DE102004060646B4 - Bogenpositioniervorrichtung in einem Bogenzuführabschnitt einer Druckerpresse - Google Patents

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Abstract

Bogenpositioniervorrichtung in einem Bogenzuführabschnitt für die seitliche Positionierung von Bögen (1), die sich jeweils auf einer Zuführplatte (6) befinden und in eine Bogenzuführrichtung (100) zu einem Druckabschnitt einer Druckerpresse zugeführt werden, umfassend:
ein seitliches Versetzmittel (2, 3), zum seitlichen Versetzen eines ankommenden Bogens in Bezug auf die Bogenzuführrichtung (100);
ein Seitenkanten-Widerlagerbauelement (4), welches angeordnet ist, um an eine seitliche Kante (1b) des Bogens (1) anzugrenzen, um so eine seitliche Positionierung zu erzielen;
ein Bogenniederhalter-Bauelement (5), das einen Bogenniederhalterteil aufweist, der den Bogen (1) von oben niederhält, um die seitliche Kante (1b) des Bogens (1) davon abzuhalten nach oben eingerollt zu werden, wenn der Bogen an das Seitenkanten-Widerlagerbauelement (4) angrenzt;
wobei der Bogenniederhalterteil des Bogenniederhalter-Bauelements (5) nahe zu und von einer oberen Oberfläche der Zuführplatte weg bewegbar ist;
einen Begrenzer (20) zum Begrenzen einer Bewegung des Bogenniederhalterteils, um so dasselbe zu hindern, sich nahe zu der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bogenpositioniervorrichtung eines Bogenzuführabschnitts einer Druckerpresse für eine seitliche Positionierung von Papierbögen.
  • Bei einem herkömmlichen Bogenzuführabschnitt werden Papierbögen (im Folgenden einfach als Bögen bezeichnet) vom oberen Ende eines Stapels einzeln einem Drucksystem zugeführt. Insbesondere werden Bögen vom Stapel auf eine Zuführplatte (ein Bogenunterlagebrett) zugeführt und dann weiterbefördert und bevor sie dem Drucksystem zugeführt werden, stößt bzw. grenzt die vordere Kante jedes Bogens an ein Angrenzungselement für eine Vorn- und Hinten-Positionierung bzw. Längsschiffs-Positionierung unter Berücksichtigung der Bogenzuführrichtung und dann werden die Bögen von einem Paar oberer und unterer Walzen bzw. Rollen geklemmt und dann seitlich versetzt, so dass eine Seitenkante jedes Bogens an ein Angrenzungselement angrenzt für eine seitliche Positionierung. Wie in der gesamten Beschreibung ist die Richtungsbezeichnung "vorne-hinten" und "seitlich" mit Bezug auf die Bogenzuführrichtung verwendet, in welcher Bögen vom Bogenzuführabschnitt zum Drucksystem in einer Druckerpresse zugeführt werden, solange keine besondere Definition gemacht wird.
  • Bögen, die auf der Druckerpresse bedruckt werden, weisen unterschiedliche Dicken bzw. Stärken auf. Für einen relativ dicken Bogen ist es möglich, sicher mit der Seitenkante des Bogens an das Seitenkanten-Widerlagerbauelement anzugrenzen. Ganz im Gegenteil bei einem relativ dünnen Bogen, der wahrscheinlich eine geringe Steifigkeit aufweist, wird dieser wahrscheinlich an seiner Seitenkante hoch gedruckt oder nach oben eingerollt, woraus eine schlechte Genauigkeit bei der seitlichen Positionierung resultiert. Um das nach oben Einrollen der Seitenkante eines relativ dünnen Bogens zu verhindern, wird ein Bogenniederhalter-Bauelement mit einem gegebenen Abstand über der Zuführplatte angebracht, so dass der Bogen von oben niedergehalten wird, wobei es geschieht, dass Bogen an der Seitenkante nach oben eingerollt werden, auf Grund dessen, dass sie mit der äußeren Kante am Angrenzungselement angrenzen Da der Spalt zwischen dem Bogenniederhalter-Bauelement und einem Bogen auf der Zuführplatte vorzugsweise schmal genug gewählt wird, dass die Bögen genügend niedergehalten werden, wird das angeführte Bogenniederhalter-Bauelement generell so konstruiert, dass es geeignet ist, die Höhe davon einzustellen, so dass, wenn ein relativ dünner Bogen verwendet wird, das Bogenniederhalter-Bauelement nach unten bewegt wird und wenn ein relativ dicker Bogen verwendet wird, es nach oben bewegt wird. Dieser Typ von Mechanismus ist offenbart wie in der offen gelegten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung JP 02-41937 U und der offen gelegten japanischen Patentanmeldung JP 10250882 A (Abstract).
