DE2026063A1 - Battfördereinrichtung - Google Patents

Battfördereinrichtung

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DE2026063A1 DE19702026063 DE2026063A DE2026063A1 DE 2026063 A1 DE2026063 A1 DE 2026063A1 DE 19702026063 DE19702026063 DE 19702026063 DE 2026063 A DE2026063 A DE 2026063A DE 2026063 A1 DE2026063 A1 DE 2026063A1
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George Dominick North Rose; Schwartz Edward Anthony Fairport; N.Y ; Yarger Norman Leroy Mar Marengo 111.; Del Vecchio (V.St.A.)
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Description

8 MÖNCHEN 27, DEN Λ U Z D U D »3
XEROX CORPORATION, Rochester, N.Y. 14603, V.St.A.
Blattfördereinriohtung
Die Erfindung betrifft eine Blattfördereinrichtung zur förderung von Blattmaterial an einer Bearbeitungsstelle vorbei, insbesondere zur Bewegung zu kopierender Schriftstücke durch den Beleuchtungs- und Projektionsbereioh einer Reproduktionsmaschine»
Reproduktionsmaschinen sind bereits die verschiedensten Einrichtungen zur Halterung und/oder Bewegung eines zu reproduzierenden Sohriftstücks bekannte Sie sind beispielsweise derart ausgebildet, daß das Schriftstück in einer festen Lage gehalten wird, während die zu seiner Auswertung dienenden optischen Elemente an ihm vorbeibewegt werden0 In anderen Maschinen wird das Schriftstück an einem fest angeordneten Be<~ lichtungeschlitz vorbeibewegt, um ein fortlaufendes lichtbild des Schriftstücks auf eine lichtempfindliche Eläohe zu projizieren.
Duroh die US-Patentschrift 3 239 220 ist eine Einrichtung bekannt, die das Schriftstück in flacher Lage an dem Beiiah« tungseohlitζ vorbeiführt. Soll danaoh nochmals eine Reproduktion hergestellt werden, so muß äi# Ausgabevorrichtung für das Bohriftstüok Ton Han<i iur Üngabevorrioiitung bewegt wer-
den, um das Schriftstück erneut am Bellehtungeiachlitjs vorbeizubewegen. Bei der durch die US-Patentschrift 3 100 112 bekannten Maschine wird das su reproduzierend® Schriftstück auf einer Sohriftetücktromrael geführt,, die es durch Drehung ein- oder mehrmals am Belichtungsschiita vorbeibewegt» bevor ea einer Ausgabestelle zugeführt wird ο
Beide bekannte Verfahren erfüllen gwar die ihnsn jeweils zugrundgelegte Aufgabe, sie ermöglichen jedoch nicht eine sohneile und mehrmalige Bewegung des Schriftstüoks am Belichtumgsschlitz vorbei unter Beibehaltung eines optimalen Wirkungsgrades·
Die durch die US-Patentschrift 3 100 112 bekannte Einrichtung enthält eine Trommel, die durch ihre Große das Format eines zu reproduzierenden Schriftstücks begrenzt« Beispielsweise können keine Schriftstück© reproduziert werden? deren läng® größer als der Trommelumfang ist« Würde ein längeres Schriftstück auf der Trommel angeordnet werdens ®Q würde die Sehrif-fe st ückhinterkant θ die Schriftstückvorderkante überlappen^ so daß ein Teil Ü9tt Sotaif.tstücka im.Bereich der Vorderkante optisch abgeschirmt wäre und nicht reproduziert würde» Würden Schriftstück© auf der Trommel ange.or.dnet»- leren .länge kürzer als der Trommelumfang ist9 bq argälj© sich ©in sohleaWer- Wirkungsgrad, da ein Seil des TroiMtlimfangü Jcöpiert würde^ der durch das Soliriftstüok nicht feaäaeftii war©ο
Die Aufgabe der Erfindung bestellt «Saris^ ©iß© Blst1»föyä.er®in« riohtung zu. schaffen, die' die üFaoliteiJ©.i$®r roretohenü I?»*' sohriebenen bekannten Anordnungen Y®ris©ilft wa& eine aoto©ll© trad mehrmalige Bewegung zu kopiQgwie^ feteifia-feüek® an der Bearbeitungssteile Torb©4 ewaöglißM©. .[ '. ,-ν".'. '
Sine Blattfördereinrichtwjig der «iagange gen«wiit©ii Irt lur Löeung dititf Aufgab© trfindungegtnSd äe^arf
doisso/1501
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ORIGINAL INSPECTED
daß an der Blattbearbeitungestelle eine erste Jördereinaeit angeordnet ist, die eine Vorrichtung zur Haltung der Vorderkante eines zu fördernden Blattes enthält und mit einer An«* triebsvorriohtung an der Blattbearbeitungssteile vorbei bewegbar und danach an einer vorbestimmten Stelle stillsetzbar ist» und daß eine zweite Mördereinheit vorgesehen ist, Sie die Hinterkante des so geförderten Blattes nach Stillsetzung seiner Vorderkante an der Bearbeitungsstelle vorbeibewegt.
