DE2821533C2 - Vorrichtung zur Zuführung einzelner Blätter von einem Blattstapel - Google Patents
Vorrichtung zur Zuführung einzelner Blätter von einem BlattstapelInfo
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- DE2821533C2 DE2821533C2 DE2821533A DE2821533A DE2821533C2 DE 2821533 C2 DE2821533 C2 DE 2821533C2 DE 2821533 A DE2821533 A DE 2821533A DE 2821533 A DE2821533 A DE 2821533A DE 2821533 C2 DE2821533 C2 DE 2821533C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Zuführung einzelner Blätter von einem Blattstapel der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine solche Vorrichtung ist aus der US-PS 39 77 666 bekannt und dient zur Zuführung einzelner Blätter aus
einer Kassette; die Vorrichtung weist eine drehbare Zuführrolle über der Kassette sowie einen die
Bodenplatte der Kassette nach oben schwenkenden und damit das oberste Blatt in Anlage an die Zuführrolle
bringenden Druckhebel auf.
Eine solche Vorrichtung kann bei Druckmaschinen, aber auch Kopiergeräten eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Zuführung einzelner Blätter von einem
Blattstapel der angegebenen Gattung zu schaffen, bei ίο der nach Einführung der Kassette die Bodenplatte ohne
manuelles Eingreifen selbsttätig nach oben gedrückt und damit die Vorrichtung in die Betriebsstellung
gebracht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Zwsckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen darauf, daß in Abhängigkeit davon, ob eine Kassette
eingesetzt worden ist oder nicht, also vom Ansprechen des Kassettenfühlers, die Eingriffverbindung zwischen
der Vorspanneinrichtung einerseits und dem Zugarm andererseits hergestellt wird; wenn keine Kassette
eingesetzt worden ist, befindet sich der Druckhebel in der unteren Ruhestellung, die Einführung der Kassette
wird also nicht behindert Wenn eine Kassette eingeführt worden ist, werden die zugeordneten Teile
selbsttätig in ihre Betriebsstellungen gebracht, wodurch
jo die gesamte Vorrichtung betriebsbereit wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines Kopiergerätes mit einer Vorrichtung
zur Zuführung einzelner Blätter von einem Blattstapel aus einer Kassette,
F i g. 2 einen Teil einer perspektivischen Ansicht des
Kopiergerätes während der manuellen Zuführung von Blättern,
Fig.3 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht des Kopiergerätes nach Fig. 1,
Fig.4 teilweise im Schnitt eine Seitenansicht der Papierführung,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Kassettenhalters,
F i g. 5 eine Seitenansicht des Kassettenhalters,
Fig.6 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Druckhebels für die Bodenplatte der Kassette,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Kassette,
Fig.8 eine Seitenansicht des Verschiebemechanismus für die Bodenplatte,
F i g. 9 eine Draufsicht auf die Blattzuführung,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Steuerhebels,
F i g. 11 eine Seitenansicht der räumlichen Beziehung
zwischen dem Steuerhebel und den anderen Hebeln,
F i g. 12 eine Seitenansicht des Antriebsmechanismus,
Fig. 13 eine Rückansicht des Antriebsmechanismus
und der Steuerung,
Fig. 14 eine Darstellung der Funktionsweise der Steuerung,
Fig. 15 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Transportvorrichtung für die zugeführten Blätter,
Fig. 16 einen Teil einer perspektivischen Ansicht der
Vorrichtung zur manuellen Zuführung der Blätter,
Fig. 17 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur manuellen Zuführung vor der Inbetriebnahme,
Fig. 18 eine Fig. 17 ähnelnde Ansicht der Funktions-
weise der Vorrichtung zur manuellen Zuführung der Blätter,
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht der Lagebeziehung
zwischen einer Rolle der Vorrichtung zur manuellen Zuführung und einem Führungselement,
F i g. 20 eine Vorderansicht des Druckmechanismus in seiner Ruhestellung,
F i g. 21 einen Teil einer perspektivischen Ansicht des Druckmechanismus unmittelbar nach der Entnahme der
Kassette,
F i g. 22 teilweise im Schnitt eine Vorderansicht der Beziehung zwischen der Kassette und dem Fühler für
das Einsetzen der Kassette,
Fig.23 einen Teil einer Seitenansicht des in seiner
oberen Stellung gehaltenen Druckmechanismus,
F i g. 24 eine Seitenansicht von verschiedenen Lagen eines Schalthebels,
F i g. 25 einen Teil einer vergrößerten Seitenansicht des Schalthebels,
F i g. 26 einen Teil einer Seitenansicht einer Ausführungsform
mit automatischer Umstellung von Handzuführung auf selbsttätige Zuführung,
F i g. 27 einen Teil einer perspektivischen Ansicht der Ausführungsform nach F i g. 26,
Fig.28 die Funktionsweise der Ausführungsform nach F i g. 26, und
F i g. 29 eine perspektivische Explosionsdarstellung von zwei Ausrichtrollen.
In F i g. 1 ist ein insgesamt durch das Bezugszeichen 1 angedeutetes Kopiergerät mit einer Vorrichtung zur
Zuführung einzelner Blätter von einem Blattstapel dargestellt. Auf dem Kopiergerät 1 befindet sich ein
Vorlagenhalter 2, der geschlossen, d. h., auf einer Vorlage in Anlage gebracht werden kann, oder geöffnet
werden kann, d. h., von einer Vorlage entfernt werden jb
kann, die sich auf einer hin- und herbewegbaren Auflagefläche 3 für die Vorlage befindet. Im rechten
unteren Teil des Kopiergerätes ist eine herausnehmbare Kassette 4 dargestellt. Eine Abdeckplatte 5 ist
verschwenkbar am rechten Teil des Geräts 1 gehaltert und gibt, wenn sie während einer Zuführung von Hand
offen ist, einen Einlaß 6 für eine manuelle Zuführung frei, wie in F i g. 2 dargestellt ist. In der geöffneten Stellung
dient die Abdeckkappe 5 auch als Blattiuhrung für das zuzuführende Papier. Ein Anschlag 7 ist unter der
Klappe 5 festgelegt und hält sie in der geöffneten Stellung. Ein Papierzuführtisch 8 ist am linken Ende des
Geräts festgelegt. Ein Bedienungsfeld 10 mit einer Kopiertaste 9 ist auf der Vorderseite dei Geräts
angeordnet. Außerdem ist eine Taste 11 dargestellt, welche einem Schalthebel zugeordnet ist, mittels
welchem wahlweise eine Zuführung von der Kassette aus oder von Hand durchführbar ist
Anhand von Fig.3 wird der innere Aufbau des Kopiergeräts kurz beschrieben. Ein photoemptindliches
Teil 12 in Form einer Trommel ist in einer durch einen Pfeil angegebenen Richtung drehbar. Eine Anzahl von
Funktionseinheiten ist der Reihe nach um die Trommel 12 angeordnet, und zwar eine Hauptladeeinrichtung 13,
ein optisches Beleuchtungssystem 14 mit einem das Licht scharf einstellenden und übertragenden Teil, ein
Entwickler 15 mit einer magnetischen Bürste, eine Übertragungsladfieinrichtung 16, ein Blatttrenner 17
und eine Neutralisiereinrichtung 18. Eine Lampe 20 ist bei dem optischen System 14 angeordnet und dient als
Lichtquelle, um eine nicht dargestellte Vorlage zu beleuchten, die auf einer Glasplatte 19 des verschiebbaren
Teils 3 gelegt ist. Eine Papierzuführeinrichtung 21 ist im unteren rechten Teil des Geräts angeordnet Die
Einrichtung 21 weist eine Bahn 22 für eine manuelle Zuführung, eine Bahn 23 für eine Zuführung von einer
Kassette, eine gemeinsame Bahn 24, ein Paar Ausrichtrollen 25 an der Verbindungsstelle der Bahn 22 und 23,
eine Kassettenzuführrolle 26, die über der Kassette 4
angeordnet ist eine Rolle 27 für eine Zuführung von Hand, die teilweise in die Bahn 22 vorsteht, eine
Leerlaufrolle 28, die so angeordnet ist, daß sie zu der Rolle 27 hin und von dieser weg bewegbar ist, und einen
Antriebsmechanismus für die angeführten Teile auf.
Wenn die Kopiertaste 9 gedrückt wird, wird die Trommel 12 in Bewegung gesetzt, und ihre Oberfläche
wird mittels der Ladeeinrichtung 13 geladen. Das verschiebbare Teil 3 beginnt sich zu bewegen, so daß,
wenn die Vorderkante einer Abbildung auf der Troramel 12 eine Lage unmittelbar unter dem optischen
System 14 erreicht hat, die Vorderkante einer auf die Glasplatte 19 gelegten Vorlage unmittelbar über das
optische System 14 festgelegt wird. Ein Bild der mit Licht von der Lampe 20 beleuchteten Vorlage wird
mittels des optischen Systems 14 auf die Trommel projiziert, um dadurch auf dieser ein elektrostatisches,
latentes Bild zu schaffen. Das latente Bild wird mittels
der Entwicklungseinrichtung 15 in ein Tonerbild umgewandelt. Wenn das Tonerbild in die Übertragungsstation gebracht wird, wird ein von der Einrichtung 21
zugeführtes Blatt mit der Trommeloberfläche in Anlage gebracht, und das Tonerbild wird von der Trornmeloberfläche
mit Hilfe der Übertragungsladeeinrichtung 16 an das Blatt übertragen.
Nach Beendigung der Übertragung wird die Trommel 12 weiter unter der Neutralisiereinrichtung 18 hindurch
gedreht, um dadurch irgendein Restpotentäal zu entfernen; hierauf wird dann die Trommel gereinigt.
