitenden Plattenoberfläche zu bringen. Die Bewegung der Zuführwalzen ist zu der Bewegung der sich drehenden Trommeloberfläche als auch zu den anderen Maschinenbauteilen durch das Hauptantriebssystem koordiniert, wobei das Trägerblatt in die Übertragungsstation in sorgfältig ausgerichteter Beziehung zum entwickelten Tonerbild auf der xerografischen Platte eingegeben wird.
Nach der Übertragung, jedoch vor erneuter Einführung des mit der Abbildung beaufschlagten Bereiches der Trommel in die Aufladestation wird die Plattenoberfläche durch eine Reinigungsstation E bewegt, in der auf der Plattenoberfläche verbleibender Resttoner entfernt wird. Die entfernten Tonerpartikel werden in einem Behälter gesammelt, wo sie als Vorrat vorliegen und aus dem Tonerpartikel entsprechend der periodischen Entfernung aus der Maschine zugegeben werden.
Nach Beendigung des Bildübertragungsvorganges wird das den Toner tragende Trägerblatt von der Trommeloberfläche abgestreift und auf eine sich bewegende Vakuumtransporteinrichtung 17 aufgegeben. Die Transporteinrichtung 17 dient zur Bewegung des Trägerblattes in eine Wärmeaufschmelzstation F, in der das Tonerbild dauerhaft mit dem Blatt fixiert wird. Das Kopierblatt mit dem darauf fixierten Bild wird dann von der Aufschmelzeinrichtung in eine Sammelschale 19 geleitet, in der es so lange verbleibt, bis die bedienende Person Gelegenheit hat, es aus der Maschine herauszunehmen.
Wenn das Kopiergerät normal in konventioneller Weise betrieben wird, wird das zu reproduzierende Dokument mit nach unten weisender Abbildungsseite auf eine horizontale, transparente Auflageplatte 20 gelegt und dann das stationäre Original mittels eines sich bewegenden optischen Systems 21 abgetastet. Das Abtastsystem 21 besteht grundlegend aus einem stationären Linsensystem 22, welches gemäß F i g. 1 unter dem rechtsseitigen RandLereich der Auflageplatte angeordnet ist. Des weiteren weist das Abtastsystem 21 ein Paar zusammen beweglicher Abtastspiegel 23 und 24 auf. Die Linse ist grundsätzlich ein Halblinsenobjektiv mit einer reflektierenden Oberfläche an der Anhaitestellung, um ein Vollinsensystem zu simulieren. Die beiden Spiegel sind gleitbar zwischen einem Paar paralleler, horizontal ausgerichteten Führungsschienen (nicht gezeigt) gehalten.
In der Praxis wird der Spiegel 23, der hier auch als mit voller Geschwindigkeit sich bewegender Abtastspiegel bezeichnet wird, von einer Ausgangslage direkt unter dem linksseitigen Rand der Auflageplatte in eine Endabtastlage unterhalb des gegenüberliegenden Randes der Platte bewegt. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Abtastspiegels entspricht der Umfangsgeschwindigkeit der sich drehenden xerografischen Trommeloberfläche P. Der zweite Spiegel 24 wird gleichzeitig in derselben Richtung wie der Abtastspiegel mit halber Abtastgeschwindigkeit bewegt Wenn die beiden Spiegel längs der Plattenoberfläche streichen, werden zunehmende Zonen des Bildes, die von dem Abtastspiegel erfaßt werden, auf dv;n zweiten Spiegel reflektiert, der wiederum das Bild zurück auf das Halblinsen^-stem wirft Die reflektierende Oberfläche, die an der Lins^nstoppstellung angeordnet ist, kehrt die eintretenden Lichtstrahlen um und wirft die Lichtstrahlen zurück zu einem stationären Spiegel 26, der direkt oberhalb der Trommeloberfläche in der 3elichtungsstation B angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein fließendes Lichtbild mit der Information des Originals auf die aufgeladene, fotoleitende Platte fokussiert
Eine nicht gezeigte Aufwickelfeder ist vorgesehen, um die sich bewegenden Spiegel wieder in ihre Ausgangsabtaststellung zurückzubringen.
