DE3877126T2 - Anordnung zur selbsttaetigen papierzufuhr in einem drucker, versehen mit einem buegelbetaetigungsmechanismus. - Google Patents

Anordnung zur selbsttaetigen papierzufuhr in einem drucker, versehen mit einem buegelbetaetigungsmechanismus.

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DE3877126T2
DE3877126T2 DE8888309954T DE3877126T DE3877126T2 DE 3877126 T2 DE3877126 T2 DE 3877126T2 DE 8888309954 T DE8888309954 T DE 8888309954T DE 3877126 T DE3877126 T DE 3877126T DE 3877126 T2 DE3877126 T2 DE 3877126T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides
    • B41J13/20Bails

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

    Hintergrund der Erfindung Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung zum Beladen eines Druckers mit einem Aufzeichnungsmedium und insbesondere eine automatische Mediumladeeinrichtung, die einen Mechanismus zum Betätigen eines Papierbügels zwischen einer Betriebs- und einer zurückgezogenen Position aufweist.
  • Diskussion des Standes der Technik
  • In einem Drucker oder einer Druckvorrichtung, die z.B. in einer Schreibmaschine enthalten ist, wird ein Aufzeichnungsmedium wie z.B. ein Blatt durch ein geeignetes Stützbauteil wie z.B. eine Walze gestützt, und ein Teil des Mediums wird auf dem Stützbauteil durch ein geeignetes Mediumführungsbauteil wie z.B. einen Papierbügel gehalten, das verhindert, daß der führende Abschnitt des Mediums vom Stützbauteil abgehoben wird. Das Mediumstützbauteil wird von einem Rahmen des Druckers getragen, so daß sich das Stützbauteil parallel zu einer Bewegungsrichtung der Druckvorrichtung erstreckt (einschließlich eines Druckkopfes, der auf einem Wagen oder Träger montiert ist). Das Mediumführungsbauteil weist Drückerbauteile auf und wird vom Druckerrahmen drehbar getragen, so daß die Drückerbauteile zwischen einer ersten oder Zwangsposition, um das Aufzeichnungsmedium gegen das Mediumstützbauteil zu zwingen, und einer zweiten oder zurückgezogenen Position, in der sich die Drückerbauteile in einem Abstand vom Mediumstützbauteil befinden, bewegt werden. Normalerweise wird das Mediumführungsbauteil durch eine geeignete Halte- oder Vorspanneinrichtung in seiner ersten Position gehalten.
  • Das in geeigneter Weise in den Drucker oder die Druckvorrichtung geladene Papier wird am Ende des Druckens der jeweiligen Zeile auf dem Medium automatisch um eine geeignete Strecke transportiert oder vorgeschoben. Der Drucker weist eine Mediumtransportvorrichtung auf, die einen Mediumtransportmotor enthält. Diese Vorrichtung arbeitet mit den Mediumstütz- und Mediumführungsbauteilen zusammen, um eine Mediumtransport- und Mediumvorschubeinrichtung zu bilden. Diese Einrichtung kann eine automatische Papierladefunktion zum automatischen Transportieren und Vorschieben des Aufzeichnungsmediums zu einer vorbestimmten Druckstartposition vor dem Beginn des Druckbetriebs auf dem Medium haben. Wenn dieser automatische Mediumladebetrieb vollendet ist, ist es notwendig, das Mediumführungsbauteil in seine zweite Position zu bewegen, so daß der führende Endabschnitt des automatisch vorgeschobenen Mediums zwischen dem Mediumstützbauteil und dem Mediumführungsbauteil hindurchlaufen kann. Im Hinblick auf diese Anforderung ist in der (Offenlegungsschrift 61-197263 (veröffentlicht 1986) der nicht geprüften JP 60-39462 eine Mediumtransport- und Mediumvorschubeinrichtung vorgeschlagen worden, bei der der Mediumtransportmotor beim automatischen Laden des Aufzeichnungsmediums als Antriebsquelle zum Bewegen des Mediumführungsbauteils in seine zweite Position benutzt wird.
  • Die in der oben angeführten Druckschrift beschriebene Transport- und Vorschubeinrichtung weist ein Freigabebauteil, das vom Mediumtransportmotor angetrieben wird, um das Mediumführungsbauteil in die zweite Position zu bewegen, eine Kupplung, die zwischen einer Betriebsposition zum Übertragen der Antriebskraft des Motors auf das Freigabebauteil und einer Nicht-Betriebsposition, in der die Motorantriebskraft nicht auf das Freigabebauteil übertragen wird, betreibbar ist, und einen Kupplungsregler zum Steuern der Kupplung in Abhängigkeit von der Bewegung der Druckvorrichtung auf. Der Kupplungsregler weist eine Schalteinrichtung, um die Kupplung normalerweise in der Nicht-Betriebsposition zu halten, und zum Umschalten der Kupplung in die Betriebsposition, wenn die Druckvorrichtung in eine vorbestimmte Mediumlade-Warteposition bewegt wird, auf. Der Kupplungsregler weist ferner eine Steuereinrichtung auf, die zum Bewegen der Druckvorrichtung in die Mediumlade-Warteposition und dann zum Bewegen der Druckvorrichtung in eine geeignete Position, wie z.B. eine Druckstartposition, konstruiert ist.
  • Wenn der Mediumtransportmotor betrieben wird, nachdem die Kupplung in die Betriebsposition umgeschaltet worden ist, wobei die Druckvorrichtung in die Mediumlade-Warteposition bewegt worden ist, wird das Aufzeichnungsmedium durch Transportrollen transportiert, und gleichzeitig wird das Mediumführungsbauteil vom Freigabebauteil in die zweite Position bewegt, wodurch die Drückerrollen des Mediumführungsbauteils angehoben werden, um einen Durchgang des Aufzeichnungsmediums zwischen dem Mediumtransportbauteil und den Drückerrollen zu erlauben. Wenn die Druckvorrichtung wieder aus der Mediumlade-Warteposition zurückkehrt, wird die Schalteinrichtung in eine Position zum Halten der Kupplung in der Nicht-Betriebsposition zurückgeführt. Die Kupplung an sich kann jedoch nicht in die Nicht- Betriebsposition zurückgeführt werden, bis das Freigabebauteil vom Mediumtransportmotor um einen vorbestimmten Winkel gedreht worden ist, damit das Mediumführungsbauteil in seine erste Position zurückkehren kann.
  • Bei der oben beschriebenen Mediumtransport- und Mediumvorschubeinrichtung aktiviert die Bewegung der Druckvorrichtung in die Mediumlade-Warteposition notwendigerweise die Kupplung in ihrer Betriebsposition. Um die Kupplung in die Nicht-Betriebsposition zurückzuführen, sollte der Mediumtransportmotor in einem Umfang betrieben werden, der notwendig ist, um den Drucker mit dem Aufzeichnungsmedium zu laden. Daher sollte sich die Mediumlade-Warteposition außerhalb des Druckbereiches befinden, in dem die Druckvorrichtung bewegbar ist, um zu verhindern, daß die Kupplung in die Betriebsposition bewegt wird, außer wenn der Mediumladebetrieb ausgeführt wird. Das bedeutet einen relativ schmalen Druckbereich oder eine relativ große laterale Größe des Druckers.
  • Selbst für den Fall, daß die Druckvorrichtung fehlerhaft in die Mediumlade-Warteposition bewegt wird, sollte der Mediumtransportmotor aktiviert werden, um einen Mediumladebetrieb auszuführen. Das ist lästig und schiebt das Aufzeichnungsmedium unnötig vor, wenn es bereits in den Drucker eingesetzt ist. Das unnötig vorgeschobene Aufzeichnungsmedium sollte in die ursprüngliche Position zurückgebracht werden, so daß der Druckvorgang an der gewünschten Stelle beginnt. Auch das ist lästig.
  • Manche Drucker sind so konstruiert, daß die Druckvorrichtung beim Einschalten einmal in eine Nullposition über den Druckbereich hinaus bewegt wird, um den Nullpunkt der Druckvorrichtung einzustellen, so daß die Druckvorrichtung bei einem Druckbetrieb in die angewiesenen Positionen bewegt wird. Die Druckvorrichtung kann auch in Nullposition bewegt werden, nachdem die obere Abdeckung des Druckers während eines Druckauftrags geöffnet und geschlossen worden ist, um z.B. eine Farbbandkassette zu ersetzen. Damit sollte die Druckvorrichtung für den Nullpunkteinstellbetrieb und den Mediumladebetrieb zu zwei verschiedenen Positionen bewegt werden. Beim Drucker, der in der US 4,264,220 beschrieben ist, wird der Wagennullpunkt z.B. durch Aktivieren des Wagentransportmotors, um den Wagen in eine vorbestimmte Wagennullpunktposition zu bringen, und ein weiteres Aktivieren des Motors in synchronloser Weise ohne eine Verschiebung des Wagens, wobei der Wagen durch einen geeigneten Anschlag in der Nullposition gehalten wird, eingestellt. Bei diesem Druckertyp befindet sich die Wagennullpunktposition auf einer extrem linken oder rechten Position der Wagenverschiebstrecke, während die Mediumlade-Warteposition bei der anderen extremen Position liegt, die der Wagennullpunktposition gegenüberliegt. Das bedeutet eine erhöhte Komplexität des Steuersystems zur Steuerung der Wagenbewegungen für den Einstellbetrieb des Wagennullpunktes und den Mediumladebetrieb.
  • Für den Fall, daß die Einstellung des Wagennullpunktes nur auf der Basis eines Signals erfolgt, das von einem Detektorschalter erzeugt wird, wenn er den Nullpunkt des Wagens erfaßt, sollte der Schalter mit extrem hoher Genauigkeit positioniert sein, um den Wagen präzise an seinem Nullpunkt zu positionieren.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Entsprechend ist es eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine automatische Mediumladevorrichtung für einen Drucker zu schaffen, bei der das Mediumführungsbauteil im automatischen Mediumladebetrieb in die zurückgezogene oder angehobene Stellung betätigt wird, und die die Bewegung der Druckvorrichtung in die Mediumlade-Warteposition ohne Betätigung des Mediumführungsbauteils erlaubt (z.B. um den Nullpunkt des Wagens einzustellen).
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Mediumladevorrichtung zu bilden, die es erlaubt, daß der Drucker an derselben Position den Mediumladebetrieb initiiert oder ausführt und den Nullpunkt der Druckvorrichtung einstellt, wodurch der Druckbereich des Druckers vergrößert wird.
  • Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Mediumladevorrichtung zu bilden, bei der die Druckvorrichtung, die ein zweites Mediumführungsbauteil aufweist, in eine Mediumlade- Warteposition bewegt wird, in der der Drucker mit dem Aufzeichnungsmedium beladen wird.
