DE3885518T2 - Drucker mit Belegvorschubvorrichtung. - Google Patents

Drucker mit Belegvorschubvorrichtung.

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DE3885518T2
DE3885518T2 DE88305456T DE3885518T DE3885518T2 DE 3885518 T2 DE3885518 T2 DE 3885518T2 DE 88305456 T DE88305456 T DE 88305456T DE 3885518 T DE3885518 T DE 3885518T DE 3885518 T2 DE3885518 T2 DE 3885518T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J13/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in short lengths, e.g. sheets
    • B41J13/10Sheet holders, retainers, movable guides, or stationary guides

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  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Druckgerät mit einem Papiervorschubmechanismus zum Vorschieben von Papier zu einer Druckposition einschließlich eines Druckkopfes und einer Druckwalze.
  • Allgemein sieht ein Druckgerät eine Druckposition einschließlich eines Druckkopfes und einer ihm gegenüberliegenden Druckwalze vor, und eine Papierversorgungsrolle ist drehbar an einer stromaufwärtigen Seite der Druckposition vorgesehen. Weiter ist eine Papiervorschubrolle drehbar so vorgesehen, daß sie in Anschlag mit der Papierversorgungsrolle zum zusammenarbeitenden Vorschieben eines Papieres zu der Druckposition gebracht werden kann.
  • Bei solch einem Druckgerät ist es unmöglich, weiter das Papier zu der Druckposition vorzuschieben und eindeutig das Papier davon herauszubringen, wenn das hintere Ende des Papieres zwischen jenen Rollen hindurchgeht. Folglich kann Drucken in einer Fläche des Papieres nahe dem hinteren Ende des Papieres nicht durchgeführt werden. Dies ist besonders nachteilig, wenn Papier kleiner Größe, wie eine Postkarte, dem Druckvorgang unterliegt, da der nicht bedruckte oder leere Abschnitt eine relativ große Fläche im Vergleich zu dem bedruckten Abschnitt belegt. Daher ist ökonomisches Drucken nicht zu erreichen.
  • Zum Lösen dieses Nachteiles offenbart die japanische Patentveröffentlichung 60-18549 eine zusätzliche Rolle an der stromabwärtigen Seite des Druckabschnittes zusätzlich zu den Rollen an der stromaufwärtigen Seite davon. Die zusätzliche Rolle wird mit einer Winkelgeschwindigkeit gleich der der stromaufwärtigen Rolle rotiert und weist einen Durchmesser größer als den der stromaufwärtigen Rolle auf. Mit dieser Anordnung wird das Papier durch die stromaufwärtige und die stromabwärtige Rolle unter Spannung vorgeschoben.
  • Bei diesem Drucker ist eine Preßrolle in Anschlag mit jeder der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Rollen so vorgesehen, daß Spannung auf das dem Vorschub unterliegende Papier ausgeübt wird. Obwohl die Preßrolle zu der zusätzlichen Rolle und weg von ihr durch manuelle Tätigkeit bewegbar sein kann, ist die Preßrolle immer in Kontakt mit der zusätzlichen Rolle während der Drucktätigkeit. Wenn es daher einen Bemessungsfehler in Bezug auf mindestens eine der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Rollen gibt, kann übermäßige Spannung auf das Papier ausgeübt werden, oder übermäßiges Durchhängen kann während der Drucktätigkeit auftreten.
  • Aufgrund des Unterschiedes in den Durchmessern zwischen diesen Rollen zum Ausüben einer Spannung auf das Papier ist es weiter unmöglich, das Papiervorschieben in die Rückwärtsrichtung durchzuführen. Das heißt, wenn die letztere Tätigkeit bedacht wird, tritt Papierdurchhängen an der Druckposition aufgrund der Durchmesserunterschiede der Rollen und aufgrund der Tatsache auf, daß sowohl die stromaufwärtige als auch stromabwärtige Seite des Papieres in Bezug auf die Druckposition einem Einkleinmen unterliegen.
  • Die EP-A-0 204 452 offenbart einen Papiervorschub mit einem Sensor zum automatischen Vorschieben von entweder Papier, das von Hand eingeführt ist, oder von Papier von einem Stapel.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Drucker vorgesehen mit einem ersten Papiervorschubmittel zum Treiben von Papier durch eine Druckposition, die stromaufwärts in Bezug auf die Vorschubrichtung von der Druckposition vorgesehen ist, und weiter mit einem selektiv betreibbaren zweiten Papiervorschubmittel, das stromabwärts von der Druckposition vorgesehen ist und bevorzugt betreibbar ist durch Bewegen zu einer Papierangreifposition, in der das Papier nicht angegriffen wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht weiter einen Drucker vor mit: Papiervorschubmittel zum Vorschieben von Druckpapier entlang einer Druckposition, an der Drucken durchgeführt wird;
  • mindestens einer Hilfsrolle, die an einer stromaufwärtigen Seite der Druckposition vorgesehen ist und in Benutzung rotationsmäßig gegen das Papiervorschubmittel stößt;
  • mindestens einer Auslaßrolle, die an einer stromabwärtigen Seite der Druckposition vorgesehen ist,
  • wobei das Papiervorschubmittel eine erste Versorgungsrolle, die an der stromaufwärtigen Seite der Druckposition vorgesehen ist, und eine zweite Papierversorgungsrolle, die an der stromabwärtigen Seite der Druckposition vorgesehen ist, aufweist,
  • wobei die mindestens eine Auslaßrolle zu der und weg von der zweiten Papierversorgungsrolle bewegbar ist; und
  • Auslaßrollenantriebsmittel zum Bewegen der Auslaßrolle zu der und weg von der zweiten Papierversorgungsrolle, wobei das Auslaßrollenantriebsmittel die Auslaßrolle zu der zweiten Versorgungsrolle zum Einklemmen des Druckpapieres dazwischen vor dem Freigeben des hinteren Endes des Druckpapieres von der mindestens einen Hilfsrolle bewegt.
  • Somit ist bei dieser Erfindung eine bewegbare Auslaßrolle vorgesehen, die einer Zeitsteuerung zum selektiven Treiben des Papieres durch Kontaktieren einer zweiten Papierversorgungsrolle unterliegt, die an der stromabwärtigen Seite einer Druckposition vorgesehen ist.
  • Bevorzugt ist ein mechanischer Rollenantriebsmechanismus zum Bewegen der Auslaßrolle als Reaktion auf eine Hin- und Herbewegung des Wagens vorgesehen. Alternativ kann ein elektrisches Rollenantriebsmittel zum Bewegen der Auslaßrolle als Reaktion auf eine Betätigung eines Solenoids vorgesehen sein.
  • Dieses ermöglicht es dem Drucker, kontinuierlich Papier vorzuschieben, nachdem das hintere Ende des Papieres über die Papierversorgungsrolle geht, und zum Durchführen stabilisierten Druckens auf die hintere Endzone des Papieres. Es ist auch möglich, ein Papiervorschubsteuersystem einzuschließen, das eine Rückwärtsbewegung des Papieres ermöglicht, wobei das Durchhängen von Papier vermieden wird.