  • Das obige Bogenniederhalter-Bauelement erfordert jedoch vom Bediener, die Höhe jedes Mal einzustellen, wenn die Bogen zu solchen mit einer anderen Dicke gewechselt werden Dies ist eine schwierige Arbeit und es können auch Probleme mit der Bogenzuführung verursacht werden, wenn ein dicker Bogen zugeführt wird, wenn das Bogenniederhalter-Bauelement in einer niedrigen Position gehalten wird.
  • In Anbetracht des obigen Problems, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bogenpositioniervorrichtung mit einem Bogenniederhalter-Bauelement vorzusehen, die in der Lage ist, das nach oben Einrollen der Seitenkante des Bogens zu verhindern, wobei die Arbeitsbelastung des Bedieners durch die Einstellung der Höhe des Bogenniederhalter-Bauelements entsprechend dem Wechsel in der Dicke des Bogens reduziert wird.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bogenpositioniervorrichtung eines Bogenzuführabschnitts für die seitliche Positionierung bzw. Ausrichtung von Bögen, die sich jeweils auf einer Zuführplatte befinden und in der Bogenzuführrichtung in das Drucksystem einer Druckerpresse zugeführt werden vorgesehen. Die Bogenpositioniervorrichtung umfasst: ein seitliches Versetzmittel (2, 3), zum seitlichen Versetzen eines ankommenden Bogens in Bezug auf die Bogenzuführrichtung (100);
    ein Seitenkanten-Widerlagerbauelement (4), welches angeordnet ist, um an eine seitliche Kante (1b) des Bogens (1) anzugrenzen, um so eine seitliche Positionierung zu erzielen; ein Bogenniederhalter-Bauelement (5), das einen Bogenniederhalterteil aufweist, der den Bogen (1) von oben niederhält, um die seitliche Kante (1b) des Bogens (1) davon abzuhalten nach oben eingerollt zu werden, wenn der Bogen an das Seitenkanten-Widerlagerbauelement (4) angrenzt;
    wobei der Bogenniederhalterteil des Bogenniederhalter-Bauelements (5) nahe zu und von einer oberen Oberfläche der Zuführplatte weg beweglich ist;
    einen Begrenzer (20) zum Begrenzen einer Bewegung des Bogenniederhalterteils, um so dasselbe zu hindern, sich nahe zu der oberen Oberfläche der Zubringerplatte zu bewegen, wenn es ein vorbestimmtes Höhenlimit überschreitet; und
    ein Druckmittel (21), um den Bogenniederhalterteil zu der oberen Oberfläche der Zuführplatte zu drücken; wobei das Bogenniederhalter-Bauelement (5) drehbar um eine Achse bewegbar ist, die sich parallel zur Bogenzuführrichtung erstreckt;
    wobei der Bogenniederhalterteil drehbar nach oben von der oberen Oberfläche der Zuführplatte gegen die Druckkraft des Druckmittels durch den Bogen, welcher durch das seitliche Versetzmittel (2) versetzt wird, beweglich ist, wenn der Bogen eine Dicke hat, die größer als eine vorherbestimmte Dicke ist.