Die Dokumentenzuführvorrichtung ti läßt sich zwischen einer ersten Speicherstellung nahe der Auflageplatte 20 und einer zweiten Arbeitsstellung über die Oberfläche der Auflageplatte bewegen. Angepaßt an die Lage der Zuführeinrichtung über der Auflageplatte ist das sich bewegende optische System 21 in einer Stellung verriegelt, um die Dokumente zu betrachten, wenn diese durch die Dokumentenzuführvorrichtung über die Auflageplatte bewegt werden, und um ein fließendes Licntbild der Eingangsinformation auf der sich bewegenden fotoleitenden Plattenoberfläche P aufzuzeichnen.
In F i g. 1 und 2 ist der Dokumentenzuführmechanismus 11 dargestellt. Während des normalen Betriebs, d. h. wenn das sich bewegende optische System verwendet wird, um ein fließendes Lichtbild vom stationären Original zu schaffen, wird die Dokumentenzuführvorrichtung in einer Speicherstellung gehalten, die in F i g. 1 durch gestrichelte Linien wiedergegeben ist Dies damit die gesamte Plattenoberfläche frei ist und somit für das Bedienungspersonal eine maximale Arbeitsfläche vorliegt
Uni die sich bewegende Dokumentenbetriebsweise in Gang zu setzen, schiebt das Bedienungspersonal einfach die Dokumentenzuführvorrichtung 11 von der Speicherstellung in eine Dokumentenzuführstellung, in der sich die Dokumentenzuführvorrichtung über den linken Rand der Platteno^erfläche erstreckt. Grundlegend besteht die Dokumentenzuführvorrichtung aus zwei Hauptabschnitten, die eine stationäre, allgemein mit 41 gekennzeichnete Tragbrücke enthalten, und aus einem beweglichen, allgemein mit 42 bezeichneten Tragabschnitt für Zuführrollen. Die Brücke 41 besteht aus zwei vertikal sich erstreckenden endseitigen Tragelementen, die fest im Maschinenrahmen verankert sind und auf denen ein horizontaler Längsholm 44 befestigt ist. Der Abschnitt 42 für die Zuführrollen ist eleitbar an dem
horizontal sich erstreckenden Holm 44 mittels eines Paares paralleler, ausgerichteter, stangenartiger Führungsschienen 47, 48 aufgehängt, die gleitbar in nicht gezeigten Lagern gehalten sind, die mit der Unterseite des Brückenholmes verbunden sind. Die Dokumentenzuführrollenanordnung hängt somit von dem Holm herab, so daß sie sich frei von der Ausgangs- oder Speicherstellung nahe der Platte 20 und einer ausgefahrenen Stellung über den linken Rand der Plattenoberfläche hin- und herbewegen kann.
Zu Beginn des Dokumentenbewegungszyklus betätigt die Maschinenbedienungsperson einen Hebelarm 49, der auf dem oberen Ende des Brückenholmes angeordnet ist, und dreht den Arm gemäß F i g. 2 im Uhrzeigersinn. Der Hebelarm ist mit einem Segmentritzel 51 is verbunden, das mit einer an der Zuführrollenanordnung 42 befestigten Zahnstange 52 kämmt. Die Bewegung des Armes im Uhrzeigersinn schiebt die bewegliche ZuführrcUenancrdnung nach vcrnc in die voll susgcsireck te oder Arbeitsstellung. Eine Drehung des Armes in entgegengesetzter Richtung führt zum umgekehrten Ergebnis.
Die manuelle Bewegung der Zuführrollentraganordnung 42 in die ausgestreckte Stellung schließt physikalisch auch die Kontakte von einem nicht gezeigten Betriebsschalter für große Dokumente, so daß an den nicht gezeigten Maschinenhauptantriebsmotor ein Signal abgegeben wird, welches den Motor in Gang setzt. Zur gleichen Zeit wird auch ein Signal an das logische Maschinensteuersystem geführt, welches die Maschine in eine Einfachkopie-Betriebsweise versetzt Diese letzte Stufe ist erforderlich, um das optische System aus seiner normalen Ruhestellung, bei der es sich um den Beginn der Abtaststellung am linken Ende der Plattenoberfläche handelt, zu der Endabtaststellung unter der nunmehr voll ausgefahrenen Zuführrollenanordnung zu bewegen. Während dieser anfänglichen Konversionsphase wird jedoch kein Original tatsächlich behandelt, so daß daher auch keine Kopieblätter durch das Kopiergerät geführt werden brauchen. Vielmehr würde das Zuführen eines Kopierblattes während der Konversionsphase einen nachteiligen Effekt auf die verschiedenen Maschinenbauteile haben als auch das Maschinenprogramm und Ausrichtsystem durcheinander bringen. Um dies zu vermeiden, sind, wie in F i g. 1 gezeigt, Einrichtungen 60 vorgesehen, die die Arbeit der Papierzuführeinrichtung während der Zeitdauer unterbinden, bei der die Maschine in die Dokumentenbewegungsbetriebsweise umgewandelt wird. Einrichtungen 61 sind weiter vorgesehen, um die optischen Einrichtungen an der Endabtaststellung während de: Betriebsweise mit bewegendem Original zu verriegeln. Die Einrichtung 61 weist einen Aussperrmechanismus auf, der sowohl dazu dient, die Antriebswelle von dem Hauptantrieb auszukuppeln als auch das optische System in einer festen Stellung unbeweglich zu halten, um die sich bewegenden Dokumente zu betrachten, die nachfolgend durch die Dokumentenzuführanordnung 11 vorgeschoben werden.