Andererseits wird das Blatt mittels der Trenneinrichtung 17 von der Trommeloberfläche gelöst und zu einem
Förderer 29 hin gezogen, und in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung weiter befördert Das Blatt wird
dann einer Fixiereinrichtung 30 zugeführt, welche das Tonerbild fixiert. Danach wird das Blatt zwischen einem
Paar Austragrollen 31 hindurch auf die Ablage 8 ausgetragen. Unabhängig davon, ob ein der Übertragungsstation
zugeführtes Blatt von einer Kassetten oder einer Handzuführeinrichtung stammt, es muß vollständig,
d. h. genau bezüglich einem Abbildungsbereich auf der Trommel ausgerichet sein, um eine genaue und
einwandfreie Übertragung des Tonerbildes zu gewährleisten. Hierzu sind ein Paar Ausrichtrollen 25
vorgesehen. Mittels des Rollenpaars 25 wird ein Blatt vorübergehend angehalten und stillgesetzt, unabhängig
davon, ob es mittels der für eine Zuführung von einer Kassette aus vorgesehenen Rolle 26 oder der für eine
Handzuführung vorgesehenen Rolle 27 zugeführt wird und wird dann entsprechend zeitlich gesteuert (d. h.
entsprechend getimed) der Trommel zugeführt. Die Drehbewegung des Rollenpaars 25 wird durch ein
Signal gesteuert, das von einer Einrichtung zugeführt wird, weiche die Drehbewegung der Zuführrollen
steuert.
Bei einer Kassettenzuführeinrichtung weist ein unverschiebbar angebrachter, die Kassette aufnehmender
Teil des Geräts ein Paar Kassettenhalter auf, von denen nur ein mit 32 bezeichneter Halter in den Fig. 4
bis 6 uargestellt ist. Die gegenüberliegenden Seiten des Halters 32 weisen Führungsausnehmungen 32a und
Anschläge S2b auf, welche mit vorstehenden Teilen 4a und Ausnehmungen Ab (siehe Fig. 7) in Eingriff
bringbar sind, welche auf beiden Seiten der Kassette an deren vorderen Ende ausgebildet sind. Ein Paar
Eckentrenner 33 ist an gegenüberliegenden Ecken der Kassette 4 an deren vorderen Ende angeordnet, um ein
Blatt von einem Blattstapel zu trennen, wobei in F i g. 7 nur ein Eckentrenner dargestellt ist. Eine Bodenplatte
34 (s. F i g. 8) ist im unteren Bereich der Kassette 4 angeordnet und bezüglich des Kassettengehäuses
verschwenkbar; auf der Bodenplatte ist unmittelbar ein Stapel Blätter S angeordnet. Der Boden der Kassette
weist einep Schlitz 4C auf, durch welchen ein Schubhebel 35 vorsteht, um die Bodenplatte 34 (siehe
F i g. 8) nach oben zu drücken.
Der Schubmechanismus wird nunmehr anhand der F i g. 6, 8 und 9 beschrieben. Der Schubhebel 35 ist mit
einem Ende 35a genau in der Mitte einer Tragwelle 38 befestigt, welche ihrerseits in einem Paar Tragplatten 36
und 37 (s. F i g. 9) drehbar gehaltert ist. An einem Ende 38a der Welle ist ein Arm 39 fest angebracht, an dessen
freien Ende wiederum ein Bolzen 40 fest gehaltert ist. Der Bolzen 40 paßt lose in einen Längsschlitz 42a, der
im unteren Ende eines Verbindungsteils 42 ausgebildet ist, welches vertikal ausgerichtet entlang einer Seitenplatte 41 angeordnet ist (was nur in F i g. 9 dargestellt
ist). Eine Zugfeder 43 erstreckt sich zwischen dem Bolzen 40 und einem von dem oberen Ende des
Verbindungsteils 42 vorstehenden Teil 426, um einen nach oben gerichteten Druck auf die Bodenplatte
auszuüben.
Das Verbindungsteil 42 trägt eine Stummelwelle 45, welche in dem freien Ende 44a eines Traghebels 44 so
aufgenommen ist, daß sie frei drehbar ist. Der Traghebel
44 ist am gegenüberliegenden Ende mittels einer Welle 46 schwenkbar an der Seitenplatte 41 gehaltert. Auf der
der Seitenplatte 41 zugewandten Seite ist an dem Hebel 44 ein kurzer Zugbolzen 47 und ein langer Haltebolzen
48 angebracht Ein Bodenplatten-Fühlschalter SlVl ist unter der Seitenkante 446 des Hebels 44 an dem
gegenüberliegenden Ende (s. F i g. 8) angeordnet um die Abwärtsbewegung der Bodenplatte der Kassette zu
fühlen. Der Arm 39, das Verbindungsteil 42, die Feder 43 und der Hebel 44 bilden zusammen eine Bodenplattenschubanordnung.
Der Haltebolzen 48 an dem Hebel 44 ist am freien Ende eines Haltearms 49 festgelegt welcher mittels
einer Tragwelle 50 schwenkbar an der Seitenplatte 41 gehaltert ist und sein freies Ende wird durch eine Feder
51 in eine Richtung gezogen, damit er an dem Bolzen 48 anliegt Das freie Ende des Haltearms 49 weist eine mit
dem Bolzen 48 in und außer Anlage bringbare Stufe 49a und einen Falz 49b auf, welcher dazu verwendet wird,
um die Stufe von dem Bolzen 48 zu trennen und freizugeben.
Die Trommel 12 ist auf einer Tragwelle 52 gehaltert an welcher eine Kurvenscheibe 53 für eine zeitlich
richtige Steuerung und ein Betätigungsteil 54, das den Schubmechanismus betätigt starr miteinander verbunden angebracht sind. Eine Kurvenrolle 55 ist in der
Drehbewegungsbahn des Betätigungsteils 54 festgelegt Die Kurvenrolle 55 ist an einem Ende eines verschwenkbaren Hebels 57 angebracht welcher an einem in der
Seitenplatte 41 befestigten Bolzen 56 schwenkbar gehaltert ist Der Hebel 57 wird durch eine Feder 58 in
eine Richtung gezogen, damit die Kurvenrolle 55 an dem Betätigungsteil 54 anliegt Das andere Ende des
Hebels 57 trägt einen Bolzen 60, an welchem ein Zugarm 59 schwenkbar gehaltert ist dessen freies Ende
bei dem Bolzen 47 festgelegt ist Das freie Ende des
Zugarms 59 weist eine Stufe 59a, welche mit dem Bolzen
47 in und außer Anlage bringbar ist, und einen wegstehenden Falz 596 auf, welcher vorgesehen ist, um
die Stufe von dem Bolzen 47 außer Anlage zu bringen
bzw. zu trennen, so daß sich der Arm 59 in vertikaler
Richtung bezüglich des Traghebels 58 frei bewegen kann, wenn letzterer sich in der oberen Stellung
befindet. Die Einzelheiten einer derartigen Arbeitsweise werden nachstehend noch beschrieben. Eine Zugfeder
ίο 61 erstreckt sich zwischen dem verschwenkbaren Ende
des Arms 59 und einem an dem verschwenkbaren Hebel 57 befestigten Bolzen 57a, um den Arm 59 in eine
Richtung zu zwingen, so daß sein freies Ende an dem Bolzen 57 anliegt.
Ein Steuerhebel 62 ist drehbar an einer Welle 63 gehaltert, welche in der Seitenplatte 41 an einer Stelle
unter dem Haltearm 49 angebracht ist (s. F i g. 11). Wie
in Fig. 10 dargestellt weist der Steuerhebel 62 einen ersten Arm 62a, einen zweiten Arm 626 und einen an
dem zweiten Arm 626 befestigten Bolzen 64 auf. Wie in F i g. 8 dargestellt ist der erste Arm 62a zwischen dem
Bolzen 47 und dem freien Ende des Zughebels 59 festgelegt, während der zweite Arm 626 so angeordnet
ist daß er mit dem Falz 496 des Haltearms 49 in Anlage
bringbar ist Der Bolzen 64 ist an einem Ende eines
Auslösehebels 65 festgelegt bei dessen Betätigung der Hebel 62 entgegen dem Uhrzeigersinn gedruckt wird,
wie aus F i g. 8 zu ersehen ist Der Auslösehebel 65 ist an einem Ende 66a einer Kassettenfühlwelle 66 fest
angebracht (F i g. 11), die an einem Paar Tragplatten 36,
37 drehbar gehaltert ist Am anderen Ende des Auslösehebels 65 greift ein Ende einer Feder 67 an,
welche den Auslösehebel 65 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegen bzw. ziehen wilL Die Kassettenfühlwelle
66 trägt ein Paar Kassettenfühlarme 68, welche fest mit
ihr verbunden sind. Die Arme 68 sind so angeordnet daß ihre freien Enden an dem vorderen Ende 4t/(s. F i g. 22)
der Kassette anliegen, wenn diese richtig in das Kopiergerät eingebracht ist Die Arme 68 werden durch
die Feder 67 in eine Richtung bezogen, in welcher ihr freies Ende in den die Kassette aufnehmenden Teil des
Kopiergeräts vorsteht
Der Bodenplattenschubhebel 35. die Bodenplattenschubanordnung, der Zugarm 59, der Haltearm 49, der
H ebel 47 und der Steuerhebel 62 bilden zusammen einen
Bodenplatten-Schubmechanismus. Die Kassettenfühlarme 68, der Auslösehebel 65 und ein unten angebrachter
Verbindungsteil 69 bilden zusammen einen den Druck auf die Bodenplatte steuernden Mechanismus.
