DE2950018A1 - Elektrostatisches kopiergeraet - Google Patents
Elektrostatisches kopiergeraetInfo
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Description
Mita Industrial Co., Ltd. Osaka, Japan
Elektrostatisches Kopiergerät
Die Erfindung betrifft ein elektrostatisches Kopiergerät, bei dem insbesondere eine auf ihrer Oberfläche mit einer
lichtempfindlichen Einheit belegte Walze drehbar und abnehmbar oder verschiebbar in einem Gehäuse angeordnet ist.
In einem elektrostatischen Kopiergerät, das mit einer umlaufenden Walze ausgestattet ist, die auf ihrer Oberfläche
eine lichtempfindliche Einheit aufweist, wird im allgemeinen ein elektrostatisches Transfer-Kopieren durchgeführt,
bei dem auf der lichtempfindlichen Einheit ein latentes elektrostatisches Bild entsprechend einem Muster einer Vorlage
erzeugt wird, bei dem gegebenenfalls das latente Bild entwickelt wird, und bei dem danach das latente elektrostatische
Bild oder gegebenenfalls das entwickelte Bild auf der lichtempfindlichen Einheit zu einem Kopierblatt übertragen
wird. Es ist üblich, daß in einem derartigen elektrostatischen Kopiergerät die umlaufende Walze mit einer lichtempfindlichen
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Einheit auf ihrer Oberfläche drehbar und abnehmbar oder verschiebbar
in einer vorbestimmten Lage im Gehäuse des Gerätes angebracht sein muß, um einen Papierstau leicht beseitigen
zu können, der um die umlaufende Walze auftreten kann, oder um gegebenenfalls die lichtempfindliche Einheit austauschen
oder reinigen zu können. Daher sind herkömmliche elektrostatische Kopiergeräte derart aufgebaut, daß die umlaufende
Walze befestigt und gelöst werden kann, indem diese in der Richtung ihrer/Mittenachslinie gefahren wird. Es
hat sich jedoch gezeigt, daß ein derartiger herkömmlicher Aufbau bedeutende Probleme aufweist, die zu lösen sind. Wenn in
einem elektrostatischen Kopiergerät vom herkömmlichen Aufbau ein Papierstau auf der Mantelfläche der umlaufenden Walze auftritt,
sollte die umlaufende Walze gelöst oder abgenommen werden, indem diese in der Richtung ihrer/Mittenachslinie
gefahren wird. Bei diesem Betrieb wird die umlaufende
Walze bezüglich des gestauten Kopierblattes bewegt, während das gestaute Blatt in Berührung mit der lichtempfindlichen
Einheit auf der Oberfläche der umlaufenden Walze ist. Damit reibt das gestaute Papier die Oberfläche der lichtempfindlichen
Einheit zur Zeit des Lösens der umlaufenden Walze, und dies kann eine Zerstörung oder Beschädigung der lichtempfindlichen
Einheit hervorrufen. Wenn weiterhin in einem herkömmlichen elektrostatischen Kopiergerät ein Papierstau auf der Mantelfläche
der umlaufenden Walze auftritt, ist es im allgemeinen erforderlich, die gesamte umlaufende Walze aus dem Gehäuse
zu fahren, um das gestaute Papier zu entfernen. Das Entfernen des gestauten Papiers ist daher kompliziert oder aufwendig.
Die oben beschriebenen herkömmlichen elektrostatischen Kopiergeräte haben auch zu lösende oder zu verbessernde Probleme
oder Mangel in vielerlei Hinsicht, wie z. B. der Art des Anbringens oder Befestigens einer Entwicklungsstation auf
der umlaufenden Walze, der Methode der Zufuhr eines Ent-
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Wicklers zur Entwicklungsstation, dem Aufbau einer Papier-Zufuhrkassette
zur Zufuhr von Kopierblättern und dem Aufbau einer Ladungslöschlampe zum Löschen oder Beseitigen einer
Restladung auf der lichtempfindlichen Einheit.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein elektrostatisches Kopiergerät anzugeben, bei dem eine umlaufende Walze mit
einer lichtempfindlichen Einheit auf ihrer Oberfläche drehbar und abnehmbar in einer vorbestimmten Lage innerhalb eines Gehäuses
vorgesehen ist, wobei die umlaufende Walze eingebaut
Dreh— und gelöst werden kann, ohne in der Richtung von ihrer/Mitten-
achslinie bewegt werden zu müssen, so daß keine
Wahrscheinlichkeit einer Zerstörung oder Beschädigung der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit vorhanden ist, die
auf der Bewegung der umlaufenden Walze in der Richtung von deren Dreh-Mittenachslinie beruht, und wobei ein Papierstau,
der auf der Mantelfläche der umlaufenden Walze auftreten kann, entfernt werden kann, ohne die gesamte umlaufende Walze aus
dem Gehäuse fahren oder bewegen zu müssen, so daß deshalb das Entfernen gestauten Kopierpapiers einfach und rasch ausführbar
ist; außerdem sollen verschiedene Probleme oder Mangel gelöst oder beseitigt werden, die in herkömmlichen elektrostatischen
Kopiergeräten auftreten, wie dies weiter unten näher erläutert werden wird.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrostatischen Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß
durch die in dessen kennzeichnendem Teil angegebenen Merkmale gelöst.
Die Erfindung sieht somit ein elektrostatisches Kopiergerät vor, das die verschiedenen Probleme oder Mängel überwindet,
die bei den herkömmlichen elektrostatischen Kopiergeräten vorhanden
sind, wie dies weiter unten näher erläutert werden wird.
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Die Erfindung sieht also ein elektrostatisches Kopiergerät vor, bei dem eine umlaufende Walze mit einer lichtempfindlichen
Einheit auf ihrer Oberfläche drehbar und lösbar in einer vorbestimmten Stellung innerhalb eines Gehäuses vorgesehen
ist. Das Gerät hat zwei Innenseitenplatten, die voneinander in der Richtung der Dreh-Mittenachslinie der umlaufenden
Walze beabstandet sind, eine Führungs- und Trägereinheit, die in einer vorbestimmten Stellung auf der Innenfläche
jeder Seitenplatte befestigt ist, und in jeder Führungs- und Trägereinheit ein Lagerloch, das aufweist
eine Aussparung, die in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Dreh-Mittenachslinie geöffnet ist, und wenigstens
eine Führungsfläche, die sich von der Aussparung des Lagerloches
in eine Richtung im wesentlichen senkrecht zur Dreh-Mittenachslinie erstreckt. Wenn eine gewählte Lage jedes
Teils der beiden Seitenteile der umlaufenden Walze entlang jeder Führungsfläche bewegt oder gefahren wird, ist jedes
Seitenteil der umlaufenden Walze innerhalb jedes Lagerloches durch jede Aussparung justiert, und somit ist die
umlaufende Walze drehbar und lösbar in der Richtung im wesentlichen senkrecht zur Dreh-Mittenachslinie befestigt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend beispielsweise
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerätes in Perspektive,
Fig. 2 einen vereinfachten Schnitt des in Fig. 1 dargestellten elektrostatischen Kopiergerätes,
Fig. 3 die Art des Befestigens der umlaufenden Walze
in dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten elektrostatischen Kopiergerät in einer Teilperspektive
,
Fig. 4 die umlaufende Walze im erfindungsgemäßen Kopiergerät in Perspektive,
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Fig. 5 eine beim Befestigen der umlaufenden Walze verwendete Führungs- und Trägereinheit in
Perspektive,
Fig. 6 eine in dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten elektrostatischen Kopiergerät verwendete
Entwicklungsstation in teilweise aufgebrochener Perspektive,
Fig. 7 die umlaufende Walze und die Entwicklungsstation in dem elektrostatischen Kopiergerät
der Fig. 1 und 2 in einem vereinfachten Schnitt,
Fig. 8 die im elektrostatischen Kopiergerät der Fig.
1 und 2 verwendete Entwicklungsstation in Teilperspektive ,
Fig. 9 eine Einrichtung zum Einstellen der Lage einer Bürstenlänge-Einstellplatte in der Entwicklungsstation
in einem Teilschnitt,
Fig. 10 einen Schnitt in Fig. 9,
Fig. 11 eine bezüglich zwei Preßwalzen im elektrostatischen Kopiergerät der Fig. 1 und 2 vorgesehene
Abstreifeinrichtung in teilweise aufgebrochener
Perspektive,
Fig. 12 die in Fig. 11 gezeigte Abstreifeinrichtung in Teilperspektive,
E1Ig. 13 das elektrostatische Kopiergerät der Fig. 1
und 2 in einer teilweise aufgebrochenen Perspektive mit einem Aufbau, der eine Überwachung
oder Inspektion des Betriebs der Ladungslöschlampe von außen erlaubt,
Fig. 14 einen vereinfachten Schnitt eines Teils eines
elektrostatischen Kopiergeräts, das derart verbessert ist, daß eine Ladungslöschlampe für
zahlreiche Zwecke verwendbar ist,
Fig. 15 eine Synchron-Antriebseinrichtung für Papier-Zufuhrwalzen
in einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergeräts in einer Teilperspektive,
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einen Teilschnitt der in Fig. 15 gezeigten Synchron-Antriebseinrichtung,
einen Teilschnitt eines abgewandelten Beispiels der Synchron-Antriebseinrichtung,
eine vereinfachte Darstellung eines Teils der in Fig. 17 gezeigten Synchron-Antriebseinrichtung,
Teilperspektiven einer Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung in einem Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerätes ,
Teilperspektiven eines zweiten Ausführungsbeispiels der Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung,
eine in der Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung der Fig. 20-A und 20-B verwendete Kopierpapier-Kassette in Perspektive,
Schnitte der Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung der Fig. 20-A und 20-B, eine Draufsicht eines nach der Erfindung verbesserten Kassettengehäuses,
Pig. 24 das in Fig. 23 gezeigte Kassettengehäuse in
Perspektive,
Fig. 25 einen Schnitt XXV-XXV in Fig. 23, Fig. 26 einen Schnitt XXVI-XXVI in Fig. 25,
Fig. 27-A perspektivische Darstellungen einer Be- und 27-B grenzungseinheit,
Fig. 28 eine Draufsicht eines Hauptkörpers eines
Fig. 28 eine Draufsicht eines Hauptkörpers eines
Kassettengehäuses,
Fig. 29 eine Reinigungsstation in einem Teilschnitt, Fig. 30 die Reinigungsstation der Fig. 29 in Perspektive
,
Fig. 31 die Reinigungsstation der Fig. 29 in Explosionsperspektive
,
Fig. | 16 |
Fig. | 17 |
Fig. | 18 |
Fig. | 19-A |
bis | 19-C |
Fig. | 20-A |
und | 20-B |
Fig. | 21-A |
und | 21-B |
Fig. | 22-A |
und | 22-B |
Fig. | 23 |
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Pig. 32 ein Ausführungsbeispiel eines Operations-Wiederholzählers
in teilweise aufgebrochener Perspektive,
Fig. 33 einen Schnitt des Operations-Wiederholzählers der Fig. 32,
Pig. 3^A vereinfachte Schnitte zur Erläuterung des
und 34—B Betriebs des Operations-Wiederholzählers der
Fig. 32 und 33» und
Fig· 35 ein Schaltbild mit der Steuerschaltung eines
elektrostatischen Kopiergeräts, auf das ein Operations-Wiederholzähler anzuwenden ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Anhand der Fig. 1 und 2 wird zunächst der allgemeine Aufbau des dargestellten elektrostatischen Kopiergeräts näher erläutert.
Das in der Zeichnung dargestellte elektrostatische Kopiergerät hat ein im wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 2. Auf
dem Oberflächenteil des Gehäuses 2 ist eine Vorlagen-Trägereinrichtung 4- vorgesehen, um eine zu kopierende Vorlage zu
tragen. Die Vorlagen-Trägereinrichtung 4- besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Trägerrahmen 6, der
so angebracht ist, daß er sich in der Abtastrichtung der Vorlage (in den Fig. 1 und 2 in der Querrichtung) durch ein
geeignetes Verfahren bewegen kann, aus einer transparenten Platte 8, die am Trägerrahmen 6 befestigt ist, um darauf die
zu kopierende Vorlage zu legen, und aus einer Vorlagen-Halteeinheit 10 mit einer Kante (obere Kante in Fig. 1), die
mit dem Trägerrahmen 6 verbunden ist und in einen Zustand gebracht werden kann, in dem sie die auf der transparenten
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Platte 8 liegende Vorlage bedeckt (der in den Fig. 1 und 2
gezeigte Zustand). Beim Kopieren wird die Vorlagen-Trägereinrichtung
4 nach rechts oder links in Fig. 1 und 2 durch eine (nicht gezeigte) geeignete Antriebseinrichtung gefahren.
Ein Bedienungsfeld 12 mit einem Bedienungs- oder Steuerschalter usw. ist auf der Vorderfläche des Gehäuses 2 vorgesehen.
Wie in der Fig. 2 kurz dargestellt ist, wird eine zylinderförmige umlaufende Walze 14, die eine lichtempfindliche Einheit
in wenigstens einem Teil ihrer Mantelfläche aufweist, drehbar und lösbar an einem Mittenteil der Innenseite des
Gehäuses 2 durch eine weiter unten näher beschriebene Methode befestigt. Um die in der Richtung eines Pfeiles 16 zu drehende
Walze 14 sind nacheinander entlang deren Drehrichtung vorgesehen eine Korona-Entladungsvorrichtung 18 zum Laden der lichtempfindlichen
Einheit, eine Entwicklungs- (und Reinigungs-) Station 20, die bildet eine Entwicklungseinrichtung zum Auftragen
von Toner-Teilchen auf ein latentes elektrostatisches Bild, das auf der lichtempfindlichen Einheit ausgeführt ist,
um dieses zu entwickeln, und eine Reinigungseinrichtung zum Abführen von Toner-Teilchen, die auf der lichtempfindlichen
Einheit nach Durchführung eines Ubertragungsschrittes im dargestellten
Ausführungsbeispiel zurückbleiben (die Entwicklungsstation 20 wird weiter unten näher erläutert), eine Korona-Entladungsvorrichtung
22 zum Übertragen des entwickelten Bildes, das auf der lichtempfindlichen Einheit ausgeführt
ist, auf ein Kopierpapier, und eine Ladungslöschlampe 24 zum Abführen der Restladung auf der lichtempfindlichen Einheit
nach dem Übertragungsschritt.
Eine Optik 26 zum Projizieren eines Bildes einer auf der Vorlagen-Trägereinrichtung
4 liegenden Vorlage auf die lichtempfindliche Einheit ist oberhalb der umlaufenden Walze 14
vorgesehen. Die Optik 26 umfaßt eine Vorlagen-Beleuchtungs-
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lampe 30 zum Beleuchten der Vorlage durch eine in der Oberseite
des Gehäuses 2 ausgeführte Belichtungsöffnung 28 sowie einen ersten Reflexionsspiegel 32, einen zweiten Reflexionsspiegel
36 und einen dritten Reflexionsspiegel 38,
um das Reflexionslicht von der Vorlage auf die lichtempfindliche Einheit zu projizieren. Diese Optik 26 projiziert das
Bild der auf der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 liegenden Vorlage auf die lichtempfindliche Einheit in einer Stellung unmittelbar
hinter oder stromab der Korona-Entladevorrichtung 18 in der Drehrichtung der umlaufenden Walze 14.
Das dargestellte elektrostatische Kopiergerät hat weiterhin ein Kopierpapier-Ubertragungssystem 50. Das Kopierpapier-Ubertragungssystem
50 besteht aus einer Papier-Zufuhrkassette 52,
deren Vorderteil teilweise in das Gehäuse 2 über eine Einführöffnung eingeführt ist, die auf der rechten Stirnwand des Gehäuses
2 vorgesehen ist, aus Papier-Zufuhrwalzen 54, um nacheinander
Kopierblätter abzugeben, die in die Kassette 52 eingepaßt sind, aus zwei Übertragungswagen 58 zum Übertragen des
durch die Papier-Zufuhrwalzen 54 abgegebenen Kopierblattes an
eine Übertragungszone mit der darin vorgesehenen Korona-Entladungsvorrichtung
22 über zwei Führungsplatten 56, aus zwei
Trennwalzen 60, um das eng an der Oberfläche der umlaufenden Walze 14 in der Ubertragungszone haftende Kopierpapier von
der Walze 14 zu trennen und dieses aus der Ubertragungszone zurückzuziehen, aus zwei Preßwalzen 64 zum Pressen des von
den Trennwalzen 60 abgegebenen Kopierpapiers aurch eine Führungsplatte 62, um das übertragene Bild auf das Kopierpapier
zu fixieren, und aus einem Ablegetisch 66 zur Aufnahme des ναι den beiden Preßwalzen 64 abgegebenen Kopierpapiers.
In einem elektrostatischen Kopiergerät der dargestellten Art mit zwei Preßwalzen 64 zum Fixieren des auf das Kopierpapier
übertragenen entwickelten Bildes durch Pressen des Kopierpapieres ist es von Bedeutung, daß die Summe von I1 und I2
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gleich oder größer als die maximale Kopierlänge L des elektrostatischen Kopiergerätes (d. h. die maximale Länge
des zum Preßwalzenpaar 64 hinter der Übertragungsstellung T übertragenen Kopierpapieres) ist, d. h. I^ + Lp = L, wobei
Iy, der Abstand entlang der Oberfläche der lichtempfindlichen
Einheit vom hinteren oder stromab gelegenen Ende in der Drehrichtung der umlaufenden Walze 14 (Stellung EL in
Fig. 2) bis zur Übertragungsstellung ist, in der das auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit entwickelte
Bild auf das Kopierpapier übertragen wird (die Stellung T in Fig. 2) in einer Belichtungszone, in der das Bild einer
Vorlage auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit projiziert wird, und wobei I2 die Länge des Kopierpapier-Ubertragungsdurchgangs
von der Übertragungsstellung T zur Klemmstellung des Preßwalzenpaars 64 (Stellung P in Fig. 2)
bedeutet. Der Grund hierfür ist der folgende: Wenn I^ + L^ <L
vorliegt, erreicht das Vorderende des Kopierpapieres, das hinter die Übertragungsstellung T gefördert wurde, die Klemmstellung
P des Preßwalzenpaars 64 und wird durch das Preßwalzenpaar 64 geklemmt, bevor die Projektion des Bildes der
Vorlage auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit abgeschlossen ist. Um das übertragene entwickelte Bild vollständig
auf dem Kopierpapier zu fixieren, sollte das Kopierpapier durch das Preßwalzenpaar 64 unter einem ausreichend
hohen Druck geklemmt werden. Somit tritt ein beträchtlicher Stoß oder Aufprall auf, wenn das Vorderende des Kopierpapiers
durch das Preßwalzenpaar 64 geklemmt wird. Dieser Stoß wird übertragen auf die umlaufende Walze 14, die Optik 26 und die
Vorlagen-Trägereinrichtung 4 durch Übertragungseinheiten, wie z. B. Ketten, die mit dem Preßwalzenpaar 64 verbunden sind.
Folglich tritt eine sog. Belichtungs-Verschwimraung in der
Projektion des Bildes der Vorlage auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit auf, und das erhaltene kopierte
Bild hat eine Verschwimmung. Wenn dagegen die obige Beziehung 1I + ^2 " L erf>üllt ist» wird die Projektion des Bildes der
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Vorlage auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit in
ab— der Belichtungszone zuvor oder gleichzeitig /geschlossen, wenn
das Vorderende des Kopierpapieres durch das Preßwalzenpaar geklemmt wird, und daher kann das Auftreten der Belichtungs-Verschwimmung
vermieden werden.
Anhand der Fig. $ bis 5 wird im folgenden die Befestigungsart
der umlaufenden Walze 14 näher beschrieben.
In der Fig. 5 sind zwei Innenseitenplatten 68a und 68b, die
voneinander in der Richtung der Dreh-Mittenachslinie der umlaufenden Walze 14 beabstandet sind (in einer Richtung senkrecht
zur Blattoberfläche in Fig. 2) innerhalb des Gehäuses 2 (vgl. Fig. 1 und 2) vorgesehen. Führungs- und Trägereinheiten
72a und 72b zur Befestigung der umlaufenden Walze 14 sind jeweils an den Innenflächen der Seitenplatten 68a
und 68b angeordnet.
Bevor der Aufbau der Führungs- und Trägereinheiten 72a und 72b
in Einzelheiten näher erläutert wird, soll anhand der Fig. 3 und 4 der Aufbau der umlaufenden Walze 14 beschrieben werden.
Die umlaufende Walze 14 besteht aus einer Welle 76, Lagereinheiten 78 eines relativ kleinen Durchmessers, die auf beiden
seitlichen Enden der Welle 76 vorgesehen sind (lediglich eine
Lagereinheit ist in der Zeichnung dargestellt) und aus einer Walzen- oder Trommeleinheit 80, die an der Welle 76 zwischen
den Lagereinheiten 78 befestigt ist. Eine lichtempfindliche
Einheit 82 aus einem geeigneten Material ist auf der Hauptfläche der Walzeneinheit 80 vorgesehen. Eine Ringnut 84 mit
einem etwas kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser der lichtempfindlichen Einheit 82 liegt in der Walzeneinheit
80 außerhalb jedes seitlichen Endes der lichtempfindlichen Einheit 82, und eine nicht lichtempfindliche Fläche 86 mit
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vorzugsweise im wesentlichen dem gleichen Außendurchmesser
wie der Außendurchmesser der lichtempfindlichen Einheit 82 liegt weiterhin außerhalb Jeder Ringnut 84. Das Vorderende
einer üblichen (nicht gezeigten) Abstreifeinheit zum Abstreifen eines Kopierpapieres in Berührung mit der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit 82 zur Übertragung
eines entwickelten Bildes (das Kopierpapier hat eine etwas größere Dicke als die Dicke der lichtempfindlichen Einheit
82, und seine beiden Seitenkanten liegen bei den Ringnuten 84) von der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit nach
einer Übertragung ist auf die beiden Ringnuten 84 justiert. Wie weiter unten noch näher erläutert wird, liegen zwei Abstandsringe an den beiden nicht lichtempfindlichen Flächen
an, um den Abstand zwischen der Oberfläche einer Entwicklungetrommel oder -hülse der Entwicklungsstation 20 und der lichtempfindlichen Einheit 82 vorzuschreiben. Weiterhin ist ein
Zahnrad 88 mit vorzugsweise einem etwas kleineren Außendurchmesser als der Außendurchmesser der nicht lichtempfindlichen
Fläche 86 an einem seitlichen Endteil (d. h. zwischen einem
Ende der Walzeneinheit 80 und einer Lagereinheit 78) der umlaufenden Walze 14 vorgesehen. Das Zahnrad 88, das sich zusammen mit der Welle 76 und der Walzeneinheit 80 dreht, ist
über ein (nicht gezeigtes) geeignetes Getriebe mit einem Antrieb verbunden, wenn die umlaufende Walze 14 in ihrer Stellung
befestigt ist. Folglich wird die umlaufende Walze 14 in der Richtung des Pfeiles 16 in Fig. 2 angetrieben.
Anhand der Fig. 5 wird mit Hilfe der Fig. 3 der Aufbau der
beiden Führungs- und Trägereinheiten 72a und72b näher erläutert. Die in der Zeichnung dargestellten Führungs- und
Trägereinheiten 72a und 72b haben jeweils Lagerlöcher 90a und 90b zur Aufnahme der Lagereinheiten 78, die auf beiden
seitlichen Enden der umlaufenden Walze 14 angeordnet sind. Es ist wesentlich, daß derartige Lagerlöcher 90a und 90b jeweils eine Aussparung 92a bzw. 92b besitzen, die in einer
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Richttang im wesentlichen senkrecht zur Dreh-Mittenachslinie der umlaufenden Walze 14 geöffnet sind (in Fig. 2 in die
rechte Richtung, die im wesentlichen horizontal verläuft). Es ist auch wesentlich, daß die Führungs- und Trägereinheiten
72a und 72b jeweils Führungsflächen besitzen sollten, um geeignete
Lagen der beiden Seitenteile der umlaufenden Walze 14 bei der Befestigung der umlaufenden Walze 14 zu führen,
wobei sich die Führungsflächen jeweils von den Aussparungen 92a und 92b der Lagerlöcher 90a und 9Od in einer Richtung im
wesentlichen senkrecht zur Dreh-Mittenachslinie der umlaufenden Walze 14 erstrecken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind
diese Führungsflächen jeweils durch die Oberseite der die Führungs- und Trägereinheiten 72a und 72b bildenden Teile
festgelegt und bestehen jeweils aus ersten Führungsflächen 94a und 94b, die sich im wesentlichen horizontal (oder etwas nach
oben geneigt) von den unteren Enden der Aussparungen 92a und
92b der Lagerlöcher 90a und 90b erstrecken und dann etwas nach unten geneigt sind, und aus zweiten Führungsflächen 96a und
96b, die innerhalb und unterhalb der ersten Führungsflächen 94a und 94b liegen und sich im wesentlichen horizontal, dann
etwas nach oben geneigt und wieder im wesentlichen horizontal erstrecken. Vorzugsweise haben die Führungs- und Trägereinheiten
72a und 72b jeweils darin kreisförmige Justiervorsprünge
98a und 98b auf Außenflächen entsprechend den obigen Lagerlöchern 90a und 90b.
Die Führungs- und Trägereinheiten 72a und 72b sind an vorbestimmten
Stellen der Innenflächen der Seitenplatten 68a und 68b jeweils durch Einführen der Justiervorsprünge 98a und
98b in kreisförmige öffnungen befestigt, die an vorbestimmten Stellen der Seitenplatten 68a und 68b ausgeführt sind, wodurch
genau die Stellungen der Lagerlöcher 90a und 90b mit vorbestimmten Stellungen der Seitenplatten 68a und 68b ausgerichtet
werden, wobei dann mehrere £in£tellschrauben 100 in die
Führungs- und Trägereinheiten 72a und 72b durch Löcher ge-
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schraubt werden, die in den Seitenplatten 68a und 68b ausgeführt sind.
Die umlaufende Walze 14 wird auf den Führungs- und Trägereinheiten
72a und 72b in der folgenden Weise angebracht oder
befestigt. Es ist erforderlich (vgl. die Fig. 2 zusammen mit den Fig. 3 bis 5), daß beim Befestigen oder Einbauen der umlaufenden
Walze 14 die Entwicklungsstation 20 und die rechte Stirnwand 102 (Fig. 1 und 2) des Gehäuses (vgl. unten) noch
nicht in der Stellung befestigt sind, sondern gelöst sein sollten. In diesem Zustand wird die umlaufende Walze 14 zuerst
in das Gehäuse 2 über eine öffnung eingeführt, die später durch die rechte Stirnwand 102 zu schließen ist, d. h. durch
den rechten Stirn-Öffnungsteil des Gehäuses 2, und zwei nicht lichtempfindliche Flächen nahe beiden Seiten-Stirnwänden der
umlaufenden Walze 14 sind jeweils auf den zweiten Führungsflächen 96a und 96b der Führungs- und Trägereinheiten 72a und
72b vorgesehen. Dann wird die umlaufende Walze 14 zu den Lagerlöchern 90a und 90b (d. h. in Fig. 2 nach links) entlang
den zweiten Führungsflächen 96a und 96b gefahren. D. h., die umlaufende Walze 14 wird zu den Lagerlöchern 90a und 90b gefahren,
indem diese über die zweiten Führungsflächen 96a und 96b gedreht wird. Während dieser Bewegung liegen nicht nur
die nicht lichtempfindlichen Flächen 86, sondern auch das Zahnrad 88 auf der zweiten Führungsfläche 96b bei einem Seiten-Stirnteil
(vgl. Fig. 3 und 5) der umlaufenden Walze 14 (entsprechend ist im dargestellten Ausführungsbeispiel die Breite
der zweiten Führungsfläche 96b der Führungs- und Trägereinheit 72b um die Breite des Zahnrades 88 breiter als die Breite der
zweiten Führungsfläche 96a der anderen Führungs- und Trägereinheit 72a). Da jedoch der Außendurchmesser des Zahnrades 88
etwas kleiner als derjenige der nicht lichtempfindlichen Fläche ist, berührt das Zahnrad 88 niemals die zweite Führungsfläche
96b. Wenn die umlaufende Walze 14 um einen vorbestimmten Betrag entlang den zweiten Führungsflächen 96a und 96b bewegt
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wird, liegen die auf beiden seitlichen Enden der umlaufenden Walze 14 angeordneten Lagereinheiten 78 jeweils auf den ersten Führungsflächen 94a und 94b, um die umlaufende Walze
weiter zu den Lagerlöchern 90a und 90b entlang den ersten Führungsflächen 94a und 94b zu bewegen, die nicht lichtempfindlichen Flächen 86 rücken von den zweiten Führungsflächen 96a
und 96b ab, und die Lagereinheiten 78 sind innerhalb der Lagerlöcher 90a und 90b über die Aussparungen 92a und 92b justiert.
Somit ist die umlaufende Walze 14 drehbar und lösbar in den Lagerlöchern 90a und 90b mittels der Lagereinheiten 78 befestigt, die in beiden seitlichen Endteilen der umlaufenden
Walze 14 angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegen die Abstandsringe der anschließend an das Einbauen der
umlaufenden Walze 14 zu befestigenden Entwicklungsstation 20 an den nicht lichtempfindlichen Flächen 86 der umlaufenden
Walze 14 an, um die umlaufende Walze 14 innerhalb der Lagerlöcher 90a und 90b festzuhalten und dadurch das Lösen der
umlaufenden Walze 14 aus den Lagerlöchern 90a und 90b zu verhindern, wie dies weiter unten noch näher erläutert werden
wird. Gegebenenfalls kann jedoch eine lösbare Halteeinrichtung vorgesehen werden, um ein Lösen der umlaufenden Walze 14 aus
den Lagerlöchern 90a und 90b über die Aussparungen 92a und 92b zu verhindern.
Die Führungsflächen (die ersten Führungsflächen 94a und 94b
und dJb zweiten Führungsflächen 96a und 96b) der Führungs- und
Trägereinheiten 72a und 72b sind nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Art begrenzt; sie können jede gewünschte Ausbildung annehmen, solange sie die umlaufende Walze 14 bei Bedarf zu den Lagerlöchern 90a und 90b führen oder leiten können.
