DE69616172T2 - Bogenzufuhreinheit unter Verwendung eines einzigen Schaltmagnetes - Google Patents

Bogenzufuhreinheit unter Verwendung eines einzigen Schaltmagnetes

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DE69616172T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/103Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides for the sheet feeding section

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Blattliefereinheit, die in einer Bilderzeugungseinrichtung wie eine Kopiermaschine, eine Faksimilemaschine oder einem Laserdrucker benutzt wird, und insbesondere auf eine Blattliefereinheit, die zum Liefern eines Blattes zur Zeit von in einem Blattlieferabschnitt gestapelten Blättern und zum Benutzen eines Paares von Widerstandsrollen zum Ausrichten der Vorderkante des Blattes aufgebaut ist, das zu einem Bilderzeugungsabschnitt geliefert wird.
  • Der grundlegende Aufbau von Bilderzeugungseinrichtungen wie jene, die in Druckern und Kopiermaschinen benutzt werden, enthalten einen Blattliefermechanismus zum Liefern von Blättern eines zur Zeit unter Benutzung der Drehung einer Blattlieferrolle; einen Widerstandsrollenmechanismus zum Benutzen eines Paares von Widerstandsrollen zum Ausrichten der Vorderkante der von dem Blattliefermechanismus gelieferten Blätter; und einen Druckmechanismus wie einen Lasertypdruckmechanismus zum Erzeugen eines Bildes auf einem gelieferten Blatt, nachdem das Blatt durch den Widerstandsrollenmechanismus geht. Ein elektromagnetisches Betätigungselement nur für die Blattliefertätigkeiten ist in dem Blattliefermechanismus vorgesehen. Ebenfalls ist ein elektromagnetisches Betätigungselement nur zum zeitweiligen Stoppen des Antriebes der Widerstandsrollen für den Widerstandsrollenmechanismus vorgesehen.
  • Ein Beispiel solch einer Bilderzeugungseinrichtung, auf der der Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1 beruht, wird unter Bezugnahme auf einen Blattliefermechanismus 110 gegeben, der für einen Laserdrucker 100 vorgesehen ist, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Eine Blattlieferrolle 111 ist zum Liefern eines Blattes zur Zeit von Aufzeichnungsblättern P vorgesehen, die in einer Blattlieferkassette 104 enthalten sind. Ein Teilzahnrad 112 und eine Nockenplatte 113 sind einstückig an einem Ende der Blattlieferrolle 111 angebracht. Die Nockenplatte 113 enthält eine federaufnehmende Nocke 114 und eine Stoppnocke 115, die einstückig miteinander gebildet sind. Ein Stopphebel 117 ist schwingfähig an einer Abdeckung des Laserdruckers 100 befestigt. Der Stopphebel 117 weist einen Eingriffsabschnitt 117a zum Eingreifen mit einem Eingriffsvorsprung 115a der Stoppnocke 115 auf. Eine Zugfeder 119 drückt konstant den Stopphebel 117 in eine Stoppbedingung, in der der Eingriffsabschnitt 117a dort ist, wo er in Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 115 bringbar ist.
  • Ein Ende einer Schraubenfeder 116 drückt zwingend gegen die federaufnehmende Nocke 114 so, daß das Teilzahnrad 112 federnd zum Drehen und zum Zuwenden seiner gezahnten Seite in Eingriff mit einem Antriebszahnrad 109 gedrückt wird, das durch einen Rollenantriebsmechanismus (nicht in den Zeichnungen gezeigt) angetrieben wird. Weiter ist ein Eingabehebel 120 schwingfähig an einer Seitenplatte 103 befestigt und kann den Stopphebel 117 von einer durch die durchgezogene Linie bezeichneten Stopposition zu einer durch die zweifachpunktierte gestrichelte Linie bezeichneten Stoppfreigabeposition bewegen. Ein Blattliefersolenoid 122 zum Schwenken des Eingabehebels 120 in eine Blattliefertätigkeitsposition, die durch die zweifachpunktierte gestrichelte Linie zu der Zeit der Blattlieferung bezeichnet ist, ist an der Seitenplatte 103 befestigt.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung vorgesehen für einen Widerstandsrollenmechanismus 130, der stromabwärts von dem Blattliefermechanismus 110 in der Blattvorschubrichtung vorgesehen ist. Eine erste Widerstandsrolle 131 ist drehbar auf der Seitenplatte 103 auf einer Welle gelagert. Eine zweite Widerstandsrolle 132 zum Pressen gegen die erste Widerstandsrolle 131 ist drehbar an der Seitenplatte 103 vorgesehen. Die erste Widerstandsrolle 131 empfängt und wird durch Antriebskraft von einem Übertragungsmechanismus 133 angetrieben. Der Übertragungsmechanismus 133 enhält eine Mehrzahl von Planetenzahnrädern (nicht gezeigt), die so aufgebaut sind, daß wenn die Drehung eines Rotationszahnrades 135 verhindert ist, die von dem Rollenantriebsmechanismus empfangene Antriebskraft zu einem Ausgabezahnrad 134 so übertragen wird, daß die erste Widerstandsrolle 130 angetrieben wird, aber wenn das Rotationszahnrad 135 in einen drehbaren Zustand ist, wird die Antriebskraft nicht zu dem Ausgangszahnrad 134 übertragen.
  • Weiterhin ist ein Schwingschalthebel 136 mit einem Eingriffsstreifen 136a, der mit dem Rotationszahnrad 135 in Eingriff kommen kann, schwingfähig auf einer Welle an der Seitenplatte 103 gelagert. Eine Zugfeder 137 drückt federnd den Eingriffsstreifen 136a in Eingriff mit dem Rotationszahnrad 135. Es ist auch ein Übertragungsschaltsolenoid 138 zum Schalten des Schwingschalthebels 136 von einer in Fig. 1 gezeigten Übertragungsposition zu einer in Fig. 2 gezeigten Nichtübertragungsposition vorgesehen.
  • Ein Blatterfassungsmechanismus 140 ist zwischen dem Blattliefermechanismus 110 und dem Widerstandsrollenmechanismus 130 vorgesehen. Der Blatterfassungsmechanismus 140 enthält einen Blatterfassungsschwinghebel 141, der um einen vorbestimmten Winkel durch Liefern eines Aufzeichnungsblattes P gedreht wird, und einen Schwinghebel 142, der in Verknüpfung mit dem Blatterfassungsschwinghebel 141 schwingt.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wenn ein Blatt geliefert wird, wird das Blattliefersolenoid 122 angetrieben, so daß der Eingabehebel 120 zu der Blattlieferbetriebsposition schwingt, die durch die zweipunktierte gestrichelte Linie bezeichnet ist. Zur gleichen Zeit schwingt der Stopphebel 117 in die Stoppfreigabeposition, die durch die zweipunktierte gestrichelte Linie bezeichnet ist. Wenn der Eingriff zwischen dem Stoppvorsprung 115a der Stoppnocke 115 und der Eingriffsabschnitt 117a des Stopphebels 117 freigegeben wird, wird, da die federaufnehmende Nocke 114 durch die Federkraft der Schraubenfeder 116 gedrückt wird, das Teilzahnrad 112 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß seine Eingriffsseite in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 109 kommt. Zur gleichen Zeit wird ein Aufzeichnungsblatt P durch Drehen der Blattlieferrolle 111 geliefert.
  • Andererseits erreicht, wie in Fig. 2 gezeigt ist, nachdem eine vorbestimmte Zeit abläuft direkt nach dem Start der Blattlieferung, die Vorderkante des Aufzeichnungsblattes P das Paar von Widerstandsrollen 131, 132. An diesem Punkt wird das Übertragungsschaltsolenoid 138 während einer kurzen Zeitdauer zum Schalten des Schwingschalthebels 136 von der Übertragungsposition zu der Nichtübertragungsposition angetrieben. Da die Antriebskraft von dem Rotationszahnrad 135, das in eine vorbestimmte Richtung angetrieben wird, nicht zu dem Ausgangszahnrad 134 übertragen wird, stoppt das Paar der Widerstandsrollen 131, 132 das Drehen während einer kurzen Zeitdauer. Während dieser Stopperiode ist das Aufzeichnungsblatt P in einer gewünschten Orientierung ausgerichtet. Danach wird der Schwingschalthebel 136 zu der Übertragungsposition geschaltet, so daß die Drehung des Paares von Widerstandsrollen 131, 132 wieder startet, und die Blattliefertätigkeiten des Aufzeichnungsblattes P setzen sich fort.
  • Die oben beschriebene Bilderzeugungseinrichtung weist zwei Solenoids auf: eines ist an dem Blattliefermechanismus vorgesehen und eines ist an dem Widerstandsrollenmechanismus vorgesehen. Dieses erhöht die Kosten und die Größe der Bilderzeugungseinrichtung. Da die zwei Solenoids während des Einbaues eingestellt werden müssen, ist auch der Zusammenbau zeitaufwendig.
  • Die GB 2142907 A beschreibt eine Antriebsanordnung für eine Blattvorschubeinrichtung der gestoppten Rolle, die eine Registrierungsrolle und eine Vorschubrolle aufweist, die in einer zeitlichen Sequenz angetrieben werden jeweils mit einem Steuerkragen, mit einem Kupplungsmittel zum Eingreifen und Lösen der entsprechenden Welle, wobei jeder Kragen Steueranschläge aufweist, die zum Wechselwirken mit einem Steuerarm positioniert sind, der schwenkbar zwischen ihnen angebracht ist, der mit einem Solenoidbetätigungselement selektiv ein Ende des Steuerarmes herabzieht, wobei das andere Ende freigegeben ist, wenn das Solenoid nicht erregt ist, eine Mittel zum Zurückziehendes Steuerarmes positiv von dem Eingriff mit dem Steuerkragen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Blattvorschubrolle eine segmentierte Vorschubrolle auf, und eine nockenbetätigte Feder ist benutzt zum Vervielfachen der positiven Zurückzugskraft, die zu dem Steuerarm geliefert wird, wenn er von dem Eingriff mit dem Steuerkragen zurückgezogen wird.