Der Bolzen 64 an dem Steuerhebel 62 liegt lose an einem gabelförmig ausgebildeten Ende 69a des Verbindungsteils 69 an, dessen anderes Ende 696 schwenkbar
an einem Ende eines Schalthebels 71 gehaltert ist, welcher seinerseits schwenkbar an einer in der
Seitenplatte 41 befestigten Achse 70 gehaltert ist Eine Welle 72 schafft eine Schwenkverbindung zwischen
dem Verbindungsteil 69 und dem Schalthebel 71 und weist ein vorstehendes Ende auf, um das Stellglied
SW2a eines eine Zuführung von Hand fühlenden
Schalters SW2 zu betätigen, welcher in der Drehbewegungsbahn der Welle 72 angeordnet ist und welcher als
die jeweilige Zuführungsart fühlender Schalter dient An dem Schalthebel 71 ist ein Ende einer Feder 74
angebracht deren anderes Ende an einem in der
Seitenplatte befestigten Bolzen 73 befestigt ist so daß der Hebel 71 zwei Stellungen einnehmen kann, die einer
durch ausgezogene linien wiedergegebenen Kassettenzuführstelhing und einer in Fig.8 strichpunktiert
wiedergegebenen Stellung bei einer Zuführung von Hand entsprechen. Das andere Ende des Schalthebels
71 steht aus dem Kopiergerät nach außen vor und trägt die an ihm angebrachte Betätigungstaste (s. Fig. 1 und
2). Durch die Wirkung des eine Zuführung von Hand fühlenden Schalters SW2 ist ein Vorrang gegenüber der
Wirkung des Schalters 5Wl und eines die Bodenplatte
fühlenden Schalters SW3 geschaffen, wie später noch
beschrieben wird. Der Bodenplatten-Schubmechanismus ist in Fig. 8 dargestellt, wenn die Kassette 4 auf der l(l
Bodenplatte 34 angeordnet ist, welche ihre angehobene Stellung einnimmt, während derselbe Mechanismus in
Fig.20 dargestellt ist, wenn die Kassette nicht eingebracht ist. Die Arbeitsweise dieses Mechanismus
wird später noch beschrieben.
Anhand der Fig. 9, 12 bis 15 und 29 wird ein Mechanismus zum Steuern der Drehbewegung der
Kassettenzuführrolle, einer Rolle für eine Zuführung von Hand und von Ausrichtrollen beschrieben. Um die
Beschreibung zu erleichtern, ist eine Rückansicht des Mechanismus in Fig. 13 bis 15 dargestellt. Das
Ausrichtrollenpaar 25 weist eine Antriebsrolle 75 und eine Leerlaufrolle 76 auf, welche von der Rolle 75
angetrieben wird. Eine Welle 77 der Rolle 75 ist drehbar in Seitenplatten 41 und 142 (s. Fig. 9) gehaltert. Ein
Ende 77 b der Welle steht durch die Seitenplatte 142 vor und an ihm ist eine Einwegkupplung 78 und ein Paar
Kettenräder 79 und 80 befestigt, welche fest mit der Kupplung verbunden sind. Eine Kette 81 (s. Fig. 15)
verläuft um das Kettenrad 79 und eine nicht dargestellte Antriebsquelle, wodurch die Rolle 75 in der durch einen
Pfeil angegebenen Richtung gedreht wird. Wenn die Einwegkupplung 78 ausgerückt ist. hört die Rolle 75 auf,
sich zu drehen.
Bei dem Rollenpaar 25 ist ein Ende 77a der Welle 77 in einem Lager 150 aufgenommen, das in einer öffnung
41a in der Seitenplatte 41 gehaltert ist. während das andere Ende 77b in einem Lager 521 aufgenommen ist,
das so angebracht ist, um eine Öffnung 142a in der Seitenplatte 142 von außen her abzudecken. Aufgrund w
der Ausbildung der öffnung 142a kann das Rollenpaar 25 herausgenommen werden. Eine Buchse 153 mit den
Kettenrädern 79 und einer daran angebrachten Einwegkupplung ist über dem Ende 77b der Welle 77
angebracht. Die Kettenräder 79 und 80 sind starr mit der
Buchse 153 verbunden. Die Einwegkupplung 78 stelit eine Federkupplung bekannter Ausführungsform dar
und weist die Buchse 153, welche auf der Welle 77 drehbar ist, eine an der Welle 77 angebrachte Buchse
154, eine zwischen diesen Buchsen angeordnete Feder 155 und eine Hülse 78a in Form eines Schaltrades auf, an
dem ein Ende 155a der Feder befestigt ist. Die Tragplatte 151 ist mittels Einstellschrauben 156 und 157
abnehmbar an der Seitenplatte 142 angebracht.
Die Leerlaufrolle 76 ist über der Rolle 75 angeordnet und hat eine Welle 158, von der ein Ende 158a in einem
mit einer Rille versehenen Lager 159 aufgenommen ist, die in einer Längsöffnung 416 in der Seitenplatte 41
gehaltert ist und deren anderes Ende 1586 in einem mit einer Rille versehenen Lager 160 aufgenommen ist, das M
in einer Längsöffnung 151fc in der Tragplatte 151 gehaltert ist, wodurch die Leerlaufrolle 76 drehbar in
den Seitenplatten 41 und 142 gehaltert ist Eine Schraubenfeder 153 die mit ihren beiden Enden an
einem Paar Bolzen 161 und 162 angebracht ist, die in den b=,
Seitenplatten 51 gehaltert sind, verläuft um das mit einer Rille versehene Lager 159, während eine Schraubenfeder
166, deren beide Enden an einem Paar Bolzen 167 und 165 angebracht sind, welche an der Seitenplatte 142
gehaltert sind, um das mit einer Rille versehene Lager 160 verläuft, wodurch die Leerlaufrolle 76 gegen die
Ausrichtrolle 75 gedrückt wird und an dieser anliegt. Das Rollenpaar 25 kann ohne weiteres bei einem
Verklemmen aus dem Gerät herausgenommen werden, wobei dieses Herausnehmen später noch beschrieben
wird.
In Fig. 15 sind an einem Ende der Welle 52 der Trommel 12 ein Trommelantriebszahnrad 82, eine
Drahttrommel 83, welche das verschiebbare Teil 3 (s. Fig. 1) antreibt, ein Zahnrad 84, welches das
verschiebbare Teil zurückbringt, und eine das verschiebbare Teil zeitlich steuernde Trommel 85 angebracht. An
der Trommel 85 ist ein Bolzen 86 befestigt, welcher als Quelle für ein Zuführungsstartsignal dient. Mittels des
Zahnrads 82 wird die Trommel 12 angetrieben, um sie bei einem Kopiervorgang zweimal zu drehen, wodurch
er an einem Anschlag in Anlage kommt. Die Drahttrommel 83 und das Zahnrad 84 drehen sich
während der ersten Umdrehung der Trommel 12 in derselben Richtung, drehen sich aber während der
zweiten Umdrehung der Trommel 12 in der entgegengesetzten, durch einen gestrichelten Pfeil angegebenen
Richtung, um in ihrer Ausgangsstellung anzuhalten. Die das verschiebbare Teil zeitlich steuernde Trommel 85
dreht sich zusammen mit der Trommel 12 während deren ersten Umdrehung, bleibt aber während der
zweiten Umdrehung in ihrer Ausgangsstellung stillstehen.
Wellen 87 und 88 der für eine Zuführung von der Kassette vorgesehenen Rollen 26, die nachstehend als
Kassettenzuführrollen bezeichnet werden, und die für eine Zuführung von Hand vorgesehenen Rollen 27, die
nachstehend als Handzuführrollen bezeichnet werden, sind drehbar in den Seitenplatten 36 und 37 gehaltert.
Ein Zahnrad 89 ist an einem Ende der Welle 87 fest angebracht, während ein Zahnrad 90 an einem Ende der
Welle 88 fest angebracht ist, die von der Seitenplatte 142 nach außen vorsteht. Selbstverständlich sind die
Zuführrollen 26 und 27 mit den ihnen zugeordneten Wellen über entsprechende nicht dargestellte Einwegkupplungen
verbunden. Eine Anschläge tragende Rolle
91 ist drehbar in den Seitenplatten 41 und 142 gehaltert,
wobei an einem Ende dieser Welle ein Antriebszahnrad
92 für die Kassettenzuführrolle, ein Antriebszahnrad 93 für die Handzuführrolle, welche beide fest angebracht
sind, sowie ein Antriebskettenrad 94 und eine eine Umdrehung aufführende Kupplung 95 angebracht sind,
welche wirksam mit der Welle 91 verbunden oder von dieser getrennt ist. Eine Kurvenscheibe 96 ist an einem
Ende der Kupplung 95 angebracht, um die Drehbewegung der Ausrichtrolle und den Zuführvorgang mittels
der Handzuführrolle zu steuern. Die Kupplung 95 und die Kurvenscheibe 96 steuern zusammen den Zuführvorgang
sowohl der manuellen als auch der Kassettenzuführeinrichtung.
Das Zahnrad 89 auf der der Kassettenzuführrolle 26 zugeordneten Welle 87 und das Antriebszahnrad 92 sind
über ein Zwischenzahnrad 97, das drehbar an der Seitenplatte 142 gehaltert ist, für eine gemeinsame
Drehung miteinander verbunden. Das Zahnrad 90, das an der der Handzuführrolle 27 zugeordneten Welle 88
angebracht ist, kämmt mit dem Antriebszahnrad 93. Eine Kette 102 verläuft um das Kettenrad 94.
Zwischen-Kettenräder 98 bis 100 und ein Spannkettenrad 101, um die Drehbewegung eines Kettenrads 80 zu
übertragen, welches mit einem Antrieb verbunden ist.
Ein Ende 103a eines Fühlhebels 103 kommt mit der Kupplung 95 in Anlage und von ihr außer Anlage. Der
Hebel 103 ist auf einer an der Seitenplatte 142 befestigten Welle 104 drehbar gehaltert und wird durch
eine Feder 105 (s. Fig. 12 und 13) an der Kupplung in Anlage gebracht. Das andere Ende 103t des Fühlhebels
103 ist in einer Drehbewegungsbahn O des Bolzens 86
an der das verschiebbare Teil steuernden Trommel 85 angeordnet.