Es ist jedoch von Bedeutung, daß diese Führungsflächen so angeordnet sind, daß sie die umlaufende Walze führen oder leiten
können, ohne die umlaufende Walze 14 in Zusammenstoß mit verschiedenen Bestandteilen zu bringen, die bereite im Gehäuse
20 angebracht sind (z. B. der Zufuhrwalze 34, dem Führungs-
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plattenpaar 56 und dem Übertragungswalzenpaar 58 neben der
befestigten Stellung der umlaufenden Walze 14-). Wenn die
lichtempfindliche Fläche der umlaufenden Walze, d. h. die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit 82, die Führungsflächen berührt, wird die lichtempfindliche Einheit 82 leicht
beschädigt. Vorzugsweise ist daher die umlaufende Walze 14 so geführt, daß deren Flächen außer der lichtempfindlichen Einheit
82, d. h. beide seitlichen Endteile der umlaufenden Walze 14, in denen die lichtempfindliche Einheit 82 nicht
vorhanden ist, die Leitflächen berühren.
In einem elektrostatischen Kopiergerät, in dem die umlaufende Walze 14 durch die oben beschriebene Methode befestigt ist,
kann bei einem Papierstau auf der Mantelfläche der umlaufenden Walze 14 das gestaute Kopierpapier einfach entfernt werden,
indem die umlaufende Walze 14 um einen geforderten Betrag nach rechts in Fig. 2 entlang den Führungsflächen der Führungs-
und Trägereinheiten 72a und 72b bewegt wird. Die Bewegungsrichtung
der umlaufenden Walze 14 erfolgt nicht entlang deren Dreh-Mittenachslinie, sondern in einer Richtung
senkrecht zur Dreh-Mittenachslinie. Damit ist das gestaute Kopierpapier nicht in einem Reibungskontakt mit der Oberfläche
der lichtempfindlichen Einheit 82 während der Bewegung der umlaufenden Walze 14, wodurch jede Wahrscheinlichkeit einer
Zerstörung oder Beschädigung der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit 82 vermieden wird. Da weiterhin die Bewegungsrichtung
der umlaufenden Walze 14 senkrecht zur Dreh-Achslinie der Walze 14 liegt, kann das gestaute Kopierpapier entfernt
werden, indem lediglich die umlaufende Walze 14 um einen vorbestimmten Betrag bewegt wird, ohne die Walze 14 vollständig
aus dem Gehäuse 2 entfernen zu müssen. Folglich ist das Abführen von gestautem Papier einfach.
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" 55 - 235001
Aufbau der Entwicklungsstation und deren Befestigung;
Um ein auf der lichtempfindlichen Einheit 82 ausgeführtes
latentes elektrostatisches Bild durch Auftragen von Toner-Teilchen zu entwickeln, wird zweckmäßig die Entwicklungsstation 20 verwendet, die aufweist eine Hohlzylinder-Entwicklungstrommel
oder -hülse, die sich im wesentlichen parallel zur Dreh-Mittenachslinie der Walze 14- erstreckt,
eine walzenähnliche Magneteinheit innerhalb der Trommel und einen Toner-Verteiler zur Zufuhr eines Entwicklungs-Toners
auf die Mantelfläche der Entwicklungstrommel. Wenn eine derartige Entwicklungsvorrichtung verwendet wird, und
wenn insbesondere ein Einkomponenten-Entwiekler aus lediglich
magnetischen Toner-Teilchen benutzt wird, sollte in üblicher Weise der Abstand zwischen der lichtempfindlichen
Einheit 82 auf der Oberfläche der Walze 14- und der Oberfläche der Entwicklungstrommel sehr genau vorgeschrieben werden,
um eine gewünschte gute Entwicklung zu erzielen. In herkömmlichen elektrostatischen Kopiergeräten müssen relativ
komplexe und aufwendige Vorrichtungen verwendet werden, um die genaue Vorschrift des obigen Abstandes zu ermöglichen,
und das Vorschreiben dieses Abstandes ist kompliziert oder aufwendig.
Dagegen ist das erfindungsgemäße elektrostatische Kopiergerät so verbessert, daß der Abstand zwischen der Oberfläche
der Hohlzylinder-Entwicklungstrommel in der Entwicklungsstation 20 und der lichtempfindlichen Einheit 82 auf der
Oberfläche der Walze 14- einfach, rasch und genau vorgeschrieben werden kann, ohne eine komplizierte und aufwendige Vorrichtung
zu benötigen.
Hierzu werden der Aufbau der Entwicklungsstation 20 und die Methode zu deren Befestigung in dem in der Zeichnung dargestellten
elektrostatischen Kopiergerät anhand der Fig. 2 und 6 bis 8 näher erläutert.
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Zunächst wird der Aufbau der Entwicklungsstation 20 beschrieben. Die dargestellte Entwicklungsstation 20 hat ein Traggestell
106 mit einer offenen Vorderfläche (die Oberfläche gegenüber der Walze 14). Eine sich im wesentlichen parallel zur
Dreh-Mittenachslinie der Walze 14- erstreckende Tragspindel
108 ist am Bodenteil der Vorderfläche des Traggestells befestigt. Auf der Tragspindel 108 sind eine Hohlzylinder-Entwicklungstrommel
110 und eine walzenähnliche Magneteinheit 112 angebracht. Es ist wesentlich, daß sich die Entwicklungstrommel
110 in die Nähe der Mantelfläche der Walze 14 und im
wesentlichen parallel zur Dreh-Mittenachslinie der Walze 14 erstrecken sollte. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
die Trommel 110 drehbar auf der Tragspindel 108 angebracht, und die in der Trommel 110 justierte Magneteinheit 112 ist
auf der Tragspindel 108 befestigt. Weiterhin sind auf der Tragspindel 108 zwei Abstandsringe 114 (vgl. Fig. 8) neben
beiden eeitlichen Enden der Entwicklungstrommel 110 angebracht,
so daß sie sich unabhängig von der Entwicklungstrommel 110
drehen können. Es ist wesentlich, daß diese Abstandsringe einen Außendurchmesser aufweisen, der um eine vorbestimmte
Länge größer als der Außendurchmesser der Entwicklungstrommel 110 ist. Wie in der Fig. 8 gezeigt wird, ist ein Zahnrad
mit einem Ende der Entwicklungstrommel 110 verbunden, und auf einem Seitenteil des Traggestells 106 sind drehbar ein in das
Zahnrad 116 eingreifendes Zahnrad 118 und ein sich zusammen mit dem Zahnrad 118 drehendes Zahnrad 120 angebracht. Wenn die
Entwicklungsstation 20 in dem Gehäuse 2 in der weiter unten näher erläuterten Weise angebracht wird, greift das Zahnrad
120 in das Zahnrad 88 (vgl. die Fig. 3 und 4) ein, das an einem Endteil der Walze 14 vorgesehen ist, und daher wird
die Drehung der Walze 14 zu den Zahnrädern 88, 120, 118 und 116 übertragen, um zu bewirken, daß die Entwicklungstrommel
110 in der durch einen Pfeil 122 angezeigten Richtung umläuft. In der dargestellten Entwicklungsstation läuft die Entwicklungstrommel
110 um. Jedoch können die Magneteinheit 112 oder die
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Entwicklungstrommel 110 und die Magneteinheit 112 beide in
einer vorbestimmten Richtung anstelle einer Drehung der Entwicklungstrommel
110 umlaufen.
Die Entwicklungsstation 20 hat einen Entwickler-Verteiler der am Traggestell 106 befestigt oder zusammen mit dem Traggestell
106 ausgeführt ist. Der Entwickler-Verteiler 124 hat eine Auslaßöffnung an seinem unteren Ende neben dem Rand oder
Mantel der Entwicklungstrommel 110. Ein Entwickler 126 (ein Einkomponenten-Entwiekler aus lediglich magnetischen Toner-Teilchen
im gezeigten Ausführungsbeispiel) wird auf die Mantelfläche der Entwicklungstrommel 110 über die Entwickler-Auslaßöffnung
gespeist und magnetisch dort durch die Wirkung der Magneteinheit 112 gehalten. Die Dicke der auf der Mantelfläche
der Entwicklungstrommel 110 gehaltenen Schicht aus dem Entwickler 126 wird auf einen gewünschten Wert durch die
Wirkung einer Bürstenlänge-Einstellplatte 128 eingestellt, die unterhalb der Entwickler-Auslaßöffnung liegt und deren
Vorderkante um einen vorbestimmten Abstand vom Mantel der Entwicklungstrommel 110 beabstandet ist (die Einstellung der
Lage der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 wird weiter unten näher erläutert). An der Oberseite des Entwickler-Verteilers
124 ist ein Verschluß 130 vorgesehen, dessen Innenkante
(die linke Kante in Fig. 7) drehbar mit der Vorderwand des Entwickler-Verteilers 124 verbunden ist. Ein sich nach oben
erstreckender Eingriff-Vorsprung 132 ist auf der Oberseite des Verschlusses 130 ausgeführt. Wenn der im Verteiler 124
gespeicherte Entwickler 126 nach Durchführen der Entwicklungsoperation über eine vorbestimmte Anzahl von Zyklen verbraucht
ist, muß der Verteiler 124 mit einer frischen Einspeisung von Toner versorgt werden. Das Einspeisen des Entwicklers in
den Verteiler 124 erfolgt, indem der Verschluß 130 nach oben um dessen Innenkante als Mitte gedreht wird, um die Oberseite
des Verteilers 124 zu öffnen (das Drehen des Verschlusses 130 und der Betrieb des Eingriff-VorSprungs 132 bei der Ein-
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speisung des Entwicklers werden weiter unten näher in Einzelheiten
erläutert).
Im folgenden wird das Befestigen der Entwicklungsstation 20
beschrieben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Zapfen 134 auf dem oberen Endteil jedes der beiden Enden
des Traggestells 106 der Entwicklungsstation 20 vorgesehen. Weiterhin sind Wellen-Lagereinheiten 136a und 136b an vorbestimmten Stellungen der Innenflächen der beiden Innenseitenplatten 68a und 68b (vgl. Fig. 3 und 8) befestigt,um drehbar
den Zapfen 134 zu lagern.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Entwicklungsstation 20 eingebaut, nachdem die Walze 14 in eine vorbestimmte
Stellung im Gehäuse 2 gebracht wurde und bevor die rechte Stirnwand 102 (vgl. Fig. 1 und 2) des Gehäuses 2 befestigt wird, um
den rechten Stirnteil des Gehäuses 2 zu verschließen. Das Einbauen der Entwicklungsstation 20 kann einfach erfolgen, indem
die Entwicklungsstation 20 in das Gehäuse 2 über den durch die rechte Stirnwand 102 zu verschließenden Öffnungsteil des Gehäuses 2 eingeführt wird, indem die im Traggestell 102der
Entwicklungsstation 20 vorgesehenen Zapfen 134 jeweils
in Lagerlöchern 140 der Wellen-Lagereinheiten 136a und 136b über Schlitzteile 138 der Wellen-Lagereinheiten 136a und 136b
justiert werden, und indem so die Entwicklungsstation 20 in einer vorbestimmten Stellung zwischen den beiden Innenseitenplatten 68a und 68b befestigt wird, daß sie um den Zapfen
134 als Mitte drehbar ist. Wenn die Entwicklungsetation
20 auf diese Weise drehbar eingebaut ist, wird die Entwicklungestation 20 in der Richtung der umlaufenden Walze gedreht, d.h.
im Uhrzeigersinn in den Fig. 2 und 7, durch ihr Eigengewicht aufgrund der Beziehung zwischen der Lage des Zapfens I34
und der Lage des Schwerpunktes der Entwicklungsetation 20, wodurch bewirkt wird, daß zwei Ringe der Abstandsringe 114
der Entwicklungsstation 20 an den nicht lichtempfindlichen
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Flächen 86 auf beiden Endteilen der Walze 14 anliegen. Da, wie oben näher erläutert wurde, die nicht lichtempfindlichen
Flächen 86 der Walze 14 im wesentlichen den gleichen Außendurchmesser wie die lichtempfindliche Einheit 82 besitzen,
und da die Abstandsringe 114 einen größeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser der Entwicklungstrommel aufweisen,
kann der Abstand zwischen der lichtempfindlichen Einheit 82 und der Oberfläche der Entwicklungstrommel 110 (d. h. der
Abstand, der genau eingestellt werden sollte, um eine gute Entwicklung zu erzielen) automatisch genau auf einen Wert
entsprechend dem halben Abstand zwischen dem Außendurchmesser des Abstandsringes 114 und dem Außendurchmesser der
Entwicklungstroramel 110 eingestellt werden, ohne jede spezielle Operation zu benötigen. Da zu dieser Zeit die Abstandsringe
114 der Entwicklungsstation 20 an den nicht lichtempfindlichen
Flächen 86 der Walze 14 durch die Einwirkung der Entwicklungsstation 20 infolge von deren Eigengewicht anliegen (d. h.
die Einwirkung erfolgt in den Fig. 2 und 7 im Uhrzeigersinn),
wird in den Fig. 2 und 7 eine nach links wirkende Kraft auf die Walze 14 ausgeübt, um die auf den beiden seitlichen Enden
der Walze 14 vorgesehenen Lagereinheiten 78 in den Lagerlöchern 90a und 90b der Führungs- und Trägereinheiten 72a und
72b zurückzuhalten (vgl. die Fig. 5 bis 5)i und um ein Lösen
der umlaufenden Welle 14 aus den Lagerlöchern 90a und 90b zu verhindern.
Obwohl die Anordnung zum Einbauen der Entwicklungsstation 20 relativ einfach und wenig aufwendig ist, kann diese sehr
leicht und schnell eingebaut und gelöst werden; weiterhin kann der Abstand zwischen der lichtempfindlichen Einheit 82
auf der Walze 14 und der Oberfläche der Entwicklungstrommel 110 der Entwicklungsstation genau auf einen geforderten Wert
eingestellt werden, ohne jede Spezialoperation zu benötigen.
Wenn die Entwicklungsstation 20 nach dem Befestigen der Walze
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14 eingebaut wird, wird die rechte Stirnwand 1O2 des Gehäuses
2 in ihrer Lage durch eine geeignete Einrichtung, wie z. B. durch eine Stellschraube 142 (vgl. Fig. 1 und 2) festgelegt,
und die rechte Stirnöffnung des Gehäuses 2 wird verschlossen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine elastische Einheit oder Feder 144 an der Innenfläche der rechten Stirnwand
102 des Gehäuses 2 befestigt, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist. Das freie Ende der elastischen Einheit 144 liegt
am Traggestell 106 der Entwicklungsstation 20 an, um elastisch die Entwicklungsstation 20 zur umlaufenden Walze 14 zu treiben,
d. h. im Uhrzeigersinn in den Fig. 2 und 7. Damit drängen das Treiben der Entwicklungsstation 20 durch ihr Eigengewicht
und das Treiben der elastischen Einheit 144 die Entwicklungsstation 20 im Uhrzeigersinn in den Fig. 2 und 7» so daß die
Abstandsringe 114 der Entwicklungsstation 20 genau an den nicht lichtempfindlichen Flächen 86 der umlaufenden Walze
anliegen. Folglich wird der Abstand zwischen der lichtempfindlichen Einheit 82 der umlaufenden Walze und der Entwicklungstrommel 110 der Entwicklungsstation 20 genau auf einen vorbestimmten
Wert eingestellt, und gleichzeitig wird ein Lösen der Walze 14 aus den Lagerlöchern 90a und 90b der Führungsund
Trägereinheiten 72a und 72b sicher verhindert. Gegebenenfalls
kann jedoch die Entwicklungsstation 20 im Uhrzeigersinn in den Fig. 2 und 7 lediglich durch Einwirken der
Entwicklungsstation 20 durch deren Eigengewicht oder durch Einwirken der elastischen Einheit 144 getrieben werden.
Wenn ein Papierstau z. B. auf der Mantelfläche der Walze 14 im dargestellten Ausführungsbeispiel auftritt, indem die
Walze 14 und die Entwicklungsstation 20 durch die oben beschriebenen Methoden eingebaut sind, kann das gestaute Kopierpapier einfach entfernt werden, indem die rechte Stirnwand
102 des Gehäuses 2 gelöst wird und indem dann die umlaufende Walze um einen gewünschten Betrag nach rechts in den Fig. 2
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und 7 im Widerstand zum Treiben der Entwicklungsstation 20
durch deren Eigengewicht gefahren wird. Wenn die lichtempfindliche Einheit 82 ausgetauscht werden soll, wird die
Entwicklungsstation 20 nach dem Lösen der rechten Stirnwand 102 des Gehäuses gelöst, und dann wird die Walze 14 gelöst.
In der oben beschriebenen Entwicklungsstation 20 wird der im Entwickler-Verteiler 124 gespeicherte Entwickler 126 verbraucht,
wenn das Entwickeln ausgeführt wird. Somit muß nach einer vorbestimmten Anzahl von Entwicklungszyklen eine
frische Zufuhr von Entwickler 126 zum Verteiler 124 geschickt werden. In einem herkömmlichen elektrostatischen Kopiergerät
ist es erforderlich, eine komplizierte Operation auszuführen, einschließlich des Entfernens der gesamten Entwicklungsstation
aus dem Gehäuse, des öffnens des Verschlusses des Entwickler-Verteilers,
des Einspeisens eines Entwicklers in diesen, dann des Schließens des Verschlusses und anschließend des Rückführens
der gesamten Entwicklungsstation in eine vorbestimmte Stellung im Gehäuse.
Dagegen kann beim erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerät der Entwickler 126 zum Entwickler-Verteiler 124 sehr
einfach und rasch gespeist werden, ohne die Entwicklungsstation 20 aus dem Gehäuse 2 herausnehmen zu müssen, wie dies weiter
unten näher erläutert werden wird. Wenn - wie in den Fig. 2 und 7 gezeigt ist - die Entwicklungsstation 20 in eine vorbestimmte
Stellung im Gehäuse 2 im dargestellten elektrostatischen Kopiergerät gebracht wird, ist der Entwickler-Verteiler
124 der Entwicklungsstation 20 in der Nähe einer Außenwand justiert, die einen Teil des Gehäuses 2
bildet (die rechte Stirnwand 102 in der Zeichnung). Ein Teil der rechten Stirnwand 102 wird durch eine
Entwickler-Zufuhr-Klappe 146 gebildet, die durch eine Dreh-
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oder Schwenkbewegung geöffnet oder geschlossen werden kann. In den Fig. 1, 2 und 7 ist eine Entwickler-Zufuhr-Öffnung
148 einer rechteckigen Form auf dem Oberteil der rechten Stirnwand 102 ausgeführt, und die Öffnung 148 wird durch
die Entwickler-Zufuhr-Klappe 146 verschlossen, die einen Teil der rechten Stirnwand 102 bildet. Die Entwickler-Zufuhr-Klappe
146 ist drehbar oder schwenkbar an ihrer Oberkante mit dem Hauptteil der rechten Stirnwand 102 verbunden
und kann geöffnet werden, indem sie nach innen, d. h. in der Richtung eines Pfeiles 150 in Fig. 7, gedreht wird. Wenn die
Klappe 146 von außen aufgestoßen wird, um sie in die Richtung des Pfeiles 150 zu drehen, liegt ihr unteres Endteil gegen
den Eingriff-Vorsprung 132 an, der auf der Oberseite des Verschlusses
130 vorgesehen ist, wodurch der Verschluß 130 in derRichtung eines Pfeiles 152 um seine Innenkante (die linke
Kante in Fig. 7) als Mitte gedreht wird, die zur Drehbewegung der Klappe 146 in der Richtung des Pfeiles I50 gehört. Wenn
so die Klappe 146 in die durch eine Strichpunktlinie in Fig.
7 gezeigte Stellung gedreht wird, um die öffnung 148 der rechten Stirnwand 102 freizugeben, wird der Verschluß I30 des
Entwickler-Verteilers 124 in die durch eine Strichpunktlinie
in Fig. 7 gezeigte Stellung gedreht, was zum Drehen der Klappe 146 gehört, um die Oberseite des Verteilers 124 zu öffnen.
Wenn die Entwickler-Zufuhr-Klappe 146 in die durch eine Vollinie gezeigte Stellung zurückgedreht wird, um die öffnung
148 der rechten Stirnwand 102 zu verschließen, kehrt der Verschluß 130 in die durch die Vollinie gezeigte Stellung durch
sein Eigengewicht zurück, um die Oberseite des Entwickler-Verteilers 124 zu verschließen. Gegebenenfalls ist es möglich,
eine geeignete elastische Einheit (nicht dargestellt) vorzusehen, die den Verschluß I30 (und die Klappe 146) elastisch
in die durch Vollinien gezeigten geschlossenen Stellungen treiben kann, so daß der Verschluß I30 und die Klappe 146
sicher in die geschlossenen Stellungen durch die elastische Wirkung einer derartigen elastischen Einheit zurückgeführt
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werden.
Beim obigen Aufbau gibt ein einfaches Stoßen des unteren Teils der Entwickler-Zufuhr-Klappe 146 die öffnung 148 der
rechten Stirnwand 102 von einem geschlossenen Zustand frei, und hierzu gehörend wird der Verschluß 130 geöffnet. Ein
Entwickler kann daher sehr einfach und rasch über die öffnung
148 der rechten Stirnwand 102 und die Oberseite des Entwickler-Verteilers
124 gespeist werden, ohne die Entwicklungsstation 20 aus dem Gehäuse 2 wie bei einem herkömmlichen
elektrostatischen Kopiergerät zurückziehen zu müssen. Weiterhin wird nach dem Schließen der Entwickler-Zufuhr-Klappe 146
der Verschluß 130 automatisch verschlossen. Demgemäß wird das Versprengen des Entwicklers aus dem Verteiler 124 in
das Gehäuse 2 hinter der Oberseite des Entwickler-Verteilers 124 sicher verhindert, was sonst auftreten könnte, wenn der
Verschluß 130 nicht den Verteiler 124 verschließt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Verschluß 130 entsprechend dem Schließen oder öffnen der Entwickler-Zufuhr-Klappe
146 geschlossen oder geöffnet werden, indem der untere Kantenteil der Klappe 146 in Eingriff mit dem Eingriff-Vorsprung 132 gebracht wird, der auf der Oberseite des Verschlusses
130 vorgesehen ist. Alternativ ist es möglich,
den Verschluß I30 entsprechend dem öffnen (oder Schließen)
der Klappe 146 zu öffnen (oderzu schließen), indem die Klappe
146 mit dem Verschluß I30 durch ein geeignetes
Bindeglied verbunden wird. Während weiterhin das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel so aufgebaut ist, daß
die Entwickler-Zufuhr-Klappe 146 geöffnet werden kann, indem sie nach innen bezüglich des Gehäuses 2 gedreht wird, ist
es auch möglich, die Klappe 146 zu öffnen, indem diese nach außen bezüglich des Gehäuses 2 gedreht wird.
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Einstellung; der Lage der Bürstenlänge-Einstellplatte in der
Entwi cklungsst ation
Um eine gewünschte Entwicklung in der oben beschriebenen
Entwicklungsstation 20 zu erzielen, ist es von Bedeutung, daß der Abstand zwischen der Spitze der Bürstenlänge-Einstellplatte
128 und der Oberfläche der Entwicklungstrommel 110 genau auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden
sollte, um die Dicke der Schicht des magnetisch auf der Oberfläche der Trommel 110 gehaltenen Entwicklers auf einen
vorbestimmten Wert einzustellen, und zwar zusätzlich zum sehr genauen Vorschreiben des Abstandes zwischen der lichtempfindlichen
Einheit 82 auf der Oberfläche der Walze 14 und der Oberfläche
der Entwicklungstrommel 110 auf einen vorbestimmten Wert. In einem herkömmlichen Kopiergerät ist es nicht notwendig
einfach, den Abstand zwischen der Spitze der Bürstenlänge-Einstellplatte und der Oberfläche der Entwicklungstrommel auf
einen vorbestimmten Wert genau einzustellen.
ov
Dagegen ist bei der Erfindung die Entwicklungsstation mit einer Vorrichtung zum Einstellen der Lage der Bürstenlänge-Einstellplatte
ausgestattet, was es ermöglicht, einfach und genau die Lage der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 bezüglich
der Oberfläche der Entwicklungstrommel 110 einzustellen und den Abstand zwischen der Spitze der Bürstenlänge-Einstellplatte
128 und der Oberfläche der Entwicklungstrommel 110
einfach und genau auf einen vorbestimmten Wert zu setzen.
Dieser Aufbau wird weiter unten anhand der Fig. 9 und 10 im Zusammenhang mit der Fig. 7 näher erläutert. In der Entwicklungsstation
20 ist eine Einheit 107 mit einem Trägerteil 107a, der sich rechtwinklig zur Achslinie der Entwicklungstrommel
110 erstreckt (der linke Endteil dieser Trägereinheit in den Fig. 7 und 8 bildet einen Teil des
Entwickler-Verteilers 124) am Traggestell 106 befestigt.
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Der hintere Endteil der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 ist an der Unterseite des Trägerteils 107a befestigt. Das Befestigen
der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 am Trägerteil 107a geschieht in der folgenden Weise. Die Bürstenlänge-Einstellplatte
128 enthält mehrere (in der Zeichnung 3) Langlöcher 129» die sich in einer Richtung rechtwinklig
zur Achslinie der Entwicklungstrommel 110 erstrecken und voneinander in der Achsrichtung der Entwicklungstrommel
beabstandet sind. Durch Schrauben von Stellschrauben 131 in den Trägerteil IO7 über diese Langlöcher 129 wird die
Bürstenlänge-Einstellplatte 128 auf dem Trägerteil 107a festgelegt. Die obige Einheit IO7 hat einen Teil 107b, der sich
vom hinteren Ende des Teils 107a in einer Richtung im wesentlichen
senkrecht zum Trägerteil 107a und nach unten erstreckt sowie hinter dem hinteren Ende der Bürstenlänge-Einstellplatte
128 gelegen ist. Der Teil 107b enthält mehrere (in der Zeichnung 2 auf beiden Seiten-Kantenteilen der Bürstenlänge-Einstellplatte
128) Schraubenlöcher, die voneinander in der Achsrichtung der Entwicklungstrommel 110 beabstandet sind, und
Einstellschrauben 133 sind in diesen Schraubenlöchern verschraubt.
Jede Einstellschraube 133 kann vor und zurück in einer Richtung rechtwinklig zur Achslinie der Trommel 110
nach einem Drehen bewegt werden.
"O '
Beim Festlegen des Abstandes zwischen der Spitze der Bürstenlänge-Einstellplatte
128 und der Oberfläche der Entwicklungstrommel 110 auf einen bestimmten Wert durch Einstellen der
Lage der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 besteht der erste Schritt im etwas losen Verschrauben der Stellschrauben 131
mit dem Trägerteil 107a, so daß die Bürstenlänge-Einstellplatte 128 in einer Richtung rechtwinklig zur Achslinie der
Entwicklungstrommel 110 bewegt werden kann. Dann wird ein Dickenmaß mit einer vorbestimmten Dicke d (nicht gezeigt)
zwischen die Spitze der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 und die Oberfläche der Entwicklungstrommel 110 gelegt, und die
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Einstellschrauben 133 v/erden vorwärts bewegt. Als Ergebnis liegt die Spitze der Einstellschraube 133 gegen das hintere
Ende der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 an. Wenn die Einstellschrauben 133 weiter vorwärts bewegt werden, bewegt sich
die Bürstenlänge-Einstellplatte 128 gegen die Oberfläche der Entwicklungstrommel 110, und das Dickenmaß wird durch die
Spitze der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 und die Oberfläche der Entwicklungstrommel 110 gehalten. Somit ist der Abstand
zwischen der Spitze der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 und der Oberfläche der Entwicklungstrommel 110 gleich der Dicke
d des Dickenmaßes. Danach werden die Stellschrauben 131 ausreichend fest mit dem Trägerteil 107a verschraubt, um die
Bürstenlänge-Einstellplatte 128 sicher am Trägerteil 107a festzulegen, und das Dickenmaß wird aus dem Raum zwischen
der Spitze der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 und der Oberfläche der Entwicklungstrommel 110 entfernt. Auf diese Weise
wird der Abstand zwischen der Spitze der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 und der Oberfläche der Entwicklungstrommel
110 auf einen gewünschten Wert d festgelegt. Die Einstellschrauben können aus dem Teil 107b der Trägereinheit 107
nach Abschluß der obigen Operation entfernt oder dort belassen werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Bürstenlänge-Einstellplatte
128 am Trägerteil 107a befestigt, indem die Langlöcher 129 in der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 vorgesehen
und die Stellschrauben 131 mit dem Trägerteil 107a durch diese Langlöcher 129 verschraubt werden. In einem anderen
Ausführungsbeispiel kann die Bürstenlänge-Einstellplatte 128 am Trägerteil 107a befestigt werden,indem die Langlöcher
im Trägerteil 107a vorgesehen und die Stellschrauben mit der Bürstenlänge-Einstellplatte 128 durch diese Langlöcher verschraubt
werden.
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Im dargestellten elektrostatischen Kopiergerät sind die beiden Preßwalzen 64 stromab oder hinter dem Kopierpapierübertragungssystem
50 vorgesehen, und ein entwickeltes Bild, das auf ein Kopierpapier übertragen ist, wird unter Druck
durch die Wirkung der Preßwalzen 64 fixiert, wie dies oben anhand der Fig. 2 erläutert wurde. Wenn ein Kopierpapier
über ein Paar dieser Preßv/alzen 64 (oder ein Paar
erwärmter Walzen, die anstelle der Preßwalzen verwendet werden können) verläuft, haftet das Kopierpapier bekanntlich
leicht und v/ickelt sich um eine dieser Preßwalzen 64. Im dargestellten
elektrostatischen Kopiergerät ist daher eine in den Fig. 11 und 12 gezeigte Abstreifeinrichtung bezüglich dem
Preßwalzenpaar 64 vorgesehen, um das Kopierpapier genau vom Preßwalzenpaar 64 zum Aufnahmetisch 66 zu schicken.