  • Bei der Bogenpositioniervorrichtung, die die obige Anordnung aufweist, bewegt sich das Bogenniederhalter-Bauelement nicht zu einer tieferen Höhe als dem vorbestimmten Höhenlimit, obwohl das Bogenniederhaltesystem so konstruiert ist, dass es seinem Bogenniederhalteteil ermöglicht, dichter zur oberen Oberfläche der Zuführplatte hin und davon weg beweglich zu sein, da der Begrenzer die Bewegung des Bogenniederhalter-Bauelementes einschränkt. Das vorbestimmte Höhenlimit sollte bevorzugt so gewählt werden, dass es dafür geeignet ist, einen relativ dünnen Bogen oder einen Bogen, der eine geringere Dicke als die vorbestimmte Dicke hat, niederzuhalten, um das Aufwärtseinrollen des relativ dünnen Bogens zu verhindern. Auf diese Weise kann das Bogenniederhalter-Bauelement eine Seitenkante eines relativ dünnen Bogens davon abhalten, nach oben eingerollt zu werden. Auf der anderen Seite kann das Niederhalter-Element sich von dem vorbestimmten Höhenlimit nach oben bewegen, obwohl es vom Druckmittel nach unten gedrückt wird. Demzufolge wird, wenn ein Versuch gemacht wird, einen relativ dicken Bogen oder einen Bogen, der eine Dicke größer als eine vorbestimmte Dicke hat, seitlich zu bewegen, so dass seine Seitenkante an das Seitenkanten-Widerlagerbauelement angrenzt durch das seitliche Versetzungsmittel mit dem Bogenniederhalteteil des Bogenniederhalter-Bauelementes auf eine vorbestimmte Höhe eingestellt wird, der Bogenniederhalteteil durch den relativ dicken Bogen gedrückt und notwendigerweise aufwärts gezwungen oder aufwärts eingezogen gegen die drückende Kraft des Druckmittels. Deswegen ist es möglich, eine seitliche Positionierung sogar für relativ dicke Bögen zu erzielen, indem man eine Seitenkante des Bogens an das Seitenkanten-Angrenzungselement angrenzen lässt. Als ein Ergebnis ist es möglich, jeden Bogen sicher in den Druckbereich einzuführen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann der Begrenzer so angeordnet werden, dass er in der Höhe nicht verstellbar ist. Das heißt, dass es möglich ist, eine Anordnung anzuwenden, bei welcher der Begrenzer unverstellbar ist und das Höhenlimit, welches für das Bogenniederhalter-Element vorbestimmt wird, nicht variiert wird. Jedoch ermöglicht die Anordnung mit dem in der Höhe verstellbaren Begrenzer, welcher es erlaubt, dass das vorbestimmte Höhenlimit verstellt wird, der Vorrichtung mit großer Variation der Dicke zu arbeiten, als auch eine entsprechend dem Typ der Steifigkeit oder Ähnlichem der Bögen, welche variiert werden können, sogar wenn sie eine gewöhnliche Dicke haben, genaue Justierung des vorbestimmten Höhenlimits zu erzielen. Auf diese Weise kann eine genauere Positionierung erreicht werden.
  • Während das Bogenniederhalter-Bauelement linear aufwärts und abwärts bewegt werden kann, ist es auch möglich, das Bogenniederhalter-Bauelement um eine Achse, die sich parallel zur Bogenförderrichtung erstreckt, drehbar beweglich zu gestalten. In diesem Fall, wird das Bogenniederhalter-Bauelement aufwärts gekurbelt, wenn es sich unter dem Druck, den es von einem Bogen erfährt, drehend bewegt und deswegen kann es gleichmäßiger aufwärts eingezogen werden.
  • Wie oben beschrieben, ist es für einen relativ dünnen Bogen oder einen Bogen, der eine Dicke kleiner als die vorbestimmte Dicke hat, möglich, das nach oben Einrollen des Bogens durch das Bogenniederhalter-Bauelement zu verhindern. Für einen relativ dicken Bogen oder einen Bogen, der eine Dicke hat, die größer als die vorbestimmte Dicke ist, wird der Bogenniederhalteteil notwendigerweise nach oben gedrückt, wenn er Druck vom Bogen erfährt, wenn dieser seitlich versetzt wird. Somit ist es sogar mit dem auf eine bestimmte Höhe eingestellten Bogenniederhalteteil möglich, Bögen, die eine unterschiedliche Dicke aufweisen, sicher dem Druckbereich zuzuführen, indem eine seitliche Positionierung davon durchgeführt wird. Als ein Ergebnis ist es möglich, dass die Notwendigkeit wegfällt, die Höhe des Bogenniederhalter-Elements jedes Mal einzustellen, wenn die Dicke des Bogens geändert wird und die Arbeitsbelastung des Bedieners zu reduzieren.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit der detaillierten Beschreibung dieser in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen deutlich, wobei
  • 1 eine Draufsicht der Bogenpositioniervorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1 ist.
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 1 ist.
  • 4 eine Draufsicht ist, die einen Kernbereich der Bogenpositioniervorrichtung aus 1 darstellt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nun erfolgt eine Beschreibung einer Bogenpositioniervorrichtung in einem Bogenzuführbereich einer Druckerpresse entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die hierzu beigefügten Zeichnungen.