  • Die oben angeführte erste und zweite Aufgabe kann entsprechend dem Prinzip der vorliegenden Erfindung gelöst werden, die eine Vorrichtung zum automatischen Beladen eines Druckers mit einem Aufzeichnungsmedium schafft, aufweisend: ein Stützbauteil, das von einem Rahmen des Druckers getragen wird, zum Stützen des Aufzeichnungsmediums; eine Mediumtransportvorrichtung mit einem Mediumtransportmotor zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums; einen Wagen mit einem darauf montierten Druckkopf, der in einer longitudinalen Richtung des Stützbauteils bewegbar ist, wobei der Wagen eine Mediumlade-Warteposition aufweist; ein Mediumführungsbauteil mit einem Drückerabschnitt, das vom Rahmen drehbar so getragen wird, daß das Mediumführungsbauteil zwischen einer ersten Position, in der der Drückerabschnitt das Aufzeichnungsmedium gegen das Stützbauteil drückt, und einer zweiten Position, in der sich der Drückerabschnitt in einem Abstand vom Stützbauteil befindet, bewegbar ist; eine Halteeinrichtung zum Halten des Mediumführungsbauteils in der ersten Position; ein Freigabebauteil, das vom Mediumtransportmotor betätigt wird, zum Drehen des Mediumführungsbauteils in die zweite Position; eine Kupplung, die zwischen einer Betriebsposition zum Übertragen einer Bewegung des Mediumtransportmotors auf das Freigabebauteil, einer Nicht-Betriebsposition, in der die Bewegung nicht auf das Freigabebauteil übertragen wird, und einer Zwischenposition zwischen der Nicht-Betriebsposition und der Betriebsposition betreibbar ist; eine Schalteinrichtung, die von einer Bewegung des Wagens in die Mediumlade-Warteposition betreibbar ist, zum Betätigen der Kupplung aus der Nicht-Betriebsposition in die Zwischenposition, in der eine Bewegung des Wagens weg von der Mediumlade-Warteposition in Richtung des Druckbereiches des Druckes es der Kupplung ermöglicht, in die Nicht-Betriebsposition zurückzukehren, es sei denn, der Mediumtransportmotor ist aktiviert; und eine Steuereinrichtung zum Steuern eines Betriebs, um den Drucker mit dem Aufzeichnungsmedium zu beladen, indem der Wagen in die Mediumlade-Warteposition bewegt und der Mediumtransportmotor aktiviert wird, um die Kupplung von der Zwischenposition in die Betriebsposition zu bringen.
  • Bei der automatischen Mediumladevorrichtung der vorliegenden Erfindung, die wie oben beschrieben konstruiert ist, verursacht die alleinige Bewegung des Wagens in die Mediumlade-Warteposition nicht, daß die Kupplung in ihre Betriebsposition bewegt wird. Mit anderen Worten kann der Wagen zu einem anderen Zweck in die Mediumlade- Warteposition bewegt werden als den Drückerabschnitt des Mediumführungsbauteils in die zweite Position zu bringen. Daher kann die Mediumlade-Warteposition dieselbe wie die Nullpunktposition des Wagens sein. Entsprechend kann der Druckbereich oder Druckumfang vergrößert werden, ohne die laterale Größe des Druckers in der longitudinalen Richtung des Mediumtransportbauteils zu vergrößern. Ferner kann das Steuerprogramm zum Steuern der Bewegungen des Wagen zur Nullpunkteinstellung des Wagens und zum Beladen des Druckers mit dem Aufzeichnungsmedium signifikant vereinfacht werden. Ferner kann die Mediumlade-Warteposition innerhalb eines Bewegungsbereiches des Wagens liegen, in dem das Drucken durch die Druckvorrichtung möglich ist. In diesem Fall kann der Druckbereich weiter vergrößert werden.
  • Ferner triggert der fehlerhafte Betrieb, um den Wagen in die Mediumlade-Warteposition zu bringen, den Mediumtransportmotor nicht, d.h. verursacht keinen unnötigen Betrieb des Transportmotors, was zu einem unerwünschten und unnötigen Transport des Aufzeichnungsmediums führt, wenn es bereits in den Drucker eingelegt ist, und es in diesem Fall erforderlich ist, das Aufzeichnungsmedium in die ursprüngliche Position zurückzubewegen.
  • In einer Form der vorliegenden Erfindung weist die Kupplung ein Teilzahnrad, das einen nicht-gezahnten Abschnitt und einen gezahnten Abschnitt besitzt, und ein Vollzahnrad, das Zähne auf seinem gesamten Umfang hat, und das in das Teilzahnrad eingreifen kann, auf. Bei diesem Aufbau wird eine Drehbewegung des Vollzahnrads nicht auf das Teilzahnrad übertragen, solange der nicht-gezahnte Abschnitt des Teilzahnrades den Zähnen des Vollzahnrads gegenüberliegt, und die Drehbewegung wird auf das Teilzahnrad übertragen, wenn der gezahnte Abschnitt des Teilzahnrads in die Zähne des Vollzahnrads eingreift.
  • Entsprechend einer Besonderheit der oben angeführten Form der Erfindung weist die Schalteinrichtung ein erstes elastisches Bauteil zum Vorspannen des Teilzahnrads in einer Drehrichtung; einen Anschlag, der mit dem Teilzahnrad gedreht wird; ein Verriegelungsbauteil mit einem Eingreifabschnitt, der in den Anschlag eingreifen kann, und so betreibbar ist, daß es die Kupplung in der Nicht-Betriebsposition halten kann, in der das Teilzahnrad gegen eine Vorspannkraft des ersten elastischen Bauteils in einer Position gehalten wird, in der der nicht-gezahnte Abschnitt dem Vollzahnrad gegenüberliegt; ein zweites elastisches Bauteil zum Vorspannen des Verriegelungsbauteils in einer Richtung, die bewirkt, daß der Eingreifabschnitt in den Anschlag eingreift; und eine Verriegelungsfreigabevorrichtung, die zwischen dem Verriegelungsbauteil und dem Wagen gebildet ist, zum Bewegen des Verriegelungsbauteils weg vom Anschlag, wenn der Wagen in Richtung der Mediumlade-Warteposition bewegt wird, auf. Der Anschlag ist relativ zu einer Bewegungsrichtung des Eingreifabschnitts des Verriegelungsbauteils geneigt, während sich die Kupplung in der Zwischenposition befindet, in der ein Zahn des Teilzahnrads, der ein Ende des nicht-gezahnten Abschnitts definiert, im Eingriff mit einem der Zähne des Vollzahnrads unter der Vorspannung des ersten elastischen Bauteils ist. Eine Vorspannkraft des zweiten elastischen Bauteils ist so festgelegt, daß sie ausreichend ist, um das Teilzahnrad gegen die Vorspannkraft des ersten elastischen Bauteils in eine Richtung zu drehen, die bewirkt, daß der Zahn am einen Ende des nicht-gezahnten Bereichs nicht mehr mit dem einen Zahn des Vollzahnrads in Eingriff steht, wobei der Eingreifabschnitt des Verriegelungsbauteils durch einen Effekt einer relativen Neigung zwischen dem Anschlag und der Bewegungsrichtung des Eingreifabschnitts in gleitendem Kontakt mit dem Anschlag gehalten wird. Bei diesem Aufbau ermöglicht es die Neigung des Anschlags gegenüber dem Pfad, den der Eingreifabschnitt des Verriegelungsbauteils nimmt, und die Bildung des dritten elastischen Bauteils, daß die Kupplung von der Zwischenposition in die Nicht- Betriebsposition zurückkehrt, wenn der Wagen auf den Druckbereich bewegt wird, nachdem er in den Mediumladebereich bewegt worden ist. Damit erlaubt diese Aufbau, daß der Wagennullpunkt im Mediumladebereich eingestellt werden kann, ohne daß die Kupplung in Betriebsposition gebracht wird oder das Mediumführungsbauteil in die zweite Position bewegt wird.
  • Entsprechend der oben angeführten Besonderheit der Erfindung kann die Vorrichtung ferner einen Sensor aufweisen, der angrenzend zum Verriegelungsbauteil gebildet ist, zum Erfassung einer Trennung des Verriegelungsbauteils vom Anschlag. In diesem Fall wird die Bewegung des Verriegelungsbauteils durch die Verriegelungsfreigabevorrichtung mit der Bewegung des Wagens zur Mediumlade-Warteposition effektiv dazu benutzt, den Nullpunkt des Wagens zu erfassen.
  • Entsprechend einer weiteren Besonderheit derselben Form der Erfindung weist das Stützbauteil eine Walze, die vom Rahmen drehbar getragen wird, und ein Räderwerk, über das die Walze vom Mediumtransportmotor angetrieben wird, auf, wobei die Walze als Hauptelement der Mediumtransportvorrichtung dient, während das Vollzahnrad als ein Bauteil des Räderwerks wirkt.
  • Entsprechend einer weiteren Besonderheit derselben Form der Erfindung weist die Schalteinrichtung ein erstes elastisches Bauteil zum Vorspannen des Teilzahnrades gegen eine Position, in der der nicht-gezahnte Abschnitt dem Vollzahnrad gegenüberliegt, ein zweites elastisches Bauteil, das sich vom Wagen aus erstreckt, und eine Eingreifeinrichtung, die in das zweite elastische Bauteil eingreifbar und durch das Teilzahnrad drehbar ist, auf. Die Form des zweiten elastischen Bauteils ist so bestimmt, daß das zweite elastische Bauteil in Eingriff mit der Eingreifeinrichtung gebracht wird, wenn der Wagen auf den Mediumlade-Wartebereich zu bewegt wird, und daß es von der Eingreifeinrichtung elastisch deformiert wird, wenn der Wagen weiter bewegt wird, wodurch die Eingreifeinrichtung in einer Richtung vorgespannt wird, die bewirkt, daß das Teilzahnrad gegen eine Vorspannkraft des ersten elastischen Bauteils gedreht wird und die Kupplung vom zweiten elastischen Bauteil in der Zwischenstellung gehalten wird.
  • In diesem Fall kann die Eingreifeinrichtung aus einem Abschnitt des Teilzahnrads bestehen, der ein Loch durch dessen Dicke definiert, und das zweite elastische Bauteil kann aus einer Blattfeder bestehen, die in das Loch eingesetzt ist und in den Abschnitt des Teilzahnrads eingreift, der das Loch definiert.
  • In einer weiteren Form der vorliegenden Erfindung betreibt die Steuereinrichtung den Mediumtransportmotor in einem Umfang, so daß die Kupplung in die Betriebsposition bewegt wird, in der der gezahnte Abschnitt des Teilzahnrads in das Vollzahnrad eingreift, nachdem der Wagen in die Mediumlade-Warteposition bewegt worden ist. Die Steuereinrichtung treibt dann den Wagen weg von der Mediumlade- Warteposition und betreibt den Mediumtransportmotor in einem Umfang, der notwendig ist, um das Aufzeichnungsmedium in eine vorbestimmte Druckstartposition zu bringen.
  • In einer weiteren Form der Erfindung weist das Mediumführungsbauteil eine Papierbügelstange, die sich parallel zum Stützbauteil erstreckt, ein Paar von Hebeln mit festen Endabschnitten, an denen die Hebel vom Rahmen drehbar getragen werden, und freien Endabschnitten, an denen die Hebel die einander gegenüberliegenden Enden der Papierbügelstange tragen, und eine Mehrzahl von Drückerrollen, die auf der Papierbügelstange drehbar getragen werden und in einem Abstand voneinander in einer axialen Richtung der Papierbügelstange gebildet sind, auf.
  • Die Halteeinrichtung kann mindestens ein elastisches Bauteil zum Vorspannen des Mediumführungsbauteils gegen die erste Position aufweisen. Das Freigabebauteil kann aus einem Nocken bestehen, der sich mit dem Teilzahnrad dreht und der in einen Stößelabschnitt des Mediumführungsbauteils eingreifbar ist, um das Mediumführungsbauteil in seine zweite Position zu drehen.