Anhand der Fig. 11 und 12 wird der Aufbau der Abstreifeinrichtung
näher erläutert. Ein Teil 154 mit kleinem Durchmesser
ist an einem seitlichen Ende jeder Walze der beiden Preßwalzen 64 vorgesehen, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist.
Die Teile 154 mit kleinem Durchmesser sind entsprechend der
Lage einer Ringnut der beiden Ringnuten 84 (vgl. Fig. 3 und 4) justiert, die in der Laufrichtung vom Kopierpapier 156 in der
umlaufenden Walze 14 ausgeführt sind. Wenn entsprechend das Kopierpapier I56 zwischen den in Pfeilrichtung umlaufenden
Preßwalzen 64 verläuft, wird eine bildfreie Fläche in einer Kante des Kopierpapiers 156 zwischen die Teile 154 mit kleinem
Durchmesser geschickt. Zwei Abstreif-Führungsteile 160a und 160b sind bei den mit einem kleinen Durchmesser versehenen
Teilen 154 der Preßwalzen 64 angeordnet, und stromab oder hinter
den Abstreif-Führungsteilen 160a und 160b sind zwei Abstreifwalzen 162a und 162b vorgesehen. Es ist wichtig, daß
diese Abstreif-Führungseinheiten 160a und 160b auf beiden Seiten der Klemmstellung der Preßwalzen 64 liegen sollten,
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d. h. oberhalb bzw. unterhalb der Klemmstellung. Vorzugsweise
erstrecken sich die stromauf gelegenen Enden der Abstreif-Führungseinheiten 160a und 160b bis zu einer Stellung
etwas stromauf oder vor der Klemmstellung der Preßwalzen 64, und sie sind im wesentlichen in eine tangentiale Form
bezüglich der mit einem kleinen iHirchmesser versehenen Teile
154 der Preßwalzen 64 geneigt, so daß sie voneinander zur
stromauf gelegenen oder vorderen Seite abweichen. Ein derartiges Paar von Abstreif-Führungsteilen 160a und 160b (vgl.
Fig. 12) kann als eine Gesamteinheit ausgeführt werden, indem ein einstückiges plattenähnliches Material einer geeigneten
Bearbeitung unterworfen wird, wie z. B. einem Verbiegen. Dieses Paar der Abstreif-Führungsteile 160a und 160b, die
zusammen miteinander ausgeführt sind, wird an einer Rahmeneinheit 164 befestigt. Die Rahmeneinheit 164 wird in einer
Stellung befestigt, indem eine (nicht dargestellte) Stellschraube durch ein darin ausgeführtes Durchgangsloch 166 geschraubt
und diese an der Innenseite der Innenseitenplatten 68a und 68b festgelegt wird. Somit liegt dieses Paar von
Abstreif-Führungseinheiten 160a und 160b in einer vorbestimmten Stellung. Das obige Paar von Abstreifwalzen 162a
und 162b, die vorzugsweise aus einem elastischen Material, wie z. B. Gummi, bestehen, ist drehbar in einer vorbestimmten
Stellung angeordnet, indem es drehbar auf der Rahmeneinheit 164 befestigt ist. Eine Übertragungsrolle 167 ist weiterhin
drehbar in der Rahmeneinheit 164 in einer Stellung unterhalb der Abstreifwalzen 162a und 162b vorgesehen. Die Ubertragungsrolle
16? ist in Eingriff mit einer Scheibe 168, die am äußeren Ende des mit einem kleinen Durchmesser versehenen
Teils der unteren Preßwalze 64 befestigt ist, und auch mit der Abstreifwalze 162b. Somit wird die Drehung des Preßwalzenpaars
64 über die Scheibe 168 und die Übertragungsrolle 167 auf die Abstreifwalze 162b und die mit dieser zusammenwirkende
Abstreifwalze 162a übertragen, wodurch die Abstreif-
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walzen 162a und 162b in den durch die Pfeile angezeigten Richtungen gedreht werden. Um die Übertragung der Drehung
des Preßwalzenpaars 64 auf die Abstreifwalzen 162a und
162b zu gewährleisten, werden vorzugsweise die Übertragungsrolle
167 und die Scheibe 168 ebenfalls aus einem elastischen Material hergestellt, wie z. B. aus Gummi. Vorzugsweise sind
die Ubertragungsrolle 167 und die Abstreifwalze 162b auf der Rahmeneinheit 164 befestigt, so daß sie über einen vorbestimmten
Bereich nach oben und unten gefahren werden können, und die Übertragungsrolle 167 wird elastisch durch
eine geeignete elastische Einheit 170 nach oben getrieben,
um dadurch elastisch die Übertragungsrolle 167 gegen die Scheibe 168 und die Abstreifwalze
162b gegen die Abstreifwalze 162a zu treiben.
Wenn bei der oben beschriebenen Abstreifeinrichtung das Kopierpapier
156 in der Pfeilrichtung gefördert ist und durch
die Preßwalzen 64 verläuft, wird eine Kante des Kopierpapiers zwischen die Abstreif-Führungsteile 160a und 160b geschickt
und genau zu dem Raum zwischen den beiden Abstreifwalzen 162a und 162b geleitet, wodurch das Kopierpapier 156 sicher
von den Preßwalzen 64 abgestreift und an den Ablegetisch (vgl. Pig. 1 und 2) durch die Wirkung der Abstreifwalzen
162a und 162b abgegeben wird.
Die oben beschriebene Entwicklungsstation beruht auf der Bildübertragung,
bei der ein latentes elektrostatisches Bild auf der lichtempfindlichen Einheit 82 auf der umlaufenden Walze
14 ausgeführt und durch die Entwicklungsstation 20 entwickelt wird; dann wird das entwickelte Bild auf Kopierpapier
übertragen.
Dagegen gibt es ein elektrostatisches Kopiergerät mit einem
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latenten elektrostatischen Bild, bei dem ein latentes elektrostatisches
Bild auf der lichtempfindlichen Einheit 82 auf der umlaufenden Walze 14 ausgeführt, auf Kopierpapier
übertragen und dann auf dem Kopierpapier entwickelt wird.
Wenn ein auf der lichtempfindlichen Einheit 82 ausgeführtes elektrostatisches Ladungsmuster auf Kopierpapier entweder
direkt oder nach einer Entwicklung übertragen wird, bleibt bekanntlich so oder so eine bestimmte elektrostatische Ladung
auf der lichtempfindlichen Einheit 82 nach der Übertragung zurück. In Jeder der beiden oben erwähnten Arten des elektrostatischen
Kopiergerätes sollte eine auf der lichtempfindlichen Einheit 82 in einem vorhergehenden Kopierzyklus zurückbleibende
Restladung entfernt werden, um das Kopieren über zahlreiche Zyklen zu wiederholen. Im allgemeinen wird die Ladungslöschlampe
24 (vgl. Pig. 2) im Gehäuse 2 vorgesehen, die Licht auf die lichtempfindliche Einheit 82 nach der Übertragung einstrahlt
und darin die elektrostatische Restladung löscht oder neutralisiert.
Wenn die Ladungslöschlampe 24 aus einem bestimmten Grund kein Licht abgibt, wird die Restladungleinesfalls abgeführt, und
die gewünschte Kopie kann nicht erhalten werden. In zahlreichen Fällen ist die Ladungslöschlampe 24 allgemein aus
einer Leuchtstofflampe aufgebaut. Wenn sich die Leuchtstofflampe nach einer Langzeitverwendung verschlechtert und deren
Licht weniger intensiv wird, ist die Abführung der Restladung unzureichend, und die sich ergebende Kopie ist nicht zufriedenstellend.
D. h., um gewünschte Kopien zu erhalten, ist es wesentlich, daß die Ladungslöschlampe 24 genau leuchtet
und in der vorgeschriebenen Weise arbeitet.
In einem herkömmlichen elektrostatischen Kopiergerät, das mit einer Ladungslöschlampe 24 ausgestattet ist, kann jedoch
die Wirkung der im Gehäuse 2 vorgesehenen Ladungslösch-
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lampe 24 nicht von außen überprüft werden. Wenn so infolge einer unzureichenden Wirkung der Ladungslöschlampe 24 gute
Kopien nicht erhalten werden können, ist es oft unmöglich, einfach deren Ursache zu ermitteln. Weiterhin ist es in
einem derartigen Kopiergerät im allgemeinen unmöglich, die Ladungslöschlampe 24 vor dem Kopieren auszutauschen, wenn
die Lampe 20 kein Licht aussendet oder beschädigt ist.
Das erfindungsgemäße elektrostatische Kopiergerät ist jedoch so verbessert, daß die Wirkung der Ladungslöschlampe 24 sehr
einfach von außen überprüft werden kann.
Diese Verbesserung wird weiter unten in Einzelheiten im wesentlichen
anhand der Fig. 13 näher erläutert.
Im dargestellten elektrostatischen Kopiergerät sind die beiden voneinander beabstandeten Innenseitenplatten 68a und 68b
im Gehäuse 2 vorgesehen, und die Ladungslöschlampe 24 ist zwischen diesen Seitenplatten 68a und 68b zusammen mit der umlaufenden
V/alze 14 befestigt. Für die Ladungslöschlampe 24 kann jede Lampenart, vorzugsweise jedoch eine Leuchtstofflampe,
verwendet werden. Die Lampe 24 erstreckt sich von ihrem hinteren Ende, das abnehmbar in eine Fassungseinheit
23O eingepaßt ist, die an der Innenseitenplatte 68b befestigt
ist, in der Vorwärtsrichtung (d. h. in der dichtung der Breite der Walze 14) parallel zur Achslinie der Walze 14.
Der vordere Endteil der Ladungslöschlampe 24 erstreckt sich über das vordere Ende der Walze 14 hinaus, verläuft durch
eine in der Innenseitenplatte 68a ausgeführte öffnung, ragt über diese hinaus und ist abnehmbar in eine Fassungseinheit
234 eingepaßt, die an einer Bügeleinheit 232 befestigt ist, die an der Innenseitenplatte 68a angebracht ist. Der Teil
der Ladungslöschlampe 24, der zwischen den Innenseitenplatten 68a und 68b liegt (dieser Teil erstreckt sich wenigstens entlang
der gesamten Breite der lichtempfindlichen Einheit 82
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auf der Oberfläche der umlaufenden Walze 14), ist von einem
Spiegel 236 umgeben, der an der der Walze 14 gegenüberliegenden Oberfläche geöffnet ist und näherungsweise einen "J -förmigen
Querschnitt hat. Wenn so die Ladungslöschlampe 24 leuchtet, wird das Licht von dem Teil der Lampe 24, der zwischen
den Innenseitenplatten 68a und 68b liegt, auf die umlaufende Walze 14 gestrahlt, wodurch elektrostatische Ladungen
neutralisiert oder gelöscht werden, die auf der lichtempfindlichen Einheit 82 (vgl. Fig. 3 und 4) auf der Walze 14 zurückbleiben.
Der Bügel 232, der den vorderen Stirnteil der Lampe 24 umgibt, der über die Innenseitenplatte 68a hinausragt,
hat einen offenen Oberteil. Damit wird das Licht vom vorderen Stirnteil der Lampe 24 nach oben durch die öffnung
am Oberteil des Bügels 232 projiziert. Über dem Bügel 232 ist eine Reflexionsplatte 238 angeordnet, die aus einem Spiegel
oder einer Metallplatte bestehen kann, die eine Oberfläche mit einem hohen Reflexionsfaktor aufweist, wie z. B. eine
Aluminiumplatte. Das untere Ende der Reflexionsplatte 238 ist an der Innenseitenplatte 68a befestigt, und ihr oberes
Ende ist an einer Bügelplatte 240 angebracht, die an der Innenseitenplatte 68a festgelegt ist. Die Reflexionsplatte
238 ist zur Innenseitenplatte 68a unter einem vorbestimmten Winkel, z. B. 45 , geneigt und dient zur Aufnahme von Licht
vom vorderen Stirnteil der Lampe 24 und reflektiert dieses nach vorne, wie dies durch einen Pfeil 242 angedeutet ist.
Im dargestellten erfindungsgemäßen elektrostatischen Kopiergerät ist an einer den Vorderteil des Gehäuses 2 bildenden
Vorderseitenplatte 204 das Bedienungsfeld 12 angebracht, das zahlreiche übliche Betriebseinheiten aufweist, wie z. B. einen
Kopier-Startschalter 244, einen Drehschalter 246 zum Voreinstellen
der Anzahl der gewünschten Kopien, einen Knopf 248
zum Einstellen der Belichtungsstärke und einen Hauptschalter
Steuerung
250 zur Ein-Aus-/einer Spannungsquelle. Ein Lichtdurchsatzteil
252 ist an dem Teil des Bedienungsfeldes 12 ausgeführt,
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auf den Licht von der Reflexionsplatte 238 geworfen wird.
Der Lichtdurchsatzteil 252 kann einfach ausgeführt werden,
indem lediglich eine öffnung in der Vorderseitenplatte 204 und im Bedienungsfeld 12 vorgesehen wird. Vorzugsweise ist
an der öffnung ein Material angebracht, das wenigstens teilweise Licht durchläßt, wie z. B. transparentes Glas, Mattglas
oder in gewünschten Farben gefärbtes Glas.
Wenn die Ladungslöschlampe 24 im beschriebenen elektrostatischen
Kopiergerät leuchtet, wird Licht vom vorderen Stirnteil der Lampe 24 zum Lichtdurchsatzteil 252 über die Reflexionsplatte
238 geleitet. Demgemäß kann die Wirkung der Ladungslöschlampe 24 (z. B. wenn diese leuchtet oder Licht verringerter
Stärke infolge einer Beschädigung abgibt) sehr einfach vom Außenraum des elektrostatischen Kopiergerätes über den
Lichtdurchsatzteil 252 überprüft werden.
Vorzugsweise ist die Ladungslöschlampe 24 so aufgebaut, daß sie leuchtet, wenn die Spannungsquelle durch Schließen des Hauptschalters
250 eingeschaltet ist. Durch Einschalten der
Spannungsquelle wird Licht vom vorderen Stirnteil der Ladungslöschlampe 24 auf den Lichtdurchsatzteil 252 gestrahlt. Damit
kann der Lichtdurchsatzteil 252 als eine Ein-Aus-Anzeige der
Spannungsquelle verwendet werden, und es ist möglich, eine Kontrollampe ausschließlich zur Ein-Aus-Anzeige der Spannungsquelle und zugeordneter Schaltungen wegzulassen.
Das dargestellte elektrostatische Kopiergerät ist von der Art, bei der eine Vorlage auf der transparenten Platte 8 der Vorlagen-Trägereinrichtung
4 abgetastet und belichtet wird durch Bewegen der Vorlagen-Trägereinrichtung 4, und es wird eine
zylinderförmige lichtempfindliche Einheit 82 verwendet, die auf der Oberfläche der umlaufenden Walze 14 angebracht ist.
Die oben beschriebene Verbesserung in und hinsichtlich der Ladungslöschlampe 24 ist auf jede gewünschte Art eines elektro-
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statischen Kopiergerätes anwendbar, bei dem die lichtempfindliche Einheit 82 und die Ladungslöschlampe 24 zum Abführen
einer Restladung auf der lichtempfindlichen Einheit 82 im Gehäuse 2 angeordnet sind. Z. B. ist sie anwendbar bei einem
elektrostatisches Kopiergerät, bei dem eine transparente Platte, auf die eine zu kopierende Vorlage gelegt wird,
ortsfest gehalten und eine Optik bewegt wird, um die Vorlage abzutasten und zu belichten, oder bei einem elektrostatischen
Kopiergerät, bei dem eine plattenähnliche oder endlose lichtempfindliche Streifeneinheit, die auf einem Endlosband angebracht
ist, anstelle der zylinderförmigen lichtempfindlichen Einheit verwendet wird, die auf der Oberfläche der umlaufenden
Walze vorgesehen ist.
-ov
Im dargestellten elektrostatischen Kopiergerät springt der vordere Stirnteil der Ladungslöschlampe 24 über das vordere
Ende der Walze 14 vor, und Licht vom vorderen Stirnteil der Lampe 24 wird zum Lichtdurchsatzteil 252 geleitet. Anstelle
dieses Aufbaus ist es möglich, das hintere Ende der Lampe 24
über das hintere Ende der Walze 14 vorspringen zu lassen und Licht vom hinteren Stirnteil der Lampe 24 zu leiten. Gegebenenfalls
kann Licht von einem beliebigen Teil der Lampe 24 zum Lichtdurchsatzteil 252 geleitet werden, ohne beide Stirnoder
Endteile der Lampe 24 über beide Enden der Walze 14 vorspringen zu lassen. Dieser Aufbau wird jedoch nicht bevorzugt,
da leicht ein bestimmter nachteilhafter Einfluß auf die Lichteinstrahlung von der Lampe 24 zur Oberfläche der auf der Walze
14 ausgeführten lichtempfindlichen Einheit 82 ausgeübt wird. Wenn die Ladungslöschlampe 24 aus einer Leuchtstofflampe
besteht, tritt deren Verschlechterung merklich auf deren beiden Stirnteilen auf. Somit wird vorzugsweise Licht
vom vorderen oder hinteren Stirnteil der Lampe 24 zum Lichtdurchsatzteil 252 geleitet.
Im dargestellten elektrostatischen Kopiergerät wird Licht vom
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vorderen Stirnteil der Ladungsloschlampe 24 zum einzigen Lichtdurchsatzteil
252 geleitet, und der Lichtdurchsatzteil 252
dient zur Überwachung der Wirkung der Lampe 24 und zu einer
Ein-Aus-Anzeige der Spannungsquelle. Gegebenenfalls kann das Licht von der Lampe 24 zu zwei oder mehreren Lichtdurchsatzteilen
geleitet werden, und die verschiedenen Lichtdurchsatzteile
können zur Überwachung der Wirkung der Lampe 24 und zur Ein-Aus-Anzeige der Spannungsquelle dienen. Entsprechend diesem
alternativen Ausführungsbeispiel ist es möglich, eine Aussparung an einem Teil der Reflexionsplatte 238 des dargestellten
elektrostatischen Kopiergerätes vorzusehen, einen Teil des vom vorderen Stirnteil der Lampe 24 zur Reflexionsplatte
238 laufenden Lichtes zum Lichtdurchsatzteil 252 zu
leiten und auch den Rest des Lichtes, das nach Durchgang durch die Aussparung zurückbleibt, zu einem anderen Lichtdurchsatzteil
mittels einer geeigneten Reflexionsplatte zu leiten. Weiterhin ist es möglich, den hinteren Stirnteil der Lampe
24 rückwärts durch eine in der Innenseitenplatte 68b ausgeführte öffnung vorspringen zu lassen, Licht vom vorderen Ende
der Lampe 24 zum Lichtdurchsatzteil 252 zu leiten und Licht
vom hinteren Teil der Lampe 24 zu einem anderen Lichtdurchsatzteil mittels einer geeigneten Reflexionsplatte zu leiten.
Weiterhin wird im dargestellten elektrostatischen Kopiergerät
Licht vom vorderen Stirnteil der Lampe 24 zum Lichtdurchsatzteil 252 des auf der Vorderseitenplatte 204 vorgesehenen
Bedienungsfeldes 12 mittels einer Reflexionsplatte 238 geleitet.
Alternativ ist es möglich, einen Lichtdurchsatzteil an dem Teil eines sich im wesentlichen horizontal erstreckenden
Teils 204a auf dem oberen Ende der Vorderseitenplatte 204 vorzusehen, der über dem vorderen Stirnteil der Ladungsloschlampe
24 liegt, wodurch Licht vom vorderen Stirnteil der Lampe 24 direkt zum Lichtdurchsatzteil geleitet werden
kann, ohne die Reflexionsplatte 238 zu verwenden.
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Im dargestellten elektrostatischen Kopiergerät ist der Lichtdurchsatzteil
252 im Bedienungsfeld 12 vorgesehen, das an
der Vorderseitenplatte befestigt ist, die eine der verschiedenen Außenwände darstellt, die das Gehäuse 2 des elektrostatischen
Kopiergerätes bilden. Der Lichtdurchsatzteil 252
kann in jeder gewünschten Außenwand angeordnet werden, solange es die Lage dem Bediener erlaubt, einfach den Innenraum zu
beobachten.
In einem elektrostatischen Kopiergerät, bei dem Bedienungseinheiten,
wie z. B. der Hauptschalter und der Startschalter, in einem Bedienungs- oder Steuerkasten vorgesehen sind, der
z. B. oberhalb des und unabhängig vom Gehäuse angeordnet ist, kann ein Lichtdurchsatzteil in Außenwänden ausgeführt werden,
die den Bedienungs- oder Steuerkasten bilden.
In einem elektrostatischen Kopiergerät mit entwickelter Bildübertragung
(vgl. Fig. 2) kann die Wirksamkeit der Fixierung des auf die Oberfläche von Kopierpapier übertragenen
entwickelten Bildes in einer Übertragungszone gesteigert werden, indem die Oberfläche des Kopierpapieres vorgeheizt
wird, bevor das Kopierpapier eine Fixierstation erreicht, die aus einer geeigneten Einrichtung aufgebaut ist, wie z. B.
aus zwei Preßwalzen 64. Auch kann die Wirksamkeit der Übertragung erhöht werden, indem die Oberfläche der lichtempfindlichen
Einheit 82 in einer Übertragungszone bestrahlt wird,
in der das entwickelte Bild auf der lichtempfindlichen Einheit 82 (vgl. Fig. 3 und 4) auf Kopierpapier übertragen
wird.
Somit hat das erfindungsgemäße elektrostatische Kopiergerät den Vorteil, daß die oben beschriebene Ladungslöschlampe 24
zum Abführen eines Restladungsmusters auf der lichtempfind-
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lichen Einheit 82 nach einer Übertragung zum Vorheizen von Kopierpapier zwischen der Ubertragungszone und der Fixierzone
und zum Einstrahlen von Licht auf die lichtempfindliche Einheit 82 in der Ubertragungszone verwendet wird.
Diese Verbesserung wird insbesondere anhand der Fig. 14 näher
erläutert, die eine vereinfachte Darstellung eines Teils des elektrostatischen Kopiergerätes zeigt, bei dem der Spiegel
oder die Reflexionseinheit der Lampe 24 verbessert ist.
In dem in Fig. 14 gezeigten elektrostatischen Kopiergerät ist eine Reflexionseinheit 336 zwischen den Innenseitenplatten
68a und 68b vorgesehen (vgl. Fig. 13)· Die Reflexionseinheit 336 bedeckt nahezu die obere Hälfte der Ladungslöschlampe
24, und der Teil der Reflexionseinheit 336, der der Führungsplatte 62 gegenüberliegt, die einen Teil einer durch eine
Strichpunktlinie dargestellten Kopierpapier-Förderstrecke bildet, ist geöffnet. Eine Öffnung 338 ist bei dem Teil der
Reflexionseinheit 336 vorgesehen, der der lichtempfindlichen
auf
Einheit 82/der Walze 14 gegenüberliegt, und ein geeignetes Filter 340 ist bei der Öffnung 338 angeordnet.
Einheit 82/der Walze 14 gegenüberliegt, und ein geeignetes Filter 340 ist bei der Öffnung 338 angeordnet.
Infolge der Anordnung der Reflexionseinheit 336 über der
Ladungslöschlampe 24 verläuft Licht von der Lampe 24 durch die Öffnung 338 und das Filter 3^0 und wird auf die lichtempfindliche
Einheit 82 an einer Stelle stromab oder hinter der Ubertragungszone eingestrahlt, wie dies durch einen Pfeil
342 angedeutet ist, um dadurch eine Restladung auf der lichtempfindlichen Einheit 82 auszuschließen oder zu neutralisieren.
Weiterhin wird das Licht, wie dies durch einen Pfeil 344 gezeigt ist, auch auf die lichtempfindliche Schicht in der
Ubertragungszone nach einem Durchgang durch die Öffnung 338 und das Filter 340 gestrahlt, um dadurch die Wirksamkeit
der Übertragung eines entwickelten Bildes von der lichtempfindlichen Einheit 82 auf Kopierpapier zu erhöhen.
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Außerdem wird das Licht, wie dies durch einen Pfeil 346 angedeutet
ist, von der Ladungslöschlampe 24 (das direkte Licht von der Lampe 24 und das durch die Innenfläche der Reflexionseinheit 336 reflektierte Licht) auf die Oberfläche des Kopierpapieres
eingestrahlt, das auf der Führungsplatte 62 zwischen der Übertragungszone und der Pixierzone gefördert ist, um
dadurch die Oberfläche des Kopierpapieres vorzuheizen und die Wirksamkeit einer Fixierung des entwickelten Bildes auf
dem Kopierpapier zu steigern.
Eine große Wärmemenge muß auf die Oberfläche des Kopierpapieres einwirken, um dieses ausreichend vorzuheizen. Daher
wird die Verwendung einer Lampe bevorzugt, die eine große Wärmemenge liefern kann. Dagegen wurde bereits darauf hingewiesen,
daß die direkte Einstrahlung von Licht von einer Lampe, die eine große Wärmemenge auf der lichtempfindlichen
Einheit 82 erzeugen kann, leicht eine thermische Verschlechterung der lichtempfindlichen Einheit 82 hervorruft. Wenn Jedoch
die oben beschriebene Reflexionseinheit 336 verwendet wird, ist das Licht durch das Filter 340 geschwächt und erreicht
dann die lichtempfindliche Einheit 82. Selbst wenn entsprechend eine Ladungslöschlampe 24 verwendet v/ird, die
eine große Wärmemenge erzeugen kann, um das Kopierpapier ausreichend vorzuheizen, wird die lichtempfindliche Einheit
82 durch die Wärme nicht verschlechtert oder herabgesetzt.
Synchronisierung der Abtastung und Belichtung einer Vorlage
mit dem Starten der Zufuhr von Kopierpapier
In einem elektrostatischen Kopiergerät mit sich bewegender Vorlage, bei dem ein Muster auf der Vorlage abgetastet und
belichtet wird, indem die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 mit der transparenten Platte 8 bewegt wird, wie dies in den Fig.
1 und 2 dargestellt ist, ist es von Bedeutung, die Zufuhr von Kopierpapier synchron mit der Bewegung der Vorlagen-
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Trägereinrichtung 4 zu beginnen. Auch ist es in einem elektrostatischen
Kopiergerät mit einer sich bewegenden Optik, bei dem ein Muster auf der Vorlage abgetastet und belichtet wird,
indem ein Teil der Optik oder die gesamte Optik bewegt wird, während die Vorlagen-Trägereinrichtung ortsfest gehalten
wird, von Bedeutung, die Zufuhr von Kopierpapier synchron mit der Bewegung der Optik zu beginnen.
Die Zufuhr des Kopierpapieres beginne gewöhnlich durch Drehen
von JPapier-Zufuhrwalzen, die in das Kopierpapier eingreifen, ob eine Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung (die weiter unten
näher erläutert wird) wie in dem in den Fig. Λ und 2 gezeigten elektrostatischen Kopiergerät verwendet oder eine Papier-Zufuhreinrichtung
von einer anderen Art vorgesehen wird, wie z. B. die Rollen-Papier-Zufuhreinrichtung, bei der eine Rolle
von Kopierpapier abgewickelt und in die gewünschte Länge geschnitten wird. Es ist daher wichtig, die Drehung der Zufuhrwalzen
bezüglich der Abtastung und Belichtung einer Vorlage, d. h. der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung oder der
Optik, zu beginnen.
In einem herkömmlichen elektrostatischen Kopiergerät ist ein Detektor, wie z. B. ein Mikroschalter, in einer Laufstrecke
der Vorlagen-Trägereinrichtung oder der Optik oder eine umlaufende Trommel, die sich bezüglich der Bewegung der Trägereinrichtung
oder der Optik dreht, vorgesehen, und die Papier-Zufuhrwalzen sind mit einem Antrieb über ein lösbares Bindeglied,
wie z. B. eine elektromagnetische Kupplung verbunden. Somit wird abhängig von der Erfassung der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung,
der Optik oder der umlaufenden Trommel durch den Detektor das Bindeglied betätigt, um die
^apier-Vorschubwalzen mit dem Antrieb zu verbinden. Auf diese
Weise wird die Drehung der Papier-Vorschubwalzen entsprechend der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung, der Optik oder
der umlaufenden Walze begonnen.
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Das herkömmliche elektrostatische Kopiergerät erfordert jedoch eine elektrische Schaltung zum Betätigen des Bindegliedes
abhängig vom Betrieb des Detektors zusätzlich zum oben erv/ähnten Detektor und zum Bindeglied, und daher ist
eine Einrichtung zum synchronen Antreiben der Papier-Zufuhrwalzen relativ aufwendig und teuer. Der Zeitpunkt und die
Zeitdauer des Betriebs des Bindegliedes werden durch den Zeitpunkt und die Zeitdauer des Betriebs des Detektors oder
durch die Zeitdauer des Betriebs der in der obigen elektrischen Schaltung enthaltenen Bauelemente (z. B. durch die Entladungszeit
eines Kondensators) bestimmt. Diese Faktoren ändern sich jedoch etwas abhängig von den Eigenschaften des Detektors
oder der Bauelemente der elektrischen Schaltung. Entsprechend besteht eine Tendenz zum Auftreten eines gewissen Fehlers im
Zeitpunkt und in der Zeitdauer des Betriebs des Bindegliedes und damit in der Zeit des Beginns der Drehung der Papier-Zufuhrwalzen
und der Zeit, während der die Walzen gedreht werden. Im allgemeinen müssen die Papier-Zufuhrwalzen frei
drehbar zu Zeiten außer der Zeit sein, wenn sie zwangsläufig bezüglich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung oder der
Optik umlaufen (d. h., wenn das Kopierpapier zwangsläufig durch die Zufuhrwalzen zugeführt v/ird). Aus diesem Grund sind im
herkömmlichen elektrostatischen Kopiergerät mit dem oben erwähnten Synchron-Antrieb die Papier-Zufuhrwalzen auf einer
Trägerwelle über eine Einwegkupplung befestigt, und die Trägerwelle ist mit einem Antrieb über ein lösbares Bindeglied,
wie z. 3. eine elektromagnetische Kupplung, verbunden. In dieser Hinsicht ist auch der Aufbau bezüglich der Papier-Zufuhrwalzen
kompliziert und aufwendig.