  • Wie in 1 dargestellt ist, wird ein Bogen 1 zuerst auf einer Zuführplatte platziert und in der durch den Pfeil 100 symbolisierten Richtung (die Bogenzuführrichtung) weiter befördert in Richtung eines Druckbereiches, so dass die vordere Kante davon an ein vorderes Kanten-Angrenzungselement angrenzt für eine Vorne-Hinten-Positionierung oder Positionierung in Bezug auf die Bogenzuführrichtung. Der Bogen 1, der auf diese Weise in der vorderen und hinteren Richtung positioniert wurde, wird von der Bogenpositioniervorrichtung dieser Ausführungsform gegriffen, welche den Bogen 1 seitlich oder in der Richtung, die durch den Pfeil 101 symbolisiert wird, orthogonal zur Bogenzuführrichtung zu einer Seite dicht zu einer Seitenkante 1b des Bogens 1 für eine seitliche Positionierung des Bogens 1 versetzt.
  • Insbesondere, wie in den 2 und 3 dargestellt ist, beinhaltet die Vorrichtung ein Paar oberer und unterer Walzen 2, 3 (ein seitliches Umsetzmittel), die mit dem dazwischen geklemmten Bogen 1 rotieren, ein Seitenkanten-Angrenzungselement 4, das die äußere Kante 1b des Bogens 1, der durch das Paar oberer und unterer Walzen 2, 3 umgesetzt wurde, angrenzen lässt, so dass eine seitliche Positionierung des Bogens 1 erreicht wird, und ein Bogenniederhalter-Bauelement 5, das den Bogen 1 von oben niederhält, so dass die äußere Kante 1b davon abgehalten wird, sich aufgrund des Angrenzens an das Seitenkanten-Widerlagerbauelement 4 nach oben einzurollen.
  • Das Paar oberer und unterer Walzen 2, 3 werden jeweils um die Achse, die sich parallel zur nach vorne und nach hinten Richtung (die Bogenzuführrichtung) erstreckt, gedreht. Insbesondere ist die untere Walze 3, die unter dem Bogen 1 angeordnet ist, eine Antriebswalze, während die obere Walze 2, die über dem Bogen 1 angeordnet ist, eine Mitlaufwalze ist, die mit der unteren Walze 3 mitläuft, wenn sie von dort die Antriebskraft erfährt. Der Kontaktpunkt zwischen der oberen Walze 2 und der unteren Walze 3 ist in der Höhe gleich zu einer oberen Oberfläche 6 der Zuführplatte. Dieses Walzenpaar 2, 3 befindet sich dichter an der äußeren Kante 1b als am Zentrum des Bogens 1, so dass es den Bogen 1 zum Angrenzen gegen das Seitenkanten-Widerlagerbauelement 4 zieht und versetzt. Die untere Walze 3 ist in der Position fixiert, während die obere Walze 2 vertikal entsprechend dem Bogenzuführtiming hin und her bewegt wird. Insbesondere hat die Bogenpositioniervorrichtung eine Trägerhaltewelle 7, die auf der linken Seite der Zuführplatte angebracht ist, wie in 1 gezeigt ist oder wie es von der vorgeschalteten Seite der Bogenzuführrichtung gezeigt ist und die sich parallel zu der Bogenzuführrichtung erstreckt. Die Trägerhaltewelle 7 hält als Drehpunkt einen ersten drehbar beweglichen Träger 8, der sich im Wesentlichen horizontal zur Kante gegenüber der Seitenkante 1b des Bogens 1 erstreckt und der am hinteren Ende in ein Paar von Verlängerungen 8a, 8b entlang der Bogenzuführrichtung gegabelt ist. Diese Verlängerungen 8a, 8b halten zusammen eine Walzenträgerwelle 9, die sich parallel zur Bogenzuführrichtung erstreckt, die wiederum axial drehbar die obere Walze 2 dazwischen hält.