  • Die dritte oben angeführte Aufgabe der Erfindung kann entsprechend einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung gelöst werden, der eine Vorrichtung zum automatischen Beladen eines Druckers mit einem Aufzeichnungsmedium bildet, aufweisend: ein Stützbauteil, das von einem Rahmen des Druckes getragen wird, zum Stützen des Aufzeichnungsmediums; eine Mediumtransportvorrichtung mit einem Mediumtransportmotor zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums; einen Wagen mit einem darauf montierten Druckkopf und einem ersten Mediumführungsbauteil, der in longitudinaler Richtung des Stützbauteils bewegbar ist, wobei der Wagen eine Mediumlade- Warteposition aufweist; ein zweites Mediumführungsbauteil mit einem Drückerabschnitt, das vom Rahmen drehbar getragen wird, so daß das zweite Mediumführungsbauteil zwischen einer ersten Position, in der der Drückerabschnitt das Aufzeichnungsmedium gegen das Stützbauteil drückt, und einer zweiten Position, in der sich der Drückerabschnitt in einem Abstand vom Stützbauteil befindet, bewegbar ist; eine Halteeinrichtung zum Halten des zweiten Mediumführungsbauteils in der ersten Position; ein Freigabebauteil, das vom Mediumtransportmotor betrieben wird, zum Drehen des zweiten Mediumführungsbauteils in die zweite Position; eine Kupplung, die zwischen einer Betriebsposition zum Ubertragen einer Bewegung des Mediumtransportmotors auf das Freigabebauteil, einer Nicht- Betriebsposition, in der die Bewegung nicht auf das Freigabebauteil übertragen wird, und einer Zwischenposition zwischen der Nicht- Betriebsposition und der Betriebsposition betreibbar ist; eine Schalteinrichtung, die durch eine Bewegung des Wagens zur Mediumlade-Warteposition betreibbar ist, zum Betreiben der Kupplung aus der Nicht-Betriebsposition in die Zwischenposition, in der eine Wagenbewegung weg von der Mediumlade-Warteposition zu einer Mediumladeposition es der Kupplung ermöglicht, in die Nicht- Betriebsposition zurückzukehren, es sei denn, der Mediumtransportmotor wird aktiviert; und eine Steuereinrichtung zum Steuern eines Betriebs zum Beladen des Druckers mit dem Aufzeichnungsmedium durch Bewegen des Wagens in die Mediumlade- Warteposition, Aktivieren des Mediumtransportmotors in einem Umfang, der ausreichend ist, um die Kupplung in die Betriebsposition zu bewegen, Bewegen des Wagens aus der Mediumlade-Warteposition in die Mediumladeposition, und dann Aktivieren des Mediumtransportmotors in einem Umfang, der notwendig ist, um das Aufzeichnungsmedium in eine vorbestimmte Druckstartposition zu transportieren, so daß das Medium zwischen dem Stützbauteil und dem zweiten Mediumführungsbauteil hindurchläuft, während es vom ersten Mediumführungsbauteil geführt wird.
  • Beim der wie oben beschrieben konstruierten Vorrichtung ist das erste Führungsbauteil mit dem Wagen verbunden. Das erste Führungsbauteil wirkt mit dem zweiten Führungsbauteil zusammen, um das Aufzeichnungsmedium während eines Druckvorgangs zu führen, während das Medium transportiert wird. Wenn der Drucker mit dem Aufzeichnungsmedium beladen wird, wird der einmal in die Mediumlade- Warteposition bewegte Wagen in die Mediumladeposition wie z.B. eine Mittelposition der Wagenverschiebstrecke verschoben, und dann wird der Mediumtransportmotor in der Mediumladeposition aktiviert, wodurch das vom Motor transportierte Aufzeichnungsmedium vom ersten Führungsbauteil geführt werden kann, bevor das Medium zwischen dem Stützbauteil und dem ersten Führungsbauteil hindurchgeht, das sich in seiner zweiten oder zurückgezogenen Position befindet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die oben angeführten und optionale Aufgaben, Besonderheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung verständlicher, wenn sie zusammen mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet wird, wobei:
  • Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer Schreibmaschine ist, die mit einer Ausführungsform einer automatischen Papierladevorrichtung der vorliegenden Erfindung ausgerüstet ist;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Schreibmaschine von Fig. 1 ist;
  • Fig. 3 eine Vorderansicht einer Papierbügel-Freigabevorrichtung der Papierladevorrichtung ist;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht entsprechend der von Fig. 2 ist, die einen Zustand der Papierbügel-Freigabevorrichtung zeigt, in dem ein Verriegelungsbauteil in seiner Freigabeposition plaziert ist;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht ist, die ebenfalls der von Fig. 2 entspricht, und einen Zustand der Papierbügel-Freigabevorrichtung zeigt in dem ein automatischer Papierladebetrieb ausgelöst worden ist;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht ist, die ebenfalls der von Fig. 2 entspricht, und einen Zustand zeigt, in dem ein Papierbügel als Ergebnis der Drehung eines Kupplungszahnrads in eine zurückgezogene Position gebracht worden ist;
  • Fig. 7 ein Blockdiagramm ist, das ein Steuersystem der Schreibmaschine darstellt;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm ist, das schematisch eine Steuerroutine zum Erfassen des Nullpunkts eines Wagens der Schreibmaschine darstellt;
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm ist, das schematisch eine Steuerroutine zum automatischen Beladen der Schreibmaschine mit einem Blatt Papier darstellt;
  • Fig. 10 eine Teildraufsicht einer Schreibmaschine ist, die mit einer weiteren Ausführungsform einer automatischen Papierladevorrichtung der Erfindung ausgerüstet ist, und eine Papierbügel- Freigabevorrichtung darstellt, die ein Kupplungszahnrad und eine Blattfeder, die am Schreibmaschinenwagen angebracht ist, aufweist;
  • Fig. 11 eine Seitenansicht der Papierladevorrichtung von Fig. 10 ist;
  • Fig. 12 eine Draufsicht im Querschnitt ist, die einen Zustand zeigt, in dem die Blattfeder in ein längliches Loch, das im Kupplungszahnrad gebildet ist, eingesetzt ist;
  • Fig. 13 eine Draufsicht ist, die schematisch Abschnitte des Wagens darstellt;
  • Fig. 14 ein Blockdiagramm ist, das ein Steuersystem der Schreibmaschine von Fig. 10 ist; und
  • Fig. 15 und 16 Flußdiagramme sind, die diejenigen Steuerprogramme darstellen, die in einem ROM eines Computers des Steuersystems gespeichert und dem Prinzip der vorliegenden Erfindung zugeordnet sind.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bezüglich der Fig. 1-3 ist eine elektronische Schreibmaschine gezeigt, die eine automatische Papierladevorrichtung enthält, die die vorliegende Erfindung ausführt. Die Schreibmaschine, die in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnet ist, weist einen linken und einen rechten Seitenrahmen 2, 3 auf, die am linken bzw. rechten Ende innerhalb eines Schreibmaschinengehäuses gebildet sind. Zwischen diesem Paar von Seitenrahmen 2, 3 ist ein Papierstützbauteil in der Form einer zylindrischen Walze 4 gebildet, die auf einer Walzenwelle 5 montiert ist. Die Walzenwelle 5 wird an ihren einander gegenüberliegenden Enden von den Seitenrahmen 2, 3 drehbar getragen. Die Walzenwelle 5 weist ein angetriebenes Zahnrad 7 auf, das mit ihrem linken Ende verbunden ist, wie in Fig. 2 angegeben ist.
  • Die Schreibmaschine ist mit einem Mediumführungsbauteil in der Form eines Papierbügels PB ausgerüstet, der eine Papierbügelstange 8 aufweist, die sich parallel zur Walze 4 erstreckt. Die Papierbügelstange 8 wird an ihrem linken Ende durch den freien Endabschnitt eines linken Papierbügelhebels 10 getragen, der um einen am linken Seitenrahmen 2 befestigten Stift 9 drehbar gehalten wird. In ähnlicher Weise wird die Stange 8 an ihrem linken Ende durch den freien Endabschnitt des rechten Papierbügelhebels 12 getragen, der um einen am rechten Seitenrahmen 3 befestigten Stift 11 drehbar gehalten wird. Ein erstes elastisches Bauteil in der Form einer Torsionsfeder 13 ist um den Stift 9 gewunden, so daß ein Ende der Feder 13 in den linken Papierbügelhebel 10 eingreift, genauer gesagt in einen Eingreifabschnitt 10a, der am unteren Ende des Hebels 10 gebildet ist. Das andere Ende der Torsionsfeder 13 wird im Eingriff mit dem linken Seitenrahmen 2 gehalten. In ähnlicher Weise ist eine Torsionsfeder 14 (erstes elastisches Bauteil) zwischen dem unteren Endabschnitt des rechten Papierbügelhebels 12 und dem rechten Seitenrahmen 3 gebildet. Die Torsionsfeder 14 hat jedoch eine geringere Verspannkraft als die Torsionsfeder 13.
  • Die von den drehbaren Papierbügelhebeln 10, 12 getragene Papierbügelstange 8 ist zwischen einer ersten Position angrenzend an die Oberfläche der Walze 4 und einer zweiten Position in einem Abstand von der Walze 4 bewegbar. Normalerweise wird die Papierbügelstange 8 durch die Torsionsfedern 13, 14 in der ersten Position gehalten.
  • Die Papierbügelstange 8 weist eine Mehrzahl von Drückerrollen 15 auf, die drehbar auf ihr montiert sind, so daß die Rollen 15 einen Abstand voneinander in longitudinaler Richtung der Stange 8 aufweisen. In der ersten Position der Stange 8 drücken die Drückerrollen 15 ein Aufzeichnungsnedium in der Form eines einzelnen Blattes Papier 16 gegen die Oberfläche der Walze 4.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist ein Zwischenräderwerk 20 hinter dem angetriebenen Zahnrad 7 gebildet. Dieses Räderwerk 20 wird von einem Stift 17 drehbar getragen, der am linken Seitenrahmen 2 befestigt ist, und besteht aus einem kleinen Zahnrad 18 und einem großen Zahnrad 19, das einen größeren Durchmesser als das kleine Zahnrad 18 aufweist. Das kleine Zahnrad 18 kämmt mit dem angetriebenen Zahnrad 7. Hinter dem Zwischenräderwerk 20 ist ein Papiertransportmotor 21 gebildet, der durch Schrauben 22 am linken Seitenrahmen 2 angebracht ist. Der Motor 21 weist eine Ausgangswelle auf, mit der ein Antriebszahnrad 23 verbunden ist. Das Antriebszahnrad 23 kämmt mit dem großen Zahnrad 19 des Zwischenräderwerks 20.
  • Bezüglich Fig. 7 ist mit C allgemein eine Steuereinrichtung bezeichnet, die den Papiertransportmotor 21 aktiviert, wenn eine WAGENRÜCKLAUF-Taste oder eine PAPIERLADE-Taste, die auf einer Tastatur 41 gebildet sind, betätigt wird. Damit wird das angetriebene Zahnrad 7, das mit der Walze 4 verbunden ist, über das Antriebszahnrad 23 und das Zwischenräderwerk 20 gedreht, wodurch die Walze 4 in einem geeigneten Umfang gedreht wird, um das Blatt Papier 16 zu transportieren. Der Papiertransportbetrieb wird später im Detail beschrieben.
  • Wenn die PAPIERLADE-Taste betätigt wird, wird das Einzelblatt 16 von einer (nicht gezeigten) Blattzuführung zugeführt und auf die Walze 4 vorgeschoben, so daß der führende Endabschnitt des Einzelblatts 16 zwischen der Walze 4 und den Drückerrollen 15 der Papierstange PB hindurchgeht. Zu diesem Zeitpunkt wird die Papierstange PB in ihre Freigabeposition gebracht, die Papierbügelstange 8 wird nämlich durch eine Papierstangen-Freigabevorrichtung, die in Fig. 3 allgemein als RM bezeichnet ist, in ihre zweite Position bewegt. Diese Vorrichtung RM wird beschrieben.
  • Rechts unterhalb des angetriebenen Zahnrads 7 ist ein Teilzahnrad in der Form eines Kupplungszahnrads 25 gebildet, das von einem Stift 26 drehbar getragen wir, der an der Außenfläche des linken Seitenrahmens 2 befestigt ist. Das Kupplungszahnrad 25 weist über einen geeigneten Bereich seinen äußeren Umfangs einen nicht- gezahnten Abschnitt 25a und über den restlichen Bereich des Umfangs einen gezahnten Abschnitt 25b auf. Das Kupplungszahnrad 25 und das angetriebene Zahnrad 7 sind so angeordnet, daß der gezahnte Abschnitt 25b in das angetriebene Zahnrad 7 eingreifen kann, das im Unterschied zum Teilzahnrad 25 als Vollzahnrad dient.