Dagegen ist das erfindungsgemäße elektrostatische Kopiergerät so verbessert, daß die Papier-Zufuhrwalzen bezüglich der Bewegung
der Vorlagen-Trägereinrichtung oder der Optik oder der umlaufenden Walze durch eine relativ einfache und wenig
aufwendige Synchronisiereinrichtung drehbar sind, und es
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besteht nahezu keine Wahrscheinlichkeit eines Fehlers während der Zeit des Beginns der Drehung der Papier-Zufuhrwalzen und
der Zeitdauer von deren Drehung.
Diese Verbesserung wird weiter unten näher anhand der Fig. 15 Dis 18 beschrieben.
Zwei Wellen 462 und 464, die voneinander um einen vorbestimmten Abstand in der Laufrichtung der Vorlagen-Trägereinrichtung
4 (d. h. in den durch Pfeile 452 und 454 gezeigten Richtungen) beabstandet sind, sind auf der Außenfläche
der im Gehäuse 2 (vgl. Fig. 1) vorgesehenen Innenseitenplatte 68b befestigt. An der Welle 462 sind drehbar
ein Triebrad 466 und ein anzutreibendes Rad 468 befestigt, die vorzugsweise Kettenräder sind. Das Triebrad 466 und das
anzutreibende Rad 468 werden gemeinsam miteinander ausgeführt, so daß sie mit-einander insgesamt umlaufen. An der
Welle 464 ist drehbar ein Leerlaufrad 470 befestigt, das in gleicher Weise vorzugsweise ein Kettenrad ist. Das Triebrad
466 ist mit der Abgabewelle eines (nicht gezeigten) Antriebs, wie z. B. eines im Gehäuse 2 vorgesehenen Elektromotors,
mittels einer geeigneten Kraftübertragungseinrichtung 472, wie z. B. einer Kette, verbunden und wird in der Richtung
eines Pfeiles 473 durch den Antrieb angetrieben. Ein
Wicklungs-Kraftübertragungssystem 474, wie z. B. eine Kette, ist um das angetriebene Rad 468 und das Leerlaufrad 470
gewickelt. Eine nach unten in senkrechter Richtung aufgehängte Mitnehmerplatte 476 ist an einer Seitenkante (die
Seitenkante auf der rechten Seite in Fig. I5) des Trägerrahmens
6 der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 befestigt. In der Mitnehmerplatte 476 ist ein länglicher Schlitz 478 ausgeführt,
der sich in senkrechter Richtung über eine Länge entsprechend dem Abstand zwischen einem oberen Laufteil 474a
und einem unteren Laufteil 474b des Wicklungs-Kraft-Ubertragungssystems
474 erstreckt. Eine Kurvenscheibe 480, die
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am Wicklungs-Kraft-Ubertragungssystem 474 befestigt ist und
sich zusammen mit diesem bewegt, greift in den Schlitz 478
ein.
Wenn bei dem oben erläuterten Aufbau das Triebrad 466 in der Richtung eines Pfeiles 473 durch einen (nicht gezeigten)
Antrieb angetrieben wird, bewegt sich das Wicklungs-Kraft-Übertragungssystem
in der Richtung eines Pfeiles 482, damit die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 in der Richtung des Pfeiles
452 (wenn sich die Kurvenscheibe 480 entlang dem unteren Laufteil 474b des Kraft-Ubertragungssystems 474 bewegt) und
in der Richtung des Pfeiles 454 (wenn sich die Kurvenscheibe
480 entlang dem oberen Laufteil 474a des Kraft-Ubertragungssystems 474 bewegt) hin- und herfährt.D. h., im dargestellten
Ausführungsbeispiel macht die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 in einem Kopierzyklus eine vorbereitende Bewegung von der
in Fig. 15 gezeigten Stellung in die durch den Pfeil 452
angegebene Richtung, während sich die Kurvenscheibe 480 entlang dem unteren Laufteil 474b des Systems 474 bewegt.
Während sich dann die Kurvenscheibe 480 entlang des oberen Laufteils 474a des Systems 474 bewegt, macht die Einrichtung
4 eine Abtastbewegung in der durch den Pfeil 454 angedeuteten
Richtung. Während sich danach die Kurvenscheibe 480 entlang des unteren Laufteils 474b des Systems 474 bewegt, führt
die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 eine Rückkehrbewegung in die in Fig. I5 gezeigte Stellung in der Richtung des Pfeiles
452 aus. Während der Abtastbewegung der Einrichtung 4 in der
Richtung des Pfeiles 454 wird die auf der transparenten Platte
8 liegende Vorlage abgetastet und mittels der ortsfesten Optik 26 (vgl. Fig. 2) im Gehäuse 2 belichtet.
Eine genaue Beschreibung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 und deren Antrieb ist für das dargestellte elektrostatische
Kopiergerät nicht erforderlich, da diese Bauteile in üblicher Weise vorgesehen sind.
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Bei der Erfindung ist ein Synchron-Antrieb mit dem folgenden Aufbau vorgesehen, um Kopierpapier durch Drehen der Papier-Zufuhrwalzen
54 bezüglich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung
4 zu liefern.
Ein Synchronisierrad ist vorgesehen, das koaxial mit einem Rad aus dem angetriebenen Rad 468 und dem Leerlaufrad 470
um einen vorbestimmten Betrag zu einer vorbestimmten Zeit abhängig von der Bewegung des V/icklungs-Kraft-übertragungssystems
474 zu drehen ist. üas Synchronisierrad ist antriebsmäßig mit einer Trägerwelle 436 verbunden, an der die Papier-Zufuhrwalzen
54 befestigt sind.
In den Fig. 15 und 16 sind ein aus einem Kettenrad bestehendes Synchronisierrad 484 und ein erstes Kraftübertragungsrad,
das aus einem zusammen mit dem Rad 484 ausgeführten Kettenrad besteht, drehbar auf der V/elle 464 angebracht, an der
das Leerlaufrad 470 befestigt ist. Somit sind das Synchronisierrad
484 und das erste Ubertragungsrad 486 koaxial mit und neben dem Leerlaufrad 470 vorgesehen. Eine V/elle 488
ist an der Innenseitenplatte 60b in einer Lage unter der Welle 464 und neben der 'x'rägerv/elle 436 angebracht, an der
die Papier-Zufuhrwalzen 54 befestigt sind. Auf der V/elle 488 sind drehbar ein zweites Kraft-Übertragungsrad 490 aus einem
Kettenrad und ein drittes Kraft-übertragungsrad 492 aus einem
Zahnrad vorgesehen, das zusammen mit dem zweiten Kraft-'Jbertragungsrad
490 ausgeführt ist. Ein Wicklungs-Kraft-übertragungssystem
492, wie z. 3. eine Kette, ist um das erste tfbertragungsrad 486 und das zweite Qbertragungsrad 49ö gewickelt.
Das dritte Kraft-übertragungsrad 492 greift in ein
viertes Kraft-Übertratrungsrad 496 aus einem Zahnrad ein,
das an einem Ende der Trägerwelle 476 befestigt ist, an der die Papier-Zufuhrwalzen 54 angebracht sind. Wenn daher das
Synchronisierrad 484 antriebsmäßig mit der Trägerwelle 436 über das erste übertragungsrad 486, das Wicklungs-
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Kraft-Übertragungssystem 494-, das zweite Übertragungsrad
490, das dritte Übertragungsrad 492 und das vierte Übertragungsrad
496 verbunden und in der durch einen Pfeil 498 angezeigten Richtung gedreht wird, laufen die Trägerwelle
436 und die an dieser befestigten Papier-Zufuhrwalzen 54 in der durch einen Pfeil 400 angezeigten Richtung utn.
Ein aus einem seitlich und nach innen vorspringenden Stift
bestehender eingreifender Vorsprung 402 ist an dem um das
angetriebene Rad 468 und dem Leerlaufrad 470 gewickelten
Wicklungs-Kraft-ilbertragungssystem 474 an einer Stelle vor
der Kurvenscheibe 480 um einen vorbestimmten Abstand in der Laufrichtung des Wicklungs-Kraft-Übertragungssystems 474 festgelegt.
Wie aus der Fig. 16 zu ersehen ist, kann der eingreifende
Vorsprung 402 in einen von mehreren auf der Randkante des Synchronisierrades 484 ausgeführten Eingriffabschnitten
eingreifen (mehrere Zähne sind auf der Randkante des Kettenrades im dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen)
, während eine Bewegung um das Leerlaufrad 470 abhängig von der Bewegung des Wicklungs-Kraft-übertragungssystems
erfolgt.
Entsprechend dem oben erläuterten Synchron-Antrieb auf dem am übertragungssystem 474 festgelegten eingreifenden Vorsprung
402, dem Synchronisierrad 484 mit mehreren eingreifenden Abschnitten 405 an dessen Randkante und den antriebsmäßig
verbindenden Bauteilen 486, 494, 490, 492 und 496 zwischen dem Synchronisierrad 484 und der Trägerwelle 436 werden die
Trägerwelle 436 und die Papier-Zufuhrwalzen 54 um einen vorbestimmten Betrag zu einer vorbestimmten Zeit bezüglich der
Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 gedreht, um dadurch eine vorbestimmte Menge an Kopierpapier abzugeben. D. h., im
dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Drehung der Papier-Zufuhrwalzen 54 zu einer vorbestimmten Zeit begonnen (die
Zeit, in der der eingreifende Vorsprung 402 in Eingriff mit
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einem eingreifenden Abschnitt 405 kommt), während sich der
eingreifende Vorsprung 402 um das Leerlaufrad 470 dreht,
d. h., während die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 eine vorbereitende Bewegung aus der in Fig. 15 gezeigten Stellung in
der Richtung des Pfeiles 452 ausführt. Die Drehung der Papier-Zufuhrwalzen
54 dauert für eine vorbestimmte Zeitdauer (d. h., bis der eingreifende Vorsprung 402 sich vom eingreifenden
Abschnitt 405 löst), um die Papier-Zufuhrwalzen 54 um
einen vorbestimmten Betrag zu drehen. Somit wird während der vorbereitenden Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4
vor Beginn von deren abtastender Bewegung eine vorbestimmte Menge an Kopierpapier von der Kassette 52 abgegeben (vgl.
Fig. 1 und 2). Das durch die Wirkung der Papier-Zufuhrwalzen gelieferte Kopierpapier wird durch eine vorbestimmte Strecke
des Kopierpapier-Fördersystems 50 (vgl. Fig. 2) synchron mit
der abtastenden Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 in der Richtung des Pfeiles 454 gefördert.
Der oben erläuterte und entsprechend der Erfindung aufgebaute Synchron-Antrieb ist wesentlich einfacher und weniger aufwendig
als ein herkömmlicher Synchron-Antrieb mit einem Detektor,
einer elektromagnetischen Kupplung und einer elektrischen Schaltung für diese Bauteile. Infolge des wesenHLch vereinfachten
Aufbaus verursacht dieser Synchron-Antrieb praktisch keinen Fehler und beginnt bezüglich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung
4 die Drehung der Papier-Zufuhrwalzen genau in einem vorbestimmten Zeitraum und hält diese für eine vorbestimmte
Zeitdauer umlaufend. Im allgemeinen sollten die Papier-Zufuhrwalzen 54 so angebracht sein, daß sie sich zu Zeiten
außer der Zeit frei drehen können, während der sie zwangsweise bezüglich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4
umlaufen. Wenn der oben erläuterte Synchron-Antrieb verwendet wird, kann die Trägerwelle 436 frei umlaufen mit der Aus-
durcn
nähme, wenn sie zwangsweise/ die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 gedreht wird. Es ist daher nicht erforderlich, eine Einweg-
nähme, wenn sie zwangsweise/ die Vorlagen-Trägereinrichtung 4 gedreht wird. Es ist daher nicht erforderlich, eine Einweg-
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kupplung oder dergleichen bei der Anordnung der Papier-Zufuhrwalzen
54 auf der Trägerwelle 436 vorzusehen, und die Zufuhrwalzen 54 können direkt an der Welle 436 befestigt werden.
Auch in dieser Hinsicht kann der Aufbau des Synchron-Antriebes vereinfacht und weniger aufwendig gemacht werden.
Die Fig. 17 und 18 zeigen abgewandelte Beispiele des Synchronisierrades
mit mehreren eingreifenden Abschnitten an dessen Randkante und dem eingreifenden Vorsprung, der am
Wicklungs-Kraft-Übertragungssystem festgelegt ist. In den in den Fig. 17 und 18 dargestellten abgewandelten Beispielen
besteht ein Synchronisierrad 484' aus einer scheibenförmigen Einheit mit mehreren eingreifenden Abschnitten 405' an dessen
Randkante auf der Seitenfläche, die dem Leerlaufrad 470 gegenüberliegt.
Die eingreifenden Abschnitte 405' sind aus mehreren Stiften aufgebaut, die in beabstandeten Intervallen entlang
der Umfangsrichtung auf der Randkante der obigen Seitenfläche der scheibenförmigen Einheit vorgesehen sind und sich zum
Leerlaufrad 470 erstrecken. Dagegen besteht der eingreifende Vorsprung 402· aus einem im wesentlichen dreieckförmigen Vorsprung,der
am Wicklungs-Kraft-Übertragungssystem 474 festgelegt ist, wie dies in Fig. 18 gezeigt ist. Wie aus der Fig.
17 zu ersehen ist, greift in einem derartigen abgewandelten
Ausführungsbeispiel auch der Endteil des eingreifenden Vorsprunges 402' in einen der Stifte ein, die die eingreifenden
Abschnitte 405' bilden, wenn sich der eingreifende Vorsprung 402* um das Leerlaufrad 470 abhängig von der Bewegung des
Wicklungs-Kraft-Ubertragungssystems 474 bewegt. Dies bedingt die Drehung des Synchronisierrades 484', und daraus folgt,
daß die Trägerwelle 436 und die Papier-Zufuhrwalze 54 durch
das erste Ubertragungsrad 486, das Wicklungs-Kraft-Ubertragungssystera
494, das zweite Ubertragungsrad 490, das dritte Übertragungsrad 492 und das vierte Übertragungsrad 496 gedreht
werden.
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Während der erfindungsgemäße Synchron-Antrieb oben hinsichtlich eines elektrostatischen Kopiergerätes mit einer sich bewegenden
Vorlage erläutert wurde, bei dem das Abtasten und Belichten einer Vorlage durch Bewegen der Vorlagen-Trägereinrichtung
4- bezüglich der ortsfesten Optik 26 erfolgen (vgl. Fig. 2), ist es selbstverständlich, daß dieser Antrieb auch
auf ein elektrostatisches Kopiergerät mit einer sich bewegenden Optik anwendbar ist, bei dem das Abtasten und Belichten
einer Vorlage durch Bewegen eines Teiles der Optik oder der gesamten Optik erfolgen, während die Vorlagen-Trägereinrichtung
ortsfest gehalten wird, um dadurch die Papier-Zufuhrwalzen
bezüglich der Bewegung eines Teiles der Optik oder der Optik insgesamt zu drehen.
Während weiterhin im dargestellten Ausführungcbeispiel die
Papier-Zufuhrwalzen 5^ der Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung
bezüglich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung 4 gedreht werden, kann der erfindungsgemäß aufgebaute Synchron-Antrieb
auch dann verwendet werden, wenn Papier-Zufuhrwalzen einer Papier-Walzen-Zufuhreinrichtung bezüglich der Bewegung
der Vorlagen-Trägereinrichtung oder der Optik gedreht werden.
Erstes Ausführungsbeispiel der Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung
Ein elektrostatisches Kopiergerät benötigt eine Papier-Zufuhreinrichtung
zum genauen Zuführen eines Kopierpapieres (d. h. ein Aufnahmeblatt oder eine Aufnahmeschicht, um dort ein
latentes Bild entsprechend einer Vorlage oder ein entwickeltes Bild zu übertragen, oder ein lichtempfindliches Papier,
um darauf ein Bild entsprechend der Vorlage direkt zu erzeugen). In modernen elektrostatischen Kopiergeräten ist es eine
weit verbreitete Praxis, eine Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung zu verwenden, bei der eine Kopierpapierkassette direkt
in das Gehäuse eingeführt wird, wie dies bei dem in den Fig.
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und 2 gezeigten Gerät der Fall ist. In einer derartigen Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung besteht die Kassette im
allgemeinen aus einen: kastenähnlichen Kassettengehäuse mit einer wenigstens teilweise geöffneten Oberseite und aus mehreren
Kopierpapierblättern einer vorbestimmten Größe, die im Gehäuse gestapelt sind. Der Stapel der Kopierpapierblätter
v/ird durch die Wirkung einer Feder nach oben getrieben. Im Gehäuse des Gerätes ist ein Kassetten-Aufnahmeabschnitt für
die Kassette vorgesehen. Im Kassetten-Aufnahmeabschnitt sind Papier-Zufuhrwalzen vorgesehen, die in Eingriff mit Kopierblättern
in der Kassette durch dessen obere Öffnung kommen, d. h. mit dem obersten Blatt des Stapels der Kopierpapierblätter,
und dadurch können die Kopierpapierblätter in der Kassette nacheinander abgegeben oder geliefert werden.
In der oben beschriebenen Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung ist es im allgemeinen erforderlich, daß die Papier-Zufuhrwalzen
in Eingriff mit einem Kopierpapier in der Kassette nur dann kommen sollten, wenn die Kassette in eine vorbestimmte
Stellung eingeführt ist. Die Papier-Zufuhrwalzen sollten keinen Kontakt mit dem Kopierpapier in der Kassette
haben, v/enn die Kassette eingeführt oder aus dem Gehäuse genommen wird, um Kopierpapiere einzugeben oder auszutauschen.
WRnn die Papier-Zufuhrwalzen ir Eingriff mit einem Kopierpapier
in der Kassette während des Einführens oder Entfernens der Kassette kommen, behindern die Papier-Zufuhrwalzen die
Bewegung des obersten Kopierpapieres, und dadurch wird das oberste Kopierpapier geknittert oder gelangt aus der Kassette.
In einem mit der oben beschriebenen Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung
ausgestatteten herkömmlichen elektrostatischen Kopiergerät (vgl. JA-OS 18337/74) sind die Papier-Zufuhrwalzen
so angebracht, daß sie nach oben und unten beweglich und durch eine Feder in eine untere Betriebsstellung getrieben
werden, so daß während des Einführens einer Papier-
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kassette die Papier-Zufuhrwalzen nach oben im Widerstand zur
treibenden Wirkung einer Feder durch die Wirkung einer zusammenarbeitenden Kurveneinrichtung (eine Kurvenscheibe und
ein Schwalbenschwanz) fahren, die am Kassettengehäuse und am Kassetten-Aufnahmeabschnitt des Gehäuses vorgesehen ist, und
daß während des Entfernens der Kassette aus dem Gehäuse die Papier-Zufuhrwalzen nach oben im Widerstand zur treibenden
Wirkung einer Feder durch einen Handbetrieb eins· von Hand betätigbarenEinheit (ein Griff) fahren, die im Kassettengehäuse
vorgesehen ist. Somit werden während des Einführens oder Entfernens der Papierkassette die Papier-Zufuhrwalzen
aus der Betriebsstellung nach oben gefahren und kommen daher nicht in Eingriff mit einem Kopierpapier. Wenn die Kassette
in eine vorbestimmte Stellung eingeführt wird, kehren die Papier-Zufuhrwalzen in die Betriebsstellung durch die treibende
Wirkung einer Feder zurück und greifen in das Kopierpapier ein.
In einem anderen Beispiel (vgl. JP-OS 18336/74·) ist anstelle
des Bewegens der Papier-Zufuhrwalzen nach oben aus der Betriebsstellung
während des Einführens oder Entfernens der Papierkassette die Papier-Zufuhreinrichtung so aufgebaut,
daß ein Stapel von nach oben durch die Wirkung einer Feder im Kassettengehäuse getriebenen Kopierpapieren nach unten
im Widerstand zur treibenden Wirkung der Feder durch die Wirkung einer zusammenarbeitenden Kurveneinrichtung (ein
Schwalbenschwanz und eine Kurvenscheibe) bewegt wird, die am Kassettengehäuse und am Kassetten-Aufnahmeabschnitt des
Gehäuses vorgesehen ist, und während des Entfernens der Kassette werden die Kopierpapiere nach unten im Widerstand
zur Wirkung der Feder durch Handbedienen einer von Hand betreibbaren Einheit ( Griff) bewegt, die im Kassettengehäuse
angeordnet ist. Somit werden während des Einführens oder Entfernens der Kassette Kopierpapiere in der Kassette nach unten
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aus ihrer Normalstellung gefahren, und daher berühren die Papier-Zufuhrwalzen nicht die Kopierpapiere. Wenn die Kassette
in eine vorbestimmte Stellung eingeführt wird, kehren die
Kopierpapiere in die Normalstellung in der Kassette durch die treibende Wirkung der Feder zurück, und die Papier-Zufuhrwalzen
greifen in das Kopierpapier ein.
Die oben beschriebenen herkömmlichen elektrostatischen Kopiergeräte haben die folgenden Mangel:
(1) Die Papier-Zufuhreinrichtung ist kompliziert und aufwendig, was auf der Notwendigkeit der Anordnung der zusammenarbeitenden
Kurveneinrichtung am Kassettengehäuse und am Kassetten-Aufnahmeabschnitt des Gehäuses und auch
der Anordnung einer von Hand betätigbaren Einheit im Kassettengehäuse beruht.
(2) Der erforderliche Betrieb zum Entfernen der Kassette aus dem Gerät ist kompliziert, da die von Hand betätigbare Einheit
vor dem Entfernen der Kassette betrieben werden muß.
Dagegen ist erfindungsgemäß das elektrostatische Kopiergerät so verbessert, daß das Knittern von Kopierpapier und
dessen Verschiebung aus der Kassette vollständig verhindert werden kann, während die Kassette eingeführt oder entfernt
wird, ohne jede Einrichtung zu benötigen, um die Papier-Zufuhrwalzen von einem Eingriff mit dem Kopierpapier abzuhalten,
nämlich eine komplizierte und aufwendige Einrichtung, wie z. B. eine Kurveneinrichtung und eine von Hand betätigbare
Einheit, und außerdem ist das erfindungsgemäße elektrostatische Kopiergerät hinsichtlich eines komplizierten Betriebes
wesentlich verbessert.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemaßen Kassetten-
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Papier-Zufuhreinrichtung, die die oben beschriebene Verbesserung erzielt, wird im folgenden anhand der Fig. 19-A, 19-B
und 19-C näher erläutert.
In der Fig. 19-A ist das dargestellte erfindungsgemäße elektrostatische
Kopiergerät mit einer Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung einschließlich der Kopierpapier-Kassette 52 und
eines Kassetten-Aufnahmeabschnittes 404 im Gehäuse des Gerätes ausgestattet.
Die Papierkassette 52 umfaßt ein allgemein kastenähnliches
Kassettengehäuse 406 und mehrere blattähnliche Kopierpapiere 408, die in das Gehäuse 406 im gestapelten Zustand aufgenommen
sind. Eine Öffnung 410 ist auf wenigstens einem Teil der Oberseite (der Vorderteil der Oberseite im dargestellten
Ausführungsbeispiel) des Kassettengehäuses 406 vorgesehen. Der Vorderteil der Kopierpapiere 408 liegt durch die öffnung
410 frei. Vorzugsweise ist eine Bodenplatte 412 am Boden des Kassettengehäuses 406 vorgesehen, um das Kopierpapier
408 nach oben zu treiben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Bodenplatte 412 von deren hinterem
Ende, das etwas hinter eiuem Zwischenteil des Kassettengehäuses 406 in dessen Längsrichtung liegt (nach links und nach
rechts inder Fig. 19-A), bis zu einem Punkt nahe dem Vorderende des Kassettengehäuses 406. Die Bodenplatte 412 ist drehbar
oder schwenkbar um deren Hinterende in der Richtung eines Pfeiles 413 vorgesehen. Zwischen einer die Bodenfläche des
Kassettengehäuses 406 bildenden Bodenwand und der Bodenplatte 412 ist eine (nicht dargestellte) Feder vorhanden, die
die Bodenplatte 412 im Uhrzeigersinn in Fig. 19-A treibt. Der Vorderteil des Stapels der in das Kassettengehäuse 406 aufgenommenen
Kopierpapiere 408 liegt auf der Bodenplatte 412 und wird daher elastisch nach oben durch die elastische Wirkung
der erwähnten Feder getrieben, die über die Bodenplatte einwirkt. Dagegen sind zwei Preßeinheiten 414 zum Ein-
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schränken der Aufwärts-Bewegung der Kopierpapiere 408 nach einem Eingriff mit beiden Seiten des Vorderendes der Kopierpapiere
408 an beiden Seitenteilen des Vorderendes der Oberseite des Kassettengehäuses 406 vorgesehen. Somit wird unabhängig
von der Anzahl der Kopierpapiere 408 im Kassettengehäuse 406 der Vorderteil eines ganz oben liegenden Kopierpapieres
immer in einer bestimmten Beziehung zur Oberseite des Kassettengehäuses 406 durch Zusammenwirken der Bodenplatte
412 und der (nicht gezeigten) Feder mit der Preßeinheit 414 gehalten. Zwei Einschnitte 416 sind im oberen Kantenteil
der vorderen Stirnwand des *£assettengehäuses 406 vorgesehen.
Der im Gehäuse des Gerätes ausgeführte Kassetten-Aufnahmeabschnitt
404 besteht aus einer die Bodenwand des Gerätes bil-
waagrechten
denden/Platte 418 und aus zwei Führungseinheiten 420, die voneinander auf der Platte 418 beabstandet sind. Jede Führungseinheit 420 hat einen vorderen Wandteil 422, der bei der in eine vorbestimmte Stellung über eine auf einer (nicht gezeigten) Stirnwand des Gerätes vorgesehenen Öffnung eingeführten Kassette 52 an der vorderen Stirnwand des Kassettengehäuses 406 anliegt und so ein weiteres Einführen der Kassette 52 verhindert, einen Seitenwandteil 424, der die seitliche Bewegung der Kassette 52 einschränkt, und einen oberen Wandteil 426, der die Aufwärts-Bewegung der Kassette 52 begrenzt. Der Abstand in seitlicher Richtung zwischen den Seitenwandteilen 424 der Führungseinheiten 420 entspricht im wesentlichen der Breite des Kassettengehäuses 406. Der Abstand in senkrechter Richtung zwischen der Platte 418 und dem oberen Wandteil426 jeder Führungseinheit 420 entspricht im wesentlichen der Höhe des Kassettengehäuses 406. Auch sind am rückwärtigen Endteil jeder Führungseinheit 420 ein Führungswandteil 428 zum Leiten oder Führen der Kassette in seitlicher Richtung, die seitlich auswärts nach hinten ge-
denden/Platte 418 und aus zwei Führungseinheiten 420, die voneinander auf der Platte 418 beabstandet sind. Jede Führungseinheit 420 hat einen vorderen Wandteil 422, der bei der in eine vorbestimmte Stellung über eine auf einer (nicht gezeigten) Stirnwand des Gerätes vorgesehenen Öffnung eingeführten Kassette 52 an der vorderen Stirnwand des Kassettengehäuses 406 anliegt und so ein weiteres Einführen der Kassette 52 verhindert, einen Seitenwandteil 424, der die seitliche Bewegung der Kassette 52 einschränkt, und einen oberen Wandteil 426, der die Aufwärts-Bewegung der Kassette 52 begrenzt. Der Abstand in seitlicher Richtung zwischen den Seitenwandteilen 424 der Führungseinheiten 420 entspricht im wesentlichen der Breite des Kassettengehäuses 406. Der Abstand in senkrechter Richtung zwischen der Platte 418 und dem oberen Wandteil426 jeder Führungseinheit 420 entspricht im wesentlichen der Höhe des Kassettengehäuses 406. Auch sind am rückwärtigen Endteil jeder Führungseinheit 420 ein Führungswandteil 428 zum Leiten oder Führen der Kassette in seitlicher Richtung, die seitlich auswärts nach hinten ge-
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neigt ist, und ein Führungswandteil 430 zum Führen der Kassette in der senkrechten Richtung, die aufwärts nach
hinten geneigt ist, vorgesehen, um einfach die Kassette 52 zwischen die Führungseinheiten 420 einzuführen und in vorgeschriebener
Weise zu justieren.
Die Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung hat weiterhin die im Kassetten-Aufnahmeabschnitt 404 vorgesehenen Papier-Zufuhrwalzen
54-· Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Trägerwelle
436 drehbar zwischen den beiden Innenseitenplatten
68a und 68b vorgesehen, die voneinander in der seitlichen Richtung beabstandet sind, und die beiden Zufuhrwalzen 54
sind in einer beabstandeten Beziehung an der Trägerwelle 436 befestigt.
Die Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung ist in üblicher V/eise im dargestellten elektrostatischen Kopiergerät angeordnet.
Die oben beschriebene Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung hat die folgenden Vorteile.
Insbesondere ist erfindungsgemäß eine betriebsmäßig mit der Papier-Zufuhrwalze 54 verbundene Hilfsrolle im Kassetten-Aufnahmeabschnitt
404 vorgesehen, und am vorderen Stirnteil des Kassettengehäuses 406 befindet sich ein Betätigungsglied,
das - wenn die Kassette 52 in den Kassetten-Aufnahmeabschnitt
eingeführt oder aus diesem entfernt wird - in die Hilfsrolle eingreift, um diese zu drehen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Hilfsrolle mit im wesentlichen dem gleichen Außendurchmesser wie der
Außendurchmesser der -^apier-Zufuhrwalze 54 an einem Stirnteil
der Welle 436 befestigt, an der die beiden Papier-Zufuhrwalzen 54 angebracht sind. In einer der Führungseinheiten 420
sind der obere Wandteil 426 und der Seitenwandteil 424 teil-
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weise ausgeschnitten, um einen Raum für die Anordnung der
Hilfsrolle 438 zu sichern. Dagegen ist im Kassettengehäuse
406 ein Teil (d. h. der Außenseitenteil) des vorderen Stirnteiles seiner einen Seitenwand etwas tiefer als der andere
Teil, und ein Betatigungsabschnitt 440 ist aus der Oberseite dieses Teiles ausgeführt, der im wesentlichen flach
und horizontal verläuft. Eine gewölbte Aussparung 442 befindet sich unmittelbar hinter der genannten Oberseite, die
den Betatigungsabschnitt 440 bildet.
