DE2818965A1 - Einrichtung zum aufspannen und festklemmen eines photoleitenden blattes - Google Patents

Einrichtung zum aufspannen und festklemmen eines photoleitenden blattes

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DE2818965A1
DE2818965A1 DE19782818965 DE2818965A DE2818965A1 DE 2818965 A1 DE2818965 A1 DE 2818965A1 DE 19782818965 DE19782818965 DE 19782818965 DE 2818965 A DE2818965 A DE 2818965A DE 2818965 A1 DE2818965 A1 DE 2818965A1
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/75Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing
    • G03G15/751Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing relating to drum
    • G03G15/752Details relating to xerographic drum, band or plate, e.g. replacing, testing relating to drum with renewable photoconductive layer

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  • Electrophotography Configuration And Component (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE Postfach 860245 · «X» München 86 2818965
Anwaltsakte: 29 101 28. April 1978
Ricoh Company, Ltd. Tokyo / Japan
Einrichtung zum Aufspannen und Festklemmen eines photoleitenden Blattes
vii/xx/ha 80984S/Ö920
[■(089)988272 Telegramme: - Bankkonten: Hypc-B«nk Manchen 4410122850
988273 BERGSTAPFPATENT München (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM
988274 TELEX: Bayec Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) 983310 0524560BERGd Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
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Anwaltsakte: 29 101
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufspannen und Festklemmen eines photoleitenden Blattes, und betrifft insbesondere eine Einrichtung ,um ein photoleitendes Blatt auf eine Trommel eines elektrophotographischen Kopiergeräts aufzuspannen und an dieser festzuklemmen und um das photoleitenden Blatt von der Trommel sicher und mühelos abzunehmen.
In elektrophotographischen Kopiergeräten werden üblicherweise als lichtempfindliche Materialien ein Selenphotoleiter und ein Zinkoxydphotoleiter verwendet. Der Selenphotoleiter weist eine ausgezeichnete Photoleitfähigkeit und hervorragende dielektrische Kenndaten auf und kann wiederholt bei dem elektrostatischen Abbildungsvorgang verwendet werden; allerdings ist er teuer. Andererseits ist der Zirikoxydphotoleiter billiger als der Selenphotoleiter, aber seine Lebensdauer Ie im elektrostatischen Abbildungsvorgang ist nicht so groß wie die des Selenphotoleiters. In jüngster Zeit sind jedoch die Eigenschaften der Zinkoxydphotoleiter verbessert worden, so daß ihre Lebensdauer größer ist. Infolgedessen hat der Zinkoxydphotoleiter den Vorteil, preiswerter zu sein.
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Wenn folglich der Zinkoxydphotoleiter in dem elektrostatischen Kopiergerät in der Form eines um eine Trommel zu legenden Blattes verwendet wird ,muß erinfolge der Lebensdauer des Zinkoxydhalbleiters im Vergleich zu dem Selen phöfcöleitsr doch häufiger gegen einen neuen Zinkoxydhalbleiter ausgetauscht werden. Wenn angenommen die Lebensdauer des Zinkoxydphotoleiterblattes annähernd für eine Anzahl von 500 Kopien reicht, die annehmbar von dem Photoleiter gemacht werden können, muß er ganz offensichtlich in der Praxis häufig ausgewechselt werden.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Einrichtung zum Aufspannen und Festklemmen eines photoleitenden Blattes geschaffen werden, das ohne Schwierigkeiten und schnell ausgetauscht und auf eine Trommel aufgespannt werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Antriebsgetriebe geschaffen werden, um eine Aufspanneinrichtung gleichmäßig um die Trommel herum zu drehen, um das photoleitende Blatt auf die Trommel aufzuspannen oder es von dieser abzuspannen bzw. abzunehmen. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Einrichtung zum Anhalten der Trommel in einer vorbestimmten Stellung geschaffen werden, welche nicht der normalen Kopierbereitschaftsstellung entspricht, um das photoleitende Blatt gegen ein neues photoleitendes Blatt auszutauschen.
Gemäß derErfindung ist ein Klemmteil zum Festklemmen des vor-
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deren Endes eines Photoleiterblattes an einer schräg geneigten Wandung einer Ausnehmung angeordnet/ die entlang einer Mantellinie der ümfangsflache einer Trommel ausgebildet ist, um welche das Photoleiterblatt herumzulegen ist. Das Klemmteil für das vordere Ende ist aus der Trommel heraus bewegbar, wenn das Photoleiterblatt abgespannt und abgenommen wird, klemmt aber, während des Kopierens oder während die Trommel in eine vorbestimmte Abspannstellung gedreht wird, den vorderen Endteil des Photoleiterblattes straff fest.
Ferner ist ein Klemmteil zum Festklemmen des hinteren Endes des Photoleiters vorgesehen. Wenn das Photoleiterblatt festgeklemmt ist, liegt das Klemmteil zum Festklemmen des hinteren Endes mit Druck an der anderen schrägen Wandung der Ausnehmung an und wird zusammen mit dem Trommelende gedreht, und es wird, wenn das Photoleiterblatt zum Auswechseln abgespannt und abgenommen wird, unabhängig von der Trommel gedreht, so daß es die schräg liegende Wandung hinaufgleitet und sich um die ümfangsflache herumbewegt.
Wenn das hintere Klemmteil unabhängig von der Trommel gedreht wird, werden bei einer Ausführungsform der Erfindung ein Endteil oder beide Endteile des hinteren Klemmteils mittels einer Stillsetzeinrichtung angehalten. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird mit Hilfe eines Epizykloiden- oder Planetengetriebes eine gleichmäßige Drehung des hinteren
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Festklemmteils entlang der Umfangsfläche der Trommel erreicht.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Trommelstillsetzeinrichtung mit einem Getriebe, welches fest mit der Trommel verbunden ist, mit einem Antrieb, mittels welchem das an der Trommel angebrachte Getriebe gedreht werden kann, und mit einer Federkupplung vorgesehen, die zwischen dem Antrieb und der Antriebswelle angeordnet ist; mit dieser Stillsetzeinrichtung kann die Trommel in einer vorbestimmten Stellung ,welche nicht der normalen Kopierbereitschaftsstellung entspricht, zum Austauschen des Photoleiters stillgesetzt werden.
Um das Photoleiterblatt von der Umfangsflache der Trommel zu trennen, ist eine ?5bstreifeinrii3htung zum Abheben des vorderen Endes vorgesehen, welche entlang des Bodens der Ausnehmung vorgeschoben werden kann, um unter das vordere Ende des Photoleiters zu kommen.
Gemäß der Erfindung ist somit eine Einrichtung zum Festklemmen und Aufspannen eines Photoleiterblattes geschaffen, mit einer Trommel, um welche ein Photoleiterblatt herumzulegen ist, mit Klemmteilen^um das vordere und hintere Ende des Photoleiterblattes festzuklemmen, die in einer entlang einer Mantellinie der Umfangsfläche der Trommel ausgebildeten Ausnehmung angeordnet sind, mit Betätigungseinrichtungen für die vorderen und
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hinteren Klemmteile, mit einer Trenneinrichtung zum Abheben
des vorderen Endes des Photoleiterblattes von der Trommel und mit einerEinrichtung, um die Trommel zum Auswechseln des Photoleiterblattes in einer vorbestimmten Stellung stillzusetzen.
Hierbei ist das vordere Klemmteil in der Ausnehmung angeordnet, und das hintere Klemmteil ist unabhängig von der Trommel während des Austauschens des Photoleiterblattes um die Trommel herum drehbar- Die Betätigungseinrichtung für das vordere Klemmteil ist betätigbar, um das vordere Klemmteil in radialer Richtung zu bewegen, während die Betätigungseinrichtung für
das hintere Klemmteil betätigbar ist, um das hintere Klemmteil stillzusetzen, um so das hintere Klemmteil bezüglich der Trommel zu drehen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläuter. Es zeigen:
Fig.1 eine schematische Seitenansicht eines elektrostatischen Kopiergeräts, in welchem eine Ausführungsform der Erfindung verwendet ist;
Fig.2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Einrichtung zum Festklemmen eines Photoleiterblattes gemäß der Erfindung";
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Fig.3 eine perspektivische Darstellung einer Trommel
mit der Einrichtung zum Festklemmen eines Photoleiterblattes gemäß Fig.2;
Fig.4 einen Teil einer perspektivischen Darstellung eines vorderen und hinteren Festklemmteils in Verbindung mit der Trommel gemäß Fig.3, wobei insbesondere der Aufspann- und Abspannmechanismus der zwei Festklemmteile wiedergegeben ist;
Fig.5 eine Schnittansicht des Hauptteils des hinteren Klemmteils der Fig.4;
Fig.6 eine perspektivische Darstellung einer Austragrolle und von Traghebeln ( von denen nur einer dargestellt ist ), welche die Austragrolle gemäß der Erfindung tragen;
Fig.7 eine perspektivische Darstellung einer Abstreifeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.8 eine teilweise schematische Seitenansicht der Trommel der Fig.3, wobei die Trommel in ihrer Ausgangsstellung wiedergegeben ist und das vordere Ende des Photoleiterblattes an der Trommel festgeklemmt ist;
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Fig.9 eine schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Festklemmen eines Photoleiterblattes gemäß Fig.2# wobei die Trommel in einerStellung zum Auswechseln des Photoleiterblattes stillgesetzt ist;
Fig.10 eine teilweise schematische Seitenansicht der
Einrichtung der Fig.2 zum Festklemmen eines Photoleiterblattes, wobei ein Solenoid erregt wirdf um das hintere Klemmteil in der vorerwähnten Stellung zum Auswechseln des Photoleiterblattes anzuhalten;
Fig.11 eine teilweise schematische Seitenansicht der
Trommel, in welcher der Klemmzustand des vorderen Teils des Photoleiterblattes wiedergegeben ist, wenn sich die Klemmteile in ihrer Stellsetzstellung zum Auswechselen des Photoleiterblattes befinden;
Fig.12 eine teilweise schematische Seitenansicht der
Trommel, welche aus der in Fig.11 wiedergegebenen Stellung gedreht worden ist;
Fig.13 eine teilweise schematische Seitenansicht der
Trommel, in welcher ein Bolzen des hinteren Klemmteils sich entlang einer Umfangsbahn der Trommel
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hinaufbewegt hat;
Fig.14 eine schematische Seitenansicht der Trommel,
welche aus der in Fig.13 wiedergegebenen Stellung weitergedreht worden ist;
Fig.15 eine teilweise schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Festklemmen eines Photoleiterblattes , unmittelbar bevor das vordere Klemmteil geöffnet wird;
Fig.16 eine teilweise schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Festklemmen des Photoleiterblattes, wobei das vordere Klemmteil geöffnet ist;
Fig.17 eine teilweise schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Festklemmen eines Photoleiterblattes , wenn das vordere Ende des Photoleiterblattes von der Umfangsfläche der Trommel durch die Abstreifeinrichtung der Fig.7 getrennt ist;
Fig.18 eine teilweise schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Festklemmen eines Photoleiterblattes, wenn das Photoleiterblatt über die Trennfinger der Abstreifeinrichtung der Fig.7
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geführt wird;
Fig.19 eine teilweise schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Festklemmen eines Photoleiterblattes, wenn der Bolzen des hinteren Klemmteils nach einer Umdrehung der Trommel aus der in Fig.9 dargestellten Stellung in die Vertiefung der Trommel gefallen ist;