  • Ein Freigabebauteil in der Form eines Freigabenockens 27 ist als integraler Bestandteil des Kupplungszahnrads 25 gebildet. Das heißt, daß der Freigabenocken 27 so geformt ist, daß sie sich von der linken Seite des Kupplungszahnrads aus erstreckt. Der Freigabenocken 27 besitzt eine periphere Oberfläche mit einem führenden, ansteigenden Nockenbereich, dessen Radius vom Mittelpunkt des Stifts 26 aus ansteigt, und einen Abschnitt mit konstantem Radius über einen geeigneten Winkelbereich. Der linke Papierbügelhebel 10 weist einen Stößelbereich 10b auf, der sich in Richtung des Freigabenockens 27 erstreckt. Der Stößelbereich 10b steht gleitbar in Kontakt mit dem ansteigenden Nockenabschnitt des Freigabenockens 27, wenn der Nocken 27 mit dem Kupplungszahnrad 25 gedreht wird, wodurch der Papierbügelhebel 10 drehend auf den Stift 26 zu und von ihm weg bewegt wird
  • Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist ein Anschlag 28 auf der rechten Seite des Kupplungszahnrads 25 gebildet, so daß sich der Anschlag 28 schräg nach oben in radialer Richtung des Zahnrads 25 unter einem Winkel von ungefähr 50º bezüglich der Vertikalen erstreckt, wenn sich das Kupplungszahnrad 25 in der Position von Fig. 2 befindet, in der der nicht-gezahnte Bereich 25a dem angetriebenen Zahnrad 7 gegenüberliegt.
  • Mit der linken Seite des Freigabenockens 27 ist ein Stift 29 so verbunden, daß der Stift 25 in einem Abstand vom Stift 26 und um 180º in Umfangsrichtung des Pin 26 weg vom Anschlag 28 positioniert ist. Ein zweites elastisches Bauteil in der Form einer Blattfeder 31 ist mit ihrem festen Ende durch eine Schraube 30 mit dem linken Seitenrahmen 2 verbunden, so daß der freie Endabschnitt der Feder 31 in anschlagendem Kontakt mit der Umfangsoberfläche des Stifts gehalten wird, um das Kupplungszahnrad 25 im Uhrzeigersinn (betrachtet wie in Fig. 2) vorzuspannen, was bewirkt, daß der gezahnte Abschnitt 25h des Kupplungszahnrads 25 in das angetriebene Zahnrad 7 eingreift.
  • Unterhalb des Kupplungszahnrads 25 ist ein Stift 32 gebildet, der mit am linken Seitenrahmen 2 befestigt ist. Ein Verriegelungsbauteil 33 wird vom Stift 32 drehbar getragen, so daß es sich im allgemeinen in vertikaler Richtung erstreckt. Dieses Verriegelungsbauteil 33 weist einen oberen Endabschnitt 33a auf, der rückwärts gebogen ist. Dieser gebogene obere Endabschnitt 33a dient als Eingreifabschnitt, der in die untere Oberfläche des Anschlags 28 in der Position von Fig. 2 eingreifen kann, in der sich der Anschlag 28 schräg nach oben erstreckt. Ein drittes elastisches Bauteil in der Form einer Torsionsfeder 34 ist zwischen einem unteren Endabschnitt des Verriegelungsbauteils 33, das sich vom Stift 32 aus nach unten erstreckt, und dem linken Seitenrahmen 2 gebildet. Diese Torsionsfeder 34 weist eine Vorspannkraft auf, die größer als die der Blattfeder 31 ist, wodurch das Verriegelungsbauteil 33 entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt wird, so daß der Eingreifabschnitt 33a unter der Vorspannwirkung der Torsionsfeder in den Anschlag 28 eingreift, die die Vorspannwirkung der Blattfeder 31 überwindet, die im Uhrzeigersinn auf das Kupplungszahnrad einwirkt. Bei der Position von Fig. 2 ist die untere Oberfläche des Anschlags 28, die in den Eingreifabschnitt 33a des Verriegelungsbauteils 33 eingreifen kann, bezüglich einem im wesentlichen horizontalen Pfad geneigt, den der Eingreifabschnitt 33a nimmt, wenn das Verriegelungsbauteil 33 gedreht wird.
  • Das Verriegelungsbauteil 33 weist eine Erweiterung 33h auf, die integral mit seinem unteren Endabschnitt gebildet ist. Die Erweiterung 33h erstreckt sich parallel zur Walze 4 durch eine im linken Seitenrahmen 2 gebildete Öffnung 35 in die Schreibmaschine 1 hinein. Die drehende Bewegung des Verriegelungsbauteils 33 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Torsionsfeder 34 ist durch einen anschlagenden Kontakt der Frontoberfläche der Erweiterung 33h gegen die entsprechende innere Oberfläche der Öffnung 35 begrenzt, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Diese Position des Verriegelungsbauteils 33 wird als "Verriegelungsposition" (Position der Fig. 2) bezeichnet, und die entsprechende des Position des Kupplungszahnrads 25 (in der der nicht-gezahnte Abschnitt 25a dem angetriebenen Zahnrad 7 gegenüberliegt) als "Nicht- Betriebsposition".
  • Die Schreibmaschine 1 weist einen Wagen 36 mit einem darauf montierten Druckkopf 24 auf. Der Wagen 36 besitzt eine damit verbundene Papierführung oder Papiermeter 50 zum Führen des Einzelblatts 16 entlang der Walze 4, so daß das Blatt 16 zwischen dem Druckkopf 24 und der Walze 4 hindurchläuft. Diese Papierführung 50 dient als erstes Papierführungsbauteil, während der Papierbügel PB als zweites Führungsbauteil dient. Diese ersten und zweiten Führungsbauteile wirken zusammen, um das Einzelblatt 16 zu führen, wenn das Blatt während des Druckbetriebs transportiert wird. Der Wagen 36 weist ferner ein damit verbundenes Betätigungsbauteil 37 auf, wie in Fig. 3 angegeben ist. Wenn der Wagen 36 in seine am weitesten links befindliche Position (Mediumlade-Warteposition oder Wagennullpunkt-Einstellposition) bewegt wird, die an den linken Seitenrahnen angrenzt, wird das Betätigungsbauteil 37 in anschlagenden Kontakt mit der Erweiterung 33h des Verriegelungsbauteils 33 gebracht, wodurch die Erweiterung 33b nach rückwärts auf die Walze 4 zu geschoben wird. Damit wird das Verriegelungsbauteil 33 im Uhrzeigersinn (betrachtet wie in Fig. 2) in seine Freigabeposition von Fig. 4 gedreht.
  • Angrenzend an das Verriegelungsbauteil 33 ist ein Detektorschalter 45 gebildet, der am linken Seitenrahmen 2 befestigt ist. Dieser Schalter 45 ist so konstruiert, daß er erfaßt, daß der Wagen 36 fast seine am weitesten rechts befindliche Position erreicht hat. Genauer gesagt wird ein Anschlagbereich 33c des Verriegelungsbauteils 33 in Kontakt mit einem Betätigungsteil des Schalters 45 gebracht, wenn das Verriegelungsbauteil 33 im Uhrzeigersinn (Fig. 2) in seine Freigabeposition von Fig. 4 gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt wird vom Schalter 45 ein EIN-Signal erzeugt.
  • Unter Bezugnahme sowohl auf die Fig. 4-6 als auch die Fig. 2 wird ein Betrieb der Papierbügel-Freigabevorrichtung RM beschrieben, wenn das Einzelblatt 16 automatisch geladen wird.
  • Der Wagen 36 wird in seine am weitesten links befindliche Position oder Papierlade-Warteposition bewegt, wenn die PAPIERLADE-Taste auf der Tastatur 41 betätigt ist, während sich die Papierbügel- Freigabevorrichtung RM in der Position von Fig. 2 befindet, nämlich während das Kupplungszahnrad 25 und das Verriegelungsbauteil 33 in der Nicht-Betriebsposition bzw. der Verriegelungsposition sind. Damit wird die Erweiterung 33b des Verriegelungsbauteils 33 durch das Betätigungsbauteil 37, das mit dem Wagen 36 verbunden ist, gegen die Vorspannwirkung der Torsionsfeder 34 nach rückwärts in Richtung der Walze 4 geschoben, wodurch das Verriegelungsbautei1 33 in die Freigabeposition von Fig. 4 gedreht wird. Folglich wird der Eingreifabschnitt 33a des Verriegelungsbauteils 33 von der unteren Eingreifoberfläche des Anschlags 28 getrennt, und das kupplungszahnrad 25 wird unter der Vorspannkraft der Blattfeder 31 im Uhrzeigersinn (betrachtet wie in Fig. 2) gedreht, bis der erste Zahn des gezahnten Abschnitts 25b des Kupplungszahnrads 25 in Eingriff mit den Zähnen des angetriebenen Zahnrads 7 gebracht worden ist. Diese Position des Kupplungszahnrads 25 wird als "Zwischenposition" bezeichnet.
  • Wenn das angetriebene Zahnrad 7 um einen gegebenen Winkel in Papiertransportrichtung (entgegen dem Uhrzeigersinn, wenn betrachtet wie in Fig. 4) über den Papiertransportmotor 21, der aktiviert ist, während das Kupplungszahnrad 25 in der Zwischenposition der Fig. 4 ist, gedreht wird, wird das Kupplungszahnrad 25 durch das angetriebene Zahnrad 7 in eine Position der Fig. 5 gedreht, in der der ansteigende Nockenabschnitt des Freigabenockens 27 bereit ist, den Stößelbereich 10b des unteren Papierbügelhebels 10 zu berühren. Diese Position wird als "Betriebsposition" für das Kupplungszahnrad und als Papierbügelfreigabe-Startposition" für den Freigabenocken 27 bezeichnet.
  • Wenn der Wagen 36 anschließend nach rechts in Richtung der linken Randposition der Schreibmaschine 1 bewegt wird, wird das Betätigungsbauteil 37 von der Erweiterung 33b freigegeben. Unter dieser Bedingung tendiert das Verriegelungsbauteil 33 dazu, unter der Vorspannwirkung der Torsionsfeder 34 von der Freigabeposition der Fig. 4 auf seine Verriegelungsposition der Fig. 2 gedreht zu werden. Weil die hintere Kante des Eingreifabschnitts 33a des Verriegelungsbauteils 33 auf die Endfläche des Anschlags 28 stößt wie in Fig. 5 gezeigt ist, kann das Verriegelungsbauteil 33 jedoch nicht in seine Verriegelungsposition der Fig. 2 zurückkehren. Daher kann der Eingreifabschnitt 33a des Verriegelungsbauteils 33 nicht in die untere Oberfläche des Anschlags 28 eingreifen, und folglich kann das Verriegelungsbauteil 33 eine Bewegung des Kupplungszahnrads 25 im Uhrzeigersinn (betrachtet wie in Fig. 5) nicht verhindern.
