DE69008313T2 - Drucker zum Bedrucken von mehreren Papierarten. - Google Patents

Drucker zum Bedrucken von mehreren Papierarten.

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DE69008313T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts

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  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft Drucker zum Bedrucken von zahlreichen Arten van Druckblättern.
  • Herkömmliche Drucker zum Bedrucken van Belegen, die eine Art von geschnittenem Blatt darstellen, müssen im allgemeinen eine flache Aufzeichnungsblattführung mit einer großen Fläche besitzen, da Belege verschiedene Größen aufweisen und viele Drucklinien enthalten können. Einige solche Drucker (die allgemein als 'Beleg-Drucker" bezeichnet werden) ermöglichen die Verwendung einer Papierrolle.
  • Ein Validierungsblatt, das auch eine Art von geschnittenem Blatt darstellt, ist im allgemeinen in einer Standardgröße erhältlich. Validierungsblätter sind jedoch mehrlagige Blätter, das heißt, jedes Validierungsblatt enthält mehrere Durchschläge hinter dem vorderen oder oberen Blatt. Herkömmliche Drucker, die für das Bedrucken von Papierrollen bestimmt sind, sind andererseits nicht in der Lage, die Validierungsblätter entlang ihrer Aufzeichnungsblattwege aufzunehmen.
  • Fig. 11 ist eine schematische Darstellung, die einen Beleg-Drucker zeigt, der zum Bedrucken von Belegen bestimmt ist, worin das Bezugszeichen 401 einen Druckkopf bezeichnet; 12 ein Beleg-Blatt, das ein Auf zeichnungsblatt ist; 404 und 405 Blattbeförderungswalzen zum Befördern des Beleg-Blattes 12, während es dazwischen liegt; 403 ein Positionierelement zur Positionierung des Belegs vor dem Beginn des Druckens; und 402a und 402b ein Paar von Aufzeichnungsblatt-Detektoren. Wie in Fig. 11 dargestellt, ist es üblich, zwei Detektoren vorzusehen, einen 402a zum Erfassen des Kopfendes des Beleg-Blattes 12 und den anderen 402b zum Erfassen des hinteren Endes zur Angabe einer Druckgrenze.
  • Fig. 12 ist eine schematische Darstellung, die einen Drucker zeigt, der zum Bedrucken von Validierungsblättern bestimmt ist, wobei das Bezugszeichen 13 ein Validierungsblatt bezeichnet; und 406 eine Blattführung und ein Positionierelement. Wie in Fig. 12 dargestellt, ist dieser Drucker mit einem Aufzeichnungsblatt-Detektor 402c versehen, um das hintere Ende des Validierungsblattes 13 zu erfassen.
  • Fig. 13 und 14 sind Blockdiagramme von herkömmlichen Auf zeichnungsblatt-Steuersystemen Bei dem System von Fig. 13 werden die Mittel zur Beförderung von Endlospapier wie Journalblättern und Quittungen und die Mittel zur Beförderung von geschnittenen Blättern wie Belege von getrennten Antriebsquellen und getrennten Kupplungsmitteln 411 und 412 angetrieben. Einige herkömmliche Systeme steuern eine einzige Antriebsquelle, wobei die Antriebskraft unter Verwendung von Antriebskraftschaltermitteln 413 zwischen dem Bedrucken von geschnittenen Blättern und dem Bedrucken von Papierrollen umgeschaltet wird, wie in Fig. 14 dargestellt ist.
  • In jüngster Zeit entstand der Bedarf an POS/ECR- Druckern, die imstande sind, verschiedene Arten von Aufzeichnungsblättern zu bearbeiten, die in den POS-Märkten verwendet werden. Bei dem Versuch, den herkömmlichen Beleg- Drucker und Validierungsdrucker und sogar einen Drucker für Papierrollen gemeinsam in einem POS/ECR-Drucker zu integrieren, muß jedoch ein eigener Druckabschnitt für jede Art von Druckvorgang separat vorgesehen sein oder eine Anzahl von Aufzeichnungsblatt-Detektoren verwendet werden, wodurch ein solcher Drucker nicht nur teuer wird, sondern auch eine voluminöse Struktur aufweist.
  • Zusätzlich neigen herkömmliche Validierungsblätter, die wegen der Anzahl von beigefügten Durchschlägen dick sind, zum Auseinanderfallen und Hängenbleiben, während sie entlang der Länge des Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweges laufen, was lästig ist.
  • Ferner erfordern die herkömmlichen Aufzeichnungsblatt- Beförderungswege, die jeweils von einer eigenen Antriebsquelle und einer eigenen Kupplung angetrieben werden, ein teures und kompliziertes Steuersystem, das eine große Anzahl von Teilen beinhaltet. Ein einziges Antriebssystem, wie in Fig. 14 dargestellt, verwendet einen Getriebeschaltmechanismus als das Antriebskraft- Umschaltmittel. Der herkömmliche Drucker stellt jedoch nicht die notwendigen Funktionen bereit, um nicht nur die jüngste Forderung nach einem unabhängigen Betrieb sowohl des Beleg- Druckens als auch des Bedruckens von Papierrollen, sondern auch nach deren gleichzeitigem Betrieb zu erfüllen, wobei der Beleg-Druckinhalt aus Sicherungsgründen gleichzeitig auf eine Papierrolle wie ein Journal gedruckt wird (in der Folge als "Sicherungs-Beleg" bezeichnet).
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen einfach konstruierten und äußerst zuverlässigen Drucker bereitzustellen, der imstande ist, verschiedene Arten von Aufzeichnungsblättern zu bedrucken, mit einem integrierten Druckabschnitt, kostengünstigen und raumsparenden Druckmechanismen und einem Mittel und Verfahren zur optimalen Steuerung der Druckmechanismen. Diese Aufgabe wird durch den Drucker nach dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Merkmale und Einzelheiten des Druckers gehen aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Druckerkonstruktion bereitgestellt, die besonders für POS/ECR-Anwendungen geeignet ist.
  • Gemäß der Erfindung wird weiterhin ein Druckermechanismus bereitgestellt, der nicht nur effizient zwischen dem Bedrucken von geschnittenen Blättern und dem Bedrucken von Endlospapier schalten kann, sondern auch imstande ist, gegebenenfalls gleichzeitig einen Druckinhalt eines geschnittenen Blattes auf Endlospapier zu drucken, und ein Verfahren zur Steuerung eines solchen Druckermechanismus.
