DE2655098A1 - Belegzufuehrvorrichtung - Google Patents
BelegzufuehrvorrichtungInfo
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- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
- Exposure Or Original Feeding In Electrophotography (AREA)
Description
' 3-
NCR CORPORATIO Dayton, Ohio (V.St.A.)
Die Erfindung betrifft eine Belegzuführvorrichtung, welche beispielsweise Teil einer
automatischen Zeileneinstellvorrichtung in einer
Buchungs- oder ähnlichen Geschäftsmaschine sein kann.
Bekannte in automatischen Zeileneinstellvorrichtungen verwendete Belegzuführvorrichtungen
verwenden im allgemeinen für den Belegtransport einander gegenüberliegende Förderrollen, zwischen
denen der zu transportierende Beleg erfaßt . J gefördert wird und von denen die eine Rolle
angetrieben wird, während die andere lediglich als Gegendruckrolle dient und der Bewegung der
angetriebenen Rolle bzw. des Beleges folgt. Diese bekannte Ausführungsform der Belegzuführ- und
Fördervorrichtungen besitzt den Nachteil, daß sich Ungenauigkeiten beim Belegtransport ergeben, wenn
der Durchmesser der Transportrollen infolge Abnutzung oder aufgrund von Fertigungstoleranzen
vom Normal- oder Nennwert abweicht. Wird beispielsweise der Durchmesser der TransDortrollen infolge
Abnutzung kleiner, dann wird durch jede Umdrehung derselben nicht die gewünschte lineare Vorschubbewegung der durch sie zu transportierenden Belege
erreicht, was zur Folge hat, daß die zu bedruckende
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Zeile eines Beleges ungenau in die Druckstation einer Geschäftsmaschine gelangt. Ein weiterer Nachteil bei
diesen bekannten Belegfördervorrichtungen besteht darin, daß die Gefahr eines Schlupfes zwischen den
Förderrollen und dem zu transportierenden Beleg besteht, da zwischen den Transportrollen und dem
Beleg nur ein 1inienförmiger Berührungskontakt
vorhanden ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Belegförder- bzw. Belegzuführvorrichtung zu schaffen, bei der die oben aufgeführten Nachteile vermieden werden.
Die Erfindung betrifft somit eine Belegzuführvorrichtung mit einer Belegeingabeschute und
Mitteln zum Erfassen eines Beleges, welche mindestens eine auf einer Seite der Eingabeschute angeordnete
Rolle aufweisen, und ist gekennzeichnet durch einen auf der gegenüberliegenden Seite der Schute
angeordneten endlosen Zahnriemen, dessen Zähne an der* Innenseite des Riemens angeordnet sind und mit
den Zähnen von den Riemen antreibenden Antriebsrädern zusammenwirken, wobei die genannte Rolle in bezug auf
den Zahnriemen so angeordnet ist, daß ein Beleg zwischen ihr und dem Zahnriemen erfaßt und mit diesem
bewegt wird, und wobei die genannte Rolle gegenüber den genannten Antriebsrädern versetzt angeordnet ist,
so daß der Zahnriemen die Mantelfläche der genannten Rolle teilweise umschlingt.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei der erfindungsgemäßen Belegzuführvorrichtung infolge
der großen Berührungszone zwischen dem Riemen und der genannten Rolle praktisch kein Schlupf zwischen
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einem Beleg und den genannten Antriebsmitteln auftritt.