Die Blattvorderkante wird mit konstanter Geschwindigkeit an äer Bearbeitungsstelle vorbeibewegt· Die aweite FÖrdereihheit kann dann die fortlaufende Bewegung des Schriftstücks an der Bearbeitungsstelle ohne Unterbrechung fortsetzen, nachdem sich die stillgöBetste Blattvorderkante vor der.Bearbeitung»» stelle befindet. So 1st eine nachfolgende weitere Bewegung eines Sohriftstücks an der Bearbeitung^stelle vorbei möglich«
Die erfindungsgemäße Blattfördereiiariahtung kann ferner derart ausgeführt sein» daß die ernte federeinheit ayllndriooh ausgebildet 1st und daß die «weite federeinheit ein dem Zylinder zugeordneter Endlosförderer ist und ein auf dem Zylinder vorhandenes Blatt unter Reibung berührt und relativ zum Zylinder nach dessen, Stillsetzung verschiebt·
Gemäß der Erfindung ist ferner eine EineöhalteYorriohtuhg vorgesehen, die die Antriebsvorrichtung nach Yorbeibewegung der Blatthinterkante an der Bearbeitungastelle einschaltet*
Die erste !ördereinheit kann eine Trommel sein, auf der die Haltevorrichtung in form von Greifelementen angeordnet ist. Diese können mit einer Betätigungsvorrichtung zur Haltung oder J1Teigabe eines Schriftstücke geöffnet oder geschlossen ■ werden·
Die Erfindung wird in folgenden anhand eines in den !Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben· Es zeigen:
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Figo1 eine perspektivische Darstellung einer Reproduktion,·** masohine, die mit der erfindungsgemäßen Blattfördereinriohtung ausgerüstet ist,
Fig· 2 eine teilweise gesohnittene Seitenansicht der in 1 Figd gezeigten Reproduktionsmaschine,
Pig.3 den Teilsohnitt eines Details der in Figo2 gezeigten Reproduktionsmasohine in vergrößerter Darstellung,
Fig·4 eine perspektivische Darstellung der in Figo3 gezeigten Anordnung,
Fig.5 eine weitere perspektivische Darstellung der in Figo3 gezeigten Anordnung mit zugeordneten Mechanismen., ^
Fig.6 und 7 die Schnitte 6-6 und 7-7 aus Figo 5 und
Fig»8 eine Schaltungsanordnung zur !Steuerung cter in den Pig» 3-7 gezeigten Anordnung* -
In Fig«1 ist eine elektrofotografische Reprocluktionsmaschins dargestellt, die eine Reproduktion Ton einem bewegten. Originalbild herstellt© Die Maschine ist für kontinuierlichen und automatischen Betrieb geeignet und enthält eine elektrofotografische Bildplatte 10, die als Srommel ausgebildet ist und auf der das latente elektrostatische. Bild erzeugt wird© Sie ist mit einer fotoleitfähigen Schicht auf einer leitfähigen Unterlage versehen und im Maschinenrahmen in der dargestellten Pfeilrichtung drehbar» DurGh die Drehung wird itee Ober« fläche nacheinander an einer Eeilae elektrofotografig@her Yerfahrensstationen vorbeibewegt« Diese werden im folgenden, hinsichtlich ihrer Funktion kurs beschrieben*
An einer Ladestation A wird eine gleiehmäÜga elektrostatl«* sehe Ladung auf die fotoleitfähige Bildplatte" aufgebracht*
An der Belichtungsstation B wird ein Mcht·* oder Strahlungs»* "bild des zu reproduzierenden Bildes auf die Plattenotoerflache
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projiziert, so daß deren Ladung in den beliohteten Fläohenteilen abgeleitet und ein latentes elektrostatisches.Bild des zu reproduzierenden Bildes erzeugt wird«
An der Entwioklungsstation O wird ein elektrofotografischen Entwicklerstoff, der Tonerteilchen mit einer der Ladung des latenten elektrostatischen Bildes entgegengesetzt polarisierten Ladung enthält, über die Bildplattenoberfläohe kaskadiert, so daß die Tonerteilchen an dem elektrostatischen latenten Bild anhaften und ein dem zu reproduzierenden Bild entsprechend es Tonerbild erzeugend
An der Bildübertragungsstation D wird das Tonerbild elektrostatisch von der Bildplatte auf ein Bildblatt übertragen und
an der Trommelreinigungs- und Entladungsstation E wird die Bildplattenoberflache zur Entfernung noch anhaftender restlicher Tonerteilchen abgebürstet und mit einer relativ hellen Lichtquelle beleuchtet, um eine praktisoh vollständige Ent«» fernung jeglicher elektrostatischer Restladungen zu erzielen·
Die vorstehende Beschreibung der elektrofotografisch«* Ver-· fahrensstationen reicht zum Verständnis der Erfindung aus· Weitere Einzelheiten eiaer elektrofotögrafisohen Reprodub* tionsmasohine finden sioh in der US-Patentschrift 3 301 126#
Die elektrofotografische Reproduktionsmasohine enthält ferner eine optisohe Anordnung 12· Diese kann unterschiedlich eingestellt werden, um mehrere optisohe Abbildungsmaßstäbe zu verwirklichen. Hierbei wird auch die Bewegungsgesohwindigkeit ; des Schriftstüoktransportts entsprechend variiert, um ein unverzerrtes Projektionsbild bei ^eweiils geänderter Abbildungs·· art zu erhalten. Die Kopieblätter sind an einer Vorrats ein«* riohtung 14 angeordnet und werden durch die Reproduktionamaaahine geführt, wonaoh sie mit dem fixierten Kopiebild in eines von zwei Kopiesaaimelfäohern 16 oder 18 geführt werden« Sine Paltungs- und UaIeitung»vorrichtung 20 1st am Transport-
