DE2717758C3

DE2717758C3 - Vorrichtung zur Papierführung in Druckgeräten, insbesondere bei Daten- und Fernschreibmaschinen

Info

Publication number: DE2717758C3
Application number: DE2717758A
Authority: DE
Inventors: Volkmar 8034 Unterpfaffenhofen Zimmer
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1977-04-21
Filing date: 1977-04-21
Publication date: 1980-10-02
Also published as: DE2717758B2; DE2717758A1; FR2387781A1; JPS53133111A; IT1096058B; SE7804536L; GB1581983A; IT7822146A0; NL7804223A

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Papierführung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei Druckgeräten, insbesondere bei Daten- und Fernschreibmaschinen, ist es bekannt, zur Führung des Endlospapiers um die Schreibwalze eine Papierwanne vorzusehen, die sich in geringem Abstand über die gesamte Breite und einen feil des Umfangs der Schreibwalze erstreckt. Zum sicheren Vorschub des Papiers sind Andruckrollen vorgesehen, die während des Schreibvorgangs das Papier an die Schreibwalze andrücken. Durch die Vorschubbewegung der Schreibwalze wird das Papier vorwärts bewegt. Vielfach besteht der Wunsch neben dem Endlospapier auch Einzelblätter beschreiben zu können. Bei den bekannten Einrichtungen werden die Einzelblätter und das Endlospapier wahlweise von Hand eingelegt. Beim Wechsel von Einzelblätter auf Endlospapier und umgekehrt treten jedoch erhebliche Schwierigkeiten auf. Werden nämlich die beiden Papiersorten von einer Seite der Schreibmaschine her zugeführt, so entsteht beim Zurücksetzen des Papiers, was insbesondere beim Beschreiben von Einzelblättern gefordert wird, ein Stau an der Papierzuführung. Das Papier bleibt hängen und zerknittert. Das Zurücksetzen derf inzelblätter kann bei einer bedienten Maschine von Hand unterstützt werden, so daß der Stau vermieden wird. Bei unbedientem Betrieb, wie dies bei Fernschreibmaschinen gefordert wird, sind daher Maßnahmen zu ergreifen, die diesen Stau verhindern. Weiterhin muß bei einer unbedienten Maschine der Wechsel von Endlospapier auf Einzelblätter und umgekehrt automatisch erfolgen, so daß beispielsweise in einem der Maschine zugeordneten Speicher eingelaufene Daten, z. B. Fernschreibtelegramme, jederzeii auf das Endlospapier abgedruckt werden können.

Es ist bereits eine Einrichtung bekannt, bei der zusätzlich zu einem endlosen Journal Einzelbauer an die Druckstelle zugeführt und entweder beide Papierarten oder nur das Endlospapier bedruckt werden (GB-PS 11 92 935). Die Möglichkeit, nur das Einzelblatt zu bedrucken ist nicht vorgesehen. Dies wäre lediglich möglich, wenn das Endlospapier von Hand zurückgezogen wird. Ein automatisches Zurückbewegen des Endlospapiers oder des Einzelblattes ist ebenfalls nicht vorgesehen. Die bekannte Einrichtung ist daher für einen automatischen, unbedienten Betrieb nicht geeignet.

Eine andere bekannte Einrichtung (DE-AS 20 50 685) zeigt eine Vorrichtung zum Zuführen und Auswerfen von Kontokarten in Datenverarbeitungsmaschinen. Bei dieser bekannten Einrichtung wird eine bedruckte Kontokarte über ein schwenkbares Leitblech in eine