Der Betrieb und die Vorteile des erfindungsgemäßen elektrostatischen
Kopiergerätes mit der verbesserten Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung wird im folgenden anhand der Fig.
19-B und 19-C im Zusammenhang mit der Fig. 19-A näher beschrieben.
Wenn die Kassette 52 aus der in Fig. 19-A gezeigten Stellung
in die Richtung eines Pfeiles 444 in Fig. 19-A bewegt und in den durch die Führungseinheiten 420 und die Platte 418
gebildeten Kassetten-Aufnahmeabschnitt 404 eingeführt wird, nehmen die in der vorderen Stirnwand des Kassettengehäuses
406 vorgesehenen Einschnitte 416 jeweils die Papier-Zuführwalzen
auf, und die Unterseiten der Papier-Zufuhrwalzen 54-greifen
in die Oberseite des obersten Kopierpapieres des Stapels der Kopierpapiere 408 im Kassettengehäuse 406 über
die in der Oberseite des Gehäuses 406 ausgeführte öffnung 410 ein, wie dies in Fig. 19-B dargestellt ist. Wenn während
dieses Einführens die Kassette 52 in eine Stellung eingebracht
wird, in der die Einschnitte 416 an die Papier-Zufuhrwalzen 54 angepaßt sind (d. h. unmittelbar bevor die Papier-Zufuhrwalzen 54 in das Kopierpapier 408 eingreifen), liegt der am
vorderen Stirnteil der einen Seitenwand des Kassettengehäuses 406 ausgeführte Betätigungsabschnitt 440 an der Unterseite der
Hilfsrolle 438 an und greift in diese ein. Wenn somit die
Kassette 52 in der Richtung des Pfeiles 444 in Fig. 19-A be-
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zwangsweise
wegt wird, dreht sich die Hilfsrolle 438 / im Uhrzeigersinn
in Fig. 19-A und in Fig. 19-B abhängig von der Bewegung
der Kassette 52, und dadurch werden die Welle 436 und
zwangsweise die Papier-Zufuhrwalzen 5^ / iro Uhrzeigersinn xn den
Fig. 19-A und 19-B gedreht. Wenn die Kassette 52 weiter eingeführt
wird, nachdem der Betätigungsabschnitt 440 an der
Hilfsrolle 438 anliegt, gehen die Papier-Zufuhrwalzen ^A
über die Einschnitte 416 hinaus und greifen in das Kopierpapier 408 ein. Zu dieser Zeit werden die Papier-Zufuhrwalzen
54 zwangsweise im Uhrzeigersinn in den Fig. 19-A und 19-B abhängig von der Bewegung der Kassette
in der Richtung des Pfeiles 444 in Fig. 19-A und daher abhängig von der Bewegung des Kopierpapieres 408 gedreht. Da
der Außendurchmesser der Hilfsrolle 438 im wesentlichen gleich dem Außendurchraesser der Papier-Zufuhrwalze 54 ist,
ist der Betrag der Drehung der Oberflächen der Papier-Zufuhrwalzen 54 im wesentlichen gleich dem Betrag der Bewegung
der Kassette 52 in der Richtung des Pfeiles 444 in Fig. 19-A und daher gleich dem Betrag der Bewegung des Kopierpapieres
408. Wenn somit die Papier-Zufuhrwalzen 54 in das Kopierpapier 408 während des Einführens der Kassette 52 in den Kassetten-Aufnahmeabschnitt
404 eingreifen, wird die Bewegung des Kopierpapieres 408 nicht behindert, und außerdem wird das oberste
Kopierpapier im Stapel der Kopierpapiere 408 weder bezüglich des Kassettengehäuses bewegt noch geknittert.
Ohne den Betätigungsabschnitt 440 und die Hilfsrolle 438, die entsprechend der Erfindung vorgesehen sind, werden die
Papier-Zufuhrwalzen 54- nicht zwangsweise während des Einführens
der Kassette 52 in den Kassetten-Aufnahmeabschnitt 404 gedreht. Somit wird nach dem Eingreifen der Papier-Zufuhrwalzen 54 in das Kopierpapier 408 die Bewegung des Kopierpapieres
408 in der Richtung des Pfeiles 444 in Fig. 19-A gehemmt, und daher wird das oberste Kopierpapier im Stapel
der Kopierpapiere 408 bezüglich des Kassettengehäuses 406
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bewegt oder geknittert. Wenn weiterhin die rückwärtige Stirnfläche
des Kassettengehäuses 406 nicht vollständig geschlossen ist, kann das Kopierpapier von der rückwärtigen Stirnfläche
des Kassettengehäuses 4-06 abfallen.
Da die Trägerwelle 436 mit den daran befestigten Papier-Zufuhrwalzen
54 so angebracht ist, daß sie frei umläuft, wenn ein Kopierpapier in die Papier-Zufuhrwalzen 54 eingreift,
neigen die Papier-Zufuhrwalzen 54 zn leichtem Drehen
durch die Bewegung des Kopierpapieres infolge der Einführung der Kassette 52. Da Jedoch eine Kraft über einem bestimmten
Grenzwert erforderlich ist, um die Trägerwelle 436 und die
Papier-Zufuhrwalzen 54 zu drehen, und da das Kopierpapier
im allgemeinen sehr biegsam ist, besteht eine größere Neigung zur Behinderung der Bewegung des obersten Kopierpapieres des
Stapels der Kopierpapiere 408 als zur Drehung der -^apier-Zufuhrwalzen
54.
Wenn die Kassette 52 in eine vorbestimmte Stellung des
Kassetten-Aufnahmeabschnittes 404 eingeführt wurde, d. h. in eine Stellung, in der die vordere Stirnwand des Kassettengehäuses
406 an den vorderen Wandteilen 422 der Führungseinheiten 420 anliegt, läuft die Hilfsrolle 438 vom Betätigungsabschnitt 440 weg und wird gegenüber der Aussparung 442 angeordnet
oder justiert, wie dies in Fig. 19-C gezeigt ist. So rückt die Hilfsrolle 438 vom Kassettengehäuse 406 ab und
ist nicht in Eingriff oder Berührung mit irgendeinem Teil des Kassettengehäuses 406, so daß sie frei unabhängig vom Kassettengehäuse
406 umlaufen kann. Dagegen werden die Papier-Zufuhrwalzen 54 in Eingriff mit dem obersten Kopierpapier im Stapel
der Kopierpapiere 408 gehalten. Wenn so die Trägerwelle 436 und die Papier-Zufuhrwalzen 54 im Uhrzeigersinn in Fig. 19-C
durch eine geeignete Einrichtung, wie z. B. den oben anhand der Fig. 15 bis 18 erläuterten Synchron-Antrieb, umlaufen,
wird das oberste Kopierpapier 408 vom Kassettengehäuse 406
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in der Richtung eines Pfeiles 446 in Fig 19-C abgegeben.
Im folgenden wird das Entfernen der Kassette 52 aus dem
Kassetten-Aufnahmeabschnitt 404 zum Ändern oder Austauschen
von Kopierpapieren oder aus sonstigen Gründen näher erläutert. Um die Kassette 52 aus dem Kassetten-Aufnahmeabschnitt 404 zu
entfernen, wird die Kassette 52 in der Richtung eines Pfeiles
448 in Fig. 19-C bewegt, wonach der Betätigungsabschnitt des Kassettengehäuses 405 unmittelbar in die Hilfsrolle 438
eingreift. Somit wird die Hilfsrolle 458 gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 19-C abhängig von der Bewegung der Kassette 52
in der Richtung des Pfeiles 448 in Fig. 19-C gedreht, und daher werden die Trägerwelle 436 und die Papier-Zufuhrwalzen
gegen den Uhrzeigersinn in Fig. 19-C gedreht. Das Eingreifen des Betätigungsabschnittes 440 in die Hilfsrolle 438 wird
beibehalten, bis die Kassette 52 in der Richtung des Pfeiles 448 in Fig. 19-C bewegt ist und die Einschnitte 416 an der
vorderen Stirnwand des Kassettengehäuses 406 in der Stellung an die Papier-Zufuhrwalzen 54 angepaßt sind (d. h. bis unmittelbar
nachdem die Papier-Zufuhrwalzen 54 aus dem Eingriff mit dem Stapel der Kopierpapiere 408 im Gehäuse 406
kommen). Demgemäß werden bis zu dieser Zeit die Papier-Zufuhrwalzen 54 zwangsweise entgegen dem Uhrzeigersinn in
Fig. 19-C abhängig von der Bewegung der Kassette 52 in der
Richtung des Pfeiles 448 in Fig. 19-C gedreht. Somit greifen
beim Entfernen der Kassette 52 wie bei deren Einführung die
Papier-Zufuhrwalzen 54 in die Kopierpapiere 408 ein; jedoch ist die Bewegung des Kopierpapieres 408 nicht gehemmt; und
außerdem wird weder das oberste Kopierpapier im Stapel der Kopierpapiere 408 bezüglich des Kassettengehäuses 406 bewegt
noch geknittert noch fällt es nach vorne aus dem Kassettengehäuse 406 ab.
Trotz der relativ einfachen und wenig aufv/endigen Verbesserung
entsprechend der Erfindung kann das erfindungsgemäße elektro-
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statische Kopiergerät vollständig das Knittern des obersten
Kopierpapieres im Stapel der Kopierpapiere 408 in der Kassette
und dessen Abfallen aus der Kassette beim Einführen oder Entfernen
der Kassette 52 in bzw. aus dem Kassetten-Aufnahmeabschnitt
404 verhindern. Es besteht zu dieser Zeit kein Bedarf für eine Einrichtung, um die Par>ier-Zufuhrwalzen 54 aus dem
en'
Eingriff mit den Kopierpapier408 zu halten, für eine komplizierte
und aufwendige Spezialeinrichtung, wie z. B. die Kurveneinrichtun^ und die von Hand betätigbare Einheit (vgl.
JP-OS 18337/74 und 18356/74) und für jedes komplizierte Vorgehen
oder Bedienen, wie z. 3. den Handbetrieb der von Hand betätigbaren Einheit, außer einem einfachen Betrieb des Bewegens
der Kassette 52 in der Richtung des Pfeiles 444in Fi^. 19-A oder in der Richtung des Pfeiles 448 in Fig. 19-C.
Während im dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgeir.äßen
elektrostatischen Kopiergerätes die Hilfsrolle 438 drehbar koaxial mit den Papier-Zufuhrwalzen 5^ angeordnet
ist, indem sie an der Trägerwelle 436 befestigt ist, an der die Papier-Zufuhrwalzen 5^ angebracht sind, ist es möglich,
die Hilfsrolle 438 drehbar an einem geeigneten Teil des Kassetten-Aufnahmeabschnittes 404 vorzusehen und antriebsmäßig
mit der Trägerwelle 435 und so mit der Papier-Zufuhrwalze 5^- durch ein geeignetes Bindeglied, v/ie z. B. ein Getriebe,
zu verbinden. Entsprechend dieser Abwandlung besteht keine Notwendigkeit, den Außendurchmesser der Hilfsrolle 438
im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Papier-Zufuhrwalze 5^ zu machen. Indem stattdessen z. B. die Anzahl der
Zähne des das Bindeglied bildenden Getriebes geeignet gewählt wird, kann die Größe der Bewegung der Kassette 52
im wesentlichen gleich der Größe der Drehung der Oberflächen der Papier-Zufuhrwalzen 54 gemacht werden.
V/ährend im dargestellten Ausführungsbeispiel der Betätigungs—
abschnitt 440 im vorderen Stirnteil einer Seitenwand des
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Kassettengehäuses 406 vorgesehen ist, ist es möglich, den
Betätigungsabschnitt 440 an einer beliebigen Stelle am
vorderen Stirnteil des Kassettengehäuses 406 entsprechend der Lage der im Kassetten-Aufnahmeabschnitt 404 angeordneten
Hilfsrolle 438 vorzusehen.
Während im dargestellten Ausführungsbeispiel die Größe der
Bewerbung der Kassette 52 im wesentlichen gleich der Größe
der Drehung der Oberflächen der Papier-Zufuhrwalze 34 eingestellt
ist, indem der Außendurchmesser der Hilfsrolle 38 im wesentliehen gleich dem Außendurchmesser der Papier-Zufuhrwalze
54 gemacht ist, ruft eine gewisse Differenz zwischen
der Größe der Bewegung der Kassette 52 und der Größe der
Drehung der Oberflächen der Papier-Zufuhrwalzen 54 nicht
irgendeine praktische Schwierigkeit hervor, wenn die Größe der Drehung der Oberflächen der Papier-Zufuhrwalzen 5^ größer
als die Größe der Bewegung der Kassette 52 während dec Sinführens
der Kassette 52 ist. V/enn z. B. der Außendurchmesser
der Hilfsrolle 438 kleiner als der Außendurchrcesser der Papier-Zufuhrwalze
54 eingestellt ist, laufen die Oberflächen der Papier-Zufuhrwaisen 57^ zwangsweise irn Uhrzeigersinn in Fig.
19-A bis zu einem etwas größeren Betrag als der Betrag der
Bewegung der Kassette 52 in der Richtung des Pfeiles 444 in Fig. 19-A um, indem der Betätigungsabschnitt 440 mit der
Hilfsrolle 438 während des Einführens der Kassette 52 in den
Kassetten-Aufnahmeabschnitt 404 zusammenwirkt, indem diese in der Richtung des Pfeiles 444 in Fig. 19-A bewegt wird.
Wenn demgemäß die Kassette 52 in die in Fig. 19-C gezeigte vorbestimmte Stellung eingeführt wird, wird das oberste Kopierpapier
irn Stapel der Kopierpapiere 408 in einem gewissen Ausmaß in der Richtung des Pfeiles 466 in Fig. 19-C durch das
Abgeben der Papier-Zufuhrwalzen 54 abgegeben, die zwangsweise
umlaufen. Jedoch verursacht in einem derartigen elektrostatischen Kopiergerät, in dem ein abgegebenes Kopierpapier an einer
vorbestimmten Stelle in seiner Förderstrecke angehalten und
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dann v;ieder nach dem Htarten dec Abtast ens und Belichtens
der Vorlage gefördert wird, die frühe Abgabe des Kopierpapieres
während des Einführens der Kassette in der oben erläuterten
Vei se überhaupt keinen TTachbeil. T7enn die Kassette
52 aus de™ Kassetten-Auf riah::ioabschnitt 404 genommen werden
noil, v/erden die Oberflächen der "^aoior-Zu fuhrwalzen 54 ent-'■e:-en
den Uhrzeigersinn in Fi:;. 19-C w- einen Betrag: gedreht,
dor etwas grüner als der Beti^ag der Bewegung der Kassette 52
in der Richtung des Pfeiles 44H in Fir;. 19-C ist. Wenn so die
"Oi ff ere" s zwischen der.i Betrag dor Bewegung der Kassette 52
und dem Betrag der Drehung der Ober- oder Mantelflächen der
Papier-Zufuhrwalzen S4 zu groß ist, wird das oberste Kopierpapier
des Stapels der Kopierpapiere 408 zwangsweise rückwärts bezüglich des Kassetten-Gehäuses 406 angetrieben, und
daher knittert das Papier leicht. V/enn der Außendarchmesser der Hi If srolle 43-°' größer als der Außcndurchmesser der Zufuhrwalze
54 ist, werden die Ober- oder Hantelflächen der Papier-Zufuhrwalzen
54 zwangsweise in Uhrzeigersinn in Fig. 19-A
lediglich um ο inen kleineren Betrag als der Betrag der Bewegung
der Kassette 52 während dos Einfahrens der Kassette 52 in
den Kassetten-Aufnahmeabschnitt 404 gedreht, indem dieser
in der dichtung des Pfeiles 444 in Fig. 19-A bewegt wird.
V/enn so die Differenz zwischen dem Betrag der Bewegung der Kassette 52 und dom Betrag der Drehung der Papier-Zαfuhrwalze
54 zn groß ist, wird die Bewegung des obersten Papieres
in Gtapel der Kopierpapiere 403 übermäßig gehemmt, und das Papier knittert leicht. Wenn die Kassette 52 in der Richtung
des Pfeiles 44P in Fig. 19-C bewegt und aus dem Kassetten-Aufnahmeabschnitt
404 zurückgeführt wird, können die Oberflächen der Papier-Zufuhrwalzen 54 zwangsweise entgegen dem
Uhrzeigersinn in Fig. 19-C lediglich um einen kleineren Betrag als der Betrag der Bewegung der Kassette 52 gedreht werden.
Demgemäß wird das oberste Kopierpapier im Stapel der
Kopierpapiere 408 in Vorwärts-Richtung bezüglich des Kassettengehäuses
406 angeordnet, und es ragt etwas vor das Kassetten-
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gehäuse 405. Solange jedoch der Betrag eines derartigen
Vorsprunges gering ist, liegt kein Nachteil vor, wie z. B. das Abfallen des Kopierpapieres aus dem Kassettenrrehäuse
406.
Zweites Ausführungsbeispiel der Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung
Die Fig. 20-A und 20-B, die Fig- 21-A und 21-B sowie die
Fig. 22-A und 22-B zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung, das anstelle des
oben beschriebenen ersten Ausfiihrungsbeispiels verwendbar
ist.
In den Fig. 20-A und 20-B sov/ie in den Fig. 21-Λ und 21-B
besteht die Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung aus einer Kopierpapier-Kassette 502 und einem Kassetten-Aufnahmeabschnitt
504, der im Gehäuse des Gerätes ausgeführt ist.
Die Kassette 502 hat ein im allgemeinen kastenähnliches Kassettengehäuse 506. Das Gehäuse 506 besteht aus einem
Hauptkörper mit einer Bodenwand 508, zwei Seitenwänden 510, einer Vorderwand 512 und einer Rückwand 514, und eine Verschlußplatte
516 ist lösbar auf der Oberseite des Hauptkörpers
befestigt. Der vordere Stirnteil der Verschlußplatte 516 ist abgeschnitten, und daher ist die Oberseite des vorderen
Stirnteils des Kassettengehäuses 506 geöffnet. Auf der
Bodenwand 508 des Kassettengehäuses 506 ist eine Bodenplatte
518 vorgesehen, von der wenigstens der vordere Stirnteil aufwärts und abwärts beweglich sein sollte. Die Bodenplatte
erstreckt sich im dargestellten Ausführungsbeispiel von ihrem
hinteren Ende, das etwas hinter dem Mittenpunkt des Gehäuses
xiegu,
506/in dessen Längsrichtung, bis zu einem Punkt nahe des vorderen Endes des Gehäuses 506. Zwei Biegeglieder
sind am rückwärtigen oder hinteren Ende der Bodenplatte
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ausgeführt. Die Biegeglieder 520 sind in zwei Schlitze 522
in der Bodenv/and 508 des Gehäuses 506 eingepaßt. Entsprechend
ist die Bodenplatte 513 in der Richtung eines Pfeiles 524
um ihr hinteres Ende schwenkbar, und durch Drehen der Bodenplatte 518 in der Richtung des Pfeiles 524 fährt der vordere
Stirnteil der Bodenplatte 518 aufwärts und abwärts. Eine
elastische Einrichtung, die aus einer Feder 526 ausgeführt
ist, die die Bodenplatte 518 im Uhrzeigersinn in Fig. 20-A
treibt, liegt zwischen der Bodenwand 508 und der Bodenplatte 518. Kopierpapiere 528 im gestapelten Zustand können leicht
in das Gehäuse 506 gebracht werden, indem die Verschlußplatte 516 vom Hauptkörper des Kassettengehäuses 506 entfernt wird.
Der Vorderteil des Stapels der Kopierpapiere 528 liegt auf
der Bodenplatte 518 und wird daher elastisch nach oben durch
die Federkraft der Feder 526 getrieben, die über die Bodenplatte
518 einwirkt. Zwei Preßeinheiten 530, die in beide Seitenteile des vorderen Endes der Kopierpapiere 528 eingreifen
können, um deren Aufwärts-Bewegung einzuschränken, sind auf
beiden Seitenteilen des vorderen Endes der Oberseite des Kassettengehäuses 506 vorgesehen. Somit wird der Vorderteil
des obersten Kopierpapieres in den Kopierpapieren 528, die im Kassettengehäuse 506 vorgesehen sind, in einer bestimmten
Beziehung zur Oberseite des Kassettengehäuses 506 unabhängig von der Anzahl der Kopierpapiere im Stapel gehalten.
Der obige Aufbau der Kassette 502 ist von üblicher Art. Nach
der Erfindung hat die Kassette 502 weiterhin eine Halteeinrichtung
zum Halten der Bodenplatte 518 in der abgesenkten Stellung, wenn der vordere Stirnteil der Bodenplatte 518 nach
unten im Widerstand zur Federkraft der Feder 526 gestoßen wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine im wesentlichen
L-förmige Blatt- oder Scheibenfeder 532 an der Bodenfläche des
vorderen Stirnteiles der Bodenplatte 518 festgelegt, und an der Blatt- oder Scheibenfeder 532 ist ein J\nker 534 mit einem
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Haken 534a an dessen freiem Ende befestigt. Da der Anker 534
an der Bodenplatte 518 über die Blatt- oder Scheibenfeder 532
angebracht ist, kann er elastisch in der Längsrichtung des Gehäuses 506 bezüglich der Bodenplatte 518 verschoben werden.
Dagegen hat die Bodenwand 508 des Kassettengehäuses 505 eine
öffnung 536, in die der Haken 534a des Ankers 534 eingreifen
kann. Wenn so der vordere Stirnteil der Bodenplatte 518 in
dem in Fig. 21-A gezeigten Zustand nach unten gestoßen wird, greift der Haken 534a des Ankers 534 in die öffnung 536 ein,
um die Bodenplatte 518 in deren abgesenkter Stellung zu halten,
wie dies in Fig. 21-B gezeigt ist.
Im folgenden v/ird der Kassetten-Aufnahmeabschnitt 504- näher
erläutert· Der Kassetten-Aufnahraeabschnitt 504 besteht aus
einer Kassetten-Aufnahmeplatte 538, die zwischen den bereits oben beschriebenen Innenseitenplatten 68a und 68b festgelegt
ist, und aus zwei Fiihrungseinheiten 540, die «jeweils an den
Innenflächen ■ der Innenseitenplatten 68a und 68b über der Kassetten-Aufnahmeplatte 538 angebracht sind. Der Abstand
in der senkrechten Richtung zwischen der Kassetten-Aufnahmeplatte
538 und den beiden Führungseinheiten 540 entspricht
der Höhe des Kassettengehäuses 506. Wenn die Kassette 502 in
den Kassetten-Aufnahmeabschnitt 504 eingeführt werden soll, ist die Bodenfläche des Kassettengehäuses 506 auf der Kassetten-Aufnahmeplatte
538 justiert, und die Führungseinheiten 540 leiten oder führen die Oberseite des Gehäuses 5°6. Dagegen
entspricht im dargestellten Ausführungsbeispiel die Breite des Kassettengehäuses 506 dom Abstand zwischen den Innenseitenplatten
68a und 68b in der seitlichen Richtung. Wenn die Kassette 502 in den Kassetten-Aufnahmeabschnitt 504 eingeführt
werden soll, leiten oder führen die beiden Innenseitenplatten 68a und 68b die beiden Seitenflächen des Kassettengehäuses
506. Ein nach oben ragender Teil 541, der sich aufwärts in
der senkrechten Richtung erstreckt, ist am vorderen Ende der Kassetten-Aufnahmeplatte 538 vorgesehen. Wenn die Kassette
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502 in den Kassetten-Aufnahmeabschnitt 504 eingeführt wird,
liegt die Vorderfläche des Kassettengehäuses 506 am aufwärts
ragenden Teil 541 an, wodurch ein weiteres Einführen der
Kassette 502 in den Kassetten-Aufnahmeabschnitt 504 verhindert
wird. Der Kassetten-Aufnahmeabschnitt 504 enthält weiterhin
die beiden Papier-Zufuhrwalzen 54, die an der Trägerwelle
536 angebracht ist, die drehbar zwischen den Innenseitenplatten 68a und 68b wie in der in den Fig. 19-A bis 19-C gezeigten
Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung befestigt ist·
Der oben erläuterte Aufbau des Kassetten-Aufnahmeabschnittes
504 wurde bereits beschrieben. Entsprechend der Erfindung hat der Kassetten-Aufnahmeabschnitt 504 weiterhin eine Freigabeeinrichtung
zum Freigeben oder Lösen der Haltewirkung der in der Kassette 502 vorgesehenen Halteeinrichtung, wenn die
Kassette 502 in eine vorbestimmte Stellung des Kassetten-Aufnahmeabschnittes 504 eingeführt wurde (die Stellung, bei
der die Vorderfläche des Kassettengehäuses 506 am aufwärts ragenden Teil 541 anliegt).
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein rechteckförmiger
Einschnitt 542 im hinteren ßtirnteil der Kassetten-Aufnahmeplatte
538 ausgeführt, und die Bodenkante 544 des Einschnittes
542 bildet die Freigabeeinrichtung (der Betrieb der Bodenkante 544 wird weiter unten näher erläutert).
Anhand der Fig. 22-A und 22-B werden der Betrieb und die Vorteile der obigen Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung im folgenden
näher erläutert.
Beim Einpassen oder Einlegen mehrerer blattähnlicher Kopierpapiere
528 im gestapelten Zustand in das Kassettengehäuse 506 besteht der erste Schritt im Entfernen der Verschlußplatte
516 vom Hauptkörper des Kassettengehäuses 506. Dann
wird der vordere Stirnteil der Bodenplatte 518 nach unten ge-
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stoßen, um den Anker 534 in Eingriff mit der öffnung 536 zu
bringen und dadurch die Bodenplatte in ihrer in Fig. 21-B gezeigten abgesenkten Stellung zu halten. Danach werden die
Kopierpapiere 528 auf die Bodenplatte 518 gelegt, und die
Verschlußplatte 516 wird in Stellung im Hauptkörper des
Kassettengehäuses 506 gebracht. Somit nimmt die Kassette
502 den in Fig. 22-A gezeigten Zustand an. Die Kassette wird in diesem Zustand in den Kassetten-Aufnahmeabschnitt
504 eingeführt. Während dieses Einführens wird die Bodenplatte
in ihrer abgesenkten Stellung gehalten, wie dies in Fig. 22-A gezeigt ist, und daher werden auch die auf die
Bodenplatte gelegten Kopierpapiere 528 in ihrer abgesenkten Stellung gehalten. Demgemäß liegt das oberste Papier der gestapelten
Kopierpapiere 528 unter den Boden- oder Unterflächen
der Papier-Zufuhrwalzen 54·· Somit berühren die Papier-Zufuhrwalzen 54 nicht das Kopierpapier, und die Bewegung des obersten Kopierpapieres wird nicht durch die Papier-Zufuhrwalzen
54 behindert· Wenn dagegen die Kassette 502 in eine vorbestimmte
Stellung des Kassetten-Aufnahmeabschnittes 504 eingeführt
wird (d. h. die Stellung, in der die Vorderfläche des Kassettengehäuses 506 am aufwärts ragenden Teil 541 anliegt),
liegt die Bodenkante 544 des in der Kassetten-Aufnahraeplatte
538 ausgeführten Einschnittes 5^-2 am Haken 534a des Ankers
534 an, um den Anker 534 in der Fig. 22-A nach rechts zu verschieben. Als Ergebnis löst sich der Anker 534 aus der öffnung
536, und der vordere Stirnteil der Bodenplatte 5I8 und
der vordere Endteil der darauf gelegten Kopierpapiere.528
werden durch die Federkraft der Feder 526 angehoben/£wenn die
vorderen Endteile der Bodenplatte 518 und der Kopierpapiere
528 angehoben werden, greifen die beiden Preßeinheiten in die beiden Seitenteile des vorderen Endes des obersten
Kopierpapieres der gestapelten Kopierpapiere 528 ein, und gleichzeitig greifen die beiden Papier-Zufuhrwalzen 54 in
die Oberfläche des obersten Kopierpapieres 528 über die im vorderen Stirnte^l der Oberseite des Kassettengehäuses
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ausgeführte öffnung ein.
Wenn die Kassette 502 aus dem Kassetten-Aufnahmeabschnitt 504 in der oben beschriebenen Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung
entfernt wird, wobei das Gehäuse 506 noch Kopierpapiere 528 enthält, wird die Kassette 502 bewegt, während
die Papier-Zufuhrwalzen 54 in die Oberfläche des obersten
Kopierpapier-Blattes 528 eingreifen. Dies bringt das Problem mit sich, daß das oberste Papier in den gestapelten Kopierpapieren
528 nach vorwärts bezüglich des Kassettengehäuses 506 verschoben wird. Dieses Problem beeinflußt jedoch nicht
nachteilhaft den Betrieb des elektrostatischen Kopierpapieres und ist im Gegensatz zu dem Problem zulässig, das auftritt,
wenn sich das oberste Kopierpapier 528 nach hinten oder rückwärts bezüglich des Kassettengehäuses bewegt, wenn die
Kassette 502 in den Kassetten-Aufnahmeabschnitt 504 eingeführt
wird.
Das in der obigen Kopierpapier-Kassette verwendete Kassettengehäuse
kann nur für blattähnliche Kopierpapiere einer einzigen bestimmten Größe verwendet werden. Es wurden bereits
Kassettengehäuse angeregt und entwickelt, die für blattähnliche Kopierpapiere mit wenigstens zwei verschiedenen Größen verwendbar sind.