  • Gemäß einem ersten Aspekt stellt die Erfindung einen Drucker bereit, der in der Lage ist, mindestens zwei Arten von Aufzeichnungsblättern in einem Druckabschnitt mit nur einem Druckkopf zu bedrucken. Dieser Drucker umfaßt einen ersten Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg für ein erstes zu bedruckendes Aufzeichnungsblatt, das von unterhalb des Druckabschnittes oder von einer Eingangsseite desselben her in eine Aufzeichnungsblatt-Beförderungsrichtung eingeführt wird; einen zweiten Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg für ein zweites zu bedruckendes Aufzeichnungsblatt, das von oberhalb des Druckabschnittes oder von einer Ausgabeseite desselben her in die Aufzeichnungsblatt-Beförderungsrichtung eingeführt wird; einen elektrisch antreibbaren Mechanismus zum Öffnen und Schließen des Druckabschnittes, um den Abstand zwischen dem Druckkopf und einer dem Druckkopf gegenüberliegenden Platte zu verändern; einen ersten Aufzeichnungsblatt-Beförderungsmechanismus, der in dem ersten Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg angeordnet ist; einen elektrisch antreibbaren Öffnungs- und Schließmechanismus für den ersten Blatt-Beförderungsabschnitt zum Öffnen und Schließen des ersten Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweges des ersten Aufzeichnungsblattes, indem ein im ersten Aufzeichnungsblatt-Beförderungsmechanismus angeordneter Antriebsabschnitt für die Beförderung des Aufzeichnungsblattes in Richtung zu und weg vom ersten Aufzeichnungsblatt gespannt und gelöst wird; ein zweiter Aufzeichnungsblatt-Beförderungsmechanismus, der an einem Aufzeichnungsblattweg, der sowohl von dem ersten Aufzeichnungsblatt als auch von dem zweiten Aufzeichnungsblatt gemeinsam benutzt wird, vorgesehen ist, um sowohl das erste als auch das zweite Aufzeichnungsblatt zu befördern; einen elektrisch antreibbaren Öffnungs- und Schließmechanismus für den zweiten Blatt- Beförderungsabschnitt zum Öffnen und Schließen des Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweges, indem ein in dem zweiten Aufzeichnungsblatt-Beförderungsmechanismus angeordneter Antriebsabschnitt für die Beförderung des Aufzeichnungsblattes in Richtung zu und weg von dem ersten oder zweiten Aufzeichnungsblatt gespannt und gelöst wird; ein Aufzeichnungsblatt-Erfassungsmittel, das an einen Punkt angrenzt, an dem Beförderungswege für das erste und das zweite Aufzeichnungsblatt zusammentreffen, um das erste oder zweite Aufzeichnungsblatt zu erfassen; und ein elektrisch antreibbarer Blattweg-Blockiermechanismus zum Blockieren des Beförderungsweges des ersten oder zweiten Aufzeichnungsblattes, wobei sich der Blattweg- Blockiermechanismus zwischen dem Aufzeichnungsblatt- Erfassungsmittel und dem Druckabschnitt befindet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Drucker bereitgestellt, der Mittel zum Steuern des Betriebs des Öffnungs- und Schließmechanismus des Druckabschnittes, des Öffnungs- und Schließmechanismus des Beförderungsabschnittes für das erste und das zweite Aufzeichnungsblatt in Übereinstimmung mit der Art des Aufzeichnungsblattes umfaßt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Drucker bereitgestellt, der einen dritten Aufzeichnungsblatt- Beförderungsweg für ein drittes Aufzeichnungsblatt aufweist, das ein Endlos-Aufzeichnungsblatt wie eine Papierrolle ist, zusätzlich zu dem ersten und zweiten Aufzeichnungsblatt; und einen dritten Aufzeichnungsblatt-Beförderungsmechanismus zum Befördern des dritten Aufzeichnungsblattes. Der dritte Aufzeichnungsblattmechanismus wird von der Antriebsquelle angetrieben, welche die Beförderungsmechanismen für das erste und das zweite Aufzeichnungsblatt antreibt, und das dritte Aufzeichnungsblatt kann auch in dem Druckabschnitt bedruckt werden.
  • Erfindungsgemäß kann ein Beleg-Blatt von verhältnismäßig großer Größe, das eine Art von geschnittenem Blatt darstellt, bedruckt werden, nachdem es von der Eingangsseite des Druckabschnittes in eine Aufzeichnungsblatt- Beförderungsrichtung eingeführt wurde, während ein Validierungsblatt, dem im allgemeinen eine Mehrzahl von Durchschlägen beigefügt ist und das eine bestimmte Größe mit weniger Drucklinien aufweist, von der Ausgabeseite eingeführt werden kann, wodurch gewährleistet wird, daß sein Bedrucken ohne Beschädigung der beigefügten Durchschläge einwandfrei durchgeführt werden kann. Zusätzlich kann ein Ende des Aufzeichnungsblattes in Übereinstimmung mit der Art des Aufzeichnungsblattes positioniert und erfaßt werden, wodurch die Forderung nach der Bearbeitung von verschiedenen Arten von Aufzeichnungsblättern mit nur einem Drucker erfüllt wird.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau von Steuersystemen zeigt, die in der Erfindung verwendet werden;
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zur Steuerung eines erfindungsgemäßen Druckers zeigt;
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das ein anderes Verfahren zur Steuerung eines erfindungsgemäßen Druckers zeigt;
  • Fig. 4(a) und 4(b) und Fig. 5(a) und 5(b) sind jeweils schematische Diagramme, die die Konstruktion eines Mechanismusabschnittes des erfindungsgemäßen Druckers und den Betrieb der jeweiligen Teile des Mechanismusabschnittes in Übereinstimmung mit der Art des Aufzeichnungsblattes zeigen;
  • Fig. 6(a) und 6(b) und Fig. 7(a) und 7(b) sind Diagramme zur Erklärung eines Ausführungsbeispiels des Mechanismusabschnittes des erfindungsgemäßen Druckers, von welchen Fig. 6(a) und 6(b) schematische Diagramme sind, die die Verbindung zwischen den jeweiligen Beförderungsmechanismen für die Aufzeichnungsblätter und einem Motor zeigen, und Fig. 7(a) und 7(b) Diagramme sind, die den Zustand zeigen, in dem eine Papierrolle und ein Beleg-Blatt in ihren jeweiligen Aufzeichnungspositionen eingesetzt sind;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das einen Kupplungsteil einer elektrisch angetriebenen Kupplungskonstruktion im Detail zeigt;
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion des Mechanismusabschnittes des erfindungsgemäßen Druckers zeigt;
  • Fig. 10(a) ist eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte Struktur eines Druckkopfes zeigt, der zur Verwendung in dem Mechanismusabschnitt des erfindungsgemäßen Druckers bestimmt ist;
  • Fig. 10(b) ist eine Ansicht, die das Aussehen des Mechanismusabschnittes des erfindungsgemäßen Druckers zeigt; Fig. 11 und 12 sind schematische Diagramme, die jeweils einen herkömmlichen Drucker für geschnittene Blätter zeigen; und
  • Fig. 13 und 14 sind Blockdiagramme, die herkömmliche Aufzeichnungsblatt-Steuersysteme zeigen.
  • Es werden nun bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 10(a) ist eine schematische Darstellung, die eine beispielhafte Struktur eines Druckkopfes zeigt, der zur Verwendung in einem Mechanismusabschnitt eines erfindungsgemäßen Druckers bestimmt ist. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Druckkopfkörper und 1a Drucknadeln zur Bildung von Punkten. Wie in der Figur dargestellt, ist eine Mehrzahl von Nadeln 1a horizontal in einer Reihe mit einem vorgegebenen Abstand angeordnet zum Drucken von Zeichen, Symbolen und dergleichen, während sie in die Richtung der Pfeile 1A und 1B hin- und herbewegt werden.
  • Fig. 10(b) zeigt das allgemeine Aussehen des Mechanismusabschnittes des erfindungsgemäßen Druckers. Der erfindungsgemäße Drucker besitzt einen Mechanismusabschnitt, der in der Lage ist, drei oder mehrere Arten von Aufzeichnungsblättern zu bedrucken, während der Druckkopf 1, der auf dem Mechanismusabschnitt befestigt ist, horizontal hin- und herbewegt wird. Die Konstruktion des Druckers wird in der Folge ausführlicher beschrieben.
  • Fig. 4(a) und 4(b) und Fig. 5(a) und 5(b) sind jeweils schematische Diagramme, die die Konstruktion des Mechanismusabschnittes des erfindungsgemäßen Druckers und den Betrieb der jeweiligen Teile des Mechanismusabschnittes in Übereinstimmung mit der Art des Aufzeichnungsblattes zeigen.