  • Auf der anderen Seite hält die Trägerhaltewelle 7 drehbar einen zweiten drehbar beweglichen Arm 10, der sich nach unten ausdehnt und an dem hinteren Ende davon ist eine Kurvenwalze 12 angebracht, die auf der Kurvenscheibe 11 läuft. Der erste drehbar bewegliche Träger 8 wird von einer Schraubenfeder 13 gedrückt, so dass es der oberen Walze 2 möglich ist, sich in solch einer Richtung zu drehen, dass sie in Kontakt mit der unteren Walze 3 kommt. Diese Druckkraft wird zum zweiten drehbar beweglichen Träger 10 über ein Zwischenglied 30 übertragen, dadurch wird die Kurvenwalze 12 in eine solche Richtung gedrückt, dass es selbiger möglich ist, in Kontakt mit der Kurvenscheibe 11 zu kommen. Mit dieser Anordnung, wenn der Bogen 1 zum Druckbereich vorwärts bewegt wird, verursacht die Kurvenscheibe 11, dass der zweite drehbar bewegliche Träger 10 und der erste drehbar bewegliche Träger 8 sich um einen gegebenen Winkel gegen die drückende Kraft der Schraubenfeder 13 in der Richtung gegen den Uhrzeigersinn drehen, wie in 2 dargestellt ist, dabei wird die obere Walze 2 aufwärts weg von der unteren Walze 3 bewegt, dadurch wird es möglich, dass die beiden Walzen 2, 3 einen Spalt zwischen sich haben und damit der Bogen 1 dazwischen passieren kann. Wenn der Bogen 1 an das Vorderkanten-Angrenzungselement angrenzt, drehen sich die beiden drehbaren Träger 8, 10 unter der Druckkraft der Schraubenfeder 13 um einen vorgegebenen Winkel im Uhrzeigersinn, wie in 2 dargestellt ist, damit wird es der oberen Walze 2 möglich, sich dicht an die untere Walze 3 heranzubewegen und den Bogen 1 dazwischen zu klemmen und dann drehen sich beide Walzen 2, 3. Folglich wird der Bogen 1 um eine gegebene Distanz nach links versetzt, wie in 2 dargestellt ist. Die Druckkraft, die an beide drehbar bewegliche Träger 8, 10 durch die Schraubenfeder 13 zum Anliegen kommt, ist durch Drehung einer Wählscheibe 14, die auf der Oberseite angebracht ist, einstellbar.
  • Das Seitenkanten-Widerlagerbauelement 4 ist auf der oberen Oberfläche 6 der Zuführplatte angebracht. Insbesondere ist, wie in 2 dargestellt, das Seitenkanten- Widerlagerbauelement 4 auf der linken Seite des Walzenpaares 2, 3 angebracht und ist zum Beispiel wie ein plättchenförmiges Element, das eine vorbestimmte Dicke aufweist. Eine Endfläche 4a des Angrenzungselements 4 arbeitet als eine Stopperfläche, welche die Außenkante 1b des Bogens angrenzen lässt. 4 ist eine Draufsicht, die nur einen Kernbereich der Bogenpositioniervorrichtung dieser Ausführungsform darstellt. Wie in der Abbildung dargestellt, arbeitet die Endfläche 4a als eine Stopperfläche des Seitenkanten-Widerlagerbauelement 4 und hat eine vorbestimmte Länge in der Bogenzuführrichtung. Die Endfläche 4a hat Aussparungen 4b, die in ihrer Position den Fortsätzen 52 des Bogenniederhalter-Elementes 5 entsprechen, was später beschrieben wird, so dass eine gegenseitige Beeinflussung mit denselben vermieden wird.
  • Nun folgt eine Beschreibung des Bogenniederhalter-Bauelementes 5.
  • Das Bogenniederhalter-Bauelement 5 wird drehbar von der Walzenhaltewelle 9 gehalten, in der Weise, dass es drehbar beweglich, um die Walzenhaltewelle 9 herum und nach rechts und nach links längs der Walzenhaltewelle 9 verschiebbar ist. Mit dieser Anordnung wird, wenn der erste drehbar bewegliche Träger 8 drehend aufwärts bewegt wird, auch die obere Walze 2 aufwärts bewegt, von der unteren Walze 3 weg, und das Bogenniederhalter-Bauelement 5 ebenfalls nach oben bewegt. Das Bogenniederhalter-Bauelement 5 hat ein dünnes plättchenförmiges Führungselement 50, das der oberen Oberfläche 6 der Zuführplatte zugewandt ist und ein Paar vorderer und hinterer Wellenunterstützungs-Elemente 51, die sich von einer oberen Oberfläche des plättchenförmigen Führungselementes 50 erstrecken. Bei dieser Ausführungsform sind das plättchenförmige Führungselement 50 und die beiden Wellenunterstützungs-Elemente 51 unabhängig voneinander ausgebildet und deswegen aus insgesamt drei Teilen aufgebaut, obwohl es möglich ist, sie miteinander integriert als ein integrales Element ausgebildet sein können. Das plättchenförmige Führungselement 50 hat ein rechtes Endstück 50a, welches nach oben gebogen ist, während das plättchenförmige Führungselement 50 ein hinteres Ende 50b hat, welches aufwärts gebogen ist. Das rechte Ende 50a des plättchenförmigen Führungselementes 50 