Fig.20 eine teilweise schematische Ansicht der Einrichtung zum Festklemmen des Photoleiterblattes, wobei der vorerwähnte Bolzen sich die Umfangsbahn der Trommel hinaufbewegt hat, nachdem die Trommel aus der in Fig.19 wiedergegebenen Stellung sich ein wenig weiter gedreht hat;
Fig.21 eine teilweise schematische Seitenansicht der
Einrichtung zum Festklemmen des Photoleiterblattes, wobei der Bolzen des hinteren Klemmteils in die Vertiefung gefallen ist und das Photoleiterblatt ausgestoßen wird, nachdem die Trommel zweimal aus der in Fig.9 wiedergegebenen Stellung gedreht wird;
Fig.22 eine teilweise schematische Darstellung der Einrichtung zum Festklemmen eines Photoleiterblat-
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tes, wobei das vordere Ende des Photoleiterblattes an der Umfangsfläche der Trommel in Anlage gebracht ist, um das Photoleiterblatt zuzuführen;
Fig.23 eine teilweise schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Festklemmen des Photoleiterblattes , wobei das vordere Ende des Photoleiterblattes zwischen die schräge Wandung der Ausnehmung und das geöffnete vordere Klemmteil eingebracht ist;
Fig.24 eine teilweise schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Festklemmen eines Photoleiterblattes , wobei das vordere Ende des Photoleiterblattes festgeklemmt ist;
Fig.25 eine teilweise schematische Seitenansicht der Trommel, wenn der Bolzen des hinteren Klemmteils der Fig.24 in die Vertiefung gefallen ist;
Fig.26 eine teilweise schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Festklemmen eines Photoleiterblattes ,wenn die Trommel aus der in Fig.25 wiedergegebenen Stellung weitergedreht wird;
Fig.27 eine teilweise schematische Seitenansicht der Trommel, unmittelbar bevor das hintere Ende des Photoleiterblattes festgeklemmt wird;
Fig.28 eine teilweise schematische Seitenansicht der Einrichtung zum Festklemmen des Photoleiterblattes , wenn sowohl das vordere Ende als auch das hintere Ende des Photoleiterblattes festgeklemmt sind;
Fig.29 eine teilweise schematische Seitenansicht der an der Trommel ausgebildeten Vertiefung, wenn ein Ende des Photoleiterblattes durch das hintere Klemmteil festgeklemmt ist und der andere Teil des Photoleiterblattes um die Trommel gelegt ist;
Fig.30 eine perspektivische Darstellung eines Mechanismus , um das hintere Klemmteil um die Trommel herum zu bewegen;
Fig.31 eine perspektivische Darstellung eines Grundgedankens einer Ausführungsform eines Antriebs übertragungseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.32 eine perspektivische Darstellung der Ausführungs-
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form der Antriebsübertragung der Fig.31;
Fig.33 im Schnitt eine schematische Seitenansicht eines elektrostatischen Kopiergeräts, bei welchem eine Ausführungsform einer Trommelstillsetzeinrichtung gemäß der Erfindung verwendbar ist;
Fig.34 und 35 schematische Darstellungen der Wirkungsweisen einer Ausführungsform einer Trommelstillsetzeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.36 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform der Trommelstillsetzeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.37 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Trommelstillsetzeinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig.38 im Schnitt eine schematische Seitenansicht eines elektrophotographisehen Kopiergeräts, dessen Einlegeplatte geöffnet ist und bei welchem eine Einrichtung zum Einbringen einesPhotoleiterblattes gemäß der Erfindung verwendet ist;
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Fig.39 im Schnitt eine schematische Seitenansicht des elektrophotographischen Kopiergeräts ,bei welchem ein Photoleiterblatt an einer Trommel eingespannt ist;
Fig.40 im Schnitt eine schematische Seitenansicht des elektrophotographischen Kopiergeräts, bei welchem die Einlegeplatte der Fig.38 geschlossen ist;
Fig.41(A) eine perspektivische Darstellung einer Packung von Photoleiterblättern, bevor sie geöffnet ist, welche in Verbindung mit der Einrichtung zum Einbringen von Photoleiterblättern verwendet wird; und
Fig.41(B) eine perspektivische Darstellung der Packung
Photoleiterblätter der Fig.41(A), nachdem diese geöffnet ist.
In den Figuren sind die gleichen oder im wesentlichen gleichen Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Bezüglich der Offenbarung der Erfindung wird wegen deren großen Klarheit und Anschaulichkeit ausdrücklich auf die Figuren bezug genommen.
In Fig.1 ist ein elektrophotographisches Kopiergerät dargestellt, bei welchem eine Ausführungsform der Erfindung verwendet ist. In Fig.1 ist ein Photoleiterblatt S (das nachstehend als Photoleiter S bezeichnet wird); welches auf eine vorbestimmte Länge geschnitten ist, um eine Trommel 1 herum gelegt, und das vordere sowie das hintere Ende des Photoleiters S sind an Klemmeinrichtungen 2 festgeklemmt, die an einem Umfangsteil der Trommel 1 angeordnet sind. Nach jedem Kopiervorgang wird die Klemmeinrichtung 2 in eine Stillsetzstellung A gebracht, wat; nachstehend noch im einzelnen beschrieben wird. Wenn die Klemmeinrichtung 2 sich in dieser Stellung befindet, wird eine zu kopierende Vorlage auf eine Glasplatte 3 gelegt. Wenn eine (nicht dargestellte) Kopiertaste gedrückt wird, wird die Trommel 1 in Pfeilrichtung gedreht.
Die Oberfläche des Photoleiters S wird mittels einer Ladeeinrichtung 4 gleichmäßig geladen, und ein latentes, elektrostatisches Bild ,das einer Abbildung der auf die Glasplatte 3 gelegten Vorlage entspricht, wird auf dem Photoleiter S mittels einer SELFOC-Linse 5 (eingetragenes Warenzeichen einer Anordnung von bildübertragenden Lichtleitern) geschaffen. Zu diesem Zeitpunkt wird dann die Glasplatte 3 vorwärts, d.h. in Richtung des Pfeils in Fig.1 ,bewegt. Das latente, elektrostatische Bild auf dem Photoleiter S wird dann mittels einer
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Entwicklungseinrichtung 6 entwickelt. Durch eine Ladeeinrichtung 7 zum übertragen einer Abbildung wird das auf diese Weise entwickelte Bild an ein Kopierblatt 9 übertragen, das von einer Blattablage 8 aus zugeführt worden ist. Das Kopierblatt 9, das eine Abbildung trägt, wird nunmehr mittels eines Forderbandes 11 weitertransportiert, so daß es zwischen ein Paar Bildfixierrollen 12 hindurchläuft, wo das Bild auf dem Kopierblatt 9 fixiert wird. Das Kopierblatt 9 wird dann auf eine Ablage 13 ausgetragen. Inzwischen sind die restlichen Ladungen auf dem Photoleiter S durch eine Löschladeeinrichtung 14 beseitigt. Die Trommel 1 wird weitergedreht, und wenn sie genau zweimal gedreht worden ist, wird die Klemmeinrichtung 2 in der Stellung A stillgesetzt. Nach einer Belichtung mittels der SELFOC-Linse 5 wird die Glasplatte 2 zurückbewegt, d.h. in der der Pfeilrichtung in Fig.1 entgegengesetzten Richtung, so daß die Glasplatte 3 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Dies ist der Kopiervorgang des elektrophotographischen Kopiergeräts, bei welchem die Erfindung angewendet wird.
Der Aufbau der Einrichtung zum Aufspannen und Festklemmen sowie zum Abspannen und Abnehmen des Photoleiterblattes wird im einzelnen anhand der Fig.2 beschrieben. Wie vorstehend ausgeführt, ist der Photoleiter S um die Umfangsflache der Trommel 1 herumgelegt, und das vordere Ende Sa des Photoleiters S ist mittels eines vorderen Klemmteils festgeklemmt, während das hintere Ende Sb des Photoleiters S durch ein hin-
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teres Klemmteil festgeklemmt ist, wie im einzelnen nachstehend noch beschrieben wird.
An einem Umfangsteil der Trommel 1 ist eine V-förmige Vertiefung 1a entlang einer Mantellinie der Trommel 1 ausgebildet , wie in Fig.3 dargestellt ist. Normalerweise ist die V-förmige Vertiefung la in die Stellung A gebracht. In einer schrägen Wandung 1b der Vertiefung 1a sind eine Anzahl Schlitze 23 und eine Anzahl Fenster 15 ausgebildet. Eine Anzahl Finger 16a, welche sich von einem freien Ende eines vorderen Klemmteils 16 aus erstrecken, wie in Fig4 dargestellt ist, stehen von den Fenstern 15 vor. Ein Spann-Nagel
17 ist an jedem Finger 16a angebracht, wie in Fig.4 dargestellt ist.
In Fig.4 ist ein Grundteil des vorderen Klemmteils 16 an einer Welle 18 befestigt, welche im Inneren der Trommel 1 angeordnet ist und welche drehbar an den beiden inneren Endwandungen 1e der Trommel 1 gehalten ist.An einem Ende der Welle 18 ist ein mitlaufender Hebel 19 befestigt, welcher nahe der Außenseite einer der inneren Endwandungen 1e angeordnet ist. Eine Ende 19a des Hebels 19 ist umgebogen. Wie in Fig.8 dargestellt ,wird dem Hebel 19 durch eine Feder 21 um die Welle
18 eine Vorspannung entgegen dem Uhrzeigersinn erteilt. Jedoch ist eine Drehbewegung des Hebels 19 aufgrund der Vorspannung entgegen dem Uhrzeigersinn durch die entsprechenden
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Finger 16a verhindert, die an der schrägen Wandung 1b anliegen.
In Fig.3 und 4 ist eine Trommelwelle 22, welche starr mit der Trommel 1 verbunden ist, drehbar in zwei nicht dargestelltenSeitenplatten gehaltert, und ein Paar schlüssellochförmiger Tragarme 25 sind an den gegenüberliegenden Endteilen der Trommelwelle 22 angebracht.
Ein hinteres Klemmteil 26 weist einen Halte- und Tragteil 26a. welcher entlang einer Mantellinie der Trommel 1 gebogen ist, und ein Paar Gleitplatten 26b auf, welche an beiden Enden des Trag- und Halteteils 26a umgebogen sind, um so beide Seiten der Trommel 1 zu überspannen. Das hintere Klemmteil 26 ist so bemessen, daß es in Richtung des Radius der Trommel 1 durch in den Gleitplatten 26b ausgebildeten Führungsschlitzen 27 und durch an dem Tragarm 25 befestigte Zapfen 28 verschiebbar ist.
Eine Feder 32 ist zwischen einem an jeder Gleitplatte 26b befestigten Bolzen 30 und einem an jedem Tragarm 25 befestigten Bolzen 31 gespannt. Das hintere Klemmteil 26 wird normalerweise in die Stellung A gebracht, wie in Fig.2 dargestellt ist. Jeder Bolzen 30, welcher durch die jeweilige Gleitplatte 26b in Richtung der Trommel 1 hindurchgeht, liegt mit einem gewissen Druck am Boden an jedem Ende der V-förmigen Vertie-
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fung 1a an. Wie in Fig.5 dargestellt, ist an dem Tragteil 26a des hinteren Klemmteils 26 eine dünne Andrückplatte 33 aus Metall befestigt, und an einer Längsseite des Tragteils 26a sind eine Anzahl Nägel 34 ausgebildet, welche in entsprechenden Abständen nach unten vorstehen. Die jeweiligen Spitzen der Nägel 34 passen in Schlitze 24, die in der anderen schrägen Wandung 1b der V-förmigen Vertiefung 1a ausgebildet sind (siehe Fig.8).
An einerWelle 35, welche an dem Tragarm 25 befestigt ist, ist ein das öffnen und Schließen steuerndes Teil 36 schwenkbar gehaltert, welches das vordere Klemmteil 16 öffnet oder schließt. (Siehe Fig.4) An dem Steuerteil 36 ist ein Mitnehmer 36a ausgebildet, mit welchem das umgebogene Ende 19a des Hebels 19 in Anlage zu bringen ist. Ferner ist ein Bolzen 37 zum Stillsetzen des hinteren Klemmteils 26 fest an dem Steuerteil 36 angebracht. Dem Steuerteil 36 wird durch eine Feder 38 in Fig.2 um die Welle 35 herum eine Vorspannung entgegen dem Uhrzeigersinn erteilt. Jedoch ist eine Drehung des Teils 36 durch einen an dem Tragarm 25 befestigten Bolzen 39 verhindert.