  • Wenn das angetriebene Zahnrad 7 unter der Bedingung von Fig. 5 in Papiertransportrichtung gedreht wird, wird das Kupplungszahnrad 25 im Uhrzeigersinn in die Position der Fig. 6 gedreht, wodurch der ansteigende Nockenabschnitt des Freigabenockens 27 den Stößelbereich 10b des Papierbügelhehels 10 gleitend berührt. Damit wird die Papierbügelstange 8 von der Walze 4 in ihre zurückgezogene oder zweite Position bewegt und in dieser Position gehalten. Unter dieser Bedingung wird das Einzelblatt 16 zwischen der walze 4 und den Drückerrollon 15 auf der Papierbügelstange 8 transportiert. Das Kupplungszahnrad 25 wird um einen geeigneten Winkel gedreht, selbst nachdem der letzte Zahn des gezahnten Bereichs 25b nicht mehr in Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 7 steht. Folglich wird das Kupplungszahnrad 25 in seiner Nicht-Betriebsposition der Fig. 2 gebracht, in der der nicht-gezahnte Bereich 25b dem angetriebenen Zahnrad 7 gegenüberliegt. Während dieser Drehung des Kupplungszahnrads 25 in seine Nicht-Betriebsposition der Fig. 2 wird die Papierbügelstange 8 in ihre erste Position zurückgeführt, während der Eingreifbereich 33a des Verriegelungsbauteils 33 in Eingriff mit dem Anschlag 28, d.h. in seine Verriegelungsposition der Fig. 2 gebracht wird.
  • Unter Bezugnahme auf das Blockdiagramm der Fig. 2 wird das Steuersystem der elektronischen Schreibmaschine 1 beschrieben.
  • In Fig. 7 bezeichnet das Bezugszeichen PM eine Druckvorrichtung mit dem Druckkopf 24, der ein Typenrad, das sich in einer Typenradkassette befindet, einen Schrittmotor zum Drehen des Typenrads, einen Treiberschaltkreis für den Schrittmotor, einen Druckhammer zum Anschlagen der Typenzeichen auf dem Typenrad, eine Spule für den Druckhammer und einen Treiherschaltkreis für die Spule aufweist. Die Druckvorrichtung PM weist ferner eine Farbbandkassette, die ein Farbhand enthält, einen Farbband- Transportmotor zum Aufwickeln des Farbbandes und einen Treiberschaltkreis für den Farbband-Transportmotor auf. Weil die Druckvorrichtung PM ähnlich derjenigen ist, die in einer gewöhnlichen elektronischen Schreibmaschine benutzt wird, scheint keine weitere Beschreibung von ihr notwendig zu sein, um das Prinzip der Erfindung zu verstehen.
  • Der Papiertransportmotor 21 ist mit einem Transportmotor- Treiberschaltkreis 38 verbunden, und der Wagen 36 wird von einem Wagenantriebsmotor 39 angetrieben, der mit einem Wagenmotor- Treiberschaltkreis 40 verbunden ist.
  • Die Tastatur 41, der Transportmotor-Treiberschaltkreis 38, der Wagenmotor-Treiberschaltkreis 40, der Detektorschalter 45 und die Druckvorrichtung PM sind über einen Datenbus mit einer CPU (zentralen Verarbeitungseinheit) 42 der Steuereinrichtung C verbunden.
  • Die Steuereinrichtung C weist ferner ein ROM (Festwertspeicher) 43 und ein RAM (Direktzugriffsspeicher) 44 auf, die über einen Datenbus mit der CPU 42 verbunden sind.
  • Das ROM 43 speichert Steuerprogramme zur Steuerung der Treiberschaltkreise der Druckvorrichtung PM und der Treiberschaltkreise 38, 40 und Steuerprogramme zur Ausführung eines automatischen Papierladebetriebs, der beschrieben wird.
  • Das RAM 44 weist verschiedene Speicher zum zeitweisen Speichern von Ergebnissen arithmetischer Operationen auf, die von der CPU 42 ausgeführt werden.
  • Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm von Fig. 8 wird als nächstes ein Betrieb beschrieben zur Einstellung des Nullpunkts des Wagens 36, der ausgeführt wird, wenn die Schreibmaschine 1 eingeschaltet wird, oder wenn eine Abdeckung der Schreibmaschine, die die Druckvorrichtung PM abdeckt, geöffnet und geschlossen wird. Dieser Wagennullpunkt-Einstellbetrieb ist im Detail in der entsprechenden US 141,590, die am 5. Januar 1988 angemeldet wurde (entsprechend dem britischen Patent 2,199,970A), detailliert beschrieben. Im Interesse der Kürze wird der Wagennullpunkt-Einstellbetrieb in minimalem Umfang beschrieben, der notwendig ist, um das Prinzip der Erfindung zu verstehen.
  • Zu Beginn springt der Steuerfluß zu Schritt S1, in dem der Wagenantriebsmotor 39 um einen Schritt angetrieben wird, um den Wagen 36 nach links zu bewegen, wie durch einen Pfeil in Fig. 3 angedeutet ist. Dann wird Schritt S2 ausgeführt, um zu mitteln, ob der Detektorschalter 45 ein EIN-Signal erzeugt hat oder nicht. Die Schritte S1 und S2 werden wiederholt ausgeführt, bis vom Schalter 45 das EIN-Signals erzeugt worden ist. Der Wagen 36 wird nämlich nach links bewegt, bis der Schalter 45 durch den Anschlagbereich 33c des Verriegelungsbauteils 33 eingeschaltet ist als Folge einer drehenden Bewegung des Verriegelungsbauteils 33, wobei die Erweiterung 33b durch das Betätigungsbauteil 37, das mit dem Wagen 36 verbunden ist, nach rückwärts geschoben wird. Unter dieser Bedingung, bei der der Wagen 36 in anschlagendem Kontakt mit dem linken Seitenrahmen 2 gehalten wird, wird Schritt S3 ausgeführt, um den Wagonantriebsmotor 39 durch 17 Schritte in derselben Richtung weiter zu betreiben. Damit wird der Motor 39 in synchronloser Weise ohne eine Winkelversotzung von ihm unter Strom gesetzt. Damit wird der Nullpunkt des Wagenantriebsmotors und des Wagens 36 eingestellt. Gleichzeitig wird das Verriegelungsbauteil 33 in die Freigabeposition der Fig. 4 gedreht, in der der Eingreifabschnitt 33a von der Eingreifoberfläche des Anschlags 28 getrennt ist, und das Kupplungszahnrad 25 in seine Zwischenposition gebracht ist.
  • Dann springt der Steuerfluß zu Schritt 54, in dem der Wagenantriebsmotor 39 in umgekehrter Richtung betrieben wird, um den Wagen nach rechts zu einer vorbestimmten Position zu bewegen, wie z.B. dem linken Rand oder der Druckstartposition. Damit wird das am Wagen 36 angebrachte Betätigungsbauteil 37 von der Erweiterung 33b des Verriegelungsbauteils 33 freigegeben, wodurch das Verriegelungsbauteil 33 unter der Vorspannkraft der Spannfeder 34, die größer als die der Blattfeder 31 ist, entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 4) in die Verriegelungsposition der Fig. 2 gedreht wird. Mit der Drehung des Verriegelungsbauteils 33 in die Verriegelungsposition der Fig. 2 ergreift der Eingreifbereich 33a gleitend den Anschlag 28, wodurch das Kupplungszahnrad 25 entgegen dem Uhrzeigersinn in die Nicht-Betriebsposition der Fig. 2 gedreht wird. Bei dieser Verbindung ist zu bemerken, daß die Drehung des Kupplungszahnrads 25 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Neigung der unteren Eingreifoberfläche des Anschlags 28 bezüglich der Bewegungsrichtung des Eingreifabschnitts 33a des Verriegelungsbauteils 33 erleichtert wird.
  • Wie oben beschrieben ist, bewirkt die Bewegung des Wagens 26 nach rechts weg vom Seitenrahmen 2, daß das Kupplungszahnrad 25 in die Nicht-Betriebsposition zurückkehrt, in der der gezahnte Abschnitt 25b nicht mit dem angetriebenen Zahnrad 7 kämmt. Daher bewirkt eine nachfolgende Drehung des angetriebenen Zahnrads 7 nicht, daß die Papierbügel-Freigabevorrichtung RM aktiviert wird.
  • Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 9 wird ein Papierladebetrieh der Schreibmaschine 1 beschrieben, der von der Steuoreinrichtung C gesteuert wird.
  • Mit der Betätigung der PAPIERLADE-Taste auf der Tastatur 41 wird eine Hauptsteuerroutine der Steuereinrichtung C unterbrochen, und die Papierladeroutine der Fig. 9 wird implementiert. Am Anfang springt der Steuerfluß zu Schritt S11, in dem der Wagenantriebsmotor 39 betrieben wird, um den Wagen 36 zu seiner am weitesten links befindlichen Position oder Papierlade-Warteposition zu bringen, die an den linken Seitenrahmen 2 angrenzt. Die Anzahl der Stromversorgungsschritte des Motors 39 wird auf der Basis von Positionsdaten bestimmt, die in einem Wagenpositionsspeicher des RAM 44 gespeichert sind, die die gegenwärtige Position des Wagens 36 darstellen. Damit wird das Verriegelungsbauteil 33 in die Freigabeposition der Fig. 4 gedreht, und das Kupplungszahnrad 25 wird zu seiner Zwischenposition der Fig. 4 gedreht. Dann geht der Steuerfluß zu Schritt S12, um den Papiertransportmotor 21 für 32 Schritte zu betreiben, wodurch das Kupplungszahnrad 25 in seine Betriebsposition der Fig. 5 gedreht wird.
  • Dann wird Schritt S13 implementiert, um den Wagenantriebsmotor 39 für 368 Schritte in der umgekehrten Richtung zu betreiben, um den Wagen 36 nach rechts in eine nahezu zentrale Position der Schreibmaschine 1 zu bewegen, das heißt, eine Papierladeposition, in der die Schreibmaschine mit dem Einzelblatt 16 beladen wird, so daß das Blatt 16 von der Papierführung 50 geführt wird. Zu diesem Zeitpunkt kann das Verriegelungsbauteil 33 nicht in seine Verriegelungsposition zurückkehren, weil die hintere Kante des Eingreifabschnitts 33a in anschlagendon Kontakt mit der Endfläche des Anschlag 28 gebracht ist. Damit kann das Vorriegelungsbauteil 33 die Drehung des Kupplungszahnrads 25 mit dem Anschlag 28 nicht verhindern.
  • Auf Schritt S13 folgt Schritt S14, in dem der Papiertransportmotor 21 für 520 Schritte betrieben wird. Während des Betriebs des Motors 21 wird das Kupplungszahnrad 25 mit dem Freigabenocken 27 im Uhrzeigersinn (in Fig. 5) gedreht, wodurch die Papierbügelstange 8 in ihre zweite Position der Fig. 6 bewegt wird. Mit in ihrer zweiten Position gehaltenen Stange 8 wird das Einzelblatt 36 zwischen der Walze 4 und den Drückerrollen 15 auf der Stange 8 vorgeschoben. Der Motor 21 wird ausgeschaltet, wenn der Freigabenocken 27 in die Position von Fig. 2 gedreht wird, in der das Kupplungszahnrad 25 in der Nicht-Betriebsposition plaziert ist, während das Verriegelungsbauteil 33 in der Verriegelungsposition ist. Nach der Vollendung dieser Unterbrechungsroutine für den automatischen Papierladebetrieb kehrt der Steuerfluß zur Hauptroutine zurück.
  • Aus der vorherigen Beschreibung folgt, daß es die beispielhafte Ausführungsform erlaubt, die Nullpunkteinstellung des Wagens 36 und die Aktivierung der Papierbügel-Freigabevorrichtung RM in derselben Position auszuführen, d.h. der am weitesten links befindlichen Position des Wagens 36 oder Papierlade-Warteposition, die an den linken Seitenrahmen angrenzt. Entsprechend macht es die beispielhafte Papierladevorrichtung möglich, die laterale Größe der Schreibmaschine 1 zu reduzieren und die Steuerroutine zum Antreiben des Wagens 36 für diese Zwecke zu vereinfachen im Vergleich mit der herkömmlichen Papierladevorrichtung, die verschiedene Positionen für die zwei obigen Zwecke henutzt, was zu einer relativ großen lateralen Größe der Schreibmaschine und einer relativ komplizierten Steuerroutine für den Wagen führt.