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weg der Kopieblätter angeordnet. Si® führt die Kopieblätter dem kleineren Sammelfaoh 16 im gefalteten oder im nicht g@« falteten Zustand zu«,
Die Vorderkante eines au reproduzierenden Schriftstück® wird auf einer Schrift β tüöktrommel 24 gehalten» die auf einer Achse 26 drehbar gelagert ist. Ein Ende der Hauptantriebswelle ist mit einem Zahnrad 32 versehen, das den Antrieb für die Trommelachse über ein G-β trieb© 34 erzeugte ler Aohse 26 ist ferner eine elektrische Kupplungen und Bremsvorrichtung 36 zugeordnet, die die Bewegung der SchriftBtüektrommel in vorbo» Btimmter Weise während der konstanten Drehung iee Getriebes 34 steuert»
Die Trommelanordnuiig ist alt ©in@r Anzahl vorstehender ferfinger 38 ve:e?®®aen9 die über -die !Frommelf lache verlauf §nd angeordnet sind und dl® Vorderkante eines se reproduzierenden Schriftstücks ergreifen· J©d©r ßreiferfijoger 38 hat einen inneren Seil 4O,~ &%t la &@r Tr&mmel Bit Hsltefel5els©n 42 befestigt ist, welche ferner einen Botätigragest&'t) 44 enUialt@&v der gegenüber der Haupt&Ghffi® §6 i©r frosm©! versetzt angeordnet iat« Eine Spiralfeder 46 ist jeiem foeif©r£ing@f 36 zugeordnet u&a innerhalb ein®r ^jliMx±»Bhen Bohrung 4S im den Halt@blö@k©n 42 vorgesehen« Si® «tobt Eit elms© Stift- S-O in Berührung, der quer durch den innerem Teil 40 i®w ßreiferfinger 38 verläuft. Die Spiralfeder 46 drückt ä©a itlft ¥©m i®r Obeyfläoh® d©r Trommel weg »mi iaait die G-yelf©rfiJiger- gegem die Tremnieloberflacht, so äa§ al® *ein
Der ajaterete Xeil ier iim©!3©» ϊβϋ© 40 der teeiferfiuger 38 steht in Wtotedlwirkwg ait jeweils times fl&©fe®a Teil d«s Bs1iI1;igung£i0tsIee- 44d m SaS ieesis Sreh&uäg in U&reeigereinn (fig·6) die GrfiferfiBger iraa ier 61ierllä®to der freiuieX gegen die Wirkung der Vedtr 46 wegb®wegt9 üb ®iM Auf legen oder Abnehmen eines Sehriftstüefee yg& der fr^iwttl m eradgllihen· Diese Stellung de« Betätigungsstaliee ist in Tig«4 dargestellt
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Eine Drehung des Betätigungietabea im Gegenuhrzeigersinn (Pig. 7) ermöglicht einen Andruck der Greiferfinger 38 durch die Spiralfeder 46 gegen die Iroameloberfläohe und damit das Festklemmen eines Schriftstücks·
Der Betätigung β stab kann iron Hand oder automat! eck gedreht werden, üb die Greiferfinger au lösen· Zur manuellen Anhebung der Greiferfinger ist eine gerändelte Kappe 52 auf der linken Seite der Sohriftetücktrommel vorgesehen.-Dies« ist konzentrisch mit der Sohriftstüoktrommel 24 auf deren Aohse 26 angeordnet (fig·5 und 7). Die Trommelaehse 26 ragt durch die Kappe hindurch. Die Kappe kann al« Drehknopf τοη der Bedienungsperson durch den in ?ig»l dargestellten Eingabesohlit« 54 hindurch erreicht werden·
Das an der Kappe 52 liegend· Bnde des Betätigungsstabes 44 ist ait einem Ring 56 τerβ©hen. Dieser ist Bit einem Zapfen 58 versehen, an dem eine Spiralfeder 60 befestigt ist« Ihr anderes Ende ist . ι einem Zapfen 62 befestigt, der an der Stirnfläche 64 der Schriftstücktrommel 24 angeordnet ist« Auf diese Weise sieht die Feder 60 den ling 56 und damit den Beta·» tigungsstab 44 im Gegenuhrseigersinn, so daß die Greiferfin·» ger 38 in geschlossener Lage gehalten werden· Da die Zapfen 58 und 62, die leder 60, der Ring 56 und der Betätigungsstab 44 mit der Schriftatüoktrcamel 24 drehbar sind, bleibt die durch die feder 60 erzeugte Kraftwirkiag durch die Drehung der Trommel 24 unbeeinträchtigt«
An dem Ring 56 ist ferner ein zweiter Zapfen 66 vorgesehen, der duroh die feder 60 gegen eine Hockenflache 68 an der Innenfläche der gerändelten Kappe 52 gedrückt wird· Die Nockenfläche 68 ist derart ausgebildet! daß eine Drehung der Kappe 52 ia Gegenuhrzeigersinn (fig*7) den Zapfen 66 im Ohrzeigersinn dreht und damit den Betätigungsstab 44 in derselben Richtung gegen die Wirkung der leder 60 bewegt. Durch diese Be-
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wegung der Kappe 52 kann der Betätigungsstab 44 die Greiferfinger 38 aufwärts bewegen und die Freigabe eines Schrift»· etücks bewirken· Ein Loslassen üer gerändelten Kappe 52 ermöglicht eine Gegendrehung d@8 Ring©β 56» des Betätigungastabes 44 und der Kappe 52 in Gegenrichtung? so daß die Greiferfinger 38 in ihre geschlossene Stellung .gelangen» Diese be« sohriebene Art der öffnung der Greiferfinger kann in jeder Stellung der Schriftstücktrommel bei ein- und ausgeschalteter Maschine durchgeführt werden..