  • Die Erfindung wird weiter mittels eines nicht beschränkenden Beispiel es unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, ist, die ein Druckgerät gemäß einer ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, ist, die einen Abschnitt eines Rollenbewegungsmechanismus gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 3 eine Draufsicht ist, die das Druckgerät zeigt;
  • Fig. 4 eine Querschnittsansicht ist, die entlang der Linie IV-IV von Fig. 3 genommen ist;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht ist, die das Druckgerät gemäß der ersten Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ist, die ein Druckgerät gemäß einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 7 ein Blockschaltbild ist, das eine elektrische Schaltungsverbindung in Bezug auf die mechanischen Komponenten gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 ein Blockschaltbild ist, das eine elektrische Schaltung gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 9 ein Flußdiagramm ist, das eine Betriebssequenz gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt; und
  • Fig. 10 ein Flußdiagramm ist, das eine Betriebssequenz gemäß der dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
  • Eine erste Ausführungsform gemäß dieser Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5, Fig. 7 und 9 beschrieben. In der ganzen Beschreibung werden die Ausdrücke "vorn", "hinten", "oberhalb", "unterhalb" und "quer" hierin benutzt zum Definieren verschiedener Teile, wenn der Drucker in einer Orientierung vorgesehen ist, in der er benutzt werden soll.
  • Wie in Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, ist ein Rahmen 1 mit einer ersten Öffnung 11 zum Zuführen und Ausgeben eines Papieres P relativ zu einem Druckabschnitt und einer zweiten Öffnung 12 zum Anbringen und Abnehmen einer Bandkassette gebildet. Die zweite Öffnung 12 ist mit einem großen und einem kleinen Deckelteil 13 und 14 abgedeckt, die nebeneinander positioniert sind. Eine Mehrzahl von eingreifenden Abschnitten 1b ist auf einer inneren Seite des Rahmens 1 und an Positionen vorgesehen, die den vier Eckabschnitten und einem mittleren Abschnitt der Öffnung 12 entsprechen, so daß das große Deckelteil 13 (linke Seite in den Zeichnungen) lösbar mit den eingreifenden Abschnitten lb in Eingriff stehen kann. Weiter weist das große Deckelteil 13 ein Ende (rechte Seite in den Zeichnungen) auf, das mit einer Mehrzahl von Vorsprüngen 13g versehen ist, die mit den eingreifenden Abschnitten 1b in Eingriff stehen können. Bei diesem Eingriff ist das kleine Deckelteil 14 entfernbar an der rechten Seite der zweiten Öffnung 12 getragen. Weiterhin steht eine Mehrzahl von Rippen 13a, 13b, 14a, 14b abwärts von den unteren Oberflächen der Deckelteile 13 und 14 hervor und erstrecken sich in die Querrichtung und Tiefenrichtung des Rahmens 1.
  • Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine längliche Druckwalze 2 innerhalb des Rahmens 1 vorgesehen, und eine Führungswelle 3 erstreckt sich parallel zu der Druckwalze 2. Auf der Führungswelle 3 ist bewegbar ein Wagen 4 angebracht, der durch einen Wagenantriebsmotor 105 (Fig. 7) entlang der Druckwalze 2 und der Deckelteile 13, 14 zwischen einer äußersten linken Position und einer äußersten rechten Position bewegbar ist, wie durch die durchgezogene und die strichpunktierte Linie in Fig. 4 gezeigt ist. Weiterhin erstreckt sich ein Verriegelungsabschnitt 4a (Fig. 4) aufwärts von einem oberen Abschnitt des Wagens 4 an dessen rechter Seite.
  • Auf dem Wagen 4 ist ein Thermodruckkopf 5 angebracht, der der Druckwalze 2 gegenübersteht. Diese Druckwalze 2 und der Druckkopf 5 stellen in Kombination einen Druckabschnitt dar. Auf dem Wagen 4 ist eine Bandkassette 6 angebracht, in der ein Farbband aufgenommen ist, das teilweise einem Raum gegenüber offenliegt, der zwischen dem Druckkopf 5 und der Druckwalze 2 definiert ist, und es wird dadurch bewegt.
  • Während der Hin- und Herbewegung des Wagens entlang der Führungswelle 3 wird der Druckkopf 5 zu der Druckwalze 2 und weg von ihr bewegt, wie durch eine Druckposition gezeigt wird, die durch die strichpunktierte Linie angedeutet ist, und eine zurückgezogene Position gezeigt ist, die durch die durchgezogene Linie in Fig. 1 gezeigt ist, so daß die Drucktätigkeit durch Betätigung des Druckkopfes 5 durchgeführt wird, wenn der letztere in die Druckposition gebracht ist. Wenn weiter der Wagen 4 in eine Position unterhalb des kleinen Deckelteiles 14 gebracht wird, kann die Bandkassette 6, die auf dem Wagen angebracht ist, durch eine neue Kassette ersetzt werden, indem der Deckel 14 abgenommen wird.
  • An dem unteren Abschnitt der Druckwalze 2, nämlich an der Papierzuführungsseite in Bezug auf den Druckabschnitt, ist eine erste Papierversorgungsrolle 7 drehbar um eine Achse einer ersten Tragwelle 7a vorgesehen, die sich parallel zu der Druckwalze 2 erstreckt. Weiter ist an dem oberen Abschnitt der Druckwalze 2, nämlich auf der Papierauslaßseite, ein Satz von zweiten Papierversorgungsrollen 8 (vier Rollen bei dieser Ausführungsform, siehe Fig. 3) drehbar um eine Achse einer zweiten Tragwelle 8a vorgesehen, die sich parallel zu der ersten Welle 7a erstreckt. Ein Papierzuführrollen-Antriebsmotor, wie ein Schrittmotor (110 in Fig. 7) ist mit diesen Tragwellen 7a und 8a verbunden, und diese Rollen 7 und 8 werden synchron mit der Umfangsgeschwindigkeit im wesentlichen gleich zueinander in die gleiche Richtung als Reaktion auf die Betätigung des Motors 110 angetrieben. Die erste und zweite Papierversorgungsrolle 7 und 8 stellen ein Papierübertragungsmittel zum Übertragen des Papieres P durch den Druckabschnitt dar.
  • Eine Papierführungsplatte 9 ist fest an dem Rahmen 1 zum Führen der Bewegung des Papieres P gesichert. Die Führungsplatte 9 ist unmittelbar unterhalb der ersten Papierversorgungsrolle 7 positioniert und weist eine bogenförmige Form in Übereinstimmung mit deren äußerem Umfangskreis auf. Weitere Hilfsrollen 10A und 10B sind drehbar an der bogenförmigen Führungsplatte 9 an Positionen nahe zu dem Druckabschnitt und entfernt von dem Druckabschnitt vorgesehen. Diese Hilfsrollen 10A und 10B sind in drehendem Anschlag mit der ersten Versorgungsrolle 7. Weiterhin ist ein Papierkantendetektor 113 auf der Führungsplatte 9 und den Hilfsrollen 10A und 10B vorgesehen. Der Detektor 113 ist näher an der Hilfsrolle 10B positioniert, die näher bei dem Druckabschnitt als die andere Rolle 10A ist. Der Detektor 113 ist zum Erzeugen eines Erfassungssignales auf das Erfassen einer führenden Kante Pt und einer nachlaufenden Kante Pe des Papieres P ausgelegt.
  • Ein Auslaßrollenantriebsmittel ist innerhalb des Rahmens 1 vorgesehen. Das Antriebsmittel enthält einen bewegbaren Arm 15, der zu und von der zweiten Papierversorgungsrolle 8 weg bewegt wird. Einzelheiten des Auslaßrollenantriebsmittels werden beschrieben.
