DE3305591C2 - - Google Patents

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DE3305591C2
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Seiichi Wakayama Jp Toyoda
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Noritsu Koki Co Ltd
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NORITSU KENKYU CENTER CO Ltd WAKAYAMA JP
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/462Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers in enlargers, e.g. roll film printers

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 3.
Das Kopiergerät wird zum automatischen Herstellen von Fotographien benutzt. Dabei weist das erfindungsgemäße Kopiergerät eine bemerkenswert redu­ zierte Länge auf, wobei die Breite im wesentlichen so groß ist wie bei herkömmlichen Kopiergeräten. Das Kopier­ gerät kann an ein automatisches Entwicklungsgerät und an ein Trockengerät in Reihe angeschlossen werden, so daß sich ein vollständiger Bausatz eines Systems zur Verar­ beitung von Fotographien in Verbindung mit dem Kopier­ gerät ergibt, das eine verringerte Länge aufweist.
Herkömmliche Kopiergeräte, d. h. Kopiergeräte zur automatischen Herstellung von Fotographien, die speziell für die Massenverarbeitung ausgelegt sind, wurden bis­ lang in einer Tischbauart hergestellt. Insbesondere sind die bekannten Kopiergeräte in der Weise aufgebaut, daß eine lichtempfindliche Papierrolle, d. h. eine Kopierpapier­ rolle auf einer Halterungswelle am vorderen Endabschnitt einer Dunkelkammer gehaltert ist, die ein wesentliches Bauteil des Kopiergeräts bildet. Ein Streifen des Kopier­ papiers, der von der Rolle abgewickelt wird, wird inter­ mittierend in Richtung eines Mittelbereichs nach vorne bewegt, der am hinteren Endabschnitt der Dunkelkammer angeordnet ist. Anschließend wird das Kopieren in einem mittleren Bereich der Dunkelkammer durchgeführt, während das Kopierpapier angehalten worden ist. Aufgrund des Auf­ baus des Kopierpapiers in der Tischbauweise, wie dies oben beschrieben ist, wird die Möglichkeit zur Ausle­ gung des Kopiergeräts oder der Dunkelkammer in einer kürzeren Länge innerhalb bestimmter Grenzen eingeschränkt. Auf diese Weise ergibt es sich, daß eine große Fläche oder ein großer Raum bei der Aufstellung des Kopierge­ räts erforderlich ist. Für viele Benutzer ist der große Platz- oder Raumbedarf für ein Kopiergerät ein ernsthaf­ tes Problem. Diese Notwendigkeit für eine größere Fläche oder einen größeren Raum wird besonders in dem Fall klar erkennbar, wenn das Kopiergerät und andere Bearbeitungs­ schritte in Reihe in Längsrichtung in dem fotografischen System angeordnet sind, so daß alle fotografischen Be­ arbeitungsschritte, einschließlich des Kopierens, Ent­ wickelns und Trocknens, in einer einzigen Reihe durch­ geführt werden. Aufgrund der obengenannten Tatsachen bestand das Bedürfnis für die Hersteller, die auf die Herstellung von Kopiergeräten und anderen fotografische Bearbeitungsmaschinen und Ausrüstungen spezialisiert sind, ein Kopiergerät und weitere dazugehörige Abschnitte in kleineren Abmessungen zu entwerfen und zu bauen.
Aus der DE-OS 28 10 321 ist ein Kopiergerät der eingangs genannten Art bekannt. Dieses Kopiergerät hat an der Be­ lichtungsstation eine mit Öffnungen versehene Führungs­ platte für das Kopierpapier und eine Saugeinrichtung, die bezogen auf die Kopierpapierebene auf der anderen Seite der Führungsplatte angeordnet ist und einen in den Öff­ nungen herrschenden Unterdruck hervorruft, wodurch das Kopierpapier zum Belichten fest gegen die Führungsplatte gehalten ist. Damit das Kopierpapier an der Belichtungs­ station bis zu den äußersten Randkanten belichtbar ist, sind im Bereich der Belichtungsstation keinerlei Führungs- oder Haltemittel vorhanden. Der an der Führungsplatte herr­ schende Unterdruck soll so groß sein, daß er das Kopier­ papier nicht daran hindert, entlang der Führungsplatte nach unten verschoben zu werden. Diese Ausbildng hat je­ doch den Nachteil, daß die Transporteinrichtung für das Kopierpapier unzufriedenstellend arbeitet.
Der vorliegende Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kopiergerät der betrachteten Art so weiter zu ent­ wickeln, daß die Transporteinrichtung das Kopierpapier zuverlässig und glatt aus der Belichtungsstation weg­ transportiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kenn­ zeichen der Ansprüche 1 und 3 angegebenen Merkmale ge­ löst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät bilden Antriebs­ rollen und freilaufende Rollen einen Führungsweg in der Kopierpapierebene zwischen der Führungsplatte und zwei verschwenkbaren Plattenhälften, die während des Be­ lichtens aus dem Strahlengang ausgeschwenkt und zum Transport des Kopierpapiers in die geschlossene Stellung an die Führungsplatte angeschwenkt sind, bzw. zwischen der Führungsplatte und einer weiteren Führungsplatte, die während des Belichtens aus dem Strahlengang quer verschoben wird. Auf diese Weise ist ein glatter Transport des belichteten Kopierpapiers aus der Belichtungsstation gewährleistet, wobei gleichzeitig die lichtempfindliche Seite des Kopierpapiers an der Belichtungsstation bis zu den äußersten Randkanten belichtbar ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachste­ hend an Hand der Zeichnungen beispielshalber beschrie­ ben. Dabei zeigen
Fig. 1 bis 12 ein erfindungsgemäßes automati­ sches Kopiergerät einer ersten Ausführungsform;
Fig. 1 eine räumliche Ansicht des gesamten Kopiergerätes,
Fig. 2 eine teilweise räumliche Ansicht des Kopiergerätes in einem vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 eine schematische senkrechte Schnitt­ ansicht des Kopiergeräts,
Fig. 4 eine senkrechte Schnittansicht von Halterungsscheiben für einen Negativfilmhalter und dazugehörigen Bauteilen, die zeigen, wie ein Nega­ tivfilmhalter eingefügt und gehalter wird,
Fig. 5 eine senkrechte Schnittansicht eines Teils des Kopiergeräts einschließlich eines op­ tischen Fensters zur Bestimmung der Schwärze und ferner dazugehörige Bauteile,
Fig. 6 eine Ansicht von oben eines Teils der in Fig. 4 abgebildeten Negativfilmhalters,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Betätigungs­ mechanismus für eine Spiegelhalterung, die die Lage­ beziehung der Bauteile während des Belichtens und Kopierens zeigt,
Fig. 8 eine Seitenansicht ähnlich wie in Fig. 7, die die Lagebeziehung der Bauteile während des Trimmens zeigt,
Fig. 9 eine Ansicht von vorne des Betäti­ gungsmechanismus aus Fig. 7 für den Spiegelhalter,
Fig. 10 eine räumliche Ansicht eines Belich­ tungsbereiches im Kopiergerät mit zwei aufklapp­ baren, türförmigen Führungsplatten, die in einem halb­ offenen Zustand gehaltert sind,
Fig. 11 eine Querschnittsansicht des in Fig. 10 gezeigten Belichtungsbereiches, wobei die aufklappbaren türförmigen Führungsplatten in einem ganz geöffneten Zustand gehalten sind,
Fig. 12 eine Querschnittsansicht des Belich­ tungsbereiches aus Fig. 10, wobei die aufklappbaren türförmigen Führungsplatten in einem vollständig geschlossenen Zustand gehalten sind,
Fig. 13 bis 18 ein erfindungsgemäßes Kopiergerät einer zweiten Ausführungsform,
Fig. 13 eine teilweise Schnittansicht von vorne eines Belichtungsbereiches im Kopiergerät, längs einer Linie 13-13 in Fig. 14,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht des Belich­ tungsbereiches im Kopiergerät längs einer Linie 14-14 in Fig. 13,
Fig. 15 eine Querschnittansicht im vergrößer­ ten Maßstab einer Kombination einer Antriebsrolle und einer frei laufenden Rolle, die deren Lagebeziehung zeigt, wenn ein Solenoid magnetisiert wird und die freilaufende Rolle von der Antriebsrolle wegbewegt wird,
Fig. 16 eine Querschnittsansicht ähnlich wie in Fig. 15, die die Lagebeziehung zeigt, wenn der Solenoid entmagnetisiert wird und die freilaufende Rolle die Antriebsrolle berührt, wobei ein Kopierpapier zwischen den Rollen gehalten wird,
Fig. 17 eine räumliche Ansicht einzelner Teile eines Rahmenaufbaus, die schematisch zeigt, wo und wie die Sensoren auf diesem befestigt werden, um die Bewe­ gung der gleitfähigen Führungsplatten für das Kopierpapier zu überwachen,
Fig. 18 eine schematische senkrechte Schnitt­ ansicht des Kopiergerätes,
Fig. 19 bis 28 ein erfindungsgemäßes Ko­ piergerät gemäß der dritten Ausführungsform der Er­ findung,
Fig. 19 eine Ansicht von vorne eines Belich­ tungsbereiches,
Fig. 20 eine Querschnittsansicht des Belich­ tungsbereiches längs einer Linie 20-20 in Fig. 19,
Fig. 21 eine Ansicht von vorne eines Teils des Belichtungsbereiches, einschließlich eines Druck- oder Schubbauteils für das Kopierpapier,
Fig. 22 eine senkrechte Schnittansicht des Belichtungsbereiches längs einer Linie 22-22 in Fig. 21,
Fig. 23 eine Querschnittsansicht des Belich­ tungsbereiches längs einer Linie 23-23 in Fig. 21,
Fig. 24 bis 26 eine Modifikation der vorher­ gehenden Ausführungsform, wie diese in den Fig. 19 bis 23 gezeigt wurde,
Fig. 24 eine Ansicht von vorne eines Belich­ tungsbereiches,
Fig. 25 eine senkrechte Schnittansicht des Belichtungsbereiches längs einer Linie 25-25 in Fig. 24,
Fig. 26 eine Querschnittsansicht in vergrö­ ßertem Maßstab des Belichtungsbereiches längs der Linie 26-26 in Fig. 24,
Fig. 27 eine schematische senkrechte Schnitt­ ansicht des Kopiergerätes, und
Fig. 28(i), (ii), (iii) und (iv) eine schema­ tische senkrechte Schnittansicht des Belichtungsberei­ ches, die jeweils zeigen, wie ein Förderelement für das Kopierpapier in der senkrechten Rich­ tung in bezug zur Lage eines Kopierpapierblattes, das einem Entwickler zugeführt werden soll, verschoben wird.