Eine Drehung des Betätigungsetabee 44 zur Lösung der Greiferfinger 38 ist auch automatisch mögliefa® Wie au® Fig©4 hervorgeht, besteht der Mechanismus zur automatischen KJsung der Greiferfinger aus einem NookenmltjiehJier 7O8 der an dem d@r Kappe 52 abgewandten Ende d@@ Betätigungsstange 44 befestigt ist·
Der Mitnehmer 70 ist derart ausgerichtet® flaß er auf die lokkenfläohe einer schwenkbaren loofeenplatt© 72 und auf die Nok~ kenflache einer schwenkbaren Hllfsnoektnplatte 74 einwirkte Dies erfolgt zwischen einer FOrderstellung v©n weniger ale 200° und einer Auflegestellung von mehr al® 340°, wie aus den Pig·2, 3 und 4 hervorgeht. Wird die Hauptnookenplatt© 72 aue dem Bereich des Mitnehmers 70 bewegt, so bleibt «!leser während der Trommeldrehung unbeeinflußt, «and die Grelferflager 38 bleiben geschlossen»
Die Hauptnockenplatte 72 ist gegenüber der Srommel 24 wnd .deren Achse 26 innerhalb des Rahmens 28 d@r Maschine schwenkbar gelagert· Die Schwenkung erfolgt auf der Aehs© 76, wozu di© Hauptnockenplatte 72 mit einer Gabel 80 bewegt wird, di© wiederum durch den Kolben 82 eines Druckluftzylinder© 84 betätigt wird· Dabei wird die Sockenplatte 72 in einer nooh zu beschreibenden Folge in den Bereich des Mitnehaers 70 gebraeht«
Die Hllfsnookenplatte 74 1st auf einer kurzen Achse 86 ange-
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ordnet, die in ähnlicher Weise am Eahmen 28 der Maschine befestigt ist. Ein Zwischenhebel 88 mit Schwenkzapfen 90 und 92 verbindet die Hilfsnockenplatte 74 mit der Hauptnookenplatte 72. Wird die Hauptnookenplatte mit dem Druokluftzylinder aus dem Bereich des Mitnehmers 70 (Pigo7) bewegt, so bewegt sich der Zapfen 90 auf einem gebogenen Weg und bewegt damit den Zapfen 92, so daß die Nockenfläohe der Hilfsnockenplatte 74 auf der Achse 86 nach oben gedreht wird, wobei sie aus dem Bereich des Mitnehmers 70 gelangt. Wird der Druckluftzylinder 84 derart betätigt, daß er die Hauptnookenplatte 72 in den Bereich des Mitnehmers 70 bringt, so schwenkt die | Hilfsnockenplatte 74 nach unten in den Bereich des Mitnehmers 70, wie in Pig.4 gezeigt ist. In dieser Betriebsstellung kann die Nockenfläche eine Sohwenkung des Mitnehmers 70 im Gegenuhrzeigersinn (Mg·4-) ermöglichen, wodurch die Greiferfinger 38 von der Trommel 74 abgehoben werden und ein vorher festgehaltenes Schriftstück freigeben«
Der Druokluftzylinder 84 zur Bewegung der Nocken in den Bereich des Mitnehmers 70 kann auf zwei Arten betätigt werden«. Die erste Betätigungsart wird durch Drücken der Taste 94 "GHEIFEH" auf dem Bedienungsfeld der Maschine eingeleitet· Dadurch wird das Ventil Y-1 derart eingestellt, daß die Druokluft j im Zylinder den Kolben in eine andere Lage bringt· Dies kann jedoch nur dann erreicht werden, wenn der Mitnehmer 70 zwischen der 220°- und der 34O°-Stellung steht. In anderen Stellungen erfolgt keine Berührung des Mitnehmers 70 duroh die Nocken 72 und 74· Der Druokluftzylinder kann auch gemäß einem noch zu beschreibenden Programm automatisch gesteuert werden·
Bei Normalbetrieb wird die Schriftβtüoktrommel aus ihrer 3400-Aufl9ge8tellung (Pig·2 und 3) bei Betätigung der Taste "DHUCKEN START" duroh die Wirkung der Hauptantriebewelle 98 und iss Getriebes 34 gedreht und bewegt das Sohriftettiok am Abtartsohlitz 13 vorbei. Die Laapen UOP Bind zu dieaem Zeitpunkt ni oh t elngesohaltet. Die Sroamel wird dann etillgeaetrfc,
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wenn die Greiferfinger und der Hookenaitnehmer die Auflegestellung nahe 230° erreicht haben« In dieser Stellung kann die Sohriftstüoktrommel die Hinterkante eines langen Schriftstücke nioht von sich aus an ä©r Beliohtungastelle yorbeibe« wegeno Hierau sind zusätzliche Sraneportbandar 100 am unteren rechten Teil der Schrift et üoktromiB©! 24 (FIg92 und 3) vorgesehen. Diese stehen mit ü®t Außenfläche der Trommel und mit einem auf ihr angeordneten Schriftstück in Belbungebe·» rührung, auch wenn die Vorderkante des Boteiftstüoka in di@ Auflegestellung bewegt und stillgesetzt ist» Dl© Transportbänder sind auf der angetriebenen Rolle 102 und den leerlaufenden Hollen 104» 106, 108 unö 110 geführt© Di© lieerlaufrol-Ie 108 ist durch eine feder 112 vorgespanntff so daß dl ο Transportbänder auf der angetriebenen Holle 102 und der Oberfläche der Schriftstticktromiiel 24 gaepanat gehalten werden« Di© Transportbänder werden über ein Zahnrad 114 angetrieben, das auf der Aohse 116 Gier Rolle 102 angeordnet ist«» Das Zahnrad 114 greift in ein Zahnrad 32 auf ü@v Hawptantriebswelle ein* s@ daß die Bänder 100 un<ä die Trommel 24 nit über eine timmeiider (Jesohwindigkolt bewegt werdl®aö Di© Bänüsr 100 b©wagan die Hinterkante einte Schriftstücks am. B©liühtümg®0öiili1j2 13 mit konstanter Geschwindigkeit VOrTbOi9 auoh wenn Ii© troamel atillgasatst ist«
Es hat sich als günstig ©roieooag la ä©r Torriehtung 36 und an den Aefeaea 2i mai 116 ein© fberho!kupplung YorzuaeheSf' so- äsS iia Selrif tstt©l£i^?©Bjael ©ine .®twa® geringere üjafanssgeeehwiacligkelt als Sie SraneportbändMF hat«, Auf diese Weise verle» äi© ttx·»? die Aclis« 2β uni 41® Kuppliuigs- uai BpeniTorrlüfe-feMag 3€ aegefitete Leietiimg 4er Tr0jiael 24 einen Btaa?itsj>f!s2ö0 j©I©©M- wl^ü #i© witsr« fyoa-Helbewegung vom Beliobtua^oeoälitB 13 aay ®
Stellung duroh eile alt des Sraaepertbändern 1 Bei bung eier «ft ereieltf woduröl die lupplimg öfe®rh©lt Durch die«· Anordnung tritt keine lnuefimg § er
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geschwindigkeit auf» wenn die Trommel stillgesetzt wird und die Transportbänder den Antrieb Übernehmen.