  • Wie in Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, ist jedes von Führungsteilen 13c zwischen jedem Paar von Rippen 13a vorgesehen, die entsprechend den beiden Längsenden einer jeden der zweiten Versorgungsrollen 8 positioniert sind. Jedes der Führungsteile 13c erstreckt sich nach vorn (die Richtung D in Fig. 1, 3 und 5) parallel zu den Rippen 13a und an einem hinteren internen Abschnitt des Deckelteiles 13. Weiterhin ist jeder der oben beschriebenen bewegbaren Arme 15 gleitend verschiebbar in Bezug auf jedes der Führungsteile 13c vorgesehen. Die bewegbaren Arme 15 sind gleitend verschiebbar in die Tiefenrichtung D. Das freie Ende des bewegbaren Armes 15 ist drehbar mit der Auslaßrolle 16 versehen, während ein Basisende davon mit einem Vorsprung 15a (Fig. 2) versehen ist. Zwischen zwei Vorsprüngen 15a an der linken Seite des Deckelteiles 13 und zwischen zwei Vorsprüngen 15a an der rechten Seite des Deckelteiles 13 ist ein Verbindungsstück 17 mit einem Querschnitt in der Form eines umgekehrten L vorgesehen. Jedes der Verbindungsstücke 17 erstreckt sich in Querrichtung T (in Fig. 5), und beide Enden der Stange 17 stehen in Eingriff mit den Vorsprüngen 15a. Daher ist jedes Paar von bewegbaren Armen 15 gleichlaufend gleitend bewegbar durch die Bewegung des Verbindungsstückes 17 in die Tiefenrichtung D. Weiterhin erstreckt sich jeder von Federhaltern 13d abwärts von dem Deckelteil 13 an einer Position, die jedem Vorsprung 15a entspricht, die sich durch das Verbindungsstück 17 erstrecken, und eine Zugfeder 18 ist zwischen dem Vorsprung 15a und dem Federhalter 13d vorgesehen. Wegen der vorspannenden Kraft der Feder 18 werden der bewegbare Arm 15 und das Verbindungsstück 17 zusammen zu der Vorderseite der Druckmaschine, d.h. zu der Richtung weg von der zweiten Versorgungsrolle 8 gedrückt.
  • Eine der sich entlang der vorderen Kantenlinie des Deckelteiles 13 erstreckenden Rippen 13b ist mit einem Paar von Unterstützungsabschnitten 13e (Fig. 3 und 4) versehen, die sich in die Tiefenrichtung D erstrecken. Weiterhin erstreckt sich ein längliches Betriebsteil 19 in die Querrichtung T und ist in seiner Längsrichtung bewegbar. Genauer gesagt, das längliche Betriebsteil 19 ist mit einem Paar von Schlitzen 19a gebildet, die sich in seine Längsrichtung erstrecken, und gestufte Schrauben 20, die mit dem Unterstützungsabschnitt 13e verbunden sind, erstrecken sich durch die Schlitze 19a auf eingreifende Weise. Wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, weist das Betriebsteil 19 ein Ende (rechtes Ende in Fig. 4), das mit einem ersten Verriegelungsabschnitt 19b versehen ist, der abwärts gebogen ist, und ein anderes Ende (linkes Ende in Fig. 4), das mit einem zweiten Verriegelungsabschnitt 19c versehen ist, der mit dem Verriegelungsabschnitt 4a des Wagens 4 in Eingriff kommen kann, auf. Weiterhin ist, wie am besten in Fig. 2 gezeigt ist, ein Verbindungsstück 21 drehbar mit jedem der Enden des Betriebsteiles 19 verbunden. An der Rippe 13b und an Positionen benachbart zu den Verbindungsstücken 21 ist ein zweiter Führungsabschnitt 13f vorgesehen, der von einem Paar von Rippen definiert wird. Der zweite Führungsabschnitt 13f erstreckt sich in die Tiefenrichtung D ähnlich wie die erste Führung 13c zum Ermöglichen, daß ein bewegbares Stück 22 dadurch in die Richtung D gleiten kann. Ein vorderes Ende des bewegbaren Stückes 22 ist drehbar mit dem Verbindungsstück 21 verbunden, während ein hinterer Endabschnitt des Stückes 22 mechanisch mit dem Verbindungsstück 17 verknüpft ist. Um genauer zu sein, der hintere Endabschnitt des bewegbaren Stückes 22 geht durch das Verbindungsstück 17, und ein entferntes hinteres Ende ist mit einem Verriegelungsstück 22a versehen, das abwärts gebogen ist. Weiterhin ist eine Zugfeder 25 zwischen dem sich abwärts erstreckenden Stück 22a und dem Verbindungsstück 17 so vorgesehen, daß es das bewegbare Stück nach hinten drückt (zu den zweiten Versorgungsrollen 8). Hier ist die Vorspannkraft der Feder 25 größer als die der Feder 18. Wenn bei dieser Anordnung das Betriebsteil 19 zu einer ersten Richtung bewegt wird, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 2 gezeigt ist, wird das Verbindungsstück 21 in eine Richtung weg von dem zweiten Führungsabschnitt 13f rotiert (in eine Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne in Fig. 2), und wenn das Betriebsteil 19 in eine zweite (entgegengesetzte) Richtung bewegt wird, wird das Verbindungsteil zu dem zweiten Führungsabschnitt 13f bewegt, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 2 gezeigt ist. Durch die Bewegung des Betriebsteiles in die zweite Richtung werden die bewegbaren Arme 15 rückwärts (zu den zweiten Versorgungsrollen 8) durch das Verbindungsstück 21, das bewegbare Stück 22, die Zugfeder 25 und das Verbindungsstück 17 gegen die Vorspannkraft der Federn 18 bewegt. Wenn die Rotationsachse 21a des Verbindungsstückes 21 eine Führungslinie Y bei der Bewegung des Betriebsteiles 19 überschreitet, schlägt ein Ende des Schlitzes 19a gegen die gestufte Schraube 20, so daß weitere Bewegung des Betriebsteiles 19 begrenzt ist. Daher wird die weitere Rotation des Verbindungsstückes 21 verhindert, so daß das bewegbare Stück 22 an seiner hinteren Position gehalten wird. Da in diesem Zustand die Vorspannkraft der Feder 25 größer als die der Federn 18 ist, wird die Verbindungsstange 17 nach hinten gedrückt, so daß die bewegbaren Arme 15 in ihren hinteren Positionen gehalten werden. Als Resultat stehen die Auslaßrollen 16 in Anschlag mit den entsprechenden zweiten Versorgungsrollen 8.
  • Wenn auf der anderen Seite das Betriebsteil 19 in die erste Richtung bewegt wird, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 2 (nach rechts) gezeigt ist, wird das Verbindungsstück 21 zu der Position gedreht, die durch die durchgezogene Linie in Fig. 2 gezeigt ist. Als ein Resultat werden das Verbindungsstück 17, die Zugfeder 25 und das bewegbare Stück 22 nach vorn versetzt. Wenn die Mittelachse 21a des Verbindungsstückes 21 über die Führungslinie Y bei dem Rückkehrhub geht, nehmen die Vorsprünge 15a ihre ursprünglichen vorderen Positionen wieder ein wegen der vorspannenden Kräfte der Federn 18. Daher befinden sich die Auslaßrollen 16 entfernter von den zweiten Versorgungsrollen 8.
  • Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist an Positionen benachbart zu einer vorderen Kantenlinie des kleinen Deckelteiles 14 ein längliches zweites Betriebsstück 23 gleitend verschiebbar in eine Querrichtung T vorgesehen. Das zweite Betriebsstück 23 ist mit einem Paar von Schlitzen 23a gebildet, die sich in seine Längsrichtung erstrecken, und entsprechende gestufte Schrauben 24 sind in den Rahmen 1 geschraubt. Daher wird das zweite Betriebsstück 23 von dem Rahmen 1 mittels der gestuften Schrauben 24 gleitend getragen, die sich durch die Schlitze 23a erstrekken. Ein Ende (linke Seite in Fig. 3 und 4) des zweiten Betriebsstückes 23 ist mit einem Verriegelungsabschnitt 23b versehen, der in Eingriff kommen kann mit dem Verriegelungsabschnitt 19b des ersten Betriebsstückes 19, während dessen anderes Ende mit einem Verriegelungsabschnitt 23c versehen ist, der in Eingriff mit dem eingreifenden Abschnitt 4a des Wagens 4 stehen kann. Diese Verriegelungsabschnitte 23b und 23c stehen nach hinten vor. Der Rahmen 1 weist einen Federhalter 1a auf, und eine Schraubenfeder 26 ist zwischen dem Verriegelungsabschnitt 23b und dem Federhalter 1a so vorgesehen, daß das zweite Betriebsstück 23 normalerweise zu dem ersten Betriebsstück 19 durch die vorspannende Kraft der Feder 26 gedrückt wird.
  • Wenn der Wagen 4 in die äußerste linke Position gebracht wird, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, steht der angreifende Abschnitt 4a des Wagens 4 in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 19c des ersten Betriebsteiles 19, und der Verriegelungsabschnitt 19b steht in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 23b des zweiten Betriebsteiles 23. Als Resultat wird das zweite Betriebsstück 23 an seiner äußersten linken Position gehalten. Wenn andererseits der Wagen in die äußerste rechte Position gebracht wird, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, steht der eingreifende Abschnitt 4a des Wagens 4 in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 23c des zweiten Betriebsstückes 23. Als Resultat wird das Betriebsstück 23 nach rechts gegen die vorspannende Kraft der Feder 26 bewegt. Als Reaktion auf diese Hin- und Herbewegung des zweiten Betriebsstückes 23 wird das erste Betriebsstück 19 hin- und herbewegt, so daß das Verbindungsstück 21 selektiv seine Betriebsposition und seine zurückgezogene Position zum Bewegen der Auslaßrollen 16 zu den zweiten Versorgungsrollen 8 und weg von ihnen annimmt. Der oben beschriebene bewegbare Arm 15, das Verbindungsstück 17, das erste Betriebsstück 19, das Verbindungsstück 21, das bewegbare Stück 22 und das zweite Betriebsstück 23 usw. sehen in Kombination das Auslaßrollenantriebsmittel vor.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind die Druckstartposition und Druckendposition innerhalb des Bereiches positioniert, der durch die äußerste linke und äußerste rechte Position des Wagens 4 bestimmt ist. Weiterhin steht der eingreifende Abschnitt 4a des Wagens nicht in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 19c noch mit dem Verriegelungsabschnitt 23c an der Druckstart- bzw. Druckendposition.
  • Als nächstes wird der Betrieb der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben.
  • Zuerst wird der Wagen 4 zu seiner äußersten rechten Position zum Zuführen des Druckpapieres P zu der Druckwalze 2 bewegt, so daß der eingreifende Abschnitt 4a des Wagens 4 in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 23c des zweiten Betriebsstückes 23 steht, wodurch das zweite Betriebsstück 23 zu seiner äußersten rechten Position bewegt wird, wie durch die Strichpunktierte Linie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Wegen des Eingriffes zwischen dem Verriegelungsabschnitt 23b des zweiten Betriebsstückes und des Verriegelungsabschnittes 19b des ersten Betriebsteiles 19 wird das erste Betriebsteil 19 ebenfalls nach rechts bewegt. Durch die letztere Bewegung wird das Verbindungsstück 21 zu seiner zurückgezogenen Position bewegt, wie durch die durchgezogene Linie in Fig. 2 gezeigt ist, so daß die Auslaßrollen 16 in ihre zurückgezogenen Positionen in Bezug auf die zweiten Versorgungsrollen 8 durch das bewegbare Stück 22, das Verbindungsstück 17 und den bewegbaren Arm 15 bewegt werden.
  • Wenn sich die Auslaßrollen 16 zu ihren zurückgezogenen Positionen bewegt haben, wird das führende Ende Pt des Druckpapieres in einen Raum eingeführt, der zwischen der ersten Versorgungsrolle 7 und der Hilfsrolle 10A definiert ist, und der Rollenantriebsmotor 110 (Fig. 7) wird erregt, so daß die erste und zweite Papierversorgungsrolle 7 und 8 in eine Richtung gedreht werden, die durch einen Pfeil A gezeigt ist. Folglich wandert das Druckpapier P entlang des Papierführungsabschnittes 9 durch die Zusammenwirkung der ersten Papierversorgungsrolle 7 und der Hilfsrollen 10A und 10B, so daß das führende Ende des Druckpapieres P in Konfrontation mit der Druckwalze 2 gebracht wird.
  • Dann wird durch die Tätigkeit des Wagenantriebsmotors 105 der Druckkopf 5 und des Papierversorgungsrollenantriebsmotors 110 der Wagen 4 nach links von ihren äußersten rechten Positionen zu einer Druckstartposition bewegt, die etwas rechts relativ zu der äußersten linken Position des Wagens 4 positioniert ist, und dann wird der Wagen 4 nach rechts von seiner Druckstartposition zu der Druckendposition bewegt, die ein wenig links relativ zu der äußersten rechten Position des Wagens 4 positioniert ist. Gleichzeitig wird der Druckbetrieb durch das Anschlagen des Druckkopfes 5 auf die Druckwalze 2 durch das Farbband und das Druckpapier P begonnen. Auf die Beendigung einer jeden Zeile wird der Druckkopf 5 in seine zurückgezogene Position bewegt, während der Wagen 4 zu seiner Druckstartposition zurückkehrt, und das Druckpapier P wird zu der Papierauslaßseite durch die Druckwalze mittels der ersten Papierversorgungsrolle 7 und der Hilfsrollen 10A und 10B ausgegeben.
  • Gemäß der Drucktätigkeit wandert eine vorbestimmte Länge des Papieres P zu der Papierauslaßseite, und das führende Ende des Papieres P wird in einen Raum vorgeschoben, der zwischen den zweiten Papierversorgungsrollen 8 und den Auslaßrollen 16 definiert ist. Wenn der hintere Endabschnitt des Papieres P an einer Position benachbart zu der stromabwärtigen Seite der Hilfsrolle 10B durch den Detektor 113 erfaßt wird, wird der Wagen 4 einmal zu seiner äußersten linken Position versetzt. Durch diese Bewegung wird der eingreifende Abschnitt 4a in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 19c zum Bewegen des ersten Betriebsteiles 19 nach links gebracht, so daß das Verbindungsstück 21 aus seiner zurückgezogenen Position (durchgezogene Linie in Fig. 2) in seine Betriebsposition (strichpunktierte Linie) bewegt wird, womit die Auslaßrollen 16 zu den zweiten Papierauslaßrollen 8 durch das bewegbare Stück 22, das Verbindungsstück 17 und den bewegbaren Arm 15 bewegt werden. Als Resultat wird das Papier P fest zwischen den zweiten Papierversorgungsrollen 8 und den Auslaßrollen vorgesehen, bevor das hintere Ende Pe des Papieres P von den ersten Papierversorgungsrollen 7 und den Hilfsrollen 10B freigegeben wird. Somit kann der Papiervorschubbetrieb weiter durch die Zusammenwirkung der Rollen 8 und 16 durchgeführt werden, selbst nachdem das hintere Ende Pe die erste Versorgungsrolle 7 verlassen hat.