In Fig.2 ist sehr nahe bei einem Seitenteil der Trommel 1 ein Begrenzungshebel 42 angeordnet, welcher an einer an einer nicht dargestellten Seitenplatte befestigten Welle 41 schwenkbar gehaltert ist. Ein Arm 42a des Begrenzungshebels 42 ist durch eine Stange 43 mit einem Solenoid 44 verbunden. An einem
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Arm 42b und einem weiteren Arm 42c des Begrenzungshebels 42 sind Bolzen 45 bzw. 46 angebracht. Ein Anschlag 47 ist zum
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Anhalten und Stillsetzen des hinteren Klemmteils unbeweglich gehalten.
Auf der rechten Seite der Trommel 1 und in unmittelbarer Nähe der ümfangsflache der Trommel 1 ist in Fig.2 eine Abstreifeinrichtung 51 angeordnet, welche schwenkbar an einer an einer nicht dargestellten Seitenplatte befestigten Achse 48 gehaltert ist. Ein Endteil der Abstreifeinrichtung 51 ist mit einem Betätigungsarm 51a versehen (siehe Fig.2 und 7). Der Betätigungsarm 51a liegt vermittels einer Feder 52 mit einem gewissen Druck an dem Bolzen 46 des Begrenzungshebels 42 an. An einem Tragteil 51b der Abstreifeinrichtung 51 sind eine Anzahl Trennfinger 51c befestigt, welche zur Ümfangsflache der Trommel 1 hin ausgerichtet sind (siehe Fig.7). In Fig.2 sind auf der rechten Seite der Trommel 1 und in Fig.6 sind an den gegenüberliegenden Enden der Trommel 1 ein Paar Traghebel 53 angeordnet (von welchen nur einer dargestellt ist).
Die Traghebel 53 sind schwenkbar an einer in nicht dargestellten Seitenplatten befestigten Achse 54 gehaltert, und eine Austragrolle 56 ist schwenkbar zwischen den Enden der Arme 53a der Traghebel 53 gehaltert. Zumindest ein Traghebel weist einen weiteren Arm 53b auf, dessen Ende vermittels einer Feder 57 mit einem gewissen Druck an einem an einer ver-
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schiebbaren Platte 58 befestigten Bolzen 59 anliegt.
Die verschiebbare Platte 58 ist so ausgelegt, daß sie ,geführt durch in Führungsschlxtze 58a vorgestehende Bolzen 61 nach oben und nach unten verschiebbar ist, und durch eine Feder 62 gezwungen wird, nach unten zu gleiten. Die verschiebbare Platte 58 wird jedoch durch einen an der verschiebbaren Platte 58 befestigten Bolzen 63 in einer vorgegebenen Lage gehalten, wobei der Bolzen 63 an einem Haken 64a eines Scharniers 64 anliegt, wie in Fig.2 dargestellt ist. Das Scharnier 64 ist an einen: Achse 65 schwenkbar gehaltert, die an einer nicht dargestellten Grundplatte des Kopiergeräts befestigt ist. Das Scharnier 64 dient dazu, einen unteren Teil einer Klappe 66 an einem Seitenteil des Kopiergeräts anzubringen, wie in Fig.1 dargestellt ist.
Zum Führen des Photoleiters S, wenn dieser zugeführt oder ausgetragen wird, sind Führungsplatten 67 und 68 vorgesehen. In Fig.1 ist ein Zustand des Kopiergeräts dargestellt, wenn ein Umlauf des Kopxervorgangsvorüber ist, wobei dann die Klemmeinrichtung 2 an der Trommel 1 in ihrer normalen Stillsetzstellung ,in welcher das Kopiergerät für den nächsten Kopiervorgang bereit ist, nämlich in der Stellung A ein kleines Stück hinter der Ladeeinrichtung 4 angehalten ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das hintere Klemmteil 26 in eine Stellung gebracht, wie sie in Fig.2 dargestellt ist, und die beiden BoI-
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ζen 30 liegen aufgrund der Federkraft der Feder 32 mit einem gewissen Druck an den beiden Enden 1f (siehe Fig.3) der V-förmigen Vertiefung 1a an.
Ferner durchbohren, wie in Fig.8 dargestellt ist, die Nägel des vorderen Klemmteils~16 das vordere Ende Sa des Photoleiters S, wodurch das vordere Ende Sa festgeklemmt ist. Das hin-tere Ende Sb des Photoleiters S wird durch die Nägel 34 des hinteren Klemmteils 26 festgeklemmt, welche das hintere Ende des Photoleiters S durchbohren. Die dünne Andrückplatte 33 aus Metall dient dazu, das Festklemmen mittels der Klemmeinrichtung 2 zu verstärken, da beide Enden des Photoleiters durch die beiden Seiten der Andrückplatte 33 elastisch federnd gegen die V-förmige Vertiefung 1a gedrückt werden. In Fig.1 sind sowohl die Abstreifeinrichtung 51 als auch die Austragrolle 56 von der Umfancrsflache der Trommel 1 zurückgezogen, und die Klappe 66 ist geschlossen.
Wenn in diesem Zustand eine vorbestimmte Anzahl Kopien, beispielsweise 500 Kopien mittels des gleichen, um die Trommel 1 gelegten Photoleiters S hergestellt worden sind, ist das Kopiergerät so ausgelegt, daß ein Befehl, den Photoleiter S gegen einen neuen Photoleiter auszutauschen, durch ein Signal von einem nicht dargestellten Zähler gegeben wird und entsprechend dem Signal eine Lampe, beispielsweise eine in einem Schaltpult angeordnete Lampe aufleuchtet. Wenn entsprechend
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dem Aufleuchten der Lampe die Klappe 66um die Achse 65 aus der in Fig.2 wiedergegebenen, vertikalen Stellung in die in Fig.9 wiedergegebene horizontale Stellung verschwenkt wird, drückt die Spitze des Hakens 64 den Bolzen 63 nach oben, so daß die verschiebbare Platte 58 entgegen der Federkraft der Feder 62 nach oben verschoben wird. Wenn dann auf diese Weise dieKlappe 66 in die horizontale Stellung geöffnet ist, wird sie mittels eines nicht dargestellten Verriegelungstexls verriegelt.
Der Traghebel 53, dessen Arm 53a entsprechend der vorerwähnten Verschiebung der verschiebbaren Platte 58 mit einem gewissen Druck an dem Bolzen 59 anliegt, wird durch die Federkraft der Feder 57 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle gedreht, so daß die Austragrolle 56 mit einem gewissen Druck über den um die Trommel 1 herum gelegten Photoleiter S an der Trommel 1 in Anlage gebracht ist. Solange die verschiebbare Platte 58 nach oben verschoben wird, wird ein Mikroschalter MS durch einen Ansatz 58b angeschaltet, der an einer Seite der Platte 58 angeordnet ist, wie in Fig.2 dargestellt ist. Durch ein Befehlssignal, das durch das Anschalten des Mikroschalters MS erzeugt wird, wird ein nicht dargestellter Antriebsmechanismus zum Drehen der Trommel 1 in Gang gesetzt, so daß die Trommel 1 und die Trommelwelle 22, welche starr miteinander verbunden sind, in der Richtung des Pfeils aus der in Fig.2 wiedergegebenen Stellung mit derselben Drehzahl gedreht.werden, wie wenn kopiert würde, und dann in der in
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Fig.9 wiedergegebenen Stellung angehalten werden. Insbesondere wird die Trommel 1 in der Stellung B angehalten, in welcher die Klemmeinrichtung 2 an der Trommel 1 dem Anschlag 47 gegenüberliegt, damit der Photoleiter S gegen einen neuen ausgetauscht werden kann.
Die Trommel 1 wird in der Stellung B durch ein Antriebsgetriebe an der Trommel 1 angehalten, das durch einen entsprechenden Kupplungsmechanismus von einem Antriebsmechanismus, der die Trommel 1 antreibt, getrennt wird.
Wenn die Klemmeinrichtung 2 in der Stellung B angehalten ist, wird das Solenoid 44 erregt, so daß der Begrenzungshebel 42 um die Welle 41 entgegen der Federkraft einer Feder 49 gedreht wird. Hierdurch wird dann der Bolzen 45 des Begrenzungshebels 42 aus der in Fig.9 wiedergegebenen Stellung in die in Fig.10 wiedergegebene Stellung gebracht, und das abgewinkelte Ende 36b des Steuerteils 36 wird durch den Bolzen 45 weggedrückt, so daß das Steuerteil um die Welle 35 entgegen der Federkraft der Feder 38 im Uhrzeigersinn gedreht wird, Das Steuerteil 36 wird dadurch von dem Bolzen 39 getrennt und der Mitnehmerteil 36a erreicht die Drehbewegungsbahn des abgewinkelten Teils 19a des Hebels 19, wie in Fig.11 dargestellt ist. Ferner wird entsprechend der Drehbewegung des Steuerteils 36 der Bolzen 37 aus der Stellung der Fig.9 in die der Fig.10 bewegt, so daß er mit einem gewissen Druck an einer Seite
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eines vorstehenden Teils 25a des Tragarms 25 in Anlage kommt.
Inzwischen ist durch das Drehen des Begrenzungshebels 42 im Uhrzeigersinn der Bolzen 46 des Begrenzungshebels 42, welcher mit einem gewissen Druck an dem Betätigungsarm 51a der Abstreifeinrichtung 51 in Fig.9 in Anlage gekommen ist, von dem Begrenzungsarm 51a getrennt. Folglich wird die Abstreifeinrichtung 51 aufgrund der Federkraft der Feder 52 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 48 gedreht, so daß Trennfinger 51c (siehe Fig.7) über den Photoleiter S unter Druck an der Umfangsflache der Trommel 1 in Anlage gebracht werden, wie in Fig.10 dargestellt ist. Aus der Stellung der Fig.10 und 11 wird die Trommel wieder in Richtung des Pfeils gedreht, und der Hebel 19 wird dann zusammen mit der Trommel 1 gedreht. Inzwischen bleiben der an der Welle 22 angebrachte Tragarm 25 und das Steuerteil 36, das über die Welle 35 schwenkbar an dem Tragarm 25 gehaltert ist, unabhängig von der Drehung der Trommel 1 ortsfest, da sie durch den Bolzen 37 bzw. durch den Bolzen 45 gesperrt werden.
Wenn andererseits die Trommel 1 gedreht wird, steigen die Bolzen 30 (siehe Fig.3) der hinteren Klemmteile 26 entgegen der Federkraft der Feder 32 an den beiden Endteilen der schrägen Wandung 1b der V-förmigen Vertiefung 1a hinauf, und zur selben Zeit wird das hintere Klemmteil 26 durch die Drehzapfen 28 in der Richtung des Radius der Trommel 1 und auch in der
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Richtung des Anschlags 47 gleitend geführt. Das hintere Klemmteil 26 wird dann aus der in Fig-9 wiedergegebenen Stellung in die in Fig.12 wiedergegebene Stellung gebracht. In der Zwischenzeit sind die Nägel 34, welche das hintere Ende Sb des Photoleiters S durchbohrt haben, von dem hinteren Ende Sb freigekommen, wie in Fig.12 dargestellt ist, so daß das hintere Ende Sb abgespannt, d.h. nicht mehr festgeklemmt ist.