Wenn die Hinterkante des Schriftstücke den Belichtungssohlits 13 erreicht, bildet das Schriftstück eine Schleife längs der Tertikaien Fläche der Transportbänder 100 naoh unten· Zu die« eem Zeitpunkt bewirkt die Masohinensteuerung einen erneuten Start der Trommel sur Bewegung der Vorderkante dee Schriftstüoke unter dem Belichtung·schlitz 15 vorbei, wobei die Lampen eingeschaltet sind und ein fortlaufendes Projektionsbild auf die elektrofotografische Trommel 10 projlsieren· Me SchriftstüokTorderkante wird an der Pörderstellung wieder stillgesetzt, wobei di· Transportbänder 100 das restliche Schriftstück in besonxlebener Weise glatt und ohne Unterbrechung weiterbewegen·Dieser Vorgang setst eich fort, bis die Programmsteuerung den loteten Abblldungsrorgang des Schriftstücke bestimmt· Su diesem Zeitpunkt wird der Bruekluftaylin« der betätigt und bewegt di· Bocken 72 und 74 derart, daß eine Bewegung der Sohrlftstüokrorderkant· in die lorderstellung eine öffnung dtr Greifer 38 durch Brehung de» Mitnehmers 70 sur Folg» hat. Das Schriftstück wird dann an den Transport» bändern 100 abwärts in «in Samnelfach 142 gebracht.
Hinter den Traneportbäniera. 100 ist unter der Schriftstück-» trommel 24 eine Unterdruckkammer 118 angeordnet, die mit einer Unterdruekeiariehtung verbunden ist und die Schleifenbildung des Schriftstücks steuert, wenn die Sohriftstückvorderkante in der 230°-Stellung gehalten wird, während die Hinterkante am BeiiohtungssohlitB 13 Torbeibewegt wird» Bin in Pig·3 und 4 dargestellter flexibler Schriftstückträger 101 kann Torgesehen sein, um das Schriftstück während der Bilderzeugung glatt zu halten und «eine Ablösung Yon der Sohriftstüoktrom~ mel nach der letiten Bilderzeugung xu gewährleieten· Er be<« steht aus einem flexiblen Material wie s.B· Mylar,
Sollen mehrere Vorbeiläufe eines langen Schriftstücks am Be-
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lichtungsaohlitz 13 erfolgen, so wird die Schriftstückhinterkante von ihrer Kontaktstelle zwischen der Schriftstüoktrommel 24 und den Transportbändern 100 abgesenkt· Durch diese Anordnung befindet sieh die Vorderkante des Schriftstücks bei nachfolgenden Vorbeiläufen unmittelbar nach dem Vorbeilauf der Hinterkante am Beliohtungßsohlitz.
Zur Inbetriebsetzung der Maschin© führt die Bedienungsperson die Vorderkante eines Schriftstückes unter die Greiferfinger 38. Ein Einlegefach 144 dient zu diesem Zeitpunkt zur Lagerung des Schriftstücke« Die Öffnung der Greiferfinger wird duroh Drücken der Taste 94 "GREH1EH" am Bedienungsfeld verursacht. Sin zweites Drücken dieser Taste bewirkt das Scnlies« sen der Greiferfinger. Diese Öffnung und Schließung wird durch Steuerung des Druckluftzylinderβ bewirkt, wenn sich der Mit« nehmer 70 in der 34O°«Stellung befindet. Die Greiferfinger können auch manuell duroh Drehen des gerändelten Knopfes 52 am anderen Ende der Schriftstüoktrommel 24 geöffnet werden.
Vor oder nach dem Eingeben eines Schriftstücke kann die Se« dienungsperson den gewünschten Abbildungsmaß©tab durch Drükken einer entsprechenden Taste auf dem Bedienungsfeld 95 auswählen. Dadurch wird die optische Anordnung in eine entspre« ohende Lage gebracht. Gleichzeitig wird eine Übersetzung des Getriebes 34 derart eingestellt;, daß die Schriftstüektrom« mel 24 und die Transportbänder 100 das zu reproduzierende Schriftstück mit einer dem Abbildungsmaßstabs entsprechenden Geschwindigkeit bewegen·
Die Bedienungsperson kann auoh mit den Knöpfen 148 und 150 die gewünschte Kopiezahl einstellen· Dadurch wird das Schriftstück entsprechend oft an dem Belichtungosohlitz 13 vorbeigeführt und die vorgegebene Anzahl von Kopien ein- und desselben Originale hergestellt.