Anhand von Fig. 9 und 16 bis 18 wird der Mechanismus für eine Zuführung von Hand beschrieben.
Die Leerlaufrollen 28 sind über den Handzuführrollen 27 angeordnet und können mit diesen in Anlage und
von diesen außer Anlage gebracht werden. Die Leerlaufrollen 28 sind fest an einer Welle 106
angebracht, welche ihrerseits an beiden Enden in Langschlitzen 107a in einem Paar Armen 107 gelagert
ist, so daß sie in vertikaler Richtung bewegbar und drehbar ist (s. F i g. 16). Ein Ende der Arme 102 ist fest
mit einer Tragwelle 108 verbunden, die drehbar in den Seitenplatten 41 und 142 gehaltert ist. Wie in Fig. 16
dargestellt, ist eine Blattfeder 109 an den mittleren Teil der Welle 108 befestigt, wodurch die Welle 106 in eine
Richtung gedrückt wird, in welcher die Leerlaufrollen 28 nach unten gedrückt oder dadurch an den Handzuführrollen
27 entsprechend der Bemessung der Schlitze 107a anliegen. An einem Ende 108a der Welle 108 ist ein Arm
111 befestigt, der an seinem freien Ende eine Kurvenrolle 110 trägt. Der Arm 111 ist durch eine Feder
112 in einer Richtung so vorgespannt, daß die Kurvenrolle 110 an der Kurvenscheibe % anliegt oder
die Leerlaufrollen 28 gegen die Zuführrolle 27 drückt (s. Fig. 13 und 16).
Ein Fcstsiellhebel 113 ist schwenkbar an einem Achsstummel 114 gehaltert, welcher an der Seitenplatte
142 befestigt ist (s. F i g. 9), so daß er mit der
Einwegkupplung 78 in und außer Eingriff bringbar ist, welche die Drehbewegung der Ausrichtrolle 75 steuert.
Ein Ende 113a des Feststellhebeis ist bei und unter der
Kupplung 78 festgelegt (s. Fig. 12 und 13). Der Feststellhebel 113 und der Arm 111 sind mittels eines
Verbindungsteils 115 miteinander verbunden, wie in Fig. 13 und 15 dargestellt ist. Die Teile 111 und 113
sowie das Verbindungsteil 115 bilden zusammen eine Verbindung. Der Feststellhebel 113 und das Verbindungstei!
115 sind durch einen Längsschlitz 115a und einen mit einem Kopf versehenen Bolzen 1136
miteinander verbunden, wobei eine Feder 116 zwischen
dem Bolzen 1136 und einem weiteren fest an dem Verbindungsteil angebrachten Bolzen 1156 verläuft.
Wie in Fig. 16 dargestellt, sind ein Paar Sperrteile
117 drehbar an der Welle 91 angebracht an weicher die
eine Umdrehung ausführende Kupplung 95 angebracht ist. und ihre stüßartige Bewegung ist begrenzt, tin Ende
117a jedes Sperrteiis 117 ist mit einem Blattanschlag 118
fest verbunden, der ein umgebogenes Ende aufweist. Durch das Gewicht des Blattanschlags 118 werden die
Sperrteile 117 entgegen dem Uhrzeigersinn um die WdBe 91, wie in Fig. 17 dargestellt ist oder in einer
Richtung gedreht, um den Anschlag 118 in die Bahn 22
eines von Hand einzubringenden Blattes zu drücken, um
ihn abzufangen. Das andere Ende 1176 jedes Sperrteils 117 liegt an der WeJIe 106 der Leerlaufrollen 28 von
untea her an (s. F i g. 16 und 17). Das freie Ende oder der
Rand des Blattanschlags 118 ist mit Ausnehmungen versehen, in welcher die unterbrochenen Kanten 119a
(s^Fig. 19) eines oberen Führungsteils 119 kammartig
vorstehen, das die Bahn 22 (Fig. 17) festlegt Die sogenannten Handzuführrollen 27 stehen teilweise in
die Bahn 22 vor. Wie in F i g. 17 dargestellt, ist ein Ende
der Klappe 5 (s. F i g. 2), weiche während einer Zuführung von Hand als Blattführung dient, schwenkbar
an einem Tragteil 120 an einer Stelle bei dem für eine Zuführung von Hand vorgesehenen Einlaß 6 angebracht
und durch den Anschlag 7 während der Zuführung von Hand in der geöffneten Stellung gehalten.
Wie in Fig. 20 und 22 dargestellt, ist ein Schalter SW3 bei der Kassettenzuführrolle 26 angeordnet, um
das Vorhandensein oder Fehlen eines Pap'erblattes zu fühlen. Der Schalter SW3 hat ein Stellglied SW3a, das
etwas unter der Unterseite der Kassettenzuführrolle 26 angeordnet ist, wie in Fig. 20 dargestellt, wenn die
Kassette nicht eingebracht ist. Mit anderen Worten, wenn die Kassette 4 eingebracht ist (s. F i g. 22) liegt das
oberste Blatt an dem Stellglied SWSa an. um den
Schalter zu betätigen. Der Schalter SWS ist unwirksam
gemacht, wenn der der Bodenplatte zugeordnete Fühlschalter SW1 fühlt, daß sich die Bodenplatte in der
unteren Stellung befindet, kann aber ein Signal, welches das Vorhandensein oder Fehlen eines Blatts Papier
anzeigt, nur dann abgeben, wenn sich die Bodenplatte der Kassette in der oberen Stellung befindet. Die
Arbeitsweise dieses Fühlmechanismus wird später noch beschrieben.
Die Arbeitsweise der Papierzuführeinrichtung gemäß der Erfindung wird nunmehr im einzelnen ausgeführt,
wobei zuerst eine Zuführung von einer Kassette aus beschrieben wird. In Fig.20 ist ein Teil des Kopiergeräts
dargestellt, wenn die Kassette nicht eingebracht ist. Der Steuerhebel 62 wird entgegen dem Uhrzeigersinn
um die Welle 63 gedreht, wodurch dessen Bolzen 64 durch ein Ende 65a des Auslösehebels 65 gedruckt wird.
Als Folge der Schwenkbewegung des Steuerhebels 62 kommt der erste Arm 62a an dem umgebogenen Falz
956 des Zugteils 59 in Anlage, und der zweite Arm 626 kommt an dem Falz 496 des Halteteils 49 in Anlage,
wodurch die Teile 59 und 49 entgegen ihrer Vorspannung verschwenkt und gehalten werden. Das Verbindungsteil
42 bewegt sich aufgrund seines Eigengewichts nach unten, um dadurch den Arm 39 in Schwingung zu
versetzen. Die Schwingbewegung des Arms 49 wird über die Welle 38 übertragen, wodurch der Schubarm 35
in seine untere Stellung gebracht wird. Der Traghebel 44 wird mittels des Verbindungsteils 42 verschwenkt.
wobei seine untere Kante den Fühlschalter SV/1 betätigt Entsprechend der Tiefstellung des Hebels 44
oder der nach unten gerichteten Bewegung des Schubhebels 35 sperrt der Fühlschalter SWi einen
Kopiervorgang, so daß dadurch die Kopiertaste unwirksam gemacht wird. Während einer Zuführung
von Hand wird jedoch der Schalter SW2 (s. F i g. 8) vor dem Schalter SWi betäügi. Der Schalter Sir 3 gibt
kein SignaJ ab, welches das Fehlen eines Blatts Papier anzeigt, selbst wenn kein Blatt vorhanden ist, da der
Schalter SlVl bereits ein Signal abgegeben hat das die untere Stellung der Bodenplatte anzeigt Wenn unter
der in F i g. 20 dargestellten Voraussetzung die Kassette 4 in den Kassettenhalter 32 eingebracht wird (s. F i g. 5
und 6), drückt die vordere Platte Ad der Kassette gegen
den Kassettenfühlarm 68, wodurch dieser im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Entsprechend wird dann auch
der Auslösehebel 65 an der Welle 66 in derselben Richtung verschwenkt wodurch dessen Antrieb von
dem Steuerhebel 62 freikommt Wenn der Steuerhebel 62 freigekommen ist werden sie durch die auf den
Zugarm 49 und den Haltearm 49 ausgeübte Vorspan-
nung in ihre entsprechenden Stellungen bewegt, in
welchen sie an den Bolzen 47 bzw. 48 an dem Traghebel 44 in Anlage bringbar sind. Diese Stellungen der beiden
Hebe! sind dadurch festgelegt, daß der Bolzen 64 an dem Steuerhebel 62 an der Unterseite des gabelförmig
ausgebildeten Endes 69a des Verbindungsteils 69 anliegt, welches die Kassettenzuführstellung einnimmt.
Wenn die Kassette Blätter enthält, gibt der Schalter SW3 ein Signal ab, welches das Vorhandensein der
Blätter anzeigt, so daß das Drücken der Kopiertaste wirksam ist, und die Trommel 12 in Bewegung gesetzt
wird. Die Betätigungskurvenscheibe 54, welche starr mit der Trommel verbunden ist, dreht sich aus ihrer durch
eine ausgezogene Linie in F i g. 8 wiedergegebenen Ausgangsstellung und wenn sie eine durch eine
strichpunktierte Linie wiedergegebene Betriebsstellung erreicht, drückt die Kurvenscheibenoberfläche die
Kurvenroiie 55 aus der durch eine strichpunktierte Linie wiedergegebenen Stellung in die durch eine ausgezogene
Linie wiedergegebene Stellung. Dementsprechend wird der schwenkbare Hebel 57 aus der strichpunktierten
in die ausgezogene Stellung bewegt, wodurch der Zugteil 59 anzieht, welcher mit einem Ende schwenkbar
damit verbunden ist.