In einem üblichen Kassettengehäuse, das ür blattähnliche
Kopierpapiere von wenigstens zwei verschiedenen Größen verwendbar ist, ist eine Begrenzungsplatte zum Begrenzen oder
Einschränken des rückwärtigen Endes eines blattähnlichen Kopierpapieres auf der Bodenwand des Hauptkörpers des
Kassettengehäuses so angebracht, daß sie sich frei entlang der Längsrichtung des Kassettengehäuses bewegen kann (d. h.,
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entlang der Förderrichtung des blattähnlichen Kopierpapieres)·
Die Begrenzungsplatte ist in eine vorbestimmte Stellung entsprechend der Größe der blattähnlichen Kopierpapiere beweglich
und dort verschraubbar. So oft entsprechend Kopierpapiere verschiedener Größe verwendet werden, muß die Begrenzungsplatte
bewegt und verschraubt werden. Der Betrieb ist daher mühsam· Darüber hinaus kann die Größe der in das Kassettengehäuse aufgenommenen
blattähnlichen Kopierpapiere nicht festgestellt werden, wenn das Kassettengehäuse mit einer Verschlußplatte
abgedeckt ist. Die Verschlußplatte muß geöffnet werden, um die Papiergröße festzustellen.
Erfindungsgemäß ist jedoch ein Kassettengehäuse für blattähnliche Kopierpapiere von wenigstens zwei verschiedenen
Größen vorgesehen, das ein Festlegen des rückwärtigen Endes der Kopierblätter im Kassettengehäuse durch einen einfachen
Betrieb erlaubt und es ermöglicht, die Größe der Kopierblätter von außerhalb des Gehäuses festzustellen.
Ein Ausführungsbeispiel des gemäß der Erfindung vorgesehenen Kassettengehäuses wird im folgenden anhand der Fig. 23 bis
28 näher erläutert.
In den Fig. 2$, 24 und 25 ist das dargestellte Kassettengehäuse
601 so aufgebaut, daß es auf blattähnliche Kopierpapiere von zwei verschiedenen Größen anwendbar ist, z. B. auf
die Größen B4 und B5 entsprechend der japanischen Industrie-Norm
(JIS). Die Zeichnung zeigt die Unterbringung von blattähnlichen Kopierpapieren mit einer B4—Größe im Kassettengehäuse·
Das Kassettengehäuse 601 umfaßt ein kastenähnliches Gehäuse 602 mit einer offenen Oberseite und eine Verschlußplatte 603,
die abnehmbar auf der Oberseite des Gehäuses 602 vorgesehen
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ist. Eine Bodenplatte 604 ist auf der Bodenwand des Gehäuses
602 vorgesehen, und eine Feder 607 liegt zwischen der Bodenwand des Gehäuses 602 und der Bodenplatte, um den vorderen
Stirnteil der Bodenplatte 604 nach oben zu treiben. Blattähnliche Kopierpapiere liegen im gestapelten Zustand auf
der Bodenplatte 604. Auf beiden Seitenteilen des Vorderendes der Oberseite des Gehäuses 602 sind Preßeinheiten
609 vorgesehen, an denen beide Seitenteile des Vorderendes der Kopierpapiere anliegen.
Der obige Aufbau des Kassettengehäuses 601 wurde bereits beschrieben.
Erfindungsgemäß ist das Gehäuse 601 in der Hinsicht verbessert, daß es auf blattähnliche Kopierpapiere von
zwei verschiedenen Größen B5 und B4 anwendbar ist.
Ein vorspringender Teil 610, der nach oben ragt und sich in der Längsrichtung erstreckt, ist in der Mitte der Verschlußplatte
603 ausgeführt. Eine Begrenzungseinheit 611 zum Begrenzen
oder Einschränken des rückwartigen Endes eines Kopierpapieres
der B4-Größe und zum Anzeigen von dessen Größe ist im vorspringenden Teil 610 an einer Stelle nahe von dessen
rückwärtigem Ende in der Längsrichtung vorgesehen. Eine Begrenzungseinheit 612 zum Begrenzen des rückwärtigen Endes
eines Kopierpapieres der B5-Größe und zum Anzeigen von dessen Größe ist vor der Begrenzungseinheit 611 in der Längsrichtung
im vorspringenden Teil 610 angeordnet.
In den Fig. 26, 27-A und 27-B ist die Begrenzungseinheit L-förrnig und hat einen Begrenzungsteil 613 zum Begrenzen des
rückwärtigen Endes eines Kopierpapieres einer B4-Größe und einen Anzeigeteil 614, der im wesentlichen rechtwinklig zum
Be^renzungsteil 613 vorgesehen ist und eine Anzeige der Größe
des zu begrenzenden Kopierpapieres aufweist. Der den Begrenzungsteil 613 und den Anzeigeteil 614 verbindende Teil
ist drehbar oder schwenkbar auf einem waagrechten Stift 615
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
gelagert, der rechtwinklig zur Längsrichtung vorgesehen ist
und sich zwischen Seitenwänden 610a und 610b des vorspringenden Teils 610 erstreckt. Um den waagrechten Stift 615 ist
eine Torsionsfeder 616 angeordnet. Ein Ende der Torsionsfeder 616 liegt an einem oberen Feld 610c des vorspringenden
Teils 610 an, und das andere Ende liegt an der Begrenzungseinheit 613 an. Somit treibt die Feder 616 die Begrenzungseinheit 611 um den waagrechten Stift 615 in die Richtung eines
Pfeiles 617· Wenn, wie in Fig. 25 gezeigt ist, der Begrenzungsteil 613 nach unten fährt und die Begrenzungseinheit
611 in eine Betriebsstellung gebracht ist, in der sie das rückwärtige Ende des Kopierpapieres begrenzt, liegt der
Anzeigeteil 614 am oberen Feld 610c des vorspringenden Teils 610 an, um die Drehung der Begrenzungseinheit 611 in der
durch den Pfeil 617 angezeigten Richtung einzuschränken oder zu begrenzen. An dem Teil des oberen Feldes 610c,mit dem
der Anzeigeteil 614 in Eingriff kommt, ist ein Sichtfenster 618 aus einem transparenten oder halbtransparenten Material
vorgesehen. Wenn der Anzeigeteil 614 in Berührung mit dem Sichtfenster 618 ist, kann die am Anzeigeteil 614 befestigte
Anzeige "Β4" von oberhalb der Verschlußplatte 603 beobachtet
werden.
Vor dem waagrechten Stift 615 ist ein sich nach unten erstreckender
Eingriffbügel 619 am oberen Feld 610c befestigt. Ein Eingriffloch 620 ist in dem Teil des Begrenzungsteils
ausgeführt, der dem Eingriffbügel 619 entspricht, wenn die Begrenzungseinheit
611 in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 617 gegen die Federkraft der Torsionsfeder
616 gedreht wird. Wenn z. B. Kopierpapiere der Größe B5 im Kassettengehäuse unterzubringen sind, wird die Begrenzungseinheit 611 in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung
des Pfeiles 617 gedreht und in ihre betriebsfreie Stellung gebracht, in der das Eingriffloch 620 durch einen Halteteil
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619a des Eingriffbügeis 619 gehalten wird, wodurch die Begrenzungseinheit
611 in den vorspringenden Teil 610 gestellt wird.
Die andere Begrenzungseinheit 612 ist L-förmig und besteht aus einem Begrenzungsteil 621 und einem Anzeigeteil 622 wie
die Begrenzungseinheit 611. Der Verbindungsteil zwischen dem Begrenzungsteil 621 und dem Anzeigeteil 622 ist drehbar oder
schwenkbar auf einem waagrechten Stift 623 gelagert, der parallel zum waagrechten Stift 615 verläuft. Die Begrenzungseinheit 612 wird in der Richtung eines Pfeiles 635 durch eine
Torsionsfeder 624 getrieben, und vor dem waagrechten Stift 623 ist ein Eingriffbügel 626 ähnlich dem Eingriffbügel
befestigt. Ein Halteloch 627 ist an dem Teil des Begrenzungsteiles 621 ausgeführt, der dem Haltebügel 626 entspricht.
Ein Sichtfenster 625 aus einem transparenten oder halbtransparenten Material ist auf dem Teil des oberen Feldes
610 ausgeführt, an dem der Anzeigeteil 622 anliegt.
In der Fig. 28 ist eine Nut 628 in der Bodenwand 606 des
Gehäuses 602 des Kassettengehäuses 601 an einer Stelle ausgeführt, die dem unteren Ende der Begrenzungseinheit 613 entspricht,
wenn die Begrenzungseinheit 611 in eine Betriebsstellung gebracht ist. Die Begrenzungseinheit 611 wird in
der Betriebsstellung gehalten, indem der untere Endteil des Begrenzungsteils 613 der Begrenzungseinheit 611 in die
Nut 628 eingepaßt wird, wodurch die Rückwärts-Verschiebung
des rückwärtigen oder hinteren Endes des Kopierpapieres über den Begrenzungsteil 613 hinaus verhindert wird. Eine
zur Nut 628 ähnliche Nut 629 ist in der Bodenwand 606 an der Stelle ausgeführt, die dem unteren Endteil des Begrenzungsteils
621 der Begrenzungseinheit 612 entspricht. In der Bodenplatte 604 ist ein Loch 630 an einer Stelle entsprechend
dem Begrenzungsteil 621 der Begrenzungseinheit
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ausgeführt. Der untere Endteil des Begrenzungsteils 621 erstreckt
sich durch das Loch 630 und ist in .die Nut 629 eingepaßt.
Die Länge 1 des Loches 630 ist größer als die Dicke
t des Begrenzungsteils 621 der Begrenzungseinheit 612, da
die Bodenplatte 604 nach oben und unten verschoben wird.
Beim Einpassen blattähnlicher Kopierpapiere der Größe B4 wird der Eingriff des Eingriffteiles 619a des Eingriffbügels 619
mit dem Eingriffloch 620 der Begrenzungseinheit 611 freigegeben. Als Ergebnis wird die Begrenzungseinheit 611 aus dem
in Fig. 27-A gezeigten Zustand in der Richtung des Pfeiles 617 (vgl. Fig. 27-B) durch die Federkraft der Feder 616 gedreht,
und der Anzeigeteil 614 hält mit dem Anliegen am Sichtfenster
618 an. In diesem Zustand wird der Begrenzungsteil 613 abgesenkt. Wenn die Verschlußplatte 603 auf der Oberseite
des Gehäuses 602 angebracht ist, wird der untere Stirnoder Endteil des Begrenzungsteils 613 in die Nut 623 eingepaßt,
und das rückwärtige oder hintere Ende der Kopierpapiere der Größe B4 wird durch den Begrenzungsteil 613 begrenzt.
Zu dieser Zeit kann das Zeichen "B4", das im Anzeigeteil
in Berührung mit dem Sichtfenster 618 angegeben ist, von oberhalb der Verschlußplatte 603 durch das Sichtfenster 618 beobachtet
werden, und somit kann die Größe der in das Kassettengehäuse 601 eingepaßten Kopierpapiere festgestellt werden.
Beim Einpassen von blattähnlichen Kopierpapieren der Größe B5
in das Kassettengehäuse 601 wird die Begrenzungseinheit 611 in einer Richtung entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles
617 gegen den Widerstand der Federkraft der Feder 616 gedreht, um in das Eingriffloch 620 mit dem Eingriffbügel 619 einzugreifen.
Wenn der Eingriff des Eingriffbügeis 626 mit dem
Eingriffloch 627 der Begrenzungseinheit 612 danach gelöst wird, wird die Begrenzungseinheit 612 in der Richtung des
Pfeiles 635 durch die Federkraft der Feder 624 gedreht, damit
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der Begrenzungsteil 621 nach unten fährt. Wenn die Verschlußplatte
603 auf dem Gehäuse 602 angebracht wird, erstreckt sich der untere Endteil des Begrenzungsteils 621 durch das
Loch 630 und ist in die Nut 629 eingepaßt. Da zu dieser Zeit der Anzeigeteil 622 von oberhalb der Verschlußplatte
603 durch das Sichtfenster 625 beobachtet werden kann, kann
bestätigt werden, daß die Kopierpapiere mit der Größe B5
in das Kassettengehäuse gelegt sind.
Gegebenenfalls können im oben beschriebenen Kassettengehäuse 601 die Begrenzungsteile 613 und 621 aus einem magnetischen
Material bestehen, und Magnete können anstelle der Eingriffbügel 619 und 626 am oberen Feld 610c befestigt werden. Außerdem können die Sichtfenster 618 und 625 aus einfachen öffnungen
aufgebaut sein, die im oberen Feld 610c des vorspringenden Teils 610 ausgeführt sind, anstelle ein transparentes
oder halbtransparentes Material für deren Herstellung zu verwenden. Alternativ kann das gesamte obere Feld 610c oder die
Verschlußplatte 603 aus einem transparenten oder halbtransparenten Material ausgeführt sein, um ein großes Sichtfenster
anstelle der beiden Sichtfenster 618 und 625 zu bilden. Um weiterhin das Kassettengehäuse 601 auf die oben beschriebene
Kassetten-Papier-Zufuhreinrichtung anwenden zu können, können die Verbesserungen, die an dem in den Fig. 19-A bis 19-C dargestellten
Kassettengehäuse 106 vorgenommen wurden, oder die Verbesserungen, die an dem in den Fig. 20-A und 20-B gezeigten
Kassettengehäuse 506 vorgesehen sind, beim Kassettengehäuse
601 angewandt werden.
In dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten elektrostatischen
Kopiergerät wird die Entwicklungsstation 20 auch als eine Reinigungseinrichtung zum Entfernen eines auf der lichtempfindlichen
Einheit 32 (vgl. Fig. 3 und 4) zurückbleibenden
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Entwicklers verwendet, nachdem auf ein Kopierpapier ein entwickeltes
Bild übertragen wurde, das auf der lichtempfindlichen Einheit 82 ausgeführt ist, die auf der umlaufenden
Walze angeordnet ist· Es ist auch möglich, eine Reinigungseinrichtung
zum Entfernen des auf der lichtempfindlichen Einheit 82 zurückbleibenden Entwicklers getrennt von der Entwicklungsstation
20 vorzusehen, z· B. an einer Stelle stromauf oder vor der Korona-Entladungsvorrichtung 18 zum Laden
in der Umlauf- oder Drehrichtung der umlaufenden Walze 14.
Reinigungseinrichtungen von verschiedenen Typen wurden bereits angeregt und entwickelt; sie haben jedoch alle den Nachteil,
daß sie kompliziert aufgebaut sind oder der von der lichtempfindlichen
Einheit abgeführte Entwickler zerstreut oder versprengt wird·
Erfindungsgemäß ist jedoch eine Reinigungseinrichtung vorgesehen, die besonders vorteilhaft ist, wenn wenigstens ein
Teil des Entwicklers magnetisch ist; diese Einrichtung ist relativ einfach aufgebaut und wenig aufwendig; sie kann
vollständig das Zerstreuen oder Versprengen des von der lichtempfindlichen Einheit abgeführten Entwicklers verhindern.
Anhand der Fig. 29 bis 31 wird ein Ausführungsbeispiel der
Reinigungseinrichtung näher beschrieben.
Die dargestellte Reinigungseinrichtung 710 ist aus einem
unmagnetischen Material einer geringen magnetischen Permeabilität hergestellt, wie z. B. aus Aluminium oderKunststoff,
und besteht aus einem Träger 711, der im Gehäuse 2 (vgl. Fig. 1 und 2) befestigt ist, einem Abstreifer 712,
der am Träger 711 angebracht ist, um die Oberfläche der
lichtempfindlichen Einheit 82 auf der umlaufenden Walze
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über der gesamten Breite der lichtempfindlichen Einheit 82
zu berühren, einer Entwickler-Aufnahmeschale 713» die lösbar
am Träger 711 angebracht ist, und einem Magneten 714 zum Erzeugen eines Magnetfeldes in der Schale 713.
Der Träger 711 hat einen Halteraum 715» der sich über die gesamte
Breite der umlaufenden Walze 14 entlang der Achslinie
der umlaufenden Walze 14 erstreckt und eine obere öffnung aufweist.
Ein seitliches Ende des Halteraumes 715 ist geöffnet,
und die Schale 713 ist in den Halteraum 715 über dieses eine
seitliche Ende eingeführt. Die Aufnahmeschale 713 hat einen
aufnehmenden Teil 716 mit einer oberen öffnung. Während die Schale 713 in den Raum 715 eingepaßt wird, ist ein sich öffnender
Teil 716a, der über dem aufnehmenden Teil 716 geöffnet ist, unmittelbar unter einer Stelle Justiert, an der der
aus einer Bürste bestehende Abstreifer 712 in gleitende Berührung mit der lichtempfindlichen Einheit 82 gebracht wird.
Der Magnet 714 ist an der Innenwand des Trägers 711
auf der entgegengesetzten Seite zur umlaufenden Walze bezüglich der Schale 713 befestigt.
Der Restentwickler auf der lichtempfindlichen Einheit 82 wird von der Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit 82 durch den
Abstreifer 712 abgestreift. Der abgestreifte Entwickler fällt in den aufnehmenden Teil 716 der Schale durch die öffnung 716a
durch sein Eigengewicht. Da die Schale 713 aus einem unmagnetischen Material besteht,erreicht das Magnetfeld des Magneten
714 sofort die Innenseite des aufnehmenden Teils 716, und
der im Speicherteil 716 gespeicherte Entwickler wird durch
das Magnetfeld gehalten. Damit wird das Zerstreuen oder Versprengen des Entwicklers verhindert, der in den Speicherteil
716 der Schale 713 gefallen ist.
Beim Entleeren des Entwicklers im Speicherteil 716 wird ein Griff 713a der Schale 713 ergriffen, und die Schale 713 wird
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von einem offenen Seitenteil des Raumes 715 nach außen in
der Richtung der Achslinie der umlaufenden Walze gezogen, wie
Danach,.wird,der Entwickler aus,„der,.Schale,712·,entladen,
dies in Fig. 31 dargestellt; lst./Da die scnale ?13 aus einem
unmagnetischen Material besteht, wird der Entwickler nicht magnetisch zur Innenfläche der Schale 713 angezogen und kann
leicht entleert werden.
Der Träger 711 kann aus einem magnetischen Material mit einer hohen magnetischen Permeabilität bestehen. In diesem Fall ist
der Magnet 714 an der Innenwand des
Trägers 711 befestigt.
Der Abstreifer 712 kann aus einem Messer oder Blatt anstelle der Bürste bestehen.
Die oben beschriebene Reinigungseinrichtung ist nicht nur auf einen Entwickler aus lediglich einem magnetischen Toner
anwendbar, sondern auch auf einen Entwickler aus einem magnetischen Toner und einem magnetischen Träger, auf einen Entwickler
aus einem magnetischen Toner und einem unraagnetischen Träger und auf einen Entwickler aus einem unmagnetischen Toner
und einem magnetischen Träger·
In einem elektrostatischen Kopiergerät der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Art ist es oft wünschenswert, das Gerät wiederholt
in einer geforderten Anzahl zu betreiben und dann dessen Betrieb automatisch anzuhalten, um dadurch die geforderte Anzahl
von Kopien oder gedruckten Schriftsätzen zu erzielen, ohne jede SpezialOperation mit Ausnahme von Anfangsoperationen
zu benötigen, wie z. B. der Betätigung eines Startschalters.
In einem derartigen Fall ist es vorteilhaft, einen weiter unten
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anhand der Fig· 32 bis 35 beschriebenen Operations-Wiederholzähler
zu verwenden, der getrennte Zählerräder entsprechend den einzelnen Lagen einer voreingestellten Anzahl von Wiederholzyklen
besitzt, wodurch so eine voreinstellbare Zahl der Zyklen nicht auf einen kleinen Wert begrenzt wird, und der
relativ einfach aufgebaut und relativ wenig aufwendig ist.
In den Fig. 32 und 33 hat der dargestellte Operations-Wiederholzähler
einen Rahmen 806, der an einer Seitenplatte 802 (die z. B. die Innenseitenplatte 63a in Fig. 3 sein kann)
eines elektrostatischen Kopiergerätes befestigt ist, dessen Betrieb über mehrere Zyklen wiederholt werden soll, und der
ein Zählergehäuse 804 zusammen mit der Seitenplatte 802 bildet. An der Seitenplatte 802 ist eine Trägerwelle 810 befestigt,
von der ein Ende (das rechte Ende in Fig. 33) über den Rahmen 806 hinaus nach außen vorspringt. Ein einzahliges
Zählerrad 812 ist drehbar auf der Trägerwelle 810 angebracht. Das einzahlige Zählerrad 812 besteht aus einem Sperr- oder
Ratschenteil 814, einem Justierradteil 816, einem Kurvenscheibenteil
818 und einem Wellenteil 820, der sich nach außen von der Kurvenscheibe 818 über den Rahmen 806 hinaus
erstreckt, wobei ein Griffscheiben-Plattenteil 822 für einen
Handbetrieb außerhalb des Zählergehäuses 804 vorgesehen und am vorspringenden Ende des Wellenteils 820 befestigt ist.
Das einzahlige Zählerrad 812 wird um die Trägerwelle 810 gemeinsam durch einen Handbetrieb des Griffscheibenteils
822 oder durch die Wirkung einer Einrichtung zum Drehen des Zählerrades gedreht, die weiter unten näher erläutert wird.
Der Sperr- oder Ratschenteil 814 des einzahligen Zählerrades 812 hat entlang seiner Mantelfläche 10 Zähne 814a (vgl. auch
die Fig. 34-A und 34-B). Der Justierradteil 816 des einzahligen Zählerrades 812 hat auf seiner Mantelfläche 10
gewölbte Kerben 816a. Dagegen ist eine im wesentlichen U-förmige
elastische Einheit 824 (in Fig. 32 sind lediglich zwei Schenkelteile der elastischen Einheit 824 dargestellt)
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an der Bodenfläche des Rahmens 806 über eine geeignete (nicht gezeigte) Trägereinheit befestigt, und das gekrümmte Vorderende
der elastischen Einheit 824 greift elastisch in eine der 10 gewölbten Kerben 816a ein, die auf den Rand des Justierradteiles
816 ausgeführt sind. Daraus folgt, daß das einzahlige Zählerrad 812 zehn Dreh-Winkelstellungen besitzt, bei denen
die elastische Einheit 824 jeweils in die zehn gewölbten Kerben 816a des Justierradteiles 816 eingreift, und daß das
Zählerrad 812 elastisch in jeder dieser zehn Winkelstellungen durch die Wirkung der elastischen Einheit 824 gehalten wird.
Die obigen zehn Winkelstellungen entsprechen jeweils den ganzen Zahlen von 0 bis 9. Auf der Mantelfläche des Kurvenscheibenteiles
818 des einzahligen Zählerrades 812 ist eine gewölbte Kerbe 818a entsprechend einer bestimmten Dreh- oder
Winkelstellung (in der Zeichnung die Dreh- oder Winkelstellung entsprechend 0) der oben beschriebenen zehn Dreh- oder Winkelstellungen
ausgeführt. Zahlen von 0 bis 9 sind z. B. auf der Mantelfläche des Griffscheibenteiles 822 entsprechend jeweils
den zehn Winkelstellungen des einzahligen Zählerrades 812 markiert.
Auf dem Wellenteil 820 des einzahligen Zählerrades 812 ist drehbar ein zweizahliges Zählerrad 826 vorgesehen. Das zweizahlige
Zählerrad 826 besteht aus einem Kurvenscheibenteil 828, der mit einer bestimmten Entfernung vom Kurvenscheibenteil
818 des einzahligen Zählerrades 812 in der Achsrichtung beabstandet ist, einem Justierradteil 830, einem Wellenteil
832, der sich nach außen vom Justierradteil 830 über den Rahmen 806 hinaus erstreckt, und einem Griffscheibenteil 834 für
einen Handbetrieb, der am vorspringenden Ende des Wellenteils 832 befestigt und außerhalb des Zählergehäuses 804 und innerhalb
des Griffscheibenteils 822 des einzahligen Zählerrades 812 angebracht ist. Das zweizahlige Zählerrad 826 wird um
den Wellenteil 820 des einzahligen Zählerrades gemeinsam mit
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diesem durch einen Handbetrieb des obigen Griffscheibenteils 824 oder durch die Wirkung einer Einrichtung zum Drehen des
zweizahligen Zählerrades gedreht, die weiter unten näher erläutert wird. Wie das Justierrad 816 des einzahligen Zählerrades 812 hat das Justierrad 830 des zweizahligen Zählerrades 826 auf seiner Mantelfläche zehn gewölbte Kerben 83Oa,
und eine elastische Einheit 836 greift ähnlich zur oben erwähnten elastischen Einheit 824 elastisch in eine der zehn
gewölbten Kerben 830a des Justierradteiles 830 ein. Wie das einzahlige Zählerrad 812 hat also auch das zweizahlige Zählerrad
826 zehn Dreh-Winkelstellungen entsprechend den ganzen Zahlen von 0 bis 9 und wird elastisch in einer dieser zehn
Winke1steilungen durch die Wirkung der elastischen Einheit
836 gehalten. Wie die Kurvenscheibe 818 des einzahligen Zählerrades 812 hat die Kurvenscheibe 828 des zweizahligen Zählerrades
826 eine gewölbte Kerbe 828a entsprechend einer bestimmten Winkelstellung (in der Zeichnung die Winkelstellung
entsprechend dem Wert 0) der zehn Winkelstellungen. Zahlen von O bis 9 sind z. B. auf der Mantelfläche der Griffscheibe
834 des zweizahligen Zählerrades 826 entsprechend jeweils den oben beschriebenen zehn Winkelstellungen markiert.
Der dargestellte Operations-Wiederholzähler ist weiterhin mit einem Detektor 838, einer Einrichtung 840 zum Drehen des einzahligen
Zählerrades 812 und einer Einrichtung 842 zum Drehen des zweizahligen Zählerrades 826 ausgestattet.
In den Fig. 34-A und 34-B im Zusammenhang mit den Fig. 32 und 33 erfaßt der Detektor 838 die Tatsache, daß das einzahlige
Zählerrad 812 und das zweizahlige Zählerrad 826 beide jeweils eine bestimmte Winkelstellung aus den zehn Winkelstellungen
herausnehmen (in der Zeichnung nehmen beide Zählerräder 812 und 826 eine Winkelstellung entsprechend dem Wert 0
an). Der Detektor 838 besteht aus einem Hauptkörper 846, der
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drehbar oder schwenkbar auf einer geeigneten Einrichtung, wie z. B. auf einem Lagerzapfen 844 zwischen der Seitenplatte
802 und der Seitenfläche des gegenüber angeordneten Rahmens 806 angebracht ist, und aus einem Mitnehmerbügel 848, der
sich von seinem oberen, am Hauptkörper 846 festgelegten Ende nach unten zu den Kurvenscheiben 818 und 828 erstreckt. Vorzugsweise
ist eine Mitnehmerrolle 850 drehbar am freien Ende
des Mitnehmerbügels 848 befestigt. Der Detektor 858 wird entgegen
dem Uhrzeigersinn in den Fig. 34-A und 34-3 durch sein
Eigengewicht oder durch die Wirkung einer (nicht gezeigten) geeigneten elastischen Einheit getrieben, die gegebenenfalls
vorgesehen werden kann, und die am freien Ende des Mitnehmerbügels 848 angebrachte Mitnehmerrolle 850 liegt an den Mantelflächen
beider Kurvenscheiben 818 und 828 an.
V/enn so das einzahlige Zählerrad 812 und das zwei zahlige Zählerrad
826 bestimmte Winkelstellungen (entsprechend 0) annehmen, nehmen die Kerben 818a und 828a der Kurvenscheiben
818 und 828 Stellungen ein, die an die Mitnehmerrolle 850 angepaßt sind. Als Ergebnis ist die Mitnehmerrolle 850 in
die Kerben 818a und 828a eingepaßt, und der Detektor 838 ist in die in Fig. 34-A gezeigte Fühlerstellung gebracht.
Wenn dagegen ein Rad oder beide Räder aus dem einzahligen Zählerrad 812 und dem zweizahligen Zählerrad 826 in Winkelstellungen
außer den obigen bestimmten Winkelstellungen ist bzw. sind, liegt die Mitnehraerrolle 850 an dem Teil von einer
bzw. von beiden Kurvenscheiben 818 und 828 an, der von den Kerben 818a und 828a verschieden ist. Damit kann der Mitnehmerbügel
848 nicht in die Kerben 818a und 828a eingepaßt werden, und der Detektor 838 wird in den in Fig. 34-B dargestellten
betriebsfreien Stellungen gehalten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiterhin ein Schalter 852 in Beziehung
zum Detektor 838 vorgesehen. Wenn der Detektor 838 in seiner betriebsfreien Stellung gehalten ist, übt ein Endteil des
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Hauptkörpers 846 des Detektors 838 einen Druck auf ein Betätigungsglied
des Schalters 852 aus, um den Schalter 852
in einem geschlossenen Zustand zu halten (vgl. Fig. 34—B).
Wenn der Detektor 838 in die Fühlerstellung gebracht ist, bewegt sich der eine Endteil des Hauptkörpers 846 des Detektors
838 vom Betätigungsglied des Schalters 852 weg, um
den Schalter 852 in einem offenen Zustand zu halten.
Anhand der Fig. 32, 34-A und 34-B wird die Einrichtung 840 zuc Drehen des einzahligen Zählerrades näher beschrieben,
die das einzahlige Zählerrad 812 um einen vorbestimmten Betrag in einer vorbestimmten Richtung dreht, sooft das Kopiergerät
einen Zyklus ausführt.