  • Eine Blattliefereinheit gemäß der vorliegenden Erfindung weist auf:
  • eine Antriebsquelle zum Liefern von Rotationsantriebsleistung; eine Lieferrolle zum Liefern eines Blattes zur Zeit zu einem Blatttransportpfad, wenn sie gedreht wird;
  • ein Teilzahnrad, das so vorgesehen ist, daß es sich einstückig mit der Lieferrolle dreht, und daß eine Übertragung von Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle empfangen sind;
  • einen Hebel, der zwischen einem Übertragungsmodus, in dem die Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle zu dem Teilzahnrad übertragen wird, und einem Nicht-Übertragungsmodus, indem Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle daran gehindert wird, zu dem Teilzahnrad übertragen zu werden, schwenkbar ist;
  • ein Paar von Widerstandsrollen, die in dem Blatttransportpfad vorgesehen sind, zum Stoppen und Ausrichten eines von der Lieferrolle gelieferten Blattes und zum Transportieren des ausgerichteten Blattes, und die durch Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle gedreht werden;
  • ein Betätigungselement, das zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei das Betätigungselement den Hebel in den Übertragungsmodus in Verknüpfung mit der Bewegung von der ersten Position zu der zweiten Position schwenkt;
  • einen Schaltmechanismus zum Schwenken des Hebels in den Übertragungsmodus auf der Grundlage der Bewegung des Betätigungselementes von der ersten Position zu der zweiten Position, so daß die Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle zu dem Teilzahnrad übertragen wird und daß die Lieferrolle sich dreht zum Liefern eines Blattes zu dem Paar von Widerstandsrollen;
  • worin der Schaltmechanismus die Übertragung der Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle zu dem Paar von Widerstandsrollen aufrechterhält, nachdem sich das Betätigungselement von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt, und zeitweilig die Übertragung der Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle zu dem Paar von Widerstandsrollen verhindert, wenn die Vorderkante des gelieferten Blattes direkt vor dem Paar von Widerstandsrollen ist.
  • Somit kann eine Bilderzeugungseinrichtung vorgesehen werden, die die Blattliefertätigkeiten des Blattvorschubmechanismus und die Blattausrichtetätigkeiten des Widerstandsmechanismus ausführen kann unter Benutzung nur des elektromagnetischen Betätigungselementes des Blattliefermechanismus.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden ersichtlicher aus dem Lesen der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform, wenn es in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • Fig. 1 eine vergrößerte schematische Ansicht ist, die eine Blattliefereinheit gerade vor und nach dem Start der Blattliefertätigkeiten zeigt;
  • Fig. 2 eine vergrößerte schematische Ansicht ist, die ein Paar von Widerstandsrollen des Blattliefermechanismus von Fig. 1 zeigt, die ein geliefertes Blatt ausrichten;
  • Fig. 3 eine Querschnittsansicht ist, die einen Laserdrucker zeigt, auf den eine Blattliefereinheit gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
  • Fig. 4 eine vergrößerte schematische Ansicht ist, die die Blattliefereinheit gemäß der ersten Ausführungsform in einem Wartezustand zeigt;
  • Fig. 5 eine vergrößerte schematische Ansicht ist, die die Blattliefereinheit gemäß der ersten Ausführungsform bei dem Start der Blattlieferung zeigt;
  • Fig. 6 eine vergrößerte schematische Ansicht ist, die die Blattliefereinheit gemäß der ersten Ausführungsform direkt nach dem Start der Blattlieferung zeigt, wobei eine Blattlieferrolle durch ein Antriebszahnrad angetrieben wird;
  • Fig. 7 eine vergrößerte schematische Ansicht ist, die die Blattliefereinheit gemäß der ersten Ausführungsform direkt nach dem Start der Blattlieferung zeigt, wobei eine Blattlieferrolle durch ein Antriebszahnrad angetrieben wird;
  • Fig. 8 eine vergrößerte schematische Ansicht ist, die die Blattliefereinheit gemäß der ersten Ausführungsform zeigt, wenn ein Paar von Widerstandsrollen ein geliefertes Blatt ausrichten;
  • Fig. 9 eine Querschnittsansicht ist, die einen Laserdrucker zeigt, auf den eine Blattliefereinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
  • Fig. 10 eine schematische Ansicht ist, die einen Getriebezug der Blattliefereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 11 eine vergrößerte schematische Seitenansicht ist, die die Blattliefereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 12 eine vergrößerte schematische L> raufsicht ist, die die Blattliefereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 13 eine vergrößerte Ansicht in einem Teilquerschnitt ist, die entlang der Linie XIII-XIII von Fig. 11 genommen ist, die die Blattliefereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 14 eine vergrößerte Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie XIV-XIV von Fig. 13 genommen ist, die ein Eingangszahnrad und Planetenzahnräder eines Zahnradleistungsübertragungsmechanismus zeigt;
  • Fig. 15(a) eine schematische Seitenansicht ist, die eine Positionsbeziehung zwischen einem ersten Hebel und anderen Komponenten des Zahnradleistungsübertragungsmechanismus während einer Blattlieferwartedauer zeigt;
  • Fig. 15(b) eine schematische Seitenansicht ist, die eine Positionsbeziehung zwischen einem zweiten Hebel und anderen Komponenten des Zahnradleistungsübertragungsmechanismus während einer Blattlieferwartedauer zeigt;
  • Fig. 16(a) eine schematische Seitenansicht ist, die den ersten Hebel und andere Komponenten des Zahnradleistungsübertragungsmechanismus während einer Blattliefertätigkeit zeigt;
  • - Fig. 16(b) eine schematische Seitenansicht ist, die den zweiten Hebel und andere Komponenten des Zahnradleistungsübertragungsmechanismus während einer Blattliefertätigkeit zeigt;
  • Fig. 17(a) eine schematische Seitenansicht ist, die den ersten Hebel und andere Komponenten des Zahnradleistungsübertragungsmechanismus direkt vor dem Start der Ausrichtetätigkeiten zeigt;
  • Fig. 17(b) eine schematische Seitenansicht ist, die den zweiten Hebel und andere Komponenten des Zahnradleistungsübertragungsmechanismus direkt vor dem Start der Ausrichtungstätigkeiten zeigt;
  • Fig. 18 eine schematische Seitenansicht ist, die die Stellung einer Blattlieferrolle und eines Blattes als zweites der Blattliefereinheit gemäß der zweiten Ausführungsform an dem Start der Blattlieferung zeigt;
  • Fig. 19(a) eine schematische Seitenansicht ist, die den ersten Hebel und ändere Komponenten des Getriebeleistungsübertragungsmechanismus direkt nach den Ausrichtetätigkeiten zeigt; und
  • Fig. 19(b) eine schematische Seitenansicht ist, die den zweiten Hebel und andere Komponenten des Zahnradleistungsübertragungsmechanismus direkt nach den Ausrichtetätigkeiten zeigt.
  • Eine Blattliefereinheit gemäß bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden beschrieben, während auf die begleitenden Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen entsprechende Teile und Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen zum Vermeiden doppelter Beschreibung bezeichnet sind.
  • Die folgenden Ausführungsformen beschreiben die vorliegende Erfindung, die auf Laserdrucker angewendet ist, die mit einem Blattliefermechanismus, einem Widerstandsrollenmechanismus und anderen Komponenten versehen sind. Mit der Ausnahme des Blattliefermechanismus und des Widerstandsrollenmechanismus sind die Komponenten des Laserdruckers die gleichen wie jene eines typischen Laserdruckers, so daß hier nur kurz erläutert werden. Ausdrücke wie vorn, hinten, links, rechts, oben und unten werden in der folgenden Erläuterung benutzt zum Bezug auf die Orientierung - der Komponenten der Blattliefereinheitren, wenn die Laserdrucker in eine Orientierung sind, in der sie beabsichtigt sind, benutzt zu werden.
  • Eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt die auf einen Laserdrucker 1 angewendete vorliegende Erfindung. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine Blattlieferkassette 4 abnehmbar an der Hinterkante des Laserdruckers 1 vorgesehen. Die Blattlieferkassette 4 ist mit einer Mehrzahl von Aufzeichnungsblättern P gefüllt. Ein Blattliefermechanismus 10 enthält eine Blattlieferrolle 11. Der Antrieb der Blattlieferrolle 11 liefert die Aufzeichnungsblätter P ein Blatt zur Zeit. Ein Widerstandsrollenmechanismus 30 ist stromabwärts von dem Blattliefermechanismus 10 in einer Blattvorschubrichtung vorgesehen. Der Widerstandsrollenmechanismus 30 enthält Widerstandsrollen 31 und 32, die die Vorderkante des durch den Antrieb der Blattvorschubrolle 11 gelieferten Aufzeichnungsblätter P ausrichten.
  • Weiter stromabwärts von dem Widerstandsrollenmechanismus 30 in der Blattvorschubrichtung sind aufeinander folgend eine lichtempfindliche Einheit 50 mit einer lichtempfindlichen Trommel 51; eine Abtasteinheit 60 zum Bilden eines latenten statischen elektrischen Bildes auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 51; eine Entwicklungseinheit 55 zum Entwickeln des latenten statischen elektrischen Bildes durch Aufbringen von Toner, der in einer Tonerkassette 56 enthalten ist, auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 51; und eine Fixiereinheit 70 zum Fixieren des auf ein Aufzeichnungsblatt P übertragenen Toners vorgesehen.