Wenn der Zugarm 59 angehoben ist, kommt die Stufe 59a an dem Bolzen 47 in Anlage, um den Hebel 44
entgegen dem Uhrzeigersinn um die Welle 46 zu verschwenken, um dessen freies Ende 44a anzuheben,
wie in F i g. 8 dargestellt ist. Wie in F i g. 8 gezeigt, bleibt der Hebel 44 in der angehobenen Stellung, da der
Bolzen 48 in der Stufe 49a liegt. Wenn der Hebel 44a angehoben ist, ist auch das Verbindungsteil 42
angehoben. Die Aufwärtsbewegung des Verbindungsteils 42 wirkt über die Feder 43, wodurch der Hebel 39
elastisch federnd entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht wird, so daß auf diese Weise der starr damit verbundene
Hebel 35 entgegen dem Uhrzeigersinn über den Hebel und die Welle 38 verschwenkt wird, um dadurch die
Bodenplatte 34 anzuheben. Wenn die Bodenplatte 34 angehoben ist, wird das oberste Blatt an der
KassettenzufOhrrolle 26 in Anlage gebracht (s. F i g. 8).
Der Hebel 35 drückt die Bodenplatte 34 durch die Federkraft der Feder 43 weiter nach oben, selbst wenn
die Anzahl der Blätter in der Kassette abnimmt, da sie
aus dieser fortlaufend zugeführt werden. Somit braucht nicht von Hand eingegriffen zu werden, um die
Bodenplatte der Kassette anzuheben.
Anhand von Fig. 12 bis 15 wird nunmehr die der
Kassettenzuführrolle zugeordnete Steuereinrichtung sowie eine Einrichtung zum Steuern der Drehbewegung
der Ausrichtrolle beschrieben. Selbstverständlich wird mit der Steuereinrichtung auch die Handzuführrolle
gesteuert. In den Fig. 12, 13 und 15 sind die
Ausgangsstellungen dieser Steuereinrichtung dargestellt
Die Ausrichtrolle 75 wird für eine Drehbewegung in der angegebenen Richtung mittels eines Kettenrades
79 angetrieben, das mit einer nicht dargestellten Antriebsquelle verbunden ist
Die Kassettenzuführrolle 26 bleibt stillstehen, da die
Kupplung 95 ausgerückt oder durch den Fühlhebel 103 gesperrt ist Da die Kupplung 95 stehen bleibt, bleibt
auch die Kurvenscheibe 96 in einer Stellung stehen, in welcher ein Teil 96a mit einem größeren Durchmesser
(s.Fig. 15) an der an dem Arm 111 angebrachten Kurvenrolle 110 anliegt. Hierdurch wird der Arm 111
entgegen seiner Vorspannung und auch der Feststellhebel 113 über das Verbindungsteil 115 verschwenkt,
wodurch das Ende 113a von der Einwegkupplung 78 freikommt.
Wenn die Kopiertaste gedruckt wird, um mit dem Drehen der Trommel 12 zu beginnen (s. F i g. 15), dreht
sich die Zeitsteuertrominel 85, wodurch der an ihr fest angebrachte Bolzen 86 mit dem Ende 1036 des
Fühlhebels 103 in Anlage kommt. Wenn der Fühlhebel 103 bewegt bzw. verschwenkt wird, kommt das Ende
103a außer Anlage von der Ausnehmung 95a in der Kupplung 95 (s. Fig. 14), so daß die Drehbewegung des
mit einer Antriebsquelle verbundenen Kettenrades 94 an die Tragwelle 91 übertragen wird. Die sich ergebende
Drehbewegung der Welle 91 wird über das starr mit ihr verbundene Zahnrad 92 und das Zwischenzahnrad 97 an
das Zahnrad 89 übertragen, das an der der Kassettenzuführrolle zugeordneten Welle 87 angebracht ist, so daß
die Rolle 26 in der angezeigten Richtung gedreht wird (s. Fig. 14).
Nachdem das tnde 103a außer Anlage von der Ausnehmung in der Kupplung 95 gekommen ist, wird
das Feststellende «03a des Fühlhebels 103 an der Umfangsfläche der Kupplung aufgrund seiner eigenen
Vorspannung in Anlage gehalten und fällt nach einer Umdrehung der Kupplung wieder in die Ausnehmung
95a, wodurch er (der Hebel 103) verschwenkt wird. Folglich wird nach einer vollständigen Umdrehung der
Kupplung 95 die Übertragung der Drehbewegung an die Zuführrolle 26 unterbrochen. Während der Zeit,
während der die Zuiührrolle 26 angehalten wird, wird das oberste Blatt S in der Kassette 4 von den übrigen
Blättern getrennt und in die Bahn 23 eingebracht, wobei dann seine Vorderkante 5a gegen das Rollenpaar 25
stößt, welches dann noch stillstehen bleibt, wie später noch beschrieben wird (s. Fig. 14). Dieses Blatt wird,
während (es gegen das Rollenpaar 25) stößt, etwas durchgebogen.
Wenn andererseits die Kupplung 95 freigegeben wird, wird die Kurvenscheibe % in Bewegung gesetzt. Wenn
sich die Kurvenscheibe % dreht, fällt die Kurvenrolle 110 von dem Teil 96a auf einen anderen Teil 966 mit
einem kleineren Durchmesser (s. Fig. 14), wodurch der Arm 111, das Verbindungsteil 115 und der Feststellhebel
113, die miteinander verbunden sind, verschwenkt werden. Durch das Verschwenken des Feststellhebels
113 kommt dessen Ende 113a an der Einwegkupplung 78 in Eingriff, durch die das Rollenpaar 25, das sich
gedreht hat, an einen Anschlag gebracht wird. Das Rollenpaar 25 wird angehalten, bevor die Vorderkante
Sa des obersten, durch die Zuführrolle 26 zugeführten Blattes das Roüenpaar erreicht. Das Rollenpaar 25
bleibt für eine bestimmte Dauer stillstehen, welche durch die Zeitdauer festgelegt ist, während welcher die
Kurvenrolle 110 an dem Teil 966 der Kurvenscheibe 96
anliegt Wenn die Kurvenrolle 110 wieder an dem Teil 96a anliegt, was ein Verschwenken der miteinander
verbundenen Teile zur Folge hat, kommt das Feststellende 113a des Feststellhebels 113 außer Eingriff von der
Einwegkupplung 78, so daß sich das Rollenpaar wieder drehen kann. Die zeitlich richtige Einstellung, bei
welcher das Rollenpaar 25 wieder beginnt sich zu drehen, ist durch die Winkelstellung der Kurvenscheibe
96 festgelegt so daß die Vorderkante des Blattes bezüglich dem vorderen Ende des Abbildungsbereichs
auf der Trommel 12 in der Übertragungsstellung ausgerichet ist Da das hintere Ende des Blattes, dessen
Vorderkante an dem Ro'.lenpaar 25 anliegt, durch die
Zuführrolle zurückgehalten wird, während es in dieser
Lage etwas durchgebogen ist, reicht die Steifheit des Blattes aus, um es zu der Berührungssteile ~^ischen dem
Rollenpaar zu drücken, wenn dies sich dreht
Der Bodenplattenschubmechanismus ist normalerweise in der in Fig.8 w;edergegebenen Stellung
erhalten, in welcher sich die Bodenplatte 34 in ihrer oberen Stellung befindet. Wenn eine Zuführung von der
Kassette aus durchgeführ» wird, wird der Mechanismus
in dieser Lage gehalten, und wenn sich die Trommel 12 dreht, wird die Betätigungsscheibe 54 über die
!Curvenrolle 55 betätigt, um den schwenkbaren Hebel 57
zwischen der durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellung und der strichpunktiert wiedergegebenen
Stellung, welche in Fig.8 dargestellt sind, hin- und herzubewegen, während der Zugarm 59, der schwenkbar
mit einem Ende des Hebels 57 verbunden ist, nur eine vertikale Bewegung ausführt. Insbesondere wirkt, is
wenn sich die Kurvenscheibe 54 dreht, der schwenkbare Hebel 57 über den Zugarm 59, um den Tragarm 44
anzuheben und um danach unter der Federkraft der Feder 58 in die in Fig.8 und 23 strichpunktiert
wiedergegebene Stellung verschwenkt zu werden. Während der Drehbewegung der Kurvenscheibe 54
führt der Zugarm 59 lediglich eine vertikale Bewegung zwischen der ausgezogen und der strichpunktiert
wiedergegebenen Stellung aus, die in F i g. 23 wiedergegeben sind, wobei sein umgebogener Falz 59b an dem
ersten Arm 62a des Steuerhebels 62 in Anlage gehalten wird, so daß der Hebel 44 keine Schwenkbewegung
ausführt.
Die Arbeitsweise des Mechanismus, wenn die Kassette 4 herausgenommen wird, wobei dann ihre
Bodenplatte in die obere Stellung angehoben wird, wird nunmehr beschrieben. Wenn die Kassette 4 nach rechts
herausgezogen wird, während sich die Bodenplatte 34 in ihrer oberen Stellung befindet, wie in F i g. 8 dargestellt
ist, wird der Kassettenfühlhebel 68, welcher durch die vordere Platte Ad (s. F i g. 22) weggedrückt worden ist,
durch die Federkraft der Feder 67 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt (s. Fig.21). Gleichzeitig
wird der Auslösehebel 65 in derselben Richtung verschwenkt, wodurch ein Ende an dem Bolzen 64 in
Anlage kommt, um den Steuerhebel 62 entgegen dem Uhrzeigersinn wegzudrücken, wie in F i g. 21 dargestellt
ist. Durch die sich ergebende Bewegung des Steuerhebels 62 kommt dessen zweiter Arm 42b an dem
umgebogenen Falz 496 des Halteteils 49 in Anlage, wodurch der Teil 49 im Uhrzeigersinn verschwenkt
wird, wodurch die Stufe 49a außer Anlage von dem Bolzen 48 kommt; ferner kommt auch der erste Arm 62a
mit dem Falz 59Z> des Zugarms 59 in Anlage, wodurch der Arm 59 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird,
wodurch verhindert wird, daß die Stufe 59a und dor Bolzen 47 in Anlage kommen. In Fig.21 sind die Teile
dargestellt, unmittelbar nachdem die Kassette 4 herausgezogen ist. Hierauf hört der Bodenplattenschubmechanismus
auf, den Halteteil 49 zu halten und bewegt sich nach unten, wie in F i g. 20 dargestellt ist.