Wenn die Bolzen 30 an den gegenüberliegenden Seiten der Trommel 1 bei einer weiteren Drehbewegung der Trommel 1 die Umfangsbahnen 1d erreicht haben, wie in Fig.13 dargestellt ist, dann kommen die Bolzen 30 mit einem konkaven Teil 47a des Anschlags 47 in Anlage, wodurch die Tragarme 25, das Steuerteil 36 und das hintere Klemmteil 26 angehalten werden. Andererseits wird die Trommel 1 zusammen mit dem Hebel 19 in Richtung des Pfeils fortlaufend weitergedreht, wie in Fig.14 dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das vordere Ende Sa des Photoleiters S noch durch das vordere Klemmteil 16 festgeklemmt .
Wenn die Trommel 1 aus der Stellung in Fig.13 in die Stellung der Fig.14 weitergedreht wird und die in Fig.15 wiedergegebene Stellung erreicht, kommt eine Innenseite des abgewinkelten Endes 19a des Hebels 19 ,der zusammen mit der Trommel 1 gedreht worden ist, an einer schrägen Seitenkante 36c des Mitnehmerteils 36a des Steuerteils 36 in Anlage, welcher
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angehalten ist. Bei einer weiteren Drehung der Trommel 1 gleitet das abgewinkelte Ende 19a entlang der Kante des Mitnehmerteils 36a ,wie in Fig.16 dargestellt ist, und zum gleichen Zeitpunkt wird der Hebel 19 entgegen der Federkraft der Feder 21 im Uhrzeigersinn um die Welle 18 aus der Stellung in Fig.15 in die Stellung der Fig.16 gedreht, wodurch auch das vordere Klemmteil 16, dessen Grundteil an der Welle 18 befestigt ist, im Uhrzeigersinn gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt werden dann die Nägel 17, welche das vordere Ende Sa des Photoleiters S durchbohrt haben, aus dem vorderen Ende Sa herausgezogen, so daß das vordere Ende Sa des Photoleiters S nicht mehr festgeklemmt ist, wie in Fig.16 dargestellt ist.
Da inzwischen die Trennfinger 51c der Abstreifeinrichtung 51, welche durch die Federkraft der Feder 52 mit einem gewissen Druck an der Umfangsflache der Trommel 1 angelegen haben, sich der V-förmigen Vertiefung 1a nähern, dringen die jeweiligen Spitzen der Trennfinger 51c allmählich in die Vertiefung 1a ein, wie in Fig.15 dargestellt istj und kommen schließlich mit dem Boden der jeweiligen Schlitze 23 (siehe Fig.3) in Anlage. Inzwischen ist das vordere Ende Sa des Photoleiters S durch die Trennfinger 51c so geleitet worden, daß das vordere Ende Sa vollständig von dem vorderen Klemmteil 16 getrennt ist.
Bei einer weiteren Drehung der Trommel 1 stoßen die jeweiligen unteren Teile der Schlitze 23 gegen die Trennfinger 51c
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und drehen die Abstreifeinrichtung 51 entgegen der Federkraft der Feder 52 im Uhrzeigersinn um die Welle 48- Die Trennfinger 51 werden dann wieder mit Druck an der Umfangsflache der Trommel 1 in Anlage gebracht, wie in Fig.18 dargestellt ist. Inzwischen wird die Austragrolle 56, welche den Photoleiter S durch die Federkraft der Feder 57 gegen die Umfangsflache der Trommel 1 drückt, zusammen mit der Trommel 1 in Richtung des Pfeils in Fig.18 gedreht, und durch die Drehbewegung der Austragrolle 56 und durch die Führung der Trennfinger 51c wird das vordere Ende Sa des Photoleiters S in Richtung einer Führungsplatte 67 geleitet.
Wenn die Trommel 1 aus der in Fig.18 wiedergegebenen Stellung in die in Fig.19 wiedergegebene Stellung weitergedreht wird, wenn nämlich die Klemmeinrichtung 2 der Trommel 1 bei einer Drehbewegung der Trommel 1 aus der in Fig.9 wiedergegebenen Stellung genau die Stellung B erreicht, werden die Bolzen 30 des hinteren Klemmteils 26 durch die Federkraft der Feder 32 wieder in die Enden am Boden der V-förmigen Vertiefung 1a eingebracht. Hierdurch wird dann das hintere Ende Sb des Photoleiters S wieder durch das hintere Klemmteil 26 festgeklemmt. Da jedoch die Trommel 1 weitergedreht wird, erreichen die Bolzen 40 wieder die Umfangsbahnen 1d an den beiden Enden der Trommel 1, so daß das hintere Ende Sb des Photoleiters S wieder abgespannt wird, wie in Fig.20 dargestellt ist.
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Nachdem in Pig.20 der Bolzen 30 die Umfangsbahn 1d erreicht hat und dann an dem konkaven Teil 47a des Anschlags 47 in Anlage gekommen ist, wird das Solenoid 44 entregt, wodurch der Begrenzungshebel 42 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Federkraft der Feder 49 aus der in Fig.10 wiedergegebenen Stellung in die in Fig.20 wiedergegebene Ausgangsstellung gedreht wird. Folgich wird der Bolzen 45 des Begrenzungshebels 42 aus der in Fig.10 wiedergegebenen Stellung in die Fig.20 wiedergegebene Stellung bewegt, so daß er von dem Steuerteil 36 freigekommen ist. Gleichzeitig wird das Steuerteil 36 durch die Federkraft derFeder 38 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 35 gedreht und dann durch den Bolzen 39 in Fig.20 angehalten. Mit anderen Worten, der Mitnehmerteil 36a des Steuerteils 36 wird aus der Drehbewegungsbahn des abgewinkelten Endes 19a des Hebels 19 zurückgezogen. Ferner wird bei einer Drehung des Begrenzungshebels 42 entgegen dem Uhrzeigersinn derBolzen 46 des Begrenzungshebels 42 aus der in Fig.18 wiedergegebenen Stellung in die in Fig.20 wiedergegebene Stellung gebracht und drückt gegen den Betätigungsarm 51a; folglich wird die Abstreifeinrichtung 51 im Uhrzeigersinn um die Welle 48 gedreht, so daß die Trennfinger 51c von der Umfangsflache der Trommel 1 zurückgezogen werden.
Wenn die Trommel 1 aus der in Fig.19 wiedergegebenen Stellung in die in Fig.20 wiedergegebene Stellung gedreht wird und die in Fig.21 wiedergegebene Stellung erreicht, wenn nämlich die
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Trommel 1 bezüglich der Stellung B genau zweimal gedreht wird, wird der Bolzen 30 des hinteren Klemmteils 26 in den Bodenteil der V-förmigen Vertiefung 1a eingebracht, und die Trommel 1 wird in dieser Stellung angehalten. Solange die Trommel 1 gedreht wird, liegt, da der Mitnehmerteil 36a des in Fig.20 dargestellten Steuerteils 36 aus der Drehbewegungsbahn des abgewinkelten Endes 19a des Hebels 19 zurückgezogen ist, der Mitnehmerteil 36a nicht an dem abgewinkelten Ende 19a an. Infolgedessen wird das vordere Klemmteil 16 nicht wieder geöffnet. Dies wird jedoch später noch im einzelnen genauer beschrieben. Wie in Fig.20 dargestellt, wird der benutzte Photoleiter S ,dessen hinteres Ende Sb nicht mehr festgeklemmt ist, über die Trennfinger 51c in Austragrichtung weitergeleitet und dann entlang der oberen Fläche der Tür 66 aus dem Kopiergerät ausgetragen.Auf diese Weise ist dann der Photoleiter S, welcher um die Trommel 1 gelegt worden ist, von der Trommel 1 entfernt.
Als nächstes wird beschrieben, wie ein frischer Photoleiter um die Trommel 1 gelegt wird. Die Klemmeinrichtung 2 der Trommel 1 ist in der Stellung B stillgesetzt, um den verbrauchten Photoleiter gegen einen neuen auszutauschen, wie in Fig.21 dargestellt ist. Die in der Stellung B festgelegte Klemmeinrichtung 2 ist nämlich zur Aufnahme eines neuen Photoleiters bereit. Die anderen beweglichen Elemente befinden sich in den entsprechenden, in Fig.9 wiedergegebenen Stellun-
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gen. Die jeweiligen Bewegungen der beweglichen Elemente sind, wenn ein neuer Photoleiter zugeführt wird, genau dieselben, wie wenn der verbrauchte Photoleiter ausgetragen wird. Wie in Fig.22 dargestellt, wird ein neuer Photoleiter S entlang der Oberseite eier Klappe 66und der Führungsplatte 67 eingebracht, so daß das vordere Ende Sa des Photoleiters S an der ümfangsflache der Trommel 1 in Anlage kommt; durch Drücken einer nicht dargestellten Taste zum Einbringen oder Austragen eines Photoleiters oder durch Betätigen einer nicht dargestellten Einrichtung zum Fühlen des vorderen Endes Sa wird das in Fig.9 dargestellte Solenoid 44 erregt, so daß der Begrenzungshebel 42 auf dieselbeWeise, wie vorstehend bereits ausgeführt, im Uhrzeigersinn gedreht wird. Demgemäß wird das Steuerteil 36 durch den Bolzen 45 im Uhrzeigersinn um die Welle 35 gedreht, wie in Fig.10 dargestellt ist.
Der Mitnehmerteil 36a des Steuerteils 36 erreicht die Drehbewegungsbahn des abgewinkelten Endes 19a des Hebels 19 ,wie in Fig.11 dargestellt ist. Wenn die Trommel 1 in die in Fig. 16 wiedergegebene Stellung gedreht wird, ist das vordere Klemmteil 16 geöffnet. Bei einer weiteren Drehung der Trommel 1 in die in Fig.23 wiedergegebene Stellung wird der Photoleiter S, dessen vorderes Ende Sa an der Ümfangsflache der Trommel 1 anliegt, weiter vorgeschoben, so daß das vordere Ende Sa zwischen die Finger 16a und die schräge Wandung 1b eingebracht wird. Aus dieser Stellung wird dann die Trommel 1
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in die in Fig.24 wiedergegebene Stellung weitergedreht, in welcher das abgewinkelte Ende 19a des Hebels 19 von dem Mitnehmerteil 36a auf einen Mitnehmerteil 36d gefallen ist. Zu diesem Zeitpunkt durchbohren die Nägel 17 des vorderen Klemmteils 16 das vordere Ende Sa des Photoleiters S7 so daß das vordere Ende Sa festgeklemmt ist. Nachdem das vordere Ende Sa des Photoleiters S durch das vordere Klemmteil 16 festge-.; klemmt ist, fällt der in Fig.24 dargestellte Bolzen 30 des hinteren Klemmteils 26 auf den Boden der V-förmigen Vertiefung 1a, wie in Fig.25 dargestellt ist. Wenn der Bolzen 30 dann dieümfangsbahn 1d der Trommel 1 erreicht, mit anderen Worten, wenn die V-förmige Vertiefung 1a die Stillsetzstellung B durchläuft, wird das Solenoid 44 entregt, so daß das Steuerteil 36 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 35 gedreht wird, bis es mit dem Bolzen 39 in Anlage kommt. Infolgedessen wird der Mitnehmerteil 36a des Steuerteils aus der Drehbewegungsbahn des abgewinkelten Endes 19a des Hebels 19 zurückgezogen. Obwohl die Trommel 1 aus der in Fig.25 wiedergegebenen Stellung in die in Fig.26 wiedergegebene Stellung gedreht wird, kommt dadurch das abgewinkelte Ende 19a des Hebels 19 mit dem Mitnehmerteil 36a des Steuerteils 36 nicht in Anlage. Folglich wird das vordere Klemmteil 16, durch das das vordere Ende Sa des Photoleiters S festgeklemmt ist, nicht wieder geöffnet.