  • Die Figuren 4(a) und 4(b) zeigen den Betrieb des Druckers, wenn er als Beleg-Drucker verwendet wird. Der Druckkopf 1, der eine Vielzahl von Druckelementen 1a aufweist, die horizontal in einer Reihe angeordnet sind, bedruckt ein Aufzeichnungsblatt, das zwischen dem Druckkopf 1 und einer Platte 2 liegt, die dem Druckkopf 1 mit einem dazwischenliegenden Farbband (nicht dargestellt) gegenüberliegt. Der Druckkopf 1 ist von der sogenannten "Shuttle- oder Pendel-Drucker" Art, der von einem Motor (nicht dargestellt) zur waagrechten Hin- und Herbewegung angetrieben wird. Das Bezugszeichen 1b bezeichnet eine Farbbandkassette, die das Farbband enthält.
  • Die Aufzeichnungsblatt-Antriebswalzen 5 sind mit einer Antriebsquelle (nicht dargestellt), wie einem Motor, über ein Übertragungssystem, wie ein Getriebe, verbunden. Aufzeichnungsblatt-Spannwalzen 6, die an Positionen gegenüber der Aufzeichnungsblatt-Antriebswalzen 5 angeordnet sind, werden drehbar von einem Arm 25 gehalten. Die Platte 2 ist an dem Arm 25 befestigt. Der Arm 25 ist so angeordnet, daß er in Richtung der Pfeile 25A und 25B um einen Drehzapfen 25a durch einen Kolben 28 geschwenkt werden kann. Die Platte 2, der Arm 25 und der Kolben 28 sind Hauptkomponenten eines Öffnungs- und Schließmechanismus 40 für den Druckabschnitt. Die Aufzeichnungsblatt-Spannwalze 6, der Arm 25 und der Kolben 28 bilden auch wesentliche Elemente eines Öffnungs- und Schließmechanismus 30 für den Blattbeförderungsabschnitt, während diese wesentlichen Elemente gemeinsam mit den Aufzeichnungsblatt-Antriebswalzen 5 einen Beförderungsmechanismus 50 für geschnittene Blätter bilden. Der Öffnungs und Schließmechanismus 40 für den Druckabschnitt dient zur Veränderung des Abstandes zwischen dem Druckkopf 1 und der Platte 2 des Druckabschnittes. Der Öffnungs- und Schließmechanismus 40 für den Druckabschnitt und der Öffnungs- und Schließmechanismus 30 für die Blattbeförderung benutzen gemeinsam den Arm 25, der sowohl als Antriebsquelle als auch als Antriebskraft Übertragungselement dient.
  • Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Aufzeichnungsblatt- Antriebswalze und 8 eine Aufzeichnungsblatt-Spannwalze, die an einer Position gegenüberliegend der Aufzeichnungsblatt- Antriebswalze 7 angeordnet ist. Die Aufzeichnungsblatt- Spannwalze 8 wird von einem Arm 19 getragen und ist in Richtung der Pfeile 19A um einen Drehzapfen 19a durch einen Kolben 18 schwenkbar. Die Aufzeichnungsblatt-Antriebswalze 7, die Aufzeichnungsblatt-Spannwalze 8, der Arm 19 und der Kolben 18 bilden wesentliche Elemente eines Beförderungsmechanismus 10 für das Aufzeichnungsblatt. Ebenso bilden der Kolben 18, der Arm 19 und die Aufzeichnungsblatt- Spannwalze 8 einen Öffnungs- und Schließmechanismus 20 für den Blattbeförderungsabschnitt. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Aufzeichnungsblattführung, die einen Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg definiert. Diese Führung 21 enthält einen Schlitzabschnitt 21a, durch den sich die Platte 2 erstrecken kann, und einen Schlitzabschnitt 21b, durch den sich die Spannwalzen 6 erstrecken können. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet einen Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg für Beleg-Blätter. Der Weg 22 ist mit einem Aufzeichnungsblatt- Beförderungsweg 24 verbunden, indem er mit einem Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg 23 für Validierungsblätter zusammentrifft.
  • Die Wirkung des Kolbens 18 (in Richtung der Pfeile 18A) wird auf einen Schaumstoffstopper 27 übertragen, der die Aufzeichnungsblatt-Wege 22, 23 durch Kurbeln 14, 15 und ein Trägerelement 16 blockiert, das als Endstopper für die Positionierung des Aufzeichnungsblattes dient. Ein Blockiermechanismus 35 für den Blattweg besteht im wesentlichen aus diesen Elementen.
  • Die Kolben 18 und 28, die jeweils als Antriebsquelle zur Erzeugung einer Hin- und Herbewegung dienen, können vorzugsweise von jener Art sein, in der ein Zustandsspeichermagnet eingebaut ist. Der Grund dafür besteht darin, daß die Bewahrung des magnetischen Zustandes eine verlustreiche Dissipation beseitigt. In diesem Fall kann eine Schaltung für den Antrieb der Kolben 18, 28 bipolar sein, so daß Strom in zwei Richtungen fließen kann.
  • Ein Paar von Aufzeichnungsblatt-Detektoren 26, die einander gegenüberliegen, sind herkömmliche optische Sensoren, von welchen jeder eine optische Achse 26a besitzt. Die Gegenwart eines Aufzeichnungsblattes wird erfaßt, wenn die optische Achse 26a abgedeckt ist.
  • Ein Aufzeichnungsblatt 12, wie ein Beleg-Blatt, wird bedruckt, während es entlang den Aufzeichnungsblatt-Beförderungswegen in Richtung der Pfeile 12A nach 12B bewegt wird. Fig. 4(a) zeigt einen Zustand, in dem die Aufzeichnungsblatt-Detektoren 26 die Gegenwart des Aufzeichnungsblattes 12 zu dem Zeitpunkt erfassen, zu dem das Aufzeichnungsblatt 12 eingesetzt wurde. Das Aufzeichnungsblatt 12 kann mit dem Schaumstoffstopper 27 als Endstopper positioniert werden. Sobald das Aufzeichnungsblatt 12 in Form eines Belegs positioniert wurde, wird der Kolben 18 betätigt, um den Arm 19 in Richtung des Pfeils 19B anzutreiben und sobald der Aufzeichnungsblatt- Beförderungsabschnitt geschlossen ist, wird der Schaumstoffstopper 27 in Richtung des Pfeils 27A bewegt, um sich von dem Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg zu lösen, so daß das Aufzeichnungsblatt 12 vorwärtsbewegt werden kann. Zu diesem Zeitpunkt wird der Öffnungs- und Schließmechanismus 40 für den Druckabschnitt geschlossen, indem er in die Richtung des Pfeils 25A bewegt wird.
  • Ein Schrittmotor, der üblicherweise als Antriebsquelle zur Beförderung von Aufzeichnungsblättern verwendet wird, ist so angeordnet, daß die Blattbeförderungsmechanismen 10, 50 mit einer einzigen Antriebsquelle verbunden sind, so daß sie synchron miteinander betrieben werden können. Wenn der Motor (nicht dargestellt) gedreht wird, werden die Antriebswalzen 7, 5 jeweils in Richtung der Pfeile 7A und 5A gedreht, während das Beleg-Blatt 12 vorwärtsbewegt wird, wobei es zwischen den Antriebswalzen 7, 5 und den gegenüberliegenden Spannwalzen 8, 6 liegt. Das Bedrucken des Beleg-Blattes 12 beginnt, nachdem das Kopfende des Beleg-Blattes, das in den Druckabschnitt mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit befördert wird, eine vorgegebene Position in bezug auf den oberen Teil des Druckabschnittes erreicht hat.