Der bewegliehe, die Dokumentenzuführrollen tragende Abschnitt 42 der Dokumentenzuführanordnung ist mit zwei Sätzen von koaxial ausgerichteten Zuführroilen ausgestattet, wobei ein erster Satz Antriebsrollen 70 auf einer Welle 71 und ein zweiter Satz von Niederhalterollen 72 auf einer Niederhaltewelle 73 angeordnet ist. Die beiden Zuführrollen tragende Wellen sind durch einen Zeittaktriemen 74 miteinander verbunden, so daß jeder Satz Rollen sich in Übereinstimmung mit dem anderen Satz Rollen drehen kann. Die Welle 71 ist so angeordnet, daß sie sich über die Endwand 75 des beweglichen Rollentragabschnittes 42 hinaus erstreckt, wobei mit der Welle ein Zahnrad 76 verstiftet ist. Beim Betrieb kann das Zahnrad 76 in und außer kämmender Eingriffnahme mit einem stationären Antriebszahnrad 77 treten, wenn der Dokumentenzuführrollenabschnitt zwischen der zurückgezogenen und voll ausgefahrenen Stellung bewegt wird. Befindet sich der Abschnitt in der voll ausgezogenen Stellung gemäß F i g. 2, kämmt das Zahnrad 76 mit dem Zahnrad 77, so daß sowohl die Dokumentenzuführrollen 70 als auch die NiederhaltezufUhrrollen 72 gedreht werden. Direkt unterhalb der stationären Brücke und nahe dem Auflageplattenrand befindet sich ein Satz Quetschrollen 78 (Fig. 1), die drehbar im Maschinenrahmen gehalten sind. Die Quetschrollen sind so im Maschinenrahmen angeordnet, daß sie mit den Zuführrollen 70 zusammenwirken, wenn sich die Dokumentenzuführvorrichtung 11 in der Ar- ^sitsste'!ii,T* befindet se daß ein zwischen den Reuen eingeführtes Dokument vorgeschoben wird. Beim Betrieb wird das Dokument längs des Betrachtungsbereiches der nunmehr feststehenden optischen Anordnung 21 bewegt und gelangt dann in eine eingeklemmte Position zwischen den niederhaltenden Zuführrollen 72 und der Oberfläche der Auflageplatte 20. Die niederhaltenden Rollen 72 haben die Aufgabe, das Dokument in Gleitberührung mit der Plattenoberfläche zu halten, wenn iias Original längs der optischen Einrichtungen bewegt wird und es danach weiter vorzuschieben, wenn es den Spalt zwischen den Walzen 70 und 78 verlassen hat.
Die Rollen 70 und 72 bei der dargestellten Zuführvorrichtung 11 werden während des Maschinenbetriebs kontinuierlich angetrieben, selbst wenn kein Blatt zugeführt wird. Sie könnten jedoch auch, wenn erwünscht, nur während des Blattzuführbetriebes angetrieben werden.
Aus F i g. 2 und 3 wird deutlich, daß die Welle 73, die die Rollen 72 trägt, schwenkbar gegen die Auflageplatte 20 durch Arme 80 gehalten ist. Die Welle 71 ist in den Armen 80 durch Lager 81 gelagert. Die Arme sind schwenkbar um die Welle 71 angeordnet. Die Rollen 72 werden gegen die Auflageplatte durch Blattfedern 82 vorgespannt, die auf die Welle 73 wirken. Die Federn 82 sind mit dem Tragabschnitt 42 in einseitig eingespannter Weise verbunden. Die Federn 82 sind so betätigbar, daß die Rollen gegen die Auflageplatte unter einer bestimmten Kraft normal zur Auflageplatte vorgespannt werden.