Wenn der Hebel 44 aus seiner oberen Stellung freigekommen ist, in welcher er durch den Haltearm 49
gehalten worden ist, wird er (44) durch das Gewicht des Verbindungsteils 42 nach unten verschwenkt, wodurch
das Verbindungsteil 42 sich auch nach unten bewegt, wodurch der Schubhebel 35 im Uhrzeigersinn um den
Arm 39 und die Welle 38 herum verschwenkt wird, wodurch dann die Bodenplatte (s. Fig.8) sich nach
unten bewegt. Die Abwärtsbewegung des Hebels 35 h,
erfolgt im wesentlichen zur selben Zeit, in der Anfangsphase des Herausziehens der Kassette 4 aus
dem Kassettenhalter 32 (s. Fig.6) oder während der
Kassettenfühlhebel 68 außer Anlage von der vorderen
Platte 4c/der Kassette kommt, so daß der Hebel 35 sich
bereits in seiner unteren, in Fig.20 wiedergegebenen
Stellung befindet, wenn die Kassette herausgezogen wird, so daß dadurch das Herausziehen der Kassette
gestört wird. Der Schalter SWl, welcher die untere Stellung des Bodenplatten-Schubmechanismus fühlt,
wird durch die untere Kante 44b des Hebels 44 betätigt (s. Fig.20).
Nunmehr wird eine Zuführung von Hand beschrieben. In diesem Fall kann das Kopiergerät sich in einem
der beiden folgenden Zustände befinden, nämlich daß die Kassette eingebracht ist oder nicht. Wenn die
Kassette nicht eingebracht ist, bewegt sich der Hebel 35 nicht nach oben, wie vorstehend ausgeführt ist Wenn
jedoch die Kassette eingebracht ist und eine Zuführung von Hand stattfindet, während sich die Bodenplatte in
der oberen Stellung befindet, wird ein Blatt von der Kassette aus zugeführt, was erwünscht ist. Infolgedessen
muß in diesem Fall einer Zuführung von Hand Vorrang gegeben werden. Wenn somit die Kassette nicht
eingebracht oder mit anderen Worten, wenn sich der Bodenplattenschubmechanismus in seiner unteren Stellung
befindet und der Schalter SWi betätigt ist, kann
kein Kopiervorgarg stattfinden. Infolgedessen muß der Schalter SH 1 bei einer Zuführung von Hand
unwirksam gemacht werden.
Wenn von Hand zugeführt werden soll, muß die Klappe 5 verschwenkt werden, um den Einlaß 6 zu
öffnen, wie in Fig.2 und 17 dargestellt ist, und der
Schalthebel 71 muß aus der durch ausgezogene Linien wiedergegebenen Stellung für eine Kassettenzuführung
in die in F i g. 8 durch eine strichpunktiert wiedergegebene Stellung 71a für eine Zuführung von Hand
gebracht werden. Wenn in F i g. 24 der Hebel 71 um die Welle 70 um einen bestimmten Winkel verschwenkt
wird, liegt der an seinem einen Ende angebrachte Bolzen 72 (s. F i g. 6 und 8) an dem Stellglied SW2a des
Fühlschalters SW2 an, wodurch dieser betätigt wird. Durch das Betätigen des Schalters SW2 erfolgt eine
Anzeige an einer entsprechenden Stelle an dem Kopiergerät, daß die Papierzuführeinrichtung auf
Handbetrieb umgeschaltet ist und gleichzeitig wird der Schalter 6'WX unwirksam gemacht. Gleichzeitig wird
auch ein Kopienzähler gesperrt, falls ein wiederholtes Kopieren während des sogenannten Kassettenbetriebs
durchgeführt wird. Wenn der Hebel 71 in die durch strichpunktierte Linien wiedergegebene Stellung 71a
für Handbetrieb geschaltet ist, wird das gabelförmig ausgebildete Ende 69a des Verbindungstsils 69, welches
schwenkbar mit dem Hebel 71 verbunden ist, in seitlicher Richtung bewegt, wie in dieser Figur
dargestellt ist. Während der Vorwärtsbewegung des Verbindungsteils 69 wird durch den unteren Teil 69c des
gabelförmig ausgebildeten Endes 69a der Bolzen 64 an dem Steuerhebel 62 aus der ausgezogen wiedergegebenen
Stellung in seine stirchpunktiert wiedergegebene Stellung 64a gebracht (s. F i g. 24). Nach dem Übergang
aus der ausgezogen wiedergegebenen Stellung 69 in eine strichpunktiert wiedergegebene Stellung 69/)
aufgrund der Vorwärtsbewegung des Verbindungsteils 69 kehrt das Verbindungsteil 69 wieder zurück, wenn
der Hebel 71 verschwenkt wird, bis er die strichpunktiert wiedergegebene Stellung 69a für Handbetrieb
erreicht hat. Der Schalthebel 71 wird in den entsprechenden Betriebsstellungen durch eine Bewegung
der Feder 74 (s. F i g. 8 und 9) über deren Totpunkt hinausgehalten.
Wenn der Verbindungsarm 69 sich bewegt, wird der Steuerhebel 62 verschwenkt, wie in Fig.21 gezeigt ist,
wodurch der erste und der zweite Arm 62a und 626 den Zugarm 59 bzw. den Haltearm 49 jeweils entgegen
deren Vorspannung bewegen. Wenn die Kassette eingebracht ist und der Vorschubmechanismus sich in
seiner oberen Stellung befindet, bringt der Steuerhebel
62 die Arme 59 und 49 außer Anlage von dem Bolzen 47 und 48, wodurch der Mechanismus abgesenkt wird, und
seine Arme 62a und 626 bringen die Arme 59 und 49 in die entsprechenden Stellungen, in welchen die beiden
Arme nicht an den entsprechenden Bolzen 47 und 48 anliegen. Wenn die Kassette nicht eingebracht ist, sind
die Arme 59 und 49 durch den Steuerhebel 62 bereits in die entsprechenden in Fig.20 wiedergegebenen Stellungen
gebracht, in welchen sie nicht mit den Bolzen 47 und 48 in Anlage kommen können, so daß infolgedessen
ein Kassettenbetrieb durch den Steuerhebel 62 und das Verbindungsteil 69 verhindert ist. Die Arme 59 und 49
werden in ihren Stellungen gehalten, in welche sie gebracht worden sind, da der tiefste Teil 69c des
gabelförmig ausgebildeten Endes 69a des Verbindungsteils 69 an dem Bolzen 64 an dem Steuerhebel 62 anliegt.
Wenn die Kassette nicht eingebracht ist, werden diese Stellungen der Hebel ebenfalls durch den Auslösehebel
65 eingehalten, welcher durch die Feder 67 (in diese Stellung) gedrückt wird. Die Bewegungsstrecke, welche
der Verbindungsteil 69 sich bezüglich des Bolzens 64 bewegt, um den Bodenplattenschubmechanismus oder
den Kassettenzuführmechanismus unwirksam zu machen, ist klein, während er in F i g. 24 und 25 übertrieben
dargestellt ist.
Nunmehr wird die Arbeitsweise der Rollen 27 näher betrachtet, deren Drehbewegung durch die den
Kassettenzuführrollen 26 zugeordnete Steuereinrichtung gesteuert wird. Wenn die Kopiertaste gedrückt
wird, um die Zeitsteuertrommel 85 zu drehen, und wenn durch den daran angebrachten Bolzen 86 der Fühlhebel
106 verschwenkt wird, wird die Kupplung 95 freigegeben. Die Drehbewegung der Kupplung 95 wird über das
Zahnrad, das Zwischenzahnrad 96 und das Zahnrad 89 übertragen, um die Kassettenzuführrollen 26 zu drehen,
und wird auch über Zahnräder 93 und 90 übertragen, um die sogenannten Handzuführrollen 27 zu drehen
(s. Fig. 12,15und 16).
Wenn sich die Kupplung 95 dreht, dreht sich auch die starr mit ihr verbundene Kurvenscheibe 96, um den
Hebel 111 zu verschwenken. Wie oben ausgeführt, wird durch die Kurvenscheibe % und den mit ihr
verbundenen Hebel 111 die Drehbewegung des Rollenpaars 25 gesteuert und ebenso wird die
Bewegung der Leerlaufrollen 28 zu den Rollen 27 und von diesen weg gesteuert. Wenn, wie in F i g. 17 gezeigt,
die Kurvenrolle 110 sich von dem Teil 96a zu dem Teil 96Ä der Kurvenscheibe % nach unten bewegt, wie in
Fig. 18 dargestellt ist, wird der Hebel 111 durch die Federkraft der Feder 112 nach unten verschwenkt,
(s. Fig. 13). Dies hat ein Verschwenken des Armpaars 107, welches starr mit der Welle 108 verbunden ist in
derselben Richtung zur Folge, und die an der Welle angebrachten Leerlaufrollen 28 werden durch die
Blattfeder 109 (s. Fig. 16) gedrückt. Die Leerlauf rollen
28 drehen sich, da sie an den Rollen 27 anliegen.