  • Fig. 5(a) und 5(b) zeigen den Betrieb des erfindungsgemäßen Druckers, wenn er als Validierungs-Drucker verwendet wird. Fig. 5(a) zeigt den Zustand des Druckers zum Zeitpunkt des Einsetzens eines Validierungsblattes, während Figur 5(b) den Zustand zeigt, in dem der Drucker in Betrieb ist. Gleiche Bezugszeichen und Ziffern wie in Fig. 4(a) und 4(b) bezeichnen gleiche Teile und Komponenten, und daher wird auf eine weitere Beschreibung dieser Elemente verzichtet.
  • Ein Validierungsblatt ist eine Art von Beleg, dessen Größe feststeht und an dem eine Anzahl von Durchschlägen zu Validierungszwecken befestigt ist.
  • Zur Verwendung des Druckers als Validierungsblattdrucker wird ein Validierungsblatt 13 von der Ausgabeseite (oder von der Oberseite des Druckabschnittes) für normales Drucken, wie durch den Pfeil 13A angezeigt, eingeführt. Der Öffnungs- und Schließmechanismus 40 für den Druckabschnitt muß geöffnet werden, um das Validierungsblatt 13 einzusetzen. Dadurch entsteht ein großer Zwischenraum in dem Druckabschnitt, wodurch eine leichte Handhabung des Validierungsblattes ermöglicht wird, das wegen der beigefügten Durchschläge dick ist.
  • Für herkömmliche Validierungsblätter müssen keine langen Aufzeichnungsblatt-Beförderungswege bereitgestellt werden, deren Größe in der Größenordnung von 3,5" (1" = 1 Inch = 2,54 cm) liegt. Der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg 23, der durch Kerben eines Seitenrahmens 17 des Druckers gebildet wird, führt das Validierungsblatt 13 in eine andere Richtung als das Beleg-Blatt 12. Das eingeführte Validierungsblatt 13 wird weiter nach unten geleitet, um mit dem hinteren Ende zu dem Endstopper 23a zu gelangen. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schaumstoffstopper 27, der so angeordnet ist, daß er entlang dem Trägerelement 16 gleiten kann, in Richtung des Pfeils 27A durch die Kraft des Validierungsblattes 13 entfernt, wodurch die Vorwärtsbewegung des Validierungsblattes 13 nicht blockiert wird.
  • Ein Teil des Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweges zwischen dem Druckabschnitt und dem Aufzeichnungsblatt Detektor 26 wird von dem Beleg-Blatt und dem Validierungsblatt gemeinsam benutzt. Der Aufzeichnungsblatt Detektor 26, der ein herkömmlicher optischer Sensor ist, ist an einer Position angeordnet, die das Erfassen sowohl des Validierungsblattes 13, das in Richtung des Pfeils 13A eingeführt wird, als auch des Beleg-Blattes 12, das in Richtung des Pfeils 12A eingeführt wird, ermöglicht.
  • Während in diesem Ausführungsbeispiel ein gegenüberliegender Aufzeichnungsblatt-Detektor 26 verwendet wird, kann auch ein reflexionsartiger optischer Detektor oder ein mechanischer Detektor zum Erfassen der beiden Arten von Aufzeichnungsblatt verwendet werden.
  • Nach Beendigung des Einsetzens des Validierungsblattes 13 werden die Platte 2 und die Spannwalzen 6, die aus dem Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg entfernt wurden, durch den Kolben 28 auf eine ähnliche Weise wie bei dem Beleg-Blatt 12 in Richtung des Pfeils 25A angetrieben, wobei das Validierungsblatt 13 zwischen den Antriebswalzen 5 und den Spannwalzen 6 liegt. Unter dieser Bedingung beginnt der Druckkopf 1 mit dem Drucken, während die Walzen 5 und 6 jeweils in Richtung der Pfeile 5A und 6A gedreht werden.
  • Da das Validierungsblatt eine bestimmte Größe aufweist, wird seine Druckausgangsposition bestimmt, wenn es eingesetzt wird. Bei Druckbeginn wird das Validierungsblatt 13 in Richtung des Pfeils 13B befördert.
  • Bei beiden Arten von Aufzeichnungsblättern wird eines ihrer Enden nach oben befördert, um den Aufzeichnungsblatt- Detektor 26 zu passieren, und die Gegenwart jedes Aufzeichnungsblattes wird somit erfaßt, wenn das Ende die optische Achse 26a verläßt, das heißt, wenn die optische Achse 26a nicht blockiert ist. Da der Druckbereich unmittelbar nach dem Erfassen des Endes die gleiche Länge wie die übrige Länge des Aufzeichnungsblatt-Weges aufweist, wird die Druckgrenze bestimmt, indem die verbleibende Länge unter Verwendung einer CPU-gestützten Steuereinheit berechnet und somit ein einwandfreier Druck innerhalb eines vorgegebenen Bereichs ausgeführt wird.
  • Fig. 6(a) und 6(b) und Fig. 7(a) und 7(b) sind Diagramme, die zur Erklärung eines Ausführungsbeispiels eines Mechanismusabschnittes des erfindungsgemäßen Druckers dienen. Dieser Mechanismusabschnitt enthält einen zusätzlichen Druckmechanismus zum Bedrucken von Endlospapier in dem Mechanismusabschnitt, der in Fig. 4(a) und 4(b) und Fig. 5(a) und 5(b) dargestellt ist. Gleiche Bezugszeichen und Ziffern bezeichnen gleiche Funktionen, Teile und Komponenten in Fig. 4(a) und 4(b) und Fig. 5(a) und 5(b).
  • Fig. 6(a) und 6(b) sind schematische Diagramme, welche die Verbindung zwischen jedem Aufzeichnungsblatt- Beförderungsmechanismus und dem Motor zeigen. Fig. 7(a) ist ein Diagramm, das den Zustand zeigt, in dem eine Papierrolle und ein Beleg-Blatt in ihre Aufzeichnungspositionen gebracht sind, während Fig. 7(b) ein schematisches Diagramm ist, das den Zustand zeigt, in dem beide Blätter bedruckt werden.
  • Ein Schrittmotor 9, der als Antriebsquelle zur Beförderung des Blattes dient, ist an der Innenseite des Seitenrahmens 17b befestigt (an der rechten Seite des Druckers von vorne gesehen) und ein Motorgetriebe 41, das an der Welle des Motors 9 befestigt ist, steht mit dem Räderwerk, das an der Außenseite des Seitenrahmens 17b angeordnet ist, in Eingriff. Zwischengetriebe 42, 43 und 44 sind drehbar an einer Welle (nicht dargestellt) gelagert, die an dem Seitenrahmen 17b fixiert ist. Ein Antriebsgetriebe 45 ist an einer Antriebsgetriebewelle 45a fixiert, die drehbar an den Seitenrahmen 17a und 17b gelagert ist (links und rechts des Druckers von vorne gesehen). Ein Antriebsgetriebe 47 und die Antriebswalzen 5 sind an einer Getriebewelle 47a befestigt. Während die Anzahl von Antriebswalzen 5 und Spannwalzen 6 in diesem Ausführungsbeispiel jeweils zwei beträgt, kann die Anzahl abhängig von ihrer Blattbeförderungsleistung geringer oder größer als zwei sein. Der Schrittmotor 9, die Zwischengetriebe 42, 43 und das Antriebsgetriebe 47, die Antriebswalzen 5, die Spannwalzen 6 und dergleichen bilden einen Aufzeichnungsblatt-Beförde rungsmechanismus für Beleg-Blätter in einer ähnlichen Weise, wie in Fig. 4(a) und 4(b) gezeigt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird das Beleg-Blatt 12 befördert, während es zwischen den Spannwalzen 6 und den Antriebswalzen 5 liegt, wobei das Zwischengetriebe 43 und das Antriebsgetriebe 47 mit dem Motor 9 verbunden sind und die Aufzeichnungsblatt-Antriebswalze 7 mit dem Antriebsgetriebe 47 durch einen Riemen 48 verbunden ist. Da die Konstruktion der Kolben 18, 28 und jedes Aufzeichnungsblatt- Beförderungsmechanismus dieselbe ist wie jene, die in Fig. 4(a) und 4(b) und Fig. 5(a) und 5(b) dargestellt ist, wird auf deren nähere Beschreibung verzichtet. Das Bezugszeichen 29 bezeichnet eine Schraubenfeder, die den Betrieb des Kolbens 28 unterstützt. Diese Schraubenfeder 29 ist so angeordnet, daß der Druckabschnitt offen gelassen werden kann, wenn der Kolben 28 nicht aktiviert ist.