Parkstellung gebracht. Es wird also nur ein Papierformat von außen zugeführt. Das schwenkbare Leitblech ermöglicht nur die Bewegung der bedruckten Kontokarte in die sogenannte Parkstellung. Bei der Erfindung soll jedoch durch eine steuerbare Weiche nicht der Zuführungskanal für die Zuführung des Endlospapiers freigegeben oder gesperrt v, arden, sondern es soll beim Zurückbewegen des Einzelblattes ein Papierstau an der Austrittsöffnung des Zuführungskanals für das Endlospapier verhindert werden. Eine Weiche für die m Freigabe oder die Sperrung der beiden Zuführmöglichkeiten ist nicht erforderlich. Eine weitere bekannte Einrichtung (DE-AS 17 86 492) zeigt eine Anordnung zur Bearbeitung von Kontokarten in Datenverarbeitungsmaschinen, bei der in einem Führungskanal eine Weiche angeordnet ist, die einen Weg für die Führung der Karte freigibt und einen anderen Weg sperrt. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung ist eine Sperrung oder Freigabe eines Zuführungskanals nicht erforderlich, weil das Endlospapier im Zuführkanal in einer Wartestellung festgehalten wird.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Papierführung mit wahlweiser Zuführung von Endlospapier und Einzelblättern aufzuzeigen, bei der das Papier automatisch zur Druckstelle zugeführt wird, der Wechsel von Endlospapier auf Einzelblätter und umgekehrt automatisch erfolgt und beim Zurücksetzen der Einzelblätter kein Papierstau auftritt.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.

Die neue Vorrichtung löst die gestellte Aufgabe auf besonders einfache Weise. Der Wechsel von Endlospapier auf Einzelblätter erfolgt automatisch, so daß ein unbedienter Betrieb möglich ist. Ankommende und in einem Speicher zwischengespeicherte Datennachrichten, wie beispielsweise Fernschreibtelegramme, können in Schreibpausen während des Beschreibens von Einzelblättern automatisch auf Endlospapier geschrieben werden. Bei gefülltem Speicher kann ein zwangsweiser Wechsel von Einzelblättern auf Endlospapier ίο erfolgen, so daß keine Nachrichten verlorengehen. Vorteilhaft wird der Endlospapier- oder Einzelblattbetrieb durch eine Taste an der Maschine gewählt. Das Endlospapier befindet sich in einer Wartestellung im Zufuhrungskanal. Das Vorschieben und Zurückziehen «s des Endlospapiers kann besonders einfach mit einer Abtasteinrichtung an der Wartestellung und Steuerung der Vorschubeinrichtung für das Endlospapier erzielt werden. Durch eine besonders einfache gesteuerte Weiche wird der Papierstau an der Zuführungsein- ^o richtung beim Zurücksetzen von Einzelblättern vermieden. Die Einzelblätter können von der letzten in die erste Schreibzeile zurückgesetzt werden. Beim Betrieb mit Einzelblättern versperrt die Weiche die Austrittsöffnung des Zufiihrungskanals für das Endlospapier.

Eine vorteilhafte Ausbildung besteht darin, daß die Weiche als schwenkbare Klappe mit zwei stabilen Lagen ausgebildet ist, und daß die Klappe in der einen Lage die Austrittsöffnung des Kanals versperrt und in der anderen Lage die Austrittsöffnung freigibt. Dies hat bo den Vorteil, daß die Weiche besonders einfach herstellbar und mit geringstmöglichem Platzbedarf eingebaut werden kann.

Eine Weiterbildung der erfindungsgemäßcii Lösung besteht darin, daß die steuerbare Weiche zwischen <>5 Papierführung und Schreibwalze angeordnet ist und das Papier bei der Vorschubbewegung vor dem Erreichen der Schreibwalze derart auslenkt, daß das Papier vor den Andruckrollen an der Schreibwalze anliegt. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, daß bei dünnen Papiersorten keine wellenförmigen Aufwerfungen bei der Zuführung des Papiers an die Schreibwalze auftreten.

Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die steuerbare Weiche zur Auslenkung des Papiers aus der Bewegungsrichtung an das Papier angefedert ist. Damit werden auf besonders einfache Weise wellenförmige Verwerfungen und ein Verknittern von dünnen Papiersorten vermieden. Diese Erscheinungen treten dann aui, wenn dünne Papiersorten von der Schreibwalze und den Andruckrollen bewegt werden.

Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, daß der trichterförmige Kanal für die Zuführung des Endlospapiers unterhalb der Zuführung für die Einzelblätter angeordnet ist Damit wird sichergestellt, daß beim Obergang von Einzelbauern auf Endlospapier auch beim weiteren zwangsweisen Zu/ühren von Einzelblättern das Endlospapier sicher beschrieben wird.

Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung besteht darin, daß im trichterförmigen Kar,:..; an der Wartestelle des Endlospapiers eine Abläsleinrich· ;ng angeordnet ist, die abhängig vom wahlweisen Betrieb mit Einzelblättern und Endlospapier die Bewegungseinrichtung des Endlospapiers steuert. Auf diese Weise wird eine sichere Vorwärtsbewegung aus der Wartestellung bzw. Rückwärtsbewegung in die Wartestellung erreicht.

Die Erfindung wird anhand der Figuren in einem Ausführungsbeispiel erläutert.

Die F i g. 1 zeigt im Prinzip die neue Vorrichtung.

F i g. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der F i g. 1 und

Fig.3 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung der neuen Vorrichtung.

Die Fig. 1 zeigt die Vorrichtung zur Papierführung mit wahlweiser Zuführung von Endlospapier und Einzelblättern. In Fig. 1 ist die Zuführung von Endlospapier dargestellt. Das Endlospapier 6 wird über die Antriebsrollen 8 und 9 im trichterförmigen Kanal 7 der Schreibwalze 1 zugeführt. Die Wartestellung 11 wird überschritten, das Papier wird in den Spalt zwischen Schreibwalze 1 und Andruckrolle 2 geschoben u.id durch die Vorschubbewegung der Schreibwalze in der Papierwanne 5 weiterbewegt. Eine zweite Andruckrolle 3 sorgt für einen einwandfreien Transport zur Druckstelle. Hinter der Druckstelle A-ird das Endlospapier über eine Abreißkante 12 geführt. Die steuerbare Weiche 4 nimmt die Lage 4b ein, in der die Austrittsöffnung des Kanals 7 freigegeben ist. Die beiden Antriebsrollen 8 und 9 werden vom Antrieb für die Schreibwalze 1 oder getrennt von einem Motor 10 synchron mit der Schreibwalze angetrieben. Zur Vermeidung von unterschiedlichen Vorschubbewegungen zwischen Schreibwalze und Andruckrollen 8 und 9 ist ;.s vorteilhaft, die Andruckrollen 8 und 9 vom Endlospapier abzuheben oder auch nur abzuschalten, nachdem das Papier in den Spalt zwischen Schreibwalze 1 und Antriebsrolle 2 eingeführt worden ist.

Beim Wechsel von Endlospapier auf Einzelblätter wird eine Taste an der Maschine betätigt. Dadurch wird das Endlospapier an der Abreißkante 12 abgetrennt und die Antriebsrollen 8 und 9 bewegen das Papier 6 entgegen der Vorschubrichtung zurück. Das linde des Endlospapiers wird bis in die Wartestellung 15 zurückgezogen. Die Weiche 4 wird für den Betrieb mit Einzelblättern in die Lage 4a gesteuert und versperrt jetzt die Austrittsöft'nung des Kanals 7. Die Einzelblätter 13 werden in Pfeilrichtung über die Führungsfläche 14 in die Papierwanne 5 geführt. Bei der Zuführung von

Einzelbauern wird zumindest die Andrückrolle 2 abgehoben. Sobald das Einzelblatt ausgerichtet ist und sich in der Papierwanne ¹J befindet, wird die Andruckrolle 2 wieder angelegt und das Einzelblatt über den Umfang der Schreibwalze 1 zur Druckstelle bewegt. Reim Zurücksetzen des Einzclblattes wird das Papier enthing der Eührungsfläehc 14 zurückbeuejM. Hin Papierstau vorder Austritlsöifiuing des Kaiinls wird verhindert, weil die Weiche 4 die Öffnung versperrt und das Papier vorbeilcnkt.