  • Dann wird der Wagen 4 wieder zwischen die Druckstart- und Druckendposition zum Bedrucken des letzen Endabschnittes des Papieres P bewegt, während die zweiten Versorgungsrollen 8 und die Auslaßrollen 16 zum Bewegen des Papieres P zusammenwirken. Auf Beendigung der Drucktätigkeit wird das bedruckte Papier P nach außen durch diese Rollen 8 und 16 ausgegeben.
  • Wie oben beschrieben wurde, wird gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform, nachdem das Papier P, das zu der Papierauslaßseite ausgegeben wird, durch den Raum geht, der zwischen den zweiten Versorgungsrollen 8 und den Auslaßrollen 16 definiert ist, das Papier P fest dazwischen vorgesehen. Daher wird genaues Papiererfassen und Vorschubtätigkeit durch die Rollen 8 und 16 möglich. Weiterhin führen die Rollen 8 und 16 stabil das Papier P, bis das hintere Ende Pe des Papieres P durch die Druckwalze 2 geht, und daher wird das Bedrucken des hinteren Abschnittes des Papieres auf stabile Weise möglich. Als Resultat kann die gesamte Papierfläche einem Bedrucken unterzogen werden, ohne daß irgendein leerer Raum an dem hinteren Endabschnitt davon verbleibt.
  • Da weiter die Auslaßrollen 16 zu und weg von den zweiten Auslaßrollen 8 in Zusammenwirken mit der Bewegung des Wagens 4 bewegbar sind, ist keine zusätzliche Antriebsquelle zum Antreiben der Auslaßrollen 16 notwendig, wodurch die Produktionskosten zum Erzeugen des Druckers minimiert werden.
  • Weiterhin ist der Auslaßrollenantriebsmechanismus von dem Deckelteil 13 getragen, der den Weg des Wagens 4 abdeckt. Daher wird durch Entfernen der Deckelteile 13 und 14 der obere Abschnitt des Wagenbewegungsweges geöffnet, wodurch die Inspektion und Wartung des Wagens 4 und des Druckkopfes 5 usw. durch die Öffnung 12 erleichtert werden.
  • Nebenbei, etliche Modifikationen können an dieser Ausführungsform, ohne den Bereich der Ansprüche zu verlassen, durchgeführt werden. Zum Beispiel kann der Rollenantriebsmechanismus direkt von dem Rahmen 1 getragen werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung wird als nächstes in Fig. 6, 8 und 9 beschrieben, in denen entsprechende Teile und Komponenten durch die gleichen Bezugsziffern und -zeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet sind.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind die Auslaßrollenantriebsmittel alle mechanische Anordnung, ohne daß eine zusätzliche Kraftquelle zum Antreiben der Auslaßrollen 16 vorhanden ist. Auf der anderen Seite ist gemäß der zweiten Ausführungsform anstelle der mechanischen Anordnung ein Solenoid 116 benutzt, das mit einem Ende mit dem bewegbaren Arm 15 gekoppelt ist und dessen anderes Ende drehbar die Auslaßrolle 16 trägt. Genauer, wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist der bewegbare Arm 15 ein spitzes Ende auf, das drehbar die Auslaßrolle 16 trägt. Der bewegbare Arm 15 ist mit dem Solenoid 116 (Fig. 6) verbunden. Als Reaktion auf das Erregen und De-Erregen des Solenoids 116 werden der bewegbare Arm 15 zusammen mit der Auslaßrolle 16 zu und weg von der zweiten Rolle 8 zwischen einer Papiervorschubstätigkeitsposition und einer Nichttätigkeitsposition bewegt, die durch die strichpunktierte Linie bzw. die durchgezogene Linie gezeigt sind.
  • Als nächstes werden einige Beispiele der elektrischen Schaltungen in der ersten und zweiten Ausführungsform zum Betreiben des Druckers unter Bezugnahme auf Fig. 7 und 8 beschrieben.
  • Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, nimmt eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 117, die ein Steuermittel darstellt, einen Zähler 117a zum Zählen einer Antriebspulszahl des Papierversorgungsrollenantriebsmotors 110 auf. Diese CPU 117 steuert die Druckertätigkeit gemäß einem in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 118 gespeicherten Programm, der mit der CPU 117 verbunden ist. Weiterhin ist die CPU ebenfalls mit einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 119 verbunden, in dem vorbestimmte Daten programmierbar und lesbar sind. An einer Eingangsseite der CPU 117 sind verschiedene Betriebsschalter 120 und der Papierenderfassungssensor 113 verbunden. Der Sensor 113 und die CPU 117 stellen in Kombination ein Signalerzeugungsmittel dar. An der Ausgangsseite der CPU 117 sind der oben beschriebene Wagenantriebsmotor 105, der Druckkopf 5 und der Papierversorgungsrollenantriebsmotor (Schrittmotor) 110 durch Treiberschaltungen 121, 122 bzw. 123 verbunden. Bei der in Fig. 8 gezeigten zweiten Ausführungsform ist das Solenoid 116 zum Bewegen der Auslaßrollen 16 ebenfalls durch eine Treiberschaltung 124 mit der CPU 117 verbunden.
  • Ein Betriebsablauf gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform wird jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben.
  • Damit zuerst das Druckpapier P in den Drucker eingesetzt wird, wird das führende Ende Pt des Papieres P in den Raum eingeführt, der zwischen der ersten Papierversorgungsrolle 7 und der Hilfsrolle 10A auf der stromaufwärtigen Seite definiert ist. Ein vorbestimmter Betriebsschalter 120 wird betätigt, so daß in Schritt 51 der Rollenantriebsmotor 110 gemäß dem Steuersignal von der CPU 117 erregt wird, wodurch die erste und zweite Papierversorgungsrolle 7 und 8 in die Richtung gedreht werden, die durch den Pfeil A in Fig. 1 angezeigt ist. Als Resultat wird das Druckpapier P zu der Druckwalze entlang der Papierführung 9 durch das Zusammenwirken der ersten Papierversorgungsrolle 7 und der Hilfsrolle 10A vorgeschoben.
  • In diesem Fall steht gemäß der ersten Ausführungsform das angreifende Stück 4a des Wagens 4 in Eingriff mit dem Verriegelungsabschnitt 23c des zweiten Betriebsstückes 23 zum Positionieren der Auslaßrollen an ihren zurückgezogenen Positionen in Bezug auf die zweiten Papierversorgungsrollen 8. Auf der anderen Seite ist nach der zweiten Ausführungsform das Solenoid 116 in einem nicht erregten Zustand, so daß die Auslaßrollen 16 an ihren zurückgezogenen Positionen gehalten werden.
  • Als nächstes erfaßt in Schritt S2 der Papierkantenerfassungssensor 113 die führende Kante Pt des Papieres P. Auf die Erfassung hin betätigt die CPU 117 in Schritt S3 den Zähler 117a. Auf das Beenden des Zählens der vorbestimmten Treiberpulszahlen des Versorgungsrollenantriebsmotors 110 durch den Zähler 117a entregt die CPU 117 den Motor 110. Als Resultat wird der führende Kantenabschnitt des Druckpapieres P, wie in Fig. 1 und 6 gezeigt ist, gegenüber zu der Druckwalze 2 zum Vorsehen eines oberen Freiraumes oder Randes auf dem Papier gebracht.