  • Die Konstruktion des Mechanismusabschnittes ist bis zu diesem Punkt im wesentlichen dieselbe wie jene, die in Fig. 4(a) und 4(b) dargestellt ist.
  • Der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsmechanismus für eine Papierrolle 11, die ein Endlospapier ist, wird nun beschrieben.
  • Das Bezugszeichen 45 bezeichnet ein Antriebsgetriebe zur Beförderung der Papierrolle 11. Ein Kupplungsmechanismus ist zwischen diesem Getriebe 45 und der Antriebswalze 3 angeordnet.
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das die Einzelheiten eines elektrisch angetriebenen Kupplungsteiles 80 zeigt, der eine Art von Kupplungsmechanismus darstellt, der in der Erfindung verwendet werden kann.
  • Die Kupplung 80 ist koaxial an der Getriebewelle 45a angeordnet und dient dazu, eine Kupplungsplatte 72 in bezug auf innere Elemente wie den Rahmen 17b anzuhalten. Das heißt, ein Kupplungselektromagnet 71 wird aktiviert, um die Kupplungsplatte 72, die stabil auf dem Kupplungselektromagneten 71 durch eine Druckfeder 73 gespannt war, anzuziehen und in einer willkürlichen Position festzustellen, so daß die Kupplungsplatte 72 in bezug auf z.B. den Rahmen 17b angehalten wird. Wenn der Schrittmotor 9 unter dieser Bedingung aktiviert wird, wird eine Kupplungsfeder 74 gedreht, wenn sich die Getriebewelle 45a dreht. Da die Kupplungsplatte 72, die an der gelösten Seite der Kupplungsfeder 74 gehalten wird, in bezug auf den Rahmen 17b angehalten wird, beginnt sich jedoch die Kupplungsfeder 74 von der Seite der Kupplungsplatte 72 zu lösen, und infolgedessen wird die Antriebskraft der Getriebewelle 45a nicht mehr auf die Aufzeichnungsblatt-Antriebswalze 3 übertragen, wodurch die Antriebswalze 3 angehalten bleibt. Wenn andererseits der Kupplungsmagnet 71 nicht aktiviert wird, wird die Kupplungsplatte 72 nicht angezogen und dadurch nicht festgestellt, und infolgedessen bleibt die Kupplungsplatte 72 drehbar. Da die Kupplungsfeder 74 an der befestigten Seite in bezug auf die Getriebewelle 45a angeordnet ist, steht die Getriebewelle 45a mit einem Ende der Kupplungsfeder 74 in Eingriff, um ein Drehen der Antriebswalze 3 zu bewirken, so daß die Antriebskraft übertragen wird. Eine Spannwalze 4 ist an der Seite der Antriebsrolle 3 mit einem angemessenen Druck gespannt, um die Papierrolle 11 festzuklammern.
  • Die Papierrolle 11 wird, wie in Fig. 6(a) dargestellt, an die Außenseite ausgegeben, indem sie ausgehend von einem Papierrollen-Zuführungsabschnitt (nicht dargestellt) über die Innenseite des Arms 25, die Antriebswalze 3 und die Blattführung 21 läuft. Der Druckkopf 1, der als Druckabschnitt sowohl für Beleg- und Validierungsblätter als auch für Papierrollen dient, enthält Nadeln 1a, so daß die Papierrolle 11, das Beleg-Blatt 12 oder das Validierungsblatt 13 innerhalb eines Zwischenraums eingesetzt werden können, der zwischen dem Druckkopf und der Platte 2 ausgebildet ist, so daß diese Blätter unter Verwendung des Farbbandes 1b bedruckt werden können.
  • Es wird nun die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels beschrieben.
  • (1) Bedrucken von Papierrollen:
  • Eine Papierrolle 11, die um die Antriebswalze 3 gewickelt ist, wird in den Zwischenraum zwischen der Platte 2 und dem Druckkopf 1 eingesetzt, und unter dieser Bedingung wird der Kolben 28 aktiviert, so daß der Drucker zum Drucken bereit ist. Als nächstes wird die Kupplung 80 angekuppelt; die Antriebskraft des Schrittmotors 9 wird in die Drehkraft der Antriebswalze 3 in Richtung des Pfeils 3A umgesetzt, so daß die Papierrolle 11 befördert wird; und auf der Papierrolle 11 wird synchron mit der Antriebszeitsteuerung des Druckkopfes 1 der Druck ausgeführt. In diesem Fall drehen die Antriebswalzen 5 und die Spannwalzen 6 frei, da kein Beleg-Blatt 12 eingesetzt ist, wodurch aber das Bedrucken der Papierrolle in keiner Weise beeinträchtigt wird.
  • Zur Verwendung des Druckers als Quittungsausgabemaschine muß die bedruckte Papierrolle durch eine Schneidvorrichtung, die an einem Endteil angeordnet ist (nicht dargestellt), in Richtung des Pfeils 11A (Fig. 7(a)) auf eine richtige Länge geschnitten werden.
  • Zur Verwendung des Druckers als Journaldruckmaschine muß die bedruckte Papierrolle durch Aufspulmittel, die an einer Position angeordnet sind, die sich in Richtung des Pfeils 11A erstreckt, wieder aufgespult werden, so daß die bedruckte Papierrolle aufbewahrt werden kann.
  • (2) Bedrucken von Beleg-Blättern:
  • Der Drucker wird auf folgende Weise vorbereitet. Wie in Fig. 6(a) dargestellt, wird ein Beleg-Blatt 12 durch einen Schaumstoffstopper (nicht dargestellt) bei offenen Spannwalzen 8 positioniert; der Kolben 18 wird durch ein Blattvorhandensignal aktiviert, das ausgegeben wird, wenn die optische Achse des Aufzeichnungsblatt-Detektors 26 blockiert ist; dann wird der Motor 9 angetrieben. Infolgedessen wird das Beleg-Blatt 12 zwischen der Antriebswalze 7 und der Spannwalze 8 angeordnet und entlang der Blattführung 21 in eine Position befördert, in der sein Kopfende über den Druckabschnitt, der geöffnet ist, hinausragt. Das Beleg-Blatt 12 kann dann bedruckt werden.