Das elektrostatische Kopiergerät hat eine hin- und hergehende Einheit 854 (die z. B. der Trägerrahmen 6 der Vorlagen-Trägereinrichtung
4 in Fig. 1 sein kann), die einmal durch eine vorbestimmte Strecke während eines Betriebszyklus des
Gerätes hin- und herfährt. Die umlaufende Einrichtung 840 fährt entsprechend der hin- und hergehenden Bewegung der
hin- und hergehenden Einheit 854 hin und her, um das einzahlige
Zählerrad 812 um einen vorbestimmten Betrag in einer vorbestimmten Richtung zu drehen, sooft die hin- und hergehende
Einheit 854 einmal hin- und herfährt. In dem in der
Zeichnung dargestellten bestimmten Ausführungsbeispiel fährt - sooft das Gerät einen Zyklus (einen Kopierzyklus) ausführt die
hin- und hergehende Einheit 854 zuerst aus der durch Vollinien in den Fig. 34-A und 34-B gezeigten Anfangsstellung
in die durch Strichpunktlinien in Fig. 34-B dargestellte
Stellung in der Richtung eines Pfeiles 856, dann fährt sie aus dieser Stellung in der entgegengesetzten Richtung, d. h.
der Richtung eines Pfeiles 858, bis zu einer (nicht gezeigten) vorbestimmten Stellung über die Anfangsstellung hinaus, und
danach fährt sie wieder in der Richtung des Pfeiles 856 und
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kehrt in die Anfangsstellung zurück. Die umlaufende Einrichtung 840 ist so aufgebaut, daß sie das einzahlige Zählerrad
812 um 1/10 Drehungen im Uhrzeigersinn (in der Zählrichtung rückwärts von 9 nach O) in den Fig. 32, 34-A und 34-B dreht,
während die hin- und hergehende Einheit 854 aus der durch
die Vollinien in Fig. 34-A und 34-B gezeigten Anfangsstellung in die durch die Strichpunktlinien in Fig. 34-B gezeigte
Stellung fährt.
Der Aufbau der umlaufenden Einrichtung 840 für das einzahlige Zählerrad 812 im dargestellten Ausführungsbeispiel wird weiter
unten näher beschrieben. Zwei Tragstangen 860 sind mit einem vorbestimmten Intervall dazwischen in der Fahrt- oder Laufrichtung
der hin- und hergehenden Einheit 854 vorgesehen.
Die oberen Enden dieser Tragstangen 860 sind am Oberseitenteil des Rahmens 806 befestigt, und ein vergrößerter Teil
860a ist am unteren freien Ende jeder Stange 860 vorgesehen. Ein Schlitten 862 mit einem Längsschlitz 862a, der breiter
als die Breite des Hauptteiles der Tragstange 860, jedoch kleiner als die Breite des vergrößerten Teiles 860a ist
und sich in der Fahrt- oder Laufrichtung der hin- und hergehenden Einheit 854 erstreckt, ist an den beiden Tragstangen
860 befestigt, indem der Schlitz 862a an den Hauptteilen der Tragstangen 860 so angebracht wird, daß der Schlitten 862
frei in der Laufrichtung der hin- und hergehenden Einheit 854 gleitbar ist, d. h. in den Richtungen der Pfeile 856 und
858. Eine elastische Einheit 864 liegt zwischen dem linken Ende des Schlittens 862 und der linken Endfläche des Rahmens
806, und der Schlitten 862 wird elastisch in der durch eine Vollinie in den Fig. 34-A und 34-B gezeigten Stellung durch
die elastische Federkraft der elastischen Einheit 864 gehalten. An rechten Endteil des Schlittens 862 ist ein Mitnehmerstück
866 vorgesehen, das sich nach oben durch eine Öffnung 865 erstreckt, die auf der Oberseite des Rahmens
806 ausgeführt ist. Dagegen ist an der Unterseite der hin-
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und hergehenden Einheit 854- ein Betätigungsstück 868 befestigt,
das so justiert ist, daß es an der linken Fläche des Mitnehmer— Stückes 866 anliegt, wenn die hin- und hergehende Einheit 854-in
der Anfangsstellung ist, die durch Vollinien in den Fig. 34—A und 34—B gezeigt ist. Eine Klaue 870 ist drehbar oder
schwenkbar auf dem linken Stirnteil des Schlittens 862 angebracht.
Die Klaue 870 wird in die in Fig. 34—B gezeigte Betriebsstellung (d. h. in die Stellung, in der sie an einem
Haltestück 872 anliegt, das an der Unterseite des linken Stirnteils des Schlittens 862 vorgesehen ist) durch ihr Eigengewicht
oder durch die Wirkung einer geeigneten (nicht gezeigten) elastischen Einheit getrieben, die gegebenenfalls
vorgesehen werden kann. Die Klaue 870 hat eine Betätigungsklaue 87Oa, die nach unten um eine vorbestitnmte Länge über
den Schlitten 862 hinaus vorspringt, wenn sie in der in Fig. 34— B gezeigten Stellung ist, und die in die Zähne 814-a des
Sperr- oder Ratschenteiles 814- eingreift, wenn der Schlitten 862 gleitet, wie dies weiter unten näher erläutert wird, und
einen Mitnehmerteil 87Ob, der sich nach oben über den Schlitten
862 hinaus erstreckt und an dessen Vorderende eine Mitnehmerrolle 874· drehbar angebracht ist. Wenn - wie aus Fig. 34—A
folgt - sich der Detektor 838 aus der in Fig. 34—B gezeigten
betriebsfreien Stellung entfernt und die in Fig. 34—A dargestellte
Fühlerstellung erreicht, liegt ein Ende des Hauptkörpers 846 des Detektors 838 an der Mitnehmerrolle 874· an,
die auf dem Mitnehmerteil 870b der Klaue 870 befestigt ist, um die Klaue 870 entgegen dem Uhrzeigersinn in den Fig. 34—A
und 34—B aus der in Fig. 34—B gezeigten Betriebsstellung in
die in Fig. 34—A gezeigte betriebsfreie Stellung gegen den Widerstand der obigen Federkraft zu drehen. Wenn dagegen der
Detektor aus der in Fig. 34—A gezeigten Fühlerstellung sich in die in Fig. 34—B dargestellte fühlerfreie Stellung bewegt,
fährt ein Ende des Hauptkörpers 84-6 des Detektors 838 von der Klaue 870 weg, wodurch die Klaue 870 durch nie oben erwähnte
Federkraft (treibende Wirkung) in die in Fig. 34—B gezeigte
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Betriebsstellung zurückkehrt.
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In der oben beschriebenen Einrichtung 840 zum Drehen des einzahligen Zählerrades liegt die hin- und hergehende Einheit
354 am Mitnehraerstück 866 des Schlittens 862 an. Wenn
sich entsprechend die hin- und hergehende Einheit 854- in
der Richtung des Pfeiles 856 aus der in den Pig. 34—A und
34—B durch Vollinien gezeigten Anfangsstellung in die durch
Strichpunktlinien in der Fig. 34--B dargestellte Stellung bewegt,
fährt auch der Schlitten 862 aus der durch Vollinien in Fig. 34--A und 34—B gezeigten Stellung in die durch Strichpunktlinien
in Fig. 34—B angegebene Stellung gegen die Federkraft
der elastischen Einheit 864. Wenn die Klaue 870 in der
in Fig. 34—B gezeigten Betriebsstellung während einer derartigen
Bewegung des Schlittens 862 ist, greift die Betätigungsklaue 870a der Klaue 870 in einen der zehn Zähne 814-a
des Sperr- oder Ratschenteiles 814 ein. Als Ergebnis wird der Sperr- oder Ratschenteil 814 um 1/10 Drehung im Uhrzeigersinn
in den Fig. 34-A und 34-B gedreht, und das einzahlige Zählerrad 812 wird aus der obigen einen bestimmten
Winkelstellung in die benachbarte Winkelstellung in der Rückwärt s-Zählrichtung gedreht. Wenn - wie sofort aus der Fig.
34-A folgt - die Klaue 870 in der in Fig. 34-A gezeigten betriebsfreien
Stellung ist, bewirkt die Bewegung des Schlittens 862 nicht das Anliegen der Betätigungsklaue 870a der Klaue
870 an den Zähnen 814a des Sperr- oder Ratschenteiles 814, und daher wird das einzahlige Zählerrad 812 nicht gedreht.
Wenn sich die hin- und hergehende Einheit 854 in der Richtung
des Pfeiles 858 aus der durch die Strichpunktlinien in Fig. 34-B gezeigten Stellung bewegt, bewirkt die elastische
Federkraft der elastischen Einheit 864, daß der Schlitten 862 in die Stellung zurückkehrt, die durch Vollinien in den
Fig. 34-A und 34-B gezeigt ist. Wenn die Klaue 870 in der in Fig. 34-B gezeigten Betriebsstellung während dieser Bewegung
des Schlittens 862 ist, greift die Betätigungsklaue
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295Ü01&
87Oa der Klaue 870 in die Zähne 814a des Sperr- oder Ratschenteils
814 ein. Als Ergebnis wird die Klaue 870 entgegen dem
Uhrzeigersinn in Fig. 34-B aus ihrer Betriebsstellung gegen den Widerstand der obigen Federkraft (treibenden Wirkung) gedreht,
und der Sperr- oder Ratschenteil 814 und das einzahlige Zählerrad 812 werden nicht gedreht.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Klaue 870 in der betriebsfreien Stellung gehalten, wenn der Detektor 838
in der Fühlerstellung ist; es ist jedoch nicht immer erforderlich, diesen Aufbau vorzusehen. Wenn jedoch die Klaue 870
in der Betriebsstellung ist, während der Detektor 838 noch in der Fühlerstellung ist, wird das einzahlige Zählerrad 812
in der Rückwärts-Zählrichtung gedreht, selbst wenn das Gerät
durch einen Zyklus unabhängig von der Wirkung des Operations-Wiederholzählers betrieben wird. Während im dargestellten
Ausführungsbeispiel das einzahlige Zählerrad 812 gedreht wird,
wenn sich die umlaufende Einrichtung 840 (d· h. der Schlitten 842, die Klaue 870, usw.) weiterbewegt, die abhängig
von der hin- und hergehenden Einheit 854 hin- und herfährt, ist es möglich,
gegebenenfalls das einzahlige Zählerrad 812 zu drehen, wenn die umlaufende Einrichtung 840 in ihrer hin- und hergehenden
Bewegung zurückfährt.
Anhand der Fig. 32 und 33 wird die das zweizahlige Zählerrad
drehende Einrichtung 842 näher beschrieben, die zwischen den einzahlten Zählerrad 812 und den zweizahligen Zählerrad 826
vorgesehen ist.
Die umlaufende Einrichtung 842 besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel
aus einem Stift 876, der in einer vorbestimmten Stellung auf der rechten Seitenfläche der Kurvenscheibe
318 des einzahligen Zählerrades 812 vorgesehen ist, aus zehn Stiften 878, die in gleichen Winkelintervallen auf
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2-500-18
der linken Seitenfläche der Kurvenscheibe 828 des zweizahligen
Zählerrades 826 angeordnet sind, und aus einem Zahnrad 880, das mit diesen Stiften 876 und 878 zusammenarbeitet.
Das Zahnrad 880 ist drehbar in einer vorbestimmten Stellung befestigt, indem dessen Welle 882 drehbar auf der
Seitenplatte 802 des Gerätes und dem gegenüberliegenden Seitenflächenteil des Rahmens 806 angebracht ist.
Wenn in der umlaufenden Einrichtung 842 das einzahlige Zählerrad
812 aus einer bestimmten Winkelstellung (die Stellung entsprechend dem Wert 0 im dargestellten Ausführungsbeispiel)
in die nächste Winkelstellung (die Stellung entsprechend dem Wert 9 im dargestellten Ausführungsbeispiel) in einer vorbestimmten
Richtung (im Uhrzeigersinn im dargestellten Ausführungsbeispiel, d. h. in der Rückwärts-Zählrichtung)gedreht
wird, rückt der Stift 872 auf der Kurvenscheibe 818 in das Zahnrad 880 ein, um das Zahnrad 880 um einen vorbestimmten
Betrag in einer vorbestimmten Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn im dargestellten Ausführungsbeispiel) zu drehen.
Als Ergebnis greift das Zahnrad 880 in einen der in der Kurvenscheibe 828 vorgesehenen zehn Stifte 878 ein, um die
Kurvenscheibe 828 um einen vorbestimmten Betrag (d. h. um 1/10 Drehungen) in einer vorbestimmten Richtung (im Uhrzeigersinn,
d. h. in der Rückwärts-Zählrichtung im dargestellten
Ausführungsbeispiel) zu drehen, wodurch das zweizahlige Zählerrad 826 von einer der obigen zehn Winkelstellungen
in die nächste benachbarte Winkelstellung in einer vorbestimmten Richtung (im Uhrzeigersinn, d. h. in
der Rückwärts-Zählrichtung) gedreht wird. Wenn sich das einzahlige Zählerrad 812 von einer der neun Winkelstellungen
mit Ausnahme der bestimmten Winkelstellung (die Winkelstellung entsprechend dem Wert 0 im dargestellten Ausführungsbeispiel)
in einer vorbestimmten Richtung (im Uhrzeigersinn, d. h. in der Rückwärts-Zählrichtung im dargestellten
Ausführungsbeispiel) dreht, greift der auf der Kurvenscheibe
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295001a
818 vorgesehene Stift 8?6 nicht in das Zahnrad 880 ein,
iind daher werden das Zahnrad 880 und das zwei zahlige Zählerrad
826 nicht gedreht.
Die umlaufende Einrichtung 842 für das zweizahlige Zählerrad
826 ist nicht auf den obigen Aufbau beschränkt; sie kann jeden Aufbau annehmen;solange sie die Funktion einer
Übertragung der Drehung des einzahligen Zählerrades 812 auf das zweizahlige Zählerrad 826 von einer bestimmten
Winkelstellung zur nächsten benachbarten Winkelstellung in einer vorbestimmten Stellung ausführen und das zweizahlige
Zählerrad 826 von einer seiner zehn Winkelstellungen zur nächsten benachbarten Winkelstellung in einer vorbestimmten
Richtung drehen kann. Z. B. kann eine übliche Einrichtung verwendet werden, die in einem von Hand betriebenen Zähler
eingesetzt wird, in dem das Zählen fortschreitet, sooft dessen Druckknopf oder Hebel durch einen Finger betätigt
wird.
Im folgenden werden der Betrieb und die Vorteile des oben erläuterten Operations-Wiederholzählers hinsichtlich des
Kopierzyklus in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten elektrostatischen Kopiergerät näher beschrieben, wobei in erster Linie
ein Laden der lichtempfindlichen Einheit 82 auf der umlaufenden Walze 14, ein Projizieren eines Bildes einer Vorlage auf
die lichtempfindliche Einheit 82 zur Erzeugung eines latenten elektrostatischen Bildes auf der lichtempfindlichen Einheit,
ein Entwickeln des latenten elektrostatischen Bildes und ein Übertragen des entwickelten Bildes auf ein Kopierpapier
vorgesehen sind.
Während eines Kopierzyklus in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten
elektrostatischen Kopiergerät führt die hin- und hergehende Einheit 854, die der Trägerrahmen 6 der Vorlagen-Trägereinrichtung
4 sein kann, zuerst eine vorbereitende Bewegung
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aus ihrer durch Vollinien in Fig. 34-A und 34-B gezeigten
Anfangsstellung in die durch Strichpunktlinien in Fig. 34—B
dargestellte Belichtungs-Anfangsstellung in der Richtung des Pfeiles 356 aus, dann macht sie eine Belichtungsbewegung
aus der obigen Belichtungs-Anfangsstellung in der Richtung des Pfeiles 358 bis zu einer vorbestimmten Belichtungs-Abschlußstellung
(nicht gezeigt) über die obige Anfangsstellung hinaus, und danach nacht sie eine Rückkehrbewegung
in die Anfangsstellung in der Richtung des Pfeiles 856.
Das elektrostatische Kopiergerät umfaßt eine in Fig. 35 gezeigte Steuerschaltung. In der in Fig. 35 dargestellten
Steuerschaltung wird ein Schalter 352 durch den oben beschriebenen
Operations-Wiederholzähler gesteuert und entspricht dem Schalter 852, der in den Fig. 32, 33, 34-A und
34--B gezeigt ist. Weiterhin hat die Schaltung der Fig. 35 folgende üblichen Bauteile: eine Spannungsquelle 884, einen
Hauptschalter 250 (vgl. auch Fig. 13), einen Kopier-Startschalter
244 (vgl. auch Fig. 13), einen Lampenschalter 890,
einen Schalter 892 zum Anhalten der Vorlagen-Trägereinrichtung, eine Lampe 30 zum Beleuchten einer auf der Vorlagen-Trägereinrichtung
liegenden Vorlage (vgl. auch Fig. 2), eine Korona-Entladungsvorrichtung 18 zum Laden (vgl. auch Fig. 2),
einen Antriebsmotor 898 zum Antreiben der umlaufenden Walze, der Vorlagen-Trägereinrichtung, der Papier-Fördervorrichtung
usw., eine Korona-Entladungsvorrichtung 22 zur Übertragung (vgl. auch Fig. 2), ein Relais RI mit gewöhnlich offenen
Kontaktstücken R1-1 und R 1-2 und ein Relais R 2 mit einem gewöhnlich offenen Kontaktstück R 2-1.
Der Hauptschalter 250 wird durch Handbetrieb geöffnet oder geschlossen. Der Kopier-Startschalter 244 ist zeitweise
durch Eindrücken geschlossen; er kehrt jedoch nach einem Freigeben des Eindrückens in eine offene Stellung zurück.
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Der Lampenschalter 890 ist so aufgebaut, daß sich - wenn die hin- und hergehende Einheit 854 in die obige Belichtungs-An—
fangsstellung gebracht ist - der Schalter vom Kontaktstück a zum Kontaktstück b verschiebt, und während der Belichtungsbewegung der hin- und hergehenden Einheit 854· (d. h· bis sie
die Belichtungs-Abschlußstellung erreicht) ist er mechanisch beim Kontaktstück b gehalten, und wenn die hin- und hergehende
Einheit 854 die Belichtungs-Abschlußstellung erreicht, kehrt
er zum Kontaktstück a zurück. Der Schalter 892 für die Vorlagen-Trägereinrichtung
ist derart aufgebaut, daß er nur dann offen ist, wenn die hin- und hergehende Einheit 854- eine
Rückkehrbewegung ausführt und ihre Anfangsstellung erreicht
(er wird selbst dann nicht geöffnet, wenn die hin- und hergehende Einheit 854 hinter die Anfangsstellung während der
BeIi chtungsbewegung fährt).
Wenn lediglich eine Kopie im elektrostatischen Kopiergerät mit der oben beschriebenen Steuerschaltung erhalten werden
soll, ist es nicht erforderlich, den Operations-Wiederholzähler zu verwenden. Somit ist zu dieser Zeit der Operations-Wiederholzähler
in dem Zustand, daß das einzahlige Zählerrad 812 und das zweizahlige Zählerrad 826 beide bei Winkelstellungen
entsprechend dem Wert 0 sind. Die Kerbe 818a der Kurvenscheibe 818 des einzahligen Zählerrades 812 und
die Kerbe 828a der Kurvenscheibe 828 des zweizahligen Zählerrades 826 sind in Abstimmung mit der Mitnehmerrolle 850 des
Detektors 838 justiert oder ausgerichtet, und der Detektor 838 ist in der in Fig. 34-A dargestellten Fühlerstellung. Entsprechend
ist der Schalter 852 offen, und die Klaue 870 der umlaufenden Einrichtung 840 für das einzahlige Zählerrad 812
ist in der in Fig. 34-A dargestellten betriebsfreien Stellung.
Um in einem derartigen Zustand eine Kopie zu erhalten, insbesondere
um das elektrostatische Kopiergerät über einen Zyklus zu betreiben, wird der Hauptschalter 250 geschlossen, und der
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Startschalter 244 wird eingedrückt. Als Ergebnis wird das Relais R_1 erregt, um die Kontaktstücke R 1-1 und R 1-2 zu
schließen· Wenn das Kontaktstück R_1-1 geschlossen ist, ist
das Relais R 1 durch das Kontaktstück a des Lampenschalters 890 erregt. Selbst wenn damit das Eindrücken des Kopier-Startschalters
244 freigegeben und der Schalter 244 geöffnet wird, halten sich die Kontaktstücke R 1-1 und R 1-2 des
Relais R 1 selbst. Als Ergebnis wird Strom bzw. Spannung zum Antriebsmotor 898 und zur Ubertragungs-Korona-Entladungsvorrichtung
22 über das Kontaktstück R 1-2 gespeist, und der Betrieb des Ansteuermotors 898 beginnt den Betrieb der
umlaufenden Walze 14 (vgl. Fig. 2) usw. Gleichzeitig führt die hin- und hergehende Einheit 854 eine vorbereitende Bewegung
aus ihrer Anfangsstellung (die in den Fig. 34-A und
J4-B durch Vollinien gezeigte Stellung) in die Belichtungs-Anfangsstellung
(die in der Fig. 34-B durch die Strichpunktlinie gezeigte Stellung) aus. Gleichzeitig ist das Relais R
über das Kontaktstück R 1-2 erregt, um sein Kontaktstück R_2-1
zu schließen. Sobald weiterhin die hin- und hergehende Einheit 85^- zur Belichtungs-Startstellung zu fahren beginnt,
wird der Schalter 892 zum Anhalten der Vorlagen-Trägereinrichtung geschlossen. Wenn die hin- und hergehende Einheit
854 die Belichtungs-Startstellung erreicht, schaltet der Lampenschalter 890 vom Kontaktstück a zum Kontaktstück b,
um Strom bzw. Spannung an die Lampe 30 und die Ladungs-Korona-Entladungsvorrichtung
18 abzugeben und diese in Betrieb zu nehmen. Da der Lampenschalter 890 vom Kontaktstück
a zum Kontaktstück b zu dieser Zeit geschaltet ist, wird das Selbsthalten des Relais R 1 freigegeben, und dessen Kontaktstücke
RyI-I und R 1-2 sind offen. Da Jedoch das Relais R 2
durch den geschlossenen Schalter 892 erregt gehalten wird, wird weiterhin Strom bzw. Spannung kontinuierlich zum Antriebsmotor
898 und zur Übertragungs-Korona-Entladungsvorrichtung 22 über den Anhalt-Schalter 892 und das Kontaktstück
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R 2-1 des Relais R 2 gespeist, urn diese in Betrieb zu halten. Wenn die hin- und hergehende Einheit 854 eine Belichtungsbewegung
aus der Belichtungs-Anfangsstellung ausführt und die Belichtungs-Abschlußstellung erreicht, kehrt der Lampenschalter
890 zum Kontaktstück a vom Kontaktstück b zurück, um den Betrieb der Lampe JO und der Ladungs-Korona-Entladungsvorrichtung
18 anzuhalten. Wenn die hin- und hergehende Einheit 854 in die Anfangsstellung von der Belichtungs-Abschlußstellung
zurückkehrt, wird der Anhalt-Schalter 892 für die Vorlagen-Trägereinrichtung geöffnet, um den Betrieb
des Ansteuermotors 898 und der Übertragungs-Korona-Entladungsvorrichtung 22 anzuhalten. Somit hält der Betrieb des elektrostatischen
Kopiergerätes an,und die hin- und hergehende Einheit 854 hält in ihrer Anfangsstellung an.
Wenn djß hin- und hergehende Einheit 854 eine vorbereitende
Bewegung aus ihrer Anfangsstellung in ihre Belichtungs-Startstellung und weiterhin eine Belichtungsbewegung in die Belichtungs-Abschlußstellung
im oben erläuterten Betrieb des elektrostatischen Kopiergerätes ausführt, v/erden der Schlitten
862 und die Klaue 870, die die das einzahlige Zählerrad drehende Einrichtung 840 bilden, hin- und hergefahren. Solange
jedoch das einzahlige Zählerrad 812 und das zweizahlige Zählerrad 826 des Operations-Wiederholzählers in Winkelstellungen
entsprechend dem Wert 0 sind, ist die Klaue 870 in ihrer in Fig. 34-A dargestellten betriebsfreien Stellung. Selbst wenn
entsprechend der Schlitten 862 und die Klaue 870 hin- und herfahren, wird das einzahlige Zählerrad 812 nicht gedreht.
Wenn eine vorbestimmte Anzahl von Kopien automatisch durch die Wirkung des Operations-Wiederholzählers im elektrostatischen
Kopiergerät mit der in Fig. 35 gezeigten Steuerschaltung
erhalten werden soll, wird das Gerät durch eine vorbestimmte Anzahl von Zyklen betrieben, wie dies weiter unten näher erläutert
wird.
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In diesem wiederholten Betrieb besteht der erste Schritt im Einstellen des einzahligen Zählerrades 812 und des zweizahligen
Zählerrades 826 auf gewünschte Y/inkelst eilungen, indem
von Hand die Griffscheibe 822 des Rades 812 und die Griffscheibe 834 des Rades 826 betrieben werden. Somit wird die
gewünschte Anzahl von Betriebszyklen oder die gewünschte Anzahl von Kopien voreingestellt. Als Ergebnis nimmt wenigstens
eine Kurvenscheibe aus der Kurvenscheibe 818 des Zählerrades 812 oder der Kurvenscheibe 828 des Zählerrades
826 einen derartigen Zustand an, daß die Kerbe 818a oder 828a nicht in die Stellung der Mitnehmerrolle 850 des Detektors
838 paßt, und daher ist der Detektor 838 in der in Fig. 34—B gezeigten betriebsfreien Stellung, um dadurch den
Schalter 852 zu schließen. Da weiterhin der Detektor 838 in die fühlerfreie Stellung gebracht ist, ist die Klaue
der umlaufenden Einrichtung 840 für das einzahlige Zählerrad 812 in der in Fig. 34-B dargestellten Betriebsstellung.
Danach wird in der gleichen Weise, wie wenn eine Kopie erhalten werden soll, der Hauptschalter 250 geschlossen und
der Startschalter 244 eingedrückt. Als Ergebnis wird der Betrieb des elektrostatischen Kopiergerätes in der gleichen
Art durchgeführt, wie dies weiter oben erläutert wurde. Wenn die hin- und hergehende Einheit 854 von der Belichtungs-Abschlußstellung
in die Anfangsstellung zurückkehrt (die durch dLe Vollinien in Fig. 34-A und 34-B gezeigte Stellung),
um einen Betriebszyklus abzuschließen, wird der Anhalt-Schalter
892 für die Vorlagen-Trägereinrichtung geöffnet. Da jedoch der Schalter 852 bezüglich des Operations-V/iederholzählers
geschlossen ist, wird das Relais R 2 über den Schalter 852 errervt gehalten, selbst nachdem ein Betriebszyklus vorüber ist. Entsprechend wird Strom bzw. Spannung
kontinuierlich zur Übertragungs-Korona-Entladungsvorrichtung
22 und zum Antriebsmotor 898 über den Schalter 852 und das
Kontaktstück R 2-1 des Relais Ά 2 gespeist. Somit hält die
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hin- und hergehende Einheit 854 nicht in der Anfangsstellung
an, sondern fährt weiter zur Belichtungs-Startstellung (die durch Strichpunktlinie in Fig. 34-B gezeigte Stellung). Damit
führt das elektrostatische Kopiergerät nacheinander die nächste Operation aus, ohne bei Abschluß eines Betriebszyklus
anzuhalten.
Während eines Betriebszyklus des elektrostatischen Kopiergerätes macht die hin- und hergehende Einheit 854 eine vorbereitende
Bewegung in der Richtung des Pfeiles 856 von ihrer
Anfangsstellung (die durch Vollinien in Fig. 34—A und 34-B
gezeigte Stellung) zur Belichtungs-Startstellung (die durch
Strichpunktlinie in Fig. 34--B gezeigte Stellung), und führt
dann eine BeIichtungsbewegung in der Richtung des Pfeiles
858 von der Belichtungs-Anfangsstellung zur Belichtungs-Abschlußstellung (nicht gezeigt) über die Anfangsstellung
hinaus durch. V/enn die hin- und hergehende Einheit 854- eine
derartige Bev/egung ausführt, bewegt sich die umlaufende Einrichtung 84-0 für das einzahlige Zählerrad 812 (d. h. der
Schlitten 862 und die darauf angebrachte Klaue 870) weiter von der durch die Vollinien in Fig. 34—A und 34-B gezeigten
Stellung in die durch die Strichpunktlinie in Fig. 34— B dargestellte
Stellung, und sie fährt von der durch die Strichpunktlinie in Fig. 34--B gezeigten Stellung in die durch die
Vollinien in Fig. 34--A und 3zt—B gezeigte Stellung zurück.
Wenn die umlaufende Einrichtung in der oben erläuterten V/eise
zurückfährt, greift die Betätigungsklaue 8VOa der Klaue 8?0
bei der in Fig. 3'-I-B gezeigten Betriebsstellung in einen Zahn
814a dos Sperr- oder Ratschenteils 814 ein, um den Sperroder
Ratschenteil 814 um 1/10 Drehung im Uhrzeigersinn in den
Fig. 34-Λ und 34-3 zu drehen, und daher v/ird das einzahlige
Zählerrad VA2 im Uhrzeigersinn ;jedretit, d. h. in der-Rückwärts-Zielrichtung
von einer Winkelstellung zur nächsten benachbarten '.Vinkelc teilung. Sooft somit das elektrostatische
Kopiergerät über einen Zyklus betrieben v/ird, wird das ein-
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zahlige Zählerrad 312 um 1/10 Drehung zur nächsten benachbarten Winkelstellung in der Rückwärts-Zählrichtung durch
die Wirkung der umlaufenden Einrichtung 84-0 gedreht.
Wenn das einzahlige Zählerrad 812 von einer Winkelstellung
entsprechend dem Wert O zu einer Winkelstellung entsprechend dem Wert 9 gedreht wird (dies erfolgt, wenn die voreingestellte
Anzahl der Wiederholzyklen 10 oder größer ist), wird das zweizahlige Zählerrad 826 um 1/10 Drehung von
einer Winkelstellung zur nächsten benachbarten Winkelstellung im Uhrzeigersinn, d. h. in der Rückwärts-Zählrichtung, durch
die Wirkung der umlaufenden Einrichtung 842 gedreht. Wenn das einzahlige Zählerrad 812 von der Winkelstellung entsprechend
dem Wert 0 bis zur Winkelstellung entsprechend dem Wert 9 gedreht wird, wird die Drehung des einzahligen
Zählerrades 812 auf das zweizahlige Zählerrad 826 durch den auf der Seitenfläche der Kurvenscheibe 818 des Zählerrades
812 vorgesehenen Stift 876 und durch den auf der Seitenfläche der Kurvenscheibe des Zählerrades 826 vorgesehenen
Stift 878 übertragen. Als Ergebnis wird das zweizahlige Zählerrad 826 in der Rückwärts-Zählrichtung von
einer Winkelstellung zur nächsten benachbarten Winkelstellung gedreht.