Zunächst wird in bezug auf die Fig. 1 und 2 ein Kopiergerät der ersten Ausführungsform der Er­ findung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine räumliche Ansicht des Kopiergerätes, das den gesamten Aufbau zeigt. Fig. 2 ist eine teilweise räumliche Ansicht des Kopier­ geräts von Fig. 1 in einem vergrößerten Maßstab. In den Zeichnungen bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine obere Platte, auf der mehrere wesentliche Bauteile vorgesehen sind, einschließlich der folgenden Bau­ teile: ein Zusatzgerät 2 für einen Negativfilmhalter, ein optisches Fenster 3 zum Bestimmen der Schwärze, ein Einstellfenster 4, ein Steuerpult 5, eine Tasta­ tur 6 und Ablagefächer 7. Insbesondere weist das Zusatzgerät 2 für einen Negativfilmhalter Sperr- oder Verschlußvorrichtungen 207 und 207′ für einen Nega­ tivfilmhalter 15 auf. Das optische Fenster 3 zum Be­ stimmen der Schwärze kann mit einem nicht abgebildeten Deckel versehen sein und dient zur Bestimmung, ob ein Negativfilm die richtige Schwärze und keine Farb­ fehler aufweist, oder ob dies nicht der Fall ist. Das Einstellfenster 4 kann ebenfalls mit einem nicht ab­ gebildeten Deckel versehen sein. Das Steuerpult 5 ent­ hält eine Steuerskala und andere Bauteile zum Steuern des Kopiergeräts. Die Tastatur 6 ist mit einer An­ zahl von Tasten ausgerüstet, von denen jede das Kopiergerät betätigen kann. Die Ablagefächer 7 wer­ den zum Aufbewahren von Negativfilmhaltern und anderen kleinen Gegenständen benutzt. Die obere Platte 1 weist ferner eine Halterungssäule 8 auf, die aufrecht von dieser nach oben steht, auf der ein Spiegeltunnel 104 genau über dem Zusatzgerät 2 für einen Negativfilmhalter angeordnet ist und auf der ein Gehäuse 10 für die Lichtquelle fest gehaltert wird. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Dunkelkammer, in der der Einstellvor­ gang durchgeführt wird, wobei die obere Platte 1 ein Teil der Dunkelkammer 11 bildet. Das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Dunkelkammer, in der das Belichten für ein Blatt eines Kopierpapiers durch­ geführt wird, wobei die Dunkelkammer hinter der Einstell-Dun­ kelkammer 11 in einer nebeneinanderliegenden Bezie­ hung angeordnet ist. Das Bezugszeichen 13 bezeichnet eine weitere Dunkelkammer, in der eine Kopierpapier­ rolle, auf die kopiert werden soll, enthalten ist und die hinter der Einstell-Dunkelkammer 11 und oberhalb der Dunkel­ kammer 12 angeordnet ist. Das Bezugszeichen 14 be­ zeichnet ein Steuergehäuse, das unterhalb der oberen Platte 1 und benachbart zur Einstell-Dunkelkammer 11 auf der linken Seite, wenn man von vorne sieht, angeordnet ist. Das Steuergehäuse 14 enthält eine Schalterleiste 141, auf der ein Hauptschalter und andere Schalter angeordnet sind, um das Kopiergerät zu betätigen, und ferner ist eine Hauptstromschaltung im Steuerge­ häuse 14 vorgesehen, um so das Starten, den Betrieb und das Anhalten des Kopiergerätes zu steuern.
Die obere Platte 1, die Einstell-Dunkelkammer 11 zum Ein­ stellen, die Dunkelkammer 12 und die Vorrats-Dunkelkammer 13, die eine Rolle des Kopier­ papiers enthält, sind miteinander in einer solchen Wei­ se integriert, daß ein Eindringen von Lichtstrahlen von außerhalb in das Innere verhindert wird, und fer­ ner wird eine Übergangs- oder Grenzfläche zwischen den Dunkelkammern 11 und 12 dazu veranlaßt, daß sie sich in Stufen oder Abschnitten nur dann schließt, wenn das Einstellen durchgeführt wird, wie dies im nachfolgen­ den noch beschrieben wird.
Im folgenden werden Teile und Bauelemente, die das Kopiergerät bilden, in näheren Einzelheiten ihrer Konstruktion mit Bezug auf Fig. 3 bis 12 beschrieben.
Als erstes wird das Gehäuse 10 für die Licht­ quelle besonders in bezug auf die Fig. 3 und 4 be­ schrieben. Das Gehäuse 10 für die Lichtquelle be­ steht aus folgenden Teilen: einer Lichtquelle 101, Lichtjustier- oder Einstellfilter 102, Blendenfil­ ter 103, die zu einem nicht abgebildeten Verschluß benachbart angeordnet sind, und einem Spiegeltun­ nel 104, wobei jedes dieser Bauteile im wesentli­ chen in der gleichen Weise wie die herkömmlichen Bauteile entworfen und aufgebaut sind. Die erste er­ findungsgemäße Ausführungsform besteht darin, daß eine obere Halterungsscheibe 105 für den Negativ­ filmhalter am unteren Endabschnitt des Spiegeltun­ nels 104 angeordnet ist. Diese Halterungsscheibe 105 weist einige Permanentmagneten 106 auf, die in der Halterungsscheibe 105 eingelagert sind, und gegen die eine Halterung oder Aufnahmeplatte 1510 für den Negativfilm zum Anliegen kommen kann, wie dies später noch beschrieben wird.
Als nächstes wird das Zusatzgerät 2 für den Ne­ gativfilmhalter insbesondere in bezug auf die Fig. 4 und 5 beschrieben. Wie es aus den Zeichnungen er­ sichtlich ist, weist die obere Platte 1 eine abge­ stufte Öffnung 201 auf, die in dieser ausgebil­ det ist, in der eine untere Halterungsscheibe 203 für den Negativfilmhalter als eine Halterungsscheibe zum Haltern eines Negativfilmhalters eingepaßt ist, wobei eine Öffnung in der Halterungsscheibe zum Be­ lichten und Kopieren ausgebildet ist. Die untere Hal­ terungsscheibe 203 wird normalerweise durch die Wir­ kung einer Federkraft dazu gezwungen, daß die Schei­ be mit der oberen Halterungsscheibe 105 in Berüh­ rung kommt. Die Federkraft wird durch zwei Blattfe­ dern 202 übertragen (wobei eine der Federn in den Zeichnungen nicht abgebildet ist). Ein Ende der Fe­ dern ist an der Bodenoberfläche der oberen Platte 1 befestigt, und das andere freie Ende liegt betriebs­ fähi an der Bodenfläche der unteren Halterungs­ scheibe 203 an, wobei die beiden Federn entgegenge­ setzt zueinander relativ zur Öffnung 201 angeordnet sind. Wie es am besten aus der Fig. 2 ersichtlich ist, ist eine Aussparung 204 auf der oberen Platte 1 in einer Position ausgebildet, die hinter dem Spie­ geltunnel 104 liegt, wie dies aus der Eingaberich­ tung des Negativfilmhalters 15 ersichtlich ist, und (durch den Pfeil mit dem Bezugszeichen Y in Fig. 2 gekennzeichnet ist). Eine weitere Aussparung 204′ ist in einer Lage ausgebildet, die auf der linken Seite relativ zum Spiegeltunnel 104 liegt. In den Aussparungen 204 und 204′ erstrecken sich Wellen 105 und 205′ durch die gegenüberliegend angeordneten Seitenwände der Aussparungen 204 und 204′, so daß die­ se die Verschluß- oder Sperrvorrichtungen 207 und 207′ des Negativfilmhalters innerhalb des Raumes, der durch die Aussparungen 204 und 204′ bestimmt wird, haltern. Die nach unten gebogenen Abschnitte 206 und 206′ an den freien Enden der Sperrvorrichtungen 207 und 207′ werden normalerweise durch die Federkraft, die durch zwei Federn 208 und 208′ übertragen werden, dazu veranlaßt, daß sie gegen die obere Fläche der unteren Halterungsscheibe 203 vorragen. Die Bezugszei­ chen 209 und 209′ bezeichnen jeweils einen Permanent­ magneten, der die Halterung der Sperrvorrichtungen 207 und 207′ in den Aussparungen 204 und 204′ be­ wirkt.
Im folgenden wird der Negativfilmhalter 15 in be­ zug auf die Fig. 6 und 4 beschrieben. Das Bezugszei­ chen 1501 bezeichnet ein Gehäuse eines Negativfilm­ halters, dessen hinteres Kantenteil eine Aussparung 1502 aufweist, die durch die Seitenkanten 1503 und eine Bodenkante 1504 bestimmt ist. Die Seitenkanten 1503 werden in Gleitkontakt mit den beiden Seitenkanten der gebogenen Abschnitte 206 und 206′ der Sperrvor­ richtungen 207 und 207′ gebracht. Die Bodenkante 1504 kommt zum Anliegen gegen die vorderen Kanten der gebogenen Abschnitte 106 und 206′. Das vordere Ende des Negativfilmhaltergehäuses 15 ist so nach oben gebogen, daß dieses einen angehobenen Kantenab­ schnitt 1505 bildet, der zum Haltern und Abstoßen oder Abgeben des Negativfilmhalters 15 dient. Das Be­ zugszeichen 1506 bezeichnet eine Öffnung, das Be­ zugszeichen 1507 einen aufrecht stehenden Kantenab­ schnitt, das Bezugszeichen 1508 einen Filmführungs­ stift und das Bezugszeichen 1509 einen schwenkbaren Stift. Ferner bezeichnet das Bezugszeichen 1510 eine Halterung oder eine Aufnahmeplatte, und das Bezugs­ zeichen 1518 bezeichnet eine Einführöffnung, durch die der Filmführungsstift 1508 eingeführt wird. So­ mit arbeiten beide Öffnungen 1506 und 1516 so mit­ einander, daß sie eine vollständige Baugruppe einer Belichtungs- und Kopieröffnung 1520 bilden.
Wenn der Negativfilmhalter 15 in den Raum, der zwischen der oberen und der unteren Halterungsschei­ be 105 und 203 gebildet wird, eingefügt und ange­ drückt wird, bis die gebogenen Abschnitte 206 und 206′ der Sperrvorrichtungen 207 und 207′ in die Aus­ sparung 1502 auf dem hinteren Kantenabschnitt des Nega­ tivfilmhalters 15 eingepaßt sind und der Halter 15 zum Hal­ ten kommt, so daß diese in einem fixierten Zustand ge­ halten wird, indem diese magnetisch die Negativfilm­ aufnahmeplatte 1510 auf die obere Halterungsscheibe 105 mittels der Permanentmagneten 106 anzieht, dann ergibt es sich, daß der Mittelpunkt der Beleuchtungs- und Kopieröffnung 1520 des Negativfilmhalters 15 in Aus­ richtung mit dem Mittelpunkt des Spiegeltunnels 105 an­ geordnet ist, d. h., daß die optische Achse gleich ist.
Nachdem der Negativfilmhalter 15 fest an der vorherbestimmten Lage zwischen der oberen und der un­ teren Halterungsscheibe 105 und 203 fest gehalten wird, kann mit dem Belichten sofort begonnen werden, wenn es sich herausstellt, daß der eingefügte Negativfilm eine normale optische Schwärzung hat (d. h. die richtige Belichtung). Wie es aus der vorher­ gehenden Beschreibung zu verstehen ist, ist das Ein­ führen oder Verschieben des Negativfilms sehr einfach zu bewirken, indem nur der angehobene Kantenabschnitt 1505 des Negativfilmhaltergehäuses 1501 niedergedrückt wird, um das Gehäuse in Richtung der unteren Halte­ rungsscheibe 203 abzusenken. Somit besteht keine Not­ wendigkeit zur Ausführung der Arbeitsschritte, bei denen ein Negativfilmhalter von einem Negativfilmhalter­ zusatzgerät genommen wird und ferner eine Negativ­ filmaufnahmeplatte angehoben wird, um anschließend einen Negativfilm einzufügen oder zu verschieben, wie dies bei den herkömmlichen Fotokopiermaschinen der Fall ist.
Es ist auch möglich, daß die obere Halterungs­ scheibe 105 für den Negativfilmhalter, wie dies im vorhergehenden Teil in Verbindung mit dem Gehäuse 10 für die Lichtquelle beschrieben ist, weggelassen werden kann, wenn dies erforderlich ist.
Im folgenden wird das optische Fenster 3 zum Be­ stimmen des Schwärzungsgrads in Verbindung mit den Fig. 3 und 5 beschrieben. In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 301 ein Beobachtungsfenster, das in der oberen Platte 1 ausgebildet ist und das ein Teil der Dunkelkammer 11 bildet (ein Deckel, der zwischen dem Beobachtungsfenster und dem Auge des Beobachters ange­ ordnet ist, ist in Fig. 3 nicht abgebildet). Das Beob­ achtungsfenster 301 wird normalerweise mit einer durch­ sichtigen Glasplatte bedeckt. Das Bezugszeichen 302 bezeichnet eine geneigte Führungshülse für den Licht­ strahl, die sich vom Beobachtungsfenster 301 er­ streckt. Das Bezugszeichen 305 bezeichnet einen Spie­ gel, der fest auf einer Spiegelbefestigungsscheibe 304 angeordnet ist, wobei sich die Scheibe 304 mittels eines drehbaren Solenoids 303 so drehen kann, daß diese in enger Berührung mit der Fläche des offenen Endes der geneigten Führungshülse 302 kommt. Um das Licht vollständig daran zu hindern, daß es von außen in das Innere der Einstell-Dunkelkammer 11 eindringt, während der Spie­ gel 305 die Fläche des offenen Endes der geneigten Führungshülse 302 berührt, sollte der Umfangsteil des Spiegels 305 oder die Spiegelbefestigungsscheibe 304 mit Lichtschutzmaterial versehen sein, das in direkten Kontakt mit dem offenen Ende der geneigten Führungs­ hülse 302 gebracht wird. Somit kann der Beobachter einen Negativfilm auf dem Negativfilmhalter 15, der zwi­ schen der oberen und der unteren Scheibe 105 und 203 festgehalten wird, beobachten, wenn der Spiegel 305 dazu veranlaßt wird, daß er sich von der Endfläche der geneigten Führungshülse 302 wegdreht und gegen einen Anschlag oder eine Haltevorrichtung 306 anstößt.