Der Betrag der aufzugebenden Normalkraft wird durch die Kraft bestimmt, die erforderlich ist, um Dokumente in ordnungsgemäßer Weise über die Auflageplatte zu schieben.
Es ist eine Einrichtung 90 vorgesehen, um die auf die Auflageplatte 20 aufgegebene Normalkraft zu verringern, wenn kein Blatt zugeführt wird, wodurch der Abrieb an der Auflageplatte verkleinert wird. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel besteht diese Einrichtung 90 aus einer Stellschraube 91, die in jedem Schwenkarm 80 eingeschraubt ist, welche Schwenkarme die Niederhalterollen 92 tragen, und aus einem Auflagestück 92, das durch den Tragabschnitt 42 gehalten wird. Durch Einstellen der Stellschrauben 91 gegenüber den Auflagestücken 92 werden die Arme 80 gegen die Kraft der Blattfedern 82 angehoben. Daher wird ein Teil der Kraft, die von den Blattfedern auf die Welle 73 aufgegeben wird, durch die Anordnung aus Stellschrauben und Auflagestücken aufgenommen oder absorbiert Auf die-
se Weise verkleinert sich die Normalkraft, die von den Rollen 72 auf die Glasplatte 20 aufgegeben wird.
Die niederhaltenden Zuführrollen 72 bestehen aus einem Mehrkom[>onentenmaterial, das sich aus einer polymeren Feststoffkomponente, imprägniert mit einer nicht flüchtigen Flüssigkomponente, zusammensetzt. Die Flüssigkomponente dient zur Verkleinerung des Reibungskoeffizienten zwischen Rollen 72 und Auflageplatte 20 im Vergleich zu einer Rolle, die ausschließlich aus der polymeren Feststoffkomponente besteht. Das Mehrkomponentenmaterial wird so ausgewählt, daß der Unterschied zwischen dem Reibungskoeffizienten zwischen den Rolten 72 und der Auflageplatte 20 und dem Reibungskoeffizienten zwischen dem Dokument und der Auflageplatte verkleinert wird. Durch Verringerung dieses Unterschiedes im Reibungskoeffizienten ergeben sich die eingangs erwähnten Verbesserungen hinsichtlich der Betriebsweise der Dokumentenzuführvorrich- »ijr>«T 11^ Dies ycrrin^ert wesentlich dss Auflre***1"1 ***
nicht synchronen Bewegung des Dokumentes aufgrund der Nachgiebigkeit der Dokumentenzuführvorrichtung 11.
Die nicht flüchtige Flüssigkeit wirkt wie eine Feuchtigkeitsbarriere, wodurch Änderungen im Reibungskoeffizienten des Materials für die Rollen 72 mit der Luftfeuchtigkeit so gering wie möglich gehalten werden. Der Unterschied zwischen dem Reibungskoeffizient Rolle/Auflageplatte und dem Reibungskoeffizient Dokument/Auflageplatte ist vorzugsweise geringer als etwa 0,8 und besonders vorzugsweise geringer als etwa 0,5 jei Messung an einer sauberen Platte 20 und einer sauberen Rolle 72 bei etwa 65% relativer Luftfeuchtigkeit. Ein besonders bevorzugtes Material ist eine Polyurethan-Feststoffkomponente, die mit einer Siliconölkomponente getränkt ist. Vorzugsweise besteht die SiIiconölkomponente aus Polydimethylsiloxanöl in einer Menge von etwa 5 bis etwa 20 Gew.-%, während der Rest des Rollenmaterials Polyurethan ist. Eine Siliconölkomponente von etwa 10Gew.-% hat sich als besonders wirkungsvoll erwiesen.
Die Polyiirethan-Feststoffkomponente kann mit einem erwünschten Ausmaß an Porosität ausgebildet werden, wobei das Siliconöl dann durch Aufgabe von Druck in das Polyurethan eingegeben wird. Gemäß anderen bekannten Vorgehensweisen kann die Flüssigkomponente in ein Bad aus geschmolzenem Polyurethan eingemischt werden, das sich dann vergießen läßt, so daß die Flüssigkomponente in dem erstarrten Polyurethan einimprägniert ist. Das spezielle Verfahren zur Bildung der Rollen 72 stellt keinen Teil der Erfindung dar und irgendeine erwünschte Verfahrensweise zur Bildung einer Mehrkomponentenrolle nach der Erfindung kann verwendet werden.