erstreckt sich schief nach oben, damit der Bogen 1 hierdurch zum gleichmäßigen Durchgleiten gebracht wird, wenn der Bogen zu der Seite, die dicht an der Außenkante 1b liegt, versetzt wird. Diese Anordnung erschwert es, den Bogen 1 durch das rechte Ende 50a des plättchenförmigen Führungselementes 50 zu beschädigen, wenn der Bogen 1 seitlich versetzt wird. Der hintere Teil 50b des plättchenförmigen Führungselementes 50, der ebenfalls quer nach oben verläuft, arbeitet als Führung, um den Bogen 1 zu führen und somit es dem selbigen zu ermöglichen, sich gleichmäßig zwischen dem Walzenpaar 2, 3 nach vorne zu bewegen. Das plättchenförmige Führungselement 50 hat ein linkes Endteil 50c, das das vorgenannte Paar seitlich erstreckender Fortsätze 52 aufweist. Die Fortsätze 52 erstrecken sich seitlich über die Endfläche 4a des Seitenkanten-Widerlagerbauelements 4, wie in 4 von oben gesehen, und daher arbeiten sie als Bogenniederhalteteil, um den Bogen von oben niederzuhalten, so dass die Außenkante 1b des Bogens davon abgehalten wird, sich nach oben einzurollen, wenn die Außenkante 1b an das Außenkanten-Angrenzungselement angrenzt. Es ist zu bevorzugen, mehrere Fortsätze, die in einem gegebenen Abstand voneinander in Bogenzuführrichtung angebracht werden, in der gleichen Art und Weise, wie bei dieser Ausführungsform, zu verwenden. Das plättchenförmige Führungselement 50 ist unterhalb der Walzenhaltewelle 9 angebracht. Bei dieser Anordnung hat das plättchenförmige Führungselement 50 zum Beispiel eine im Wesentlichen im mittleren Bereich rechtwinklige Aussparung 53, durch welche die obere Walze 2 den Bogen 1 berühren kann. Das Paar von Wellenhalte-Elementen 51, welche von der oberen Oberfläche des plättchenförmigen Führungselementes 50 herausragen, haben jeweils Durchgangslöcher, die parallel zur Bogenzuführrichtung verlaufen, in welche die Walzenhaltewelle 9 eingesetzt ist, so dass das Bogenniederhalter-Bauelement 5 sich drehend um die Walzenhaltewelle 9 bewegen kann. Wie in 3 dargestellt ist, wird das Paar vorderer und hinterer Wellenhalte-Elemente 51 so angeordnet, dass das Paar an Fortsätzen 8a, 8b in der Bogenzuführrichtung dazwischen angeordnet ist.
  • Auf der anderen Seite hat eins der Paare von Fortsätzen 8a, 8b des ersten drehbar beweglichen Trägers 8 oder der Verlängerung 8b bei dieser Ausführungsform eine Einstellschraube 20 als ein Begrenzer, die ein unteres Ende hat, das dafür angepasst ist, die obere Oberfläche des plättchenförmigen Führungsteils 50 angrenzen zu lassen und eine Schraubenfeder 21 als Druckmittel, um das plättchenförmige Führungselement 50 in Kontakt mit dem unteren Ende von der Einstellschraube 20 zu drücken. Die Einstellschraube 20 ist auf der rechten Seite der Walzenhaltewelle 9 (nahe an der gegenüberliegenden Seitenkante des Bogens 1) angeordnet, wie in 3 dargestellt und begrenzt die Bewegung des plättchenförmigen Führungselements 50, um so die Fortsätze 52 des plättchenförmigen Führungselementes 50 daran zu hindern ein vorbestimmtes Höhenlimit zu überschreiten und daran zu hindern sich nicht dichter an die obere Oberfläche 6 der Zuführplatte heranzubewegen. Die Schraubenfeder 21 ist auf der linken Seite der Walzenhaltewelle 9 (dicht an der Seitenkante 1b des Bogens 1) angeordnet, wie in 3 dargestellt ist und drückt das plättchenförmige Führungselement 50 durch seine obere Oberfläche in Kontakt mit dem unteren Ende der Einstellschraube 20. Das bedeutet, dass die Schraubenfeder 21 das plättchenförmige Führungselement 50 in der Weise drückt, dass die Fortsätze 52 sich dicht an die obere Oberfläche 6 der Zuführplatte heranbewegen können. Die Höhe des unteren Endes der Einstellschraube 20 kann durch die Drehung eines Stellrades 22, das an der oberen Seite angebracht ist, eingestellt werden, wodurch es dem Bogenniederhalter-Bauelement 5 möglich wird, sich für eine Feinjustierung der Höhe der Fortsätze 52 drehend zu bewegen. Im normalen Betrieb wird die Höhe der Fortsätze 52 so eingestellt, dass sie für relativ dünne Bögen, die eine Dicke kleiner als eine vorbestimmte Dicke aufweisen, angepasst ist. Bei dieser Ausführungsform, bei der die Höhe der Fortsätze 52 für einen solchen Normalbetrieb angepasst ist, neigt sich das plättchenförmige Führungselement 50 als Ganzes aufwärts nach rechts. Wie in 1 dargestellt ist, ist die Wählscheibe 22 auf der Oberseite mit einer