Im folgenden werden die Einstell-Dunkelkammer 11 und das Einstellfenster 4 in bezug auf die Fig. 3, 7, 8 und 9 beschrieben. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 1104 eine Belichtungs- und Kopierlinse, die in senk­ rechter Richtung in Übereinstimmung mit der Fokussie­ rungsentfernung und der Kopiergröße verschoben werden kann. Das Bezugszeichen 1105 bezeichnet einen Schirm, der an einem unteren Teil der Einstell-Dunkelkammer 11 angeord­ net ist.
Ferner sind ein Spiegel 1106 und eine Spiegelhalte­ rung 1107, die den Spiegel fest trägt, drehbar in der Einstell-Dunkelkammer 11 in einer solchen Weise angeordnet, daß diese dazu veranlaßt werden, daß sie sich aus dem Licht­ weg, der sich von den Linsen 1104 nach unten erstreckt, in Richtung einer Zwischenwand 1102 zwischen die beiden Dunkelkammern 11 und 12 wegdrehen. Auf diese Weise wird eine Lichtführungsöffnung 1103 in der Zwischenwand 1102 geschlossen, wenn das Fokussieren, das Bestimmen der Kopiergröße und das Einstellen ausgeführt wird, wobei der Schirm 1105 benutzt wird. Andererseits kann der Spiegel mit der Spiegelhalterung wiederum in den Licht­ weg gedreht werden, wenn die Belichtung und das Kopie­ ren auf ein Blatt eines Kopierpapieres P′, das in die Einstell-Dunkelkammer 11 eingeführt worden ist, ausgeführt werden.
Die Spiegelhalterung 1107 weist eine Welle 1108 auf, die fest am untersten Endteil der Halterung an­ geordnet ist und die sich durch die beiden Seitenwän­ de 1101 und 1101′ der Einstell-Dunkelkammer 11 erstreckt und dadurch drehbar gelagert ist. Die Seitenwände 1101 und 1101′ sind einander gegenüber angeordnet und er­ strecken sich in einem rechten Winkel relativ zur Zwi­ schenwand 1102. Die Welle 1108 weist eine Nockenplat­ te 1110 auf, die fest an der Welle 1108 an deren äußersten Endabschnitt 1109 befestigt ist, der sich außerhalb der einen Seitenwand 1101 befindet. Die Nockenplatte 1110 kann die Spiegelhalterung 1107, auf der der Spiegel 1106 fest angebracht ist, drehen. Die Nockenplatte 1110 weist eine Nockenfläche 1111 längs der linken Kante auf, wie dies in den Fig. 7 und 8 zu sehen ist. Die Nockenfläche 1111 weist einen Nocken­ abschnitt 1112 auf, der die Spiegelhalterung 1107 mit einer niedrigen Geschwindigkeit dreht, und ferner weist die Nockenfläche 1111 einen Nockenabschnitt 1113 auf, der die Spiegelhalterung 1107 mit einer höheren Ge­ schwindigkeit dreht. Ein Nockenabschnitt 1114 arbeitet nicht an den Drehvorgängen mit. Eine Rolle 1117, die später noch beschrieben wird, wird dazu veranlaßt, daß sie in rollenden Kontakt mit jedem der Nocken­ abschnitte 1112 bis 1114 kommt. Ferner sind L-förmige Arme 1115 und 1115′ an der Seitenwand 1101 in der Nähe des äußersten Endabschnitts 1109 der Welle 1108 befestigt. Die L-förmigen Arme 1115 und 1115′ sind einer nach dem anderen in senkrechter Ausrichtung an­ geordnet, so daß sich zwei Führungsstangen 1116 und 1116′ zwischen den Armen parallel zueinander in senk­ rechter Richtung erstrecken, so daß ein Bauteil 1120 längs den Führungsstangen verschiebbar ist. Das ver­ schiebbare Bauteil 1120 weist eine Rolle 1117 auf, die in Rollkontakt mit der Nockenfläche 1111 der Nocken­ platte 1110 kommen kann, ferner eine Zahnstange 1118, die in Eingriff mit einem Zahnrad 1123 steht, und eine Grenzschalterbetätigungsplatte 1119, die gegen einen oberen und einen unteren Grenzschalter 1125 und 1125′ anliegen oder anstoßen kann. Das Zahnrad 1123 wird durch einen umkehrbaren Elektromotor 1121 gedreht, der fest auf der Seitenwand 1101 mittels eines Geschwin­ digkeitsverringerungsmechanismus 1122 befestigt ist, während die Grenzschalter 1125 und 1125′ an weiteren L-förmigen Armen 1124 und 1124′ angeordnet sind, die in vertikaler Ausrichtung auf der Seitenwand 1101 einer nach dem anderen angeordnet sind, um so die Drehung des umkehrbaren Motors 1121 anzuhalten.
Eine drehbare Welle 1127, an der fest eine Auflager­ platte 1126 befestigt ist, ist drehbar in der Seiten­ wand 1101 gelagert. Die Auflagerplatte 1126 ist in einer solchen Weise aufgebaut, daß diese gegen das obere Ende der Zahnstange 1118 in einer Position zur Anlage kommt, die etwas niedriger ist als die oberste Lagebegrenzung, in der die Zahnstange 1118 ihrer Auf­ wärtsbewegung stoppt und anschließend sich im entge­ gengesetzten Uhrzeigersinn gegen die Federkraft einer nicht abgebildeten Federeinrichtung dreht. Die dreh­ bare Welle 1127 weist eine Riemenscheibe 1128 auf, die fest an ihrem inneren Endabschnitt befestigt ist, der innerhalb der Einstell-Dunkelkammer 11 angeordnet ist. Die Rie­ menscheibe 1128 weist ein Drahtseil 1129 auf, das sich zwischen einer nicht abgebildeten Riemenscheibe, die sich auf einer drehbaren Welle 404 befindet, über eine nicht abgebildete Spannungsscheibe erstreckt, die in der Mitte der gespannten Länge des Drahtseiles 1129 angeordnet ist. Die drehbare Welle 404 ist fest an einem Endabschnitt einer Abdeckplatte 403 befestigt, um die Plattte zu drehen, so daß eine Öffnung 401 des Einstellfensters 4 geöffnet oder geschlossen wird, wobei in die Öffnung eine transparente Platte 402 aus Glas oder ähnlichem Material eingepaßt ist. Wenn die Abdeckplatte 403 eine Lage einnimmt, die durch durch­ gezogene Linien in Fig. 3 abgebildet ist, (entspre­ chend zur Lage in Fig. 8) dann wird die Spiegelhalte­ rung 1107 dazu veranlaßt, daß sie sich aus dem Weg des Belichtungs- und Kopierlichtes dreht und in engen Kontakt mit der Zwischenwand 1102 kommt, um so die Lichtführungsöffnung 1103 zu schließen, wodurch ein Beobachter nicht nur ein Bild des Negativfilms, das auf den Schirm 1105 projiziert wird, durch die Öff­ nung 401 des Fensters 4 beobachten kann, sondern auch Einstellvorgänge durchführen kann.
Wenn die Spiegelhalterung 1107 andererseits die Lage einnimmt, die in Fig. 3 durch die mit zwei Punk­ ten strichlierten Linien gezeigt ist, in der die Spie­ gelhalterung 1107 sich im Gegenuhrzeiger­ sinn gedreht hat, so daß die Spiegelhalterung in den Weg des Belichtungs- und Kopierlichtstrahles eintritt (entsprechend der Lage in Fig. 7), nachdem die Abdeck­ platte 403 dazu veranlaßt worden ist, sich im entge­ gengesetzten Uhrzeigersinn zu drehen, so daß diese die Öffnung 401 des Fensters 4 schließt, dann ist der Weg des Lichtstrahles auf die Dunkelkammer 12 gerichtet, die hinter der Einstell-Dunkelkammer 11 benachbart angeordnet ist.
Die Dunkelkammer 12 enthält einen Belichtungsbe­ reich 1201, in dem ein Blatt eines Kopierpapierers P′, das von der Vorrats-Dunkelkammer 13 zugeführt worden ist, die eine Rolle des Kopierpapiers P enthält, einem Belichtungsvorgang unterworfen wird, wäh­ rend das Blatt gehalten wird. Ferner ist ein Bereich 1250 für eine höhere Transportgeschwindigkeit und ein Breich 1260 für eine niedrigere Transportgeschwindig­ keit vorgesehen. Der Bereich 1260 für die niedrigere Transportgeschwindigkeit ist so ausgelegt, daß seine Betriebsgeschwindigkeit an die Verfahrens- oder Ent­ wicklungsgeschwindigkeit des Kopierpapieres P′ in einem nicht abgebildeten Arbeitsgerät oder Entwickler angepaßt ist, der betriebsfähig an die Dunkelkammer 12 angeschlossen ist. Es sollte auch erwähnt werden, daß jeder der oben genannten Bereiche 1201, 1250 und 1260 in die Dunkelkammer 12 eingebaut oder aus der Dunkel­ kammer 12 eingebaut werden kann, nachdem eine der Sei­ tenwände, die die Dunkelkammer 12 bildet, von dieser getrennt wird.
Zunächst wird der Belichtungsbereich 1201 beschrie­ ben. Das Bezugszeichen 1202 bezeichnet eine senkrechte Führungsplatte, auf der eine große Anzahl von Öffnungen 1203 ausge­ bildet sind. Die Führungsplatte 1202 wird senkrecht in einem Rahmenaufbau 1204 gehalten, um so das Kopier­ papier P′ während des Belichtens zu hal­ tern. Der Abstand, der von der Linse 1104 gemessen wird, wobei der Spiegel 1106 dazwischenliegend angeordnet ist, ist im wesentlichen so bemessen, daß dieser mit dem Abstand zwischen der oder den Linsen 1104 und dem Schirm 1105 übereinstimmt. Das Bezugszeichen 1205 be­ zeichnet ein Gebläse, das hinter der senkrechten Füh­ rungsplatte 1202 im Belichtungsbereich 1201 angeord­ net ist, um das Kopierpapier P′ in Richtung der vor­ deren Fläche der Führungsplatte 1202 durch Unterdruck anzusaugen.
Die Bezugszeichen 1206 und 1207 bezeichnen zwei verschwenkbare Führungsplatten, die vor der senkrechten Führungsplatte 1202 in deren Nähe angeord­ net sind. Die verschwenkbare Führungsplatte 1206 wird von der senkrechten Führungsplatte 1202 dadurch verschwenkt, daß sie im Uhrzeigersinn gedreht wird, wobei die schwenkbare Führungsplatte 1207 durch eine Drehung im entgegengesetzten Uhrzeigersinn, wie dies in Fig. 11 zu sehen ist, verschwenkt wird. Die verschwenkbaren Führungsplatten 1206 und 1207 weisen sich senkrecht nach oben erstreckende Halterungs­ wellen 1208 und 1209 an ihren Endbereichen der Grund­ flächen auf, die drehbar mittels eines oberen und eines unteren Lagers 1210 und 1211 gehaltert sind, wobei die Lager fest in den Seitenwänden des Rahmenaufbaus 1204 befestigt sind. Das Bezugszeichen 1212 bezeichnet einen schlitzförmigen Kopierpapierführungsweg, der zwischen der senkrechten Führungsplatte 1202 und den verschwenkbaren türförmigen Führungsplatten 1206 und 1207 ausgebildet ist, durch die das Kopierpapier P′ sich nach unten bewegt.