Es wurden Vergleichsversuche mit einer Anzahl von konventionellen Materialien für die Rollen 72, einschließlich des erfindungsgemäßen Mehrkomponentenmaterials, durchgeführt Der Reibungskoeffizient zwischen diesen Rollen und einer Glasplatte und der Reibungskoeffizient zwischen Papier und dem Glas wurden gemessen. Unter diesen untersuchten Materialien waren Rollen aus Feststoffpolyurethan, Hypalon-Rollen, EPDM-Rollen, Rollen aus Silastikgummi und Polyurethanrollen 72, die erfindungsgemäß mit 10% Siliconöl getränkt waren. Die Tests wurden bei unterschiedlichen relativen Luftfeuchtigkeiten durchgeführt. Die erfindungsgemäßen Rollen 72 zeigten bei allen Verhältnissen den geringsten Unterschied zwischen dem Rollen-/ Glasreibungskoeffizienten und dem Papier-/Glasreibungskoeffizienten. Die erfindungsgemäßen Rollen 72 zeigten weiter eine wesentlich verringerte Tendenz bezüglich des Anstiegs des Rollen-ZGlasreibungskoeffizienten mit zunehmender Feuchtigkeit.
Die Versuche unterstrichen die ungewöhnliche Eigenschaft des Rollenmaterials, die genannten Abweichungen in den Reibungskoeffizienten zu reduzieren. Dies führte erwartungsgemäß, wie eingangs erwähnt, dazu, daß das Auftreten von nicht synchronen Dokumentenzuführabläufen erheblich verringert wurde.
Obschon vorausgehend Rollen als Zuführelemente beschrieben wurden, ist es möglich, eine Dokumentenzuführvorrichtung 100 in Form eines Bandes gemäß F i g. 4 anzuwenden. In F i g. 4 ist ein Band 101 auf RoI-len 72' gehalten. Die Rollen 72' sind gegen die Auflageplatte 20 durch Blattfedern 82', wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel, vorgespannt. Die Rollen 72' sind ferner schwenkbar durch Schwenkarme 80' getragen, und jeder Schwenkarm weist eine Stellschraube 9Γ auf. Der Rollenträger 4Γ trägt ein Auflagestück 92' ähnlich wie bei der vorausgehend beschriebenen Zuführeinrichtung.
Das Band 101 ist aus einem Mehrkomponentenmaterial, bestehend aus einer flexiblen polymeren Feststoffkomponente und einer nicht flüchtigen Flüssigkornponente, wie zuvor erwähnt, gebildet. Dabei kann die Polyurethankomponente durch bekannte Techniken mit irgendeinem gewünschten Ausmaß an Flexibilität ausgestattet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen von Dokumenten, mit einer durchsichtigen Auflageplatte, über die die Dokumente geführt werden, und wenigstens einer zwischen einer die Auflageplatte freilassenden Wartestellung und einer Betriebsstellung über dem Rand der Auflageplatte bewegbaren und in der Betriebsstellung arretierbaren Blattzuführvorrichtung, die gegen die Auflageplatte gedrückt wird, um für die Passage der Dokumente dazwischen einen Spalt zu schaffen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zuführelement (72) der Blattzuführvorrichtung aus einem Mehrkomponentenmaterial, bestehend aus einer polymeren Feststoffkomponente, die mit einer nicht-flüchtigen Flüssigkomponente getränkt ist, gebildet ist, wobei das Mehrkomponentenmaterial so ausgewählt ist, daß der Unterschied zwischen dem Reibungskoeffizient von Zuführelement und Auflageplatte und dem Reibungskoeffizient von Dokument und Auflageplatte so verringert ist, daß der Unterschied zwischen den Reibungskoeffizienten weniger als etwa 03 ist und daß die nicht-flüchtige Flüssigkomponente in einer Menge von etwa 5 bis etwa 20Gew.-% des Mehrkomponentenmaterials vorliegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die polymere Feststoffkomponente Polyurethan ist, und daß die nicht-flüchtige Flüssigkomponente Siliconöl ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Urterschiri zwischen den Reibungskoeffizienten weniger als etwa 0,5 ist.
4. Vorrichtung nach Anspruc'- 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführelement als wenigstens eine Rolle (72) ausgebildet ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführelement als flexibles über Rollen (72') geführtes Band (101) ausgebildet ist.
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