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Durch Drüoken der Taste 96 "DRUCKEN STAHT" wird der Hauptantrieb der Maschine in Bewegung gesetzt, so daß die elektrofotografische Trommel 10 an den verschiedenen elektrofotografischen VerfahrensStationen vorbeigedreht wird» Ferner wird ein Kopieblatt von der Vorratsstelle durch die Reproduktionsmaechine zu einem der Ausgabefäoher transportiert und gleichzeitig damit der Antrieb für die Schriftstückförderung eingeschaltet· Diese Bewegung erfolgt durch die für drei Geschwindigkeiten geeignete Transmission 146 über die Haupt·* förderrolle und die ihr zugeordneten beschriebenen Pördermeohanismen.
Die Schriftstüoktrommel wird dann gedreht und an der Auflegestellung durch Steuerung der Kupplungs- und Bremsvorrichtung 36 stillgesetzt, wonach die Hinterkante des Schriftstücks durch die Wirkung der Transportbänder 100 über die feststehende Trommel 24 gezogen wird. Die Nocken 72 und 74 befinden sich außerhalb des Bereiohs des Mitnehmers 70» so lange die nachfolgenden Bilder auf die elektrofotografische Bildfläche entsprechend der vorgegebenen Kopiezahl projiziert werden. Nachdem die Vorderkante des Schriftstüoks den Belichtungssohlitz bei Projektion des letzten Bildes passiert hat, wird der Druokluftzylinder 84 betätigt und bewegt die Nockenplatten 72 und 74, so daß eine Bewegung der Trommel und des Nockenmitnehmers zur Auflegestellung eine Drehung des Betätigungsstabes zur Folge hat, wodurch die Greiferfinger 58 geöffnet werden und das reproduzierte Schriftstück freigeben.
Die vorstehend beschriebene Blattfördereinriohtung kann Blätter unterschiedlichen Formats befördern· Zur Kopie von Konstruktionszeichnungen ist eine Sohriftstüoktrommel von mindestens 36 cm Länge für das Blattformat S von 56 χ 86,5 cm vorgesehen· Damit können auch Zeichnungen Ton 43 χ 56 cm örösae verarbeitet werden· Diese beiden Formate erfordern jedooh optis&he Verkleinerungen, wenn die Maeohine Kopien Hit dem Format B von 28 χ 45 on Gröie oder mit des format 1 von
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21,5 x 28 cm Größe herstellt. Die Formate Ä und B können Im Maßstab 1:1 oder verkleinert kopiert werden·
Bei einer vorzugsweisen Betriebsart wird die Schriftstüoktrommel kontinuierlich mit der Übersetzung 146 angetrieben« Wird eine Abbildung im Maßstab 1«1 durchgeführt, ao wird die Schriftstücktrommel mit derselben Geschwindigkeit wie die elektrofotografische Trommel "10 gedreht· Wird eine SO^ige Verkleinerung durchgeführt, eo wird die Schriftetücktrommel mit der doppelten Umfangsgeschwindigkeit der elektrofotogra~ fischen Trommel gedreht, während bei 65$iger Verkleinerung eine Zwischengesohwlndigkeit eingestellt wird· Biese Geschwindigkeiten werden mit der für drei Geschwindigkeiten geeigne» ten Übersetzung verwirklicht„ die mit der Maschlnensteuerung gekoppelt ist, um die dem jeweiligen Abbildungsmaßstab ent« sprechende Geschwindigkeit einzustellen·
Wie bereite beschrieben» wird die Schriftstücktrommel mit der Übersetzung über die Kupplungs- und Bremsvorrichtung 36 in der in Pig«2 wa.ü 3 gezeigten Uhrzeigerriöhtung angetrieben· Die Kupplung»« und Bremsvorrichtung ist eine handelsübliche Anordnung mit zwei RaatStellungen. Sie kann in zwei vorsinge» stellten Lagen verriegelt und freigegeben werden» indem ein zur Betätigung vorgesehener Elektromagnet SGL-1 entsprechend gesteuert wird· 25i@ dargestellte Kupplung 1st derart voreingestellt, daß sie ungefähr in der 340°-Aüfl©gestellung (FIg0 2 und 3) und in der'2QO°-Förderstellung stillsetzt. Mit der Trommeleteueruag sind Begrenzung»schalter LS-26 und LS-27 gekoppelt, die durch Bocken 126 und 127 der Troaiael betätigt werden« Di· Stocken sind derart angeordnet? daß der Schalter LS-27 (Fig#2 - 4) ungefähr in der 6O°«Stellung der Trowiel und der Schalter 2£~26 in der ToräereUUmif der §reiferfin« ger geöffnet wird·
Wird eine der Saaten 15Of 152 und 1£>4 für den optieöheii
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bildungsmaßstab gedrückt, so wird mit einer logieohen Aus werte schalt ung einer der drei Zyklueeohalter OS-9» CS-10 und GS-11 während dee Betriebes geschlossen. Die Zykluseohalter werden mit der Hauptnookenanordnung der Maechine in der in der US-Patentschrift 3 301 126 beschriebenen Weise betätigt, und einer von ihnen wird entsprechend der gedrückten Taste für den Abbildungsmaßstab periodisch geschlossen, beispielsweise jeweils nach 1,5 Sekunden, wenn die elektrofotografische Trommel mit einer Geschwindigkeit von 17 om/seo gedreht wird. Die Schließung eines der Zykluseohalter bestimmt den Startseitpunkt der Bewegung der Schriftstüokvorderkante aus der Fördersteilung· Die verschiedenen StartZeitpunkte sind | erforderlich, da unteraohieällohe Drehgesohwindigkeiten der Schriftstücktrommel andernfalls dit Abbildung der Vorderkante bei verschiedenen Stellungen der elektrofotograiiaehen Troa-■•1 bewirken würden· Daduroh würde «tat faleeh· Aueriohtung des Tonerbildes auf da· jeweilig« Kopieblatt verursaoht.