Das Bezugszeichen 1213 bezeichnet sich horizontal erstreckende drehbare Wellen, die parallel zueinander längs der hinteren Oberfläche der senkrechten Führungs­ platte 1202 in einer beabstandeten Beziehung zueinander angeordnet sind. Die drehbaren Wellen 1213 sind dreh­ bar auf den Seitenwänden des Rahmenaufbaus 1204 gela­ gert und weisen eine Riemenscheibe 1214 auf, die fest an ihren äußersten Endteilen befestigt ist, die außer­ halb des Rahmenaufbaus 1204 liegen. Wie es aus der Fig. 10 ersichtlich ist, wird jede der drehbaren Wel­ len 1213 durch eine Kombination von Riemenscheiben 1214, einen Endloseinstell- oder Steuerriemen 1215, eine An­ triebsriemenscheibe 1216, einen Endlosantriebsriemen 1217 und einen nicht abgebildeten Antriebselektromotor gebildet. Das Bezugszeichen 1218 bezeichnet eine An­ triebsrolle, die fest auf jeder der drehbaren Wellen 1213 angeordnet ist. Ein Teil der Antriebsrolle 1218 ragt in den Kopierpapierzuführungsweg 1212 durch eine Öffnung 1219, die in der senkrechten Führungsplatte 1202 ausgebildet ist, ein kleines Stück hinein, bis die Rolle gegen die hintere Oberfläche des Kopierpapiers P′ im Papierzuführungsweg 1212 anliegt. Die Bezugszeichen 1221 und 1222 bezeichnen andererseits jeweils eine frei­ laufende Rolle, die auf den verschwenkbaren Führungsplatten 1206 und 1207 in der Lage angeordnet sind, die der Lage der Antriebsrollen 1218 auf der senkrechten Führungsplatte 1202 entspricht. Die frei­ laufenden Rollen 1221 und 1222 werden drehbar in den türförmigen Führungsplatten 1206 und 1207 mittels La­ ger gelagert, die auf der hinteren Oberfläche der tür­ förmigen Führungsplatten 1206 und 1207 angeordnet sind (wie dies von dem Kopierpapierzuführungsweg 1212 zu se­ hen ist). Ein Teil der freilaufenden Rollen 1221 und 1222 ragt ebenfalls in den Kopierpapierzuführungsweg 1212 durch Öffnungen 1225 und 1226 hinein, die in den beiden türförmigen Führungsplatten 1206 und 1207 ausgebildet sind.
Auf diese Weise wird das Kopierpapier P′ dazu veranlaßt, daß es sich nach unten durch den Kopierpapier­ führungsweg 1212 mittels einer Kombination der An­ triebsrolle 1218 und den entsprechenden freilaufenden Rollen 1221 und 1222 bewegt und daß das Kopierpapier nach Beendigung der Belichtung aus dem Führungsweg 1212 herausgenommen wird.
Ferner sind drehbare Arme 1227 und 1228, die fest am untersten Endabschnitt der Halterungswellen 1208 und 1209 befestigt sind, um die verschwenkbaren türförmigen Führungsplatten 1206 und 1207 zu drehen, jeweils be­ triebsfähig mit Stiften 1234 und 1235 über entsprechende Spannvorrichtungen 1229 und 1230 und dazugehörigen Ver­ bindungsplatten 1231 und 1232 verbunden. Die Stifte 1234 und 1235 sind in exzentrischen Lagen relativ zum Mittelpunkt der wechselweise drehbaren Scheibe 1233 angeordnet, die so entworfen ist, daß sie sowohl im Uhrzeigersinn als auch im Gegenuhrzeigersinn in einem Bereich von ungefähr 90° mit Hilfe eines umkehrbaren Elektromotors 1237 drehbar ist, dessen Ausgangsleistung auf die wechselweise drehbare Scheibe 1233 über ein Getriebegehäuse 1236 zur Verminderung der Geschwindig­ keit übertragen wird.
Ein Betätigungsmechanismus zum Öffnen oder Schließen der verschwenkbaren türförmigen Führungsplatten 1206 und 1207 wird durch eine Kombination der drehba­ ren Arme 1227 und 1228, der Spannvorrichtungen 1229 und 1230, den Verbindungsplatten 1231 und 1232, den Stif­ ten 1234 und 1235, der wechselweise drehbaren Scheibe 1233, dem Getriebegehäuse 1236 zur Verminderung der Geschwindigkeit und dem umkehrbaren Elektromotor 1237 gebildet. Es sollte erwähnt werden, daß die Schalter für den umkehrbaren Elektromotor 1237 und die Schalter für den nicht abgebildeten Elektromotor, der die Antriebs­ rollen 1218 dreht, automatisch an- oder ausgeschaltet wer­ den, so daß der Betätigungsmechanismus die verschwenkbaren, türförmigen Führungsplatten 1206 und 1207 in Verbin­ dung mit dem Ende oder dem Beginn der Drehung der An­ triebsrollen 1218 öffnet oder schließt.
Die Bezugszeichen 1238 und 1239 bezeichnen je­ weils einen Eingriffsstift, die jeweils senkrecht an den Verbindungsplatten 1231 und 1232 befestigt sind. Spannungsfedern 1241 und 1242 sind zwischen den Stif­ ten 1238 und 1239 auf den Verbindungsplatten 1231 und 1232 und den Stiften 1234 und 1235 auf der wechsel­ weise drehbaren Scheibe 1233 gespannt. Aufgrund der Anordnung von länglichen Öffnungen 1243 und 1244 auf den Verbindungsplatten 1231 und 1232 ist es gewährlei­ stet, daß jede Erschütterung wirksam absorbiert werden kann, die auftreten kann, wenn die wechselweise dreh­ bare Scheibe 1233 dazu veranlaßt wird, an der ver­ setzten Position anzuhalten. Ferner wird gewährleistet, daß der Berührungsdruck zwischen den Antriebsrollen 1216 und den freilaufenden Rollen 1221 und 1222 konstant durch den Einfluß der Federkraft gehalten wird, die mittels der Spannungsfedern 1241 und 1242 und weiteren nicht abgebildeten Federn übertragen wird, die bewirken, daß die Achsen der freilaufenden Rollen 1221 und 1222 gegen den Kopierpapierführungsweg 1212 drücken.
Der Bereich 1250 für die höhere Transportgeschwin­ digkeit und der Bereich 1260 für die niedrigere Trans­ portgeschwindigkeit sind prinzipiell durch eine Kombina­ tion der Antriebsrollen und der angetriebenen Rollen auf­ gebaut, wobei beide Rollen drehbar auf beiden Seiten­ wänden der Dunkelkammer 12 mittels nicht abgebildeter Wellen gelagert sind, die sich durch die Rollen erstrecken. Die Seitenwände sind in der gleichen Anordnung auf­ gebaut und miteinander mittels Verbindungsstücken, die sich zwischen den Seitenwänden erstrecken, verbunden.
Jede der Rollen im Bereich 1260 für die niedrigere Transportgeschwindigkeit ist mit einer nur in einer Richtung wirkenden Kupplung ausgerüstet, die den Rollen erlaubt, daß sie nur in der Vorwärtsrichtung des Kopierpapiers P′ gedreht werden können. Auf diese Weise ist ein Blatt eines vorhergehenden Pa­ piers P′ von einem anderen Blatt des nachfolgenden Papiers P′ durch einen möglichst kleinen Abstand be­ abstandet. Das Papier P′ wird in folgenden Arbeits­ stufen bearbeitet: Zunächst wird ein Streifen des Kopierpapiers auf eine vorbestimmte Länge in der Vorrats-Dunkelkammer 13 abgeschnitten, anschließend wird das abgeschnittene Kopierpapier in den Belichtungsbereich 1201 in der Dunkelkammer 12 gebracht, so daß das Pa­ pier in der Dunkelkammer belichtet werden kann und anschließend wird das Papier in den Bereich 1260 mit der niedrigeren Transportgeschwindigkeit über den Bereich 1250 für die höhere Transportgeschwin­ digkeit transportiert. Das Bezugszeichen 1261 bezeich­ net eine Ausgangsöffnung, durch die das belichtete Kopierpapier zu einer nicht abgebildeten Bearbeitungs­ maschine transportiert wird.
Im folgenden wird die Vorrats-Dunkelkammer 13, die eine Rolle des Kopierpapiers enthält, in bezug auf die Fig. 3 beschrieben.
Mindestens eine der Seitenwände, die die Vorrats-Dunkel­ kammer 13 bildet, ist nicht von dieser trennbar. In der Vorrats-Dunkelkammer 13 sind folgende Teile angeordnet:
eine Welle 1301 zum Haltern einer Rolle Kopierpapier P, freidrehbare Rollen 1302 und 1304, eine Spannungsrol­ le 1303, zwei Förderrollen 1305, wobei eine der Rollen eine Antriebswelle ist und eine Schneidvorrichtung 1306. Jedes dieser Bauteile ist in einer solchen Weise ausge­ legt, daß es seinen Arbeitsgang in Verbindung mit dem Beginn oder dem Halt des Arbeitsvorgangs der oben ge­ nannten Bauteile beginnt oder anhält, um so ein Blatt des Kopierpapiers P′ zum Belichtungsbereich 1201 in der Dunkelkammer 12 zu transportieren. In der gezeig­ ten Ausführungsform ist die Schneidvorrichtung 1306 in der Vorrats-Dunkelkammer 13 angeordnet, die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf diese Anordnung beschränkt.
Die Schneidvorrichtung kann alternativ dazu in der Nähe des Belichtungsbereiches 1201 in der Dunkel­ kammer 12 angeordnet sein. Um den Materialverlust an Kopierpapier zu verhindern, ist es erforderlich, daß ein Streifen des Kopierpapieres P in einer vorbestimm­ ten Länge gefördert wird. Das Kopierpapier wird auf die erforderliche Länge durch die Schneidvorrichtung 1306 geschnitten. Die vorbestimmte Länge des Kopier­ papiers P′ wird anschließend in dem Belichtungsbereich 1201 vorwärtsbewegt, in dem das Kopierpapier belich­ tet und kopiert wird.
Eine Abänderung kann alternativ dazu in einer sol­ chen Weise gemacht werden, daß die Schneidvorrichtung 1306 in einer Lage in der Nähe der Öffnung angeordnet ist, die zu einem Verarbeitungsgerät führt, wobei im Gegensatz zur Anordnung in der Dunkelkammer 13 der Bereich der höheren Transportgeschwindigkeit weggelas­ sen ist und daher der Transport im Bereich 1260 der niedrigeren Transportgeschwindigkeit ausgeführt wird. In einer Abänderung der vorhergehenden Ausführungsform kann die Schneidvorrichtung 1306 zwischen dem Belich­ tungsbereich 1201 und dem Bereich 1250 der höheren Transportgeschwindigkeit angeordnet sein, so daß ein Streifen des Kopierpapiers P intermittierend mit einer Länge gefördert wird, die einer Länge einer einzigen Fotografie entspricht, wobei kein Schneidvorgang ausge­ führt wird, während sich das Papier durch den Belich­ tungsbereich auf der senkrechten Kopierpapierführungs­ platte 1202 im Belichtungsbereich 1201 bewegt. Das Kopierpapier wird anschließend durch die Schneidvor­ richtung 1306 geschnitten. In einer weiteren Ausfüh­ rungsform kann das Gebläse 1205, das zum Anziehen des Kopierpapiers in Richtung der vorderen Oberfläche der senkrechten Führungsplatte 1202 dient, kontinuier­ lich ohne Unterbrechung arbeiten.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Kopier­ gerätes in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungs­ form der Erfindung beschrieben.