  • Die lichtempfindliche Einheit enthält die lichtempfindliche Trommel 51, eine Aufladungsvorrichtung 52 und eine Übertragungsrolle 53. Die Abtasteinheit 60 enthält einen Laseremissionsabschnitt 61, einen Polygonspiegel 62, der zum Drehen angetrieben wird, ein Paar von Linsen 63, 64 und einen Reflektionsspiegel 65. Die Fixiereinheit 70 enthält eine Thermorolle T1 und eine Preßrolle 72.
  • Wenn das Drucken gestartet wird, bildet zuerst die Aufladevorrichtung 52 eine Ladung auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 51. Das von dem Laseremissionsabschnitt 61 emittierte Laserlicht geht durch das Paar von Linsen 63, 64, wird von dem Reflektionsspiegel 65 reflektiert und bestrahlt die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 51, wodurch ein latentes statisches elektrisches Bild auf der Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 51 gebildet wird. Als nächstes entwickelt von der Tonerkartusche 56 gelieferter Toner das latente statische elektrische Bild. Danach wird das Tonerbild durch die Übertragungsrolle 53 auf ein Aufzeichnungsblatt P übertragen, das von dem Blattliefermechanismus 10 und dem Widerstandsrollenmechanismus 30 geliefert ist. Dann wird das Tonerbild durch die Thermorolle 71 fixiert. Schließlich geht das Aufzeichnungsblatt P mit dem fixierten Tonerbild durch einen Blattlieferpfad, so daß es auf einen Ausgabedruck 5 ausgegeben wird.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung des Blattliefermechanismus 10 zum Liefern von Aufzeichnungsblättern P, die in der Blattlieferkassette 4 aufgenommen sind, unter Bezugnahme auf Fig. 4 gegeben.
  • An der unteren Kante der Blattlieferkassette 4 ist eine sich nach links und rechts länglich erstreckende Blattlieferrolle 11 frei drehbar von einer Welle auf einer Körperabdeckung 2 gelagert. Ein Teilzahnrad 12 und eine Nockenplatte 13 sind an dem linken Ende der Blattlieferrolle 11 angebracht. Das Teilzahnrad 12 enthält einen zahnlosen Abschnitt 12a. Die Nockenplatte 13 enthält eine federaufnehmende Nocke 14 und eine Stoppnocke 15, die einstückig miteinander gebildet sind. Die Stoppnocke 15 weist einen Eingriffsabschnitt 15a auf. Ein Antriebszahnrad 9, das in Eingriff mit dem Teilzahnrad 12 kommen kann, ist normal positioniert an dem zahnlosen Abschnitt 12a des Teilzahnrades 12 vorgesehen. Das Antriebszahnrad 9 wird in eine vorbestimmte Drehrichtung durch einen Rollenantriebsmechanismus (nicht in den Zeichnuhgen gezeigt) angetrieben. Das Antriebszahnrad 9 und das Teilzahnrad 12 bilden ein Teilzahnradmechanismus.
  • Die federaufnehmende Nocke 14 weist eine vorstehende Form im Querschnitt auf. Eine Kante einer Schraubenfeder 16 preßt gegen die federaufnehmende Nocke 14. In dem in Fig. 4 gezeigten Blattlieferwartezustand wird das Teilzahnrad 12 federnd zum Drehen entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne gedrückt, so daß seine Eingriffsseite dem Antriebszahnrad 9 zugewandt ist. Ebenfalls ist ein Stopphebel 17 schwingfähig auf einer Welle auf der Körperabdeckung 2 gelagert. Der Stopphebel 17 weist einen Stoppabschnitt 17a für den Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 15a der Stoppnocke 15 auf. Eine Zugfeder 19 zieht konstant federnd den Stopphebel 15 zum Drehen entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne so, daß der Stoppabschnitt 17a normalerweise in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 15 gebracht ist. Weiter ist ein Eingabehebel 20 schwingfähig auf einer Seitenplatte 3 auf einem Tragzapfen 21 gelagert. Der Eingabehebel 20 schwingt gemäß der Bewegung eines Blattliefersolenoids 22 zum Bewegen des Stopphebels 17 von einer in Fig. 2 gezeigten Stopposition zu einer in Fig. 3 gezeigten Stoppfreigabeposition. Das Blattliefersolenoid 22 zum Schwingen zur Zeit der Blattlieferung des Eingabehebels 20 von der in Fig. 2 gezeigten Warteposition zu der in Fig. 3 gezeigten Blattliefertätigkeitsposition ist mit einer aufrechten Stellung an der Seitenplatte 3 angebracht.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung des Widerstandsrollenmechanismus 30, der stromabwärts von dem Blattliefermechanismus 10 in der Blattvorschubrichtung vorgesehen ist, unter Bezugnahme auf Fig. 4 gegeben.
  • Eine erste Widerstandsrolle 31 ist drehbar durch eine Welle auf der Seitenplatte 3 gelagert. Eine zweite Widerstandsrolle 32 zum Pressen der ersten Widerstandsrolle 31 von oben ist drehbar auf der Seitenplatte 3 gelagert. Ein Übertragungsmechanismus 33 enthält eine Mehrzahl von Planetenzahnrädern (nicht in den Zeichnungen gezeigt) und ein Ausgangszahnrad 34, das benachbart zu den Widerstandsrollenmechanismus 30 vorgesehen ist. Obwohl es nicht in den Zeichnungen gezeigt ist, steht ein an dem linken Ende der ersten Widerstandsrolle 31 angebrachtes Antriebszahnrad mit dem Ausgangszahnrad 34 in Eingriff. Die erste Widerstandsrolle 31 empfängt eine und wird zum Drehen durch eine Antriebskraft von dem Übertragungsmechanismus 33 über das Ausgangszahnrad 34 angetrieben. Das Planetenzahnrad (nicht in den Zeichnungen gezeigt) des Übertragungsmechanismus 33 ist so vorgesehen, daß wenn ein äußeres Rotationszahnrad 35 am Drehen gehindert ist, die von dem Rollenantriebsmechanisrnus empfangene Antriebskraft zu dem Ausgangszahnrad 34 übertragen wird, so daß die erste Widerstandsrolle 31 angetrieben wird, aber wenn die Verhinderung der Drehung des Rotationszahnrades 35 das Drehen erlaubt, treibt die Antriebskraft das Rotationszahnrad 35, ohne daß eine Übertragung zu dem Ausgangszahnrad 34 stattfindet.
  • Weiter ist ein Schwingschalthebel 36 mit einem Eingriffsstreifen 36a, der mit dem Rotationszahnrad 35 in Eingriff kommen kann, schwingfähig auf einer Welle der Seitenplatte 3 gelagert. Der Schwingschalthebel 36 kann von einer in Fig. 4 gezeigten Übertragungsposition zu einer in Fig. 8 gezeigten Nicht- Übertragungsposition schalten. Eine Zugfeder 3T zieht federnd den Schwingschalthebel 36 in die Übertragungsposition, so daß der Eingriffsstreifen 36a zu dem Eingriff mit dem Rotationszahnrad 35 gedrückt wird.
  • Als nachstes wird eine Erläuterung eines Blatterfassungsmechanismus 40 zum Erfassen des Vorhandenseins und der Abwesenheit eines gelieferten Aufzeichnungsblattes P unter Bezugnahme auf Fig. 4 gegeben. Der Blatterfassungsmechanismus 40 ist zwischen dem Blattliefermechanismus 10 und dem Widerstandsrollenmechanismus 30 vorgesehen.
  • Ein Blatterfassungsschwinghebel 41 ist schwenkbar in der Nähe einer Schwenkwelle 18 vorgesehen, auf der der Stopphebel 17 angebracht ist. Der Blatterfassungsschwinghebel 41 enthält einen Blatterfassungshebel 41a und einen Betätigungshebel 41b, die einstückig miteinander gebildet sind. Eine Feder 41c drückt den Blatterfassungshebel 41 in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, so daß der Blatterfassungshebel 41a nach oben in einen Blattlieferpfad PP (siehe Fig. 3) vorsteht, der von den gelieferten Aufzeichnungsblättern P genommen wird. Der Betätigungshebel 41b ist einstückig mit und im wesentlichen in einem rechten Winkel zu dem Blatterfassungshebel 41a gebildet. Ein Schwinghebel 42 ist schwingfähig auf einem Tragzapfen 43 direkt unterhalb des Stopphebels 17 gelagert. Der Schwinghebel 42 erstreckt sich von der Stelle des Eingabehebels 20 zu der Stelle des Schwingschalthebels 36.
  • Wenn ein Aufzeichnungsblatt P geliefert wird, wie in Fig. 7 gezeigt ist, schwingt der Blatterfassungshebel 41a im Uhrzeigersinn so, daß der Blatterfassungsschwinghebel 41 im Uhrzeigersinn schwenkt. Die Preßkraft des Betätigungshebels 41b schwingt den Schwinghebel 42 von der in Fig. 4 gezeigten Warteposition zu der in Fig. 7 gezeigten Blatterfassungsposition. Es soll angemerkt werden, daß ein Vorsprung 42a, der in und außer Eingriff mit einem Eingriffsvorsprung 20a kommen kann, der in dem Eingabehebel 20 gebildet ist, nahe dem hinteren Ende des Schwinghebels 42 gebildet ist. Ebenfalls ist ein Eingriffsvorsprung 42b, der in und außer Eingriff mit einem Eingriffsabschnitt 36b kommen kann, der in dem Schwingschalthebel 36 gebildet ist, an dem vorderen Ende des Schwinghebels 42 gebildet.