Wenn das elektrostatische Kopiergerät wiederholt betrieben und der Abschluß-Betriebszyklus ausgeführt wird, führt die
hin- und hergehende Einheit 854 eine vorbereitende Bewegung
aus ihrer Anfangsstellung in die Belichtungs-Startstellung aus, um die umlaufende Einrichtung 840 weiter zu bewegen und
das einzahlige Zählerrad 812 zu drehen. Als Ergebnis nehmen das zweizahlige Zählerrad 826 und das einzahlige Zählerrad
812 beide Winkelstellungen entsprechend dem Wert 0 an. Somit werden die Kerbe 818a der Kurvenscheibe 818 des einzahligen
Zählerrades 812 und die Kerbe 823a der Kurvenscheibe 828 des zweizahligen Zählerrades 826 in eine Stellung gebracht, die
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der Stellung der Mitnehmerrolle 850 des Detektors 858 angepaßt
ist, und daher ist der Detektor 858 aus der in Fig. 34_B dargestellten fühlerfreien Stellung in die in Fig. y\-A
gezeigte Fühlerstellung gebracht. Als Ergebnis wird, wie in Fig. 54-A gezeigt ist, die Klaue 870 der umlaufenden Einrichtung
840 für das einzahlige Zählerrad 812 in die betriebsfreie Stellung gebracht, und der Schalter 852, der
geschlossen gehalten wurde, wird offen. Wenn nach dem öffnen des Schalters 852 die hin- und hergehende Einheit 854-in
die Anfangsstellung von der Belichtungs-Abschlußstellung durch den Abschlußbetrieb des Gerätes in der voreingestellten
Anzahl von Zyklen zurückkehrt, wird der Anhalt-Schalter 892 für die Vorlagen-Trägereinrichtung geöffnet.
Da der Schalter 852 bereits offen ist, wird das Relais R 2 entregt, und die Strom- bzw. Spannungseinspeisung in den
Antriebsmotor 898 und die Korona-Entladungseinrichtung 22 wird unterbrochen. Auf diese V/eise wird der Betrieb des
elektrostatischen Kopiergerätes automatisch angehalten.
Während im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Zählerräder, d. h. das einzahlige Zählerrad 812 und das zweizahlige
Zählerrad 826, vorgesehen sind, ist es möglich, ein weiteres dreizahliges Zählerrad (wenn erforderlich, ein vierzahliges
oder höherzahliges Zählerrad) anzuordnen, wenn der Betrieb des Kopiergerätes über mehr als 99 Zyklen wiederholt werden
soll. In dieser Abwandlung ist eine Einrichtung zum Drehen des dreizahligen Zählerrades ähnlich zur umlaufenden Einrichtung
842 für das zweizahlige Zählerrad vorgesehen, um dis
dreizahlige Zählerrad von einer Winkelstellung zur nächsten benachbarten Winkelstellung zu drehen, wenn das zweizahlige
Zählerrad 826 sich von einer bestimmten Winkelstellung zur nächsten benachbarten Winkelstellung in einer vorbestimmten
Richtung dreht, und der Detektor 858 ist so aufgebaut,daß
er in die Fühlerstellung gebracht ist, wenn alle Zählerräder eine bestimmte Winkelstellung (z. B. eine Winkelstellung
entsprechend dem Wert 0) annehmen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Elektrostatisches Kopiergerät,- bei dem eine umlaufende Walze mit einer lichtempfindlichen Einheit auf deren Oberfläche drehbar und lösbar in einer vorbestimmten Lage in einem Gehäuse vorgesehen ist, gekennzeichnet durch- zwei Innenseitenplatten (68a, 68b), die voneinander in der Richtung der Dreh-Mittenachslinie der umlaufenden Walze (14) beabstandet sind,- eine Führungs- und Trägereinheit (72a, 72b), die in einer vorbestimmten Lage auf der Innenfläche jeder Innenseitenplatte (68a, 68b) vorgesehen ist,- wobei in jeder Führungs- und Trägereinheit (72a, 72b) vorgesehen sind:- ein Lagerloch (90a, 90b) mit einer Aussparung (92a, 92b), das in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur Dreh-Mittenachslinie geöffnet ist, und- wenigstens eine Führungsfläche, die sich von der Aussparung (92a, 92b) des Lagerloches (90a, 90b) in einer Richtung im v/esentlichen senkrecht zur Dreh-Mittenacnslinie erstreckt,- wodurch - wenn eine gewählte Lage jedes von zwei Seitenteilen der umlaufenden V/alze (14) entlang jeder Führungsfläche bewegt wird - jeder Seitenteil der umlaufenden Walze (14) in jedem Lagerloch (90a, 90b) über jede Aussparung (92a, 92b) justierbar ist,- um die umlaufende V/alze (14) drehbar und lösbar in der Richtung im wesentlichen senkrecht zur Dreh-Mittenachslinie zu0152-(F 2)-KoWa030025/0812295001befestigen (vgl. Fig. 3 und 5).2. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,- daß die umlaufende Walze (14) aufweist:- eine Welle (76),- eine Lagereinheit (78) mit einem relativ kleinen Durchmesser an Jedem der beiden seitlichen Enden der Welle (76)» und- eine Walzeneinheit (80), die an der Welle (76) zwischen den Lagereinheiten (78) befestigt ist,- daß die Hauptfläche der Walzeneinheit (80) mit der lichtempfindlichen Einheit (82) belegt ist, wobei jedoch die beiden seitlichen Endteile der Walzeneinheit (80) eine nicht lichtempfindliche Fläche (86) mit im wesentlichen dem gleichen Außendurchmesser zur Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit (82) aufweisen,- daß die in jeder Führungs- und Trägereinheit (72a, 72b) vorgesehene Führungsfläche besteht aus einer ersten Führungsfläche, die sich vom unteren Ende der Aussparung (92a, 92b) des Lagerloches (90a, 90b) erstreckt, und aus einer zweiten Führungsfläche, die sich von der ersten Führungsfläche nach innen erstreckt,- daß - wenn Jede nicht lichtempfindliche Fläche (86) der umlaufenden Walze (14) entlang jeder zweiten Führungsfläche bewegt wird - jede Lagereinheit (78) der Walze (14) auf der ersten Führungsfläche justiert ist, und- daß - wenn jede Lagereinheit (78) entlang jeder ersten Führungsfläche bewegt wird - jede nicht lichtempfindliche Fläche (86) von jeder zweiten Führungsfläche wegfährt und jede Lagereinheit (78) in jedem Lagerloch (90, 90b) über jede Aussparung (92a, 92b) justiert ist (vgl. Fig. 3 bis 5).3. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,030025/0812- daß eine Entwicklungsstation (20) um und neben der umlaufenden Walze (14) vorgesehen ist und aufweist:- eine Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110), die sich im wesentlichen parallel zur Mittenachslinie der umlaufenden Walze (14) erstreckt,- einen walzenähnlichen Magneten (112) in der Hohlzylinder-Entwicklungstroromel (110),- zwei Abstandsringe (114), die einen um eine vorbestimmte Abmessung größeren Außendurchmesser als der Außendurchmesser der Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110) besitzen und drehbar und koaxial zur Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110) vorgesehen sind,- einen Entwickler-Verteiler (124) zum Einspeisen eines Entwicklers auf die Mantelfläche der Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110), und- ein Traggestell (106) zum Tragen der Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110), des Magneten (112), der Abstandsringe (114) und des Entwickler-Verteilers (124),- daß das Traggestell (106) schwenkbar in einer vorbestimmten Stellung zwischen den beiden Seitenplatten (68a, 68b) befestigt ist, und- daß die gesamte Entwicklungsstation (20) zur umlaufenden Walze (14) durch ihr Eigengewicht oder durch die Wirkung einer geeigneten elastischen Einrichtung getrieben ist, damit die beiden Abstandsringe (114) an jeder nicht lichtempfindlichen Fläche (86) anliegen (Fig. 3» 6).4. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,- daß die Entwicklungsstation (20) rückwärts von der umlaufenden Walze (14) in der Laufrichtung der umlaufenden Walze (14) bei deren Befestigung vorgesehen ist (Fig. 2).5. Elektrostatisches Kopiergerät,- bei dem eine umlaufende Walze mit einer lichtempfindlichenEinheit auf deren Oberfläche drehbar in einer vorbestimmten Stellung innerhalb eines Gehäuses vorgesehen ist, und • bei dem eine Entwicklungsstation zum Entwickeln eines auf der lichtempfindlichen Einheit ausgeführten latenten elektrostatischen Bildes im Gehäuse neben der Mantelfläche der umlaufenden Walze vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungsstation (20) aufweist: eine Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110), die sich im wesentlichen parallel zur Dreh-Mittenachslinie der umlaufenden Walze (14) erstreckt,einen walzenähnlichen Magneten (112), der in der Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110) vorgesehen ist, zwei Abstandsringe (114), die einen um eine vorbestimmte Abmessung größeren Außendurchmesser als den Außendurchmesser der Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110) besitzen und drehbar und koaxial mit der Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110) neben jedem der beiden seitlichen Enden der Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110) vorgesehen sind, einen Entwickler-Verteiler (124) zum Einspeisen eines Entwicklers auf die Mantelfläche der Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110), undein Traggestell (106) zum Tragen der Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110), des Magneten (112), der Abstandsringe (114) und des Entwickler-Verteilers (124), daß das Traggestell (105) schwenkbar in einer vorbestimmten Lage im Gehäuse befestigt ist, unddaß die gesamte Entwicklungsstation (20) zur umlaufenden Walze (14) durch ihr Eigengewicht oder durch die Wirkung einer geeigneten elastischen Einrichtung getrieben ist, damit jeder Abstandsring (114) an der Oberfläche der umlaufenden Walze (14) anliegt,wodurch der Abstand zwischen der lichtempfindlichen Einheit (82) und der Oberfläche der Hohlzylinder-Entwicklungstrommel (110) auf einen vorbestimmten Wert durch die bei-030025/0812den Abstandsringe (114) einstellbar ist (Fig. 6-8).6. Elektrostatisches Kopiergerät,- bei dem eine Entwicklungsstation mit einem Entwickler-Verteiler in einem Gehäuse vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,- daß der Entwickler-Verteiler (124) in der Nähe der Außenwand des Gehäuses vorgesehen ist,- daß ein durch eine Schwenkbewegung zu öffnender oder zu verschließender Verschluß (130) im Entwickler-Verteiler (124) vorgesehen ist,- daß ein Teil der Außenwand in der Nähe des Entwickler-(146) Verteilers (124) aus einer Entwickler-Zufuhrklappe/besteht, die durch eine Schwenkbewegung zu öffnen oder zu schließen ist,daß beim öffnen der Entwickler-Zufuhrklappe die Bewegung der Entwickler-Zufuhrklappe auf den Verschluß übertragbar ist, um den Verschluß (130) zu öffnen und eine frische Zufuhr von Entwickler in den Entwickler-Verteiler (124) vorzunehmen, ohne die Entwicklungsstation (20) aus dem Gehäuse zu ziehen, und- daß bei geschlossener Entwickler-Zufuhrklappe der Verschluß (130) ebenfalls geschlossen ist (Fig. 7).7· Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,- daß die Außenwand, in deren Nähe der Entwickl3r-Verteiler (124) liegt, eine die End- oder Stirnfläche des Gehäuses bildende End- oder Stirnwand ist,- daß die Entwickler-Zufuhrklappe (146) so aufgebaut ist, daß ihr oberer Kantenteil schwenkbar mit dem Hauptteil der End- oder Stirnwand verbunden ist und die Entwickler-Zufuhrklappe (146) geöffnet wird, indem diese nach innen um den oberen Kantenteil als Drehpunkt gedreht wird,- daß der Verschluß (130) für den Entwickler-Verteiler (124) so aufgebaut ist, daß dessen innerer Kantenteil schwenk-030025/0812bar mit dem Hauptteil des Entwickler-Verteilers (124) verbunden ist und daß er geöffnet wird, indem er nach oben um den inneren Kantenteil als Drehpunkt gedreht wird,- daß die Oberseite des Verschlusses (130) einen Eingriff-Vorsprung (132) aufweist, daß - wenn die Entwickler-Zufuhrklappe (146) durch deren Drehen nach innen geöffnet ist - der untere Kantenteii der Entwickler-Zufuhrklappe am Eingriff-Vorsprung (132) anliegt, um den Verschluß (130) nach oben zu drehen und zu öffnen, und- daß - wenn die Entwickler-Zufuhrklappe (146) geschlossen ist - der Verschluß durch sein Eigengewicht oder durch die treibende Wirkung einer geeigneten elastischen Einrichtung geschlossen ist (Fig. 2,7).8· Entwicklungsstation in einem elektrostatischen Kopiergerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-7 mit,- einem Traggestell,- einer Zylinder-Entwicklungstrommel, die auf dem Traggestell befestigt ist und einen Entwickler magnetisch auf ihrer Oberfläche halten kann,- einem Entwickler-Verteiler zum Zuführen eines Entwicklers auf die Oberfläche der Zylinder-Entwicklungstromrael, und- einer Bürstenlänge-Einstellplatte, die auf dem Traggestell befestigt ist, wobei deren Vorderende in der Nähe der Oberfläche der Zylinder-Entwicklungstrommel justiert ist, dadurch gekennzeichnet,- daß entweder die Bürstenlänge-Einstellplatte (128) oder das Traggestell (106) mehrere Langlöcher (129) aufweist, die sich in einer Richtung rechtwinklig zur Achslinie der Zylinder-Entwicklungstrommel (110) erstrecken und voneinander in der Achsrichtung der Zylinder-Entwicklungstrommel (110) beabstandet sind,- daß die Bürstenlänge-Einstellplatte (128) so befestigt ist, daß sie in einer Richtung rechtwinklig zur Achslinie030025/0812der Zylinder-Entwicklungstrommel (110) durch Stellschrauben (131) einstellbar ist, die sich durch die Langlöcher (129) erstrecken, und- daß das Traggestell (106) mehrere Einstellschrauben (133) aufweist, die daran in beabstandeten Intervallen in der Achsrichtung der Zylinder-Entwicklungstrommel (110) befestigt sind, so daß sie rückwärts und vorwärts in einer Richtung rechtwinklig zur Achslinie der Zylinder-Entwicklungstrommel (110) beweglich sind,- wobei die Enden der Einstellschrauben (133) an das rückwärtige Ende der Bürstenlänge-Einstellplatte (128) anlegbar sind (Fig. 9» 10).9. Elektrostatisches Kopiergerät,- bei dem eine Ladungslöschlampe zum Abführen elektrischer Restladung auf einer lichtempfindlichen Einheit, auf der ein elektrisches Ladungsmuster wiederholt gebildet wird, in einem Gehäuse vorgesehen ist,dadurch gekennzeichnet,- daß ein Teil des Lichtes von der Ladungslöschlampe (24) auf wenigstens einen lichtdurchlässigen Teil/in einer Außenwand geleitet ist, um den Betrieb der Ladungslöschlampe (24) von außerhalb durch den lichtdurchlässigen Teil überwachen zu können (vgl. Fig. 13).10. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,- daß ein Teil des Lichtes von der Ladungslöschlampe (24) zum lichtdurchlässigen Teil/mirtels wenigstens einer Reflexionsplatte (238) geleitet ist (Fig. 13).11. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,- daß sich die Ladungslöschlampe (24) in der Breitenrichtung der lichtempfindlichen Einheit (82) über deren ge-030025/0812samte Länge erstreckt und wenigstens ein Endteil hiervon über die Seitenkante der lichtempfindlichen Einheit (82) hinausragt, und- daß das Licht von dem einen Endteil der Ladungslöschlampe (24) zum lichtdurchlässigen Teil/geleitet ist (Fig. 13, 14),12. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,- daß zwei aufwärtsragende Tragplatten (68a, 68b), die voneinander in einer vorbestimmten Entfernung beabstandet sind, parallel zueinander im Gehäuse (2) vorgesehen sind,- daß eine umlaufende Walze (14) zwischen den beiden aufwärtsragenden Tragplatten(68a, 68b) angeordnet ist,- daß die lichtempfindliche Einheit (82) auf der Oberfläche der umlaufenden Walze (14) vorgesehen ist, und- daß der eine Endteil der Ladungslöschlampe (24) über eine öffnung vorspringt,die in einer der aufwärtsragenden Tragplatten (68a, 68b) vorgesehen ist (Fig. 13, 14).13· Elektrostatisches Kopiergerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,- daß die Ladungslöschlampe nach Schließen eines Hauptschalters (250) beleuchtet ist, der eine Ein-Aus-Steuerung einer Strom- bzw. Spannungsversorgung erregt, und- daß der lichtdurchlässige Teil/Üucn als eine Ein-Aus-Anzeige der Strom- bzw. Spannungsversorgung verwendbar ist (Fig. 13).14. Elektrostatisches Kopiergerät,- bei dem nacheinander entlang der Laufstrecke einer lichtempfindlichen Einheit vorgesehen sind:- eine Ladungszone mit einer Entladungsvorrichtung zum Laden der lichtempfindlichen Einheit ,- eine Belichtungszone, in der ein Bild einer zu kopieren-030025/0812den Vorlage auf die lichtempfindliche Einheit projiziert wird, um auf der lichtempfindlichen Einheit ein latentes elektrostatisches Bild zu erzeugen, eine Entwicklungszone mit einer Entwicklungsstation zum Auftragen eines Entwicklers auf das latente elektrostatische Bild auf der lichtempfindlichen Einheit, um diesee sichtbar zu machen, und- eine Übertragungszone, in der das entwickelte Bild auf der !lichtempfindlichen Einheit auf ein Kopierpapier übertragen wird, wobei das Kopierpapier durch die Übertragungszone zu einer Fixierzone mit einer Fixiereinrichtung gefördert ist,dadurch gekennzeichnet,- daß eine Ladungslöschlampe (24) hinter der Übertragungszone in der Laufrichtung der lichtempfindlichen Einheit (82) und zwischen der Übertragungszone und der Fixierzone in der Förderrichtung des Kopierpapieres vorgesehen ist,- daß das Licht von der Ladungslöschlampe (24) auf die lichtempfindliche Einheit (82) hinter der Übertragungszone eingestrahlt ist, um die Restladung auf der lichtempfindlichen Einheit (82) zu entfernen, nachdem das entwickelte Bild auf der lichtempfindlichen Einheit (82) auf ein Kopierpapier übertragen wurde, und- daß das Licht auch auf die Oberfläche des Kopierpapieres zwischen der Übertragungszone und der Fixierzone und/oder auf die lichtempfindliche Einheit (82) in der Übertragungszone eingestrahlt ist (Fig. 14).15· Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,- daß das Licht von der Ladungslöschlampe (24) auf die lichtempfindliche Einheit (82) nach Schwächung mittels des Durchganges durch ein Filter (5^0) eingestrahlt wird (Fig.14),030025/081216. Elektrostatisches Kopiergerät,- bei dem eine zu kopierende Vorlage abgetastet und belichtet wird, indem eine Vorlagen-Trägereinrichtung mit einer transparenten Platte, um darauf die Vorlage zu legen, oder eine Optik relativ zueinander beweglich sind, und- bei dem Papier-Zufuhrwalzen hinsichtlich der Bewegung der Vorlagen-Trägereinrichtung oder der Optik drehbar sind, um dadurch ein Kopierpapier zuzuführen, dadurch gekennzeichnet,- daß ein Antrieb zum Hin- und Herfahren der Vorlagen-Trägereinrichtung (4) oder der Optik (26) ein angetriebenes Rad (466) und ein Leerlaufrad (4-70), die drehbar in einer beabstandeten Beziehung zueinander vorgesehen sind, sowie ein Wicklungs-Kraft-Ubertragungssystem (4-74) aufweist, das um diese Räder (466, 470) gewickelt ist und antriebsmäßig mit der Vorlagen-Trägereinrichtung (4) oder der Optik (26) verbunden ist,- daß ein Synchronisierrad (484) drehbar neben und koaxial zu einem Rad aus dem angetriebenen Rad (466) und dem Leerlaufrad (470) des Antriebs vorgesehen ist,- daß ein Eingriff-Vorsprung am Wicklungs-Kraft-Ubertragungssystem (474) befestigt ist,- daß mehrere Eingriffteile, die mit dem Eingriff-Vorsprung zusammenwirken, auf der Randkante des Synchronisierrades (484) vorgesehen sind, und- daß die Papier-Zufuhrwalzen (54) an einer Trägerwelle befestigt sind, die drehbar und antriebsmäßig mit dem Synchronisierrad (484) verbunden sind,- wodurch - wenn der Antrieb arbeitet, um das Wicklungs-Kraft-Ubertragungssystem (474) zu bewegen - der Eingriff-Vorsprung in einen der mehreren Eingriffteile eingreift, um das Synchronisierrad (484) und so die Papier-Zufuhrwalzen (54) zu drehen (Fig. 15).030025/081217· Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,- daß das Synchronisierrad (484) aus einem Kettenrad mit mehreren Zähnen besteht, die die darin ausgeführten Eingriff teile bilden, und- daß der Eingriff-Vorsprung aus einem Stift besteht, der in die Zähne des Kettenrades eingreifen kann.18· Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,- daß das Synchronisierrad aus einer Scheibe mit mehreren in gleichen Intervallen in der Urafangsrichtung vorgesehenen Stiften besteht, und- daß der Eingriff-Vorsprung aus einem vorspringenden Teil besteht, der in die Stifte der Scheibe eingreifen kann.19· Elektrostatisches Kopiergerät,- bei dem eine Kopierpapier-Kassette einschließlich eines kastenähnlichen Kassettengehäuses mit einer Öffnung in wenigstens einem Teil ihrer Oberseite und einschließlich mehrerer blattähnlicher Kopierpapiere, die im gestapelten Zustand im Gehäuse enthalten sind, in einen Kassetten-Aufnahmeabschnitt im Gehäuse des Kopiergerätes einführbar ist, und- bei dem Papier-Zufuhrwalzen, die drehbar auf dem Kassetten-Aufnahmeabschnitt angebracht sind, in die blattähnlichen Kopierpapiere durch die Öffnung im Kassettengehäuse eingreifen können,dadurch gekennzeic h η e t ,- daß eine betriebsmäßig mit den Papier-Zufuhrwalzen (54) verbundene Hilfsrolle (438) drehbar auf dem Kassetten-Aufnahmeabschnitt (504) vorgesehen ist, und- daß ein Betätigungsabschnitt (440), der in die Hilfsrolle (438) eingreift, wenn die Kopierpapier-Kassette (502) in den Kassetten-Aufnahmeabschnitt (504) eingeführt oder030025/0812aus diesem entfernt wird, am vorderen Stirnteil des Kassettengehäuses (506) vorgesehen ist,- wodurch - wenn die Kassette (502) in den Kassetten-Aufnahmeabschnitt (504) eingeführt oder aus diesem entfernt wird - der Betätigungsabschnitt (440) in die Hilfsrolle (438) eingreift, um diese und dadurch die Papier-Zufuhrwalzen (54) zu drehen, und- wodurch - wenn die Kassette (502) in eine vorbestimmte Stellung im Kassetten-Aufnahmeabschnitt (504) eingeführt ist - die Hilfsrolle sich vom Betätigungsabschnitt (440) und vom Kassettengehäuse (506) entfernt (Fig. 19, 20).20. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,- daß die Hilfsrolle (438) an einer Trägerwelle (436), an der die Papier-Zufuhrwalzen (54) befestigt sind, angebracht undzusammen mit den Papier-Zufuhrwalzen (54) drehbar ist (Fig. 19-A).21. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,- daß die Hilfsrolle (438) einen Außendurchmesser besitzt, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Papier-Zufuhrwalzen (54) ist (Fig. 19-A).22. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,- daß ein Teil des vorderen Stirnteils einer Seitenwand des Kassettengehäuses (506) um eine vorbestimmte Höhe kleiner als der andere Teil ist,- daß der Betätigungsabschnitt (440) aus einer im wesentlichen flachen und waagrechten Oberseite dieses kleinerenTeiles besteht, und
sparung- daß eine Aus/ unmittelbar hinter der Oberseite vorgesehen030025/0812ist,- wodurch - wenn die Kassette (502) in eine vorbestimmteStellung im Kassetten-Aufnahmeabschnitt (504) eingeführtsparuno· ist - die Hilfsrolle (438) gegenüber zur Aus-/ angeordnet ist.(Fig. 19, 20).23. Elektrostatisches Kopiergerät,- bei dem eine Kopierpapier-Kassette einschließlich eines kastenähnlichen Kassettengehäuses mit einer öffnung in wenigstens einem Teil von dessen Oberseite und einschließlich mehrerer blattähnlicher Kopierpapiere, die im gestapelten Zustand in das Gehäuse aufgenommen sind, in einen im Gehäuse des Kopiergerätes vorgesehenen Kassetten-Aufnahmeabschnitt einführbar ist, und- bei dem Papier-Zufuhrwalzen, die drehbar auf dem Kassetten-Aufnahmeabschnitt angebracht sind, in die blattähnlichen Kopierpapiere über die öffnung im Kassettengehäuse eingreifen,dadurch gekennzeichnet,- daß eine Bodenplatte (518) auf der Bodenwand (508) des Kassettengehäuses (506) so vorgesehen ist, daß wenigstens deren vorderer Stirnteil frei nach oben und unten beweglich ist,- daß zwischen dem Kassettengehäuse (506) und der Bodenplatte (518) eine elastische -Einrichtung vorgesehen ist, die wenigstens den vorderen Stirnteil der Bodenplatte (518) nach oben treibt,- daß die Bodenplatte (518) und/oder das Kassettengehäuse (506) eine Halteeinrichtung enthält, um wenigstens den vorderen Stirnteil der Bodenplatte (518) in deren abgesenkter Stellung gegen den Widerstand der treibenden Wirkung der elastischen Einrichtung zu halten, und- daß der Kassetten-Aufnahmeabschnitt (504) eine Freigabeeinrichtung enthält, die die haltende Wirkung der Halteeinrichtung nach dem Einführen der Kassette (502) in eine030025/0812_ 14 -vorbestimrate Stellung im Kassetten-Aufnahmeabschnitt (504) freigibt (Fig. 20).24. Elektrostatisches Kopiergerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,- daß die Halteeinrichtung aufweist:- einen Anker (534), der auf der Unterseite des vorderen Stirnteils der Bodenplatte (518) so angebracht ist, daß er elastisch verschiebbar ist, und- eine Öffnung (536), die in der Bodenwand (508) des Kassettengehäuses (506) vorgesehen ist und in die der Anker (534-) eingreifen kann, und- daß die Freigabeeinrichtung am Anker (537O anliegt, wenn die Kassette (502) in den Kassetten-Aufnahmeabschnitt (504) eingeführt ist, um dadurch elastisch den Anker (537O zu verschieben und den Anker (534) aus der Öffnung (536) zu lösen (Fig. 20).25· Kassettengehäuse für einen Stapel blattähnlicher Kopierpapiere von wenigstens zwei verschiedenen Größen, insbesondere für Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1-24, gekennzeichnet durch- ein kastenähnliches Gehäuse mit einer offenen Oberseite,- eine Verschlußplatte (603), die lösbar auf der Oberseite des Gehäuses angebracht ist und wenigstens ein Sichtfenster (618, 625) enthält, und- wenigstens zwei Begrenzungseinheiten (611, 612), die in beabstandeter Beziehung in Längsrichtung des Kassettengehäuses (601) vorgesehen sind, so daß sie um die sich in Querrichtung des Kassettengehäuses (601) erstreckende Achslinie des Kassettengehäuses (601) drehbar sind,_ wobei jede Begrenzungseinheit (611, 612) aufweist:- einen Begrenzungsteil (613) zum Begrenzen des rückwärtigen Endes der in das Gehäuse einzupassenden Kopierpapiere, und030025/08122950011- einen Anzeigeteil (614) mit einer Anzeige für die Größe der Kopierpapiere,- wobei der Anzeigeteil (614-) neben dem Sichtfenster (618, 625) liegt, wenn der Begrenzungsteil (613) in seine Betriebsstellung neben der Verschlußplatte (603) gebracht ist (Fig. 23-25).26. Kassettengehäuse nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,- daß die Verschlußplatte (603) wenigstens zwei Sichtfenster (618, 625) entsprechend den Begrenzungseinheiten (611, 612) hat (Fig. 23-25).27· Kassettengehäuse nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet,- daß die Begrenzungseinheiten (611, 612) im wesentlichen L-fönnig sind, und- daß der Begrenzungsteil (613) und der Anzeigeteil (614) sich zueinander rechtwinklig erstrecken (Fig. 23-25)·28. Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 25 bis 27» gekennzeichnet durch- eine Halteeinrichtung zum Halten jeder Begrenzungseinheit (611, 612) in der Betriebsstellung, und- eine weitere Halteeinrichtung zum Halten jeder Begrenzungseinheit (611, 612) in der betriebsfreien Stellung, in der der Begrenzungsteil (613) neben der Verschlußplatte (603) liegt (Fig. 23-25).29· Kassettengehäuse nach einem der Ansprüche 25 bis 28, gekennzeichnet durch- eine elastische Einrichtung (616), die jede Begrenzungseinheit (611, 612) in die Betriebsstellung treibt (Fig. 25,26).030025/081230. Reinigungsstation in einem elektrostatischen Kopiergerät, insbesondere nach einem der Ansprüche 1-24, zum Reinigen eines Entwicklers, der auf einer auf der Oberfläche einer umlaufenden Walze angeordneten lichtempfindlichen Einheit zurückbleibt,
gekennzeichnet durch- einen Abstreifer (712), der die Oberfläche der lichtempfindlichen Einheit (82) berühren kann,- eine Entwickler-Aufnahmeschale (713) aus einem unmagnetischen Material unterhalb des Abstreifers (712), und- einen Magneten (71*0 zum Erzeugen eines Magnetfeldes in der Aufnahmeschale (713) (Fig. 29-31).31. Reinigungsstation nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,- daß der Abstreifer (712) und der Magnet (71*0 an einem Träger (711) befestigt sind, und- daß die Aufnahmeschale (713) aus einem unmagnetischen Material mit einer kleinen magnetischen Permeabilität besteht und lösbar am Träger (711) befestigt ist (Fig. 29-31).030025/0812
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