Außerdem werden durch Verwendung eines durch Zahnräder angetriebenen Zahnriemens Förderungenauigkeiten durch
Abnutzungserscheinungen oder Herstellungstoleranzen,
wie sie bei Fördermechanismen mit zwei einander gegenüberliegenden Fördern) Π en auftreten, weitgehend
vermieden. Besitzt beispielsweise ein Antriebszahnrad zehn Zähne (n,) und der Zahnriemen einhundert Zähne
(n«) und eine Länge (1) von 500 mm, dann wird durch jede vollständige Umdrehung des Antriebszahnrades
der Zahnriemen um eine Strecke (s) bewegt, die sich wie folgt errechnet:
s - Hill =10 * 5Q0 ■ = 50 mm
n2 100
Ein typischer Endloszahnriemen mit einer Länge von 500 mm kann beispielsweise eine Längentoleranz von
+^ 0,16 mm aufweisen. Somit beträgt nach einer vollständigen Umdrehung der Antriebszahnrolle der
maximale Bewegungsdistanzfehler des Zahnriemens Hh 0,016 mm. Wird dagegen eine herkömmliche Transportrolle verwendet, um den Beleg bei einer
Umdrehung der Rolle um die gleiche Strecke (50 mm) zu bewegen, dann muß diese Rolle einen Durchmesser
von etwa 15,9 mm besitzen. Eine typische Toleranz für Förderrollen mit einem nominalen Durchmesser
von 15,9 mm ist +_ 0,05 mm und demzufolge beträgt der maximale Fehler nach einer vollständigen
Umdrehung der Rolle etwa 0,15 mm (nämlich 0,05 mm χ 3C).
Dieser maximale Fehler von 0,15 mm bei herkömmlichen
aus einander gegenüberliegenden Antriebsrollen bestehenden Fördermechanismen beträgt somit etwa
das Zehnfache des bei der erfindungsgemäßen Förder- ' vorrichtung auftretenden maximalen Fehlers.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Zeichnungen im einzelnen
beschrieben. In diesen zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teil einer Geschäftsmaschine· welche die erfindungsgemäße Belegzuführvorrichtung enthält;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Belegzuführvorrichtung
in Richtung der Pfeile 2-2; und
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines Details der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
erfindungsgemäßen Belegzuführvorrichtung, aus welcher die relative Lage des Antriebsriemens und einer mit
diesem zusammenarbeitenden Rolle ersichtlich ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Teil einer Geschäftsmaschine, beispielsweise einer Buchungsmaschine, dargestellt, in welcher eine Belegzuführvorrichtung 12 als Teil einer automatischen Zeileneinstellvorrichtung verwendet wird. Die Belegzuführvorrichtung 12 enthält zwei Rahmenglieder 14 und 16,
weiche in einem bestimmten Abstand und parallel zueinander angeordnet und durch eine Trägerplatte
(Fig, 2) miteinander verbunden sind. Eine sich in vertikaler Richtung erstreckende Platte 19 und eine
zweite Platte 20 sind zueinander konvergierend angeordnet, um eine allgemein mit den Bezugszeichen
22 bezeichnete Belegeinführschute zu bilden. Die Vorrichtung 12 enthält ferner einen Antriebsriemen 24,
Belegandruckmittel 26 und Betätigungsmittel 28 für
die letzteren, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist, um die Belegandruckmittel 26 in und außer Eingriff
mit dem Antriebsriemen 24 zu schwenken.
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Der Antriebsriemen 24 verläuft um zwei in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete Zahnrollen
und 32. Der Antriebsriemen 24 besitzt an seiner Innenseite komplementäre Zähne 36, welche mit den Zähnen der
Antriebsrollen 30 und 32 zusammenarbeiten» um einen schlupffreien Antrieb zu gewährleisten. Die Zahnrollen
und 32 sind jeweils mit einer zentrischen sechseckförmigen
Ausnehmung versehen und sitzen jeweils auf einer Sechskantwelle 38 bzw. 4O1 auf welchen sie einerseits in
axialer Richtung verschiebbar sind, andererseits aber mit diesen eine formschlüssige Antriebsverbindung bilden.
Der Riemen 24 wird durch Drehen einer oder beider Wellen 38 und 40 im Uhrzeigersinn (in bezug auf Fig. 2) angetrieben. Der Antrieb der Meilen 38 und 40 kann durch
bekannte Mittel, beispielsweise über eine Rolle oder einen reversibel antreibbaren Motor, wie durch die
Bezugszeichen 48 und 50 in Fig. 1 schematisch angedeutet ist, erfolgen. Die Riemenantriebsmittel 48 und 50
werden durch eine herkömmliche Zeileneinstellsteuereinheit 51 gesteuert.