Vor dem Startvorgang wird der Spiegel 1106 in Be­ rührung mit der Zwischenwand 1102 gehalten, und dadurch wird die Lichtführungsöffnung 1103 in der Zwischenwand geschlossen, wie dies durch die ausgezogenen Linien in Fig. 3 gezeigt ist. Andererseits wird die Abdeckplatte 403 für das Fenster 4 offengehalten, wie dies ebenso durch ausgezogene Linien in der Zeichnung gezeigt ist. Ferner wird der Spiegel 305, der unterhalb des Fensters 3 angeordnet ist, offengehalten, wie dies durch ausge­ zogene Linien in der Fig. 3 gezeigt ist. Der Negativ­ filmhalter 15, auf der ein Negativfilm gehalten wird, wird in den Raum zwischen der oberen und der unteren Halterungsscheibe 105 und 203 eingeführt, und die Licht­ quelle 101 wird eingeschaltet. Jetzt kann ein Beobachter den optischen Schwärzungsgrad des Negativfilms durch das Fenster 3 beobachten. Außerdem ist er in der Lage, einen Einstellvorgang mit dem Negativfilm auszuführen, während er das Bild, das auf den Schirm 1104 proji­ ziert ist, durch das Fenster 4 beobachtet.
Als nächstes wird der Spiegel 305 dazu veranlaßt, daß er sich im Gegenuhrzeigersinn durch Betätigung des drehbaren Solenoids 303 dreht, bis der Spiegel 305 die Fläche des offenen Endes der geneigten Führungs­ hülse 302 verschließt, wie dies durch die mit zwei Punkten strichlierten Linien in der Figur gezeigt ist. Wenn der Motor 1121 seine Drehung beginnt (Fig. 7) wird der Spiegel 1106 dazu veranlaßt, daß er sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, bis der Spiegel die Lage im Weg des Lichtstrahles annimmt, wie dies durch die mit zwei Punkten strichlierten Linien in der Zeichnung gezeigt ist. Bevor der Spiegel 1106 dazu veranlaßt wird sich zu drehen, wird die Abdeckplatte 403 ge­ schlossen, wie dies durch strichlierte Linien in der Zeichnung gezeigt ist.
Bevor der Belichtungsvorgang ausge­ führt wird, wird eine Rolle Kopierpapier P auf die Welle 1301 in der Vorrats-Dunkelkammer 13 befestigt, und das vordere Ende des Kopierpapiers wird zu zwei Förderrol­ len 1305 über die frei drehenden Rollen 1302, die Span­ nungsrolle 1303 und die frei drehende Rolle 1304 ge­ führt. Andererseits sind die verschwenkbaren türförmigen Führungsplatten 1206 und 1207 in den Positionen ange­ ordnet, die gegenüber der senkrechten Kopierpapierfüh­ rungsplatte 1202 liegt, wobei der Kopierpapierführungs­ weg 1212 dazwischen ausgebildet ist, während die An­ triebsrollen 1218 in rollenden Kontakt mit den entspre­ chenden freilaufenden Rollen 1221 und 1222 gebracht werden, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist.
Durch das Drehen der Antriebsrolle der beiden För­ derrollen 1305 als auch durch das Drehen der Antriebs­ rollen 1218 auf der senkrechten Führungsplatte 1202 wird ein Streifen des Kopierpapiers P um eine Strecke nach vorne transportiert, die der Länge einer einzigen Fotografie entspricht. Wenn das Papier anhält, wird die Schneidvorrichtung 1306 betätigt, und dadurch wird ein Blatt des Kopierpapiers P′ hergestellt. In diesem Augenblick hat das vordere Ende des Kopierpapiers P′ bereits den Belichtungsbereich 1201 erreicht, aber noch nicht die vorbestimmte Belichtungslage eingenom­ men. Das Blatt Papier wird in die richtige Belich­ tungsposition nur durch Drehen der Antriebsrollen 1218 nach vorne transportiert. Nachdem die Antriebs­ rollen 1218 angehalten sind, nehmen die Gebläse 1205 ihren Betrieb auf, so daß das Kopierpapier P′ in Rich­ tung der senkrechten Führungsplatte 1202 durch den Unterdruck, der durch die Gebläse 1205 erzeugt wird, ge­ zogen wird, bis das Kopierpapier fest auf der senkrech­ ten Führungsplatte 1202 gehaltert ist. Schließlich wird der umkehrbare Motor 1237 in Betrieb genommen, und da­ durch wird die wechselweise drehbare Scheibe 1233 über das Getriebegehäuse 1236 zur Verminderung der Geschwin­ digkeit im Uhrzeigersinn gedreht, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist, bis die verschwenkbaren, türförmigen Führungs­ platten 1206 und 1207 vollständig geöffnet sind, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. Fig. 10 zeigt den halbge­ öffneten Zustand der türförmigen Führungs­ platten 1206 und 1207. Die vollständige Öffnung der Führungsplatten 1206 und 1207 erfolgt durch folgende Bauteile: durch die Drehung der Halterungswellen 1208 und 1209 über die Stifte 1234 und 1235, die Verbindungs­ platten 1231 und 1232, die Spannvorrichtungen 1229 und 1230 und die drehbaren Arme 1227 und 1228. Somit ist das Kopierpapier P′, das eine Länge aufweist, die der Länge einer einzigen Fotografie entspricht, fertig, um belich­ tet zu werden, während das Kopierpapier fest gegen den vorgeschriebenen Belichtungsbereich auf der senkrechten Führungsplatte 1202 mittels der Gebläse 1205, die zum Er­ zeugen eines Unterdrucks dienen, gehalten wird.
Nach der Beendigung des Belichtungs­ vorgangs für das Kopierpapier P′ wird der umkehrbare Motor 1237 in der entgegengesetzten Richtung gedreht. Dadurch wird die wechselweise drehbare Scheibe 1233 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie dies in Fig. 11 zu sehen ist, wodurch die verschwenkbaren, türförmigen Führungs­ platten 1206 und 1207 gemeinsam geschlossen werden und die in Fig. 12 gezeigte Originalposition wieder einnehm­ men.
In diesem Moment beenden die Gebläse 1205 ihren Betrieb, und die Antriebsrollen 1218 werden dann so gedreht, daß sie das belichtete Kopierpapier P′ in dem Bereich 1250 für die höhere Transportgeschwindigkeit in Zusammenarbeit mit den mitlaufenden Rollen 1221 und 1222 fördert. Schließlich wird das Kopierpapier zu einer nicht dargestellten Bearbeitungsmaschine über den Bereich 1260 für die niedrigere Transportgeschwindigkeit vor­ wärts transportiert.
Die oben beschriebenen Arbeitsstufen werden für das nächste Blatt des Kopierpapieres, das als nächstes kopiert werden soll, wiederholt.
Im folgenden wird ein erfindungsgemäßes Kopierge­ rät einer zweiten Ausführungsform in bezug auf die Fig. 13 bis 18 beschrieben. Wie es aus der Fig. 18 ersicht­ lich wird, wurde bei dieser zweiten Ausführungsform der Belichtungsbereich 1201 des erfindungsgemäßen Kopierge­ rätes der ersten Ausführungsform (wie es in Fig. 3 ge­ zeigt ist) durch einen modifizierten Belichtungsbereich 2201 ersetzt. Die Teile, Bauteile und Bereiche, die nicht zum Belichtungsbereich gehören, sind im wesentli­ chen die gleichen wie in der ersten Ausführungsform.
Im folgenden wird der Belichtungsbereich 2201 in bezug auf die Fig. 13 bis 17 ausführlicher beschrieben.
Fig. 13 zeigt eine Ansicht von vorne des Belich­ tungsbereiches 2201 in einem teilweise geschnittenen Zustand. Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht des Be­ lichtungsbereiches längs einer Linie 14-14 in Fig. 13. Das Bezugszeichen 2202 bezeichnet eine senkrechte Ko­ pierpapierzuführungsplatte, die eine große Anzahl von Öffnungen 2203 aufweist, die in diesen ausgebildet sind. Die gesamte senkrechte Führungsplat­ te 2202 wird fest innerhalb eines Rahmenaufbaus 2204 gehaltert. Das Bezugszeichen 2205 bezeichnet ein Saug­ gebläse, das hinter der senkrechten Führungsplatte 2202 angeordnet ist, um ein Blatt eines Kopierpapieres durch Unterdruck in eine Richtung nach hinten anzusaugen. Die Bezugszeichen 2206 und 2207 bezeichnen eine gleitfähi­ ge Führungsplatte, die vor der senkrechten Führungs­ platte 2202 in deren Nähe angeordnet ist. Das Bezugs­ zeichen 2208 bezeichnet ein gleitfähiges Teil, das an den oberen und unteren Abschnitten der gleitfähigen Füh­ rungsplatten 2206 und 2207 paarweise angeordnet ist. Die gleitfähigen Teile 2208 sind beweglich auf oberen und unteren Führungsstangen 2209 eingepaßt, die sich in ho­ rizontaler Richtung zwischen den beiden Seitenwänden des Rahmenaufbaus 2204 erstrecken. Auf diese Weise sind die gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 gleit­ fähig auf den Führungsstangen 2209 über die gleitfähi­ gen Teile 2208 gelagert, die fest an den gleitfähigen Führungsplatten befestigt sind. Die Bezugszeichen 2210 und 2211 bezeichnen jeweils eine Zahnstange, die an der vorderen Oberfläche der gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 an deren unterem Abschnitt in einer solchen Weise befestigt sind, daß deren Zähne nach vorne zeigen. Das Bezugszeichen 2228 bezeichnet ein Antriebszahnrad, das mittels eines umkehrbaren Elektromotors 2227 gedreht werden kann. Die Zahnstange 2210 steht in wirksamer Ver­ bindung mit dem Antriebszahnrad 2228 über Zwischenzahn­ räder 2229 und 2230. Die Zahnstange 2211 steht in wirk­ samer Verbindung mit dem Antriebszahnrad 2228 über die anderen Zwischenzahnräder 2231, 2232 und 2233, wodurch die gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 geöffnet oder geschlossen werden können, indem sie nach außen oder nach innen relativ zur senkrechten Mittellinie der senkrechten Führungsplatten 2202 verschoben werden. Wie es aus der oben ausgeführten Beschreibung verständlich ist, bildet eine Kombination der gleitfähigen Teile 2208 und der sich horizontal erstreckenden Führungs­ stangen 2209 eine Führungseinrichtung zur Führung der gleitfähigen Führungsplatten. Die Kombination aus den Zahnstangen 2210 und 2211, dem umkehrbaren Motor 2227, dem Antriebszahnrad 2228 und den Zwischenzahnrädern 2229 bis 2233 bildet eine Betätigungseinrichtung zum Öffnen oder Schließen der gleitfähigen Führungsplatten. Das Bezugszeichen 2212 bezeichnet einen Kopierpapierfüh­ rungsweg, der zwischen der senkrechten Führungsplatte 2202 und den gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 ausgebildet ist und durch den ein Blatt eines Kopierpa­ piers sich nach unten bewegen kann. Die Bezugszahl 2213 bezeichnet mehrere drehbare Wellen, die eine nach der anderen auf der hinteren Oberfläche, der senkrechten Führungsplatten 2202 angeordnet sind. Jede der Wellen 2213 erstreckt sich in horizontaler Richtung zwischen den beiden Seitenwänden des Rahmenaufbaus 2204 in par­ alleler Anordnung zueinander, wobei die Wellen drehbar durch Lager gelagert sind, die in den Seitenwänden ein­ gepaßt sind. Wie es am besten aus der Fig. 14 ersichtlich ist, weist jede der Wellen 2213 eine Riemenscheibe 2214 auf, die fest am äußersten Endabschnitt der Wellen befe­ stigt sind und außerhalb der einen Seitenwand des Rah­ menaufbaus 2204 angeordnet sind. Ein nicht abgebildeter Endloseinstell- oder Steuerriemen erstreckt sich um jede der Riemenscheiben 2214 herum, so daß die Wellen 2213 in wirksamer Verbindung miteinander sind. Wie es aus Fig. 18 ersichtlich ist, werden die Wellen 2213 synchron mittels eines Schrittmotors 2280 über einen Übertra­ gungsmechanismus 2281 angetrieben.