Skalierung versehen und hat eine Umfangsoberfläche, auf der in bestimmten Abständen voneinander vertikale Vertiefungen eingeformt sind. Eine Blattfeder 23, welche an ihrem nächstgelegenen Ende an einer oberen Fläche des ersten drehbar beweglichen Trägers 8 mit einer Schraube befestigt ist, kommt mit ihrem entfernten Ende mit jeder der vertikalen Vertiefungen in Eingriff, um eine freie Drehbarkeit der Einstellschraube 20 zu verhindern. Die Größe der von der Schraubenfeder 21 aufgebrachten Druckkraft muss nicht zwangsläufig groß eingestellt werden, solange es möglich ist, die Außenkante 1b eines relativ dünnen Bogens, welcher eine geringe Steifheit hat, davon abzuhalten, nach oben gedrückt oder nach oben eingerollt zu werden, wenn der Bogen 1 an das Außenkanten-Angrenzungselement 4 angrenzt, wohingegen es dem Bogenniederhalter-Element 5 möglich ist, aufwärts bewegt zu werden, wenn es Druckkraft von der Außenkante 1b eines relativ dicken Bogens oder eines Bogens, der eine Dicke aufweist, die größer als die vorbestimmte Dicke ist, erhält.
  • Der Bogen 1 wird folglich unter Benutzung der Bogenpositioniervorrichtung entsprechend der obigen Anordnung positioniert. Wie oben beschrieben ist, werden die Fortsätze 52 im Normalbetrieb so dicht wie möglich an die obere Fläche 6 der Zuführplatte positioniert, es ist möglich, das nach oben Einrollen der Seitenkante 1b eines relativ dünnen Bogens (z. B. eines Bogens, der eine geringere Dicke als eine vorbestimmte Dicke um die 0,1 mm hat) sicher zu verhindern, wenn er das Außenkanten-Angrenzungselement 4 berührt hat. Wenn ein relativ dicker Bogen (z. B. ein Bogen mit einer Dicke größer als die vorbestimmte Dicke von 0,1 mm) verwendet wird, während das Bogenniederhalter-Element 5 in der gleichen Lage gehalten wird, ohne die Justierschraube 20 zu drehen, presst hauptsächlich die Außenkante 1b des Bogens eine untere Fläche des plättchenförmigen Führungselementes 50 nach oben. Wenn der Bogen 1 zu der Seite in der Nähe der Außenkante 1b durch das Walzenpaar 2, 3 versetzt wird, verursacht dessen Druck eine Bewegung des plättchenförmigen Führungselements 50 im Uhrzeigersinn wie in 2 dargestellt ist. Auf Druckkraft vom Bogen 1 wird das plättchenförmige Führungselement 50 drehend gegen die wegdrängende Kraft der Schraubenfeder 21 bewegt, dabei wird es den Fortsätzen 52 ermöglicht, sich aufwärts weg von der Zuführplatte zu bewegen. Folglich stößt die Außenkante 1b des Bogens 1 an das Außenkanten-Angrenzungselement 4 an, wobei eine seitliche Positionierung des Bogens 1 erzielt wird. Wenn der Bogen 1 dem Druckbereich zugeführt wurde, bewegt sich das plättchenförmige Führungselement 50 drehend in die entgegen gesetzte Richtung und kommt durch den Anpressdruck der Schraubenfeder 21 zu seiner ursprünglichen Position, bei welcher das plättchenförmige Führungselement 50 an das untere Ende der Justierschraube 20 angrenzt, zurück. Folglich kann ein Bogen, der eine Dicke größer als die vorbestimmte Dicke hat, verwendet werden, ohne irgendwelche Probleme zu verursachen, indem das Bogenniederhalter-Bauelement 5 auf eine Position eingestellt wird, die für einen relativ dünnen Bogen oder einen Bogen, der eine Dicke hat, die geringer als die vorbestimmte Dicke ist, eingestellt werden. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Arbeitsbelastung des Bedieners im Wechsel auf Bögen, die eine unterschiedliche Dicke haben, zu reduzieren. Da das Bogenniederhalter-Bauelement 5 so konstruiert ist, dass es drehbar beweglich ist, können die Fortsätze 52 ruckfrei nach oben zurückgezogen werden im Vergleich zu einer Anordnung bei der das Bogenniederhalter-Bauelement 5 linear nach oben bewegt wird. Da die Walzenhaltewelle 9 ebenfalls als drehbare Welle für das Bogenniederhalter-Bauelement 5 dient, wird eine zusätzliche Welle, für das Bogenniederhalter-Bauelement 5 nicht benötigt, was zu einer vereinfachten Struktur beiträgt. Wie oben beschrieben, ist es nicht erforderlich, eine Feinabstimmung mit der Einstellschraube 20 durchzuführen, solange das Bogenniederhalter-Bauelement 5 auf eine Position eingestellt ist, die für einen relativen dünnen Bogen passt. Diese Feinjustierung durch die Justierschraube 20 jedoch ermöglicht der Vorrichtung mit einer größeren Variation an Dicke, Steifheit und ähnlichem des Bogens betrieben zu werden, folglich wird eine genauere Positionierung erreicht.