  • Ferner wird der gezahnte Abschnitt 25b des Kupplungszahnrads 25 sicher in Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 7 gebracht, wenn das angetriebene Zahnrad 7 vom Papiertransportmotor 21 in einem geeigneten Umfang angetrieben wird, nachdem das Verriegelungsbauteil 33 in seine Freigabeposition gedreht worden ist, während zur gleichen Zeit das Kupplungszahnrad 25 in seine Zwischenposition gedreht worden ist, als ein Ergebnis einer Bewegung des Wagens zur am weitesten links befindlichen Position.
  • Obwohl die Papierbügel-Freigabevorrichtung RM auf dem linken Seitenrahmen 2 angeordnet ist, kann die Vorrichtung auf dem rechten Seitenrahmen angeordnet sein. Ferner kann die Wagennullpunkt- Einstellanordnung wie erforderlich modifiziert werden. Zum Beispiel kann der Nullpunkt des Wagens einfach auf der Basis eines Signals eingestellt oder erfaßt werden, das von einem photoolektrischen Sensor oder einem Nullpunkt-Erfassungsschalter erzeugt wird.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 10-16 wird als nächstes eine modifizierte Ausführungsform der Papierladevorrichtung der Erfindung beschrieben. Im Interesse der Kürze und Vereinfachung werden dieselben Bezugszeichen wie in der vorherigen Ausführungsform der Fig. 1-9 benutzt, um die einander funktional entsprechenden Elemente zu identifizieren, die in der beispielhaften modifizierten Ausführungsform benutzt werden.
  • Auf dem linken Seitenrahmen 2, an dem der Papiertransportmotor 21 befestigt ist, ist ein Teilzahnrad in der Form eines Kupplungszahnrads 56 gebildet, das drehhar um eine Welle 58 gehalten wird, die sich parallel zur Walze 4 erstreckt. Das Kupplungszahnrad 56 weist über einen Winkelbereich von etwa 270º einen gezahnten Abschnitt 62 auf, der auf der äußeren Umfangsoberfläche gebildet ist. Über dem restlichen Winkelhereich des Kupplungszahnrads 56 ist ein nicht-gezahnter Abschnitt 64 gebildet, der einen kleineren Durchmesser als der gezahnte Abschnitt 62 aufweist. Der gezahnte Abschnitt 62 kann in die Zähne des großen Zahnrads 19 des Zwischenräderwerks 20 eingreifen. Dieses große Zwischenzahnrad 19 dient als Vollzahnrad, das dieselbe Funktion wie das angetriebene Zahnrad 7 in der vorherigen Ausführungsform ausführt.
  • Mit der Außenseite des Kupplungszahnrads 56 ist ein Freigabebauteil in der Form eines Freigabenockens 66 verbunden. Wenn das große Zwisehenzahnrad 19 durch den Papiertransportmotor 21 im Uhrzeigersinn (wie in Fig. 11 betrachtet) gedreht wird, wahrend der gezahnte Abschnitt 62 des Kupplungszahnrads 56 in Eingriff mit dem Zahnrad 19 steht, wird das Kupplungszahnrad 56 mit dem Freigabenocken 66 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht. Das Kupplungszahnrad 56 und das Zwischenzahnrad 19 wirken zusammen, um eine Kupplung 60 zu bilden, die eine Betriebsposition aufweist, in der der gezahnte Abschnitt 62 des Kupplungszahnrads 56 in das Zahnrad 19 eingreift. In dieser Betriebsposition der Kupplung kann eine drehende Bewegung des Motors 21 auf den Freigabenocken 66 übertragen werden. Die Kupplung 60 weist auch eine Nicht- Betriebsposition auf, in der der nicht-gezahnte Abschnitt 64 des Kupplungszahnrads 56 dem Zwischenzahnrad 19 gegenüberliegt. In dieser Nicht-Betriebsposition kann die Bewegung des Motors nicht auf den Freigabenocken 66 übertragen werden.
  • Der Freigabenocken 66 weist eine periphere Oberfläche auf, die aus einem teilzylindrischen Abschnitt 67 mit einem relativ geringen Abstand oder Radius relativ zum Mittelpunkt der Welle 58, einem Paar von geraden Abschnitten 68, 70, die sich von den Enden des teilzylindrischen Abschnitts 67 erstrecken, so daß der Radius der Welle 58 ansteigt, wenn sich die Abschnitte 68, 70 in die entgegengesetzte Umfangsrichtung der Welle 58 erstrecken, und einem teilzylindrischen Abschnitt 72, der einen relativ großen Radius im Vergleich zur Welle 58 aufweist und das Paar gerader Abschnitte 68, 70 verbindet, besteht.
  • Wenn der Freigabenocken 66 gedreht wird, berührt der nachfolgende gerade Abschnitt 70 gleitend den Stößelabschnitt 10b des linken Papierbügelhebel 10, womit bewirkt wird, daß der Hebel 10 in der Richtung gedreht wird, die bewirkt, daß die Drückerrollon 15 von der walze 4 weg bewegt werden. Der teilzylindrische Abschnitt 72 dient dazu, die Drückerrollen 15 (Papierbügelstange 8) in der somit zurückgezogenen oder zweiten Position zu halten. Die relative Position zwischen dem Freigabenocken 66 und dem Kupplungszahnrad 56 wird folgendermaßen bestimmt: Das bedeutet, daß der teilzylindrische Abschnitt 67 dem Stößelbereich 10b des Hebels 10 gegenüberliegt, während sich die Kupplung 60 in der Nicht-Betriebsposition der Fig. 11 befindet. Wenn der Freigabenocken 66 mit der Kupplung 60 in Betriebsposition entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 11) gedreht wird, greift der gerade Abschnitt 70 gleitend in den Stößelbereich 10b ein und bewegt die Drückerrollen 15 von der Walze 4 weg. Am Ende der Drehung des Nockens 66 hält der teilzylindrische Abschnitt 72 die Drückerrollen 15 (Stange 8) in der zweiten Position. Ferner dient der gerade Abschnitt 68 dazu, die Drückorrollen 15 (Stange 8) für einen Kontakt mit der Walze 4 in die Betriebs- oder erste Position zurückzuführen. Wenn die Kupplung 60 in ihre Nicht-Betriebsstellung zurückgebracht ist, wird der teilzylindrische Abschnitt 67 erneut in eine gegenüberliegende Beziehung zum Stößelabschnitt 10b des Hebels 10 gebracht.
  • Das Kupplungszahnrad 56 wird durch eine Spiralfeder 76, die mit dem teilzylindrischen Abschnitt 72 und dem Seitenrahmen 2 verbunden ist, in seiner ursprünglichen Position der Fig. 11 gehalten. In dieser ursprünglichen Position liegt der relativ nachfolgende Teil des nicht-gezahnten Abschnitts 64 des Kupplungszahnrads 56, wie er in seiner Drehrichtung betrachte wird (entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 11), dem großen Zwischenzahnrad 19 gegenüber, während der teilzylindrische Abschnitt 67 des Freigabenockens 66 dem Stößelbereich 10b des Hebels 10 gegenüberliegt, wodurch die Drückerrollen 15 in der ersten Position bleiben. Während das Kupplungszahnrad 56 in seiner ursprünglichen Position plaziert wird, übt die Spiralfeder 76 keine Vorspannkraft auf das Kupplungszahnrad in oder entgegen dem Uhrzeigersinn aus. Wenn das Kupplungszahnrad 56 mit der Aktivierung des Papiertransportmotors 21 aus der ursprünglichen Position gedreht wird, wird die Feder 76 verlängert und arbeitet, um das Kupplungszahnrad 56 in die ursprüngliche Position zurückzuführen. Das Kupplungszahnrad 56 weist ein bogenförmiges längliches Loch 78, das durch seine Dicke gebildet ist, entlang einem eines Kreises mit Mittelpunkt auf der Achse der Welle 58 auf.
  • Mit der Seitenoberfläche des Wagens 36, die dem linken Seitenrahmen 2 gegenüberliegt, ist eine Blattfeder 80 in Kragarmform befestigt, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Diese Blattfeder 80 weist einen Basisabschnitt 82 mit einem Teil parallel zur Bewegungsrichtung des Wagens 36, einen geneigten Abschnitt 84, der sich schräg vom Ende des Basisabschnitts 82 erstreckt, und einen Abschnitt 86, der sich vom Ende des geneigten Abschnitts parallel zum oben angegebenen Teil des Basisabschnitts 82 erstreckt auf. Die Blattfeder 80 ist auf dem Wagen 36 positioniert, so daß der Abschnitt 86 eine geringe Strecke vom führenden Ende des länglichen Loches 78 (betrachtet in Drehrichtung des Kupplungszahnrads 56) in der Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung des Zahnrads 56 entfernt ist, wie in Fig. 10 angegeben ist, wenn sich das Kupplungszahnrad 56 in seiner ursprünglichen Position der Fig. 11 befindet.
  • Wenn der Wagen 36 in Richtung auf den linken Seitenrahmen 2 bewegt wird, geht der Abschnitt 86 der Blattfeder 80 durch eine Öffnung 88 durch, die im Seitenrahmen 2 gebildet ist, und wird in das längliche Loch 78 eingesetzt, wie durch die gestrichelt-gepunktete Linie in Fig. 12 angezeigt ist. Wenn der Wagen 36 weiter bewegt wird, wird der geneigte Abschnitt 84 der Blattfeder 80 in Eingriff mit der inneren Oberfläche gebracht, die das führende Ende des Lochs 78 definiert, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 12 angegeben ist. Mit dem gleitenden Eingriff des geneigten Abschnitts 84 in das Loch 78 wird das Kupplungszahnrad 56 bei Betrachtung wie in Fig. 11 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht in wenn der Wagen 36 bewegt wird. Damit wird der führende Zahn des gezahnten Abschnitts 62 des Kupplungszahnrads 56 zum Anstoßen an einen Zahn des großen Zwischenzahnrads 19 gebracht. Wenn der Wagen 36 um eine kleine Strecke weiter bewegt wird, wird die Blattfeder 80 elastisch ausgelenkt, wodurch das Kupplungszahnrad 56 in Ruhe bleiben kann. Damit wird das Kupplungszahnrad 56 durch die Blattfeder 80 Vorgespannt, so daß der führende Zahn des gezahnten Abschnitts 62 in drückendem Kontakt mit dem geeigneten Zahn des Zahnrads 19 gehalten wird. Die einander somit berührenden Zähne der Zahnräder 56, 19 können jedoch voneinander getrennt werden, wenn die Vorspannkraft der Blattfeder 80 entfernt wird.
  • Wenn die Vorspannkraft der Blattfeder 80 vom Kupplungszahnrad 56 als Folge der Bewegung des Wagens 36 weg vom linken Seitenrahmen entfernt wird, wobei die Blattfeder 80 aus dem länglichen Loch 78 freigegeben ist, wird der führende Zahn des Kupplungszahnrads 56 vom geeigneten Zahn des Zahnrads 19 getrennt, und das Kupplungszahnrad 56 wird unter der Vorspannwirkung der Spiralfeder 76 bei Betrachtung wie in Fig. 11 im Uhrzeigersinn gedreht. Damit wird die Kupplung 60 in die Nicht-Betriebsposition zurückgeführt. Die Position der Kupplung 60, bei der die Zähne der Zahnräder 19, 56 als Ergebnis der Bewegung des Wagens 36 in Richtung des Seitenrahmens 2 in drückendem, anschlagendem Kontakt miteinander gehalten werden, wird als "Zwischenposition" bezeichnet. Bei der gegenwärtigen Ausführungsform bilden das längliche Loch 78 und die Blattfeder 80 eine Schalteinrichtung zum Umschalten der Kupplung 60 von der Nicht- Betriebsposition in die Zwischenposition. Wenn die Schreibmaschine mit dem Einzelblatt 16 beladen wird, wird der Wagen zur Papierlade- Warteposition bewegt, die in Fig. 13 durch A angegeben ist, um die Blattfeder 80 in die Position zu bewegen, die in Fig. 12 durch die durchgezogene Linie angegeben ist, so daß die Kupplung 60 in die Betriebsposition umgeschaltet wird. Auch bei der gegenwärtigen Ausführungsform wird die Nullpunkteinstellung des Wagens 36 beim Einschalten der Schreibmaschine in der Papierlade-warteposition A ausgeführt.