Das Bezugszeichen 2218 bezeichnet eine Antriebs­ rolle, die zwischen den linken und den rechten Ab­ schnitten einer jeden Welle 2213 in einer Position an­ geordnet ist, die relativ zur senkrechten Mittellinie der Führungsplatte 2202 symmetrisch angeordnet ist. Wie es in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, ragt jeweils ein Teil der Antriebsrollen 2218 in den Kopierpapierzuführungs­ weg 2212 durch Öffnungen 2219, die in der senkrechten Führungsplatte 2202 ausgebildet sind, hinein, bis dieses Teil der Antriebsrolle die hintere Oberfläche des Ko­ pierpapiers berührt, das sich durch den Führungsweg 2212 nach unten bewegt.
Das Bezugszeichen 2221 bezeichnet eine freilaufende Rolle, die in einer Lage angeordnet ist, die der Lage der Antriebsrolle 2218 entspricht. Ein Teil der freilau­ fenden Rollen 2221 ragt ebenfalls in den Kopierpapier­ führungsweg 2212 durch Öffnungen 2225, die in den gleit­ fähigen Führungsplatten 2206 und 2207 ausgebildet sind, in einer solchen Weise hinein, daß die Rollen in den Führungsweg 2212 hineingedrückt werden oder aus dem Füh­ rungsweg 2212 herausgezogen werden, wie dies in den Fig. 15 und 16 abgebildet ist. Wie es aus den Fig. 15 und 16 ersichtlich ist, sind die beiden Endabschnitte einer Welle 2234, auf denen die freilaufenden Rollen 2221 fest befestigt sind, drehbar mittels Lager 2336 gelagert, die jeweils in den beiden Seitenteilen eines U-förmigen beweglichen Rahmens 2235 eingepaßt sind. Das Bezugszei­ chen 2237 bezeichnet einen U-förmigen feststehenden Rahmen, der innerhalb des U-förmigen beweglichen Rah­ mens 2235 angeordnet ist. Der feststehende Rahmen 2237 wird fest an den gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 befestigt. Der feststehende Rahmen 2237 ist mit Schlitzen 2238 an seinen beiden Seitenteilen versehen, wobei die Lager 2236 auf den Wellen 2234 der freilau­ fenden Rollen 2221 gleitfähig längs den Seitenteilen verschiebbar sind. Das Bezugszeichen 2239 bezeichnet eine sich ausdehnbare Feder, die in dem Schlitz 2238 enthalten ist, so daß die Feder gegen die Lager 2236 in Richtung des Führungsweges 2212 drückt. Auf diese Weise werden die freilaufenden Rollen 2221 mit den An­ triebsrollen 2218 bei konstantem Druck mittels der Federn 2239 gebracht, wodurch die Antriebsrollen 2218 mit den freilaufenden Rollen 2221 zusammenarbeiten, um ein Blatt eines Kopierpapieres durch den Führungs­ weg 2212 vorwärtszubefördern. Das Bezugszeichen 2240 bezeichnet einen Solenoid, der fest an dem freien End­ abschnitt der in der Mitte gelegenen Welle des beweg­ lichen Rahmens 2235 befestigt ist. Wenn der Solenoid 2240 magnetisiert wird und gegen den feststehenden Rahmen 2237 drückt, dann wird der feststehende Rahmen 2237 gegen die Federkraft der Feder 2239 verschoben, so daß die freilaufenden Rollen 2221 außer Kontakt mit den Antriebsrollen 2218 kommen. Das Bezugszeichen 2241 bezeichnet einen Sensor, durch den das vollständige Öffnen der gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 überwacht wird und dadurch der umkehrbare Motor 2227 angehalten wird. Das Bezugszeichen 2242 bezeichnet einen weiteren Sensor, durch den das vollständige Schließen der gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 überwacht wird und dadurch die Drehung des umkehr­ baren Motors 2227 in der entgegengesetzten Richtung gestoppt wird. Wie es in den Fig. 13 und 17 gezeigt ist, sind die Sensoren 2241 an der inneren Oberfläche einer jeden Seitenwand des Rahmenaufbaus 2204 an den oberen Endabschnitten befestigt. Die Sensoren 2242 sind an der Bodenfläche einer jeden Halterungsplatte 2243 in der Mitte befestigt. Die Halterungsplatte 2243 überbrückt die oberen Enden der Seitenwände des Rah­ menaufbaus 2204. Zur Betätigung der Sensoren 2241 und 2242 sind Überwachungsbauteile 2244 und 2245 an der vorderen Oberfläche der gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 an dem oberen Abschnitt befestigt. Die oben beschriebenen Mechanismen zum Öffnen oder Schlie­ ßen der gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 sind so ausgelegt, daß sie in Verbindung mit dem Drehende und Drehbeginn der Antriebsrollen 2218 zusammenarbei­ ten.
Der Solenoid 2240 wird magnetisiert, bevor die gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 voneinander weg geöffnet werden. Der Solenoid wird entmagnetisiert, nachdem die gleitfähigen Führungsplatten geschlossen werden.
In der gezeigten Ausführungsform sind zwei gleit­ fähige Führungsplatten 2206 und 2207 in einer nebenein­ anderliegenden Anordnung zur senkrechten Führungsplatte 2202 vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführung begrenzt. Alternativ dazu kann eine einzige gleitfähige Führungsplatte statt der gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 verschoben werden. Die Führungsplatten 2206 und 2207 können durch Führungsschienen geführt werden. Ferner kann eine Kom­ bination von Zahnstangen und Zahnrädern im Betätigungs­ mechanismus der Führungsplatten durch eine Kombination von Kurbeln und Nocken ersetzt werden.
Es sollte erwähnt werden, daß der umkehrbare Mo­ tor 2227, die Solenoide 2240 und der Schrittmotor 2218 mittels eines Computers gesteuert werden, der ein einem Steuergehäuse 14 angeordnet ist, wie dies aus Fig. 1 ersichtlich ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Kopier­ geräts der zweiten Ausführungsform beschrieben.
Vor dem Arbeitsbeginn des Kopiergerätes wird der Spiegel 1106 in Berührung mit der Zwischenwand, die zwischen den beiden Dunkelkammern 11 und 12 an­ geordnet ist, gehalten, um die Lichtführungsöffnung 1103 zu schließen, wie dies durch die mit zwei Punk­ ten strichlierten Linien in Fig. 18 gezeigt ist. Das Einstellfenster 14 wird geöffnet, wobei die Abdeck­ platte 403 nach unten gedreht wird, wie dies durch die strichlierten Linien in der Zeichnung gezeigt ist. Nach der Beendigung des Einstellvorgangs wird der Spiegel 1106 dazu veranlaßt, daß er sich im Gegenuhrzeigersinn dreht, bis er die durch ausgezo­ gene Linie dargestellte Lage im Lichtweg annimmt, wobei die Abdeckplatte 403 in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform geschlossen wird, wie dies durch ausgezogene Linien dargestellt ist. Vor dem obengenannten Arbeitsvorgang wird eine Rolle Ko­ pierpapier P auf eine Halterungswelle in der Vorrats-Dunkel­ kammer 13 eingepaßt, wobei eine der Seitenwände von der Vorrats-Dunkelkammer gelöst ist. In diesem Moment werden die Solenoide 2240 entmagnetisiert, und die freilau­ fenden Rollen 2221 werden in Druckkontakt mit den An­ triebsrollen 2218 unter dem Einfluß der Federkraft gebracht, die durch die Federn 2239 ausgeübt wird, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Die gleitfähigen Füh­ rungsplatten 2206 und 2207 werden gemeinsam geschlossen, wie dies in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist. Im nächsten Arbeitsvorgang beginnen die Gebläse 2205 und der Schritt­ motor 2218 mit ihrer Arbeitsweise, indem ein nicht abge­ bildeter Startknopf gedrückt wird. Wenn die Gebläse 2205 arbeiten, wird die Luft in den Dunkelkammern über die Kammer, die vor den senkrechten Führungsplatten 2202 angeordnet ist, die Durchgangsöffnungen 2203, den Raum, der hinter der senkrechten Führungsplatte 2202 angeord­ net ist, und nicht abgebildeten Öffnungen, die außerhalb des Rahmenaufbaus 2204 vorgesehen sind, zirkulieren. Der Schrittmotor 2380 treibt folgende Teile an: die Förderrollen 1305, die Antriebsrollen 2218, die freilaufenden Rollen 2221 und eine Anzahl von Rol­ len im Transportbereich 1250. Eine Rolle des Kopierpa­ piers P, die in der Vorrats-Dunkelkammer 13 enthalten ist, wird durch die zwei Förderrollen 1305 aufgerollt. Anschlie­ ßend wird das Kopierpapier in den Kopierpapierzufüh­ rungsweg 2212 in den Belichtungsbereich 2201 vorwärts transportiert, während die Antriebsrollen 2218 mit den freilaufenden Rollen 2221 zusammenarbeiten. Während der Bewegung des Kopierpapiers P nach unten wird dieses dazu veranlaßt, daß es sich aufgrund der Saugwirkung, die durch die Gebläse 2205 bewirkt wird, in Richtung der senkrechten Führungsplatten 2202 angesaugt wird. Auf diese Weise liegt das Kohlepapier längs der vor­ deren Oberfläche der senkrechten Führungsplatte 2202 glatt an. Wenn das Kopierpapier P in den Führungsweg 2212 mit einer vorbestimmten Länge vorwärtsbewegt wird, werden die Förderrollen 1305 und die Antriebsrollen 2218 angehalten, und die Schneidvorrichtung 1306 wird dann zu einem Arbeitsvorgang veranlaßt, wodurch ein Blatt eines Kopierpapiers P′ von einem Streifen des Kopierpapiers P abgeschnitten wird. Anschließend wird das Kopierpapier P′ in die Belichtungslage vorwärts­ bewegt, und die Antriebsrollen 2221 werden anschließend wieder dazu veranlaßt, daß sie anhalten. In diesem Mo­ ment werden die Solenoide 2240 magnetisiert, und da­ durch werden die freilaufenden Rollen 2221 von den An­ triebsrollen 2218 gegen die Federkraft der Federn 2239 entfernt, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist. Wenn der um­ kehrbare Motor 2227 im Gegenuhrzeigersinn in Fig. 14 gedreht wird, nachdem die freilaufenden Rollen 2221 von den Antriebsrollen 2218 entfernt worden sind, dann wird die gleitfähige Führungsplatte 2206 dazu veranlaßt, daß sie nach links gleitet, wodurch die Führungsplatte das Leistungsübertragungssystem betätigt, das fol­ gende Teile enthält: das Antriebszahnrad 2228, die Zwischenzahnräder 2229 und 2230 und die Zahnstange 2210. Die Führungsplatte 2207 wird dazu veranlaßt, daß sie sich nach rechts bewegt, wodurch sie das Leistungsübertragungssystem betätigt, das folgende Teile umfaßt: das Antriebszahnrad 2228, die Zwischen­ zahnräder 2231, 2232 und 2233 und die Zahnstange 2221. Wenn die beiden gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 die äußersten Positionen ihrer Gleit­ bewegung erreichen, in der sie vollständig voneinan­ der geöffnet sind, erfaßen die Sensoren 2241 die Überwachungsbauteile 2244, die auf den oberen Ab­ schnitt der gleitfähigen Führungsplatte 2206 und 2207 angeordnet sind, und geben Signale an das Steuerpult 5 (Fig. 1) weiter. Dadurch wird ein nicht abgebildeter Schalter für den umkehrbaren Motor 2227 abgeschaltet, und die gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 werden angehalten, während sie voneinander geöffnet sind. In diesem Moment wird ein Blatt eines Kopierpa­ piers P′ in Berührung mit der vorderen Oberfläche der senkrechten Führungsplatte 2202 durch die Saugkraft, die durch den Unterdruck durch die Gebläse 2205 er­ zeugt wird, verschoben. Jetzt kann das Belichten ausgeführt werden.