Die Belegandruckmittel 26 enthalten ein plattenartiges Trägerglied 52, welches die aus Fig. 2
ersichtliche Form besitzt. Das Trägerglied 52 ist mit Schlitzen 54, 56 und 58 versehen, durch weiche an dem
Trägerteil 14 befestigte Halte- und Führungsstifte 60, 62 und 64 ragen. Die Schlitze sind so lang bemessen,
daß das Trägerglied 52 auf den Riemen 26 zu und von diesem weg bewegt werden und um die genannten Stifte
geschwenkt werden kann. Das Trägerglied 52 besitzt ein oberes Ende, auf welchem eine erste Belegandruckrolle 66 drehbar gelagert ist, und ein zweites unteres
Ende, an welchem eine zweite Belegandruckrolle 68 drehbar gelagert ist. Die Rollen 66 und 68 wurden in ,
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Fig. 1 der Deutlichkeit halber weggelassen. Das untere Ende des Trägergliedes 52 besitzt außerdem eine Verlängerung 70 mit einer Anschlagfläche 72, welche als
Anschlag für die untere Kante 98 eines von Hand in die Einführschute 22 eingeführten Beleges 96 dient. Die
Anschlagfläche 72 befindet sich innerhalb der Schute 22, wenn sich die Belegandruckmittel 26 in ihrer äußersten
rechten Stellung, d. h. in ihrer vom Riemen 24 entfernten Stellung befinden, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist. Durch eine Zugfeder 74, welche mit ihrem einen Ende an einem an dem Trägerglied 52 befindlichen
Stift 76 und mit ihrem anderen Ende an einem an dem Rahmenteil 14 befindlichen Stift 78 befestigt ist,
wird das untere Ende des Trägergliedes 52 nachgiebig
von dem Riemen 24 weggezogen.
Die Betätigungsmittel 28 für die Belegandruckmittel 26, um die letzteren in Anlage mit dem
Riemen 24 zu bringen, sind am besten aus Fig. 2 ersichtlich. Diese Betätigungsmittel 28 enthalten
einen Winkelhebel 80, welcher auf einem an dem Trägerglied 52 befestigten Stift 82 (auf welchem
auch die Rolle 68 sitzt) drehbar gelagert ist. Ein
Ende 84 des Winkelhebels 80 steht mit einem Stift 86 in Eingriff, welcher aus dem Trägerglied 52 hervorsteht, während das andere Ende 88 mit einem Ende
eines Betätigungshebels 90 beweglich verbunden ist, .dessen anderes Ende mit einer sechseckförmigen
öffnung versehen ist, um eine formschlüssige
Antriebsverbindung mit einer Sechskantwelle 92 zu
bilden, auf welcher der Betätigungshebel 90 in axialer Richtung bewegbar angeordnet ist. Die
Betätigungsmittel 28 werden durch Drehen der Welle
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im Uhrzeigersinn (in bezug auf Fig. 2) mittels eines herkömmlichen Betätigungsgliedes 94 (Fig. 1), welches
durch die Zeileneinstel!Steuereinheit 51 gesteuert wird, angetrieben.