  • Das heißt, der Vorsprung 42a des Schwinghebels 42 und der Eingriffsvorsprung 20a des Eingabehebels 20 weisen einen ersten Eingriffsmechanismus auf, und der Eingriffsvorsprung 42b des Schwinghebels 42 und der Eingriffsabschnitt 36b des Schwingschalthebels 36 weisen einen zweiten Eingriffsmechanismus auf.
  • Ein blatterfassender Photounterbrecher 94 ist entsprechend dem hinteren Ende des Schwinghebels 42 vorgesehen. Nachdem die Blattliefertätigkeiten gestartet sind, Erfaßt der blatterfassende Photounterbrecher 44 einen Erfassungsvorsprung 42c, der an dem hinteren Ende des Schwinghebels 42 gebildet ist, zum Erfassen des Vorhandenseins oder der Abwesenheit eines Aufzeichnungsblattes P.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung der Tätigkeiten des Blattliefermechanismus 10 und des Widerstandsrollenmechanismus 30 unter Bezugnahme auf Fig. 4 bis 8 gegeben.
  • Zuerst ist, wenn die Lieferung eines Blattes erwartet wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, der Eingabehebel 20 in der Warteposition 2, der Stopphebel 17 ist in seiner Stopposition, so daß sein Stoppabschnitt 17a in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 15a der Stoppnocke 15 steht, und das Antriebszahnrad 9 wird zum Drehen entgegengesetzt zu dem zahnlosen Abschnitt 12a des Teilzahnrades 12 angetrieben. Andererseits ist der Schwingschalthebel 36 in seiner Übertragungsposition, so daß sein Stoppstreifen 36a in Eingriff mit dem Rotationszahnrad 35 steht. Als Resultat werden die beiden Widerstandsrollen 31, 32 so angetrieben, daß sie durch das Ausgangszahnrad 34 gedreht werden, daß über den Übertragungsmechanismus 33 gedreht wird.
  • Wenn Blattliefertätigkeiten ausgeführt werden, wird das Blattliefersolenoid 22 während einer kurzen Zeitdauer, zum Beispiel einer Sekunde erregt. Als Resultat schwingt, wie in Fig. 5 gezeigt ist, der Eingabehebel 20 in seine Blattlieferbetriebsposition, und in Verknüpfung damit schwingt der Stopphebel 17 in seine Stoppfreigabeposition. Daher wird der Stoppabschnitt 17a von dem Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 15a freigegeben. Als Resultat folgt die federaufnehmende Nocke 14 der federnden Druckkraft der Schraubenfeder 16, so daß sich das Teilzahnrad 12 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 9 dreht, woraufhin das Teilzahnrad 12 durch das Antriebszahnrad 9 angetrieben wird. Die resultierende Drehung der Blattlieferrolle 11 liefert ein Aufzeichnungsblatt P von der Blattlieferkassette 4. Danach wird die Erregung des Blattliefersolenoids 22 gestoppt, so daß, wie in Fig. 6 gezeigt ist, der Eingabehebel 20 zu seiner ursprünglichen Warteposition zurücckehrt und der Stoppabschnitt 17a zu seiner ursprünglichen Eingriffsposition zurückkehrt, obwohl zu dieser Zeit der Stoppabschnitt 17a nur der äußeren Oberfläche der Stoppnocke 15 ohne Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 15a folgt.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt ist, schwingt die Vorderkante des anfänglich gelieferten Aufzeichnungsblattes P den Blatterfassungshebel 41a im Uhrzeigersinne. In Verknüpfung damit schwingt der Blatterfassungsschwinghebel 41 gleichzeitig im Uhrzeigersinne. Druck von dem Betätigungshebel 41b schwingt zuverlässig den Schwinghebel 42 in seine Blatterfassungsposition. Dieses bewegt den Vorsprung 42a in eine Position, an der in Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 20a des Eingabehebels 20 kommen kann. Ebenfalls bewegt sich der Eingriffsvorsprung 42b in eine eingriffsfähige Position, in der er in Eingriff mit dem Schwingschalthebel 36 kommen kann.
  • Weiterhin wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt direkt nach dem Start der Blattliefertätigkeiten, wie in Fig. 8 gezeigt ist, das heißt wenn die Vorderkante des Aufzeichnungsblattes P direkt die Vorderseite des Paares von Widerstandsrollen 41, 42 erreicht, das Blattliefersolenoid 22 wieder während einer kurzen Dauer von einer Zeit von zum Beispiel 0,2 bis 0,5 Sekunden erregt. Zu dieser Zeit schwingt der Eingriff zwischen dem Vorsprung 42 und dem Eingriffsvorsprung 20a den Schwinghebel 42 in die Richtung des Uhrzeigersinnes um einen vorbestimmten Winkel. Daher kommt der Eingriffsvorsprung 42b in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt 36b des Schwingschalthebels 36 und bewegt den Eingriffsabschnitt 36b um einen vorbestimmten Abstand nach unten. Dieses bewirkt, daß der Schwingschalthebel 36 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne in seine Nichtübertragungsposition schwingt, wodurch die Drehung des Rotationszahnrades 35 ermöglicht wird.
  • Als Resultat wird die von dem Rollenantriebsmechanismus empfangene Antriebskraft nicht länger zu dem Ausgangszahnrad 34 übertragen, so daß die Widerstandsrollen 31, 32 während der kurzen Zeitdauer nicht angetrieben werden. Daher wird die Vorderkantedes Aufzeichnungsblattes P gestoppt und durch die Widerstandsrollen 31, 32 ausgerichtet.
  • Unmittelbar danach jedoch wird das Erregen des Blattliefersolenoids 22 gestoppt, so daß der Schwingschalthebel 36 unmittelbar zu seiner ursprünglichen Übertragungsposition zurückkehrt, und der Antrieb der beiden Widerstandsrollen 31, 32 beginnt wieder. Das Aufzeichnungsblatt P wird daher zu der Abtasteinheit 60 geliefert, wobei seine vordere Kante richtig ausgerichtet ist. Das Aufzeichnungsblatt P wird dann bedruckt.
  • Durch Vorsehen des Schwinghebels 42 des Blatterfassungsmechanismus 40 zum Dienen als ein Verbindungsschwinghebel zum Verbindung und Freigeben des Eingabehebels 20 des Blattliefermechanismus 10 und des Schwingschalthebels 36 des Widerstandsrollenmechanismus 30 wird auf diese Weise, wenn das für den Blattliefermechanismus 10 vorgesehene Blattliefersolenoid 22 während einer zweiten Zeit während eine kurzen Zeitdauer zu einem vorbestimmten Zeitpunkt direkt nach dem Start der Blattliefertätigkeiten betätigt wird, dann der Schwinghebel 42 durch den Eingabehebel 20 geschwungen, der Schwingschalthebel 36 schaltet zeitweilig in die Nichtübertragungsposition, und der Widerstandsrollenmechanismus 30 wird zeitweilig in seinen Nichtübertragungszustand gebracht. Das Paar von Widerstandsrollen 31, 32 stoppt zeitweilig die Drehung, wodurch das Aufzeichnungsblatt P gestoppt und ausgerichtet wird. Dieses ist möglich ohne Vorsehen eines getrennten Verbindungsschwinghebels und ohne Vorsehen eines elektromagnetischen Betätigungselementes in dem Widerstandsrollenmechanismus 30. Also können die Kosten des Laserdruckers 1 verringert werden, und die Zusammenbautätigkeiten können vereinfacht werden.
  • Da durch ein geliefertes Blatt P verursacht wird, daß ein Blatterfassungsschwinghebel 41, der in dem Verbindungsmechanismus vorgesehen ist, den Verbindungsschwinghebel 42 um einen vorbestimmten Winkel schwenkt, wobei er in Eingriff mit dem Eingabehebel 20 und dem Schwingschalthebel 36 kommen kann, kann der Verbindungsschwinghebel 42 genau in eine Position geschwungen werden, in der er in Eingriff mit dem Eingabehebel 20 und dem Schwingschalthebel 36 kommen kann, selbst wenn der Verbindungsschwinghebel 42 lang und groß ist. Auch wenn das Blatt P an dem Blatterfassungsschwinghebel 42 vorbeigeht, wird der Blatterfassungsschwinghebel 41 in seine ursprüngliche Stellung durch die Feder 41c zurückgedrückt, wodurch dem Verbindungsschwinghebel 42 ermöglicht wird, in seine ursprüngliche Stellung zurückzukehren. Selbst wenn daher der Eingabehebel 20 wieder zum Liefern eines folgenden Blattes P betätigt wird, kann der Abstand zwischen Blättern P während des aufeinanderfolgenden Blattvorschubes verringert werden, ohne die Widerstandsrollen 31, 32 zu stoppen und das Blatt P, das gegenwärtig durch die Widerstandsrollen 31, 32 transportiert wird, zu beeinflussen.
  • Da der Schwinghebel 42 in einem Blatterfassungsmechanismus 40 zum Erfassen des Vorhandenseins und der Abwesenheit eines Blattes P stromabwärts von dem Blattliefermechanismus in der Blattvorschubrichtung enthalten ist, braucht ein getrennter Verbindungsschwinghebel nicht allein für die Verbindungstätigkeit des Eingabehebels 20 mit der des Schwingschalthebels 36 vorgesehen zu sein.