Bei Schließung einte der Zyklueeohalttr, beispielsweise des der 1s1-Taste sugeQrdnrfc«n Schalters 08-11 wird das Beiais K45 über die logische Schaltung für die Starteteuerung «ingeschaltet und hält sich über seinen Kontakt £45-1* Die A-Taste 160 wird zur Forderung kleinerer Kopieblatter gedrückt. Das Relais Ki5 schließt ferner seinen Kontakt K45-2, wodurch der Kupplungemagnet SOL-1 eingeschaltet wird, der den i Antrieb der Schriftstüoktrommel über die Kupplunge« und Bremsvorrichtung bewirkt. Bewegt sich die Torderkante des Schriftstücks am Belichtungssohlits vorbei, so betätigt der Nocken 124 den Schalter LS-27 und uffnet damit den Haltestromkreis für das Relaiö K45, so daß dieses abfällt und den Kontakt K45-2 öffnet. Daduroh.wird der Hagnet SOL-1 wieder ausgeschaltet. Die Kupplung setst die Schriftβtüoktrommel wieder still, wenn die Blattvorderkant· die Forderstellung erreicht. Dieser Zyklus wird laufend wiederholt, da die Hauptnookenanordnung den entsprechenden Zyklusschalter jeweils erneut schließt·
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Diese Betriebeweise ist ähnlich derjenigen^ bei der die Sohriftstüokvorderkant® aus der Auflegestallung in die Förder at ellung Tor der ersten Bilderzeugung bei nieht eingeschalteten Lampen MP bewegt wird« Während dieser Bewegung Mit jedoch der Nocken 126 den Schalter LS-26 nicht geöffnet, wie dies bei Bewegung der Vorderkante aus der Förderstellung her« aus der Fall wäre. Die Startlogik wertet diesen Unterschied aus und unterscheidet zwischen der Bewegung aus der förder« stellung und der Bewegung aus der Auflsgestellung*
Bewegt sich die Vorderkante des Schriftstücke aus übt Foräerst el lung zur Erzeugung der letzten voreingestellten Kopie, so wird die logische Schaltung für den letzten Zyklus durch die Programmsteuerung eingeschaltet und der Druckluftzylinder 84 betätigt, so daß die Nocken nach Ahtastbeginn der Schrift» stüokvorderkante in ihre Betriebestellung gelangenβ Während der Bewegung der Sohriitstüökvorderkante in Richtung der Fördere teilung wird der Mitnehmer 70 an die Nocken 71 und 74 gebracht, so daß die Greiferfinger geöffnet werden und die Vorderkante des Schriftstücke freigeben, so daß sie dem Samaelfach zugeführt werden kann. Nach einer durch die logische Schaltung für den letzten Zyklus bestimmten kurzen Verzögerungszeit werden die Greiferfinger in die Auflegestellung gebracht, während der Haltestromkreis für das Relais K45 unterbrochen ist, so daS dieses nicht eingeschaltet werden kann« Dadurch erfolgt über die Kupplung eine Bewegung an fler Auflegest ellung vorbei·
Derselbe Programmzyklus wird eingeleitet, wenn Kopieblätter der Größe B durch Betätigung der B-Taste 162 transportiert werden, mit dem Unterschied, daß der Ruhekontakt K41-1 durch einen Binärzähler periodisch geöffnet und geschlossen wird, welcher alt der Programmsteuerung gekoppelt ist» so SaS ä®r entsprechende Zyklussehalter OS-9, CS-IG oder 08-11 mur für jeden mit der Hauptnookenonordnung gelieferten zweiten Im» pule geschlossen wird. Auf diese Weise können größere Sohrift-
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stücke nur bei jedem zweiten Schließen des Schalters CS-9 oder GS-10 die Pörderstellung verlassen. Größere Sohriftstükke werden daher an dem Beliehtungsschlitz vorbeigeführt, ohne daß ihre Vorderkante unter die Hinterkante "bewegt wird.