Die Trommel 1 führt aus der in Fig.22 wiedergegebenen Stel-
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lung eine Umdrehung aus, um einen Photoleiter S aufzunehmen, und der Bolzen 30 ist auf den Boden der V-förmigen Vertiefung 1a gefallen. Bei einer weiteren Drehbewegung wird die Trommel 1 in die in Fig.26 wiedergegebene Stellung und dann in die in Fig.27 wiedergegebene Stellung gedreht. Bei einer zweiten Umdrehung ist der Bolzen 30 wieder auf den Boden der V-förmigen Vertiefung 1a gefallen, wie in Fig.28 dargestellt ist, wodurch das hintere Ende Sb des Photoleiters S durch das hintere Klemmteil 26 festgeklemmt wird. Auf diese Weise sind die beiden Enden Sa und Sb des Photoleiters S festgeklemmt. Nachdem das hintere Ende Sb in Fig.28 festgeklemmt ist, wird die Trommel 1, wobei der Photoleiter weiter festgeklemmt bleibt, aus der in Fig.28 wiedergegebenen Stellung in die inFig.2 wiedergegebene Stellung zusammen mit dem Hebel 19, dem hinteren Klemmteil 26, das bis dahin angehalten worden ist, und auch zusammen mit dem Steuerteil 36 gedreht. Auf diese Weise wird dann die Trommel 1 in der in Fig.2 wiedergegebenen Stellung A angehalten. Mit anderen Worten, die Klemmeinrichtung 2 an der Trommel 1 ist zum Kopieren in der normalen Stellung A stillgesetzt. Wenn in dieser Stellung die Klappe 66, die, wie in Fig.9 dargestellt, horizontal geöffnet worden ist, in der vertikalen Lage geschlossen wird, wie in Fig.2 dargestellt ist, wird die verschiebbare Platte 58 durch die Federkraft der Feder 62 nach unten verschoben,, und der Bolzen 59 der verschiebbaren Platte 58 wird mit Druck an dem anderen Arm 53b des Traghebels 53 in Anlage gebracht, wo-
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durch der Hebel 53 im Uhrzeigersinn um die Welle 54 gedreht wird. Infolgedessen wird die Austragrolle 56 von der Umfangsflache derTrommel 1 zurückgezogen. Zu diesem Zeitpunkt sind dann die anderen beweglichen Teile in ihre entsprechenden, in Fig.2 wiedergegebenen Ausgangsstellungen zurückgebracht. Folglich ist der neue Photoleiter um die Trommel 1 gelegt, um so für den nächsten Kopiervorgang bereit zu sein.
Wenn in Fig.3 der Photoleiter S festgeklemmt oder nicht mehr festgeklemmt ist, muß das hintere Klemmteil 26 in Richtung des Radius der Trommel 1 bei einer Drehbewegung der Trommel 1 bewegt werden, wobei das hintere Klemmteil 26 durch den Bolzen 37 angehalten wird.
*statt des Bolzens 97 in Fig.3
Hierzu ist ein anderer Mechanismus geschaffen worden, der nachstehend beschrieben wird. In Fig.30 ist*ein Anschlagbolzen 137 vorgesehen, welcher durch einen nicht dargestellten Anschlagbolzen-Betätigungsmechanismus in Richtung des Pfeils bewegt wird, wenn ein Ende des Photoleiters S nicht festgeklemmt ist, so daß der Tragarm 25 durch den Anschlagbolzen 137 angehalten wird und das hintere Klemmteil 26 in Richtung der Umfangsflache der Trommel 1 bewegt wird. Wenn nämlich der Photoleiter S nicht festgeklemmt ist, steht der Anschlagstift 137 vor, um so eine Drehbewegung des Tragarms 25 zu verhindern. Selbst wenn die Drehbewegung des
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Tragarms 25 auf diese Weise verhindert wird, kann, da der Tragarm 25 schwenkbar an der Welle 22 gehaltert ist, die Trommel zusammen mit der Welle 22 weiter im Uhrzeigersinn gedreht werden. Infolgedessen wird die schräg verlaufende Fläche 1b sowohl bezüglich des angehaltenen Tragarms 25 als auch bezüglich des Tragarms 25.. (der das Gegenstück zu dem Tragarm 25 ist) bewegt, welcher durch das Tragteil 26a stillgesetzt ist, der mit den Tragarmen 25 und 2S1 in Verbindung steht. Infolgedessen gleiten die Bolzen 30 entgegen der Federkraft von Federn 32 und 32- die schräg verlaufende Wandung 1b hinauf. Folglich wird der Klemmabschnitt 26c des hinteren Klemmteils 26 in Fig.29 zusammen mit den Bolzen 30 in radialer Richtung von der Trommel nach außen bewegt. Infolgedessen ist das eine Ende des Photoleiters nicht festgeklemmt.
Um die vorerwähnte Drehbewegung des hinteren Klemmteils gleichmäßig durchzuführen, sollte ein weiterer Anschlagbolzen 137- vorgesehen sein, um den Tragarm 25- auf der dem Anschlagbolzen 137 gegenüberliegenden Seite anzuhalten, weil sonst, wenn der Anschlagbolzen 137- nicht vorgesehen ist die Gefahr besteht, daß keine gleichmäßige Kraft an das Tragteil 26a des hinteren Klemmteils 26 ausgeübt wird, mit der Folge, daß das Tragteil 26a verdreht wird. Insbesondere wird, wenn der Anschlagbolzen 137- nicht vorgesehen ist, eine Kraft, um die Drehbewegung des Tragarms 25- zu verhin-
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dem, d.h. eine Kraft, die erforderlich ist, damit der Bolzen 30 die schräg verlaufende Wandung 1b hinaufgleitet, nicht von dem Tragarm 25 aus, um die Bolzen 28 an der verschiebbaren Platte 26b zu dem Tragteil 26a zu führen, an den Bolzen 3O1 übertragen wird. Unter dieser Voraussetzung kann es vorkommen, daß das Tragteil 26a die Kraft nicht überträgt, die erforderlich ist, damit der Bolzen 30., die schräg verlaufende Wandung 1b hinaufgleitet, so daß der Tragarm 25.. mehr im Uhrzeigersinn gedreht wird als der Tragarm 25, wodurch dann das Tragteil 26a verdreht wird. Als Folge hiervon wird dann ein Festklemmen des Photoleiters S durch den Klemmteil 26c danach unmöglich.
Um jedoch den zweiten Anschlagbolzen 137.. neben dem Anschlagbolzen 137 vorzusehen ,muß auch eine zusätzliche Vorrichtung für den Bolzen 137.. vorgesehen werden, beispielsweise eine den Bolzen steuernde und treibende Einrichtung mit zumindest einem Solenoid und einer Mitnehmeranordnung, welche vorsteht oder den Bolzen 137.. wahlweise in eine vorbestimmte Stellung zieht. Dies ist bei den üblichen Kopiergeräten in der Praxis jedoch schwierig, da nur wenig Raum für die den Bolzen steuernde und treibende Vorrichtung zur Verfügung steht. Ferner wird durch eine derartige Vorrichtung der Mechanismus der Kopiergeräte kompliziert und dies dadurch insgesamt teuerer.
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Gemäß der Erfindung ist eine Antriebsübertragungseinrichtung vorgesehen, bei welcher die vorerwähnten Nachteile beseitigt sind. Insbesondere kann bei der Antriebsübertragungseinrichtung ,bei welcher beispielsweise nur der Anschlagbolzen 137 zum Anhalten des Tragarms 25 und eine zu sätzliche Vorrichtung vorgesehen sind, welche vorsteht oder den Bolzen 137 wahlweise in eine vorbestimmte Stellung zieht und bei welcher kein weiterer Anschlagbolzen 137.. und keine zusätzliche Vorrichtung an einer dem Bolzen 137 gegenüberliegenden Stelle vorgesehen ist, dieselbe Wirkung beim Anhalten der Tragarme 25 und 25.. , ohne daß sich ein Torsionsmoment an dem Tragteil 26a ergibt, erhalten werden, wie wenn die Tragarme 25 und 25.. durch zwei Anschlagbolzen 137 bzw. 1371 angehalten würden.
In Fig.31 ist der Grundgedanke der Antriebsübertragungseinrichtung gemäß derErfindung dargestellt. In Fig.31 ist die Trommel 1 fest mit der Welle 22 verbunden, welche durch die beiden Seitenwandungen 1e und Ie. der Trommel 1 hindurchgeht. Unmittelbar an der Außenseite der Seitenwand lesind einen Sonnenrad S1 und der Tragarm 25, welcher starr mit dem Sonnenrad S1 verbunden ist, drehbar an derWelle 22 gehaltert; eine Bewegung in axialer Richtung der Welle 22 ist jedoch in üblicher Weise verhindert. Auf genau dieselbe Weise ,wie das Sonnenrad S1 und der Tragarm 25 an der Welle 22 angebracht sind, sind ein Sonnenrad S2 und der Tragarm
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25- auf der anderen Seite der Seitenwand Ie1 an der Welle
22 angebracht. Darüber hinaus ist eine Tragwelle 10 parallel zu der Welle 22 angeordnet, die durch die beiden Seitenwän— de 1e und Ie1 hindurchgeht.
Die Tragwelle 10 ist drehbar zwischen den Seitenwänden Ie, Ie1 angeordnet. Ferner sind Planetenräder.P1 und P2 an gegenüberliegenden Enden der Tragwelle 10 befestigt. Diese
Planetenräder P1 und P2 kämmen mit den entsprechenden Sonnenrädern S1 bzw. S2. Die Sonnenräder S1 und S2 haben dieselbe Anzahl Zähne, bzw. die Planetenräder P1 und P2 haben ebenfalls dieselbe Anzahl Zähne.
Wenn nun der Tragarm 25 durch den Anschlagbolzen 137 angehalten wird und die jeweiligenStellungen der anderen in
Fig. 31 wiedergegebenen Teile in ihrei&usgangs Stellungen sind, dann sind die jeweiligen Bewegungen der Teile die folgenden.
(1) Wenn die Trommel 1 um oL Grad von der Ausgangsstellung um die Achse Y-Y der Welle 22 im Hinblick auf die Bezie hung zwischen der Trommel 1 und des Tragarms 25 gedreht
wird, dann ist die vorerwähnte Drehbewegung der Trommel 1
als identisch mit der Drehbewegung des Tragarms 25 um OC
Grad bezüglich der Trommel 1 entgegen dem Uhrzeigersinn anzusehen. Danach wird dann die Bewegung jedes Teils beschrieben, vorausgesetzt, daß die Trommel 1 um oC Grad bezüglich
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ihrer Ausgangsstellung im Uhrzeigersinn gedreht wird.
(2) Entsprechend der Drehung der Trommel 1 um ·< Grad aus der ürsprungsstellung im Uhrzeigersinn wird auch dieWelle 22 um die Achse Y-Y um Ot Grad im Uhrzeigersinn gedreht. Gleichzeitig wird das Planetenrad P1 im Uhrzeigersinn um das Sonnenrad S1 und um seine eigene Achse um die dem Drehwinkel OC entsprechende Strecke gedreht. Wenn das Planetenrad P1 ,das mit dem Sonnenrad S1 kämmt, um seine eigene Achse-und folglich um das Sonnenrad S1 gedreht wird und die Anzahl der weitsrgedrehten Zähne des Planetenrades P1 mit O angenommen wird, wird das Plantenrad P1 ,das mit dem Sonnenrad S1 kämmt, im Uhrzeigersinn um die der Zähneanzahl
C/ entsprechende Strecke gedreht. Dies bedeutet, daß , wenn das Sonnenrad S1 im Hinblick auf die Anzahl Zähne um
0 Zähne gedreht wird, das Sonnenrad S1 um CC Grad gedreht wird, was genau der Anzahl von (/* Zähnen des Sonnenrads S1 entspricht.