  • Wenn der Kolben 28 aktiviert ist, wird der Druckabschnitt geschlossen und die Platte 2 in eine vorgegebene Position gebracht, so daß sie zum Drucken bereit ist, wie in Fig. 5(b) dargestellt. Dann wird die Kupplung 80 ausgekuppelt, so daß die Antriebskraft des Schrittmotors 9 nicht auf die Antriebswalze 3 übertragen wird und nur das Beleg-Blatt 12 durch die Antriebswalze 7, die Spannwalze 8, die Antriebswalzen 5 und die Spannwalzen 6 in Richtung des Pfeils 12A synchron mit der Antriebszeitsteuerung des Druckkopfes 1 befördert wird. Infolgedessen wird das Beleg-Blatt 12 bedruckt. Wenn in diesem Fall auch eine Papierrolle 11 (Thermopapier) eingesetzt wird, wird die Papierrolle 11 bedruckt. Die Papierrolle 11 wird aber nicht weiter befördert, so daß der Druckinhalt auf dem Blatt 11 nicht lesbar ist.
  • (3) Bedrucken eines Validierungsblattes:
  • Der Drucker wird auf folgende Weise vorbereitet. Wie in Fig. 5(a) dargestellt, wird ein geöffnetes Validierungsblatt 13 bei offenen Spannwalzen 8 eingesetzt und ein Blattvorhandensignal wird ausgegeben, wenn die optische Achse des Aufzeichnungsblatt-Detektors 26 blockiert wird. Dann ist das Validierungsblatt 13 zum Bedrucken bereit.
  • Wenn der Kolben 28 aktiviert ist, wird der Druckabschnitt geschlossen und die Platte 2 in eine vorgegebene Position gebracht, so daß der Drucker zum Drucken bereit ist, wie in Fig. 5(b) dargestellt. Dann wird die Kupplung 80 ausgekuppelt, so daß die Antriebskraft des Schrittmotors 9 nicht auf die Antriebswalze 3 übertragen wird und nur das Validierungsblatt 13 durch die Antriebswalzen 5 und die Spannwalzen 6 in Richtung des Pfeils 12A synchron mit der Antriebszeitsteuerung des Druckkopfes 1 befördert wird. Infolgedessen wird das Validierungsblatt 13 bedruckt.
  • (4) Gleichzeitiges Bedrucken eines geschnittenen Blattes und einer Papierrolle:
  • Zum gleichzeitigen Bedrucken eines geschnittenen Blattes und einer Papierrolle (Sicherungsbelegmodus) wird die Papierrolle (Thermopapier) 11 eingesetzt und die Kupplung 80 wird auf gleiche Weise wie bei dem Journaldrucker eingekuppelt. Dann wird das Beleg-Blatt 12 eingesetzt. Das Beleg-Blatt 12 wird gleichzeitig über der Papierrolle 11 im Druckabschnitt bedruckt, wobei das erstere mit dem Farbband und das letztere durch den Druck der Nadeln 1a bedruckt wird, wie in Fig. 7(b) dargestellt. Da beide Blätter in gleichem Maße vorwärtsbewegt werden, kommt es zwischen den beiden Blättern zu keiner Verschiebung oder ähnlichem Defekt.
  • Fig. 9 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion des Mechanismusabschnittes des erfindungsgemäßen Druckers zeigt. Der Mechanismus zur Beförderung geschnittener Blätter wie Beleg-Blätter und Validierungsblätter ist nicht nur mit der Antriebsquelle sondern auch ständig mit dem Endlospapier wie Papierrollen und Journalblättern durch die Kupplungsmittel verbunden. Da der in der Erfindung verwendete Kupplungsmechanismus elektrisch antreibbar ist, ist es möglich, die Methode zur Beförderung der Aufzeichnungsblätter als Antwort auf einen Befehl von einer Druckmodus- Befehlsvorrichtung zu wählen, was einen besonderen Vorteil der Erfindung darstellt.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau der Steuersysteme der Erfindung zeigt. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet den Mechanismusabschnitt des Druckers, der in Fig. 4(a) und 4(b) und Fig. 5(a) und 5(b) beschrieben ist und einen Druckkopf 101, einen Öffnungs- und Schließmechanismus für den Druckabschnitt, der auch als Öffnungs- und Schließmechanismus 102 für den Blattbeförderungsabschnitt dient, einen Öffnungs- und Schließmechanismus für den Blattbeförderungsabschnitt, der auch als Blockiermechanismus 103 für den Aufzeichnungsblatt- Beförderungsweg dient, einen Motor 104, der als Antriebsquelle zur Beförderung von Aufzeichnungsblättern dient, einen Aufzeichnungsblatt-Detektor 105 und eine Kupplung 106 beinhaltet. Das Bezugszeichen 60 bezeichnet eine CPU mit einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 61, einem Speicher mit wahlweisem Zugriff (RAM) 62, einer Schnittstelle 63, einer Druckkopf-Steuerschaltung 65, Kolben-Steuerschaltungen 66 und 67, einer Motor-Steuerschaltung 68, einer Nachweisschaltung 69, die mit dem Aufzeichnungsblatt-Detektor 105 zum Nachweis der Gegenwart eines Aufzeichnungsblattes verbunden ist, und einer Kupplungs-Steuerschaltung 70. Das Bezugszeichen 64 bezeichnet einen Druckmodus-Wählschalter zur Wahl eines Druckmodus. Der Zustand des Schalters zeigt an, ob der gewählte Druckmodus das Beleg-Blattdrucken oder Validierungsblattdrucken ist.
  • Bei Eingabe der Druckdaten von der Schnittstelle 63 werden die Druckdaten vorübergehend in den RAM 62 eingeschrieben. Dann analysiert die CPU 60 die Druckdaten, liest Schrifttypendaten, die den Druckdaten entsprechen, aus dem ROM 61 aus und steuert den Mechanismusabschnitt des Druckers durch die Motor-Steuerschaltung 68, die Kopf-Steuerschaltung 65 und die Kolben-Steuerschaltungen 66, 67, wodurch der Druck begonnen wird.
  • Der Druckmodus kann auch durch Bedienung eines Schalters auf einem Bedienfeld, der sich von der Schaltungsplatine zu dem Druckergehäuse erstreckt, oder durch einen Datencode, der von der Schnittstelle 63 eingegeben wird, gewählt werden. Im allgemeinen ist die Wahl der Aufzeichnungsblattart durch einen Datencode, d.h., einen Befehl, für POS-Drucker zweckmäßig, die mit einem Host- Rechner verbunden sind.
  • Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zur Steuerung des Druckers der Erfindung zum Bedrucken von geschnittenen Blättern zeigt.
  • Bei Empfang eines Druckbefehls werden die Druckdaten in den RAM 62 eingeschrieben (Schritt 201). Dann wird der Mechanismusabschnitt des Druckers vorbereitet (Schritt 202), und die Kolben 18, 28 werden in ihre ausgerückte (schiebende) Position gebracht, wodurch sowohl der Druckabschnitt als auch der Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg freigegeben werden (Schritt 203). Der Druckmodus, d.h., die Aufzeichnungsblattart, wird gewählt (Schritt 204). Für normale Beleg-Blätter wird die Druckart auf einen Beleg-Modus eingestellt, und für Validierungsblätter wird die Druckart auf einen Validierungs-Modus eingestellt (Schritt 205).