  • Danach werden in Schritt S4 durch die Tätigkeit des Betriebsschalters 120 der Wagenantriebsmotor 105, der Druckkopf 5 und der Papierversorgungsrollenantriebsmotor 110 durch den Befehl von der CPU 117 gemäß den Druckdaten betätigt, die vorläufig von einem Eingabemittel (nicht gezeigt) eingegeben sind und in dem RAM 119 gespeichert sind. Folglich wird der Wagen 4 hin- und herbewegt, und zur gleichen Zeit wird die Drucktätigkeit durch Anstoßen des Druckkopfes 5 auf die Druckwalze 2 durch das Farbband und das Papier P gestartet. Jedesmal, wenn das Drucken in einer einzelnen Zeile beendet ist, wird der Druckkopf 5 zu seiner zurückgezogenen Position bewegt, und der Wagen 4 nimmt seine Ursprungsposition ein, während die erste Papierversorgungsrolle 7 und die Hilfsrollen 10A, 10B das Papier um eine Länge vorschieben, die einem einzelnen Zeilenabstand entspricht, von der Druckwalze 2 in die Papierauslaßrichtung.
  • Die Tätigkeit des Schrittes S4 wird wiederholt ausgeführt, bis die nachlaufende Kante Pe des Papieres P durch den Papierkantensensor 113 im Schritt S5 erfaßt wird. In dem Schritt S4 kann gemäß der zweiten Ausführungsform der Papierversorgungsrollenantriebsmotor 110 in die Rückwärtsrichtung gedreht werden zum zeitweiligen Zuführen des Papiers zu der Papierversorgungsseite, so daß ein Papierdurchhängen vermieden wird.
  • In Schritt S6 betätigt die CPU 117, wenn die nachlaufende Kante Pe des Papieres P von dem Sensor 113 im Schritt S5 erfaßt worden ist gemäß der zweiten Ausführungsform den Wagenantriebsmotor 105 so, daß ein Eingriff zwischen dem eingreifenden Abschnitt 5a und dem Verriegelungsabschnitt 19c des ersten Betriebsteiles 19 vorgesehen wird. Als Resultat werden die Auslaßrollen 16 in Anschlag mit den zweiten Papierversorgungsrollen 8 gebracht. Auf der anderen Seite entregt gemäß der zweiten Ausführungsform die CPU 117 in Schritt S6 auf das Erfassen des nachlaufenden Papierendes Pe durch den Sensor 113 in Schritt S5 hin das Auslaßrollentreibersolenoid 116. Als Resultat werden die Auslaßrollen 16 zu den zweiten Rollen 8 bewegt.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform ist es wichtig, daß die Auslaßrollen 16 und die zweiten Papierversorgungsrollen 8 den Teil des Papieres P vor der Freigabe des nachlaufenden Papierendes Pe von der ersten Papierversorgungsrolle 7 und der stromabwärtigen Hilfsrolle 10B einklemmen. In diesem Fall sind sowohl der stromaufwärtige als auch der stromabwärtige Abschnitt des Papieres P in Bezug auf den Druckabschnitt zeitweilig eingeklemmt oder ergriffen. Das heißt, der stromaufwärtige Abschnitt wird zwischen der ersten Versorgungsrolle 7 und der Hilfsrolle 10B eingeklemmt, und der stromabwärtige Abschnitt wird zwischen den zweiten Versorgungsrollen 8 und den Auslaßrollen 16 eingeklemmt. Dieses beiderseitige Einklemmen wird jedoch sofort dann freigegeben- wenn das Papier ein wenig zu der Papierauslaßseite bewegt ist, da der nachlaufende Kantenabschnitt Pe sofort die erste Rolle 7 und die Hilfsrolle 10B durch dieses Papiervorschieben verläßt. Danach dienen nur die zweiten Versorgungsrollen 8 und die Auslaßrollen 16 zum Vorschieben des Papieres P. Da bei der vorliegenden Erfindung das Papier P nicht dem Einklemmen während einer verlängerten Zeitdauer auf dem stromaufwärtigen und stromabwärtigen Abschnitt unterliegt, kann unerwünschtes Anliegen von Spannung oder Durchhängen des Papieres auf ein Minimum beschränkt werden trotz einer Ungenauigkeit in den Umfangsgeschwindigkeiten der ersten und zweiten Rollen 7 und 8.
  • Als nächstes werden in Schritt S7 Druck- und Papiervorschubtätigkeiten zum Bedrucken der letzten Endzone des Papieres P durchgeführt. In Schritt S8 wird ein Drucktätigkeitsbeendigungssignal erzeugt, wenn der Zähler 117a eine vorbestimmte Pulszahl gezählt hat, zum Ausschalten weiteren Druckens. Wenn das Druckbeendigungssignal eingegeben ist, bewirkt die CPU 117, daß der Zähler 117a neues Zählen in Schritt S9 beginnt, so daß der Versorgungsrollenantriebsmotor 110 betrieben wird, bis der Zähler eine vorbestimmte Antriebspulszahl zählt. Als Resultat geben die zweiten Papierversorgungsrollen 8 und die Auslaßrollen 16 das Papier P zu der Auslaßseite aus.
  • Dann betätigt in Schritt S10 bei der ersten Ausführungsform die CPU 117 den Wagenantriebsmotor 105, um ihn zum Vorsehen eines Eingriffes des eingreifenden Abschnittes mit dem Verriegelungsabschnitt 23c des zweiten Betriebsstückes 21 zu bewegen, so daß die Auslaßrollen 16 sich in ihre zurückgezogenen Positionen bewegen. Auf der anderen Seite entregt bei der zweiten Ausführungsform die CPU 117 das Auslaßrollenantriebssolenoid 116, so daß sich die Auslaßrollen 16 in ihre zurückgezogenen Positionen bewegen.
  • Im Hinblick auf das Obige klemmen gemäß der vorhergehenden Ausführungsformen die zweiten Papierversorgungsrollen 8 und die Auslaßrollen 16 das Druckpapier P ein, unmittelbar bevor die erste Papierversorgungsrolle 7 und die Hilfsrolle 10B die nachlaufende Kante Pe des Papieres P freigeben. Daher wird ein hervorragender Papiervorschub ohne Probleme erzielt. Selbst wenn es einen kleinen Fehler in den Umfangsgeschwindigkeiten zwischen den ersten und zweiten Papierversorgungsrollen 7 und 8 gibt, kann weiter das Papier bewegt werden, ohne daß übermäßige Spannung oder Durchhängen daran angelegt wird, da die erste Rolle 7 und die Hilfsrolle 10B die nachlaufende Papierkante Pe freigeben, unmittelbar nachdem die zweiten Rollen 8 und die Auslaßrollen 16 das Papier zwischen sich einklemmen. Daher ist eine hohe Abmessungsgenauigkeit in den Umfangsgeschwindigkeiten oder äußeren Durchmessern der Rollen 7 und 8 nicht besonders notwendig. Weiterhin klemmen die Rollen 8 und 16 zuverlässig das Papier während des Druckens seiner Endzone ein, so daß das Papier einem effektiven Drucken unterworfen werden kann, ohne daß es einen Freiraum am Boden gibt.