(3) Auf der anderen Seite der Seitenwandung 1e wirkt infolge der Drehung der Trommel 1 unter Punkt (1) das Planetenrad P1 als ein Folgezahnrad des Sonnenrads S1. Andererseits wirkt auf der Seite der Seitenwandung Ie1 das Planetenrad P2, das mit dem Planetenrad P1 eine Einheit bildet, als Antriebszahnrad für das Sonnenrad S2. Infolgedessen führt das Planetenrad P2 genau dieselbe Bewegung wie das Planetenrad P1 bezüglich eines gemeinsamen Bezugsteils ,beispielsweise der Trommel 1 aus. Mit anderen Worten, wenn die Trom-
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mel 1 im Uhrzeigersinn um 06 Grad aus ihrer Ausgangsstellung gedreht wird, wobei der Tragarm 25 durch den Anschlagbolzen 137 angehalten wird, wird das Sonnenrad S 2 durch das Planetenrad P2 entgegen dem Uhrzeigersinn um Q Zähne bezüglich seiner Ausgangsstellung gedreht. Folglich werden sowohl das Sonnenrad S2 als auch der Tragarm 25^, welcher starr mit dem Sonnenrad S2 verbunden ist, entgegen dem Uhrzeigersinn um OC Grad bezüglich derTrommel 1 gedreht.
(4) Infolgedessen werden unter Berücksichtigung der Ausführungen unter Punkt (1) die Tragarme 25 und 25.. um OC Grad bezüglich der Trommel 1 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse Y-Y gedreht.
Wie unter den Punkten (1) bis (4) ausgeführt, wird bei der erfindungsgemäßen Antriebsübertragungseinrichtung die jeweilige Bewegung des Tragarms 25 bezüglich derTrommel 1 von dem Tragarm 25 an das Sonnenrad S1 ,an das Planetenrad P1, an die Tragwelle 10, an-das Planetenrad P2/an das Sonnenrad S2 und an den Tragarm 25- übertragen, und der Winkel, um welchen die beiden Tragarme 25 und 25.j bezüglich der Trommel 1 gedreht werden, ist so lange der gleiche, solange die Anzahl Zähne des Planetenrades P1 und die des Planetenrades P2 gleich sind, sowie die Anzahl Zähne des Sonnenrades S1 und die des Sonnenrades S2 gleich sind.
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Durch eine entsprechende Kombination des Verhältnisses der Anzahl Zähne der Planetenräder P1 und P2 zu der Anzahl Zähne der Sonnenräder S1 und S2 kann der Drehwinkel der Tragarme 25 und 25.. bezüglich derTrommel 1 geändert werden. In Fig.32 ist eine Blattklemmeinrichtung dargestellt, in welcher die vorerwähnte Antriebsübertragungseinrichtung gemäß der Erfindung verwendet ist. Insbesondere ist in Fig.32 die Antriebsübertragungseinrichtung derFig.31 bei der in Fig.29 und 30 wiedergegebenen Blattaufspanneinrichtung angewendet. In Fig.32 kämmen die Sonnenräder S1 und S2 mit.den entsprechenden Planetenrädern P1 und P2, und die Planetenräder P1 und P2 sind an der Tragwelle 10 befestigt. Die Tragarme 25 und 25.. sind wie in Fig.30 durch das hintere Klemmteil 26 miteinander verbunden.
Bei den in Fig.32 verwendeten Bezugszeichen bezeichnen dieselben Bezugszeichen wie in den Fig.29 bis 31 die Teile, welche in Form, Aufbau und Wirkungsweise genau denen in Fig.29 bis 31 entsprechen. Wenn der Tragarm 25 durch den Bolzen 137 angehalten wird, wobei die Bolzen 30 und 3O1 an der schräg verlaufenden Wandung 1b anliegen, und wenn die Trommel 1 um βί· Grad bezüglich des Tragarms 25 im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Bolzen 30 und 3O1 in entsprechender Weise entgegen dem Uhrzeigersinn um 0£ Grad um die Welle 22 bezüglich der Trommel 1 gedreht. Infolgedessen gleiten die Bolzen 30 und 3O1 entgegen der Federkraft
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der Feder 32 die schräg verlaufende Fläche 1b hinauf. Gleichzeitig wird die Drehbewegung des Tragarms 25 entgegen dem Uhrzeigersinn um Oi- Grad bezüglich der Trommel 1 von dem Sonnenrad S1 an das Planetenrad P1, an die Tragwelle 10, an das Planetenrad P2, an das Sonnenrad S2 und an den Tragarm 25.. übertragen/ so daß die Bolzen 30 und 3O1 entgegen dem Uhrzeigersinn um Od Grad um die Welle 22 bezüglich der Trommel 1 gedreht werden. Der Grund hierfür ist bereits anhand von Fig.31 erläutert worden.
Infolgedessen kann durch einen Anschlagstift, beispielsweise durch den Anschlagstift 25, der an der Seitenwand 1e angeordnet ist, die jeweilige Bewegung des Tragarms 25 bezüglich der Trommel an den Tragarm 25.. übertragen werden, ohne daß die Drehbewegung über das Tragteil 26a der hinteren Klemmeinrichtung übertragen wird.
Bei der Antriebsübertragungseinrichtung ist die Antriebsübertragung zwischen dem Sonnenrad S1 und dem Planetenrad P1 und die zwischen dem Sonnenrad S2 und dem Planetenrad P2 nicht auf die Zahnräder beschränkt, wie in Fig.32 ausgeführt ist, sondern es können auch andere den Zahnrädern äquivalente Einrichtungen ,wie beispielsweise endlose Bänder und Ketten genauso gut verwendet werden.
In Fig.33 ist der Photoleiter S um die Trommel 1 gelegt
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und das vordere Ende Sa des Photoleiters S ist durch das vordere Klemmteil 16 festgeklemmt, während sein hinteres Ende Sb durch das hintere Klemmteil 26 festgeklemmt ist. Beide Klemmteile 16 und 26 sind in der Vertiefung 1a angeordnet. Wenn ein Kopiervorgang vorüber ist, wird die Vertiefung 1a nahe bei der Ladeeinrichtung 4 festgelegt, um dieOberflache des Photoleiters S zu laden.
Wenn der nächste Kopiervorgang begonnen ist, wird die Trommel 1 in Richtung des Pfeils gedreht, und wenn die Trommel 1 zweimal gedreht worden ist, und eine Kopie herzustellen ist, dann wird die Trommel 1 angehalten, und die Vertiefung 1a befindet sich wieder in ihrer Ausgangsstellung A. Die normale Lage der Vertiefung 1a bedeutet hier eine Lage nahe bei der Ladeeinrichtung 4, um so das vordere Ende Sa des Photoleiters S in einen Ladebereich einzubringen, der der Ladeeinrichtung 4 entspricht, wenn ein Kopiervorgang begonnen wird. In diesem Sinn ist dann die Stellung A die Bereitschaftsstellung der Trommel 1, in welcher sie für einen Kopiervorgang bereit ist.
Wenn der Photoleiter S gegen einen neuen ausgetauscht wird, wird die Trommel 1 in derselben Pfeilrichtung wie beim Herstellen von Kopien gedreht und wird dann angehalten, nachdem sie von ihrer Ausgangsstellung beispielsweise um 180° gedreht worden ist. Mit anderen Worten, die
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Vertiefung 1a der Trommel 1 wird an einer Stelle B angehalten. Die Stellung B bedeutet hier eine Stillsetzstellung, um den Photoleiter S zu ersetzen, wie in Fig.34 dargestellt ist. Nachdem die Trommel in der Stellung B angehalten ist, wird sie in Pfeilrichtung weitergedreht. In diesem Augenblick wird dann das hintere Klemmteil 26, welches so ausgelegt ist, daß das hintere Ende Sb des Photoleiters S festgeklemmt ist, durch einen nicht dargestellten Löse- und Stillsetzmechanismus aus der Trommel 1 herausbewegt, d.h. es wird von der durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Lage in die durch lange und kurze Striche wiedergegebene Lage gebracht, und wird dann in der durch kurze und lange Striche wiedergegebenen Stellung angehalten, so daß das hintere Ende Sb des Photoleiters S nicht mehr festgeklemmt ist. Etwa zu dem Zeitpunkt, wenn die Trommel 1 von der Stellung B in die in Fig.35 wiedergegebene Stellung gedreht wird, wird das vordere Klemmteil 16 geöffnet, wie in Fig.35 dargestellt ist. Gleichzeitig steht dann die Abstreifeinrichtung 51 vor und trennt das vordere Ende Sa des Photoleiters S von der Vertiefung 1a, so daß der Photoleiter S aus dem Kopiergerät ausgetragen wird bzw. ausgetragen werden kann.
Infolgedessen wird das hintere Ende Sb des Photoleiters S nicht mehr durch die Trommel 1 festgeklemmt, sobald sie in der Stellung B angehalten und dann wieder gedreht
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wird. Wenn folglich der Photoleiter S in der Stellung A in Fig.33 nicht mehr festgeklemmt ist, wird eine Bewegung des hinteren Klemmteils 26, wenn durch dieses der Photoleiter nicht mehr festgeklemmt ist, durch dieLadeeinrichtung 4 verhindert, da die Ladeeinrichtung 4 aus dem vorerwähnten Grund nicht an einer anderen Stelle angeordnet werden kann. Nämlich nach diesem Gesichtspunkt muß daher die Trommel 1 außer in der Kopierbereitschaftsstellung A in einer (bzw. dieser) Stellung angehalten werden, um den Photoleiter S abzuspannen bzw. abzunehmen. Aus diesem Grund ist bei der Erfindung eine Tromitielanhalteeinrichtung vorgesehen, damit die Trommel 1 außer in der vorerwähnten Kopierbereitschaftsstellung in irgendeiner Stellung angehalten werden kann und folglich die Vertiefung 1a in einer (bestimmten) Stellung, beispielsweise abgesehen von der Stellung A in der Stellung B, angehalten werden kann.
In Fig.36 ist ein Zahnrad 71 mit einem großen Durchmesser an der Welle 22 der Trommel 1 befestigt, und ein Zahnrad 72 mit einem kleineren Durchmesser kämmt mit dem Zahnrad 71. Das übersetzungsverhältnis der zwei Zahnräder 71 und 72 ist eine ganze Zahl. Insbesondere wenn das Übersetzungsverhältnis des Zahnrades 72 η ist,(wobei η = 2, 3, 4,.... ist) ist das übersetzungsverhältnis des Zahnrades 71 eins. Mit anderen Worten, während das Zahnrad 72 eine Umdrehung ausführt, macht das Zahnrad 71 eine 1/n - Umdrehung.
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Wenn die Anzahl der Zähne des Zahnrades 71 180 und die des Zahnrades 72 30 ist, ist das Verhältnis der Zähneanzahl 6 zu 1. Wenn infolgedessen das Zahnrad 72 sechs Umdrehungen macht, macht das Zahnrad 71 eine Umdrehung. Mit anderen Worten, wenn das Zahnrad 72 eine Umdrehung macht, macht das Zahnrad 71 eine 1/6 Umdrehung, d.h. das Zahnrad 71 wird um 60° gedreht. Zwischen dem Zahnrad 72 und einem Kettenrad 74 ist eine Federkupplung 75 vorgesehen, welche einen .Antriebsübertragungsmechanismus sowie einen damit zusammenwirkenden Anschlaghebel 81 verbindet oder trennt, wie nachträglich noch im einzelnen beschrieben wird. Der Anschlaghebel 81, der an einem Arm einen Finger 81a aufweist, ist schwenkbar an einer Achse 82 gehaltert, die an einer nicht dargestellten Grundplatte befestigt ist. Der andere Arm des Anschlaghebels 81 ist mit einem Solenoid 83 verbunden. Eine Zählscheibe 77 ist auf einer Welle 76 befestigt, und ferner sind ein lichtemittierendes Element 78 sowie ein Fühler 79 vorgesehen .
Wenn in Fig.33 die auf der rechten Seite des Kopiergerätes angeordnete Klappe 66 in eine horizontale Stellung gebracht wird, um den Photoleiter S auszutauschen, wird durch das Scharnier 64, das an dem Grundteil der Klappe angebracht ist, der Mikroschalter MS angeschaltet. Durch ein beim Betätigen des Mikroschalters MS abgegebenes Sig-
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nal wird ein nicht dargestellter Antriebsmotor angeschaltet, so daß eine Antriebskette 73 in Fig.36 in Pfeilrichtung gedreht wird- In Fig.36 werden das Kettenrad 74 und die Welle 76 durch die Antriebskette 73 in der Pfeilrichtung gedreht.