Die Wirkungsweise der Belegeinführvorrichtung
12 ist wie folgt: Befinden sich die Belegandruckmittel
26 in der in Fig. 2 dargestellten Nichteingriffsstel1ung (infolge der Wirkung der
Feder 74), dann kann ein Beleg 96 von Hand in die Einführschute 22 eingeführt werden bis der Beleg
mit seiner unteren Kante 98 in Anlage mit der in der Bewegungsbahn des Beleges 96 befindlichen
Anschlagfläche 72 gelangt und bis die rechte Seite des Beleges 96 (in bezug auf Fig. 1) mit dem
rechten Rahmenteil 14 in Anlage ist. Nunmehr wird ein nicht gezeigter, der Steuereinheit 51 zugeordneter
Schalter betätigt, um die Einführvorrichtung 12 in Gang zu setzen. Die Betätigungsvorrichtung
94, beispielsweise ein Elektromagnet,
schwenkt dann die Welle 92 im Uhrzeigersinn (in bezug auf Fig. 2), wodurch der Hebel 90 ebenfalls
im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Durch die Verschwenkbewegung des Hebels 90 im Uhrzeigersinn
wird der Winkelhebel 80 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Ende 84 desselben gegen
den Stift 86 drückt und dadurch das obere Ende der Belegandruckmittel 26 gegen den Riemen 24 bewegt,
um die erste Rolle 66 in Wirkungsanlage mit dem
Riemen 24 zu bringen bzw. den Beleg 26 gegen den Riemen 24 zu drücken. Nachdem der Beleg 96
zwischen der Rolle 66 und dem Riemen 24 eingeklemmt ist, wird durch die weitere Gegenuhrzeigerbewegung
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des Winkelhebels 80 das untere Ende der Belegandruckmittel 26 entgegen der Spannung der Feder 74 gegen
den Riemen 24 gedrückt. Bei dieser Bewegung wird die Anschlagfläche 72 aus dem Bereich der Einführschute
hinausbewegt und die zweite Rolle 68 gelangt in Berührungskontakt mit dem Beleg 96. Nachdem die
Anschlagfläche 72 aus dem Bereich der Einführschute
22 hinausbewegt wurde, ist diese bereit, den Beleg 96 mit Hilfe des Riemens 24 in die Maschine
einzuführen, so daß eine vorbestimmte Zeile des Beleges 96 in eine Druckstellung zwischen einem
Druckgegenlager 46 und einem Druckkopf 100 der
Geschäftsmaschine gelangt, um in dieser Zeile eine Druckoperation durchzuführen. Die Förderbewegung
des Beleges wird erreicht mit Hilfe der Riemenantriebseinheiten
48 und 50, welche durch die Zeileneinstel1steuereinheit 51 betätigt werden,
um die Wellen 38 und 40 in der bereits beschriebenen Weise zu drehen. Werden diese Wellen um ein
bestimmtes Ausmaß gedreht, dann wird der Beleg zwischen dem Riemen 24 und den Rollen 66 und 68 so
bewegt, daß die ausgewählte Zeile des Beleges in die Druckstellung gelangt, d. h. zwischen Druckgegenlager
46 und Druckkopf 100 zu liegen kommt. Unter dem Druckgegenlager 46 ist ein in geeigneter
Weise ausgebildeter Belegaufnahmekanal 101 angeordnet.
Obwohl nur eine Belegzuführvorrichtung 12 dargestellt
ist, können selbstverständlich zwei solcher Vorrichtungen 12 verwendet werden; demzufolge kann
eine zweite Belegzuführvorrichtung 12' (Fig. 1), welche mit der ersten Belegzuführvorrichtung 12
identisch ist, zum Einführen eines Beleges verwendet
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- sr -
werden. Abgesehen von einigen offensichtlichen Unterschieden,
wie beispielsweise der gegenüber dem Rahmenteil 14 spiegelbildlichen Ausbildung des
Rahmenteils 14', sind die Vorrichtungen 12 und 12' identisch, so daß es sich erübrigt, die Vorrichtung
12' im einzelnen zu beschreiben. Die beiden Vorrichtungen 12 und 12' können auf den Wellen 38
und 40 in axialer Richtung verschoben werden, um ihren Abstand an die Breite des einzuführenden
Beleges anzupassen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann dann, wenn sich die Rolle 66 in der Berührungslage mit
dem Riemen 24 befindet, die Rotationsachse der ersteren gegenüber der Rotationsachse der Zahnrolle
30 etwas nach unten versetzt sein, so daß der Riemen 24 die Mantelfläche der Rolle 66 teilweise
umschlingt, wodurch infolge der größeren Kontaktfläche zwischen Riemen 24 und Rolle 66 eine höhere
Haftwirkung auf den Beleg ausgeübt wird.
Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß die Anordnung, bestehend aus dem Riemen 24 und
den zugeordneten Belegandruckmitteln 26 und
Betätigungsmitteln 28 einen einfachen und billigen
Belegfördermechanismus darstellen, der insbesondere zur Verwendung in automatischen Zeileneinstellvorrichtungen verwendet werden kann.
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Claims (4)
1. Belegzuführvorrichtung mit einer Belegeingabeschute und Mitteln zum Erfassen eines Beleges,
welche mindestens eine auf einer Seite der Eingabeschute angeordnete Rolle aufweisen, gekennzeichnet
durch einen auf der gegenüberliegenden Seite der Schute (22) angeordneten endlosen Zahnriemen (24),
dessen Zähne an der Innenseite des Riemens angeordnet sind und mit den Zähnen von den Riemen
antreibenden Antriebsrädern (30, 32) zusammenwirken,
wobei die genannte Rolle (66) in bezug auf den Zahnriemen so angeordnet ist, daß ein Beleg
zwischen ihr und dem Zahnriemen erfaßt und mit diesem bewegt wird, und v/obei die genannte Rolle
gegenüber den genannten Antriebsrädern versetzt angeordnet ist, so daß der Zahnriemen die Mantelfläche der genannten Rolle teilweise umschlingt.
2. Belegzuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Belegandruckmittel (26) eine erste und eine zweite
Rolle (66, 68) und einen Beleganschlag (70) enthalten, und daß ferner Betätigungsmittel vorgesehen sind, um die Belegandruckmittel zwischen
einer Eingriffs- und einer Nichteingriffsstellung hin- und herzubewegen, wobei die Anordnung derart
getroffen ist, daß sich der Beleganschlag (70) in der Nichteingriffsstellung der Belegandruckmittel
innerhalb der Schute (22) befindet, so daß ein in die Schute eingeführter Beleg durch diesen Anschlag
begrenzt wird, und daß dann, wenn die Belegandruckmittel in ihre Eingriffsstellung bewegt werden,
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zunächst die erste Rolle (66) in Berührungsanlage mit
dem Riemen (24) gebracht wird, um den Beleg zwischen diesen festzuhalten, wonach der Anschlag aus der
Schute hinausbewegt und die zweite Rolle (68) in Anlage mit dem Riemen (24) gebracht wird.
3. Belegzuführvorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Trägerglied (52), welches
auf der genannten einen Seite der Schute (22) relativ zu dieser schwenkbar und in Richtung der
Schute und von dieser weg bewegbar angeordnet ist, daß die genannte erste Rolle (66) auf einem ersten
Teil des genannten Trägergliedes und die genannte zweite Rolle (68) und der Anschlag (70) an einem
zweiten Teil des Trägergliedes befestigt sind, daß
der genannte zweite Teil des Trägergliedes mittels einer Feder (74) von der genannten Schute weggezogen
wird, und daß Betätigungsmittel (28) vorgesehen sind, um das genannte Trägerglied (52) in der Weise zu
verschwenken, daß zunächst die erste Rolle (66) mit dem Riemen (24) in Eingriff gebracht und anschließend
der zweite Teil des Trägergliedes in Richtung der
Schute bewegt wird, so daß der Anschlag (70) aus
der Schute hinaus und die genannte zweite Rolle (68)
in Anlage mit dem Riemen (24) bewegt wird.
4. Belegzuführvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Betätigungsmittel (28) einen Winkelhebel (80) enthalten, der auf
dem genannten Trägerglied (52) drehbar gelagert ist und dessen eines Ende mit einem auf dem Trägerglied
befindlichen Stift (86) zusammenwirkt, und daß die genannten Betätigungsmittel (28) einen drehbaren
Antriebshebel (90) enthalten, dessen eines Ende mit dem zweiten Ende des Winkelhebels (80) drehbar
verbunden ist. 709825/0680
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