  • Im Beleg-Modus wird der Wert des Detektors 26 überprüft, um das Einsetzen des Aufzeichnungsblattes zu bestätigen, und der Drucker wartet, bis sich der Detektor 26 abschaltet. Nachdem der Detektor 26 abgeschaltet wurde, wird der Kolben 18 in eine zurückgezogene (ziehende) Position gebracht, und der Schaumstoffstopper 27, der den Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweg blockiert, wird zur Beförderung des Aufzeichnungsblattes 12 bereit gemacht (Schritt 206). Das Aufzeichnungsblatt 12 wird in den Druckabschnitt befördert, und der Blattkopf wird ausgerichtet (Schritt 207). Dann wird der Kolben 28 in seine zurückgezogene (ziehende) Position gebracht, um den Drucker zum Drucken bereit zu machen, indem der Druckabschnitt geschlossen wird (Schritt 208). Während der Druckkopf 1 angetrieben und das Aufzeichnungsblatt 12 befördert wird (Schritt 209), wird die Position, an der das hintere Ende des Aufzeichnungsblattes 12 durch den Detektor 26 läuft, überwacht (Schritt 210). Wenn der Detektor 26 eingeschaltet wird, wird ein Aufzeichnungsblatt-Beförderungsmaß bis zu der Druckgrenze in einer vorgegebenen Adresse in dem RAM 62 gespeichert, und das Aufzeichnungsblatt 12 wird kontinuierlich befördert und der Druckkopf 1 kontinuierlich angetrieben, bis die Druckdaten zu Ende sind oder die Druckgrenze erreicht ist, während das Blatt-Beförderungsmaß synchron mit dem Aufzeichnungsblatt-Beförderungsvorgang verringert wird (Schritte 216, 217 und 218). Nachdem das Aufzeichnungsblatt 12 um ein vorgegebenes Maß befördert wurde (Schritt 219), wird der Druckvorgang zu Ende gebracht (Schritt 220).
  • Im Validierungsmodus wird das Aufzeichnungsblatt 13 auf gleiche Weise eingesetzt (Schritt 211), und der Kolben 18 wird in eine zurückgezogene (ziehende) Position gebracht (Schritt 212). Die Ausrichtung des Blattkopfes ist bei Validierungsblättern nicht notwendig, und das Aufzeichnungsblatt 13 muß nur um ein Maß vorwärtsbewegt werden, das von einem Aufzeichnungsblatt-Beförderungscode, der in den Druckdaten enthalten ist, gefordert wird. Das Aufzeichnungsblatt 13 wird kontinuierlich befördert und der Druckkopf 1 kontinuierlich angetrieben, bis der Detektor 26 eingeschaltet wird (Schritt 213 und 214). Es folgt dann der gleiche Vorgang wie im Beleg-Modus.
  • Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das ein Verfahren zur Steuerung des Druckers der Erfindung zum Bedrucken von Papierrollen zeigt.
  • Bei Empfang eines Druckbefehls werden die Druckdaten in den RAM 62 eingeschrieben (Schritt 301). Dann wird der Mechanismusabschnitt des Druckers vorbereitet (Schritt 302), und der Druckmodus, d.h. Bedrucken von geschnittenen Blättern oder Bedrucken von Endlospapier, wird gewählt (Schritt 303). Für das Bedrucken von geschnittenen Blättern wird das Kupplungsmittel ausgekuppelt, so daß der Papierrollen- Beförderungsmechanismus ebenso abgekuppelt wird, und das Druckprogramm für geschnittene Blätter, das in Schritt 312 dargestellt ist, wird ausgeführt, indem die CPU veranlaßt wird, zu Schritt 202 in Fig. 2 zu springen.
  • Für das Bedrucken von Endlospapier wird die Kupplung eingekuppelt (Schritt 304), und es wird entschieden, ob der Sicherungsbelegmodus gewählt wird (Schritt 305). Wenn der Sicherungsbelegmodus gewählt wird, wird das Druckprogramm 313 für geschnittene Blätter ausgeführt (Schritt 311). Wenn nur auf Papierrollen gedruckt wird, wird der Kolben 28 in eine zurückgezogene (ziehende Position) gebracht (Schritt 306), um den Druckabschnitt zu schließen, und die Schritte 307 und 308 werden für den Druck ausgeführt. Bei Beendigung des Druckvorganges wird das Aufzeichnungsblatt vorwärtsbewegt (Schritt 209) und der Druckvorgang zu Ende gebracht (Schritt 310).
  • Nach diesen Verfahren kann ein einziger Drucker alle Druckanforderungen im POS-Markt erfüllen.
  • Fig. 10(b) zeigt das Aussehen des Mechanismusabschnittes des erfindungsgemäßen Druckers. Damit ein Blatt mit unregelmäßiger Größe, wie ein Beleg-Blatt, bedruckt werden kann, ist ein Schlitzteil 32 an der linken Seite des Seitenrahmens vorgesehen, so daß das Aufzeichnungsblatt, selbst wenn es von der linken Seite vorsteht, bedruckt werden kann. Auf gleiche Weise ist ein Schlitzteil an dem Seitenrahmen für Validierungsblätter vorgesehen, so daß die Validierungsblätter von der Seite eingesetzt werden können. Das Bezugszeichen 90 bezeichnet einen Papierrollenhalter, der so angeordnet ist, daß die Papierrolle dem Mechanismusabschnitt des Druckers gleitend zugeführt werden kann.
  • Obwohl in den vorangehenden Ausführungsbeispielen ein Drucker mit einem hin- und hergehenden Druckkopf als Beispiel beschrieben ist, versteht sich, daß bei dem Drucker mit einem seriellen Druckkopf mit einer Anordnung von sieben Nadeln oder neun Nadeln als Druckelemente dieselben Vorteile erzielt werden können.
  • Gemäß der Erfindung benutzen die drei Aufzeichnungsblatt-Beförderungswege den einzigen Druckabschnitt gemeinsam, und so kann ein einziger Drucker die verschiedenen POS- Druckanforderungen erfüllen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Drucker bereitgestellt, der in der Lage ist, sowohl im Beleg-Blatt-Druckmodus, in dem Beleg-Blätter mit unregelmäßiger Größe bedruckt werden können, als auch im Validierungsblatt-Druckmodus zu drucken, in dem Validierungsblätter mit einer feststehenden Größe bedruckt werden können. Dieser Drucker kann kompakt und mit hoher Leistung konstruiert werden.
  • Als Ergebnis der Erfindung kann der Drucker sowohl gleichzeitig ein geschnittenes Blatt als auch eine Papierrolle bedrucken, wodurch die Forderung nach einem "Sicherungsdruck" zur Datenaufbewahrung erfüllt wird.
  • Durch die Konstruktion des Mechanismusabschnittes und die Steuermittel des Druckers wird der Druck durch das Eingreifen des Aufzeichnungsblatt-Blockiermechanismuses unterbrochen, wenn ein Beleg-Blatt irrtümlich beim Validierungsdruck eingeführt wird. Wenn der Belegmodus gewählt wurde, wird das Drucken auf einem irrtümlich eingeführten Validierungsblatt ebenso unterbrochen, da das hintere Ende des Validierungsblattes während der Ausrichtung des Blattkopfes erfaßt wird. Somit ist die Erfindung, in der ein einziger Detektor verschiedene Arten von Blättern erfassen kann, auch im Sinne der Kosten sehr vorteilhaft.
  • Gemäß der Erfindung ermöglicht die Konstruktion, die ein Öffnen des Druckabschnittes zuläßt, so daß ein Aufzeichnungsblatt von der Oberseite des Druckabschnittes eingeführt werden kann, die Bearbeitung von mehrfachen Durchschlägen ohne Beschädigung, wodurch ein einwandfreier Druck gewährleistet ist.