Wenn die Arme 107 verschwenkt werden, kommt der Bolzen 106 an den Sperrteil 117 in Anlage, wodurch es
im Uhrzeigersinn um die Welle 91 entgegen der durch sein Eigengewicht ausgeübten Vorspannung gedreht
wird, wodurch sich der am anderen Ende 117a
ίο
angebrachte Blattanschlag aus der Bahn 22 für eine Zuführung von Hand bewegt (s. Fig. 18). Nach einer
Umdrehung der Kupplung 95 liegt die Kurvenrolle 110 wieder an dem Teil 96 an, wodurch der Hebel 11
verschwenkt wird, um die Welle 108 und die Arme 107 zu drehen, so daß dadurch die Vorspannung von den
Blattsperrteilen 117 weggenommen wird Auf diese Weise werden dann die Leerlaufrollen 28 von den
Rollen 27 weg bewegt, während der Blattanschlag 118 in
die Bahn 22 bewegt wird. Selbstverständlich wird die
HandzufQhreinrichtung gleichzeitig mit der Kassetteizuführeinrichtung
betrieben.
Wenn eine Zuführung von Hand gefordert wird, wird der Schalthebel 71 in die in Fig.8 strichpumctiert
wiedergegebene Stellung 71a für Handbetrieb gebracht,
und dann wird die Klappe 5 geöffnet, um ein Blatt oder Blätter einer vorgegebenen Größe durch den Einlaß 6 in
die Bahn 22 einzubringen. Das Blatt oder die Blätter, die nicht dargestellt sind, wird bzw. werden an den
Blattanschlag 118 in Anlage gebracht, welcher entsprechend
festgelegt ist, um die Bahn 22 zu sperren, wie in Fig. 17 dargestellt ist. Danach kann die Kopiertaste
gedrückt werden, um die Trommel 12 und die Zeitsteuertrommel 85 (s. Fig. 15) zu drehen, wodurch
dann der Bolzen 86 den Fühlhebel 103 verschwenkt. Hierdurch kommt die Kupplung 85 frei, welche über die
Kurvenscheibe 96 und den Hebel 111 wirkt, um die Leerlaufrollen 28 zu verschwenken, um dadurch den
Blattanschlag 118 aus der Bahn 22 zurückzuziehen. Wenn sich die Leerlaufrollen 28 nach unten bewegen,
um das Blatt gegen die Rollen 27 zu drücken, wird das Blatt durch die beiden Rollen nach links in die Bahn 22
befördert, wie in Fig. 18 dargestellt ist und wird bei
Anliegen an dem Rollenpaar 25 angehalten. Zu diesem Zeitpunkt ist dann das Blatt etwas eingespannt und
infolgedessen kann es aufgrund der Steilheit des Blattmaterials federnd der Berührungsstelle zwischen
dem Rollenpaar 25 zugeführt werden, wobei sich dann das Rollenpaar nach einer Umdrehung der Kupplung 95
zu drehen beginnt, während die Rolle 27 stillstehen bleibt. Die Durchbiegung in dem Blatt wird durch eine
entsprechende Wahl einer durch die Rolle 27 vorgegebenen Blattzuführrolle geschaffen, welche etwas größer
als der Abstand zwischen dem Blattanschlag 118 und dem Rollenpaar 25 ist, wobei dieser Abstand gleich dem
Abstand zwischen dem Rollenpaar 25 und der Vorderkante eines Blattes in der Kassette gewählt ist,
wenn sie richtig eingebracht ist.
Die Drehbewegung des Rollenpaars 25 wird wieder begonnen, wenn der Hebel 111 durch die Kur\ ciischeibe
% verschwenkt wird, wodurch dann der Feststellhebel 113 die Einwegkupplung 78 über die entsprechende
Verbindungsanordnung freigibt. Die Leerlaufrollen 28 bewegen sich weg von den Zuführrollen 27 zu einem
Zeitpunkt, welcher etwas später liegt als der Drehbeginn des Rollenpaars 25 und zwar deshalb, weil die
Welle, an welcher die Leerlaufrollen 28 angebracht sind, in einem Längsschlitz 107a in dem Arm 107 gehalten ist
(s. Fig. 16). Bei der vorbeschriebenen Zuführung von Hand ist die Kassettenzuführeinrichtung unwirksam
gemacht, damit bei Betätigen des Schalthebels und durch öffnen der Klappe, welche als Blattführung dient,
die Zuführung von Hand möglich ist. Diese beiden Vorgänge können jedoch auch auf einmal erreicht
werden, indem eine Anordnung vorgesehen wird, in welcher der Handbetrieb automatisch eingestellt wird,
wenn die Klappe geöffnet ist. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 26 und 27 dargestellt, in welcher auch eine
Abwandlung des Bodenplattenschubmechanismus gezeigt ist Hierbei sind entsprechende Teile wie vorher
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet
Ein verschwenkbarer Hebel 57, ein Halteteil 490 ein Halteteil 44 und ein Steuerhebel 620 sind schwenkbar an
einer Tragplatte 121 gehaltert Ein Verbindungsglied 420 ist schwenkbar mit dem Bolzen 45 verbunden,
welcher am freien Ende des Halteteils 44 angebracht ist Das Verbindungsglied 24 weist einen Führungsschiitz
420a auf, in welchem ein mit einem Kopf versehener Bolzen 122, der an der Seitenplatte 41 befestigt ist
(s. F i g. 9), lose eingesetzt ist, um dadurch eine Vertikalbewegung des Verbindungsglieds 220 zu ermöglichen. Eine Feder 430, welche dazu dient, gegen die
Bodenplatte zu drücken, erstreckt sich zwischen dem oberen Ende 246 des Verbindungsglieds und einem an
einem Ende des Arms 39 angebrachten Bolzen 400. Eine Rolle 123 ist an dem Bolzen 400 gelagert und an dem
unteren Ende 420c des Verbindungsglieds angeordnet Ein gegabeltes Ende 690a eines Verbindungsteils 690 ist
lose an einem Bolzen 640 gehaltert, welcher an dem Steuerhebel 620 angebracht ist
Ein Schalthebel 710 ist mittels eines Bolzens 700 an der Seitenplatte schwenkbar gehaltert und trägt einen
Bolzen 720 an dem Ende, an welchem ein Ende 6906 des Verbindungsglieds angebracht ist Das andere Ende
710a des Hebesl 710 ist abgebogen und steht an einer Stelle nahe bei dem Einlaß 6 (s. F i g. 4) aus dem Gerät
nach außen vor. Das Ende 7106 des Hebels 710 ist in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 26
umgebogen und bildet ein Betätigungsteil für den für eine Zuführung von Hand vorgesehenen Fühlschalter
SW2. Eine Feder 740 ist mit dem Hebel 710 verbunden,
um ihn um den Bolzen 700 herum in eine Richtung zu drehen, in welcher das Ende 710a an der Klappe 5
anliegt Dadurch wird das Verbindungsglied 690 entgegen dem Uhrzeigersinn oder in einer Richtung
bewegt, in welcher es den Bodenplatten-Schubmechanismus unwirksam macht. Die sich ergebende Bewegung des Hebels 710 und des Verbindungsglieds 620
unter einer derartigen Vorspannung wird dadurch begrenzt, daß das Ende 710a an der Klappe 5 anliegt.
(s. F i g. 26). Wenn die Klappe 5 geöffnet wird, wie in F i g. 28 dargestellt ist, ist diese Begrenzung entfernt und
es kann eine Zuführung von Hand erfolgen, bei welcher der Bodenplatten-Vorschubmechanismus oder die Kassetten-Zuführeinrichtung unwirksam gemacht ist In
F i g. 26 ist der Bodenplattenschubmechanismus wiedergegeben, wenn eine nicht dargestellte Kassette eingebracht ist, obwohl der Freigabearm und das Kassetten-Fühlglied nicht dargestellt sind. Wie bei der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform wird der Mechanismus unwirksam gemacht, wenn die Kassette herausgezogen
wird.
Wenn bei dem in F i g. 26 wiedergegebenen Zustand eine Zuführung von Hand gewünscht wird, wird die
Klappe 5 im Uhrzeigersinn um den Bolzen 5a verschwenkt, bis sie mit dem Anschlag 7 anliegt
(s. Fig. 17). Hierdurch ist die Klappe in die in Fig.28
wiedergegebene Stellung gebracht Der Schalthebel 710 wird im Uhrzeigersinn durch die Federkraft der Feder
720 gedreht, wodurch das Ende 7106 das Stellglied SW2a des Schalters SW2 betätigt. Über das Verbindungsglied 620 wird dann der Bolzen 640 zusammen mit
dem gegabelten Ende 690a vorgeschoben, wodurch der Steuerhebel 620 verschwenkt wird, um den Bodenplattenschubmechanismus unwirksam zu machen.
der Zugarm 590 und der Haltearm 490 in Stellungen
verschoben und in diesen gehalten, in welchen sie nicht mit dem Halteteil 44 in Anlage kommen können. Wenn
der Halteteil 44 von dem Haltearm 490 freigekommen ist, bewegt er sich nach unten, um dadurch den
Fühlschalter SWt (s. Fig.8) zu betätigen. Jedoch hat
der Schalter SW2 Vorrang gegenüber diesem Schalter. Wenn sich der Halteteil 44 nach unten bewegt bewegt
sich auch das Verbindungste'l 420 nach unten und stößt
mit seiner Unterkante 420a gegen die Rolle 123,
wodurch der Schubhebel 35 verschwenkt wird. Folglich werden ein Blatt oder Blätter in die Bahn 22
eingebracht wie oben bereits ausgeführt ist Aus der vorstehend wiedergegebenen Beschreibung ist zu
•5 ersehen, daß diese Ausführungsform der Erfindung eine
Einzelzuführung-Steuereinrichtung, welche gleichzeitig die Hand- und die Kassettenzuführeinrichtung steuert,
eine Einrichtung zum Sperren der Kassettenzuführeinrichtung, wenn eine Zuführung von Hand durchgeführt
wird und eine Freigabeeinrichtung aufweist, um die
Sperreinrichtung freizugeben, wenn eine Zuführung von Hand unterbunden ist Die Einzelzuführung-Steuereinrichtung vereinfacht die gesamte Anordnung. Bei einer
Zuführung von Hand hat dieser Betrieb Vorrang
gegenüber der Kassettenzuführeinrichtung, welche
dann gesperrt ist Wenn andererseits der Handbetrieb gesperrt ist oder wenn der Schalthebel oder die Klappe
betätigt ist, um eine Kassettenzuführung zu erlauben, wird die Kassettenzuführung freigegeben und ist nicht
mehr gesperrt Auf diese Weise ist nur immer einer der Zuführvorgänge während eines Zuführbetriebs möglich,
selbst wenn die entsprechenden Zuführeinrichtungen betriebsbereit sind, so daß auf diese Weise eine
unbeabsichtigte Arbeitsweise verhindert ist Mit ande
ren Worten, es kann nicht gleichzeitig eine Zuführung
von Hand und eine von einer Kassette aus stattfinden. Wenn durch Schließen der Klappe der Handbetrieb
gesperrt ist, ist die Kassettenzuführeinrichtung automatisch freigegeben, so daß infolgedessen in vorteilhafter-
weise vermieden ist, daß auf den Kassettenbetrieb umgeschaltet werden muß.