  • Da ein erster Eingriffsmechanismus 42a, 20a vorgesehen ist, der ein Ende des Verbindungsschwinghebels 42 in und außer Eingriff mit dem Eingangshebel 20 bringen kann, und da ein zweiter Eingriffsmechanismus 42b, 36b vorgesehen ist, der das andere Ende des Verbindungsschwinghebels 42 mit dem Schwingschalthebel 36 in und außer Eingriff bringen kann, sichert daher, wenn der Verbindungsschwinghebel in seine Verbindungsstellung schwingt, der erste Eingriffsmechanismus 42a, 20a zuverlässig den Eingriff zwischen dem Ende des Verbindungsschwinghebels 42 und des Eingabehebels 20 und sichert der zweite Eingriffsmechanismus 42b, 36b zuverlässig den Eingriff zwischen dem anderen Ende des Verbindungsschwinghebels 42 und des Schwingschalthebels 36.
  • Es soll angemerkt werden, daß der Blattliefermechanismus 10 irgendeinen einer Vielzahl von Aufbauten mit Blattlieferrollen, einem Blattliefersolenoid und anderen Komponenten haben kann. Ebenfalls kann der Widerstandsrollenmechanismus 30 irgendeine einer Verschiedenheit von Aufbauten mit einem Paar von Widerstandsrollen, einem Übertragungsmechanismus und anderen Komponenten haben. Ebenfalls kann eine Verschiedenheit von Hebeln anstelle des Schwinghebels 42 benutzt werden. Die vorliegende Erfindung kann auch auf eine Verschiedenheit von Bilderzeugungseinrichtungen angewendet werden, wie Kopiermaschinen und Faksimilemaschinen.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung eines Laserstrahldruckers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 19(b) gegeben.
  • Fig. 9 ist eine schematische Querschnittsansicht des Laserdruckers, der als eine Bilderzeugungseinrichtung dient. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, enthält ein Druckerhauptgehäuse 201 einen Hauptrahmen 201a und eine Hauptabdeckung 201b, die beide aus einem Verbindungsharz gebildet sind. Der Hauptrahmen 201a dient zum Anbringen von öben einer Abtasteinheit 202, einer Verarbeitungseinheit 203, einer Befestigungseinheit 204 und einer Blattliefereinheit 205. Die Hauptabdeckung 201b dient zum Bedecken der vier (das heißt die vordere, hintere, linke und rechte) äußeren Oberflächen des Hauptrahmens 201a.
  • Eine obere Verbindungsharzabdeckung 207 ist zum Abdecken der oberen Oberfläche des Hauptrahmens 201a und der Hauptabdeckung 201b vorgesehen. Obwohl es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, sind Bügel mit einer aufrechten Orientierung an der linken und rechten Seite der Vorderkante der oberen Abdeckung 207 vorgesehen. Eine Basis eines Ausgabetroges 208 ist an den Bügeln so angebracht, daß der Ausgabetrog 208 nach oben und unten schwenkbar ist. Wenn er nicht gebracht wird, kann der Ausgabetrog 208 gegen die Oberseite der oberen Abdeckung 207 gefaltet werden.
  • Ein Stapel von Blättern P ist in ein Vorschubgehäuse 205a in der Blattliefereinheit 205 gesetzt. Eine Tragplatte 210 einschließlich einer Druckfeder 210a ist in dem Vorschubgehäuse 205a enthalten. Eine im wesentlichen halbmondförmige Blattlieferrolle 211 ist gegenüber der Tragplatte 210 vorgesehen. Die Tragplatte 210 preßt die Vorderkante eines gesetzten Blattes P gegen die Blattlieferrolle 211. Die Blattlieferrolle 211 wird durch Rotationsleistung gedreht, die von einem Antriebssystem (später zu beschreiben) übertragen wird. Ein Blatt P zu einer Zeit wird durch die drehende Blattlieferrolle 211 und ein Trennkissen 212 getrennt. Das getrennte Blatt P wird zu einer Verarbeitungseinheit 203 durch ein Paar einer oberen und einer unteren Widerstandsrolle 213, 214 transportiert. Die Verarbeitungseinheit 203 bildet ein Tonerbild auf der Oberfläche des Blattes P. Eine Thermorolle 215 und eine Preßrolle 216 der Fixiereinheit 204 fixieren das Tonerbild auf dem Blatt P. Danach wird das Blatt P auf den Ausgabetrog 208 ausgegeben.
  • Die Abtasteinheit 202 dient als eine Belichtungseinheit und enthält einen Laseremissionsabschnitt, einen Polygonspiegel 218, eine Linse 219 und einen Reflexionsspiegel 220, die alle an der unteren Oberfläche einer Verbindungskunststofftragplatte 202a vorgesehen sind. Eine lichtempfindliche Trommel 217 ist für die Verarbeitungseinheit 203 vorgesehen. Ein rechteckiges Abtastloch, das einer axialen Linie der lichtempfindlichen Trommel 217 folgend länglich ist, ist in der oberen Platte 202a geöffnet. Eine Glasplatte 221 bedeckt das Abtastloch. Die Abtasteinheit 202 erzeugt einen Laserstrahl, der durch die Glasplatte 221 zu der lichtempfindlichen Trommel 217 geht. Der Laserstrahl bestrahlt und belichtet die äußere Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel 217.
  • Die Verarbeitungseinheit 203 enthält die lichtempfindliche Trommel 217; eine Übertragungsrolle 222 in Anschlag mit der lichtempfindlichen Trommel 217, eine Aufladevorrichtung 223 wie eine Aufladevorrichtung vom Scorotoron-Typ, die unter der lichtempfindlichen Trommel 217 positioniert ist; eine Entwicklungsvorrichtung mit einer Entwicklungsrolle 227 und einer Lieferrolle 226, die stromaufwärts von der lichtempfindlichen Trommel 217 in der Blattlieferrichtung vorgesehen sind; einen Lieferabschnitt eines Entwicklungsmittels (Toner), das heißt eine abnehmbare Tonerkartusche 224, die stromaufwärts von der Entwicklungsvorrichtung vorgesehen ist; und eine Reinigungsvorrichtung 225, die stromabwärts von der lichtempfindlichen Trommel 217 vorgesehen ist.
  • Die Aufladevorrichtung 223 bildet eine Ladungsschicht auf der äußeren Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel 217. Das Abtasten des Laserstrahles von der Abtasteinheit quer über die äußere Umfangsoberfläche der lichtempfindlichen Trommel 217 bildet ein latentes statisches Bild darauf. Ein Rührer 228 rührt das Entwicklungsmittel (Toner) und gibt es aus der Tonerkartusche 224 frei. Der freigegebene Toner wird auf die äußere Umfangsoberfläche der Entwicklungsrolle 227 über die Lieferrolle 226 aufgebracht. Eine Klinge 233 regelt die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungsrolle 227. Das Entwicklungsmittel von der Entwicklungsrolle 227 haftet an dem latenten statischen Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 217 und entwickelt es. Das entwickelte Tonerbild wird auf ein Blatt P übertragen, das zwischen der Übertragungsrolle 222 und der lichtempfindlichen Trommel 217 durchgeht. Dann wird der verbleibende Toner auf der lichtempfindlichen Trommel 217 durch die Reinigungsvorrichtung 225 wiedergewonnen.
  • Die Verarbeitungseinheit 3 ist in einer Kartuschenform vorgesehen und in einem Verbindungsharzgehäuse 229 zusammengesetzt. Die Kartuschenverarbeitungseinheit 203 ist abnehmbar an dem Hauptrahmen 201a angebracht.
  • Es soll angemerkt werden, daß eine Rippe 234 mit einer nach unten weisenden Orientierung an der unteren Oberfläche der oberen Verbindungsharzabdeckung 207 vorgesehen ist zum Bilden einer Rutsche für die Blätter P. Die Rippe 234 ist über dem Transportpfad positioniert, der von einem Blatt P von dem Paar von Widerstandsrollen 213, 214 zu der Übertragungsrolle 222 in der Verarbeitungseinheit 22 genommen ist.
  • Fig. 10 zeigt den Aufbau eines Antriebssystemes für Getriebezüge der verschiedenen oben beschriebenen Einheiten. Ein Antriebsmotor 232 mit einem Ritzel 232a kann in die Vorwärts- und die Rückwärtsrichtung drehen. Die resultierende Drehkraft des Ritzels 232ä wird auf die im wesentlichen halbmondförmige Blattlieferrolle 211 der Blattliefereinheit 205 über ein Zweifachzahnrad 260 (260a, 260b), ein Zweifachzahnrad 261 (261a, 261b), ein Zahnrad 262 und einen Zahnradübertragungsmechanismus 235 (später zu beschreiben) übertragen.
  • Die Drehkraft des Zweifachzahnrades 260 (260a, 260b) wird auf ein Zahnrad 217a der lichtempfindlichen Trommel 217 über ein Dreifachzahnrad 264 (264a, 264b, 264c), ein Zweifachzahnrad 265 (265a, 265b), ein Zweifachzahnrad 266 (266a, 266b) und ein Zweifachzahnrad 267 (267a, 267b) übertragen. Weiter wird die Drehkraft des Zweifachzahnrades 267 (267a, 267b) auf ein Zahnrad 215a der Thermorolle 215 der Fixiereinheit 204 über ein Zahnrad 268 und ein Zweifachzahnrad 269 (269a, 269b) übertragen.
  • Andererseits wird die Drehleistung des Zweifachzahnrades 265 (265a, 265b) zu dem Rührer 228 über Zahnräder 281, 282 und 283 und zu der Lieferrolle 226 und der Entwicklungsrolle 227 über Zahnräder 281, 284 und 285 übertragen.