  • Zusätzlich trägt die gemeinsame Antriebsquelle für den Blockiermechanismus des Aufzeichnungsblatt-Beförderungsweges und den Öffnungs- und Schließmechanismus für den Blatt- Beförderungsabschnitt oder des Öffnungs- und Schließmechanismus für den Druckabschnitt mit anderen Öffnungs- und Schließmechanismen für den Blatt-Beförderungsabschnitt dazu bei, einen Drucker bereitzustellen, dessen Konstruktion äußerst einfach und kostengünstig ist.

Claims (10)

1. Drucker zum Bedrucken von mindestens zwei Arten von Aufzeichnungsblättern in einem Druckabschnitt mit einem Druckkopf (1), mit
einem Druckkopf (1) und einer dem Druckkopf gegenüberliegenden Platte (2),
einem Beförderungsweg (22) für ein erstes zu bedruckendes Aufzeichnungsblatt (12), das von unterhalb des Druckabschnitts oder von einer Eingangsseite desselben her in eine Aufzeichnungsblatt-Beförderungsrichtung eingeführt wird,
einem Beförderungsweg (23) für ein zweites zu bedruckendes Aufzeichnungsblatt (13), das von oberhalb des Druckabschnitts oder von einer Ausgabeseite desselben her in die Aufzeichnungsblatt-Beförderungsrichtung eingeführt wird,
einem Mechanismus (40) zum Öffnen und Schließen des Druckabschnitts, um einen Abschand zwischen dem Druckkopf (1) und der dem Druckkopf gegenüberliegenden Platte (2) zu verändern,
einem Beförderungsmechanismus (10) für das erste Aufzeichnungsblatt, der auf dem Beförderungsweg (22) des ersten Aufzeichnungblatts angeordnet ist,
einem elektrisch angetriebenen Öffungs- und Schließmechanismus (20) für den Beförderungsabschnitt des ersten Blattes zum Öffnen und Schließen des Beförderungswegs des ersten Aufzeichnungsblattes, indem ein in dem Beförderungsmechanismus für das erste Aufzeichnungsblatt angeordneter Antriebsabschnitt für die Beförderung des Aufzeichnungsblatts in Richtung des ersten Aufzeichnungsblattes gespannt bzw. von diesem gelöst wird,
einem Beförderungsmechanismus (50) für das zweite Aufzeichnungsblatt, der an einem Aufzeichnungsblatt-Weg (24), der sowohl von dem ersten Aufzeichnungsblatt (12) als auch von dem zweiten Aufzeichnungsblatt (13) gemeinsam benutzt wird, angeordnet ist, um sowohl das erste als auch das zweite Aufzeichnungsblatt zu befördern,
einem Öffnungs- und Schließmechanismus (30) für den Beförderungsabschnitt des zweiten Blattes zum Öffnen und Schließen des Aufzeichnungsblatt-Beförderungswegs (24), indem ein in dem Beförderungsmechanismus für das zweite Aufzeichnungsblatt angeordneter Antriebsabschnitt für die Beförderung des Aufzeichnungsblattes in Richtung des ersten oder zweiten Aufzeichnungsblattes gespannt und von diesem gelöst wird,
einem Aufzeichnungsblatt-Erfassungsmittel (26), das an einen Punkt angrenzt, an dem die Beförderungswege (22, 23) für das erste und das zweite Aufzeichnungsblatt zusammentreffen, um das erste (12) oder zweite (13) Aufzeichnungsblatt zu erfassen, und
einem elektrisch angetriebenen Blattweg-Blockiermechanismus (14, 15, 16, 27) zum Blockieren des Beförderungsweges (22, 23) des ersten oder zweiten Aufzeichnungsblattes, wobei sich der Blattweg-Blockiermechanismus zwischen dem Aufzeichnungsblatt- Erfassungsmittel (26) und dem Druckabschnitt befindet.
2. Drucker nach Anspruch 1, der ferner eine von den Beförderungsmechanismen für das erste und das zweite Aufzeichnungsblatt gemeinsam benutzte Antriebsquelle aufweist, wobei die Antriebsquelle einen Schrittmotor (9) umfaßt.
3. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Blattweg-Blockiermechanismus (14, 15, 16, 27) als eine Einheit mit dem Öffnungs- und Schließmechanismus (20) des Beförderungsabschnitts für das erste Blatt betrieben wird.
4. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Öffnungs- und Schließmechanismus (40) des Druckabschnitts als eine Einheit mit dem Öffnungs- und Schließmechanismus (30) des Beförderungsabschnitts für das zweite Blatt betrieben wird.
5. Drucker nach Anspruch 4, der ferner Steuermittel (60) zum Steuern des Öffnungs- und Schließmechanismus (40) des Druckabschnitts, des Beförderungsmechanismus (10; 50) für das erste und das zweite Aufzeichnungsblatt, des Öffnungs- und Schließmechanismus (20; 30) für den Beförderungsabschnitt des ersten und zweiten Blattes, und des Blattweg- Blockiermechanismus (14, 15, 16, 27) gemäß dem Ermittlungsergebnis des Aufzeichnungsblatt-Erfassungsmittels (26) aufweist.
6. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der ferner einen Beförderungsweg für ein drittes Aufzeichnungsblatt (11) vom Endlostyp zusätzlich zu dem ersten und dem zweiten Aufzeichnungsblatt, sowie
einen Beförderungsmechanismus (55) zum Befördern des dritten Aufzeichnungsblatts (11) aufweist, wobei der Mechanismus für das dritte Aufzeichnungsblatt von der Antriebsquelle (9), die die Beförderungsmechanismen für das erste und das zweite Aufzeichnungsblatt betreibt, angetrieben ist und das dritte Aufzeichnungsblatt in dem Druckabschnitt bedruckt wird.
7. Drucker nach Anspruch 6, der ferner ein elektrisch antreibbares Kupplungsmittel (80) aufweist, das zwischen der Antriebsquelle (9) und dem Beförderungsmechanismus (55) für das dritte Aufzeichnungsblatt angeordnet ist.
8. Drucker nach Anspruch 1, wobei der Öffnungs- und Schließmechanismus des Druckabschnitts und/oder der Öffnungs- und Schließmechanismus (30) des Beförderungsabschnitts für das zweite Blatt, und/oder das Kupplungsmittel (80) elektrisch angetrieben oder elektrisch antreibbar sind.
9. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der ferner ein Druckmodus-Auswahlmittel (64) zum Auswählen einer Aufzeichnungsblatt-Art, sowie
Steuermittel (60) zum Betreiben des Öffnungs- und Schließmechanismus (40) des Druckabschnitts, des Beförderungsmechanismus (50) für das zweite Aufzeichnungsblatt, des Öffnungs- und Schließmechanismus (20; 30) für die Beförderung des ersten und zweiten Aufzeichnungsblatts, und des Blattweg-Blockiermechanismus (14, 15, 16, 27) gemäß dem von dem Druckmodus-Auswahlmittel (64) ausgewählten Druckmodus aufweist.
10. Drucker nach Anspruch 7, 8 oder 9, der ferner Steuermittel zum Einrücken des Kupplungsmittels (80) in einen Slip-Modus und zum Ausrücken des Kupplungsmittels in einen Sicherungsmodus aufweist,
wobei ein Druckmodus zum Bedrucken des ersten Aufzeichnungsblatts (12), das zumindest ein geschnittenes Blatt ist, den Slip-Modus zum Bedrucken von nur diesem ersten Aufzeichnungsblatt und den Sicherungsmodus zum Bedrucken des dritten Aufzeichnungsblatts (11) mit einem Inhalt, der mit dem des ersten Aufzeichnungsblatts identisch ist, umfaßt.
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