  • Weiterhin kann bei der zweiten Ausführungsform, nachdem die erste Papierversorgungsrolle 7 und die Hilfsrolle 10B das Papierende Pe freigeben, der Rollenantriebsmotor 110 rückwärts gedreht werden zum Vorschieben des Papieres P in die entgegengesetzte Richtung. In diesem Fall wird das Papier P anfänglich von den zweiten Versorgungsrollen 8 und den Auslaßrollen 16 getrieben, und danach wird das nachlaufende Ende Pe des Papieres P wieder zwischen der ersten Rolle 7 und der Hilfsrolle 10B eingeklemmt. Wenn das Auslaßrollenantriebssolenoid 116 auf die Erfassung der nachlaufenden Papierkante Pe durch den Sensor 113 zum Bewegen der Auslaßrollen 16 weg von den zweiten Rollen 8 entregt wird, wird das Papier P dann nur zwischen der ersten Rolle 7 und der Hilfsrolle 10B und darauffolgend der Hilfsrolle 10A gehalten und durch diese vorgeschoben. In diesem Zusammenhang unterliegt das Papier in dem Fall des Zurückschiebens des Papieres P dem Einklemmen sowohl auf der stromaufwärtigen als auch der stromabwärtigen Seite relativ zu der Druckwalze nur einer extrem kurzen Zeitdauer. Daher ist, wie oben beschrieben wurde, eine hohe Abmessungsgenauigkeit der Rollen 7 und 8 nicht notwendig. Wegen dieser Drucktätigkeit in umgekehrte Richtung kann der linke halbe Abschnitt des Papieres bei der normalen Papiervorschubrichtung bedruckt werden, und der rechte halbe Abschnitt des Papieres kann während des rückwärtigen Papiervorschubes bedruckt werden, damit Daten zweier Seiten auf ein einzelnes Papier gedruckt werden. Weiterhin kann Drucken genau ausgeführt werden auf die vorbestimmte Position des Papieres, wie auf einen Papierstreifen usw.
  • Eine dritte Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 8 und 10 beschrieben. Die dritte Ausführungsform benutzt auch das Solenoid 116 anstelle der mechanischen Auslaßrollenantriebsanordnung, die bei der ersten Ausführungsform benutzt wird. Daher ist die Konstruktion der Fig. 6 ebenfalls bei der dritten Ausführungsform vorhanden.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform ist ein Papierlängeneinstellschalter 130 anstelle des Papierkantensensors 113 vorgesehen, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 8 gezeigt ist. Wenn das Druckpapier P in den Drucker gesetzt wird, wird eine Länge des Papieres durch den Betrieb des Schalters 130 eingegeben, so daß die CPU 117 die Antriebspulszahl des Papierversorgungsrollenantriebsmotors 110 berechnet zum Ermöglichen, daß diese Rollen 7 und 8 von der Druckstartzeit zu der Zeit tätig sind, zu der die Auslaßrollen 16 ihre Hin- und Herbewegung gemäß der Länge des Papieres durchführen, auf der Grundlage der in dem ROM 118 gespeicherten Verarbeitungsdaten. Die Antriebspulszahl entspricht der Pulszahl zum Ermöglichen des kontinuierlichen Antreibens des Motors 110 von einer Zeit, an der das führende Ende Pt des Papieres P der Druckwalze 2 gegenüberliegt, zu einer Zeit, an der das nachlaufende Ende Pe des Papieres P über einen Bereich B geht, der in der Nähe der Hilfsrolle 10B auf der stromabwärtigen Seite positioniert ist (siehe Fig. 6). Solche berechneten Antriebspulszahlen werden in dem RAM 119 gespeichert. Dann wird durch Betätigen des Betriebsschalters 120 ein Startsignal eingegeben, so daß die CPU 117 Ausgangssignale zu dem Wagenantriebsmotor 105, dem Druckkopf 5 und dem Rollenantriebsmotor 110 sendet. Folglich werden vorbestimmte Papiereinführungs-, Druck- und Papiervorschubtätigkeiten gemäß eines in dem ROM 118 gespeicherten Steuerprogrammes durchgeführt. Gleichzeitig startet von der Druckstartzeit an der Zähler 117a das Zählen der Antriebspulse von dem Rollenantriebsmotor 110.
  • Auf das vollständige Zählen der berechneten Antriebspulszahl wird ein Auslaßsignal zu dem Solenoid 116 so gesendet, daß dasselbe erregt wird. Daher ist bei der dritten Ausführungsform ein Signalerzeugungsmittel durch die CPU 117 und den Betriebsschalter 120 vorgesehen.
  • Der Betriebsmodus gemäß der dritten Ausführungsform wird von einem in Fig. 10 gezeigten Flußdiagramm ersichtlich.
  • In Schritt S21 wird die Länge des Papieres P durch den Einstellschalter 130 eingestellt. Wenn in Schritt S22 das führende Ende Pt des Papieres P zwischen die erste Versorgungsrolle 7 und die Hilfsrolle 10A auf der stromaufwärtigen Seite eingeführt ist und der Betriebsschalter 120 betätigt ist, liefert die CPU ein Ausgangssignal an den Rollenantriebsmotor 110 zu dessen Erregung gemäß der vorbestimmten Antriebspulszahl. Als Resultat wird, nachdem das Papier durch die stromaufwärtigen und stromabwärtigen Hilfsrollen 10A und 10B geht, das führende Ende Pt des Papieres P gegenüber zu der Druckwalze 2 so gebracht, daß eine Kopffreiraumeinstellung für das Papier P durchgeführt wird.
  • Als nächstes werden in Schritt S23 der Wagenantriebsmotor 105, der Druckkopf 5 und der Rollenantriebsmotor 110 gemäß den Druckdaten betätigt, die vorläufig in dem RAM 119 gespeichert sind, und der Zähler 117a startet seinen Zählbetrieb. Nach jeder einzelnen Druckzeile bewegt sich das Papier P zu der Papierauslaßseite durch die erste Versorgungsrolle 7 und die Hilfsrollen 10A und 10B.
  • Dann wird in Schritt S24 beurteilt, ob das Zählen der berechneten Pulszahl entsprechend der Papierlänge beendet ist. In Schritt S25 wird vor dem Beenden des Zählens beurteilt, ob das Eingangssignal anliegt, das das Beenden des Druckens anzeigt. Wenn die berechnete Pulszahl hochgezählt ist, bevor das Druckbeendigungssignal empfangen ist, d.h. wenn in Schritt S24 die Beurteilung JA ist, sendet in Schritt S26 die CPU ein Auslaßsignal zum Erregen des Solenoids 116 zum Einklemmen des Papieres zwischen den zweiten Papierversorgungsrollen 8 und den Auslaßrollen 16, bevor das nachfolgende Papierende Pe die erste Rolle 7 und die Hilfsrolle 10B verläßt. In Schritt S27 werden Druckund Papiervorschubtätigkeiten ausgeführt, und dann wird in Schritt S28 beurteilt, ob ein Eingabesignal empfangen ist, das das Beenden des Druckens anzeigt. Auf die Eingabe dieses Signales hin sendet die CPU ein Signal zu dem Solenoid 116 zum Ausgeben des Papieres P durch die zweite Versorgungsrolle 8 und die Auslaßrolle 16. Danach wird der Papierversorgungsrollenantriebsmotor 110 entregt. In Schritt S30 wird das Solenoid 116 entregt zum Bewegen der Auslaßrollen 16 weg von den zweiten Rollen 8.
  • Wenn auf der anderen Seite das Druckbeendigungssignal in dem Schritt S25 eingegeben wird, wird das Solenoid 116 zum Einklemmen des Papieres durch die Rollen 8 und 16 in Schritt S31 betätigt, und dann werden die Vorgänge in dem Schritt S29 und S30 darauffolgend ausgeführt.