  • Als nächstes wird eine detaillierte Erläuterung des Zahnradübertragungsmechanismus 235, der ein Mechanismus zum Übertragen von Leistung zu der Blattliefereinheit 205 und der Widerstandsrolle 213 ist, unter Bezugnahme auf Fig. 11 bis 19(b) gegeben. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, weist der Zahnradleistungsübertragungsmechanismus 235 ein Eingangszahnrad 241, eine Widerstandskupplung 243, ein Transportzahnrad 245, einen ersten Hebel 248, einen zweiten Hebel 249 und eine gemeinsame Schraubenfeder 250 auf.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist ein Teilzahnrad 237 auf der gleichen Welle 236 wie die Blattlieferrolle 211 befestigt. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, sind eine federaufnehmende Nocke 238 und eine Stoppnocke 239 einstückig an der linken und der rechten Seite des Teilzahnrades 237 gebildet. Ein Endabschnitt 240a einer Schraubenfeder 240 preßt drückend gegen die äußere Umfangsnockenoberfläche der federaufnehmenden Nocke 238, wie am besten in Fig. 15(b) gesehen wird. Dieses drückt das Teilzahnrad 237 zum Drehen entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 15(b) gesehen wird, zu einem Eingriff mit dem Eingangszahnrad 241, das durch das Zahnrad 262 gedreht wird, das an der Antriebsseite des Getriebezugmechanismus vorgesehen ist.
  • Das Eingangszahnrad 241 ist frei drehbar auf einer Welle 242 gelagert und wird konstant zum Drehen durch das Antriebszahnrad 262 während der Blattliefertätigkeiten gedreht. Wie in Fig. 13 gezeigt ist, enthält die Widerstandskupplung 243 einen Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers und einen Zahnradabschnitt 243b kleinen Durchmessers und ist drehbar auf der Welle 242 benachbart zu dem Eingangszahnrad 241 gelagert. Das Transportzahnrad 245 ist drehbar auf der Welle 242 auf der gegenüberliegenden Seite der Widerstandskupplung 243 gelagert, so daß das Eingangszahnrad 241 zwischen sich selbst und der Widerstandskupplung 243 eingeschlossen ist. Leistung wird von dem Transportzahnrad 245 auf das Zahnrad 213a der Widerstandsrolle 213 über ein mittleres Zahnrad 244 übertragen.
  • Wie in Fig. 13 und 14 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von selbstdrehenden Planetenzahnrädern 246 auf der Seitenoberfläche des Eingangszahnrades 241 gelagert. Die Planetenzahnräder 246 sind alle kämmend in Eingriff mit sowohl dem Zahnradabschnitt 243b kleinen Durchmessers der Widerstandskupplung 243 als auch einem Zahnradabschnitt 245a des Innendurchmessers des Transportzahnrades 245. Wenn mit diesem Aufbau die Drehung der Widerstandskupplung 243 während der Blattliefertätigkeiten verhindert ist, dreht sich das Transportzahnrad 245, um die Drehung der Widerstandsrolle 213 anzutreiben, aber wenn die Widerstandskupplung 243 sich während der Blattliefertätigkeiten drehen kann, dreht sich das Transportzahnrad 245 nicht, so daß die Widerstandsrolle 213 stoppt.
  • Wie in Fig. 12 gezeigt ist, ist eine Welle 247 nahe der äußeren Umfangsoberfläche der Widerstandskupplung 243 vorgesehen. Ein erster Hebel 248 und ein zweiter Hebel 249 sind benachbart zueinander auf der Welle 247 vorgesehen. Eine gemeinsame Schraubenfeder 250 dient als gemeinsames Druckmittel und ist zwischen dem ersten Hebel 246 und dem zweiten Hebel 249 vorgesehen. Wie in Fig. 15(a) und 15(b) gezeigt ist, drückt die gemeinsame Schraubenfeder 250 einen Nockeneingriffsabschnitt 248a an der Spitze des ersten Hebels 248 in kämmenden Eingriff mit einem Stoppabschnitt 239a der Stoppnocke 239 und drückt zur gleichen Zeit einen Anschlagsabschnitt 249a an der Spitze des zweiten Hebels 249 in Preßanschlag mit der äußeren Umfangsoberfläche der Stoppnocke 239.
  • Ein erster Widerstandskupplungseingriffsabschnitt 248b, der kämmend in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers der Widerstandskupplung 243 kommen kann, ist an dem Basisende des ersten Hebels 248 vorgesehen. Ein elektromagnetisches Solenoid 251, das als Betätigungselement dient, ist mit dem Basisende des ersten Hebels 248 verbunden. Wenn, wie in Fig. 16(a) und 16(b) gezeigt ist, das elektromagnetische Solenoid 251 eingeschaltet ist, trennt sich der Nockeneingriffsabschnitt 248a von dem Stoppabschnitt 259a der Stoppnocke 239 so, daß der Nockeneingriffsabschnitt 248a und der Stoppabschnitt 239a von dem kämmenden Eingriff miteinander freigegeben werden, und der erste Widerstandskupplungseingriffsabschnitt 248b wird von dem Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers freigegeben. Alternativ steht, während der Nockeneingriffsabschnitt 248a in einem Eingriffszustand in Bezug auf den Stoppabschnitt 239a der Stoppnocke 239 steht, der erste Widerstandskupplungseingriffsabschnitt 248b in einem Eingriffszustand in Bezug auf den Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers.
  • Weiter ist ein vorstehender zweiter Eingriffsabschnitt 249b an einer mittleren Position des zweiten Hebels 249 vorgesehen. Wenn der zweite Hebel 249 durch den spitzen Anschlagsabschnitt 249a entsprechend der Rotationsphase der Stoppnocke 239 geschwenkt wird, greift in Verknüpfung hiermit der zweite Eingriffsabschnitt 249b kämmend mit dem Zahnradabschnitt 243a ein und löst sich davon.
  • Wie in Fig. 11 gezeigt ist, ist ein Blattsensor 252 vom Pendeltyp mit einem schweren Basisende 252a drehbar entlang des Blatttransportpfades 253 zwischen der Blattlieferrolle 211 und dem Paar von Widerstandsrollen 213, 214 vorgesehen. Wenn ein Blatt an dem Blattsensor 252 vorbeigeht, drückt die Vorderkante des Blattes P gegen den Blattsensor 252 und schwenkt ihn im Uhrzeigersinn. Zu dieser Zeit gibt ein Sensorabschnitt vom Photounterbrechertyp (nicht in den Zeichnungen gezeigt) ein Erfassungssignal der Vorderkante aus. Auf die gleiche Weise schwenkt, wenn die Endkante des Blattes P die Stelle des Blattsensors 252 passiert, der Blattsensor 252 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne, und der Sensorabschnitt gibt ein Erfassungssignal der Endkante aus.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung der Blattliefertätigkeiten und der Widerstandstätigkeiten gegeben. In der folgenden Erläuterung wird angenommen, daß sich das Eingangszahnrad 241 konstant dreht. Fig. 15(a) zeigt die Orientierung des ersten Hebels 248 während des Blattlieferwartezustandes. Auf die selbe Weise zeigt Fig. 15(b) die Orientierung des zweiten Hebels 249 während des Blattlieferwartezustandes. In diesem Zustand hält der Nockeneingriffsabschnitt 248a des ersten Hebels 248 den Stoppabschnitt 239a der Stoppnocke 239 an einer Position, an der der zahnlose Abschnitt 237a des Teilzahnrades 237 der gezahnten Oberfläche des Eingangszahnrades 241 gegenüberliegt. Ebenfalls drückt die Schraubenfeder 240 das Teilzahnrad 237 in Eingriff mit dem Eingangszahnrad 241. Weiterhin steht der erste Widerstandskupplungseingriffseinschnitt 248b des ersten Hebels 248 kämmend in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers der Widerstandskupplung 243. Andererseits wird der Spitzenanschlagsabschnitt 249a des zweiten Hebels 249 durch die gemeinsame Schraubenfeder 250 in Preßanschlag mit einem Abschnitt kleinen Durchmessers der Stoppnocke 239 gedrückt. Ebenfalls steht der zweite Eingriffsabschnitt 249b in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers der Widerstandskupplung 243, wodurch die Widerstandskupplung 243 gestoppt oder verriegelt wird. Weiterhin wird die Drehung der Blattlieferrolle 211 gestoppt, wenn ein Abschnitt kleinen Durchmessers der Blattlieferrolle 211 dem Trennkissen 212 gegenübersteht.
  • Obwohl sich also das Eingangszahnrad 241 dreht, wird seine Drehleistung nicht auf das Teilzahnrad 237 übertragen, so daß die Blattlieferrolle 211 in dem gestoppten Zustand gehalten wird, was darin resultiert, daß Tätigkeiten zum Entfernen eines Blattes von der Blattliefereinheit 205 nicht ausgeführt werden. Andererseits wird die Drehkraft des Eingangszahnrades 241 zu dem Transportzahnrad 245 über die Planetenzahnräder 246 übertragen, so daß die Widerstandsrolle 213 gedreht wird. Daher wird jedes Blatt P, das zwischen dem Paar von Widerstandsrollen 213, 214 eingeschlossen ist, zu der Verarbeitungseinheit 203 transportiert.
  • Wenn ein Blattlieferbefehl an den Laserdrucker eingegeben wird und die Endkante eines vorangehenden Blattes P durch den Blattsensor 252 erfaßt wird, werden als nächstes Blattliefertätigkeiten für ein nächstes Blatt P gestartet. Fig. 16(a) zeigt die Orientierung des ersten Hebels 248 an dem Start der Blattliefertätigkeit. Auf die gleiche Weise zeigt Fig. 16(a) die Orientierung des zweiten Hebels 249 an dem Start der Blattliefertätigkeit. Fig. 11 zeigt die Orientierung der Blattlieferrolle 211 in diesem Zustand.