  • Obwohl die Fortsätze 52 in Paaren entlang der Bogenzuführrichtung bei obiger Ausführungsform angeordnet sind, können im Rahmen der vorliegenden Erfindung verschiedene Modifikationen der Anzahl, Position, Form und dergleichen der Fortsätze 52 gemacht werden. Es ist auch möglich, ein anderes Druckmittel als die Schraubenfeder 21 zu verwenden. Die als Begrenzer angebrachte Justierschraube 20 kann in der Position fixiert werden, so dass die Höhenbegrenzung fixiert ist und verschiedene Modifikationen der Struktur dieses Begrenzers können im Rahmen der vorliegenden Erfindung gemacht werden.

Claims (3)

  1. Bogenpositioniervorrichtung in einem Bogenzuführabschnitt für die seitliche Positionierung von Bögen (1), die sich jeweils auf einer Zuführplatte (6) befinden und in eine Bogenzuführrichtung (100) zu einem Druckabschnitt einer Druckerpresse zugeführt werden, umfassend: ein seitliches Versetzmittel (2, 3), zum seitlichen Versetzen eines ankommenden Bogens in Bezug auf die Bogenzuführrichtung (100); ein Seitenkanten-Widerlagerbauelement (4), welches angeordnet ist, um an eine seitliche Kante (1b) des Bogens (1) anzugrenzen, um so eine seitliche Positionierung zu erzielen; ein Bogenniederhalter-Bauelement (5), das einen Bogenniederhalterteil aufweist, der den Bogen (1) von oben niederhält, um die seitliche Kante (1b) des Bogens (1) davon abzuhalten nach oben eingerollt zu werden, wenn der Bogen an das Seitenkanten-Widerlagerbauelement (4) angrenzt; wobei der Bogenniederhalterteil des Bogenniederhalter-Bauelements (5) nahe zu und von einer oberen Oberfläche der Zuführplatte weg bewegbar ist; einen Begrenzer (20) zum Begrenzen einer Bewegung des Bogenniederhalterteils, um so dasselbe zu hindern, sich nahe zu der oberen Oberfläche der Zubringerplatte zu bewegen, wenn es ein vorbestimmtes Höhenlimit überschreitet; und ein Druckmittel (21), um den Bogenniederhalterteil zu der oberen Oberfläche der Zuführplatte zu drucken; wobei das Bogenniederhalter-Bauelement (5) drehbar um eine Achse bewegbar ist, die sich parallel zur Bogenzuführrichtung erstreckt, wodurch das Bogenniederhalter-Bauelement (5) zusammen mit dem Bogenniederhalterteil drehbar nach oben von der oberen Oberfläche der Zuführplatte gegen die Druckkraft des Druckmittels durch den Bogen, welcher durch das seitliche Versetzmittel (2) versetzt wird, bewegbar ist, wenn der Bogen eine Dicke hat, die größer als eine vorherbestimmte Dicke ist.
  2. Bogenpositioniervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Begrenzer (20) in der Höhe verstellbar ist, um das vorbestimmte Höhenlimit zu variieren.
  3. Bogenpositioniervorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter umfassend ein Paar oberer und unterer Rollen (2, 3), die mit dem Bogen, welcher dazwischen geklemmt ist, rotieren, und wobei das Bogenniederhalter-Bauelement (5) drehbar durch eine Rollstützwelle (9) gestützt wird, welche die obere Rolle des Paars oberer und unterer Rollen stützt.
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