Nach der Beendigung des Belichtungs­ vorganges wird der umkehrbare Motor 2227 dazu veran­ laßt, daß er sich im Uhrzeigersinn dreht, und dadurch werden die gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 aufeinander zu verschlossen, indem sie die Leistungs­ übertragungssysteme betätigen, die folgende Teile um­ fassen: das Antriebszahnrad 2228, die Zwischenzahnräder 2229 bis 2233 und die Zahnstangen 2210 und 2211. Wenn die gleitfähigen Führungsplatten die innerste Position ihrer Gleitbewegng erreichen, werden sie miteinander verschlossen. Die Sensoren 2242 erfassen die Überwa­ chungsbauteile 2245, die auf dem Boden der Halterungs­ platte 2243 befestigt sind und geben ihre Signale an das Steuerpult 5 weiter, wodurch der Schalter für den umkehrbaren Motor 2227 wieder abgeschaltet wird, wo­ durch die gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 angehalten werden, während sie gemeinsam in der in Fig. 14 gezeigten Position verschlossen sind. Zum gleichen Zeitpunkt werden die Solenoide 2240 entma­ gnetisiert, und die freilaufenden Rollen 2221 werden in Berührung mit den Antriebsrollen 2218 mittels der Federn 2239 gebracht, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Da die Solenoide 2240 magnetisiert sind und dadurch die freilaufenden Rollen 2221, die in den Öffnungen 2225 enthalten sind, außerhalb des Führungsweges 2212 verschoben werden, bevor die Bewegung der gleitfähigen Führungsplatten 2206 und 2207 zum Öffnen oder Ver­ schließen beginnt, besteht keine Gefahr, daß eine reibende Berührung zwischen den freilaufenden Rollen 2221 und dem Kopierpapier P′ verursacht wird.
Anschließend wird der Schrittmotor 2280 dazu ver­ anlaßt, daß er sich wieder dreht, und das belichtete Kopierpapier P′ wird vom Belichtungsbereich 2201 zu einem nicht abgebildeten Verarbeitungsgerät über den Transportbereich 1250 weitertransportiert. Nachdem eine vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, wird der Schrittmotor 2280 angehalten, und ein nicht abge­ bildeter Startknopf wird betätigt, wodurch die anfäng­ liche Position vor dem Startvorgang wieder erhalten wird. Jetzt kann der nächste Arbeitsvorgang ausgeführt werden.
Als letztes wird ein erfindungsgemäß Kopierge­ rät in einer dritten Ausführungsform an Hand der Fig. 19 bis 28 ausführlicher beschrieben. Wie es aus der Fig. 27 ersichtlich ist, besteht diese Ausführungs­ form darin, daß der Belichtungsbereich 1201 der in Fig. 3 abgebildeten ersten Ausführungsform durch einen modifizierten Belichtungsbereich 3201 ersetzt wird. Die Teile, Bauteile und Bereiche, die von dem modi­ fizierten Belichtungsbereich 3201 abweichen, sind im wesentlichen die gleichen wie in der ersten Ausfüh­ rungsform.
Der Belichtungsbereich 3201 wird im nachfolgen­ den an Hand der Fig. 19 und 16 beschrieben.
Die Fig. 19 zeigt eine Vorderansicht des Belich­ tungsbereiches 3201. Die Fig. 20 ist eine Querschnitts­ ansicht des Belichtungsbereiches längs einer Linie 20-20 in der Fig. 19. Das Bezugszeichen 3202 bezeichnet eine senkrechte Kopierpapierzuführungsplatte, die fest in der senkrechten Lage in einem Rahmenaufbau 3204 gehaltert ist. Eine große Anzahl von Öffnungen 3203 ist über eine Belichtungsfläche 3212 ausgebildet. Die Umfangsfläche, die die Belichtungs­ fläche 3212 auf der senkrechten Führungsplatte 3202 umgibt, und ferner zwei senkrecht sich erstreckende Nuten 3206 sind in einer Lage ausgebildet, die relativ zur senkrechten Mittellinie der senkrechten Führungs­ platte 3202 symmetrisch angeordnet ist. Wie dies am besten aus der Fig. 23 ersichtlich ist, weisen die Führungsnuten 3206 eine T-förmige Querschnittsform auf. Eine Öffnung 3207, die hinter der senkrechten Führungsplatte 3202 ausgebildet ist, ist mit einer elastischen Platte 3208 abgedeckt, die aus gummiarti­ gem Material, wie beispielsweise Gummi oder ähnlichem, hergestellt ist, um so ein Durchströmen der Luft durch diese Öffnung zu verhindern.
Das Bezugszeichen 3210 bezeichnet zwei Förder­ rollen, die auf dem oberen Abschnitt der senkrechten Führungsplatte 3202 angeordnet sind. Das Bezugszei­ chen 3230 bezeichnet zwei Abführ­ rollen, die am unteren Abschnitt der Führungsplatte angeordnet sind. Die beiden Förderrollen 3210 ent­ halten eine Antriebsrolle 3218, die fest auf einer drehbaren Welle 3213 angeordnet ist und ferner eine freilaufende Rolle 3221, die fest auf einer anderen drehbaren Welle 3220 befestigt ist. Die Antriebsrolle 3218 kann mit der freilaufenden Rolle 3221 zusammen­ arbeiten. Wie es am besten aus der Fig. 20 ersichtlich ist, ragt ein Teil der Antriebsrolle 3218 in die senk­ rechte Führungsplatte 3202 durch eine in der Führungs­ platte ausgebildete Öffnung 3219 hinein. Die beiden drehbaren Wellen 3213 und 3220 sind drehbar zwischen den beiden Seitenwänden des Rahmenaufbaus 3204 gela­ gert. Die Bezugszeichen 3214 und 3215 bezeichnen zwei Riemenscheiben, die fest auf dem vorstehenden Teil der drehbaren Welle 3213 befestigt sind, das außerhalb des Rahmenaufbaus 3204 auf dessen rechten Seite angeordnet ist, wie dies aus den Zeichnungen ersichtlich ist. Die beiden Förderrollen 3210 bewegen das Kopierpapier P′ zur Belichtungsfläche 3212 längs der vorderen Ober­ fläche der senkrechten Führungsplatte 3202 vorwärts. Wäh­ renddessen arbeitet die Antriebsrolle 3218 mit der frei­ laufenden Rolle 3221 zusammen, um den mittleren Teil des Kopierpapiers P′ zwischen den Rollen zu halten.
Die beiden Abführrollen 3230 weisen eine An­ triebsrolle 3232 auf, die fest auf einer drehbaren Welle 3231 angebracht ist und ferner eine freilaufen­ de Rolle 3234, die fest auf einer weiteren drehbaren Welle 3233 angebracht ist. Die Antriebsrolle 3232 kann mit der freilaufenden Rolle 3234 zusammenarbeiten. Die beiden drehbaren Wellen 3231 und 3233 sind drehbar zwischen den beiden Seitenwänden des Rahmenaufbaus 3204 gelagert. Das Bezugszeichen 3235 bezeichnet eine Rie­ menscheibe, die fest auf dem vorstehenden Teil der drehbaren Welle 3231 angebracht ist, die außerhalb des Rahmenaufbaus 3204 an dessen rechter Seite ange­ ordnet ist, wie dies aus den Figuren ersichtlich ist. Die beiden Abführrollen 3230 bewegen das belichtete Kopierpapier P′ aus dem Belichtungsbereich 3212 nach vorne, während die Antriebsrolle 3232 mit der freilau­ fenden Rolle 3234 zusammenarbeitet, um das Kopierpa­ pier P′ zwischen den Rollen zu halten. Die drehbare Welle 3213 für die Förderrollen 3210 und die drehbare Welle 3231 für die Abführrollen 3230 werden über einen Schrittmotor 3280 und eine Leistungsübertragungsein­ richtung 3281 angetrieben, die einen Endloseinstell- oder Steuerriemen, Riemenscheiben und Kupplungsvor­ richtungen enthalten, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist.
Das Bezugszeichen 3240 bezeichnet ein Förderelement zum Vorschieben des Kopierpapieres, das in die Führungsnut 3206 in die senkrechte Führungsplatte 3202 in einer solchen Weise eingepaßt ist, daß das Kopierpapier längs der Führungsnut 3206 in senkrechter Richtung gleitet, wie dies aus der Fig. 21 ersichtlich ist. Wie es am besten aus der Fig. 23 ersichtlich ist, ist die vordere Oberfläche des Förderelementes 3240 bündig mit der vorderen Oberfläche der senkrechten Führungsplatte 3202. Wie es in Fig. 22 ge­ zeigt ist, weist das Förderelement 3240 einen keilförmigen geneigten Abschnitt 3241 und einen abgestuften Eingriffsabschnitt 3242 auf, die beide am oberen Abschnitt des Bauteils ausgebildet sind. Das Bezugszeichen 3243 bezeichnet einen Halte­ rungsstift für das Förderelement 3240, der von der hinteren Oberfläche des Förderelementes 3240 nach vorne ragt. Wie es aus der Fig. 23 ersichtlich ist, ragt der Halte­ rungsstift 3243 von hinten durch die Öffnung 3207 und die elastische Platte 3208 vor. Die vordersten Enden der Halterungsstifte 3243 sind an einer Querplatte 3244 befe­ stigt, die wiederum an einem Endloseinstell- oder Steuer­ riemen 3245 befestigt ist. Wie es aus Fig. 27 er­ sichtlich ist, sind die Einstellriemen 3245 zwischen einer oberen Riemenscheibe 3246 und einer unteren Rie­ menscheibe 3247 so gespannt, daß das Förderelement 3240 in betriebsfähiger Ver­ bindung mit einem Schrittmotor 3249 über einen Endlos­ einstellriemen 3248 steht. Die oberen und unteren Rie­ menscheiben 3246 und 3247 sind fest an den drehbaren Wellen 3236 und 3237 angebracht, die drehbar in dem Rahmenaufbau 3204 gelagert sind, wie dies aus Fig. 19 ersichtlich ist. Durch die Betätigung des Schrittmo­ tors 3249 in der normalen Richtung oder in der umge­ kehrten Richtung werden die Förderelemente 3240 nach oben oder nach unten verschoben, während die Bauteile in den Führungsnuten 3206 entlanggleiten.
Die Fig. 24 bis 26 zeigen eine Modifikation der oben beschriebenen dritten Ausführungsform. Die Ände­ rung besteht darin, daß die Förderrollen 3210 und die Abführrollen 3230 relativ zur senkrechten Mittellinie der Führungsplatte 3202 an deren oberen und unteren Abschnitt symmetrisch angeordnet sind. Ferner ist ein einziges Förderelement 3250 das breiter ist als das Förderelement in der vorher­ gehenden Ausführungsform, im mittleren Bereich der senkrechten Führungsplatte 3202 in einer solchen Weise angeordnet, daß das Förderelement längs einer einzigen Füh­ rungsnut 3209, die eine größere Breite aufweist als in der vorhergehenden Ausführungsform, gleitet. Das Bezugszeichen 3251 bezeichnet eine Spindelmutter, die fest an der hinteren Oberfläche des Vorschiebebauteils 3250 über einen Halterungsstift 3243 angebracht ist.
Eine sich senkrecht erstreckende Spindel 3252 wird durch die Spindelmutter 3251 geschraubt. Der obere und der untere Endabschnitt der Spindel 3252 ist drehbar mittels einer oberen Halterungsplatte 3253 und einer Zwischenhalterungsplatte 3254 gela­ gert, wobei sich beide Platten zwischen den beiden Seitenwänden des Rahmenaufbaus 3204 erstrecken. Das Bezugszeichen 3256 bezeichnet eine Riemenscheibe, die fest am untersten Endabschnitt der Spindel 3252 angebracht ist, die nach unten über die Zwischenplat­ te 3254 übersteht. Das Bezugszeichen 3257 bezeichnet eine Riemenscheibe, die fest am obersten Endabschnitt einer Welle eines Schrittmotors 3249 angebracht ist, die über die untere Halterungsplatte 3255 übersteht, und die sich zwischen den beiden Seitenwänden des Rahmen­ aufbaus 3204 erstreckt. Das Bezugszeichen 3258 be­ zeichnet einen Endlossteuerriemen, der zwischen den Riemenscheiben 3256 und 3257 gespannt ist. Bei Betä­ tigung des Schrittmotors 3249 in der normalen Rich­ tung oder in der umgekehrten Richtung wird das Förderelement 3250 in einer solchen Weise senkrecht verschoben, daß das Förderelement längs der Führungsnut 3209 nach oben oder nach unten sich bewegt. In der gezeigten Ausführungs­ form wird das Förderelement 3250 senkrecht durch die Kombi­ nation der folgenden Teile verschoben: durch die Spindelmutter 3251, die Spindel 3252 und den Endlos­ steuerriemen 3258. Alternativ dazu kann das Förderelement senkrecht durch die Kombination der Querplatte 3244 und des Steuerriemens 3245 verschoben werden.