  • An dem Start der Blattliefertätigkeit wird das elektromagnetische Solenoid 251 eingeschaltet (erregt) während einer kurzen Zeit von zum Beispiel 0,2 Sekunden, so daß die Betätigungswelle des elektromagnetischen Solenoids 251 eingezogen wird. Der Nockeneingriffsabschnitt 248a an der Spitze des ersten Hebels 248 trennt sich von dem Stoppabschnitt 239a der Stoppnocke 239. Dem Drücken der Schraubenfeder 240 folgend greift der gezahnte Abschnitt des Teilzahnrades 237 kämmend in das Eingangszahnrad 241 ein. Der Abschnitt großen Durchmessers der Blattlieferrolle 211 dreht sich entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, während er gegen die obere Oberfläche des obersten Blattes P in dem Stapel stößt. (siehe Fig. 11.) Obwohl zu dieser Zeit der erste Widerstandkupplungseingriffsabschnitt 248b des ersten Hebels 248 von dem Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers der Widerstandskupplung 243 frei ist, wird, da der zweite Eingriffsabschnitt 249b des zweiten Hebels 249 in Eingriff mit dem Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers gehalten wird, wie in Fig. 16(b) gezeigt ist, die Widerstandskupplung 243 in dem verriegelten Zustand gehalten, in dem sie sich nicht dreht. Daher fahren die Drehung des Transportzahnrades 245 und der Widerstandsrolle 213 fort, so daß der Transport des vorangehenden Blattes P fortgesetzt wird. Wenn das elektromagnetische Solenoid 251 zurück zu AUS geschaltet wird, fallen der erste Widerstandskupplungseingriffsabschnitt 248b des ersten Hebels 248 und der Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers der Widerstandskupplung 243 wieder in Eingriff miteinander.
  • Als nächstes wird eine Erläuterung von Ausrichtungstätigkeiten zum Ausrichten der Vorderkante des Blattes P durch Stoppen der Widerstandsrolle 213 gegeben. Fig. 17(a), Fig. 17(b) und Fig. 18 zeigen die Orientierung des ersten Hebels 248, des zweiten Hebels 249 bzw. der Blattlieferrolle 211 direkt vor dem Start der Widerstandstätigkeiten. Fig. 19(a) zeigt die Orientierung des ersten Hebels 248 direkt nach den Widerstandstätigkeiten, und Fig. 19(b) zeigt die Orientierung des zweiten Hebels 249 zu der gleichen Zeit.
  • Wenn der Blattsensor 252 die Vorderkante des folgenden Blattes P erfaßt, gibt der Sensorabschnitt (nicht in den Zeichnungen gezeigt) ein Erfassungssignal einer Vorderkante aus, und das elektromagnetische Solenoid 251 wird während einer kurzen Zeit von zum Beispiel 0,2 bis 0,5 Sekunden eingeschaltet, direkt bevor die Vorderkante des Blattes P das Paar von Widerstandsrollen 213, 214 erreicht, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Als Resultat wird der kämmende Eingriff zwischen dem ersten Widerstandskupplungseingriffsabschnitt 248b an dem Basisende des ersten Hebels 248 und dem Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers der Widerstandskupplung 243 während der kurzen Zeit freigegeben, wie in Fig. 19(b) gezeigt ist.
  • Zu dieser Zeit wird, wie in Fig. 19(b) gezeigt ist, der Spitzenanschlagsabschnitt 249a des zweiten Hebels 249 nach oben durch einen Abschnitt großen Durchmessers der Stoppnocke 239 gepreßt, die einstückig mit dem Teilzahnrad 237 dreht, so daß der kämmende Eingriff zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt 249b und dem Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers der Widerstandskupplung 243 aufgehoben wird. Siehe Fig. 19(b). Da in diesem Zustand die Widerstandskupplung 243 sich frei drehen kann, wird folglich die Drehung des Transportzahnrades 245 und folglich die des Paares von Widerstandsrollen 213, 214 während der vorbestimmten Zeit gestoppt. In diesem Zustand stößt die Vorderkante des transportierten Blattes p gegen die vordere Oberfläche des gestoppten Paares von Widerstandsrollen 213, 214, so daß die Ausrichtung des Blattes korrigiert wird.
  • Direkt danach wird das elektromagnetische Solenoid 251 ausgeschaltet. Das Basisende des ersten Hebels 248 schwenkt in die durch den Pfeil in Fig. 19(a) bezeichnete Richtung. Der erste Widerstandskupplungseingriffsabschnitt 248b greift kämmend mit dem Zahnradabschnitt 243a großen Durchmessers der Widerstandskupplung 243 ein, so daß die Widerstandskupplung 243 an der Stelle blockiert wird. Daher beginnt das Transportzahnrad 245 sich zu drehen, und die Vorderkante des Blattes P wird zwischen dem Paar von Widerstandsrollen 213, 214 eingeschlossen und transportiert. Es soll angemerkt werden, daß in diesem Zustand der Spitzenanschlagsabschnitt 249a des zweiten Hebels 249 nach oben gepreßt gegen die Seite großen Durchmessers der Stoppnocke 239 bleibt, so daß der getrennte Eingriffszustand des zweiten' Eingriffsabschnittes 249b und des Zahnradabschnittes 243a der Widerstandskupplung 243 aufrechterhalten bleibt.
  • Wie oben beschrieben wurde sind der Nockeneingriffsabschnitt 248a zum Stoppen der Drehung des Teilzahnrades 237, das sich einstückig mit der Blattlieferrolle 211 dreht, und der erste Widerstandskupplungseingriffsabschnitt 248b zum Verriegeln (Eingreifen) der Widerstandskupplung 243 und zum Freigeben der Verriegelung (Freigeben des Eingriffes) der Widerstandskupplung 243 an dem ersten Hebel 248 vorgesehen, der durch das elektromagnetische Solenoid 250 betätigt wird, das als Betätigungselement dient. Auch ein zweiter Eingriffsabschnitt 249b zum Verriegeln (Eingreifen) der Widerstandskupplung 243 und zum Freigeben der Verriegelung (Freigeben des Eingriffes) der Widerstandskupplung 243 ist an dem zweiten Hebel 249 vorgesehen. Da beide Hebel in Zusammenwirkung tätig sind, kann die Zahl von Komponenten, die für die Blattvorschubtätigkeiten notwendig sind, bei denen Ausrichtungstätigkeiten möglich sind, stark verringert werden, und die Kosten der Herstellung können verringert werden.
  • Der Zeitpunkt der Verriegelungsfreigabe der Widerstandskupplung 243 zum zeitweiligen Stoppen der Widerstandsrolle 213 zum Ausrichten eines Blattes P, das von der Blattliefereinheit 205 geliefert worden ist, durch das Paar von Widerstandsrollen 213, 214 ist eine zusammenwirkende Tätigkeit bei der, während der zweite Hebel 249 seinen Eingriff mit der Widerstandskupplung 243 in Synchronisation mit der Drehung der Nocke 239 freigibt, das Betätigungselement zeitweilig so betrieben wird, daß der verriegelte Zustand des ersten Hebels 248 und der Widerstandskupplung 243 freigegeben wird. Da es eine zusammenwirkende Tätigkeit ist, kann die Zeit, die zum Freigeben des verriegelten Zustandes der Widerstandskupplung 243 notwendig ist, weiter verringert werden als wenn diese Tätigkeit unter Benutzung von Hebeln durchgeführt würde, da Zeit benötigt wird, bevor die Drehung eines Hebels einen anderen dreht. Es erleichtert auch den Einstellzeitpunkt der Blattliefertätigkeiten wie das unterbrochene Liefern eines Blattes P, während die Widerstandstätigkeiten ausgeführt werden. Als Resultat kann das Intervall zwischen der hinteren Kante eines vorangehenden Blattes P und der vorderen Kante eines folgenden Blattes 2 stark verringert werden. Aufeinanderfolgende Drucktätigkeiten, das heißt Tätigkeiten zum Erzeugen von Bildern auf einer Mehrzahl von Blättern P, können schnell durchgeführt werden.
  • Ebenfalls nimmt der Zahnradleistungsübertragungsmechanismus 235 der zweiten Ausführungsform weniger Platz ein als der Schwinghebel 42 der ersten Ausführungsform, so daß der Laserdrucker in einer kompakteren Größe gebildet werden kann.
  • Es soll angemerkt werden, daß obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform der äußere Umfangsabschnitt der Stoppnocke 239 zum Eingreifen und Lösen mit und von dem Nockeneingriffsabschnitt 248a des ersten Hebels 248 benutzt wurde als gemeinsamen Nocke zum schwingenden Schwenken des zweiten Hebels 249 in Synchronisation mit der Drehphase des Teilzahnrades 237, eine getrennte Nocke statt dessen benutzt werden kann. Obwohl weiter eine gemeinsame Schraubenfeder 250 zum Drücken sowohl des ersten Hebels 248 als auch des zweiten Hebels 249 zum Schwenken benutzt wurde, können statt dessen getrennte Federn benutzt werden. Wenn sowohl die Stoppnocke 239 als auch die gemeinsame Schraubenfeder 250 gemeinsam sind, kann die Zahl der notwendigen Komponenten und die Kosten der Herstellung verringert werden.
  • Während die Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen davon beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen darin gemacht werden können ohne daß die Erfindung verlassen wird, deren Umfang durch die beigefügten Anspruche definiert ist.