Zum raschen und sicheren Erreichen der Wartestellung wird im trichterförmigen Kanal eine Abtasteinrichtung angeordnet, die die Antriebsrollen 8 und 9 für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung steuert. Die Rückführung des Endlospapiers in die Wartestellung kann auch besonders einfach mit einem elektronischen Rücklaufprogramm erreicht werden, das mit dem Wechsel von Endlospapier auf Einzelbauer ausgelöst wird. Die F-"ig. 2 zeigt im Prinzip den trichterförmigen Kanal 7. in dem das Endlospapier 6 sich in der Wartestellung Il befindet.

Beim Wechsel von Einzelblätter auf Endlospapier wird die Weiche 4 in die Stellung 4b gesteuert und die Antriebsrollen 8 und 9 bewegen das Endlospapier 6 aus der Wartestellung Il durch den Kanal 7 an die Schreibwalze I. die das Papier mit der Andruckrolle 2 erfaßt und weiterbewegt. Die Antriebsrollen 8 und 9 werden danach vom Papier abgehoben oder nur abgeschaltet. Der trichterförmige Zuführungskanal 7 für das Endlospapier 6 befindet sich unter der Zuführungsfläche 14 für die Einzelblätter. Dadurch wird sichergestellt, daß auch beim weiteren Zuführen von Einzelblättern das Endlospapier 6 sicher beschrieben wird. Das Endlospapier liegt nämlich außen am Umfang der Schreibwalze an, während die Einzelblätter innen liegen.

Die Vorrichtung eignet sich vorteilhaft für eine automatische Wiedergabe von gespeicherten Datennachrichten. So können beispielsweise die ankommenden 1 umschreiben in einem Speicher /wischengespei cherl und in Schreibpausen auf this Endlospapier ausgeschrieben werden. Kur/ bevor der Speicher gcfülli ist. wird zwangsweise der Endlospapierhelrieb durchge fuhrt, d. h. die I einschreiben werden ausgeschrieben weil ansonsten bei einer IJberfüllung des Speicher' Fernschreiben verlorengehen können.

Die I i g. 3 zeigt eine vorteilhafte Weiterbildung. Dk Weiche 4 wird vorteilhaft als f'ühruiigselcment ausge bildet, das die Einzelblätter oder das Endlospapier vor dem Erreichen der Schreibwalze I aus der Bewegungsrichtung derart auslcnkt. daß sie vor dem lirreichen der Andruckrolle 2 über die gesamte Breite der Schreibwal ze I anliegen. Dadurch werden wellenförmige Aufwerfungen und ein Zerknittern des Papiers bei dünner Papiersorten vermieden. Damit die Auslenkung des Papiers erreicht wird, ist die Weiche 4 an das Papier angefedert. Durch eine Feder wird die Weiche geger das Papier gedrückt. Damit wird bei dünnen Papiersor ten. die zu stärkeren wellenförmigen Aufwerfunger neigen, eine größere Auslenkung des Papiers aus der Bewegungsrichtung erreicht. Die Weiche 4 wird vor den Antriebsrollen 8 und 9 oder von der Andruckrolle 1 oder abhängig von der gewählten Betriebsart, d. h Einzelblatt- oder Endlospapierbetrieb, gesteuert. Die Weiche 4 nimmt bereits durch die Steuerung der trichterförmigen Austrittsöffnung entsprechend der F-" i g. I die beiden Stellungen 4a und Ab ein. Durch da« Anfedern an das Papier wird bei Einzelblättern die zusätzliche Stellung 4eerreieht. Die Weiche wird erst ar das Papier angefedert, nachdem die Antriebsrollen E und 9 beim Endlospapicrbetrkb vom Papier 6 abgehoben sind oder beim Einzelblattbetrieb die Andrückrolle 2 von Hand oder automatisch an die Schreibwalze 1 angelegt ist und das Papier an die Schreibwalze andrückt. Die Steuerung der Weiche kann auch durch eine Steuerwelle mit Nocken oder durch eine elektromagnetische Steuerstufe erfolgen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche: J5