  • Im Hinblick auf das obige ist gemäß der dritten Ausführungsform ein zuverlässiges Papiervorschieben erreichbar, bis das nachlaufende Papierende Pe durch die Druckwalze 2 geht, so daß eine hervorragende Drucktätigkeit selbst auf den letzten Abschnitt des Papieres durchgeführt wird, ähnlich wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modifikationen darin gemacht werden können, ohne daß der Umfang der Ansprüche verlassen wird. Zum Beispiel ist nur eine einzelne Papierversorgungsrolle mit einem relativ großen Durchmesser möglich, die auch als die Druckwalze dient. Der Wagen wird neben der Druckwalze/Papierversorgungsrolle positioniert und in der Nähe des Zentrums des Querschnittes davon. Mindestens eine Hilfsrolle ist in Rotationskontakt mit der Druckwalze auf der stromaufwärtigen Seite des Wagens, und die Auslaßrolle ist bewegbar vorgesehen an der stromabwärtigen Seite des Wagens. Die Auslaßrolle ist bewegbar zu und weg von der Druckwalze/Papierversorgungsrolle.

Claims (12)

1. Drucker, mit:
Papiervorschubmittel (7, 8) zum Vorschieben von Druckpapier entlang einer Druckposition, an der Drucken durchgeführt wird;
mindestens einer Hilfsrolle (10a, 10b), die an einer stromaufwärtigen Seite der Druckposition vorgesehen ist und in Benutzung rotationsmäßig gegen das Papiervorschubmittel (7) stößt;
mindestens einer Auslaßrolle (16), die an einer stromabwärtigen Seite der Druckposition vorgesehen ist;
dadurch gekennzeichnet, daß
das Papiervorschubmittel eine erste Papierversorgungsrolle (7), die auf der stromaufwärtigen Seite der Druckposition vorgesehen ist, und eine zweite Papierversorgungsrolle (8), die an der stromabwärtigen Seite der Druckposition vorgesehen ist, aufweist;
die mindestens eine Auslaßrolle (16) zu der und weg von der zweiten Papierversorgungsrolle (8) bewegbar ist; und Auslaßrollenantriebsmittel vorgesehen ist zum Bewegen der Auslaßrolle (16) zu der und weg von der zweiten Papierversorgungsrolle (8),
wobei das Auslaßrollenantriebsmittel die Auslaßrolle (16) zu der zweiten Papierversorgungsrolle (8) zum Einklemmen des Druckpapieres dazwischen vor dem Freigeben des hinteren Endes des Druckpapieres von der mindestens einen Hilfsrolle (10a, 10b) bewegt.
2. Drucker nach Anspruch 1, weiter mit einem Erfassungsmittel (113) zum Erfassen des nachlaufenden Endes des Druckpapiers, wobei das Erfassungsmittel (113) auf einer stromaufwärtigen Seite der Auslaßrolle (16) vorgesehen ist und ein Signal zu dem Auslaßrollenantriebsmittel überträgt.
3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, mit einer Druckwalze (2) zum Tragen eines Druckpapieres;
einem Wagen (4), der hin- und herbewegbar entlang der Druckwalze (2) ist und auf sich einen Druckkopf (5) angebracht aufweist, die Druckwalze (2), der Wagen (4) und der Druckkopf (5) die Druckposition definieren; und
bei dem das Auslaßrollenantriebsmittel einen mechanisch mit dem Wagen (4) verbundenen Antriebsmechanismus zum Bewegen der Auslaßrolle (16) als Reaktion auf die Hin- und Herbewegung des Wagens (4) aufweist.
4. Drucker nach Anspruch 3, bei dem der Antriebsmechanismus aufweist:
Betriebsmittel (19), das parallel zu der Druckwalze (2) vorgesehen ist und einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (19b, 19c) aufweist, die mit dem Wagen (4) in Eingriff bringbar sind; ein Verbindungsteil (21), das mit dem Betriebsmittel (19) verbunden ist; und
ein bewegbares Stück (15, 17, 22), das zwischen dem Verbindungsteil (21) und der Auslaßrolle (16) verbunden ist.
5. Drucker nach Anspruch 4, bei dem der Wagen (4) zwischen seiner äußersten linken und seiner äußersten rechten Position bewegbar ist, wobei der Wagen (4) in Eingriff mit dem ersten Endabschnitt (19b) des Betriebsmittels (19) an seiner äußersten linken Position bringbar ist und in Eingriff mit dem zweiten Endabschnitt (19c) des Betriebsmittels (19) an seiner äußersten rechten Position in Eingriff bringbar ist.
6. Drucker nach Anspruch 5, bei dem der Wagen (4) entlang eines druckbewirkenden Hubes bewegbar ist, der innerhalb eines Bereiches kleiner als ein maximaler Bereich zwischen der äußersten linken und der äußersten rechten Position des Wagens ist; wobei das Betriebsmittel (19) nicht betreibbar ist, wenn der Wagen (4) sich auf seinem druckbewirkenden Hub befindet.
7. Drucker nach einem der Ansprüche 3 bis 6, weiter mit einem Rahmen (1), der mit einer Öffnung (12) gebildet ist; wobei die Öffnung (12) von einem Deckelteil (13, 14) bedeckt ist und wobei der Auslaßrollenantriebsmechanismus von dem Deckelteil (13, 14) getragen wird.
8. Drucker nach Anspruch 4, 5, 6 oder 7, bei dem das bewegbare Stück aufweist:
ein erstes bewegbares Stück (15), dessen eines Ende mit der Auslaßrolle (16) verbunden ist;
ein zweites bewegbares Stück (22), dessen eines Ende mit dem Verbindungsteil (21) verbunden ist; und
ein Verbindungsteil (17) zum Miteinander-Verbinden ein anderes Ende des ersten und zweiten bewegbaren Stückes (15, 22).
9. Drucker nach Anspruch 8, weiter mit:
einer ersten Feder (18), die mit dem ersten bewegbaren Stück (15) zum Vorspannen desselben in eine Richtung weg von dem Papiervorschubmittel (8) verbunden ist, und eine zweite Feder (25), die zwischen dem ersten und dem zweiten bewegbaren Stück (15, 22) zum Vorspannen derselben zu dem Papiervorschubmittel (8) verbunden ist, wobei eine Vorspannungskraft der zweiten Feder (25) größer als die der ersten Feder (18) ist, das erste und zweite bewegbare Stück (15, 22) als Reaktion auf eine erste und eine zweite Position des Verbindungsteiles (21), die durch Bewegung des Betriebsmittels (19) vorgesehen wird, bewegbar sind.
10. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Auslaßrollenantriebsmittel aufweist:
einen Betriebsarm (15), dessen eines Ende drehbar die Auslaßrolle (16) trägt und der ein anderes Ende aufweist;
ein Solenoid (116), das mit dem anderen Ende des Betriebsarmes (15) verbunden ist; und
Steuermittel zum Steuern des Solenoids (116) als Reaktion auf die Papierposition und Druckphase.
11. Drucker nach Anspruch 10, weiter mit einem Erfassungsmittel (113) zum Erfassen der Kanten des Papieres, wobei das Erfassungsmittel (113) an einer stromaufwärtigen Seite von der Auslaßrolle (16) vorgesehen ist und zum Senden eines Signales an das Steuermittel ausgelegt ist.
12. Drucker nach Anspruch 10 oder 11, weiter mit einem Papierlängeneinstellmittel, das mit dem Steuermittel verbunden ist.
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