Claims (12)

1. Blattliefereinheit mit:
einer Antriebsquelle (9, 241) zum Liefern von Rotationsantriebsleistung;
einer Lieferrolle (11, 211) zum Liefern eines Blattes zur Zeit zu einem Blatttransportpfad, wen sie gedreht wird;
einem Teilzahnrad (12, 237), das so vorgesehen ist, daß es sich einstückig mit der Lieferrolle (11, 211) dreht, und das eine Übertragung von Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle (9, 241) empfangen kann;
einem Hebel (17, 248), der zwischen einem Übertragungsmodus in dem Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle (9, 241) zu dem Teilzahnrad (12, 237) übertragen wird, und einem Nicht-Übertragungsmodus, in dem Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle (9, 241) daran gehindert wird, zu dem Teilzahnrad (12, 237) übertragen zu werden, schwenkbar ist;
einem Paar von Widerstandsrollen (31, 32, 213, 214), die in dem Blatttransportpfad vorgesehen sind, zum Stoppen und Ausrichten eines von der Lieferrolle (11, 211) gelieferten Blattes und zum Transportieren des ausgerichteten Blattes, und die von Rotationsleistung von der Antriebsquelle (9, 241) gedreht werden;
einem Betätigungselement (22, 251), das zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position bewegbar ist, wobei das Betätigungselement (22) den Hebel (17, 248) in den Übertragungsmodus in Verknüpfung mit der Bewegung von der ersten Position zu der zweiten Position schwenkt;
einem Schaltmechanismus (20, 26, 40, 41, 243, 249, 238) zum Schwenken des Hebels (17, 248) in den Übertragungsmodus auf der Grundlage der Bewegung des Betätigungselementes (22, 251) von der ersten Position zu der zweiten Position, so daß Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle zu dem Teilzahnrad (12, 237) übertragen wird und so daß die Lieferrolle (11, 211) sich dreht zum Liefern eines Blattes zu dem Paar von Widerstandsrollen (31, 32, 213, 2114);
worin der Schaltmechanismus (20, 26, 40, 41, 243, 249, 238) Übertragung von Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle zu dem Paar von Widerstandsrollen (31, 32, 213, 214) aufrechterhält, nachdem sich das Betätigungselement (22, 251) von der ersten Position zu der zweiten Position bewegt, und zeitweilig Übertragung von Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle zu dem Paar von Widerstandsrollen (31, 32, 213, 214) verhindert, wenn die Vorderkante des gelieferten Blattes direkt vor dem Paar von Widerstandsrollen (31, 32, 213, 214) ist.
2. Blattliefereinheit nach Anspruch 1, wobei der der Schaltmechanismus aufweist:
einen Eingabehebel (20), der in Verknüpfung mit der Bewegung des Betätigungselementes (22) zwischen der ersten Position und der zweiten Position schwenkt, wobei der Eingabehebel (20) den Hebel (17) in den Übertragungsmodus schwenkt, wenn das Betätigungselemeat von der ersten Position zu der zweiten Position ein erstes Mal bewegt wird;
einen Schalthebel (36), der Übertragung von Rotationsantriebsleistung von der Leistungsquelle (9) zu dem Paar von Widerstandsrollen (31, 32) ermöglicht, wenn in einer Ermöglichungsstellung, und Übertragung verhindert, wenn in einer Nicht-Ermöglichungsstellung;
einen Verbindungsmechanismus (40, 41), der die Tätigkeit des Eingabehebels (20) und des Schalthebels (36) so verbindet, daß, wenn der Eingabehebel (20) durch eine zweite Bewegung des Betätigungselementes (22) von der ersten Position zu der zweiten Position geschwenkt wird, der Schalthebel (36) in die Nicht-Ermöglichungsstellung schwenkt.
3. Blattliefereinheit nach Anspruch 2, bei der der Verbindungsmechanismus (40, 41) einen Verbindungshebel (42) aufweist, der schwenkbar zwischen dem Eingabehebel (20) und dem Schalthebel (36) an einer Position vorgesehen ist, an der der Eingabehebel (20), wenn er durch eine zweite Bewegung des Betätigungselementes von der ersten Position zu der zweiten Position geschwenkt wird, den Verbindungshebel (42) in den Schalthebel (36) schwenkt, so daß der Schalthebel (26) in seine Nicht-Ermöglichungsstellung schwenkt.
4. Blattliefereinheit nach Anspruch 3, weiter mit einem Blatthebel (41), der schwenkbar in dem Blatttransportpfad zwischen der Lieferrolle (11) und dem Paar von Widerstandsrollen (31, 32) vorgesehen ist, wobei der Blatthebel (41) schwenkt, wenn er durch ein von der Lieferrolle (17) geliefertes Blatt angestoßen wird, und worin der Verbindungshebel (42) zwischen dem Blatthebel (41) und dem Schalthebel (36) an einer Position vorgesehen ist, in der die Schwenkwirkung des Blatthebels (41); wenn der Blatthebel (41) durch ein Blatt geschwenkt wird, den Verbindungshebel (42) in eine Stellung schwenkt, in der die zweite Bewegung des Betätigungselementes (22) von der ersten Position zu der zweiten Position den Verbindungshebel (42) in den Schalthebel (36) schwenkt.
5. Blattliefereinheit nach Anspruch 4, weiter mit einem Blatterfassungsmechanismus (40, 41) zum Erfassen des Vorhandenseins und der Abwesenheit eines Blattes stromabwärts von der Lieferrolle (11) in der Blatttransportrichtung, wobei der Blatterfassungsmechanismus (41) den Blatthebel (41) und. den Verbindungshebel (42) enthält.
6. Blattliefereinheit nach Anspruch 3, 4 oder 5, weiter mit:
einem ersten Eingriffsmechanismus, der mit dem Eingabehebel (20) und einer ersten Spitze (42a) des Verbindungshebels (42) in Eingriff und außer Eingriff sein kann; und
einen zweiten Eingriffsmechanismus, der mit dem Schalthebel (36) und einer zweiten Spitze (47b) des Verbindungshebels (42) in Eingriff und außer Eingriff sein kann.
7. Blattliefereinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 6, weiter mit:
einem Antriebszahnrad (9) zur Übertragung von Rotationsantriebsleistung von der Antriebsquelle zu dem Teilzahnrad (12);
einem Druckmittel (16) zum Drücken des Teilzahnrades (12) in Eingriff mit dem Antriebszahnrad (9); und
einem Stoppmechanismus (15a, 17a) zum Stoppen gegen das Drücken des Druckmittels (16) des Teilzahnrads (12) von dem Eingriff mit dem Antriebszahnrad (9), wobei der Hebel (17) die Stoppwirkung des Stoppmechanismus (15a, 17a) freigibt, wenn er in den Übertragungsmodus schwenkt.
8. Blattliefereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiter mit einem Bilderzeugungsmittel, das stromabwärts in der Blatttransportrichtung von dem Paar von Widerstandsrollen (31, 32) vorgesehen ist, und zum Erzeugen eines Bildes auf einem Blatt, das durch das Paar von Widerstandsrollen transportiert wird.
9. Blattliefereinheit nach Anspruch 1, bei der der Schaltmechanismus aufweist:
eine Widerstandskupplung (243) zum Unterbrechen von Übertragung von Rotationsantriebsleistung zu dem Paar von Widerstandsrollen, wenn sie frei zum Drehen sind;
worin der Hebel (248) in Eingriff bringbar ist mit der Widerstandskupplung (243) und direkt mit dem Betätigungselement (251) verbunden ist, so daß, wenn das Betätigungselement (251) in der ersten Position ist, der Hebel (248) in dem Nicht-Übertragungsmodus ist und in Eingriff mit der Widerstandskupplung (243) steht, wodurch freie Drehung der Widerstandskupplung (243) verhindert wird, und so das, wenn das Betätigungselement (251) in der zweiten Position ist, der Hebel (248) in dem Übertragungsmodus ist und von der Widerstandskupplung (243) getrennt ist; und
worin der Schaltmechanismus einen zweiten Hebel (249) aufweist, der in Eingriff mit der Widerstandskupplung (243) gedrückt wird zum Verhindern der freien Drehung der Widerstandskupplung (243); und
eine Nocke (238) zum Freigeben des zweiten Hebels (249) von der Widerstandskupplung (243) an einer vorbestimmten Rotationsphase des Teilzahnrades (237).
10. Blattliefereinheit nach Anspruch 9, bei der die Nocke (239) einen Eingriffsabschnitt (239a) zum Eingriff mit dem Hebel (248), wenn das Zahnrad in dem Nicht-Übertragungsmodus ist, aufweist.
11. Blattliefereinheit nach Anspruch 9 oder 10, bei der der Hebel (248) und der zweite Hebel (249) schwenkbar auf einer gleichen Welle (247) angebracht sind, und weiter mit einem Druckmittel (250), das zwischen dem Hebel (248) und dem zweiten Hebel (249) vorgesehen ist, und zum Drücken sowohl des Hebels (248) als auch des zweiten Hebels (249) in Eingriff mit der Widerstandskupplung (243).
12. Blattliefereinheit nach Anspruch 9, 10 oder 11, weiter mit einem Blattsensor (252), der in dem Blatttransportpfad zwischen der Blattlieferrolle und der Widerstandsrolle vorgesehen ist und zum Erfassen einer Vorderkante und einer Endkante von Blättern, die dem Blatttransportpfad folgen, wobei das Betätigungselement (251) zeitweilig von dem ersten Modus zu dem zweiten Modus schaltet zum Starten des Lieferns eines folgenden Blattes, wenn der Blattsensor die Endkante eines vorherigen Blattes erfaßt, und das Betätigungselement wieder von dem ersten Modus zu dem zweiten Modus zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach dem Start des Lieferns des folgenden Blattes schaltet, wodurch Übertragung von Rotationsantriebsleistung zu dem Paar von Resistrollen verhindert wird, direkt bevor das folgende Blatt das Paar von Widerstandsrollen erreicht.
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