  • Die beispielhafte Schreibmaschine wird von der in Fig. 14 gezeigten Steuereinrichtung C gesteuert. Die Steuereinrichtung C weist ein RAM 96 auf, das einen Wagenpositionszähler 108 und einen Druckpositionsspeicher 110 besitzt. Der Wagenpositionszähler 108 speichert Positionsdaten, die die gegenwärtige Position des Wagens 36 angeben. Der Inhalt des Zählers 108 wird nämlich erhöht oder erniedrigt, wenn der Wagen 36 entlang der Walze 4 bewegt wird. Der Druckpositionsspeicher 110 speichert Daten, die vorbestimmte Positionen des Wagens angeben, wie z.B. die Positionen des linken und rechten Randes, die über die Tastatur 41 eingegeben werden. Das ROM 43 speichert die Steuerprogramme zum Ausführen der Wagennullpunkt-Einstellroutine von Fig. 15 und der Papierladeroutine von Fig. 16. Entsprechend diesen Steuerprogrammen implementiert die Steuereinrichtung C den Betrieb, um den Nullpunkt des Wagens 36 als einen der Initialisierungsschritte einzustellen, und den Betrieb zum automatischen Beladen der Schreibmaschine mit dem Einzelblatt. Diese Operationen werden unter Bezugnahme auf die Fig. 15 und 16 beschrieben.
  • Mit dem Einschalten der Schreibmaschine geht der Steuerfluß zu Schritt S21, in dem der Wagenantriebsmotor 39 betrieben wird, um den Wagen 36 in die Wagennullpunktposition (Papierlade-Warteposition) A zu bewegen, wie in Fig. 13 angegeben st. Dann geht der Steuerfluß zu Schritt S22, um zu ermitteln, ob der Detektorschalter 45 ein ist oder nicht. Der Schalter 45 wird eingeschaltet, wenn der Wagen 36 die Wagennullpunktposition A erreicht, und eine zustimmende Entscheidung (Ja) wird in Schritt S22 erhalten. Folglich folgt auf Schritt S22 Schritt S23, in dem der Wagenantriebsmotor 39 abgeschaltet wird, und der Wagonpositionszähler 108 wird auf Null zurückgesetzt. Dann geht der Steuerfluß zu Schritt S24, in dem der Wagen 36 zur Papierladeposition C (auch in Fig. 13 angegeben) bewegt wird, die sich in der Mitte des Druckbereichs der Schreibmaschine befindet. Diese Position C wird aus der linken und rechten Randposition erhalten, die von einem Bediener über die Tastatur 41 eingegeben werden.
  • Wenn die Papierlade-Taste auf der Tastatur 41 betätigt wird, nachdem der Nullpunkt des Wagens 36 wie oben beschrieben eingestellt worden ist, wird in Schritt S31 der Papierladeroutine der Fig. 16 eine zustimmende Entscheidung (Ja) erhalten. Folglich geht der Steuerfluß zu Schritt S32, in dem der Wagenantriebsmotor 39 betrieben wird, um den Wagen 36 zur Papierlade-Warteposition A hin (am weitesten links befindliche oder Wagennullpunkt-Einstellposition) bewegt. Wenn der Wagen 36 die Papierlade-Warteposition A erreicht, wird der Detektorschalter 45 eingeschaltet, wodurch in Schritt S33 eine zustimmende Entscheidung (Ja) erhalten wird. Gleichzeitig bewirkt die Bewegung des Wagens 36 zur Papierlade-Warteposition A, daß das Kupplungszahnrad 56 von der Blattfeder 80 gedreht wird, wodurch die Kupplung 60 in ihre Zwischenposition gebracht wird.
  • Dann geht der Steuerfluß zu Schritt S34, in dem der Papiertransportmotor 21 in geringem Umfang betrieben wird, um das Kupplungszahnrad 56 um einen kleinen Winkel zu drehen, wodurch der gezahnte Abschnitt 62 des Kupplungszahnrads 56 ausreichend in das große Zwischenzahnrad 19 eingreift. Damit wird die Kupplung 60 in ihrer Betriebsposition plaziert, in der die Drehbewegung des Motors 21 zum Freigabenocken 66 übertragen werden kann. Dann geht die Steuerung zu Schritt S35, in dem der Wagen 36, der die Papierführung 50 trägt, zur Papierladeposition C in der Mitte des Druckbereichs bewegt wird. Auf Schritt S35 folgt Schritt S36, in dem der Papiertransportmotor 21 in einem Umfang betrieben wird, der ausreicht, um das Einzelblatt 16 zur vorbestimmten Position vorzuschieben. Damit wird das Einzelblatt von einem geeigneten Papierstapel geliefert und mit der Drehung der Walze 4 vorgeschoben. Während das Blatt 16 zur Walze 4 transportiert wird, wird das Kupplungszahnrad 56 vom Zahnrad 19 gedreht, wodurch der Papierbügelhebel 10 vom Freigabenocken 66 gedreht wird und die Drückerrollen 15 von der Walze weg bewegt werden, so daß das führende Ende des Einzelblatts 16 zwischen der Walze 4 und den angehobenen Drückerrollon 15 hndurchgehen kann, während es von der Papierführung 50 geführt wird. Damit kann das Einzelblatt 16 vorgeschoben werden, bis die führende Kante die vorbestimmte Druckstartposition erreicht, die sich in der Drehrichtung der Walze 4 in einem geeigneten Abstand von den Berührungslinien zwischen den Rollen 15 (in der ersten oder abgesenkton Position) und der Walze 4 befindet. Wenn die führende Kante des Blatts 16 die vorbestimmte Druckstartposition erreicht, wird der gezahnte Abschnitt 62 des Kupplungszahnrads 56 vom Zahnrad 19 freigegeben und das Kupplungszahnrad 56 kehrt unter der Vorspannwirkung der Spiralfeder 76 in die ursprüngliche oder Nicht-Betriebsposition der Fig. 11 zurück. Gleichzeitig wird der Hebel 10 des Papierbügels PB unter der Vorspannwirkung der Feder 13 gedreht, so daß die Papierbügelstange 8 in die erste Position zurückkehrt, in der die Drückerrollen 15 in drückendem Kontakt mit der Oberfläche der Walze 4 gehalten werden. Dann geht der Steuerfluß zu Schritt S37, in dem der Wagenantriebsmotor 39 betrieben wird, um den Wagen 36 zur Druckstartposition B zu bewegen, die in Fig. 13 angegeben ist. Damit ist die Schreibmaschine zum Beginnen eines Druckvorgangs auf dem Einzelblatt 16 vorbereitet.
  • Wie oben beschrieben ist, ist die Papierladevorrichtung, die in der beispielhaften Schreibmaschine enthalten ist, so konstruiert, daß die alleinige Bewegung des Wagens 36 in die Papierlade-Warteposition A (Wagennullpunkt-Einstellposition) nicht bewirkt, daß die Kupplung 60 in ihre Betriebsposition gebracht wird. Daher kann der Wagen 36 zur Papierlade- oder Wagennullpunkt-Einstellposition A bewegt werden, selbst wenn der Bediener die Schreibmaschine nicht mit dem Einzelblatt beladen möchte. Ferner kann dieselbe Position A benutzt werden, um sowohl den Wagennullpunkt-Einstellbetrieb als auch den Papierladebetrieb auszuführen. Entsprechend weist die beispielhafte Schreibmaschine einen relativ breiten Druckbereich auf, ohne seine laterale Größe in der Bewegungsrichtung des Wagens zu vergrößern.
  • Darüber hinaus kann dasselbe Steuerprogramm für den Papierladebetrieb und den Wagennullpunkt-Einstellbetrieb bezüglich der Wagenbewegung benutzt werden, weil dieselbe Position A für diese beiden verschiedenen Operationen verwendet wird. Damit ist das Steuersystem für die Schreibmaschine relativ einfach.
  • Darüber hinaus besteht die Schalteinrichtung zum Steuern der Kupplung 60 einfach aus dem länglichen Loch 78 und der Blattfeder 80. Diese einfache Konstruktion der Schalteinrichtung trägt zu reduzierten Herstellungskosten der Schreibmaschine bei.
  • Aus der obigen Beschreibung folgt, daß die Abschnitte der Steuereinrichtung, die der Ausführung der Schritte S31-S37 zugeordnet sind, der Detektorschalter 45, der Papiertransport- Treiberschaltkreis 38 und der Wagenmotor-Treiberschaltkreis 40 einen wesentlichen Teil einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Papierladevorrichtung nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung bilden.
  • Während die oben dargestellten zwei Ausführungsformen ein Mediumstützbauteil in der Form der drehbar getragenen zylindrischen Walze 4 verwenden, die als Teil der Papiertransportvorrichtung wirkt, kann das Mediumstützbauteil auch ein stationäres, längliches Bauteil sein, das nur zur Stützung des Aufzeichnungsmediums konstruiert ist. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß die Reibungszahl der stationären Walze so klein wie möglich ist, und die Papiertransportvorrichtung geeignete Papiertransportrollen verwendet.