In der vorbeschriebenen Ausführungsform wird eine
Einrichtung betätigt, welche die Kassettenzuführeinrichtung sperrt, wenn der Handbetrieb durchgeführt
wird, um eine Aufwärtsbewegung des Schubmechanismus zu verhindern. Eine derartige Sperreinrichtung
kann jedoch durch eine Anordnung ersetzt werden, in welcher die Rolle 26 auf die Kassette zu und von ihr weg
bewegbar ist, so daß sie bei Handbetrieb von ihr weg
so bewegt wird, wodurch verhindert ist, daß ein in der
Kassette enthaltenes Blatt zugeführt wird, selbst wenn die Bodenplatte nach oben bewegt ist Andererseits
kann auch eine Anordnung geschaffen werden, in welcher die Übertragung der Drehbewegung an die
Zuführrolle 26 unterbrochen wird, selbst wenn sich die Bodenplatte in der oberen Stellung befindet und die
Rolle an dem obersten Blatt anliegt, wobei das in F i g. 12 dargestellte Zwischenzahnrad 97 so angeordnet
ist, daß es mit den Zahnrädern 89 und 92 in Eingriff und
außer Eingriff bringbar ist. Eine derartige Sperreinrichtung ist während des Handbetriebs wirksam, wird aber
freigegeben, sobald eine Kassettenzuführung durchgeführt wird.
Anhand von Fig.29 wird eine Abhilfe gegen das
Verklemmen eines Blattes um das Rollenpaar 25 herum
oder dessen Austausch zum Zweck einer Prüfung beschrieben. Wenn eine Überprüfung des Rollenpaars
25 gefordert wird, werden die Federn 163 und 166,
welche die Leerlaufrolle 76 gegen die Ausrichtrolle 75 drücken, entfernt, und dann werden die Schrauben 756
und 776 herausgeschraubt, um die Tragplatte 151 von der Seitenplatte 142 abnehmen zu können. Danach
werden die Leerlaufrolle 76 und die Ausrichtrolle 75 durch die Öffnung 142a herausgezogen. Selbstverständlich
werden auch die Ketten 81 und 102, die um die Kettenräder 79 und 80 geführt sind, gelockert und dann
in entsprechender Weise herausgenommen. Bei einem Austausch des Rollenpaars 25 wird umgekehrt vorge- ι ο
gangen. Auf diese Weise ist die Wartung des Rollenpaa s sehr viel leichter durchzuführen.
Nunmehr wird die Arbeitsweise des Papierfühlers beschrieben. Wenn sich in F i g. 20 der Schubmechanismus
in der unteren Stellung befindet, betätigt die untere ι >
Kante des Hebeis 44 den Schalter 5Wl, welcher dann ein entsprechendes Signal abgibt Zu diesem Zeitpunkt
ist das Stellglied SW3a des Fühlschalters SW3, der bei
der Kassettenzuführrolle 26 angeordnet ist so festgelegt, um ein das Fehlen des Papiers anzeigendes Signal -«
abzugeben; jedoch ist die Wirkung des Schalters 5W3 durch das Signal von dem Schalter SW\ unwirksam
gemacht, so daß infolgedessen das das Fehlen des Papiers anzeigende Signal übersteuert bzw. unwirksam
gemacht ist, so daß ein Kopiervorgang eingeleitet werden kann. Folglich kann die Kopiertaste gedrückt
werden, um die Trommel in Drehung zu versetzen, wodurch dann der Schubmechanismus betätigt wird, um
die Bodenplatte 34 anzuheben, wie in F i g. 8 dargestellt ist, wenn eine Kassette richtig eingebracht ist Wenn der
Schubmechanismus in der oberen Stellung gehalten wird, wird der Schalter SlVl unwirksam gemach i und
der Schalter SW3 freigegeben. Wenn ein Blatt oder Blätter in der Kassette vorhanden sind, gibt der
Fühlschalter SW3 kein Signal »Papier fehlt« ab, da sein Stellglied SW3a durch das oberste Blatt verschwenkt
ist, wie in Fig.22 dargestellt ist Wenn jedoch die Kassette kein Blatt enthält, kann das Stellglied SW3a
nicht betätigt werden, wenn die Bodenplatte 34 angehoben wird, so daß der Schalter SW3 ein Signal
»kein Papier vorhanden« abgibL Hierzu weist die Bodenplatte 24 eine Ausnehmung oder Öffnung 34a auf,
in weiche das Stellglied SW3a paßt
Während des Handbetriebs wird der Schubmechanismus in der unteren Stellung gehalten, um den Schalter
5JVl zu betätigen, welcher den Fühlschalter SW3
unwirksam macht, um auf diese Weise irgendeine Beeinflussung beim Beginn eines Kopiervorgangs zu
verhindern.
Der Papierfühler ist so ausgelegt daß während des Handbetriebs der der unten liegenden Bodenplatte
zugeordnete Fühlschalter den Papierfühlschalter sperrt, um dadurch die Abgabe eines Signals »kein Papier
vorhanden« zu verhindern, wenn sich die Bodenplatte in der unteren Stellung befindet, welche sie einnehmen
kann, unmittelbar nachdem die Kassette eingebracht ist. Der Papierfühlschalter hat jedoch Vorrang gegenüber
dem die untere Stellung der Bodenplatte fühlenden Schalter, so daß ein Papierfühlsignal abgegeben werden
kann, wenn sich die Bodenplatte in der oberen Stellung befindet Folglich kann die Bodenplatte in der oberen
Stellung sich befinden. Folglich kann ein Signal »kein Papier vorhanden« während des Handbetriebs nicht
gegeben werden, und wenn die Bodenplatte nicht ihre obere Stellung erreicht hat, was unmittelbar nach dem
Einbringen der Kassette vorkommt Zu dem Zeitpunkt an welchem das Signal »kein Papier vorhanden«
abgegeben wird, hat die Trommel zumindest den Ladeschritt, wenn auch nur teilweise, durchgeführt. Da
die Trommeloberfläche bei dem Ladeschritt geladen wird, wird Toner auf die ganze geladene Fläche
aufgebracht, wenn Toner von der Entwicklungeinrichtung 15 zugeführt wird. Um diese Schwierigkeit
auszuschalten, wenn das Signal »kein Papier vorhanden« abgegeben wird, können die Ladeeinrichtung 13,
die Lampe 20 und die Entwicklungseinrichtung 15 vorübergehend abgeschaltet werden, während das
Reinigen durchgeführt wird, um auf diese Weise einen zum Teil aufgebrachten Toner zu entfernen.
Hierzu 16 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Zuführung einzelner Blätter von einem Blattstapel in einer Kassette mit einer
drehbaren Zuführrolle über der Kassette und mit einem die Bodenplatte der Kassette nach oben
schwenkenden und damit das oberste Blatt in Anlage an die Zuführrolle bringenden Druckhebel, gekennzeichnet
durch
a) eine Vorspanneinrichtung (39,40,42,43,44), die
den bei entnommener Kassette (4) in seiner unteren Lage befindlichen Druckhebel (35) und
damit die Bodenplatte (34) nach oben schwenkt, durch
b) einen die Vorspanneinrichtung (39, 40, 42, 43, 44) in die obere Lage der Bodenplatte (34)
bringenden Zugarm (59), durch
c) einen Fühler (68) für das Einsetzen einer Kassette (4), durch
d) eine von dem Fühler (68) ausgelöste Einrichtung zur Freigabe des Zugarms (59), und durch
e) eine Betätigungseinrichtung (54,55,57) für den
freigegebenen Zugarm (59).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (35) an einer
drehbaren Welle (38) angebracht ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder
2, gekennzeichnet durch einen Haltearm (49), der die Vorspanneinrichtung (39, 40, 42, 43, 44) in der
oberen Lage der Bodenplatte (34) hält.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung
einen an der Welle (38) angebrachten Arm (39), einen an dem freien Ende des Arms (39)
befestigten Bolzen (40), eine an dem Bolzen (40) angreifende Zugfeder (43) und einen schwenkbar
gelagerten Traghebel (44) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler für das
Einsetzen einer Kassette (4) eine Welle (66) sowie zwei fest mit der Welle verbundene Arme (68)
aufweist, deren freies Ende an einer eingesetzten Kassette (4) anliegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (68) durch eine Feder (67)
vorgespannt sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
Freigabe des Zugarms (59) einen durch die Arme (68) schwenkbaren Auslösehebel (65) für einen den
Zugarm (59) freigebenden Steuerhebel (62) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung
für den freigegebenen Zugarm eine drehbare Steuerkurvenscheibe (54), eine Kurvenrolle
(55) sowie einen Hebel (57) aufweist, der schwenkbar mit dem Zugarm (59) verbunden ist.
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