Das Bezugszeichen 3205 bezeichnet ein Gebläse zum Ansaugen des Kopierpapieres in Richtung der senk­ rechten Führungsplatte 3202. Jedes Gebläse 3205 ist hinter der senkrechten Führungsplatte 3202 angeord­ net, wie dies in den Fig. 20, 25 und 27 gezeigt ist.
Bei der Betätigung der Gebläse 3205 wird das Kopier­ papier P′, das in den Belichtungsbereich eingefügt ist, ständig gegen die vordere Oberfläche der senk­ rechten Führungsplatte 3202 gedrückt. Die durch die Gebläse 3205 erzeugte Saugkraft ist so bestimmt, daß sich das Kopierpapier P′ glatt über die Belichtungs­ fläche 3212 anlegen kann, in der die Förderrollen 3210 und die Abführrollen 3230 nicht angeordnet sind.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des erfin­ dungsgemäßen Kopiergerätes der dritten Ausführungsform beschrieben.
Vor dem Beginn des Arbeitsvorganges wird der Spiegel 1106 in engem Kontakt gegen die Zwischenwand, die zwischen den Dunkelkammern 11 und 12 angeordnet ist, gehalten, um die Lichtführungsöffnung 1103 zu verschließen, wie dies durch die mit zwei Punkten strichlierten Linien in der Fig. 27 gezeigt ist. Das Einstellfenster 4 wird offengehalten, wobei die Ab­ deckplatte 403 nach unten gedreht wird, wie dies ebenfalls durch strichlierte Linien in der Zeichnung gezeigt ist. Nach der Beendigung des Einstellvorgangs wird die Abdeckplatte 403 geschlossen, wie dies durch durchgezogene Linien in den Zeichnungen gezeigt wird. Der Spiegel 1106 wird dazu veranlaßt, daß er sich im entgegengesetzten Uhrzeigersinn dreht, um die durch ausgezogene Linien abgebildete Lage im Lichtweg ein­ zunehmen. Vor dem Arbeitsbeginn wird eine Rolle des Kopierpapieres P auf die Halterungsplatte in der Vorrats- Dunkelkammer 13 eingepaßt, wobei eine der Seitenwände der Vorrats-Dunkelkammer in der gleichen Weise wie in der ersten Ausführungsform losgelöst ist. In diesem Augen­ blick wird das Förderelement 3240 oder 3250 in die oberste Lage angehoben. Da das Förderelement 3240 und das Förderelement 3250 im wesentlichen im Aufbau und in der Funktion gleich sind, wird zur Vereinfachung nur das Förderelement 3240 beschrieben.
Wenn ein nicht abgebildeter Startknopf gedrückt wird, werden die Gebläse 3205 gedreht. Dabei zirku­ liert die Luft in den Dunkelkammern über den Raum, der vor der senkrechten Führungsplatte 3202 ange­ ordnet ist, durch die Öffnungen 3203 in der Belich­ tungsfläche 3212 der senkrechten Führungsplatte 3202 in den Raum, der hinter der senkrechten Führungsplatte 3202 angeordnet ist und in den nicht abgebildeten Öffnungen, die außerhalb des Rahmen­ aufbaus 3204 angeordnet sind. Durch den Schrittmotor 3280 werden die folgenden Teile betätigt: die beiden Förderrollen 1305, die beiden Förderrollen 3210, die beiden Abführrollen 3230 und der Transportbereich 1250. Wie es in der Fig. 28(i) gezeigt ist, wird eine Rolle des Kopierpapieres P in der Vorrats-Dunkelkammer 13 durch die beiden Förderrollen 1305 abgewickelt und anschließend in die Belichtungsfläche auf der senk­ rechten Führungsplatte 3202 eingeführt, nachdem das Kopierpapier über den geneigten Abschnitt 3241 des Bauteils 3240 zum Vorschieben des Kopierpapieres be­ wegt worden ist. Wenn das Kopierpapier P um einen vor­ bestimmten Abstand nach vorne bewegt worden ist, wer­ den die beiden Förderrollen 1305 angehalten, und zur gleichen Zeit wird die Schneidvorrichtung 1306 betä­ tigt, so daß ein Blatt eines Kopierpapieres P′ abge­ schnitten wird, das eine Länge aufweist, die der Grö­ ße einer einzigen Fotografie entspricht. Das abge­ schnittene Kopierpapier P′ wird anschließend weiter nach vorne bewegt. Nach Beendigung des Einführvorgan­ ges des Kopierpapieres in den Belichtungsabschnitt mit Hilfe der beiden Förderrollen 3210 wird das Kopier­ papier P′ gegen die vordere Oberfläche der senkrechten Führungsplatte 3202 gesaugt, wobei das Kopierpapier auf der Führungsplatte fest durch den Unterdruck, der durch die Gebläse 3205 erzeugt wird, gehalten wird, wie dies in der Fig. 28(ii) gezeigt ist. Danach be­ ginnt der Schrittmotor 3249 zu arbeiten, und dadurch wird das Bauteil 3240 nach unten zusammen mit dem Ko­ pierpapier P′ bewegt, während das Kopierpapier P′ an die senkrechten Führungsplatten 3202 angesaugt wird, bis das Kopierpapier die vorbestimmte Lage in der Belichtungsfläche 3212 erreicht, wie dies in der Fig. 28(iii) gezeigt ist. Wenn das Kopierpapier P′ die Belichtungsfläche 3212 erreicht, wird der Schritt­ motor 3249 kurzzeitig angehalten. Der Belichtungs­ vorgang wird ausgeführt, während das Kopierpapier ortsfest in der Belichtungsfläche 3212 gehalten wird. Nach Beendigung des Belichtungsvorganges beginnt der Schrittmotor 3249 wieder zu arbeiten, und dadurch wird das Vorschubteil 3240 zusammen mit dem Kopierpapier P′ nach unten bewegt, wodurch das Kopier­ papier durch zwei Abführrollen 3230 aufgenommen wird, wie dies in der Fig. 28(iv) gezeigt ist. Anschließend wird das Kopierpapier zu einem nicht abgebildeten Ver­ arbeitungsgerät über den Transportbereich 1250 weiter­ transportiert, wie dies in Fig. 27 gezeigt ist. Nach­ dem das Kopierpapier P′ durch die Abführrollen 3230 aufgenommen worden ist, wird der Schrittmotor 3249 dazu veranlaßt, daß er sich in der entgegengesetzten Richtung dreht, so daß das Vorschubbauteil 3240 nach oben verschoben wird. Wenn das Vorschubbauteil 3240 die oberste Lage erreicht, wird der Startknopf betä­ tigt, und die Anfangsposition vor dem Startvorgang wird wieder erreicht. Jetzt kann der nächste Arbeitsvorgang wiederholbar ausgeführt werden.
Die Erfindung ist auf die beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispiele nicht beschränkt. Zahlreiche Abwandlun­ gen und Modifikationen fallen unter die erfindungsge­ mäße Lehre.

Claims (4)

1. Kopiergerät zum Herstellen von Photographien, mit einer Dunkelkammer zum Belichten von Kopierpapier, in der ein Streifen des Kopierpapiers intermittierend von einem Vorrat einer Belichtungsstation zugeführt wird, einer Aufnahmeeinrichtung für einen Negativfilmhalter, einer Lichtstrahlquelle, die einen Lichtstrahl durch den Negativfilmhalter in eine Einstelldunkelkammer richtet, wobei die Einstelldunkelkammer und die Dunkel­ kammer aneinander angrenzen, ferner mit einer Transport­ einrichtung in der Dunkelkammer, um belichtetes Kopier­ papier aus der Belichtungsstation wegzutransportieren, wobei die Belichtungsstation eine mit Öffnungen ver­ sehene Führungsplatte für das Kopierpapier und eine Saugeinrichtung aufweist, die bezogen auf die Kopier­ papierebene auf der anderen Seite der Führungsplatte angeordnet ist und einen in den Öffnungen herrschenden Unterdruck ausübt, wodurch das Kopierpapier zum Be­ lichten fest gegen die Führungsplatte gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Belichtungsstation durch die Führungsplatte (1202) mehrere Antriebsrollen (1218) in die Kopierpapier­ ebene ragen, daß hinsichtlich der Führungsplatte auf der anderen Seite der Kopierpapierebene ein aus zwei ver­ schwenkbaren Plattenhälften bestehendes Führungsplatten­ paar (1206, 1207) angeordnet ist, an welchen mehrere freilaufende Rollen (1221, 1222) derart vorgesehen sind, daß diese in einer geschlossenen Stellung der Platten­ hälften (1206, 1207) an den Antriebsrollen der Führungs­ platte (1202) anliegen und so einen Führungsweg (1212) in der Kopierpapierebene zwischen der Führungsplatte (1202) und den beiden Plattenhälften ( 1206, 1207) bilden, und daß die Anordnung so getroffen ist, daß die beiden Plattenhälften (1206, 1207) während des Belichtens aus dem Strahlengang ausgeschwenkt und zum Transport des Kopierpapiers in die geschlossene Stellung an die Führungsplatte angeschwenkt sind.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Plattenhälften (1206, 1207) als Türen vor der Führungsplatte (1202) angebracht sind.
3. Kopiergerät zum Herstellen von Photographien, mit einer Dunkelkammer zum Belichten von Kopierpapier, in der ein Streifen des Kopierpapiers intermittierend von einem Vorrat einer Belichtungsstation zugeführt wird, einer Aufnahmeeinrichtung für einen Negativfilmhalter, einer Lichtstrahlquelle, die einen Lichtstrahl durch den Negativfilmhalter in eine Einstelldunkelkammer rich­ tet, wobei die Einstelldunkelkammer und die Dunkelkammer aneinander angrenzen, ferner mit einer Transporteinrich­ tung in der Dunkelkammer, um belichtetes Kopierpapier aus der Belichtungsstation wegzutransportieren, wobei die Belichtungsstation eine mit Öffnungen versehene Führungsplatte für das Kopierpapier und eine Saugein­ richtung aufweist, die bezogen auf die Kopierpapierebene auf der anderen Seite der Führungsplatte angeordnet ist und einen in den Öffnungen herrschenden Unterdruck aus­ übt, wodurch das Kopierpapier zum Belichten fest gegen die Führungsplatte gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Belichtungsstation durch die Führungsplatte (2202) mehrere Antriebsrollen (2218) in die Kopierpapier­ ebene ragen, daß hinsichtlich der Führungsplatte auf der anderen Seite der Kopierpapierebene wenigstens eine wei­ tere Führungsplatte (2206), an der mehrere freilaufende Rollen angebracht sind, quer zur Bewegungsbahn des Ko­ pierpapiers an der Belichtungsstation verschiebbar ist, derart, daß die freilaufenden Rollen zum Anliegen an den Antriebsrollen bringbar sind und in einer geschlos­ senen Stellung einen Führungsweg in der Kopierpapier­ ebene zwischen der Führungsplatte und der weiteren Führungsplatte bilden, und daß die Anordnung so getrof­ fen ist, daß während des Belichtens die weitere Führungs­ platte aus dem Strahlengang quer verschoben ist und zum Transport des Kopierpapiers in die geschlossene Stellung vor die Führungsplatte in Rollenkontakt mit den Antriebs­ rollen verschoben ist.
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrats-Dunkelkammer zur Zufuhr des Kopier­ papiers (13) an der Dunkelkammer (12) anliegt und zwei Förderrollen (1305) aufweist, von denen wenigstens eine angetrieben wird, um Kopierpapier von einem in der Vorrats-Dunkelkammer (13) angeordneten Vorrat durch eine Durchlaßöffnung zwischen der Vorrats-Dunkelkammer (13) und der Dunkelkammer (12) in den Führungsweg ein­ zubringen, wobei die Förderrollen gleichzeitig mit wei­ teren Förderrollen (3210) an der Führungsplatte drehbar sind.
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