  • Bei den dargestellten Ausführungsformen wirkt die Walze 4 als Stützbauteil zum Stützen des Aufzeichnungsmediums nicht nur an ihrem Abschnitt, der dem Druckkopf 24 gegenüberliegt, sondern auch a den anderen Abschnitten. Diese anderen Abschnitte können jedoch von einem getrennten Mediumstützbauteil gestützt werden. In diesem Fall kann die Walze ein stationäres Bauteil sein, und das separate Mediumstützbauteil kann eine drehbar getragene Walze sein, die mit den Drückerrollen 15 des Papierbügels PB zusammenwirkt, um das Aufzeichnungsmedium vorzuschieben. Alternativ kann die Walze ein drehbar getragenes Bauteil sein, während das separate Mediumstützbauteil ein stationäres Bauteil sein kann.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum automatischen Beladen eines Druckers mit einem Aufzeichnungsmedium (16) , aufweisend:
ein Stützbauteil (4) , das von einem Rahmen (2, 3) des Druckers getragen wird, zum Stützen des Aufzeichnungsmediums;
eine Mediumtransportvorrichtung (4, 7, 20, 21, 23) mit einem Mediumtransportmotor (21) zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums;
einen Wagen (36) mit einem darauf montierten Druckkopf (24), der in einer longitudinalen Richtung des Stützbauteils bewegbar ist, wobei der Wagen eine Mediumlade-Warteposition aufweist;
ein Mediumführungsbauteil (PB) mit einem Drückerabschnitt (15), das vom Rahmen drehbar so getragen wird, daß das Mediumführungsbauteil zwischen einer ersten Position, in der der Drückerabschnitt das Aufzeichnungsmedium gegen das Stützbauteil drückt, und einer zweiten Position, in der sich der Drückerabschnitt in einem Abstand vom Stützbauteil befindet, bewegbar ist;
eine Halteeinrichtung (13, 14) zum Halten des Mediumführungsbauteils in der ersten Position;
ein Freigabebauteil (27, 66), das vom Mediumtransportmotor betätigt wird, zum Drehen des Mediumführungsbauteils in die zweite Position;
eine Kupplung (7, 19, 25, 56), die zwischen einer Betriebsposition zum Übertragen einer Bewegung des Mediumtransportmotors auf das Freigabebauteil, einer Nicht-Betriebsposition, in der die Bewegung nicht auf das Freigabebauteil übertragen wird, und einer Zwischenposition zwischen der Nicht-Betriebsposition und der Betriebsposition betreibbar ist;
eine Schalteinrichtung (28, 29, 31, 33, 33b, 34, 37, 76, 78, 80), die von einer Bewegung des Wagens in die Mediumlade-Warteposition betreibbar ist, zum Betätigen der Kupplung aus der Nicht- Betriebsposition in die Zwischenposition, in der eine Bewegung des Wagens weg von der Mediumlade-Warteposition in Richtung des Druckbereiches des Druckes es der Kupplung ermöglicht, in die Nicht- Betriebsposition zurückzukehren, es sei denn, der Mediumtransportmotor ist aktiviert; und
eine Steuereinrichtung (C) zum Steuern eines Betriebs, um den Drucker mit dem Aufzeichnungsmedium zu beladen, indem der Wagen in die Mediumlade-Warteposition bewegt und der Mediumtransportmotor aktiviert wird, um die Kupplung von der Zwischenposition in die Betriebsposition zu bringen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kupplung (7, 19, 25, 26) ein Teilzahnrad (25, 56), das einen nicht-gezahnten Abschnitt (25a, 64) und einen gezahnten Abschnitt (25b, 62) besitzt, und ein Vollzahnrad (7, 19), das Zähne auf seinem gesamten Umfang hat, und das in das Teilzahnrad eingreifen kann, aufweist, wobei
eine Übertragung einer Drehbewegung des Vollzahnrads auf das Teilzahnrad verhindert wird, während der nicht-gezahnte Abschnitt des Teilzahnrads den Zähnen des Vollzahnrads gegenüberliegt, und die Drehbewegung auf das Teilzahnrad übertragen wird, während der gezahnte Abschnitt des Teilzahnrads in die Zähne des Vollzahnrads eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Schalteinrichtung (28, 29, 31, 33, 33b, 34, 37) ein erstes elastisches Bauteil (31) zum Vorspannen des Teilzahnrads (25) in einer Drehrichtung;
einen Anschlag (28), der mit dem Teilzahnrad gedreht wird;
ein Verriegelungsbauteil (33) mit einem Eingreifabschnitt (33a), der in den Anschlag eingreifen kann, und so betreibbar ist, daß es die Kupplung in der Nicht-Betriebsposition halten kann, in der das Teilzahnrad (25) gegen eine Vorspannkraft des ersten elastischen Bauteils (31) in einer Position gehalten wird, in der der nichtgezahnte Abschnitt (25a) dem Vollzahnrad (7) gegenüberliegt;
ein zweites elastisches Bauteil (34) zum Vorspannen des Verriegelungsbauteils in einer Richtung, die bewirkt, daß der Eingreifabschnitt (33a) in den Anschlag eingreift;
eine Verriegelungsfreigabevorrichtung (33b, 37) , die zwischen dem Verriegelungsbauteil und dem Wagen angeordnet ist, zum Bewegen des Verriegelungsbauteils weg vom Anschlag, wenn der Wagen in Richtung der Mediumlade-Warteposition bewegt wird, aufweist, wobei der Anschlag (28) relativ zu einer Bewegungsrichtung des Eingreifabschnitts (33a) des Verriegelungsbauteils geneigt ist, während sich die Kupplung in der Zwischenposition befindet, in der ein Zahn des Teilzahnrads (25) , der ein Ende des nicht-gezahnten Abschnitts (25a) definiert, im Eingriff mit einem der Zähne des Vollzahnrads (7) unter der Vorspannwirkung des ersten elastischen Bauteils (31) , und
eine Vorspannkraft des zweiten elastischen Bauteils (34) so festgelegt ist, daß sie ausreichend ist, um das Teilzahnrad (25) gegen die Vorspannkraft des ersten elastischen Bauteils in eine Richtung zu drehen, die bewirkt, daß der Zahn an den einen Ende des nicht-gezahnten Bereichs nicht mehr mit dem einen Zahn des Vollzahnrads (7) in Eingriff steht, wobei der Eingreifabschnitt (33a) des Verriegelungsbauteils (33) durch einen Effekt einer relativen Neigung zwischen dem Anschlag und der Bewegungsrichtung des Eingreifabschnitts (33a) in gleitendem Kontakt mit dem Anschlag (28) gehalten wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, ferner aufweisend einen Sensor (45), der angrenzend an das Verriegelungsbauteil (33) gebildet ist, zum Erfassung einer Trennung des Verriegelungsbauteils vom Anschlag (28).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, wobei das Stützbauteil eine Walze (4), die vom Rahmen (2, 3) drehbar getragen wird, und ein Räderwerk (7, 20, 23) , über das die Walze vom Mediumtransportmotor (21) angetrieben wird, aufweist, wobei die Walze als Hauptelement der Mediumtransportvorrichtung dient, während das Vollzahnrad (7) als ein Bauteil des Räderwerks (7, 20, 23) dient.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei
die Schalteinrichtung (76, 78, 80) ein erstes elastisches Bauteil (76) zum Vorspannen des Teilzahnrads (56) gegen eine Position, in der der nicht-gezahnte Abschnitt (64) dem Vollzahnrad (19) gegenüberliegt,
ein zweites elastisches Bauteil (80), das sich vom Wagen (36) aus erstreckt, und
eine Eingreifeinrichtung (78), die in das zweite elastische Bauteil eingreifbar und durch das Teilzahnrad (56) drehbar ist, aufweist, wobei
die Form des zweiten elastischen Bauteils so bestimmt ist, daß das zweite elastische Bauteil in Eingriff mit der Eingreifeinrichtung gebracht wird, wenn der Wagen auf den Mediumlade-Wartebereich zu bewegt wird, und daß es von der Eingreifeinrichtung elastisch deformiert wird, wenn der Wagen weiter bewegt wird, wodurch die Eingreifeinrichtung in einer Richtung vorgespannt wird, die bewirkt, daß das Teilzahnrad gegen eine Vorspannkraft des ersten elastischen Bauteils gedreht wird und die Kupplung vom zweiten elastischen Bauteil in der Zwischenstellung gehalten wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Eingreifeinrichtung aus einem Abschnitt des Teilzahnrads (56) besteht, der ein Loch (78) durch dessen Dicke definiert, und das zweite elastische Bauteil aus einer Blattfeder (80) besteht, die in das Loch eingesetzt ist und in den Abschnitt des Teilzahnrads eingreift, der das Loch definiert.
8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Steuereinrichtung (C) den Mediumtransportmotor (21) in einem Umfang betreibt, der ausreichend ist, daß die Kupplung in die Betriebsposition bewegt wird, nachdem der Wagen in die Mediumlade- Warteposition bewegt worden ist, und
die Steuereinrichtung (C) dann den Wagen weg von der Mediumlade- Warteposition treibt und den Mediumtransportmotor in einem Umfang betreibt, der notwendig ist, um das Aufzeichnungsmedium in eine vorbestimmte Druckstartposition zu bringen.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Mediumführungsbauteil (PB)
eine Papierbügelstange (8), die sich parallel zum Stützbauteil (4) erstreckt,
ein Paar von Hebeln (10, 12) mit festen Endabschnitten, an denen die Hebel vom Rahmen (2, 3) drehbar getragen werden, und freien Endabschnitten, an denen die Hebel die einander gegenüberliegenden Enden der Papierbügelstange (8) tragen, und
eine Mehrzahl von Drückerrollen (15), die auf der Papierbügelstange (8) drehbar getragen werden und in einem Abstand voneinander in einer axialen Richtung der Papierbügelstange gebildet sind, aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Halteeinrichtung (13, 14) mindestens ein elastisches Bauteil (13, 14) aufweist zum Vorspannen des Mediumführungsbauteils (PH) gegen die erste Position.
10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Freigabebauteil (27, 66) aus einem Hocken (27, 66) besteht, der sich mit dem Teilzahnrad (25, 56) dreht und der in einen Stößelabschnitt (10b) des Mediumführungsbauteils (PB) eingreifbar ist, um das Mediumführungsbauteil in seine zweite Position zu drehen.
12. Vorrichtung zum automatischen Beladen eines Druckers mit einem Aufzeichnungsmedium (16), aufweisend:
ein Stützbauteil (4), das von einem Rahmen (2, 3) des Druckes getragen wird, zum Stützen des Aufzeichnungsmediums;
eine Mediumtransportvorrichtung (4, 7, 20, 21, 23) mit einem Mediumtransportmotor (21) zum Transportieren des Aufzeichnungsmediums;
einen Wagen (36) mit einem darauf montierten Druckkopf (24) und einem ersten Mediumführungsbauteil (50), der in einer longitudinalen Richtung des Stützbauteils bewegbar ist, wobei der Wagen eine Mediumlade-Warteposition aufweist;
ein zweites Mediumführungsbauteil (PB) mit einem Drückerabschnitt (15), das vom Rahmen drehbar getragen wird, so daß das zweite Mediumführungsbauteil zwischen einer ersten Position, in der der Drückerabschnitt das Aufzeichnungsmedium gegen das Stützbauteil drückt, und einer zweiten Position, in der sich der Drückerabschnitt in einem Abstand vom Stützbauteil befindet, bewegbar ist;
eine Halteeinrichtung (13, 14) zum Halten des zweiten Mediumführungsbauteils in der ersten Position;
ein Freigabebauteil (27, 66), das vom Mediumtransportmotor betrieben wird, zum Drehen des zweiten Mediumführungsbauteils in die zweite Position;
eine Kupplung (7, 19, 25, 56), die zwischen einer Betriebsposition zum Übertragen einer Bewegung des Mediumtransportmotors auf das Freigabebauteil, einer Nicht-Betriebsposition, in der die Bewegung nicht auf das Freigabebauteil übertragen wird, und einer Zwischenposition zwischen der Nicht-Betriebsposition und der Betriebsposition betreibbar ist;
eine Schalteinrichtung (28, 29, 31, 33, 33b, 34, 37, 76, 78, 80), die durch eine Bewegung des Wagens zur Mediumlade-Warteposition betriebbar ist, zum Betrieben der Kupplung aus der Nicht- Betriebsposition in die Zwischenposition, in der eine Wagenbewegung weg von der Mediumlage-Warteposition zu einer Mediumladeposition es der Kupplung ermöglicht, in die Nicht-Betriebsposition zurückzukehren, es sei denn, der Mediumtransportmotor wird aktiviert; und
eine Steuereinrichtung (C) zum Steuern eines Betriebs zum Beladen des Druckers mit dem Aufzeichnungsmedium durch Bewegen des Wagens in die Mediumlage-Warteposition, Aktivieren des Mediumtransportmotors in einem Umfang, der ausreichend ist, um die Kupplung in die Betriebsposition zu bewegen, Bewegen des Wagens aus der Mediumlade- Warteposition in die Mediumladeposition, und dann Aktivieren des Mediumtransportmotors in einem Umfang, der notwendig ist, um das Aufzeichnungsmedium in eine vorbestimmte Druckstartposition zu transportieren, so daß das Medium zwischen dem Stützbauteil (4) und dem zweiten Mediumführungsbauteil (PB) hindurchläuft, während es vom ersten Mediumführungsbauteil (50) geführt wird.
13. Drucker, Schreibmaschine oder Textverarbeitung, die eine Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche aufweist.
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