1. Vorrichtung zur Papierführung in Druckgeräten, insbesondere bei Daten- oder Fernschreibmaschinen, mit wahlweiser Zuführung von Endlospa- "> pier oder Einzelblättern an die Druckstelle, bei der das Endlospapier und die Einzelblätter von derselben Seite her zugeführt und um eine durch eine Vorschubeinrichtung bewegte Schreibwalze geführt und durch Andruckrollen an die Schreibwalze ι ο angedrückt sind und bei der das um die Schreibwalze geführte Papier zurückbewegbar ist, wobei der bedruckte Teil des Endlospapiers vorher abgetrennt worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Endlospapier (6) getrennt von der Zuführung (14) der Einzelblätter über eine Antriebsvorrichtung

(8,9) in einem Kanal (7), in dem der Papieranfang in einer Wartestellung (11) bis zur automatischen Zuführung bereitsteht, der Schreibwalze (1) zuführbar ist, daß vor der Schreibwalze (1) über deren gesamte Breite eine steuerbare Weiche (4) angeordnet ist, ύ'ΐ£ beim Zuführen und Bedrucken von Einzelblättern die Austrittsöffnung des Kanals (7) versperrt, daß beim Wechsel von Einzelbauern auf Endlospapier die Weiche (4) die Austrittsöffnung des Kanals (7) freigibt und die Antriebsvorrichtung (8, Q) das Endlospapier (6) der Schreibwalze zuführt, und daß beim Wechsel von Endlospapier auf Einzelblätter die Antriebsvorrichtung (8, 9) das Endlospapier automatisch bis zur Wartestellung (11) im Kanal (7) Jo zurückbewegt.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daii die Weiche (4) als schwenkbare Klappe mit zwei stabilen Lagen ausgebildet ist und daß die Klappe in der einen Lage die Austrittsöffnung des Kanals (7) versperrt und in <^: ;r anderen Lage die Austrittsöffnung freigibt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbare Weiche (4) zwischen Papierführung (14, 7) und Schreibwalze (I) angeordnet ist und das Papier bei der Vorschubbewegung vor dem Erreichen der Schreibwalze (1) derart iiuslenkt. daß das Papier vor der Andruckrolle (2) an der Schreibwalze anliegt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (4) zur Auslenkung des Papiers aus der Bewegungsrichtung an das Papier angefedert ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (4) erst an das Papier angefedert ist, nachdem das Papier bei der Zuführung am Umfang der Schreibwalze (1) anliegt.

6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfederung der Weiche (4) an das Papier von der Antriebsvorrichtung (8, 9) ^r>5 gesteuert ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anfederung der Weiche an das Papier von einer Nockenwelle gesteuert ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekenn- m> zeichnet, daß der trichterförmige Kanal (7) für die Zuführung des Endlospapiers (6) unterhalb der Zuführung (14) für die Einzelbauer angeordnet ist.

9 Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß im trichterförmigen Kanal (7) an der η-ί Wartestelle (11) des Endlospapiers eine Abtasteinrichtung angeordnet ist, die abhängig vom wahlwcisen Betrieb mit Finzelblättcrn und Endlospapier die Antriebsvorrichtung (8,9) des Endlospapiers steuert.

10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zurückbewegen des Endlospapiers (6) in die Wartestellung (11) mit einem elektronischen Rücklaufprogramm erfolgt.

11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiche (4), abhängig von der gewählten Papierart durch an einer Steuerwelle angebrachte Nocken steuerbar ist.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dauurch gekennzeichnet, daß die Weiche (4) durch eine magnetische Einrichtung steuerbar ist.