Die vorstehend beschriebene Blattfördereinriohtung für Schriftstücke ermöglicht einen einmaligen oder mehrmaligen Durchgang eines zu kopierenden Schriftstücks jeder Länge an der Belichtungssteile, da die Bewegung der Hinterkante duroh zusätzliche Transportbänder erzeugt wird· ferner ermöglicht das Stillsetzen der Greiferfinger vor dem BeIiohtungsschlitz | bei fortgesetzter Abbildung des Schriftstüoks eine Einstellung der Schriftstüokvorderkante in einer Lage, aus der es schnell für weitere Abbildungsvorgänge am Beliohtungssohlitz vorbeigeführt werden kann»
Bei der erfindungagemäßen Einrichtung wird ein zu. reproduzierendes Schriftstück lösbar auf einer rotierenden Schriftstücktrommel angeordnet, so daß es mit dieser bewegt werden kann. Es kann auch leicht wieder freigegeben werden· Eine derartige Vorrichtung kann ein Schriftstück jeder Länge aufnehmen und an einer Bearbeitungsstelle vorbeiführen, indem die erste Bewegung mit einer ersten Fordereinheit und die weitere Bewegung der Sohriftstüokhinterkante mit einer zweiten Pörderein- " heit auch bei Stillsetzung der ersten JÖrdereinheit erfolgt» Dies wird durch Bewegung der Vorderkante eines zu reproduzierenden Schriftstüoks mit der Drehung der Schriftstüoktrommel, Stillsetzung der Schriftstüoktrommel in einer Stellung vor dem Belichtungsschlitz und fortgesetzter Bewegung der Hinterkante des Schriftstücks am Beliohtungesohlitz vorbei erreicht, so daß die gesamte Bewegung dee Schriftstücke fortlaufend und nicht unterbrochen ist· Auf diese Weise können Schriftstücke jeder Länge an der Beliehtungsstelle einmal oder mehrmals mit einer vorbestimmten konstanten Geschwindigkeit vorbeigeführt werden, wobei eine minimale Totzeit und eine minimale Bewegung der gesamten fördereinrichtung erforderlich 1st«
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Sie erfindungsgemäß9 Blattfördereinrichtung ist also zum Transport eines asu reproduzierenden Schriftstücks mit konstanter Geschwindigkeit an sinem .Beiiofetu&gSEoJalits 13 vorbei geeignet. Die Sohriftstüektromii®! -hält dabei daa Sohriftetüok nit seiner ford<erkant@'lösbar fast und bewegt zumindest einen Teil des Schriftstücks fortlaufend am Beliehtungseohlitz vorbei· Die isusätzlichen Transportbänder 100 setzen diese Bewegung auoh bei Stillsetzung der Schriftstüektrommel fort. Auf diese Weise befindet sioli dls TrQmmel dann in einer Stellung zur erneuten fortoeiführung äoB Ooferiftetücka am BellohtungBschlltz, naökdeaü die Hinter^amt® u&b Schriftstücke Bit ainimalen Seit- und Bewepmgeaufwaiii transportiert worden ist.
Die Erfindung ward« anhand einee AaefÜhrungsbeispiels be« schrieben, ist jedoch auf dieses nicht beschränkt. Alle im Rahmen der folgenden Anspruch® ffi%li©la®n Ausführungsfonsen werden durch uen Qrimäg&ä&ntemi d@r Irfirföuag usafaSt.
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Claims (1)

  1. Patent ansprüohe
    Blattfördereinrichtung but förderung von Blattmaterial an einer Bearbeitungsatelle vorbei, insbesondere sur Bewegung zu kopierender Schriftstück« duroh den Beleuohtunga- und Projektionebereich einer Reproduktionamaaehlne, daduroh gekennzeichnet, daß an der Blattbearbeltungaetel-Ie (13) eine erate Fordereinheit (24) angeordnet ist, die eine Vorrichtung (38) zur Haltung der Vorderkante eines EU fördernden Blattea enthält und Bit einer Antriebsvorrichtung (146) an der Blattbearbeitungaatelle { (13) vorbeibewegbar und danach an einer vorbeatiiuntvn Stelle atillaetsbar ist und daß tine «weite fördereinhalt (100) vorgesehen ist, dl· die Hinterkante dea so geförderten Blatten nach Stillaetsung «einer Vorderkante an der Bearbeitungaatelle (13) vorbeibewegt·
    2. Blattfördereinrlohtung naoh Anapruoh 1, daduroh gekennzeichnet, daß die crate fördereinheit (24) sylindriaoh ausgebildet iat und daß die «weite förderelnhtlt (100) ein dea Zylinder (24) sugeordneter Endlosförderer (100) iat und ein auf dea Zylinder (24) Vorhandβηββ Blatt unter Reibung berührt und relativ sua Zylinder (24) naoh deaaen , Stillaetzung veraohiebt.
    3· Blattfördereinrlohtung naoh Anapruoh 1 oder 2, daduroh gekennieichnet, daß eine Slnaohaltevorrichtung (K45) vorgesehen i et, die die Antriebsvorrichtung (146) naoh Vorbeibewegung der Blatthinterkante an der Bearbeitungaatelle (13) einaohaltet. .
    4. Blattfördereinriohtung naoh Anapruoh 3, daduroh gekennseiohnet, da& die erate furdereinheit (24) eine Trommel let, auf der die Haltevorrichtung (38) in fora von Greif-•lementen angeordnet iat.
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    5· Blattfördereinrichtung nach Anspruch 4f dadurch gekennzeichnet» daß eine Lösungsvorrichtung (70, 72, 74) zur Lösung der Greifelemente (38) nach einer vorbestimmten Auisahl von Bewegungen der Blattvorderkante an der Bearbeitungsetelle (15) vorbei vorgesehen ist»
    6. Blattfördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurchgekennseichnet, daß die Antriebsvorrichtung (146) einen ersten Antriebsteil (26, 36) zur Bewegung der Trommel (24) von einer Auflegestellung,in der die Greifelemente (38) vor der Bearbeitungsstelle (13) angeordnet sind, au einer Forderstellung nach Passleren der Greifelemente (38) an der Bearbeitungsetelle (13) enthält, der durch eine Kupplung (36) während dieser Bewegung einachaltbar ist, und daß ein zweiter Antriebsteil (116) für den Endlosförderer (100) vorgesehen ist, der während der Förderbewegung der Trommel (24) eingeschaltet wird und nach Stillsetzung der Trommel seine Antriebewirkung beibehält»
    7. Blattfördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (24) und der Endlosförderer (100) miteinander gekoppelt sind und daß der erste Antriebsteil eine Kupplung (36) umfaßt, die die Bewegung der Trom- «el (24) unabhängig von der Bewegung des Endlosförderers (100) unterbricht·
    8· Blattfördereinrichtung nach einem der Ansprüche 4 biß 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (52) zur
    wahlv/oiaen Feststellung und Lösung der Greifelemente (38) vorgesehen ißt.
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    Le ersβ ι te
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BE751308A (fr) 1970-12-02
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ES380271A1 (es) 1972-10-16
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