Die Drehung des Kettenrades 74 wird auch die übertragungsfunktion der Federkupplung 75 an das Zahnrad 72 übertragen. Mit anderen Worten, das Zahnrad 72, die Federkupplung 75, das Kettenrad 74 und die Zählerscheibe 77 werden zusammen gedreht. Wie vorstehend ausgeführt, macht, während das Zahnrad 72 eine Umdrehung ausführt, das Zahnrad 71 eine 1/6 Umdrehung ,d.h. es wird um einen Drehwinkel von 60° gedreht. Wenn dieser Drehwinkel θ ist, wenn das Zahnrad 72 eine Umdrehung ausführt, kommt die Vertiefung 1a der Trommel 1, welche in der normalen Kopierbereitschaf tsstellung A angehalten worden ist, bei einerDrehung der Trommel 1 um den Winkel θ in eine in Fig.34 wiedergegebene Lage.
Wenn das Zahnrad 72 genau drei Umdrehungen ausgeführt hat, d.h. wenn das Zahnrad 71 und die Trommel 1 um einen Winkel von 3Θ, d.h. um eine halbe Umdrehung gedreht worden sind oder mit anderen Worten, wenn die Vertiefung 1a die Stellung B erreicht hat, wird das Solenoid 83 erregt. Zusammen mit der Drehung der entsprechenden vorstehend er-
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wähnten Teile wird auch die Zählerscheibe 77 gedreht. Hierbei ist die Zählerscheibe 77 so bemessen, daß Licht von dem lichtemittierenden Element 78 mittels des Fühlers 79 beispielsweise in dem vorliegenden Fall dreimal, gefühlt wird, und der Impuls des gefühlten Lichtes auf herkömmliche Weise gezählt wird. Entsprechend wird dann das Solenoid 83 erregt. Durch das erregte Solenoid wird der Anschlaghebel 81 entgegen dem Uhrzeigersinn was durch den Pfeil a wiedergegeben ist, um die Achse 82 entgegen der Federkraft einer Feder 84 gedreht, so daß der Finger 81a des Anschlaghebels 81 mit einer Nut 75b einer Hülse 75a der Federkupplung 75 in Eingriff kommt, welche nach drei Umdrehungen in die dem Finger 81a gegenüberliegende Stellung zurückgekehrt ist. Folglich wird die Antriebsübertragung von dem Kettenrad 74 zu dem Zahnrad 72 getrennt, und gleichzeitig wird die Trommel 1 in der Stellung B angehalten, wie in Fig.34 dargestellt ist. Auf diese Weise kann dann die Trommelanhalteeinrichtung die Trommel 1 in der Stellung B zum Austauschen des Photoleiters S stillsetzen. Nachdem die Trommel in der Stellung B angehalten ist, wird das Solenoid 83 entregt, und gleichzeitig wird der Anschlaghebel 81 in seine Ausgangsstellung gedreht. Die Trommel 1 ist in üblicher Weise angetrieben.
Bei der Trommelanhalteeinrichtung ist die Umlaufgeschwindigkeit des Zahnrades 72 das η-Fache der des Zahnrades 71 (wobei η eine ganze Zahl größer als 1 ist) und die Trommel 1 wird in einer vorbestimmten Stellung angehalten, nachdem das Zahnrad 72 eine
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ganze Anzahl Mal gedreht wird. Mit anderen Worten, die ganzzahligen Umdrehungen des Zahnrades 72 zeigen an, daß normalerweise die Nut 75b in der Hülse 75a der Federkupplung 75 immer so angeordnet ist, daß sie dem Finger 81a gegenüberliegt. Wenn jedoch das Zahnrad 72 nicht eine ganze Anzahl Mal gedreht wird, kann die Nut 75b bei einerDrehbewegung nicht dem Finger 81a gegenüberliegen, wenn die Hülse 75a zurückgebracht wird. In diesem Fall muß die Hülse 75a für den nächsten Kopiervorgang zusätzlich in ihre Ausgangsstellung gedreht werden. Bei der Trommelanhalteeinrichtung muß jedoch dies nicht in Betracht gezogen werden. Ferner ist die erfindungsgemäße Einrichtung so ausgelegt, daß die Trommel 1 in der Stellung B anhält, wie in Fig.34 dargestellt ist. Jedoch ist eine derartige Anhaltestelle nicht auf die Stellung B beschränkt, sondern es kann auch eine Stellung eingestellt werden, die einer Drehung der Trommel 1 um beispielsweise Winkel 2Θ oder 4Θ entspricht. Die Anhaltestelle kann in einer geforderten Stellung eingestellt werden, die vorteilhaft ist, um das um die Trommel 1 gelegte photoleitende Blatt zu entladen.
In Fig. 37 ist eine weitere Trommelstillsetzeinrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. In Fig.37 ist eine Scheibe 92 mit einer Nut 92a fest verbunden, so daß sie mit dem Zahnrad 91 eine Einheit bildet. Normalerweise befindet sich ein Anschlaghebel 93 in der durch lange und kurze gestrichelte Linien wie-,, dergegebenen Stellung, und die Nut 92a der Scheibe 92 befin-
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det sich ebenfalls in der durch lange und kurze gestrichelte Linien wiedergegebenen Stellung. Ferner ist eine Nut 94a an einer Hülse 94 so angebracht, daß sie einem Finger 93b des Anschlaghebels 93 gegenüberliegt. In dieser Stellung werden die Hülse 94 der nicht dargestellten Federkupplung und ein Zahnrad 97 mit kleinem Durchmesser wie bei der vorher beschriebenen Trommelanhalteeinrichtung in Pfeilrichtung gedreht. Während das Zahnrad 97 drei Umdrehungen ausführt, macht das Zahnrad 91 eine halbe Umdrehung, und die Nut 92a der Scheibe 92 wird aus der durch lange und kurze gestrichelte Linien wiedergegebenen Stellung in die durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung gedreht. Unmittelbar davor wird ein Solenoid 95 erregt, so daß der Anschlaghebel 93 im Uhrzeigersinn um eine Welle 96 aus der durch lange und kurze gestrichelte Linien wiedergegebenen Stellung in die durch ausgezogene Linien wiedergegebene Stellung gedreht wird. Die Finger 93a und 93b kommen gleichzeitig mit der Nut 92a der Scheibe 92 bzw. der Nut 94 der Hülse 94 in Eingriff. Auf diese Weise wird die Antriebsübertragung von einem Antriebssystem zu dem Zahnrad 97 getrennt, so daß das Zahnrad 91 angehalten wird. Da bei dieser Trommelstillsetzeinrichtung das Zahnrad 91 unmittelbar angehalten wird, kann ein Schlupf der Stillsetzstellung infolge eines Spiels oder einer Ungenauigkeit der übertragung bei der Drehung der Federkupplung gleichzeitig mit dem Ineingriffkommen der Zahnräder eher verhindert werden als bei der in Fig.36 dargestellten Einrichtung.
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Wenn der Photoleiter S in üblicher Weise um die Trommel 1 gelegt wird, wird der Photoleiter mit den Händen gehalten, auf einem Einstelltisch ausgerichtet und von dort so eingebracht, daß er mit einem Klemmteil in Anlage gebracht wird, um dadurch den Photoleiter S festzuklemmen. Durch Drehen der Trommel 1 wird dann der Photoleiter S um die Trommel 1 herumgelegt. Da jedoch der Photoleiter S bei diesem Einbringverfahren mit den Händen unmittelbar angefaßt wird, kann der Photoleiter S verschmiert werden, und das Ausrichten des Photoleiters S ist nicht immer konstant, so daß das Einbringen des Photoleiters S nicht einwandfrei ist, mit der Folge, daß der Photoleiter S beschädigt wird. Sobald jedoch der Photoleiter S sich verklemmt, ist ein Herausnehmen schwierig. Infolgedessen ist bei der Erfindung eine Einrichtung vorgesehen, mittels welcher der Photoleiter S um die Trommel 1 oder ein Band sicher und ohne Schwierigkeit gelegt werden kann, ohne daß der Photoleiter S unmittelbar berührt wird.
In Fig.38 ist eine schematische Seitenansicht des Hauptteils der Einrichtung zum Einbringen eines photoleitenden Blattes darge stellt, das in einem elektrophotographischen Kopiergerät 101 gemäß der Erfindung verwendet wird. In Fig.38 ist eine Entwicklungseinrichtung 6, eine Kassette 8 zur Aufnahme von Kopierblättern sowie eine Trommel 1 mit einem vorderen Klemmteil 36 zum Festklemmen des Photoleiters S an der Trommel 1 vorgesehen. Der Einlaß 106 zum Einbringen des Photoleiters S ist mit Führungsplatten 67 und 68 versehen. Außerhalb des Einlasses 106 ist eine
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Einstellplatte 66 vorgesehen, von der ein Ende drehbar durch die Welle 65 gehaltert ist. An der Einstellplatte sind Einstellteile 110 vorgesehen, welche mit Ausrichtteilen 115 in Anlage bringbar sind, die an einem Paket Photoleitblätter ausgebildet sind (siehe Fig.41(A) und (B)). Die Einstellplatte 66 kann an Halteeinrichtungen 111 festgelegt werden, indem die Platte 66 zu den Halteeinrichtungen 111 verschwenkt wird, die an einer Seite des Kopiergerätes 101 angebracht sind. Außer wenn der Photoleiter S eingebracht wird, ist die Einstellplatte 66 hochgeklappt, so daß sie an den Haltevorrichtungen 111 angebracht ist. Infolgedessen stehen die an der Packung Photoleiterblätter S ausgebildeten Ausrichtteile 115, die an der Einstellplatte 66 angebrachten Einstellteile und die an dem elektrophotographischen Kopiergerät 101 angebrachten Halteeinrichtungen in ihren jeweiligen Stellungen in einer vorgegebenen Beziehung zueinander, damit sie miteinander in Eingriff bzw. in Anlage gebracht werden können. In Fig.40 ist eine schematische Seitenansicht des Hauptteils der Einrichtung der Fig.39 zum Einbringen von Photoleitern dargestellt, wenn der Photoleiter S an der Trommel 1 festzuklemmen ist.
In Fig.41(A) ist eine noch nicht geöffnete Packung 112 zum Einbringen von photoleitenden Blättern dargestellt. Ein Streifen 116 zum öffnen einer Photoleiterpackung 114 ist an der Packung 114 angebracht. Durch Ziehen am freien Ende 117 des Streifens 116 kann die Photoleiterpackung 114 ohne weiters geöffnet wer-
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den, wie in Fig.41(B) dargestellt ist- Auf gegenüberliegenden Seiten der Photoleiterpackung 114 sind die Ausrichtteile 115 vorgesehen, mit welchen die Einstellteile 110 in Eingriff bringbar sind. Wie in Fig.41(B) dargestellt, steht beim öffnen der Pakkung 112 ein Teil des Photoleiters S aus der Einbringpackung vor.
In Fig.39 wird das vordere Ende Sa des Photoleiters S7 das aus der Packung 112 vorsteht, in den Einlaß 106 eingebracht, damit es durch die Führungsteile 67 und 68 geführt wird, und wird dann mit dem vorderen Klemmteil 16 in Anlage gebracht, das in der Vertiefung 1a der Trommel 1 angeordnet ist. Das andere Ende der Packung 112 wird dann auf die Einstellplatte 66 gelegt, damit die an beiden Seiten der Photoleiterpackung 112 ausgebildeten Ausrichtteile 115 mit den Einstellteilen 110 in Eingriff kommen. Infolgedessen ist dann die Packung 112 auf der Einstellplatte 66 richtig angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt kommt dann das vordere Ende Sa des Photoleiters S mit dem Klemmteil 16 in Anlage, so daß der Photoleiter S zwischen dem Klemmteil 16 und dem Einlaß 106 ein wenig gebogen wird, da der Teil des Photoleiters S zwischen dem Klemmteil 16 und dem Einlaß 106 so eingelegt wird, daß er etwas länger ist als die Bahn zwischen dem Klemmteil und dem Einlaß 106. Infolgedessen kann der Photoleiter S sicher um die Trommel 1 herumgelegt werden. Wenn bei dieserAnordnung die Trommel 1 in Pfeilrichtung gedreht wird, wird der etwas gebogene Teil des Photoleiters S zusammen mit dem Klemmteil 16 bewegt.
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Obwohl der Photoleiter S ein wenig gebogen ist, wird er sicher um die Trommel 1 herumgelegt.
In Fig.40 ist eine schematische Seitenansicht des Hauptteils der Einrichtung der Fig.38 und 39 zum Einbringen von Photoleitern dargestellt, wenn die Einstellplatte 66 nach oben geklappt ist. Durch Hochklappen der Einstellplatte 66 um die Welle 65 kann an dem einen Ende der Einstellplatte 66 diese mit Hilfe der Einstellteile 110 geschlossen werden, die mit den Haltevorrichtungen 111 in Eingriff kommen, so daß die Einstellplatte 66 einen Seitenteil des Kopiergeräts 101 bildet, das mit dem übrigen Teil des Kopiergeräts 101 fluchtet. Diese Anordnung dient somit nicht nur dazu, die Bedienung des Kopiergeräts zu erleichtern, sondern auch um zu verhindern, daß Licht in das Kopiergerät eindringt, da der Einlaß 106 durch die Einstellplatte 66 dicht verschlossen wird. Auf diese Weise dient die Einstellplatte 66 auch als eine Art Tür am Einlaß 106.
Die an der Packung 112 ausgebildeten Ausrichtteile 115, die mit den Einstellteilen 110 der Einstellplatte 66 in Eingriff bringbar sind/ können irgendeine beliebige Form haben, beispielsweise können sie kreisförmig ,dreieckig, quadratisch oder polygon ausgebildet sein, solange ein Ausrichten der zum Einbringen der Photoleiter vorgesehenen Packung 112 sichergestellt ist. Auch kann eine beliebige Anzahl Ausrichtteile 115 vorgesehen sein, solange ein sicheres Ausrichten damit durchgeführt wird. Die Aus-
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richtteile 115 und die Einstellteile 110 sind so ausgelegt, daß sie nicht voneinander gelöst werden können, wenn der Photoleiter S um die Trommel 1 herumgelegt ist. Andererseits wird die Packung 112 zusammen mit dem Photoleiter S in den Einlaß 106 gezogen. Natürlich kann,wenn die Packung 112 geöffnet ist, auch eine andere Methode angewendet werden, solange die Packung 112 von dem mittleren Teil aus geöffnet werden kann.
Ende der Beschreibung
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Claims (18)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Aufspannen und Festklemmen eines photoleitenden Blattes, gekennzeichnet durch eine Trommel (1), um welche ein photoleitendes Blatt (S) zu legen ist, wobei die Trommel (1) um eine Trommelwelle (22) drehbar ist und an einem Teil ihrer Umfangsflache eine Vertiefung (1a) aufweist, die entlang einer Mantellinie der Oberfläche verläuft; durch ein vorderes Klemmteil (16) , das in der Vertiefung (1a) angeordnet ist, um das vordere Ende (Sa) des photoleitenden Blattes (S) in der Vertiefung (1a) festzuklemmen; durch eine Einrichtung (18, 19, 36)zum Betätigen des vorderen Klemmteils (16) zum Festklemmen und Lösen des photoleitenden Blattes (S); durch ein hinteres Klemmteil (26)f um das hintere Ende (Sb) des photoleitenden Blattes (S) in der Vertiefung (1a) festzuklemmen, wobei das hintere Klemmteil (26) außer Anlage von der Vertiefung (1a) bringbar und unabhängig von der Trommel (1) um
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Bankkonten: Hypo-Bank München 4410122 850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO DE MM Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70020270) Postscheck München 65343-808 (BLZ 70010080)
ORIGINAL INSPECTED
«(089)988272 Telegramme: 988273 BERGSTAPFPATENT München 988274 TELEX: 983310 0524560 BERG d
diese drehbar ist; durch eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen des hinteren Klemmteils (26) bezüglich der Trommel (1); durch eine Führungseinrichtung (51) zum Lösen des vorderen Endes (Sa) des photoleitenden Blattes (S) von der Trommel (1) um das photoleitende Blatt (S) auszustoßen; und durch eine Trommelstillsetzeinrichtung (137), um die Trommel (1) in einer vorbestimmten Stellung anzuhalten, um das photoleitende Blatt (S) von der Trommel (1) zu lösen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (1a) zumindest zwei entgegengesetzt geneigte Wandungen (1a, 1b) aufweist, die entlang einer Mantellinie der Umfangsflache verlaufen, und daß eine Wandung (1b) zum Festklemmen des vorderen Endes (Sa) des photoleitenden Blattes (S) mittels des vorderen Klemmteils (16) und die andere Wandung (1a) zum Festklemmen des hinteren Endes (Sb) des photoleitenden Blattes (S) durch das hintere Klemmteil (26) vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze.ichnet, daß das vordere Klemmteil (16) eine Anzahl entlang einer Mantellinie der umfangsflache angeordneter Finger (16a) aufweist, um das vordere Ende (Sa) des photoleitenden Blattes (S) festzuklemmen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
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zeichnet , daß die Betätigungseinrichtung für das vordere Klemmteil (16) eine drehbare Welle (18) und ein an der Welle befestigtes Grundteil aufweist und mit dem vorderen Klemmteil (16) verbunden ist, wobei die Welle (18) normalerweise durch eine Feder (21) in der Klemmrichtung des vorderen Klemmteils (16) gedrückt wird, aber in der Freigaberichtung des vorderen Klemmteils (16) mittels einer Mitnehmereinrichtung (36) drehbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
ζ eichnet, daß das hintere Klemmteil (26) ein Paar Tragarme (25), welche drehbar an den gegenüberliegenden Enden der Trommelwelle (22) gehaltert sind, ein Paar verschiebbarer Platten (26b) , diejeweils durch eine Feder und eine Führungseinrichtung in der Weise mit den entsprechenden Tragarmen (25) verbunden sind, daß die verschiebbaren Platten (26b) in radialer Richtung ins Innere der Trommel entlang der Tragarme (25) gedrückt werden, und ein Tragteil (26a) aufweist, das zwischen dem Paar verschiebbaren Platten (26b) in der Weise angebracht ist, daß das Tragteil (26a) in der Vertiefung (1a) in Anlage bringbar ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für das hintere Klemmteil (26) eine Anschlageinrichtung zum Stillsetzen des hinteren Klemmteils (26) aufweist.
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7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung für das hintere Klemmteil (26) ein Planetengetriebe (S1, S2, P1, P2) aufweist.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einrichtung zum Trennen und Abheben des vorderen Endes (Sa) eine Anzahl an einer drehbaren Welle (48) angebrachter Trennfinger (51c), die der Umfangsflache der Trommel (1) gegenüberliege^ und eine an der drehbaren Welle angebrachte Abstreifeinrichtung (51) aufweist, um die Trennfinger (51c) in der Weise zu führen, daß sie (51c) entlang der Umfangsflache der Trommel (1) und dem Boden der Vertiefung (1a) vorgeschoben werden, um zwischen dem vorderen Ende (Sa) des photoleitenden Blattes (S) und der Umfangsflache der Trommel (1) einzudringen.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelstillsetzeinrichtung ein Getriebe mit mindestens zwei Zahnrädern (71, 72) ,von denen ein Zahnrad (das erste Zahnrad 71) an der Trommelwelle (22) befestigt und mit der Trommel (1) eine Einheit bildet und das andere Zahnrad (das zweite Zahnrad 72) an einer Antriebswelle (76) befestigt und mit dem ersten Zahnrad (71) kämmt, eine an der Antriebswelle (76) angebrachte Antriebseinrichtung und eine Stillsetzeinrichtung (82) aufweist, um die Übertragung
einer Drehbewegung von der Antriebseinrichtung an das zweite Zahnrad (72) zu trennen.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - . zeichnet, daß eine Platte (26a) am oberen Teil des hinteren Klemmteils (26) angebracht ist, die in der Vertiefung (1a) in Anlage bringbar ist.
11. Einrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung (1b) zum Festklemmen des vorderen Endes (Sa) des photoleitenden Blattes (S) zumindest ein Fenster (16a) aufweist, durch welches das vordere Klemmteil (16) hindurchgreifen kann.
12. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ττ zeichnet, daß die Wandung (Ib) zum Festklemmen des vorderen Endes (Sa) des photoleitenden Blattes (S) zumindest einen Schlitz (23) aufweist, mit dem ein Teil des hinteren Klemmteils (26) in Eingriff bringbar ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Paar verschiebbarer Platten (26b) und das Tragteil (26a) eine Einheit bilden.
14. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η-zeichnet, daß das Planetengetriebe ein Paar Sonnenrä-
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der (S1 , S2) ,die an gegenüberliegenden Enden der Trommelwelle (22) befestigt sind, ein Paar Tragarme (25) , die jeweils starr mit den Sonnenrädern (S1, S2) verbunden sind, wobei die Tragarme (25) bezüglich der Trommelwelle (22) in radialer Richtung über die Trommel (1) hinaus in derselben Richtung vorstehen, ein Paar Planetenräder (P1r P2)^ die an gegenüberliegenden Enden einer Welle (10) befestigt sind, die parallel zu der Welle (22) der Trommel (1) angeordnet ist, wobei die Planetenräder (P1,P2) mit den Sonnenrädern (S1, S2) kämmen, und einen Anschlag aufweist, um einen der Tragarme (25) anzuhalten, und daß das hintere Klemmteil (26) zwischen dem Paar Tragarmen (25) entlang einer Mantellinie der Umfangsflache der Trommel (1) angeordnet ist und diese (25) verbindet.
15. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine an der Trommel (1) angeordnete Austragrolle (56). um das photoleitende Blatt (S) zusammen mit der Trenneinrichtung (51) von der Trommel (1) abzunehmen und auszutragen, wobei die Austragrolle (56) wahlweise an der Trommel (1) in Anlage gebracht ist und von dieser (1) zurückgezogen wird.
16. Einrichtung nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzeinrichtung eine Federkupplung (75) mit einer Nut (75b) ,die zwischen dem zweiten Zahnrad (72) und der Antriebswelle angeordnet ist, und einen An-
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schlaghebel (81) mit mindestens einem Finger (81a) aufweist, der in der Nut (75b) der Federkupplung (75) in Eingriff bringbar ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet/ daß die Stillsetzeinrichtung eine Scheibe (92) mit einer Nut (92a), welche fest mit der Trommelwelle (22) verbunden ist, eine Scheibe (94) mit einer Nut (94a), welche fest mit der Antriebswelle verbunden ist, einen Anschlaghebel (93) mit zwei Fingern (93a, 93b) , die in den zwei Nuten (92a, 94a) der Scheiben (92, 94) in Eingriff bringbar sind,und eine Federkupplung aufweist, die zwischen der an der Antriebswelle angebrachten Scheibe (94) und der Antriebswelle angebracht ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das übersetzungsverhältnis des ersten Zahnrades (71) zu dem zweiten Zahnrad (72) 1 : η ist, wobei η eine ganze Zahl größer als 1 ist.
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DE2818965A 1977-04-30 1978-04-28 Vorrichtung zum Aufspannen eines Blattes aus einem photoleitfähigen Material Expired DE2818965C2 (de)

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